Tim Burtons - Alice im Wunderland 2 von Clarice (*~*Der Erbe der weißen Königin*~*) ================================================================================ Kapitel 20: - Für immer vereint *zensiert* ------------------------------------------ Das Fest, welchem man so sehr im Unterland herbei gefiebert hatte, konnte sich einen mehr als ersichtlichen Erfolg zuschreiben, trotz der anfänglichen Schwierigkeiten der Missverständnisse. Endlich war die Traumhochzeit, die sich Alice all die Zeit ausgemalt hatte, Wirklichkeit geworden. Und nicht nur sie teilte diese Ansicht. Man lachte, man tanzte, man war einfach man selbst. Jeder auf seine ganz persönliche Art und Weise. War die blaue Königin zu Beginn in der Annahme, dass die Zeit nicht auf ihrer Seite stehen würde um zu vergehen, verflog diese nun bei der ganzen lebhaften Heiterkeit so geschwind, das sie nicht bemerkte, wie nun der letzte und wohl wichtigste Teil an diesem Tag, für das Brautpaar bevorstand. Auch war Alice sichtlich froh, das Margaret sich endlich öffnete und die Veranstaltung ebenso ausgelassen genoss, wie alle anderen um sie herum. Wenn sie ehrlich war, hatte sie ihre große Schwester schon ewig nicht mehr so unbefangen erlebt. Das Unterland schien die `Macht` zu besitzen, nicht nur sie in seinen Bann zu ziehen. So geschah es dann, das die Uhr zwei Stunden vor Mitternacht schlug und wieder bat das weiße Kaninchen darum einen Moment das Wort ergreifen zu dürfen. Er ließ verkünden dass sich das Brautpaar nun zurück ziehen, dies aber für die Gäste kein Ende der Feierlichkeit bedeuten würde. Kaum das Tarrant und Alice dies nun vernahmen, stieg in ihnen eine neue Anspannung, wenngleich keiner von Beiden sich diese anmerken ließ. Auch Mrs. Manchester entschloss sich diesen Abend zu beenden und wieder in ihre Welt zurückzukehren, wenn ihre Kleine nun nicht mehr anwesend sein sollte. Zudem wurde es wirklich Zeit. Der Hutmacher und seine Frau waren sich einig Margaret persönlich zum Spiegel zu begleiten. So teilte sich die Masse und verbeugte sich bei dem Verlassen des Königspaares ein letztes Mal. Tarrants Freunde sahen ihm lächelnd nach und auch die Zwillinge bedauerten den Abschied von ihrer Tanzpartnerin. Hofften aber gleichzeitig, das Alice´ Schwester sie doch auch weiterhin besuchen kommen würde. Margaret versicherte ihnen, sie alle sehr gern wieder zusehen, wenn es ihr gestattet werden würde. Nur die kleine Haselmaus verharrte weiter auf ihrem Platz und sah ihrem Freund nur mit geknickten Öhrchen nach. War es ihr doch zeitweise gelungen, sich ebenfalls ablenkend zu amüsieren, so wurde sie hier und jetzt auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Anders als Alice, hoffte sie, das die Zeit einfach nur still stehen könnte. Der Gedanke an das, was nun zwischen Alice und ihrem Hutmacher folgen sollte, zerstörte auch noch den Rest ihres eh schon in Scherben liegenden Herzchens. Aber wen kümmerte es schon? Hatte sie den Hutmacher nicht schon längst verloren gehabt? Mally wusste die Antworten nur zu gut und widmete dem Verlassen der Drei keine Aufmerksamkeit. Für eben diese, dauerte es nicht lange bis man den Audienzsaal erreichte. Ungern, so wusste Alice würde sie ihre Schwester nun zurück durch das Glas gehen lassen. Immer wieder hatte sie Margarets Hand gedrückt auf ihren Weg zum Spiegel und ihr ebenso ein dankbares Lächeln gezeigt. Durch die Türen schreitend, trat man vor die hohe Glasscheibe. “Nun befinden wir uns wieder hier...”, lächelte die Ältere etwas beklemmt und seufzte tief als sie am Ziel ankamen. “Aber nein, ich bin nicht traurig. Ganz im Gegenteil! Ich werde diesen Tag niemals vergessen. Es ist wirklich ein wahres Wunderland. Dein Wunderland, Alice!” Leicht nickte die Genannte und schluckte einen Moment. “Ja... Das ist es! Ich bin so dankbar, dass du bei uns warst. Ich versichere dir, dieser Tag wird nicht der Letzte gewesen sein. Wir sind doch nun alle eine Familie.” Mit diesen Worten sah sie zusätzlich kurz zu ihrem Mann, der zustimmend nickte. Margaret hielt ihr warmes Lächeln, strich ihrem Schwesterchen sanft über die Wange, bevor sie sie ebenso liebevoll nochmals in die Arme schloss. “Du hast dich richtig entschieden”, flüsterte sie sachte in Alice´ Ohr. Die zärtliche Geste Margarets erwidernd, erhöhte sie einen Augenblick ihren Druck ihrer Umarmung auf ihre Worte. Langsam jedoch gab Alice sie wieder frei, damit sich diese an den Hutmacher wenden konnte. Das Lächeln versiegte nicht. “Auch dir bin ich zu Dank verpflichtet, mein lieber Tarrant!” Mit der gleichen Freundlichkeit, ließ es sich Mrs. Manchester auch nicht nehmen ihren Schwager zu umarmen. Eine Handlung, die den Hauch einer Sekunde überraschend für Tarrant war, wobei er dann auch seine Hände auf ihren Rücken legte. “Ich bin glücklich, das Alice einen Mann wie dich an ihrer Seite weiß!”, sprach die ältere Blonde auch hier nur für den König vernehmend, was Tarrant gerührt Lächeln ließ und auch seine Erwiderung einen Augenblick verstärkte. “Ich danke dir! Bitte fühl dich frei uns zu besuchen, wann immer dir danach ist”, bot er Margaret hierauf ohne zu zögern an und so vernehmlich, das auch Alice dies hören konnte. Erneut dankend zeigte sich eine bestätigende Kopfbewegung bei der großen Schwester. Noch einen letzten Blick auf das Brautpaar werfend, wandte sie sich um und zu dem sich verflüssigenden Tor, durch welches sie folgend das Wunderland hinter sich ließ. Kaum dass Margaret durch den Spiegel verschwand und dieser sich schwarz färbte, bis ihre eigenen Bildnisse sich wieder in diesem zeigten, sah das Königspaar auf das Zierstück. Leicht senkte Alice, ihr Bedauern nicht länger