Ich liebe dich, bleib fern von mir! [Slash] von Yamica ================================================================================ Kapitel 15: Ängste ------------------ Titel: Ich liebe dich, bleib fern von mir! Teil: 15/18 Autor1: Janna Email: sano@rkwelt.de Autor2: Brink Email: brinck_of_twilight@yahoo.de Fanfiction: Herr der Ringe Rating: PG-12 Inhalt: Legolas ein ein ganz unartiger Prinz und sein Vater schickt ihn aus um Gehorsam zu lernen. Warnungen: keine Pairing: noch keines Archiv: ja Disclaimer: Herr der Ringe und alle Charaktere daraus gehören J.R.R.Tolkien. Einige Orginalcharas, wie Geschwister oder ehemalige Geliebte sind frei von uns erfunden. Die Erde vor ihnen erzitterte unter Pferdehufen und dann tauchte am Horizont einer grauer Schatten mit weisser Mähne auf. Sofort verschwand Ragnars abwehrende Haltung und er wieherte Nebelchen freudig entgegen. Kaum das Nebeltänzer die anderen entdeckte hatte, legte er an Geschwindigkeit zu. Erst als er nah bei ihnen war konnte man erkennen, dass er zwar gesattelt, jedoch ohne Reiter hier war und er war sichtlich nervös. Sofort glitt Haldir wieder auf den Boden. Sanft strich er beruhigen über den Kopf des Pferdes, kraulte ihn leicht hinter den Ohren. Als er sicher war, dass sich Nebelchen beruhigt hatte, legte er seine Stirn auf die des Pferdes und versuchte herauszufinden, was mit diesem los war. Ein Elbenpferd lief nicht aus einer Laune heraus weg. Ganz leise wieherte Nebeltänzer. Haldir hatte das Gefühl, als würde ein Gewicht von ihm runter fallen, wohl das selbe was Nebelchen vor kurzem verspürt hatte. Haldir seufzte leise. "Was ist passiert?" erkundigte sich. Nebelchen hob den Kopf und wieherte Haldir an. Legolas trat neben die beiden und sah den Tier aufmerksam in die Augen, dass wild anfing zu schnauben. "Orophin ist runter gefallen und er weiss nicht weshalb......", erklärte er schliesslich leise, doch gleich fuhr er zusammen. "Warum fällt Orophin von Nebelchen? Er ist der beste Reiter den ich kenne...." Haldir zögerte nicht lange. Sofort gab er Nebeltänzer und Ragnar den Befehl loszulaufen. Als Ragnar an ihm vorbei galoppierte, sprang er auf dessen Rücken. Er warf einen kurzen Blick über die Schulter, um zu sehen ob Legolas ihm folgte. Dann trieb er Ragnar zu einer höheren Geschwindigkeit an. Er ließ den Hengst noch nicht einmal langsamer werden, als er Orophin am Boden liegen sah. Als Ragnar an dem Elben vorbeipreschte, sprang Haldir ab und landete sich direkt neben seinen kleinen Bruder. Besorgt untersuchte er ihm. Vom Sturz her war nichts zu sehen. Nebelchen hatte gemerkt dass etwas nicht in Ordnung war und war stehen geblieben, so dass Orophin fast mehrheitlich nur runter gerutscht war. Dennoch war der Elb ohne Bewusstsein und schweissnass, schien ohne ersichtlichen Grund zu fiebern. Besorgt hob Haldir Orophin in Ragnars Sattel und schwang sich hinter ihm in den Sattel. Sanft drückte er Orophin an sich und hielt ihn sicher fest. So schnell Ragnar laufen konnte, brachte er seine beiden Reiter zum Palast, wo Galdriel die beiden schon erwartete. Schnell brachte sie Orophin in sein Zimmer und riefen nach den Heilern. Solang Orophin nicht bei Bewusstsein war, würde sie nicht herausfinden können, was passiert war. Doch die Heilkünste der Elben war gut genug, um das Fieber zu senken und Orophin ins Bewusstsein zurückzuholen. "Was ist passiert?" erkundigte sich Galadriel sofort, als ihr Jüngster sie anblinzelte. "Mama...?" Orophin sah sich verwirrt um. Er war doch eben noch unterwegs gewesen. "Was ist...ich weiss nicht.....ich war doch auf dem Weg nach Hause.....mir war nicht gut und wollte heim mich hinlegen......" Galadriel sah ihn besorgt an. "Elben werden nicht krank", rief sie ihrem Sohn in Erinnerung. "Was ist passiert?" Orophin schüttelte den Kopf, wusste es nicht. Nicht wirklich jedenfalls, aber er schien etwas zu spüren. Galdriel sah ihn ernst an. "Du verheimlichst mir etwas", stellte sie fest. "Ich...ich weiss nicht....ich hab....hab so lang nichts mehr von ihm gespürt....." "Es geht ihm gut. Er lebt bei Elrond in Bruchtal. Die meiste Zeit sitzt er auf dem Balkon neben Elrond und widmet sich den schönen