Im siebten Akatsuki-Himmel von Hei-chan ((oder die Leiden des Deidaras)) ================================================================================ Kapitel 2: Vom Zelten, Geistern und anderen Sachen -------------------------------------------------- Deidara ließ sich die Mission durch den Kopf gehen. So richtig ging das aber nicht. Er dachte die ganze Zeit an den Spinner neben ihn. „Eh… Deidara Sempai?“ Der Iwa-nin sah auf. „Was ist denn Tobi, un?“ „Ist Deidara noch sauer auf Tobi?“, fragte Tobi unschuldig. Er sah Deidara flehend an. Das dachte sich Deidara zumindest. Wie konnte er ihm da noch böse sein. „Nein, un.“, gab er zu. „Toll! Tobi ist glücklich.“, schrie der Schwarzhaarige. „Eine Frage Tobi.“, kam nun von dem Iwa-nin. „Wieso sprichst du nicht normal deutsch, un?“ Tobi sah ihn fragend an? „Na ja Tobi und Deidara sind doch Anime- und Mangafiguren. Das heißt Tobi muss japanisch sprechen und nicht deutsch.“ Deidara fiel aus allen Akatsukiwolken. Was laberte der denn jetzt? „Du bist auch schon so ein Anime du Spinner, un!“ Wieder liefen sie schweigsam nebeneinander her. Beide wanderten den ganzen Tag. Zwischendurch fragte Tobi immer wieder ob Deidara spielen wollte, was dieser immer beneinte. „Eh … Sempai? Tobi ist müde. Lass uns unsere … eh Tobi meint … rasten.“, plabberte der Maskierte und versuchte dabei das böse Wort mit ‚Z‘ nicht zu erwähnen. „He… rasten jetzt schon, un? Na gut.“, stimmte der Blonde. Beide bauten ihre Zelte auf. „Darf ich dich was fragen Sempai?“, platzte es aus Tobi heraus. Er wollte es nun endlich wissen. „Ja Tobi, was ist, un?“, antwortete der Iwa-nin genervt. Wenn sein Partner wenigstens halb so gesprächig wäre wie Sasori, wäre er glücklich. „Was hat Deidara gegen … eh… Tobi darf es nicht sagen.“, stammelte Tobi. Deidara verdrehte die Augen. „Spuck es aus Tobi!“ „Also was hast du gegen… das böse Wort mit ‚Z‘?“ Deidara sah seinen Partner baff an. Das böse Wort mit ‚Z‘? Was war das nun wieder? „Was soll das sein, Tobi?“ Der Maskierte sah nach unten. „Na ja. Wenn Tobi es sagt, feierst du Silvester mit mir.“ Sofort wurde Deidara rot. Jetzt wusste er worum es ging. „Hat Sempai schlechte Erfahrung mit … du weißt schon was?“, fragte Tobi. „Nein! Weißt du echt nicht was damit gemeint war?“, stellte der Blonde eine Gegenfrage. Tobi war zwar kindisch und vielleicht nicht der hellste, aber das musste er doch kapieren. „Eh… nein. Zeig’s mir!“, bat der Maskierte. Deidara fiel nach hinten um. „Ganz bestimmt nicht du Perversling!“ Tobi verstand gar nichts mehr. Wieso war er pervers? Sein Sempai benahm sich echt komisch. „Du zel… eh tust es doch jetzt auch Sempai?“, gab Tobi von sich. „Ganz bestimmt tue ich das nicht!“, fauchte Deidara. Dann sah er auf sein Zelt. „Ok ja, aber nicht so wie die anderen das gemeint haben, un. Ich zelte jetzt, ja. Vergiss es einfach, un!“, verabschiedete sich Deidara und ging in sein Zelt. Tobi ließ ihn zum Glück in Ruhe. Er schlief also schnell ein. Plötzlich spürte er ein Zittern und wachte auch. Er öffnete die Augen und sah… eine orange Maske. Tobi lag an ihn gekuschelt und zitterte. „Tobi!“, schrie der Iwa-nin und sprang in die Ecke des Zeltes. „Tobi hat Angst, Sempai.“, wimmerte der Maskierte. „Wie bitte?! Raus hier du Spinner!“, brüllte der Blonde. „Aber… da draußen sind Geister! Tobi hat Angst.“ Deidara verdrehte die Augen. „Es gibt keine Geister, du Trottel, un! Da schau!“, fauchte Deidara und öffnete das Zelt. Es regnete in Strömen. Es blitzte auch ab und zu. „Das ist nur ein Gewitter und jetzt raus!“ „Tobi hat aber Angst. Sonst schreit Tobi“ „Mir doch egal du Psychopath. Raus hier!“, schrie Deidara und trat Tobi. Dieser klammerte sich an seinen Sempai. Der Iwa- nin gab es auf. Es hatte doch eh keinen Sinn. „Ok du kannst hier bleiben, aber lass mich los!“ Mit einem Tritt hatte Deidara sich befreit. „Deidara ist der beste! Tobi hat seinen Sempai lieb. Tobi wird Sempai auch beschützen, wenn er mal Angst.