Strohhüte in Love von JamiexD (meine erste FF auf dieser seite^^) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 Kühlschrank Geflüster -------------------------------------------- So nun kommt wieder ein Kapitel mit Jamie und Ruffy viel Spaß beim lesen^^ Es war kurz vor vier Uhr morgens, als ich mit einem gewaltigen Magenknurren aufwachte. Kein Wunder. Ich hatte das Abendessen praktisch ausfallen lassen und von drei Salatblättchen wird schließlich niemand satt. Ich schälte mich aus meiner Decke und schlich in Richtung Küche um Sanji nicht zu wecken. Ich bereute es, meine Decke nicht mitgenommen zu haben. Ein kalter Wind fegte durch den Flur. Der arme Lysop musste bei dieser Kälte im Ausguck wache schieben. Ich hörte ein Geräusch aus der Küche, wahrscheinlich Lysop der sich was heißes zu trinken machte. Auf Zehenspitzen betrat ich die Küche uns schaltete das Licht ein. Was oder besser wen ich da sah überraschte mich nur zum Teil. Ruffy saß auf dem Boden in verdächtiger Nähe zum Kühlschrank, vor ihm eine große, gebratene Fleischkeule. Er sah mich verwundert an und schluckte seinen Bissen hinunter. Ich schaltete das Licht wieder aus und tapste zum Kühlschrank und öffnete diesen. Sein Licht schien auf Ruffy und mich als ich mich neben ihn setzte. „Was machst du denn hier?“, fragte Ruffy verwundert. „Falls du es vergessen hast, ich hab das Abendessen ausfallen lassen, jetzt hab ich Hunger“. Gab ich als Antwort und biss in einen Apfel. „Ich hab auch einen mords Kohldampf.“ Ruffy schluckte den Rest der Keule in einem Stück hinunter und spülte mit O-Saft nach. „Sag mal Ruffy, kannst du dich noch an früher erinnern, als wir noch Kinder waren?“ „Ja fast so als wäre es gestern gewesen als Shanks mit seiner Bande in unser Dorf kam. Wir hatten eine Menge Spaß. Und als er dann ging schenkte er mir den Strohhut und du musstest ihm versprechen immer gut auf mich aufzupassen“, sagte er. „Glaubst du das wir ihn mal wieder sehen? Er fehlt mir“, gab ich zu. „Mir auch, wir werden ihn aber bestimmt irgendwann wieder sehen. Aber ob er dich dann noch erkennt?“, er musste grinsen. „Damals waren deine Haare noch Karottenrot und jetzt?“, fuhr er fort und griff nach einer meiner Haarsträhnen. „Sind sie fast dunkelrot“, beendete er den Satz. Was er sagte stimmte, meine Haare wurden in den letzten 10 Jahren immer dunkler und hielten den jetzigen Farbton schon seit über einem Jahr. Ich liebte diese Farbe, sie war sehr selten und darauf war ich stolz. „Willst du auch ein Stück?“ Ruffy hielt ein Stück Torte hoch. „Aber sicher“, sagte ich und er reichte mir eine Gabel und stellte den Teller in die Mitte. Die Schokotorte war schnell verspeist. Während Ruffy im Kühlschrank nach etwas zu trinken suchte legte ich mich gedankenverloren auf den rücken und schaute auf unser Aquarium. „Ist dir kalt?“, anscheinend hatte er meine Gänsehaut bemerkt. „Der Boden ist nur ein wenig kalt“, sagte ich gedankenverloren. „Kannst du mir mal den Teller geben?“, fragte er. Widerwillig setzte ich mich wieder auf, griff nach dem von Ruffy gewünschten Objekt und stellte es hinter mir auf den Tisch. Als ich mich wieder zurückfallen lies, spürte ich etwas warmes und weiches an meinem Rücken. „So besser?“, er grinste mich mit seinem typischen Ruffygrinsen an. „Hmmm“, grummelte ich und schloss die Augen. Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich die Augen wieder aufschlug blinzelte ich in die grelle Sonne. „Ruffy wie spät ist es?