unterdrückend, den Kopf. Tarrant entging dies nicht, worauf er sanft seinen Arm um sie legte. “Sei nicht traurig, mein Engel. Sie wird wieder kommen. Und das weißt du...”, lächelte er zuversichtlich und setzte ein kleines Küsschen an ihre Schläfe. Gediegen nickte Alice. Er hatte Recht. Nun wo Margaret sogar Tarrants offizielle Erlaubnis besaß, sollte weiteren Treffen nichts mehr im Wege stehen. Aber Alice war sich auch bewusst, dass sie zurückkehren musste. Wer würde sich denn sonst um das Geschäft kümmern, wenn nicht sie? Und wer könnte sie würdiger vertreten, wenn nicht ihre vorbildliche und glänzend große Schwester? Alice hob ihren Blick, wandte sich zu ihrem Gemahl und legte ihm lächelnd die Arme um den Hals. “Ja, das weiß ich! Und das nächste Mal zeigen wir ihr mehr, viel viel mehr von unserer schönen Welt, einverstanden? Ich bin mir sicher, die Diddles würden sich gleichermaßen freuen...”, kicherte und scherzte Alice nun. “Wenn das dein Wunsch ist?! Und ja, das denke ich auch”, stimmte er in ihr Kichern mit ein. Liebevoll setzte er einen weiteren Kuss auf ihre Stirn, worauf Alice sich jedoch ein Stück streckte und sich sogleich einen Richtigen einholte. Ebenso liebevoll hielt Tarrants Frau diesen auch eine Weile an. Denn trotz der eigentlichen Bekümmertheit, hatte sie nicht vergessen was diese Nacht heute bedeuten würde. Sie würde sich ihrem Hutmacher endlich ganz und gar hingeben können. Hatte sie dafür nicht sogar extra eine weitere kleine Überraschung für ihn vorbereiten lassen? So löste sich der Kuss langsam. “Lass uns gehen, ja?”, hauchte Alice zärtlich, worauf ihr Hutmacher erneut zustimmend nickte. Natürlich war auch ihm nicht entfallen, was nun sehr bald zwischen ihnen passieren würde. Noch während er mit ihr Hand in Hand den Audienzsaal wieder verließ, schlich sich die zuvor vorüber gegangene Nervosität zurück in seinen Körper. Wobei sich diese auch mit einer eindeutigen Vorfreude vermischte. Ihm war es nicht vergönnt Alice immer und überall mit großen Worten seine Gefühle mitzuteilen. Zu oft verfing er sich in seiner Überschlagung. Zu oft verfiel er in Gewohnheiten. Das er vor dem Altar nicht versagte, schien für ihn wie ein wahres Wunder. Aber nun würde er die Chance besitzen, es ihr voll und ganz zeigen zu können. Oh ja und wie er dies tun würde! Kurz vor der Tür zu ihrem nun immer währenden gemeinsamen Schlafzimmer, hielt der Hutmacher Alice eine Sekunde zurück die Tür zu durchschreiten, als sie diese öffnete. “Bitte warte... Es fehlt noch ein kleines Ritual der vorgegebenen Regeln...”, lächelte er breit. Die Königin stutzte und sah ihn sogleich fragend an. “Ist dem s... Huch!”, entfleuchte es ihr aber dann plötzlich, als ihr Mann sie kurzerhand auf den Arm nahm. “Ja, dem ist so. Ich muss doch meinen Engel, meine Frau über die Schwelle tragen! Es ist zwar nicht direkt, wie ich hörte, die Schwelle des Einganges unseres gemeinsamen Heimes, aber es ist die Schwelle in unser ganz eigenes privates Reich.” Sofort zauberte Tarrant ein gerührtes Lächeln auf Alice´ Lippen. Wie auch das sie es nun war, die mit einem Nicken ihre Zustimmigung gab. “Ja, unser eigenes privates Reich. Nur für dich und mich”, bestätigte sie nochmals und schenkte ihm einen weiteren kleinen Kuss. Diesen erwidernd, schritt der Hutmacher, seine Liebste sicher im Arm tragend, über die `Schwelle´ und schloss die Türe wieder, in dem er sie mit seinem Gesäß geschickt zuschob. Das Schlafgemach war, wie die öffentlichen Festsäle, passend für das heutige Ereignis hergerichtet worden. Überall waren Kerzenständer aufgestellt und tauchen die ganze Räumlichkeit in ein romantisches Meer aus zig kleinen Flamen ohne den Raum dabei unnütz zu erhitzen. Der Weg von der Tür bis zum Bett war auch hier gepflastert mit einzelnen weißen Rosenblättern und zog sich ansatzweise bis aufs Bett. Durch die offenen Fenster wehte eine angenehme Brise und die kleinen Windspiele, bestehend aus kleinen Kristallen, zauberten die perfekt musikalische Untermalung in dieser Komposition. Es war wunderschön anzusehen und hielt Alice´ Lächeln aufrecht. Instinktiv ließ Tarrant seine Schöne auf dem Bett nieder, wie auch sich zu ihr zu neigend, um sie erneut zu küssen. Allerdings richtete sich Alice in dieser Zärtlichkeit wieder etwas auf. “Tarrant... Würdest du mich noch einmal für einen Moment entschuldigen? Ich habe ebenfalls noch eine letzte Überraschung für dich, mein Liebling!”, hauchte sie zart. Worauf es nun Tarrant war, der sie fragend ansah. “Aber... sicher...”, entgegnete er Alice und machte ihr Platz sich zu erheben. //Habe ich nun etwas falsch gemacht?//, drang es direkt in seinen Kopf, auch wenn sie sagte das es eine Überraschung für ihn sei. Lächelnd und leicht für ihn unmerklich das Haupt schüttelnd, auf seine überfragte Reaktion, verschwand Alice in ihrem Neben-, Bade- und Umkleidezimmer. Er würde in wenigen Minuten schon verstehen. Tarrant blickte Alice nicht direkt hinterher. Zu sehr war er in seiner Überlegung gefangen, in welcher er sich ebenfalls von dem Bett aufrichtete und etwas voran schritt. Seine Augen wurden ein Stück größer und wanderten rasch hin und her, als er nochmals etwas unkoordiniert vor das Bett trat, dann jedoch wieder zurück an die Seite schritt, als auch in die Mitte des Raumes und zu einem kleinen Tisch an dem zwei Stühle standen. Sie würde sich bestimmt nur frisch machen wollen... //Ja, ja, das wird es sein!