Abenteuer von RiverTear (Fortsetzung zu "Entführt") ================================================================================ Kapitel 4: Wiedersehen ---------------------- Halli hallo, meine lieben Leser ^^ Hier ist das neue Kapitel. Hab leider ziemlich lange gebraucht uû Gomen! In letzter Zeit ist viel los und ich bin kaum Zuhause. Zudem ist mein Kopf meißtens mit Müll zugeworfen, so, dass ich keinen Platz zur Entfaltung meiner Kreativität habe óò Aber nun hatte ich wieder Zeit und bin froh, euch das neue Kapitel präsentieren zu dürfen ^-^ Die Playlist ist wie immer (in kürze) bei den Charabeschreibungen zu finden ^.~ Viel Spaß, eure River! __________________________________________________________________________________________ „Oh Mann, er verspätet sich!“ Seufzend lehnte Hikaru sich an die Wand, die sich hinter ihr befand und betrachtete dabei das Stück Papier, welches sie in ihrer Hand hielt. „Dein Onkel?!“ Fragte ihr Käpt’n nach. „Klar, wer sonst?!“ Gab Hikaru keifend zurück, besinnte sich dann aber und blickte Kid dann bittend an. Nun entfuhr auch Kid ein Seufzer. „Na gut, wir warten noch.“ Gab dieser knurrend von sich und wendete sich dann, mit vor der Brust verschränkten Armen, ab. Bis Kid weit genug weg war, schielte Hikaru ihrem Käpt’n hinterher und fing schließlich damit an, bis über beide Ohren zu grinsen. Wie gut, dass Kid darauf wartete, dasas Hikaru ihren Onkel treffen konnte, obwohl der Log-Port schon fast aufgeladen war. Einen kurzen Blick schenkte Hikaru ihrem Log-Port noch, der an ihrem Handgelenk befestigt war, bevor sie wieder auf die Stadt vor ihr blickte. Gähnend streckte sich der schwarzhaarige, junge Mann und stand dann auf, verließ seine Koje und sammelte mit seinen halb zugkniffenden Augen seine Klamotten ein. Darauf hin streifte er sich die Sachen über und ging rüber in die Kombüse, bevor er das Bad für sich beanspruchte. Ein ganz normaler Morgen für den Kapitän der Heart-Piraten. „Käpt’n!“ Der Navigator kam angelaufen. „Wir erreichen in wenigen Stunden die neue Insel.“ Law hatte erst das Bad verlassen und das Deck betreten, wollte die Sonne genießen. „Alles klar.“ Sagte Law und blickte mit leicht verengten Augen in die Richtung, in der sie segelten und konnte unschwer die Insel, die sie ansteuerten erkennen. „Dann bereitet später alles für die Ankunft vor!“ Sagte Law und ging ohne Umschweife nach seinem üblichen Platz auf dem Deck. Law musterte seinen Vize eingehend. Er merkte, dass es ihr wieder weniger gut ging, auch wenn sie lächelte. Dafür kannte er Reika einfach zu lange und zu gut. Selbst an Law konnte das nicht vorbei gehen, auch wenn er sonst für so etwas nicht sensibel genug war. „Nicht schon wieder.“ Dachte sich der Käpt’n der Heart-Piratenbande genervt. Er konnte nur hoffen, dass es nicht wieder etwas mit Liebeskummer zu tun hatte. Nachdem die Heart-Piraten ihre Erkundungstour beendet hatten, gingen sie wieder auf das U-boot. „Rei-chan.“ Die, von ihrem Käpt’n, angesprochene Reika bliebt sofort stehen und betrachtete ihren Käpt’n, während die anderen sich verstreuten. Sie gingen in ihre Kajüten, in die Kombüse oder belegten das Bad. „Ja?“ „Komm mal mit!“ Grinsend zog Law seinen Vize mit sich. Er fragte erst gar nicht danach, ob sie es wollte oder nicht. Das interessierte ihn nicht. Rei sagte nichts, lies sich mitziehen und fand sich dann im Maschinenraum wieder. Fragend blickte sie nun Law an, der grinste und Reis Handgelenk los lies. „Na komm, ich bin zwar Arzt, aber etwas über die Maschinen meines U-Bootes zu verstehen könnte ja nicht schaden!“ Erst verstand Reika nicht, was Law von ihr wollte. Sie begriff einfach nicht, warum es ihn jetzt so interessierte und kurz fragte sie sich, ob Law wieder krank wäre. Doch sie kam trotz aller Bedenken seiner Bitte nach. Er war ihr Käpt’n, sie vertraute ihm und sie glaubte daran, dass er schon wusste, was er machte. „Okay.