Künsten." Orophin schüttelte wieder den Kopf. "Was ist dann?" Galadriel seufzte leise. "Höre nicht auf zu leben. Nur weil Rumil nicht an deiner Seite ist, heißt das nicht, dass dein Leben schlechter ist. Geh hinaus, genieße das Leben. Unternimm was mit deinen Freunen, amüsier dich und denk nicht immer nur an Rumil." "Ich kann nicht.....", schluchzte Orophin leise auf und zog sich die Decke über den Kopf. "Du musst", erklärte Galadriel. "Tust du es nicht, wirst du sterben. Willst du das? Glaubst du, dass es das ist was Rumil will? Wenn du es nicht für dich tust, tue es für deinen Bruder." "Aber ich will nicht ohne ihn sein!" "Nicht immer läuft im Leben alles so, wie man will. Du musst mit der Situation klar kommen, wie sie ist. Lerne das beste daraus zu machen und nicht der Vergangenheit hinterher trauern." Orophin krallte unter der Decke seine Finger ins Lacken. "Nein. Nein! NEIN!!!" "Doch!" Galadriel ging zur Tür. "Ich gebe dir bis morgen Zeit. Dein Bruder lebt und er wird zurückkommen. Und im Gegensatz zu dir, lebt er sein Leben. Hör auf an der Vergangeheit festzuhalten und lebe in der Gegenwart. Du bist für dein Leben verantwortlich und nur du, sonst keiner, weder Rumil oder sonstjemand." "Wann...? Wann wird er zurück kommen?", wollte Orophin mit zittriger Stimme wissen. "Wenn er bereit dafür ist." Nicht gerade die Antwort die Orophin erhofft hatte. Um nicht los zu heulen verbiss er sich im Kissen. Er wollte endlich seinen Bruder zurück! Kein Tag war in den vergangenen Monaten vergangen an denen er ihn nicht vermisst hatte. "Ich an deiner Stelle würde versuchen rauszufinden, warum Rumil gegangen ist, anstatt dich in deiner Trauer zu versinken. Wenn der Grund, warum er gegangen ist, nicht mehr existiert, wird er wieder kommen." Keine Reaktion mehr von unter der Decke. Legolas stand mit Haldir draussen vor dem Zimmer und sah Galadriel erwartungsvoll an, als sie die Tür hinter sich schloss. "Er will nicht mehr leben", erklärte Galdriel. "Mir sind die Hände gebunden, ich kann ihm nicht helfen." Legolas hielt die Luft an. "Aber.......warum ich meine..." "Ich kann ihn nicht zwingen zu leben. Das kann er nur ganz alleine." Besorgt sah Legolas an Galadriel vorbei zum Zimmer. "Darf ich zu ihm...?" Galadriel nickte. Kurz noch sah Legolas zu Haldir, dann betrat er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Einen Moment blieb Haldir noch vor der Tür stehen und ging dann los. Er musste sich um Aragron kümmern. Der sass einsam und verlassen im Stall bei Falb und kraulte dessen Stirn. "Keinen Unterricht heute?" erkundigte sich Haldir und setzte sich neben ihn ins Stroh. "...ist fertig....", erklärte Aragorn knapp. "Wo sind die anderen Kinder? Spielen?" "Auch...oder nach Hause....hab das hier fertig gemacht..." Er hielt Haldir eine kleine Flöte entgegegen. "Macht schöne Geräusche....." "Kannst du spielen?" "Ein wenig...." "Spielst du mir was vor?" Aragorn nickte und nahm die Flöte an die Lippen, begann eine kurze, aber schöne Meldoie zu spielen, die an Waldvogelgesang erinnerte. "Das ist gut", meinte Haldir anerkennend. Er lächelte Aragron leicht an. "Und was möchtest du nun machen? Zu den anderen Spielen gehen?" "Hab auf euch gewartet....", erklärte Aragorn und erhob sich, um Haldir beser ansehen zu können. "Du~u.....was ist mit Orophin los.....der war so komisch heute.....geht es ihm nicht gut?" "Er kommt wieder in ORdnung. Legolas ist bei ihm." Er hielt Aragron die Hand hin. "Und was machen wir nun?" "Zeigst du mir wie man auf Bäume klettert? Wir haben heute Fangen gespielt und die anderen sind immer wieder hoch geklettert, damit man sie nicht fangen konnte." Haldir nickte. Er brachte Aragron zu einem kleinen Baum und zeigte ihm, wie er schnell hinaufklettern konnte. Nachdem Aragron mehrmal hinuntergefallen und von Haldir aufgefangen worden war und sich eine Menge Schrammen zugezogen hatte, wusste er, wie die Elben auf die Bäume sprangen. Haldir beobachtete Aragron, wie dieser immer wieder auf den Baum kletterte. Er würde nie den Anmut und die Schnelligkeit eines Elben besitzen, dennoch gab er sich Mühe, die grazielen Bewegungen nachzuahmen. Schliesslich krabbelte er ganz