Der Anfang vom Ende von Kira25 ================================================================================ Prolog: Der Anfang vom Ende --------------------------- “Es ist bedauerlich das zwei so junge Menschen sterben mussten…”, eine langweilige Rede die sich keiner antun möchte, aber dennoch ist es traurig an seinen eigenen Grab zu stehen und zu sehen wie Menschen die dich lieben und die du liebst weinen. Sogar mein und Rikkus Bruder sind dabei, aber wie es aussieht verstehen sie noch nicht ganz das ihre Schwestern Tot sind. Die beiden stehen nur da und sehen auf unsere Gräber. Daran bin nur ich schuld das Rikku und ich gestorben sind. Mir fliest eine einzelne träne über die Wange. “Rikku es tut mir so leid ich wollte nicht das so was passiert ich wussten nicht das meine Kontakte mich ins Grab bringen”, ich entschuldigte mich schon zum fünften mal und sie gab immer nur die gleiche antwort: “jetzt kann man es sowieso nicht mehr Ändern.” Sie sieht so traurig aus. Die ganze Zeit sieht sie ihren Bruder an. Der kleine weiß nicht was hier abgeht er hält die Hand seiner Mutter und sieht zu wie sie bitterlich weint. Bei meinen Bruder ist es nicht anders. Jetzt halte ich es auch nicht aus und fange an zu weinen Rikku tut das gleiche. Ich weine nicht aus Selbstmitleid sondern weil ich den Menschen die ich liebe so viel Kummer bereitet habe. Am liebsten würde ich jetzt alles rückgängig machen, aber es ist einfach nur zu spät. Jetzt bin ich tot meine Mutter und Rikku hatten recht meine Art wird mich irgendwann ins Grab bringen. “Es tut mir leid Rukku! Es ist alles meine Schuld”, schlunzte ich. “Allerdings ist das deine Schuld! Ich habe dir gesagt das deine Art dich ins Grab bringt nicht das du mich da mit reinziehen sollst!” “Ich dachte immer meine Kontakte wären sicher.” “Dann hör doch einfach auf zu denken”, Rikku und ich sind verzweifelt wieso müssen wir das uns ansehen warum können wir nicht einfach verschwinden und das alles hier für immer vergessen? “Mama, Papa da sind Rikku und Yuki!”, ruft Naru plötzlich. “Und sie weinen ganz schrecklich!”, ruft Light. Unsere Mütter die, die ganze zeit auf den Boden gesehen haben blicken auf. “Aber Naru da ist keiner”, sagt Mutter mit ruhiger Stimme. “Nein da im Gras sitzen sie”, rufen die beiden gleichzeitig. “Light, Naru hört auf sie können uns nicht sehen”, sagt Rikku ruhig und wischt sich die Tränen aus ihren Gesicht. Wenn die anderen uns nicht sehen wieso zum Teufel können die beiden das. Rikku stand auf und geht zu den beiden die jetzt nur wenige schritte von uns entfernt stehen. “Weißt du Yuki als ich noch am Leben war konnte ich auch Geister sehen”, sie kniet sich zu Light und legt beide Hände auf seine Schultern. Ich steh auch auf und stell mich vor Naru. Ich kann die ganze zeit nicht aufhören zu weinen. Dann kniete ich mich zu Naru und umarme ihn ich wusste das ich und Rikku nicht länger hier bleiben können wir gehören nicht mehr in diese Welt. “Yuki ich ersticke”, ich hab vergessen das ich immer noch Naru umarme und hab in zu fest gedrückt. Ich lasse in los. “Tut mir leid.” “Werdet ihr jetzt verschwinden?”, fragte Light. Rikku nickte und gab ihn ein Kuss auf die Stirn. “Pass auf dich auf”, sagt sie und steht auf. Ich tu es ihr nach und lächele kurz Naru an: “Sag Mutter das sie nicht meinetwegen weinen soll es ist alles meine schuld und das sie mit ihrer Aussage recht hatte meine Art hat mich auch ins Grab gebracht.” Plötzlich kommt ein Mann in alter japanischen Kleidung aus nichts und sagt: “ich bring euch jetzt nach Soul Society.” Dann holte er sein Schwert raus und berührt mich mit den Griffende das gleiche macht er auch bei Rikku. Wir werden in