Bloody Game and Unknown Desire von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Bloody Game and Unknown Desire ja hier ist sie nun die neue xD ich hoffe sie gefällt euch^^ diese ff habe ich einfach drauf loß udn frei schnauze geschrieben....dementsprechend habe ich auch kp worüber sie eigentlich handeln soll...also n sinn hatt die noch ncith *lach* also ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir ideen liefern könntet xD udn das kappi ist so kurz weil ich erst mal wissen möchte wie sie über haupt ankommt xD also wenn sie euch gefällt dan schreib ich weiter udn auch längere kappis ^^ und die charas gehören alle hino-sensei ^^ and now... HAVE FUN Es war kalt. Der Wind jagte um das große steinerne Gebäude wie der Bluthund nach einem Reh. Dunkle Gewitterwolken durchzogen den sonnst klaren Nachthimmel und ließen ein baldiges schweres Unwetter erahnen. Der Ast eines Baumes peitschte unaufhörlich gegen das dünne Glas des großen Fensters. Noch etwas mehr und es würde sicherlich zerbarsten. Gewaltsam riss der Wind, der als solches fast nicht mehr zu bezeichnen war, die noch grünen Blätter von den Bäumen und verstreute sie auf den rieseigen Gelände. Das es mitten im Sommer war, war kaum zu erkennen. Lediglich der Blick in den Kalender verriet die Jahreszeit. Mit einem tiefen Seufzen setzte sich ein Mann auf seinen braunen Stuhl, der hinter einem großen Schreibtisch stand. Auf diesem häuften sich schon seit Tagen beschwerden von Schülern und Lehrern, dass schon etliches bei dem Unwetter zu Bruch gegangen war und bis jetzt nicht repariert wurde. Alles Dinge, die mehr oder weniger belanglos waren. Bis das Unwetter vorüber war, waren sie so wie so alle in den Gebäuden eingesperrt. Kaum einer wagte sich hinaus, zu groß war die Gefahr von irgendetwas erschlagen zu werden. Erneutes Seufzen durchdrang das große Zimmer. Wieder von eben selben Mann. Mit Müden Augen übersah er sich einen Stapel der Papiere, und machte sich eine kleine Notiz auf ein anderes. Er würde sie später einem Hausmeister oder den Guardians übergeben, je nach dem wie schwer der Schaden war. Er würde sich ja selber darum kümmern, doch diese Zeit konnte er nicht aufbringen. Es tat ihm zwar weh, Yuuki und Zero noch mehr zu belasten, aber es ging nicht anders. Vielleicht hatte das Schicksal mit ihm erbarmen und dieses schreckliche Unwetter würde bald aufhören. Das Geräusch von Regentropfen, die anfingen gegen das Fenster zu schlagen, gab Kaiens Hoffnung einen Dämpfer. Verzweifelt und müde fuhr er sich durch sein mokka-braunes Haar und löste dadurch das kleine Band, das sie im Nacken zusammen hielt. Erschrocken fuhr er hoch, als jemand an die braune Tür klopfte. Schnell richtete er seine Haare und setzte seine Brille wieder auf, die er kurz zuvor auf dem Schreibtisch abgelegt hatte. Ebenfalls band er sich schnell seine Haare zusammen und ordnete das Chaos auf seinem Schreibtisch ehe er ein „Herein“, verlauten ließ. Der Geruch, der ihm, kaum war die Tür einen Spalt geöffnet, entgegen kam, verriet, das es sich um einen Night-Class Schüler handeln musste. Andere Vampire konnten das Gelände der Cross-Academie nicht ohne weiteres betreten, dafür sorgte Zero. „Guten Abend Recktor Cross. Ich bitte höflichst um Verzeihung sie stören zu müssen, aber ich muss ihnen eine wichtige Mitteilung von Kaname-sama überbringen.“, kam es von Hanabusa Aidou, der sich kurz höflich verbeugte und dann sein übliches Lächeln aufsetzte. „Nun gut. Was hat den der Hausvorstand des Hauses Mond so wichtiges, das er nicht, wie üblich, selbst hier erscheint?“, fragte Kaien und zog eine Augenbraue hoch. „Es ist weniger, dass er es ihnen nicht selbst sagen möchte, sondern, dass ich angeboten habe es für ihn zu tun.“, erwiderte der Blondschopf. Der Knall des Astes gegen die Fensterscheibe des Direktorats erinnerte Cross wieder an das Unwetter, das draußen tobte und er für einige Sekunden verdrängt hatte. Auch vielen ihm erst jetzt die losen Blätter im Haar des Blonden auf, die sich dieser begann daraus zu zupfen. Auch die Wasserflecken an der sonnst blütenweißen Night-Class Uniform blendete er nicht länger aus. Innerlich musste Cross lächeln, da dies wieder ein Beweiß dafür war, das sich Vampire nicht ganz so von den Menschen unterscheiden, wie einige meinen würden. „Kaname-sama möchte ein paar Tage Urlaub beanspruchen, um etwas Wichtiges zu erledigen. Was wollte er mir nicht sagen, doch er meinte sie wüssten um was es sich handelte Herr Recktor.“, erzählte Aidou und blickte Kaien abwartend an. Als dieser zur Antwort ansetzen wollte, wurde die Tür mit einem lauten Knall aufgestoßen. Vor Scheck fuhren sowohl Aidou als auch Cross zusammen. Die Anspannung löste sich, als Toga Yagari, regendurchweicht und bedrohlich im Türrahmen stand. Sofort sprang Cross auf und umarte den Hunter stürmisch. Seine eben noch ernste Miene, verwandelte sich in das unschuldige strahlende Gesicht, das hier alle an der Akademie kannten. Obwohl Yagari ihn besser kannte als jeder andere und kein Stück auf diese Maskerade rein viel, sagte er nichts und blickte Kaien nur kurz an und dieser löste sich sofort von ihm und sprang wie ein junges Reh durchs Zimmer. „Lass die Albernheiten Cross. Ich bin nicht hier um mir dein Theater an zu hören sondern um dir etwas mit zu teilen und dir eine Bitte vorzutragen.“, antwortete der Braunhaarige gelassen. Kaien blinzelte Kurz und gelangte wieder in seine frühere Verfassung zurück. Er räusperte sich und bat Aidou mit einem Fingerzeig nach draußen. Dieser wollte eigentlich protestieren, da er seine Bitte noch nicht beantwortet hatte, doch der finstere Blick seitens Yagari tat sein übriges und der blauäugige Vampir verschwand ohne einen Mucks im Flur. Kaum war das Schließen der Tür zu vernehmen, fing Yagari an zu reden. „Du weißt das ich nicht gerne um den heißen Brei herum rede und werde deshalb ohne Umschweife zum Punkt kommen. Der Verband schickt mich mal wieder in diese Gegend um einige Level E zu jagen. Des Weiteren soll ich Zero einschätzen und den Obersten einen Bericht über ihn abgeben. Aus diesen Gründen..“ „Willst du wieder ein paar Tage hier wohnen, ich versteh schon.“, unterbrach ihn Kaien und nickte. „Natürlich werde ich wenn du willst in meiner Freizeit deine Hausvampire unterrichten, wenn du es willst. Doch das heißt nicht, dass ich mit deinem Tun hier ganz einverstanden bin. Mir ist es immer noch schleierhaft wie du deine Ideale durchsetzen willst.“, seufzte der braunhaarige Hunter und blickte Cross eindringlich in dessen rötlich schimmernde Augen. „Den Beweiß, das es funktioniert hast du doch hier. Wären nicht die Vampire nach einer friedlichen Koexistenz mit uns Menschen bestrebt, würde dies alles in den Grundmauern zusammen gefallen sein.“ „Du denkst also du könntest die Vampire dazu bringen ihrer waren Natur zu widersprechen?“, lachte Toga und richtete seinen Blick wieder auf den Mann vor sich: „Ihnen steht der Tod förmlich in den Augen, begreif das endlich.“ „Ich will lediglich beweisen, dass Menschen und Vampire nicht von Grund auf Feinde sein müssen. Außerdem bin ich mir sicher, dass die jungen, adligen Herren diesen ewigen Kampf unserer Rassen leid sind, genau so wie ich.“ Bei diesen Worten stütze sich Yagari mit einer Hand auf dem Schreibtisch ab, hinter dem der Recktor vor einigen Momenten erneut Platz genommen hatte und beugte sich näher zu dem Mokkahaarigen. „Deine ach so tollen Night-Class Schüler tanzen dir doch auf der Nase herum ohne das du etwas davon mitbekommst. Du verschanzt dich viel zu sehr in deine pazifistische Idealwelt, als das du den Ernst der Lage mitbekommen könntest.“ Während er sprach, bildete sich unter dem Hunter eine kleine Wasserlache und färbte den roten Teppich noch dunkler. „Willst du wissen was deine tollen Hausvampire machen, während du nicht aufpasst? Sie laufen in der Gegend rum und nehmen mir meine Arbeit weg.“, äußerte der Braunhaarige kühl, doch konnte er ein leises Knurren nicht unterdrücken. „Die Schulordnung untersagt unerlaubtes Verlassen des Akademiegeländes. Außerdem sind es nicht meine Hausvampire.“, entgegnete Cross ruhig. „Tze. Das glaubst auch nur du. Soll ich dir…“, setzte Yagari an, als von draußen ein lautes Räuspern ertönte. Cross war sich ziemlich sicher, dass es sich dabei um den wartenden Aiodu handeln musste. „Na gut.“, seufzte der Hunter und richtete sich auf, „Wir verschieben die Diskussion auf ein andermal. Das Gästezimmer finde ich von alleine und Zero auch. Du kannst mich dann zum Abendessen wieder erwarten.“, äußerte dieser und verließt, ohne Kaiens antwort abzuwarten, den Raum. Aidou, der von Yagaris feindseliger Aura fast umgehauen wurde, betrat nun erneut und sichtlich genervt, den Raum. „Es tut mir Leid Aidou-kun das du so lange waten musstest.“, entschuldigte sich der Rektor und lächelte den bauäugigen Vampir freundlich an. „Schon gut Herr Recktor. Ich wollte nur wissen ob sie dem Urlaubsgesuch von Kaname-sama zustimmen oder nicht.“, äußerte dieser. Cross wusste, das der braunhaarige Reinblüter diese Zeit brauchte, um alte Familienunterlagen zu durchsuchen und vor allem, um Zero aus dem Weg zu gehen, der ihn in letzter Zeit noch feindseliger behandelte, als sonnst. „Für wie lange gedenkt Kuran-kun weg zu bleiben?“, fragte Kaien. „Er meinte, dass es höchstens drei Tage sein würden und er auch sämtliche Schulaufgaben nachholen würde.“, letzteres äußerte Aidou mit einem Grinsen und Cross wusste ,dass die Schulaufgaben das kleine Problem sein würde, das Kaname hatte, wenn er wieder an die Akademie zurück kehrte. „Einverstanden Hanabusa-kun. Er soll mir nur ein Formular ausfüllen und es vor seiner Abreise bei mir abgeben.“ Mit diesen Worten öffnete Cross eine Schublade rechts von ihm und holte einen Zettel raus. Auf diesem stand noch einmal alles, was auch Menschen im urlaub beachten sollten. Kaien gab Aidou dies nur, um durch diese Geste den Alltag von Vampiren und Menschen etwas Gleiches zu verschaffen. Also sollte auch Kaname dasselbe Formular ausfüllen wie ein Day-Class Schüler es auch zu tun hatte. „Vielen Dank Herr Direktor.“ Sagte Aidou und verbeugte sich erneut höflich, ehe er das Zimmer verließ um dem Hausvorstand besagtes Formular zu überreichen. Während dessen saßen Yuuki und Zero in einer art Gemeinschaftsraum und diskutierten wie üblich. „Zero. Ich verstehe nicht warum du Kaname-senpai so angiftest. Er hat dir nichts getan. Auch wenn du so was wie ihn hasst musst du ihm nicht gleich an die Gurgel gehen, wenn er nur vorbei läuft.“, sagte Yuuki aufgebracht. Sie benutzte absichtlich nicht das Wort „Vampir“, da es möglich sein könnte, dass jeden Moment ein Day-Class Schüler das Zimmer betreten könnte. Schließlich war es noch eine halbe Stunde bis zur Sperrstunde. Zero stützte seinen Kopf in die hole Hand und musterte das braunhaarige Mädchen eindringlich. „Versteh einfach, dass ich mit dieser Person nicht klar komme ok? Und es nervt mich ehrlich gesagt, das du ihn jede freie Minute in den Himmel presst, als ob er sonnst was wäre.“, äußerte der Silberhaarige genervt. Die Brünette blinzelte Kurz, da sie Zeros direkte Art überrumpelt hatte und fuhr dann mit ihrer Moralpredigt fort. „Aber so wie du dich benimmst endet es früher oder später in einer Katastrophe. Nur weil Shizuka nicht mehr lebt heißt das nicht, dass du deine Probleme los bist. Kaname-senpai ist der einzige Reinblüter in der Gegend. Und auch der einzige seiner Art der dich vor dem Senat verteidigt. Ich finde, das du ihm dafür wenigstens Dankbarkeit und Respekt zollen solltest mein lieber Zero-kun.“ Zero biss sich kurz auf die Unterlippe und spannte ungewollt seinen Körper an. Das passierte immer, wenn jemand Shizuka erwähnte und das tat Yuuki in letzter Zeit des Öfteren wenn ihr die Argumente ausgingen. Zero wusste selbst, das er Kaname in gewisser eise etwas schuldig war, aber nicht so, wie Yuuki sich das erhofft hätte. Aufgekratzt blickte der Silberhaarige auf die Uhr, um sich anschließen mit einem Seufzen zu erheben. „Ich fang jetzt schon mal meinen Rundgang an. Kümmre du dich um die Day-Class Schüler und das sie alle in ihren Zimmern sind.“, äußerte Zero und verließt ohne weitere Worte denn Raum, ließ die braunhaarige Guardian einfach so stehen. Zeros Gedanken waren derweil nicht bei seinem Rundgang, wie er vorgab, sondern bei dem, was er jetzt vor sich hatte. Hasserfüllt schlug er den Weg in Richtung Haus Mond ein, wo ein gewisser Jemand auf ihn warten würde. Genau der Jemand, den er am meisten auf dieser Welt hasste, nach Shizuka natürlich. >Kaname Kuran. Eines Tages bring ich dich dafür um, das schwöre ich dir. <, knurrte Zero innerlich. Es gab nämlich einen triftigen Grund, warum er den reinblüter in letzter Zeit noch mehr verachtete als üblich. Doch diesen Grund durfte Yuuki oder sonst Jemand nie erfahren. Das würde sowohl ihn, als auch den hoch angesehenen Kuran-Sohn gesellschaftlich vernichten. >Obwohl. Wenn die ganze Wahrheit raus käme, würde nur Kuran die Arschkarte haben. < Bei diesem Gedanken musste Zero grinsen. Dennoch hätte Zero dann ein riesiges Problem, oder gleich mehrere am Hals, wenn der Braunhaarige verschwinden würde. Das erste war der Hauptgrund weswegen er sich, wie er es aller zwei Wochen tat, auf dem Weg in die Unterkunft des Reinblüters machte. Seit einem Monat trieben sie dieses Spiel schon. Seit einem Monat hing der Hunter schon regelmäßig an der Kehle des Reinblüters. Und jedes Mal wurde Zeros innerer Dämon süchtiger nach dem Kuran-Blut. Es half zwar gegen seinen Hunger, doch die Vorstellung sich von einem Reinblüter zu ernähren war einfach grotesk für Zero. Erst recht, wenn es sich dabei um einen Mann handelte, der nach seinen eigenen Regeln spielte. Der Hunter zitterte leicht, als er durch das Tor das Gelände der Night-Class betrat. Sein innerer Vampir brüllte vor Entzücken auf, was Zero mehr als nur verachtend fand. Allein bei dem Gedanken, was gleich in den Mauern des Mond-Wohnhauses passieren würde, mischte sich in Zero das Gefühl von Hunger und Ekel, denn das, was Kaname mit ihm anstellte, ging weit über das hinaus, was der Silberhaarige wollte. >Kuran du verlogenes Arschloch. Ich reiß dich in Stücke wenn du nicht aufpasst. < so das war das kapi 1 bis demnägst lG Yuukari Kapitel 2: ----------- Kapitel 2 so hier ist also nummero zwei xD diesmal aus kanames und togas sicht xD und hier erfahrt ihr was kaname mit zero vor hat xD ich find aber das man sich das denken konnte xD und ich hoffe euch gefällts ^__^ hel gz Yuukari Ein Blitz durchzuckte die Nacht du tauchte das große Zimmer in einen hellen Schein. Der darauf folgende Donner übertönte nur mühevoll das Geräusch der Regentropfen, die unaufhörlich an die große Fensterscheibe pochten. Ein paar Kerzen waren das einzige, das diesem Raum Licht spendete. Gelangweilt starrten ein paar braune Augen in die Nacht hinaus, suchend hin und herhuschend, doch fanden sie ihr Ziel nicht. Mit einem genervten Seufzer wendete sich der braunhaarige Vampir vom Fenster ab und durchsuchte den Raum auf der Suche nach etwas, das seine strapazierten Nerven eine weile beschäftigte ohne das etwas zu Bruch ging. Gott wie er die Warterei hasste. „Noch fünf Minuten Kiryu, an sonnten sehe ich mich gezwungen dich zu holen und das würde ich dir nicht raten.