Das Planen geht weiter von Leucan (Man lernt immer wieder dazu) ================================================================================ Kapitel 1: Zu klein für die Schule ---------------------------------- Ein aufgewecktes Kreischen ging durch das Haus, wo der schwarze Kater aufschreckte und vor dem Rothaarigen wegrannte. „Nabi…“, quiekte Mica und stolperte über ein herumliegendes Spielzeug. Er rieb sich die Stirn und quakte leise auf. „Mama…“, nuschelte er gekränkt, als er hoch genommen wurde. „Na, mein Kleiner. Die Mama schläft noch.“ Die Augen sahen ihn fragend an. „Keine Ahnung.“, beantwortete der Papa die stumme Frage von einem Wieso und ging mit dem Kleinen in die Küche, wo die Zwillinge am Tisch saßen. „Papa…?“, kam es fragend von Nabi, als Sayuri ihm an den langen Haaren zog. „Aaah…“ Er kreischte und boxte seine Schwester. Sasuke sah verdattert drein. Da die Zwillinge von einem auf den anderen Moment aufeinander losgingen. „Hey, aus….“, sagte er streng, setzte Mica ab und packte die Kleinen am Kragen. „Hört ihr auf!“ „Sayuri ist doof.“ „Nabi ist auch doof.“, quakte die Blonde zurück und beide fingen an zu bocken. Sie hingen beleidigt herab und verschränkten die Arme vor der Brust. Sasuke seufzte nur, setzte sie wieder ab und fuhr beiden durch die langen Haare. Beide kreischten auf und versuchten ihre Frisuren zu retten. Wenigstens eine Gemeinsamkeit, dachte der Vater und lächelte leicht. „Papa!?“ Mica zupfte an dessen Hosenbein. „Was ist denn?“ „Mama?!“ „Ach, Mica. Die Mutti schläft noch und du möchtest ihr doch die Ruhe gönnen.“ Das kleine Köpfchen nickte leicht, als er seine Arme um Papas Hals legte und wieder hoch genommen wurde. Nach dem Frühstück scheuchte der Uchiha die Zwillinge raus, damit sie nicht zu spät in die Schule kamen. „Auch…“ „Dafür bist du noch zu klein.“ Der Rothaarige blubberte leicht und vergrub sein Gesicht bei seinem Papa. „Wollen wir gucken, ob Mama wach ist?“, flüsterte Sasuke und bekam den Kopf gegen das Kinn geschlagen, wo er das Gesicht verzog. „Mama…“, sagte er strahlend. „Psst…“ Leise öffnete der Uchiha die Tür und beide luchsten ins Zimmer. „Ist da schon jemand wach?“ Sie sahen aufs Bett, was leer war. „Wo ist er denn hin?“ „Mama!“, kreischte Mica direkt in Sasukes Ohr und dieser verzog wieder schmerzvoll das Gesicht. „Gleich…“, kam es plötzlich aus dem Bad, als Naruto die Tür öffnete und die beiden Verwirrten ansah. „Ist was? Sind die Zwillinge schon weg?“ „Ja, gerade weg.“ Der Kleine streckte ungeduldig seine Ärmchen nach seiner Mama aus, die ihn auch zu sich nahm. „Na, hast du schon gefrühstückt?“ „Nein!“ „Hast du denn Hunger?“ „Nein!“ „Was willst du dann?“ Bei der Frage überlegte scharf und hielt sich wie ein Erwachsener den Finger an das Kinn. „Magst du denn etwas essen?“, fragte Sasuke währenddessen der Kleine überlegte. „Nein, danke. Nur etwas zum trinken.“ „Wie?!“ Die dunklen Augen sahen ihn überrascht an. „Nichts essen?“ „NEIN!“ Er blinzelte verdattert und folgte dem Blonden mit runter. „Bist du etwa krank?“ Die Hand legte sich an die Stirn, aber die Temperatur war nicht erhöht. „Nein.“, sagte Naruto leicht genervt und küsste dessen Stirn. „Sei so lieb und mach deinem Sohnemann etwas zum Essen.“ Denn der Kleine knabberte schon an seinen Schnuller, als Sasuke ihm diesen wegnahm. „Aaah…“ Mica quiekte und versuchte an den Nuckel zu kommen, aber der Papa hielt ihn zu hoch. „Hör auf ihn zu zerknabbern…dann hast du bald keine mehr.“, sagte Sasuke ermahnend und die blauen Augen sahen ihn unschuldig an. „Papa…“, sagte er bittend und starb schon regelrecht dahin, als er das Ersehnte in den Mund bekam. „Wir müssten ihn mal bald vom Schnuller weg bekommen, oder?“ „Wieso!?