I need you but you are the hell von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Der Unterschied zwischen Wollen und Lieben ----------------------------------------------------- Am nächsten Morgen wurde ich schon Taylor, Ben und Mike in Ruhe gelassen, aber die Mädchen warfen mir abwertende Blicke zu als wären sie perfekte Wesen. Früher hatten sie mich immer bewundernd angesehen und ich war rot geworden vor Scham. Und hatte meist gedacht, dass diese Mädchen doch viel besonderer waren als ich und sie es gar nicht nötig hatten. Aber nun schienen sie mich auf der gleichen Stufe wie eine Larve zu stellen und es tat weh. Es tat verdammt noch mal höllisch weh wie sie mich ansahen. Wie ein Stückdreck. Und meine ehemalige BESTE FREUNDIN zeigte mir mit ihren Blicken ihren riesige Abscheu gegen mich. Dabei waren wir mal beste Freundinnen. Wir hatten über alles gesprochen. Wir hatten immer zusammen Einkauftrips gestartet. Wir hatten zusammen gelacht. Ich schritt in die Cafeteria und hoffte sie auch so schnell wie möglich zu verlassen. Keinen Blick auf meine frühere Clique werfen, es würde einfach zu weh tun, die bösen Blicke zu sehen. Aber ich tat es und erstarrte. Tanya stand vor mir in einer billigen Kopie eines meiner Outfit´s. Sogar dieselben Schuhe hatte sie eich besorgt. (Tanya Outfit: http://www.polyvore.com/eine_billige_kopie/set?id=11730488 ) Alle hatten mich an diesem Tag für meine Kleidung bewundert. Ich erinnerte mich noch genau an diesen Tag. Es war der Tag meines ersten Kusses. Flashback Ich stand vor Edward´s riesigen Fensterwand, in welcher ich mich spiegeln konnte. An meinem Styling hatte ich heute morgen eine Stunde gesessen und ich musste sagen, es hatte sich gelohnt. (Bella Outfit: http://www.polyvore.com/erster_kuss/set?id=11728219 ) Ich drehte sich zu Edward um der auf seiner weißen Schlafcouch saß und mich beobachtete, dass machte er andauernd, als wäre ich irgendwie interessant, was ich meiner Ansicht nach überhaupt nicht war. „Also was hättest du gerne Romeo und Julia oder Sturmhöhe“, fragte er nach einer Weile, wobei er die beiden DVD-Verpackungen hoch hielt. „Romeo und Julie“, sagte ich schnell schließlich brauchte hatte ich erst vor einer Woche das geliebte Buch zum zehnten mal gelesen. So lehnte ich mich an seine Schulter und schaute mit ihm den wohl besten Klassiker der Geschichte. Gerade als Julia Romeo ein letztes mal küsste, nahm ich die Fernbedienung und hielt den Film an. Edward sah mich verwirrt an. Jetzt oder nie? Ich wollte es doch schon lange mal probieren? Selbst Angela hatte schon geküsst? Sie hatte ES schließlich schon getan, nur ich hinkte hinterher. Außerdem wollte ich mich bei Jacob nicht blamieren. Und keiner würde es mir geduldiger und besser beibringen als Edward, da war ich mir sicher. „Edward, ich wollte dich um etwas bitten“, begann ich vorsichtig, da ich ihm nicht mit der Türe ins Haus fallen wollte. „Natürlich, für dich tue ich doch alles“, sagte er mit einer gespielten Überzeugung und stupste mich an. Ich liebte es an ihm, dass er so ungehemmt mit mir war. Es war einfach wie als wären wir Geschwister. Er war der Bruder, den ich nie hatte. Und ich war die Schwester, die er nie hatte. „Versprich mir das du es tust“; sagte ich mit einer für meine Nervosität ziemlich festen Stimme und kam seinem Gesicht ganz nahe, wobei ich tief in seine smaragdgrünen Augen blicken konnte. Wie schön sie doch waren? Waren sie schon immer so tief? „Versprochen. Was ist nur mit dir los“, kam es von Edward verwirrt und er legte beruhigend seine Hände auf meine Oberarme. Er wusste, dass mich das schon als wir klein waren immer beruhigt hatte. „Bitte, ich will nur etwas probieren. Halte bitte, ganz still“, flüsterte ich heiser und näherte mich seinen Lippen noch etwas mehr, aber nicht ohne dabei unseren Blickkontakt ab zu brechen. Sanft berührten sich unsere Lippen nur ganz vorsichtig. Seine Lippen waren so unbeschreiblich weich wie eine Feder. „Was tust du da“, fragte Edward entsetzt, sein Atem ging stoß weise und ich konnte ihm auf meiner Haut spüren. „Du sagst doch, dass es sich schön anfühlt, wenn ein Mädchen küssen kann. Aber wenn ein Mädchen es nicht kann, sei es ganz schön ekelig“, gab ich ihn wieder, worauf er scharf die Luft einzog. „Ich will nicht, dass Jacob mich ekelig findet, darum bring mir bitte bei wie man küsst“, sagte ich und ich spürte wie sich Tränen in meinen Augenwinkeln heraus traten. Ich wollte Jacob nicht verlieren. Er hatte mehr Erfahrung als ich und wenn er mich wegen meiner wenigen Erfahrung nicht mehr wollte, könnte ich es nicht ertragen. „Bella, nicht weinen“; versuchte Edward mich zu trösten und wischte mir mit seinem Finger die Tränen zärtlich weg. Er nahm ich in seine starken Arme, wo ich mich immer so geborgen gefühlt hatte. Ich sah ihn flehend an und wimmerte: „Bitte, Edward.