Liebe und Eifersucht von JD1990 (BellaXPino (ketchup vampire)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Nicht wunder wenn etwas mal anders geschrieben ist. Das Kursive ist wieder ein Lied welches in eine der Folge gelaufen ist. Vampino de Vampong flog noch einmal um die Burg Rabenstein, wo der junge Vampir als Pächter arbeitete. Als er seine letzte Runde gedreht hatte, wandte er sich dem Turm zu und landete vor einem der dunklen Fenster. Ohne Probleme konnte er in das Innere sehen. In diesem befand sich ein Schreibtisch, ein Stuhl, 2 Bücherregale, ein Kleiderschrank, ein kleiner Fernseher sowie ein Bett, in dem ein junges Mädchen lag. //Bella Vampirella, ich sehne mich so sehr nach dir..// Bella von Rabenstein war die Enkelin des Besitzers der Burg Rabenstein. Und diesem hatte Pino versprochen, dass seine Enkelin nie etwas von den Vampiren erfahren würde. Doch leider hatte er sich in Bella von Rabenstein verliebt. Seine Großeltern waren auch nicht sehr begeistert davon gewesen. Doch das war dem jungen Vampir egal. Er würde mit Bella zusammen kommen und ihr vielleicht eines Abends die Wahrheit erzählen. Pino holte einen Brief aus seiner Hosentasche und legte ihn auf die Fensterbank. “Dann wirst du ihn morgen lesen Liebste Bella.” murmelte er und flog davon. Bella ging als aller erstes in ihr Zimmer, als sie von der Schule kam. Kaum war sie drinnen, öffnete sie das Fenster um zu lüften. Als die frische Luft in ihr Zimmer wehte, bemerkte sie etwas auf ihrer Fensterbank. “Nanu ... was liegt denn da? Ein Brief auf der Fensterbank?” Irritiert nahm sie ihn in die Hand. Bella von Rabenstein stand auf dem Umschlag. “Oh ... Der muss von ihm sein ... von Pino! Wahrscheinlich hat der verrückte Kerl auch noch Brieftauben.” Neugierig wie jedes junge Mädchen, öffnete sie den Brief: Liebe Bella, ich muss dich unbedingt wieder sehen. Ich würde mich freuen wenn wir uns heute Abend an der Brücke treffen. Trag bitte dein Vampirkostüm, wir haben uns an dem Abend erst so spät kennen gelernt, dass ich dein Kostüm gar nicht bewundern konnte. Pino. “Oh toll , er will mich wieder sehen, in meinem Vampirkostüm.” Bella freute sich sehr. Sie hatte es auch sehr genossen in Pinos Nähe zu sein. Als sie getanzt hatten, waren sie sich sehr nahe gewesen. Doch bevor sie weiter über ihn nachdenken konnte, ging sie erst einmal duschen. “Onkel Leopold? Was gibt es heute zu Essen?” Doch kaum hatte Bella die Küche betreten, wollte sie schon wieder gehen. Die Spülmaschine lief, das Spülebecken quoll über mit dreckigem Geschirr, was sich bis auf die Arbeitsfläche ausgebreitet hatte. “Bevor du anfängst hier aufzuräumen, möchte ich wissen was es heute Abend zu essen gibt.” “Ja ... äh ... sagtest du ... heute?” fragte ihr Onkel. Sie nickte nur auf seine Frage hin. “Ähm ... um mit den Worten des großen Shakespeare zu sprechen: Dieses Nichts, ist mehr als etwas.” “Worte, Worte, nichts als Worte. Auch von Shakespeare.” Herr Gott, wieso musste er so viel Zeit ins Theater stecken? Hungrig verließ Bella den Raum, um sich für ihr Rendezvous vorzubreiten. “Pino, nimm doch deine Cousine mit auf einen Rundflug. Du und Huberta müsst euch doch erst mal richtig kennen lernen.” hörte der Jungvampir die Stimme seiner Großmutter. Pino schüttelte sich. Huberta und ihr Bruder Siegfried sollten ihn von seiner heiß entbrannten Liebe zu Bella ablenken. “Ich bin schon spät dran Oma. Das nächste mal vielleicht.” “Pino, ich bin gleich da!” Es lief ihm eiskalt den Rücken runter, als er Hubertas Stimme hörte. “Huberta warte! Tante Elvira hat nach dir gefragt.” rief ihr Bruder und zwinkerte seinem Vetter zu. Er wusste, dass Pino dringend weg musste und wollte ihm helfen. Doch gerade als Pino los fliegen wollte, hörte er wie die Tür hinter ihm auf ging und Huberta herein kam. “Was machen wir jetzt?” fragte die Vampirin. “Wir ... spielen Verstecken, was hältst du davon?” “Na gut, aber nur unter einer Bedingung: Ich bekomme ein Küsschen.” Huberta schloss die Augen, spitze die Lippen und beugte sich zu Pino vor. // Die Chancen das eine Kröte sich bei einem Kuss in einen Prinzen verwandelt ist sogar höher, als dass ich dich küsse.