Kaikage nii-san von naru_fuchs (Letzter Teil der "nii-san"-Reihe) ================================================================================ Kapitel 2: Angst ---------------- Gomen das es so lang gedauert hat. Aber ich hatte Probleme mit dem Computer gehabt.><° Sonst währe das Kappi schon viel früher gekommen. Bitte vergebt mir. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.^^ Und noch mal nachträglich, einen schönen vierten Advent.:3 Kapitel 2: Angst Das Leuten der Glocke hallte durchs Klassenzimmer und sofort sprangen alle Kinder von ihren Plätzen. Schnell packten sie all ihre Sachen zusammen und unterhielten sich laut und überschwänglich darüber was sie heute tun würden. Doch Naruto schloss sich ihnen nicht an. Still saß er auf seinem Platz und räumte langsam seine Sachen zusammen. Wozu sollte er sich auch beeilen? Zu Hause war niemand. Und in die Unterkunft, wohin man ihn immer brachte, wenn sein nii-san auf Missionen ging, wollte er nicht so schnell, auch wenn er musste. Es lag nicht daran, dass die Leute dort gemein zu ihm währen, oder er sich nicht wohl fühlen würde. Ihm fehlte einfach sein nii-san so sehr. Er hatte Angst das ihm etwas passiert war. Denn schon vor zwei Tagen wollte er zurück sein. Gut Naruto wusste das es auch vorkam das Missionen mal länger dauerten. Oft genug war es in letzter Zeit ja so gewesen. Doch aus irgend einem Grund hatte er Angst. Sie saß tief in seinen Eingeweiden und zog diese schmerzhaft zusammen. Er wusste nicht genau was das bedeutete. Doch war es nichts gutes und scheinbar hatte es mit dem Fernbleiben seines nii-sans zu tun. Vielleicht war ja etwas schreckliches passiert? Naruto schluckte und versuchte die Gedanken daran schnell zu verdrängen. Er wollte sich nicht ausmalen, was alles seinem nii-san passiert sein konnte. Und die Liste war verdammt lang! Besonders da Naruto wusste das die Missionen keine normale waren. Genau wie das die zeit in der sie nun lebten nicht mehr normal war. Dies war ein weiterer Grund warum er nun für sich blieb. Er wusste nicht wie er mit seinen Klassenkameraden und Freunden reden sollte. Denn offensichtlich wussten sie nicht bescheid. Oder nur wenig, was meist von den Erwachsenen abgemildert worden ist. Doch ihm konnten die Erwachsenen nicht erzählen das alles inordnung war, oder das die Missionen auf die sehr viele Ninjas gingen nicht lebensgefährlich, sondern nur sehr schwierig waren. Er hatte hautnah miterlebt was im Moment los war. Und sein nii-san war ehrlich zu ihm gewesen und hatte nichts beschönigt. Auch wenn es offensichtlich gewesen ist, das er ihm am liebsten genau das erzählt hätte, was die anderen Erwachsenen ihren Kindern erzählten. Und dafür das sein nii-san es nicht getan hatte war er sehr dankbar. Auch wenn es ihm eine schreckliche Angst machte. Krieg. Er hatte schon einiges darüber gelesen. Und das meiste davon war einfach nur schrecklich gewesen. Und hatte dafür gesorgt das er eine noch größere Auswahl an Alpträumen bekommen hatte, die ihn seit dieser EINEN Nacht fast immer quälten, wenn sein nii-san nicht bei ihm war. //Nicht daran denken Naruto! Denk lieber daran was du machst um nii-san einen Gefallen zu tun, wenn er wieder kommt!