Let me see your soul von NaruKura (SasuNaru) ================================================================================ Prolog: Destroy me ------------------ Drei Jahre war es nun her gewesen, das er das Dorf verließ. Drei Jahre war ein gewisser blonder Junge nun schon auf der Suche nach ihm. Und endlich, endlich hatte er ihn gefunden, doch in welcher Situation? Naruto sah hinter sich. Sein Dorf lag in Trümmern, der Geruch von Blut hing schwer in der Luft. Alles war zerstört, das Haupttor, das Haus des Hokages, selbst das Krankenhaus wurde von Flammen zerfressen. Schon vor Stunden hatten die Schreie aufgehört, hatte das Gemetzel aufgehört. Er allein war übrig, er, der dieses Dorf doch eigentlich beschützen wollte. Und wessen Schuld war das? Naruto sah wieder nach vorne, wo der Schuldige stand. „Warum?“ Wieder entwich ihm nur diese Frage. So hatte er sich das Wiedersehen nicht vorgestellt, bestimmt nicht. Sein Gegenüber antwortete noch immer nicht. Vielleicht war das alles ja doch nur ein extrem schlechter Traum, aus dem er gleich erwachen würde. Dann würde er auf den kleinen Balkon seiner Wohnung gehen und all die Menschen sehen, die er hier, heute, in diesem Alptraum verloren hatte. Sakura würde ihm winken, Kiba und Akamaru würde er auf dem Weg zu Ichiraku begegnen. Und alle anderen wären auch noch da. Doch leider schien die Realität nicht weichen zu wollen. Seine Wohnung gab es nicht mehr, Ichiraku´s Ramen gab es nicht mehr und auch seine Freunde … die gab es nun auch nicht mehr. Tränen stahlen sich über die gebräunte Haut, als der Junge wieder zum Grund des Übels sah. „Warum Sasuke?“ Doch der Angesprochene antwortete noch immer nicht. Wie konnte das nur alles geschehen? Sie hatten Pain überlebt, Akatsuki überlebt, er hatte noch immer Kyubi in sich, wie konnte da Sasuke, einst sein bester Freund, nun fast im Alleingang das ganze Dorf zerstören, ausradieren, als hätte es das alles nie gegeben? Die blauen Augen des Jungen senkten sich wieder. Hier stand er nun, alleine, seinem Freund gegenüber, der dies alles zu verantworten hatte. Warum tat Sasuke nichts? Warum brachte er ihn nicht auch einfach um? „Naruto ...“ Der Blondschopf schreckte aus seinen Gedanken auf, sah den Uchiha mit Tränenunterlaufenden Augen an. Bekam er jetzt seine Antworten? Oder was es nun doch das Ende? Der Schwarzhaarige schien etwas sagen zu wollen, doch blieben die bleichen Lippen fest verschlossen. Der Fuchsjunge verstand, es würde keine Antworten geben. Kaum hatte er dies realisiert, verschwand der Uchiha so plötzlich, wie er aufgetaucht war und Naruto brach schreiend zusammen, hielt die Last nicht mehr aus. Seine Welt wurde schwarz und leise …. Kapitel 1: Memory of Death -------------------------- Hier fängt nun Sasukes Sicht an^^ also nicht verwirrt sein x3 Sichtweisen ändern sich, also gut aufpassen xD Und nun viel Spaß^^ ~~~ Es war nun eine Woche her, dass der Uchiha in seine alte Heimat zurückgekehrt war und sie in Flammen aufgehen lies. Innerlich lies er alles noch einmal Revue passieren. Mit Suigetsu, Karin und Juugo war er durch das Haupttor hereinspaziert und zu seiner Verwunderung hatte ihn niemand aufgehalten. Er hatte damit gerechnet, das tausende Shinobi´s sie attackieren würden, doch nichts, außer zwei Posten am Tor, als würden sie in Friedenszeiten leben. Die Sonne schien an dem Tag, fast so, als amüsiere sie das bevorstehende Gemetzel. In Konohagakure teilten sie sich auf. Suigetsu nach Westen, Karin übernahm den südlichen Teil und Juugo den Östlichen. Sasuke selbst machte sich auf den Weg zum Hokage. Willst du Unkraut loswerden, so packe es an der Wurzel. Am Haus angekommen, herrschte noch immer Stille, waren sie noch gar nicht bemerkt wurden? Wurde noch nicht entdeckt, das die Posten am Haupttor in ihrem Blut ertranken? Schulterzuckend ging er weiter, was machte er sich auch Gedanken darüber? Solte er doch leichtes Spiel haben. Die beiden Wachen am Eingang hatten gar nicht die Zeit zu reagieren, so schnell bewegte sich der letzte Uchiha, blieb hinter ihnen stehen und rammte ihnen die Kunai zwischen die Rippen, so das sie röchelnd in sich zusammen sackten. Die nächsten Opfer seiner Rache, Rache für seinen Bruder und für ihn selbst. Wie konnte es das Dorf auch nur wagen, zu befehlen, seine Familie auszurotten? Nun würden sie sehen, was sie davon hatten, auch wenn es bedeutete Itachi´s letzte Wunsch zu missachten. Sie alle wussten nicht durch welche Schwärze er sich bewegte, die um ihn wabberte und ihn Stück für Stück verschlang. Sie alle wussten nichts von der Qual, die er in sich trug und dafür würden sie nun alle bezahlen. Blut mit Blut. Sasuke war so in seinen Gedanken, das er garnicht bemerkte, das er bereits vor dem Büro stand. Inzwischen waren sie auch entdeckt wurden, zumindest seine Gefährten, denn bereits halb Konoha stand in Flammen und Schreie erklangen im Dorf. Im Büro vor ihm herrschte reges Treiben, als er die Tür aufschlug und elegant herein trat. Der Schwarzhaarige grinste breit, als er an das alles zurück dachte, die erschrockenen Gesichter von dieser großbrüstigen Frau, von ihrer Gehilfen und natürlich von Sakura. Letzteres entsetztes Gesicht genoß er wohl am meisten. Wie hatte er sie verabscheut, ständig hing sie an ihm, dabei wusste sie nicht einmal wer er war, sah immer nur den, den sie sehen wollte, selbst damals, als er Konoha verlies, sah sie nur den Sasuke, den sie sehen wollte. Und wie sie ihm immer wieder versuchte den Hof zu machen ... als bräuchte er so etwas. Abfällig spuckte der Uchiha auf den Boden. Wie hatte er es genoßen ihr den Atem zu nehmen, ihr in ihre verheulten Augen zu sehen. So mächtig hatte er sich in diesem Moment gefühlt, als ihr klar wurde, das sie sterben würde, duch die Hand, die sie so vergötterte. Wohlig seufzend sah er hinter sich, wo noch immer vereinzelt Rauch aus dem zerstörten Dorf aufstieg. Die Flammen hatten Tagelang gewütet. Da kam ihm der letzte Moment dieser Glückseeligkeit in den Sinn … Naruto. Warum hatte er ihn nicht getötet? Dann wäre alles, was in seiner Vergangenheit lag ausradiert wurden, nun aber lebte noch einer. Abermals seufzte Sasuke und erhob sich von seinem Felsen, auf dem er zurückgedacht hatte. Was sollte er nun tun? Konoha gab es nicht mehr, Team Taka war ebenso ausgelöscht, war er selbst doch