My Life von Sennon (Between the Worlds) ================================================================================ Kapitel 16: Papus, Konzerte und Seelen -------------------------------------- ~Kapitel 16~ Die Herzlosen kamen näher, wir machten den ersten Angriff, doch plötzlich waren alle verschwunden. Eine schwarz-lilane Wolke tauchte vor mir auf. Als sie verschwand schwebte eine Frau mit schwarzen Haaren und eisblauen Augen mitten in der Luft. Um ihre Beine flog ein Wiesel. Sie trug einen knielangen Kimono, mit einem langen und einem abgerissenen Ärmel, ihre Haare waren ebenfalls auf der einen Seite lang und auf der anderen kurz. "Wer bist du?" fragte ich sie. "Mein Name ist Arisu. Bist du die Haruno, die ich suche?" erwiderte sie in einem ruhigen Tonfall. "Nein, mein Name ist Sanax." verwundert schaute ich sie an, wie sie da so in der Luft herumschwebte. "Und wie ist dein Nachname?" sagte sie weiterhin ruhig. "Hiroshi." "Dann bist du die, die ich suche. Nur bin ich in der falschen Welt. Wir werden uns wiedersehen." Daraufhin verschwand sie in dem gleichen Nebel, wie der in dem sie aufgetaucht war. Es dauerte einige Zeit bis wir registrierten was soeben passiert war. Doch dann ließen wir unsere Waffen verschwinden und entspannten uns wieder. „Was war das gerade?“ fragte Kairi. „Ich hab keine Ahnung. Xemnas?“ fragend wandte ich mich an den Superior. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. „Leute was waren diese kleinen Tierchen hier eben?“ fragte Olette. „Das waren Herzlose. Wesen die aus der Dunkelheit kommen und Herzen sammeln. Sie können nicht mit normalen Waffen erledigt werden, deswegen haben wir euch in die Mitte genommen.“ erklärte Zexy. Alle schwiegen doch dann knurrte Xigbar's Magen, dies lockerte die Stimmung, da nun auch die anderen merkten, dass sie Hunger haben. „Ich glaube wir sollten frühstücken.“ sagte Roxas mit einem Lachen. „Dann setzt euch schon mal, wir machen das eben. Oder Mädels?“ fragte Larxene. Wir machten uns auf in die Küche, sogar Selphie und Olette kamen mit. „Wieso machen die Jungs nicht mit?“ fragte Olette. „Weil die Küche ziemlich klein ist. Und es ist ja nicht so, als ob wir das immer machen würden, die Jungs müssen das auch mal machen. Hier ist gerechte Aufgabenteilung.“ erklärte ich. „Aber nur das wird aufgeteilt, putzen und Wäsche waschen macht eine Angestellte.“ meinte Kairi. Wir bereiteten also das Frühstück vor und brachten es ins Wohnzimmer zu den anderen. Daraufhin wurde ausgiebig gegessen, schließlich hatten wir am Vorabend das Essen vergessen. Dabei unterhielten sich alle quer über den Tisch, und es wurde ziemlich laut. Dadurch merkten wir nicht wie sich im Zimmer ein schwarzes Portal öffnete und Vexen heraustrat. „Endlich, hab ich euch gefunden.“ Ich erschrak mich dermaßen, dass ich mich an meinem Brot verschluckte und stark anfing zu husten. „Ve-Ve-x-xen?“ brach ich zwischen Husten hervor. Die anderen waren genauso erschrocken wie ich, Marly sogar ein bisschen verängstigt. „Nummer IV, was machst du hier?“ fragte Xemnas. „Ihr habt mich im Schloss vergessen, als ihr in Urlaub gefahren seid. Ich habe ewig gebraucht um herauszufinden eo ihr hin seid. Doch endlich habe ich euch gefunden.“ er kam näher während er redete und sah sich alle ganz genau an. Mir warf er einen bösen Blick zu. „Superior, ich möchte ihnen sagen, dass ich mich von unserem Neuzugang ohne Respekt behandelt fühle. Dies finde ich unerhört.