ein Licht gehüllt und das letzte was ich höre ist: “Passt bitte auf euch auf und bitte besucht uns mal.” dieser Satz kommt von allen die auf unserer Beerdigung waren. Kapitel 1: Eine Begegnung ändert alles -------------------------------------- “Dann auf wiedersehen und viel Glück auf der Shinigami- Akademi”, sagte Mikoto mit einen lächeln und umarmte mich. Ich werde sie vermissen ihr lächeln und ihre Umarmungen. “Und mach uns Bloß keine Schande verstanden”, grinste Hiroshi und Boxte mich leicht in den Arm. “Wiedersehen kleine Schwester”, riefen Shouta und Rico und weinten dabei. Dann fielen sie mir in die Arme. Zwar sind die beiden über zwei Meter und haben mehr Muskeln als Gehirn benehmen sich aber trotzdem wie kleine Kinder. “Ich werde euch ja auch vermissen”, sagte ich zu allen und klopfte Shouta und Rico auf die Schultern. Sie ließen mich los hörten aber nicht auf zu weinen. “Keine angst ich komme euch schon besuchen”, beruhigte ich die beiden, “ich muss dann auch schon los”, ich lächelte sie alle an. Da bemerkte ich das Hiroshi gar nicht so begeistert ist. Ich trat nähr zu ihn und umarmte ihn dann gab ich ihn einen kleinen Kuss auf die Wange. “Ich verspreche dir das ich so früh es geht euch wieder besuchen komme.” Er wurde rot und sagte: “Es tut mir leid.” “Du musst dich doch nicht Entschuldigen”, dann klopfte ich ihn auf die Schulter und sagte zu allen “Tschüs” und verschwinde hinter der nächsten Ecke. Obwohl es nicht so ausgesehen hat aber ich werde sie alle sehr vermissen. Vor allem dingen Hiroshi. Er ist zwar wie ein Bruder für mich aber gleichzeitig auch mein Bester Freund. Ich lebe mit ihnen im 80. Bezirk des West- Rukongai. Ich laufe durch die verschiedenen Bezirke und merke wie unterschiedlich sie eigentlich sind. Der 80. Bezirk unterscheidet sich stark von den anderen. Im achtzigsten gibt es jeden Tag wenn nicht den ganzen Tag Kämpfe. Ich bin an vielen von ihnen beteiligt. Im 80. Bezirk kann man ohne Waffe nicht auf die Straße gehen. Deshalb Habe ich immer einen sehr kurzen Dolch dabei. Zwar ist der unterschied zwischen den 80 und 79 Bezirk gering aber man merkt ihn trotzdem. Nach einem halben Tag bin ich im 40 Bezirk angekommen und suche erst mal nach einer Bleibe für die Nacht. Am nächsten Morgen bin ich durch das gekichere und gekreische von kleinen Plagen aufgewacht. Da ich nichts gefunden habe bin ich einfach auf einem von den Dächern geklettert und bin da eingepennt. Als ich richtig wach wurde bin ich vom dach gesprungen und habe meine Reise fortgesetzt. Die meisten Leute sahen mich komisch an, weil ich nicht so angezogen war wie sie. Wahrscheinlich lag es auch zum Teil an meiner Waffe. Ungefähr nachmittags bin ich dann am Tor angekommen das Rukongai von Seireitei Trennt. Eigentlich sah man das Tor grade nicht da es erst auftaucht wenn man ins Seireitei rein möchte. Als ich genau davor stand ist das Tor runter gekommen und mit ihr ein riesiger Gorilla. Naja eigentlich war es nur ein ca. 10 Meter großer Mann mit zwei Äxten die auch nicht grade klein waren. Ich musste ausweichen den sonst währe er genau auf mich gesprungen und ich wollte nicht als matsche enden. “Hey du Gorilla kannst nicht aufpassen wozu hin trampelst?”, schrie ich ihn an. “Tut mir leid ich habe dich nicht gesehen”, sagte er und sah zu mir runter, “Was willst du den kleines Mädchen?” “Nenn mich nicht klein sonst bring ich dich um!”, schrie ich weiter, “Ach ja ich möchte in die Akademi und das liegt glaube ich hinter diesem Tor oder?” “das stimmt schon nur ich brauche erst deinen Pass bevor ich durch lasse. Also zeig ihn mir”, sagte er. “Ähm nö!”, sagte ich und guckte ihn grimmig an. “Ohne ihn darf ich dich