//, versuchte er sich selber zu beruhigen. Warum sollte es auch anders sein? Sie liebte ihn. Seine Alice erwiderte seine Liebe wirklich und seine Alice gab ihm heute ein Jawort für die Ewigkeit. Aber was sollte er nun tun, während er mal wieder auf ihre Rückkehr wartete? Wenngleich diese sich nicht so sehr erstrecken würde wie zuvor. Sich wieder auf das Bett setzten? Oder auf einen der Stühle? Vielleicht auf dem Punkt auf dem er verweilte stehen bleiben?! Vielleicht sollte er auch erst einmal seinen Zylinder abnehmen und seine Jacke ablegen? Dies schien in der Tat eine gute Idee zu sein. Recht eilig, entledigte sich der Hutmacher seiner Habe, legte die Jacke über eine Stuhllehne und seinen Hut auf den rechten Nachtisch. Währenddessen bereite sich auch Alice auf diese Nacht vor. Geschickt zupfte sie die Nadeln und den Haarschmuck aus ihren Locken, damit sich diese wie ein Teppich über sie ausbreiteten konnten. Gleichermaßen löste sie die Armbinde und entstieg zu guter Letzt ihrer Schuhe und ihrem Kleid, wie auch der dünnen Unterbekleidung, bis sie nichts mehr am Körper trug. Wie gewünscht, hatte man ihr die nun folgenden Kleidungsstücke, die Alice extra für diesen Anlass hatte anfertigen lassen, bereit gelegt. Sie waren ungewöhnlich, wie sie zu Beginn dachte. So etwas würde man in ihrer Welt bestimmt nicht auch nur im Ansatz in Erwägung ziehen, um es für den Ehegatten zu tragen. Aber Cleo und Sarrin, zwei ihrer Kammerdienerinnen, die Alice sehr ins Herz geschlossen hatte und die fast im selben Alter wie ihre Majestät waren, versicherten ihr, dass dies die neuste und begehrteste Mode im Unterland war, wenn man einen Mann verzaubern wollte. Und Alice lang viel daran das Tarrant diesen Abend nie vergessen würde. Aus der edelsten und feinsten Seide angefertigt, in verspielten kleinen gerafften Falten gelegt, wurden gezielte Elemente von Silberfäden durchzogen und an bestimmen Stellen mit kleinen Schleifen und Rüschen versehen. In der Blickdichte des Stoffes wechselnd, eröffnete er an gewissen Körperregionen süße Vorahnungen der Durchsichtigkeit. Leicht errötete Alice bereits bei dem Gedanken so vor Tarrant zu treten. Hatte sie diesen Hauch von Reizwäsche doch bis jetzt nur auf Papier betrachten können. Und ihre Röte nahm zu, als sie sich Stück für Stück die komplett in Weiß gehaltene Verführung anlegte. Das seltsamste an dieser Zusammenstellung, waren für Alice in gewisser Weise die einzelnen Bestandteile. Wie zB. der Teil der Schleifenhöschen genannt wurde. War es doch nicht gewöhnlich dass eine Frau ein derartiges Stoffstück trug, um ihren Scham zu verbergen. Kannte Alice doch nur die Funktion eines alltäglichen Unterrockes. Wobei dieses Höschen äußerst bequem war, wie sie feststellen musste. Ihr Oberkörper mit seinen üppig weiblichen Rundungen wurde von einem mantelartigen transparenten Jäckchen, das lediglich an zwei dünnen Bändern in der Mitte ihres Busens zusammen gehalten war, gehüllt. Doch anders als bei einem normalen ´Mantel´, bedeckte dieser lediglich ihre Brüste, Schultern und Arme und breitete sich wie eine Schleppe über ihren Rücken aus. Ein klassisches Utensil hingegen waren die schenkelhohen Seidenstrümpfe. Prüfend betrachtetet sich Alice ein letztes Mal im Spiegel, legte Ohrringe und Halskette sorgsam ab und schritt langsam zur Tür. Mit rasch pochendem Herzen am Türrahmen stoppend, sah sie ihren Liebsten, der ihr etwas den Rücken zuwandte, wie dieser an seinen Manschetten nestelte und sprach sachte: “Liebling...?!” Sofort drehte sich Tarrant der Stimme zu, die ihn rief. In diesem Moment weiteten sich seine Augen schlagartig, kaum dass diese seinen Engel umgekleidet erblickten. Hart schluckte er und ihm wurde heiß und kalt zugleich. Es war nicht das erste Mal, das seine Alice ihn in eine schiere Sprachlosigkeit versetzt hatte, doch dies hier übertraf alles bis lang da gewesene! So beschleunigte sich der Schlag seines Herzens grade zu automatisch und seine Hände begannen noch nervöser an den Rüschen seiner Ärmel zu ziehen. Sie war unbeschreiblich schön. Und diese Beschreibung war wahrlich noch untertrieben. Sicher war sie dies zuvor auch schon für ihn gewesen, aber nun, nun war es ohne Zweifel vor Augen geführt. Mit was für einem wahrern Engel war er nur sprichwörtlich gesegnet gewesen? Vom Himmel herab gestiegen... Und so ein himmlisches Wesen würde er lieben dürfen... Er einzig und allein als ganz und gar die seine bezeichnen! Und eben dieses Himmelgeschenk schritt hierauf hüftschwenkend, mit einer recht verlegenen Röte auf den Wangen, immer näher auf ihn zu. Das Licht der Kerzen umspielte ihre perfekte Figur und unterstrich ihre Silhouette in jeder kleinsten Bewegung. In einer vollkommenden Faszination, unfähig ein Wort zu verlieren, stand sein Mund etwas offen. Wie ihre goldenen Locken bei ihren Schritten mitwippten und auch der Stoff sich ihrer anpasste, brannte sich regelrecht in seinen Kopf. Und nicht nur dies. Ihre weiblichen Reize taten ihr übriges, was unverkennbar verführend durch den zarten Stoff zu erspähen war. Sein Mund fühlte sich immer mehr trocken an, was ihn dazu veranlasste immer wieder aufs Neue zu schlucken. Das Blut schoss ihm gleichermaßen in die Wangen, wenngleich sie auf seinen Wangen eher ein verstärktes Rosa projizierten. Er konnte es nicht abstreiten. Sie entfachte ein völlig neues Gefühl in ihm. Ein Verlangen, das sich vor allem in der Mitte seines Körpers sammelte. “Verzeih, dass ich dich nun habe warten lassen...”, äußerte Alice nun an ihren Mann. Ihr war seine Reaktion auf ihre Person und besonders ihrer Kleidung keinesfalls entgangen. Und trotz ihrer verlegenen Wangenfarbe, zeigte sich ein deutlich erfreutes und erleichtertes Lächeln auf ihre vollen Lippen. Die Entscheidung sich dieser Überraschung zu bedienen, verfehlte ihren Effekt nicht und hatte in der Tat nicht zu viel versprochen. Doch sofort schüttelte Tarrant, wenn