Lauf, wenn du kannst! von Heartless_X (...und schau nicht zurück) ================================================================================ Kapitel 50: ------------ yay, endlich geschafft! ^o^ ich will gar nicht lange herumquatschen, muss nämlich auch schon wieder los -.- *zum kochen verdammt bin -.-* vielen lieben dank für all eure Reviews! >w< es fehlen nur noch ein paar mehr anklickser, dann is es auf dem ersten Platz und das sogar VOR "Gefangen in einem virtuellen Spiel" x3 *schleichwerbung xD* was wollt ich noch? Oo hmm...keine Ahnung..... viel spaß beim lesen^^ Songtipp: Revolverheld - mit dir chilln (ich liebe den song *-*) †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Getarnt mit einem grauen Pulli und dessen dazugehörige Kapuze tief ins Gesicht gezogen, welches gesenkt gehalten wird, marschieren Ed und an seiner Seite ebenfalls verkleidet Envy aus dem Krankenhaus. Ed´s lange Haare sind zurückgesteckt und gut verstaut hinter dem dicken Stoff. Envy war ja der simplen Meinung, sie ganz einfach abzuschneiden aber da spielte der Jüngere auf keinen Fall mit. Also wurden die vorderen Strähnen, die zum Zurückstecken zu kurz sind, kurzerhand zusätzlich mit Alchemie in ein dunkles Kastanienbraun gefärbt. Sie verließen schleunigst das Gelände, bevor noch Jemand ihren Ausbruch bemerken, Der Homunculus führt ihn in ein abgelegenes, besitzerloses Motel. „Das war immer unser Versteck, wenn wir in der Stadt waren“, erklärt er und zeigt dem anderen das Badezimmer, Toilette und die Küche, falls dieser Hunger bekommen sollte. Dankend lehnt Edward ab und verschwindet im Badezimmer. Eine heiße Dusche hat er jetzt dringend nötig, so findet er. Während aus dem Badezimmer die dumpfen Plätschergeräusche kommen, hat sich Envy längs aufs Bett geschmissen, die Arme hinterm Kopf verkreuzt und tüftelt eifrig an einem perfekten Plan. Ihm ist bewusst, wie viel auf dem Spiel steht, wenn sie versagen. Wobei ihm die Menschen in der Stadt herzlichst egal sind. Ihm geht es nur um Ed, diesen Idioten… So viel er auch darüber nachdenkt, er versteht es nicht, wie Ed sich nur opfern konnte. Wie auch immer. Ein Plan muss her und sonst nichts! Aufseufzend reibt er sich seine stechenden Schläfen. Pläne sind eindeutig nix für Spontanentscheider wie ihn. Na gut, ohne leeren Magen funktioniert ohnehin nichts, also auf zum Kühlschrank, wo er zur großen Enttäuschung gähnende Leere vorfindet. Grrr…dann eben zurück zum Pläne schmieden. „Envy? Ich bräuchte noch ein Handtuch“, kommt es aus dem oberen Flur. „Ist keins mehr da?“, entgegnet der Homunculus verwundert. „Ich find keines“, kommt es klein zurück. Erneut seufzend schleppt sich Envy nach oben und bleibt auch schon abrupt stehen. Der einfach und dennoch sehr effektive Grund: Edward Elric, nein! Sein Körper! Der Blonde steht nur wenige Schritte von ihm entfernt. Schüchtern, ein wenig in sich zusammen gesunken steht er da, nervös das kleine Tuch an seine schmale Hüften festhaltend. Obwohl sein Körperbau und seine –haltung schmerzlich und sehr zerbrechlich aussieht, ist Envy wie hin und weg. Er ist förmlich gefesselt an dem Anblick und schafft es nicht, sich davon zu lösen. „Alles okay?“ Nein, nichts ist okay! Ed´s Stimme ist viel zu weit weg, kann ihn nicht aus seiner Starre reißen… Envy ist fasziniert und schockiert zugleich. Früher, da kann er sich noch ganz genau erinnern, strotzte der junge Alchemist nur so vor Muskeln und Körperspannung. Nach der Zeit in Gefangenschaft sind natürlich die meisten davon verkümmert und haben Ed nicht nur äußerlich stark verändert. Aber er hat doch das Training wieder aufgenommen, oder nicht? Doch, ein paar zarte Muskeln sind zu erkennen und lassen Ed…er findet kein passenderes Wort dazu als ‚wunderschön‘ aussehen. Einem blonden Engel gleichend….nee, zu kitschig. Sprachlos und noch immer die Augen fest auf Ed´s Erscheinung fixiert, tapst Envy auf den Jungen zu. Seine Beine bewegen sich wie von selbst. Erst als sie sich gegenüberstehen, bleibt der Grünhaarige stehen. Sein Herz klopft ihm bis zum Hals und Ed scheint ebenfalls davon betroffen zu sein. Die goldenen Edelsteine huschen an seinem Gegenüber von oben nach unten, als können sie sich nicht entscheiden, wo sie hinschauen und stehen bleiben sollen. Vorsichtig führt Envy seine zittrigen Finger an Ed´s Gesicht heran, kurz zucken seine Finger zurück, als wollen sie es sich anders entscheiden. Zart und mit viel Fingerspitzengefühl, als sei Ed aus hauchdünnem zerbrechlichem Glas oder gar eine Seifenblase, streicht er die tropfnassen Haare zurück um sein