Einer wie Keiner von lizkatha (AizenxIzuru,GinxIzuru,AizenxGin) ================================================================================ Kapitel 1: Entspannung ...oder so ähnlich. ------------------------------------------ Hey ya^^ Willkommen zu meiner aller ersten Bleach ff. Ich hatte schon lange vor eine Bleach ff zu schreiben. Und dann kam ich durch einen Zufall auf dieses absolut unrealistische? Pair. Na ja. Eigentlich ist es ja kein pair aber...na ja...lest und urteilt selbst XD Natürlich muss mein Lieblingshoney als Hauptperson vorkommen^^ Vorsicht: Yaoi! Don’t like, don’t read! Für alle anderen... I hope you will enjoy^^ Eure Lizkatha^^ *Milch und Kekse hinstellt* Entspannung ...oder so ähnlich. Eigentlich wollte er diesen Abend nutzen um sich endlich mal wieder auszuruhen. Er hatte alle arbeiten, obwohl diese wirklich mal schwindend gering gewesen waren, bereits gegen Mittag erledigt. Er war gerade auf dem Weg nach Hause gewesen als ihn eine bekannte Stimme stoppte. „Oi, Kira! Warte mal!“, rief Rangiku ihm zu. Seufzend drehte er sich um. Nun würde er seinen ruhigen Abend wohl vergessen können. Aber höflich wie er nun einmal war, zwang er sich zu einem leichten lächeln. „Matsumoto-san. Was machen sie denn hier. Und Abarai-kun und Hisagi-san sind ja auch da“. Grinsend kam Renji auf ihn zu. „Sag bloß du hast auch frei. Wir haben heute alle frei gekriegt. Sogar Kuchiki-Taichou war heute mal so freundlich“, meinte er grinsend. Izuru hatte es sich schon gedacht. In letzter Zeit war es so friedlich in der Soul Society, dass niemand mehr wusste, was er tun konnte. Ein paar Tage ruhe könnten allerdings auch wirklich nicht schaden. Außerdem hatte er Ruhe, da Ichimaru-Taichou den ganzen Tag noch nicht aufgetaucht war. Wahrscheinlich stellte er gerade irgendwo irgendetwas an, was Izuru im Moment dermaßen überhaupt nicht interessierte. Wie auch immer. Shuuhei hatte seit ein paar Sekunden seinen Arm um Izuru gelegt und redete seitdem auf ihn ein. Izuru musste nicht zuhören, um zu wissen, worauf das ganze hinauslaufen würde. //Auf Wiedersehen, du schöner, entspannter Tag//, dachte er sich. Und er sollte recht behalten. „...und deshalb gehen wir jetzt einen Trinken. Du kommst doch sicher mit, oder?“ Einen Versuch sich herauszureden wollte er dann doch starten. „Also...ehm..i-ich...eigntli-...“ „Natürlich kommt er mit, Shuuhei!“, meinte Rangiku überzeugt und griff nach Izurus Hand, um ihn hinter sich her zu ziehen. Dieser konnte nur herumstammeln, im Bewusstsein, dass es eh’ keinen Sinn machte, zu protestieren. Wenigstens musste er mit wenig Protest nicht befürchten, an Matsumotos unnatürlich großen, Monsterbrust zu ersticken, denn sie hatte die Angewohnheit, dass besonders gerne bei ihm zu tun. Zumindest war das seine Einstellung. „Rangiku-san. Jetzt mach mal halblang. Meinst du nicht, wir haben noch genug Zeit?“, meinte Shuuhei, der zusammen mit Renji hinter Rangiku herhechtete. „Ach was! Man kann nie früh genug mit dem Trinken beginnen. Der arme Sake ruft schon sehnsüchtig meinen Namen“, rief sie fröhlich und fuchtelte mit der Hand in der Luft herum, was Izuru zum taumeln brachte. „Ne, Kira? Du denkst doch auch so, ne?“, fragte sie. Allerdings klang es weniger wie eine Frage. Denn warum sollte sich irgendwer für SEINE Meinung interessieren. Er lies den Kopf hängen. Ja, denn wenn man ihn wirklich nach seiner Meinung fragen würde, wäre er für weniger Trinken und mehr Ruhe. Nein. Wenn er ehrlich war nervte es ihn, dass es momentan so wenig zu tun gab. Ja, wenn er es recht bedachte, war die Soul Society wirklich ein ziemliches... „Kira! Träumst du? Haaaalloooo?! Aufwachen! Wir sind da!“, holte Rangiku ihn aus seinen Gedanken. „Wahrscheinlich hat er grade von Arbeit geträumt“, meinte Renji belustigt. Sie lachten. „Kira du solltest wirklich weniger arbeiten, du Workaholic!“, meinte Rangiku grinsend. „Nun lasst ihn doch. Er ist nun mal jemand, der sich wohlfühlt, wenn er sich in Unterlagen vergraben kann. Wenigstens arbeitet er dann auch mal, wenn ich da an die Unterlagen denke, die von euch schon mal auf meinem Tisch gelandet sind“, meinte Shuuhei kopfschüttelnd. Izuru mochte Shuuhei zwar, schließlich war er seine ehemaliger Senpai, aber hier konnte er nicht zustimmen. Er hatte nie gesagt, dass er gerne arbeitete. Er hasste es, wie jeder andere auch. Manchmal würde er es gerne seinem Taichou gleichtun und aus den Unterlagen Papierflieger falten und sich entspannt zurücklehnen. Aber das traute er sich dann doch nicht. Zudem war nun mal ein Perfektionist. Ein weiteres Laster war wohl, dass er, wenn ihn jemand um etwas bat, nie nein sagen konnte. Obwohl man das in manchen Fällen schon nicht mehr bitten nennen konnte. In letzter Zeit drückten ihm sogar seine Unteroffiziere die Unterlagen nur noch beim Vorbeigehen in die Arme. Er sollte vielleicht mal mit seinem Taichou darüber reden. //Ach das mache ich ja eh’ wieder nicht! Wirklich, warum bin ich nur so ein Angsthase?// Erneut lies er den Kopf hängen und seufzte. Inzwischen stand er auch schon in der Bar und wurde von Renji zu einem Tisch geschoben. Nun kam ein weiteres Bild in ihm hoch. Er musste es schaffen einigermaßen nüchtern zu bleiben. Schließlich wusste er, wie viel seine drei Kollegen so schluckten. Und das in einer STUNDE! Und da Hinamori, die normalerweise am wenigsten trank, nicht da war, würde es wohl oder übel an ihm hängen bleiben, dafür zu sorgen, dass sie alle wieder nach Hause kamen...na toll! Schmerzhaft stöhnend richtete er sich auf. Sein Blick war verschwommen und er hatte keine Ahnung wie spät es war. Langsam lies er seinem Blick schweifen. Erster Punkt: Er war zumindest noch in der Bar. Zweiter Punkt: Er lang- nur in Shorts- auf dem Boden. Dritter Punkt: Aus irgendeinem Grund lagen nicht nur Rangiku, Renji und Shuuhei um ihn herum, sondern auch Ikkaku, Yumichika und komischer Weise auch Kyoraku-Taichou. Wann sie dazugekommen waren, konnte er nicht sagen. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass es bereits tiefste Nacht war. //Na toll...// Seufzend versuchte er sich aufzusetzen, was ihm nach dem fünften Anlauf auch gelang. Kurz den Schwindel ausharren und dagegen ankämpfen, sich nicht zu übergeben...gelungen. Jetzt stand der nächste Schritt bevor: aufstehen. Izuru sah sich um und griff nach einer Tischkante. Wäre Ichimaru-Taichou dabei gewesen, hätte er ihn mit Sicherheit monatelang mit dem aufgezogen, was Izuru aufstehen nannte. Nach ein paar lächerlichen Versuchen, die man besser schnell wieder vergisst, stand er nun auch endlich aufrecht. Nun das letzte, aber aufwendigste Problem. Die anderen und sich selbst sicher nach Hause bringen. Wobei egal war, wessen Zuhause er wählte. Er hatte auch schon eine Idee, aber wo sollte er jetzt einen Karren herbekommen? Er könnte ja den nehmen, der so ganz unschuldig da an der Wand lehnte. Wie er es geschafft hatte, alle in den Wagen zu lagen, war ihm ein Rätsel, jedoch war er nun zumindest auf dem Weg. Auf welchem wusste er zwar nicht, aber wenn er in der nähe von einer ihm bekannten Wohnung war, würde er den Weg schon finden. Also versuchte er weiterhin einen Fuß vor den anderen zu setzten und den Karren mit seinen Kollegen hinter sich herzuziehen. Zum Glück war um diese Uhrzeit niemand mehr auf der Straße, sonst wäre er vermutlich im Boden versunken. Nun war er doch ein wenig irritiert. Er war sich sicher gewesen, dass er vor ein paar Minuten noch Renjis Haus hatte sehen können. Wie war er jetzt also vor dieses Divisionstor gekommen. Wäre sein Blick nicht so verschwommen, wüsste er auch, um welches es sich handelte. Er seufzte, da es nichts nutzte sich jetzt darüber zu ärgern. Vorsichtig - oder auch nicht – stellte er den Karren ab. Er hatte so den verdacht, das er schon klopfen müsste, wenn er Hilfe wollte. Doch schon beim ersten Schritt auf die Tür zu, wurde ihm schwindlig. //Jetzt einfach nur die Hand heben und klopfen. Reiß dich zusammen, Izuru!// Vorsichtig. Nur noch einen Schritt. Gut. Jetzt stand er vor dem Tor. Jetzt nur noch klopfen. Er hob die Hand, holte aus und...schlug daneben, kam ins taumeln und schlug mit dem Kopf gegen das Tor. Wenigstens ertönte so ein Knall, den man wohl mit viel Fantasie als klopfen hätte bezeichnen können. Izuru lag jetzt auf dem Boden. //Vielleicht kommt ja jemand//, dachte er sich und blieb ein wenig benommen liegen. Nach einem kurzem Moment hörte er sachte, starke Schritte die von nervösen, trippelnden verfolgt wurden. Mit einem knarren öffnete sich das große Tor nach innen und Izuru konnte zwei paar Füße vor sich ausmachen. Er hörte einen erschrockenen Laut der von Richtung der kleineren Füße kamen. Kurz darauf eilten diese auf ihn zu. „Kira-kun? Was ist passiert?“, hörte er die Stimme der besorgten Hinamori Momo. Izuru seufzte. Als könnte man sich das nicht denken. Wenigstens wusste er nun, wo er sich befand. Er lag völlig betrunken vor dem Tor der 5. Einheit. Hinamoris Füße entfernten sich. Wahrscheinlich hatte sie aufgegeben mit Izuru zu sprechen und lief nun zu den anderen rüber. Doch just in diesem Moment bewegten sich die anderen Füße auf in zu. Anscheinend ging ihr Besitzer gerade in die Hocke. Izuru entschied sich, jetzt doch einmal den Kopf zu drehen und diese Person anzusehen. Ein Fehler. Denn vor ihm kniete der freundlich lächelnde Aizen Sousuke. Wie er diesen Mann verachtete. Es kotzte ihn einfach an, dass dieser Mann zu allen freundlich war und immer einem auf „Mister Perfekt“ machte. Man musste ihm seine „Begeisterung“ angesehen haben, denn Aizen fing an zu kichern. Dann drehte er den betrunkenen Izuru auf den Rücken und hob ihn in einer Bewegung auf seine Arme. Na toll... „Kira-kun. Ich denke du solltest dich nun etwas ausruhen, nicht wahr?“, meinte er noch, bevor Izuru ins Reich der Träume abdriftete. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Izurus Nase und er musste blinzeln. Vorsichtig öffnete er die Augen und als diese sich an das Licht gewöhnt hatten, sah er sich etwas verpeilt um. Er lag auf einem Futon in einem ihm unbekannten Zimmer. Es gab zu seiner linken ein Fenster und auf der anderen Seite stand ein Holzschrank, der mit Büchern gefüllt war. Außer ihm war niemand im Raum. Durch die Trenntür drangen ruhige Stimmen zu ihm durch. Und eine war ihm wohl bekannt. Es war die aufbrausende Stimme Renjis. Ihn schien irgendwas aufzuregen. Eine weitere Stimme redete ruhig auf ihn ein. Er identifizierte sie als die von Hinamori. Er konzentrierte sich auf das Gespräch. „Ich versichere dir Abarai-kun, es gibt keinen Grund sich aufzuregen.“ „NICHT AUFREGEN?! Mein bester Freund ist VERSCHWUNDEN, Hinamori!!!“ //...Hä?// Izuru hob fragend die Augenbraue und setzte sich auf. „Abarai-kun. Ich bin mir sicher, dass er wohlauf ist.“ „Das ist mir so was von egal, was du meinst. Sorgt gefälligst dafür, dass er wieder auftaucht. Er muss uns hierher gebracht haben. Und daher muss er hier sein!“ „Er war nicht bei euch, Abarai!“, meinte Momo nun energischer. Plötzlich stockte Izuru. //Ich soll nicht dabei gewesen sein? Moment mal, aber Hinamori hat mich doch gesehen. Und vor allem bin ich hier!// Izuru stand auf und musste einen Moment innehalten, da ihm leicht schwindelig wurde. Dann ging er auf die Tür zu und zog sie auf...oder besser er versuchte es, denn sie ging... einfach nicht auf. //Was zum-...// Er versuchte es noch einmal, aber die Tür rührte sich noch immer nicht. //Okay. Ruhe bewahren. Es wird sich bestimmt alles aufklären.// Draußen hörte er Renji fluchen, dann die Tür nach draußen aufreißen und diese daraufhin wieder zuknallen. Dann war es einen Augenblick ruhig bevor Hinamori wieder die Stimme erhob. „Aizen-Taichou. Kira-kun wird doch wieder auftauchen, oder?“, fragte sie dieses mal besorgt. //Ach so. Aizen ist auch da. Aber...er hat mich doch getragen. Er müsste wissen, dass ich hier bin!