der einzige Überlebende .. wenn man von Naruto absah. Ungewiss wohin er gehen sollte, machte er sich einfach auf gen Westen, nach Amegakure. Dort würde er vorübergehend bleiben um den verbleibenden Anbu oder den Oi-Nin zu entkommen, die nun bestimmt Jagd auf ihn machen würden. Und auch um nicht noch einmal auf den Wirbelwind zu stoßen, den er nicht umbringen konnte. ~~~ Der Blonde Junge saß zwischen dem bisschen Asche und Glut, zwischen dem, was damals seine Heimat war, sein Zuhause. Der Geruch von Verwesung lag glücklicherweise nicht mehr in der Luft, nur noch der Gestank von verbranntem Holz und Lehm. Es war Still um ihn herum, kein Lachen, keine Rufe, nur hier und da piepste eine Ratte, wenn sie sich vor dem Blonden erschrack. „Warum nur Sasuke …. „ Sollte er nach ihm suchen? Sollte er sich ihm stellen? Ihn vielleicht sogar …. ? Da mischte sich Kyubi ein. Naruto befand sich selbst in seinem Innern, hier war es kalt und feucht und Wasser tropfte von der Decke. Das Licht fiel spärlich von irgendwo her, nicht klar auszumachen, wo sich die Lichtquelle befand. „Komm her!“ raunte die Stimme des Fuchses und Naruto folgte ihr apathisch. Für ihn war alles verloren, warum sollte er noch kämpfen? Für wen? Nach schier endlosen Minuten des umherwanderns durch die Gänge seiner Seelenwelt kam er bei dem Monster an, das in ihm wohnte. Mit leerem Blick sah er zu ihm rauf. „Was willst du Fuchs?“ Kyubi schnaubte verächtlich, grinste dann jedoch breit. „Öffne das Tor und ich werde deinem Leid ein Ende bereiten!“ raunte es aus dem Fuchsmaul. Naruto schüttelte den Kopf. „Es ist vorbei, Fuchs, es ist niemand mehr da, der uns braucht...“ Er war des Weinens schon seit Tagen leid, brachte es doch eh keinen zurück. „Öffne das Tor und du bekommst Rache!“ raunte es wieder aus dem Dunklem. „Rache? Damit ich genauso werde? Ich brauche deine Rache nicht, ich brauch dich nicht!“ Der Blondschopf meinte es ernst und so drehte er sich zum gehen um, verließ den wütenden Dämon. Zurück in der kalten und nun verhassten Realität erhob sich der dürre Körper und torkelte aus dem Dorf. Er musste Sasuke finden, und hieß das auch, in den sicheren Tod zu gehen. Kapitel 2: I catch you if I can ------------------------------- Doch wohin war Sasuke gegangen? In welche Richtung musste nun der Blonde gehen? Chakren konnte Naruto nicht aufspüren und hatte ja nun auch nicht gerade einen Partner wie Akamaru gehabt, der die Fährte hätte aufnehmen können. So blieb ihm wohl nichts anderes übrig als nach Spuren zu suchen, denn auf Kyubi´s Hilfe konnte er verzichten. Er hatte ja nun keine Wahl gehabt, die letzten drei Jahre hatte er nichts anderes als Ziel gehabt, Sasuke zu finden und zurück zu bringen. Zwar gab es nun kein Ort mehr, an dem er den Uchiha hätte zurückbringen können, doch was blieb ihm sonst noch, als diesen zu Suchen? Es war ein letzter Funken Hoffnung der ihn Antrieb, der ihm verbot hier im Aschemeer einfach zu sterben. Nur was es genau war, was die Hoffnung in ihm aufkeimen lies, vermochte der Wirbelwind selbst nicht zu definieren. Vielleicht war es ja auch nur einfach die Freundschaft von einst und das Verdrängen der Tatsache, das der Gesuchte für alles die Schuld trug. Nach schier endlosen Stunden des Suchens fand er auch eine brauchbare, was nicht leicht war, denn noch überall hatte das Kampfgeschehen der letzten Woche sich abgezeichnet. Doch die Spur nach Westen schien Verheißungsvoll. Das kleine Herz im dürren Körper klopfte wie wild, als er sich aufmachte, der Sonne entgegen, die am Horizont schon am untergehen war. Umso weiter seine Beine ihn trugen, desto mehr Spuren fand Naruto. Hier ein abgeknickter Ast, dort ein Fußabdruck. Sein Ziel schien sich nicht sonderlich darum zu kümmern, nicht gefunden zu werden. Auch schien es sich nicht sonderlich schnell zu bewegen, eher … gemütlich. _ Es Dämmerte als Sasuke die Grenze zwischen Konoha und Ame erreichte. Der wolkenlose Himmel war einem schweren Unwetter gewichen, was sich ungehalten in heftigen Regengüssen entlud. Ganz in der Nähe entdeckte er eine Taverne, hier würde er heute Nacht Schutz finden. Zum Glück lag es weit genug weg von dem verhassten Dorf, das er zerstört hatte, so wusste hier niemand wer er war und vor allem nicht, was er getan hatte. Das Naruto ihm folgte bemerkte er recht früh, das Chakra das von dem Jungen ausging, floß regelrecht ihm entgegen, auch wenn er noch weiter entfernt war. „Tz .. „ Der Junge hatte sich wirklich nicht im Griff und Sasuke hatte sich damals schon immer gewundert wie es dazu kam, dass ihre Verfolger sie immer wieder fanden. War ja kein Wunder, bei der Chakraverschwendung, doch konnte der Blondschopf sich das leisten, immerhin trug er diese Bestie in sich. In dem Zimmer angekommen, das er sich für die Nacht gemietet hatte, legte er sich seufzend auf das weiche Bett. Bald würde er also eingeholt sein, was dann? Könnte er diesmal Naruto töten? _ Inzwischen war die Sonne ganz verschwunden und der Mond zeigte am schwarzen Firmament seinen kühlen Glanz, wenn die dichte Wolkendecke es ab und zu zuließ. Der Blondschopf war den Spuren bis zu einem Wirtshaus gefolgt, vor dem er stehen blieb. Sollte er hinein gehen? Was wenn Sasuke wirklich hier war? Wie sollte er reagieren? Zweifelnd setzte er sich in das nasse Gras. Konnte er ihn denn einfach so fragen? Was wollte er selbst genau? Dies war die einfachste Suche seit drei Jahren gewesen und nun, so kurz vor dem Ziel, war er sich nicht mehr sicher. „Was wenn er es sich anders überlegt? Wenn er keine Überlebenden habe will?