Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt von Chibi_Isa (RikuXSora) ================================================================================ Kapitel 42: Aufräumen --------------------- Kapitel 37: Aufräumen Als ich am nächsten Morgen langsam zu mir komme tut mir alles fürchterlich weh, es dauert einige Minuten bis mir einfällt, was wir gestern gemacht haben. Oh Mann, ich glaube ich sterbe, so schwer hämmert es in meinem Kopf. Ich öffne langsam die Augen, ich bin ganz allein, kein Axel und kein Riku, als ich aufsehe sind auch ihre Klamotten schon verschwunden. Sie müssen schon länger aufgestanden sein. Nach langen Minuten, okay, es war fast ne Stunde quäle ich mich auch aus dem Bett, ziehe mir Klamotten an und steige langsam die Treppe hinunter. „Sora, wow, du bist auch mal wach“, begrüßt nicht Axel oder Riku mich, sondern Yamato. Was macht der denn hier? „Bist du schon lange da?“, frage ich. „Ja, schon seit acht, genauso wie die anderen“, antwortet er. „Welche anderen?“ will ich völlig irritiert wissen. „Jake, Shingo, Roxas und so weiter“ entgegnet er. „WAS? Roxas ist da? Wo?“ bin ich total aufgeregt. „Ich bin in der Küche“, höre ich da schon seine Stimme. Schnell, okay, eher mäßig wegen der Kopfschmerzen, stürme ich in die Küche. „Roxas!!! Ich dachte du bist krank!?“ stelle ich verwirrt fest, als ich ihn sehe. „Bin ich auch. Magen-Darm-Grippe, is kein Scherz jetzt. Mum wollte mich nich zur Party lassen, weil es gestern noch so schlimm war. Aber jetzt zum Putzen bin ich natürlich da und helfe dir“, erklärt Roxas. Dann war er also wirklich krank. „Ich hab gehört du hast es ganz schön bunt getrieben“, fügt er grinsend hinzu. Oh, oh, dann weiß er das also schon. „Bist du böse auf mich?“ frage ich leise und schaue zu Boden. „Nein, Quatsch, es war doch einmalig. Hauptsache dir hat es gefallen“, gibt Roxas zurück. „Aber jetzt, schnapp dir einen Eimer und nen Lappen und mach mit sauber. Deine Gäste waren auch ganz schön ausgelassen“ Ist für Roxas längst wieder alles in Ordnung und er gibt mir Eimer und Lappen, damit wir gemeinsam die Küche putzen können. „Wo sind die anderen?“ frage ich. „Riku, Axel und Jake sind im Wohnzimmer, aber schon fast fertig. Shingo, Kairi und Naminé sind im draußen im Garten und Yamato und Zach kümmern sich um die Flure und jetzt wo du da bist auch um dein Zimmer“, erklärt mir Roxas. „Und ihr seid echt alle schon seit acht da?“, will ich wissen. Ich meine, es ist jetzt kurz vor elf und ich hab davon noch überhaupt nichts mitbekommen, aber ich finde es so klasse, dass ich mich auf sie verlassen kann. „Sicher, putzen nach ner Party, gehört doch irgendwie zum Freunde sein dazu“, erwidert Roxas. „Find ich auch, aber trotzdem bestellen wir uns dann was beim Pizzaservice und ihr dürft alle am Pool relaxen“ habe ich eine Idee. „Toller Einfall, ich bin dabei“, ist es nicht Roxas, sondern Riku der antwortet. Er steht, zusammen mit Axel und Jake in der Tür zum Flur. „Das hab ich mir fast gedacht. Seid ihr fertig?“, will ich wissen. „Ja, Sir, alles erledigt“, antwortet Axel grinsend. „Wir auch“, stoßen dann Kairi, Naminé und Shingo dazu. Einen Moment später auch Zach und Yamato. „Und wir auch, oder Roxas?“, frage ich. „Wir schon lange“, antwortet mein bester Freund und lächelt mir zu. „Dann würde ich sagen, auf zum Bestellkartenschrank“ gebe ich zurück und nehme aus dem Schrank oberhalb der Spüle unsere Bestellkarte vom Pizzaservice. „Warte mal, ist das nicht unsere Speisekarte?“ fragt Yamato plötzlich und zieht eine Karte heraus. Natürlich ist es ihre, Mama sammelt insgeheim alles von ihrer Restfamilie hier in Kanada, sie hat alle Artikel über Yamato´s Baseballspiele, des Restaurants meiner Tante und der Firma ihres Bruders aus den Zeitungen ausgeschnitten. „Ja, sicher, Mama sammelt alles von euch“, erklärt auch Zach. Es ist so dumm, Mama möchte sich so gerne versöhnen, nur Vater bleibt so stur wie ein alter Bock und dass obwohl keiner was für die Sache konnte, weshalb er sich mit meinen Verwandten gestritten hat. „Vielleicht sollte sie mal mit meinem Vater reden“, schlägt Yamato vor. „Wir werden es ihr sagen, wenn sie mal wieder darüber reden will“, entgegne ich. „Aber jetzt erstmal zur Pizza“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)