// «Naruto-kun? Alles inordnung?» Der Blonde schreckte auf und musste feststellen das er der Letzte war. Ok nicht ganz der Letzte. Sein Vertretungslehrer und Kyuubi waren noch da. Beide sahen ihn besorgt an. «Ja!» Schnell sprang er auf, zog seine Jacke an und schulterte seinen Rucksack. «Ich war nur in Gedanken!» Sein Vertretungslehrer nickte, auch wenn er nicht danach aussah, das er ihm glaubte. Doch er wollte ihn offensichtlich nicht bedrängen, worüber der Kleine dankbar war. «Bis Morgen Sensei Isamu!» Kurz verneigte sich Naruto etwas und wuselte dann schnell aus dem Klassenzimmer. «Bis Morgen Naruto-kun!» reif sein Lehrer ihm noch hinterher, doch bekam der Blonde es kaum mit. Er trat hinaus in die kühle Luft und sog den Duft des nahenden Frühlings ein. Es war kaum zu glauben das es schon Ende März war. Besonders, weil die Tage sich irgendwie immer so zogen wie Karamell wenn sein nii-san nicht da war. Sein nii-san. Wo er wohl gerade war? Und was er tat? Ging es ihm gut? Der Blonde betete dafür das dem Schwarzhaarigen nichts passiert war. Kyuubi winselte leise und drückte sich an Narutos Bein. «Mir geht’s gut. Ich mache mir nur Sorgen um nii-san.» Naruto kniete sich zu dem kleinen Neunschwänzigen hinunter und kraulte ihn hinterm Ohr. «Ich hab so ein komisches Gefühl.» Kyuubi fiepte und leckte über Narutos Hand, was dieser so interpretierte das es dem kleinen Fuchs genauso ging. «Meinst du nii-san ist was passiert?» Große rote Augen sahen ihn traurig an und ein fragend klingendes Niesen, interpretierte er als ein. «Könnte sein! Ich bin mir aber nicht sicher!» Der Uzumaki nickte. «Mir geht es genau so.» Kyuubi fiepte und sprang dann plötzlich nach vorn. Er sah zurück zu Naruto und sah ihn abwartend an. Der Blonde nickte. Es war Zeit das sie endlich gingen. Bestimmt machte Hana-san sich schon gewaltige Sorgen um ihn. Und das war nicht gut für die nette Frau. Auch wenn er viel lieber zum Strand gegangen wäre um auf die Boote zu warten, mit denen sein nii-san zum Festland gefahren war. Er hatte versprochen sich zu benehmen und Hana-san keinen Ärger zu machen. Auch wenn das ihm nicht immer gelang. Hana-san war zwar nett, aber auch sehr streng. Bei ihr war es ganz anders, als bei seinem nii-san. Was natürlich auch daran lag, dass die Gute eine Frau, dazu noch schwanger und sich neben ihm und Kyuubi noch um drei weitere Kinder kümmerte. «Ich komme.» sagte er deshalb und ging dann mit Kyuubi los, zu seinem momentanen zu Hause. Der Himmel war Wolkenverhangen und sah nach Regen aus. Noch ein Grund mehr sich zu beeilen. Er war wirklich spät dran. Sogar noch mehr als sonst. Das würde bestimmt Ärger geben. Naruto klappte den Kragen seiner Jacke hoch um sich etwas besser gegen den aufkommenden kalten Wind zu wappnen. Und wandte seinen Blick von dem grauen Himmel ab. Plötzlich schuppste Kyuubi ihn und er landete in einem Haufen Pappkartons in einer Seitenstraße. «Hey!» schrie Naruto auf und funkelte den roten Pelzball an. Dieser hielt dem Blonden mit einem Schweif den Mund zu und deutete um die Hausecke. Verwirrt runzelte Naruto die Stirn. Er befreite sich aus dem Haufen Pappkartons und nahm Kyuubi auf den Arm. Danach drückte er sich an die Wand und späte vorsichtig um die Ecke. Und da sah er sie. Das Zeichen auf ihren Stirnbändern war unverkennbar. Konoha-nin! Und das hier in Namigakure! Angst ergriff von seinem Körper besitz. Was wollten die hier? Waren sie wieder hinter ihm her? Wollten sie ausnutzen das sein nii-san nicht da war und ihn entführen? Wollten sie ihn dann wieder in dieses scheußliche Dorf bringen, wo alle ihn für ein Monster hielten? Nein! Das würden