Highway von Kappu-Inaktiv (Gefangen um zu Lieben...) ================================================================================ Kapitel 1: Highway 95 --------------------- Hiway Kapitel 1. Hiway 95 Es war so still, das man hätte ein Staubkorn fallen hören können. Es war eine idyllische Umgebung. Sand, Sonne, Hitze, Vögel. Aber etwas störte diese Ruhe. Ein schneller Rennwagen raßte den Hiway hinab, Schwarz-Rot, und irre schnell. Der Wagen preschte an dem Hiway-Schild vorbei. Das Schild - mit der Zahl 95 - schwankte leicht hin und her. Ein schwarzhaariger Typ saß in dem Auto, und grinste. Hinter ihm, auf den zwei Sitzen lag ein junges Mädchen. Sie war gefesselt, und sie hatte es mitlerweile aufgegeben, sich zu befreien. Geschwächt und mit einem kleinen Knebel im Mund, starrte sie auf die Autotür. Kein Geräusch kam mehr über die Lippen dieses Mädchen. "He... Du sagst ja garnichts mehr.", sagte der Typ der am Lenkrad saß. "Hmm... Soll ich dir vielleicht den Knebel aus dem Mund nehmen?", fragte er dann hinterlistig grinsend. Das junge Mädchen rückte etwas hin und her. Sie lag nun schon die ganze Zeit auf ihrer linken Seite. Der Wagen preschte weiter den Hiway hinab, ohne auch nur einmal abzubremmsen. Plötzlich trat der Schwarzhaarige mit voller Wucht auf das Bremmspedal. Das pinkhaarige Mädchen wurde von den zwei Sitzen hinab geschleudert, auf den Boden. Nun lag sie zwischen alten Bechern, Packungen von irgendwelchen Schnell-Imbisen und Müll. Grisend stieg der Typ ruckartig aus dem Wagen, knallte die Fahrertür mit einer schwungvollen Bewegung zu. Er zögerte nicht lange und öffnete die Hintertür des Wagens. "Na Süße.", sagte er leicht spöttisch und grinste dabei hinab auf das Mädchen. Grob, und nicht besonders vorsichtig riss der Typ sie hoch und schmiss sie aus dem Wagen. Schmerzhaft verzog das pinkhaarige Mädchen ihr Gesicht. "Wenn du dich jetzt wehren solltest, bist du tod!", sagte der Schwarzhaarige, kniete sich zu dem Mädchen und zog ein Messer aus seiner Hosentasche. Mit zwei Fingern öffnete er langsam ihren Mund und zog den Knebel herraus. Keuchend nach Luft schnappend öffnete das Mädchen ihren Mund noch weiter. "So, Sakura.", sagte der Typ und grinste sie an, dann sprach er weiter. "Ich denke mal, du kennst meinen Namen nicht. Sasuke Uchiha.", stellte er sich vor. "I...Ich habe Durst...", sagte das Mädchen namens Sakura und sah geschwächt ihren Entführer an. Sasuke grinnste, nahm aus seinem Auto eine Wasserflasche und kniete sich neben das junge Mädchen. "Durst? Das ist gut.", grimmig grisend, mit einem hinterhältigen boshaften Blick sah er sie an. "Öffne deinen Mund, Kleine.", sagte er dann, und dies sehr bestimmend. Langsam, leicht zögernd, aber durch das Verlangen des Durstes, öffnete die Pinkhaarige ihren Mund. Der Uchiha nahm einen großen Schluck Wasser in den Mund, beugte sich über Sakura und sah kurz in ihre Augen. Er zögerte nicht, und küsste das Mädchen mit den pinken Haaren einfach mit Zunge. Dabei flößte er ihr das erfrischende, kühle, reine Wasser ein. Die Haruno weitete ihre Augen, traute kaum ihren Gefühlen, was der Typ da machte. Ohne es zu beherrschen, schluckte ihr Körper gierig nach dem kalten Wasser. Der Schwarzhaarige schien es sehr zu genießen. Vorallem dann auch noch, wo er das verlangen danach verspürte. Grinsend sah er sie dann langsam an, wieder mit seinem hinterhältigen Blick. Entgeisterd sah Sakura den Schwarzhaarigen an. Ihr fehlten die Worte um noch irgendetwas sagen zu können. "Hehe, du schaust niedlich aus, wenn du so verwirrt bist." "W... Was willst du eigentlich von mir?", stammelte die Pinkhaarige langsam herraus. "Vieles. Und, naja; Wer raubt denn schon nicht ein kleines Mädchen mit viel Geld aus?". Die Haruno zuckte, griff in ihre Hosentasche und musste bedauernder Weise feststellen, das ihr Geld wegwar. Ebenso wie ihr Ausweis und all das andere Zeugs was sie eigentlich bei sich trug. "Was willst du... schon mit meinem Ausweis und Geld anstellen?". "Vieles.", entgegnete er ihr erneut. "Bitte lass mich gehen, was willst du noch von mir?", verzweifelt sah sie ihn an. "Vieles.", sagte er erneut und diesmal leicht verbitterd. "Komm jetzt!", grob packte der Uchiha sie am Arm und riss sie hoch. "Ich habe noch viel mit dir vor. Also...". Sakura verspürte ein Schlag in den Nacken, wo sie darauf hin zusammen brach und von nun an, wehrlos und unsicher in den Armen des Uchihas lag. Doch wirklich unsicher war sie nicht, denn Sasuke war stark, auch wenn nicht grade zärtlich. Zumindestens in diesem Moment noch nicht. Die junge Haruno erwachte erst viel später in dem Rennwagen des Uchihas wieder auf. Etwas verunsichert und verwirrt schaute sie umher. Alte Becher, Packungen von Schnell-Imbisen und Müll - so wie sonst auch. Aber diesmal fehlte jemand, denn Sasuke war nicht im Auto. Sakura versuchte natürlich zu fliehen, doch schon schnell bemerkte sie das der Wagen verschlossen war. Für die Pinkhaarige gab es kein entfliehen. Verzweifelt schaute sie wieder umher, bis sie sich entschloss, sich einfach nach vorne an das Lenkrad zu setzten. Ihr Blick schweifte durch die Vorderscheibe des Wagens. Das Auto stand mitten in einer Stadt. Wie spät war es wohl? Welches Datum, und wo war sie hier? Ihr Blick wich an einem Bäcker vorbei. Sakura wollte grade weiter sehen, doch da entdeckte sie den Uchiha. Er kaufte grade etwas zu Essen in der Bäckerei. Die Pinkhaarige konnte nicht erkennen was er holte, aber trotzdem sah sie interessiert zu dem jungen Mann. Sie kannte ihn nicht, nein, sie hatte ihn zuvor noch nie gesehen. Augen, Haare, Körper, Art - Alles von ihm war ihr Fremd. Vorlieben, Charakter - Auch da wusste sie nichts von ihm. Nur seinen Namen verlief immer wieder in ihrem Gedächtnis umher - Sasuke Uchiha. Sakura sah weiter den Uchiha an. Sie stockte, als sie bemerkte, wie gut er eigentlich Aussah. Aber wahrscheinlich sollte sie mehr Angst als Freude vor ihm haben. Für kurze Zeit konnte sie sein Gesicht sehen. Grimmig, verloren, einsam. Was hatte es nur mit diesem Mann auf sich? Und was wollte er von ihr...? __________ Kapitel 1 ~ Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)