“ hauchte er in die Kälte und kämpfte wieder mit den Tränen. Wieso hatte Sasuke das nur getan? War sein Hass so tief? _ Aus dem Fenster heraus beobachtete der Uchiha den Verfolger, der sich dort ins Gras setzte. Wollte er gar nicht hochkommen? Ihn zur Rede stellen? Ihn bekämpfen? Unschlüssig, was es nun genau war, schob er den Vorhang noch ein Stück zur Seite um eine bessere Sicht zu haben. Er Himmel war noch immer so düster bald würde es wohl wieder regnen. Den Blick richtete er wieder auf den Jungen, der so, wie er aussah, einem Penner gleich kam, zerrissene Klamotten, Dreck an Haut und im Haar. Dürr und Bleich. Das Bild das sich ihm bot war schon armselig. Was war aus dem energiesprühendem Jungen geworden, den er einmal kannte? Traf ihn die Sache mit dem Dorf so hart? Aber Warum? Der Abtrünnige seufzte schwer. Hatte das Dorf den Jungen nicht verachtet? Haben sie ihn nicht immer spüren lassen, wie sehr sie ihn hassten? Sasuke verstand es bei besten Willen nicht. Naruto müsste doch froh darüber sein, dass alle, die ihn immer Verachtet hatten, nun nicht mehr existierten. Doch der Uchiha dachte nicht daran, das der Blondschopf dies alles ganz anders sah. Es rieß ihn aus seinen Gedanken als er die Regentropfen hörte, die an die Fensterscheibe prasslten. Es hatte also wieder angefangen. Man merkte, Amegakure war nicht fern. Wieder sah er herunter. Der Wirbelwind saß da immer noch, hatte sich kein Stück bewegt. Oder? Sasuke sah noch genauer hin, die Augen des Blonden waren geschlossen. In dem Moment kippte der zierliche Körper auch schon zur Seite weg. Naruto schien das Bewusstsein verloren zu haben. Kapitel 3: Within you --------------------- Der Jinchuuriki sah sich um, alles war Schwarz und Still, kein Laut drang an sein Ohr. Wo war er? Dies war nicht sein Inneres, dies war nicht das Gefängnis des Neunschwänzigen. Aber was war es dann? Kindergelächter drang an sein Ohr und lies ihn nach hinten schauen. Da lief ein kleiner schwarzhaariger Junge einem anderen hinter her. Wer war das? Die Person kam ihm irgendwie bekannt vor. Die Schwärze lichtete sich und lies einen Blick darauf erhaschen, wo er sich befand. Es war Konoha. Ein Konoha das so nicht mehr da war. „Itachi warte!“ rief der kleine Junge, dem er da nach sah. Konnte es sein? War es Sasuke den er hier sah? Dessen Vergangenheit? >Wie kann das sein?< Trotz das er die Lippen verschlossen hielt, hörte er seine Stimme um ihn herum, wie durch dichten Nebel. >Das ist das, was dein Freund hier hinterlassen hat, als er in uns eindrang!< Die Stimme des Dämons dröhnte, schmerzte fasst. Also befand sich der Junge doch in seinem Innern, aber in welchem Raum war dies gespeichert und warum? Warum hatte er Bruchstücke von Sasukes Erinnerung in sich? Und warum zeigte Kyubi es ihm? Wie, als hätte der Fuchs ihn gehört, antwortete er dröhnend darauf. >Ich war es nicht, der Junge ist das, er kramt in und rum, als wären wir ein Kiste!< Verächtliches Schnauben drang an Narutos Ohr. Was geschah hier nur? _ Der Uchiha hatte den nassen Körper hinein getragen und auf sein Bett gelegt, nachdem er ihn seiner Kleider entledigt hatte. Erst konnte er ihn nicht töten und nun dies, er konnte nicht mit ansehen, wie der Bewusstlose im Regen lag. Nun saß er neben ihm, an seiner Seite und strich nachdenklich über die Versieglung am Bauch des ehemaligen Freundes. Er wollte verstehen, was in diesem Jungen vorging, warum er ihm folgte, was dahinter steckte. Schoneinmal war es ihm gelungen in den Jungen zu sehen, die Bestie zu sehen, die in ihm hauste und es würde ihm gewiss auch noch einmal gelingen. Kurz schloss er die Augen atmete tief ein und kaum das er sich versah, befand er sich in dieser Kanalisation. Neugierig sah er sich um. Das war Naruto´s Inneres, nicht verschlossen oder gesichert. Wie leicht es doch war, hier herein zu kommen. Der Uchiha stand direkt an einer Kreuzung, wo lang sollte er gehen? Er entschied sich für den Osten, mal sehen, was er hier fand. Nach einigen Minuten entdeckte er die erste Tür und stieß sie auf. Was er hier sah, verwunderte ihn doch. Naruto saß in der Akademie, neben Sasuke. >Dem werd ich es schon zeigen!< Woher kam die Stimme? Fragend sah sich der Uchiha um, doch niemand war in seiner Nähe, nur die abgespielte Erinnerung vor ihm. >Sasuke wird schon sehen, das ich besser bin!< Waren das etwas .. Naruto´s Gedanken? Nun musste der sonst so kühle junge Mann doch lachen. Tatsächlich hörte er, was der Wirbelwind damals dachte. „Dobe .. das ist herrlich, was du wohl sonst noch so hier versteckst?“ Gerade wollte er die Tür schließen, als er bemerkte das Naruto sich auf den Tisch kniete und sich zu ihm, er saß da ja auch, rüber gebeugt hatte. Das kam ihm doch bekannt vor? Nun aus dieser Beobachterperspektive hatte man alles gut im Blick, auch den Jungen hinter Naruto der sich ruckartig nach hinten bewegte und den Blondschopf anstieß. Das folgende Bild lies den Uchiha erröten. „Da war ja mal was .. „ Zu sehen, wie Naruto ihn küsste, war doch irgendwie schockierend, hatte er das Ereignis nun schon vergessen gehabt. >Nein! Nein! Nein! Warum er? Warum muss mein erster Kuss ihm gehören?!< Die Panik in der Stimme der Erinnerung amüsierte Sasuke und schmunzelnd, ohne das er es wirklich bemerkte, fuhr er sich selbst über die kalten Lippen. Nur wage konnte er sich daran erinnern, wie es ihm selbst dabei ging. _ „Papa! Schau, ich kann es, ich kann das!“ Irgendwie stimmte es Naruto traurig diese Bilder zu sehen, wie sichtwechselder kleine Junge abmühte um seinen Vater zu gefallen. „Katon: Goukakyuu no Jutsu !“ Ein riesiger Feuerball loderte über dem See und spiegelte sich in den blauen Augen des Jungen. Er kannte den See, hier hat er Sasuke das erste mal gesehen, alleine am Steg sitzend. Da hatte er schon seine Familie verloren, erinnerte sich Naruto. Noch genau wusste er, wie er damals dachte. _ >Vielleicht sollten wir Freunde werden. Wir sind doch beide alleine!< Sasuke glaubte sich verhört zu haben. Es war inzwischen die letzte Tür im Gang die er geöffnet hatte und was er da sah, war irgendwie beunruhigend. Es war, als stünde er direkt hinter Naruto, oder zumindest den, der hier in der Erinnerung stand, und sah auf sein eigenes Ich herab, das da unten am Steg kauerte. Hatte er wirklich so erbärmlich ausgesehen? Und was waren das für Gedanken von dem Blonden? War er wirklich der Meinung die beiden hätten etwas gemeinsam? >Nun komm ich schon jeden Tag hier vorbei, aber er sieht nie auf.< Der blonde kleine Junge ging weiter. >Dann vielleicht morgen!< Aus der Sicht konnte Sasuke erkennen wie der damalige Naruto grinsend davon ging. Er hatte genug gesehen, vorerst. Sasuke öffnete die Augen und sah auf den bewusstlosen Körper runter, hatte während seiner kleinen Forschungsreise nicht aufgehört, die Versieglung mit dem Finger nachzuziehen. Wann würde der Kleine erwachen? Sich die blauen Ozeane öffnen? _ Die Erinnerung verschwamm vor Narutos Augen. >Ist er weg?< Doch Kyubi schien nicht antworten zu wollen. Die Schwärze lichtete sich und er befand sich vor dem Tor. Kyubi sah ihn nicht an, ignorierte ihn. >Ich will aufwachen, Fuchs, warum wache ich nicht auf?