Vertrauen und Verrat von Seira-sempai ================================================================================ Kapitel 18: Date ---------------- Es klingelte an der Tür. Verschlafen schaute ich auf meinen Wecker. Es war halb Sieben. Für einen Samstag war das viel zu zeitig, um das Bett zu verlassen. Aber gleichzeitig wollte ich auch wissen, wer um diese Uhrzeit etwas von mir wollte, weshalb ich langsam aufstand und schlaftrunken zur Tür taumelte. Nur mit Mühe konnte ich diese öffnen, da ich mit geschlossenen Augen den Türdrücker nur schlecht finden konnte. Aber irgendwie gelang es mir, das Stück Holz zur Seite zu bewegen. Ich staunte nicht schlecht, als mir Olivia gegenüberstand. Sie deutete mir an, leise zu sein und zog mich in den Flur. „Psst. Wenn du Kian weckst, funktioniert mein Plan nicht.“ Verwirrt nickte ich. „Welcher Plan?“ Olivia grinste. „Ihn auf ein Date mit dieser Alice schicken. Dazu brauche ich aber deine Hilfe.“ Sie sah mich mit einem bittenden Ausdruck im Gesicht und Dackelblick an. „Wir brauchen ein gutes Restaurant und müssen sie hineinlocken. Hast du irgendwelche Ideen?“ Ich überlegte. „Vielleicht einen Gutschein. Den müssten wir vorher kaufen. Aber wie sollen wir sie in das Restaurant bekommen?“ „Ich könnte vortäuschen, mit Alice hin zu gehen und dann kurz auf die ‚Toilette’ verschwinden. Du sagst Kian, er solle schon einmal vorgehen und nach einem reservierten Tisch fragen und die Leute vom Restaurant bringen ihn dann zu Alice.“ „Das müsste funktionieren.“, murmelte ich, obwohl ich nicht so sehr davon überzeugt war, was aber auch daran liegen könnte, dass ich lieber im Bett liegen geblieben wäre. Ich gähnte herzhaft, woraufhin Olivia einen Lachanfall bekam. Beleidigt schaute ich sie an. „Was denn? Wenn du mich so zeitig weckst?!“ „’tschuldige!“, entgegnete sie leicht gereizt, doch dann lächelte sie wieder, „Also kann ich mit deiner Hilfe rechnen oder lässt du mich alles allein machen?“ „Warum willst du Kian und Alice unbedingt verkuppeln?“, stellte ich die Gegenfrage. Olivia grinste. „Die zwei sind total ineinander verknallt. Das merkt selbst ein Blinder. Ich will ihnen nur etwas auf die Sprünge helfen. Das ist ja nicht mehr auszuhalten!“ Jetzt grinste auch ich. „Stimmt. Die zwei führen sich auf wie zwei Idioten.“ „Und genau deswegen will ich etwas nachhelfen.“ Ich nickte. „Warte kurz hier. Ich ziehe mir nur andere Klamotten an und dann schauen wir uns nach einem geeigneten Restaurant um und reservieren ihnen einen netten Tisch.“ Mit diesen Worten begab ich mich zurück in meine Wohnung und durchwühlte meinen Kleiderschrank nach den erstbesten Klamotten, welche ich dann auch anzog. Danach schnappte ich mir noch etwas Geld, sonst würde das mit dem Gutschein nicht funktionieren, und den Schlüssel, bevor ich die Wohnung wieder verließ und mich mit Olivia auf den Weg machte. Ein geeignetes Restaurant hatten wir schnell gefunden. Es war nicht zu teuer und bot eine Menge Fleischgerichte an, also genau das Richtige für Kian. Nur leider hatte es noch nicht geöffnet, weshalb wie und vor die noch geschlossene Tür stellten und warteten, dass uns jemand einließ, was hoffentlich bald passieren würde. In diesem Moment fiel mir etwas ein. „Wenn wir Kian und Alice schon einmal zu einem Date zwingen, dann sollte es auch ein richtiges sein. Wir zwingen sie nicht nur zu einem gemeinsamen Essen, sondern lassen sie den ganzen Tag miteinander verbringen.