Entführt von RiverTear (Zusammen mit ihm, die Suche nach ihr) ================================================================================ Kapitel 1: Zwischenstop ----------------------- Willkommen! Ich wünsche euch viel Spaß mein lesen meiner FF! Danke für alle, die hier mal reinschnuppern, würde mich sehr über Kommentare freuen ^___^ Also, viel spaß! PS: Der Text in kursiv, das sollen Rückblenden sein ^^ __________________________________________________________________________________________ Kaum war das Frühstück fertig, betrat auch schon Shanks die Kombüse. „Ah, du hast Frühstück gemacht?!“ bemerkte er freudig und setzte sich an den Tisch. Rei seufzte zunächst nur und blickte ihn dann nickend und leicht lächelnd an. Sie hatte einfach nur Rührei gemacht und dazu ein paar Scheiben Brot herausgesucht. Mit den Sachen kam sie zum Tisch und stellte auch Shanks einen Teller hin. Stumm aß sie ihr Frühstück und Shanks tat es ihr gleich. Doch dann stellte er wieder eine seiner Fragen: „Was hast du eigentlich?“ blickte ihn nur stumm an und würgte ein Bissen ihres Essens hinunter. „Ich vermisse meine Crew.“ Gab sie schwach von ihr und widmete sich dann wieder ihrem Frühstück. „Verstehe...“ Rei spürte Shanks grinsenden Blick auf ihr ruhen, doch sie irgnorierte es schlicht, beendete ihr Frühstück und stellte ihre Teller weg. Daraufhin trat Reika wieder hinaus an’s Deck. Shanks kam auch ein Weilchen später hinzu, doch sie hatten sich nicht viel zu sagen, wie in den letzten 4 Tagen. Am Abend entdeckte Rei dann eine kleine Insel. „Endlich Land!“ rief sie aus und rannte zur Rehling. Shanks, der neben ihr saß, blickte grinsend zu ihr herauf. „Geht doch!“ Er kam auf Rei zu und streichelte ihr kurz über den Kopf, bevor er zu der Insel rüber schaute. Sofort steuerten sie diese an und noch bevor die Sonne unterging, erreichten die beiden den Hafen der Insel. Sie war bewohnt, bewohnt war noch untertrieben, auf der Insel befand sich eine wahre Partymetropole! Das sagte Rei ja so gar nicht zu. Die junge Frau wollte einfach nur ihre Ruhe und in Ruhe schlafen, was hier eher weniger möglich war. Nein, hier konnten sie Hikaru auf keinen Fall hingebracht haben. Seufzend wollte Rei in ihre Kajüte gehen, doch Shanks stellte sich ihr in den Weg. Reika schaute ihn nur skeptisch an. „Komm, gehen wir doch mal in die Stadt!“ Schlicht schüttelte Rei nur den Kopf, sie hatte wirklich keine Lust. „Ach was,“ Shanks zwinkerte ihr zu, „das wird dich etwas auf andere Gedanken bringen und bestimmt Spaß machen!“ Er grinste erfreut. Bestimmt freute er sich nur auf den Rum, das wäre so typisch gewesen. Ja, Hikaru erzählte Rei viel über ihren Onkel und vor allen Dingen wurde Rei darüber berichtet, dass Shanks ein wahrer Rum-Fanartiker war. Seufend resignierte die junge Frau und folgte dann Shanks auf die Insel. Er musste sich wohl ziemlich sicher sein, Hikaru zu finden und zu retten, wenn er sogar feiern gehen wollte. Na gut, er war schließlich einer der 4 Kaiser, er würde schon wissen, was er tut. Und da er hier her wollte und nicht sie, überlies sie ihm auch gerne die Führung und lief hinter dem Einarmigen her. Ohne irgendein Kommentar, ging Shanks in eine Bar, ihr blieb ja nichts anderes übrig, als hinterher zu laufen. Am Tresen angekommen bestellte Shanks sich erst einmal ein Glas Rum. Als der Kellner Reika dann fragend ansah, sagte sie ihm, dass sie gerne ein Glas Whisky-Cola hätte. Beide Getränke wurden promt serviert. „Ah, du trinkst also auch was?