< Doch noch immer keine Antwort. Seufzend drehte sich der Junge vom Gefängnis weg und ging los. Irgendwie würde es schon schaffen hier wieder heraus zu kommen. Immerhin war draußen Sasuke, das wusste er nun, und er musste mit ihm reden. Kapitel 4: Hold me if I fall ---------------------------- Seit Stunden hatte der Uchiha den Blonden nun angestarrt, ohne das dieser Anstalten machte zu erwachen. Er hatte sich Essen kommen lassen, immerhin sah der Junge auf seinem Bett schon ziemlich abgemagert aus. Doch selbst der Geruch des Essens vermochte den Schlafenden nicht zu wecken. Vielleicht war es ja wie bei Dornröschen? Heftig schüttelte er den Kopf, auf was für einen Schwachsinn er da nur kam. Oder sollte er es doch einmal probieren? Noch einmal schüttelte er den Kopf um derartige Gedanken loszuwerden. Er hätte nicht soviel in dem Blondschopf rumschnüffeln dürfen. Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen entschied sich der Uchiha für eine kalte Dusche, das würde ihn schon wieder zu Vernunft bringen. _ Langsam schaffte der Fuchsjunge es die Augen zu öffnen, wenn auch nur einen Spalt. Was war nur passiert? Konoha stand in Flammen und er hatte die Woche zwischen den Trümmern verbracht . Dann war er Sasuke gefolgt bis zu diesem Haus. An mehr erinnerte er sich nicht, oder war da doch noch mehr? Nebelig kam ihm in den Sinn, das jemand in sein Inneres eingedrungen war. Wer war es noch gleich? Beim besten Willen konnte er sich nicht erinnern. Kraftlos sah er zur Seite und entdeckte das Essen. War das für ihn? Er war am verhungern. Mühevoll setzte er sich auf und nahm sich Tablett, aß so schnell es in seinem Zustand ging. Hätte ja sein können, das es doch nicht für ihn war und er gerade das Mahl eines anderen aß. Das tat verdammt gut endlich was in den Magen zu bekommen, noch ein Tag länger und er wäre wohl wirklich verhungert. Erst als er das kalte Mahl verschlungen hatte sah er sich neugierig um. Wo war er? Befand er sich in der Taverne, vor der er gesessen hatte? Und hörte er da nicht Wasser rauschen? Fragend sah er nach draußen, die Gardinen waren nicht zugezogen und ermöglichten einen guten Blick nach draußen. Es dämmerte, doch konnte der Wirbelwind nicht sagen ob die Sonne nun auf oder unter ging. Doch regnen tat es nicht, also musste das Plätschern wohl aus dem Bad kommen. Er war nicht alleine, das war nun klar. Vorsichtig versuchte er aufzustehen, knickte aber sogleich wieder ein. In seinen Beinen hatte er einfach keine Kraft mehr gehabt. Seufzend setzte er sich wieder auf das Bett und sah zum Bad. Wer da wohl drin war? Sein Retter vielleicht? Irgendwie musste er nach schauen. Noch einmal machte er den Versuch aufzustehen, doch seine Beine wollten einfach nicht so, wie er wollte. Verwundern tat ihn das schon, anscheint stand es gar nicht so gut um ihn, wie er selbst dachte. Vielleicht hätte er das alles ohne Kyubi gar nicht überstanden. Tief atmete er ein und aus, irgendwie würde es das schon schaffen. Noch einmal hievte er sich hoch, hielt sich an der Wand fest und schaffte es, stehen zu bleiben. „Gut.. nun zum Bad.“ Vorsichtig, Schritt für Schritt, kam er dem Waschraum näher. Keine Stimme war daraus zu hören, nur das Wasser plätscherte. Einen Schritt noch, dann hatte er es geschafft. Langsam öffnete er die Tür, doch leider war das Bad so gebaut wurden, dass man von der Tür aus nicht viel sah, also schleppte er sich weiter hinein. Nun versperrte nur noch der Vorhang die Sicht auf den Retter und mit einem Ruck riss er diesen zur Seite. Was er da sah und zu Gesicht bekam, war unerwartet und ... schockierend. „Sasuke?“ Kam es unglaublich aus dem Mund des Jungen. Angesprochener drehte sich wie vom Blitz getroffen um und sah in das rot angelaufene Gesicht Narutos, der anscheint in jeglichem Reaktionvermögen erstarrt ist. _ Der Uchiha sah ungläubig zu der Belästigung. Wie konnte er hier sein? Hatte er nicht eben noch wie ein Toter geschlafen? Da fiel Sasuke noch etwas auf, sein Gegenüber war knallrot. Wie, als wäre es das normalste beim Duschen gestört zu werden, drehte er das Wasser ab und nahm sich ein Handtuch, band es sich um die Hüften. Er kam nicht drum rum zu bemerkten, das die blauen Augen auch in tiefere Regionen geblickt hatten. „Du bist wach wie ich sehe.“ meinte er kühl und nahm sich ein zweites Handtuch um die Haare zu trocknen. Naruto nickte kurz, sagte aber noch nichts. Inzwischen hatte er den Blick abgewandt und sah nun nur noch zu Boden, wie ein kleines Kind, das gleich ausgeschimpft wurde. Ohne ein weiteres Wort verließ der Schwarzhaarige das Bad und ging zurück ins immer, öffnete die Schiebetür zum Balkon und setzte sich auf die hölzerne Stufe. Der Blondschopf folgte ihm mehr schlecht als recht und war nach einigen Minuten bei ihm, setzte sich neben den Uchiha. Momente lang herrschte Stille zwischen den beiden, bis Naruto brüchig die Stimme erhob. „Sasuke … ich .. ich verstehe es nicht.“ Traurig sahen die blauen Augen in die Ferne. „Das könntest du auch nie!“ „Woher willst du das wissen?“ Naruto´s Stimme klang noch trauriger und er versuchte so gut es ging die Tränen zu unterdrücken. Der Uchiha seufzte. „Ich weiß alles über dich, was ich wissen muss, um das sagen zu können.“ Verstört sah der Wirbelwind ihn an. „Dobe, und wie immer verstehst du kein Wort von mir.“ Heftig schüttelte Naruto den Kopf, was ihn unweigerlich verschwommen sehen lies, immerhin war er noch nicht bei Kräften. „Warum lässt du mich am Leben, während du dem restlichen Dorf es genommen hast?“ Nun brach es aus ihm, die Wut, die Verzweiflung, das Leid ergoß sich in einer Flut aus Tränen, die über die noch immer gebräunte Haut liefen. „Warum bringst du es nicht einfach zu Ende?!“ Sasuke wusste nicht recht was er darauf antworten sollte, kannte er diese ja selber nicht. Doch irgendetwas musste er ja sagen, das war er dem Blondschopf schuldig. „Ich konnte es nicht..“ Naruto vergrub sein Gesicht in seinen Händen, zitterte am ganzen Körper. Was war nur los mit dem Uchiha? Seit wann lies er so etwas über sich ergehen, statt einfach weg zu gehen? So in Gedanken über sich selbst, bemerkte er nicht, das seine Hand den Weg zu der Schulter des Blonden fand, unbewusst eine Geste des Trosts. Der Wirbelwind starrte zitternd und weinend auf die Hand, dann auf den Jungen, zu dem sie gehörte. Ohne Vorwarnung und mit letzter Kraft schmiss er diesen zu Boden und landete auf ihm, vergrub seine Hände in dem weißen Handtuch, das Sasuke um den Hals lag, den Kopf auf die nackte Brust gebettet. „Baka, Ich hab dich gesucht und gesucht!