Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt von Chibi_Isa (RikuXSora) ================================================================================ Kapitel 36: Poolparty --------------------- Kapitel 32: Poolparty Soras POV Bald schon haben wir fertig gegessen und Mama geht gerade zur Tür hinaus, als Roxas und Axel klingeln. Ein letztes „Und macht ja nichts kaputt“ und sie war weg, ohne auch nur ein Wort über Axel oder seine Hand, die sich auf Roxas Hüfte befand zu sagen. „Deine Mama ist auch ein bisschen im Stress oder?“, fragt Roxas. „Ja und nein. Sie hat im Moment einen Fall, der sie sehr einnimmt, aber jetzt wollte sie eigentlich nur zu Oma und uns alleine lassen“, erkläre ich. „Aha, also auf geht’s“, kann Axel es nicht erwarten und ich zeige ihm den Pool, während Riku und Zach sich umziehen. „Ihr esst auch das Geld mit Löffeln“, bemerkt Axel, als wir draußen sind. „Quatsch, das ist nur ein kleiner Pool und das Haus war wegen seines Alters spottbillig“, erkläre ich. „Wenn du meinst. Was machen wir jetzt?“, will Axel wissen. „Machts euch gemütlich, zieht euch aus, springt in den Pool. Sora zieht sich jetzt um“, sind Riku und Zach wieder da. Oh Mann, Riku sieht ja so scharf aus in seinem Badebermudas, ich glaube ich drehe durch. Schließlich schickt er mich mit einem Klaps auf den Po und einem „Los Stöpselchen“ auf mein Zimmer. Rikus POV „Na, dein Sora hat es ganz schön hier“, bemerkt Axel, als Sora zum Umziehen geht. „Das wäre mir egal. Viel lieber wäre es mir, er würde endlich zu sich stehen“, antworte ich. „Das wird schon noch, wenn er es schon mit dir im Baumhaus treibt, habe ich wieder Hoffnung“, entgegnet Zach. „Und jetzt ab in den Pool“, fügt er hinzu und schubst mich hinterhältig hinein. Aber es ist soooo geil bei dieser Hitze im kalten Wasser zu landen. „Ohhhh, gemein“, finde ich, als ich wieder auftauche. „Stell dich nicht so an“, springt Axel zu mir und taucht mich gleich noch mal unter. „AXEL!!! Hinterhältiger Hund“, rege ich mich auf und spritze ihn mit Wasser voll. „Das gibt Rache“, gibt Axel zurück, als er plötzlich von noch jemandem nass gemacht wird. „Roxas?! Du verrätst mich? Na, warte“, wird er immer sauerer, doch wir beide haben das anders geplant. „Ach, ja?“, fragt sein Freund und wir packen Axel und drücken ihn auch ins Wasser. Während er wieder auftaucht, fällt mir auf, dass Zach immer noch am Beckenrand sitzt. „Hey, wasn mit dir?“, will ich wissen, nachdem ich zu ihm geschwommen bin. „Ich wollte auf Sora warten. Er geht nicht gerne ins Wasser“, entgegnet er. Ich weiß, cool, dass er daran gedacht hat. „Ich weiß, deshalb habe ich mich auch über die Einladung für Jake gewundert“, gebe ich zurück, als eben Jake und Shingo zusammen mit Sora aus der Terrassentür kommen. Ich glaube, ich schmeiß mich weg, Sora in seinen Badebermudas, oben ohne, mit Sonnenbrille??? Absolut heiß! Jetzt sieht er aus wie ein typischer Sunnyboy. „Du kannst deinen Mund wieder zu machen“, teilt Zach mir mit. „Hmmm“, brumme ich nur. „Na, du böser Junge, gefall ich dir?