Zum Inhalt der Seite

Hör mir zu, Sklave!


Erstellt:
Letzte Änderung: 17.01.2014
abgeschlossen
Deutsch
1176 Wörter, 1 Kapitel
Unterthemen: Angst
Meine Schwester hatte mir mal gezeigt, wie man sich leicht inspirieren kann. Vielleicht kennen diese Art einige: man nimmt ein Buch und schreibt den ersten Satz von irgendeiner Seite ab. Und dann schreibt man dazu eine Story. Ist das erste mal, dass ich diese "Technik" angewandt habe. Das Ende gefällt mir selbst noch nicht besonders, wird wahrscheinlich noch überarbeitet. Ansonsten freue ich mich natürlich über Kritik und Hinweise. ^^
Diese Fanfic nimmt an 3 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 22.03.2010
U: 17.01.2014
Kommentare (13)
1176 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Leopawtra
2014-09-30T13:48:32+00:00 30.09.2014 15:48
Hallochen. :)

Das ist ein OS gewesen der mich an einer Passage sehr an mich erinnert hat.

Alles da draußen ist grausam. Da gibt es nichts für dich. Du passt da nicht hinein, versteh es doch endlich. Du bist kein Professor, kein Kaufmann, kein Handwerker und erst recht kein Arzt. Du bist nicht so wie sie. Deine Gedankengänge sind viel weiter als die ihren. Aber das tolerieren die von Außen nicht. Sie werden dich nur von ihren Geldbergen aus ansehen, auf dich herab blicken. Willst du das? Willst du so behandelt werden?
Schon immer warst du anders, schon immer etwas Besonderes, nicht so wie sie. In dir findet sich weit mehr als nur Liebe und Hass. Deine Handlungen sind weitaus bedachter als die ihren. Vergiss sie doch einfach, diese anderen Menschen. Du hast absolut nichts mit ihnen gemein. Da ist kein Berg Geld, auf dem du sitzt und für dich gibt es auch keinen Alltag. Keine Arbeit wartet auf dich und auch keine Verpflichtungen. Merkst du es? Du musst hier bleiben, dich fern halten von ihnen. Hörst du?
Warte! Lass die Türklinke los und hör mir gefälligst zu! Da sind Straßen! Willst du etwa von einem Auto überfahren werden, nur weil einer von ihnen nicht aufpasst? Denk nur an die Gefahren, die dort lauern. Sie wollen doch nur, dass du dein sicheres Heim verlässt. Sie warten dort auf dich, um dich zu töten!


Ich hatte das Gefühl ein Stück meines Lebens darin zu lesen, als würde jemand das beschreiben was ich in den letzten Jahren durchgemacht habe. Deswegen war ich um so mehr gefesselt von diesem OS. :)

Die Psysche ist ein sehr sehr mächtiges Werkzeug und ein noch mächtigerer Gegner, wenn du mit ihr nicht auskommst. Das spiegelt für mich zumindest diese Geschichte wieder.
Das er augenscheinlich schizophren ist finde ich ziemlich gut, aber das ist ja leider nicht so neu, dennoch ist es eine großartige Neu-Interpretation dessen. Nicht so wie bei "Fight Club" oder "Ich, wir Beide und sie.". Die Stimme ist hier das Böse, das seinen Wirt für die eigenen Interessen (kann man das so sagen? xD) nutzt und mit ihm seine Spielchen treibt. Wirklich gut und das finde ich schon wieder originell. :3

Das Ende fand ich großartig! Denn ich glaube, auch wenn eine Therapie auch geholfen hätte, so ist dies der letzte & verzweifelte Ausweg aus dieser Lage heraus. Dein Charakter hat sich und sein Leben, so wie es sich lesen ließ, heftig gehen lassen, weil die Stimme ihn so unter Kontrolle hatte. Wie gesagt, ich finde das Ende großartig und passend, denn ehrlich gesagt hätte ich mir weder zum Titel noch zum Geschichtenverlauf wirklich ein Happy End vorstellen können. xD

Ich bin auf jeden Fall sehr gefesselt und begeistert von deinen Horror- & Mystery-FFs. :D Wenn du eine neue & weitere FOs dieser Sorte hast, dann link sie mir bitte per ENS! :3

LG
Leo~♥
Von:  paralian
2012-02-05T11:52:08+00:00 05.02.2012 12:52
~present for you~

Ich finde, dass du eine sehr interessante Autorin bist, da mich dein Schreibstil dieser Ff sehr fasziniert. Langsam tastest du dich an das Eigentliche heran, gibst langsam Auskunft über deine Hauptperson. Es hat mich zum Schluss sehr gewundert, dass dein Charakter ein Mann ist und kein Mädchen (weil die meisten Hauptcharaktere anderer Ff's eine weibliche Figur darstellen).
Ein scheinbar schizophrener. Gute Idee!
Das Ende gefällt mir und ich kann deinem ersten Kommentator nicht zustimmen. Ich liebe es :)
Von:  Pyrgus
2010-07-07T16:55:50+00:00 07.07.2010 18:55
Hallo,
Deine One- Shot hat es ganz schön in sich. Aber so stelle ich mir Leute mit Schizophrenie vor.
Bei Deiner Beschreibung spürt man die unendliche Verzweiflung. Die wiederkehrende demütigende Stimme, die sich ohne Ende wie eine Spirale im Kopf der Person festsetzt und nicht mehr losläßt.
Das Ende ist vorhersehbar und doch so schrecklich endgültig.

