Think von Ju_chan ================================================================================ Kapitel 9: Regen ---------------- Ja, letztes Mal war ich mal wieder böööse.... >:) Öhm, in diesem Kapitel gibt’s ein Kuddel-Muddel aus verschiedenen Sichtweisen- Ich-Form mal wieder Dean, in < > die mysteriöse Unbekannte (öhem) und die Er-Form von Sam- @kleine 1: Danke, den hatte ich =) Ja, ich weiß, das war fies... *grins* aber es soll ja spannend bleiben, wäre doch auch langweilig gewesen, wenn Sam einfach:"hey, ich lieb dich doch auch!!!", gesagt hätte.... ich mag solche geschichten einfach nicht, schließlich ist mein Ziel ja nicht, sie gleich ins Bett zu bringen... -------------------------------------------------------------- Er rannte drauflos ohne sich noch einmal umzudrehen oder stehenzubleiben. Nur unbewusst nahm er den Regen wahr, der auf ihn niederprasselte und seine Kleidung in Sekundenschnelle durchnässt hatte. Seine Schuhlosen Füßen patschten in Pfützen. Was war da ebengrade passiert? Hatte Dean ihn eben wirklich geküsst und ihm seine Liebe gestanden? Er versuchte, sich einen Reim darauf zu machen, aber sein dröhnender Kopf ließ kaum einen klaren Gedanken zu- das einzige, was ihm auf die Schnelle wirklich gelang, war weiterzulaufen. --- Meine Starre hielt nur wenige Sekunden an. Verdammt. Es war so schief gegangen, wie es nur hatte schiefgehen können- warum hatte ich mich nur nicht zurückhalten können? Mit einem betrunkenem Sam über meine Gefühle zu reden- ihn vorher sogar ohne Vorwarnung zu küssen- da hätte ich auch gleich Bobby dazu auffordern können, für mich zu strippen und hätte die gleiche Reaktion bekommen. Noch während ich diesen Gedanken hinterher hing, war ich bereits nach draußen gestürmt, Sam hinterher. --- --- Hatte er Dean eben geschlagen? Verdammt, alles schien so verdammt schief zu laufen. Laufen- Erst jetzt bemerkte er, dass er sich immer weiter vom Motel entfernt hatte. Einfach abgehauen war. Er blieb stehen, schwer atmend blickte er auf die leer Straße vor ihm. Was tat er hier eigentlich? Er musste zurück, das alles klären- Dean verdiente es nicht, dass man ihn einfach so stehen ließ- Er drehte sich um und erkannte hinter sich eine Gestalt, die durch die undurchsichtigen Regenschwaden auf ihn zu kam. Erleichtert atmete er ein und aus. „Dean!“ Er ging auf die Gestalt zu. --- „SAM!“, schrie ich. Verdammt, ich konnte durch die trüben Regenschwaden kaum etwas erkennen. Wie sollte ich meinen Kleinen so nur finden? Ich konnte nur hoffen, dass ich die gleiche Richtung gewählte hatte wie er, und dass er auf mein Rufen antworten würde. In ein paar Metern Entfernung erblickte ich eine Gestalt, die sich von mir wegbewegte. Er musste es sein. „Sam, warte!“ Hastig rannte ich weiter. --- Er hörte, wie Dean seinen Namen rief und wollte ihm gerade antworten, als er innehielt. Irgendetwas stimmte nicht- der Ruf klang, als wäre er ein Stück weiter entfernt ausgestoßen worden. Die Gestalt, die sich weiterhin auf ihn zu bewegte, war aber nur ein paar Schritte entfernt. Überhaupt bewegte sie sich auffallend langsam. Er wich vorsichtig zurück. „Wo willst du denn hin?“, hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich und drehte sich hastig um. Nur wenige Schritte von ihm entfernt stand die Brünette, mit der er vor kurzem an der Bar gesessen hatte und bedachte ihn mit einem unschuldigen Lächeln. „Du?“ Er starrte sie an. „Warum bist du...“ „Was sollte das, Sam- du bist einfach so abgehauen...“ Er blickte zwischen ihr und der anderen sich nähernden Gestalt, die er nun als Mann identifizieren konnte, hin und her. Sie strahlten eine fast schon greifbare Bedrohung aus. „SAM!“, ertönte es wieder. „Und da ist er schon wieder...“, murmelte die Brünette. „Kriegt man euch denn immer nur im Doppelpack?“ Mit Dean in der Nähe fühlte Sam sich sogleich sicherer. „Was wollt ihr?“ Ihr Lächeln wurde breiter. „Dich.“ Kaum dass sie das gesagt hatte, spürte er bereits ihre Faust in seinem Magen. --- Über das leise Rauschen des Regens erklang plötzlich ein leises Schrei und zum zweiten Mal an diesem Abend zog sich mein Magen zusammen. Viel zu oft schon hatte ich diesen Schmerzenslaut aus seinem Mund schon gehört. Durch den grauen Schleier erkannte ich drei schemenhafte Gestalte, eine lag halb auf dem Boden. Auch wenn ich es mir von ganzem Herzen wünschte- so war ich mir doch sicher, dass es sich bei dieser Gestalt um Sammy handelte. --- --- „Sammy! Sam!“ Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, aber es war bereits zu spät- von einem Augenblick auf den nächsten waren die drei verschwunden. Heftig atmend blieb ich stehen, drehte mich um meine eigene Achse und brüllte Sams Namen in die Dunkelheit- aber ich erhielt keine Antwort. Sie waren weg. Kraftlos fiel ich auf die Knie. Es war schon wieder passiert- ich hatte nicht aufgepasst und einen dummen Fehler gemacht- und Sammy schon wieder verloren. Ich senkte den Kopf und schlug verzweifelt mit den Fäusten auf den Boden. Dabei bemerkte ich kleine Pfütze unter mir. Sie war von einem dunklen, roten Ton und verfloss langsam im stärker werdendem Regen. ------------------------------------- Waaahh die mysteriösen Unbekannten hat sich Sammy gekrallt!!! Immer auf die Kleinen... xD Bis zum nächsten Mal, Eure Juuuuuuu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)