geblendete Liebe von Yuna-White (Schicksal im Mittelalter) ================================================================================ Kapitel 5: der Anfang vom Ende? ------------------------------- //Oh Gott, wie schau ich denn aus!!// erstaunt betrachtete sich Deidara im Spiegel. Leicht hin und her gedreht. Nun sah er vollkommen aus wie eine Frau, das stand fest. Leicht zuckte Deidara zusammen, als es an der Gemarchtür von ihm klopfte. Sogleich öffnete sich die Tür und sein Retter stand frisch eingekleidet in der Tür. Dieser musste ihn erstmal kurz mustern… “Du hast dich wohl schon entschieden…”, murmelte er leiser vor sich hin, während er Deidara betrachtete. Dieser errötete sofort und hielt die Hände an dem kurzen Rock um diesen leicht runter zu drücken. Er war doch nur neugierig gewesen wie es ihm stehen würde, und ob er wirklich als Frau durch käme. Dies war dann wohl seine Bestätigung das es ginge. “Schaut nicht so hin! Solch kurzes Kleid trage ich zum ersten mal, das ist mir peinlich!”, meckerte Deidara nun leicht beschämt und drehte sich leicht zur Seite weg. Kurz musste Danna aufgrinsen. “mh… Ich wollte lediglich nur ausrichten, dass das Essen serviert ist und auf Euch wartet.”, gab er dann im monotonen Ton bekannt. Deidara nickte nur leicht, war sich aber unsicher ob er sich nun noch umziehen soll oder nicht. Sasori klatschte kurz, was Deidara leicht verwunderte. Da kamen auch schon Diener in sein Gemarch hinein und servierten dort das essen, während Danna sich an den Türrahmen anlehnte. “Ich dachte… so wäre es ganz angenehm….”, murmelte er nur zur Erklärung, als auch schon die Diener wieder verschwanden und der Tisch vorbildlich gedeckt war. Deidara staunte nicht schlecht, das war doch mal ein Service, an dem man sich glatt gewöhnen könnte. Sasori Nokadi bat Deidara doch Platz zu nehmen, welches er sogleich mit Freude auch tat. Sasori gesellte sich schweigend zu ihm, um gemeinsam zu speisen. Deidara konnte nun schon nicht sagen was besser schmeckte, das Abendmahl oder das Frühstück. Nach dem Essen war es dann soweit, “Deidara… nehmt Ihr das Angebot an?”, fragte Herr Nokadi, es musste so oder so irgendwann einmal kommen. Deidara hatte den ganzen Morgen lang überlegt, und auch während des Essens, ebenso den ganzen gestrigen Abend. Es wäre definitiv Falsch zu lügen und sich als Frau weiter aus zugeben. Es geht nicht, man muss so was doch sagen! “Sasori…. Ich ehm….”, begann Deidara zögerlich und schaute sich kurz um. Nach kurzem schweigen endlich: “Ich würde liebend gerne Eure Dienerin sein! Das Angebot ist wirklich großzügig, ich weiß nicht wie ich Euch es danken soll!”, antwortete Deidara mit einem Lächeln. Schön blöd wäre er, wenn er Ablehnen würde. Immerhin: wer würde ihn da dann noch einstellen? Niemanden würde es interessieren was mit ihm wäre, außerdem Arbeitete er schon immer als Frau, wieso also nicht auch dieses mal? Er muss nur hier besser aufpassen… das ist alles… Sasori nickte darauf hin leicht, stand langsam auf und half Deidara ebenso auf. “Dann zeige ich dir nun die anderen beiden.”, gab er bekannt und führte ihn so gleich hinaus, über die Gänge zu einem Gesellschaftsraum. Zwei junge Frauen standen dort schon bereit. “Ich dachte mir schon, das Ihr darauf eingeht.”, gestand Sasori beim betreten des Raumes. //Oder eher erhofft…// fügte er heimlich in Gedanken noch hinzu. Die zwei Damen machten einen vornehmenden knicks als der Rothaarige näher