gezeichnetes Gesicht* besser zum Vorschein zu bringen. Die beiden Herzen schlagen schneller. Wie Magnete ziehen sie sich gegenseitig an. Und dann treffen sie sich ihre Lippen. Envy hat die letzten Zentimeter überwunden und genießt das Gefühl, Edward zu küssen. Dieser Kuss ist so viel anders als die letzten beiden. Es liegt so viel Vertrauen darin, dass es sein altes Ego vollkommen überwältigt und ins letzte dunkle Eck verbannt. Ed sträubt sich nicht. Envy lässt es intensiver werden, streicht seinen Hals hinab zum Schlüsselbein, zeichnet es nach. Der Blonde reagiert darauf nicht, er ist zu versunken im Kuss, also wagt es Envy weiter hinab zum Bauch. „Nicht…“ Ed hat den Kuss unterbrochen und klammert sich hilflos an dem Tuch fest. „Du brauchst es nicht zu verstecken. Du musst wirklich keine Angst haben vor mir“, lächelt Envy verständlich, greift nach Ed´s Händen und drückt sie fest. Der Blonde überlegt einen Moment. Er ahnt, worauf Envy hinaus will und im Grunde genommen, hätte er ja auch kein Problem damit, wobei genau das wieder das Problem wäre. Es wäre Envy. Es entsteht wieder ein innerer Zwiekampf. Eine Stimme schreit ihn ihm, wehrt sich aufs übelste, erinnert ihn ständig an Peider. Die andere Stimme fast es theoretischer auf. Was ist schon dabei? Er hat es schon so oft gemacht und vielleicht wird es ja nicht so schlimm wie mit seinem üblichen... Kurzum entscheidet sich Ed, bevor die nächsten Argumente auftauchen. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen erwidert er Envys Händedruck und zieht ihn ins Schlafzimmer bis zum Fußende des schmalen Doppelbettes. Tief durchatmend sieht er dann zu Envy auf. Sein Gesicht spiegelt die Nervosität wieder, aber dennoch ist er sehr beherrscht. Stocksteif steht er da. Soll….Ed etwa den Anfang machen?! Nun…es ist…ungewöhnlich aber sonst bringen sie es ja nie hinter sich, meint die theoretische Stimme. Sachte befreit Ed den anderen vom schwarzen Oberteil. Seine Augen schweifen über jede Unebenheit des Brustkorbes hinab bis zum Bauchnabel. Scheinbar ist es ihm noch gar nicht so aufgefallen, wie dünn Envy eigentlich ist. Wenn er mit den Fingern über die leichten Wölbungen des Schlüsselbeins zur Verbindung des Brustbeins und dann weiter zu den Seiten fährt, wird ihm bewusst, wie dünn die Haut eigentlich ist, sodass er die Knochen spürt. Doch auch Envys Bauchmuskeln um seine Mitte herum verteilt erregen seine Aufmerksamkeit und er streicht darüber. Der Grünhaarige keucht leise auf und bekommt spürbar eine Gänsehaut. Er kann nicht mehr anders. Sehnsüchtig versiegelt er erneut seine Lippen mit denen von Ed, doch dieses mal fordernder. Ed wehrt sich nicht, nein, er drängt sich Envy sogar entgegen. Das alles ist so…eigenartig. Es ist so anders, im positiven Sinne. Es fühlt sich vor allem auch…richtig an. Vertieft in den Kuss lässt er seine Gedanken schweifen. Es tut so gut, sich einfach von den Gefühlen und vom Instinkt tragen zu lassen. Dem leichten Druck von dem anderen gibt er nach, lässt sich zurückdrängen zur Bettkante. Nur kurz lösen sich ihre Lippen um sich leicht schnaufend zu platzieren. Die kleinen Wasserperlen, die sich von Eds Haaren gelöst und nun den Weg übers Brustbein nach unten bahnen, werden sorgfältig von Envy weggeküsst, was wiederum Ed ein kleines stöhnen entlockt. Er ist berauscht von Envy´s Zärtlichkeit. Doch als sich dessen Fingerspritzen dem Handtuch an den Schmalen Hüftknochen nähern, ist es aus mit dem Rausch. „N-Nicht…“, versucht er sich aus der Situation zu retten, wird jedoch von Envy unterbrochen. „Du brauchst sie nicht zu verstecken. Ich weiß bereits davon“, wispert er sanft und streicht demonstrativ über den Bund des letzten Stück Stoffes, dass sie noch voneinander trennt. Edward wird klar, dass ihm nichts passieren wird, solange es Envy und nicht dieser Peider ist. Sie sind nicht mal zu vergleichen! Also gibt der Blonde sein Einverständnis und legt sich wieder entspannt zurück, während Envy den Stoff langsam entfernt. Genau, Envy kann er vertrauen… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† SO DA! jez gibts erstmal nen schlussstrich^^ is eh schon viel zu lang geworden Oo" nyah~ :3 hoffenltich gefällt euch den ersten teil des Shonen Ai-Teils, der logischerweise im nächsten kapitel fortgesetzt wird x3 so Oo jez muss ich wirklich kochen gehn *schon mit ner pfanne im hintergrund bedroht wird oô* baii x3 * 'gezeichnetes' Gesicht: so sagt man meistens, wenn man das Gesicht einer Katze symetrisch und sehr schön findet ^^ (glaub ich halt Oo) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)