nicht durchlassen.” “Wie soll ich ihn dir vorzeigen wenn ich keinen habe? Mir hat niemand gesagt das ich ihn brauche also lass mich jetzt durch. “ “Wie gesagt ich darf dich ohne Pass nicht durchlassen.” Langsam wurde ich sauer und zwar richtig: “Hey du zu großgewachsener Vollidiot lass mich gefälligst durch oder ich verarbeite dich zum Hackfleisch!” “Hallo Jidanbo wie geht’s dir den?”, plötzlich stand ein Mädchen neben mir. Sie hatte braune zusammengebundene Haare und grüne Augen. Ich wusste nicht wieso aber sie kam mir total bekannt vor. Und ich wusste sogar ihren namen zumindest dachte ich das ich ihn weiß. “Rikku”, dieser Name kam über meine Lippen ohne das ich es wollte. “Ähm woher kennst du meinen Namen?”, fragte sie überrascht. “Kein schimmer ich wusste es auf einmal.” “Na von mir aus ich habe keine Zeit und keine Lust um mit dir zu reden”, sagte Rikku, “Jidanbo hier ist mein Pass kanst du mich jetzt durchlassen?” Der Riese nimmt Rikku ihren Pass aus der Hand und sieht ihn genau an dann gibt er es ihr zurück und antwortet: “Alles ok du darfst durch.” “Und was ist mit mir ich will auch da durch. Ich habe dir schon mal gesagt was passiert wenn nicht”, mischte ich mich in ihr Gespräch ein und griff zu meinen Dolch. “Hey was willst du mit dem Teil anrichten. Er ist 10 Meter du bist nicht einmal 1,60 und mit dem Brotmesser kannst du sowieso nichts anrichten”, sagte Rikku. “Halt die Klappe Klugscheißer ich weiß was ich tu. Hatte schon mit schlimmeren zu tun. Ich komm aus dem 80. Bezirk da trifft man jeden Tag so welche Klopse die auf Macho machen.” Rikku rollt nur mit den Augen und sagt: “Ok bevor ihr euch gegenseitig umbringt. Jidanbo lass sie auch durch der Pass gilt auch vor zwei.” “Bist du dir sicher Rikku?”, fragt der Gorilla besorgt. “Sicher? Sicher bin ich mir nicht ich weiß nicht was schlimmer ist sie mitzunehmen oder hier zu lassen”, antwortet sie seufzend. “Hört auf von mir in der dritten Person zu reden ich steh immer noch neben euch!”, rief ich. “Ok lassen wir das. Kannst du das Tor hoch heben damit wir durch können?”, fragte sie und sah zu Jidanbo. Der angesprochenen nickte drehte sich dann zum Tor und Hob es hoch. Rikku und ich gingen dann durch. Den ganzen Weg herrschte schweigen zwischen uns. Ich hatte dadurch auch Zeit darüber nach zu denken woher ich Rikkus Namen wusste. Aber solange ich auch nach gedacht habe ist mir nichts sinnvolles eingefallen. Dann ist mir eingefallen das ich mich bei ihr noch gar nicht bedankt habe, obwohl ihre Argumente auf die frage “Wieso?” nicht ganz klar waren. “Ähm Rikku?”, brach ich das schweigen. “Hm was ist?” “Danke”, sagte ich und wurde etwas rot da ich noch nie so freundlich zu Fremden war. Das seltsame ist das ich sie von Anfang an nicht als Fremde betrachtet habe den sie kam mir sehr bekannt vor. “Ach kein Problem ich wollte nicht das ihr euch gegenseitig umbringt. Vor allen dingen hatte ich so ein Gefühl das du dich verletzt und nicht er.” “Rikku?” “Was den noch?”, fragte sie genervt. Ich grinste darauf und Antwortete: “Ich hasse dich.” Dann fingen wir beide gleichzeitig an zu lachen. Als wir aufhörten sagte sie: “Ich dich auch.” Was uns wieder zum lachen brachte. Kapitel 2: Freunde? ------------------- Ich war nicht einmal eine Stunde hier und schon sitze ich beim Direktor dieser Akademie. Deren Namen ich übrigens wieder vergessen habe. Ich glaub da kam ein S vor. Ach ja wieso ich eigentlich hier war. Es ist so das ich meinen Namen nicht wirklich mochte. Und wer nicht hören will muss fühlen. Auf jeden Fall hab ich zwei Shinigamis verhauen habe der dritte hat mich dann mit einen Kido Spruch gefesselt. Ich hätte den Kerl auch fertig machen können hätte er sich nicht von hinten an geschlichen. Wenn alle Shinigamis solche Schwächlinge sind dann hab ich hier eigentlich nichts verloren. Denn ich bin hier um starke Gegner zu finden und nicht solche Schwächlinge wie im 80. Bezirk. Ach ja der Penner hat die ganze Zeit gequatscht. Ich war aber so mit meinen Gedanken beschäftigt das ich nicht weiß worüber er geredet hat. „Stopp!