Shattered von naira04 (Zerstört /Akemi & Shuichi) ================================================================================ Kapitel 3: Der Anfang --------------------- Sonnenstrahlen erhellten das kleine Zimmer und die wärme die darauf folgte ließ eine junge Frau von 22 Jahren die Augen öffnen. Als sie bemerkte, dass sie wach war, sah sie verschlafen auf ihren Wecker und seufzte langgezogen. Schwerfällig hievte sie die Beine aus dem Bett und schlug die Decke zurück. Langsam richtete sie sich auf und ging zum Spiegel. Aus dem Spiegel sah ihr eine junge verschlafene Frau entgegen. Lange braune Haare umfassten ihr zierliches Gesicht und ihre blauen leuchtenden Augen tanzten in ihren Höhlen. Akemi strich sich das wirre Haar aus dem Gesicht und als sie es nicht schaffte, griff sie zur Bürste um ihr Haar zu bändigen. Vielleich sollte sie doch den Rat ihrer Schwester annehmen und sich die Haar einfach abschneiden. Dann hätte sie ein Problem weniger. Als sie es geschafft hatte, ging sie langsam hinunter ins Esszimmer. Als sie es betrat musste sie lächeln. Den Kopf auf den Tisch gebettet, die Hand darunter gelegt und tief schlafend saß ihre kleine Schwester Shiho am Esstisch. Vor ihr stand noch die halbgetrunkene Tasse Kaffe. Akemi stupste ihre Schwester im Vorbeigehen an und fragte ironisch lächelnd: „ Zu wenig Kaffee, onee-san?“ Shiho schreckte aus dem Schlaf und kratze sich verschlafen am Kopf. Sie brummte als Antwort und griff sofort nach der Kaffeetasse. „Bei deiner Schwester ist der Kaffee bereits wirkungslos. Sie trinkt zu viel davon“, sagte eine dritte Stimme die geradewegs aus der Küche stammte. Sich die Hände abtrocknen kam Keiko ins Zimmer und lächelte Akemi zu. „Guten Morgen Akemi, Tee oder Kaffee?“, fragte Keiko Akemi. „Tee bitte“, meinte diese nur und sah erneut zu ihrer Schwester. „ Du solltest nicht ständig Kaffee trinken. Dann bewirkt er auch etwas“, meinte sie mit tadelndem Blick. Shiho nickte nur abwesend, da sie gerade auf das Titelblatt der Zeitung sah. Ihre Augen bewegten sich schnell als sie den Artikel überflog. Dann rollte sie mit den Augen, fischte die Zeitung vom Tisch auf und reichte sie Akemi. „Sieh dir das an. Die haben gute Arbeit geleistet“, meinte sie mit ruhiger Stimme. Akemi nahm die Zeitung entgegen und betrachtete mit ernstem Gesichtsausdruck das Titelblatt. „ Domoto steht in Flammen“, murmelte sie den Titel des Artikels. „ Sie haben ihn endlich gekriegt“, meinte Shiho während sie ihren Kaffee schlürfte. Akemi nickte während sie den Artikel überflog. Die Polizei ging anscheinend nicht von Mord aus, da man keine Anzeichen eines Anschlags vorgefunden hatte. Das einzige was von Domoto gefunden worden war eine Hand. Auch wenn es wahrscheinlich Selbstmord war, ist das doch sehr erstaunlich, da dieser in seiner besten Zeit stand und noch nie so viele Wähler auf seiner Seite hatte. „Tz, von wegen Selbstmord. Das war die Organisation“, meinte Akemi und ihre Augen wurden traurig. Die Organisation. Ihre Hände verkrampften sich um die Blätter der Zeitung und zerknitterten sie leicht. Es genau das passiert was Keiko zufolge, ihre Eltern nicht gewollt hatten und doch verhindern wollten. Shiho und sie waren Mitglieder der Organisation. So war das nun mal wenn einmal eine Familie dort drin steckte kam sie nur durch ihren Tod wieder raus. Und nicht nur die Familie musste sterben, auch alle in ihrem Umfeld. So als ob es sie nie gegeben hätte. Alle Spuren verwischen und jeden Zeugen umlegen, so hieß es in der Organisation und sie machten keine Ausnahmen. Das schlimmste war, dass Shiho erst 16 war und schon tiefer drin steckte als sie, Akemi, es je gewesen