Die Dämonen in uns von Masshiro_No_Uchiha (Nur der Tod ist die richtige Medizin (Itachi X Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 12: Teil 1 - Der Akt der Rache -------------------------------------- Itachi Magen knurrte. Vorhin hatte er unten beim Vorbeifliegen einen kleinen Bauernhof gesehen, dort flog er hin und schnappte sich, wie ein großer Raubvogel, eines der Hühner. Der Bauer erwischte ihn dabei, meckerte und fluchte laut, versuchte mit einer Mistgabel nach in zu stechen, aber er war schnell genug weg. Nur ein paar schwarz-rote Federn blieben von ihm übrig. Er flog zurück in seine Höhle, dort rupfte und grillte er das Huhn und aß es genüsslich. „Argh!“, presste er seine Hand an die Schulter. Die Wunde begann sich schon zu entzünden. //Unten am Fuß des Berges war auch noch ein Fluss//, entschloss er sich dazu, dort ebenfalls noch einmal vorbei zu schauen und kniete sich an das Ufer. Er betrachtete sein Spiegelbild und wich vor sich selbst zurück, als er die gierigen Augen seiner selbst erblickte, die er nicht mehr wieder erkannte. Schnell riss er ein Stück von seinen zerfetzten Mantel ab und wusch seine Wunde aus. Das Blut war mittlerweile getrocknet. Letztlich verband er seine Schulter noch mit dem nassen Tuch. //Das sollte erstmal reichen, um zu verhindern, dass es noch schlimmer wird//, richtete er sich auf und sah gedankenverloren in den von Wolken verhangenen Himmel. Sasuke stand draußen vor dem Hauptquartier der Akatsuki, Kisame musste zum Glück auf eine Mission, sodass dieser ihn nicht mehr überwachen konnte. Er schloss ein paar Fingerzeichen und ließ sein Kusanagi auftauchen, was er sich an der Seite mit seinem Gürtel festschnallte. //Vertrautes Gewicht.// Danach konzentrierte er sich auf seinen Bruder. Er wusste noch, in welche Richtung dieser ungefähr geflogen war. Er selbst war zwar immer noch nicht ganz bei Kräften, aber es war ihm egal. Er rannte los und sprang einen Baum hoch. //Ich muss ihn finden!//, hüpfte er von einen Baumwipfel zum anderen und sah sich mit seinem Sharingan um, damit er keine Bewegung übersah. „Hmm...“, sah er einen ziemlichen großen Schatten weiter weg landen. //Nii-san!//, sprang er weiter von Baum zu Baum in dessen Richtung. //Ich muss mich beeilen! Nachher ist er weg//, unterdrückte er sein Chakra nun. //Schneller, schneller...//, rannte und sprang er so schnell er konnte auf ihn zu. Mit seinen gesamten Gewicht riss er ihn um. „Hab dich!“, hielt er sich fest und kippte mit seinem Bruder vornüber in das Wasser. Itachi erschrak sich und fiel mit dem Gesicht in das Wasser. Er hustete leise, da er etwas davon in den Mund bekam. „Was soll das Sasuke!“, fuhr er seinen Bruder ernst an und spiegelte sich notgedrungen in der Wasseroberfläche. So drehte er sich schnell und schaute Sasuke an. „Geh weg von mir! Ich bin ein Monster! Nicht würdig mit anderen zusammen zu leben...“ Sasuke schluckte selbst Wasser und hustete. „Nein! Ich werde nicht gehen. Nicht solange du nicht mitkommst. Ich hab dich gesucht und gefunden. So schnell wirst du mich nicht los“, sah er entschlossen auf Itachi herab. „Warum?“, fragte dieser verwundert, „Schau mich doch an. Mit diesem Gefieder!“, murmelte er, „Damit kann ich mich doch niemanden zeigen. Ich bin ein Monster... Und darum bleibt mir nur noch das allein sein“, wusste er nicht, wie er mit den Flügeln umgehen sollte, da es nichts normales war, dass sie einfach so da blieben, sonst sind sie erst gar nicht aufgetaucht oder schon gleich nach seinen Taten verschwunden. Sasuke sah zu ihm herunter und schwieg. Dann sah er zu den Flügeln und strich sanft über diese. „Hmm~“, machte er leise, beugte sich weiter zu seinen Bruder herunter und nahm ihn schweigend in den Arm. „Warum?