“ schluchzte er . „Um dich nach Hause zu holen und du zerstörst es, tötest unsere Freunde!“ Schützend zog er die Knie etwas an. „Und dann sagst du mir, das du mich nicht töten kannst, was willst du noch von mir?“ Der Gefühlsausbruch überraschte den Uchiha nicht wirklich, dass der geschwächte Körper allerdings ihn umwarf und nun auf ihm lungerte und zitterte und ihm alles vorwarf, zu recht, das überraschte ihn dann schon. Wie reagierte man auf sowas? Seufzend legte er einen Arm um die zierliche Hüfte und zog den Jungen etwas höher, sodass dessen Kopf nun in seiner Halsbeuge lag und so das Handtuch wenigstens ein paar der salzigen Tränen auffangen konnte. „Wer hier der Idiot ist, warum hast du mich nicht aufgegeben? Ich wollte es schon im Tal des Endes hinter mich bringen, ab da hättest du doch aufhören müssen?“ War der Blondschopf den wirklich so gutgläubig und naiv gewesen zu glauben, er, der Konoha verriet, als er sich Orochimaru anschloss, einfach so mit Naruto nach Hause gehen würde? Unwillkürlich lachte der Schwarzhaarige auf. „Du bist wirklich der größte Idiot den ich kenne, Dobe!“ Langsam erstarb der Fluss aus Tränen und unsicher hob der Wirbelwind den Kopf, schaute direkt in die schwarzen Iriden. „Wenn es bedeutet, dich aufzugeben um kein Idiot zu sein, dann will ich lieber mein ganzes Leben einer bleiben!“ sagte er trotzig mit noch brüchiger Stimme. So ähnlich hatte er es damals Jiraiya gesagt und ein Uzumaki hielt immer sein Wort. Verdutzt sahen die dunklen Augen in blaue Meere. Meinte der Junge auf ihm das ernst? Würde er soweit für einen Nuke-nin gehen? „Aber ich habe alles was dir wichtig war zerstört!“ Sasuke verstand den Fuchsjungen immer weniger. Ein schiefes Grinsen legte sich auf die trockenen Lippen des Blonden. „Im Grunde nicht alles … die letzten drei Jahre hab ich nur daran gedacht dich zurück zu holen, wobei ich alle im Dorf vernachlässigt habe .. nun, einen Ort an den ich dich zurück bringen könnte gibt es nun nicht mehr ..“ Naruto schluckte schwer. „..aber nun hab ich dich gefunden und du fliehst diesmal nicht .. also .. also habe ich im Grunde nicht alles verloren.“ Er wusste selbst nicht, warum er ihn nicht hassen konnte. Vielleicht weil er der letzte war, der ihm jetzt noch blieb. „Du bist wirklich ein Idiot!“ Doch diesmal zierte ein ganz schwaches Lächeln die bleichen Lippen des Ushiha. Kapitel 5: Please stay with me ------------------------------ Wieder herrschte Stille zwischen den beiden, bis Sasuke merkte, wie ruhig der Körper auf ihm wurde, dass das zittern aufhörte. Der Wirbelwind war doch tatsächlich wieder eingeschlafen. Schien noch immer nicht richtig zu Kräften gekommen zu sein. Er zog ihn vorsichtig tiefer, sodass er sich aufsetzten konnte und betrachte das schlafende, tränenüberzogene Gesicht. Vorsichtig streichelte er über die Wange, lies seine Finger fast beiläufig über die weichen Lippen fahren. Plötzlich zuckte rotes Chakra, sichtbar für jeden, über die Haut des Jungen und verbrannte die Fingerspitzen des Uchiha. Fluchend zog er seine Hand zurück. Was war das denn? Ein Angriff? Zischend lehnte er sich nach hinten. Was sollte das? Beschütze Kyubi den Jungen? Hatte der verdammte Fuchs Angst, Sasuke könnte wieder in ihn eindringen? „Verfluchte Bestie!“ Sachte schob er den Jungen von sich runter, hob ihn auf seine Arme und trug ihn ins Bett, ignorierte dabei so gut es ging wie erneut das rote Chakra aufblitzte und nach ihm schlug. Es verschwand erst, als er den schlafenden Körper aufs Bett legte und einen Schritt zurück wich. Empfand Kyubi ihn wirklich so sehr als Bedrohung? Das hieß nun wohl, das der Uchiha auf dem Sofa schlafen musste, wollte er nicht riskieren im Schlaf von dem Vieh erwürgt zu werden. Es vergingen 3 Tage, in denen sich Naruto erholte und wieder zu Kräften kam. Sasuke war ihm in der Zeit nicht mehr näher gekommen und auch so hatten sie kaum ein Wort gewechselt. Doch langsam machte sich der Uchiha sorgen. Der einst so vor Kraft strotzende Junge saß regelrecht apathisch vor dem Fenster und seitdem dem kurzen Gespräch der beiden schien der Regen auch nicht mehr aufhören zu wollen, ergoß sich ungehindert über das Erdreich, das es schon lange aufgab, das viele Wasser aufnehmen zu wollen. Leise näherte sich Sasuke dem Jungen von Hinten, blieb hinter ihm stehen und versuchte seinem Blick zu folgen, der sich am Horizont verlor. Der Uchiha hatte den Jungen zerstört, innerlich, das war ihm klar und es gab nichts, was die tödlichen Wunden heilen konnte. Zumindest dachte der Junge dies. Plötzlich erhob Naruto die brüchige Stimme. _ „Sasuke, ich werde sterben.“ Es fiel ihm so unsäglich schwer es auszusprechen, aber nun, wo er es tat, war es seltsam erleichternd. Vorsichtig drehte er den Kopf herum, sah in die geweiteten, schwarzen Augen, die ihn so ungläubig anstarrten. Ein schwaches Lächeln zierte Narutos Lippen, als er sich wieder vom Uchiha abwandte und einen unbekannten Punkt am Horizont suchte. „Kyubi hat es mir verraten.“ Auch wenn er keine Frage hörte, wusste er irgendwie, was dem Jungen hinter ihm im Kopf herumschwirrte. „Das Siegel ist bereits beschädigt und es gibt nun niemanden mehr, der es verstärken kann. Weißt du was das heißt?“ Sasuke setzte sich langsam, fast wie in Zeitlupe neben ihn und hielt den noch immer geschocktem Blick gesunken. „Das heißt Kyubi wird sich holen, was er will. Er raunt es schon begehrend und raubt mir so den Schlaf.“ „Wann?“ Mehr brachte Sasuke nicht über die Lippen, es war nur gehaucht, nicht mehr als ein kleiner Windstoß, der Naruto aufseuftzen lies. „Vielleicht heute, vielleicht morgen. Vielleicht auch erst in einem Jahr. Ich kann es nicht sagen. Vermutlich wenn ich wieder in mir bin, dann wird er mich nicht mehr gehen lassen.