“, sagte der Maskierte fröhlich und legte sich hin. „Akatsuki- nins haben vor solchen Sachen wie Geister keine Angst, un.“, sagte Deidara noch dazu bevor er sich hinlegte. Irgendwie ging ihn, das was sein Partner sagte nicht aus den Kopf. //Tobi wird Sempai auch beschützen// Das verursachte ihm Magenkribbeln. Das kannte der Iwa-nin gar nicht. Was dachte er da eigentlich. Schnell schüttelte er den Kopf. „Buuh“, erklang es hinter ihm. Der Blonde drehte sich um und sah ein weißes Wesen vor ihm. „Eiin …Geist!“, schrie er und sprang gegen die Zeltwand. Geschockt sah er auf das weiße etwas, das plötzlich anfing zu lachen. „Tobi hat Sempai reingelegt! Dabei hat Deidara doch gesagt ‚Akatsuki-nins haben vor solchen Sachen wie Geistern keine Angst‘“, neckte Tobi seinen Partner. Deidara lief rot vor Wut an. „Tobi!“ Gefolgt von Deidara Schrei war ein lauter Knall. Nun stand nur noch ein Zelt da. Tobi lag fünf Meter vor seinem Sempai am Boden. Deidara ging nun in das andere Zelt. „Sempai? Tobi is a good boy!” Der Schwarzhaarige betrat vorsichtig das Zelt. „Wenn du das nochmal machst, is Tobi a dead boy, un!“, zischte nun der Blonde. Tobi sagte dazu nichts mehr und legte sich hin. Am nächsten Morgen wachte Deidara als erstes auf. Tobi schlief noch in der anderen Ecke des Zeltes. Deidara packte seine Sachen und verließ das Zelt. „Tobi wach auf, un!“, schrie der Iwa-nin nun und grinste. Im selben Moment flog das Zelt in die Luft. „Tobi ist wach.“ Der Maskierte lag am Boden. „Komm! Wir gehen, un!“, sagte Deidara schlecht drauf. Tobi folgte ihm. „Jetzt können wir gar nicht mehr zelten…“, rief Tobi, wobei Deidara ihn mit einem mörderischen Blick ansah. „Tobi meint rasten.“, verbesserte sich der Maskierte schnell. Für eine Weile gingen beide schweigend nebeneinander her. „Deidara Sempai? Bist du noch sauer? Tobi will be a good boy!” “Lass mich in Ruhe du Spinner, un!“ Tobi blieb stehen und sah seinen Sempai an. Deidara bemerkte dass sein Partner stehen geblieben war. Er sah zu Tobi. „Deidara Sempai ist immer so gemein zu Tobi. Dabei hat Tobi Sempai so lieb. Tobi ist jetzt traurig!“, schluchzte dieser und lief heulend weg. Deidara brauchte eine Weile um zu kapieren, was gerade passiert war. War Tobi eben wirklich gerade heulend weggerannt? Wie hat es der bloß nach Akatsuki geschafft? Sollte er ihn suchen gehen? Deidara seufzte. Tobi konnte zwar nerven, aber er war immer noch sein Partner. Der Iwa-nin ging in die Richtung in der sein Partner gerade verschwunden war. „Tobi komm raus! Ich bin nicht mehr böse auf dich, un!“ Irgendwann fand Deidara Tobi auf einen Baum sitzend. Der Maskierte weinte scheinbar. So richtig konnte das Deidara aber nicht ausmachen. „Ich bin nicht mehr sauer auf dich, un.“ „Geh weg Sempai!“, maulte der Schwarzhaarige patzig. Deidara seufzte. Das war schwieriger, als er dachte. „Wenn du runterkommst, spreng ich dich heute nicht mehr in die Luft, un.“ „Nein!“ „Wir gehen auch was essen, un“ „Verschwinde!“ Jetzt war es dem Iwa-nin zu bunt. „Was willst du dann du Kakerlake!“, schrie er. Tobi sah ihn nun an. „Heute ist Karaoke-abend. Tobi will das Deidara Sempai für ihn singt.“ Deidara sah ihn geschockt an. Was dachte sich dieser Spinner? „Das kommt nicht in Frage, un!“ „Dann bleibt Tobi hier oben! Und wenn Sempai lügt, dann haut Tobi wieder ab.“ Der Blonde konnte es nicht fassen. Warum musste gerade er so einen Partner haben? Was sollte er jetzt tun? Vor allen Akatsuki singen? Das wäre die schlimmste Blamage in seinen Leben. Aber er konnte Tobi auch nicht hier lassen. Erstens würde ihm der Leader den Kopf abreißen. Zweitens war Tobi sein Partner und drittens wäre es ohne den Maskierten so langweilig bei Akatsuki. Er seufzte: „Ok ich mach es!“ „Jaaaaa! Tobi ist glücklich!“, schrie dieser und hüpfte vom Baum. Deidara verdrehte die Augen. Tobi hüpfte den Rest der Mission fröhlich umher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)