“, fragte er. Er spürte, wie sein Herz schneller zu schlagen begann. „Hältst du wirklich nach alldem noch zu mir“, lächelt er freundlich. „Wieso? Ganz einfach!“, sah Sasuke ihn emotionslos an, „Damit ich dich töten kann!“, gab er eiskalt von sich. Itachis Lächeln wurde zu einen fiesen Schmunzeln. „Dafür hast du schlussendlich immer noch zu wenig Hass in dir“, erwiderte er genauso kalt, „Dummer kleiner Bruder...“, hauchte er ihn spöttisch entgegen. Augenblicklich löste Sasuke sich von ihm und richtete sich auf, blieb aber auf ihn sitzen. „Ach? Und da bist du dir sicher, hm?“, zog er sein Schwert und richtete die Spitze auf Itachis Brust. „Sollte ich jetzt Angst bekommen?“, fragte dieser spielerisch. Itachi hätte sich locker gegen ihn wehren können. „Das tust du eh nicht. Oder würdest du dein Leben lang damit klar kommen, deinen eigenen Bruder getötet zu haben?“, sah er emotionslos in Sasukes Augen und schloss seine dann aber einfach - Um abzuwarten. „Und du? Wie kommst du damit klar, den gesamten Clan ausgelöscht zu haben? Was macht es da schon, wenn ich nur dich auf dem Gewissen habe?“, ließ Sasuke sein Chidori in die Klinge fließen und schaut ihm noch solange in die Augen, bis er sie schloss. „Bist du bereit zu sterben?“, schrie er, holte aus und rammte Itachi das Schwert in die Brust. Doch verfehlte er zufällig die lebenswichtigen Organe. Itachi gab kein Laut von sich. Zuckte nur und spuckte ihm etwas Blut entgegen. „Ich komme damit überhaupt nicht klar. Ich träume jede Nacht davon. Ich sehe sie immer vor mir, höre ihre schreie“, murmelte er und spürte wie das Blut sich in seinen Mund sammelte, „Ich sehe auch jetzt noch...“, schaute er Sasuke wieder an, „Wie du wimmerst und flehst“, wisperte er emotionslos. Sasuke drehte die Klinge hin und her. - Wollte ihn noch extra Schmerzen bereiten. „Das ist dafür, dass du mich fast erwürgt hättest! Und das...“, drehte er das Schwert weiter, „...ist für die Quälereien, die du an mir ausgeübt hast!“, sah er ihn an und hörte dann das 'wie du wimmerst und flehst'. Er zuckte zusammen und ließ sein Blick in die Ferne schweifen. Er hatte wieder das Bild seiner Familie vor Augen, wie sie da am Boden lagen. - Das viele Blut und sein Bruder mit dem Katana. So begann er leicht zu zittern, wodurch sich das Chidori löste, aber das Schwert ließ er stecken. Itachi zog scharf die Luft ein und biss die Zähne zusammen. „Ich werde nicht schreien, nicht flehen oder betteln...“, brachte er stockend heraus, „Diese Genugtuung gebe ich dir nicht, Sasuke!“, bemerkte er dessen plötzliche Abwesenheit, „Los bring es zu ende!“, fauchte er ihn an, „Töte mich, wenn es dich glücklich macht. Aber unsere Familie bekommst du dadurch nicht zurück“, die stechenden Schmerzen in seiner Brust erschwerten ihm das Sprechen sehr. Sasuke zuckte leicht zusammen und sah wieder auf ihn herunter. „Du willst sterben? Kannst du haben!“, zog er das Schwert aus der Wunde, „Aber vorher wirst du noch leiden!“, rammte er ihm das Schwert in die unverletzte Schulter und ließ wieder Chidori durch es fließen. Dann wand er auch noch Chidori Nagashi an, um ihm noch extra Schmerzen zuzufügen. „Endlich! Endlich wirst du bezahlen! Für alles was du getan hast!“, sah er ihn leicht irre und fanatisch an. Er drückte mit beiden Händen auf sein Schwert und dreht es in der Wunde herum. Itachi bäumte sich unter den Schmerzen gegen ihn auf. - Selbst ein Itachi Uchiha war nicht unempfindlich gegen solch einer Prozedur. Er gab ein schmerzerfülltes Keuchen von sich und auch sein Gesicht gab die Qualen, die Sasuke ihn bereitete, preis. //Was hab ich nur aus dir gemacht?