“ _ Die schwarzen Augen schlossen sich. So sollte es also passieren? Naruto sollte schlussendlich dem Monster unterliegen das ihm aufgezwungen wurde? Wut machte sich im Herzen des letzten Uchihas breit. Womit hatte Naruto das verdient? Er wurde nie gefragt, ob er den Kyubi in sich tragen will, wurde von allen verachtet und ausgegrenzt. Jeden verdammten 10.Oktober hatte Sasuke ihn weinen sehen, wie er alleine am Tisch saß. Der Junge, den er nicht töten konnte, hatte nun wahrlich genug Leid erfahren, warum musste man ihm jetzt auch noch seinen Körper und sein Leben nehmen? Sasuke erhob sich und schlug verzweifelt gegen die Wand des Zimmers, die daraufhin zerbrach und im nächsten Moment den Wind und Regen hinein lies. Die blauen Augen sahen nun ihn überrascht an. „Sasuke was … „ „Das ist nicht fair!“ schnitt ihm der Schwarzhaarige das Wort ab. „Mein Leben war nie fair, Sasuke.“ Die Stimme des Blondschopfes klang so unendlich traurig, das es dem Uchiha das Herz zerriss. Vorsichtig ging er neben ihn runter und legte dabei beide Arme um den zierlichen Körper. Das Kyubi, das verdammte Vieh, sich wieder einmischte und sein Chakra aus Narutos Poren tropfte, bekam selbst der Uzumaki diesmal mit. „Was?“ Da schlug das rote Chakra auch schon nach dem Schwarzhaarigen, versuchte ihn loszuwerden. „Psst, es ist okay.“ Sasuke lies sich schlagen und auspeitschen, ignorierte den Schmerz. Den Jungen zu halten war ihm viel wichtiger. „Hör auf, Fuchs... hör doch bitte auf!“ _ Unzählige Tränen verließen die blauen Augen und durchnässten das weiße Oberteil des Uchihas. Was war nur los? Warum tat Kyubi das? Er sollte aufhören! „HÖR AUF!“ Doch alles betteln und befehlen brachte rein gar nichts. Der Fuchs tat was er wollte und das Sasukes Arme, die um den Jungen lagen, bereits bluteten schien dem Monster auch egal zu sein. Wie konnte er nur so außer Kontrolle geraten? So etwas durfte doch nicht passieren! Immer wieder schlug das rote Chakra nach dem Jungen, und wenn es durch die Luft zischte, war einem, als höre er es fauchen. Immer mehr Blut spritze Naruto ins Gesicht, bis er es nicht mehr ertrug und Sasuke von sich weg stieß. „Hör auf … tue ihm nicht weh!“ Doch das alles schien dem Schwarzhaarigen egal zu sein, er kam wieder näher, umarmte den zitternden Jungen mit seinen geschundenen Armen. „Warum?“ hauchte Naruto leise, starrte erschrocken in die Augen des Freundes. „Soll der Fuchs doch, ich halte dich trotzdem Naruto. Ich .. ich will dir ein wenig Halt geben.“ Erneut sammelten sich Tränen, nicht aus Verzweiflung, nein, es war das verkümmerte Herz des Jinchuuriken, das berührt wurde, das sich regte. _ Sasuke war sich nicht ganz sicher, warum er es tat, was ihn dazu trieb. Doch hatte er dieses unstillbare Bedürfnis den Jungen an sich zu nehmen, auch wenn es hieß, die seine Arme blutig geschlagen wurden. Er wollte, musste bei Naruto sein, wollte ihm ein Stück Sicherheit zurück geben. „All die Jahre hast du mich nie aufgegeben, warst der einzige, der immer hinter mir stand. Nun will ich der sein, der bei dir ist.“ Der Körper in seinen Armen fing noch heftiger an zu zittern und lautes Schluchzen drang an Sasukes Ohr. Kapitel 6: One last escape -------------------------- [ Das Kap ist BlackTiger und sasa56 gewidmet >////< ich liebe euch. Ihr motiviert mich ungemein ] _ Inzwischen war die Sonne wieder untergegangen und Sasuke stand am Fenster, hielt den Blick nach draußen. Naruto war nach dem Ausbruch eingeschlafen und er hatte ihn aufs Bett getragen. Gerne hätte er ihn noch weiter in den Armen gehalten, aber dann hätte ihm das Biest wohl noch die Arme gebrochen. Seit Stunden schlief der Junge nun schon seelenruhig und der Uchiha hatte sich an das heile Fenster gestellt. Da eine Wand kaputt war und unablässig Wind und Wetter hinein lies, hatte er den Blondschopf mit allen Decken, die er fand, bedeckt, sodass er nun, wenn Sasuke hinsah, ihn zwischen all dem Stoff nicht entdeckte. Seufzend lies er seinen Blick wieder nach draußen schweifen, wo der Regen noch immer die Erde ertränkte. In all der Zeit die er bei Orochimaru war, die er auf der Suche nach Itachi war, bei Akatsuki … in all der Zeit wollte er Konoha zerstören, alles und jeden dort. Doch dann waren seine Augen auf blaue Meere getroffen, die ihn traurig ansahen, ohne Wut oder Hass. Hätte er ihn da schon töten sollen? Als sein Körper noch ihm gehörte? Nein. Das hätte er wohl nicht übers Herz gebracht, mit anzusehen, wie diese funkelnden Augen, die ihm so vertraut waren, ihr Licht verlieren würden. Aber nun? Nun musste er hilflos mit ansehen, wie sein Freund, sein Halt, von dem Neunschwänzigen zerstört wurde. Und was konnte er tun? „Nichts, rein gar nichts!“ zischte er und fuhr sich zweifelnd durch die schwarzen Haare. Zusehen, das konnte er. Zusehen wie sein einziger Freund langsam starb. Bei dem Gedanken schaffte es nicht einmal mehr Sasuke, die Tränen bei sich zu halten. Eins war ihm nun klar, alles was je bei ihm war, was je zu ihm stand und ihn um den Preis seiner Seele beschützte, das alles war dieser eine Junge, der irgendwo auf dem Bett lag und mit sich kämpfte. Abermals seufzend verließ er das Fenster und setzte sich an das Bett, weit genug entfernt, das Kyubis Chakra ihn nicht sofort schlug und verscheuchen wollte. Sollte er es noch einmal riskieren in den Jungen zu schauen? Was war, wenn er dadurch den Fuchs weckte, ihn frei lies? Das Risiko war ihm zu hoch, wollte er Naruto doch eigentlich helfen. Noch während er so da saß und überlegte, was er tun konnte, überfiel der Schlaf den doch nun auch ausgezerrten Körper. Leises Wimmern drang an sein Ohr. Was war das? Vorsichtig öffnete der Uchiha die Augen. Er war eingeschlafen und lag nun auf dem kalten und inzwischen nassen Boden. Murrend rappelte er sich auf, als er wieder das Wimmern vernahm. Von wo kam das? Zwischen den Decken entdeckte er das blonde Haar und schob den Stoff zur Seite. Naruto wimmerte leise, wand sich im Schlaf. Hatte er Alpträume? Vorsichtig legte seine Hand auf das schmerzverzerrte Gesicht und erschrak. Es war ganz heiß. Viel zu heiß! Ohne weiter darüber nachzudenken, warum, ob es an dem Fuchs lag, packte er den Körper und trug ihn in das Badezimmer, legte ihn in die Wanne und lies kaltes Wasser hinein laufen. Diesmal hatte das Biest nicht nach ihm geschlagen, warum? War es etwas schon so weit? Die zitternden Hände des Schwarzhaarigen griffen nach der Braun-gebrannten und er hielt sie an sein Gesicht, schloss die Augen. Nie hatte er Gebetet oder an irgendetwas in der Richtung geglaubt, aber er fühlte sich so hilflos, das ihm nichts besseres einfiel. Er wusste ja nicht einmal, zu wem er Beten sollte, kannte keine Götternamen, doch vielleicht, so hatte er die Hoffnung, wenn es einen oder eine gab, die ihn hörte, vielleicht würde dieser ihm helfen. „Lasst ihn nicht sterben, nehmt ihn mir nicht fort.