“ Fragte Shanks grinsend seine junge Begleiterin und pattete sie kurz am Hinterkopf. Wieder nur stummes Nicken von Rei. Dann griff sie nach ihrem Glas, setzte es an und leerte es in nur einem Zug. Der Alkohol lief ihr die Kehle hinunter, brannte dort schön angenehm prikelnd und Reika kam nicht umhin als zu grinsen und sich noch ein Glas zu bestellen. Der Yonkou staunte nicht schlecht und verfiel dann in lautes Gelächter. „Und dann auch noch in einem Zug!“ Lachte er vor sich her. Darauf bekam er von Rei ein freches Grinsen geschenkt, die auch ihr zweites Glas in einem Zug leerte und ihren Blick dabei nicht von Shanks wendete. Shanks erwiederte ihr freches Grinsen und trank dann auch endlich sein erstes Glas. Auch er trank es in einem Zuge leer. Auch sein zweites Glas kam promt und Reika wartete mit ihrem dritten Glas, bis Shanks auch auf dem selben Stand war. Sie lieferten sich also einen unausgesprochenen Trinkwettbewerb. Nach 5 Gläsern schlug der Alkohol schon leicht bei Rei an und sie musste insgeheim zugeben, dass Shanks recht hatte. Es tat wirklich gut und lenkte sie etwas ab. Sie schaute hinab auf ihr Glas und leerte dann auch dieses wieder und Shanks tat es ihr gleich. Zusammen mit Hikaru spazierte Reika über die Insel. Sie war so froh, ihre alte Freundin wieder zusehen. Davon, dass sie Piratin war, erzählte sie Hikaru aber weiterhin nichts. Sie fand es besser so und zusammen mit ihrer Freundin quatschte sie über alte Zeiten. Hikaru berichtete davon, dass sie sich mit ihrem Onkel traf, der auch noch hier auf der Insel war. Während sie so miteinander sprachen, erblickte Rei einen Laden mit Distanzwaffen. Zwar wusste Hikaru nicht, dass Reika Piratin war, aber ihr liebe zu Waffen war unübersehbar, so trug Rei ihr Schwert, das Masamune, immer mit sich, hinten an ihrem Gürtel befestigt. Als Rei anmerkte, dass sie sich gerne in dem Laden umsehen würde, entgegnete Hikaru, dass dies nichts für sie sei und dass sie sich in der Zeit ein Eis holen würde. Lächelnd nickte Rei ihr zu, betrat den Laden und schaute sich lange Zeit um. Jedoch fand sie nichts geeignetes und so verließ sie den Laden wieder, um ihren Spaziergang mit Hikaru fortzusetzen. Jedoch sah sie Hikaru nirgends, also blieb Reika nichts anderes übrig, als draußen, vor dem Laden, auf Hikaru zu warten. Als sich Rei abermals suchend nach Hikaru umblickte, erspäte sie das Mädchen auf den Armen von einem gefährlichen Piraten, der sie zu seinem Schiff trug. Reika glaubte es nicht, ihre Freundin wurde entführt! Allein könne sie jedoch nichts gegen diesen Piraten und seine Bande aussrichten und sie biss sich grimmig auf die Unterlippe. Doch dann kam ihr eine Idee. Sie rannte durch die Stadt, suchte jemanden, irgendwo musste er doch sein! Und dann erblickte sie ihn, er stand mit dem Rücken zu ihr, rote Haare, der Yonkou Shanks! Ohne zu zögern ging Rei auf ihn zu und klärte ihn über alles auf. Sie sagte ihm, wer sie sei und dass sie gesehen hat, dass Hikaru entführt wurde, von Eustass Kid! Als Shanks dies hörte, rannte er schnell zu seinem Schiff. Zu den Treffen mit seiner Nichte kam er immer ohne seine Crew. Reika folgte ihm, doch als sie an seinem Schiff ankamen, schaute er sie an, lächelte knapp, pattete sie und sagte Rei, sie solle warten, er würde Hikaru schon zurückholen. Doch so schnell lies sich Reika nicht abspeisen und sie schlich sich auf sein kleines Schiff. Schon nach wenigen Stunden bemerkte Shanks sie und sie sagte ihm, dass sie Hikaru allein gelassen hätte und dass es ihre Schuld wäre, also würde sie auch mitkommen um sie zu retten. Shanks blickte erst