Aphrodisiakum von Bimbe ================================================================================ Kapitel 3: Das Gegenmittel zum Aphrodisiakum -------------------------------------------- Vorwort: Übrigens weiß ich nicht, ob man mit den Sharingan-Augen wirklich SO hypnotisieren kann, wie ich’s beschreibe… Deshalb sag ich einfach mal: künstlerische Freiheit! XD Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 85. Fanfiktion: Naruto-One-Shots - Das Gegenmittel zum Aphrodisiakum - Naruto wachte am nächsten Morgen zuerst auf. – Er schlich sich leise davon, bevor Sasuke noch aufwachte. – Denn noch einmal würde er das nicht durchstehen, was der Uchiha da mit ihm veranstaltet hatte! Der Blondschopf machte sich gleich auf den Weg zu Sakura, da er annahm, dass sie mit Sicherheit etwas wusste! – Immerhin hatte SIE ihn ja auch losgeschickt, um Sasuke nach Hause zu bringen! – Sie MUSSTE wissen, was los war… Etwas später wachte auch der Schwarzhaarige auf… Da der Uzumaki nicht da war, war auch Sasuke wieder normal… Mit einem klaren Kopf überlegte er nun, was eigentlich in den letzten beiden Tagen passiert war… Oder hatte er nur geträumt? – Er war ja schließlich nicht wirklich er selbst gewesen… Er würde sich doch niemals SO benehmen! – Das KONNTE doch nur ein Traum gewesen sein… oder? Er schloss die Augen, um noch einmal genau darüber nachzudenken… Doch kaum konzentrierte er sich, schon fiel ihm ein Duft auf, der im Zimmer schwebte… Der Geruch erinnerte ihn an Naruto… Sofort öffnete er seine Augen und sah an sich herunter. *Oh nein… nicht doch…* Kaum hatte er an den Blauäugigen gedacht, schon machte sich in Kribbeln in seinem Bauch bemerkbar… und auch etwas anderes… Er sprang regelrecht unter die Dusche, um sich dort abzukühlen! – Während das kalte Wasser auf ihn einprasselte, überlegte er, wie es eigentlich dazu gekommen war… *Vorgestern fing das alles an! – Was war davor passiert? Bevor Naruto kam… Was war da?* Dann fiel es ihm wieder ein! *Ino! – Ino und Sakura sind vorher bei mir gewesen und wollten wissen, ob ich sie liebe! – Genau! Ino war besonders penetrant!* Und schon stand für ihn fest, dass die Yamanaka diejenige war, die die Hauptschuld an seinem Zustand trug! *DIE kann sich auf was gefasst machen!* Kaum war er unter der Dusche hervor, schon trocknete er sich schnell ab, zog seine Klamotten noch schneller an und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz von Asuma’s Team… In der Zwischenzeit erklärte Sakura Naruto, was sie von Ino erfahren hatte. – Doch das war leider nicht viel gewesen… Wenn er näheres über dieses Aphrodisiakum wissen wollte, musste er sich wohl doch an die Yamanaka wenden… Bevor der Blauäugige jedoch die Rosahaarige wieder verlassen konnte, fragte sie neugierig: „Und? Hat das mit euch nun eigentlich geklappt?“ Mit geröteten Wangen kam sogleich die Gegenfrage des Uzumaki: „Woher wusstest du eigentlich, dass Sasuke-?“ Sie kicherte: „Weibliche Intuition. – Also? Demnach hat es geklappt, oder?“ Nun NOCH röter um die Wangen, nuschelte Naruto „ZU gut, für meinen Geschmack…“ und ging, bevor die Haruno ihn noch mit mehr – für ihn unangenehme – Fragen überschütten konnte. Sasuke war mittlerweile auf dem Trainingsplatz von Ino angekommen und brüllte wütend ihren Namen quer über den Platz. Die Yamanaka wollte schon flüchten, als sie den SEHR sauer dreinschauenden Uchiha gesehen hatte, der sie mit seinen Augen fixiert hatte. Doch Choji hielt sie am Kragen fest, sodass Ino nicht weit kam. – Der Akimichi fand es sehr interessant, dass Ino vor Sasuke flüchten wollte, anstatt umgekehrt, wie es sonst immer der Fall war… Verdutzt, aber auch neugierig, sahen Shikamaru, Choji und Asuma mit an, wie der Uchiha die Blonde am Kragen packte und sie anfauchte: „WAS hast du mit mir gemacht?“ „K-k-keine Ahnung, was du meinst…“ stammelte die Yamanaka. „Ich hab überhaupt nichts getan…“ Der Schwarzhaarige aktivierte seine Sharingan-Augen und unwillkürlich sah Ino genau in diese… Er hypnotisierte sie mit seinen roten Augen und zischte: „DU hast mir vorgestern was verabreicht….“ „Hmmm…“ „Wie lange hält das an?“ „Weiß ich nicht…“ Wie in Trance antwortete das einzige Mädchen aus Asuma’s Team. *Scheiße!* Der Uchiha war nahe dran, ihr eine Ohrfeige zu verpassen! – Hätte das was genützt, hätte er es sicher auch getan… „Wo hast du das Zeug her?“ „Im Lager der Hokage gefunden…“ So neugierig der Rest des Teams auch war, WAS sie Sasuke da für ein Zeug gegeben hatte… in dem jetzigen Gemütszustand des Schwarzhaarige traute sich keiner der 3 ihn darauf anzusprechen. „Gefunden? Wohl eher geklaut, was?“ platzte es aus dem Uzumaki heraus, der hinter Sasuke alles mitangehört hatte. Dass das ein gewaltiger Fehler des Blondschopfes war, bemerkte dieser erst, als der Uchiha Ino losließ, sich zu ihm umdrehte und ihn mit verlangend-roten Augen ansah… *Oh, shit!* Naruto ging langsam rückwärts und stammelte: „Ähm… Sorry, dass ich gestört habe… Bin schon weg!“ Kaum war das letzte Wort ausgesprochen, drehte er sich um und rannte weg. Mit einem „Hier geblieben!“ lief Sasuke ihm hinterher… Zurück blieben Shikamaru und Choji, die den beiden Jungs aus Team 7 irritiert hinterher sahen und überlegten, was der Uzumaki denn Falsches gesagt hatte, dass der Uchiha ihn schon wieder verfolgte… Asuma, der sich fragte, was Naruto mit Ino und Sasuke’s Problem zu tun hatte… und die Yamanaka, die noch immer weggetreten war… Der Uzumaki flüchtete in Richtung Wald, in der Hoffnung, so Sasuke abzuhängen… Doch dafür war der Schwarzhaarige zu schnell, um sich so abwimmeln zu lassen… Als er nur noch ein kleines Stück von Naruto entfernt war, sprang er diesen regelrecht an… Mit einem kurzen Aufschrei landete Naruto mit dem Bauch auf dem Boden und rutschte, durch den Schwung, sogar noch ein Stück. „AUTSCH! – Verdammt! Das-“ Er unterbrach sich selbst, als er weiche Lippen in seinem Nacken spürte… Der Uchiha nutzte seine Chance, dass er auf dem Blauäugigen saß, sofort aus und küsste sich an dessen Hals entlang. Leicht rot um die Wangen meinte der Uzumaki panisch: „Ey! Lass das!“ Der Rotäugige hauchte „Tut mir ja leid… aber ich kann mich grad echt nicht beherrschen“, und fuhr mit einer Hand zwischen Shirt und Bauch des Blondschopfes. Der Untenliegende wurde daraufhin noch röter und fauchte: „Von wegen >Tut mir leid