sehr gediegen und weiter mit offenem Mund, seine Krause. “Ich würde Ewig auf dich warten, wenn es sein müsste und das weißt du!”, entgegnete er ihr sanft. Eisern versuchte er sich nicht mit seiner Stimme in seiner innerlichen Unruhe verraten zu lassen. Als auch ihr in die traumhaften mandelbrauen Augen zu sehen und nicht offensichtlich ihre Weiblichkeit an zu starren. Obgleich der Hutmacher durchaus wusste, das eben diese nur darauf zu warten schienen von ihm eingenommen zu werden. Und auch wenn er sich gestern, wie vor wenigen Minuten, noch selber gut zugeredet hatte, das sein Instinkt ihn gewiss leiten würde, konnte er seine noch unsichere Schüchternheit, vor dem Neuem, nicht gänzlich verbergen. Nicht bei all dem was diese Frau vor ihm ausstrahlte. So war es nicht verwunderlich, dass er seine Hände noch streng kontrollierend bei sich behielt. Wobei seine angetraute ein weiteres Mal das Wort ihn richtete. “Ja. Aber was wäre, wenn...”, begann sie sinnlich. Mit funkelnden Augen in die seine sehend, war es ihr auch hier klar, dass sie die anfängliche Initiative fortführend ergreifen musste. So machten sich ihre zierlichen Finger daran seine schwarz gemusterte Schleife zu lösen, ohne den Blick aus den seinen zu verlieren. Wieder war es hierbei an dem Hutmacher den buchstäblichen Kloß in seiner Kehle herunter zu pressen. Die Schleife offen, zog Alice diese, sich dabei von ihm entfernend, mit sich, als sie zurück auf das Bett zuging. Vor dem Möbelstück sah sie lockend über ihre Schulter zu ihrem Liebsten und vervollständigte ihre Frage. “...wenn ICH nun nicht länger warten und endlich von dir geliebt werden möchte?” Auch Alice schluckte unmerklich, so etwas wirklich verlauten gelassen zu haben, auch wenn es der Wahrheit entsprach. Tarrant hingegen konnte wie so oft, nicht glauben was er zu hören bekam. Ihre direkte Aufforderung schien allerdings wie die rettende Erlösung, die ihn aus seiner unbeholfenen Starre holte. Und wie, als würden ihre Worte ihre Tat an unsichtbaren Fäden gekoppelt sein, streckte er erst eine Hand nach ihr aus und ließ sich von diesen zu ihr leiten. Ging es ihm doch nicht anders. Wie sehr verspürte er doch denselben Wunsch und mehr... “Alice...” , formten seine Lippen kaum hörbar. Bereits tiefer atmend begann er dicht hinter sie tretend, zärtlich ihre Schultern zu berühren und von diesen hinab über ihren Armen zu streicheln. Sogleich lehnte sich Alice ´schnurrend´ an ihren Hutmacher und ihren Kopf dabei an seine Schulter, worauf Tarrant weiter angeleitet ihre Schläfe und Wange anfing zu liebkosen. Ihre Lider senkten sich einen Moment und ihre Hände legten sich nach hinten an seinen Flanken, um ihn ebenfalls sanft zu streicheln. Ihre Nähe, ihr betörender Duft, versetzten Tarrant immer weiter in einen süßen verlangenden Rausch. Ein Rausch, der seine Nervosität immer mehr in den Hintergrund schob. Sachte strich er ihr samtiges Haar zur Seite, um ihren Hals frei zu legen. Mit heißem Atem wanderten seine Lippen zu ihrem linken Ohr, bevor sich diese der Schutzlosigkeit ihres Halses bedienen würden. “Weißt du eigentlich... wie unvergleichlich schön du bist?”, hauchte er heiß, als auch immer noch mit dieser kleinen Spur der Lispelei. “Wie sehr ich dich... begehre?” “Nicht so sehr wie ich dich...”, gab sie ihm in derselben Tonlage wieder und drückte ihre Hinterseite stärker an ihren Mann und an eine ganz bestimmte Stelle. Schwer ward auch ihr Atem geworden und Alice spürte plötzlich wie sich etwas Festes gegen ihr Gesäß presste. Dumpf stieß Tarrant hierauf die Luft aus, als sich Alice an ihm zu reiben begann. Unbestreitbar spürte er wie ein bestimmter Teil seines Körpers reagierte, das Verlangen in ihm bewusst intensiver schürte und lustvoll gierender werden ließ. “Oh... Alice...”, keuchte der Hutmacher inbrünstiger gegen ihre zarte Haut. Ihre Halsbeuge mit seinen Lippen für sich eingenommen, küsste und leckte er dort, in einer stetig wachsenden Leidenschaft, ihr weißes Fleisch. Er ließ sich den Geschmack regelrecht auf der Zunge zergehen. Unvergleichlich süß und prickelnd zugleich. Nie zuvor hatte er etwas Ebenbürtigeres kosten dürfen. Er wollte mehr. Mehr von ihr. Mehr von seiner Alice, seiner Frau. Mehr Mehrsein! Der Gedanke, wie andere Stellen ihres Körpers wohl schmecken würden, förderte den Druck in seiner Hose zunehmend und versetzten sein Herz rasant in Wallung. Seine Hände wanderten dennoch im Ansatz zitternd über ihrem flachen Bauch, hinunter zu ihren Hüften. Die Augen bereits selber geschlossen, genoss Tarrant es sehr, seine Finger mit leicht massierenden Druck von der Seide zu ihrer Haut und zurück wechseln zu lassen. Aber auch Alice blieb nicht untätig. Das Selbe zuvor unbekannte Gefühl der Begierde, welches sie in Tarrant entfacht hatte, wuchs und verlangte in ihr ebenfalls nach mehr. Durch seine Tat an ihrem Hals sachte aufstöhnend, setzte sie gezielt ihre Nägel ein und fuhr mit diesen gleichermaßen an den Außenseiten seiner Oberschenkel hoch und runter. Er versetzte sie mit seiner Leidenschaft in den gleichen Bann, der ihn übermannte. Dass sie seine kontinuierlich härter werdende Männlichkeit an sich spüren konnte, förderte diese lustvolle Leidenschaft, als auch die tiefere Farbe auf ihren Wangen. Hatte Alice diesen Teil eines Mannes doch nie eine wirkliche Beachtung geschenkt, so entfachte dieser an ihm eine dürstende Neugier die gestillt werden musste. Währenddessen glitten Tarrants Lippen von ihrem Hals über ihr Kinn hoch, suchend nach den ihren, um sich mit ihnen zu vereinen. Zurück über ihren Bauch ertastete er sich die zwei Bänder ihres Jäckchens. Behutsam zog Tarrant an ihnen, um seinen Engel