Gefühle der Vergangenheit von TheJenno92 ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2: Eifersucht -------------------------------- Kapitel 2: Eifersucht Am nächsten Tag plante Larry Butz, (der Freund von Phoenix und Miles), Phoenix zu einem Besuch abzustatten. Fröhlich und gut gelaunt platze er in Wrights Kanzlei rein: “ Hi Nick, wie geht’s dir denn so?” Phoenix erschrak: “Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh…Larry du Vogel…was sollte das denn jetzt?” Larry schnappte sich einen Stuhl und begab sich neben Phoenix. Sein Gesicht schlug um und er blickte fragend rein: “Sorry fürs erschrecken. Ich habe aber mal ne frage an dich… Weißt du was grad mit Edgey (Edgeworth) los ist?” Phoenix, war grade dabei sich einen Kaffee einzuschenken und groß sich wegen dieser verwunderlichen Frage, die ganze heiße Brühe über den Arm: “AUAAA…HEIß...wie meinst du das denn jetzt. Der ist doch immer so schlecht gelaunt?” Larry gab Phoenix ein kaltes Tuch und entschuldigte sich: “Oh tut mir leid. Wer in meiner Nähe ist, kommt wohl auch nicht einfach so davon. Aber um auf deine frage zu kommen. Ich war vorhin bei ihm im Büro und musste feststellen, dass er gar nicht da war. Als ich nachgefragt habe wo er steckt, sagte man mir, dass er gar nicht erst gekommen sei. Ich war verwundert und bin gleich hier gekommen. Er erscheint schließlich immer bei seiner Arbeit. Das hat mich so stutzig gemacht” Larry kratzte sich nachdenklich am Kopf und ließ mehrere Seufzer von sich los. Phoenix kam das Spanisch vor. Edgeworth der nicht zu seiner Arbeit erscheint? Da musste wirklich etwas faul sein. Schließlich hält sich keiner mehr an Regeln als Edgeworth. Nach kurzer Zeit machte sich Larry dann auch auf den Weg. Phoenix schloss schließlich für den Rest des Tages seine Kanzlei und wollte Edgeworth mal einen Besuch abstatten. Auf der Hinfahrt beschloss er aber Edgeworth erst mal anzurufen. “Tuuut, tuuut, tuuut…Hallo?”, fragte gelangweilt eine müde Stimme. Sofort antwortete Wright: “Ah Hr. Edgeworth. Ich habe gehört, dass sie nicht in der Staatsanwaltschaft erschienen sind!” Gleich warf Miles ein: “Mir geht es nun mal nicht gut. Ich kann auch nicht ausnahmslos jeden Tag arbeiten. Bitte lassen sie mich weiter schlafen. Ist wirklich nicht gut.” Phoenix sprach leise ins Handy: “Ach so, dann tut es mir leid sie gestört zu haben. Gute Besserung man sieht sich!” Da legte Wright auch schon auf. “Es war nicht zu überhören, dass er ihm nicht gut ging. Aber hörte sich eher an als hätte er geweint. Was ist den nur mit ihm los?” Nachdenklich dreht Wright um und fuhr zu sich nach Hause. In der Zwischenzeit wieder bei Edgeworth. “Phoenix, es tut mir weh dich zu belügen, aber ich kann dir einfach nicht die Wahrheit sagen. Ich glaube das Beste wäre es wenn ich verschwinden würde…!” Ein Paar Tage später besuchte Larry Phoenix ein weiteres Mal. Wieder kam er mit der Nachricht, dass Edgeworth nicht in der Staatsanwaltschaft war. Aber nicht, weil Miles einen Auftrag hatte, sondern weil er sich Krank gemeldet hatte. Phoenix begann sich richtige Sorgen zu machen: “Ich glaube mit ihm stimmt etwas nicht. Er war schon immer so abweisend, aber seit einer kurzen Zeit ist es Extrem. Zusätzlich meldet er sich häufig krank. Er sollte am besten mal einen Arzt aufsuchen.” Larry stimmte ihm voll und ganz zu und beschloss Edgeworth einen Besuch bei ihm zu Hause zu machen. Als Larry noch am selben Abend bei Wright auftauchte, machte dieser einen Interessierten Eindruck. Die beiden gingen in ein Abendcafé und Larry fing an zu