“ „So halb sechs. Bald zeit fürs Frühstück.“ Obwohl ich eigentlich nicht aufstehen wollte, da ich noch hundemüde war, stemmte ich mich hoch. „Komm hilf mir mal“, ich gähnte und er griff nach dem Geschirr und stellte es in die Spüle. Währenddessen räumte ich den Kühlschrank wieder ein. „UÄÄÄH“, ich gähnte wieder. „Noch müde?“, fragte Ruffy. Ich nickte zur Antwort. „Na wir sehen uns ja dann gleich beim Frühstück“, sagte er und verschwand. Ich tapste zurück in mein Zimmer und suchte mir neue Klamotten raus. Leise horchte ich in den Flur ob sich in der Küche schon etwas tat. Nichts. Ich schnappte mir mein Handtuch und verzog mich ins Badezimmer. Als ich nach einiger zeit aus der Dusche kam, hörte ich in der Kombüse schon lautes Geschirrgeklapper. Sanji war also schon wach. Ich ging mich in meinem Zimmer anziehen. Meine weiße, bauchfreie Bluse dazu eine graue Jeans und schwarze Stiefel. Meine Rote Haarmähne bändigte ich zu einem Zopf. Als ich dann auf dem Flur stand strömte mir der köstliche Geruch von Kaffee und frischen Brötchen in die Nase. Zwar hatten Ruffy und ich bei unserem nächtlichen Snack ziemlich viel gefuttert aber trotzdem hatte ich Hunger. Sanji stand am Herd und kochte. „Morgen Sanji“, sagte ich fröhlich. „Guten Morgen Jamie-Schneckchen hast du gut geschlafen?“, flötete er. „Halt die klappe Topflappen“, kam es aus der Essecke. „Willst du Streit Spinatschädel?“ Sanji blickte um die Ecke. „Es reicht!“, sagte ich und schob Sanji wieder an den Herd. „Dir auch einen guten Morgen Zorro“, sagte ich als sei gestern nichts zwischen uns vorgefallen. Zorro verschluckte sich an seinem Kaffee. „Öhm…Morgen“, keuchte er und unterdrückte mit Mühe einen Hustenanfall. „Hallo Lysop“, hörte ich den Koch rufen und ein ziemlich geschaffter Scharfschütze lies sich auf dem Platz neben Zorro sinken. „Wo sind den die andern Mädels?“, fragte ich. „Schlafen bestimmt noch“, grummelte der Schwertkämpfer, doch recht hatte er damit nicht. Als nächstes erschienen Franky, Brooke und Chopper, dann wenige Augenblicke später Nami und Robin. Alle außer Ruffy, den Sanji zu den Mahlzeiten regelmäßig aus der Küche verbannte, waren da. Nami mied Zorros Blick. Auch dieser schaute Nami nicht an, man konnte sagen sie waren Luft für einander. „Ich geh dann mal den Capitain holen.“ Ich stand auf und ging an Deck. Ruffy saß wie immer an seinem Lieblingsplatz. „Hey Ruffy das Frühstück wartet“, ich lehnte am Mast. „FUTTER!“, schrie er und sprintete auf mich zu. Er griff meinen Arm und zog mich mit bis an den Tisch. Sekunden später schaufelte er das Frühstück nur so in sich hinein. Schnell rettete ich mir ein Brötchen und etwas Aufschnitt und lehnte mich dann zu Sanji an den Herd. Ich wunderte mich immer wieder was für Unmengen er vertilgen konnte. Zum Glück wies dadurch nichts mehr auf unser *Dinner for two* hin. Und das war auch besser so, jedenfalls im Moment. So ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch besser als das vorherige. Und noch was, bei der Insel die sie bald erreichen treffen sie auf Ace^^ Und da kommen sich auch Sanji und Robin Näher……Aber vorher kommt erst noch ein Kap. (Nach Kühlschrank Geflüster) thx für eure kommis und Ideen, die sind Super. Ich hab aber noch eine Aufgabe für euch. Ich hab gestern eine Andere Story von mir gepostet *Eine „Rote“ Überraschung* Leider stecke ich da gerade in einem Krea-TIEF!!! Wenn ihr Ideen oder Anregungen habt schreibt sie mir doch bitte. Lg Jamie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)