geblendete Liebe von Yuna-White (Schicksal im Mittelalter) ================================================================================ Kapitel 1: Rettung einer Frau?! ------------------------------- Ein Gedrängel auf einem Marktplatz, viele kommen extra näher um es mit ansehen zu können. Eine Laute heisere Stimme ertönt den ganzen Platz. Jeder kam, ob klein, oder groß. “Schon wieder solche….”, Tuschelte eine Frau ihrer Freundin zu. Ein Herr mit schwarzer Kapuze aufgesetzt, wusste nun schon, worum es geht… . //Idioten…// Dachte sich der Herr und wandte sich von der Menge ab, nicht wirklich interessant für ihn, denn mittlerweile ist es immer das Selbe. “…Auf Grund Gottes Worten! Niedergeschrieben in der Bibel! Verurteile ich hiermit die beiden Männer zur sofortigen Todesstrafe!”, schrie der Mann mit der heiseren Stimme weiter. “Denn ein Verlangen, zwischen Menschen des gleichen Geschlechts, ist inakzeptabel!! Im Namen Gottes, sind diese beiden Männer, unreine Wesen! Drum werden sie nun die Sünde erhalten, um von Gott gnade zu erhalten!!”, fuhr er fort. Getuschel machte sich auf dem Platz bemerkbar. Zwei Männer, halb nackt, beide an zwei Fahlen angekettet, schauten sich gegenseitig kurz noch in die Augen. Verzweiflung, Trauer, Angst… zwei Menschen werden von ihrem Leben beraubt, aufgrund der Leidenschaft die sie hatten, und der Liebe… ganz leicht schmunzelte einer der beiden den anderen an, wohl ein Zeichen wie “Ich liebe dich” oder “Ich bereue es keines Weges…” Darauf hin strömten die Tränen der beiden. Das Feuer entfachte, vorbei… nur noch die qualvollen Schreie zu hören. Der Mann im schwarzen Umhang hört selbst drei Gassen weiter das Geschrei der Männer. Sein Blick ist neutral, es krümmt ihn kein Stück was eben passierte. Kein Wunder, dies ist Alltag, immer wieder werden solch ‘unreine Menschen’ erwischt… Ein weiterer Schrei irritierte den Mann kurz. Der Schrei kam nicht von den Verurteilten, nein dieser hier war ganz in seiner nähe. Er brauchte nicht lang, um in die richtige Sackgasse zu blicken. Drei Männer, scheinbar Räuber, hatten eine Person in die Enge getrieben. Dies schien nicht gut aus zusehen, und schon gar nicht richtig… Ohne zu zögern schlich der Herr im schwarzem Umhang zu den drein, packte den ersten am Kragen um diesen zurück zu ziehen während der sich überrascht umdrehte. Zack, die erste Faust von dem mysteriösen Mann in deren Gesicht. Nun hatte er auch die Aufmerksamkeit der anderen zwei. Noch immer blieb sein Gesichtsausdruck neutral. “Eh, was bist du denn für einer?!”, lallte einer der drei, scheinbar stock betrunken und ging auf dem Mann mit einem Messer zu. Doch eine Leichtigkeit ihm dieses zu entreißen. Mit einer Umdrehung und einem Handgriff den Besoffenen an die nächste Wand geworfen, waren es nur noch zwei die standen, um die er sich sogleich kümmerte. Noch immer eingeschüchtert und verängstigt schaute das vorhin geschriene Opfer dem Mysteriösen zu. Nach kurzer Hand stand nur noch einer, der Mann im Umhang. Nun noch nervöser rutschte das Opfer weiter zurück als der Herr näher kam, etwa noch jemand der was schlimmes wollte? Kein entkommen, die Wand an dem Rücken, schnell kniff die Person die Augen zu, egal was nun kommt, es soll schnell vorbei gehen! Der Herr hockte sich vorsichtig vor die blonde Person hin “Ist alles in Ordnung, Miss?” erklang nach kurzem schweigen von ihm aus. Eine sehr Neutralität in der Stimme, keine Anstrengung oder Gereiztheit zu erkennen. “J-ja… Vielen Dank mein Herr….”, murmelte die Frau schüchtern und schaute ihn vorsichtig an. “Na dann ist ja gut….”, nuschelte dieser darauf hin und stand wieder auf. “Sie sollten nicht alleine zu solcher Stunde umher irren.”, ermahnte er sie, neutral aber gut gemeint. Sie nickte brav und stand vorsichtig auf als er ging. Schnell lief sie ihm hinterher “Warten Sie! Wie heißen Sie, ich… möchte wenigstens den Namen meines Retters wissen.”, rief sie so gleich, schon viel entschlossener. “Meinen Namen?”, fragte der Herr, blieb stehen und schaute sogleich die Dame mit dem langem blonden Haar an. “… Sasori Nokadi… und Euer?”, gab er als Antwort letztendlich. “Dei…. Deidara….”, antwortete sie ihm schüchtern. “Wohl an, ich werde nun weiter ziehen….” murmelte Danna, während er wieder weiter ging, kaum ein schritt getan folgte Deidara ihm schon wieder. “Wann…. Wann wird ich Euch wieder sehen??”, Fragte Deidara neugierig. Ein leises Seufzen war von Sasori zu vernehmen, Sie würde ihm Folgen und das lange wenn das so weiter geht, das war ihm klar. “hm… Ich werde Morgen beim Fest anwesend sein. Erscheine dort und wir sehen uns wieder…”, gab er sich nun geschlagen, denn eigentlich wollte er sie nicht wieder sehen. Deidara allerdings freute sich sogleich und nickte freudig während er in den nächsten Gassen verschwand. //Miss…..// dachte sich Deidara. //Er glaubt auch, ich sei eine Frau….// mit diesen Gedanken verschwand Deidara’s Lächeln, schnell die Kapuze wieder aufgezogen und weiter gegangen. //Ich bin keine Frau, ich bin ein Mann, Sasori Nokadi….// flüsterte Er deprimiert in Gedanken seinem Retter… . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)