// Aizen schwieg einen Moment. „Ich denke, dass er sich nur irgendwo ausruht. Ich bin mir sicher, dass er schon Morgen wieder an seinem Schreibtisch sitzt. Wahrscheinlich genießt er es, dass Ichimaru nicht da ist. Dann hat er nämlich mal seine Ruhe“, meinte Aizen freundlich. „Aizen-Taichou!“, empörte sich Hinamori. Er begann zu lachen. Scheinbar gab Hinamori nun nach und verabschiedete sich höflich. Einen kurzen Moment später hörte Izuru, wie sie den Raum verließ. Einen Moment herrschte Stille. Plötzlich erhob Aizen die Stimme. „Kira-kun. Du bist wach, nicht wahr wie geht es dir heute?“, fragte er ihm gewöhnlichen Plauderton. Izuru zuckte zusammen. //Was soll das denn jetzt?!// Er entschied sich, dass es dumm war, nicht zu antworten. „Em...ja b-bin ich...mir geht es ganz...gut...oder so.“ //Gah! Warum stottere ich denn jetzt schon wieder also jetzt mal richtig. Frag was hier los ist, Izuru!// „Em...Aizen-Taichou?“ „Ja?“ „Warum lässt sich die Tür nicht öffnen und warum haben sie Hinamori-kun und Abarai-kun nicht gesagt, dass ich hier bin?“ Aizen kicherte. „Nun, ich dachte es wäre gut, wenn du dich mal ausruhen würdest. Und das wäre nicht gegangen, wenn deine Kameraden um dich herumlungern würden. Und dann würdest du nur wieder anfangen zu arbeiten. Ach und...“ Izuru hörte Schritte, danach ein Klacken. Dann entfernten sich die Schritte wieder und Izuru zog vorsichtig an der Tür. Dieses mal ließ sie sich öffnen. Durch den Spalt lugte Izuru zu Aizen, der mit dem Rücken zu ihm saß. Nun war ihm auch klar, wo er sich befand. In Aizens privatem Arbeitszimmer. Vorsichtig kroch er auch dem Nebenzimmer in das Büro und setzte sich an die Wand. Am liebsten wäre er abgehauen, aber irgendwas hielt ihn davon ab. Nach einiger Zeit erhob Aizen das Wort. „Ist dir meine Anwesenheit unangenehm?“ Izuru zuckte zusammen und hob den Kopf. Er setzte ein gezwungenes Lächeln auf. „Wie meinen, Aizen-Taichou?“, fragte er gestellt ahnungslos. Aizen drehte sich zu Izuru um und sah ihn ernst an. Der Blick ließ ihn erschaudern. //Dieser Blick. Den habe ich noch nie bei ihm gesehen. Er sieht viel...rauer aus als sonst. Irgendwie...unheimlich aber auf der anderen Seite...viel...realer. Das...steht ihm irgendwie.// „Nun, ich habe in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass du mich nicht besonders magst.“ Kira schluckte. Volltreffer. Obwohl er ihm gerade etwas sympathischer wurde. „N-nein natürlich sind Sie-...“ „Ich bin mir da ziemlich sicher. Das finde ich sehr schade und ich hoffe, dass es mir möglich ist, unsere Beziehung zu verbessern. Ich für meinen Teil...ich schätzte dich sehr und habe dich sehr gerne um mich.“ „Aizen-Taichou?“, fragte Izuru unsicher. Er schluckte. „Ich mag dich, Kira-kun“, meinte Aizen jetzt wieder lächelnd. Izuru klappte vor Schreck der Unterkiefer runter. Erschrocken sprang er auf die Füße, haspelte noch irgendeine Entschuldigung und rannte davon. Zurück blieb ein lächelnder Aizen, dessen Blick nun etwas hinterhältiges hatte. Und er lächelte. „Warte nur ab, Tenshi. Du kannst nicht entkommen. Es wird alles so kommen wie es soll. Jetzt ist nämlich Gin am Zug.“ Er lehnte sich zurück und trank einen Schluck Tee. Thanks for reading^^ Ich hoffe es gefällt und ich bin offen für Kritik und Lob ist gern gesehen XD Fortsetzung folgt...irgendwann XD Kapitel 2: Klammeräffchen...eh...-füchschen ------------------------------------------- Hey ya! OMG ich hab’s geschafft! Das war ja mal ne Geburt. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab auch gute Nachrichten: Ich hab meinen Führerschein. Ich hoffe, dass ihr die Story noch nicht aufgegeben habt.^^ An dieser Stelle möchte ich mich auch für die Favos und Kommis bedanken. Ehm...danke XD Ich hoffe die Story ist übersichtlich, was bei Aizen und Ichimaru ja immer etwas schwierig ist, aber ich kann versprechen, dass Izuru auch in diesem Kappi wieder in den Wahnsinn getrieben wird. Sonst noch was? Ach ja. Wer Schreibfehler findet darf sie gerne behalten. Kosten nichts^^ Lg Liz Hope you will enjoy! * Popkorn bereitstellt* ……………………. Klammeräffchen...eh...-füchschen Izuru lief durch die Straße und bog um eine Ecke. Und natürlich – wie könnte es anders sein – stieß er mit jemanden zusammen und viel zu Boden. Er schüttelte den Kopf und sah in den ungläubigen Blick von Momo, der sich, als sie Izuru erkannte, sofort aufhellte. „Kira-kun! Da bist du ja! Wir haben uns schon gefragt, wo du steckst.“, meinte sie während sie aufstand. //Weiß sie etwa wirklich nicht mehr, dass sie mich gesehen hat?// Man konnte ja mal vorsichtig nachfragen. „Em...Hinamori-kun?“ „Hm?” „Gestern Abend...da haben...da waren ein paar von uns trinken...du hast nicht zufällig gehört...ob alle gut nach...also...gut nach Hause gekommen sind?“, fragte er mit zartem Stimmchen. „Oh, ach so. Nun, gestern Abend stand ein Karren vor dem Tor in der Einheit, in dem Abarai und ein paar andere lagen darin. Wir haben sie in den Baracken unserer Einheit untergebracht, wo sie auch die ganze Nacht durchgeschlafen haben.“ „Und...ich war also nicht dabei?“, hakte Izuru weiter nach. Momo sah ihn überrascht an, schüttelte allerdings den Kopf. „Weißt du Kira-kun, zuerst dachte ich du wärst auch dort und wollte dir beim aufstehen werden. Als ich jedoch näher kam verschwammen die Konturen und ich sah, dass dort jemand ganz anderes lag. Ich habe es Aizen-Taichou gesagt. Er meinte, dass es ganz natürlich wäre, dass man nach einem langen Arbeitstag ein wenig müde ist und die Wahrnehmung einem manchmal einen Streich spielen kann. Da ich den Mann, den ich fälschlicherweise für dich hielt, nicht kannte, hat Aizen-Taichou angeboten, sich um ihn zu kümmern. Ja, so ist Aizen-Taichou eben. Völlig selbstlos.