Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt von Chibi_Isa (RikuXSora) ================================================================================ Kapitel 10: Im Club ------------------- Kapitel 10: Im Club „Wollen wir zusammen duschen?“ will ich wissen, als wir schließlich zu Hause bei mir ankommen. „Ähhhh, nee, mach mal alleine. Vielleicht ein andermal.“ antwortet Sora unsicher. Doch so leicht lasse ich mich nicht abschütteln. Ich bekomme, dass was ich will, immer. „Komm schon, es wird nichts passieren. Ich will nur duschen und ich kann mich auch beherrschen.“ versichere ich. „Ich weiß nicht...“ entgegnet Sora. „Dann solltest du mitmachen um es zu wissen.“ gebe ich zurück. „Na...na gut...aber du darfst nicht lachen.“ erklärt Sora. Häh?? Wieso sollte ich lachen?? Sora´s Körper ist eine Wucht, mir würde nie einfallen mich über ihn lächerlich zu machen. „Wieso sollte ich?? Du bist so süß und dein Körper so sexy, ich käme nie auf den Gedanken zu lachen.“ erwidere ich ehrlich und ziehe Sora mit mir ins Bad, wobei wieder die Röte auf sein Gesicht wandert. Kaum das wir drin sind streife ich mir meinen Pulli über den Kopf und ziehe meine Hose aus, während Sora immer noch unsicher neben mir steht. „Soll ich dich ausziehen?“ necke ich ihn. Ich weiß genau, dass wird er niemals von mir machen lassen, jetzt jedenfalls noch nicht. „NEIN, ich mach das selber.“ lehnt er sofort ab, die Röte auf seinem Gesicht wird dabei noch einen Farbton tiefer. Danach schält er sich wirklich im Schneckentempo aus seinen Klamotten, ehe er schließlich ganz nackt vor mir steht. Sein Blick ist starr auf den Boden gerichtet und sein Gesicht ist mittlerweile so rot wie ein Feuerwehrauto. Doch ich finde er muss sich ganz und gar nicht schämen, nicht wegen seines Körpers oder sonst was. „Sora, du bist ne Wucht.“ flüstere ich, hebe sein Kinn an und stehle ihm einen kurzen Kuss, woraufhin ich von ihm ein Lächeln ernte. Schließlich ziehe ich auch noch meine letzten Klamotten aus, ehe ich Sora mit mir unter die Dusche ziehe. „Ist dir das Wasser zu kalt?“ will ich wissen, als wir unter dem Wasserstrahl stehen. „Etwas kalt ist es schon.“ entgegnet er mit bibbernden Zähnen. Na toll, wenn dieses dumme Ding einmal richtig funktionieren würde. „Tut mir Leid, sehr viel wärmer geht´s nicht.“ erkläre ich. „Ich weiß, hab ich schon gemerkt, als ich alleine duschen war.“ erzählt er. „Aber ich kann mich ja an dich kuscheln, dann wird mir immer warm.“ fügt er leise hinzu und schlingt seine Arme um mich. Ein überraschter Laut entkommt meinen Lippen, dass er dann doch so aufgeschlossen ist, hätte ich nie gedacht. Ein Lächeln huscht auf meine Lippen, bevor ich Duschgel nehme und es langsam auf Sora´s Rücken verteile. Er kuschelt sich immer näher an mich, ich spüre nur noch seine nackte Haut auf meiner. „Mhmmm, du bist so wunderbar warm.“ seufzt er gegen meinen Hals und löst sich dann leider langsam von mir. „Jetzt bin ich dran.“ erklärt er lächelnd, nimmt mir die Duschgelflasche und fängt an mit seinen hauchzarten Berührungen auf meinem Körper Duschgel zu verteilen. Ich kann ein Keuchen leider nicht zurückhalten, diese Behandlung ist einfach zu schön. Aber Sora scheint noch nicht mal das was auszumachen, er macht munter weiter. „Shampoo?“ will er wissen und sieht mich mit einem zuckersüßen Blick an. „Na klar.“ antworte ich nur, nehme die Flasche und massiere die zähflüssige Masse in Sora´s Haare ein, wobei er ein paar Mal schnuppert. „Ist das Erdbeere?“ will er wissen. Ich nicke nur lächelnd, als ich das Shampoo in Sora´s Haaren verteilt habe und er sich die Flasche nimmt. „Das riecht gut.“ entgegnet er und fängt nun an meine Haare zu behandeln. Ich schweige, genieße nur Sora´s Hände, wie sie da durch meine Haare wandern. „Fertig.