hoch, bis hinauf in den Wipfel und winkte Haldir dann freudig zu. Geschickt folgte Haldir Aragorn und setzte sich unter ihm auf einen Ast. "Nicht schlecht", erklärte er. "Danke...." Aragorn strahlte und klettert wieder etwas hinab, um näher bei Haldir zu sein. "Und wie war dein Urlaub?" "Nett", erklärte Haldir. Nachdenklich blickte Haldir die Bäume an. "Bist du schon mal durch die Äste gerannt?" "Durch die Äste...?" Verwirrt sah ihn der kline Junge an. Geschickt stellte sich Haldir auf den Ast und nahm Aragron auf den Arm. "Gut festhalten." Als er Aragorns Arme um seinen Hals spürte, rannte er los, sprang geschickt von Ast zu Ast. In wenigen Minuten hatte er den Weg zu seinem Haus zurückgelegt und sprang vom Baum. "Wahnsinn...!" Aragorn war ausser sich vor Freude, von Angst keine Spur. "Können wir das noch mal machen?!" "Wohin möchtest du?" fragte Haldir, während er wieder auf den Baum sprang. "Zu Orophin......? Darf ich mal bei ihm schlafen wenn er wieder okay ist?!" "Da musst du ihn fragen." Haldir rannte los. Er machte einen Umweg und erreichte den Palast von hinten. Geschickt umrundete er den Palast und sprang direkt vom Baum in Orophins Zimmer und setzte dort Aragorn wieder ab. Vorsichtig ging Aragorn einen Schritt auf das Bett zu. Legolas sah die beiden verwirrt an. Ein Veilchen zierte sein linkes Augen, dennoch schaffte er es die Mundwinkel zu einem Lächeln hoch zu ziehen. Sanft zog Haldir Legolas zurück, bis sie in der Ecke des Zimmers standen. "Was ist mit deim Auge passiert?" erkundete er sich leise und hauchte einen sanften Kuss auf Legolas Augenwinkel. "Er ist etwas ausgeflippt....aber es tut ihm schon wieder leid. Er schläft jetzt einen traumlosen Schlaf um sich zu erholen", erklärte ihm Legolas und schmiegte sich an Haldirs Brust und beobachtete wie Aragorn zu Orophin aufs Bett krabbelte und diesen nachdenklich betrachtete. "Er macht sich sorgen um Orophin." Haldir grinste boshaft, "Und genau das werde ich jetzt ausnutzen." Er hob Aragron vom Bett. "Begleitest du Legolas in die Küche und holst uns etwas zu Naschen?" "Was zum Naschen? Was Süsses?!" Haldir nickte und schob Aragron mit Legolas aus der Tür. Nachdem die beiden weg waren, ging er zu Orophin und weckte ihn. Verschlafen blinzelte dieser seinen Bruder an. "Wie fühlst du dich?" "Müde......" Langsam setzte sich Orophin ihm Bett auf und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen. "Immer noch Lust zu sterben?" "Sterben...? Warum meinst du?" "Wegen Rumil, weil er nicht bei dir ist." "Ich vermisse ihn....sterben aber wollte ich nie...." Haldir nickte. "Gut, denn das würde ich Aragron nie erklären können. Er hat sich sorgen um dich gemacht. Ach ja, er will bei dir schlafen. Und bevor ich es vergesse. Er kommt gleich wieder und dann wirst du lächeln und den netten Onkel spielen." Leicht verwirrt sah Orophin Haldir an. "Will er....?" "Ja." Haldir grinste leicht. "Warum zweifelst du daran?" "Ich hab nie besonders viel mit ihm zu tun gehabt!" "Er ist ein Kind. Ein Menschenkind und wir sind Elben. Natürlich liebt er uns." "Ah ja....alles klar...." "Also lächle, wenn er gleich kommt. Es kann nicht lange dauern." Und schon kam ein dunkelhaariger Wirbelwind zurück ins Zimmer gestürmt und sprang zu Orophin aufs Bett. "Geht es dir wieder beser Orophin? Guck mal was ich habe! Hier für dich...." Damit stopfte er Orophin kurzerhand eine kandierte Frucht in den Mund. Eine weitere fand ihren Weg ins Haldirs Mund. "Lächeln", zichte ihm Haldir ins Ohr, bevor er sich wieder aufrichtete und Aragron dankbar anlächelte. Er hasste kandierte Früchte. Legolas, der das Wusste setzte sich auf seinen Schoss, küsste ihn kurz und fischte ihm dabei die Frucht mit der Zunge aus dem Mund ohne dass jemand etwas davon merkte. Aragron sah seine Aufgabe dann auch viel mehr darin Orophin zu füttern, der im Gegensatz zu Haldir die Früchte mochte und dem entsprechend wenig Mühe mit Lächeln hatte. Haldir schaute sich die beiden eine weile an. "Aragron, möchtest du bei Orophin bleiben?" "Uhm...jap, ich pass auf ihn auf....okay?" Fragend sah er Orophin an, der zwar schluckte, dann aber lächeldn nickte. Haldir griff nach Legolas Hand. "Wir