Bring me to Life von Dereks_Hexchen ================================================================================ Prolog: ~The Life~ ------------------ Warum haben Menschen nur Angst vor dem Tod? So schlimm kann er gar nicht sein, wenn man eine Aussicht auf ein unsterbliches Leben danach hat. Ja, ein Vampir zu sein hat seine guten und schlechten Seiten. Die meisten Vampire können nur nachts ihr Unwesen treiben. Nur bestimmte können auch tagsüber umher streifen, durch spezielle Gegenstände wie Ringe oder Ketten, die mit einem Zauber belegt sind. Mystic Falls ist eine Ort , an dem es viele Geheimnisse gibt, die besser unentdeckt bleiben. Denn diese Stadt ist alles andere als normal und alles andere als sicher. Die Stadt an sich macht nicht den Anschein, doch der Schein trügt bekanntlich. Kapitel 1: ~The Beginning~ -------------------------- Mystic Falls, eine Stadt, die Tagsüber recht lebhaft ist. Was sich in mitten der Bewohner für Wesen befinden, weiß kaum jemand. Die, die Bescheid wissen, was sich unter ihnen befindet, sind nur kleine Gruppen, die genau wissen, wie man diese Wesen vernichtet. Sofern es denn sein muss. Was sie nicht wissen, ist wer diese Wesen sind und manche sind noch unentdeckt. Hexen, Vampire, Nachtelfen, Dämonen, Werwölfe und Gestaltwandler, alle diese Wesen leben in dieser Stadt und seit Jahren unentdeckt. Zach Salvatore gehört dieser Gruppe an und versorgt die Mitglieder mit Eisenkraut. Eisenkraut ist eine sehr effektive Waffe gegen Vampire, da dieses Gewächs, als Konzentrat, einen Vampir, je nach Dosis, ziemlich schwächen kann. Die Leute in dieser Stadt glauben meist, dass es ein Tier ist, was die Menschen angreift, aber was es wirklich ist, wird verschwiegen. Zurzeit ist die Stadt ganz ruhig. Bürgermeister Lockwood, das Oberhaupt, mit seiner Frau, dieser Gruppe, geht seinen normalen Geschäften nach, wie immer und genießt, wie alle, die Ruhe. Dass es die Ruhe vor dem Sturm ist, wissen sie nicht. Kapitel 2: ~The new one~ ------------------------ Das erste Halbjahr ist rum und auch die Osterferien liegen schon hinter den Schülern. Wie jeden Morgen rappeln sich die Schüler auf um zur Schule zu gehen, genauso wie Shikura und Yu. Zwei sehr gute Freundinnen, die sich schon aus dem Sandkasten kennen. Loona, die kleine Schwester von Yu geht seit diesem Schuljahr auch auf die Schule und folgt nun schon die ganze Zeit über Shikura und ihrer Schwester. „Was hast du heute?“ fragte die Braunhaarige ihre Schwester. „Englisch, Geschichte und Sport. Und ihr?“ „Mathe, Musik, Deutsch und Religion.“ antwortete Shikura, die Blonde mit der Strähne im Haar, und lächelte. Auch Elena die Schwester von Shikura begab sich auf den Weg zur Schule, nachdem sie sich mal wieder mit Jeremy dem Bruder der beiden angelegt hatte. Seit ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen, ist er wie ausgewechselt und lässt nichts und niemanden mehr an sich ran. Jenna, Shikura und Elena wissen langsam nicht mehr was sie noch machen sollen. Wie jeden Morgen traf Matt auf das kleine Grüppchen der drei Mädels. „Morgen.“ „Morgen Matt.“ gaben Shikura und Yu im Chor zurück. Das „Morgen.“ von Loona ging etwas unter. Seit sie Matt zum ersten Mal sah, fiel es Loona schwer, ihren Blick von ihm zu lassen geschweige denn klar zu denken. Doch Matt interessierte sich nicht wirklich für sie, weil durch ihre kleinlaute Art, sie oft unterging. „Wie waren die Ferien?“ fragte Matt smilend. „Lustig, waren mit unseren Eltern im Urlaub. Und deine?“ antwortete Yu für sich und Loona.“Ich war zuhause, war aber auch ganz entspannend.