“ teilt er mir strahlend mit. „Okay, ich dusch dich zuerst ab, dann ist das Wasser wenigstens noch etwas warm.“ erkläre ich ihm und fange an ihm Shampoo und Duschgel, aus den Haaren und vom Körper zu waschen. Leider verschwindet Sora gleich danach aus der Dusche, um sich in ein Handtuch zu kuscheln, während ich mich noch weiter abdusche. Als ich dann auch aus der Dusche gehe, ist Sora nirgends zu sehen. So beschließe ich mich erstmal abzutrocknen, ehe ich meinen Bademantel überstreife und in mein Zimmer gehe um meine Klamotten anzuziehen. Als ich dann ins Bad zurückgehe um meine Haare zu fönen ist auch Sora wieder da und schon mit Fönen beschäftigt. Er sieht echt gut aus, die schwarze Sweatjacke, darunter ein weißes T-Shirt, dazu die weite Hose und seine wuscheligen Haare. So sieht er echt frech aus. „Das sieht toll aus.“ flüstere ich, als er den Fön ausgemacht hat und ich meine Arme von hinten um ihn schlinge. „D...dd...danke.“ gibt er stotternd zurück, ehe er mir den Fön gibt, wir uns voneinander lösen und ich meine Haare föne. Sora bleibt jedoch die ganze Zeit bei mir und schaut mir mit seinen großen Augen bei allem zu was ich mache. „Ich muss nur noch die Piercings rein machen, dann können wir los.“ teile ich ihm mit, als er sich gelangweilt auf den Klodeckel gesetzt hat. „Piercings?“ wird er hellhörig und kommt zu mir. „Ja, eins in der Lippe und eins in der Zunge.“ entgegne ich. „Echt? Mach mal rein.“ fordert er mich auf, woraufhin ich mir die beiden Dinge einstecke. Danach sehe ich zu Sora, hoffentlich gefall ich ihm jetzt auch noch. „Wow, das sieht verdammt gut aus.“ ist er erstaunt. „Wirklich?“ will ich wissen. „Ja, warum machst du die nie in der Schule rein?“ fragt er. „Weil es dort niemanden gibt, für den es sich lohnen würde sie rein zumachen. Außer wenn Axel mal wieder Lust dazu hätte, aber sonst mach ich sie immer nur am Wochenende rein.“ erkläre ich. „Hmmm wie wär´s wenn du die nächste Woche rein machst. Wir sind eh die ganze Zeit aus Tokio weg. Und...es würde...mir...na ja es würde mir gefallen.“ entgegnet Sora leicht stockend. Ach wie süß, jetzt geniert er sich auch noch zu sagen, was ihm gefällt. „Na klar, mach ich. Wenn´s dir so gefällt.“ entgegne ich lächelnd und küsse ihn auf die Wange, doch Sora denkt sich das anscheinend anders und hält mich an meinen Armen fest. „Nicht da hin, auf die Lippen.“ flüstert er mit hochrotem Kopf. „Immer doch.“ gebe ich nur zurück und lege meine Lippen auf seine. Ihn mit den Piercings zu küssen ist nochmal was ganz anderes. Sora scheint sie zu lieben, ist wie gebannt von dem an der Lippe, bis ich schließlich Einlass verlange, der mir prompt gewährt wird. Diesmal wartet Sora keinesfalls, bis ich seine Mundhöhle erforscht habe, sondern kommt mir mit seiner Zunge bereits entgegen um sich sofort an meiner zu reiben und mit ihr zu spielen. Ich kann gar nicht anders, seufze leicht in den Kuss während ich meine Hände über Sora´s Körper wandern lasse. Sanft streichle ich an seiner Wange entlang, suche mir einen Weg über seine Schultern um dann über seinen Rücken zu streifen, wo meine Hände schließlich verweilen. Sora tut es mir gleich, streicht über meinen Rücken und meine Schultern. Ein Handyklingeln lässt diesen ganzen schönen Moment in Luft aufgehen. Langsam aber sicher lösen wir uns voneinander. „Das hat mir gefallen.“ verkündet mir Sora vollkommen selbstsicher und streicht nochmal über meine Lippen, ehe er sein Handy aus der Tasche zieht und abnimmt. Ich bin mir fast sicher, dass es entweder Axel oder Roxas ist oder vielleicht auch beide. Auf meinem Handy anzurufen hat Axel schon lange aufgegeben, es funktioniert eh nie und unser Telefon liegt immer irgendwo, aber bis ich es gefunden habe, hat Axel schon aufgelegt. Sora hat sein Gespräch schnell beendet, legt auf und grinst mich an. „Weißt du wer vor der Tür steht?“ will er wissen. „Häh?