“ Olivia klatschte in die Hände. „Warum ist mir das nicht eingefallen?“ Dann sah sie mich mit einem breiten Grinsen an. „Und wie hast du dir das vorgestellt?“ Eine Weile überlegte ich. „Als erstes müssen wir sie beide hier her bekommen. Dann hinterlassen wir ihnen einfach eine Nachricht und ein wenig Kleingeld. Und wir machen uns inzwischen einen schönen Tag.“ Die Tür vor uns wurde geöffnet und eine Frau mittleren Alters trat heraus. Sie grinste uns wissend an, anscheinend hielt sie und für ein Paar. „Kann ich Ihnen irgendwie weiterhelfen?“ Ich nickte. „Die Sache ist folgende. Wir würden zwei Freunde von uns gern auf ein Date schicken. Wäre es möglich, ihnen einen Tisch für heute mittag zu reservieren und ihnen eine kurze Nachricht zu hinterlassen? Wir zahlen ihr Essen im Voraus.“ Zuerst sah die Frau mich leicht verwirrt an, dann lächelte sie freundlich und nickte. „Ja, natürlich. Kommen Sie bitte kurz herein. Dann können sie den Tisch gleich aussuchen.“ Wir folgten der Frau in die Gaststätte, wo sie und einen Tisch am Fenster für zwei Personen präsentierte. „Hier wäre noch frei und wir könnten den Tisch passend decken.“ „Wir nehmen den Tisch.“, meinte Olivia sofort und man sah ihr an, dass es ihr eigentlich egal war, an wohin Kian und Alice sich nachher setzen mussten, aber da dieser Platz hier nicht schlecht war, stimmte ich ihr zu. Die Frau fuhr fort. „Möchten sie die Gerichte für die beiden schon im Voraus bestellen oder einen Gutschein kaufen?“ „Gutschein.“, antwortete ich, ohne zu überlegen, „Zahlen sie ihnen den Restbetrag aus?“ „Natürlich.“, meine die Frau. Ich drückte ihr einige Geldscheine in die Hand. „Haben Sie vielleicht auch noch einen Zettel und einen Stift, damit wir ihnen eine Nachricht hinterlassen können?“ Die Frau gab mir ihnen Notizblock. Kurz überlegte ich, was ich schreiben konnte, damit Kian auch mitspielte. Nachdem ich eine ordentliche Aufgabenliste verfasst hatte, las ich diese noch einmal halblaut vor: „Hallo Kian und Alice. Wir haben euch einen Tisch reserviert. Das Essen ist schon bezahlt, also bestellt, was ihr wollt. Lasst es euch schmecken. Hier ein paar regeln für den restlichen Tag. Erstens: Ihr verbringt den gesamten Tag miteinander. Kleingeld hierfür liegt bei. Geht ins Kino oder sonst wohin, lasst euch etwas einfallen. Und Kian: Wage es ja nicht, Alice einfach irgendwo stehen zu lassen oder vor Zweiundzwanzig Uhr nach Hause zu bringen! Liebe Grüße, Olivia und Alec.“ Kians Cousine lachte. „Das können wir so lassen.“ Ich faltete den Zettel zusammen und steckte unauffällig noch einen Geldschein hinein, damit sie nicht mit der Ausrede kommen konnten, sie hätten nicht genug Geld gehabt. Dann gab ich den Brief der Frau, die anscheinend in diesem Restaurant als Kellnerin arbeitete, jedenfalls hatte es den Anschein. Olivia reichte ihr noch zwei Fotos. „Hier sind die zwei, um die es geht.“ Die Kellnerin nickte, nahm den Papierkram entgegen und verabschiedete sich von uns. Nachdem wir das Restaurant verlassen hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg. „Ich hole Olivia ab und bringe sie so gegen Zwölf in die Kneipe, mach du das gleiche bei Kian.