erstaunt, grinste sie dann aber an und erklärte sich einverstanden. Alles war laut, so unendlich laut, es pocherte gegen Reikas Schädel. Sie sah so viele Farben, konnte sie kaum auseinander halten und ihr drehte sich alles. Dann war stille, es war kalt und alles war leer in ihr. Plötzlich spürte sie ein sanftes, warmes Gefühl und sie klammerte sich daran, weil da sonst nichts war. Und dann gab sie sich dem hin, der Wärme und der Leere. Und dann war da nichts mehr. Sanfte Sonnenstrahlen berüherten Reikas Gesicht und sie drehte sich murrend um. Sie fühlte sich so, als hätte ihr jemand mit einem Hammer einen Schlag auf den Kopf verpasst. Als sie sich wieder umdrehte, weil sie den Sonnenstrahlen nicht entkam, musste sie sich mit der Hand an die Strin fassen. Es tat so weh. Doch dann fiel ihr ein, dass sie überhaupt nicht wusste, wo sie war. Sie wollte ihre Augen öffnen und auch das tat mehr als weh, als würde jemand ihre Augen wegbrennen und durch ihren Schädel zuckte straker Schmerz auf. Trotzdem bekam sie es hin die Augen leicht zu öffnen und sie blickte neben sich. „Oh... mein... Gott!!!“ Schoss es ihr durch den Kopf und sie schaute erstmal unter die Decke. Sie war erleichtert, als sie feststellte, dass sie noch ihre Unterwäsche anhatte und lies sich zurück auf das Kopfkissen sinken, stieß dabei einen Seufzer hinaus. Dann schielte sie rüber zu den immer noch schlafenden Shanks. Konzentriert dachte sie nach, doch sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was nach einigen Gläschen Whisky-Cola, ein Lokalwechsel und ein kleines Pläuschen mit Shanks passierte. „Moment...“ fuhr es ihr durch den Kopf, „das war kein Pläuschen, ich hab doch wohl nicht...?!“ Nun dachte sie noch angestrengter nach und für sich abermals mit der Hand an die Stirn und kniff dabei die Augen zusammen. „Ich habe mit ihm geflirtet!“ Stellte sie grummelnd fest. Aber was danach war... das wusste sie definitiv nicht mehr. Sie konnte es nicht fassen, dass sie so übertrieben hatte und verachtete sich selbst ein bisschen dafür. Sofort entschloss Rei sich dazu, aufzustehen und sich anzuziehen. Wie sie bemerken musste, befand sie sich nicht auf dem Schiff, sondern in einer kleinen Pension. Ohne Shanks zu wecken, kletterte sie über ihn, suchte sich ihre Klamotten zusammen, die überall im Raum verstreut lagen, band sich die kurzen Haare zu einem Zopf, setzte ihre Mütze auf und zog sich an. Als das geschehen war, zupfte sie noch ein wenig an ihrem Pulli und blickte dann kurz in den Spiegel. Leider musste sie feststellen, dass der letzte Abend immernoch in ihrem Gesicht sichbar war und das ärgerte sie enorm. Nach einem kurzen Blick zu Shanks, um sicher zu stellen, dass er immer noch schlief, verlies sie dann das Zimmer und nahm die Treppen nach unten. Dort angekommen, staunte sie nicht schlecht. Da stand ein Typ, der ihr sehr bekannt vorkam. Die Mütze, die Hose, der Pulli, die kurzen schwarzen Haare, ja, ganz eindeutig, das war er. „Käpt’n!“ rief sie freudig aus, und strafte sich gleich selbst dafür, weil solch ein Ausruf ihr Schmerzen im Kopf verursachte, und blickte den gerade gerufenen, der sich zu ihr umdrehte, grinsend an. Jedoch erwiederte er ihr Grinsen nicht, sondern Schritt ernst blickend auf sie zu. „Was erlaubst du dir?!“ Fragte er sie wütend und grummelte danch erstmal. Dass Rei so zusammenzuckte und sich den Kopf halten musste, amüsierte ihren Käpt’n sichtlich. „Ich... äh...