war. Das lag aber vielleicht auch daran, dass Shiho die Arbeit ihrer Eltern aufgenommen hatte und sich dort auch sehr gut durchschlug. Genaues wusste Akemi selber nicht, aber es ging wohl um ein Gift das ihre Eltern begonnen hatten zu entwickeln und Shiho wollte es vollenden. Shiho trug sogar einen Codenamen. Sherry. Codenamen bekamen nur die Leute die in der Organisation etwas zu sagen hatten, also wichtige Personen. Akemi wusste nicht wie wichtig Shiho für die Organisation war, da diese nie etwas erzählte. Das war etwas was Akemi auch Angst machte, Shiho kapselte sich immer mehr von ihr und Keiko ab. Sie erzählte ihnen nichts von ihrer Arbeit und arbeitete nur noch Tag und Nacht an ihrem Gift und Akemi konnte sie nicht überreden aufzuhören. Akemi sah erschrocken auf, als Shiho aufsprang, auf die Uhr schaute und unterdrückt fluchte. „Ich muss zur Schule“, rief sie gehetzt und sprintete die Stufen zu ihrem Zimmer rauf. Akemi sah ihr traurig nach und trank noch einen Schluck Tee. Wenigstens ging Shiho noch zur Schule bis sie ihren Abschluss hatte. Aber sie wusste, dass sie sie dann nicht mehr halten konnte. Dann würde sie vollends in die Organisation einsteigen. Sie beendete ihre Gedanken und sah zur Uhr. Akemi hatte noch Zeit. Sie arbeitete in einer nahegelegenen Bank und wartete darauf, dass die Organisation ihr irgendwelche Aufträge zuschrieb. Ein seufzen seitens Akemi als sie deprimiert auf ihren Tee hinunter sah, den Keiko eben gebracht hatte. Manchmal wünschte sie sich tiefer in der Organisation drin zu stecken, nur damit sie Shiho näher kommen konnte und mit ihr zusammen sein konnte. Doch sie war eben nicht so wie die meisten in der Organisation. Sie war eine junge Frau die gerne lachte und eine sanfte Stimme hatte die ungern eine Waffe in die Hand nahm und Menschen tötete. Sie hasste sich für ihre Schwäche, doch sie konnte eben nichts daran ändern. Es war so wie es ist und daran wird sich sobald nichts ändern. Keiko hatte sich inzwischen neben sie gesetzt und ebenfalls die Zeitung aufgeschlagen. Kopfschüttelnd beförderte sie den Artikel über Domoto in den Müll. „Shiho-chan sollte solche Artikel nicht lesen“, meinte sie missbilligend und stützte ihr Gesicht auf ihren Händen ab. Ein trockenes Lachen kam von Akemi: „Sie arbeitet in einer Verbrecherorganisation die Menschen umbringt. Es ist zu spät für Erziehung, Keiko.“ Nach einer langen Pause sprach Akemi die Worte aus die ihr schon lange auf der Zunge lagen: „ Keiko, du solltest zurückgehen. In dein eigenes Leben. Wir sind dir sehr dankbar, aber ich glaube wir kommen alleine gut zurecht. Vielleicht kannst du ja sogar die Organisation verlassen.“ Nun war es an Keiko zu lachen: „ Akemi, also wirklich, glaubst du ich würde euch verlassen wollen. Ihr seid schon fast zu meinen eigenen Kindern geworden. Ich werde solange bleiben bis ich sterbe. Ob das nun daher kommt das ich alt werde oder die Organisation meint ich wäre nutzlos.“ Akemi dachte über Keiko’s Worte nach. Nutzlos. War sie auch nutzlos geworden? Was brachte sie der Organisation denn schon. Nichts. Wenn man in der Organisation ein hohes Tier werden wollte musste man entweder ein eiskalter und gerissener Mörder sein oder so intelligent dass man als Wissenschaftler arbeiten konnte. Sie hatte keine der beiden Eigenschaften. Wozu taugte sie eigentlich? ************************************************************************** Die Augen des Mannes weiteten sich und er fragte: „ Das ist mein neuer Auftrag?