“, flüsterte Kaname in die Stille. Ein leises Lächeln stahl sich auf seine Lippen, ein Lächeln das bis jetzt nur Zero gesehen hatte. >Und dabei wird es auch bleiben. < Mit diesen Gedanken nahm er den dolchähnlichen Brieföffner vom Schreibtisch und wog ihn eher desinteressiert in der Hand. Seine Gedanken waren derweil schon bei dem, was er mit dem Hunter-Zwilling vorhatte. >Heute wird es besonders schön mein lieber Zero. Du wirst mich nicht noch einmal warten lassen. < Kaum hatte der Kuran zu ende gedacht, spürte er eine weitere Anwesenheit im Raum. Abwartend schloss er die Augen und lauschte den Geräuschen die unverkennbar aus seinem Schlafzimmer kommen mussten. Er hatte absichtlich das Fenster dort offen gelassen, um dem Hunter wenigstens eine kleine Chance zu geben ihn dieses Mal zu töten. Doch wieder schien der Silberhaarige auf ganzer Linie zu versagen. Dennoch spürte Kaname, das Zero wütend war. >Umso besser. Dann wird es ja heute wirklich besonders amüsant. <, dachte sich der Reinblüter und setzte ein erschreckendes Grinsen auf. Als er einen leisen Luftzug spürte, drehte er sich geschmeidig um und bohrte den Brieföffner direkt in die Hand des Hunters, der in eben selben die Bloody Rose schussbereit und entsichert hielt. Das Knurren das folgte, amüsierte Kaname und er drückte gehässig den Brieföffner tiefer hinein, bis die Handfeuerwaffe mit einem Poltern zu Boden fiel. „Netter Versuch Kiryu. Vielleicht klappt's ja ein andern Mal.“, lachte Kaname höhnisch und blickte den Hunter tief in dessen hasserfüllte, hellviolette Augen. Knurrend versuchte sich Zero loszureißen, doch diese Befreiungsversuche entlockten dem reinblütigen Vampir nur ein müdes Lächeln. „Willst du dich immer noch wehren, oder siehst du ein, dass du heute wohl nicht ohne davonkommst?“, flüsterte der Braunhaarige nah an Zeros Ohr, biss leicht hinein, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. „Lass deine Pfoten von mir du krankes perverses Schwein.“ knurrte der Hunter und versuchte dem Größeren einen Tritt zu verpassen und wunderte sich nicht, als ihm seine Glieder nicht mehr gehorchten. Mahnend hob Kaname den Zeigefinger vor Zeros Gesicht, ganz so wie es ein Erwachsener machte, wenn er ein kleines Kind tadelte. „Nein. Nein. Nein, mein kleiner Kiryu-kun. Heute gönne ich dir nichts.“ Bei diesen Worten löste er die rote Krawatte vom Hals des Silberhaarigen und warf sie auf den Boden. „Heute wirst du es einfach nur über dich ergehen lassen müssen, als Strafe, dass du mich hast warten lassen.“ Wie um das Wort ‚Strafe’ zu untermalen, drehte der Reinblüter sein provisorisches Spielzeug noch ein Mal in der Hand des Hunters, ehe er es wieder heraus zog und vor Zeros Augen genüsslich dar rote Blut ableckte. Mit innerlichem Lachen beobachtete der Kuran Zeros Verwandlung und das Hervortreten seiner vampirischen Natur. „Denkst du immer noch, dass du ein Mensch sein könntest Kiryu? Glaubst du allen Ernstes du wärst so anders als ich, den du mehr hasst als alles andere?“ Gewaltsam riss Kaname das Kinn des Silberhaarigen hoch, damit dieser ihn ansehen musste. Amüsiert blickte er in dieselben roten Vampiraugen, wie auch er sie besaß. Nur sprühten die des Hunters gerade nur so vor Zorn und Hass auf ihn. „Nimm deine hässlichen Klauen von mir und gib mir endlich das, weshalb ich hier bin.“, knurrte Zero und bleckte die Zähne. Seine Worte hatten zur Folge, dass dem Adligen bald der Geduldsfaden riss und er dem Hunter eiskalt ins Gesicht schlug. „Du bist nicht in der Position Forderungen zu stellen. Oder wer ist hier der Reinblüter Kleiner?“, fragte der Braunäugige aufgebracht. An der Stelle, an der er Zero geschlagen hatte prangte nicht etwa ein roter Abdruck, wie es eine Menschenhand hinterlassen würde, sondern zusätzlich aufgerissene und blutige Haut, da der Reinblüter ihm mit den Klauen eines Vampirs schlug. >Nur das Beste für das Hündchen. <, dachte sich Kaname, ehe er den bewegungsunfähigen Zero fester an die Wand drückte, an die er ihn am Anfang förmlich festgenagelt hatte. Als er dem Hunter erneut in die Augen Blickte, musste er enttäuscht feststellen, dass dessen Widerstandskraft gesunken war und das wutentbrannte Glitzern langsam verebbte. „Was ist los Kiryu? Heute wohl mal von der nachgiebigeren Sorte, was? Oder hast du etwa noch was vor?“, lachte der Braunhaarige und riss dem Hunter fast die Uniform vom Oberkörper, dennoch darauf bedacht sie ganz zu lassen, da ja sein Schoßhünchen noch zum Dienst musste. Und was würde die kleine Yuuki wohl sagen, wenn er plötzlich mit zerrissenen Kleidern auftauchen würde? „Im Gegensatz zu dir perverses Arschloch habe ich noch andere Sachen vor, als hier zu sein. Ich kann nicht glauben das Yuuki auf so etwas wie dich steht. Wenn sie nur wüsste…“ Zero konnte seinen Satz nicht beenden, da er wieder den Schlag des reinblüters im Gesicht spürte. „Wenn, dann wäre das dein sicherer Tod Kiryu. Und bis ich nicht am Ziel bin, wirst du weiter schön brav zu mir kommen.“, entgegnete er herablassend und öffnete die Hose des Hunters. Kaname beobachtete genüsslich den geschockten Ausdruck in den Augen des anderen Vampirs, doch fuhr er mit seiner Handlung fort. Das Knurren seitens des Hunters wurde immer lauter und aufgebrachter. „Wieso benutz du eigentlich diese schmierigen Tricks um mich hier fest zu halten Arschloch? Hast du etwa angst ich könnte dir deine makellose Scheißhaut vom Körper reißen oder was?“ Oh ja Zero war ziemlich sauer. >Doch wenn du weiter so machst kleiner Zero gehst du vielleicht heute ohne Essen nach draußen. <, Kaname musste erneut fies grinsen. >Aber das könnte ich der kleinen Yuuki ja nicht antun. Ich bin ja ein lieber Bruder. < „Wenn ich meine Macht nicht einsetzten würde, könnte jeder Vampir auf der Akademie dein Blut riechen und den wohltuenden Klängen deiner Schrei e lauschen kleiner Zero. Und das wäre für dich doch sicher peinlich, oder? Also sei gefälligst dankbar für das was ich tue.“, die Stimme des Reinblüters klang wieder ruhig und gelassen und nur noch die kleine Wunde an Zeros Wange zeugte von seinem kleinen Wutausbruch. „Dankbar? Du hast sie doch nicht mehr alle. Krankes psychopatisches Arschloch.“ Bei diesen Worten kniff Kaname fest in die zartrosa Brustwarze des Silberhaarigen, doch presste Zero die Zähne so fest zusammen, das ihm kein Mucks entfleuchte, doch das wollte Kuran schnell ändern. >Ich will dich schreien hören Zero. Laut und qualvoll. < Mit einem leisen Rascheln fielen die Kleider des silberhaarigen Vampirs zu Boden und er stand nun nackt vor dem Reinblüter. >Die Wunden vom letzten Mal sind ja fast alle verheilt. Wie schade.< Erneut grinsend versenkte er den Brieföffner in Zeros Schulter und hörte den betörenden klang seines Schmerzensschreies. „Na endlich. Komm schrei noch mal. Dann wird es vielleicht heute nicht so lange dauern und du kannst wieder zu Yuuki. Na komm schon.“ Bei letzterem Satz verzog er den Mund kurzzeitig schmollen, doch erntete nur ein wütendes Knurren aus der Kehle des Hunters. „Eher schneide ich mir die Zunge ab Bastard, als dir einen Gefallen zu tun.“ Kaname hatte kurz nicht zugehört und zog den dolchähnlichen Öffner aus Zeros Schulter und bohrte mit seiner Vampirklaue in der Fleischwunde. „Damit du noch etwas länger davon hast. Die Schmerzen sind doch ein schönes andenken an mich.“, lachte der Braunhaarige. >Ja. Denk an mich. Denk so viel an mich bis du nichts anderes mehr vor deinem geistigen Auge siehst. Lass mich deine Gedanken beherrschen. Ich werde die Droge sein, nach der du verlangst. Nur ich kleiner Zero.< Kaname bemerkte, das Zero sich gegen seinen mentalen Griff wehrte und sich mit aller Kraft gegen den Willen des Reinblüter stemmte. Sein Wille war stark, doch Kaname würde nicht eher ruhen bis er diesen gebrochen hatte. Und vorerst würde er sich mit dessen Körper vergnügen. „Wir sollten langsam anfangen, findest du nicht?“, ein gespielt freundliches lächelt stahl sich auf die Lippen des Kuran und er fuhr mit der hand über Zeros nackte Brust. Der Hunter knurrte, als Kaname seine Nägel in sein Fleisch grub und tiefe rote Wunden auf der leicht vernarbten Brust entstehen ließ. „Hör auf mit mir zu spielen Hurensohn und brings endlich hinter dich.“ Kaname konnte fast spüren wie sehr es Kiryu anwiderte von ihm berührt zu werden. Doch das war ihm egal. Sein Spaß zählte und nicht die Gefühle eines kleinen Hundes. „Ich hab alle Zeit der Welt kleiner Zero. Und durch meine Kraft als Reinblüter wird niemand der andren etwas mitbekommen“ Kaname genoss sein Macht. Nur selten machte er davon gebrauch, doch er fand gefallen daran, alles und jedem überlegen zu sein. Und Zero würde sein Versuchsobjekt sein, an dem er diese Kraft testete. „Fick dich.“, knurrte der Silberhaarige, als sich Kaname zu ihm beugte. „Solch böse Worte aus dem Mund eines Hündchens. Da hat dir wohl noch niemand Manieren bei gebracht“ Zero schrie leise auf, als der Reinblüter seine Klaue in der stark blutenden Wunde in seiner Schulter drehte, „Aber keine Sorge. Ich bin ja da und werde dich schon zurechtweisen.“ Zero erstarrte kurz, als Kaname ihn hart küsste. Der Schmerz durchzuckte süß Kanames Körper, als Zero ihm auf die Zunge biss und gierig das Blut aufsog. >Nur eine kleine Kostprobe Zero. Mehr bekommst du jetzt nicht. < Das Knurren, das seitens Zero folgte, verwandelte sich schnell in einen leisen Schrei, als Kaname mit einem Finger in den Hunter eindrang. „Ngh. Du Bastard. Willst du mich etwa quälen? Ich will das ganze hinter mir haben und nicht ewig hier sein.“, knurrte Zero leise. Kaname antwortete ihm darauf, indem er einen zweiten Finger in ihn stieß. Zero zuckte zusammen, da der Reinblüter ihn aufgekratzt hatte und er jetzt innerlich und äußerlich blutete. Der Braunhaarige grinste nur, denn er wollte Zero leiden lassen und es so lange hinauszögern, bis Zero nachgab. „Nur wenn du ganz lieb Bitte Bitte Kaname-sama. Sagst.“, flüsterte Kuran an Zeros Ohr und fuhr es mit der Zunge genüsslich nach. „Nein. Eher verhungre ich als dich anzuflehen.“ Zeros Atem wurde nach und nach schneller. Kaname wusste, das der Blutverlust und der Schmerz an seinen Nerven zehrten und Zero bald alles tun würde, um seinen Hunger zu stillen. „Sicher?“, hakte Kaname nach und bohrte einen dritten Finger in Zero, hart, damit er endlich wieder sein kleines Hündchen schreien hören konnte. Und sein Wunsch wurde erhört, als Zero sich leicht verkrampfte und einen Schrei nicht mehr unterdrücken konnte. „Du erdender Hurensohn.“ Schnell hatte Zero sich wieder gefasst und blickte Kaname mit glühenden roten Vampiraugen an. Kaname begann lediglich seine Finger tiefer in der Öffnung des Hunters zu versenken. Dieser schrie erneut leise auf, als Kuran seine Vampirklaue aus der Schulterwunde des Hunters riss um sich vor Zeros Augen, dessen Blut einzuverleiben. Die Wut gab Zeros Blut etwas noch verführerischeres. Langsam begann sich Kanames Erektion bemerkbar zu machen und drückte sanft gegen den Stoff seiner Hose. Ohne damit aufzuhören seine Finger zu bewegen, Küsste der Reinblüter Zero erneut und drückte seinen Unterleib gegen den nackten Zeros. Kurans Ohren vernahmen ein leises Geräusch, eine Mischung aus ersticktem Stöhnen und Schreien, eine Mischung, die ihn etwas mehr seiner Zurückhaltung aufgeben ließ. Sofort riss ihm der Silberhaarige erneut die Zunge auf, um an sein Blut zu kommen und dieses Mal ließ er es geschehen. >Nur damit du noch was von der Nacht hast und du dich nicht allzu lange bei Yuuki rechtfertigen musst kleiner Zero< Mit einer Hand öffnete sich Kuran seine Hose und entließ seine pochende Erektion aus der beklemmenden Enge seiner Shorts. Mit einem Knurren seitens Zero löste sich der braunhaarige von dessen Mund und blickte ihm in die leicht glasigen Augen. Verführerisch leckte er sich mit der blutenden Zunge über die Lippen und beobachtete genüsslich den gierigen Blick des Violettäugigen, der seiner Zunge folgte. „Wenn du jetzt noch fein für mich stöhnst und bitte bitte sagst bekommst du mehr kleiner Zero.“, grinste der Braunhaarige und entfernte seine Finger aus dem blutigen Gang des Kleineren. Doch sofort platzierte er sein steifes Glied und stieß ohne Vorwarnung unsanft in den Jüngeren. Er musste fast selbst stöhnen, als er den süßen erregten Laut aus der Kehle des Hunters hörte. Ahh… du Bastard.“, knurrte Zero, doch seine Stimme zitterte, den die Erregung nahm auch sichtlich von ihm besitz. Kuran bemerkte das harte, heiße Fleisch an seinem Bauch und grinste in sich hinein. „Wie war das?“, fragte der Reinblüter gespielt böse und stieß noch einmal hart in Zero, sodass diesem ein kleiner Lusttropfen aus der angeschwollenen Eichel floss. Neckend fuhr der Braunhaarige mit der Fingerspitze über diese und ließ Zeros Glied leicht zucken. Die Antwort gelang dem Silberhaarigen nur unter einem weiteren leisen Keuchen: „Nimm deine Pfoten da weg Schwuchtel.“ Auf diese Antwort erntete Zero einen heftigen Schmerz im Lendenbereich. Kaname hatte ihm die empfindliche Haut aufgerissen und genoss den Schmerzenslaut des Kleineren sichtlich. „ Halts maul und fick mich endlich du Psychopath.“ Zero wollte, dass Kaname sich in ihm bewegte und der Kuran kam diesem Wunsch mit einem sadistischen Grinsen nach. Kaname spürte Zeros warmes Blut an seinem Glied und wurde dadurch immer erregter. Zero indes konnte nur noch schreiende Laute von sich geben. Kaname konnte Zeros Schmerzen fast spüren und das brachte ihn so richtig auf Hochtouren. Immer schneller und härter stieß er in den warmen, engen Gang des Hunters und konnte selbst ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Nebenbei rieb er Zeros Glied im Takt seiner gierigen Stöße. In seiner Euphorie hätte er fast die leisen Worte des Hunters überhört, die die Schreie durchbrachen. „Bi..tte...“ Die Stimme klang kraftlos. „Was hast du gesagt Kiryu?“, Kaname riss den anderen Vampir an den Haaren hoch, damit dieser ihm wieder in die Augen sah. „Bitte…ich brauche dein Blut.“ Die Stimme des Hunters war fast nicht wieder zu erkennen, dennoch hörte Kaname deutlich wie widerwillig er diese Worte sagte, wie peinlich es ihm war, das er etwas von dem Braunhaarigen wollte. Der Kuran indes rieb weiter hart Zeros Schwanz. „Da fehlt noch was.“, forderte er. „Ka…Kaname-sama..“ Seine Stimme wurde immer leiser und das „sama“ war fast nicht zu hören. Triumphierend grinste der Ältere und riss sich das Hemd am Hals auf. „Na dann komm mein kleiner Hunter.