//, hob er mühsam seinen Arm und streifte Sasukes Wange kurz mit seinen Fingern. Dann versuchte er ihn von sich zu drücken. „Hör auf...“, wisperte er und konnte selbst nicht glauben, dass diese Worte aus seinen Mund kamen. Doch Sasuke drückte ihn mit der anderen Hand herunter und sah triumphierend auf ihn herab, als er sein vor Schmerzen verzerrtes Gesicht sah. „Na~? Tut es weh?“, drehte er sein Schwert noch einmal in der Wunde herum und sah nun ganz irre aus und lachte auch so auf. Als er Itachis Hand an seiner Wange spürte, sah er aber für einen Moment wieder normal aus. Er blinzelte nur und ließ sich nicht wegdrücken, löste nur das Chidori Nagashi auf. Itachi ließ seine Hand wieder sinken. Sie fiel mit einen leisen platsch zurück in das Wasser. Dann drehte er seinen Kopf zur Seite und schloss die Augen. Er fror. „Macht es dir Spaß, Sasuke? Bringt es dir Genugtuung, mich so leiden zu sehen?“, fragte er ruhig, „Du bist gerade nicht besser, als ich...“, wisperte er und lauschte auf das Rauschen des Flusses und konzentrierte sich auf die Wärme seines Blutes, was in strömen aus seinen Wunden ran. Sasuke wollte gerade seine Frage bejahen, aber dann hörte er das 'nicht besser, als ich'. Er wusste genau, dass er Recht hatte. Er löste das Chidori und zog das Schwert zurück, das er mit einem Platschen in das Wasser fallen ließ. „...“, sah er auf seinen Bruder herunter und bemerkte, was er da angestellt hatte. Er blinzelte und fing an zu weinen. „Nii-san...“, stammelte er, „Was hab ich nur...“, stockte er. Der Blutverlust machte Itachi langsam zu schaffen. Die Sicht vor seinen Augen verschwamm, aber er zwang sich dazu wieder zu Sasuke zublicken. „Nicht weinen. So was gehört sich nicht“, wisperte er, musste aber aufhören zu reden, da sich Blut in seinen Mund sammelte und er husten musste. Schnell drehte er seinen Kopf wieder auf die Seite, sodass es herauslaufen konnte. „Außerdem wollte ich es doch nicht anders“, legte er einen seiner Flügel vorsichtig um Sasuke, setzte ihn von sich runter und stand auf, wobei er stark schwankte und nur drei bis vier Schritte aus den Wasser heraus schaffte, bevor er auf die Knie sank. Sasuke sah zu ihm und reagierte auf gar nichts. Die Tränen tropften von seiner Wange und er sah wie das Blut sich mit dem Wasser vermischte. //Ich hätte ihn fast getötet//, war er wirklich kurz davor es zu tun. Er stand auf und ging zu Itachi. „Das ist alles deine Schuld! Wegen dir bin ich so geworden!“, schrie er ihn an, „Ich wollte nie so werden! Du hast mich zu einen Monster gemacht!“, nahm er sein Schwert wieder zur Hand und zielte auf ihn. Itachi kniete weiter auf den Boden. Er schaffte es einfach nicht aufzustehen, da er immer noch starke Schmerzen hatte. Er keuchte schwer und Blut tränkte den Boden unter ihm. „Was lässt du dich auch von meinen Worten leiten“, wisperte er, „Doch bin ich wohl immer noch das größte Monster von uns beiden“, schaute er in den Himmel, „Der gefallene Engel findet sein jähes Ende und doch wird er den Himmel niemals mehr wieder sehen. Die Hölle wird sein Zuhause sein. Denn er ist kein Engel mehr“, murmelte er vor sich her und wartete darauf das Sasuke es zu ende brachte. „Was erwartest du auch? Ich war ein Kind! Und du mein großer Bruder! Ich habe immer zu dir aufgeschaut! Ich habe dich geliebt! Es ist ja wohl klar, dass du mich leitest! Mein ganzes Leben habe ich nur ein Ziel verfolgt! Dich zu töten! Und jetzt hab ich dich fast soweit  und du willst, dass ich aufhöre?