von dem, war er auch noch so schön anzusehen, nun eher störenden Stoff zu befreien. In einer äußerlich völligen Ruhe streifte er seiner Frau das `Hindernis` von den Schultern, wie als würde er ein verpacktes Geschenk ganz vorsichtig freilegen. Seine Augen öffneten sich nur schwer, als seine Majestät sich dazu entschied seine Alice kurzerhand und auf ein weiteres Mal auf seinen Arm zu heben. Aber auch nur um sie erneut sanft zu betten. Das nächste Bild welches Alice auf den weichen Daunen liegend bot, als auch wie sich ihr weiches Fließ wie ein Teppich auf diesen ausbreitete, manifestierte sich für immer in seinem Gedächtnis. Unschuldig und doch so verlockend, sah sie zu ihm auf. Ihr Busen war perfekt geformt und ihre zart rosa Knospen bereits erhärtet. War ihm schon vor Tagen nicht entgangen, dass dieser Teil ihres Körpers mehr als verdeutlichte, das seine Alice kein junges Mädchen mehr war, so hatte er nun den endgültigen Beweis. Dazu hob und senkte sich ihr Brustkorb schneller als gewohnt und ihre Augen schimmerten erwartungsvoll. Und ohne dass der Hutmacher es erahnten konnte, stellte sich die junge Frau die eigene bangende Frage, ob sie ihm, besonders hier und jetzt, wirklich gefallen würde, wenn sie sich ihm offenbarte wie Gott sie schuf? Und auch wenn er diese Sorge nicht zu hören bekam, stand es fest. Er hätte sie stundenlang einfach nur ansehen können. Sie, seinen Engel. Würde der Druck in seiner Hose dazu nicht nach was anderem, was erlösendem verlangen. Seitlich senkte sich Tarrant, indem er sich mit einem Arm nahe ihres Gesichts abstützte, über seine Liebste. Mit der anderen Hand strich ihr über die Wange und hinunter über ihren Hals bis zum Schlüsselbein und verweilte in seiner Bewegung kurz vor ihrem Busen. Sein Augenmerk folgte seiner Handlung bevor er ihr wieder in die Augen sah. Ihre Haut war so zart, so makellos und was war die seine? Seine Hände? Für Alice musste es sich doch gewiss rau und unbehaglich anfühlen? Und sollte seine anfängliche Scheu sich jetzt und hier wieder zurück in ihn zu schleichen versuchen? Aber genau diese Alice, drückte sich etwas hoch, um sich wieder seiner Lippen zu bedienen. Dabei legte sie ihre rechte Hand auf die seine an ihrer Brust und schob sie zu einer ihrer Brüste. Waren seine Hände auch geschunden von seiner Arbeit, so waren es die zärtlichsten die Alice je spüren durfte. Wieder keuchte Tarrant und diesmal in den Kuss, kaum dass er ihre Weichheit mit der verhärteten Brustwarze erfühlen konnte. Reflexartig, dank ihrer Aufforderung, fasste er fester zu, dabei immer darauf bedacht, ihr nicht weh zu tun. Auch hier begann er sie mit sanftem Druck zu massieren. Wobei der rot-weiß Fingerhut, der sich auf seinem linken Zeigefinger befand, ihre Knospe kalt streifte, was sein Engel ebenfalls mit einem seichten Aufstöhnen in den Kuss quittierte. Ein Zeichen das ihn ebenso dazu veranlasste ihre Lippen voneinander zu trennen und seiner zuvor gestellten lodernden Frage zu einer Antwort zu verhelfen. Einen Augenblick sah er sie nochmals schwer atmend an, um vielleicht einen Protest in ihren Augen zu erhaschen. Doch als er nichts dergleichen dort wiederfand, glitten seine Lippen zärtlich von ihrem Kinn, über ihren Hals zu ihren Bürsten. Wie zuvor am Hals zog seine Zunge eine heiß feuchte Spur hinunter über ihre Mitte und von dort aus nach rechts und zu der Seite, die bereits von seiner Hand verwöhnt worden war. Dabei stellte Tarrant fest, dass er sich wahrlich nicht geirrt hatte. Im Gegenteil. Wieder war es ein Genuss der Sinne ihre liebliche Haut schmecken zu können. Und wieder steigerte es seine eigene Lust zunehmend. Seine Lippen umkreisten und wanderte um ihre rosa Verhärtung und sein heißer Atem versetzte Alice einen Schauer nach dem anderen. Sogleich stöhnte Alice lustvoll auf und ihre Hände vergruben sich in seiner Krause, als auch dass sie ihren Kopf genießend zur Seite neigte. Das prickelende Gefühl in ihr verstärkte sich zunehmend und ließ sie spüren, wie es sich auch in ihrer Körpermitte immer weiter verdeutlichte. Doch Tarrant ließ sich nun nicht beirren und hoffte, das er das Richtige tat. Immer wieder sah er zu ihr hoch, um seine Sicherheit beizubehalten. Natürlich ließ er auch ihre linke Partie nicht außen vor und widmete sich dieser mit derselben Intensivität. Und selbst wenn es Alice sichtlich, wie auch hör- und spürbar gefiel was er tat, so wollte sie auch selbst auf den Geschmack kommen. In einem passenden Moment, als ihr Hutmacher sein Haupt wieder empor hob, um sie zu küssen, machte sich ihre Majestät daran, seine Weste als auch sein Rüschenhemd zu öffnen. Sie wollte ihn ebenso liebkosen, so verwöhnen, wie er sie. Im Eifer des ´Gefechts´ geschah es zudem, das Alice Tarrants schmale Lippen in einem Atemzug mit der Zunge streifte. Automatisch dazu angeleitet, öffneten sich die seinen und er kam mit seiner Zunge der ihren entgegen. Ein neuer Blitz durchfuhr ihrer beider Körper. Eine neue wundervolle Empfindung, worauf sich dieses genüssliche Zungenspiel schnell stimulierend beschleunigte. Tarrant ließ seinen Engel gewähren, als sie ihm die Weste und danach auch das Hemd von den Schultern streifte. Das kleine Duell ihrer Zungen wurde währenddessen nur gelegentlich und wenn von Nöten unterbrochen. Wie von Alice erwartet, war auch dieser Teil seiner Haut weiß wie der schönste Schnee, was sie in den nächsten Kuss lächeln ließ. Wieder sprichwörtlich schnurrend, streichelte Mrs. Hightopp äußerst und unübersehbar angetan von seinem Körper, über seine kräftigen Oberarme hoch zu seinen Schultern. Kurz sah sie ihrem Herz mehr als verliebt, in die bereits in einem tieferen Grünton