“ Hörte er da Schluchzen? Sasuke blickte auf. Er war es selbst der Schluchzte, seine Tränen nicht mehr unter Kontrolle hatte, stellte er fest, als er seine eigene Wange berührte, die Tränen spürte. „Oh bitte nehmt mir nicht das letzte was ich habe!“ flehte er erneut, drückte die schlaffe Hand des Jungen an seine Stirn. Warum hatte er nur nie bemerkt, wie viel ihm der Kleine bedeutete? Warum hatte er nie seine Freundschaft angenommen? Nie so etwas simples mit ihm getan wie Eis zu essen oder das Hanami genossen? Immer wieder schallte sich der Uchiha in Gedanken selbst, Ohrfeige für Ohrfeige wurde ihm bewusst, wie viel er eigentlich verpasst hatte. Wie viele Züge schon abgefahren waren, ohne ihn mitzunehmen. So viele Chancen auf Glück hatte er vorbei ziehen lassen, sich lieber seinem Hass hingegeben und wofür das alles? „Bitte Naruto, geh nicht weg. Ich brauche dich.“ Doch es schien, als bliebe er ungehört, denn als er ein weiteres mal seine Augen öffnete, waberte bereits das rote Chakra um den Jungen, noch bildete es keine Gestalt, doch die Zeichen standen schlecht … sehr schlecht. Irgendwann sah Sasuke ein, dass es keinen Sinn mehr machte zu beten, wurde er sowieso von niemanden gehört. Deswegen nahm er den schlaffen, noch immer heißen Körper aus der Wanne und trug ihn nach draußen, trug ihn in seinen Armen, Brustkorb an Brustkorb. Er wollte ihn weg bringen von hier, von der Taverne. Weg von den fremden Menschen. Sasuke rannte und rannte, als hinge sein eigenes Leben davon ab, trug ihn durch Wälder, über Wiesen. Mit jedem Kilometer den er zurücklegte schien es schlimmer zu werden und so hielt er schließlich an. Erst jetzt bemerkte er, wohin ihn sein Weg geführt hatte. Er war wieder hier, im Tal des Endes. Das Schicksal konnte wirklich makaber sein. Vorsichtig legte er den Körper auf den Boden, setzte sich neben ihn und nahm wieder die Hand, die bereits völlig von dem anderen Chakra eingehüllt war. Es schmerzte und brannte und versengte ihm die Haut, doch er würde nicht loslassen. „Naruto wach auf, komm schon, lass das Vieh nicht gewinnen. Du warst doch immer so stark! Was ist jetzt mit deiner Stärke? Deinem Lachen? Wehr dich doch endlich!“ Er war immer lauter geworden, immer verzweifelter, doch blieb der Blondschopf stumm. „Ich will dir noch so vieles sagen, Dobe, also mach deine verfluchten Augen doch auf!“ Stunde um Stunde verging, ohne das sich eine Besserung zeigte. Auch hier hatte der Regen eingesetzt, als würde er die beiden verfolgen, sie wie der Erde ertränken wollen. Inzwischen war der ganze Junge in waberndes Chakra eingehüllt und Sasuke musste dessen Hand loslassen, wäre sie sonst vollkommen verbrannt wurde. Er saß nun etwas von ihm weg, hatte die Knie angezogen und starrte den Körper an. Im kam schon der Gedanke es zu beenden, Naruto einfach zu töten, doch würde der Kyubi das wohl mit aller Kraft verhindern. Sasuke war Schuld an dem Ganzen, das wusste er. Er hatte seine Rache verübt, am ganzen Dorf, er hatte alle getötet, die Naruto hätten retten können. Er alleine trug diese Sünde in seinem Innern. Langsam legte er den Kopf in den Nacken, lies die Tropfen wie Tränen über sein Gesicht laufen. Er wusste, das war das Ende. Das Ende der Freundschaft, des Vertrauens, der Sicherheit. Es war so schmerzlich wahr, kein böses Traum der ihm die Dunkelheit gab. Einfach nur bittere Realität. Kapitel 7: Thank you Sasuke --------------------------- Eine Bewegung lies ihn wieder zum Jungen schauen. Dessen Hand zuckte mehrmals. Kam er etwa doch wieder zu Bewusstsein? Schnell krabbelte er zum ihm, bereute es schon im nächsten Moment. Die Hand, die ihn nun zur Seite schlug war nicht mehr die Hand von Naruto, sie glühte bedrohlich rot und schwarz. Sasuke war viel zu verdutzt über den Plötzlichen Angriff, sodass er es nicht gleich bemerkte. Erst als sich der Körper vor ihm erhob und aufsetzte, sah er es deutlich. Vier Schwänze zeichneten sich deutlich ab. Es hatte also begonnen. Ganz langsam drehte der kleine Kyubi den Kopf in seine Richtung, hechelte begierig und noch bevor sich Sasuke in Kampfstellung begeben konnte, stürmte das Ungeheuer auf ihn los. Mit einer schnellen Bewegung hatte er den Uchiha an die nächste Wand befördert, wo sich nun eine Staubwolke bildete und den Ort des Einschlags verriet. Der Uchiha kämpfte sich aus dem Gestein, spuckte das Blut, das sich im Mund sammelte auf den Boden. „Gib ihn mir zurück!“ zischte er und lies das dunkle Mal sich über seinen Körper verteilen. Die Flügel platzten aus dem Rücken und im nächsten Moment stürmte er auf das Monster zu, das da saß und ihn mit schrägen Kopf ansah. Der Schlag traf, und Kyubi wurde ein Stück nach hinten geworfen, fing sich allerdings in der Luft, blieb abrupt stehen und richtete quälend langsam den Kopf wieder auf, bevor eine schwarze Kugel dessen Mund verließ und mit einem ohrenbetäubenden Lärm auf Sasuke zuraste. So ging es hin und her, keiner der beiden schenkte dem anderen etwas. Als der Uchiha dank seines Sharingans eine Lücke in der Verteidigung des Neunschwänzigen entdeckte, nutzte er seine Chance. Mit letzter Kraft sammelte er sein Chakra und stürmte auf den Dämon zu. „Chidori Eisou!“ Der Speer traf. In dem Moment, als er spürte, wie die Waffe aus Blitzen die Haut traf, drang er ein letztes mal in den Jungen ein. Beide Körper verharrten Stil, nichts regte sich. Nur der Lärm der Blitze erfüllte die Schlucht. Als Sasuke seine Augen wieder öffnete, war er wieder im Innern seines Freundes. Inzwischen das dritte mal und es sollte das letzte mal sein. Hier war es nicht wie immer, sonst nass und dunkel, nun schien die Luft um ihn herum zu schwirren und drückte, so schwer und heiß war sie. „Naruto?!“ rief er durch die Gänge und rannte los. Wo war er? Hier irgendwo musste er doch sein. Um so näher er dem Rau kam, wo sich eigentlich Kyubi befinden sollte, umso heißer und schwerer wurde die Luft, das Sasuke bald glaubte, nicht mehr atmen zu können. Seltsamerweise waren alle Türen auf seinem Weg geöffnet und fast das ganze Leben seines Freundes zog an ihm vorbei. »Ich werde Sasuke um jeden Preis zurückbringen...