“ Die letzten zwei Sätze hatte sie im schwärmerischen Ton gesprochen. Izuru verdrehte die Augen. Dann dachte er über das eben gesagte nach. //Aizen-Taichou hat...gelogen?! Wie kann das sein? Und wie hat er Hinamori dazu gebracht, etwas anderes zu sehen? Ich muss sie darüber ausklären!// Izuru wollte gerade dazu ansetzen etwas zu sagen als...gar nichts geschah...seltsam. Normalerweise stört in solchen Situationen immer jemand. Egal. Er sollte vielleicht etwas sagen, bevor noch etwas unerwartetes und völlig unvorhersehbares passieren wird. Er hob den Kopf, den er leicht gesenkt hatte und stellte fest, dass er allein auf der Straße stand. „Hm?“, gab er verdutzt von sich. Da erkannte er, dass Momo am Ende der Straße stand und ihm leicht panisch wirkend zuwinkte und versuchte, Izuru auf irgendwas aufmerksam zu machen. Izuru sah nur verständnislos zurück. Dann schüttelte er Kopf. //Hinamori-kun ist immer so hektisch. Sie sollte wirklich lernen die Dinge etwas entspannter zu sehen...Moment mal...Hab ich das gerade gedacht?...seltsam// Noch immer stand Izuru planlos in der Gegend, bis er plötzlich das Gefühl hatte, einen blitzenden Blick und ein Grinsen im Rücken zu spüren. Izuru hätte schwören können, dass der Boden anfing leicht zu beben. Langsam drehte sich Izuru um und starrte auf eine hohe Staubwolke, die sich mit beachtlicher Geschwindigkeit auf ihn zu bewegte. Und da erklang auch schon eine ihn sehr wohl bekannte Stimme: „IZZZUUUUURRUUUUU-CHAAAAAAAAAAAN~!!!!!“ Izuru blieb noch nicht einmal die Zeit zu seufzen, da bog sein Taichou blitzschnell um die Ecke und raste ungebremst auf allen Vieren auf Izuru zu. Man könnte denken, dass er ihn einfach über den Haufen rennen würden. Jedoch setzte er noch kurz vorher zum Sprung an und sprang gegen Izuru und packte ihn an den Schultern und riss ihn nach hinten. Zusammen überschlugen sie sich ein paar mal und kurz vor einer Wand kamen sie zum liegen. Izuru lag auf dem Rücken und Gin stützte sich rechts und links von seinem Kopf ab. Wäre er ein Hund, würde er wohl wedeln. Eine Weile grinste er ihn nur an, bis er den geistreichen Satz losließ: „Da bist du ja, Izuru-chan~“ Izuru seufzte. Ohne weiteren Kommentar stand er auf und ging wortlos zu seiner Einheit zurück, während Gin ihm, beständig grinsend, auf den Fuß folgte. Aus irgendeinem Grund hielt er sich dabei an Izurus rechtem Ärmel fest. //Das wird wohl auch wieder ein laaaaanger Tag// Nach ein paar Stunden Arbeit gönnte sich Izuru mal ein Bad und lies seine Gedanken schweifen. Er dachte über den heutigen Tag nach. Ichimaru-Taichou hatte, nachdem sie an der Einheit angekommen waren, seinen Ärmel losgelassen, sich an seinen Schreibtisch gesetzt und die Füße auf diesen gelegt. Izuru hatte nur den Kopf geschüttelt und sich daran gemacht, die wenigen Formulare auszufüllen, die auf seinem Tisch platziert waren, abzuarbeiten. Dabei flogen ihm diverse Papierflieger um die Ohren, die sein Taichou aus Langeweile massenproduzierte. Irgendwann vernahm er, nach erledigter Arbeit, ein leises schnarchen. Izuru sah zu Gin und seufzte. Zuerst überlegte er, ob es Sinn machen würde den Tisch aufzuräumen. Dann besah er sich jedoch besserem und beschloss ein Bad zu nehmen. Jetzt saß er hier und stellte fest, dass er doch ziemlich müde war, denn seine Augen fielen ihm leicht zu. Er beschloss sie einen Augenblick zu schließen. Er legte mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken, bis er plötzlich ein seltsames Gefühl hatte. Langsam schielte er zur Seite nur um kurz darauf die Augen weit aufzureißen. Er musste sich auf die Unterlippe beißen um einen peinlichen Aufschrei zu unterdrücken. Allerdings konnte er nicht verhindern, dass er zusammenzuckte und tiefer ins Wasser rutschte. Leicht verstört blickte er zum Badewannenrand. Davor saß nämlich Gin, der seine Arme verschränkt auf den Badewannenrand gelegt hatte und seinen Kopf darauf gelegt hatte. Frech grinste er ihn an. Dann hob Gin grüßend seine Hand. „Oi, Izuru~“, meinte er knapp und holte ihn damit aus seiner Starre. Er schluckte um die richtigen Worte zu finden. „Ichimaru-Taichou. Darf ich fragen was sie in meinem Badezimmer machen?“ Gin kicherte verspielt. „Ich hab Izuru vermisst.“ Izuru hob fragend die Augenbraue. Jedoch kam er nicht dazu, etwas zu erwidern, da Gin seine Hand in die Wanne gleiten lies und Izurus Hand griff und sie herauszog. Erschrocken hisste dieser auf. „I-Ichimaru-T-Taichou?“, fragte Izuru schüchtern. Gin streichelte jedoch nur über Izurus Handrücken. //Was hat er denn jetzt schon wieder vor?// „Izuru-chan~?“, fragte dieser plötzlich. „H-Hai?“ „Hast du mich auch vermisst~?“ //Hm?// „Ehm...eh...also...vielleicht?“ //Warum fragt er das denn jetzt? Nein, ich hab ihn nicht vermisst. Schließlich ist er öfter nicht da! Eh...aber dass ist ja nicht so das Problem. Er sitzt hier in meinem Badezimmer und redet so einen Stuss! Einfach lächeln und freundlich nicken.// Gin schien mit der antwort nicht ganz zufrieden zu sein, denn er erhob sich leicht und zog Izuru leicht zu sich. „So? Du bist dir nicht sicher? Dann werde ich wohl dafür sorgen müssen, dass du es das nächste mal tust.“ Mit diesen Worten zog er Izuru an seine Brust und legte seine Arme um dessen Oberkörper. Unweigerlich fing Izuru an zu zappeln. „Ichimaru-Taichou?! Was machen Sie denn da?“, gab Izuru weinerlich klingend von sich. Als dieser nicht antwortete sah Izuru ängstlich zu ihm auf. Gin legte seinen Kopf an Izurus. „Schon gut, Izuru-chan. Nur einen Moment.“ Izuru seufzte. //Wie komm ich da jetzt raus?// „Taichou-san? Denken Sie nicht, dass dieser Ort ziemlich ungeeignet ist, um so etwas zu tun?“ „Nö.“ „Aber Sie-...“ //Denk nach!// „...-werden ganz nass!“ //Ha!// Gin kicherte. “Na gut. Dann wart’ ich halt drauß’n.” Mit diesen Worten stand er auf und sprang durch das Fenster nach draußen. Verdutzt sah ihm Izuru hinterher. ... //Stimmt ja...ich hatte die Tür abgeschlossen...