“ bin ich etwas perplex. Es hat doch nicht geklingelt, also warum sollte jemand vor der Tür stehen? „Roxas und Axel klingeln seit etwa einer viertel Stunde Sturm, haben sie gesagt, aber niemand hat aufgemacht.“ erklärt Sora mir. Ich muss fast lachen. Seit ner viertel Stunde?? Die beiden müssen sich vollkommen lächerlich vorkommen. „Vielleicht sollten wir ihnen mal aufmachen.“ schlage ich vor, nehme Sora´s Hand und gehe in den Flur um die Tür aufzuschließen. „Was zum Teufel...“ fängt Axel an, bevor er unsere fest verschlungenen Hände sieht. „How could you know that?“ fragt er plötzlich an Roxas gewandt. „Well, I know Sora, and his character.“ erklärt Roxas grinsend. „So, I get 10 Dollars from you.“ „That´s so unfair.“ resigniert Axel. „Can you tell us what you are talking about?“ will Sora wissen. „We bet about 10 Dollars, that you and Riku became a couple today. Roxas said yes and I said no. So Roxas win the 10 Dollars.“ erklärt Axel nun. Wie bitte?? Darauf schließen die beiden Wetten ab?? Das gibt’s ja wohl nich. Und jetzt will sich Axel auch noch aufregen, dass er verloren hat?? Is ja wohl die Höhe. Die beiden hätten noch viel höher wetten müssen, damit er noch mehr Geld verliert. „And you? Do you sleep with Axel today?“ fragt Sora ganz ungeniert. „Ehhh...I...we... no...“ stottert Roxas zusammen. „Then I get 10 Dollars from you.“ gibt Sora sofort zurück. „Wie bitte??“ bin ich nun total durcheinander. „Ich und Roxas haben gewettet, dass er heute Nachmittag mit Axel schläft. Roxas hat dafür gestimmt und ich dagegen. Sie haben´s nicht getan, also bekomme ich 10 Dollar.“ erzählt Sora gelassen. Irgendwie spinnen jetzt alle?? Seit wann, sind die beiden denn so, dass sie auf solches Zeug Wetten abschließen. „Seit wann macht ihr solche Wetten?“ will ich wissen. „Schon immer Riku. Hab dich nich so. Wir haben auch mal gewettet, dass Jake von der Schule fliegt, als er mit so ner Tussi auf der Toilette zur Sache kommen wollte. Ich war dafür, Roxas dagegen. Roxas hat leider gewonnen.“ hat Sora noch so ne Story auf Lager. Manchmal frage ich mich wirklich ob Sora nur eine Persönlichkeit hat. Manchmal is er total schüchtern und in sich gekehrt und dann is er wieder total frech und zieht so was ab. „Genau Riku, hab dich nicht so. Als wären diese kleinen Wetten schlimmer, als das was wir schon abgezogen haben.“ ist Axel genauso sorglos. Na ja, vielleicht hat er damit auch Recht, wir haben wirklich schon schlimmeres angestellt. „Is ja gut. Wir gehen jetzt. Auf den Schock brauch ich was Gutes zu trinken.“ erkläre ich und wir machen uns auf den Weg zum Club meines Onkels. „Du, Riku sag mal. Ich hab ja schon gemerkt, dass deine Mum gegen deine Orientierung was hat, wie ist das mit deinem Onkel?“ fragt Sora unterwegs, woraufhin Axel sofort anfängt zu lachen. „Riku´s Onkel is selber schwul.“ entgegnet Axel, nachdem Sora ihn mit einem Blick fast umgebracht hätte. „Wirklich? Aber das is ein „normaler“ Club oder?“ will Sora wissen. „Ja, keine Sorge.“ beruhige ich ihn. Selbst jetzt wo wir zusammen sind sträubt er sich noch so gegen schwule Sachen?? Sora ist in manchen Dingen echt schwer zu verstehen. „Als du, noch nich schwul warst, wusstest du da, dass dein Onkel schwul ist?“ erkundigt sich Sora weiter. „Ja, klar. Deshalb durfte ich auch nie zu ihm, weil Mama Angst hatte, er könnte mich „verändern“. Ich ging trotzdem hin und außerdem stand ich noch nie so Recht auf Mädchen.“ antworte ich ehrlich. Was sollte ich auch machen, wenn sie mir den Umgang mit dem Menschen verbietet, den ich aus meiner gesamten Verwandtschaft am liebsten mag? Es einfach so geschehen lassen? Nein, das war noch nie was für mich, so unterbuttern lasse ich mich bestimmt nicht. „Warst mal wieder ein Bad Boy. Ich versteh schon.