Jinchuriki High von naru_fuchs (Die Schule fürs Übernatürliche) ================================================================================ Prolog: Von Streichen, Bananenschalen und Nachsitzen ---------------------------------------------------- Hallo liebe Leute.^^ Und Willkommen zu meiner neuen FF, deren Handlung von der lieben Habakuk stammt, die bei meinem Wettbewerb "Eure Fantasie ist gefragt" teilgenommen und mit ihrer Idee gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch noch mal Haba-chan!\^v^/ So genug gelabert. Wünsche euch viel Spaß beim lesen. Prolog: Von Streichen, Bananenschalen und Nachsitzen Vorsichtig späte ich über die Holunderhecke und sah mich prüfend um, ob die Luft rein war. Meine Ohren zuckten in die verschiedenen Himmelsrichtungen und versuchten irgend ein ungewöhnliches Geräusch wahrzunehmen. Doch war alles schön friedlich. Die Vögel sangen, die Sonne strahlte hell vom blauen Himmel und niemand war auf dem kleinen Hof zu sehen. Es war ruhig. Zu ruhig. Doch kümmerte es mich nicht wirklich. Ich hatte etwas ganz anders im Kopf. Ich prüfte den Stand der Sonne und war mir sicher, das es schon längst hätte Zeit sein müssen, für meine kleine Überraschung. Und dann endlich hörte ich den ersehnten lieblichen Klang von kreischenden Mädchen. Ein breites Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich konnte es gar nicht erwarten, bis diese Tussen hier hinaus kamen. Und schon wenige Sekunden später, war das der Fall. Triefend vor ekligem Schneckenschleim, den ich ihm Zaubertrankunterricht mitgehen gelassen hatte, rannte Sakura und Ino heulend auf den Hof und versuchten das Zeug von ihren ach so teuren Umhängen und Kleidern zu bekommen. Doch wusste jeder, das dies fast unmöglich war. Die Rache war mein! Ich fing an zu kichern und hielt mir schnell den Mund zu, damit die beiden Hexen mich nicht hörten und mir einen Fluch auf den Hals jagten. «Wie widerlich!» jammerte Ino. «Wer immer das war, wird dafür bezahlen!» schrie Sakura. Nur blöd, das mich beide niemals erwischen würden. Vorsichtig krabbelte ich lautlos zurück und wollte ungesehen hinüber zum Musikraum schleichen, in dem ich eigentlich gerade Unterricht bei Sensei Kurenai hätte, als ich plötzlich gegen etwas stieß. Sofort schoss mir der Schock in die Glieder und mein Herz hämmerte gleich wie ein Hase, wenn er die anderen bei Gefahr warnen wollte. Mein Mund wurde trocken und ich leckte mir über meine Lippen. Ich kratzte all meinen Mut zusammen und sah ganz langsam hinter mich und betete stumm, das ich nur gegen einen Baum, oder Stein, oder so was gestoßen war. Doch rutschte mir mein Herz in die Hose, als ich zwei bleiche Beine entdeckte, die unter einem violetten Yukata hervor stachen. Ganz langsam hob ich meinen Blick, bis ich in zwei unheimliche gelbe Augen sah, die mich belustigt und erwartungsfreudig, aus einem bleichen Gesicht, ansahen. «Gutem Morgen Mr. Uzumaki. Sollten sie nicht gerade beim Unterricht sein?» fragte mich Sensei Orochimaru und mein Herz war nun irgendwo unten bei meinen Fußknöcheln. Ich schluckte und verfluchte alles und jeden. Warum musste ich auch gerade meinem Lehrer für Zaubertränke über den Weg laufen? Der hatte mich so etwas von auf dem Kicker und konnte es nicht erwarten, mir irgend eine Strafe auf zu brummen, dieser miese Schlangendämon! Und jetzt sah er aus, als hätte er den Jackpot gewonnen. «Gutem Morgen Sensei Orochimaru.» lächelte ich und ich drehte mich richtig zu ihm um. «Schönes Wetter haben wir heute, nicht war?» «Wirklich sehr schön Mr. Uzumaki.» grinste er und ich fühlte mich plötzlich wie eine Maus, die einer Schlange