“, meinte Olivia nur noch, als sie sich vor meiner Wohnung von mir verabschiedete. Ich nickte und schloss die Tür auf. Kaum hatte ich die Küche betreten, stand mir auch schon ein wütenden Kian gegenüber. „Wo bist du gewesen?“ Gespielt entschuldigen sah ich meinen besten Freund an. „Olivia war hier und hat mich um einen kleinen Gefallen gebeten. Ich konnte sie ja nicht einfach wieder wegschicken und da du noch geschlafen hast wie ein Murmeltier…“ Das war nicht einmal gelogen, wenn man es genau betrachtete. Ich hatte nur ein kleines Detail nicht erwähnt. Kians Gesicht hellte sich auf. „Ach so, dann ist alles okay.“ „Was hast du denn erwartet?“, fuhr ich ihn beleidigt über sein mangelndes Vertrauen an. „Sorry.“, nuschelte Kian, „Ich dachte nur…“ Ich seufzte. „Schon okay.“ Dann lenkte ich vom Thema ab. „Hast du schon gefrühstückt?“ Mein bester Freund schüttelte seinen Kopf. „Ich darf doch nichts in der Küche anfassen…“ „So war das auch wieder nicht gemeint.“, warf ich ein, „Ich habe dir nur verboten, zu kochen, zu backen und so. Eine Scheibe Brot abschneiden und mit Wurst oder Käse belegen, wirst du wohl noch schaffen, ohne meine Küche in ein Schlachtfeld zu verwandeln.“ Kian zog eine beleidigte Grimasse. „Und das sagst du erst jetzt?!“ „Ich hatte ja geglaubt, es gesagt zu haben!“, entgegnete ich. Mit diesen Worten deckte ich den Tisch, alles was gerade so im Haushalt war, Brötchen, Wurst und Käse. Der Rest war mir mal wieder ausgegangen und ich hatte bis jetzt noch nicht wieder eingekauft. Dazu hatte ich einfach keine Lust gehabt. Schweigend frühstückten wir. Mir fiel kein geeignetes Gesprächsthema an und wegen dem Date schwieg ich lieber, bevor er es noch verhindern könnte. Aber eine Kleinigkeit gab es trotzdem zu klären. „Wir gehen heute Mittag in die Stadt. Ich muss wieder einkaufen und da kannst du mir gleich Sachen schleppen helfen. Du kommst doch mit oder muss ich allein hin?“ Das war die dämlichste Ausrede, die ich seit langem von mir gegeben hatte und ich war mir sicher. Kian hatte sie bereits durchschaut, wenigstens so weit, dass wie nicht einkaufen gehen würden sondern etwas anderes vorhatten. Doch er schwieg, der Höflichkeit wegen. Das würde er noch bereuen, spätestens wenn er mit Alice in der Kneipe saß. Und so kam es, dass wir den ganzen Vormittag lang über belanglose Dinge sprachen und erst kurz vor der mit Olivia abgesprochenen Zeit die Wohnung und das Haus verließen. Wir liefen zum Restaurant und als wir direkt davor standen, setzte ich meinen Plan in die Tat um. Ich betrat zwar mit Kian gemeinsam die Kneipe, aber kaum war ich drinnen, deutete ich kurz auf die Toiletten. „Geh schon mal vor und frag die Kellnerin nach einem freien Tisch. Ich komme gleich nach.“ Dann schob ich Kian weiter in den Raum hinein und schlich mich auf die Toilette. Einen Augenblick wartete ich, bevor ich diese wieder verließ und einen kurzen Blick in die Richtung des reservierten Tisches warf. Alice saß an diesem und Kian stand ihr mit sichtlich geschockten Gesichtsausdruck gegenüber, meinen kleinen Brief in seinen Händen. Schnell verließ ich das Restaurant wieder, hoffend dass mich Kian nicht bemerkt hatte. Vor der Tür wartete Olivia schon auf mich. „Ihr habt euch ja reichlich Zeit gelassen!