I need you but you are the hell von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Freiwild ------------------- Einen Tag später hatte ich mich immer noch nicht mit Jacob vertragen, so ging ich schon mit hängendem Kopf in die Schule. Edward würde mir ehe wieder mit seiner Gang das Leben zur Hölle machen. Ich berührte meine Edwardkette, welche ich immer um den Hals trug. Damals hatten Edward und ich uns jeweils einen Anhänger mit dem Buchstarben des anderen gekauft und trugen diesen immer bei uns. Und auch wenn Edward mich gerade so sehr verabscheute, konnte ich diesen Anhänger nicht abnehmen. ( http://www.polyvore.com/bella_verzweifelt/set?id=11729899 ) Ich zog meinen Mantel enger um meinen Körper und ging mit schnellen Schritten auf mein Schließfach zu. Ich er schauderte, es stand mit dicken fetten roten Buchstarben, „Indianerschlampe“, darauf. Ich lies meine Bücher auf den Boden fallen, alle starrten mich an und lachten. Es brannte in meinen Ohren und lies mein Herz zerschellen. Ich weinte und rannte durch die Menschen Mengen, bis ich IHN sah. Edward. Er stand ganz vor der Türe zu der Turnhalle und sah mich mit einem Mitleidigem Blick an. Seinen Mitleid? Sein Mitleid konnte er sich schenken. Ich stieß ihn zur Seite und lief in die Umkleiden, wo ich mich in einen der Schränke quetschte. Hier würde mich keiner Finden. Hier konnte ich mir die Seele aus dem Leib heulen. Vielleicht schaffte ich es ja die zwei Wochen bis zum Abschluss hier drin zu bleiben und mir die Schmerzen endlich weg zu weinen. Noch zwei Wochen. Das überlebe ich nicht. Ich weiß nicht wie lange ich hier saß, aber später wusste ich, dass ich die Ganzen fünf Stunden in diesem Schrank mich zusammen kauerte und weinte. Woher er ich das wusste, Edward hatte Donnerstags immer nach der Letzten Stunde die Turnhalle für sich, da er als Kapitän des Baseballteams den Turnhallenschlüssel hatte und er immer meinte durch das Bälle schlagen bekäme er den Kopf frei. Und wer kam... Edward. Er warf seine Tasche auf eine der Bänke und ich hielt den Atem an, damit er mich nicht fand. Dabei hätte er auch das Schlagen meines Herzens hören können, so laut war es. Ich bette zu Gott, dass er mich nicht entdecken würde. Ich beobachtete ihn aus dem Schrank heraus durch einen Spalt. Er zog sich langsam als wollte er sich vor mir extra in Szene setzten nahe bei dem Schrank, in dem ich mich versteckte, das T-Shirt über den Kopf. Ich merkte wie ich leicht errötete bei diesem Anblick. Auch wenn ich Edward schon Jahre kannte und schon öfter ihn berührt hatte am Bauch, dieser Körper war einfach schön. Die Muskeln. Die blasse Haut. Er war perfekt. Seine Augen bekamen wieder diesen Blick mit dem er Herzen stahl, aber niemand war im Raum außer ihm und... mir. Aber mich konnte er nicht entdeckt haben, sonst hätte er es schon ausgenutzt um mich zu demütigen. Ich fand es wundervoll ihm dabei zu zusehen wie er sich Auszog, auch wenn ich nicht wusste, wieso. Das war Edward. Edward Cullen, dein bester Freund. Edward, der dich schon seit einem Monat quälte. Aber so ein angenehmes Kribbeln breitete sich dabei in meinem Körper aus und ich genoss es. Kurz schloss ich meine Augen und als ich sie wieder öffnete, stand er nur noch in Shorts da. Er war einfach schön. Am liebsten hätte ich mich an diese muskulöse Brust gedrückt und sie über als geküsst. Mein Blick wanderte höher zu seinem Schlüsselbein, wo eine Kette mit einem Steinchenanhänger hing. Blitzartig fasst ich mir an den Hals und umklammerte meinen E- Anhänger von Edward. Es war das Gegenstück von dem, was immer noch an Edward´s Hals hing. Selbst als er sich sein Trikot drüber zog nahm er ihn nicht ab. Warum trug er ihn noch nach alledem, was er mir angetan hatte? War das vielleicht ein Hoffnungsschimmer? Hasste er mich vielleicht gar nicht? Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ein Funken Hoffnung wärmte meinen kalten geschundenen Körper. Das B funkelte mir entgegen und ein Leuchten trat in meine Augen, während Edward sein Trikot anzog und wieder aus der Umkleide verschwand. Doch Freude, eine Freude, welche schon seit einem Monat nicht mehr verspürt hatte, brannte in meinem Körper auf und erfüllte ihn mit Wärme. Vielleicht würde alles wieder so werden könnte wie früher? In Edward´s Worten Meine arme Bella. Ich hatte die ganze Zeit nach ihr gesucht, erst als mich Mike, dieser Idiot, daran erinnerte, dass ich noch zu meinem Training musste. Missmutig, weil ich nicht wusste, wie es Bella nun ging, stampfte ich zur Umkleide. Tanya wollte mir schon folgen, aber ich lies sie abblitzen. Tanya war nur für das Luft ablassen gut, sie war immer noch am billigsten zu haben. Zum Glück lies sie sich aber schnell von mir abwimmeln. Leicht verärgert lies ich meine Tasche auf die Bank fallen und gerade als ich mir mein T-Shirt über den Kopf ziehen wollte, spürte ich es. Dieses Kribbeln in meinem Bauch, die Erregung in den Fingerspitzen, der Schweiß in meinem Nacken. SIE war hier? Ich spürte ihren Blick in meinem Rücken. Ich sah aus den Augenwinkeln, dass der Schrank einen Spalt offen war. Was sollte ich jetzt tun? Sie zur Rede stellen? Sie endlich wieder in meine Arme nehmen, wie ich es so sehr wollte? Wir waren allein, ich könnte endlich wieder... Nein, da durfte ich nicht, sonst... Sie würde mir mein Verhalten nie verzeihen, aber ich musste es tun, dafür liebte ich sie zu sehr. Plötzlich kam mir eine Idee, wie ich ihr etwas Gutes tun konnte ohne mich zu verraten. Ich drehte mich zum Schrank und begann mir langsam mein T-shirt über den Kopf zu ziehen. Hoffentlich gefiel ihr der Anblick? Ihrer hatte mir früher immer gefallen, wenn sie sich leichtsinnig vor mir umgezogen hatte. Sie hatte bestimmt nie etwas böses gedacht, als ich danach aufs Klo musste... Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus bei diesen Erinnerungen, an ihren schönen Körper nur in Unterwäsche und meinem geröteten Gesicht, weil mir immer ganz heiß geworden war. Ich hoffte, dass sie sah, was ich ihr zeigen wollte. Die Kette, die sie mir geschenkt hatte. B für Bella. Ich trug sie jeden Tag. Nie legte ich sie ab. Und ich würde das auch nie tun. Das konnte ich nicht. Ich liebte sie zu sehr. Ich brauchte sie zu sehr. Ich sehnte mich zu sehr nach ihr. Bitte las sie das sehen. Lass es uns eine Chance geben, wenn alles vorbei ist. Nur noch zwei Wochen, sagte ich mir immer wieder. Dann konnte ich sie wieder in meine Arme schließen und nie wieder los lassen. Wenn sie mich dann überhaupt noch wollte. Ich würde es verstehen, auch wenn es mir das Herz brechen würde. Aber alles, was ich tat. Ob schlafen, reden oder gar atmen, ich tat es nur für sie. Ich zog mir meine Hose aus, wahrscheinlich blickte sie dabei weg und wurde rot. Meine kleine unschuldige Bella. Wie gerne würde ich sie jetzt sehen? Ihre schönen Rehaugen weit aufgerissen, ihre Wangen sanft geröteten und ich atmen ein Hauchen. Nachdem ich mir mein Trikot über gezogen hatte ging ich leider zur Türe, auch wenn mein Herz bei dieser wunderschönen Frau im Schrank blieb. Im Türrahmen blieb ich noch einmal stehen und sagte, auch wenn meine Stimme nur zu einem Hauchen reichte: „Ich liebe dich mein Engel, vergiss das nicht.