Liebe Grüße
von
Elea
Von: abgemeldet
2010-07-01T16:19:53+00:00 01.07.2010 18:19
Entgegen der Masse gefällt mir das Ende sehr, da ich sowieso der Meinung bin, dass zu wenige Leute sowas wählen.
Nun~ Dein Schreibstil ist interessant und auch der Dialog zwischen den 'Beiden' wurde interessant gestaltet.
Ich kann mir bereits denken welches Krankheitsbild hier thematisiert wurde...
Nun ja, auf jeden Fall viel Glück bei meinem WB.
Von: abgemeldet
2010-05-30T13:37:24+00:00 30.05.2010 15:37
geil einfach nur geil wenn sowas raus kommt wenn man sich nur ein satz von irgent einer seite aus irgent einem buch nimmt dan werd ich das auch ma versuchen. ich mag solche geschichten voll gern. am besten find ich die schreib weise, halt so ein gespräch mit der stimme im kopf einfach genial und besonders passent für die story.
Von: abgemeldet
2010-05-26T09:55:51+00:00 26.05.2010 11:55
ohne mir die anderen kommentare durchzulesen - weil ich mich nicht beeinflussen lassen möchte - bin ich doch der überzeugung, dass du gleich zum achten mal gesagt bekommst, du habest einen guten schreibstil. ;-)
die kg besitzt einen konventionellen aufbau. ich meine damit, dass du dich langsam an den kern herantastest, um spannung zu erzeugen. nach und nach entblättert sich vor den augen des lesers die ganze szenerie. zu beginn ist er schon mittendrin, fragt sich jedoch, wo er hineingeraten ist. und nun besteht die kunst darin, den leser durch andeutungen und versteckte hinweise "bei laune" zu halten. das erreichst du dadurch, dass du die phantasie des leser entzündest. es kommen fragen wie: was ist da passiert? warum darf der eine das haus nicht mehr verlassen? ist er krank oder ist draußen etwas schreckliches geschehen? was kann sich innerhalb von zwei monaten so schlimmes zugetragen haben? fetzen eines doku-films über tschernobyl, den ich gestern abend gesehen habe, schwebten durch meinen geist und ich sah de beiden protagonisten in einer brüchigen hütte mitten in der sperrzone. dann kommt die erkenntnis: eine person, zwei stimmen ... die umsetzung des von dir gewählten themas ist dir gut gelungen, teilweise beklemmend, teilweise komisch, das ende ist unvermeidlich, die pointe aber fehlt. nach all den andeutungen und teilweise liebevollen ausschmückungen habe ich etwas anderes erwartet und bin nun leicht unbefriedigt.


Von:  Yu_B_Su
2010-05-25T16:45:33+00:00 25.05.2010 18:45
Ich weiß nicht, was du gegen das Ende hast - es ist doch toll und irgendwie unvermeidlich!

Dein Schreibstil ist wirklich klasse, wie die anderen schon gesagt haben, du baust Spannung auf, es liest sich einfach gut... was soll ich sagen...

Natürlich kann man sagen, sowas haben schon andere vor dir gemacht, aber eben nicht viele... und es ist auch gut verständlich, was bei diesem Thema nicht immer der Fall ist...

Am Ende sind ein paar Fehlerchen drin, naja...

Scheen!

KmS
Von: abgemeldet
2010-05-21T10:27:24+00:00 21.05.2010 12:27
Ich weiß grad gar nicht, wie ich anfangen soll. Am besten so ^^:
Deine Geschichte ist wirklich super geschrieben und toll geschildert. Du hast es mit deinem Schreibstil geschafft, die verwirrten Gedanken und zweite Stimme, die in Schizophrenen existiert und versucht zu leiten gut rübergebracht und auch auf eine verständliche Art, dass man sich genau in die Person, die es nun durchlebt hinein versetzen konnte.

Man merkt, wie sich die Person gegen die Stimme versucht zu wehren, aber sich dann doch mit Argumenten wieder dazu leiten lässt, das zu tun, was ihm gesagt wird. Doch dadurch, dass er sich von Anfang an immer wieder gegen die Befehle stellt, sieht man schon, dass es kein gutes Ende nehmen wird. Als dann das Messer ins Spiel kam, hat man den Tod schon vorausgesehen.

Es ist wirklich sehr traurig, dass so etwas so oft passiert... Doch du hast es gut rübergebrahct auf eine verständliche und für die Leser mitfühlbare Art. Wirklich toll gemacht =)

Ich wünsch dir schon einmal ein schönes Pfingstwochenende ;)
LG samiya
Von: abgemeldet
2010-05-17T21:40:43+00:00 17.05.2010 23:40
Ich finde es so schade, dass das bei so vielen Schizophrenen oder allgemein psychisch Kranken passiert, aber ich glaube, wenn ich so eine Stimme in meinem Kopf hätte, würde ich mich nach einer Weile auch umbringen.
Wiedereinmal dramatsiches Thema und sehr gut umgesetzt. Diese anfängliche Ungewissheit mag ich sehr.
LG
Von:  me-luna
2010-05-15T09:02:43+00:00 15.05.2010 11:02
So und weil das hier eine meine Lieblings-mexx-Geschichten ist, kommt noch ein zweiter Kommi.
Finde deine Geschichte herausragend, ungewöhnlich, individuell und mit einem ganz eigenen, schnellen Drive.
Sie hebt sich von den vielen, von der Machart doch oft ähnlichen Werken hoer auf mex ab und bleibt direkt im Kopf- ich bin sehr froh, sie entdeckt und gelsen zu haben ^.^
Lg me-luna