// ... Izuru schüttelte den Kopf und stieg aus der Wanne. Schnell trocknete er sich ab und zog sich an. Er kratze sich mit der Hand am Kopf und öffnete die Tür. Auf der anderen Seite saß Gin in Froschhaltung auf dem Boden und grinste ihn von unten an. Eine Weile bewegte sich keiner, bis Gin fragte: „Fertig?“ Wortlos nickte Izuru. „Sehr schön!“ Gin stand auf, ging auf Izuru zu, umarmte ihn von hinten und... ...machte nichts. //Eh...und jetzt?// Izuru wusste nicht so recht, was er jetzt tun sollte. Sein Blick fiel auf seinen Schreibtisch und blieb an einer Mappe hängen. //Lag die gerade schon da?// Er machte einem Schritt nach vor und merkte, dass obwohl Gin ihn nicht losließ, dass er keinen Widerstand spürte. Er beschloss es zu wagen und zum Schreibtisch zu gehen. Und Gin wurde natürlich hinterhergeschleift. ...Seltsam. Izuru griff nach der Mappe und besah sich die Aufschrift. Sie war an ihn adressiert. Und anscheinend war sie von Shuuhei zugestellt worden. Izuru öffnete sie und sah, dass es Unterlagen waren, die er kontrollieren und an Renji weitergeben sollte. Da kam Izuru plötzlich ein Gedanke. //Abarai-kun! Den hatte ich ja völlig vergessen!// Schnell sah er die Unterlagen durch und unterschrieb sie. Er wollte gerade losstürmen, als er innehielt. „Ichimaru-Taichou? Ich müsste das hier zu Abarai-fukotaichou bringen.“ Gin kicherte. „Tu das. Lass dich nicht davon abhalten.“ Izuru hob verwirrt die Augenbraue, seufzte jedoch. //Soll ich jetzt tatsächlich SO rumlaufen? Na ja. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig. Und bei seinem Sturschädel bringt auch alles diskutieren nichts. Oh Mann, ich mach mich so lächerlich.// Izuru holte noch einmal tief Luft und ging nach draußen, Gin im Schlepptau. Die ersten paar Ecken traf er niemanden an, was nicht ungewöhnlich war, da die meisten es mieden, hierher zu kommen, da sich Gin oft bei Izuru aufhielt. Öfter traf man Leute an Gins regulären Büro an, da dieser nur selten dort anzufinden war. Daher hatte Yamamoto veranlasst, einen Schreibtisch für Gin in Izurus Büro zu platzieren. Der Zustand hielt nicht lange an. Schon bald begegnete er ein einigen Shinigamis aus seiner Einheit. Diese zeigten es zwar nicht offen, mussten sich jedoch sehr zusammenreißen nicht loszulassen. Wahrscheinlich gaben sie ein wirklich lächerliches Bild ab. Jedoch würde es wohl nie jemand wagen, es gegenüber Gin zu zeigen. Natürlich wusste er es. Er war nicht blöd. Nur, so meinte zumindest Izuru, völlig durchgeknallt. Würde er aber auch niemals offen zugeben. Izuru wollte gerade um die Ecke biegen, als Gin plötzlich wieder etwas Widerstand gab und Izuru damit am weiterkommen hinderte. „Hm?“, machte Izuru. Er versuchte immer wieder loszukommen, aber Gin lies einfach nicht locker. „Ichimaru-Taichou!“, erschwerte sich Izuru nun doch. „Wie du willst~“, meinte Gin grinsend. Er lies ihn einfach los und durch den Druck, den Izuru zuvor ausgeübt hatte, ruckte er nach vorn. Jedoch fiel er nicht, wie erwartet zu Boden, sondern knallte gegen eine Brust, dessen Besitzer ihm seine Arme um den Körper legte. Etwas verwirrt schüttelte Izuru den Kopf, als er ein leises Lachen hinter sich und ein amüsiertes Seufzen vor sich vernahm. Er hob den Kopf und blickte in das freundlich lächelnde Gesicht Aizens. „Kira-kun. Wie schön dich zu sehen. Aber das du mir vor Freude gleich in die Arme fällst...“ Izuru war mal wieder sprachlos. //Was macht DER denn hier?!// Da fiel Izuru wieder ein, was heute morgen passiert war und er wurde spontan knallrot. //Na toll! Das hat mir gerade noch gefehlt.// Nun ergriff Gin das Wort. „Aizen-Taichou. Welch unerwartete Ehre, Sie hier anzutreffen. Darf ich den Grund erfahren?“ Als ob er wirklich so ahnungslos war. Sousuke antworte trotzdem. „Nun, Ichimaru-kun. Wie ich hörte, wurde der arme Kira-kun mal wieder von dir schikaniert. Stimmt das?“ Noch immer hielt er Izuru fest. Dieser wollte gerade auf sich aufmerksam machen und sich von Sousuke wegdrücken, als Gin plötzlich ganz nah hinter ihm stand und sich zu Aizens Ohr vorbeugte. Dadurch wurde Izuru zusätzlich noch enger an Sousuke gepresst. „Vielleicht~“, flüsterte Gin sowohl an Sousukes als auch an Izurus Ohr. Sousuke kicherte. Diese beiden Komponenten sorgten dafür, dass Izuru ein Schauer über den Rücken lief und sich der Rotstich in seinem Gesicht noch um einige Stufen vertiefte. Izuru versuchte sich einen Fluchtplan zu überlegen, als er spürte, wie ihm eine große Hand über den Schopf strich. Perplex musste er erst einmal blinzeln, bevor er dann zu Sousuke aufsah. Dieser sah ihn sanft an, bevor er ihm noch einmal durch die Haare strich. Dann wandte er sich Gin zu. „Ichimaru-kun. Denkst du nicht, dass es gemein ist, jemanden zu ärgern der SO ist?“ Gin kicherte. Und Izuru kam sich veralbert vor. „Stimmt schon. Izuru-chan ist wirklich knuffig~“, meinte er amüsiert und streichelte Izuru sachte über den Haarschopf. Nur erstarrte Izuru. //SO? Knuffig?! Ich...ich muss schleunigst hier weg!// Izuru begann zu zappeln. //Ausrede, schnell!!!// „Aizen-Taichou, Ichimaru-Taichou. Es ist unerlässlich, dass ich diese Unterlagen persönlich zu Abarai-fukotaichou bringe. Wenn Sie mich also entschuldigen würden“, sagte er schnell und tauchte durch die Arme durch. Ohne sich noch einmal umzudrehen und mit hochrotem Kopf, rannte er davon und lies die beiden stehen. Eine Weile sahen sie ihm verdutzt hinterher, bis Gin wieder grinste. „Hya, Izuru hat es immer so eilig.“ Nun musste Sousuke auch kichern. „Ich gebe zu, dass wir wohl ein wenig ZU direkt waren. Aber es hat doch deutlich gezeigt, dass wir deutlich Erfolgschancen haben. Das steigert die Erfolgsquote von Plan A auf 89%.“ Gin starrte ihn an, da Sousuke den letzten Satz mit seiner „unheimlichen“ Stimme gesagt hatte... ...und Gin fand, dass das ziemlich dämlich ist. Nun grinste er wieder. „Und ich denke, dass ich noch SEHR viel Spaß haben werde. Unser kleiner Izuru-chan~“, meinte er säuselnd. Sousuke trat einen Schritt auf Gin zu, packte ihn am Kinn und drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. Gin kicherte. Izuru ahnte nichts von allem, als er sich auf dem Weg zur 6. Einheit befand. ......................................... So, das war’s auch schon. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn nicht dann schreit genau jetzt in ein Kissen! XD Whatever... Ich denke es müsste klargeworden sein, wie Aizen das mit Hinamori gemacht hat. Wer nicht drauf kommt hier ein Tipp: Kyoka Suigetsu! See you next time^^ Lg Liz. Kapitel 3: Ein ernsthaftes Gespräch ----------------------------------- Hey ya^^ Es ist da! Ein neues Kappi^^ Ich weiß dass ich euch wirklich ziemlich auf die Folter spanne, aber die Schule nimmt einen Großteil der Zeit in Anspruch. * unschuldig hinter Stuhl hervorlugt * Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ihr dieses Kappi finden werdet, aber notwengig war es schon. Na ja. Ich will man den Mund halten und wünsche euch allen viel Spaß mit dem neuen Kappi. Have fun! Lg Lizkatha ............................................................... Ein ernsthaftes Gespräch Izuru saß auf Renjis Schreibtisch, welcher ausnahmsweise mal ziemlich leer war. Auf dem Weg hierher war ihm Kuchiki-Taichou begegnet und hatte Izuru gesagt, dass Renji gerade unterwegs wäre, er aber gerne in seinem Büro auf den rothaarigen Fukotaichou warten könne. Der Taichou hatte daraufhin - Izuru musste erst mal blinzeln – leicht gelächelt und ihm zugenickt. Izuru hatte schon öfters bemerkt, dass der kalte Taichou ihm gegenüber immer eine unnatürliche Freundlichkeit an den Tag legte. Umso lustiger fand er es dann, wenn sich Renji mal wieder über seinen Taichou aufregte. Er hatte kein Problem mit diesem, aber bei Renjis Hasspredigten war man immer besser bedient, wenn man diesem zustimmte. Izuru dachte sich, dass das freundliche Verhalten von Mr. Ice daraus resultierte, dass Izuru der einzige in dessen Umgebung war, der ordentliche Dokumente abgab oder auch mal beim aufräumen in anderen Divisionen half. Zumindest gefiel dies Unohana-Taichou immer sehr gut. Sie hatte ihm zum dank mal einen Erdbeerkuchen geschenkt. Izuru mochte Erdbeerkuchen, aber noch lieber hatte er Schokoladentorte. Izuru kicherte. Er wartete nun schon etwa eine Viertelstunde. //Wo bleibt Renji denn?// Aber er lies die Zeit nicht ungenutzt. Er ging das Geschehene noch einmal in seinem Kopf durch. Was war nur in Aizen-Taichou und Ichimaru-Taichou gefahren? Izuru war völlig verwirrt. Schon seit einiger Zeit verhielt sich sein Taichou etwas seltsam, das war ihm aufgefallen. War er früher immer recht furchteinflößend und wirkte berechnend, so verhielt er sich jetzt eher wie ein durchgeknalltes Huhn. Und dann, eine Sekunde später hatte er plötzlich Kuscheldefizite. Und wann war Aizen durchgekippt?! Izuru fasste einen mehr oder weniger guten Entschluss. //Ich werde Renji fragen!// Er hätte auch Shuuhei um Hilfe bitten können, aber aus irgendeinem Grund hatte er das Gefühl, dass er das eher mit dem Rothaarigen besprechen sollte. Izuru stütze sich mit den Händen auf der Holztischplatte ab und lies die Beine baumeln. Er lies seine Gedanken etwas schweifen. Plötzlich wurde die Bürotür aufgerissen und ein völlig aufgebrachter Renji trat ein. Er fluchte laut vor sich hin und schwenkte einen packen Dokumente durch die Luft. Er schien Izuru nicht zu bemerken. Dieser musste leicht kichern. Ihm war absolut klar, worüber sich der Abarai aufregte, schließlich kannten sie sich schon sehr lange. Wahrscheinlich war ihm Kuchiki-Taichou begegnet, der ihm gleich mit einem herablassenden Blick den Stapel in die Hand gedrückt hatte. Izuru musste erneut lachen, doch sein Lachen verging ihm als Renji ihn bemerkte und sich sein Blick bedrohlich verdunkelte. Zudem verstummte seine Schimpftirade. Langsam kam er auf Izuru zu, der leicht panisch wirkte. „Duuuu...“, zischte er bedrohlich. „Ja?“, hakte Izuru leise und vorsichtig nach. Renji lehnte sich über ihn und Izuru musste sich leicht zurücklehnen. „Wo. Warst. Du?“, fragte er und blieb dabei beunruhigend ruhig. Izuru blinzelte. Die perfekte Einleitung um auf sein Zielgespräch zu kommen. „Bei Aizen-Taichou“, antwortete er daher Wahrheitsgemäß. Nun platzte Renji der Kragen. „Willst du mich verarschen?! Ich war bei Aizen! Und in SÄMTLICHEN anderen Divisionen! Hast du eigentlich ANSATZWEISE eine Ahnung, was für Sorgen ich mir gemacht habe?!“ Wütend stampfe Renji durch sein Arbeitszimmer, wobei sein Bücherregal bedrohlich wackelte. Unsinnigerweise fragte sich Izuru in diesem Moment, warum der Abarai so viele Bücher hatte. Zumindest konnte er sich nicht vorstellen, das sein Freund viel las. Zumindest hatte er ihn noch nie mit einem Buch herumlaufen sehen. Anders als bei Ise-Fukotaichou, die man nur selten ohne sah. Izuru vermutete, dass sie es immer dabei hatte um ihrem durchgeknallten Taichou dann und wann eins überzuziehen...War aber nur Spekulation. Renji war noch immer dabei zu fluchen. Izuru beschloss, dass er, wenn er noch heute auf das angestrebte Gesprächsthema kommen wollte, ihn wohl oder übel unterbrechen müsste. „Ehm...Abarai-kun?“, fragte er vorsichtig. //Gah! Ich sollte mal dringend an meinem Selbstbewusstsein arbeiten.// Renji verstummte und sah ihn dunkel an. Er sagte nichts. Er verschränkte lediglich die Arme vor der Brust und sah Izuru abschätzig an. //Jetzt oder nie!// Izuru seufzte. „Abarai-kun. Ich brauche deine Hilfe.“ Überrascht hob Renji die linke Augenbraue. Dann grinste er. Aus irgendeinem für ihn unerfindlichem Grund schoss ihm das Blut in den Kopf. Renji kam, dieses mal recht versöhnlich, auf Izuru zu, setzte sich neben ihn und legte ihm den Arm um die Schulter. Das war Izuru nun doch etwas peinlich. „Schieß los! Was kann Onkel Renji denn gutes für dich tun?“, meinte er und lachte amüsiert. „Ist ja schon eine Rarität, wenn DU zu MIR kommst und MEINE Hilfe brauchst“, kicherte er. Izuru seufzte erneut. //Wie fang ich das am Besten an?