“ kam es dann noch von Shikura. „Ich war auch daheim, war zwar nicht so entspannend, aber ok!“ „Vicky?“ fragten Shikura und Yu mal wieder im Chor. „Ja, mal wieder etwas stressig, aber ich bin es ja gewohnt.“ meinte Matt dann. Loona redete kurz mit einer Freundin und mischte sich unter die anderen zurück. „Leute, ich hab gehört wir bekommen neue Schüler!“ Die Gruppe drehte sich zu Loona um und blinzelte. „Jetzt noch?!“ „Vielleicht sind sie ja von der alten Schule geflogen?“ meinte Yu dann. Shikura schüttelte den Kopf. „Nur nicht so nett, Yu.“ Yu grinste breit. „Ich war noch nie nett!“ „Ist nicht wahr Schwesterchen!“ Die Gruppe machte sich dann auf den Weg in die Schule. Drinnen angekommen, trennten sich die Wege erst mal und Shikura schaute sich nach Jeremy um. Elena und sie teilten sich den Job zu schauen ob er zur Schule ging. Elena hatte sich nur grad erst mit ihrer besten Freundin Bonnie getroffen und durfte sich von Caroline, die auch in den Freundeskreis gehörte, anhören wie leid es ihr tat, wegen den Eltern. Shikura kam am Sekretariat vorbei und blickte rein. //Wer ist denn das?// Nicht wirklich auf den Weg achtend, da sie in Gedanken war, stieß sie mir jemandem zusammen.“Oh Entschuldigung, das war keine Absicht!“ Zu ihrem Pech war es auch noch eine großkotzige Tusse aus der gleichen Klasse, die sie antraf. „Ah Shikura Gilbert… suchst du mal wieder deinen drogenversifften Bruder? Vielleicht solltest du auf dem Schulhof nachschauen oder bei Viktoria Donovan.“ Diese etwas herablassende Tusse trug den Namen Katrina und leider traf man sie nie alleine an, meist schleppte sie ihre barbiehafte Freundin mit sich umher. „Ihm fehlt wohl Mutters Rockzipfel, an dem er sich festhalten kann, was?“ mischte sich Katrinas Barbie, Layla ein. Bevor Shikura etwas sagen konnte, stand ein Mädchen neben ihr. Sie schien eine der Neuen zu sein, da sie noch nie hier gesehen wurde. „Was wird denn das hier? Kaffeekränzchen auf dem Flur? Nicht das ihr zu feige seid alleine gegen sie zu gehen, nein auch noch im Duo…und dazu seht ihr noch aus wie drei Mal überfahren! Gott sei Dank gibt es Make-up was? Sonst könntest das Horn nicht verstecken!“ meinte die Unbekannte und zeigte Katrina auf die Stirn. //Wow…Wer ist denn das? Sie ist verdammt Selbstbewusst// dachte sich Shikura und Layla blinzelte nur verwundert. „Was glaubst du eigentlich wer du bist…?“ fauchte Katrina zurück. „Ähm… Katrina ich glaube ich kenn sie…“ meinte Layla und kramte in ihrer Tasche. „Verena Salvatore, meines Zeichens Model und Gelegenheitssängerin.“ grinste sie selbstsicher und wartete was Layla da ausgrub. „Ja klar, und ich bin die Kaiserin von China!“ „Ähm… Katrina…“ Layla packte ein Magazin aus und hielt es Katrina unter die Nase. „Schau, sie sagt die Wahrheit!“ Katrina sah sich das Titelbild an und dropte. „Hinter meiner Aussage stehen Beweise, aber bei deinem Aussehen und deinem Charakter, bist du sicher nicht die Kaiserin von China. Die würden dich ja nach ein paar Stunden ins Jenseits befördern!“ Um die vier herum sammelten sich so langsam Schüler an, die das Spektakel miterleben wollten. Layla sah sich um und symbolisierte Katrina, dass sie besser verschwinden sollten. „Wir sehen uns wieder, dann endet es nicht so gut für dich!“ knurrte Katrina und ging mit Layla davon. „Tze, die glauben sie wären was Besonders…“ „Das ist Wahnsinn, wie du das gemacht hast… mit so viel Selbstbewusstsein!“ gab Shikura fasziniert von sich. Verena grinste nur und winkte mit ihrer Hand ab. „Ach schon ok, nichts besonders.“ „Wie bescheiden du bist und ich dachte immer Models wären eingebildet!“ „Tja ich bin der lebende Beweis, dass sie auch anders sein können!