Entführt von RiverTear (Zusammen mit ihm, die Suche nach ihr) ================================================================================ Kapitel 3: Langeweile --------------------- Hier ist doch schon das neue Kappi ^^ Hoffe, dass es euch zusagt. Es soll auch mal wieder nur etwas fillern und ich hoffe, dass das Kappi nicht zu kurz geraten ist! Viel Spaß beim lesen ^.~ __________________________________________________________________________________________ Schon gut 2 Tage waren sie unterwegs, Shanks, Reika, Law und seine Crew. Immernoch suchten sie nach Hikaru, doch bisher kamen sie ihrem Ziel nicht näher. Beinahe stündlich blickte Shanks auf die Vivre-Card seiner Nichte und wechselte mal zwischendurch den Kurs, doch nichts interessantes passierte. Sie erreichten keine Insel und ihnen begegneten auch keine anderen Schiffe. Das Meer schien völlig Tod und ausgestorben. Genauso war auch die Stimmung an Deck von Shanks Schiff. Mittlerweile hatten Rei und Shanks es geschafft gar nicht mehr miteinander zu reden. Rei fragte sich schon sehr oft, ob es wohl an dieser einen Nacht lag, dass Shanks vielleicht noch mehr wusste als sie?! Aber sie traute sich einfach nicht ihn zu fragen. Doch was würde es an der Situation schon verschlechtern können? Sie sahen sich eh kaum und wenn, dann redete eh keiner von beiden. So langsam sehnte sich Reika echt auf das U-Boot zurück. Dann würde sie da jetzt mit Law sitzen, vielleicht ein Gläschen Wein trinken und mit Law reden. Ja, sie würde endlich wieder reden! Auch wenn sie oft sehr ruhig war und auch gut und gerne einige Stunden kein Wort mit ihrem Käpt’n wechselte oder mit sonst wem, aber schon knapp 2 Tage ohne auch nur einen Ton heraus gebracht zu haben? Das war definitiv zu viel. Und wenn es nur ein ‚Guten Morgen’ war, aber irgendwas musste sie doch sagen. Während Reika mit dem Rücken auf dem Deck lag, die Mütze mal wieder in’s Gesicht gezogen und die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut genießend, schaute sie kurz auf. Ihr Magen, der sich grad leise meldete, irrte mal wieder nicht. Es war Mittagszeit, Zeit zum Essen. Also sprang Rei auf und maschierte in die Kombüse. Auf ihren Weg sah sie Shanks nicht, vermutlich war er in seinem Zimmer, da wollte sie nicht stören. Also machte sie sich an die Arbeit und zauberte ein kleines zwei Personen Menü. Für sie war sowas eine Leichtigkeit, denn schon lange, bevor sie zu den Heart-Piraten kam, musste sie für sich selbst sorgen. Und es war mal was entspannendes, alleine für zwei Personen zu kochen, als mit noch jemanden, für eine ganze Crew. Denn alleine konnte sie sich entfalten, nach ihrem Gefühl kochen und das tat sie auch die ganze Zeit. Nachdem die Kunst vollendet war, lies sie das Essen erst noch in der Pfanne. Rei musste sich nämlich zuerst noch versichern, ob der Yonkou auch zum Essen kam. Schnell flitze Reika einmal um das ganze Deck, entdeckte ihn jedoch weiterhin nicht. Vor seiner Zimmertür blieb sie stehen. Tief atmete Rei an, bevor sie Klopfte. Vom inneren des Zimmers kam nur ein „Herrein“ geraunt. Also fasste Rei an die Türklinke, drückte diese runter und öffnete die Tür. Alledings trat Reika nicht ein, sie blieb höflich auf der Türschwelle stehen. Shanks saß auf seiner Koje und blickte Rei äußerst breit grinsend an. Was dies bedeuten sollte, konnte allerdings nicht deuten und war ihm einen fragenden Blick zu. Dann endlich, öffnete sie den Mund zum Sprechen: „Ich habe Essen gemacht.