müssen noch was erledigen", erklärte er die beiden und rannte mit ihm aus dem Palast. Legolas folgte ihm und lief artig mit. "Was willst du? Was müssen wir erledigen?" Haldir grinste leicht. "Uns einen schönen Tag machen. Nebelchen hat uns bei etwas unterbrochen, wo ich gerne weitermachen würde." "Na, aber gib nicht dem armen Tier die Schuld. Er hat sich nur Sorgen gemacht und nicht ganz unberechtigt wie mir scheint." "Ich mache niemanden Vorwürfe. Ich will nur dort weitermachen, wo wir unterbrichen wurden." Legolas lachte, hatte aber nichts dagegen ein zu wenden und schwang sich hinter Haldir auf Ragnars Rücken. "Wo möchtest du den gerne hin?" "Zum Wasser......" Sofort lenkte Haldir Ragnar zum See. Kaum war dieser in Sicht, begann Legolas sich aus zu ziehen. Als sie am Ufer angekommen waren, hüpfte er nackt vom Pferd und flitzte ins Wasser. "Fang mich wenn du kannst!", rief er Haldir noch zu und sprang dann ins Wasser. Etwas langsamer folgte Haldir ihm. Doch einmal im Wasser hatte er Legolas schnell erwischt. Liebevoll küsste er ihn und drückte ihn enger an sich. "Ich liebe dich." "Ich lieb....e dich auch....", japste Legolas zwischen zwei Küssen. Sanft ließ Haldir seine Finger über Legolas Körper gleiten. Schnell fand er jene Stellen, an denen Legolas am empfindlichsten war. Geschickt erregte er den Jüngeren, während er ihn küsste. Zum Glück waren sie noch nicht in all zu tiefem Wasser, doch Legolas' Knie schienen langsam weich zu werden. Vorsichtig hob Haldir Legolas an und ließ ihn auf sein Glied gleiten. Sofort schlang Legolas seine Beine um Haldir und hielt sich an seiner Schulter fest. Haldir spreizte seine Beine leicht um sicheren Stand zu haben und umfaste dann Legolas Hüfte fester, brachte den Jüngeren dazu, dass er sich bewegte. Der begann nun sein Becken kreisen zu lassen und sich zaghaft hoch und runter zu bewegen. Haldir schnurrte leise. Seufzend küsste er Legolas. Wann immer Legolas auf Haldirs Glied niedersank und dessen Spitze sein Innerstes berührte, stöhnte er lustvoll auf und bewegte sich zusehends schneller. Genußvoll schloss Haldir seine Augen. Leise stöhnte er, animierte Legolas dazu, sich schenller zu bewegen. Das Wasser machte ihn noch leichter, als er ohnehin schon war und ermöglichte es ihm mühelos sich schneller zu bewegen. Seinen Oberkörper lehnte er so weit zurück, wie Haldirs Griff es ermöglichte. Seine Haare teilten sich schon auf der Wasseroberfläche. Haldir genoß Legolas Bewegungen, ließ sich von ihnen mitreißen. Er spürte, wie ihn die Leidenschaft gefangenahm. Mit einem letzten Stöhnen ergoß er sich in Legolas und drückte den Jüngeren enger an sich. Legolas keuchte und zog sich wieder hoch, um Haldir küssen zu können und dann den Kopf auf dessen Schulter zu legen. Langsam ließ Haldir Leglas wieder hinabgleiten. Er ging zurück zum Ufer und ließ sich ins Gras fallen. Tief durch atmend legte sich Legolas neben ihn und lies sich von der Sonne trocknen. Nach einer Weile rollte sich Haldir auf Legolas. Sanft küsste er dessen Ohr. "Wir sollten zurück gehen, bevor ich erneut über dich herfalle." "Warum nicht? Wir haben einiges auf zu holen.....findest du nicht?! Und Orophin und Aragorn scheinen sich ja prächtig zu verstehen......" Verträumt strich Legolas durch Haldirs Haare. "Ich hoffe dennoch dass Rumil bald wieder kommt..." Haldir zuckte leicht mit den Schultern. "Es wird wohl noch etwas dauern, bis Rumil wieder kommt." Zärtlich küsste er Legolas. "Du willst also wirklich, dass ich dich wieder nehme? Wenn wir so weiter machen, wirst du bald nicht mehr sitzen können." "Das lass meine Sorge sein......liebt er denn seinen Bruder nicht mehr? Was war so schlimm daran mit ihm zusammen zu sein?" "Ich habe keine Ahnung, was in ihm vorgeht. Er hat es mir nie gesagt." Noch während er mit Legolas sprach, rutschte er an ihm hinab, küsste sich einen Weg von dessen Brust zu seiner Lende. Doch Legolas war nachdenklich, schien gar nicht bei der Sache zu sein. "Wenn es schlimmer wird werd ich nach Bruchtal reisen und ihn fragen...anonsten...spätestens in einem Jahr...." "Was ist in einem Jahr?" erkundete sich Haldir, während er langsam über Legolas Glied