“ Bei diesen Worten riss sich Kuran eine kleine Wunde in den Hals, sodass sein Blut den weißen Stoff des heruntergezogenen Hemdkragens rot färbte. Erregt beobachtete der Reinblüter den fiebrigen Blick des Silberhaarigen und drückte seine entblößte Kehle an seinen Mund. Wieder durchzuckte den Größeren ein süßer Schmerz. Er lauschte erregt dem glucksenden Geräusch, das Zero beim Schlucken machte und begann wieder in ihn zu stoßen. Die Schmerzensschreie waren jetzt, zu Kaname Bedauern, durch seinen Hals gedämpft, doch der verkrampfte Körper Zeros signalisierte ihm, dass er immer noch Schmerzen spürte. Doch dem Kuran wurde es, trotz seines pulsierenden Schwanzes und dem heißen Fleisch in dem er streckte, langweilig. >Dan für heute genug kleiner Zero.< Darauf bedacht den kleineren zum Kommen zu bringen, rieb der Braunhaarige das feuchte Fleisch in seiner Hand etwas sanfter, woraufhin er erregtes Stöhnen aus der Kehle des Silberhaarigen vernehmen konnte. Kaname fühlte nun, da sein Blut wieder in Zero pulsierte, dessen Lust und für einen Moment ließ der Hunter den Eindruck erscheinen, es würde ihm gefallen. Der Reinblüter konnte nur grinsen, denn das würde ihm seinem Ziel etwas näher bringen. Der Kuran fühlte, wie sich der Körper des anderen Vampirs langsam verkrampfte und zu zucken begann. Der Schwanz in seiner Hand fühlte sich noch heißer an und gab ihm das Signal, das Zero gleich kommen würde. Da konnte er getrost wieder härter werden, um wenigstens noch etwas Spaß zu haben. Kaname hätte fast laut aufgestöhnt, als er wieder Zeros Schmerzensschreie hören konnte, als er ihn von seiner Kehle weg riss, da Zero nicht mehr zustehen würde. „Na los. Schrei noch mehr und winde dich. Komm und schrei meinen Namen Kiryu.“, befahl er dem Violettäugigen, der ungewollt dessen Befehl nachkam, indem er weiter Schrie. Der Braunäugige drückte seine Hand, die Zeros Erektion umfasste, fester zusammen, um ihn weiter Schreien zu hören. Wie sehr er diese Schreie liebte, wie sehr er es genoss seine Macht zu demonstrieren. „Brings zu ende Arschloch.“ knurrte der Hunter. Kaname Blut schien seine Wirkung zu tun und regenerierte den Körper des Jüngeren und somit auch seine Widerstandskraft. Höhnisch grinsend versenkte der Reinblüter seine Fänge im Hals des Hunters und ließ ihn erneut aufschreien. „Nicht in diesem Ton mit mir Kiryu oder ich sauge dir das Blut gleich wieder aus deinen Venen.“ „Wag es dir und ich reiß dir deinen Schwanz ab du Psycho.“ Das Knurren wurde kraftvoller und Kaname rächte sich für diese Worte, indem er mit seiner Vampirklaue dem Hunter quer über die Brust fuhr und tiefe Risse in dessen Haut verursachte, die heftig bluteten. Doch durch das machtvolle Kuran-Blut in seinen Adern, würden Zeros Wunden schnell heilen, also konnte der Reinblüter ihn noch etwas quälen und stieß weder kräftig in Zeros warmen Körper. „Ahh nghh… du elender Mistkerl.“, fluchte Zero, doch drückte er seinen unterleib fester gegen Kanames Glied um endlich die Erlösung zu bekommen. „Danke.“, lachte Kuran nur und setzte in seinem Tun fort, hörte dabei das Blut in seinen Ohren rauschen. Ja. Er würde sicherlich auch gleich kommen. >Aber nicht vor dir Kiryu, nicht vor dir.< Mit einer Mischung aus erregtem Stöhnen du schmerzhaftem Schrei kam der Silberhaarige in der Hand des Reinblüters. Zuckend ergoss er sich über der dessen Hand und keuchte leise. „Ablecken. Sofort.“ Fest drückte der Braunhaarige seine Hand an den Mund des Vampirs, der nur widerwillig dem Befehl folge leistete, um endlich hier weg zu kommen. Zeros feuchte Zunge an seiner Hand und sein vom Orgasmus verengter Gang, ließen auch Kuran kommen, doch dieser ließ den Kleineren lediglich ein leises Stöhnen hören, denn er konnte seine Stimme und seinen Körper mäßigen. Erst als sein Schwanz sich vollständig im Körper des Hunter ergossen hatte, glitt er aus diesem und wischte sich sein Glied an einem roten Tuch ab, welches er in der Jackentasche trug, Anschließen schloss er seine Hose und sah, bis auf den roten Fleck an seinem Hemdkragen und den Blutbefleckten Lippen, wie vorher aus. Anders bei Zero. Dieser war immer noch keuchend im mentalen Griff des Reinblüters gefangen und auch dessen Körper zeugte noch allzu gut vom vergangenen Akt. „Ich gehe jetzt mein Hemd wechseln. Und wenn ich wieder da bin will ich, dass du spurlos verschwunden bist Kiryu.“, befahl Kuran und entließ den Jüngerem aus seinem geistigen Griff. „Ansonsten würde ich es nicht verneinen eine weitere Runde dranzuhängen. Doch diese würde dann nicht besonders angenehm für dich werden. Also mach besser das du verschwindest.“ Mit diesen Worten drehte sich der Braunhaarige um und ging in sein Schlafzimmer, wobei er die Tür hinter sich geräuschvoll schloss und den ausgelaugten Hunter ignorierte, der ihm leise noch ein paar Flüche hinterher rief. „Hörst du mir überhaupt zu?“ Kaiens Stimme klang vorwurfsvoll und weckte Toga aus seinem hypnotisierenden Starren. Er war so tief in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, wie er auf einem leeren Teller rumstocherte, auf dem bis vor kurzem noch das Schnitzel gelegen hatte. Fragend blickte der Hunter auf und sah dem Mokkahaarigen in die Augen. „Tschuldigung. Hast du was gesagt?“, fragte er mit einer monotonen Stimme. Der Ex-Hunter seufzte tief und ergriff wieder das Wort. „Ich habe dich gefragt was du von der Idee hältst ein Theaterstück aufzuführen. Also nicht wir sondern ein paar Schüler. Das wäre doch mal eine Idee für das Schulfest in drei Wochen, findest du nicht?“, verkündete der Rektor freudestrahlend seine Idee. Der Braunhaarige war davon wenig begeistert und hob nur eine Augenbraue. „Was interessierts mich was du mit deinen Schülern machst Cross.“ Behände ließ er seine rechte Hand in seine Hosentasche gleiten, um seine Schachtel Zigaretten rauszuholen. Rauchen war ein Laster, welches er sich durch seinen Job und der Zeit zwischendurch angeeignet hatte. „Sag mal bist du des Wahnsinns? In meiner Schule wird nicht geraucht Yagari. Also steck die wieder weg oder geh nach draußen.“, protestierte Cross, als Yagari sich gerade eine Zigarette aus der Schachtel nehmen wollte. Genervt verzog er kurz das Gesicht und stand dann auf. „Zum Glück hat das Unwetter aufgehört. Dann werd ich mal raus gehen eine rauchen. Wenn du mich suchst ich bleib auf dem Gelände.“ Mit diesen Worten drehte sich der Größere um und schloss die Tür hinter sich. Dumpf hallten seine Schritte im menschenleeren Korridor wieder. , gemischt vom leisen Rascheln seiner Kleidung. Während er durch die Flure des Schulhauses wanderte, blickte er kurz auf die Uhr, die ihm sagte, das es anderthalb Stunden vor Mitternacht war, also würde ihm hoffentlich kein Day-Class Schüler über den Weg laufen, obwohl ein Vampir schlimmer wäre. Schon bei dem Gedanken an die Blutsauger drehte sich Yagari der Magen um. Er hasste sie und konnte die Ideale des Rektors überhaupt nicht nachvollziehen. Wie kam dieser nur auf die schwachsinnige Idee Menschen und Vampire könnten friedlich nebeneinander leben? „Lächerlich.“, murmelte der Hunter und steckte sich die ersehnte Zigarette in den Mund. Als er die Tür nach draußen öffnete, kam ihm ein kalter Nachtwind entgegen und ließ ihn leicht frösteln, da er lediglich ein hellbraunes T-Shirt trug. Genüsslich zog er an seiner Zigarette, als er plötzlich einen starken Vampir-Geruch vernahm, der ihn an Level E-Vampire erinnerte, die gerade einen Menschen die Kehle aufgeschlitzt hatten. Fluchend musste der Hunter feststellen, dass er keinerlei Waffen dabei hatte und dem Vampir mit nichts als den bloßen Händen gegenüberstehen müsste, wenn es zu einem Kampf kommen würde. >Nur. Wie kommt ein Level E auf das Gelände ohne das die Night-Class oder Zero es mitbekommen würden? Moment. Zero. Wo steckt der Junge eigentlich?< Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit, als er dem Geruch des Vampirs folgte, welches abrupt bestätigt wurde, als er den Silberhaarigen keuchend das Schulhaus durch eine Seitentür betreten sah. Sollte er ihn ansprechen und aufhalten oder darauf vertrauen, dass schon alles gut werden würde? >Ach. Scheiß auf das „Es wird schon alles gut“ Gehabe.<, sagte er innerlich, als er um die Ecke trat und absichtlich einen Stein gegen die Mauer schoss, damit Kiryu ihn bemerkte. Besagter zuckte kurz zusammen, machte aber keine Anstalten sich umzudrehen und blieb stattdessen einfach nur stehen. “ Lange nicht gesehen Zero.“, sagte der Braunhaarige, worauf Zero nur einen leisen zustimmenden Laut von sich gab. Mit gemischten Gefühlen ging er ein paar Schritte auf den kleineren zu. „Es ist wirklich lange her Yagari-sensei. Wann waren sie das letzte Mal hier? Vor zwei Jahren?“, fragte der Silberhaarige, dessen Stimme immer noch leise war. „Stimmt auffallend. Und jetzt dreh dich doch mal zu mir um, damit ich dir ins Gesicht sehen kann Zero. Es ist doch unhöflich dem Gesprächspartner den Rücken zuzuwenden.“, entgegnete der Blauäugige leicht genervt vom Verhalten des Jungen. „Ich würde gerne kurz auf mein Zimmer gehen, wenn es ihnen recht ist. Wir können uns nachher unterhalten.“, versuchte Zero auszuweichen, doch Toga blieb konsequent. „Was ist mit dir los Zero? Entweder du sagst mir warum du nach Level E stinkst oder ich bring dich dazu.“ „Es geht mir gut Meister. Ich bin nur etwas müde.“ Mit diesen Worten setzte sich der Silberhaarige wieder in Bewegung. >Irgendetwas stimmt mit ihm nicht. Seine Schicht als Guardian hat gerade erst angefangen, soweit ich weiß und die Night-Class ist im Unterricht. Also was ist mit ihm los? < Verstimmt wollte der Braunhaarige Zero ergreifen, doch dieser wich mit einer ungekannten Schnelligkeit aus und schloss die Tür mit einem lauten Knall hinter sich. Yagari presste die Zähne fest zusammen und versuchte die Tür zu öffnen, die sich durch den harten Knall verriegelt hatte. >Mist. Zero. Was machst du nur immer Junge? <, fragte er sich kopfschüttelnd und ging in Richtung Haupteingang des Gebäudes, um sich in der kalten Nachtluft nicht noch zu erkälten. Der Hunter zuckte leicht, als er hastige Schritte hinter sich hörte. „Yagari-sensei!“, keuchte Yuuki erschöpft, als sich angesprochener umdrehte und sie ihren Oberkörper auf die Knie stützte. Toga beäugte sie skeptisch. Er mochte dieses Mädchen nicht sonderlich. Sie mischte sich für seinen Geschmack zu sehr in Zeros Leben ein. Gut, wegen ihr ging es dem Silberhaarigen öfters besser, doch wegen ihr hatte er auch die größten Sorgen, das war ersichtlich. Des Weiteren verhätschelte Kaien sie viel zu sehr und wegen ihr verhielt sich der Ex-Hunter so kindisch, was dem Braunhaarigen ebenfalls nicht sonderlich gefiel, schließlich war es eine frage der Ehre wie man sich anderen gegenüber verhielt. „Ah das kleine Mädchen. Was ist los?“, fragte er etwas genervt, da er eigentlich Zero die Leviten lesen wollte und sich nicht von ihr zu labern ließ, doch dazu war er viel zu Gentleman-like als dass er sie einfach stehen lassen könnte. Außerdem, Zero könnte so wie so nicht abhauen wenn er sich nicht auf die Gefahr begeben wollte, auf seiner Abschussliste zu landen. „Haben sie Zero gesehen? Ich suche ihn schon seit einer Stunde, doch er ist wie vom Erdboden verschluckt. Ich…Ich mach mir Sorgen.“, sagte sie schnell, musste zwischen den Wörter Luft holen und blickte dann dem Hunter in die Augen. „Keine Ahnung. Ich habe ihn selbst noch nicht gesehen. Sicherlich sitzt er wieder in irgendeiner Ecke und starrt die Wand an, weil er frustriert ist.“, ersteres war eine absichtliche Lüge, da Toga keine Lust hatte, das Cross’s Kind ihm bei seinem Vorhaben stören könnte und letzteres war eher eine Vermutung, da er wusste das etwas mit Zeros vampirischer Natur nicht in Ordnung war und was, das würde er sicherlich noch erfahren. „Sie reden von Zero als wäre er schwächlich, doch da irren sie Yagari-sensei. Aber wenn sie nicht wissen wo er ist, dann tut es mir leid sie gestört zu haben. Auf Wiedersehen.“ Yuuki verbeugte sich kurz und ging dann in Richtung Schulgebäude, wo sie wahrscheinlich nach Zero fragen wollte. Lässig warf er seine Zigarette auf den Boden und trat sie aus. Der Gedanke, sie ordnungsgemäß in einem Aschenbecher zu entsorgen, durchzuckte kurz seinen Kopf, verschwand aber alsbald wieder, da er nur zu gerne das wütende Gesicht Kaiens sehen wollte, wenn er das bemerkte. Außerdem wurde er nicht zum Öko-Fritzen, nur weil Cross das so wollte. >Alles ist besser als einen Menschen, der so tat als wäre alles ok, nur weil er ein Mädchen beschützen will, das so wie so ihren eigenen Kopf hat und immer wieder Ärger macht. <, dachte sich der Blauäugige und öffnete die Tür zum Wohnhaus des Rektors. Wortlos ging er durch den relativ großen Gang und bog dann links ab, folgte der Treppe die in die erste Etage führte und stand schließlich vor Zeros Zimmer, aus der er immer noch einen Vampirgeruch vernehmen konnte, dieser sich aber fast normalisiert hatte. Außerdem roch er klar den Geruch von Blut und fragte sich, was mit dem Jungen nur los war. Entschlossen klopfte er an Zeros Tür, bekam aber keine Antwort oder Reaktion von Zero, der sich eindeutig im Zimmer befand. „Zero mach die Tür auf. Du hast mir was zu erklären.“, sagte der Hunter und starrte die braune Tür an. „Mir geht es gut Sensei. Lassen sie mich bitte etwas schlafen.“, war die einzige Antwort seitens Kyrius „Entweder du machst die Tür von alleine auf und stellst dich mir oder ich öffne sie. Und versuch nicht abzuhauen. Ich finde dich so wie so und den Folgen dessen bist du dir bewusst. Also mach diese Tür jetzt auf.“, entgegnete der Ältere gereizt. Er hätte fast seinen Augen und Ohren nicht getraut, als er das klicken des Schlosses vernahm und die Tür aufging. Kapitel 3: ----------- Jaaa….Hier ist es nun endlich das 3 Kappi meiner FF xD Erst mal bitte ich euch viel mal um Verzeihung das ich so lange dafür gebracht habe *auf den Knien vor Lesern hin und her rutsch* ich bin so schlecht *seufz* Nyan jetzt ist es ja da ^__^ aber mir persönlich gefällst nicht so xD ok…mir gefällt fast nie was, das ich fabriziert habe .___.’’ Und ehe ich’s vergesse: ein riesiges Dankeschön an das eine kommi hab mich riesig drüber gefreut ^__^ Und wer nach dem Kappi meint, das zwischen Kaien und Toga ja noch nichts passiert ist, der soll nicht gleich die Heugabel raus holen und mich töten wollen *duck* ich verspreche hoch und heilig das ab dem nächsten, also dem 4 Kappi, die beiden sich etwas näher kommen, zumindest versuch ich das.__.’’ Ich hab ja schon die Ideen xD Ich bin auch offen für neue Wünsche oder Ideen xD (Auch in diesem Kappi könnt ihr eventualige Rechtschreibfehler gerne behalten und ihnen was zu essen geben) So jetzt genug gelabert und Vorhang auf: Kapitel 3 Zero zuckte leicht zusammen, als er das Näher kommen seines Meisters bemerkte. Das kraftvolle ein und Ausatmen, die zielstrebigen Schritte und der vor Wut bebende Körper. Sein innerer Vampir wollte ihn noch auf das rauschende Blut in seinen Adern hinweisen, doch der Silberhaarige presste erneut die Finger gegen seine Schulter, um den Durst mit Schmerz zu bekämpfen. Nachdem er ungewollt mit seinem Meister kollabiert war, hatte sich der junge Hunter so schnell er konnte, in seinem Zimmer eingeschlossen, um nicht noch mehr in diese Misere hinein zu geraten, in der er schon verdammt tief drin steckte. Als er beinahe vor Wut aus dem Fenster gesprungen wäre, um diesen Kuran-Bastard aufzusuchen, hatte er nur ein Beruhigungsmittel gesehen und das war die Bloody Rose. Und die lag jetzt neben ihm. Blutbesudelt und entsichert. Zero hatte sein Blickfeld, seit sein Meister das Zimmer betreten hatte, auf den Boden zwischen seinen Beinen beschränkt, um nicht in Yagaris Gesicht zu sehen. Er würde sich wohl eine gute Ausrede einfallen lassen, um die Wahrheit vor ihm versteckt zu halten, denn die, würde ihn sicherlich den Kopf kosten. >Ich kann ja auch schlecht sagen: Hey, ich werden von einem psychopatischen Reinblüter für seine perversen Sexspielchen missbraucht und kann im Gegenzug sein Blut trinken. Wie abstoßungswürdig ist das denn. So eine verfahrene Scheiße. < Verzweifelt biss Zero sich auf die Unterlippe. Der Umstand, das Yagari schon drei Minuten wortlos in seinem Zimmer stand und ihn beobachtete, ließ nichts gutes bedeuten und der jüngere wäre am liebsten aufgesprungen und weg gerannt, als der Mann das Wort erhob. „Sieh mich an Junge.“, befahl er, keinen Widerspruch in seiner Stimme zulassen. In der Hoffnung, dass sich sein Meister schnell wieder verziehen würde, gehorchte er und hob seinen Kopf, bis er direkt in die kalten Augen Yagaris blicken konnte, die ihn mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung ansahen. Wieder schlucke Zero. „Was wollt ihr?“, fragte Zero, eher um das erneut aufkommende Schweigen zu unterdrücken und nicht eine Antwort erwartend. „Ich will wissen ob ich einen Grund habe, dich sofort zu erschießen, oder dich weiter leben zu lassen. Verdammt Zero. Du weißt genau so gut wie ich, dass du schon mit einem Bein im Abgrund stehst, zumindest im Moment. Ich will wissen, wie es dazu gekommen ist und woher du dieses verfluchte Blut hast. Von Yuuki nicht, denn die sucht dich seit einiger Zeit schon. Also. Wem verdammt noch mal hast du deine Zähne in den Hals gerammt. Wer? Und wieso nicht Yuuki?.“ Der Kiryu seufzte. Es war kein Geheimnis mehr, das Yuuki Zero freiwillig Blut gegeben hatte. Yagari und Rector Cross wussten es schon seit geraumer Zeit. Doch das er aufgehört hatte, von Yuuki zu trinken, dass wussten sie nicht. Und wen er stattdessen zur Ader ließ, durften sie niemals erfahren, so viel stand fest. „Ich war in der Stadt.“, flüsterte er leise. „Willst du damit sagen, dass du einen Menschen umgebracht hast Zero?“, hakte der Braunhaarige nach. „Nein. Ich habe einen Level E gejagt. Einen von denen die sie eigentlich töten sollen, wenn ich richtig vermute und sie nicht zum freudigen Wiedersehen hier aufgetaucht sind. Ich habe ihn eher zufällig getroffen, als ich Besorgungen für den Recktor machen musste, der sich auf Grund des miserablen Wetters nicht raus traute.“, begann der Silberhaarige zu erzählen und sein Meister hörte ihm angestrengt zu, wartete nur darauf dass er, falls er ihn anlog, einen Fehler bemerkte und ihn hinrichten konnte. „Und was hat das ganze jetzt mit dem Blut zu tun?“ kam es vom Älteren, der sich auf einen Stuhl gegenüber der Wand gesetzt hatte, an der Zero lehnte. „ Ich will dir nicht jedes verdammte Wort aus der Nase ziehen müssen, also rede Junge“ „Der Level E war in einer Gasse und hatte sich an einer Frau gütig getan. Als er zu Staub zerfiel, war die Frau schon fast leer getrunken und wäre verblutet, ehe ich sie hätte verarzten können. Sie flehte mich an, dass ich doch die Schmerzen in ihrem Hals stoppen sollte, damit sie schmerzfrei sterben konnte, denn sie wusste wahrscheinlich, dass sie das nicht überleben würde. Aufgewühlt von der Jagd und dem Geruch des Blutes habe ich ihr den Wunsch erfüllt.“, beim letzteren wurde der Hunterzwilling immer leiser. „Also hast du doch einen Menschen getötet.“, verurteilte der Ältere ihn. „Sie wäre so wie so gestorben Meister. Hätte ich sie sterben lassen sollen, um stattdessen wieder Yuuki das Leben schwer zu machen? War das was ich gemacht habe, nicht eine kranke Art von Sterbehilfe?“ Yagari seufzte und stand auf. „Diesmal verschone ich dich noch, doch beim nächsten kleinen Fehler wirst du nicht nur eine Schusswunde haben Zero.“, drohte der Hunter und wand dem Silberhaarigen den Rücken zu. „JA Meister.“ „Ruh dich jetzt aus. Ich werde Yuuki nicht sagen wo du bist. Ich denke, dass das Mädchen sich viele zu sehr in unsere Angelegenheiten einmischt. Ich werde auch Cross vorerst nicht davon unterrichten, bis ich denke, dass es Zeit dafür ist. Ich will, dass du morgen nach der Schule zu mir kommst. Ich muss mit dir etwas Wichtiges besprechen.“ „Ja Meister.“ „Gute Nacht Zero.“ Mit diesen Worten verließ der Braunhaarige den Raum und ließ den Jüngeren endlich allein, der mit dem Gedanken spielte, einfach hier liegen zu bleiben und zu verbluten, oder sich ins Bad zu scheren und sich zu waschen. Nach einigem überlegen entschiede er sich für zweiteres, da er sich sicher war, dass man sein Blut auf dem ganzen Gelände riechen konnte und er war sich nicht sicher, ob der Hurensohn Kuran nicht einer dabei abging und am Ende noch hier auftauchen würde. >Warum gibt es keinen verdammten normalen Mittelweg? Muss es den immer einen Nachteil geben, wenn man etwas will? <, fragte sich der silberhaarige und raffte sich stöhnend auf. Die pulsierende Wunde ins seiner Schulter lenkte ihn zwar von seinem Blutdurst ab, würde ihn aber in ein paar Tagen noch verschlimmern und davor hatte Zero Angst. In den nächsten Tagen würde er wohl Yuuki seine Dienste übernehmen lassen und krank machen, den so viele Menschen um sich rum hielt er auf die Dauer nicht aus. Zumindest nicht ohne vom Geruch des Blutes überwältigt zu werden. >Warum muss dieses Arschgesicht ausgerechnet jetzt weg fahren? <, dachte Zero sich, als er die Optionen für die nächsten Tage durchlief. >Kuran muss doch wissen, was er mit mir macht. Bringt er absichtlich diese ganzen Menschen in Gefahr? Ich wüsste zu gern was in seinem kranken Hirn vor sich geht. < Erneut bis sich der Hunter auf die Unterlippe und zog sich sein blutbesudeltes Hemd aus. Achtlos war er es in eine Ecke des Badezimmers und machte sich daran, auch seine anderen Sachen folgen zu lassen. Sekunden später stand er unter der Dusche und drehte das heiße Wasser auf. Zero musste sich beinahe übergeben, als das kochend heiße Wasser in seine blutende Schulterwunde eindrang und die Heftigkeit des aufkommenden Schmerzes ihn überwältigte. Glücklicherweise schaffte er es, das Wasser kälter zu stellen, ohne wie am Spieß zu schreien. >Mann bin ich empfindlich. Jetzt fehlt nur noch, das ich in Rock rum laufe und ich bin ein Mädchen<, dachte sich der Silberhaarige sarkastisch und lehne den Kopf an die kalten blauen Fliesen der Dusche. Keuchend hörte er dem plätschernden Wasser zu, das aus der Brause über seinen Körper glitt und dann tropfend auf dem Duschboden aufkam. Leicht erschöpft schloss er die Augen und genoss für einen Moment die Ruhe in seiner kleinen Wohnung. Seufzend richtete Zero sich auf und begann behutsam das getrocknete Blut von seiner Haut zu kratzen. >So ein Drecksmist. Und das alles wegen Yuuki. < Zu sehen, wie Yuuki litt, wenn er von ihr getrunken hatte, hatte Zero dazu bewegt aufzuhören und sich anderweitig umzusehen. Das er ausgerechnet bei Kaname landete, war wohl der Grund, das ihnen beiden Yuuki etwas bedeutete. Doch in letzter Zeit ging dem Hunter öfters der Gedanke durch den Kopf, Yuuki einfach aufzugeben, dass sie ihn so wie so nicht erhören würde, da sie ja nur Augen für diesen Kuran-Bastard hatte. Doch just in diesem Moment tauchten die Bilder der Vergangenheit in ihm auf und er wurde daran erinnert, wie viel er ihr doch schuldete. >Doch irgendwann muss ich von ihr loslassen. Sie liebt diesen Hurensohn, nicht mich. Warum will mir das einfach nicht klar werden? <, fragte er sich innerlich und stellte das Wasser ab. Motorisch nahm er sich ein Handtuch vom Stapel, welcher auf einem kleinenweißen Schrank neben der Dusche stand und band es sich um die Hüften. Leise öffnete er das kleine Badfenster, um dem warmen Wasserdampf einen Weg nach draußen zu geben. Behände griff er nach einem weißen Frotteehandtuch und fing an seine Haare zu trocknen, als er plötzlich in leises Rascheln aus dem anderen Zimmer vernahm. >Scheiße, ich habe das Fenster offen gelassen und das Licht nicht ausgemacht. <, stellte Zero knurrend fest und folgre dem Geräusch, das so schnell wieder verschwand wie es gekommen war. Verwundert sah der Kiryu sich im Raum um und fand ihn völlig menschenleer vor. Kopfschüttelnd und mit dem Gedanken, das seine Nerven ihm einen Streich spielten drehte er sich um, blieb aber mit dem Blick an etwas auf seinem Tisch hängen. Geschockt musterte er die kleine verschlossene Karaffe, die mit ihrem Hals vielleicht Platz für eine Blume gegeben hätte, doch als Behältnis für Wasser fast nicht geeignet wäre, es ei denn, man wollte jeden Tropfen einzeln ins Glas gießen. Nach unten wurde das Glasgefäß jedoch immer breiter und gab ihm die Form einer Karaffe. Ein leises Knurren einfuhr Zeros Kehle, als sein Kopf registrierte, was sich in der Karaffe befand. >Blut,<, sprach er gedanklich aus und näherte sich dem Gefäß, neben dem ein blütenweißer, teuer aussehender Umschlag lag. Mit zittrigem Blick nahm er den Umschlag und öffnete ihn, versuchte derweil das Blut aus seinen Gedanken zu verdrängen. Fiebrig las er die Zeilen, die in feinster Handschrift und mit schwarzer Tinte nieder geschrieben wurden. »Trink so lange es noch warm und frisch ist mein kleiner Zero und sei gefälligst dankbar für das, was ich für dich tue. Und denk nicht, dass so etwas noch einmal vorkommt. Nur weil du heute so schön geschrieen hast und als Erinnerung an mich. Doch wenn ich wieder komme werde ich mir jeden einzelnen Tropfen wieder holen mein Kleiner und das wird mir mehr Freude bereiten als dir, verlass dich drauf. Übrigens, wenn du das nächste mal vor hast dich anzuschießen, dann bitte in einem verschlossenen Raum mit mir ja? Oder mit Vorwarnung, dass ich dich in meiner nähe habe und du meinen Schwanz verwöhnen kannst. « Knurrend knüllte Zero das Blatt Papier zusammen und war es auf den Boden. >Was bildet sich dieser Hurensohn eigentlich ein wer er ist? Ich bin nicht sein verdammtes Spielzeug. < Der Silberhaarige tobte innerlich vor Wut und hätte glücklicherweise beinahe die Karaffe mit dem Blut vergessen, wen nicht sein vampirischer Instinkt ihn darauf aufmerksam gemacht hätte. Zero schluckte den aufkommenden Speichel herunter und bemerkte seine ausgefahrenen Fangzähne. Sollte er es wirklich trinken und seinen Durst stillen oder dem Angebot des Reinblüters trotzen und die Menschen um ihn in Gefahr bringen? >Wenn ich noch weiter überlege ist es kalt und wertlos. <, schlussfolgerte er und nahm die Karaffe mit einem wütenden Knurren. Als er den Verschluss abgemacht hatte und das Gefäß an den Mund setzte, musste er fluchend feststellen, das er wohl nicht so einfach an das Blut herankommen würde, wie er erhofft hatte und die Überlegung mit dem tröpfchenweise war für seinen jetzigen Zustand zu langsam. Kurz flammte in ihm der Gedanke auf, den Hals der Karaffe abzubrechen, doch die Gefahr, dass sie vollständig zerbarsten würde, war zu hoch um es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Während seine Gedanken Amok liefen machten sich seine Instinkte selbständig und er fing langsam an erst die Luft und dann nach und nach das für ihn so wichtige Blut aus der Flasche zu saugen. Der junge Hunter keuchte leise, als das Blut seine Zunge benetzte und sein Körper mit einem erregten Schaudern reagierte. Seufzend ließ er sich an der Wand hinter ihm sinken und begann immer gieriger an dem dünnen Gefäß zu saugen, da sein Hunger immer unerträglicher wurde. So dringend er das Blut trank umso lieber hätte er es dm braunhaarigen Reinblüter wieder ins Gesicht gekippt, da sein Körper in letzter Zeit sehr intensiv auf das Kuran-Blut reagierte. Beschämt drückte er seine Beine zusammen, um seine Erregung zu dämpfen, die sich ungewollt gegen das Tuch um seine Hüften drückte, erzielte aber das Gegenteil und zitterte nur noch mehr unter der lüsternen Berührung. >Ach verdammt. Dieser Bastard. <, fluchte der Violettäugige und schob das Handtuch bei Seite, das bei jedem angestrengtem Schlucken an seinem erregten Glied rieb. Er wusste warum seine Libido so stark auf das Blut reagierte. In letzter Zeit war für ihn die Nahrungsaufnahme immer mit Sex verbunden gewesen und das hatte sich sein Körper angewöhnt. Nur wäre er ja schön bescheuert wenn er jetzt zu Kuran gehen würde. >Na sicher doch: Ich geh einfach in und frage ihn ob er’s mir besorgen kann oder was? Ich bin verdammt tief gesunken in letzter Zeit. < Immer noch das Blut schluckend, ließ er seine freie Hand zu seinem Glied wandern und musste, als er es sanft mit den Fingern umschloss, lustvoll aufkeuchend. Er hatte das noch nie bewusst gemacht und wurde deshalb leicht rot. „Ungh nghhhh“, keuchend fing er an, seinen Penis zu reiben, stimulierte ihn, bis erste Lusttropfen aus seiner geröteten, angeschwollenen Spitze hervortraten. Mit dem Daumen fuhr er vorsichtig über seine Eichel und erschauderte am ganzen Körper. Wie glühende Lava durchströmte die Hitze seinen Unterleib und breitete sich in ihm aus. Es war Zero schon längst nicht mehr möglich eine klaren Gedanken zu fassen, als er seine Hand wieder auf und abgleiten ließ und währenddessen gierig den Rest des Blutes in sich aufnahm. Der Geschmack des Blutes und seine sanften Berührungen vermischten sich und trugen ihn wie eine Welle seinem Höhepunkt entgegen. Mit einem wehleidigen aufkeuchen musste er feststellen, das die Karaffe leer war, doch anstelle sie wegzustellen fing er an sie langsam in seinen Mund und wieder heraus zu schieben, im Takt seiner massierenden Hand. Mit geschlossenen Augen stöhnte der Hunter lustvoll auf, konzentrierte sich ganz auf die berauschenden Gefühle in seinem Inneren und dachte nicht im Entferntesten daran aufzuhören, zu tief war er im Rausch der Erregung gefangen. „Ngh…ahhhh.