gegenüberstand. Sensei Orochimaru beugte sich zu mir hinunter, bis nur noch wenige Zentimeter zwischen unseren beiden Gesichtern waren. «Aber ich glaube kaum, das sie nur wegen des schönen Wetters hier draußen sind.» «Da haben sie recht.» lächelte ich und versuchte ganz cool zu bleiben, was bei diesem Schlangendämon vor mir, mich an meine schauspielerischen Grenzen brachte. «Dürfte ich dann freundlicherweise erfahren, was sie um diese Zeit, wo sie wohlgemerkt im Unterricht sitzen sollten, hier draußen auf dem Hof machen?» Meine Gedanken überschlugen sich und ich versuchte schleunigst mir eine Ausrede einfallen zu lassen. «Nun Mr. Uzumaki?» «Ich suche etwas.» In gespielter Überraschung riss Sensei Orochimaru die Augen auf. «Sie suchen also etwas? Dürfte ich erfahren was?» «Ja...Also...Ich suche meinen...Federkiel! Genau. Ich suche meinen Federkiel. Den hab ich wohl in der Pause hier draußen verloren.» «Ach wirklich?» Ich nickte heftig. «Aber so wie es aussieht, ist er hier nicht und ich sollte noch mal in meiner Tasche nachsehen.» Ich stand auf und klopfte mir den Staub von meinem Yukata, während Sensei Orochimaru sich wieder aufrichtete und seine Arme hinter den Rücken verschränkte. «Das ist wirklich eigenartig. Denn ich hatte den Eindruck, das sie Fräulein Haruno und Fräulein Yamanaka dort trüben Schneckenschleim in ihre Spinde gestopft haben.» Ich versuchte ganz unschuldig auszusehen und auch etwas empört. «So etwas würde ich niemals tun!» Sensei Orochimaru fing an zu lächeln und jedes Härchen auf meinem Körper richtete sich vor Angst auf. Ich kannte dieses verschlagene, überglückliche Lächeln. Und es war alles andere, als ein gutes Zeichen. «So.» sagte ich. «Ich geh dann mal wieder in die Klasse.» «Ich denke sie sollten lieber mal mit mir zur Schuldirektorin kommen Mr. Uzumaki.» «So gern ich Tsunade-Obaa-chan auch besuchen würde...Ich kann leider im Moment nicht.» Bevor mich Sensei Orochimaru packen konnte wirbelte ich herum und nahm die Beine in die Hand. Doch zu meinem Pech entdeckten mich nun die beiden Hexen und ich hatte gleich drei Verfolger an die mir schlimme Dinge antun wollten. Und zu deren Pech und meinem Glück, war ich schneller als sie. Wenigstens schneller als Sakura und Ino. Doch bei Sensei Orochimaru sah die Sache ganz anders aus. Er war ein richtiger Dämon und noch dazu ein Magier, keine gute Kombination, wenn man mich fragte. Und ich nur ein halber, was mich zwar viel stärker und schneller als einen Menschen macht, aber leider auch zu schwach, um es mit einem richtigen Dämon aufzunehmen, der nicht gerade ein Schlappschwanz war. Und so blieb mir nur eins zu tun. Ich schöpfte alles aus, was mein Körper und verstand hatte und nutzte alles auf meiner Flucht zu meinem Vorteil. Ich hatte einen Vorsprung und ich schlug fleißig Hacken, wie ein Hase. So schaffte ich es ums Gebäude herum, in dem die Spinde der Schüler untergebracht waren und hielt auf das Gebäude zu indem der Speisesaal, die Küche und die Umkleiden der Köche waren, ohne das mich jemand zu fassen bekam. Doch urplötzlich rutschte ich aus und schlug hart auf den Boden und mir klatschte etwas schleimiges ins Gesicht. Angewidert nahm ich es weg, während ich mir, vor Schmerzen stöhnend, den Hinterkopf rieb und entdeckte, das ich eine Bananenschale in der Hand hatte. Und Gott war mir das peinlich. Ausgenockt von einer billigen Bananenschale. Zum Glück hatte das niemand gesehen. «Das war eine schöne Bruchlandung Naruto.» «Man du Baka. Du kannst auch wirklich nie aufpassen. Weißt du eigentlich wie sehr das nervt?» Ich nahm meinen letzten Kommentar zurück und sah hinter mich. Dort saßen Shikamaru