« Abrupt blieb der Uchiha stehen, ballte die Hände zu Fäusten. „Dieser Dobe, er hat seine letzten Jahre nur mich gesucht und ich bringe ihn um?“ Er sah zu der Tür, aus der er die Erinnerung hörte. Naruto saß in seinem Zimmer, auf seinem Bett, hatte die Knie angezogen, und schien mit sich selbst zu reden. Erst als Sasuke näher hinsah, sah er die Tränen des Blonden. „ … Es tut mir Leid.“ Ihm war klar, er hatte dem Jungen sehr oft weh getan, wobei dieser nur etwas Halt suchte. Mit Tränen in den Augen rannte er weiter. „NARUTO?!“ Keuchend kam er in dem größten Raum und blieb stehen. Hier befand sich kein Wasser mehr, das vor den Toren lauerte. Alles war verdampft und lies nun die freie Sicht auf heißen Stein. Sasuke sah sich um. Die Tore waren geschlossen, also hatte es der Kyubi doch nicht geschafft? Doch beim genaueren hinsah, merkte er, das etwas sehr wichtiges fehlte. Das Siegel. Das Papier hing da noch, aber das Siegel, dass einst darauf gezeichnet war, war verschwunden. Und hinter den Gittern befand sich auch kein riesiger Fuchs, nein, zuerst schien es verlassen. Er näherte sich dem Tore, langsam und vorsichtig, bereit, jeden Moment auszuweichen, falls der Fuchs hier irgendwo sein. Da drang leise die Stimme an sein Ohr. „Sasuke? Was tust du hier?“ Eine so einfache Frage lies sein Herz höher schlagen, es war Naruto. Nun doch alle Vorsicht fallen lassend lief er auf das Tor zu und sah seinen Freund dahinter. „Naruto!“ Vor ihm fiel er auf die Knie, hielt sich an den Stäben fest. „Du solltest nicht hier sein, Sasuke. Wenn … „ Doch der Uchiha unterbrach ihn. „Ich musste dich sehen!“ „Mich sehen?“ Blaue Augen sahen ihn irritiert an. „Ja. Ich wollte ein letztes mal mit dir sprechen. Sobald ich das hier alles verlasse wird sich mein Chidori durch dein Herz fressen.“ Man sah dem Jungen an, das er nicht wusste, was außerhalb seines Innern passierte. Doch statt menschlich zu reagieren und Angst vor dem Sterben zu haben, lächelte ihn der londschop nur an, mehr nicht, er lächelte einfach. „Dann solltest du jetzt gehen und es beenden.“ Der Uchiha schüttelte den Kopf. „Nicht bevor ich alles gesagt habe!“ Vorsichtig nahm Naruto die Hände des Schwarzhaarigen durch das Tor und hielt sich fest in seinen. „Tust du mir einen Gefallen, wenn das alles vorbei ist?“ Die Stimme des Jungen klang merkwürdig stark. „Alles was du willst...“ „Bau unsere Heimat wieder auf, ich schaff es nicht mehr mein Versprechen zu halten … deswegen ...“ Sasuke verstand und nickte. „Das werde ich.“ Wieder schenkte ihm Naruto ein Lächeln, keins der aufgesetzten, die er all die Jahre gezeigt hatte, nein, es war ein ehrliches, aufrichtiges. „Naruto, ich … es ist alles meine Schuld, dein ganzes Leid … „ Weiter konnte er nicht sprechen, denn der Angesprochene zog ihn an sich und legte seine Lippen auf die Sasukes. Dieser hatte das Gefühl sein Herz würde aussetzten. War das der Grund für die Suche? Der Grund, warum der Junge nie aufgab? So etwas einfaches wie Liebe? Schneller als ihm lieb war trennten sich die weichen Lippen von seinen und der Blondschopf weinte das erste mal, seit er hier war. „Danke, Sasuke, danke.“ Die Möglichkeit ihm noch etwas zu sagen wurde ihm verwehrt, Naruto war es selbst, der ihn aus sich warf. //Nein, nein, nein!// Doch es brachte nichts, er konnte es ihm nicht mehr sagen. Kaum hatte der Blondschopf ihn hinausgeworfen, drang der Speer aus Blitzen schon durch den glühenden Körper und ungläubig starrte Sasuke den fallenden Körper an. Es war vorbei. *** Kurze Anmerkung, ein Epilog folgt noch x3 Epilog: A new beginning ----------------------- [Auf Wunsch von BlackTiger nach einem Happy End, kommt ein Epi mit einer Art Hp^^] Seit diesem Vorfall waren zehn weitere Jahre über das Land gezogen. Sasuke hatte sein Versprechen gehalten. Er hatte Konoha wieder aufgebaut. Natürlich war es nicht wie damals, das würde es auch nie, aber es war ein Neuanfang. Zu seinem Glück hatte nie jemand erfahren, wer damals dafür verantwortlich war. Und als er den anderen großen Nationen erzählte, er selbst habe ebenfalls das Problem mit Akatsuki gelöst, wurde auch sein Rang als Nuke-Nin aufgehoben, wobei er Gaara einiges zu verdanken hatte, da dieser sich für ihn einsetzte, nachdem er ihn als einzigen über die Vorkommnisse mit Naruto aufgeklärt hatte. Nun stand die Stadt wieder und sie war schöner, als sie es je gewesen war. Und nicht nur das, um Narutos Traum wahr werden zu lassen war er selbst Hokage geworden, obwohl er dies nie wollte. Tat er es doch nur, um den Traum weiter leben zu lassen. Da damals die Köpfe der Hogake früher Generationen zerstört wurden, hatte er angeordnet alle neu hinein zu meißeln und nicht nur das, nach Tsunade schmückte der Kopf des Wirbelwindes den Platz. Keiner hatte Protestiert, dass der einzige, der den Titel des Rokudaime verdient hätte, Uzumaki Naruto gewesen war. Stolz sah der Uchiha auf die Felsformation. „Das hier ist alles deins, Dobe.“ Lächelnd schritt er auf die Grünanlage zu, die sich am Berg des Fußes befand. Hier war ein riesiger Gedenkstein. Jeden Tag kam er hier her, seitdem Konoha wieder stand und legte eine weiße Lilie davor. Natürlich lag der Körper seines Freundes nicht hier, dieser hatte sich damals in Staub aufgelöst, als sei er vollkommen verbrannt worden. Plötzlich rempelte ihn ein Junge an und seufzend drehte sich Sasuke zu dem Störenfried um. „GOMEN NASAI NANADAIME!“ rief ihm ein kleiner blonder Junge zu und grinste frech, als er auch schon um eine Ecke verschwand. Sasuke glaubte seinen Augen nicht. Hatte dieser Junge da eben nicht genauso ausgesehen wie …? Der Uchiha schüttelte den Kopf. Er musste sich getäuscht haben. Wieder drehte er sich zu dem Gedenkstein. „Irgendwann seh ich dich wieder, Dobe, dann bekommst du erst einmal etwas von mir zuhören, wegen deinem Kuss.“ Wie als Antwort strich ihm der Wind sachte eine Strähne aus dem Gesicht. Naruto hatte es doch geschafft, das Feuer wieder zu entfachen. *** Das wars Q_Q fertig uff^^ Ich hoffe es gefällt einigen und bei Anregung schreib ich gerne mehr FF´s von den beiden x3 An BlackTiger und sasa56 ein gaaanz großes Dankeschön für eure tolle Unterstützung^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)