// “Ne ne ... Das bekommst du erst wenn du mich gefunden hast, als Belohnung versteht du?” “Oh ja, Pino.” “Gut dann dreh dich um und zähl bis 100 ... und nicht schummeln.” Jetzt konnte Pino endlich los fliegen. //1, 2, 3 ... Oh, Pino wird mich küssen …45 ... Ich finde ihn ... 6, 7 ... Oh Küsschen ... 8 ... Noch ein Küsschen.”// Kaum war der Jungvampir am Treffpunkt angekommen, sah er sich um. Seine Bella war noch nicht da. Er setzte sich auf eine Treppe neben der Brücke, die zu dem See führte an dem die Burg war. Sonnenlicht und Mondschein, Können nie zusammen sein. Dunkelheit und Helligkeit, Nie sind sie zu zweit. Warum sind sie nicht zu zweit? Wieso konnte Pino kein normaler Junge sein? Dann könnte er in die Schule gehen und Bella jeden Tag sehen und nicht so wie jetzt in der Nacht. Du bist der Tag und ich die Nacht, Niemand hat an uns gedacht. Bis in alle Ewigkeit, Bleibt nur Einsamkeit. Bleibt uns nur die Einsamkeit? Pino wurde aus seinen Gedanken gerissen. Hatte ihn jemand gerufen? “Pino!” Nein, er hatte sich nicht verhört. “Bella? Bella Vampirella!” Sofort sprang der Vampir auf, als er das verkleidete Menschenmädchen auf sich zurennen sah. Er schloss seine Arme um sie und drehte sich mit ihr. “Schönstes Vampirmädchen unter dem Mond...” murmelte er als sie sich voneinander lösten. Bella lächelte. “Ach Bella bleib doch für immer ein Vampir.” “Mit diesen Zähnen hab ich aber keine Chance.” Sie tippte sich gegen die falschen Vampirzähne, die gleich darauf aus ihrem Mund fielen. “Die fallen immer wieder raus.” “Schade.” Bella hob das Gebiss auf, um es sich wieder einzusetzen. “Warum halten deine Zähne so gut?” Pino kratzte sich am Hinterkopf. “Tja, ähm … ich hab Sekundenkleber benutzt, extra stark. Hab wohl ein bisschen zu viel genommen.” Die beiden lachten und setzten sich auf die Treppenstufen. “96, 97, 98, 99, 100! PINO, ICH KOMME!! DEINE SÜßE KLEINE HUBERTA KOMMT ZU DIR!” Die Vampirin drehte sich um, nahm ihren Umhang und flog los. Sie landete vor dem Burghof und sah sich um. “Pino?” “Wolfeszahn .. und …Kamm des Drachen.” //Pino? Na klar er will sich nicht so schnell schnappen lassen und erlaubt sich einen Spaß// dachte sie und ging weiter. “Wolfeszahn und Kamm des Drachen.” Huberta folgte der Stimme. “Hexen Mumien und Drachen, aus des Haifisch scharfen Schlund. Schierlingswurz aus finstrem Grund. Hahaha!” Nein, das war gewiss nicht Pino! Doch woher sollte Huberta auch wissen, dass es Onkel Leopold war, der ein Theaterstück einstudierte? Schnell drehte sie sich um. “Hexen? Mumien? Oh nein ... Pino, rette mich!” Huberta flog im großen Bogen um die Burg, in der Hoffnung dass Pino sie eventuell sehen würde. “Am besten wieder hier.” War das Pinos Stimme gewesen? Ja, sie hatte ihn gefunden! Huberta landete und näherte sich der Stelle wo sie den Jungvampir gehört hatte. Gleich würde sie ihre Belohnung bekommen! “Ich werde hier auf dich warten, schöne Vampirella.” Huberta beschleunigte ihre Schritte. Als sie Pino schließlich gefunden hatte, traute sie ihren Augen nicht: Er saß auf einer Treppe und küsste ein Mädchen! Verwirrt rieb sie sich über die Augen. Träumte sie? Nein, das Mädchen hatte sich von Pino gelöst und lächelt ihn an, dabei sah Huberta zwei spitze Zähne aufblitzen. //Er hat tatsächlich eine andere! Ein Vampirmädchen! Eine dumme blöde Kuh.// Sie beobachtete, wie Bella ihren Kopf auf Pinos Brust legte und seufzte. Huberta hatte genug gesehen. Sie wollte nur noch weg. “Dieser gemeine Betrüger. Erst will er mich küssen und dann hat er eine andere.” So das war die zweite Os. ich hoffe sie hat euch genauso gefallen wie die erste. Und ist euch Huberta auch so auf den Geist gegangen wie mir? XD Würde mich freuen es bei einem Kommi von euch zu erfahren. Kari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)