und Choji auf einer Bank und Coji mampfte fleißig Bananen, was erklärte, wo diese Bananenschale in meiner Hand her kam. «Das ist doch alles eure Schuld! Warum schmeißt ihr auch einfach hier die Bananenschalen durch die Gegend?» meckerte ich sie an und stand auf. «Das ist alles nur eure Schuld, das ich auf die Fresse geflogen bin! Habt ihr noch nie etwas von einem Mülleimer gehört?» Ich Klopfte mir den Staub von meinem Yukata, zum zweiten Mal an diesem Tag und wartete auf eine Antwort der Beiden. Doch diese starrt mich einfach nur entgeistert an, als währe ich der Leibhaftige persönlich. Und kurz hatte ich die Panik, das wieder meine dämonische Seite meines Blutes mit mir durch ging...Doch verwarf ich das schnell wieder. Denn falls dies der Fall gewesen währe, hätte ich nicht mehr logisch denken können. Also musste es etwas anderes sein. Und da viel mir auf, das die beiden eigentlich nicht mich, sonder scheinbar hinter mir etwas so anstarrten und ich hatte eine ganz böse Vorahnung, was, oder besser wer, das sein könnte. Und ich betete, das ich im Unrecht war. Doch leider landete genau eine eiskalte Hand auf meiner Schulter. Sie war so kalt, das ich die Kälte sogar durch den Stoff meines Yukatas spüren konnte. Ich schluckte und mein Herz hing mir wieder unten bei den Knöcheln. «Ich würde sagen, das wir jetzt zur Direktorin gehen Mr. Uzumaki.» Seine Hand wanderte zu meinem Nacken und eine Gänsehaut jagte mir den Rücken hinunter und von der Stelle, wo er mich berührte aus, sickerte langsam die Kälte durch meinen Körper. Sein Griff wurde so fest, das ich nicht mehr entkommen könnte, ohne mich zu erwürgen, oder das Genick zu brechen. So führte er mich ab, blieb aber noch mal kurz stehen und sah zu Shikamaru und Choji zurück. «Und ihr zwei verschwindet sofort wieder in eure Klasse! Sonst könnt ihr gleich mitkommen.» Man sah den Beiden an, das ihnen Option zwei nicht gerade gefiel und so sprangen sie auf und nahmen die Beine in die Hand. Das war so unfair! Immer hatten die Anderen eine Wahl, nur ich nicht! Doch das war halt, weil Sensei Orochimaru mich auf dem Kieker hatte. Auch wenn ich bis heute nicht wusste, wieso. Immerhin hatte ich ihm nie etwas getan. Er war sogar der einzige Sensei den ich hatte, dem ich noch nie einen Streich gespielt hatte...Ich hatte auch viel zu viel schiss davor, um ehrlich zu sein . «Und nun sollten wir uns beeilen. Wir wollen Tsunade-sama ja nicht warten lassen.» säuselte er amüsiert in mein Ohr und ich würgte gerade so noch ein ängstliches Wimmern ab. Sensei Orochimaru zerrte mich auf die andere Seite der Schule in das Gebäude in dem Tsunades Büro, das Sekretariat und der übergroße Ball- und Festsaal untergebracht war. Und nun gingen wir den alt bekannten Flur hinunter der mit den Statuen der letzten Schuldirektoren, die ich alle besser kannte, als meine Hosentasche. Selbst im Schlaf, hätte ich jemandem jede Statue und ihre Eigenheiten aufzählen können, ohne das es mir schwer gefallen währe, was ziemlich beunruhigend war. Aber so etwas kam halt dabei heraus, wenn man wie ich fast jeden Tag hier lang geschleift wurde. Man könnte schon sagen, wenn ich nicht zu Tsunade muss, dann war irgend etwas ober faul. Weswegen an Tagen, die auch mal vor kamen, wo ich nicht zu ihr musste, sämtliche Lehrer hyper nervös waren und damit rechneten, das uns gleich der Himmel auf den Kopf fallen würde. Wir hielten vor der Dicken Holztür aus Eiche, auf der in Goldenen Lettern Tsunade-Obaa-chans Name prangte und wer sie war und ich bemerkte gleich, das die Tür ein paar neue Dellen hatte und die goldenen Lettern etwas schiefer hingen, was bedeutete Tsunade-Obaa-chan