“, fragte Naruto und setzte den Rothaarigen ab. „Weil er vielleicht sonst noch mit 5 am Schnuller hängen wird oder noch länger.“, erklärte er und wollte nicht das sein Sohn in seiner Entwicklung stecken bleibt. Naruto sah ihn nachdenklich an. „Du hast nur Angst das er ein Baby bleibt oder? Das er nicht so sein wird, wie du ihn gerne hättest.“, kam es fast beschuldigend von dem Blonden. „Bitte!?“ „Sasuke…“, brummte der Kleinere und stupste ihn tadelnd, als er sich wieder Mica zuwandte. „Na, willst nun was essen?“ „Nein…spielen.“ „Na, gut. Aber iss wenigstens einen Pfirsich. Wir wollen ja nicht das du von Fleisch fällst.“, sagte er ruhig, zupfte am kleinen Zeh und reichte ihm einen Pfirsich. Mica kicherte und biss in die Frucht, wo er eifrig vor sich hin schmatzte. „Wollen wir heute etwas machen?“ „Was denn?“ „Gehen wir ein bisschen raus.“, sagte Sasuke ruhig und lächelte ihn leicht an, als er ihm einem Kuss gab. „Ja, dass wird Mica bestimmt gefallen. Außerdem willst du noch etwas Luft schnappen bevor du wieder losmusst oder?“ „Ja.“ Sasuke schmunzelte und kniff ihm leicht in die Wange. „Etwas Spaß haben.“ Naruto sah ihn überrascht an, als er wieder einen Kuss bekam. „Ich liebe euch, ja also…“ „Ja, ich mache mir doch keine Sorgen. Ich darf dich ja in die Hölle schicken, wenn ich will.“ „Ja, darfst du. Du darfst mir auch mit einem Dreizack in den Hintern pieksen.“, sagte er sarkastisch und Naruto lachte leise, als die Eltern zu Mica sahen, der auf dem Pfirsichkern rumkaute. „Den kann man nicht essen….“, sagte der Blonde und hielt ihm die Hand hin, damit der Rothaarige ihn ausspucken konnte. Mica schüttelte nur verneinend den Kopf und rutschte vom Stuhl. Sasuke grinste leicht und wuschelte durch die rote Mähne. Nach einer Weile waren die drei fertig und Mica lutschte immer noch an seinen Pfirsichkern rum. Naruto hielt den Kleinen kurz weg und packte ihn noch einen Schnuller in die Tasche, wo er ihn losscheuchte. „Hoffen wir nur nicht das er daran erstickt.“, sagte der Blonde etwas besorgt, aber Sasuke zog ihn nur etwas zu sich ran „Wird er schon nicht…“ „Du bringst ihn aber dann zu Tsunade und erklärst ihr die Situation. Und dann kannst du dich auf Schläge einstellen.“ „Wieso?!“ „Weil Tsunade dir den Hals abreißen wird, wenn den Kleinen etwas passiert.“ Sasuke sah ihn beleidigt an, als der andere ihn in die Wange kniff. „Sei doch nicht beleidigt.“ „Mama…“, nuschelte Mica und drängte sich zwischen ihnen. „Spielen…“ „Ja, wir gehen spielen.“ Sie gingen weiter und Mica tapste durch den Sand, als er ein Häufchen zusammen schob. Sasuke setzte sich auf die Bank, wo Naruto sich neben ihn setzte und dessen Hand nahm. „Sagst du mir jetzt, was los ist?“ „Was soll denn los sein?“, fragte der Blonde verwirrt. „Du weißt genau, was ich meine.“ „Es ist nichts. Ich habe nur schlecht geschlafen und irgendetwas falsches gegessen.“, kam es karg von und der Schwarzhaarige seufzte nur leise. Mica patschte im Sand rum und lachte heiter, als er jemanden sah. Die blauen Augen betrachteten die weiteren Spielplatzbesucher und das kleine Kind dieser kam auf ihn zu. „Mica…“, fing Katsumi an und der Angesprochene rutschte höflich etwas zur beiseite, wo sich der Blonde zu ihm setzte. „Ihr seit ja auch mal draußen.“ „Was soll das heißen?“, sagte Naruto beleidigt und der Nara grinste leicht. „Sei doch nicht so eingeschnappt.“ Temari zwickte ihm in die Wange und lachte. „Hey…“ „Wollt ihr etwas die Kleinen abholen gehen?“, fragte die blonde Frau. „Wieso denn?“ „Na, die haben doch jetzt bald Schluss.“ „Schon so spät?“ „Sieht wohl so aus.“ Sie grinste leicht, als sie zu den beiden Kleinen sah. „Sie werden so schnell groß…“, seufzte Temari und dachte gerade daran, wie sie früher mit Asuma auf der Couch gekuschelt hatte. „Och, sei doch nicht so traurig.