“ Speichel rann ihm über das Kind und die Wassertropfen, die seinen Haaren entflohen und über seinen Rücken glitten, fühlten sich wie heiße Berührungen auf seiner Haut an. Sein pulsierender Schwanz wurde unter seinen Berührungen immer härter und Zero hatte das Gefühl gleich zu platzen, als sich sein Unterleib zuckend zusammenzog. Mit einem letzen Stöhnen explodierte die Hitze in ihm und er ergoss sich stoßweise in seiner glitschigen Hand. Genüsslich nahm er einen Schluck Kaffee aus seiner braunen Tasse, ehe er sie wieder auf de Holztisch absetzte und sich seiner Zeitung zu wand, in der er die Ausmaße des vergangenen Unwetters mit Bildern illustriert vernahm. Seufzend richtete Kaien seine Brille und legte die Zeitung beiseite, als seine Augen erneut vor Müdigkeit zufallen wollten. Um sich wach zu halten nahm er einen erneuten Schluck von dem brühheißen Getränk und hätte es sich Fast über seinen schwarze Pullover geschüttet, als die Tür mit einem Ruck geöffnet wurde und eine völlig außer Atem gekommene Yuuki im Rahmen stand, die sich stützend und nach Luft japsend an der Türklinke festhielt. Pflichtbewusst stellte der Mokkahaarige die Tasse ab und eilte zu seinem kleinen Schützling, die sofort anfing zu fragen: „Rector. Ich kann Zero nirgends finden. Er…Er hätte sich eigentlich schon vor einer Stunde bei mir melden sollen.“, sie heilt sich den Brustkorb uns setzte kurz mit der Erzählung aus um wieder genügend Luft in die Lungen zu bekommen. „Er hatte gesagt, dass er seinen Rundgang machen wollte und als ich ihn nach einer Stunde nicht gesehen habe, was bei unseren Rundgängen unmöglich ist, da sie sich an mehreren Punkten kreuzen, habe ich überall auf dem Gelände nach ihm gesucht. Ich….Ich weiß einfach nicht wo er ist.“ Während sie Sprach hatte sich das braunhaarige Mädchen in Kaiens Pulloverärmel gekrallt und klang immer verzweifelter je mehr sie erzählte. „So beruhige dich doch Yuuki. Ich bin sicher, dass es dafür eine gute Erklärung gibt. Außerdem.. Zero ist kein kleiner Junge mehr auf den man immer aufpassen muss. Er wird schon seine Gründe haben, also mach dir nicht so einen Kopf Liebes.“, sagte der Ex-Hunter und streichelte ihr beruhigend über den Kopf. Beschützend drückte er das Mädchen an sich. >Also war es wohl doch Zero. <, dachte sich der Ältere und legte die Stirn überlegend in Falten. Auch er hatte den Geruch eines Level E vernommen und wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Da Yagari draußen war, war Cross sich sicher, das das Problem schnell gelöst werden würde und unternahm deshalb nichts, obwohl ihm die Sorge ums eine Schüler zu schaffen machte. Als jemand an den Türrahmen klopfte, blickte Kaien auf und erblickte den braunhaarigen Hunter, der gelangweilt mit den Augen rollte. Auch Yuuki drehe sich zu dem Mann um, blickte ihm kurz in die Augen und senkte ihren Blick dann, als sie fragte: „Yagari-sensei. Ich habe Zero immer noch nicht gefunden. Haben sie ihn in der Zwischenzeit irgendwo gesehen?“ „Wüsste nicht was dich das angeht. Du bist nicht seine Mutter, das du immer auf ihn aufpassen musst. Das nervt ihn.“, entgegnete Yagari kalt. „Ich weiß. Nur mache ich mir Sorgen um ihn.“, nuschelte die Braunhaarige Richtung Boden, da sie wahrscheinlich Angst hatte, der Hunter könnte sie schlagen. „Lass ihn für heute in Ruhe und krümmer dich um deine kleine Welt. Das reicht vollkommen. Misch dich nicht immer in…“ Yagari wurde durch Cross räuspern unterbrochen, der sich kurz darauf wieder Yuuki zuwandte. „Ich bin sicher es ist alles in Ordnung- Geh jetzt ins Bett und schlaf dich aus. Die Nacht ist nicht mehr lang. Zero wird wie gewohnt zur Schule kommen, du wirst sehen.“, beschwichtigte der Mokkahaarige sie und streichelte ihr noch einmal beruhigend über den Kopf. „Ist gut Herr Recktor.“, antwortete Yuuki, ehe sie sich vor ihm und Yagari verbeugte und in ihr Zimmer ging. „NA hoffentlich geht sie auch ins Bett.“, nuschelte Toga gelangweilt, ehe er die Tür hinter sich schloss. Kainen indes sah ihn ernst an. „Und?“, fragte Cross nur, da er wusste der ältere verstünde, was er wollte. Dieser ließ sich in einen Stuhl fallen und blickte sein Gegenüber an. „Nichts weiter. Hab nur meine Arbeit gemacht.“, erzählte er und Kaien beobachtete, wie er ein kleines Heftchen aus seiner Hosentasche holte, es aufschlug und mit einem Stift etwas durchstrich. Cross brauchte nicht zu lesen, was darauf stand, um zu wissen, dass es die Vollstreckungsliste des Hunters war und er so eben einen Namen durchgestrichen hatte. „Dann ist ja alles gut. Und was ist mit Zero?“ „Der ist in seinem Zimmer und schläft Hat wohl zu wenig bekommen in letzter Zeit.“ Während der Braunhaarige erzählte, blickte Cross auf die Uhr, die ihm sagte, dass er nur noch 4 Stunden Schlaf vor sich haben würde, wenn er endlich ins Bett ginge. Unbewusst musste er Gähnen, worauf Yagari belustigt äußerte: „Die männlichre Mutter Theresa ist wohl Müde?“ „Na und? Verboten?“, fragte der Ex Hunter, ging nicht konkret auf die Sticheleien des älteren ein und hob eine Augenbraue. „Nein. Geh du in das Bett nebenan. Ich leg mich auf die Couch.“ „Ich habe mein eigenes Bett in meiner Wohnung.“ „Dann bist du erst in einer halben Stunde im Bett und wie ich das sehe, läuft es eher auf die Gefahr hinaus, dass du im Gehen einschläfst Cross.“, witzelte Yagari belustigt. Kaien seufzte: „So lange du mir nicht vorhältst ich sei ein schlechter Gastgeber.“ Wieder musste der Brillenträger gähnen. „Geh jetzt schlafen. Und wehe jemand weckt mich vor dem Mittag. Ich hab nächste Nacht noch was vor.“, hörte er Toga hinter sich sagen, als er die Tür zum angrenzenden Gästeschlafzimmer geöffnet hatte. Die Worte des Braunhaarigen ließen ihn leicht schmunzeln, da er sofort an die vergangenen Zeiten zwischen ihnen im Verband denken musste. Leise seufzte er. „Ja schon klar. Gute Nacht.“, äußerte Cross noch ehe er die Tür hinter sich schloss und er sich müde ins Bett fallen ließ. Die Gute-Nacht-Wünsche des anderen Hunters hörte er schon nicht mehr und schlief fast sofort ein. Kapitel 4: ----------- Kapitel 4 Soooooo. Hier bin ich mal wieder xD. Frisch und Fröhlich kann ich euch hier das neue Kappi präsentieren xD aber als erstes *auf die Knie geh und Hundeblick aufsetz* es tut mir so unendlich Leid das ich wieder mal viel zu lange für das hier gebraucht habe *Tränen in den Augen habs* ich hoffe ihr könnt mir verzeihen Q__Q’’. Und vielen lieben Dank für eure Kommis *Q* ihr seid die aller besten (wegen euch schreib ich diesen Stuss ja weiter xD) Verbesserungsvorschläge oder Einweisungen in die Irrenanstalt sind herzlich willkommen xD (o.o ok positive Sachen natürlich auch xD) An dieser Stelle sollte ich vielleicht Mal anfangen zu sagen, dass ich mit meinen Storys kein Geld verdiene und auch in keinster Weise irgendwelche Rechte verletzen will xD. So das musste jetzt mal raus xD Ansonsten wünsch ich hier noch viel Spaß beim lesen. Mit einem leisen Plopp fielen die zwei kleinen Tabletten in das mit Wasser gefüllte Weinglas und begannen sich sofort aufzulösen. Gemächlich stiegen einzelne Blaschen nach oben, um am Glasrand zu zerplatzen. Binnen weniger Sekunden waren sie ganz aufgelöst und hatten dem Wasser eine blutrote Farbe verliehen. Die dunkelbraunen Augen des Vampirs wohnten nur mit Desinteresse dem Schauspiel bei und sprühten förmlich vor Langeweile. Elegant hob er das Glas an den Mund und nahm einen Schluck. Das Getränk schmeckte mehr nach Wasser als nach Blut, konnte dennoch seinen aufflammenden Hunger danach stillen, wenn auch nur kümmerlich. Nach einem Blick auf die Uhr stellte Kaname das Glas ab und ließ seinen Blick durch sein Zimmer schweifen, das vom Licht eines Kronleuchters erhellt wurde. Alles war wieder ordentlich und sauber, ja fast unschuldig rein. Wenn er daran dachte, was er vor einigen Stunden hier mit Kiryu gemacht hatte, konnte er ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Geistig spielte er diese Szene noch Mal langsam ab, um sich jede Handlung und die darauf folgende Reaktion genau einzuprägen. Fast meinte er den jungen Hunter auf seiner Zunge schmecken zu können, als er durch ein leises Klopfen an der perlweißen Tür aus seinen Gedanken gerissen wurde. Nach einem kurzen „Herein.“ Seitens des Vampirs wurde besagte Tür zögerlich geöffnet. Ein silberhaariges Mädchen stand in der Tür, verbeugte sich elegant und sprach: „Ihr habt mich gerufen Kaname-sama?“ Bei einer weiteren Verbeugung raschelte das grau-violette Kleid der Vampirin. Kaname musterte die Kurenai und antwortete erst zwei Minuten später, wobei das Mädchen immer nervöser wurde. „Ja das habe ich Maria“, äußerte der braunhaarige kühl, da er lieber seine Gedanken weiter gesponnen hätte, doch die Störung hatte er sich selbst zu verdanken. Andererseits kam die Vampirin zum rechten Zeitpunkt, da er nicht genau sagen konnte, ob er dem Hunter nicht noch einen Besuch hätte abstatten wollen weil ihn die Erinnerung an dessen süße Schreie ungemein erregten. „Ich wollte mich erkundigen, ob du mich auf meiner kleinen Reise begleiten würdest.“, entgegnete der Reinblüter als die Kurenai die Tür hinter sich geschlossen hatte. Nervös blickte diese zu Boden und dann wieder zu ihm. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe. „Gibt es dafür einen speziellen Grund?“ „Eigentlich nicht. Jedoch würde ich gern etwas Gesellschaft haben wollen und du schienest mir da eine gute Wahl, da viele andere hier in der Akademie gebraucht werden.“ Während der Braunhaarige sprach ging er zum Fenster und blickte in den beginnenden Morgen. Die Vorhänge des Jungenwohnheimes der Day-Class, die er von seinem Fenster aus sehen konnte, waren noch verschlossen, da sie in einer Stunde erst aufstehen würden. Kurz schweiften Die Gedanken des Kuran zu seinem schlafenden Spielzeug, bevor er sich wieder Maria zuwandte, von der er noch eine Antwort erwartete. „Es wäre mir eine Ehre mit euch reisen zu dürfen, Kaname-sama. Ich werde euch zu diensten sein und nicht zur Last fallen.“, antwortete das Mädchen und verbeugte sich ein weiteres mal. „Gut. Ich erwarte dich in 1 Stunde unten in der Eingangshalle Maria.“, entgegnete der Reinblüter und ließ sich in seinen schwarzen Schreibtischstuhl fallen. „Sehr wohl mein Gebieter.“ Mit einer letzen tiefen Verbeugung verließ die Vampirin den Raum und ließ den Reinblüter wieder alleine, den erneute Langweile packte du er sich deshalb den Zetteln und Briefen auf seinem Schreibtisch besah. Ein großes ausgefülltes Formular lag oben auf und erinnere den Braunhaarigen, das er dieses beim Recktor abzugeben hatte. Seufzend erhob dieser sch wieder, schnappte sich das Papier und fischte sich einen schwarzen Mantel aus seinem begebaren Kleiderschrank, ehe er sein Zimmer verließ. Unten in der Halle, konnte er Aidomit seinem Cousin reden hören, worüber interessierte ihn herzlich wenig. Zwei Türen weiter betrat Takuma Ichijo den Flur und gähnte herzhaft. „Huch Kaname. Wolltest du nicht heute weg?“, fragte der Blondhaarige, als dieser den Kuran erblickten. „Ich muss das hier noch dem Recktor vorbeibringen.“, entgegnete er und wedelte das Papier leicht in seiner Hand zur Bestätigung. „Ach so.“ Entgegnete er nur. „Was machst du um diese Uhrzeit eigentlich noch wach? Im Allgemeinen herrscht für diese Urzeit noch ziemliches Treiben.“ Gab der Braunhaarige von sich, als er, zusammen mit Takuma die marmorne Treppe hinunter ging. „Ich wollte mir nur einen Manga von Aido wieder holen, den ich ihm ausgeliehen habe.“ Antwortete der Vize-Hausvorstand mit einem strahlenden Lächeln und eilte etwas schneller die Treppe hinunter, um sich in das Gespräch von Aido und Akatsuki einzuklinken. Dankend seufzte Kaname, da er wusste das Ichijo Hanabusa für ihn ablenkte, da der blonde Aufreißer ihn wohl oder übel aufgehalten hätte. Lauwarm blies ihm der Wind ins Gesicht, als der Braunhaarige die große Tür öffnete und ins freite trat. Obwohl es vor einigen Nächten noch Gewittert hatte als würde die Welt untergehen wollen, war es jetzt erstaunlich warm, doch den Pureblood interessierte das nicht. Sein Körper fühlte nur das, was er wollte. Und Wettereinflüsse wären unnötig. Der Kies unter seinen Sohlen knirschte bei jedem Schritt und das Blatt Papier in seiner Hand wurde durch den Wind, der ab und zu stärkere Böen schickte, leicht geknickt. Keines Blickes würdigend schritt er am Wächter des Hinterausganges vorbei, der ihm nachsah, und betrat, ebenfalls durch einen Hinterausgang, das Schulgebäude. Die Luft darin war warm und Kaname meinte, das frische Essen aus der Küche riechen zu können, als er ruhig durch die Flure der Lehranstalt ging. Keine Menschenseele kreuzte seinen Weg, alle waren wahrscheinlich gerade beim Aufstehen oder Duschen und das machte es dem Kuran leichter ohne lästige Zwischenfälle seinen Weg fortzusetzen. Als er eine müde und genervte Aura auf ihn zukommen spürte, musste er nicht überlegen zu wem sie gehörte, obwohl besagte Person sich noch eine Biegung vor ihm befand und er sie nicht sah. >Da fängt der Morgen ja gut an. < dachte Kaname und musste innerlich Grinsen, als er den silberhaarigen Hunter im Flur sah, der sich beim Anblick des Vampirs sichtlich versteifte. Provokant stellte sich der Kuran direkt vor den kleineren Vampir und grinste diabolisch. „Na schon wach, Kleiner? Nach der letzten Nacht hätte ich mir erhofft dich ächzend im Bett liegen zu sehen. Da hat wohl jemand sein Gemüse aufgegessen?“, fragte der Reinblüter mit provokativer Stimme. Kaum hatte der Kuran zu ende gesprochen, konnte er kaltes Metall an seiner Stirn spüren, die von der Bloody Rose in Zeros Hand, die er blitzschnell gezogen hatte, her rührte. Entsichert und den Knopf auf dem Abzug war sie bedrohlich auf den Braunhaarigen gerichtet und hätten Blicke töten können, wäre Kaname bei Zeros mehrmals Gestorben. Und wenn es nach dem Hunter ging sicherlich langsam und Qualvoll. „Gib mir einen Grund den Abzug nicht zu drücken. Nur einen.“, zischte der ehemals Mensch Vampir dem Reinblüter entgegen. Der Kuran indes grinste ihn nur sadistisch an und hob den Zeigefinger und hielt ihn an Zeros Kinn. „Einen?“, fragte Kaname, schnitt dem Hunter mit dem Fingernagel in die Lippe und leckte das Blut ab, das von der kleinen Wunde auf seinen Finger gekommen war: “Ich kann dir viele nennen. Und einer davon kommt geradewegs auf uns zu.“ Wieder dieses diabolische Grinsen, das alsbald aber einer eisernen Maske wich, als besagte Person auf die Vampire zuraunte. „Zero lass das.“, schnauzte Yuuki den Hunter voll und drückte dessen Arm runter, um die Waffe auf den Boden zu richten und nicht mehr auf dem anderen Vampir.“ Was ist nur schon wieder mit dir los? Lass Kaname-senpai endlich in Frieden. Er hat dir nichts getan wozu du ihn so erachten solltest.“ >Da wäre ich mir nicht so sicher kleine Yuuki. <, dachte sich der Pureblood nur und richtete seinen Blick von ihr wieder auf Zero. „Die bloße Existenz dieses Bastards da ist schon Grund genug den Abzug zu drücken Yuuki. Wann begreifst du das endlich?