“ gab Verena lächelnd von sich und dachte sich ihren Teil nebenher. Nun stieß Yu zu ihnen hinzu. „Wow, was war denn hier los? Alle tuscheln davon, dass die Möchtegern Schlampen verbal einstecken mussten!“ „Ja das war sie… ähm…Verena stimmst?“ fragte Shikura freundlich und vergewissernd nach. „Verena Salvatore. Freut mich dich kennen zu lernen!“ gab die Gefragte freundlich von sich. „Yu Selíni und Shikura Gilbert, angenehm. Bist du neu hier?“ „Ja, Schulwechsel.“ „Warum das?“ „Ach, wir sind umgezogen, daher.“ „Oh…na dann Willkommen in Mystic Falls!“ „Dankeschön...“ Verena sah in die Schülermenge. „Ich…sollte mal weiter, vielleicht sieht man sich später nach mal…“ Bevor Yu und Shikura antworten konnten, war Verena schon im Getümmel verschwunden. „…Komisches Ding!“ „Ich finde sie nett!“ „Naja, lass uns zum Unterricht gehen. Jeremy finden wir eh nicht!“ Shikura seufzte und nickte zustimmend. So ziemlich alle Schüler begaben sich in ihre Klassen. Zur selben Zeit wurden die neuen Schüler von den Klassenlehrern vorgestellt, wo Shikura und Yu, Verena wieder erkannten. „Wie ihr sehen könnt, haben wir Zuwachs bekommen. Dies sind Verena und Stefan Salvatore und Leia Toshiro. Setzt euch dorthin, wo Platz ist.“ Als dann alle saßen begann der Lehrer auch mit dem Unterricht. Kapitel 3: ~When the clouds came…~ ---------------------------------- Die Zeit verging und die neuen Schüler fielen nicht mehr auf und gehörten schon voll zur Klasse, nach gerade mal zwei Wochen. Im Moment hatte die Klasse eine Hohlstunde, da ein paar Klassen auf einem Ausflug mit den dazugehörigen Lehrern sind. Verena saß auf einer Bank an einem Tisch und machte die Hausaufgaben. „Oh Miss Perfect lernt, weil sie sonst merken würde, dass alleine ist!“ „Weist du Katrina, du tust mir leid.“ sagte Verena und stand auf. „Wie armselig und kaputt muss ein Mensch sein, wenn es ihm erst gut geht, wenn er auf anderen rum hackt?! Dummerweise empfinde ich kein Mitleid mit dir, weil es Gefühle wären, die du nicht verdient hast.“ „Halt die Klappe….Miststück!“ „Oho… wirst du bissig? Lass dich mal auf Tollwut untersuchen.“ Verena nahm ihre Sachen und ging. Shikura und Yu hatten sich das Schauspiel angesehen und dropten leicht. „Katrina läuft voll auf … Rena zieht sie ab und lässt sie stehen!“ „Hm…sie ist eigentlich ganz ok, wollen wir sie heute Abend mitnehmen?“ fragte Yu Shikura. Diese nickte und lächelte. „Klar, dass wird bestimmt lustig, lass gleich Fragen gehen.“ Yu nickte und ging mit Shikura, Verena hinterher. „Hey Rena… warte mal.“ rief Shikura ihr nach. Verena blieb stehen und drehte sich zu den beiden um. „Ok ich warte, was denn los?“ fragte die Schwarzhaarige und lächelte freundlich. Als die beiden bei ihr standen lächelte Shikura zurück und fragte gleich mal drauf los. „Magst du heute Abend mit kommen? Es ist eine Party beim Fluss, im Wald.“ Verena überlegte erst mal. //Eine Party, jede Menge Alkohol, Drogen und eine Masse an Menschen….// „Klar, warum nicht.“ gab die Schwarzhaarige grinsend zurück. „Cool, wenn du willst hol ich dich ab, dann können wir zusammen hin.“ „Nein schon ok, ich komm alleine hin, sollte es mir nicht gefallen, will ich gehen, da will ich euch nicht mit schleppen müssen.“ „Oh… ähm ok.“ Shikura schnappte sich einen Block und einen Stift und schrieb ihr auf wohin sie musste. Das Verena das eigentlich wusste, konnte Shikura nicht ahnen, woher auch. „Ist ok, das werd ich finden.“ „Cool, das wird sicher lustig.“ Shikura lächelte und auch Yu nickte zustimmend und lächelte freundlich. „Ist es ok wenn ich Stefan mit schlepp, dann kann er nämlich fahren und ich kann trinken!