“, konnte sich Sasuke nicht beruhigen. Er hob das Schwert an und spießte es ihm durch den Rücken, wodurch er Itachi am Boden fixierte. Er war völlig außer sich. Itachi schrie auf, als die kalte Klinge durch ihn stieß. Sein Körper machte es langsam aber sicher nicht mehr mit. „Dann bring es endlich hinter dir! Und bereue es nicht hinterher!“, fauchte er, „Hab deinen Frieden mit meinem Tod und weine nicht um mich“, murmelte er. //Diese Schmerzen... Sasuke muss wirklich gelitten haben. Aber ich konnte nicht anders handeln.// Sasuke ließ das Schwert stecken und sah einfach auf ihn herab. Sein Gehirn setzte nun völlig aus. Er hatte nur noch den Wunsch irgendwas zu töten. Er zog das Schwert heraus und leitete erneut Chidori in es. Dann drehte er Itachi mit dem Fuß auf den Rücken, stellte sich über ihn und sah emotionslos auf ihn herab. Er nahm sein Schwert mit beiden Händen und zielt auf Itachis Herz. „Wir sehen uns in der Hölle!“, ließ er das Schwert niedersausen. Plötzlich tauchte Kisame auf, riss Sasuke das Schwert aus den Händen und stieß ihn von Itachi weg. „Was machst du für ein Mist, Zwerg?“, fauchte er und kniete sich zu seinen Partner. „ Halte durch!“, hob er Itachi hoch. Dieser bekam kaum noch etwas mit, schaute Kisame nur kurz an und verlor dann auch schon das Bewusstsein. Es war einfach zuviel. Seine Flügel lösten sich in diesen Moment auf. Nur noch ein paar Federn wirbelten durch die Luft und hüllten die drei Shinobi ein. Sasuke kullerte ein paar Meter rückwärts und warf Kisame böse Blicke zu. Er sprang auf, schnappte sich sein Schwert und rannte auf ihn zu. „Lass mich! Er gehört mir! Er muss sterben!“, stand er immer noch neben sich und konnte nicht mehr klar denken. Er leitete Chidori wieder in das Schwert, auch wenn er kaum noch Chakra hatte. Kisame legte Itachi wieder auf den Boden und zog schnell sein Samehada, womit er Sasuke sein Kusanagi aus der Hand schlug. Dann schnallte er sich sein Schwert wieder um, packte Sasukes Arm und drehte diesen auf den Rücken. „Nicht mit mir, Kleiner!“, meinte er ernst und drückte Sasuke herunter zu den regungslosen Itachi, „Hat er nicht schon genug gelitten! Schau ihn dir an! Er ist am Ende! Wenn er keine Hilfe bekommt, dann hast du dein Ziel erreicht! Willst du das wirklich? Er ist doch noch immer dein Bruder!“, schrie er den jungen Uchiha dies Mal an. Sasuke sah nur sein Schwert wegfliegen und knurrte ihn an, konnte seinen Griff aber nicht entkommen. „Lass los, verdammt! Du hast doch keine Ahnung! Was weißt du schon!“, ließ er sich auf die Knie fallen und verpuffte dann, sodass Kisame nur noch einen Baumstamm in der Hand hielt. Dann tauchte Sasuke hinter ihm auf und nahm sich sein Schwert. „Verteidige dich!“, ging er jetzt auf ihn los und setzte wie immer Chidori Nagashi ein. //Er kämpft mit Wasser... Da ist Raiton perfekt//, dachte er siegessicher. Kisame war genervt von Sasuke. „Niedliche Blitze!“, spottete er, „Aber was ist, wenn ich dich nass mache? Dann schadest du dir damit nur selbst, oder?“, grinste er und ließ sich von ihm treffen, löste sich aber in Wasser auf, wodurch Sasuke nass wurde. Der echte Kisame brachte erst einmal Itachi aus der Reichweite von Sasuke, dann ging er mit Samehada auf diesen los. Sasuke hatte das nicht bedacht, sodass sein Angriff nach hinten losging und er jetzt selbst das Chidori abbekam. „Ngh!“, keuchte er unter Schmerz auf und ging auf die Knie. Er sah dem echten Kisame nach, wie er seinen Bruder wegbrachte. „Nein... Er darf nicht... Lass ihn hier...