“, rief ich, „Ich hab nicht zu gehört deswegen hab ich keinen Schimmer wovon sie da labern. Könnten sie es also bitte wiederholen.“ Ich hab es nicht wie eine Frage klingen lassen. Es muss schon reichen das ich 'Bitte' gesagt habe. Er sah mich erst verwundert dann aber verärgert an. „Wenn es Ihnen so wenig daran liegt was ich sage wieso wollen sie dann das ich es noch mal wiederhole?“ „Ich hab ihnen nicht extra nicht zugehört. Aber Mikoto hat mir so oft eine Standpauke gehalten das ich irgendwann gelernt habe einfach abzuschalten und zum Beispiel über das Abendessen nach zu denken.“, ich grinste ihn an. Er seufzte nur genervt. Bevor er etwas sagen konnte fügte ich noch hinzu: „Wann gibt es überhaupt Essen. Ich hab gestern nur einen Paar Äpfel die nicht wirklich meine waren und ich glaub sechs Belegteebrötchen. Diese gehörten mir.“ „Du bist doch nicht einmal aufgenommen.“ „Ach kommen sie schon ich hab doch bewiesen das ich Riatsu habe und das ich Kämpfen kann also müssen sie mich aufnehmen.“ „Potenzial hast du wirklich, aber das ist nicht alles was man braucht um Shinigami zu werden. Das wichtigste ist Teamarbeit und du darfst nicht deine Verbündeten Angreifen.“ Ich winkte ab: „Ach kommen sie schon die waren nicht einmal richtig verletzt. Es war nur so zusagen ein kleiner Klaps auf den Hintern. Sie werden es Überleben.“ Jetzt rastete er aus und schrie mich an: „Nur 'ein Kalps auf den Hintern'?“ wiederholte er meine Worte machte dann eine Pause und bevor ich was sagen konnte fuhr er fort, „ Die beiden Männer sind jetzt in der 4. Division und brauchen eine Woche um zu genesen. Und das nennst du nur ein Klaps?“Er sprang auf und stemmte seine Arme auf dem Tisch und da sah ich sein Riatsu und es war wirklich Furchteinflößend. Ich hatte zwar viele Gegner, aber noch keiner von ihnen war so... stark. Und ich weiß das er stark ist ohne gegen ihn gekämpft zu haben. Mein ganzes Selbstbewusstsein verschwand in einem Augenblick und verängstigt sah ich den Mann vor mir an und murmelte kleinlaut eine „Entschuldigung“. Sofort beruhigte er sich und setzte sich wieder seine ganze Aura veränderte sich und er sah so aus als wäre nie etwas passiert während ich ihn immer noch mit weit aufgerissenen Augen ansah und meine Nägel sich immer noch in die Armlehnen krallten. Und ich ...zitterte. Noch nie hatte ich solche Angst. Moment doch, aber nur einmal und das war auch nur weil ich hier neu war und mich nicht wehren konnte. Damals hat mich Hiroshi gerettet und dafür bin ich ihn bis heute dankbar. „Schon besser.“, sagte er ruhig. Ich beruhigte mich auch langsam hörte aber nicht auf zu zittern. „Sie sind trotz deiner Kraft noch ein Anfänger und sogar noch ein Kind.“ Verwundert schaute ich ihn an. „Ich weiß mehr über dich als du glaubst. Und ich weiß das sie erst seit 17 Jahren hier sind.“, er räusperte sich und fuhr dann fort, „Wie dem auch sei sie sind aufgenommen.“ Ich stand aufgebracht auf. Meine ganze Angst war verflogen. Und ich jetzt war ich diejenige die schrie: „Das war 's sie haben mich Angeschrien, mir Vorwürfe gemacht und zu gut der Letzt mich gedemütigt nur um mir dann zu sagen das ich Aufgenommen bin!?“ „So ist es“, sagte ruhig, „Ich wollte dir nur Vorführen wie jämmerlich du bist, wie schwach und das du viel Training brauchst nur um mich zu besiegen. Denn es gibt noch viel schlimmeres als mich.