leckte. "Uuuhn......wenn er bis dahin nicht zurück ist werd ich ihn besuchen...", stöhnte Legolas. "Tu das", ermutigte ihn Haldir. Langsam zog er Legolas Glied in sein Mund und saugte sanft daran. Legolas sog den Atem hörbar ein und biss sich kurzauf die Unterlippe, bevor sich sein Mund wieder öffnete und ihm ein Stöhnen entwich. Haldir ließ Legolas Glied wieder aus seinem Mund gleiten und knabberte leicht an dessen Hüfte. "Wolltest du nicht noch über Rumil reden?" "Später....", stöhnte Legolas. "Hast du rausgefunden, warum Rumil Lorien verlassen hat?" erkundete sich Haldir, während sich an Legolas entlang knabberte, hin zu den Innenseite seiner Schnekl. "Er will ein eigenständiges Leben führen ohne seinen Zwillingsbruder.......aber ich versteh.....verstehe das nicht!" "Du bist auch kein Zwilling", meinte Haldir, während er Legolas auf den Rücken drehte, um nun dessen Po zu liebkosen. "Er ist niemals ein Individuum gewesen. Er war immer nur einer von zwei. Es gab nie Rumil, es gab immer nur die Zwillinge." "Und warum kommt Orophin klar damit und Rumil nicht?" "Orophin hat sich schon immer mehr an Rumil gebunden, als Rumil an Orophin. Schon von Klein auf, hing Orophin immer an der Seite seines Bruders. Während Rumil versuchte andere Freunde zu finden, war Orophin zufrieden, wenn er mit Rumil zusammen war. Obwohl sie gleich aussehen, sind sie sehr verscheiden. Aber ich glaub, ich bin der einzige, der das bisher bemerkt hat." Liebevoll knaberte Haldir an Legolas Po, während er ihm das erzählte. Der lies seine Pomuskeln spielen, auch wenn er am Nachdenken war. "Gibt es nichts was wir für Orophin tun können? Das muss doch zu lernen sein, selbstständig zu leben, ohne ständig im Schatten des anderen zu stehen..." "Seit ihrer Geburt hat Orophin nie etwas anderes gemacht. Wir könnten es versuchen, aber Orophin will doch gar kein Leben ohne Rumil führen, das merkst du doch jetzt schon. Rumil geht es bei Elrond gut. Er sucht sich neue Interessen udn Beschäftigungen und Orophin, nun er leidet eigentlich nur vor sich hin." "Und wenn wir jemand anderen für ihn finden? Oder ist das.....hhaaaa.....un...unmöglich?!" Haldir grinste leicht und biss noch einmal an der selben Stelle zu. "Wir können es versuchen. Bei Rumil hat es ja auch funktioniert." Legolas fuhr hoch. "Was hat es?!" Haldir schaute ihn überrascht an. "Hast du das nicht bemerkt? Rumil hat sich erst dann wirklich von Orophin distanziert, als er sich in einen anderen Elben verliebt hat." "Oh....nein....nein, hab ich nicht......darum...." Legolas zog die Beine unter sich und drehte sich um. Betrübt sah er zu Boden. "Und Orophin weiss nichts davon, oder?" "Ich weiß es nicht." Haldir setzte sich im Schneidersitz vor Legolas. "Ich habe es bemerkt, ohne dass Rumil ein Wort gesagt hat. Vielleicht hat es Orophin auch bemerkt." "Und ist deshalb mit einem mal so verstört? Ob sein Unwohlsein und der Sturz damit zusammenhängen....?" "Ich weiß es nicht. Kann aber gut sein!" "Aber Rumil empfindet schon etwas länger was für einen anderen." Legolas lies sich nach vorne in Haldirs Schoss fallen. "Wenn er es weiss müssen wir ihn wirklich dazu bringen jemand anderen zu finden, wenn nicht....wohl beser nichts sagen, denn wenn er jetzt schon so reagiert...ich will mir gar nichts ausmalen was er dann tut!" "Es ist ja nicht so, dass Rumil Orophin nicht mehr liebt. Er liebt ihn noch immer, genauso wie früher." "Aber ich dachte immer die mehr als brüderliche Liebe gehe von Rumil aus...." "Das tat sie auch und tut sie noch immer." "Ich bin verwirrt....", gab Legolas zu und strich mit den Fingerspitzen über Haldirs Schenkelinnenseite. Haldir seufzte leise. "Es ist kompliziert und ich weiß noch nicht einmal, ob es stimmt, was ich dir sagte. Rumil hat nie darüber gesprochen. Ich glaube dies nur und habe für nichts einen Beweis." "Sag schon.....oder soll ich ihn selber fragen gehen?" "Ich habe dir alles gesagt, was ich beobachtet habe." "Dann kommt es mir beinahe so vor, als ob Rumil Orophin nur als Übergangslösung gehabt hätte...." "Ich bezweifle es." "Uhm.....im Grunde sollten wir uns wohl nicht einmischen, was? Aber mir tut Orophin so leid...." "Wir werden etwas