Shadows von pbxa_539 (Sanji) ================================================================================ Kapitel 3: Acting like normal ----------------------------- Acting like normal Routiniert lenkte er das Auto durch den zunehmend stärker werdenden Verkehr. Eine Baustelle, die dort vorher nicht war – und da war sich Sanji ziemlich sicher – zwang ihn dann doch zu einem längeren Umweg. Er schluckte den Fluch, der ihm auf der Zunge lag, um Zoro nicht unnötig zu stören. Ob dieser wirklich eingeschlafen war, wusste Sanji nicht, aber der tiefe und regelmäßige Atem ließ es ihn zumindest vermuten. Eine knappe halbe Stunde später erreichte Sanji dann endlich das Haus, in dem er wohnte. Mit einem Stich im Herzen blickte er auf die Parklücke, wo noch den Abend zuvor sein Auto stand, bevor er schließlich Zoros fahrbaren Untersatz dort einparkte. Er stellte den Motor aus, zog den Schlüssel ab und drehte sich leicht zu Zoro um. „Zoro“, murmelte er leise, bedachte das Murmeltier mit einem liebevollen Blick. Ohne nachzudenken strich er ihm mit der rechten Hand leicht durch die grünen Strähnen. „Wach auf, wir sind da“, flüsterte Sanji, noch leiser als zuvor. Zoro war gerade so friedlich, ein wunderschöner Anblick, wie Sanji fand. Und das Lächeln, das seine Lippen zierte, machte ihn nur noch unwiderstehlicher. Wie gern würde Sanji sich jetzt einfach an ihn kuscheln, mit ihm gemeinsam auf der Couch liegen, ihre Zweisamkeit genießen. Zoro begann zu brummeln, eindeutiges Anzeichen dafür, dass er zwar wach wurde, aber nicht wach werden wollte. Zwei völlig verschlafene Augen blickten Sanji entgegen, bevor Zoro den Kopf zur anderen Seite drehte. Das leichte Kopfschütteln Zoros holte Sanji aus seiner Lethargie. Er beobachtete Zoro dabei, wie dieser aus dem Auto stieg und langsam auf IHR ehemaliges Zuhause zuschritt. Kurz zuckte Sanji mit den Schultern, stieg ebenfalls aus. „Hilfst du mir mit den Tüten?“ fragte Sanji, und kramte währenddessen nach dem Hausschlüssel. Hat Zoro eigentlich seinen Schlüssel jemals abgegeben? fragte sich Sanji still. Doch er wischte diesen Gedanken wieder an die Seite und suchte die, im Kofferraum verstreuten, Einkäufe wieder zusammen. Anhand der schweren Schritte registrierte er, dass Zoro zum Auto zurückkehrte. Kurz hatte er ihn durch die Seitenscheibe beobachtet, den wehmütigen Ausdruck in den Augen, seine eigenen Gedanken an bessere, an ihre Zeiten. Es – ER – fehlte ihm unheimlich. Er war heilfroh, dass ihn Zoro im Supermarkt nicht einfach stehen gelassen hatte, dass sie normal miteinander reden konnten. Zoro griff sich schweigend die Tüten und ging zurück zum Haus, weiter die Gegend betrachtend. Sanji klappte indes den Kofferraum zu, schloss das Auto ab, verstaute Zoros Autoschlüssel kurzfristig in der Hosentasche und ging ebenfalls den kleinen Weg bis zur Haustür hoch. Nach dem vierten Versuch kriegte er dann auch die Haustür aufgeschlossen, hinter der sich ein kurzer Flur erstreckte – rechts und links jeweils eine Tür zu den entsprechenden Wohnungen, nach hinten die Glastür, die direkt in den Garten führte. Sanji ließ seine Tüten zu Boden sinken, schloss dann schließlich die Wohnungstür auf. „Ist etwas chaotisch hier drin, müsste mal wieder aufräumen“, murmelte er, gab der Tür mit dem Fuß einen kleinen Schubs und ging voraus. Durch den kurzen Flur ging Sanji direkt in die Küche und stellte seine Tüten auf die Arbeitsplatte. Dass er sich seine letzte Bemerkung lieber hätte denken sollen, bewies der folgende Kommentar von Zoro: „Wirst du auf deine alten Tage noch schlampig, oder wie kommt´s, dass bei dir nicht aufgeräumt ist?