// Izuru überlegte kurz und suchte nach den richtigen Worten. „Also. Mir ist vor kurzen etwas...seltsames...passiert“, fing er an. Neugierig sah Renji ihn an. „Und das wäre?“ „Ja also“, Izuru stockte. //Das ist schwieriger als gedacht...// Er konnte Renji ja nicht gleich alles unter die Nase binden. Vielleicht fing er erst mal mit dem jüngsten Ereignis an. Renji konnte sich bestimmt einen Reim auf das Verhalten der beiden Hauptmänner machen. //Aber ich erwähne lieber nicht, dass es sich um Ichimaru-Taichou und Aizen-Taichou handelt.// Izuru hatte eine ganze Weile nichts mehr gesagt. So langsam wurde Renji ungeduldig und auf seiner Stirn fing an eine Wutader zu pochen. „Wenn du nicht bald mit der Sprache herausrückst, schlafe ich noch ein! Jetzt spuck es schon aus!“ Izuru erschrak und sah auf. Dann schluckte er. //Also los!// „Also auf dem Weg hierher sind mir...zwei...Personen begegnet.“ „Und?“, hakte Renji, jetzt wieder neugierig, nach. „Die haben sich irgendwie...halt...etwas...na ja...seltsam verhalten“, brachte Izuru hervor. Renji wirkte überrascht. „Inwiefern?“ Der Rothaarige legte den Kopf leicht schief. „Na ja...Also erst haben sie sich über mich...unterhalten-...„ „Haben die dich etwas schikaniert?! Gelästert?! Oh, wartet nur bis ich euch erwische!!!“, unterbrach Renji ihn aufgebracht. Er war bereits aufgesprungen, als Izuru unbeholfen mit den Armen herumfuchtelte. „Nein, nein! Das ist es nicht! Wirklich nicht! Es war eher die Art, wie sie sich verhalten haben“, plapperte Izuru los. Renji hob fragend, aber wieder beruhigt, die Augenbraue. Schließlich setzte er sich seufzend wieder neben Izuru. „’tschuldige. Hab dich unterbrochen. Ich hör jetzt bis zum Ende zu, ehrlich, aber komm bitte zum Punkt.“ Izuru sah zu Boden. „Ja. Also ich stand halt da. Eine der Personen vor und eine hinter mir. Beiden schienen mir etwas zu...nah zu sein.“ Renji sah ihn überrascht an, was Izuru nicht sah. Dann fing er an breit zu grinsen. „Und was dann?“, fragte er mit amüsierter Stimme. Izuru wurde noch eine Spur röter. Zum ersten mal machte er sich das Geschehene richtig bewusst. „Sie haben beide ihre Hand an meinen Kopf gelegt und...mich...ge-gestreichelt...“, brachte Izuru mühsam hervor. „Und sie haben gesagt, ich sein niedlich“, fügte er schnell noch hinzu. Einen Moment war es still. Doch dann brach Renji in schallendes Gelächter aus. Izuru sah perplex zu, wie sich sein Freund vor lauter lachen den Bauch hielt. Er hatte sogar ein paar Lachtränen in den Augenwinkel. Izuru wollte gerade empört etwas erwidern, als sich Renji etwas beruhigte und ihm auf den Rücken klopfte. Dabei wäre Izuru fast von Tisch gefallen. Renji grinste breit, als er sich wieder eingekriegt hatte. Dann legte er seine Hand auf Izurus Schulter und sah ihn ehrlich an. „Du bist einfach so was von naiv“, meinte er belustigt. „Höh?“, machte Izuru und sah ziemlich verdattert drein. Renji lachte. „Ich denke, dass diese Personen total auf dich stehen! Wusste gar nicht, dass du so gut bei den Frauen ankommst!“, lachte Renji erneut los. Izuru war gerade aber überhaupt nicht zum lachen zumute. Er war leichenblass geworden. //A-auf m-mich st-stehen?!// Plötzlich schoss ihm wieder dass Blut ihn den Kopf, den er sogleich heftig schüttelte. Er wandte sich an Renji. „A-aber das kann gar nicht sein. Die Personen waren gar keine Frauen! Es muss eine andere Erklärung für ihr Verhalten geben!“ Renji verstummte abrupt und starrte Izuru verdutzt an. Er hob den Finger und zeigte auf Izuru. Abwechselnd sah er zu Boden und zu ihm. Schließlich schüttelte er den Kopf, nickte und wandte sich wieder an den Blonden. „Nein, nein. Ich bin mir völlig sicher. Ergibt auch irgendwie Sinn, dass Männer auf dich stehen.“ „Wie darf ich DAS denn jetzt verstehen“, regte sich Izuru auf, wurde jedoch gekonnt ignoriert. Renji nickte erneut, wie um sich selbst zu bestätigen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Doch, ich bin mir sicher. Ansonsten wäre das wirklich ein fieser Scherz!“ Renji sah Izuru tief in die Augen und wirkte ernst. „Wenn die Typen dich verarschen sollten, sagst du mir bescheid, dann gibt’s Prügel. Zabimaru wird sich sicher freuen, aber...ich glaube nicht, dass sie dich verarschen wollen. Aber damit ein klar ist...“ Renji wirkte klarer und ernster als jemals zu vor. „...ich bin voll und ganz auf deiner Seite.“ Irgendwie, auch wenn er es nicht verstand, war Izuru erleichtert. War die Beziehung zu seinem Freund in letzter Zeit heikel gewesen, so wusste Izuru jetzt, dass er zumindest zu ihm stehen würde. Izuru bekam ein warmes Gefühl in der Brust. „Danke, Renji“, sagte er ehrlich. Unbewusst sprach er seinen Freund mit seinem Vornamen an. Renji lächelte ihn warm an. Doch da schien Renji etwas bewusst zu werden. „Hör mal, Kira. Dir ist aber schon klar, dass du dich jetzt fragen musst, ob du auf Männer stehst, oder?“ Überrascht sah Izuru den Rothaarigen an. //Stimmt. Eigentlich...machst mir das nichts aus. Ich habe mich nie damit beschäftigt, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich noch nie ein sonderliches Interesse an Frauen gehabt. Ich glaube...// „Ich glaube, ich bin schwul“, meinte Izuru nüchtern. Renji nickte langsam, lächelte aber. „Alles klar. Damit komm ich klar, keine Sorge. Und wenn dich jemand herablassend behandeln sollte, kriegt er es mit mir zu tun.“ Izuru war erleichtert, dass er sich dieser Tatsache bewusst geworden war. Doch noch immer blieben viele Fragen offen. //Selbst wenn ich auf Männer stehe, heißt dass nicht unbedingt, dass Aizen und Ichimaru es auch tun. Und wenn sie es tun, dann müssen sie nicht unbedingt MICH mögen. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich das gleiche über sie denke.