schritt. “Deidara… Die beiden werden dir alles zeigen und lehren.”, Deidara blickte etwas neugierig zu den beiden rüber. Sogleich fiel ihm die mit den ungewöhnlichem lila Haaren auf. Diese sind zu zwei Zöpfen, jeweils links und rechts gebunden, ihr lächeln war sehr offen und warm wie Deidara eigenes. Er konnte nicht anders und musste darauf ebenso lächeln. Danna bemerkte natürlich den Blick “Die Dame heißt Yuka,”, erklärte er drum sogleich und deutete danach auf die Dame neben ihr hin. “Und dieses Fräulein heißt Yukina. Ich muss nun erstmal wieder, die Pflicht ruft. Ich wünsche euch einen angenehmen Tag.”, wünschte er flott in seinem normalen neutralen Ton und verschwand auch sogleich wieder aus der Tür hinaus. Deidara blickte ihm noch kurz hinterher, während sich die scheinbar eher kühle Yukina wieder an die arbeit in diesem Raum machte. “Du bist also Deidara!”, Sprach Yuka ihn mit einer freundlichen Stimme sogleich an, von normen hielt sie wohl unter sich nicht viel. Deidara aber nickte mit einem lächeln. “Gut. Wir werden dir alles zeigen was du wissen musst. Es ist eigentlich nicht viel! Aber so manches solltest du denn doch noch wissen.” erklärte sie so gleich direkt weiter. “Wo fangen wir denn nur an?”, fragte sie sich nun leiser eher selber nachdenklich. “ah! Ich hab’s! Wir fangen mit der Küche an”, grinste sie nun fröhlich und schaute kurz zu Yukina rüber. “machst du das hier noch fertig?”, wollte sie sogleich wissen, Yukina nickte nur darauf hin. “Super!”, freute Yuka sich und nahm sogleich Deidara’s Hand und führte ihn zum nächsten Raum. //Ein wahres Energiebündel…// dachte er sich im stillen, doch wenigstens ist sie scheinbar gern gut gelaunt, und so was hatte er gern, drum beschwerte er sich erst gar nicht. Sogleich lehrte und zeigte Yuka ihm wo alles steht, welche Gerichte man wann serviert, welche Speisen Sasori Nokadi am liebsten isst, ebenso zeigte sie spezielle Techniken wie man bestimmte Getränke und Gerichte herrichtete. Dies viel Deidara recht leicht, immerhin half er schon öfters in Küchen aus. Sogleich ging es weiter ins große Badezimmer, immerhin gibt es verschiedene Kräuterbäder, die Deidara auch alle kennen musste. Zu guter letzt noch Nokadi’s Gemarch vorgestellt, es war groß, geräumig, das bett schien sehr bequem zu sein. Deidara musste sich wirklich sich zusammen zu reizen, es nicht einfach mal zu testen. Ein klopfen war an der Gemarchtür zu hören, Yukina trat ein und blickte direkt zu Deidara. “Der Herr Nokadi verlangte nach Euch, er ist im Hinterhof.”, teilte sie mit einer fast schon gleichgültigen Stimme mit. “Achja, der Innenhof!”, sprach Yuka, das habe sie vollkommen vergessen Deidara zu zeigen. “Ich begleite dich hin!”, meinte sie schnell mit einem grinsen und zog ihn sogleich wieder mit hinaus Richtung Innenhof, während Yukina nur skeptisch hinterher schauen konnte. Nach einem kurzen Lauf blieb Yuka vor einem großen Tor stehen und lies Deidara’s Hand los um auf das Tor zu zeigen. “Da sind wir!”, mitteilte sie mit und schob ihn näher zum Tor hin. “Geh schon, er wartet sicher schon.”, kicherte sie mit einem Grinsen welches gleich auf andere Anspielungen deutete. Deidara musste leicht erröten bei dem Gedanken. “Ja, ja… ich kann auch alleine gehen!”, nörgelte er sogleich rum und ging den Rest alleine. Vor dem Tor noch einmal kurz durchgeatmet, öffnete er diese und verschwand hindurch… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)