“ „Ich weiß nicht wie du das meinst, du hast Xeon doch noch gar nicht kennengelernt, wie kann er da einen schlechten Eindruck bei dir hinterlassen haben.“ erwiderte Xemnas. „Wie? Was? Wer ist Neo? Ich habe von Nummer XIV geredet, Sanax. Sie hetzt euch doch alle gegen mich auf.“ „Das braucht sie nicht.“ „Xemnas, darf ich?“ Ein Nicken. „Neo, ich zeig dir jetzt was du bald können musst.“ Ich streckte eine Hand aus und beschwor ein schwarzes Portal. Dann konzentrierte ich mich auf Vexen's Schatten und steuerte ihn direkt in das Portal. „Bye Bye, wir sehen uns später. Viel Spaß mit dem ganzen Sand.“ Somit verschwand er im Portal. „Wo hast du ihn hingeschickt?“ fragte Axel. „Ich hab einfach an eine Wüste gedacht, als ich das Portal erschaffen habe. Gibt’s so eine Welt?“ „Ja, Agrabah. Stadt Mitten in der Wüste, sehr heiß und öfters Sandstürme. Das ist perfekt für jemanden mit Eiselement.“ Kurze Zeit lachten alle, die das verstanden, die anderen guckten nur verdutzt. Dann erbarmten wir uns es ihnen zu erklären. „Das war Vexen, er ist aus unser Organisation. Doch kann keiner von uns ihn leiden und wir haben ihn als wir hergefahren sind im Schloss vergessen.“ „Schloss? Ihr kommt also auch nicht von hier?“ fragte Hayner. „Nur wir 14.“ sagte ich und zeigte auf uns alle. „Die anderen stammen von hier. Und ja, wir leben in einem Schloss. Genauer gesagt im Schloss das niemals war. Das liegt in der Welt die niemals war. Und das mit der Wüste ist so lustig, weil wir haben alle ein Element und seines ist das Eis, und das verträgt sich nicht mit der Hitze.“ „Wie kanns sein das ihr Elemente habt, haben wir auch sowas?“ fragte Cifer. „Ich bezweifle es, schließlich seid ihr Menschen und wir sind Niemande. Das ist schon ein Unterschied.“ „Was habt ihr für Elemente?“ fragte Rai, das erste was er bisher gesagt hat. „Meins ist der Schatten, aber fangen wir vorne an. Xemnas das Nichts, Xigbar den Raum, Xaldin den Wind, Lex die Erde, Zexy die Illusionen, Saix den Mond, Axel das Feuer, Demyx das Wasser, Luxord die Zeit, Marly die Blumen, Larxene die Elektrizität, Roxas das Licht und Neo's wissen wir noch nicht.“ Die anderen stellten noch ein paar andere Fragen über uns und die Organisation, danach räumten wir den Tisch ab und planten für den Tag. „Heute Abend ist das Konzert, ich hoffe du weißt das noch Sanax?“ meinte Riku. „Was schon? Das heißt ja das wir morgen schon zurück müssen.“ erwiderte ich traurig. „Ich find das auch schade, war schön hier.“ meinte Axel. „Naja, das Konzert ist erst heute Abend, was machen wir bis dahin?“ „Ich würde sagen, jeder macht das was er will, schließlich haben wir nicht mehr viel Zeit hier.“ erwiderte Xemnas. „Klingt gut. Alle einverstanden?“ Keine Einwände. „Okay, dann los, macht was ihr wollt.“ Ich hatte zwar noch keine Ahnung was ich machen wollte, aber Neo scheinbar schon. Er schnappte sich meine Hand und lief mit mir nach draußen in Richtung Strand, zum Bootsanleger. „Wo willst du hin?“ „Auf die Insel.“ „Du kennst dich hier aus?“ „Mein, wie heißt das, Jemand? Egal jedenfalls hat der hier gelebt und ich auch noch ne Zeit lang, deswegen ist das doch wohl kein Wunder, oder?“ „Stimmt.“ Wir fuhren also rüber zur Insel und legten dort an. „Und was willst du jetzt hier?“ „Warte hier.