“ Sanji schnitt eine Grimasse, bevor er in den Flur zurückkehrte, um Zoro den restlichen Einkauf abzunehmen. „Tss“, machte er nur, ignorierte den provozierenden Unterton. „Wenn du Langeweile hast, kannst ja schon mal anfangen“, grinste er dann, ein schelmisches Blitzen in seinen Augen. Langsam bewegte er sich auf Zoro zu, blieb so dicht vor ihm stehen, dass nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen sie beide gepasst hätte. „Nicht meine Wohnung“, platzte es sogleich aus Zoro heraus. Altes Verhaltensmuster. Eindeutig. „Ähm…Sanji…ich“, stotterte er ziemlich unbeholfen. Ja, Worte waren wirklich nicht seine Stärke, wie er gerade wieder eindrucksvoll bewies. Doch Sanji schmunzelte, ohne den Abstand zu ändern. „So, so“, meinte er nur. Kurz überlegte Sanji, doch das Herz in ihm gewann den Kampf. Sanft hauchte er Zoro einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich lächelnd umdrehte und in die Küche zurück ging. „Ich werd dann mal kochen. Kannst es dir solange bequem machen, oder deine Unterlagen durchschauen, oder so“, sagte er noch, bevor er endgültig in der Küche verschwand. Sein Lächeln wuchs noch ein wenig mehr in die Breite. War er also doch darauf angesprungen. Warum denn nicht gleich so? „Hör mal, Sanji, so geht das nicht“, hörte er ihn von der Tür aus sagen. „Was geht wie nicht, Zoro?“ fragte er, fixierte den Blick des Grünhaarigen. Dieser fuhr sich mit der Hand durch die Haare, verzweifelt auf der Suche nach den richtigen Worten. Doch die konnte und wollte Sanji ihm nicht abnehmen, deswegen hatte er ihn ja auch aus der Reserve gelockt – mit Erfolg, denn sonst stände er ja jetzt nicht in der Tür, ratlos und mit den Augen überall, aber nicht da, wo sie derzeit sein sollten. „Wir können nicht so tun, als wenn nichts geschehen wäre“, begann Zoro. Die Unsicherheit war ihm deutlich anzumerken, auch wenn sich sein Blick zu festigen schien. „Wir sollten – nein, müssen – darüber reden.“ Sanji seufzte leise auf. „Wo willst du denn anfangen, hmm?“ Sanji näherte sich Zoro wieder, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. „Hör mal“, fing er schließlich selbst an. „Ich liebe Dich. Mehr als mein Leben. Die Trennung war die blödeste Idee überhaupt. Seit du weg bist, läuft nichts mehr, wie es sollte. Ich weiß, dass die Worte allein nichts entschuldigen oder gar rückgängig machen. Aber ich kann ohne dich einfach nicht mehr.“ Wieder seufzte er. „Ich brauche dich, Zoro“, hauchte er. „Und ich vermisse dich wahnsinnig.“ Stumm stand er da, wartete auf eine Reaktion seines einstigen Freundes. Doch der ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen und schloss die Augen. Hmm, was soll denn das jetzt werden? Zoro packte Sanji an der Hand und zog ihn zu sich. Völlig perplex und überfordert, ließ er Zoro einfach machen. Dieser schlang die Arme um Sanjis Brustkorb und versteckte sein Gesicht ebenfalls dort. „Mir geht´s nicht anders“, dabei nuschelnd. „Aber wie soll es weitergehen? Du sagst, dass du mich liebst, aber warum vertraust du mir dann nicht? Du kannst nicht jedes Mal einen Aufstand machen, wenn ich mit irgendjemandem in der Bar oder sonst wo rede“, fügte er leise hinzu. Vorsichtig hob Sanji seine Hände, legte eine auf Zoros Rücken ab und strich mit der anderen durch die grünen Nackenhaare. „Wer behauptet, ich würde dir nicht vertrauen?