“, entgegnete der Kiryu eisern auf die Beschwerden der Braunhaarigen. Kaname hätte am liebsten laut aufgelacht als er das Klatschen hörte, mit der Yuukis Hand in Zeros Gesicht landete und einen roten Abdruck derselben hinterließ. Genüsslich nahm er den irritierten Blick des Silberhaarigen in sich auf, der Yuuki nur anstarrte. „Hör verdammt noch mal auf Kaname-senpai zu beleidigen. Er ist nicht so wie Shizuka. Er will friedlich mit uns leben. Genau wie die anderen Night-Class-Schüler. Wann verstehst du endlich das sie anders sind als die die du so hasst?“, schrie die Cross dem hunter regelrecht entgegen. So einen Wutausbruch hatte Kaname bei seine Schwester noch nie gesehen und das dieser dem Kiryu galt war für ihn sehr amüsant. Der Violettäugige indes starrte Yuuki immer noch verständnislos an und musste schlucken. „Ich…“, er verkniff sich den Satz und biss sich sichtlich frustriert auf die Unterlippe, die immer noch von Kanames kleinen Schnitt leicht blutete. Sein Vampirinstinkt verleitete Kaname dazu, sein Augenmerk auf Zeros Blut zu richten das ganz leicht aus der Lippe hervorquoll. Er richtete seine Augen wieder auf die des Silberhaarigen, die wieder auf den Reinblüter gerichtet waren und leckte sich demonstrativ über die Lippen, worauf der Silberhaarige nur ein drohendes Knurren von sich gab. Yuuki bemerkte dies nicht, da sie die Augen fest auf die Bloody Rose in Zeros Hand gerichtet hatte. Erneut grinste Kaname sadistisch. „Arschloch.“, fachte der Hunter nur und drehte sich um. Für ihn war das Gespräch beendet, jedoch ahnte er schon, das Kaname ihn nicht so ohne weiteres lassen würde. >Ich werde mich schon noch mal kurz bei dir verabschieden kleiner Zero. Die fünf Minuten werde ich mir nehmen.<, dachte sich der Kuran und blickte ihm hinterher. „He Zero. Wo willst du hin?“, reif Yuuki dem Silberhaarigen nach, doch Kaname legte die Hand auf ihren Kopf und streichelte sanft drüber, um die Aufmerksamkeit des Mädchens zu gewinnen. „Lass ihn nur Yuuki. Er ist wohl mit dem falschen Bein aufgestanden.“, sagte er sanft und konnte spüren wie der Pulsschlag des Mädchens unter seiner Berührung schneller wurde. „Hoffentlich, Kaname-senpai“, seufzte Yuuki und drehte sich, fröhlich lächelnd, zu dem Vampir um.“ Was machst du eigentlich um diese Urzeit noch hier? Musst du nicht schlafen?“ „Ich werde für ein, zwei Tage nicht da sein und muss dem Recktor dieses Formular übergeben, das ich ausfüllen sollte.“ Antwortete er herzlich und lächelte das leicht errötete Mädchen an. „Ach so.“ Kaname meinte kurze Enttäuschung in der Stimme hören zu können. „Na dann. Ich werde Zero mal lieber nachgehen, sonnst verschreckt er noch die Day-Class-Mädchen, die zum Essen wollen. Gute Reise, Kaname-senpai.“ Strahlte die Cross ihm entgegen und Kaname streichelte abermals durch ihr Haar. „Danke Yuuki. Bis bald.“, entgegnete er nur, ging an dem Mädchen vorbei und bog rechts in den Flur, der zum Zimmer des Recktors führte, ab. >Wie klein und unschuldig sie doch ist. Yuuki. <, dachte sich der Reinblüter, als er vor der Tür zum Direktorat stand, aus dem laute Stimmen drangen. „Ich habe es dir schon gestern gesagt, dass es mir schnurz ist was mit dieser Schule passiert und dass ich Zero heute Nacht mitnehme.“ Kaname kannte die tiefe und kühle Stimme, die in einem ernsten Ton sprach und ordnete sie dem Hunter Toga Yagari zu. „Aber willst du den das meine Yuuki alles alleine machen soll oder was? Außerdem will ich nicht, dass der Junge da noch mehr mit rein gezogen wird. Du weißt das er so oder so ein Sonderfall ist.“, entgegnete eine andere, sanftere Stimme die eindeutig dem Recktor gehörte. „Trotzdem hat Zero Pflichten die er zu erfüllen hat. Sondefall hin oder her. Er wird dennoch seinem Erbe treu bleiben und diese Bastarde zur strecke bringen. Kaname verzog keine Mine, obwohl der Hunter ihn und seine Rasse ziemlich beleidigte. „Red nicht so. Ich habe dir schon mal gesagt das nicht alle so sind wie ihr sie seht.“, entgegnete Kaien energisch. Kaname,, der keine Lust hatte das Gespräch noch weiter zu belauschen, klopfte an die Tür des Zimmers und machte die zwei Männer so auf sich aufmerksam. „Herein.“, schallte es von drinnen und Kaname öffnete die Tür. „Oh. Guten Morgen Kaname-kun. Was verschafft mir die Ehre zu dieser frühen Stunde?“, fragte Cross lächelnd. Der Braunhaarige würdigte den Hunter, der rechts vor dem Schreibtisch stand, keines Blickes und übereichte Kaien das Formular aus seiner Hand. „Ich muss euch das hier noch übergeben ehe ich abreise Herr Recktor.“, entgegnete der Kuran. „Vielen Dank Kaname-kun. Ich hoffe dich damit nicht allzu sehr belästigt zu haben.“, antwortete Cross. „Nein. Nein. Es dient ja einer guten Sache, nicht war?“, fragte der Braunhaarige und blickte kurz auf den neben ihm stehenden Hunter, der eine feindselige Aura versprühte und den Vampir mit seinen Blicken wortwörtlich erstechen wollte. „Dann will ich dich nicht weiter Aufhalten. Gute Reise Kaname-kun und komm unbeschadet wider.“, sagte der Mokkahaarige und lächelte noch einmal freundlich, ehe der Reinblüter mit einer leichten Verbeugung das Zimmer verließ und in Richtung Haus Mond zurückging. „Und ihr seid sicher, dass sie hier sind?“, fragte eine gelangweilte Stimme, den neben ihm stehenden Mann. „Das habe ich nie behauptet. Nur sind sie hier in der Gegend. Außerdem, Wer von uns kann sich den am Besten in diese Kreaturen hinein versetzen?“, fragte Yagari mit hochgezogener Augenbraue. Als antwort bekam er nur ein leises Knurren und ein Stoß in die Seite. >Na wenigstens etwas. Ein wütender Zero ist besser als einer, der die ganze Zeit wie ein Trauerkloß durch die Gegend starrt. Was ist nur mit dir los Junge?<, fragte sich der braunhaarige Hunter innerlich, als er den Kiryu aus den Augenwinkeln beobachtete, der ein Glas Wasser in der Hand hielt und es desinteressiert betrachtete. Leise summte aus einer kleinen Anlage in der Ecke des Raumes veraltete Country-Musik und Toga rollte mit den Augen. Seit zehn Minuten saßen sie in dieser heruntergekommenen Bar und warteten, dass ein gewisser ehemals menschlicher Vampir ebenjenes Etablissement verlassen würde, damit sie ihn endlich zur Hölle schicken konnten. Aber nein. Der ca. 23 Jährige Vampir, mit einem bescheuert aussehenden Fokuhila saß unauffällig auf seinem Barhocker und beobachtete die Menschen um sich. „Wenn der sich nicht gleich bewegt, schleif ich den hier raus“, zischte Zero und sein Blick verfinsterte sich. „Dann kannst du ihn auch gleich hier drinnen erschießen. Bis jetzt hattest du verdammtes Glück, solchen Dingern in einsamen Gassen begegnet zu sein, bei denen du ohne Rücksicht abschießen konntest. Aber unser Job besteht auch aus Warten und das gefällt nicht nur dir nicht.“, entgegnete Yagari ruhig und zündete sich eine Zigarette an. Eigentlich hatte er auf die Jagd heute überhaupt keine Lust, was zwar selten, aber doch hin und wieder vorkam. Er bräuchte jetzt dringend einen starken Kaffee und ein Bett. Die letzte Nacht war für seinen Geschmack viel zu kurz gewesen, da ihm pausenlos irgendwelche Probleme durch den Kopf flogen, die nicht zuletzt mit dem Silberhaarigen neben sich zu tun hatten. >Wann werde ich endlich davon los kommen, ihn wie ein kleines Kind zu sehen? Aber immer wenn ich denke der Junge hat was gelernt, stinkt er wider nach Level E, sodass man sich wieder Sorgen machen muss. < Der Braunhaarige nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette und beobachtete weiter hin ihr Zielobjekt für diesen Abend. Er konnte Zero leicht lächeln sehen, als sich der Fokuhila-Vampir endlich erhob, sein Bier bezahlte und einer jungen Blondine aus der Bar folgte. Unauffällig folgten die Hunter den Zweien. Draußen musste sich Toga erst mal orientieren, da es mitten in der Nacht war und sich diese Kneipe, die sie eben verlassen hatten, am Rande der Stadt befand, bis zu der der Bau von Straßenlaternen wohl nicht gereicht hatte. Der helle Halbmond über ihren ließ die ganze Szenerie wie eine Kopie von Van Hellsing oder Buffy wirken. Der Größere gab seinem Schüler den Vortritt, da er sich mit solchem Kleingemüse unterfordert fühlte. Obwohl es sich bei dem Zielobjekt um einen ehemaligen Menschen handelte, der noch bei Verstand war, konnte es der Verband nicht riskieren ihn weiter rum laufen zu lassen und zu warten, bis diese Missgeburt durchdrehte und Menschen abschlachtete. Aus der Ferne konnte Yagari ein leises Wimmern hören, das wahrscheinlich von einer Hand unterdrückt wurde. >Wahrscheinlich hat der Kleine das schon die ganze Zeit gehört. <, vermutete er, da Zero zielstrebig durch die engen, verwinkelten Gassen gingt, die vor ihnen lagen, obwohl Yagari Mühe hatte, nicht über Müll oder ähnliches zu stolpern, das auf dem stinkenden Boden lag. Der Hunter warf dem Silberhaarigen einen Kurzen Blick zu, der sich daraufhin schneller auf ihr Zielobjekt zu bewegte. Der braunhaarige Hunter indes, blieb stehen und rauchte gemütlich seine Zigarette zu ende. Eine Minute später hörte er den Schuss von Zeros Bloody Rose und folgte dem Geräusch zur Quelle. Der warme Sommerwind trug die Asche sofort mit sich und ließ nichts mehr von dem Vampir erahnen, der eben noch dort gestanden hatte. Die überschminkte Blondine, die das ausgewählte Opfer werden sollte, kauerte ängstlich ein einer dreckigen Ecke und starrte mit zitterndem Blick auf Zeros Handfeuerwaffe. „Kannst sie weg stecken. Wir sind hier fertig.“, entgegnete der Ältere, worauf Zero seine Waffe wieder unter seiner Jacke versteckte. Seufzend kniete sich Toga zu dem Mädchen runter und versuchte ihren donnernden Herzschlag zu beruhigen, um nicht noch mehr Vampire anzulocken. „Können sie aufstehen?“, frage er kalt und das Mädchen erhob sich zitternd, worauf er ihr die Hand gab, um sie aus der Gasse zu führen. Immer noch geschockt nahm die Blondine die dargebotene Hand entgegen und betrachtete Zero mit einem ängstlichen Blick. „Wahrscheinlich hält sie mich jetzt für das Monster, obwohl es nicht ich war, der ihr eben noch an die Kehle wollte“, seufzte der Silberhaarige. „Das ist eh egal.“, antwortete der Größere und versetzte dem Mädchen einen gezielten Schlag in den Nacken, worauf sie ohnmächtig zusammensackte. Unberührt ließ der Hunter eine Hand in seine Manteltasche gleiten und holte ein kleines Reagenzglas raus und flößte es dem Menschen ein. „Falls du fragst, das Mittel lässt sie die letzten drei Stunden vergessen.“, entgegnete Toga und hob das Mädchen über seine Schulter. Schweigend gingen sie die gleichen Gassen zurück und lehnten den Menschen gegen eine Hauswand. Yagari konnte einfach nicht anders und musste herzhaft gähnen, wobei der Silberhaarige leicht anfing zu grinsen. „Ein Wort und ich pump dich mit Kugeln voll.“, drohte der Braunhaarige, da er jetzt keine Lust auf einen Dummen Spruch seitens Zeros hatte. Dieser verhärtete sogleich seine Miene und sah auf die Uhr um seinen Arm. „Es ist halb vier. Bald wird es hell.“, gab er nur von sich, als der junge Hunter den Weg zurück in die Akademie einschlug. Der Größere folgte nur stillschweigend, weil er sich einfach zu müde für einen weiteren Vampir fühlte. >Jetzt eine Dusche und eine Flasche Whisky, dann schlaf ich wie ein Stein. <, dachte sich der Braunhaarige, als er die Tür zur Gästewohnung im Haupthaus der Akademie öffnete. Drinnen war alles ruhig, jedoch hatte er von draußen schon sehen können, dass das Licht hier brannte. Schweigend lies er seine Mantel und die Pistole über einen Stuhl liegen. „Gibt es etwas, dass nicht bis morgen warten kann Cross? Oder warum sitzt du hier in der hell beleuchteten Küche?“, fragte Toga, als er den Ex Hunter auf einem Stuhl sitzend und eine Zeitung lesen sah. „Ich habe lediglich meinen Standort von der Wohnung neben dieser auf diese hier verlegt. Ist das so schlimm?“, fragte der mokkahaarige ruhig und richtete seine blick auf den Hunter, der gerade seinen Hut abnahm. „Eigentlich nicht. Nur ist es mitten in der Nacht und ich wollte eigentlich meine ruhe haben.“ Seufzend und ohne eine Antwort abzuwarten ging er in das angrenzende Badezimmer und entkleidete sich völlig, ehe er gemütlich unter die Dusche stieg. >Irgendwas will er doch. Sonnst labert er auch nicht um den heißen Brei rum. <, dachte sich der Braunhaarige immer noch, als er sich ein weißes Frotteetuch um die Hüften schlang und das dampfende Bad verließ. >Oder es ist etwas, was mir nicht gefällt. Mal sehen was von beidem. < Zwei Minuten später, war er völlig angezogen und mit nassen Haaren in der Küche der Gästewohnung, in der der Recktor immer noch saß. >Hätte j sein können das er sich verzogen hat.<, dachte Yagari leicht enttäuscht, als er anfing aus einem der oberen Küchenschränke ein Glas heraus zu holen. Ohne den anderen eines Blickes zu würdigen, ging er an diesem vorbei ins Wohnzimmer, um etwas in seiner Tasche zu suchen. Zufrieden nahm er die Flasche Whiskey mit in die Küche und stellte sie auf den Tisch. Cross sah den Handlungen des Braunhaarigen nur schweigend zu. Schlussendlich fläzte der Hunter sich auf einen Stuhl und goss sich einen großzügigen Schluck von dem Alkohol in sein Glas. „Und was ist jetzt?“, fragte Yagari und blickte den anderen Mann ernst an. „Nichts. Habe ich doch schon gesagt.“, antwortete der Mokkahaarige ruhig, wobei sich die Augen des anderen ungläubig zu Schlitzen verengten. „Erzähl das deiner Oma aber nicht mir. Also spuck’s schon aus, “ Kaien seufzte tief. „Ich mache mir Sorgen.“ Bei den Worten wurde in inneren des Hunters ein Schalter umgelegt, der seine Wut freien lauf ließ. „DU MACHST DIR SORGEN??? Mehr nicht? Und deshalb hältst du mich von meinem verdienten Feierabend ab? Himmel Herrgott noch mal. Wann bitte schön machst du dir mal keine Sorgen Cross?“ In seiner Wut hatte sich Toga erhoben und sah den anderen nun von oben herab finster an. Nach Minuten des Schweigens, fasste sich der Braunhaarige wieder und ließ sich seufzend auf seinen Platz sinken. „Sorry. Ich…..hatte einfach zu wenig Schlaf in letzter Zeit.“, entschuldigte er sich und fischte sich eine Zigarette aus seiner Hosentasche, „ Ich wollte nicht laut werden.“ „Schon ok. Ich hätte dich wirklich nicht mitten in der Nacht stören sollen. Nur. Ich habe eine Bitte.“ „Und die wäre?“, fragte Yagari, nachdem er sich besagte Zigarette angezündet hatte und nun einen tiefen Atemzug nam. Er konnte im Gesicht des Rektors sehen, das ihm das Rauchen nicht passte, doch aus Anstand sagte dieser wahrscheinlich nichts. „Würdest du zusammen mit Zero für ein paar Tage ein gemeinsames Zimmer beziehen? Ich habe das Gefühl, dass etwas mit Zero nicht stimmt. Und jetzt erzähl mir nicht du hättest es nicht gemerkt.“,,entgegnete der Mokkahaarige ernst. Toga nahm indessen einen Schluck von seinem Whiskey und musterte den anderen, während er überlegte. „Wenn’s sein muss. Gibt es wenigstens getrennte Schlafzimmer?“, wollte der Hunter wissen. „Leider nein. Aber es ist doch nur für drei vier Tage.“ „Du hast also die Vermutung, dass Zero nachts nicht auf seinem Zimmer leibt?“ Yagari hob demonstrativ eine Augenbraue und sah dem Ex-Hunter direkt in die Augen. „So was in der Art.