“ Naruto grinste leicht, aber die andere sah traurig drein. „Hm…du hast ja Kinder, die zu gerne kuscheln. Ich habe Kinder, die jetzt schon die IQ eines 12 Jährigen haben.“, nuschelte sie und sah kurz zu Shikamaru, der das Gefühl hatte, dafür beschuldigt zu werden. „Ist doch…“ Naruto wurde durch ein Kreischen unterbrochen, als er sah das Mica auf ihn zukam. „Na, genug gespielt?“ „Doof…so doof…“, quengelte er und drückte sich an seine Mutti. „Was ist denn passiert?“ Mica schwieg und murmelte sich bei dem Blonden ein. „Katsumi, hast du was gemacht?“, fragte Temari und sah ihn direkt an. „Ich habe nur gesagt, dass seine Familie anders sei, weil er zwei Papas hätte.“, murmelte er verschüchtert und kam auf sie zu getapst. „Mama…“, kreischte der Rothaarige und sah ihn mit großen, traueigen Augen an. „Ist doch gut, dass hat er bestimmt nicht so gemeint.“ „Katsumi, entschuldige dich.“ „Tut mir leid, Mica.“, sagte er und sah ihn entschuldigend an, wo ihn Mica gegen die Stirn schnipste. „Mama…“, sagte er knappe. „Meine Mama…“ Der Blonde rieb sich die Stelle und nickte einfach nur. Sasuke fuhr durch die roten Haare und krabbelte dessen Nacken, wobei der Kleine anfing zu kichern. „Papa…“, sagte er und streckte sich zu ihm. „Na-chan und Sa-chan?!“ „Wollen wir sie abholen gehen?“ Der Angesprochene nickte eifrig, als er mit ihm im Arm aufstand und es Naruto ihm gleich tat, aber kurz zusammenzuckte. Der Uchiha merkte es nicht, doch dafür sah Temari nachdenklich zum Blonden. „Gleich kommen sie raus!“, sagte der Schwarzhaarige und hockte sich hin, wo Mica ihre Wangen aneinander drückte. Ein Klingeln ertönte und die ersten Kinder verließen kurte Zeit später die Vorschule, als der Kleine seine Geschwister sah und in der Freude den Papa von sich stieß, der dadurch das Gleichgewicht verlor und umfiel. „Sa-chan…“, kreischte Mica und rannte auf die Blonde zu, die überrascht drein sah. Mit einem Ruck lag sie um und starrte den Himmel an. „Mica!?“ „Heim…“, nuschelte der Kleine, wo seine Schwester ihn etwas drückte und er aufquietschte. „Papa, Mama…was macht ihr denn hier?“, fragte Asuma überrascht, als sein Bruder ihn ansah. „Wir wollen dich abholen.“ „Ja, das wollen wir!“, sagte Temari und Shikamaru fuhr ihm durch die Haare. Asuma lächelte leicht und drehte sich etwas um, wo die Blonde mit dem Kleinen zu den Eltern ging. „Wo ist denn schon wieder Nabi?“, wurde sie gleichzeitig von den beiden gefragt. „Ähm…eben war er noch da, aber jetzt ist er weg.“, sagte sie ehrlich und sah sich um. „Asuma, weißt du wo er ist?“ „Keine Ahnung, aber er war doch noch da.“ Immer wieder verschwand der kleine Uchiha irgendwo hin und tauchte auch wieder so schnell auf, wie er verschwunden war. Keiner wusste was er in der Zeit immer alles tat, was aber meist nicht so gut war, was er anstellte. „Dann warten eben wir noch einen Moment.“, sagte Sasuke ruhig und versuchte die Schmerzen, die ihm heute schon zugefügt wurden zu überwinden. Der kleine Schwarzhaarige der Nara blieb einfach stehen, obwohl seine Eltern schon losgehen wollten. „Papa, warten wir?!“ Shikamaru drehte sich um und sah den altbekannten Blick des Kleinen, dem nur Nabi gebührte. „Wir warten…ja schon.“ Katsumi krabbelte zu Mica auf eine Bank und bekam etwas von einem Pfirsich ab. „Danke!“, nuschelte er und biss von seinem Stückchen ab. „Papa!“ Sayuri wollte das er sich runterhockte zu ihr. „Was denn?“ Er horchte ihr zu, was ihm zugeflüstert wurde. „Nabi hat sich heute wieder mit Nao gestritten.“, murmelte die Kleine und Sasuke seufzte nur schwer. „Bestimmt nicht nur mit ihm, oder?“, fragte der Schwarzhaarige wissend, wo die Angesprochene nur schwieg, „Schon gut.