für ihn finden. Ich bin mir sicher, dass die beiden sich wieder versöhnen werden. Rumil braucht nur etwas Zeit." "Ich hoffe es sehr....." Legolas seufzte und knabberte etwas an Haldirs Schenkel. Seufzend bewegte Haldir seine Beine so, dass Legolas mehr Platz hatte. Er lehnte sich leicht zurück. "Ich frage mich, ob Orophin Rumil wirklich liebt. Vielleicht sind seine Empfindungen auch nur brüderliche Liebe und die Angst, den anderen zu verlieren, wenn er ihn nicht an sich bindet." "So weit ich weiss......hatten sie das schon mal durch gekaut....als ich das erste mal bei euch war....." Haldir nickte. "Damals ging es darum, dass Rumil Orophin liebte und er das Gefühl hatte, Orophin sehe ihn nur als Bruder an. Damals hatte Rumil vorgehabt, sich von Orophin abzuwenden. Wenn dieser seine Liebe nicht erwiederte, wollte er sich auch nicht an den anderen binden, sondern sein Glück bei einem anderen finden. Damals hat Orophin ihm gesagt, dass er ihn liebt. Aber könnte diese Liebe nicht nur aus Angst entstanden sein, den anderen zu verlieren, wenn er sich nicht an ihn bindet?" "Glaub ich nicht...." "Was macht dich so sicher? Noch nicht einmal ich weiß sicher, was Orophin empfindet." "Vielleicht weiss er es noch nicht einmal selber...aber für ihn ist es echte Liebe..." "Ich mache Orophin keine Vorwürfe. Er liebt seinen Bruder, mehr als alles andere. Er würde alles tun, um ihn glücklich zu machen. Er hat nie etwas böses im Sinn gehabt und er wollte Rumil auch nie schaden. Aber schon immer hat er alles versucht, um Rumil an sich zu binden. Seine Gefühle für seinen Bruder sind stärker als alles andere. Aber ob es die gleiche Liebe ist, die ich für dich empfinde, weiß ich nicht. Wenn ich ehrlich sein soll, bezweifle ich es." Legolas nickte. Er verstand zwar, doch dennoch tat ihm Orophin immer noch unheimlich leid und er wünschte, er könne helfen. "Das ist so traurig....", meinte er nach einer Weile leise. Haldir nickte. "Das ist es. Und ich wünschte ich könnte etwas für den Kleinen tun. Aber ich weiß nicht was." "Vielleicht hilft ihm ja die Zeit...." "Vielleicht", antwortete Haldir. Die beiden Elben blieben noch lange zusammen, doch Stimmung wollte keine mehr aufkommen. Zwar beserte es sich in den nächsten Tagen und Wochen und Orophin schien wieder etwas auf zu blühen, durch die Aufgabe auf Aragorn auf zu passen, auch wenn dieser seinen Unterricht weiter von Haldir erhielt. Eines Abend nach dem Unterricht musterte Haldir Aragron. "Kannst du alleine nach Hause reiten und Legolas sagen, dass Orophin und ich später zum Essen kommen?" "Öhm, ja sicher......" Aragorn stieg auf Falbs Rücken und sah kurz zu Orophin, bevor er davon ritt. Haldir legte einen Arm um Orophins Schulter und zog ihn hinter sich her. "Wir beiden müssen reden." "Ja?" Orophin lachte leise. "Du klingst so ernst...ist was vor gefallen?" "Eine Menge." "Oh....." Orophin sah Haldir von der Seite her an. "Es geht um dich." Abrupt blieb Orophin stehen. "Und Rumil." "Was...was ist mit ihm?", wollte Orophin unsicher wissen und sah Haldir gebannt an. "Mit Rumil? Nichts. Soweit ich weiß geht es ihm prima. Er komponiert derzeit. Aber darüber wollte ich nicht sprechen." "Was ist dann?" Haldir setzte sich mit Orophin auf einen umgefallen Baum. "Wie findest du Aragron?" "Für einen Menschen ist er voll okay....du bringst ihm wirklich ne Menge bei. Neulich ist er mir durch die Äste hindurch entwischt - frag mich wer ihm das bei gebracht hat!" "Ich habe ihm nur das Klettern beigebracht. Das lenen doch alle. Und ab und zu renn ich mit ihm durch die Äste, er mag das. Aber dann habe ich ihm immer auf den Arm. Frag Legolas, ob er es ihm beigebracht hat." Orophin nickte. "War's das? Wolltest du nur meine Meinung hören?" Haldir lachte leise. "Glaubst du, dass es das war?" "Nein.....deswegen würdest du ein Kind nicht alleine vorschicken und Legolas ausrichten lassen dass es später wird!" "Keine Angst, Aragron ist nicht alleine. Er wird beobachtet. Aber du weißt selbst, dass Elben nicht gesehen werden, wenn sie es nicht wollen." "Ja sicher.....also was ist los?" "Es macht dir Spaß, auf den Kleinen aufzupassen, nicht wahr?" "Ja, schon....." "Aber?" "Ich