“ „Wissen sie was sie können mich mal! Geben sie mir einfach den Schlüssel, den Stundenplan und das ganze andere Zeug und ich verschwinde. Denn ich möchte nicht länger als nötig in diesen Raum bleiben denn irgendwas verpestet mir die Luft!“ Er streckte mir den Schlüssel entgegen und sagte dann: „Der Rest ist im Zimmer. Viel Spaß noch“, bei den Letzten Worten lächelte er mich auch noch an. Ich riss ihn nur den Schlüssel aus der Hand, drehte mich um und verließ ohne ein Weiteres Wort den Raum. So schnell es geht ging ich durch die Gänge und suchte das Richtige Zimmer. Alle die mir Auf den Weg begegneten weichten aus und die Andren flüsterten sich gegenseitig irgendetwas zu und zeigten auf mich, aber mir war dies grade egal ich wollte nur so schnell wie möglich auf das Zimmer. Als ich dann die entsprechende Nummer sah rannte ich förmlich die letzten Meter. Ich riss die Tür auf und knallte sie dann hinter mir zu. Am Ende meiner Kräfte rutschte ich die Wand runter und fing an zu weinen. Aus Angst die immer noch da war, aus Wut auf den Wicht und aus Trauer die seit gestern Spüre, weil ich nicht wusste wann ich meine Familie wiedersehe. Ich weiß nicht wie lange ich weinte, aber irgendwann kam jemand lachend rein. An der Stimme erkannte ich das es ein Mädchen ist. Ich wollte mich beruhigen damit sie nicht sieht wie ich weine noch niemand außer Mikoto und Hiroshi hat mich weinen sehen und das sollte eigentlich so bleiben. Aber meine geschwollenen Augen würden sowieso alles verraten also würde dies auch nichts bringe. Scheiße. „Hey alles ok bei dir?“, fragte sie besorgt. Mir kam die Stimme bekannt vor aber ich wollte mein Kopf nicht hoch heben ich wollte nicht das sie mich so sieht. Also blieb ich so sitzen und sagte kein Wort sie berührte sanft meine Schulter. Auf eine sehr vertraute weise. So das ich eigentlich mich nicht wehren wollte, doch mein Stolz lies dies nicht zu also schlug ich sie weg und schrie dann: „Lass mich in Ruhe und fass mich nicht an!“ „Schon gut. Schon gut. Ich lass dich ja schon in Ruhe. Tut mir leid das ich dir helfen wollte.“ „Ich brauch keine Hilfe!“ Ich sprang auf, ballte meine Hände zu Fäusten und starrte sie Wütend an. Sie trat zwar ein Schritt zurück, aber blieb unbeeindruckt. Es war Rikku die mit mir in Raum stand. Sie wollte ich eigentlich am wenigsten sehen. Ich dachte sie würde mich jetzt verspotten sich über mich lustig machen, aber es passierte nichts der gleichen. Nein, sogar im Gegenteil. Sie schritt auf mich zu, nahm mich in den Arm und streichelte sanft meinen Rücken wie Mikoto es macht wenn ich traurig bin. Und ich fing noch bitterlicher an zu weinen. Nach einer halben Ewigkeit hab ich mich dann auch beruhigt. Ich wischte mir dann die letzten tränen aus den Augen und putzte mir mit einem Taschentuch die Nase. „Was ist passiert?“, fragte sie mich schließlich. Worauf ich nur den Kopf schüttelte. „Na gut wenn du es mir nicht erzählen willst musst du es auch nicht“ „Willst du mir ein schlechtes Gewissen machen damit ich es dir doch erzähle?“, fragte ich und lächelte leicht. „Und wie deiner Meinung nach sollte ich das anstellen?“ „Na ja so was ist der Standardsatz, bevor man anfängt mit 'Oh ich helfe dir opfere meine kostbare Zeit nur um dich zu trösten und es wäre wirklich das mindeste mir zu erzählen was passiert ist'“, spielte ich die mögliche Szene. „Also hör ich mich für dich so an?“ „Das hast du jetzt gesagt“, konterte ich. „Aber mit einem hast du Recht.“ „Echt?!“, fragte ich verwundert, dann änderte ich die Tonlage, „Ich meine: natürlich hab ich recht oder hast du etwa jemals daran gezweifelt?