Sommer, Sonne, Liebe von abgemeldet (In diesem Sommer, wird alles anders...) ================================================================================ Kapitel 11: Von Zickenbekanntschaften und Wettschwimmen ------------------------------------------------------- 11. Von Zickenbekanntschafften und Wettschwimmen Am nächsten Tag stand die Sonne schon hoch am Himmel und die fünf Mädchen waren im Gegensatz zum gestrigen Abend bestens gelaunt - was man von Sasuke, Naruto, Kiba, Neji und Shikamaru nicht gerade sagen konnte. “Ihr habt es nicht anders gewollt.” grinste Sakura. “Ihr wolltet uns ja überall hin begleiten!” sagte TenTen schadenfroh und drückte Neji noch eine Tüte in die Hand. Die Mädchen waren in die Stadt gefahren um shoppen zu gehen, und da die Jungs sie überall hin begleiten wollten, mussten sie jetzt die Konsequenzen spüren, indem sie die Einkaufstüten der Mädchen tragen mussten. “Blöde Weiber!” murmelte Sasuke leise vor sich hin. “Hast du was gesagt Sasuke?” fragte Sakura. “Nein, ich hab mich nur gefragt, wann wir mal eine Pause einlegen!” erwiderte dieser gereizt. Sie waren immerhin schon drei Stunden unterwegs. “Keine Sorge, wir wollen nur noch in diesen Laden da drüben, ihr könnt euch ja so lange auf die Bank da setzen!” sagte Temari und die Jungs folgten ihrem Vorschlag auch gleich. “Es wird schon nicht allzu lange dauern, außerdem ist das hier das letzte Geschäft!” sagte Ino und schaute auf die müden Jungs hinab. Aber bei 33 °C im Schatten war es ja auch kein wunder, das die Jungs in ihren kurzen Jeans und T-Shirts und den Tüten, die sie tragen mussten, schwitzten und am Ende waren. “Wer von euch will auch ein Eis?” fragte Kiba und stand auf. “Bring uns allen eins mit!” kam die antwort von Neji. “Ist gut!” erwiderte Kiba und machte sich auf den Weg. “Das ist voll schön!” Ino zog ein Teil nach dem anderem vom Ständer. “Meinst du nicht, du hast genug zum anziehen?!” fragte TenTen belustigt. “Nein, man kann nie genug haben!” erwiderte Ino nur. “Schau mal, diese drei Mädchen, die schauen uns schon die ganze Zeit so komisch an,” sagte Sakura und stupste Temari mit dem Ellebogen an. “Kann schon sein. Solange die uns nicht blöd anmachen, sollen sie doch starren!” sagte Temari und verschwand in einer der Umkleiden. Temari drehte sich wieder zu den Mädchen um und sah, wie eine von ihnen auf sie zukam. “Hi, ich bin Sayuri und das da hinten sind Mini und Freya.” stellte sich die Rothaarige vor. Sakura musterte das Mädchen skeptisch, brachte dann aber doch ein “Hi, ich bin Sakura.” hervor. Das Mädchen nickte nur. “Also, wir wohnen hier in der Nähe in einer großen Ferienvilla, zusammen mit meinem Bruder und seinen Freunden. Und nur damit das klar ist, wir teilen unser Revier nicht mit euch!” “Was soll das denn heißen?!” Sakura starrte das Mädchen verwirrt und empört an. “Es soll heißen, das alle Jungs in dieser Gegend uns gehören!” erwiderte Sayuri schnippisch. “Ich glaub du hast sie nicht mehr alle!” zischte Sakura wütend. “Saku, was ist denn los?” Hintat war zu ihrer Freundin getreten. “Diese Zicke da meint, das sie ,Miss. mir liegen alle Jungs zu Füßen, ist!” erwiderte Sakura und funkelte Sayuri wütend an. “Wie hast du mich grade genannt?!” Sayuris zuvor entspannte Gesichtszüge waren ihr entglitten und sie war drauf und dran, sich auf Sakura zu stürzen, wurde jedoch von Mini und Freya zurückgehalten. “Sie ist es nicht wert!” zischt Freya ihr zu, worauf Sayuri sich wieder etwas beruhigte. “Du hast recht!” sagte sie schließlich, strich sich die Falten auf ihrem viel zu kurzem Rock glatt und verließ kurzerhand den Laden, aber nicht ohne Sakura noch einen giftigen Blick