“ Toga seufzte wieder und stand auf, um ein zweites Glas aus dem Schrank zu holen. Dieses füllte er dann halb mit Whiskey und stellte es Cross vor die Nase, ehe er sich wieder nieder ließ. Der Rektor sah seinen ehemaligen Hunter-Kollegen leicht skeptisch an. „Was ist? Willst du dir das Glas in die Schrankwand stellen oder was?“, Toga raufte sich leicht die Haare. „Nein. Nur normalerweise gibst du von deinen Sachen nie was ab. Es überrascht mich einfach.“, entgegnete dieser und führte das Getränk an seinen Mund. „Ja. Ja.“ Fast hätte der Hunter seine Zigarette in der Hand vergessen, als ihm die heiße Asche auf die Finger viel und er leise fluchte. Mit knirschenden Zähnen löschte er den Glimmstängel auf einer Untertasse, die er als Aschenbecher umfunktioniert hatte. Indes hatte Cross das Glas in einem Zug gelehrt und starrte schläfrig auf den hellbraunen Holztisch. „Du solltest das Zeug nicht hinterkippen. Ist schließlich keine Medizin. Außerdem trinkt man hochprozentiges nicht auf ex, hat dir das niemand gesagt?“ „Nein. Normalerweise trink ich auch ke…“, ehe der Langhaarige seinen Satz vollenden konnte, kippte er seitwärts vom Stuhl. >Verdammt. Der verträgt anscheinend gar nichts. <, fluchte Toga innerlich und hob Kaien vom Boden auf. Ein paar Mal schüttelte er den Körper sanft, ehe Cross aufwachte und ihn aus verschleierten Augen ansah. „Alles in Ordnung Cross?“, wollte der Braunhaarige wissen, doch der andere sah in nur weiter mit halb offenen Augen an. >Ich glaub der ist nicht mehr ganz bei Sinnen. Memo an mich. Gib ihm nie wieder Alkohol. < Eigentlich wollte der Hunter den Langhaarigen wieder af seinen Stuhl setzten, um ihm ein Glas Wasser zu holen, hatte aber das Gewicht des anderen Mannes überschätzt und rutschte auf dem glatten Parkettboden aus. Vor Schmerz zog sich sein Gesicht kurz zusammen, jedoch musste er im nächsten Moment feststellen, das der andere unglücklicherweise auf ihm lag und durch seinen Dämmerzustand nicht in der Lage war, sich zu bewegen. Dachte Yagari zumindest. Schwer und warm kam dem Braunhaarigen die Whiskeyfahne des anderen entgegen, als dieser ihn anblickte. „Geh von mir runter Cross. Du brauchst dringend ein Bett und ein Glas Wasser.“, befahl der Hunter, doch Kaien machte keine Anstallten ihm zu gehorchen. „Du bist wahrscheinlich echt zu.“, entgegnete er seufzend, als der Hunter sich aufrichten wollte, doch mitten in der Bewegung hängte sich der Mokkahaarige an seinen Hals und drückte seine Lippen sanft, aber bestimmend auf Yagaris. Fertisch ^__^ Ich hoffe euch hat das Kappi gefallen xD ich fand’s nicht so toll, aber das liegt auch daran, das sich alles darin verselbstständigt und der Part insgesamt anders aussieht als er eigentlich sollte .__.’’. Ich hatte echt so meine Probleme und wolle das ganze einfach löschen. Aber jetzt ist es da xD Und finde Toga sollte Alkohol trinken xD und deshalb hab ich dem Whiskey zu geschrieben xD passt der zu dem? Oder sollte der was anderes trinken?? Im Allgemeinen ist Yagari hier für meinen Geschmack zu sehr OCC geworden >__<’’ *Gomen* Na ja xD Bis bald :3 Eure Yuukari :3 Kapitel 5: ----------- Nach gefühlten Jahrmillionen endlich fertig 8D. am besten komme ich ohne lange Umschweife zum Punkt und wünsche allen anwesenden viel Spaß beim lesen 8D Ja ja Charas nicht meine, kein Geld und Rechschreibfehler könnt ihr behalten 8D An alle die Kaname-Fans sind, ihr hasst mich danach sicher 8D ok die Zero-Fans unter euch sicher auch xD Kapitel 5 >Verdammt. < Mit einem dumpfen Geräusch landete das weiße Kissen an der gegenüberliegenden Wand und hätte beinahe das unbedeutende Landschaftsbild an ebenjener mit hinunter gerissen. Geräuschvoll atmete der Vampir ein und aus und starrte dabei auf seine Beine. Ein Beben durchzuckte seinen Körper, als er die Hände so fest zu Fäusten ballte, dass seine Knöchel weiß wurden. Was war nur mit seiner eisernen Selbstbeherrschung passiert? Wie konnte sich dieser Bastard raus nehmen, ihn so zu quälen? >Ich töte dich Kuran. Und wenn es das letzte ist was ich in diesem beschissenen Leben tun werde.> knurrte Zero innerlich und stand von dem Bett auf, auf dem er bis vor kurzem gelegen hatte. Der Mond durchstrahlte die dünnen Vorhänge und füllte den Raum mit penetrantem weißem, unschuldigem Licht. Der Hunter ging zum Fenster und öffnete ebenjenes. Der warme Wind, der ihm entgegen blies, verbesserte seine Laune nicht wirklich. Warme Nächte bedeuteten entweder baldigen Regen oder noch schwülere Tage. Beides hasste er. Zugegeben. Im Moment hasste er einfach alles und jeden. Sein innerer Vampir frohlockte angesichts der unkontrollierbaren Wut Zeros, die nur einen größeren Anreiz suchte, auszubrechen. >Das gestern Morgen hätte sich der Hurensohn stecken lassen können>, dachte Zero und durchstreifte mit den Augen das Mobiliar in seinem Zimmer, nach etwas suchend, nur was, wusste er nicht. Ein bitteres Lächeln stahl sich auf seine Lippen als er die Bloody Rose auf seinem Nachttisch sah. Nein. Das gleiche Prinzip noch einmal anzuwenden, würde seine beschissene Lage nur noch beschissener machen. ~~~~~~~~Flashback~~~~~~ Nach dem ungewollten Aufeinandertreffen mit Kuran war Zero nicht, wie Yuuki vermutete, in die Mensa gegangen, sondern verließ das Wohngebäude der Day-Class in Richtung Pferdeställe. Er brauchte jetzt Ruhe und konnte auf das muntere Geplapper oder eher die Schimpftriade der Cross verzichten. Zu gerne hätte er vorhin den Abzug gedrückt und das Geräusch genossen, wenn die Kugel knacksend durch den Schädel des Vampirs gestoßen wäre. Jedoch war sich Zero sicher, hätte der Kuran zuvor die Hand in Schusslinie gehalten und sich wenig beeindruckt die Kugel aus eben jener gezogen. Diese pure Arroganz und Selbstsicherheit hasste der Kiryu am meisten. Die Stalltür quetschte leicht, als er sie öffnete und von White Lilly mit einem Schnauben begrüßt wurde. Fast wie von selbst, wollte der Hunter die Hand auf den Kopf des Pferdes legen, jedoch wich dieses schnaubend zurück und blickte ihn nur an. „Stinke ich den wirklich noch so sehr nach ihm?“, murmelte der Silberhaarige und biss sich auf die Unterlippe. „Ich glaube nicht dass du das Problem bist, Kleiner.“ Überrascht drehte sich der Hunter ruckartig um und blickte in die rot schimmernden Augen des Reinblüters, der ihn belustigt musterte. „Verpiss dich Kuran.“, knurrte der Kleinere dem Braunhaarigen entgegen. >Von allen Menschen dieser Schule musste ausgerechnet dieser Bastard hier auftauchen. Gottverdammt was habe ich getan das dieser Hurensohn an mir zu kleben scheint wie eine beschissene Scheißhausfliege?> Zero hielt sich zurück seine Gedanken laut zu äußern und beobachtete die Handlung des Reinblüters, der zielstrebig auf die weiße Stute zuging und die Hand nach dieser ausstreckte. Das Pferd schnappte angriffslustig nach der Hand und ließ ein bedrohliches Schnauben hören. „Schlaues Tier. Du spürst, das hinter dieser menschlichen Fassade etwas lauert, das einem Raubtier gleicht.“ Die, mit einem Grinsen begleiteten Worte wurden nur mit einem weiteren Schnauben der Stute entgegnet. „Und ein Bastard noch dazu.“, knurre der Silberhaarige adaptiv und schnappte sich den Eimer mit frischen Karotten, um die Stute zu füttern. „So so. Hast du den kein gutes Word für mich in deinem Wortschatz kleiner Zero“ Die Stimme triefte nur so vor hohn und Zero war kurz davor dem Vampir den metallenen Eimer an den kopf zu schlagen, als dieser mit übermenschlicher Geschwindigkeit plötzlich hinter ihm aufgetaucht war. Heißer Atem streifte seinen Nacken. Fast wurde dem Violettäugigen schlecht. „Bleib bloß von mir weg, Psycho.“, knurrte der Kleinere, doch Kaname kicherte nur belustigt und packte von hinten Zeros Handgelenk, in dessen Hand er den Eimer hielt. Ein starker Schmerz durchzuckte den Körper des ehemaligen Menschen, als der Reinblüter ohne sichtbare Anstrengung sein Handgelenk so stark zusammendrückte, das er den Eimer loslassen musste, der mit einem metallischen Geräusch zu Boden viel und seinen Inhalt verstreute. Die Stute wieherte leise auf. Der Kiryu presste die Zähne aufeinander, um jeden Schmerzenslaut zu unterdrücken. „Wolltest du dich nicht verpissen Arschloch?“ Zero wollte seinen freien Ellbogen in den Bauch des Größeren rammen, doch dieser hielt ihn vorausschauend ebenfalls fest und zog ihn näher an sich heran. „Ich muss mich doch vorher von meinem Spielzeug verabschieden. Das gehört sich nun mal für einen vorbildlichen Herrn findest du nicht?“ Die tiefe, bedrohliche Stimme des Braunhaarigen war nahe an Zeros Ohr, sodass er mithören musste, obwohl er seine Gedanken am liebsten vor ihnen verschließen würde. „Ich bin weder dein Spielzeug, noch du mein Herr, Kuran. Also bilde dir bloß nicht irgendetwas ein. Du bist nur Mittel zum Zweck.“ Spott klang jeder Silbe Zeros bei, jedoch wünschte sich der Hunter, den letzten Satz zurück nehmen zu können, da er nicht ohne Folgen sein würde. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Und die Retourkutsche folgte augenblicklich. „Mittel zum Zweck, wie?“, flüsterte der Braunhaarige leise, doch bedrohlich. “ Wer ist hier von wem abhängig kleiner Zero? Willst du das ich es dir noch ein Mal beweise oder haben meine Züchtigungsversuche ansatzweise Früchte getragen?“ Der Silberhaarige wendete den Blick ab und fixierte eine Karotte, die sich im Eimer befunden hatte und nun zwischen etwas Stroh auf dem Boden lag. „Verpiss dich endlich Hurensohn. Du wolltest doch eh wo anders deinen beschissenen Arsch breit drücken.“, knurrte er übermütig und spürte den Schmerz, der durch eine Ohrfeige verursacht wurde, kaum. „Halt deine Zunge im Zaum oder du wirst nicht mehr in der Lage sein sie zu benutzen“, drohte der Reinblüter ihm düster und krallte seine rechte Hand in den Unterkiefer des anderen Vampirs. Zero meinte ein belustigtes Funkeln in den rot schimmernden Augen des anderen erkennen zu können und wusste nur al zu deutlich, das das hier nur ein weiteres kleines Spiel war. Und wenn er nicht aufpassen würde, hätte er ihn wieder wortwörtlich an den Eiern. Und darauf konnte der Violetäugige dankend verzichten. „Hat sich das Kätzchen jetzt beruhigt oder soll ich ihm ein Halsband anlegen?“, grinste der größere und führ mit der Hand, die eben noch dabei war Zeros Kiefer zu zermalmen, in dessen Schritt und drückte kräftig zu, sodass dem Hunter ein Laut entwich, der sich von Schrei und Stöhnen nicht unterscheiden ließ. „ Oder soll das Herrchen noch etwas mit dem Stubentiger spielen?“ Der Sarkasmus in Kanames Stimme ließ Zero fast übel werden. Am liebsten würde er diesem arroganten Arsch ins Gesicht spucken, doch seine momentane Situation stand eh schon auf der Kippe und es weiter auszureizen konnte sich der Silberhaarige nicht leisten, da er tief in sich schon das amüsierte grollen seines inneren Vampirs vernahm, der nur einen Anlass suchte wieder auszubrechen. „Ich hab da eine Idee“ Wieder dieses arrogante Grinsen. Zero versuchte nach dem größeren zu treten, doch als sich seine Glieder nicht rührten musste er feststellen, dass der Reinblüter wieder seine speziellen Kräfte einsetzte, um seine Bewegungen einzufrieren. >Scheiße. Und meine beschissene innere Stimme sagt mir dass es gleich noch beschissener wird. < Innerlich malte sich Zero grausame Methoden aus, wie er den Reinblüter am liebsten töten würde, nur um seine Gedanken in andere Bahnen zu lenken, als sie bei dem Gefühl des bewegungsunfähigen Körpers gehen würden. Innerlich verkrampfte sich alles in Zero, als er das Geräusch seines sich öffnenden Gürtels hörte. Fiebrig suchten seine Gedanken nach einer Lösung um schlussendlich sich eingestehen zu müssen dass es keine gab. Der braunhaarige würde wieder seine Spielchen mit ihm treiben und er konnte nichts dagegen tun. „Ich hasse dich Kuran.“, knurrte Zero dem Braunhaarigen entgegen, als dieser fast behutsam die Hose des Jüngeren hinunterzog und durch den Stoff der Shorts das schlaffe empfindliche Glied kniff. Sichtlich erfreut nahm er das Knurren seitens Zero war und fuhr mit der anderen Hand, die nun Zeros Handgelenk losgelassen hatte, unter dessen Shorts und berührte das noch weiche Glied. „Ein kleines Andenken an mich kleiner Zero. Damit du meine Ankunft herbeisehnst.“ Grob begann er Zeros Penis zu reiben und zog mit der anderen Hand dessen Short herunter um freie Sicht auf sein tun zu haben. Zero kniff die Augen zusammen. Ein Gefühl von undenklicher Scham breitete sich in ihm aus. Er wusste was passieren würde. Er wusste wie sein Körper dummerweise darauf reagierte, obwohl er lieber sterben würde, als sich das einzugestehen. „Lass den Scheiß, Vampir.“ Knurrte der Hunter und versuchte sich mit aller Kraft dem mentalen Griff des Älteren zu entziehen, doch dieser würde das nicht zulassen. Nicht jetzt wo er sicherlich keine Zeit hatte, sich länger mit seinem Spielzeug zu befassen. „Na na, was passiert den da?“ Zero konnte das Grinsen schon in Kanames Stimme hören, als sich sein Geschlecht langsam aufrichtete. Grob fuhr der Reinblüter mit dem Daumen über die empfindliche Eichel, doch Zero presste so fest die Lippen aufeinander, das diesmal kein Laut seinen Mund verließ. „Wie schade. Ich möchte doch mein Kätzchen schnurren hören.“, gespielt beleidigt fuhr der Braunhaare mit seinem Tun fort. Mit jeder Bewegung versteifte sich Zeros Glied. Mit jeder Bewegung stieg sein Puls. Mit jeder Bewegung wuchsen die Reißzähne in seinem Mund. Als Zeros Glied voll erigiert von seinen Lenden abstand löste sich der Reinblüter vom Jüngeren und betrachtete sein Werk grinsend. Ohne etwas zu sagen, begann der Kuran die Jacke und die Bluse des Kiryu zu öffnen bis er die rosigen Brustwarzen in Augenschein nehmen konnte. Zero verzog das Gesicht schmerzhaft, als der Reinblüter in eine der Brustwarzen kniff, doch unterdrückte er wieder jeglichen laut. „Will mein kleiner Zero nicht mehr mit mir reden?“, fragte Kaname und packte erneut Zeros Kiefer und zog ihn näher an sein Gesicht. „Wo das Kätzchen doch so eine süße Stimme hat“ „Verpiss dich endlich, Hurensohn.“ knurrte Zero, doch die Lust, die dennoch sich einen Weg durch seinen Körper bahnte, schmälerte die abschreckende Wirkung. „Gleich mein Kleiner.“ Grinsend biss sich der Reinblüter in den Finger und begann etwas auf die Brust des Silberhaarigen zu schreiben. Der Duft des Blutes drang dabei mit erbarmungsloser Härte in Zeros Nase und entfachte seinen Hunger. Wie lange er diese Folter aushalten würde, wusste er nicht. Zero wusste, ohne das er etwas sagen musste, das sich seine Stimme durch die Fangzähne wie ein Reibeisen anhören musste. Außerdem wollte er dem Braunhaarigen die Genugtuung nicht geben, ihm noch irgendein Laut zu entlocken-. Zumindest nicht so einen die der Reinblüter erwartete. Fiebrig versuchten die rot aufleuchtenden Vampiraugen des Silberhaarigen einen Punkt zu fixieren, sich abzulenken, doch da richtete sich der Größere auf und starrte ihn aus diabolischen Augen an. Hohn, Spott und Genugtuung konnte der hunter in den Augen des anderen lesen. Kurz meinte er auch ein Aufblitzen von Hunger wahrnehmen zu können, doch hielt sich der Reinblüter wahrscheinlich besser im Zaum als es dem Ex-human vergönnt war. „Damit jeder weiß WEM du gehörst.