“ fragte Sanji betreten. Zoros Worte hatten durchaus einen empfindlichen Punkt getroffen. „Ich weiß, dass das total daneben war.“ Es fiel ihm extrem schwer, sich das einzugestehen, und das jetzt vor Zoro zuzugeben, kostete ihn wahrlich Überwindung. Überrascht hob Zoro, ob der letzten Bemerkung, den Kopf und sah Sanji an. „Niemand behauptet, dass du mir nicht vertraust, aber dein ganzes Benehmen drückt es aus.“ Autsch, voll ins Schwarze getroffen. Sanji zwang sich dazu, ruhig zu bleiben und nicht aufzufahren. Sie waren schließlich hier, um das endgültig zu klären und – vielleicht – einen Neuanfang zu starten. Zoros Blick senkte sich, er schüttelte leicht den Kopf und hob ihn dann doch wieder, um erneut in des Blonden blaue Augen zu schauen. „Verdammt Sanji“, begann er, tief aufseufzend. Sanji sah ihm an, dass ihm – Zoro – das gerade sehr schwer fiel. Gefühlsdinge waren eben nicht sein Ding, würden es wohl auch nie werden. „Ich weiß doch auch nicht“, fuhr Zoro dann fort. „Das einzige, das ich weiß, ist, dass ich dich nicht verlieren will. Aber du musst deine scheiß Eifersucht unter Kontrolle kriegen.“ Nächster Treffer. Sanji spürte unter Zoros intensivem Blick, wie seine Augen verräterisch feucht wurden. Darum schloss er diese auch, atmete tief durch. Ich brauch ne Kippe, knurrte er in Gedanken. Er setzte sich auf Zoros Oberschenkel, suchte die Nähe zu ihm. „Es tut mir leid, Zoro.“ Sanji versuchte, seine eigenen Gefühle hinten anzustellen, er wusste nur zu gut, dass er Zoro weh getan hatte. „Es tut mir so unendlich leid“, hoffend, dass Zoro das Zittern nicht bemerkte, das ihn befiel und das er selbst spürte. Doch dieser zog ihn nur näher an sich, verfestigte den Griff noch mehr, als hätte er Angst, Sanji würde flüchten wollen. Plötzlich jedoch spürte er Zoros Hand auf seinem Hinterkopf, die ihm langsam nur eine mögliche Richtung wies. Auch ohne die Augen zu öffnen, wusste Sanji, was nun folgte. Er spürte die Lippen des Grünhaarigen auf den seinen, zaghaft, sanft, ein wenig ängstlich. Sanji erwiderte den Kuss, wenn auch sehr vorsichtig. Ein Kribbeln durchströmte seinen Körper, ein – so, nie zuvor da gewesenes – Gefühl breitete sich in ihm aus. Nur langsam und widerwillig löste er sich wieder von Zoro, dessen Geschmack auf seinen Lippen. Er lächelte ihn warm an, strich mit der Hand über Zoros Wange, fuhr mit dem Finger die Konturen nach. „Wir sollten langsam was essen, meinst du nicht?“ griff er dann wieder ihr eigentliches Vorhaben auf. Wie auf Kommando begann Zoros Magen erneut, laut und vernehmlich zu knurren. Ein schwaches Nicken verkündete, dass Zoro dem eigentlich zustimmte, nur sein Griff löste sich kein bisschen. Auch Sanji war nicht wirklich dazu bereit, die gerade erst wieder gewonnene Nähe einfach aufzugeben. Beobachtete, wie sich Zoro wieder an ihn kuschelte. Er lächelte auch weiterhin, strich Zoro fortwährend mit den Fingern übers Gesicht. Hauchte ihm schließlich noch einen Kuss auf die Lippen und schenkte ihm einen liebevollen Blick. „Na komm schon, lass los.