“ Der Uchiha wuschelte ihr durch die Haare und kramte in seinen Taschen rum, als ihm das Gesuchte unter die Nase gehalten wurde. „Danke…“, sagte er und zündete die Zigarette an. Shikamaru lächelte leicht und zog selber an einer. Die Zeit verging und der Kleine tauchte immer noch nicht auf. „Ach, Nabi…“, brummte Sasuke und Naruto sah sich nur suchend um, als plötzlich jemand aufschrie. Alle horchten aufmerksam auf und gingen dem Schrei nach. „Du Idiot…“, kreischte der Kleinste der Runde und warf sich auf jemanden anders. „Was sagst du da!?“ „Ich sage die Wahrheit….“, gnurrte der Rosahaarige, als er gepackt wurde und sah den anderen mit großen Augen an. „Äh, hi…Papa…“ Die älteren, goldenen Augen betrachteten den Kleinen und er setzte ihn ab. „Was ist passiert?“ „Nichts…“ „Ach, nichts.“, sagte er und wischte über die dreckige Wange, als auch der andere von seinem eigenen Vater aufgehalten wurde. „Nabi…“, sagte Sasuke und versuchte regelrecht das will gewordene Kätzchen fest zuhalten. „Hey….was ist denn los?“ „Er soll aufhören so etwas zu sagen, was nicht stimmt.“, quakte der Kleine und krallte sich bei seinem Papa fest. „Schh…beruhig dich doch erstmal.“ Nabi atmete tief durch, als jemand mit einem Taschentuch über die verletzte Wange strich. „Geht es dir sonst gut?!“, fragte Sakura besorgt und das verweinte Gesicht nickte leicht. „Was hat er denn wieder gemacht?“ Naouro bockte währenddessen neben seinen Papa und blubberte. „Er sagt, ich hätte keine Mutti sondern zwei Papas, aber ich habe eine Mutti…“, sagte er und sah zu Naruto, der glücklich lächelte. „Ich weiß doch.“ Die Rosahaarige kniff ihm sanft in die Wange, als Kouhai seinen Sohn anschob. „Entschuldige dich schon. Nur weil Nabis Mutti anders ist, ist es trotzdem seine Mutti.“ „Aber Naru-san ist doch ein Junge…“ „Na und? Er ist trotzdem Nabis Mutti.“, sagte Kouhai streng und erstickte weitere Widerworte indem er den Kleinen anschob. „Nun los, oder willst du heute Abend auf deine Geschwister aufpassen?“ „Was, nein!“, kreischte er entsetzt und der Grauhaarige grinste leicht. Naouro hatte seine kleine Schwester und seinen kleinen Bruder zwar lieb, aber sie waren so…so anhänglich, was der Rosahaarige nicht wollte. „Nabi….“ Er streckte sein Ärmchen durch und zupfte an das kleine Füßchen. „Was?!“, brummte Uchiha, als er runter sah. „Es tut mir leid…“, nuschelte Nao und grinste schief. „Dein Grinsen kannst du dir stecken lassen.“, sagte er wie ein Erwachsener und wollte runter, wo er den anderen einfach umschubste und zu Asuma rüber ging, der ihn leicht lächelnd ansah. „Asuma, hast du heute Zeit?“ Der Angesprochene nickte leicht und Nabi sah zu seiner Mama. „Mama…“, sagte er und betonte schön das Wort, wo Naouro eine Schnute zog. „Darf ich noch ein bisschen mit Asuma spielen gehen?“ „Ja…sicher doch. Aber komm in 2 Stunde wieder heim.“ „Ja, ist okay.“ Er wandte sich ab, packte Asumas Hand und zog ihn mit. „Sei doch nicht traurig!“, sagte Sakura und hockte sich zu ihren Sohn. „Irgendwann wird Nabi auch mit dir spielen wollen, aber dann darfst du nicht immer so böse zu ihm sein.“ „Ja….“, brummte er zusammen und ging schon mal vor, wobei er den Kinderwagen mit seinen Geschwisterchen mit anschob. „Ach, nein…“ „Tut uns leid.“, sagte Kouhai und sah zu den beiden Eltern. „Schon gut. Nabi ist selber eine alte bananensüchtige Zicke, richtig?“ „Genau…“, sagte Sayuri und fing an zu kichern, wo Mica anfing zu prusten. Kouhai musste bei dieser Bezeichnung auch anfange zu lachen, was die anderen Erwachsenen auch ansteckte. ______________________________________________________________________________ Es ist geschafft. Fma II kann beginnen XDDD Ich hoffe der Anfang hat euch gefallen und wenn nicht, dann sag ruhig eure Meinung. ^^ Werde mich anstrengen so schnell, wie es geht das nächste Kapitel zu schreiben. Bis zum nächsten Mal LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)