“ meinte Verena grinsend und das hatte etwas von Schadenfreude. Er trank nicht gerne Alkohol, sie dafür umso mehr. Vorteilhaft, Stefan fährt, sie hat ihren Spaß, er bringt sie wieder sicher nachhause. Als Bonnie mit ihren Sachen an den Mädels durchlief hielt sie kurz inne. „Wir haben aus, der Unterricht wurde gestrichen, weil wir nur noch 10 Leute oder so sind. Ich denke ja eher der Lehrer hat keine Lust, naja, bis dann.“ Ohne auf eine Antwort zu warten ging Bonnie nach Hause. „Ok…so geht’s auch…“ meinte Yu und dropte leicht. Stefan kam auch grad aus der Schule. „Hey Bruderherz…ich mag heim, können wir?“ meinte die Schwarzhaarige und grinste. Verena sah zu Yu und Shikura und ging nach einem „Bis heute Abend.“ zum Auto. Es war ja eigentlich ihr Auto, Stefan hatte ja nur einen Oldtimer in der Garage stehen. Er fuhr nicht damit, davon abgesehen, dass Verena nicht mit fahren würde. In Sachen PS und Aussehen waren die beiden sich sehr verschieden. Stefan lächelte Shikura an und nickte beiden zu. Mehr Zeit hatte er nicht, denn er wusste wie nervig seine Schwester sein konnte, wenn sie warten musste. Stefan hatte angefangen sich an Elena und Shikura zu interessieren, doch seine Interesse an Elena war größer. Verena schob es darauf, dass sie einer Verflossenen von ihm verdammt ähnlich sah. Stefan bestreitet dies aber vehement. „Lass uns auch gehen!“ meinte Yu dann und Shikura nickte zustimmend. Zuhause angekommen war wieder der übliche Alltag los. Bei den Seilinis machte Yu Essen bis ihre Schwester Loona heim kam. Bei den Gilberts, bzw. Sommers‘, kochten Jenna bis Elena und Shikura heim kamen, denn Jeremy war wieder irgendwo, vermutlicher Weiser bei Vicky. Bei den Donovans war nur Matt zuhause der sich was zu essen machte und bei den Forbes stand das Essen schon auf dem Tisch. Im Hause Salvatore gab es andre Malzeiten, doch auch das Mittagessen von Zach wurde nicht verschmäht. Nachdem Verena, Stefan soweit hatte, dass er mit ging, fing sie an sich zu recht zu machen. Stefan zog es vor in sein Tagebuch zu schreiben. Er hatte in ungutes Gefühl, doch was es war, dass wusste er nicht. Am Abend holte Matt Yu, Shikura und Elena ab, weil er wusste, dass er nichts trinkt und die beiden so den Abend genießen können. Jeremy war den ganzen Tag nicht aufgetaucht, was Shikura vermuten ließ, dass er sich schon auf der Party befand. Die Party war schon voll im Gange als sie eintrafen. „Wie immer Partysüchtige und Alkoholleichen.“ meinte Matt und schüttelte den Kopf. Shikura hielt nach Verena ausschau. „Meint ihr sie ist schon da?“ „Willst du wissen ob Rena da ist, oder Stefan?“ fragte Yu grinsend und ging an Shikura vorbei. Dies wurde minimal rot und schaut sich weiter um. „Rena natürlich, sonst hätte ich nicht nach SIE gefragt.“ „Na dann such du mal weiter Stefan, ich geh mich umschauen.“ und schon war die Braunhaarige verschwunden. Matt hatte sich auch mal in das Getümmel begeben. „Während du nach Verena suchst such ich Stefan!“ meinte Elena grinsend und mischte sich auch ins Getümmel. Shikura stand leicht schmollend da und seufzte. „Ich suche Rena…“ murmelte sie vor sich hin. „Solltest du sie in dem Getümmel finden, gib Bescheid, dann weis ich auch mal wieder wo sie ist.“ Shikura erschrak etwas und sah zur Seite. „Oh entschuldige, das war keine Absicht.“ meinte Stefan dann reumütig zu ihr. „Nein nein, schon ok… ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass jemand neben mir steht.“ „Ich bin gerade erst gekommen, also nicht das du denkst ich stalke dich!“ „Und du hast Rena schon aus den Augen verloren?“ „Ich hab sie hier raus gelassen und das Auto weiter da vorne abgestellt. Schwub und weg war sie.