“ Wider seiner Worte kuschelte sich auch Sanji an ihn, wollte ihn nicht mehr hergeben. Nie mehr. Schmunzelnd nahm er das frustrierte Schnauben wahr, als Zoro widerwillig von ihm abließ und ihn von seinem Schoß schob. Einen kleinen Kuss stibitzend, stand er auch auf. „Dann koch uns mal was leckeres. Ich geh derweil meine Unterlagen lesen,“ sagte er, hauchte Sanji einen letzten Kuss auf die verführerischen Lippen und verschwand aus der Küche. Einen Augenblick lang stand Sanji mit verträumtem Blick in der Gegend herum, bevor er sich schließlich seinem – ihrem – Mittagessen zuwandte. In ein paar Minuten der Ruhe, schlich Sanji auf leisen Sohlen ins Wohnzimmer, blieb in der Tür gelehnt stehen und grinste. Den Anblick hatte er wirklich vermisst. Aber soviel zum Thema Unterlagen lesen. Zoro saß auf der Couch, rechts neben sich die Armlehne, die Füße thronten auf dem Tisch. Sein Kopf lag an der Rückenlehne, die Augen geschlossen, tief und gleichmäßig atmend. Die Papiere, die er durchschauen wollte, waren ihm aus den Händen gerutscht und lagen verstreut auf dem Boden. Kurz schüttelte der Blonde den Kopf, bevor er wieder in die Küche zurück schlich und sich weiter um das Essen kümmerte, wenn auch ein wenig leiser als zuvor. Zoro würde schon wieder wach werden, sobald die Wohnung nach Mittag roch. War bis jetzt immer so gewesen. Sanji rührte gerade durch die Sauce, als er von hinten umarmt wurde. War sein persönliches Murmeltier doch wieder wach. Klar, das Essen war ja auch fertig. Kurz huschte ein Grinsen über seine Lippen. Er spürte Zoros Nase in seinem Nacken, die Lippen, die ihn sanft am Hals streiften, als er danach fragte, ob das Essen fertig sei. Sanji streckte seinen Kopf ein wenig, genoss die zärtlichen Berührungen. Er tauchte einen kleinen Löffel in die Sauce und hob ihn hoch. „Magst du kosten?“ fragte Sanji und lächelte. Die Antwort kannte er, eigentlich hätte er sich die Frage sparen können. Die Teller hatte Sanji vorsorglich schon aus dem Schrank geholt, sie standen neben dem Herd auf der Arbeitsplatte, Nudeln und Fisch hatten ihren Weg darauf schon gefunden. Nur noch die Sauce fehlte. Zoro leerte den Löffel, seine Augen und auch sein Magen lechzten nach mehr, dem war sich Sanji mehr als nur bewusst. Zoro hielt ihm die Teller quasi vor die Nase, damit Sanji dem ganzen Gericht den letzten Schliff geben konnte. Perfekt dekoriert, wie sich das gehörte. „Lass uns doch auf dem Balkon essen“, meinte er dann zu Zoro, griff das Besteck und nahm Zoro einen der Teller ab, bevor er, gefolgt von seinem Freund, die Küche verließ und den Balkon ansteuerte. Misstrauisch beobachtete er, wie sich Zoro auf einen Stuhl setzte, den Teller vor sich. Hatte der Kerl nicht gerade noch gekaut? Sanji legte das Besteck auf den Tisch und setzte sich Zoro gegenüber. Beobachtete ihn, wie dieser seine Portion förmlich verschlang. „Phantastisch“, hörte er ihn zwischen zwei Bissen murmeln. Er lächelte leicht. Da hatte wohl jemand die Kochkünste vermisst. Einen stillen Augenblick schaute er Zoro noch zu, bevor er selbst zu essen begann. „Du kannst dir ruhig noch Nachschlag holen, wenn du willst“, bot er an, als er bemerkte, wie schnell sich Zoros Teller leerte. Der tat ja wirklich so, als hätte er seit Ewigkeiten nichts ordentliches mehr zu futtern bekommen, so enthusiastisch, wie er kaute. Doch Zoro lehnte kopfschüttelnd ab. „Bin satt“, antwortete er. Rutschte etwas tiefer in den Stuhl, streckte die Beine von sich und schloss, die Sonne genießend, seine Augen. Sanji nickte nur, ließ ihn aber nicht aus den Augen. Gott, wie sehr hatte er Zoro vermisst. Das bemerkte er jetzt, wo er ihn wieder hatte, erst so richtig. Das Seufzen und der zu Tode betrübte Blick, machten Sanji jedoch stutzig. „Was ist mit dir?