war heute schon mal in Bombenstimmung gewesen. Was leider nicht so toll für mich war, falls das noch nicht lange zurück lag. Sensei Orochimaru klopfte an die Tür, und dabei ein paar Lettern ab, was ihn aber nicht zu stören schien und grinste wie ein Monsterhonigkuchenpferd. Er tat fast so als währen das Weihnachten und Ostern auf einen Tag gefallen und der Geburtstag gab es gratis noch mit dazu. «Herein.» donnerte Tsunade-Obaa-chan und ich wusste, das der Vorfall, der der Tür so zugesetzt hatte, noch nicht all zu lange zurück lag. Vielleicht nur ein paar Minuten. Scheiße! Sensei Orochimaru öffnete die Tür und schob mich hinein. Danach schloss er die Tür und stellte sich davor, als hätte er Angst ich könnte sonst die Kurve kratzen. «Naruto!» donnerte Tsunade-Obaa-chan und erdolchte mich mit ihren Augen. «Das ist jetzt das vierzehnte Mal das du hier aufkreuzt und das obwohl das neue Schuljahr, erst vor einer Woche angefangen hat!» Ich versuchte ganz unschuldig auszusehen und sah Tsunade-Obaa-chan reumütig an. «Tut mir Leid.» nuschelte ich. «Spar dir das! Und wenn es dir wirklich Leid tun würde, würdest du nicht ständig zu mir gebracht werden!» «Tut mir Leid.» Ich ließ meine Ohren hängen und nahm meinen Schweif in den Arm und drückte ihn an mich. Dabei sah ich sie so entschuldigend an, wie ich zustande brachte und hoffte das diese Masche wieder zog. Es vergingen einige Sekunden und Tsunade-Obaa-chan fing an zu seufzen und schüttelte ihren Kopf. «Was hat er diesmal ausgefressen?» fragte sie Sensei Orochimaru und klang dabei erschöpft. Was schon mal besser war, als sauer, auch wenn es an mir etwas nagte, das ich sie wieder enttäuscht hatte. «Er hat zwei seiner Mitschülerinnen Schneckenschleim in die Spinde getan und scheinbar den Schleim so präpariert, das er jeden anspritzt, der es wagt die Spindtür auf zu machen, Tsunade-sama!» Ich schluckte und sah zu wie die Wut in das jung aussehende Gesicht von Tsunade-Obaa-chan zurück kehrte. Eine Wutader fing an auf ihrer Stirn zu pulsieren und ihre gewaltige Oberweite bebte, was hieß das sie gleich explodieren würde. «Mir tut das ganz schrecklich Leid.» sagte ich. «Oh es wird dir Leid tun Naruto. Es wird.» knurrte Tsunade und ich schrumpfte unter ihrem finsteren Blick zusammen. «Ändert es vielleicht etwas an meiner Lage, wenn ich sage, wie hübsch du heute wieder aussiehst Tsunade-Obaa-chan?» «NACHSITZEN!!!!» «Scheinbar nicht.» nuschelte ich. «Du wirst den Rest des Tages damit verbringen den Musikraum und jedes Instrument zu putzen! Und danach schreibst du mir eine Entschuldigung von über dreitausend Worten für die beiden Mädchen, die du geärgert hast!» «Niemals!» «Wie war das?» Ich schluckte, bleib aber standhaft. «Ich werde mich bei den beiden niemals entschuldigen! Denn sie haben es nicht anderster verdient.» Tsunades Gesicht wurde noch düsterer. «Wir währe es dann, wenn ich deinem Onkel wieder mal bescheid geben würde?» drohte sie mir, doch blieb ich cool. «Du tust es sowieso.» Und mir war es egal. Sollte sie doch. Es machte sowieso keinen Unterschied, da mein Onkel immer etwas fand um mich anschreien zu können. «Schön. Dann kannst du auch noch die Toiletten putzen, wenn du mit dem Musikraum fertig bist. Und Sensei Orochimaru wird aufpassen, das du nicht noch mehr Mist baust!» War ja klar. Wie währe es wenn sie noch gleich den Teufel einlud, damit er und diese Schlange auf mir rum hacken konnten? «Keine Sorge. Ich werde dafür sorgen das er keinen Blödsinn mehr anstellt.» sagte Sensei Orochimaru und klang super fröhlich. Er legte mir seine Hand auf die Schulter und drückte zu. Doch rang ich mir ein ausdrucksloses Gesicht ab und zuckte noch nicht mal mit der Wimper, als er mir fast die Schulter zerquetschte. Denn diese Genugtuung, würde ich ihm nicht gönnen. «Gut. Dann los.» sagte Tsunade und entließ uns mit einer Handbewegung. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Mal.^^/ Kapitel 1: Der Ausklang eines tollen Tages: Katzenmusik und versiffte Toiletten -------------------------------------------------------------------------------- So nach langem geht es hier auch mal weiter.^^° Viel Spaß beim lesen. Kapitel 1: Der Ausklang eines tollen Tages: Katzenmusik und versiffte Toiletten «Sensei sie leiern meinen Yukata aus! Noch schlimmer! Sie machen ihn gleich kaputt, wenn sie weiter so zerren!» Doch reagierte dieser Irre überhaupt nicht. Ich schien im Moment nicht für ihn zu existieren. Und darum musste ich so schnell es ging ihm hinterher stolpern, damit der Kragen meines Yukatas nicht zerriss. Denn sollte das passieren, und ich heute noch mal nach Hause komme, würde mein Onkel mich dafür auffressen. Denn leider hatte ich immer schon die Angewohnheit gehabt meine Yukatas so kaputt zu machen, das man sie nicht mehr reparieren konnte und auf die Dauer wurde es langsam, aber sicher, ziemlich teuer. Deshalb hat mein Onkel mir ein Ultimatum gestellt. «Wenn du noch einmal einen Yukata ruinierst und es war wirklich nicht deine Schuld, kannst du was erleben!» Und das hier war meine Schuld, auch wenn es auf den ersten Moment, nicht so aussah. Zwar würde Sensei Orochimaru mir meinen Yukata ruinieren, doch nur, weil ich wieder Mist gebaut hatte und dafür bestraft wurde. Und dann würde ich mit einem Apfel im Mund und einer delikaten Pilzsoße, an zartem Babygemüse und Kartoffeln als Abendessen für meinen Onkel enden. Da bekam bei meinem Onkel die Redewendung. «Ich hab dich zum fressen gern.» Eine ganz neue Bedeutung. Denn er würde mich wirklich fressen. Egal ob ich sein Neffe war und das einzige Kind seines verstorbenen Bruders war. Doch zum Glück für mich, hielt der Stoff und wir erreichten den Musikraum, ohne das mein Yukata zum Teufel ging und ich später ihm gefolgt währe. Und endlich ließ mich diese Schlange auch wieder los. Ich richtete meinen Yukata und war froh, das dieser Mist endlich vorbei war, doch folgte darauf gleich der nächste. Denn liebliche Klänge, die sich anhörten, wie Nägel auf einer Schiefertafel, drangen an meine Ohren und ließen meine Haare zu Berge stehen. Eine Gänsehaut, die ihres Gleichen suchte, jagte über meinen Rücken und mein Schweif verwandelte sich in eine struppige Spülbürste. «Das trifft sich doch ausgezeichnet Mr. Uzumaki. So wird ihre Strafe doch etwas erleichtert. Sie können wirklich froh darüber sein, das die Neulinge heute ihre erste Probe haben.» lächelte Sensei Orochimaru gehässig und ich hätte ihm am liebsten in die Eier getreten! Er wusste ganz genau, das so eine schreckliche Musik Gift für die Ohren von Wesen wir mir waren. Und so wunderte es mich auch nicht, das er mir den Weg zu den Ohrenschützern versperrte, dieser Bastard! «Kommen sie Mr. Uzumaki. Die Instrumente warten.» Er öffnete die Tür und schob mich mit Gewalt hinein. Sofort glaubte ich, mein Trommelfell würde platzen, als jemand eine Geige massakrierte. «Hier herüber Mr. Uzumaki.» lächelte die dreckige Schlange, doch war ich mir nicht sicher, ob er das wirklich wortwörtlich gesagt hatte. Jedenfalls folgte ich ihm zu dem Schrank mit den Musikgeräten und bekam dort einen Lappen und alle möglichen Putzmittel für die verschiedensten Instrumente in die Hand gedrückt. Und danach durfte ich anfangen zu putzen. Besonders schön, war natürlich die Musik. Oder sollte ich