“ „Oh das ist natürlich schlecht!“ meinte Shikura, lächelte ihn aber an. „Aber gut..damit weiß ich das sie auf jeden Fall hier ist.“ Somit konnte die Party nur gut werden. Freunde die man kennt und gerne hat, gute Musik und ein wenig Alkohol machten es doch zu einer perfekten Party. Kapitel 4: ~Party People~ ------------------------- Alkohol, gute Musik und sicher auch Drogen, bestimmte die Party. Stefan und Shikura standen abseits des Getümmels und unterhielten sich. „Hey, Verena, nicht wahr?“ fragte Tyler grinsend. „Hi, jop richtig!“ gab die Schwarzhaarige zur Antwort und trank aus ihrem Becher. „Und, wie gefällt’s dir so?“ „Naja, ein wenig lahm… aber erträglich.“ „Oho, versteht da Jemand etwas vom Party machen?“ „Vielleicht?!“ „Dann komm mal mit, ich hab da was, das wird dir sicher gefallen…“ Verena nickte und folgte Tyler einfach mal. Probieren ging über studieren. Tyler ging mit ihr zu Jeremy. „Hey…hast du was zum rauchen dabei?“ „Vielleicht, heißt aber nicht das ich es mit dir teilen würde!“ „Und mit mir?“ mischte sich die Schwarzhaarige ein, ehe sich die beiden wieder angingen. Jeremy sah Verena an und musterte sie. „Du siehst nicht aus, als würdest du das ab können…“ „Ich wette besser als sie!“ Verena zeigte auf Vicky, die voll auf ihrem Trip was und sich einen ablachte. „Da brauch ich erst mal ein gutes LSD um so abzudriften.“ „Das glaub ich dir nicht!“ Verena grinste nur und sah von Vicky zu Jeremy. „Seh‘ ich etwa aus wie eine Intelligenzbestie? Ein Bücherwurm ohne jeglichen Sinn für Mode?“ Nun schaute Jeremy sie recht verwirrt an. „Teste es doch, wenn du mir nicht glaubst!“ beendete Verena dann ihre Aussage. „Na komm Gilbert, oder bist du nicht Manns genug, es zu testen?“ Tyler sah ihn grinsend an. „Tze, wirst gleich sehen, wer nicht Manns genug ist!“ Jeremy packte etwas aus und Tyler nahm sich etwas davon. So wurde brüderlich und schwesterlich geteilt. Während Vicky, Jeremy, Tyler und Verena ihren Spaß hatten, konnte Yu nur den Kopf schütteln. „Wie kann man nur sein Leben so wegschmeißen?“ Shikura trank ihren Becher aus und sah Stefan an. „ich glaub ich schau mal nach Yu! Willst du mit? Oder nach deiner Schwester suchen?“ „Ich wird Rena mal suchen, mal sehen ob oder wann sie heim will!“ „Ok, dann viel Glück!“ „Danke dir auch…“ So trennten sich die Wege von Shikura und Stefan. Shikura suchte nach Yu, was sich in der Menge als ziemlich schwer erwies. Stefan kam nie bei Verena an, er blieb vorher bei Elena hängen. Die Party schien recht gelungen… SCHIEN so. Vicky und Verena hatten ihren Spaß durch die Drogen, bzw. war Vicky vollkommen high undbelustigte damit Verena. Auch Jeremy und Tyler fanden es ziemlich lustig. Die ganze Zeit versuchte Tyler sich an Verena ran zu machen, doch interessierte diese das nicht sonderlich. Denn Verena fand mehr Gefallen an Jeremy, welcher jedoch versuchte, Vickys Aufmerksamkeit zu erlangen. Vicky wiederum war eigentlich mit Tyler am anbandeln, welcher drauf einging, als er bei Verena nichts erreichte. Die beiden verschwanden dann auch zusammen im Wald, als Jeremy gerade Trinken holte. „Wo ist Vicky?“ fragte Jeremy und sah sich um. Verena hatte sich mittlerweile auf einen Stein gesetzt und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, irgendwo im Wald… mit Tyler.“ „Tze… warum gibt sie sich immer mit ihm ab?“ Verena trank ihren Becher aus und blinzelte, als sie bemerkte, dass Jeremy sie fragend ansah. „Was frägst du mich das? Ich versteh es nicht. Der schmeißt sich doch eh an alles ran was Titten hat!