“ Sagte sie ihm mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und nahm ihren Schraubenschlüssel in die Hand. „Also, es ist eigentlich gar nicht schwer...“ Fing sie an zu erzählen und führte Law herum, zeigte ihm alles und redete dabei beinahe ununterbrochen. Voll und ganz tauchte Rei wieder in ihrer Welt ab. Der Käpt’n hoffte nur, so die weiniger positiven Gedanken aus Reikas Kopf zu vertreiben und gleichzeitig wollte er wissen, wie konzentriert sie noch war. Erleichter konnte Law feststellen, dass sich Reika vollkommen auf ihre Arbeiten konzentrieren konnte. Also schloss der Käpt’n daraus, dass egal was Reika belastete, es nicht der Mannschaft schadete. „Also ich müsste auch noch dieses Ersatzteil anbringen.“ Sagte sie, nachdem sie Law das gröbste erklärt hatte. „Soll ich dir helfen?“ Bot Law seinem Vize an und lächelte dabei freundlich. Wieder nur ein fragenden Blick von Rei, gemischt mit leichtem Entsetzen. „Bist du wieder krank?“ Entglitt es Rei zwischen ihren Lippen hindurch. Auf Grund dieser Frage musste Law auflachen. „Oh nein, bin ich nicht!“ Meinte er dann und betrachtete das Ersatzteil genauer. Wieder verstand Reika die Welt nicht mehr. Sie fragte sich, seitwann Law so hilfsbereit wäre. „Aber dafür, dass ich mich freiwillig dieser Deütigung hingab, mir von dir noch was beibringen zu lassen, musst du dir von mir ein paar Worte über Medizin anhören.“ Sagte Law grinsend und mit einem Zwinkern an Rei gewandt und musterte dann wieder das Ersatzteil. Reika fing nun an breit zu grinsen. Der Strohhut war schon vergessen. Wie angekündigt, erreichten die Heart-Piraten die neue Insel. Diesmal war sie weniger überschaulich und alles war stark verbaut. Nachdem Law das Land betreten hatte, gefolt von Bepo, kam auch plötzlich Reika von Bord des U-Bootes gesprungen. „Wow, ganz schön voll hier.“ Sagte sie mit einem Blick, der die Stadt musterte. Anschließend schielte sie zu ihren Nakama hinüber. Ich muss wieder ein neues Ersatzteil holen!“ Teilte sie diesen lächelnd mit und verschwand dann auch schon in der großen Stadt. Law kratzte sich am Hinterkopf. „Komm Bepo, wir gehen ein bisschen die Gegend auskundschaften. Vielleicht treffen wir sogar einen würdigen Gegner!“ Sagte der Käpt’n und ein leicht finsteres Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Währenddessen schaute Reika sich nach einem geeigneten Laden für Ersatzteile um und drückte sich leicht gestresst durch die Menge. Auf ihren Weg erreichte sie endlich Straßen, die weniger voll mit Menschen waren. Dort waren sogar recht wenige Personen unterwegs und die meißten waren augenscheinlich Piraten. „Reika?!“ Ertönte es auf einmal hinter der jungen Piratin. Sofort drehte sich die angesprochene Piratin um und war erstaunt darüber, wen sie erblickte. „Hikaru?!“ „Ja, genau ich!“ Kam es etwas wütend und sehr empört von dem Rotschopf. „Du meldest dich auch nicht mehr!“ Und schnellen Schrittes ging Hikaru auf Reika zu. „Ich... Also...“ „Versuch erst gar nicht dich da heraus zu reden! Wieso antwortest du mir nicht auf meine Briefe! Und diese paar Antworten, von wegen, du hättest viel zu tun, zählen nicht!“ Man spürte richtig, wie wenig erfreut Hikaru von dem Verhalten ihrer Freundin war. Auch Hikarus Haltung sagte das schon aus. Sie stand vor Reika, musterte diese mit leicht verengten Augen und hatte ihre Hände in ihre Hüften gestemmt. „Also...“ Abwehrend seufzte Reika kurz und erhob ihre Hände beschwichtigend. „Wir hatten wirklich viel zu tun. Besonders ich...“ „Und warum trägst du deine Haare wieder länger und... Ich sehe, du hast deine Haare auch nicht mehr nachgefärbt! Ich dachte, dir würden die kürzeren Haare besser gefallen?!“ Erneutes seufzen von Reika. Diesmal war jedoch Hikarus Blick neugieriger, weniger wütend und sogar eine Spur erfreut. „Nun... Ich brauchte wieder eine Veränderung.