besser sagen Katzenmusik. Eher Vergewaltigung der Instrumente und meiner Ohren. Doch eins war klar. Sensei Orochimaru würde hierfür bezahlen. Und zwar mit Zinsen! Meine Rache würde furchtbar werden! «Kommen sie Mr. Uzumaki. Halten sie sich ran. Es gibt immerhin noch einige Toiletten zu putzen.» lächelte Sensei Orochimaru, während er an mir vorbei schritt und in voller Absicht auf meinen Schweif trat. Ich verkniff mir einen Schmerzenslaut und kochte innerlich vor Wut. Doch war das nicht gut. Es war sogar gefährlich und zwar nicht nur für mich, oder Sensei Orochimaru, sondern auch, für die ahnungslosen Erstklässler. Und es war nicht richtig diese wegen diesem Dreckskerl leiden zu lassen. So versuchte ich ruhig zu bleiben, was nicht gerade eines meiner Stärken war und schmiedete in Gedanken schon an meinem Racheplan. Was einfacher gewesen währe, wenn man sich beim denken hätte zuhören können. Herr Gott, wieso musste diese Klasse nur zu grottenschlecht sein? Es dauerte mindestens gefühlte tausend Jahre, bevor ich endlich alle Instrumente sauber hatte. Ich war auf beiden Ohren taub und mein Kopf drohte jeden Moment zu explodieren. Was zur folge hatte, das mein Gleichgewichtssinn total im Eimer war. Doch nahm das niemand zur Kenntnis. So taumelte ich Sensei Orochimaru hinterher, um mich dem nächsten Teil meiner Strafe zu stellen. Und ich war mir sicher, das dies noch schöner werden würde, als das Instrumenten putzen. Denn so weit ich wusste, waren alle Toiletten nicht gerade das, was man hygienisch nannte. Ich wusste es nur vom hören sagen, da ich mich einfach meiner Fähigkeit mich in einen Fuchs zu verwandeln bediente und irgendwo im angrenzenden Wald meine Geschäfte erledigte. Doch nun würde ich lief und und in Farbe erleben, was so dran war, an den Gerüchten. Und darauf hatte ich so gar keinen Bock. Und dann sah ich es...und roch es. Und es war das Grauen. Die Toilette in die Orochimaru mich geschoben hatte war so versifft, das ich mich fragte, ob sie jemals Putzmittel und Wasser gesehen hatte. Und ich fragte mich, für was die Schule Putzfrauen hatte, wenn die nicht ihre Arbeit machten. Doch eins war klar. Ich würde diesen Saustall nicht ums verrecken sauber machen. Sensei Orochimaru sagte etwas zu mir, doch ich hörte nur ein stetiges Rauschen und nickte einfach. Wahrscheinlich wollte er mir das Putzzeug holen gehen. Was er auch dann scheinbar tat. Und das war meine Chance. Ich würde mich hier rächen und er würde es bereuen, das ich wegen ihm nichts mehr hören konnte. Zwar würde das spätestens morgen von meinem Körper wieder behoben sein, doch ging es hier ja ums Prinzip. Ich sah mich in der versifften Toilette um und hielt mir dabei die Nase zu, um sie davor zu bewahren auch noch aus zu fallen, während ich mir etwas überlegte, wie ich Sensei Orochimaru fertig machen konnte. Natürlich, musste ich dafür Sorgen, das es wie ein Unfall aussah. Und da viel m ein Blick auf ein Stück Seife und mein Hirn begann zu rasen und zack hatte ich eine grandiose Idee. Ein überdimensionales Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Oh ja. Dieser Streich würde so was von genial werden. Und Diese Schlange würde sich einige Monate...oder Jahre nicht mehr in der Schule blicken lassen können. Ich gab mich nur kurz meinem Tagtraum hin und machte mich dann daran, alles vorzubereiten. Ich nahm die Seife und verzog angewidert das Gesicht. Hiernach musste ich mir dringend die Hände desinfizieren, aber erst mal war das hier wichtiger als die Hygiene meiner Hände. Ich platzierte die Seife so, das man die Tür öffnen konnte, ohne sie weg zu schuppsen und danach versah ich das süße