“, nuschelte er. Kisame schlug Sasuke mit Samehada zu Boden. „Halt den Mund!“, fauchte er. Er hatte Itachi nur weg vom Wasser und Sasukes Blitzen gebracht. „Was ist in dich gefahren?“, verpasste ihn eine Ohrfeige, „Willst du wirklich, dass er stirbt? Das dein Bruder stirbt? Und du letztlich vollkommen alleine bist?“, fragte er langsam und betont, betrachtete den jungen Uchiha dabei genau. Sasuke ging zu Boden und blieb liegen. Er konnte auch nicht mehr, war eh noch nicht ganz gesund gewesen. Er drehte sich auf die Seite und stöhnte erneut unter Schmerz auf. Dann sah er zu Kisame auf und es spiegelte sich immer noch der Wahnsinn in seinen Augen. Er sammelte seine jämmerliches Rest Chakra, um noch einen letzten Angriff zu starten. „Hōsenka no Jutsu!“, erzeugte er mehrere Feuerbälle, die er mit seinem Chakra auf Kisame und Itachi zusteuerte. Doch Kisame lenkte die Feuerbälle mit Samehada ab und sprintete dann zu Itachi, dabei machte er selbst Fingerzeichen. „Suiton: Suijinheki“, erzeugte er eine Wand aus Wasser um Itachi, wo rann die Feuerbälle verpuffen. „Das war wohl nichts!“, fauchte er und sah dann zu seinen Partner, da dieser einen schweren Atemzug machte. //Er verliert zu viel Blut//, schaute er noch mal zu Sasuke, //Hoffentlich gibt er Ruhe//, bangte er um das Leben seines Partners. Sasuke sah dem Feuer nach und merkte schnell, dass er nicht getroffen hatte. Er fluchte leise und blieb auf dem Boden liegen. Seine Arme fielen seitlich neben ihn nach unten. So blieb er und schloss seine Augen. „...“, konnte er nicht mehr und hatte fast kein Chakra mehr übrig. Doch Kisame sah nicht ein, sich noch einmal um Sasuke zu kümmern. Itachi brauchte jetzt dringender Hilfe. Dieser war schon ganz blass. „Halte durch!“, meinte er noch einmal zu Itachi, auch wenn dieser ihn nicht hörte, und versucht mit allen Mitteln, die Blutungen zu stoppen, sonst konnte er Itachi nicht zum Hauptquartier transportieren. - Der Weg war einfach zu lang und ein Jutsu war zu gefährlich, solange er die Schwere der inneren Verletzungen nicht einschätzen konnte. Sasuke hätte sich auch nicht helfen lassen. Dafür war er zu stolz, obwohl er Hilfe brauchte. Er macht noch einmal Fingerzeichen und verschwand mit der Technik des Körperflimmerns. - Nur sein Schwert blieb zurück. Er hatte sich in das alte Uchihaversteck transportiert und lag in einer Ecke. //Ich bin zu schwach... Immer noch... Ich hab es nicht geschafft...//, schloss er seine Augen. Itachi bekam nichts mehr mit, sein Zustand war sehr kritisch, sodass ihn Kisame gleich in das Hauptquartier und in den Krankenbereich zu Konan brachte, die Itachis Zustand stabilisierte. Danach wurde er an einigen Geräten angeschlossen, war aber noch nicht wach. Konan meinte auch, dass wenn er nicht bald aufwachte, Kisame ihn zu spät gerettet hätte. Nur das leichte senken und heben seines Brustkorbs zeugte noch davon, dass er lebte. Kisame saß am Bett seines Partners. Itachi war immer noch nicht bei Bewusstsein, aber ab und an zuckte er unter Schmerzen. //Wenn er stirbt... Dann wird der Knirps es bitter bereuen!//, dachte er wütend, stand auf und ging zu einen Schrank, der voller Medikamente war. Er suchte eine Spritze mit Schmerzmittel heraus und verabreichte es Itachi, sodass er ihm wenigstens für einige Zeit die Schmerzen nahm. Er blieb die ganze Zeit über bei den Uchiha. Er wollte kein Risiko eingehen, dass doch noch etwas passierte. Plötzlich war ein lautes anhaltendes Piepen im Raum zu hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)