“ erwidert Sora grinsend und küsst mich kurz auf die Lippen. Den Rest des Weges sprechen wir darüber, was wir alles nächste Woche auf den Ausflügen, außerhalb Tokios machen werden. Schließlich sind wir da, Onkel Yaozi wartet bereits auf uns. Immer wenn wir hier her kommen, muss ich ihm vorher Bescheid geben, damit wir dann auch rein gelassen werden. „Hey Onkel.“ freue ich mich, lasse Sora´s Hand los und umarme ihn. „Hallo Riku, wie geht es dir?“ will Yaozi wissen. „Gut, seit heute Nachmittag sogar sehr gut.“ erkläre ich. „Ich stell dich kurz vor. Well, this is my uncle Yaozi and uncle Yaozi, this is Roxas and this is Sora.“ mache ich die beiden mit meinem Onkel bekannt. Von Roxas höre ich ein freundliches „Hello“, von Sora jedoch total förmlich „Guten Abend“. Ich muss fast darüber lachen, jetzt ist er wieder so schüchtern. „Guten Abend? Ich dachte dein Austauschschüler kommt aus Kanada.“ wundert sich mein Onkel sofort. „Sora´s Mutter kommt aus Japan.“ erkläre ich, ziehe Sora zu mir und schlinge meine Arme um ihn. „Und er is nich nur mein Austauschschüler sondern auch mein Freund.“ erkläre ich und küsse ihn auf die Wange. Sora´s POV Oh my god!!!! Was hat Riku da gerade öffentlich zugegeben. Ich bin sein Freund?? Dann sagt er das auch noch zu seinem Onkel. Ich glaube ich werde nich mehr. Meine Wangen brennen schon längst, stehen lichterloh in Flammen. „Glückwunsch.“ gratuliert Riku´s Onkel uns. „D...ddd…danke.“ stottere ich nur. „Na, na, bist du immer so schüchtern?“ will er wissen. „Und? Was wäre wenn? Riku mag ich mich so wie ich bin klar!!“ werde ich plötzlich furchtbar sauer. So an mir herumzumosern steht ihm doch wohl gar nicht zu. „Jo, alles klar, Chef.“ gibt Riku´s Onkel zurück und salutiert grinsend. Doch ich muss darüber fürchterlich lachen. Einen erwachsenen Mann so vor mir kuschen zu sehen, finde ich ganz schön lustig. „Sie können wegtreten.“ erwidere ich noch. „Sag ruhig du. Und jetzt wollt ihr sicher alle endlich feiern oder?“ will er dann wissen. „OH JA.“ kommt es sofort von Axel. „Dass du feiern willst, war mir schon von Anfang an klar.“ entgegnet Yaozi und bedenkt Axel mit einem unergründlichen Blick. Was da wohl los war? Ich verschiebe diese Frage auf später, ehe uns Riku´s Onkel alle mit in den Club nimmt. Es ist noch nicht viel los, weshalb wir auch erstmal an die Bar gehen. „Was willst du trinken? Cola?“ will Riku wissen. „Nee, Tequila.“ gebe ich zurück, woraufhin Axel anfängt zu lachen. „Was is so lustig? Meinst du wirklich ich hätte noch nie Alkohol getrunken?“ frage ich. „Na ja, du siehst nicht grade so aus, als würdest du so was trinken.“ erklärt Axel. „Tu ich aber. Durch´s Skateboarden hab ich nämlich viel Kontakt zu älteren Schülern und ich werde immer zu ihren Feiern eingeladen. Meinst du die trinken da Wasser?“ erwidere ich leicht sauer. „Skateboarden? Du kannst das?“ wundert Axel sich. „Yes, Sora is the best in his age group. He looks cool, when he is skating.“ hat auch Roxas verstanden um was es gerade geht. „Okay, I understand that. Sora is a good skater and he drinks alcoholic drinks.“ ist Axel nun überzeugt, während Riku schon bestellt. „Hier, deins.“ sagt er und gibt mir ein kleines Glas. „Mit dem Trinken wartet ihr aber auf uns.“ mischt Axel sich ein und bestellt für ihn und Roxas ebenfalls Tequila. Ich bin mal gespannt wie Roxas darauf reagiert. Im Gegensatz zu mir hat er noch nie Alkohol getrunken, ich muss echt grinsen als ich daran denke, was mir passiert ist, als ich das erste Mal betrunken war. Schließlich haben wir alle unsere Getränke und nachdem wir angestoßen haben verschwindet der Inhalt des Glases schnell in meinem Mund. Ich weiß, dass wenn ich noch ein paar Gläser intus habe, ich viel lockerer bin, aber dann mach ich auch jeglichen Unsinn mit und das will ich Riku lieber ersparen. „Und jetzt tanzen wir, hm, was meinst du?