schimmernden Augen, bevor sie sich etwas aufraffte um ihre Lippen dasselbe Spiel durchführen zu lassen, wie es die seinen an ihr taten. Ebenso sanft saugte sie an seinem Hals und leckte über seinem Adamsapfel. Um an jede Stelle seines Oberkörpers zu kommen, drückte Alice ihren Liebsten kurzerhand sachte auf die Seite und gleichermaßen in die Kissen. Nun erwies sich auch ihre Zunge, nicht nur bezüglich des Kusses, als sehr geschickt. Wieder keuchte Tarrant auf und seine Lider neigten sich bei diesen Zärtlichkeiten die seine Alice ihm zukommen ließ. Immer weiter schürte sich das Feuer in ihm und seine Atmung erschwerte sich gleichermaßen fortschreitend. Das erfreute Lächeln ihm gut zu tun, hielt sich auf den Lippen der blauen Königin und je tiefer sie ihre Liebkosungen fortführte, um so deutlicher sah sie nun das, was sie zuvor nur erspüren konnte. Dieser Teil seiner Lenden überspannte den Stoff seiner Hose regelrecht und hielt Tarrants Blut durchströmte pralle Männlichkeit dennoch noch beherrschend gefangen. Alice´ Herz regte sich noch einen Takt zügiger und auch ihre lüsterne Neugier stieg. Würde es ihm gefallen wenn sie ihn dort genau so streicheln würde? Ihre Lippen wanderten an seiner Brust wieder hoch und fanden ihr Ziel auf seinen leicht offenen Mund. Zärtlich konnte auch Tarrant nicht von der Zartheit ihrer Haut ab und streichelte seine Schönheit seinerseits über Rücken bis hinauf in das weiche Haar. Jedoch stoppte diese Geste augenblicklich, als Alice ihre Neugier dann doch ohne weitere Überlegungen stillte und sie erst noch zart wie ein Hauch, über seine empfindlichste Stelle strich. Seine Lippen, durch den Kuss von ihr versiegelt, stöhnte Tarrant dumpf in diesen, was Alice dazu veranlasste ihre Tat zu wiederholen und sogar zu erweitern, indem sie seine Beule fester umgriff und ebenso zu massieren begann, wie er es bei ihrem Brüsten tat. Hatte sich vor wenigen Sekunden noch die seichte rosa Röte auf seinen Wangen abgezeichnet, so schien Tarrant damit nun endgültig jegliche Scheu verloren zu haben. Sein Stöhnen wurde lauter und der Kuss löste sich mit einer feinen Speichelspur beider Liebenden. Dieses unbeschreibliche elektrisierende Gefühl, das seine Härte durch Alice erhöhend pochen ließ, wollte nicht mehr länger warten. Nun hatte sie ihm wahrlich den letzten Rest seines zurückhaltenden Verstandes geraubt. Sofort presste er seine Lippen leidenschaftlicher auf die ihren. Fast schon dominierend umspielte er mit seiner Zunge die ihre. Seine Lenden drückten sich ihrer Hand verlangend entgegen, während die seine aufs Neue gezielt ihre Brüste knetend umfasste. Im ersten Augenblick ein wenig überrascht über solch eine impulsive Reaktion ihres Lieblings, passte sich Alice ihm dennoch sogleich begrüßend an und erhöhte somit auch den Druck ihrer Hand. “Alice...” ,erklang es erneut lustvoll keuchend und mit einer eindeutig verdunkelten Stimmlage*. Eine Stimme die Alice einst auf dem Weg durch das kleine Wäldchen von ihm vernommen hatte, als er ihr das Gedicht über sie und den Jabberwocky aufgesagt hatte. Damals war ihr dieser Moment nicht ganz geheuer gewesen. Sie konnte sich seine immer abwechselnden Gemütszustände nicht erklären, auch wenn eben dieser, den er on diesem Moment verlauten ließ, sie auf eine nicht erklärliche Art und Weise in den Bann gezogen hatte. Diese Nuance konnte beängstigend, verwirrend und zur selben Zeit äußerst erotisch sein. Es waren die Momente in denen Tarrant mehr als ernst wirkte und völlig zu wissen schien, was er tat und sagte. So wie auch jetzt. Ruckartig drehte er seinen Engel zurück auf den Rücken ohne ihre Lippen voneinander zu trennen, bis er sich erneut von diesen an ihrem Körper absinken ließ. Ja, er liebte sie, er wollte sie. Nur sie. Sie, seine Frau. So sehr. So war es immer gewesen! Ein zweites Mal zog seine Zunge ihre Spuren über ihre bereits erhitzte Haut. Leckten diese ausgiebig und sogen jeden kleinsten Partikel ihres zarten Fleisches buchstäblich auf. Bereitwillig ließ Alice ihm diese gewisse ´Kontrolle´ und schloss genießerisch ihre Augen. Jede noch so kleine Liebkosung von ihm war ein einmaliger Genuss für ihre Sinne. Nochmals widmete er sich ihren Rundungen, bevor er weiter abtauchte und sich dabei zwischen ihre Beine schob, welche Alice hierauf ohne weiteres spreizte. Seine Hände ertasteten, streichelten und verwöhnten gleichzeitig ihre Flanken und Außenseiten ihrer Schenkel. Letztere waren noch mit dem feinen Stoff der weißen Seide verziert, so wie auch ihr weibliches Dreieck von dieser verdeckt wurde. Und genau zu diesem küsste Tarrant sich hinab. Der verführerische Duft, den sie verströmte, stieg ihm immer weiter in die Nase, und je näher er ihrem Scham kam, desto mehr zog es ihn dabei in eine deutlich zunehmendere Trance der Wollust. Von ihrem kleinen Bauchnabel wanderten seine Lippen weiter runter und an dem Bund ihres Höschens entlang. Er selbst senkte sich so weit hinunter, das er vom Bett fort rutschte, um sich vor dieses und seinem Objekt der Begierde zu knien. Er wollte jede noch so kleine Stelle an ihr erkunden und auskosten. Sie voll und ganz genießen, so wie sie es auch tun sollte. Ihr zeigen was sie ihm bedeutete. Sachte ergriffen seine Finger das dünne Bündchen und streiften auch hier, mit einem erneut sicher gehenden Blick zu ihr hinauf, das kleine Seidenwerk ab. Alice hob ihr Becken zwar einen Augenblick an, um ebenso wie das sie ihre Knie anzog, es ihm zu erleichtern, doch beruhigte es nicht ihren rasanten Herzschlag, welcher sich nun erstrecht buchstäblich bis zum Hals schob. Wie würde er nur reagieren, würde er nun, in seine Position sehen, wie sehr er sie bereits