“ fragte er, stapelte dabei die beiden leeren Teller ineinander. „Arbeit“, entgegnete Zoro. Arbeit? Sanji wollte schon nachfragen, als ihm die Papiere einfielen, die Zoro vorhin in den Händen hielt – gut, die Reste von eben jenen. „Muss die Unterlagen noch lesen und meine Sachen für morgen packen. Dabei hab ich noch nicht mal welche, die ich einpacken könnte.“ Die Ellbogen auf dem Tisch abstützend, vergrub Zoro sein Gesicht in seinen Händen. Sanji stöhnte innerlich auf. Richtig, da war ja noch was gewesen. Er stand auf, trat hinter den Stuhl, auf dem Zoro saß, und fuhr mit einer Hand dessen Arm entlang, bevor er ihn in eine halbe Umarmung zog. Die andere kraulte sachte durch die Nackenhaare. „Ich hab noch ein paar Klamotten von dir hier“, erwiderte Sanji langsam. „Aber warum hast du keine mehr, die du einpacken könntest?“ hakte er nach, Unverständnis in seiner Stimme. Er fühlte, wie sich Zoro leicht entspannte und leise brummte, fast wie ein zu groß geratener Kater. Wenn er könnte, würde er wohl auch noch schnurren. „Liegen alle im Wäschekorb, ein Teil davon liegt, vermutlich noch immer triefend nass, in der Badewanne“, grummelte Zoro. Sanjis Augenbraue kletterte in die Höhe. Den Spruch schluckend, der ihm auf der Zunge lag, stellte er fest, dass Zoros bisheriger Tag wohl ungefähr genauso beschissen gelaufen war, wie sein eigener. „Hat deine Waschmaschine etwa den Geist aufgegeben?“ fragte er schließlich. Ein Kopfschütteln war die Antwort. „Die Waschmaschine nicht“, erklärte er dann. „Nur der Schlauch hat sich gedacht, dass es doch mal nett wäre, das Wasser woanders hin zu leiten“, setzte er mit zynischem Unterton hinzu, griff dabei nach Sanjis Hand und zog diesen umständlich auf seinen Schoß, ihn dabei umschlingend. Seinen Kopf an Sanjis Schulter anlehnend, fuhr er vorsichtig mit den Lippen über Sanjis Hals. Sanji streckte den Hals ein wenig mehr, um Zoro so mehr Angriffsfläche zu bieten. „Was hältst du davon, wenn wir deine Klamotten holen fahren, ich werf sie hier bei mir in die Maschine und dann in den Trockner und du arbeitest in der Zeit deine Papiere durch?“ Fragend blickte Sanji ihn an, direkt in die grünen Augen, die sich leicht verdunkelt hatten. Zoros Hand legte sich leicht an Sanjis Hinterkopf, während er ein „später“, murmelte, drückte ihn so an sich und verschloss seine Lippen mit denen des Blonden zu einem, in Leidenschaft ausartenden, Kuss. Sanji spürte die Zunge, die über seine Lippen strich und um Einlass bettelte. Unruhig begann er, auf dem Schoß des Grünhaarigen herumzurutschen, während er ihn gewähren ließ und seine Zunge mit der seines Freundes zu spielen begann. Die Hand, die an seiner Seite entlangfuhr, ließ ihn leise aufstöhnen, verdeutlichte ihm, wie sehr er ihn brauchte, sich nach ihm verzehrte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)