“ Und dann küsste er mich leidenschaftlich, wahrscheinlich dachte er dabei an eine seiner Errungenschaften. Es ging durch mich ein Blitz und es kribbelte überall in meinem Körper. Edward drückte mich in das glatte Leder seiner Couch und begann mit seinen Händen über meine Seiten zu wandern bis eine seiner Hände in meinem Nacken lag und die andere auf meinen Hüften. Auch wenn ich nicht wusste, was seine Hände mit dem Küssen zu tun hatten, lies ich es zu. Es fühlte sich sogar ganz gut an. Irgendwie aufregend war es und doch fühlte es sich richtig an. Ich war mir sicher mit Edward die richtige Person für meinen ersten Kuss gefunden zu haben und lies mich einfach fallen. Seine Zunge strich über meine Lippen und bat um Einlass, den ich ihn nach einem kurzem Zögern gewährte, während Edward sich auf mich legte, wobei ich seinen Körper spüren konnte. Zum ersten mal nahm ich Edward als gut gebauten Mann war und dicht als alter Kinderfreund. Natürlich hatte ich schon mit bekommen wie Tanya und Jessica ihn anhimmelten und vo seinem Körper schwärmten, aber ihn an meinen gedrückt zu haben, war dagegen etwas ganz anderes. DU LIEBST JACOB. DU TUST DAS NUR FÜR IHN. Kam mir wieder in den Sinn und ich konzentrierte mich wieder auf Jacob, doch als Edward´s Zunge begann mit meiner zu spielen, dachte ich einfach gar nichts mehr. Es fühlte sich einfach nur gut an. Ich verlor das Zeitgefühl. Ich hätte eine Ewigkeit hier liegen können ohne Nach zu denken. Aber ich musste mich wieder von Edward lösen, sonst wäre ich erstickt. ER sahen uns tief in die Augen und lächelten uns warm an. Doch plötzlich schien etwas in Edward´s Augen auf zu blitzen und sein Leuchten dahinter verschwand. Seine Hand strich über meinen Oberschenkel und er sagte mit einer väterlichen Stimme: „Wenn ER dich hier streichelte, während er dich küsst, dann will er dich.“ „Und wenn er, dich hier küsst“, sagte er sanft und in seinen Augen leuchtete mir so viel Geborgenheit entgegen, dass ich für einen kurzen Moment das Gefühl hatte, er wäre verliebt. Und küsste mich zärtlich auf die Stirn. „...dann liebt er dich.“ Ich war verwirrt. War jemand wollen und ich lieben, nicht das Selbe. Wo war der Unterschied? Aus irgendeinem Grund traute ich mich nicht ihn zu fragen. Wenn er mich am Oberschenkel streichelt, dann will er mich und wenn er mich auf die Stirn küsst liebt er mich. Jacob streichelte mich am Oberschenkel, aber er küsste mich nie auf die Stirn. Aber er sagte immer, dass er mich liebte. Also musste Edward sich geirrt haben. Jacob liebte mich und ich liebte ihn. Es gab gar keinen Unterschied zwischen Lieben und Wollen. Ich liebte Jacob. Jacob Liebte mich. Und er wollte mich. IN Edward´s Worten Ich sah sie zu Cafeteria herein kommen. Sie war einfach wunderschön, auch wenn sie traurig war. (Outfit Bella: http://www.polyvore.com/erster_kuss/set?id=12270638 ) Die ganze Zeit lies ich sie nicht aus den Augen, ich erkannte sogar als ihre Gesichtszüge entglitten als ihr Blick auf Tanya fiel. Heute hatte sie es mit ihrer Bella-Kopie-Masche besonders übertrieben. Ihr Outfit war eine billige Kopie von dem Sachen, die Bella trug als.... als wir uns geküsst haben. Ich wusste, dass sie es nur für Jacob getan hatte. Für diesen verdammten Höllenhund. Er war sie gar nicht wert. So etwas wie Bella verdiente dieser Dreckssack gar nicht. Aber ich habe es dennoch getan, ich habe sie damals geküsst. Mich ganz diesem wundervollen, berauschenden Gefühl hingeben. Nicht nur weil ich es wollte, nein ich konnte ihr einfach keinen Wunsch abschlagen. Dafür liebte ich sie einfach zu sehr. Und sie hatte sich dabei so schön angefühlt. Ihr Körper an meinem. Diese weichen Kurven. Ihr Mund auf meinem. Die zarten Lippen. Ihr ganzes da sein. Sie war perfekt. Bei der Erinnerung an unseren Kuss wurde mir meine Hose zu eng und beschämt blickte ich auf die Beuel, welche gut zu erkennen war. MIST Am liebsten würde ich jetzt Bella nehmen und ihr eine meiner geheimen Abstellkammern zeigen, aber das durfte ich nicht, das konnte ich nicht. Zu oft hatte ich diesen Wunsch gehegt und war standhaft gewesen, auch jetzt musste ich das durch halten. Ich warf einen Blick auf Tanya, sie war immer für eine schnelle Nummer gut. Das war sie schon immer, wenn ich in Gedanken bei Bella war. Sie bekam nicht einmal mit, wenn ich mit ihr schlief nur an Bella dachte. Als wenn ich an etwas anderes denken konnte als an meine geliebte Bella. Ich zwinkerte er zu und setzte mein schiefes Lächeln auf, um Tanya die Angel zu zuwerfen. Natürlich ging wie sofort darauf ein und ich verschwand mit ihr in Richtung Besenkammer. Bevor wir die Cafeteria verleisen, warf ich noch einen letzten Blick auf meinen Engel zu. Ich tue alles nur für dich. Ich lebe für dich. Ich atme für dich. Und leider quäle dich auch für dich. Auch wenn ich mich immer noch mal tausend mal mehr quäle, wenn ich dir als dies antue Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)