erregt hatte? Zu ihrer `Freude´ ließ die Antwort nicht lange auf sich warten. Kaum dass das kleine Stück Stoff entfernt war, setzten Tarrants Lippen ihre Erkundungen fort. Es war ihm keineswegs entgangen, dass der Stoff an diesem speziellen Punkt bereits ´dunkler´ getaucht war und zu seinem Eingeständnis erfreute es ihn. Ihr verlockender Duft zog ihn immer weiter in seine Gewalt und ließ ihn blind sein Ziel finden. Und an diesem angekommen begann er sie mit seiner Zunge zu verwöhnen. Jedes noch so kleinste Geräusch, jeder noch so kleinste Atemausstoß und Laut den Alice von sich gab, war wie die schönste Symphonie in seinen Ohren. “Oh Tarrant... Mmmmmm... das... ist... so gut....”, offenbarte sie stockend und immer weiter nach Luft ringend, was ihren Mann kurz in seiner Handlung und mit funkelnden Augen zu ihr hoch sehen ließ. “Hmm... und du bist so... unbeschreiblich köstlich, mein Engel!”, nuschelte der frisch gebackene Ehemann in seiner tief veränderten Stimmlage. Wobei dieser verführende Effekt seiner, für viele demonischen Stimme, Alice grade zu erregte und sie wie ein tosender Orkan auf hoher See, einfach mit sich riss. Er entflammte und loderte und es nahm ihr das letzte bisschen Kontrolle, als er sich dieser mundenden Quelle bediente. Eine Quelle, die diese neue Empfindung in Alice immer weiter verstärkte. Ihre Schenkel fest umschlungen, labte er sich schier an ihr, was seine eigene Erregung nochmals steigerte, während Alice, den Mund immer wieder weit aufriss. Den Innenraum dabei speichelarm. Die Welle, dieses Gefühles für das es keine Worte gab, durchströmte ihre Lustzone und kroch in tausenden Stromschlägen ihren Körper empor. Alice verdrehte immer weiter ihre Augen hinter den geschlossenen Lidern. Wobei sie sich gelegentlich dazu zwang, kaum merklich zu ihm zu blicken. Ihre schwindelte und es sollte nicht abnehmen. Sofort erhöhte sich ihr Stöhnen, ebenso ihre Lautstärke, was ihren Hutmacher dazu veranlasste unter keinen Umständen mit seiner Handlung aufzuhören. Er wollte sie voll und ganz befriedigen und diese neu entdeckte Methode schien dafür bestens geeignet, bis sich Alice plötzlich nicht länger beherrschen konnte! Diese gewaltige Woge, dieser Ausbruch an Emotionen, dieser Vulkan, der sich in ihr hoch gearbeitete hatte, fand seinen Weg nach draußen. Alice preiste den Namens des Herren in Verbindung mit seinem Namen, bäumte ihren Körper nochmals auf, ihr Haupt stark in die Kissen drückend und krallte sich in seine Krause. Sie verlor sprichwörtlich den Halt unter sich und ihr Körper erlebte einen regelrecht belebenden Blitz, der sie die Stufe in das so ersehnte ´Paradies´ endlich einschreiten ließ. Doch kaum das Tarrant den Schwall ihrer Ekstase hungrig aufgenommen hatte, hielt er in seinem Tun inne und liftete sein Haupt. Ein äußerst zufriedenes Lächeln schmückte seine Lippen. Er konnte nicht direkt ausmachen, was nun geschehen war, aber es war eindeutig das es seinem Engel ein absolutes Maß an Lust und Vergnügen erbracht hatte. Sich zärtlich an ihr hoch küssend, erhob sich Tarrant wieder, nachdem er sich endlich des unaushaltbaren Gefängnisses seiner Hose entledigte. Schwer waren hierbei ihre Lider und Alice rang immer noch darum Luft zu bekommen und ihre Atmung dabei gleichzeitig zu beruhigen. Wobei sie allerdings auch sofort ihre Arme um ihren Schatz legte, um ihn sanft und dankbar für ein solches Erlebnis, zu küssen. Immer noch zwischen ihre Beinen postiert, ließ es Alice hart shlucken, zu wissen das er sie folgend gänzlich einnehmen würde. Ebenso, als Tarrant den Kuss wieder löste, sich ein kleines Stück entfernte und ihr tief in die Augen sah. “Alice...”, begann seine Zunge kurzweilig wieder anzuschlagen und seine Stimme heller werden zulassen. “Ich...” “...ja?”, hauchte sie seicht zurück. “...ich liebe dich!”, sprach er augenblicklich in diesem Feuer der Sinnlichkeit mit zurückgekehrtem tieferen Ton und verschloss mit nochmals erhöhter Geschwindigkeit seines Herzens, bevor sie auch nur die kleinste Gegenantwort verlauten lassen konnte, ihren schwer gierenden Mund zu aufs Neue mit einem mehr als leidenschaftlichen Kuss. Hierbei drang er zudem in sie ein, was für Alice im ersten Moment etwas schmerzhaft war. Ihre Lider hatte sich nach dem ersten `Schock´ wieder geschlossen gehabt und sahen ihn nun wieder durch Schlitze an, so wie die seinen es ebenfalls taten. Und in der Regelmäßigkeit seiner leidenschaftlichen Klänge erhöhte sich gleichermaßen seine Bewegung in ihr. Ihr Kopf drückte sich kurz in die Kissen und auch ihr Griff an ihm verstärkt sich aufs Neue, wobei sie ihn auch enger an sich zog. Als das sich auch ihre Stirn angestrengt kräuselte. Hätte man es nicht besser gewusst, hätte man denken können sie erleide wieder eine Pein, aber ihre schon schier gierende Bewegung, die ihre Lippen, ihr Mund präsentierten, machten es unverkennnar wie viel Vergnügen er ihr bereitete. Ein glitzernder leichter Schweißfilm bildet sich auf ihrer beider Körper. Zudem war es nun an Tarrant zu spüren, wie sich der buchstäbliche Ausbruch, der zuvor so gierend und ´schmerzend´ erschien immer mehr empor kroch. Was war das nur für ein traumhaftes Gefühl, das sie durch seine Vereinnahmung in ihm verursachte? Sein Atem fand keine Erholungspause, fühlte sich ausgedörrt an und ihre liebliche Stimme schenkte ihm, bei seinen nun aufkommenden stetigen Bewegungen in ihr, ein süßes Lied ihres unabkömmlichen Stöhnens. Seine Hände umschlossen kräftig ihre Schenkel, um einen besseren Halt in seiner Aktion zu finden, als auch das er sein Gesicht an ihrem Hals vergrub und sein Atem heiß gegen ihre Wange und Hals schlug. Wieder steigerte sich