“ will Riku wissen. Nee, lieber nich, das will ich Riku auch ersparen. Ich hab noch nie getanzt, weder mit nem Mädchen noch mit einem Jungen. „Später okay? Ich will erst noch ein bisschen sitzen bleiben.“ vertröste ich Riku. „Gut, trinken wir eben noch was.“ gibt er zurück und bestellt ohne auf meine Antwort zu warten noch einen Tequila, der einige Momente später erneut in meinem Mund verschwindet. Axel und Roxas sind schon längst auf die Tanzfläche abgehauen, als mir wieder was einfällt. „Hey, warum hat dein Onkel Axel eigentlich vorhin so komisch angeguckt, als Axel gemeint hat er will feiern?“ will ich wissen, worauf Riku ein kleines Kichern entkommt. „Na ja, das war so. Axel und ich habens mal auf dem Klo getrieben und Axel ging nich zimperlich mit der Einrichtung um. Seitdem ist Onkel Yaozi ziemlich vorsichtig was Axel angeht.“ erzählt er grinsend. Oh my goodness, sogar hier konnten sie die Finger nich voneinander lassen. „Hier trink doch noch was. Wir müssen heute ordentlich feiern. Schließlich ist es der erste Abend an dem wir zusammen sind.“ fügt Riku noch grinsend hinzu und bestellt diesmal gleich zwei Tequila nacheinander, die wieder so schnell weg sind, dass ich mich echt wundere. „Wie wäre es wenn wir jetzt tanzen?“ will Riku wissen und schaut mich einfach nur zauberhaft an. „Au ja.“ bin ich plötzlich total gut drauf, rutsche von dem Barhocker herunter und ziehe Riku hinter mir her. „Und jetzt?“ bin ich plötzlich total ratlos. „Tanz, Sora, das kann jeder. Vertrau mir einfach.“ gibt Riku zurück, zieht mich an sich und bewegt sich langsam zur Musik. Ich versuche es ihm gleich zu tun, lasse mich einfach gehen und schmiege mich eng an ihn. „Du machst das toll.“ flüstert er mir zu und fängt an, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Wie ein Blitz durchzuckt diese Berührung meinen Körper. Was macht Riku nur grade mit mir?? Fast hätte ich angefangen zu keuchen. „Danke.“ gebe ich nur zurück und drücke mich noch enger an Riku. Der ist inzwischen dabei weiter zu wandern, küsst sanft über meinen Hals, ehe er daran saugt und knabbert. Viele tausend neue Gefühle durchfluten gerade meinen Körper, seine Nähe, seine Lippen und Zähne an meinen Körper, seine Hände eng an mich geschlungen, all das ist so neu und doch gleichzeitig so wundervoll schön. Schließlich kann ich es nicht verhindern und ein Keuchen entkommt meinen Lippen, was Riku aufschauen lässt. „Gut so, Sora, lass es raus.“ haucht er verführerisch und grinst mich an. „Wenn du denkst ich werde hier für dich stöhnen hast du dich aber gründlich geschnitten.“ erwidere ich nur, als ich plötzlich hinter mir noch einen Körper spüre. „Na, Klein-Sora, Tanzen ist wohl deine Stärke, was?“ will Axel wissen und drückt sich ganz nah an mich. Jetzt reicht´s mir aber, er stört mich mit Riku, drückt sich mir so fest entgegen, dass ich auch ja spüre was da in seiner Hose ist und trotz allem ist er mir Roxas hier? „Hey, jetzt hör mal zu. Erstens will ich nicht mit dir Tanzen, zweitens bin ich mit Riku beschäftigt, drittens solltest du mal lieber mit Roxas was machen und viertens such Roxas und lass dir von ihm einen blasen, bevor deine Hose platzt.“ beschimpfe ich ihn lauthals und ohne darüber nach zu denken, wer das alles mithören könnte. „Na, na, du junges Gemüse lass mal lieber die Finger vom Alkohol lassen, wenn du dann immer so aggressiv bist.“ entgegnet Axel nur, ehe er abzieht, wobei ich von Riku nur schadenfrohes Gelächter höre. „Der war gut Sora, echt. Axel kam sich wohl jetzt sehr verarscht vor.“ lobt er mich ein weiteres Mal. „Is doch jetzt egal. Jetzt will ich tanzen.“ antworte ich und versuche so lüstern wie nur möglich zu klingen. Riku springt sofort darauf an, zieht mich wieder so eng zu sich und tut so als hätte uns Axel nie unterbrochen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)