“ „’tschuldige. Es hat bei uns etwas länger gedauert.“ Ich grinste. „Und was machen wir jetzt?“ Für einen Augenblick hatte Olivia einen leichten Rotschimmer im Gesicht. Doch dieser war so schnell wieder verschwunden, dass ich danach nicht mehr wusste, ob e meine Augen mir nicht doch einen Streich gespielt hatten. „Keine Ahnung.“, entgegnete Kians Cousine, „Schlag du etwas vor!“ „Gut.“, beschloss ich, „Dann gehen wir an die Pizzabude und danach ins Kino!“ Im Augenwinkel sah ich, wie Olivia eine Grimasse schnitt, anscheinend war sie nicht ganz mit meinem Vorschlag einverstanden, doch da sie nichts sagte, tat ich so als sei es mir nicht aufgefallen. Langsam machten wir uns auf den Weg. „Was meinst du, ob Kian und Alice schon bemerkt haben, dass wir sie ausgetrickst haben?“, fragte mich Olivia mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Ich glaube schon.“, antwortete ich, „Den Brief haben sie jedenfalls schon erhalten und da sie nicht blöd sind, können sie sich den Rest sicher denken…“ „Ob das viel Ärger gibt?“ Jetzt klang Kians Cousine leicht unruhig. Ich winkte ab. „Mach dir deswegen mal keine Sorgen. Kian beruhigt sich schon wieder.“ Olivia nickte. „Hoffentlich hast du Recht. Wütend ist er unberechenbar. Da passiert es oft, dass er nur wegen einer Kleinigkeit auf dich losgeht.“ Das hörte ich gerade das erste Mal. Kian war unberechenbar, wenn er wütend war? „Meinst du? Mir ist das noch nicht aufgefallen. Er wirkt eigentlich immer ruhig.“ „Hast du es gut…“, murmelte Olivia und klang neidisch, „Mir gegenüber verhält er sich nicht so freundlich. Manchmal ist er ein richtiger Arsch. Da merkt man es wieder: Du bist etwas besonderes für ihn und er will dich nicht verlieren. Ich dagegen bin nur die dumme Cousine.“ Ich schüttele meinen Kopf. „Das glaube ich nicht. Du bist ihm auch wichtig. Du weißt nicht, wie er sich gefreut hat, als er dich letztens getroffen hat.“ „Ehrlich?“, Olivia klang überrascht, „Das passt gar nicht zu ihm. Ich habe mich sogar gewundert, als er einfach so ohne tieferen Grund ein Treffen verlangt hat.“ „Na ja…“, murmelte ich, „So ganz ohne Grund war es nicht. Er wollte dich wiedersehen. Die ganze Zeit lag er nur im Bett und hat vor sich hingeträumt. Da hab ich ihn dann irgendwann fast gezwungen, seine Freunde zu kontaktieren. Am Tag darauf hat er mich mit in den Wald geschleppt. Warum er nicht allein hingegangen ist, weiß ich bis jetzt noch nicht.“ „Ich auch nicht…“, murmelte Olivia. Sie schaute verträumt in Richtung Himmel. „Irgendwie ist das seltsam. Was du gerade erzählt, passt nicht zu dem Kian, den ich kenne. Im Rudel war er immer kalt und unnahbar. Er hat sich von niemandem etwas sagen lassen, keine Ratschläge angenommen und nur Befehle gegeben. Das mit dem Stand in der Rangordnung weißt du ja inzwischen. Damals war er an zweiter Stelle, gleich nach Großvater, konnte also allen mit einem niedrigeren Rang Befehle geben. Jetzt ist er theoretisch an der ersten, aber er muss den Platz erst noch für sich beanspruchen.