“ Sein Vorgesetzter der vor ihm in einem großen Ledersessel vor einem Schreibtisch saß, hatte die Hände vor dem Kinn gefaltet und die Augen geschlossen. „Ja, wenn du einwilligst. Du solltest dir es gut überlegen, es ist ein sehr gefährlicher Auftrag. Doch ich traue es dir durchaus zu. Shuichi Akai“, sagte James Black, sein Boss mit ernster Stimme. Akai nickte langsam: „Ja, aber das ist mir egal. Ich werde den Auftrag annehmen.“ Black sah ihn irritiert an. Dieser Akai war echt etwas Besonderes. Er war ein auffallend guter Schütze und scheute keine Gefahren. Er war wirklich perfekt für diesen Job. „Bist du dir sicher“, fragte er dennoch. Akai nickte und drehte sich um: „ Gut ich werde ihnen bescheid sagen wenn ich etwas herausgefunden habe.“ Black sah ihm nachdenklich hinter her. Er schüttelte leicht den Kopf. Akai war echt sein fähigster Mann und genoss sein vollstes Vertrauen. James Black war sich sicher, dass er diesen Auftrag lösen würde. *************************************************************************** Immer noch mit nachdenklichem Gesichtsausdruck saß Akemi später im Auto und wollte gerade losfahren als sie hörte wie ihr Handy klingelte. Schnell hob sie ihre Tasche vom Beifahrersitz und holte ihr Handy heraus. „Ja“, sagte sie und schaute noch einmal auf die Uhr. Es wurde Zeit das sie losfuhr. „Ah, Akemi Miyano“, antwortete eine weibliche Stimme und Akemi erstarrte. Die Organisation. Was wollten sie von ihr? Die Frau an der anderen Leitung trug den Decknamen Vermouth und sie hatte sie nur einmal gesehen. Ihr eigentlicher Name war Sharon Vineyard und war Schauspielerin. Sie hatte kurzes blondes Haar und eisblaue böse Augen. „Vermouth“, hauchte sie ins Telefon und ohne es zu kontrollieren verkrampfte sich ihre Hand um das Lenkrad. Reiß dich zusammen. Du gehörst zur Organisation also verhalt dich auch so, klar, redete sie sich selber ein und wartete darauf das Vermouth etwas sagte. Plötzlich drang ein langgezogenes Kichern an den Hörer: „ Und wie geht’s der kleinen Sherry, hm?“ Akemi Augen verengten sich zu Schlitzen. Diese Frau sollte sich von ihrer Schwester fernhalten. „Wieso“, fragte sie eiskalt und war im selben Moment über ihr Verhalten überrascht. Seit wann sprach sie so mit einem Mitglied der Organisation. Kopf einziehen und mitmachen sonst konnte es brenzlig werden. Ein erneutes kaltes Lachen und dann: „Ach nur ein Scherz, kleines. Man wird ja wohl noch nach dem vielversprechenden Talent der Miyano’s fragen.“ Sie ließ eine kleine Pause und Akemi vermutete das sie sich eine Zigarette ansteckte. Akemi blieb stumm und wartete ab. Als Vermouth aber nichts sagte wurde sie ungeduldig und erwiderte: „Warum hast du angerufen, Vermouth?“ Ein genervtes Seufzen folgte: „Ja sofort. Sei nicht so ungeduldig. Also wir haben einen kleinen Auftrag für dich. Es geht um die Bank in der du arbeitest. Wir haben vor sie auszurauben. Du sollst nur dafür sorgen das nichts schief geht und wenn nötig in das Geschehen eingreifst. Was ich damit sagen will der Typ der den Raub durchführen wird darf unter keinen Umständen gefasst werden, klar.“ Akemi spürte wie ihr alle Farbe aus dem Gesicht wich. Im Klartext hieß, dass sie sich anstelle des Typen verhaften lassen musste, wenn es soweit kam und der andere abhauen musste. Dann müsste sie sie sich als seine Komplizin ausgeben und so die Polizei ablenken. Daraufhin redete Vermouth noch über das Aussehen des Täters und die Zeichen die sie ausgemacht hatten. Als letztes schnaubte sie leicht und sagte: „Frag mich nicht warum ich unbedingt dafür zuständig bin, aber anscheinend sind gerade alle beschäftigt. Dieser Raub ist doch echt Kinderkram.