“ Aber ich wusste im inneren, dass sie dies nicht gehört haben konnte, auch wenn ich mir nichts lieber wünschte, als dass sie es endlich wusste. Hoffnung ist etwas himmlisches. Hoffnung bringt ein Feuer in uns zustande. Hoffnung ist etwas, was nie versiegen darf. Edward gab ohne es zu wissen mir wieder eine Hoffnung. Eine Hoffnung, die mir neuen Mut machte, dass irgendwann wieder alles so wie früher werden würde. Aber meine Hoffnung wurde schon am selben Tag zerstört, wo sie auch endlich wieder gekommen war. Ich saß am selben Abend noch am PC und hoffte auf eine Antwort von Jacob, aber nichts war in meinem E-Mailfach. „Bella“, hörte ich meinen Vater aus der Küche rufen. Hatte er etwa wieder etwas anbrennen lassen? Dabei sollte er doch nur etwas aufwärmen. Ich ging nach unten, wo mein Vater, genau wie ich es mir gedacht hatte, über einen Haufen verkohlten etwas hing und darin herum stocherte. Kopfschüttelnd ging ich auf die Theke zu und begann ihm ein Sandwich zu machen. Mein Vater und kochen. Manchmal fragte ich mich, wie er vor mir überlebt hatte. „Was würde ich nur ohne dich tun“, fragte Charlie als ich ihm das Sandwich gab, welches er dankend entgegen nahm. Ich setzte mich noch etwas dazu, aber wir redeten nicht viel, wir redeten nie viel. Nachdem er fertig war und ich sein Essen weg geräumt hatte, sollte es wie immer laufen. Er sah sich sein Baseballspiel an und ich würde mich wieder in meinem Zimmer verkriechen. Das ging schon seit Jahren so. Obwohl das gar nicht stimmte, früher haben wir wenigstens noch zusammen Gegessen, doch seit ich mit Jake zusammen war, hatte sich einfach alles geändert. Dad hasste ihn gerade zu. Jacob durfte nur noch zu mir, wenn Charlie nicht da war, sonst würde Charlie wieder einen seine Anfälle bekommen. „Was ist eigentlich mit Edward? Hab ihn lange nicht mehr hier gesehen“, fragte Dad interessiert. Er vergötterte Edward immer, dass hatte er schon immer getan. Erdward war in seinen Augen der beste, klügste und wohlerzogenste Mensch auf diesen Planeten. Nun schließlich war Edward das ja auch, doch Dad´s Vergötterung war schon übertrieben. Früher als Edward fast täglich bei uns war, hatte er ihn immer seinen Wunschschwiegersohn genannt. Wenn er wüsste, wie sein ach so toller Wunschschwiegersohn mich zur Zeit quälte, er würde im Erdboden versinken. Aber warum sollte ich es ihm erzählen? Er hielt ihn für perfekt. Mir würde er das nie glauben. Und genau deswegen habe ich ihm auch nie etwas über mein Leiden erwähnt. „Der hat gerade viel Stress. Du weißt schon, wegen des College und so. Ist ja bald auch unser Abschluss“, stammelte ich eine unsinnige Antwort. Edward und Schulstress? Er war eine Genie und die Collegee´s rissen sich um ihn. Nicht so wie bei mir die es mit Hangen und Bangen gerade mal auf die Colambia geschafft und was ich ohne seine Hilfe nie erreicht hätte. Aber das war mein alter Edward. Charlie schien meinen traurigen Blick nicht bemerkt zu haben, denn er war schon wieder im Wohnzimmer. Eigentlich hatte Charlie einen Scharfen Sinn für so etwas, aber in Laufe der Jahre hatte ich es gelernt meine Gefühle gut vor ihm zu verbergen. Das war auch besser so. Ich ging die Treppe zu meinem Zimmer hoch und setzte mich wieder an meinem Laptop. Ich hatte eine E-Mail. Ein pling. Und ich hatte wieder eine. Verwirrt starrte ich die Anzeige meines Posteingangs an wie sie immer weiter an stieg. Was war das denn? Ich machte die erste auf. Ma Bellalein, wusste gar nicht, dass du so heiß bist. Siehst immer so unschuldig aus, aber genau das macht dich ja so geil. WAS? WArum schrieb mir jemand so etwas? Die nächste Mail. Richtig heiß. Wusste gar nicht, dass so eine Schlampe in dir steckt. Könntest auch bei mir mal so aufkreuzen. Machst du auch Blow Jobs. Die nächst war nur ein Link zu einer Webseit. www.ihr-geheimes-leben.de(die seite habe ich erfunden, nur damit ihr es wisst) für so heiß hätte ich dich gar nicht gehalten. Was ging hier vor? Wollte ich das wirklich wissen? Wollte ich das wirklich sehen? Meine Neugier war einfach zu groß und so drückte ich auf den Link. Ich landete auf einer schwarzen Seite und ich