“ Gab Reika perplext von sich. Sie kannte zwar ihre Freundin nicht anders, jedoch überraschte es sie immer wieder auf’s neue, wie oft Hikaru doch plötzlich das Thema wechseln konnte und sich dementsprechend auch ihre Stimmung ändert. Ungeachtet dessen, ob ihre vorherige Frage beantwortet wurde. Zufriedenstellend oder nicht. Doch Hikaru wäre nicht Hikaru, wenn sie nicht im Laufe des Gespräches auf ihre vergangene Frage zurück greifen würde. „Eine Veränderung zum Alten?! Nun gut. Es steht dir!“ Meinte Hikaru dann lächelnd. „Aber nun zurück zu meiner Frage!“ Ihre eben noch entspannte Haltung wurde wieder angespannter. Reika konnte nicht anders als zu resignieren. „Das alles hat mich traurig gemacht...“ Gab Reika ehrlich zu und erntete dadurch einen überraschten und fragenden Blick von Hikaru. „Ach ja, weist du, wen ich getroffen habe?!“ Versuchte Reika vom aktuellen Thema abzulenken und lächelte Hikaru dabei freudig an. „Nein. Jemand interessantes?“ Fragte Hikaru nach und die neugier stand ihr im Gesicht geschrieben. Jedoch war diese Neugier auch von leichter Skepsis begleitet. „Strohhut Ruffy.“ War Reikas schlichte Antwort, bei der ihr Grinsen immer breiter wurde. Hikaru blickte erst ungläubig. Sie schien erst nicht verstanden zu haben, was Reika ihr mitteilte und so langsam fing sie an, zu begreifen, wen ihre Freundin getroffen hatte. „Du hast Ruffy getroffen?!!!“ Hikaru konnte es sichtlich kaum fassen, dass ihre Freundin die Person traf, die Hikaru selbst schon sehr lange treffen wollte. „Wirklich?! Wann und wo?“ Aufgeregt zappelte Hikaru vor ihrer Freundin umher und ein Strahlen ging ihr über das Gesicht. „Auf unserer letzten Insel. Ist schin ein paar Tage her.“ “Und wie ist er so?!“ So aufgeregt, wie Hikaru war, lies sie Reika kaum ausreden und hibbelte freudestrahlend hin und her. „Nun...“ Reika versuchte sich besser an die Begegnung mit dem Strohhut zu erinnern, an die Details, wie er war, wie er sprach, wie er sich benahm, was er machte. Auch wenn es ein klein wenig im Herzen stach. „Er ist munter, fröhlich, ziemlich nett...“ Ihre Begegnung mit Ruffy war einfach zu kurz um mehr über ihn sagen zu können. Doch Hikaru nickte nur die ganze Zeit begeistert mit ihrem Kopf. Sie wollte mehr wissen. Also kramte Reika mehr in ihrem Gedächtnis. Sie wollte das doch eigentlich alles verdrängen. Doch ihr kam eine Situation in den Sinn. Es war die Situation, die sich am meißten bei Rei in das Gedächtnis brannte. „Er mag es nicht sonderlich, wenn man den Strohhut anfasst und wird sehr wütend, wenn man ihm diesen entwendet.“ „Hm.“ Hikarus hibbeliges und nervöses Zucken lies nach und der Blick, den sie hatte, wurde wieder fragend. Dabei legte sie den Kopf leicht schief. „Woher weist du das mit dem Strohhut?“ „Ich habe das gemacht. Ich habe ihm den Strohhut abgenommen.“ Gab Reika zu. Es nützte nichts, sich drum herum zu reden. Gerade aus kam sie am schnellsten über das Thema drüber hinweg und dann konnte sie wieder anfangen zu verdrängen. „Warum hast du ihm denn den Strohhut abgenommen?“ Fragte Hikaru nach und achtete nicht darauf, dass Reikas Blick zunehmend trauriger wurde. „Shanks.“ Sagte Reika kurz angebunden und senkte den Blick. „Was hat... ach, wo du das gerade sagst: Ich treffe mich später mit Shanks!“ Fröhlich lächelte Hikaru ihre Freundin an. Die Nichte des Yonkou hoffte immer noch, nach einem Jahr, dass aus dem roten und der jungen Piratin ein festes Paar werden könnte. Grund für Hikaru war jener, dass sie hoffte, dass Shanks sich nicht mehr in irgendwelche Eskapaden stürzen würde. Die Rothaarige war der Ansicht, dass Shanks eine feste Freundin benötigte und für Hikaru war niemand besser dafür geeignet als Reika. Außerdem war Shanks wie ein Vater für sie und da würde es ihr nicht gefallen, wenn er eine Freundin hätte, die Hikaru nicht leiden könnte. Genügend Gründe sprachen für Hikaru für Reika. „Dein... Onkel?“ Reika sah wieder auf und schluckte kurz. „Ah, Hikaru! Da bist du ja!“ Kam es plötzlich von der Seite und die Freundinnen drehten sie zu der Person, die Hikaru ansprach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)