“ Kam es leise aus ihr heraus. Sofort stand Shanks auf, ging auf sie zu und blieb, weiterhin grinsend vor ihr stehen. „Dann wollen wir mal!“ entgegnete er Rei, streicheichekte ihr kurz über die Haare und ging an ihr vorbei, machte sich auf den Weg zur Kombüse. Skeptisch blickte sie dem Yonkou hinterher und folgte ihm dann langsam. Reika wüsste nur zu gern, was in Shanks vorging, jedoch konnte sie es nicht einmal erahnen. Wieder zurück in der Kombüse, servierte Rei sofort das essen, während Shanks schon längst saß. Beide aßen sie wieder stumm und als sie die Speise beendet hatten, brachte Rei wieder die Teller weg. Sie würde später spülen. Als Rei sich wieder umdrehte, war Shanks schon draußen. Ein seufzen entkam ihrer Kehle und sie schnappte sich ihre Mütze, die sie beim kochen und essen immer absetzte und setzte sie wieder auf. Ihre kurzen Haare hatte sie wieder zu einem Zopf gebunden. Dann trat auch sie nach draußen und entdeckte Shanks am Bug. Ohne lange zu überlegen, gesellte sie sich zu ihn und blickte hinaus auf das Meer. Es wirkte ruhig zu ruhig. „Hoffe, wir kommen bald auf eine Insel.“ Sagte Shanks plötzlich und blickte dabei auf die Vivre-Card von Hikaru. Langsam realisierend blickte Rei zu Shanks und nickte ihm langsam zu. Dann seufzte sie kurz. Nach Tagen sprach er mal wieder mit ihr und ihr viel nichts ein, was sie darauf sagen könnte. „Ich habe dir es ja bisher noch nicht gesagt, aber Hikaru hat viel von dir erzählt.“ Auch Shanks blickte Rei an und grinste dabei breit. „Jedoch hat sie nie erwähnt, dass du Piratin bist.“ Fuhr er fort. Weiterhin blickte Rei auch ihn an, richtete dann allerdings den Blick räuspernd auf das Meer. „Ja, sie weis es eben nicht...“ sagte sie ihm, drehte sich dann um und lies sich mit den Rücken an der Rehling gelehnt nach unten gleiten und saß nun, wie so oft, auf dem Deck des Schiffes und blickte zu Shanks hoch, „Und, hn~ Was hat sie dir so über mich erzählt?“ fragte die junge Dame neugierig und lächelte dabei leicht. Shanks gefiel es nicht, wie er so an hier herunter sehen musste, vor allen Dingen weil ihre Mütze die Sicht auf ihre strahlenden, grünen Augen stahl. Also tat Shanks es ihr gleich und setzte sich neben sie, ebenfalls an der Rehling gelehnt. „Nun ja...“ er schaute sie an und grinste leicht verwegen, „dass du eben eine gute Freundin bist, sie sich auf dich verlassen kann. Und ja...“ Er schien zu grübeln, legte seine Hand an sein Kinn, grinste jedoch Rei weiterhin aus dem Augenwinkel heraus an. „Und du kannst ziemlich heißblütig sein, was Männer betrifft!“ „Okay... ja... Hi-chan!!!“ schlich es Rei durch den Kopf und sie schaute dabei Shanks nur entsetzt an, ihr Lächeln verblasste innerhalb von Millisekunden. Das war nun nicht wirklich etwas, was der Onkel ihrer Freundin über Reika wissen sollte, nein, gewiss nicht! Verlegen richtete sie den Blick von Shanks weg und schaute einfach hinaus auf das Meer. Sie konnte einfach nicht fassen, was der Yonkou da von ihr wusste und es war ihr auf eine gewisse Art und Weise unangenehm. „Warum denn auf einmal so schüchtern?