“, fragt Sora grinsend und setzt sich neben seinen Bruder. „Oh ja und jetzt komm mit rein. Es ist so geil“, schwärme ich. „Nein, danke, ich lege mich lieber in die Sonne“, gibt er zurück. „Ach, Sora, bitte“, bettele ich und nehme neben ihm Platz, während Zach mit Shingo und Jake ins Wasser geht. „Riku, du weißt doch, dass ich eh nicht schwimme, als lass mich doch“, bittet er. „Nein, ich will mit dir zusammen in den Pool. Alleine ist es langweilig“, erkläre ich. „Du bist nicht alleine“, bemerkt er. „Doch, ohne dich, schon“, beteure ich. „Riku!!!“, ist Sora schon leicht sauer. „Ich hab Angst“, flüstert er jedoch noch dazu. „Aber ich bin doch da. Ich halt dich fest, die ganze Zeit“, versichere ich ihm. Er sagt lange gar nichts, bis ihm ein lauter Seufzer entkommt. „Na, gut, aber du musst echt da bleiben“, ist Sora dann einverstanden. „Ja, auf jeden Fall“, verspreche ich, schwimme vor ihn und halte seine Hände. Es dauert noch eine Weile bis er sich zu mir ins Wasser gleiten lässt und sich sofort an mich klammert. „Sora? So gehen wir unter“, schmunzele ich über sein Verhalten. „Ich hab eben Angst“, wimmert er und klammert noch mehr. „Sora, jetzt ganz ruhig. Mach dich locker und vertrau mir. Stell dir vor, du stehst auf deinem Board. Du hast keine Angst, weil du weißt, du kannst es, du bist einer der Besten, also trau dich und lass locker“, bitte ich, da ich mich langsam aber sicher echt nicht mehr oben halten kann. „Ich versuchs ja“, versichert er und tatsächlich lösen sich seine Arme und Beine und er hält nur noch meine Hände. „Ist es okay?“, frage ich, woraufhin Sora nur schwach nickt. „Und jetzt schwimmen wir“, schlage ich vor, doch Sora wird echt panisch. Ich glaube die Idee war nicht gut. „Riku, ich bin schon Jahre nicht mehr geschwommen. Ich kann es gar nicht mehr“, erklärt er. „Quatsch, das verlernt man nicht. Ich helfe dir und Axel hat einen Erste-Hilfe-Kurs. Dir kann echt nichts passieren“, entgegne ich und ziehe ihn mit mir, ohne auf seine Proteste zu achten. Schließlich sind wir so weit vom Rand weg, dass sich Sora nicht mehr daran klammern könnte. „Riku, bitte, ich muss zurück. Ich kann es nicht“, bettelt er wieder. „Du kannst es. Ich hab es auch erst vor vier Jahren gelernt, also stell dich nicht so an“, verrate ich ihm mein wohl peinlichstes Geheimnis. „Was? Vor vier Jahren? Mit 13? Riku, du lügst doch“, kann er es nicht glauben. „Nicht jeder hat solche Eltern wie du und jetzt bitte ich dich, versuch zu schwimmen“, bin ich ganz aufrichtig und ehrlich. Sora sieht mir noch einmal in die Augen, schluckt dann schwer und nickt. Ich lasse ihn los, wenigstens hält er sich an der Oberfläche, und schwimme ein paar Meter voraus. Ein erster Versucht geht völlig daneben, er planscht irgendwie, aber schwimmen ist das nicht. Schließlich muss ich ihn wieder festhalten, doch er ist nicht so ängstlich, wie ich erwartet habe, er will gleich noch einen Versuch. Auch dieser endet in einem kläglichen Planschen, jetzt schafft er es aber ohne festhalten, sich oben zu halten. „Schon besser, jetzt versuch mal richtig zu schwimmen. Du weißt schon mit Arm- und Beinschlag“, rede ich ihm gut zu. „Ja, mach ich“, gibt er zurück und mich haut es fast von den Socken, als er tatsächlich ohne Hilfe oder Pause zu mir schwimmt. Sofort höre ich sein fröhliches Lachen und sehe sein Lächeln. „Riku, ich habs geschafft. Ich bin geschwommen. Danke, ohne dich hätte es nie funktioniert“, versichert er mir. „Quatsch, das hätte…“, fange ich an, werde aber von Soras Fingern, die sich auf meine Lippen legen gestoppt. Keinen Moment später ersetzt er die Finger durch seine Lippen und ich komme in einen seltenen Genuss. Sora küsst wirklich so genial, ich glaube ich werde nicht mehr. Immer wieder sind da seine Lippen, die ich am liebsten immer spüren möchte. Ich lecke langsam darüber, Sora gewährt mir Einlass und wir beginnen ein Spiel, dass leider schon nach kurzer Zeit von Zach unterbrochen wird. „Sora? Du bist im Wasser? Aber wie geht das?