“ Akemi rollte ungewollt mit den Augen und antwortete Vermouth nicht darauf. „Naja wie auch immer. Alles findet in fünf Tagen statt bis dahin solltest du versuchen es dem Täter so einfach wie möglich zu machen. Naja wie sagt man? Viel Glück, Erfolg, was weiß ich. Du machst das schon, enttäusch deine Schwester nicht, ja. Bis dann“, fuhr Vermouth fort und legte dann ohne Vorwarnung auf. Akemi ließ das Handy auf den Beifahrersitz fallen und fuhr los. Nervös biss sie sich auf die Lippe. Noch fünf Tage und spürte wie sie jetzt schon allein bei dem Gedanke weiche Knie bekam. Was bist du nur für ein Weichei, Akemi, schoss es ihr durch den Kopf und sie beschleunigte ihr Auto. Wenn du es erfolgreich abschließt dann schaffst du es vielleicht irgendwann auch mal weiter nach oben zu kommen. Du willst näher bei deiner Schwester arbeiten um ein Auge auf sie zu haben. Also reiß dich endlich zusammen, du bist eine Miyano, also mach deinen Eltern alle Ehre. Ein spöttischer Laut entfuhr ihrer Kehle als sie darüber nachdachte ob es ihren Eltern überhaupt Ehre bringen würde wenn sie unter diesen Leuten an Ansehen gewann. Vermutlich nicht. Und doch gab es in ihrem Leben im Moment nichts Wichtigeres. Sie hatte weder den Mumm noch die Chance aus der Organisation auszutreten. Außerdem war es vollkommen sinnlos, da sie dann von ihrer Schwester getrennt würde. Eine viertel Stunde später fuhr sie auf den Parkplatz der Bank in der sie arbeitete. Schnell stieg sie aus und sah sich während sie die Eingangstür ansteuerte immer wieder unauffällig um. Sicher würde der Mann kommen und sich alles ansehen. Sie musste wachsam sein und ihn erkennen. Seufzend richtete sie ihre Haare und ging mit schnellen Schritten durch die Eingangstür. Der Tag verlief ruhig und ereignislos. Es war nicht sonderlich viel los und Akemi langweilte sich fast schon ein bisschen. Gegen Abend wurde es dann nochmal etwas voller. Schnell setzte sie sich gerade hin und sah den hereinkommenden Menschen zu. Ohne zu wissen warum fiel ihr ein Mann auf. Gebannt betrachtete sie ihn. Er hatte langes schwarzes Haar welches gerade und offen an seinem Rücken hinunterfiel. Akemi sah ihn irritiert an, sie hatte noch nie so lange Haare bei einem Mann gesehen. Ziemlich eigenartig. Seine Augen waren von einem leuchtenen giftgrün und strahlten eine Selbstsicherheit und cleverness aus. Die Hände in den Hosentaschen vergraben sah er schon fast aus wie Jugendlicher. Doch seine Kleidung und sein sicheres Auftreten unterschieden ihn von jüngeren Männern. Er trug eine schwarze Wollmütze auf seinen langen Haaren und war völlig in schwarz gehüllt. Die Organisation? Sie verwarf den Gedanken sofort wieder. So richtig konnte sie sich es nicht erklären aber dieser Mann hier schien niemand von der Organisation zu sein. Er wirkte sofort sympatisch auf sie und sie betete inständig das er nicht der Mann war der in fünf Tagen diese Bank ausrauben wollte. Der Mann ging auf ihren Schalter zu und sie setzte ein freundliches Lächeln auf. „Guten Tag, was kann ich für sie tun“, begrüßte sie ihn als er genau vor ihr stand. Er nickte nur und lächelte ein geheimnisvolles Lächeln, dann nannte er den Betrag den er abheben wollte und kramte in seiner Hosentasche nach seinem Portmonee. Als Akemi das Geld rausholte fühlte sie sich von dem fremden beobachtet und warf ihm immer wieder kurze Blicke zu. Tatsächlich er beobachtete sie. Erneut sah sie zu ihm. War er es vielleicht doch? Hatte sie sich geirrt und er wollte ihr irgendein Zeichen hinterlassen. Akemi's Hand verkrampfte sich um das Geld in ihrer Hand. Nein, das konnte nicht sein, Vermouth hatte ihn anders beschrieben. Lächelnd blickte sie auf und konnte gerade noch erkennen wie die gesuchte Person durch die Türen der Bank kam. Dieser Mann entsprach nun wirklich der