weiss nicht worauf du hinaus willst..." Haldir sah ihn besorgt an. "Dein Verhalten ihm gegenüber kommt mir bekannt vor." "Was meinst du?" "Genauso hast du dich Rumil gegenüber Verhalten als ihr beiden in dem Alter wart." "Sag nicht ich werd wieder kindisch!" Haldri knurrte leicht. "Du weißt was ich meine. Rumil ist weg. Er hat eine Leere in deinem Leben hinterlassen und du versuchst sie wieder zu füllen. Doch keiner der hier lebenden Elben ist annehmbar, Rumils Platz einzunehmen. Was bleibt? Du nimmst Aragron, ist irgenwie logisch, findest du nicht?" "Nein! Wie kommst du auf so nen Blödsinn.....?! Er ist doch noch'n Kind....." "Ich unterstell dir nicht, dass du eine Bezeihung mit ihm anfangen willst und das weißt du auch." "Hörte sich aber fast so an...." "Kinder können jene Leere in uns füllen, die Geliebte hinterlassen, wenn sie aus unserem Leben verschwinden." Orophin wandte den Blick von Haldir ab. "Na und...? Was passt dir daran nicht? Immerhin brauchst du jetzt keine Angst mehr haben dass Aragorn dir Legs weg nimmt, oder?" Seufzend zog Haldir Orophin in seine Arme. "Ich mach mir sorgen um dich, dass ist alles." "Warum denn? Mir geht's doch gut....." Haldir drückte ihn fester an sich. "Er ist ein Mensch. Er wird uns wieder verlassen." "Ich weiss.....das weiss ich doch...." Orophin sah unsicher an seinem Bruder hoch. Leise seufzend kuschelte er sich etwas an ihn, vermisste er doch sollche Nähe, die er früher von seinem Zwillingsbruder erhalten hatte. Haldir küsste ihn leicht aufs Haar. "Wäre es nicht einfacher, dir jemanden zu suchen, der dich nicht wieder verlassen wird? Der bei dir bleibt? Von dem du jene körperliche Nähe bekommst, die du so sehr vermißt?" "Niemand wird immer bei mir bleiben...keiner kann mir das garantieren..." Haldir drückte ihn enger an sich. "Du wirst auch jemanden finden, der für dich so ist, wie Legolas für mich." "Glaub ich nicht......" "Doch, wirst du." Orophin schüttelte den Kopf. "Rumil war mir so wichtig wie dir Legolas...ist es immer noch......ich werd nie jemanden finden der ihn ersetzen kann!" "Du liebst ihn wirklich, nicht wahr?" "Natürlich......was dachtest du denn?!" Orophin schnaubte leise, kuschelte sich aber weiter an seinen Bruder. "Manchmal hatte es den Anschein, dass du nur deinen Bruder nicht verlieren willst." "Das natürlich auch nicht......aber soll ich zu ihm rennen und ihn gewaltsam an mich binden? Das kann ich nicht.....nicht wenn er dann unglücklich wäre...." "So meinte ich das nicht." Haldir seufzte und erzählte Orophin dann das, was er auch schon Legolas gesagt hatte, wie die Liebe Orophins zu Rumil auf andere wirkte. Der Jüngere sah Haldir aus grossen, leicht erschrocken wirkenden Augen an. Sanft strich ihm Haldir über die Haare. "Und?" "Das ist nicht wahr...", behauptete Orophin überzeugt. "Okay, ich hab keine Vergleichsmöglichkeit.....aber einen anderer kommt für mich einfach nicht in Frage..." "Wenn das der Wahrheit entspricht, dann wird Rumil ihn eines Tages erkennen und zu dir zurückkehren. Wenn es nicht stimmt, wirst du eines Tages jemanden finden, den du wirklich von ganzem Herzen liebst. Du wirst wieder glücklich werden, viellecht nicht morgen und auch nicht in einer Woche, aber doch irgendwann." Orophin nickte nur und drückte sich fester an Haldir. Er würde warten ja, aber leichter wurde es dadurch auch nicht. Haldir kraulte ihn leicht. "Du hast ja noch Aragron, der dir die Zeit verkürzen wird. Gerne wird er den Paltz in deinem Herzen ausfüllen." "Aber er verändert sich schnell.....sehr schnell......." Orophin seufzte, hatte aber recht mit seiner Befürchtung. Die Zeit mit einem Menschenkind flog dahin und Aragorn entwickelte sich. Bald kamen die ersten Fragend er intimeren Art und natürlich reichte ihm eine Antwort nicht, er brauchte mehrere Versionen um sich seine eigene zusammen basteln zu können. Die wichtigste Frage, woher den Elben und Menschen überhaupt kamen, durfte Haldir als erster beantworten. Aufmerksam sahen ihn zwei neugierige Kinderaugen an. Haldir lächelte leicht. Nun wusste er wenigstens, warum Aragron ihm gefolgt war, anstatt den unterrichtsfreien Tag mit den anderen Kindern zu genießen. Er