brauchte, die Nackten Frauen an der Seite nicht zu sehen, um zu wissen, was für eine Seite das war. Ich wurde rot, auch solche Seiten wollte ich nie gehen, ich fand sie ziemlich abstoßend und frauenfeindlich. Was wollte ich hier? Ich sah mir die Titel der Seite an und fand nach einer Barbie Blow …. Bella Lolita Swan. Ich schluckte, das war kein Zufall und klickte auch noch darauf. Nein, das kann doch nicht sein. Dort waren Fotos, Fotos von mir in Unterwäsche oder über einem Nackten Mann, denn ich nicht kannte. Wie konnte das sein? Ich hatte solche Fotos noch nie gemacht und mich hatte noch nie jemand so freizügig gesehen. Meine Röte stieg mir bei diesem Gedanken in die Wangen . Ein Schluchzen kam über meine Lippen und ich verdeckte mein Gesicht ich wollte, diese Bilder nicht sehen. Warum machte man so etwas? Das war mein Gesicht, aber ich habe mich noch nie so aufgeführt wie auf den Bildern. Alle Mädchen werden mich nun zur Schlampe erklären. Und alle Jungen würden mich zum Freiwild erklären. Ich war Freiwild. Am nächsten Tag ging ich mit hängenden Schultern zu meinem Spinnt. Ich machte den Knopf von meinem Sweater zu. Wegen dieser Website wollte ich so wenig Haut wie möglich zeigen, darum hatte ich trotz des relativ gutem Wetters mir einen Rollkragenpullover angezogen, in dem ich tierisch schwitzte. (Outfit Bella: http://www.polyvore.com/freiwild/set?id=11922836 ) Aber das Glück schien nicht mit mir zu sein. Der erste der meinen Arsch betatschte war Mike Netwon, dieser Möchtegern Macho. Vor der Geschichtsstunde. Vor allen Leuten. Ohne beschämt zu sein, darüber. „Der ist wirklich besser als er auf den Bildern aussah“, hatte er gerufen und alle hatten gelacht. Das war so erniedrigt. Doch dem wurde noch eins drauf gesetzt, als mein alter, stinkender Geschichtslehrer Mr. Brown mir in einem unbeobachteten Moment langsam über meinen Oberschenkel strich. Mir wäre fast mein Frühstück wieder hoch gekommen. Es war ekelhaft. Nichts anderes. Einfach nur ekelhaft. Und das von einem Lehrer. SO ging es den ganzen Tag. Die Mädchen sahen mich mit diesen abschätzenden Blicken anklagend an und die Jungs hielten mich nur noch für ein Stück Fleisch. Doch das Schlimmste kam noch. Es war im Biologieraum vor Eintreffen des Lehrers. Weil einige der Mädchen mich auf dem Flur runter gemacht hatten, war ich viel zu früh im Raum. Normalerweise war dort noch niemand, doch heute war es anders. Edward saß mit dem Rücken zu mir auf seinem Platz, welcher genau neben meinem lag, mit seinen Jungs. Mike, Taylor und Ben. Sie schienen mich noch nicht bemerkt zu haben, darum wollte ich mich klammheimlich wieder aus dem Staub machen, doch da hatte Ben mich schon gesehen. Er nickte in meine Richtung und ging auf mich zu, worauf sich alle nach mir umdrehten. Edward grüne Augen leuchteten für einen kurzen Moment auf, aber Ben versperrte mir die Sicht auf ihn, sodass ich nur zu ihm aufsehen konnte. Ich war wie gelähmt. Ben war immer der ruhige, schüchterne, nette Junge aus unserer Clique gewesen, doch mit so einem Ausdruck in den Augen hatte ich ihn noch nie gesehen. So wütend. So feindselig. So voller Rache. Aber wofür? Ich hatte ihm nie etwas getan. Wir hatten uns immer super zusammen verstanden. Ich hatte keine Zeit mehr darüber all dies nach zu denken, denn schon lagen seine Hände auf meinen Hüften. „Fass mich nicht an“, rief ich erschrocken und versuchte seine Hände von meinen Hüften zu schieben, aber er war einfach zu stark. Woher hatte er nur solche Muskeln? Er war doch eigentlich immer so ein Sportmuffel gewesen? Ben lachte dreckig und schob mein Oberteil so hoch, dass mein Bh gut zu sehen war. Seine dunklen Augen blitzten gefährlich, während er auf meinen Bh starrte. Ich wollte mich wehren, aber mein Körper blieb nur schlaff. Er