“, grinste der Kuran und machte sich daran, de Stall zu verlassen. Ungläubig starrte der Silberhaarige dem anderen hinterher. „Hey du Bastard und was ist mit mir? Mach mich hier los du Dreckschwein.“, knurrte Zero und wehrte sich abermals gegen den mentalen Griff des Reinblüters. Erfolglos. Leise hörte er den Kuran kichern, doch mehr war von diesem nicht zu hören, da er, ohne Zero vorerst aus seinem Griff zu befreien, die Stallungen verließ und den Kleineren an den Rande der Verzweiflung bringen. ~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~ Als wollte ihn sein Körper daran erinnern, fingen sein Bauch und seine Brust leicht an zu brennen. Halb im Wahn hatte er sich die Blutige Schrift vom Körper gekratzt, bis dieser von seinem eigenen Blut glänzte. Schon bei dem Gedanken daran, überfiel Zero eine weitere Welle von Hass auf den Braunhaarigen. Er wollte sich gar nicht ausmahlen, was passiert wäre, hätte jemand zu diesem Zeitpunkt die Stallungen betreten in dem der Ex-human im mentalen griff gefangen war. Erst als kaname sich weit genug entfernt hatte, löste sich die Kraft um Zero und er konnte sich wieder bewegen. Im Wassereimer konnte er dann lesen, womit der Kura ihn gezeichnet hatte. „Mein.“ Als Zero das Wort laut aussprach, durchfuhr ihn ein Beben. >Was bildet sich dieses arrogante Arschgesicht eigentlich ein? Ich gehöre niemandem, erst recht nicht ihm. < Gerade als sich der Ex-human wieder ins ein Bett legen wollte, klopfte es an der Tür und eine ihm vertraute Stimme fragte zögerlich. „Zero? Darf ich rein kommen?“ Yuki. Die Person für die er diese Hölledurchlebte. Die Person, der er ewig etwas schuldig bleiben würde. Da Zero wusste, das die Cross ihn ignorieren würde und gleich das Zimmer betrat, floh er ins Bad und schloss di Tür ab. Erst mal musste er sich beruhigen. Mit solch strapazierten Nerven konnte er ihr nicht gegenüber treten. Sekunden später hörte er auch schon das Klicken der sich öffnenden Tür. „Ich komme rein ja?“ Wieder keine Antwort seitens de Silberhaarigen. Dumpf klangen die Schritte der Braunhaarigen im Flur wieder und blieben vor dem Bad stehen. „Ich wollte dich nicht beim Waschen stören Zero aber der Rector verlangt nach dir.“ „Ist heute nicht die Sonderversammlung der Night-Class? Was will er von mir? Ich geh sicherlich nicht in einen Raum voller Monster.“ Seufzend hielt der Vampir seinen Kopf unter den kalten Strahl des Waschbeckens um einen klaren kopf zu bekommen und sich beruhigen zu können. „Der Rektor möchte es aber. Es geht irgendwie um das Schulfest. Du musst ja nicht länger al nötig da bleiben. Außerdem ist Kaname-senpai noch nicht wieder da und mit den Anderen verstehst du dich doch einigermaßen. Also kein Grund sich quer zu stellen Zero.“ Das „einigermaßen“ konnte sich die Cross auch schenken. Er hasste diese ganzen Bastarde. Wen es nach ihm ginge könnten sie alle verrecken und er gleich mit. „Ja ja. Gib mir fünf Minuten ich muss mir nur schnell, was anziehen.“ „Ja, ok. Ich sag dem Rektor bescheid, das du kommst“ Schnellen Schrittes verließ das Mädchen das Zimmer, das er sich ja im Moment auch mit seinem Meister teilen musste, wie er sich bei Dem Anblick eines fremden Handtuches bewusst wurde. >Zum Glück ist er gerade auf der Jagt. Sonnst hätte ich mir ja was Schönes ausdenken können. < „Vielen Danke das ihr meinem Versammlungswunsch gefolgt seit, trotz dessen das Kuran-kun nicht anwesend ist.“ Verbeugte sich Kaien vor der Ansammlung geduldig wartender Vampire. „Ich hab euch ja schon gesagt worum es geht. Ich plane für unser Schulfest ein Theaterstück und ihr werdet auf Wunsch der Day-Class die Darsteller sein. Aufgrund allseits bekannter umstände ist ein Klassenübergreifendes Projekt nicht möglich, doch haben besonders die Mädchen nach einigen Überzeugungsarbeiten eingewilligt das wenigstens ihr diese Aufführung zum Besten geben sollt. Irgendwelche Einwände?“ Euphorisch blickte der Mokkahaarige in die Runde und erntete teils schockierte, teils amüsierte Blicke. Juhu dann wird ich ein Star.“, freute sich Aidou und erntete einen Stoß in die Seite, der von seinem Cousin ausging. Als Kaien erneut mit einem Redeschwall beginnen wollte, ging die Tür auf und ein sehr miesepetrig gelaunter Zero betrat das Zimmer. „Ah Zero-kun. Schön das du es noch geschafft hast“, lächelte der Rector ihm entgegen, doch der Silberhaarige verzog keine Miene. Wortlos lehnte er sich an eine Wand, die abseits der Vampire war und richtete seinen Blick auf den Boden, um die Anwesenden nicht mit mörderischen Blicken zu bombarideren. Den mehr als düstere Gemütszustand des Junge ignorierend, wand er sich wieder den Vampiren zu. „Außerdem möchte ich bekannt geben, das Zero ebenfalls and diesem Projekt teilnimmt.“ “WAS? Vergessen Sies.“ Der plötzliche Aufruf Zeros führte dazu, das sich sämtliche Blicke auf ihn richteten. „Eher krepier ich.“ „Aber aber Zero. Mäßige deinen Ton bitte. Es ist schon alles geklärt und Yagari hatte auch nichts dagegen. Du nützt niemandem was, wenn du ständig hochgehst.“ Ungewohnt hart, sah der Ex-hunter den Jungen an, der daraufhin schwieg, sichtlich erstaunt vom Blick des anderen. Sekunden lang herrschte eine gerade zu peinliche Stille im Raum ehe der Mokkahaarige in die Hände klatschte und wieder ein freudiges Lächeln aufsetzte. „Meine liebe Tochter war schon mal so lieb und hat die Rollen für „Romeo und Julia“ auf die andere Tafelseite geschrieben. Jedoch..“ Ehe er weiter reden konnte wurde er wieder von Aidou unterbrochen. „Ich will Romeo sein.“ Ein Funkeln erfasste seine Augen, jedoch beruhigte der Blonde sich wieder als Kain sich neben ihm räusperte. „Jedoch sind die Rollen nicht nach Haupt- und Nebenrollen geordnet sondern vermischt, sodass man nicht genau weiß wer, wer ist. Die Namen werden gelost. Ruca wärst du bitte so nett und würdest meine Glücksfee spielen?“ Lächelnd sah der Cross die Vampirin an, die sich mit einem aufgesetzten Lächeln bereit erklärte und zu ihm an die Tafel ging. Nach und nach zog sie die Namen aus einer kleinen blauen box und Kaien schrieb sie sauber untereinander an die Tafel. Minuten vergingen, in denen man absolut nichts hörte, außer Rucas gelegentliches Flüstern und das kratzen der Kreide an der Tafel. Als alle Zettel gezogen waren, setzte sich Ruca wieder auf ihren Platz zwischen Kain und Shiki. „So die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Ich möchte vorher noch sagen, das ein Rollentausch nicht möglich ist.“ Und mit diesen Worten drehte der Mokkahaarige die andere Tafelseite um und gab die Sicht auf die Rollen frei. „Wer ist Balthasar?“, fragte Hanabusa und war der erste der das Schweigen brach. Jede hatte natürlich zu erst nach seinem eigenen Namen gesucht und war sichtlich überrascht von der Rolle die sie bekommen hatten. Nur Zero, wie de Hunter bemerkte, starrte immer noch unbeteiligt auf den Boden. „Ach und ein Drehbuch für jeden liegt hier vorne auf dem Tisch. Ich bin sicher ihr schafft es in den nächsten Zwei Wochen die Rollen zu lernen.“ „Und was ist mit Kaname-sama? Er ist nicht anwesend und hat sicher ein Mitspracherecht, den alle Anwesenden bezweifeln das er die Julia spielen würde.“, empörte sich Ruca und lockte so Zeros Blick auf sich. „Ich habe nichts dagegen Herr Rektor.“, ertönte eine Stimme aus Richtung Tür. Ohne dass es jemand bemerkt hatte, war Kaname eingetreten und schritt nun fast majestätisch and den anderen Vampiren vorbei und nahm sich ein Skript. „Es ist mir eine Freude die Julia in diesem Stück zu spielen und ich erwarte von allen anderen das sie ernsthaft an diese Sache ran gehen.“ Warnend besah er sich die Vampire die ihm zu nickten. „Da ist ja alles geklärt.“ „Nichts ist geklärt.“, diesmal war es Aidou der dem mokkahaarigen das Wort abschnitt. „ Ich denke das unser Romeo auch noch etwas zu sagen hat, wenn er sich die Besetzung mal ansehen würde, anstelle Löcher in den Teppich zu starren.“ Kaien wusste das damit nur Zero gemeint sein konnte, der sich auf die indirekte Ansprache von der Wand abstieß und sich ein Skript vom Tisch nahm, ehe er wortlos den Raum verließ. „Wen jetzt alles geklärt ist erbitte ich mich zurückziehen zu dürfen Herr Rector. Ich habe noch einige Unterlagen durchzusehen, di mir der Senat hat zukommen lassen.“, wandte sich Kaname an Kaien. „Natürlich Kuran-kun. Und auch ihr anderen könnt jetzt gehen.“ Ein Raunen durchfuhr den Raum und nach und nach verließen die Anwesenden das Zimmer, nicht ohne sich ein Skript vom Tisch zu nehmen. Pflichtbewusst säuberte der Mokkahaarige die Tafel und stellte aus Langeweile die Stühle wieder gerade. Als er ein Klopfen vernahm, sah er auf und erblickte Yagari in der Tür. „Was hast du mit dem Jungen gemacht? Sollte er sich öffentlich zu einer nichtvorhandenen liebe zu Vampiren bekennen?“ „Nicht ganz. Er hat die Rolle des Romeo bekommen. Und rat mal wer die Julia spielt.“ Ohne den Braunhaarigen anzusehen, ging Cross an dem Hunter vorbei, wohlwissend, das dieser ihm folgen würde. „Und du denkst, dass er nicht plötzlich Nachts in deinem Zimmer steht und dich dafür umbringen will. So wie er aussah, hätte er genau das vor.“ Kaien lauschte Yagaris stimme, die trotz allem ruhig und gelassen klang. Anscheinend war seine Jagd erfolgreich. Doch irgendetwas hielt den Ex-hunter davor ab, dem anderen in die Augen zu sehen. Fast panisch wich er den Blicken des anderen aus, so als hätte er etwas verbrochen, von dem er nichts wusste. >Dabei wollte ich doch nur fünf Minuten mal nichts denken. Hab’s wohl übertrieben. < Gedanklich schweiften seine Sinne zu jenem Abend hin, an dem er sich verbotenerweise dem Alkohol hingegeben hatte. Er wusste genau das er keinen trank und hatte es trotzdem getan, einfach um abschalten zu können. Dass seine Sinne gleich Amok liefen war nicht geplant. Und all das konnte er nicht kontrollieren. Der Alkohol brauchte eine Seite an ihm zum Vorschein, die er immer wieder wohlwissend versteckte und die bis jetzt niemand außer Juri Kuran zu Gesicht bekommen hatte. Der Alkohol schien seinen normalen, zurückhaltenden Charakter zu verdrängen und ihm eine gewisse forsche Art zu verleihen, die untypisch für den Ex-hunter waren. Er tat dann meistens das, was ihm im Kopf vorschwebte oder was er unbewusst tun wollte, ohne dass sein Verstand es realisiert hatte. Und genau das schien eingetreten zu sein, doch wusste der Mokkahaarige nicht WAS es war. „Sag mal Yagari. Was habe ich letztens eigentlich gemacht, nach dem ich diesen Ausfall hatte?“, fragte er interessiert, als er die Tür zu seinem Büro öffnete. Ohne auf eine Antwort abzuwarten ging er ins Nebenzimmer und setzte sich etwas Kaffee auf. Er brauchte jetzt etwas Koffein, da er noch einige Unterlagen zu bearbeiten hatte. Die Leitung einer Schule mit Menschen und Vampiren war halt ein Fulltimejob. Innerlich lächelte er, als er an Juris warme Stimme dachte, die diese Idee in ihm hatte aufkeimen lassen. Leicht zuckte Kaien zusammen, als ihm Toga die gewünschte Antwort gab. „Du bist vom Stuhl gekippt und ich habe dir ein Glas Wasser eingeflößt und dich dann ins Bett gebracht. Deshalb bist du auch mit Sachen aufgewacht.“, entgegnete er nüchtern und lehnte sich an die Arbeitsplatte der kleinen Küche. >Ach nur das? Und wieso versucht mich mein Körper daran zu hindern dich anzusehen? Würde Nachfragen eigentlich etwas bringen? Wenn es etwas von Bedeutung gewesen wäre, würde er es sicher sagen. < „Danke. Und ich dachte schon ich hätte irgendetwas Peinliches gemacht. Obwohl diese Aktion an sich schon nicht ganz normal war.“, sagte er lächelnd und konnte den Hunter unter Aufwand sämtlicher Willenskraft wieder ansehen. „Ich wollte dich nebenbei noch fragen, ob ich mir Zero für ein paar Tage borgen könnte oder kannst du es als Rector nicht verantworten ihn jemandem wie mir anzuvertrauen?“, fragte er und Cross konnte das amüsierte in seiner Stimme deutlich heraushören. Der Ex-hunter fuhr sich durch die Haare und fixierte den anderen ernst. „Wofür? Du weißt dass ich ihn nicht gerne außerhalb der Akademie rum laufen lasse. Du weißt das es mehr als eine Person gibt, die ihn nicht duldet.“ „Ich will ihn nur testen. Außerdem liegt es in unser beider Interesse, das er mal längere Zeit weg von dem Kuran-Sohn kommt. Ich hab zwar keine Ahnung was da läuft, doch selbst du müsstest bemerkt haben, das diese Abneigung gegenüber dem Kuran größer ist, als gegen alle anderen. Denkst du es hat was mit der kleinen Nervensäge zu tun?“, den warnenden Blick des Älteren sichtlich ignorierend, zündete er sich eine Zigarette an und sog den Rauch ein. „Wenn du dich schon nicht beherrschen kannst dann mach wenigstens das Fenster auf.“ Kaien richtete seine Brille und nahm einen Schluck seines Kaffees, den er sich nebenbei eingegossen hatte. Er hatte im Moment nicht den Nerv auf irgendeine Diskussion. Am liebsten würde er ins Bett gehen und schlafen, doch seit neustem versagte der Schlaf seine beruhigenden Dienste. „Aber nachts will ich dass er wieder in seinem Bett liegt. Und wirf bitte ein Auge auf ihn ja?“, letzteren Satz sagte er mit einem Schmunzeln im Gesicht und erntete ein Augenrollen seitens des Braunhaarigen Hunters. „Ach und er soll seinen Text nicht vergessen zu lernen. In 5 Tagen ist Probe und ich will das er den dann mindestens bis zur Hälfte kann.“ „Wenn er dich nicht vorher erwürgt hat, denke schon. Außerdem kann der Junge eigentlich solch eine Ablenkung nicht brauchen gerade jetzt da der Verband einen besonderen Blick auf ihn hat. Wenn er nicht bald mal etwas runter kommt und seinen Pflichten mit mehr Nachdruck nachkommt, sehe ich ihn schon bald auf meiner Liste und DAS ist sicher nicht das was du willst. Ich frage mich wann du endlich aufhörst dich wie ein verdammter Kasper aufzuführen und so wirst wie früher...“ Genervt zog er an seiner Zigarette. „Ich habe es versprochen. Und wenn es etwas gibt das ich nicht brechen werde dann dieses Versprechen. Es ist wichtig. Nicht nur für mich. Und jetzt hör bitte auf in alten Geschichten zu bohren, du weißt das ich das hasse.“ „Pf. Wenn's sein muss. Ich geh ins Bett.“, entgegnete der Braunhaarige nur und verließ den Raum, ohne dass „Gute Nacht“, das Kaien ihm wünschte, gehört zu haben. >Irgendwas wird passieren, das spüre ich. Nur was? Es ist verdammt lang her, dass ich das letzte Mal so ein inneres Chaos hatte. Ich weiß nicht, was los ist. Ach Juri, wärst du doch hier. Du wüsstest was zu tun ist, oder? < Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)