erzählen: “Kaum war ich bei ihm, sah ich wie niedergeschlagen er war. Er sah wirklich krank aus, aber nicht so was wie eine Erkältung sondern eher wie Liebeskummer. Mann könnte auch meinen es wäre eine wichtige Person gestorben. Er redete auch kaum mit mir. Miles sah auch nicht wirklich aus, als wäre er dazu in der Fassung gewesen. Ich glaube wir sollten ihn einfach mal in Ruhe lassen. Das hatte er mir auch ohne weiteres ins Gesicht gesagt.” Diese Information ließ Phoenix noch mehr nachdenklich werden. Aber am nächsten Tag wollte er sich keine Sorgen um etwas machen, da er ein Langersehntes Date mit einer jungen Dame hatte. Voller Freunde schloss er am Abend seine Kanzlei und er traf unterwegs wieder Larry. “NICK! Wie ist es so? Hast schon was über Edgeys Lage herausgefunden?” Phoenix schüttelte den Kopf und meinte: “Nein, ich habe gestern und heute mir nicht weiter den Kopf darüber zerbrochen. Ich habe mich nämlich tierisch auf mein Date in einer Stunde gefreut. Das werde ich jetzt auch durch ziehen. Wir sehen uns dann morgen oder so.” Er verabschiedete sich noch von Larry und fuhr nach Hause. Larry hingegen machte sich auf den Weg zu Edgeworth und das so schnell er konnte. Als er bei ihm ankam, war er ziemlich hektisch. “Miles, ich muss dir unbedingt etwas erzählen…” Erließ Larry zu sich hinein und fragte erstaunt: “Was ist den los? Du bist ja total durch den Wind und wieso bist du so verzweifelt?” Larry rang nach Luft und setzte fort: “Ich zweifle nur schon mal für dich vor. Es geht Nämlich um Phoenix. Ich weiß ja jetzt, dass er dir ziemlich viel bedeutet und dachte, dass du das wissen solltest. Phoenix hat ein Date mit irgendeiner Tussi!” Edgeworth blieb das Gesicht stehen und er bekam ein schmerzhaftes Stechen in seiner Brust. “Wie bitte? Wieso gerade jetzt? Da…das ist nicht fair…” Seine Stimme senkte sich und es bildete sich ein wässriger Film auf seinen Augen, bis ihn die erste Träne seine Wange herunter floss. Larry brüllte: Ich würde an seiner Stelle zu ihm gehen und ihn vor seinem Date abfangen. Du hast lange genug geschwiegen. Sag ihn endlich was Sache ist!” Miles zeigte einen Dankbaren Blick und meinte: “Aber ich weiß überhaupt nicht wo er sich mit der Frau trifft und außerdem…ich habe Angst ihn zu sagen was ich fühle. Wenn er sich schon mit einer Frau verabredet habe ich erst recht keinerlei Chancen. Also vergiss es!” Larry hatte ihm in der Zeit gar nicht zugehört und stattdessen Phoenix eine SMS geschrieben. “So, hier ist die Adresse! Ich sage dir du so leidest mehr, als wenn er es wüsste. Mich wundert es generell wieso du mir dein Geheimnis erzählt hattest. Lass diese Gefühle nicht umsonst da sein.” Edgeworth nickte und schrieb sich gleich die Adresse auf. Sofort fuhr er mit seinem Ferrari zu der Gaststätte. Er war sogar früher als Wright angekommen. Aber schon nach ein paar Minuten Tauchte er mit seiner Freundin auf. Miles wollte gerade auf ihn zugehen, doch da sah er schon wie glücklich Phoenix lachte und blieb in der Gosse stehen wo er sich befand. “Ich kann nicht…ich kann ihn nicht stören. Er wäre bestimmt entsetzt, wenn ich mein Geständnis abliefern würde. Nein, ich will ihn nun wirklich nichts kaputt machen.” Edgeworth machte ein paar schritte an ein Fenster von der Gaststätte. Er wollte zwar an der Stelle der Frau sein, aber konnte Phoenix einfach nicht den Abend zerstören und schaute traurig durch das Fenster. “Ich spüre den Schmerz in meiner Brust. Wie gerne wäre ich dein Liebhaber…aber es geht wohl nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)