“ „Erstens wir kennen und erst seit ein paar Stunden, zweitens du hast keine Ahnung was ich meine“ „Na ja“ „Und drittens es wäre das mindeste mir zu erzählen was passiert ist da du meinen Kimono vollgerozt hast.“ „Das sind Tränen also so schlimm ist es auch nicht. Also hör auf dich so anzustellen.“ „Und du hast dich wirklich schnell erholt.“ „Was? Ach ja... Ich bin eben so.“ „Natürlich. Wie auch immer wir sollten unsere Uniform anziehen.“ „Was wir haben eine Uniform?“, fragte ich verwundert und schaute mich um. Und tatsächlich fand ich Uniformen am Fuße jedes Bettes. „Unglaublich. Achtest du überhaupt auf deine Umgebung?“ „Tut mir leid, aber das erste Mal war ich damit beschäftigt mit Shinigami verhauen und das zweite Mal entweder nicht die Schüler verhauen die über mich lästern oder nicht einfach nur vor der ganzen Schule los zu heulen. Oder was was noch schlimmer wär wenn ich vor diesen Dreckssack losheulen würde.“ Erschrocken hielt ich mir den Mund zu. Fast hätte ich den Grund verraten weshalb ich geweint habe. „Dreckssack?“ , fragend schaute sie mich an. „Nicht wichtig.“, gab ich zurück schnappte mir die Uniform und verschwand in der Tür hinter der ich das Bad vermutete. Meine Theorie bestätigte sich. Nach dem ich umgezogen war schaute ich in den Spiegel. Und meine Vorahnung bestätigte sich. Ich sah einfach nur schrecklich aus. Meine Haare standen kreuz und quer, meine Nase war rot wie meine Augen nur das diese auch noch geschwollen waren und ich war noch blasser als sonst. Meine Haare kämmte ich so gut es ging mit den Händen, spritzte ich mir dann noch kaltes Wasser ins Gesicht und Verlies das Bad. „Du bist Nass“, kommentierte Rikku. „Erzähl mir mehr.“ „Du hast braune Haare, blaue Augen, bist...“ „Das reicht!“ „Echt ich dachte du wolltest mehr wissen?“, fragt sie mich gespielt verwundert. „Haha ich lach mich tot“, sagte ich genervt. „Ach ja weißt du eigentlich das die ganze Schule von deiner Tat weiß und manche finden es sogar...cool.“, beim Wort 'cool' machte sie ein Gesicht als ob sie was ekliges gegessen hätte. „Und andere?“, fragte ich interessiert. „Andere einfach nur dumm und kindisch. Da du sie wegen deinen eigenen Namen verhauen hast. Und noch andere haben einfach nur Angst vor dir. Ich gehöre zur zweiten Variante“, erklärte sie. „Einmal hab ich ihn das hab durchgehen lassen, weil er nicht wissen konnte das ich meinen vollen Namen nicht mag aber ein zweites mal ist eindeutig zu viel. Also nicht für ungut aber er hat es verdient.“ „Also wirst du jeden verhauen der dich Yukimo nennt?“, fragte sie und grinste fies. Worauf ich sie wütend ansah. „Sag das nicht nochmal?“, warnte ich sie. Sie aber grinste nur fies und fing mit einer Endlosschleife meines namens an. Worauf ich das zweite mal an diesen Tag ausrastete und ihr an die Gurgel ging. Sie schnappte erschrocken nach Luft, riss sich aber schnell zusammen und schnürte mir die Luft ab. Wir fielen auf den Boden und Rollten uns hin und her um die Oberhand zu gewinnen. Irgendwann konnten wir beide nicht mehr und ich schlug das wir auf drei beide loslassen was wir dann auch taten. Ich rollte von ihr runter und wir beide fingen an nach Luft zu schnappen. „Ok ich weiß nicht wie es dir geht aber ich hab genug von diesen Tag“, sagte ich schwer atmend. „Da kann ich dir nur zustimmen“, antwortete sie mir und atmete genauso schwer. Ich stand auf nahm meine Schlafklamotten der Tasche die ich mit hatte zog mich um und ging mit den Worten: „Gute Nacht“ ins Bett. Von ihr hörte ich auch so was wie „Gute Nacht“ und ein „Ich hasse dich immer noch“. Ich grinste und antwortete: „Wir werden bestimmt gute Freunde.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)