“ Ich konnte es immer noch nicht so ganz glauben, dass Kian so einen hohen Rang im Rudel hatte. Aber andererseits erklärte das auch, wie ich die letzten sechs Jahre überlebt hatte. Kian hatte sich auf einen Deal mit seinem Großvater eingelassen und die anderen konnten sich ihm nicht widersetzen. Anders ließ es sich jedenfalls nicht erklären… „Kian vertraut dir.“, sagte Olivia nach einer kurzen Pause, „So wie er sich dir gegenüber verhält. Er zeigt dir offen alle seine Schwächen und versucht nicht, sie zu verschleiern.“ Diese Worte überraschen mich. „Wie meinst du das, Olivia?“ Kians Cousine sah mich zuerst verwundert an, bevor die auf meine Frage antwortete. „Er wohnt jetzt schon ziemlich lange bei dir und ich gehen mal davon aus, dass er dort auch schläft. Wenn wir jemandem nicht vollständig vertrauen, schlafen wir nie in seiner Gegenwart. Wir wären ihm sonst schutzlos ausgeliefert. Ich meine: Wenn du wolltest, könntest du ihm sonstetwas antun, während er schläft. Und noch etwas: Nenn mich Livi. Ich kann Olivia nicht ausstehen!“ Olivia hatte es wirklich drauf, das Thema innerhalb von Sekunden zu ändern. Ich nickte. „Wenn du meinst, dann eben Livi.“ Auf den Rest antwortete ich nicht. Ich wusste nicht, was ich noch dazu sagen sollte und außerdem war mir dieses Gesprächsthema unangenehm. Kian war mein bester Freund, da war es normal, dass wir einander vertrauten. Das war es, was meiner Meinung nach eine Freundschaft ausmachte. Endlich hatten wir die Pizzabude erreicht. Olivia gab einen leisen Freudenschrei von sich und noch bevor ich irgendwie reagieren konnte, hatte sie schon Essen für uns beide besorgt und drückte mir ein Stück Pizza in die Hand. „Danke…“, entgegnete ich leicht irritiert und biss ab. „Das ist dafür, dass du mir mit dem Verkuppeln von Dean und Alice geholfen hast.“ Wir liefen weiter und setzten uns auf eine Bank in einem Park, damit wir besser essen konnten, weil wir so die Pizzakartons einfach auf dieser abstellen konnten. „Weiß Kian schon, was er jetzt unternimmt, wegen Großvater?“, fragte mich Olivia. Ich schüttelte meinen Kopf. „Wie es scheint noch nicht. Er will die Sache immer noch nicht wahr haben. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als mir ein paar Unterlagen von meinem Vater auszuleihen. Aber dazu muss ich warten, bis er auf Arbeit geht. Es wäre äußerst unangenehm, ihm zu begegnen. Und da er momentan von zu Hause aus arbeitet, wird es noch eine Weile dauern, bis ich mich endlich unbemerkt ins Haus schleichen kann.“ „Verstehe.“, meinte Olivia, „Da lässt sich nichts machen.“ „Tut mir Leid.“ Ich schaute in den Himmel. Er war in ein tiefes Blau gehüllt und nur vereinzelt sah man mal eine kleine Wolke. Noch immer war es für den herbst viel zu warm. Plötzlich hörte ich wütende Schreie: „Verschwinde von hier! Abschaum bis du, nichts weiter.“ Ein Schlag ertönte. Olivias Gesichtsausdruck verfinsterte sich und sie stand langsam auf und ging in die Richtung des Lärms. Ich folgte ihr, obwohl ein Gefühl mir sagte, dass ich genau das nicht tun sollte. Aber dieses ignorierte ich konsequent. Vor einer Gruppe Jugendlicher und junger Männer blieben wir stehen und Olivias Körperhaltung verriet mir, dass das keine Menschen waren. „Scheiße!“, murmelte ich, „Nicht schon wieder!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)