machte einen Schritt zur Seite, damit die anderen mich auch sehen konnten. Mike hing fast der Sabber aus dem Mund. Taylor pfief anerkennend und Edward... Edward sah mich einfach nur an. Sein Blick erinnerte mich an früher, wo er auf mir gelegen hatte und vor meinem Date mit Jacob. „Heiß ist sie ja, das muss man ihr lassen. Auch wenn dieses Rot weder den echt kindisch ist“, höhnte Ben und strich über meine Brüste. Seine Hände waren eiskalt und klebrig. In Edward´s Augen brannte plötzlich etwas. War es Wut? Zu schnell um es wirklich war zu nehmen, wurde ich zu Boden Geworfen. Ich wartete darauf, dass sich Ben nun auf mich legte, doch dies blieb aus. Sein Blick wanderte nach oben und erstarrte, vor mir stand Edward mit vor Wut funkelnden Augen und drückte ihm fast die Luft ab. „Was ist los Edward? Willst du die dreckige Schlampe etwas auch anfassen“, grölte Taylor hinter ihm und Edward wurde etwas ruhiger. Sein Griff um seinen Hals lockerte sich und er schubste Ben angeekelt von sich. „Zieh dir endlich deinen Scheiß Pullover wieder an“, brüllte er mich an, während er sich seine angespannten Handkuppen rieb. Ich zuckte zusammen und zog mich schnell wieder richtig an wie er es mir befohlen hatte. „Nein, aber ich habe keinen Bock, dass Mr. Banner uns hier erwischt. Ihr Idiot mit eurer idiotischen Webidee habt Mist gebaut, nur mal daran gedacht, dass ein Lehrer das sehen würde“, knurrte Edward ihnen bedrohlich zu, worauf alle drei verängstigt zusammen zuckte. Edward packte mich am Arm und zerrte mich auf meinen Platz in nächsten Moment kamen auch schon die anderen Schüler und Mr. Banner. Der Unterricht war wie immer. Ich versuchte Edward nicht an zu sehen. Während Mr. Banner an unser Tafel eine Zeichnung zur Erklärung der Metaphase krackelte, strich sEdward´s Daumen zärtlich über meinen Handrücken. Ich lies es geschehen. Es gefiel mir. Es fühlte sich einfach nur schön an. In Edward´s Worten Die Jungs, diese nervigen Kröten, hatten mir gerade von ihrem widerwärtigen Scherz erzählt. Von meiner wunderschönen Bella Bilder zu bearbeiten und ihren Kopf auf Pornobilder zu setzen. Was fiel ihnen überhaupt ein? Meine Bella. Meinen Engel. Ich roch sie, ihren wundervollen Duft schon als sie durch die Türe in den Bioraum kam, lies es mir aber nicht anmerken. Jeden Tag sehnte ich mir die Biologiestunden gerade zu herbei um endlich wieder in ihrer Nähe zu sein. Doch schien Ben sie auch bemerkt zu haben, denn er ging mit einem gerade zu Besessenen Ausdruck im Gesicht. Er liebte Bella genauso wie ich sie liebte, doch er wusste, dass er nie eine Chance bei ihr gehabt hatte. Das hatte ihn besonders deprimiert und nun wollte er anscheinend seine Depression befriedigen. Ich musste schlucken, als er vor ihr stand. Nein. Er berührte sie. Hass stieg in mir auf, was fiel diesem Bastard ein meine Geliebte zu berühren. Als er uns dann ihren prachtvollen Busen zeigte, lies ich mich ganz ihn diesem Anblick versinken. Sie war einfach schön. Wie ein Engel. Doch dieser Mistkerl, Ben. Beleidigte ihre zarte Röte und meine Wut brodelte wieder in mir auf. Ich stürzte mich auf die beiden. Mein Engel fiel auf den Boden und packte Ben am Hals. Am liebsten hätte ich ihn dafür, dass er sie berührt hatte, umgebracht. Aber ich durfte nicht auffliegen. Darum machte ich die beste Erklärung, die mir im Moment einfiel um mein verhalten zu erklären, während mein Engel seinen wundervollen Körper wieder bedeckte. Ich zerrte sie zu mir auf ihren Platz. Nicht mehr lang mein Engel. Dann können wir zusammen sein. Mein Daumen strich wie von selbst über ihren weichen Handrücken. Diese Berührung war unglaublich. Niemand außer mir sollte sie berühren. Niemand. Sie war kein Freiwild. Sie war mein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)