kleine Ding mit einem Tarnzauber. Danach öffnete ich die Tür zur Kabine, die der Eingangstür gegenüber war und es war vollendet. Nun musste nur noch diese dreckige, miese Schlange zurück kommen. Und das war auch nach etwa drei Minuten der Fall. Ich stand ganz unschuldig etwas abseits und versuchte neutral auszusehen. Da ging die Tür auf und Sensei Orochimaru betrat den Raum. Oh ja. Und er bewegte sich genau wie geplant. Schritt für Schritt kam er dem Punkt, wo die Seife lag, immer näher und dann schlug meine Falle zu. Er rutschte aus und landete, wie gewollt mit dem Kopf in der Kloschüssel. Ich fing an zu lachen und musste mir schon nach wenigen Sekunden den Bauch halten. Und selbst, als die Schlange sich wieder aufgerappelt hatte, konnte ich nicht wirklich aufhören. Besonders nicht, als ich das nasse Klopapier gesehen hatte, das ihm nun ihm Haar hing. Doch nach dem Todesblick, den er mir zuwarf, beschloss ich doch lieber die Kurfe zu kratzen. So nahm ich die Beine in die Hand und flüchtete lachend aus der Toilette. Am Ende des Flures, wagte ich es über meine Schulter zu sehen und musste feststellen, das er mir folgte. Und wie wunderhübsch er mit dem nassen Klopapier im Haar aussah...Doch leider konnte ich mich nicht weiter daran erfreuen, weil er mich sonst schnappen würde. Und ich wollte nicht herausfinden, was er dann mit mir machen würde. Und so verwandelte ich mich in meine Fuchsgestalt und war wieder einmal froh, das mein Onkel mir speziell verzauberte Kleidung kaufte, die sich bei einer Verwandlung in ein Halsband verwandelten. So war es wirklich viel praktischer, als wenn man überall Kleidung deponieren müsste, oder zurück lassen. Denn das würde dann richtig teuer werden. Jedenfalls war ich nun ein Fuchs und zischte davon. Ich schlängelte mich durch die Beine meiner Mitschüler und erspähte von weitem schon eine Möglichkeit, wie ich mich vor Sensei Orochimaru verstecken konnte. Flink und unentdeckt kletterte ich in die Tasche meiner besten Freundin Hinata, die diese dann aufhob und weiter ging. Vorsichtig späte ich aus der Tasche und sah, wie Sensei Orochimaru nach mir suchte, während Hinata sich von ihm entfernte, genauso wie das Gelächter, meiner Mitschüler. Oh ja. Rache war so süß! Und das sollte diesem Idioten eine Lehre gewesen sein. Leg dich nie mit Naruto Uzumaki an! Dieser Tag war doch wirklich richtig schön. Zwar musste ich heute mein Gehör einbüßen, doch für zwei super tolle, total gelungene Streiche, hat es sich wirklich mehr als nur gelohnt. Plötzlich wurde es ziemlich hell und als ich nach oben sah, sah ich in das verwirrte Gesicht meiner besten Freundin. Sie hatte ihre Katzenohren angelegt und fragte sich offensichtlich, was ich in ihrer Tasche zu suchen hatte. Ich fiepte und versuchte ihr mitzuteilen, das sie einen ruhigen abgeschiedenen Ort aufsuchen sollte. Hinata nickte und machte ihre Tasche wieder zu. Ich wurde ordentlich durchgeschüttelt, bevor die Tasche wieder aufging und ich vorsichtig nach draußen späte. Wir waren in einem Klassenzimmer und vollkommen allein. Ich hüpfte aus Hinatas Tasche und verwandelte mich zurück. Hinata fragte mich etwas, doch konnte ich sie nicht hören, was mir jetzt doch ziemlich auf den Geist ging. «Ich kann dich nicht hören. Diese dreckige Schlange hat mich Instrumente putzen lassen, während die Erstklässler Probe hatten und das ohne Ohrenschützer.» Hinata sah mich geschockt an und eh ich mich versah, saß ich schon auf einem Stuhl und spürte, wie die sanfte Heilmagie meiner Freundin durch meine Ohren strömte. Das wars wieder. Bis zum nächsten mal.^^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)