Beschreibung von Vermouth. „Geht es ihnen gut. Sie gucken so erschrocken“, fragte der Mann vor ihr nach einer Weile. Schnell konzentrierte sie sich wieder auf ihn und gab ihm das Geld. Der Mann nahm das Geld und wandte kurz den Kopf um und sah ihn Richtung Eingangstür. Suchte er etwa nach dem Auslöser ihres erschrockenen Gesichtes? Einen Moment hatte Akemi das Gefühl das sie Ärgernis in seinen Augen erkannt hatte, doch dann war dieses Gefühl auch schon wieder verschwunden. Schnell sah sie ihn an und sagte mit einem freundlichen Lächeln: „ Danke, aber mir geht es gut. Einen schönen Abend noch.“ Ein Nicken folgte jedoch meinte Akemi eine leise Enttäuschung in den Augen des Mannes zu erkennen. Warum war er enttäuscht? Halt Moment was dachte sie da? Sie hatte nun besseres zu tun als sich um irgendeinen fremden Gedanken zu machen. Nachdem der Blick aus seinen Augen verschwunden war, verließ er ziemlich zielstrebig die Bank. Nachdenklich starrte sie ihm hinterher bis sie sich schließlich wachrüttelte. Es gab wichtigeres. Stumm beobachtete sie den wirklichen Täter und prägte sich sein Bild ein. Hoffentlich würde alles gut gehen in fünf Tagen. Sie bangte schon jetzt bei dem Gedanken. Obwohl wenn sie den Mann mit den braunen zerzausten Haaren und den schmutzigen braunen Augen so anschaute, dann hatte sie eher das Gefühl das allein schon sein Herz nicht mitmachte. Er sah eher so aus als ob ihn schon die Menschenmassen hier stören würden. Kein Platz für reaktionäres Verhalten oder Cleverness. Da wünschte sie sich doch lieber den Mann von eben herbei. Unsicher biss sie sich auf die Lippe und wartete ab. Doch das einzige was noch geschah war das der braunhaarige ihr einen kurzen wissenden Blick zuwarf und dann wieder verschwand. Stirnrunzelnd sah sie ihm nach. An diesem Abend kam Akemi erst spät nach Hause. Mitarbeiter hatten sie noch eine Weile aufgehalten und dann hatte sie auch noch im Stau gestanden. Zufrieden lächelnd stand sie nun vor ihrer Haustür und schloss auf. Endlich zu Hause, dachte sie erschöpft und nachdem sie sich die Schuhe ausgezogen ging sie die Treppen hoch in ihr Zimmer. Akemi hatte es vermieden Licht zu machen, weswegen sie nun im Dunkeln den Flur entlang ging. Vor Shihos Tür hielt sie kurz inne und musste feststellen, dass sie noch wach war. Kurz horchte sie und sofort trat ein besorgter Gesichtsausdruck auf ihr Gesicht. Von drinnen war deutlich das klappern einer Tastatur zu hören. Will sie die ganze Nacht durcharbeiten, Akemi überlegte einen Moment lang ob sie reinstürmen und ihr befehlen sollte ins Bett zu gehen. Doch sie verwarf den Gedanken. Sie war nicht Shihos Mutter und ihr Verhältnis zu ihrer Schwester würde nur unnötig ins Wanken geraten sollte sie versuchen sie von ihrem „Hobby“ abzubringen. „Hobby“? Ein trauriges Lächeln trat auf ihr Gesicht. Gifte herstellen ist ein furchtbares Hobby. ********************************************************************************* soo nächstes kappi hochgeladen danke euch beiden für eure kommis... eure kritik hat mir geholfen und ich hoffe ich hab es dieses mal besser gemacht.. mit den Gefühlen ;) ach ja und ich weiß das ist eig nicht das erste treffen von akai und akemi.... aber immer schön abwarten.... kommt noch ;) hoffe es hat euch gefallen lg naira ******************************************************************************* sööö also ich habs endlich geschafft ich habe jetzt vermouths aussehen geändert.. in das von sharon Vineyard Sie hat den Decknamen Vermouth und nach ihrem Tod nimmt Chris Vineyard( ist ja eigentlich ein und diesselbe Person) denselben an Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)