“ stammelte Rei sich zurecht, doch ihr Käpt’n schüttelte nur den Kopf. „Du bist einfach verschwunden und wir haben uns Sorgen gemacht! Dann erzählt mir einer aus der Crew, dass du dich auf ein kleines Schiff geschlichen hast, wir verfolgten es, dann fanden wir dich endlich hier auf der Insel und dann...“ Er seufzte und grinste sein Crewmitglied darauf aber wieder an, „rauscht du voll betrunken an uns vorbei, schaust mich dann an und brabbelst nur unverständliches Zeugs und weg bist du wieder! Was sollte das?“ Er sah sie an und verengte dabei leicht die Augen. Reika wusste jedoch nicht, was er da gerade meinte. Den ersten Teil schon, dass sie von der Insel abgehauen ist, ja, aber sie solle ihm gestern begenet sein. Aus ihrem fragenden Blick konnte ihr Käpt’n schon deuten, dass sie keinen Schimmer davon hatte, was gestern Abend abging. Seufzend deutete er auf einen Tisch und sofort folgte Rei der stummen Aufforderung. Ihr Käpt’n setzte sich zu ihr, verschränkte sie Finger und blickte sie weiterhin mit einem kleinen Grinsen an. „Du hast keine Erinnerung an gestern Abend?“ Reika konnte nicht anders, als nur mit dem Kopf zu schütteln. Mit ernstem Blick sah er sich in der Partystadt um. Toll, sein Crewmitglied hatte sich selbstständig gemacht, hatte sich bei jemanden auf das Schiff geschlichen und hatte wohl gerade nichts anderes im Kopf als zu feiern. Mit scharfen Blick beäugte er alle Leute, die er sah, jedoch konnte er nirgens seinen Vize finden. Das nervte ihn gerade total und trotzdem bewahrte er seine lässige Pose in der er da mitten in der Menge stand. Und dann kam sie, wie ein Wirbelwind an ihm vorbeigerauscht, hielt dann inne und sah ihren Käpt’n erfreut an. Sie wankte leicht. Erfreut atmete er aus und wollte seinen Vize, Korrektur: seinen besoffenen Vize, mit auf das Schiff nehmen, als sie auf einmal anfing zu lallen: „Trafalgar Law... Mein Käpt’n!“ Hickste sie vor sich her. Ja, das wusste sie schonmal noch. „Ich muss jetzt weiter, bin gleich beschäftigt!“ Gab sie noch von sich und so schnell, wie sie kam, war sie auch wieder weg. Sofort packte sich Law mit der Hand an die Stirn, presste die Stirn richtig gegen die Hand und seufzte. „Rei-chan, was soll ich bloß mit dir anstellen?“ Entwich es ihm leise murmelnd seinen Lippen. Reika saß da und betrachtete ihren Käpt’n, während er ihr erzählte, wie ihre Begegnung gestern ablief. Dabei wurden Reis Augen immer größer. „Tut mir Leid, Käpt’n!“ Sagte sie ihm peinlich berührt und sah ihm depremiert an. Dann kam die Kellnerin und brachte ihnen zwei Kaffee. Schmachtend blickte Rei die Tasse an, füllte sich Milch und Zucker ein und nahm einen Schluck des warmen und seelenerfrischenden Getränks. Law blickte sie nur an, wie immer mit seinen Grinsen auf den Lippen. „Schon gut, aber warum bist du hier?“ Dabei legte er den Kopf leicht schief. Rei stellte ihre Tasse ab und sah ihren Käpt’n ernst an. „Man hat meine Freundin entführt... Es war Eustass Captain Kid!” sagte sie ihm ernst. Law vereingte seine Augen. „Und da dachtest du dir, dass du dich einfach mal allein auf die Suche begibst?“ fragte er ernst und er wirkte leicht angespannt. „Na ja, was heißt alleine....“ Entgegnete Rei und in dem Augenblick kam schon ihre Begleitung in den Raum. „Ah, guten morgen Rei!“ begrüßte er sie. Augenscheinlich hatte er auch einen Kater, weil er nicht grinste. Jedoch blickte Rei ihn grinsend an und hob zum Gruß die Hand und nippte wieder an ihrem Kaffee. Law blickte den Mann erstaunt an. Er konnte wohl nicht glauben, wer da vor ihnen stand, er fragte sich, was der Yonkou Shanks hier tat und warum Rei ihn kannte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)