sein Rhythmus, was ihn kurz vor die Erreichung seiner eigenen Ekstase brachte. Eindeutig fühlte Alice jede kleinste Regung, die er auf und in ihr ausführte. Es war, als würde sie mit ihm verschmelzen und immer weiter eins werden. “Mmmmm... Liebling...” ,keuchte sie regelrecht Tonlos zurück. Und genau diese letzten Worte, brachten das Feuer dazu sich zu überschlagen. Ohne weiteres verkrampften sich seine Glieder und sein Griff um Alice erhöhte sich. Der ihn schier verbrennende Druck übermannte seine Beherrschung des Genusses mit einem letzten harten Stoß seiner Lenden gegen sie. Laut und heiß gepaart mit ihrem lieblichen Namen. Hinter seinen geschlossenen Lidern verdrehten sich, in der Woge seines Höhepunkts, seine Augen und verschleierten sein Wahrnehmungsvermögen in allen Farben des Regenbogens. Ein wundervolle neue Wärme die sie ausfüllte. Und die Art mit welcher schier explodierenden Intensität er ihren Namen rief, war wie der Ruf eines vergehenden Engels. Nun waren sie wirklich eins. Nannte man dies Schicksal? Es musste so sein! Ein Schicksal das zwei Herzen zu einem vorbestimmten, einem perfektem Leben, einer unvergleichlichen Liebe verband. Ja, verschmolzen in diesem Guss des glühenden Schmelztiegels. Dieser Himmelsbesuch nahm aber dann auch langsam aber sicher wieder ab und brachte Tarrant mehr als Alice in diesem Augenblick zurück zu Boden. Sein immer noch beschleunigter Atem, seine Sinne, versuchte zu realisieren, was da grade passiert war. Sein Rachen fühlte sich trocken an. Und bei jedem Zug des nötigen Sauerstoffes war ihm, als streife eine belegte Kälte diese. Aber auch die Anspannung seiner anderen Muskelpartien schwächten wieder ab und der Hutmacher sackte auf Alice hinab. Wobei sie ihre Arme nun sanft um ihn legte, um ihren Liebsten an sich zu drücken. Ihre Erschöpfung war nicht minder als die seine. Glücklich und in einer erfüllenden Befriedigung mit ihm, sich und der kleinen Welt um sich herum, merkte sie ganz genau wie sein Gesicht in ihrem Haar vergrub. Zärtlich flüsterte sie noch mit schnell pochendem Herzen: “...es war wunderschön!” Und auch wenn den Hutmacher nach diesem Erlebnis ein starke Müdigkeit überkam, hob er sein Haupt in seiner Erschöpfung, lächelte und entgegnete ebenso leise:“Ja... unvergleichlich schön!” ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooo endlich ist es geschafft und das neue Chap ist endlich online...*aufatme* Es tut mir sehr sehr leid, das es diesmal extrem lange auf sich hatte warten lassen... :S Aber Dank meines ach so tollen Pcs und seinen Problemchen gab es doch die ein oder andere Schwierigkeit. Aber wie versprochen habe ich es noch vor meine Reise nach Frankreich fertig bekommen :) Ich weiß ich habe wieder schien unzählige Ausführungen und Beschreibungen eingebaut und vllt sieht es der ein oder andere als viel zulang an und hätte die Zwei lieber viel viel schneller zur Sache kommen ´gesehen´, denen sei aber gesagt, das ich diesen Moment der Beiden als was Besonders ansah und es daher nicht so gänzlich plump auslegen wollte. ^^°° Zudem man ja von mir wissen müsste das ich es gern ausführlich mag... XDD *Veränderung seiner Stimme Allgemein ist oder sollte es bekannt sein, das des Hutmachergemüt sich gut und gern in seinen Zuständen ändert. Dank der so versauten deutschen Synchro jedoch bleiben so gut wie alle wundervollen Fasetten seines komplizierten und doch so simplen Charakters leider verborgen. Was nicht zwangsläufig an dem Synchrosprecher liegt, sondern eher an den Aspekt das Johnny Depp Tarrant mit einem Akzent ausgestatt hatte der es unmöglich macht in eine andere Sprach übernommen zu werden. Und zwar den Schottischen bzw ein dämonisches Outlandisch( Unterlandmuttersprache). (sehr schöne Beispiele sind zu finden im engl. Original wenn er die Grinsekatze bei der Teeparty beginnt anzuschreien oder auch wo er mit Alice durch den Wald geht) Dieser ist zudem gekoppelt mit einer dieser Veränderungen seiner Persönlichkeit und Stimme. Sie wird dunkler und schier bedrohlicher. Jedoch gibt es auch hier wieder Unterschiede in der Ausführung und den herausgehenden Kontexten. Allerdings gilt für jede Art dieser dunkle werdeneren Änderungen, das sich sein Körper buchstäblich elektriziert. Somit in guten wie in unangehmen Moment anspannt, unwohl fühlt, beängstig, wütend wird oder im reinen Selbstschutz und um etwa zu überspielen. - Seine Wut wird zb oft begleitet mit einer Veränderung seiner Augenfarbe (Orange) als auch die Farbe um seine Augen herum (Schwarz), so wie von dem besagten schottischen Akzent begleitet. Diese kann herführen durch Wut und Hass auf sich selbst oder durch etwas oder jamand anderem um ihn herum. Dabei gibt es eine unkontrollierte Wut (zB der Ausbruch im Schloß der roten Königin wo Alice ihn schlagartig beruhigt + Veränderung des Äußeren) und die kontrollierte Wut (Akzent ohne Verfärbungen und zb wo er zur Revolte aufruft bei seiner "Hinrichtung") - Ein deutliche Anspannung zeigt sich beispielsweise auch als er sich auf dem Totenfeld seines ehmaligen Clans mit Alice über dessen Vorfälle aus der Vergangeheit unterhält und sie ihn dennoch bittet ihr zusagen was die rote Königin getan hatte. Aber genauso und dazu zählt auch der vorher erwähnte Teil des sich - unwohl fühlen, als er vor den Stufen im Palast der roten Königin und somit auch vor ihr selbnst niederkniet und unwissend tut bezüglich Alice. Wobei diese Szene auch ein wunderbares Beispiel bietet in seiner Art sich selbst zu schützen und etwas zu überspielen. Sooo ich hoffe mit dieser kleinen Erläuterung versteht man was ich sagen will ^^°°° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)