“ Jeremy dropte leicht, musste aber zustimmend nicken. Verena konnte sie hören und bekam den Streit mit. „Willst du dann?“ fragte Jeremy sie und hielt ihr den Becher hin. „Hm… warum nicht.“ gab sie lächelnd von sich und nahm den Becher entgegen. Sie machte etwas platzt auf dem Stein, das er sich dazu setzen konnte. „Lahme Party…“ „Warum?“ „Ich hab niemanden mehr, der sich zum Depp macht…“ „So schlimm ist Vicky auch nicht drauf!“ „Sie macht sich trotzdem zum Deppen!“ „Ist doch gar nicht wahr!“ „Warum tust du dir das an?“ „Was?“ „Genau das… eigentlich interessierst du sie doch gar nicht… es sei denn, sie bekommt ihre Drogen…“ „Woher willst du das wissen?“ „Weil ich außen stehe und nicht blind vor Liebe bin!“ „Ach… was weißt du schon…“ Nun Jeremy auf und verschwand im Wald. „Mehr als du glaubst…“ gab Verena leise von sich. Nun legten sich Wolken über das Geschehen. Verena hatte Jeremy verärgert und suchte nun Stefan, weil sie heim wollte. Vicky lies Tyler nicht ran, weswegen dieser sich genervt aus dem Wald verzog. Stefan hatte Elena angetroffen und unterhielt sich mit ihr. Wo würde das wohl noch enden? Kapitel 5: ~…and the rain falls~ -------------------------------- Vicky war somit alleine im Wald und wollte zurück zum Geschehen. Was sie nicht wusste war, dass sie gar nicht alleine war. Sie hörte Geräusche, weswegen sie sich andauernd umsah. Mit einem Mal riss sie etwas nieder und lies sie danach regungslos liegen. Das Wesen verschwand und es ging eine Weile bis jemand Vicky fand. Jeremy flog nämlich über Vicky, weil er nicht damit rechnete, dass da jemand lag. Er hatte keine Lust sich Shikuras Geschwafel anzuhören, weswegen er vor ihr weglief. „Was…was war das?“ Als Jeremy dann feststellte was, bzw. wer es war blickte er Shikura geschockt an. Er nahm Vicky hoch und trug sie zurück zur Party. Alle schauten geschockt und Matt, Vickys Bruder, rief den Krankenwagen. Stefan stand bei Elena und erblickte das Elend. Elena begab sich sofort dort hin, während Stefan sich davon machte. Yu stand fassungslos neben Shikura. „Was ist passiert?“ „Keine Ahnung, ich wollte mit Jer reden und er ist weggelaufen und über sie drüber gefallen. Sie lag schon so auf dem Boden.“ Verena hatte beim Geruch von Blut auch die Flucht ergriffen. „Wo ist Rena?“ „Weiß nicht, warum fragst du?“ „Na weiß nicht, sie taucht hier auf und etwas passiert!“ „Willst du ihr das Ganze hier in die Schuhe schieben?“ „Nein, aber ich finde es komisch.“ Yu war von Natur aus misstrauisch. Shikura hingegen konnte das nicht verstehen. Stefan fing Verena ab. „Was hast du gemacht?“ „Ich war das nicht…auch wenn ich Alkohol getrunken habe, ich beiße keine Manschen!“ „Du hast nicht nur Alkohol intus!“ „Ich war es trotzdem nicht! Denk was du willst!“ „Ist gut, lass uns erst mal verschwinden, dann müssen wir ihre Gedanken manipulieren, sonst wird es ungemütlich!“ Verena nickte nur und wollte weg. Wenn sie Alkohol oder Drogen intus hatte, hatte sie ihre Blutgier nicht im Griff, weswegen Stefan ihr diesen Vorwurf gemacht hatte. Sie fuhren nach Hause und Verena verschwand gleich in ihrem Zimmer. „Was ist los? Hat sie mal wieder Mist gebaut?“ Zach, der „Neffe“ von Stefan und Verena war ein Mensch und eigentlich nicht ihr Neffe, doch nannten Zach sie Onkel und Tante. Sofern kein Besuch da war zumindest, denn dann war er Onkel Zach. „Nein sie hat nichts gemacht, und ich auch nicht, wir wissen nicht was passiert ist!“ Zack hasste Vampire, mochte aber Stefan und Verena in Maßen. „Du hättest nicht zurück kommen dürfen!