“ Und schon lief er los und ließ mich am Bootssteg zurück. Er lief in eine Art Baracke und kam dann eine Etage weiter oben wieder raus, lief dort über eine Brücke auf eine Insel und hielt an einer krummen Palme an, er kletterte rauf, oder versuchte es eher, denn das schien ziemlich schwer zu sein. Ich sah schon kommen, dass er darunter fällt, also lief ich zu ihm hin. Gerade rechtzeitig um ihn an einem Sturz ins Wasser zu hindern indem ich mir seinen Schatten schnappte. „Was hast du denn da versucht?“ fragte ich während ich ihn hochzog. „Ich wollte die Früchte haben, doch ist es schwer an die dranzukommen.“ er setzte sich erleichert auf den Boden. „Dann lass mich das doch machen.“ „Ich bezweifle, dass du da ankommst.“ meinte er noch während er aufstand, doch hatte ich die Frucht schon längst in der Hand und hielt sie ihm vor die Nase. „Wie?“ „Schatten.“ mehr erwiderte ich nicht. Ich reichte ihm die Frucht und er brach sie in zwei Teile. Einen Teil gab er mir. „Was ist das?“ „Das ist eine Papu, wenn sich zwei Leute eine teilen verbinden sich für immer ihre Schicksale. Du musst sie essen, natürlich nur wenn du willst.“ Ich überlegte nicht lange und aß, Neo lächelte und aß auch seinen Teil. „Jetzt lass uns wieder zurück gehen, ich hab Lust zu faulenzen.“ „Okay.“ Unbemerkt schnappte ich mir noch die anderen beiden Papus, die an der Palme hingen und nahm sie mit, die würd ich später dem Paar geben, welches sich am besten dafür eignet. Wir fuhren also zurück zur Hauptinsel und gingen dann wieder zurück zum Haus, dort angekommen war alles still, scheinbar haben sich die anderen auf der Insel verteilt. „Wollen wir fernsehen?“ fragte Neo. „Ja, ich bring nur eben was in mein Zimmer.“ Gerade wollte ich hochrennen, da rief Neo noch was. „Ich weiß nicht wie der Fernseher angeht. Kannst du das machen?“ Ich ging wieder zu den Sofas und suchte die Fernbedienung und wo lag sie? Unter dem Sofa, Jungs haben echt ein furchtbare Ordnung. Falls man das überhaupt so nennen kann. Ich machte also den Fernseher an, welcher ja riesig ist. Und Neo kam daraufhin aus dem Staunen nicht mehr raus. „Wow, der ist ja riesig. Wie viel Geld habt ihr denn?“ „Viel.“ sagte ich noch bevor ich die Treppen raufging und die Papus in mein Zimmer brachte. Dann ging ich wieder runter und setzte mich zu Neo aufs Sofa. Nach ein paar Minuten schlief ich ein. Später wurde ich durch ein Schütteln an meiner Schulter wach. „Sanax, du musst aufstehen, wir müssen gleich los.“ hörte ich Riku's Stimme. Ich machte die Augen auf und sah, dass inzwischen alle wieder da waren. „Wie spät ist es?“ fragte ich verschlafen. „Spät genug, du musst dich umziehen für das Konzert. In einer Stunde müssen wir los.“ „Eine Stunde? Wie soll ich das denn schaffen?“ Sofort sprang ich auf und rannte in mein Zimmer, auf halben Weg fiel mir auf, dass ich schon wieder den Fahrstuhl vergessen habe. In meinem Zimmer, ging ich zum Schrank und versuchte mir schnell etwas rauszusuchen, doch das mit dem schnell klappte nicht so ganz. ~Minute des Aufbruchs~ Ich hatte es tatsächlich geschafft mich in der kurzen Zeit fertig zu machen, nun machten wir uns alle auf den Weg zur Bar, dort angekommen, standen schon alle Schlange vor der Tür. Als die ersten Riku erblickten liefen sie auf ihn zu und fingen an ihn zu fragen, wo denn Sana sei, wo sie die ganze Zeit war und wie es ihr denn geht. Doch antwortete er nicht darauf, sondern führte uns alle rein. Als der Besitzer uns bemerkte, nahm er mich sofort mit hinter die Bühne und wies mich ein. Kurz darauf kam auch noch Riku und sagte mir, dass ich die Umstände so erklären soll, dass die Leute es verstehen, aber nicht zu viel wissen. Dann ging es los, ich ging auf die Bühne und die Leute fingen an zu tuscheln. Plötzlich wurde mir ganz schwummrig, die Umgebung verschwand und ich fand mich in einem anderen Raum wieder. Um mich herum standen ein paar Mädchen. „Sanax, alles in Ordnung?