“ fragte Shanks charmant und legte seine Finger unter Reikas Kinn, um so ihr Gesicht zu sich zu ziehen, was ihm, dank des Überraschungsmomentes, auch gelang. Schlagartig errötete Rei, was Shanks jedoch nur dazu veranlasste, sie näher an sein Gesicht zu ziehen. Als sie ihm schon sehr nah war, hielt er inne und wollte abwarten, was passiert. Plötzlich huschte ein Grinsen über Reikas Mundwinkel. „Willst du mit mir spielen?“ hauchte sie ihm süßlich entgegen. Verzückte lächelte Shanks sie an, lies seine Finger von ihrem Kinn gleiten und kam ihr noch ein Stück näher. Doch plötzlich stand Rei einfach auf und grinste fies auf Shanks herunter. „So leicht bekommt man mich nicht!“ Zwinkerte sie ihm zu und ging dann auf ihre Kajüte zu, sie wollte duschen gehen. „Und was war das die eine Nacht?“ fragte Shanks ihr grinsend hinterher. Reika drehte sich darauf um und streckte ich nur die Zunge heraus und ging dann weiter in ihre Kajüte. Endlich hatte sich also das Schweigen zwischen Reika und Shanks gelegt, doch dafür schlich sich ein gewisses etwas hinein, wobei Rei sich nicht sicher war, ob sie es wollte. Einfach abwarten, das wollte sie vorerst. Jedoch schien Shanks wirklich mehr über die eine Nacht zu wissen, als sie selbst. Schon knapp zwei Tage schwiegen sich die beiden Reisenden an. Shanks hatte genug davon. Ihm gefiel es zwar auch nicht, dass er an jenem Abend, in jener Nacht eine junge Frau, die so viel jünger war als er, zu etwas verführte, aber das sollte kein Hindernis zwischen ihnen sein Hikaru zu retten. Der rote lag da auf seiner Koje und blickte auf Hikarus Vivre-Card. Sie war immernoch vollständig, was bedeutete, dass es Hikaru wohl gut ging, zur Zeit! Dann steckte er die Vivre-Card wieder ein und blickte zur Decke. Er dachte an die vielen Gespräche, die er mit seiner Nichte führte und... auf einmal fuhr er hoch und saß kerzengerade im Bett. Ja, Hikaru hatte ihm auch mal von ihrer Freundin Rei erzählt, Rei-chan, sagte sie dann immer. Ja, er erinnerte sich genau an die Worte Hikarus über Reika und musste schmunzeln. Also hatte er sich jetzt nichts mehr vorzuwerfen und konnte jetzt ehrlich zu sich sein, dass er die kleine schon ein wenig interessant fand. Ein Versuch solle es zumindest Wert sein! Und dann klopfte sie auch schon an seiner Tür. „Herrein...“ raunte er der Tür entgegen. Während sie so daher trieben langweilte sich Law sehr. Der Käpt’n saß in seiner Kajüte und schaute in ein paar Medizinbücher. Nichts neues, nichts interessantes, also legte er sie achtlos in die Ecke. Er merkte, wie sehr es ihm langweilte, wenn Reika nicht da war. Einfach ihre Anwesenhet reicht um die Langweile verfliegen zu lassen. Entweder überlegte sie dann grad, was sie an den Maschinen ändern konnte oder sang leise ein Lied vor sich her oder sie unterhielten sich über alles mögliche. Aber nein, Reika musste ja mit den Yonkou fahren. Das hieß nicht, dass er es nicht gut hieß, er vertraute ihr, dass sie nichts dummes machte, jedoch verflog die Langweile einfach nicht und er sehnte sich nach der Anwesenheit seiner besten Freundin. Die einzige Frau, die ihn bisher nicht nervte, die er mit ihrem kumpelhaften Wesen einfach so mochte, wie sie war. Plötzlich trat Bepo in Law Kajüte ein. „Käpt’n, am Horizont ist eine Insel zu sehen! Wir werden sie wohl am Abend erreicht haben!“ Berichtete der sprechende Bär, mit dem oragenen Anzug. Sofort musste Law grinsen, endlich wieder Land in Sicht! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)