“ Stefan verschwand in seinem Zimmer. Verena saß in ihrem Zimmer und fragte sich was wohl passiert ist. Sie wusste das es Stefan nicht wahr und auch sie hatte nichts getan. Doch wer war es dann? Das Vicky von einem Vampir angefallen wurde, war klar, doch von wem? Charlie war nicht so brutal und von einem anderen Vampir wusste Verena nichts. Sie war vollkommen durch den Wind und das was sie intus hatte, wirkte auch nicht gerade beruhigend. Wer dahinter steckte sollte sie bald erfahren, denn aus Stefans Zimmer kamen Kampfgeräusche. Verena stand auf und huschte schnell zu Stefan, doch das einzige, was sie noch sah war, wie Stefan mit jemandem durch das Fenster fiel. „Stefan!“ Verena rannte zum Fenster und glaubte nicht was sie sah. „Also Stefan, jetzt hast du Zach geweckt!“ Der junge Mann sah hoch und grinste. „Hallo Schwesterherz, so sieht man sich wieder…“ „Damon…“ Damon, der ältere der Salvator Brüder, war auch zurück gekehrt, was nichts Gutes verhieß. Er ließ Stefan liegen und verschwand nach einem „Tschuldige Zach!“ in der Dunkelheit. Verena sprang aus dem Fenster und setzte sich neben Stefan. „Hey… alles ok? Kannst du aufstehen?“ Stefan nickte und lies sich aufhelfen. Damon verfolgte Stefan schon lange und war immer darauf aus, ihm sein Leben zur Hölle zu machen. Kapitel 6: ~Caroline~ --------------------- Damon hatte die Anwandlung, Stefan nach zu reisen um ihm das Leben schwer zu machen. Nun war Damon ihm wieder gefolgt, weswegen Verena und Stefan sich schon auf mächtigen Ärger einstellten. Sie behielten ihn im Auge, Verena setzte selbst Charlie auf Damon an. „Hey Kleine, was los?“ „Charlie, du musst mir einen Gefallen tun.“ „Welchen?“ „Damon ist hier…“ Charlie seufzte leicht genervt. „Das ist nicht gut… Warum ist er hier?“ „Das wissen wir nicht… darum sollst du mir den Gefallen tun, und ihn beobachten, solltest du ihn wo sehen.“ Charlie nickte. „Ist Ok, das ist schließlich auch in meinem Sinne, weil ich keine Lust habe, dass er uns auffliegen lässt!“ „Dankeschön…“ „Schon ok, wann machen wir wieder Fotos?“ Verena schüttelt grinsend den Kopf. „Du Geldgeiler Sack! Am Wochenende?“ Charlie fängt an zu lachen und nickt. „Ist gut Süße, aber ich fotografiere dich lieber, als dass ich Geld damit verdiene.“ „Ja ja du Cassanova.“ Charlie ist der Fotograf und Manager von Verena und hat seine eigene Fotomodel-Agentur, Dark Mystic. Verena ist schon lange Model von Charlie und bei weitem sein erfolgreichstes. Verena ist durch ihn, als „Queen of Pain“ bekannt und das schon seit vielen Jahren. Charlie nimmt selten Models an, weswegen Verena sehr hart kämpfen musste um angenommen zu werden. Heute hat Charlie nur noch sie und ab und an ein paar andere. Über Dark Mystic und somit auch über die „Queen of Pain“, ist nichts bekannt. Viele glauben, dass die „Queen of Pain“ von verschiedenen Models am Leben erhalten wird. „ich sollte nun los, Schule…“ „Ist gut, komm einfach vorbei wenn du Zeit hast!“ Verena verabschiedet sich von Charlie und macht sich auf den Weg zu Schule. Caroline, die sich versucht an Stefan heran zu schmeißen, wurde immer frustrierter, da Stefan kein Stück auf sie einging. //Elena, immer ist es Elena die einen Typ bekommt… aber noch gebe ich nicht auf!// Vollkommen gedankenverloren lief Caroline durch den Gang der Schule und stieß gegen jemanden, der gerade im Flur stand. „Oh… Entschuldigung.“ „Kein Problem, war ja keine Absicht.“ „Verena, richtig? Die Schwester von Stefan.“ „Ja, richtig und du musst Caroline sein, eine Freundin von Elena.“ „Kann ich dich etwas fragen?“ //Sag nicht du willst wissen wie du Stefan beeindrucken kannst… dazu müsstest du so normal sein wie Shiku oder so aussehen wie Elena…// dachte sich Verena und sah Caroline lächelnd an. „Klar, schieß los!