zuzuwerfen, den die Haruno nur zu gern erwiderte. “Was ging den da grade ab?” fragte Ino, die sich auch zu ihnen gesellt hatte und den drei Mädchen hinterher schaute. “Ich würde sagen, wir haben neue Feinde!” sagte Sakura kurz angebunden. “Das seid ihr ja endlich, wir dachten schon, ihr kommt überhaupt nicht mehr raus!” stöhnte Shikamaru und setzte sich auf. “Wir sind aufgehalten worden!” antwortete Temari. “Von einem Haufen Klamotten?” fragte Neji spöttisch. “Nein, von den Klamotten wurde nur Ino aufgehalten,“ sagte TenTen und grinste. “Was hat euch denn aufgehalten?” fragte Kiba. “Sayuri, Mini und Freya!” erwiderte Sakura. “Wer soll das denn sein?” fragte Sasuke. “Die größten Zicken der Welt!” antwortete Sakura gereizt. “Und wieso sind sie das?” fragte Naruto weiter. “Euch muss man ja alles aus der Nase ziehen!” beschwerte sich Shikamaru, als keine der Mädchen sofort antwortete. “Die drei meinen, das wir in ihrem Jungen-Revier nicht Wildern sollen!” sagte Ino schließlich. “Dämliche Kühe.” “Ach ja?” fragte Neji interessiert. “Dann müssen sie aber ganz schön heiß sein, wenn sie so von sich überzeugt sind.” “Wenn die auf Vollbusige, halb nackte Frauen stehst, die alles für dich tun!” zischte TenTen sauer. “Diese Mädchen haben uns die ganze Zeit beobachtet und dann kamen sie zu uns und meinten, wir sollen aus ,ihrem Revier´ verschwinden!” erklärte Temari und ihre Wangen färbten sich leicht rot vor Wut. “Die müssen sich ihres Aussehens ja sicher sein!” sagte Naruto aufgeregt, woraufhin Hinata’s Blick sich . “Ich sag nur: viel zu kurzer Minirock und trägerloses, bauchfreies Topp!” meinte Ino. “Damit kann ich nicht viel anfangen. Hier laufen hunderte solcher Mädchen rum.” stellte Sasuke fest. “Schon klar!” sagte Sakura und verdrehte die Augen. “Wir sollten zurück zum Hotel gehen, hier ist es viel zu heiß!” schlug Hinata nach einiger Zeit vor, in der sie sich immer noch über die drei Mädchen unterhielten. “Gute Idee!” sofort sprangen die Jungs auf und auch die Mädchen ließen sich das nicht zweimal sagen, hier war es wirklich viel zu heiß. “Es geht doch nichts über ein Wettschwimmen!” meinte TenTen, die als erste aus dem Wasser stieg. “Ja, du sagst es!” stimmte Neji, leicht aus der puste zu, was er sich aber nicht anmerken ließ, weil er nicht schlechter als ein Mädchen dastehen wollte. //Sie hat ziemlich viel Ausdauer, das muss man ihr lassen. Und sie macht eine gute Figur - So was darfst du nicht mal denken Neji// Innerlich gab er sich eine Ohrfeige. “Aber nicht bei dem Wetter, es ist viel zu heiß!” beschwerte sich Naruto und kam keuchend aus dem Meer. “Sei doch nicht so ein Jammerlappen!” meinte Ino schadenfroh und setzte sich neben Sakura. “Bin ich nicht, ich find es nur viel zu heiß, um etwas zu unternehmen, sei es im Wasser, oder nicht!” sagte Naruto beleidigt und setzte sich neben Hinata. “Das Wasser ist wirklich ziemlich warm, da muss ich Naruto ausnahmsweise zustimmen,” stimmte Kiba zu und ließ sich auf einen der Liegestühle im Schatten sinken, auf denen auch Temari, Ino, Hinata und Shikamaru lagen. “Wir können ja heute Abend noch mal ins Meer, gehen, da ist das Wasser bestimmt schon etwas kühler geworden,” schlug Hinata vor und erntete dafür einen Kuss von Naruto. “Gute Idee, Schatz!” lächelte er begeistert. “Gut, dann kommen wir auch mit.” meinte Temari und setzte sich auf. “Kommt, wir sollten uns langsam mal auf den Weg zum Abendessen machen, ihr wisst ja wie schnell die Tische besetzt sind!” Damit fingen sie an, ihre Sachen zusammen zu suchen, sich abzutrocknen und anzuziehen und dann auf den Weg ins Hotel zu machen. 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