“ fragte Sans. „Ja. Wo bin ich?“ „In der Seelenkammer. Sana ist ausgebrochen, wir haben versucht sie aufzuhalten doch sie war stärker.“ sagte Saya. „Doch ist sie nicht ganz raus gekommen, der Körper sieht noch aus wie du.“ sagte Sennon. „Was hat sie denn vor?“ „Sie war doch so eifersüchtig und jetzt möchte sie wohl wenigstens, das Konzert geben.“ meinte Syria. „Ich glaube sie hat sich endlich damit abgefunden, aber diese eine Sache möchte sie noch machen.“ kam von Shiera. „Was ist wenn sie nicht wieder zurückkommt?“ fragte ich. „Dann werde ich sie dazu zwingen. Ich kann das.“ erwiderte Sakura. „Wenn du meinst, was sollen wir jetzt machen?“ „Ich sag warten und beobachten. Von da aus können wir den Körper beobachten.“ sagte Sona und zeigte auf eine Art Fenster. „Aber jetzt setz dich erstmal hin, Shin mach mal nen Tee.“ rief Sondana in die Küche. Ich setzte mich in die Sitzecke und die anderen dazu, bis auf Sice und Saman. Sice begutachtete den Tank in dem die neue Seele wächst und Saman guckte aus dem Fenster. Kurz darauf brachte Shin den Tee. „Danke.“ „Tod.“ sagte sie und setzte sich zu uns. Nach einiger Zeit verschwamm wieder alles und ich fand mich im Haus auf der Insel wieder. In meinem Bett. Also beschloss ich zu schlafen. Am nächsten Tag wachte ich auf und zog mich an, dann ging ich runter ins Wohnzimmer, wo die anderen schon saßen. „Morgen.“ „Morgen.“ Ich setzte mich hin und frühstückte. „Packt gleich zusammen wir gehen zurück zum Schloss.“ sagte Xemnas. „Wie? Jetzt schon? Es ist doch noch total früh.“ erwiderte ich. „Wieso früh, es ist 2 Uhr. Wir sind doch gestern so spät nach Hause gekommen, dass wir alle erst jetzt aufgewacht sind.“ „Ach so.“ Nach dem Frühstück, ging ich ins Zimmer und zog mich um, packte zusammen und ging wieder nach unten. Die anderen kamen auch nach und nach, dann verabschiedeten wir uns von allen und verschwanden durch ein Portal wieder ins Schloss. Dort sagte Xemnas noch, dass wir uns den restlichen Tag frei beschäftigen dürfen und dass es ab morgen wieder Missionen gibt. Nur für mich und Neo nicht, wir sind erst noch in der Ausbildung. Da wir jetzt wieder ein Zimmer weniger als Mitglieder hatten, sollte Neo bei mir schlafen. Nach dieser Ankündigung ging Xemnas mit Saix zum Altar des Nichts, die anderen gingen in den grauen Raum, und ich zeigte Neo ein bisschen das Schloss. Am Abend dann verzog ich mich allein in mein Zimmer, wo kurz darauf auch She auftauchte. Sie hatte den Kristall gefunden und somit machten wir uns auf den Weg zurück. She verwandelte sich in ihre Menschengestalt, machte Fingerzeichen und hielt die Zeit an. Dann brachte sie das Portal an und wir gingen durch. - – - - - - - - - - - - - - - - - - - – - so das wars mal wieder, ich weiß ich hab letztes mal keins hochgeladen, aber ich hab im Moment keine Zeit und vergessen tu ich auch viel heute hab ich eigentlich auch keine zeit, muss mathe lernen, aber ich wollte nicht ein wochenende verpassen. Also hoffe es ist gut und bis zum nächsten mal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)