“ „Wie schaffe ich es die Aufmerksamkeit deines Bruders auf mich zu lenken?“ //Ich wusste es…// „Naja… er steht glaub ich auf ruhige Mädchen, die bodenständig sind oder vielleicht noch die Charaktereigenschaft, zu wissen was man will. Und er braucht ab und an seine Freiheit.“ Man sah Caroline an, dass sie nun motiviert ist es zu versuchen. „Danke, jetzt weiß ich was ich tun kann!“ Verena dropte etwas und sah sie an. „Caroline… nimm es mir nicht übel, aber du bist wohl nicht so ganz sein Typ…“ „Aber ich kann das, ich kann mich ändern, so dass er mich mag!“ „Caroline… lass es lieber… Du würdest dich hassen, wenn du dich wegen ihm änderst, weil… Caroline mal ehrlich, wenn dich ein Kerl nicht so mag, wie du bist, dann ist er’s nicht wert! Glaub mir, ich weiß wovon ich rede!“ Caroline sah nachdenklich aus. „Du… wer steht schon nicht auf dich? Du bist so hübsch, du könntest Model sein. Du kannst sicher jeden Typen haben den du willst!“ „Caroline… Erstens bist du auch hübsch, zweitens schön wenn jeder mein Aussehen liebt, aber was ist mit mir? Und drittens wenn du immer an dir zweifelst, wird es nie was.“ „Aber…“ „Caroline…Kein ABER! Weißt du was, du brauchst mehr Selbstbewusstsein!“ „Aber…ich meine…wie?“ „Ich wird das schon machen!“ Verena lächelte und schrieb etwas auf einen Zettel. „Hier… meine Handynummer. Schreib wenn du Zeit hast, dann werden wir daran arbeiten!“ Mit diesen Worten ging Verena. Caroline stand da und sah ihr nach. //Warum macht sie das?// fragte sie sich und machte sich auf den Weg nach Hause. Verena steckte viel Zeit in den Aufbau des Selbstbewusstseins von Caroline, dass dies umsonst sein würde, wusste sie nicht. An einem Abend, an dem alle wieder einmal Party machten, war Caroline vollkommen betrunken und stieß gegen einen jungen Mann. „Oh…schuldigung.“ „Nichts passiert! Junge, hübsche Damen verzeiht man so etwas.“ Wenn Verena das gesehen hätte, hätte sie Caroline mit genommen. Damon hielt Caroline fest, damit sie nicht umkippte. „Langsam, sonst fällst du noch hin.“ Caroline kicherte wegen dem Alkohol und lies sich festhalten. „Schuldigung… der Alohol…“ Damon grinste sie an. „Und ich dachte eine Dame betrinkt sich nicht.“ „Dasch…war…der Barkeeper…er hat…misch abjefüllt.“ „Wie gemein, kann man dir etwas Gutes tun?“ „Isch…musch nur…nach Hause…“ „Du willst doch nicht laufen oder?“ „Wie schonst?“ Caroline sah ihn fragend an. „Ich könnte dich heim fahren.“ „Dasch…würdest du tun?“ „Natürlich! Ich kann doch nicht zulassen, dass dir auf dem Heimweg etwas passiert.“ „Dankeschön!“ Caroline lächelte und ging mit ihm mit. „Isch…bin Caroline…und du?“ „Damon, schöner Name.“ „Dankeschön…umgeh besser die Polischei…da ist meine Mutter…dabei.“ „Oh…ist ok, ich werde es versuchen.“ „Forbes…immer ausch dem Weg gehen… sie ist dasch Böse~!“ „Nein, das glaube ich nicht, sonst könnte niemals etwas so hübsches und gutes heraus kommen.“ Caroline kicherte nur. „Wie ist deine Familie so?“ „Du kennst sie vielleicht, Stefan und Verena Salvatore. Dann muss ich dir nichts erzählen.“ „Oh ja! Verena isch ein Goldkind… eine super Freundin!“ sagte sie stolz. Damon lächelte nur und lies sie erzählen. Er hatte vor es Verena und Stefan zu erschweren somit gab Damon sich Mühe und blieb auch über Nacht. Damon gab Caroline das Gefühl etwas Besonderes zu sein und sie hebte vollkommen ab. Verena, Stefan und Shikura gefiel dies nicht, auch Elena fand es nicht gut. Eine Weile ging es gut, bis Damon das hatte, was er wollte und Caroline fallen ließ. Ihr Selbstbewusstsein welches Verena aufgebaut hatte, war wieder so mickrig wie zuvor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)