Gefühle der Vergangenheit von TheJenno92 ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Verlangen ------------------------------- Edgeworth musste mit ansehen wie Phoenix in der Zeit nach der Hand, der Frau griff. Sie schauten sich verträumt an und waren gerade sehr glücklich zusammen. Miles war nun drauf und dran einfach hinein zu rennen und sein Date zu unterbrechen, aber er traute sich einfach nicht und schaute noch eine Weile zu. Plötzlich näherte Phoenix sich der Frau, als würde er sie küssen wollen. Edgeworth verkrampfte seine Hände zu einer Faust und er spürte auf einmal eine starke Aggressivität tief in seinem Herzen. Er konnte es auch nicht mehr zurück halten und stürmte voller Wut in die Gaststätte hinein. “WRIGHT!” Phoenix erschrak etwas und drehte sich ruckartig um. Dann suchte sein Blick nach der Stimme die seinen Namen wider-tönten. Nach wenigen Sekunden erspähte er Miles Edgeworth. Der schaute Phoenix zornig an und als Phoenix gerade etwas sagen wollte, zog Miles den armen Kerl einfach aus der Gaststätte heraus. Mehrere Meter vor der Gaststätte sorgte Wright für einen Stopp und fing an zu brüllen: “Hey lassen sie mich auf der Stelle los…” Das tat Edgeworth nun auch Phoenix sah Miles wie er ein verzweifeltes und gleichzeitig ein wütendes Gesicht machte. Edgeworth atmete tief durch und meinte mit neutraler Miene: “Was machst sie hier?” Phoenix kam sich vor, wie vor den Kopf gestoßen. “Äh bitte? Sie haben mich doch soeben hier raus gezogen und dasselbe könnte ich jawohl sie fragen. Was haben sie hier zu suchen und wieso zerren sie mich so einfach hier raus?” Miles verkrampfte sich bei diesen Fragen etwas und wurde etwas verlegen und rot im Gesicht. Das wunderte Phoenix etwas und berührte dem Staatsanwälten etwas um zu sehen, ob er ihn überhaupt gehört hatte. Obwohl diese Berührung nur sehr zart war, zuckte Edgeworth schnell zurück: “Das lassen sie mal schön meine Sache sein. Aber wieso treffen sie sich mit dieser Frau?” Phoenix begann es allmählich zu verstehen, aber auch nur für seine Verhältnisse. “Kann es sein das sie Eifersüchtig sind? Da kommen sie aber ein kleines bisschen zu spät. Ich habe mich schon vorher mit ihr verabredet.” Es tat Edgeworth noch mehr weh, weil Phoenix das falsch interpretierte und zog ihn zu sich. Für einen minimalen Augenblick berührten sich nicht nur ihre Körper, sondern auch ihre Lippen. Aber schon nach wenigen Sekunden löste Edgeworth sich wieder aus dieser Frequenz und lief wieder etwas rot an. Für Phoenix war dieser Moment viel zu kurz gewesen. Er verstand gar nicht die Handlung von seinem Kollegen. Er verstand generell die gesamte Situation nicht mehr. “Hr. Edgeworth…? Was sollte das…” Edgeworth verstand ebenfalls erst jetzt was er getan hat und rannte stotternd weg. Phoenix hatte viel zu viele Fragen an Miles, um ihn jetzt einfach gehen zu lassen und eilte ihn hinter her. Am seinem Auto angekommen, stieg Miles schnell ein und startete den Motor. Phoenix kannte sich noch gerade vor dem roten Ferrari stehen und brüllte: “MILES…! Jetzt warte doch mal gefälligst. Mit eiskaltem Gesicht schaute Edgeworth Phoenix an und schien auf eine Aussage zu warten. Hr. Wright ging nun näher an Miles heran und fragte: “Was sollte das denn jetzt?” Edgeworth konnte ihn nicht ignorieren. Erstrecht nicht, wenn Phoenix ihn mit so einer zarten und leisen Stimme etwas fragte. “Kapieren sie es immer noch nicht?...” Mit großem Herz-pochen und ansteigender Hitze griff sich Miles an seine Augen und sprach gelassen: “Ja, ich muss sagen das ich dieser Situation sehr eifersüchtig war oder bin, aber nicht auf sie sonder auf diese Frau. Sie hat nämlich großes Glück mit so einem Großherzigen Menschen wie sie es sind ausgehen zu können. Wright ich liebe si…nein ich liebe dich!” Phoenix war nun komplett verwirrt und starte Miles einfach bloß fassungslos an: “Äh…wie bitte? Moment aber sie sind doch…” Miles schüttelte den Kopf: “Ein Mann genau wie sie ich weiß…aber diese Gefühle sind nun mal da und ich halt es einfach nicht mehr aus sie zu belügen. Es musste einfach raus. Ich kann mir schon denken, was in ihnen vorgeht. Lassen sie nur ist schon okay.” Auf den Boden starren antwortete Phoenix: “Ich kann darauf jetzt keine klare Antwort geben, aber ich werde darüber nachdenken.” Nach den Phoenix diese Worte aus dem Mund entglitten sind fuhr Edgeworth zu sich nach Hause und begab sich gleich unter die Dusche. Es waren nur wenige Sekunden die vergingen und schon fing er an zu weinen. Die Tränen versanken im heißen Duschwasser und er spürte einen heftigen Schmerz in der Brust. Am liebsten hätte er sich ein Messer ins Herz gerammt. “Wieso…bin ich immer nur so dumm…!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)