“, ist er völlig durch den Wind. Auch alle anderen sehen erstaunt zu uns, besonders Jake. Zach will zu uns schwimmen, aber Sora hält ihn sofort zurück. „Ich komme zu dir“, erklärt er und schwimmt los, als würde er den ganzen Tag nichts anders machen. Ich folge ihm. „Aber, Sora, du? Schwimmen? Seit wann?“, fragt Zach. „Seit gerade eben. Riku hat mir geholfen“, antwortet er. „Oh Mann, das is so klasse“, freut Zach sich und umarmt seinen großen Bruder. „Und jetzt Zachery, ist es Zeit für ein lang vergessenes Bruderritual“, erklärt Sora, als sich die Beiden voneinander lösen. Sora hat jedoch immer noch seine Hände auf Zachs Schulter liegen. „Häh? Was denn?“, fragt Soras Bruder durcheinander. „Lass dich überraschen“, gibt Sora zurück und drückt ihn mit aller Kraft unter Wasser. Kleines, gemeines Stöpselchen. „Hey, das war voll doof“, regt Zach sich auf, als er wieder auftaucht. Noch im gleichen Moment, hat er Sora gepackt und drückt nun ihn ins Wasser. Oh, oh, wenn die Idee mal so gut war mit Soras Asthma. Genau das bewahrheitet sich, als er wieder auftaucht. Er schnappt fürchterlich nach Luft, hustet und verlangt sein Spray. Ich bringe ihn sofort zu den Liegen, wo er es deponiert hat und lasse ihn inhalieren. Diesmal dauert es echt lange, bis er wieder zur Ruhe kommt. „Sora, es tut mir Leid. Ich habe es vermasselt“, hat Zach hart daran zu knabbern. „Nein, Unsinn, das wäre eh mal passiert, also mach dir nichts draus“, nimmt er die ganze Sache lockerer, als ich dachte. „Aber, wenn ihr nichts dagegen habt, bleibe ich ein bisschen hier liegen“ „Nein, haben wir nicht. Kurier dich lieber aus“, entgegnet Zach und sie gehen alle wieder in den Pool. „Holst du mir meine Sonnenbrille? Die liegt noch am Pool“, teilt mir Sora mit. „Ja, klar“, entgegne ich und hole ihm die Brille, die er sich jetzt in die Haare steckt. „Und jetzt…“, fängt er an und zieht mich zu sich. „… mag ich kuscheln“, beendet er und kuschelt sich irgendwie an mich. Es sieht sicher total komisch aus, aber es ist mir egal. Hauptsache es geht ihm wieder gut. „Ist alles wieder okay mit dir?“, frage ich und streichle durch seine Haare. „Ja, also eigentlich war es gar nicht so schlimm. Ich wollte nur wieder mit dir alleine sein“, erklärt Sora und grinst mich an. Ich muss sofort schmunzeln, wie süß er doch ist. „Manchmal bist du echt doof. Einen Asthmaanfall vorzutäuschen nur um mit mir alleine zu sein. Sora, Sora, Sora“, erwidere ich. „Mir egal“, antwortet er und küsst mich. Wieder spüre ich seine Lippen, lasse bald schon meine Zunge darüber wandern und wir beginnen ein Zungenspiel der Extraklasse. Währenddessen drückt Sora mich auf die Liege, ich lasse meine Hände über einen Rücken wandern, streiche an seiner Wirbelsäule entlang und lasse meine Hände auf seinem Po liegen. Es ist so genial, alles um uns ist vergessen, nur Sora zählt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)