sie niemals schaffen! Er war nicht mehr so wehrlos wie früher! Er hatte hart trainiert und viel gelernt. Zwar konnte er sich lange nicht mit seinem nii-san vergleichen. So gut war er noch nicht. Doch er hatte schon einige Tricks auf Lager. Somit konnten sie es sich abschminken das er kampflos mit kam. «Wir sollten verschwinden» flüsterte er Kyuubi zu. Dieser fing an zu knurren. Der kleine Fuchs hasste Konoha genauso wie er. Dieses Dorf hatte ihn von seinem nii-san trennen wollen. Auch wenn er nicht verstand wieso. Diese Leute konnten ihn auf den Tod nicht ausstehen und trotzdem wollten sie ihn haben. Das war so irrsinnig! Wie konnte man etwas haben wollen, was man hasste? Das ergab keinen Sinn. Doch die Antwort darauf wollte der Blonde auch nicht wissen, weil sie ihm egal war. Langsam ging er zurück, doch da sprang Kyuubi ihm aus dem Armen und knurrte noch wilder. Sein orangeroter Pelz stand in alle Richtungen ab, so das er noch mehr wie ein überdimensionales Fusselknäul aussah. Ein sehr gefährliches und momentan sehr wütendes orangerote Fusselknäul. «Kyuubi komm. Ich weiß das du sie auch hasst aber...» Der Rest blieb dem Uzumaki in der Kehle stecken. Denn nun endlich sah er den Grund warum Kyuubi so außer sich war. Sie hatten seinen nii-san! Dieser war auf eine Trage geschnallt und bewegte sich keinen Millimeter. Beinah hätte Naruto ihn nicht erkannt, weil das Gesicht seines nii-sans über und über mit Blut bedeckt war. Die Angst wurde noch schlimmer und ließ seine Eingeweide zu einem festen Klumpen werden. Sie hatten seinen nii-san verletzt! Und sie hatten ihn in ihrer Gewalt! Bestimmt wollten sie ihn gegen ihn austauschen, oder so etwas. Diese Leute waren doch krank! Kyuubi fauchte und sah Naruto abwartend an. Der wusste sofort was sein kleiner Freund ihm sagte. Sie mussten auf der Stelle seinen nii-san retten und mit ihm flüchten. Sie mussten sich vor diesen Irren verstecken und dann musste er sich um die Verletzungen seines nii-sans kümmern... Aber er war doch nur ein Kind... Und das waren zehn erfahrene Erwachsene... Gut er hatte sich zwar eingeredet das sie es schwer haben würden gegen ihn, doch die Wahrheit war, das er keine Chance hatte. Sie würden ihn in null kommer nichts fertig machen, gefangen nehmen und dann zurück nach Konoha schleifen... Aber wenn er es nicht tat... Wer wusste schon was sie seinem nii-san noch antun würden? Er zitterte vor Angst. Angst zu versagen. Angst seinen nii-san zu verlieren. Angst nichts ausrichten zu können. Doch er durfte sich davon nicht beeinflussen lassen. Diesmal war er an der Reihe. Diesmal würde er seinen nii-san beschützen. Außerdem war er ja nicht allein. Kyuubi war auf seiner Seite. Somit hatte er eine bessere Chance. Und wenn das Glück auf ihrer Seite war, würde er es schaffen. So zückte er ein Kunai und atmete noch ein paar Mal tief ein und aus um sich zu beruhigen und sich weiter Mut zu zusprechen. Danach nickte er Kyuubi zu und beide fixierten die Gruppen von Konoha-nin. «Los!» schrie Naruto und schon stürmte er und Kyuubi aus der Gasse und rannten mit einem lauten Angriffsschrei auf die total überraschten Konoha-nin zu. «Lasst meinen nii-san gehen ihr Schweine!!!!» Und schon begann ein Kampf den man noch nie in Namigakure gesehen hatte. So das wars wieder. Hoffe es hat euch gefallen. Und noch mal Gomen das es so lang gedauert hat.><° Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)