machte es sich auf dem Ast bequem und schaute Aragron nachdenklich an. "Was willst du wissen? Wo du herkamst, oder wo die Menschen und Elben allgemein herkamen?" "Das weiss ich doch schon....aber es gibt ja auch wieder neue Menschen und Elben.....wo kommen die her? Die Valar schicken doch nicht immer wieder neue Elbenkinder, oder? Wenn ja, woher kommen dann Menschen?" Haldir schüttelte den Kopf. "Die Kinder werden nicht von den Göttern geschickt. Nicht direkt. Ich bin von meiner Mutter und du von deiner." Haldir überlegte einen Moment. "Wenn sich eine Frau und ein Mann ganz doll lieb haben, mehr als alles andere, dann kann es schon mal passieren, dass die Frau dem Mann ein Kind schenkt." "Und woher hat sie das?" Haldir seufzte. "Hast du schon mal eine Frau ohne Kleidung gesehen?" Aragorn schüttelte den Kopf. Haldir seufzte noch einmal und erklärte Aragron dann den Unterschied zwischen einem Mann und einer Frau, Sex, Schwangerschaften und die Geburt. Und wo er grad schon mal dabei war, erklärte er Aragron auch gleich, wie er keine Kinder bekam. "Aha....gut, gut, ich will eh keine Kinder....und bis jetzt find ich die Mädchen hier nur alle doof...." "Das kommt noch, wenn du älter bist." "Glaub ich nicht......will auch so was wie du und Legs.....das ist viel schöner. Ihr habt euch immer ganz furchtbar lieb...." "Das kannst du auch mit einer Frau haben." "Vielleicht....." Aragorn zuckte mit den Schultern und lächelte. "Okay, danke......ich muss noch zu Orophin ihn was fragen...." Damit schmatzte er Haldir kurz einen Kuss auf die Wange, kletterte flink vom Baum und flitzte davon. Haldir beugte sich hinab. "Er wird dir die gleiche Antwort geben", rief er Aragron hinter her. Ein Wiehern von der anderen Seite, lenkte Haldirs Aufmerksamkeit schliesslich auf seinen Geliebten, der mit einem Korb mit Essen angeritten kam. "Wo will Aragorn denn so eilig hin?", wollte Legolas schliesslich wissen, nachdem er sich ebenfalls auf den Baum geschwungen und den Korb Haldir in die Hand gedrückt hatte. "Er will wissen, wo die Kinder herkommen. Nachdem ich ihn Aufgeklärt habe, überprüft er dies nun bei Orophin. Ich bin sicher, danach kommt er zu dir." Legolas lachte leise. "Kommt mir bekannt vor.....mein Bruder durfte mir das auch noch mal erklären, nachdem ich schon Fëaomen und Elenawen gehört habe..." "Ja, ich kenn das auch. Ist nicht das erste Kind, um das ich mich kümmere." "Aber ich hoffe dannach vorerst das letzte......damit wir etwas unsere Ruhe haben...." Legolas packte den Inhalt des Korbes kurzerhand auf dem Ast aus. "Sei froh, mittlerweile schläft er in seinem eigenem Bett. So hast du mich wenigstens in der Nacht." "Ja, aber momentan ist es gefährlich wenn wir was anders im Bett machen ausser Schlafen....Aragorn ist doch'n recht aufgewecktes Kerlchen und ich hab keine Lust auf Zuschauer", überlegte sich Legolas und kaute auf einem Stück Apfelkuchen herum, den er am Abend zuvor gebacken hatte. Haldir lachte leise. "Wäre ne witzige Situation." Legolas verschluckte sich und fing an zu husten. "Nein..!", krächzte er erstickt. "Stell dir mal vor, er würde reinkommen und dann fragen, was wir da machen und es genau erklärt haben wollen oder gar zuschauen. ICH stell mir das witzig vor." "Ich nicht......das wär peinlich.....nicht für ihn, aber für uns...wuaaah, nein ich will mich garnicht daran erinnern..." Legolas schauderte und rutschte beinahe vom Ast. Haldir zog Legolas in seine Arme, damit er sicher saß. "Er wird nicht passieren, niemals. Ich habe doch kein Sex, wenn ein Kind in meinem Haus ist." Er grinste leicht. "Weswegen glaubst du, sind meine Geschwister und ich so weit auseinander." "Weiss nicht.....weil's normal ist? Meine Geschwister sind auch alle mindestens hundert Jahre älter als ich...." "Zwischen meinen Geschwistern und mir ist ein größerer Altersunterschied." "Und warum?" "Meine Eltern hatten sicher auch keinen Sex, während ein Kind im Haus war." "Aso....oder ihr habt's nicht bemerkt....meinen Eltern war das wohl schnuppe....." Haldir streckte sich leicht und lehnte sich an den Baumstamm. "Menschen wachsen schneller als Elben." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)