// Bisher hatte er nie besonders über die beiden Hauptmänner nachgedacht. Ihm war immer klar, dass Sousuke ihn mit seiner Mr. Perfekt-Masche auf die nerven ging und Gin war ihm schon immer unheimlich gewesen. Aber das neuartige Verhalten, stelle Izurus Welt zunehmend auf den Kopf. Wenn er jetzt so über sie nachdachte, fiel ihm auf, dass er so gut wie gar nichts über sie wusste. Von allen Hauptmännern, mal ausgenommen Tousen Kaname, waren ihre Gedanken am schwersten zu erraten. Und noch etwas beschäftigte ihn: Wie kam es, dass sie beide und vor allem gleichzeitig, ihn, zumindest in Renjis Augen, angemacht hatten? //Es schien, als würde sie es gar nicht stören, dass sie mich...teilen...müssten. Aber das ist doch...nicht normal!// Während er seinen Gedanken nachging drückte er Renji die Mappe in die Hand und verließ das Büro seines Freundes. Dieser schien nicht sonderlich überrascht, dass der Blonde so in Gedanken war, passierte dies doch recht häufig. Der Holzboden knarrte unter Izurus Füßen, während er sich auf den Nachhauseweg machte, das es schon leicht dämmerte. Er hatte die Hände vor der Brust verschränkt und blieb stehen. Danach richtete er seinen Blick gen Himmel und sah den leicht rötlichen Wolken zu, wie sie leicht vom Wind herumgetragen wurden. Ein leichter Lufthauch kroch unter seine Kleidung, weshalb er leicht erschauderte und seine Arme um seinen Körper schlang. Ein letzter Gedanke kam in ihm auf, als er sich schließlich auf den Weg machte. //Oder könnte das, was sie fühlen etwas...Liebe sein?//, dachte er und lies den restlichen Weg seine Gedanken um die Arbeit kreisen. Er ahnte nicht, dass ihn die Sache noch bis in die Träume folgen würde. .................................................... Und schon ist ein weiteres Kapitel zu ende. ...Oh Mann. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Im nächsten Kapitel wird es wohl mal etwas spannender und ich arbeite an 80 % mehr Lachern. Sind irgendwie Mangelware hier. Ich hoffe es hat euch trotz allem Gefallen und ihr werdet die Story weiterhin mitverfolgen. *Teller mit Keksen hinstellt* So was ist noch zu sagen? Ach ja. Eine kleine Umfrage. Ist wichtig für den späteren Handlungsverlauf. Mir wäre eure Meinung wichtig, da ich mir selbst noch etwas unschlüssig bin. Also: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Soll es 1. Möglich sein, dass, auch wenn dass in der Originalstory nicht so ist, männliche Shinigami Kinder empfangen können, weil ihre Körper anders sind oder 2. Soll Aizen die Möglichkeit haben, Gene zu kreuzen und künstliche Kinder mit Seelen erschaffen können(entweder nur Shinigami oder auch mit Hollow-Genen) oder 3. Ist eine Adoption(Arrancar oder Mensch) die beste Lösung? !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Abstimmung bis kp, wenn ich n Ergebnis hab eben XD War nur Spaß, aber ich denke beim nächsten oder übernächsten Kappi hätte ich mich schon gern entschieden. Ansonsten entscheidet ein Würfel. Ich finde es persönlich so besser. Meinung kann entweder gepostet oder per Nachricht abgegeben werden. So, das war’s jetzt aber wirklich^^ Bis zum nächsten mal eure Lizkatha Kapitel 4: Seltsame Begebenheiten --------------------------------- Hey ya^^ Ja hier bin ich wieder mit einem weiteren Kapitel. Vielen, vielen dank für die lieben Kommis^^ Keine Ahnung, ob es gelungen ist * drop* Ich bin eher ein wenig pessimistisch, da es ein einigen Stellen etwas, na ja, ihr werdet es merken^^ Aber ich hoffe auf gnade, denn Klausuren schwirren mir gerade zu Massen durch den Kopf. Aber genug gelabert. Hier ist Kapitel...ich glaube.. 4! XD Have fun!^^ Eure Liz * Milch und Kekse bereitstellt* ..................................................... Seltsame Begebenheiten Izuru hasste es. Wirklich. Er konnte es einfach nicht ändern. Aber es war ja nicht so, dass er keinen Grund dazu gehabt hätte. Er hatte schließlich seit mittlerweile fünf Tagen nicht mehr richtig geschlafen. Und da musste doch eine Lösung gefunden werden. Und wie könnte es anders sein: Die Lösung war saufen. Er saß jetzt hier, in dieser Bar, und neben ihm erzählte Shuuhei gerade wie sein Tag verlaufen war. Izuru hörte allerdings nur halbherzig zu. Das hieß, er saß dort, nickte manchmal und schenkte seine ganze Aufmerksamkeit dem Sake der vor ihm stand und ihn anlächelte. Er wollte sich gerade einen weiteren Schluck genehmigen, als Shuuhei sein Handgelenk umfasste und ihn so vom trinken abhielt. Überrascht sah Izuru auf. Shuuhei sah allerdings stur gerade aus. Fragend hob Izuru die Augenbraue. //Was hat er denn? Er sieht so ernst aus.// Izuru beschloss sich ein Herz zu fassen und entgegen seiner normalen Handlungsart einfach mal zu fragen. „Öhm...Hisagi-san?” „Hm?“, machte dieser, ohne aufzusehen. „Ehm...kann ich ihnen helfen?“, fragte Izuru etwas unbeholfen und zeigte dabei mit der freien Hand auf sein noch immer festgehaltenes Handgelenk. Dieses mal sah Shuuhei ihn an. Er sah noch immer ernst aus, allerdings konnte Izuru nun sehen, dass er schon eine Menge Alkohol intus haben musste. //Ich hab gar nicht mitgekriegt, dass er schon so viel getrunken hat. Er verträgt eigentlich sehr viel mehr als ich.// „Kira-kun.“ Shuuhei holte ihn aus seinen Gedanken. „Du solltest...nicht so viel trinken...sonst kippst du wieder um“, meinte Shuuhei nun. Der Blonde war überrascht, dass der ältere es schaffte, nicht zu nuscheln. Allerdings war er sich ziemlich sicher, dass er nicht mehr würde laufen können. Also setzte er einen ermahnenden Blick auf. „Hisagi-san. Ich glaube eher, dass sie bald umkippen. Lassen sie den Sake lieber stehen. Es ist sowieso schon spät.“ Shuuhei lächelte und lies Izurus Handgelenk los. „Weißt du, Kira. Ich hab meine Gründe, mich so zu betrinken.“ „Und der wäre?“, fragte er interessiert. „Ich hab mich unglücklich verliebt“, gestand Shuuhei. Izuru sah ihn überrascht an. Heute war wohl der Tag des überraschten Kiras. „Wirklich?“ „Hm“, machte Shuuhei. Danach schwiegen sie. ... //Tolle Unterhaltung//, dachte sich Izuru seufzend. Da fiel ihm etwas ein. „Hisagi-san?“ „Hm?“ „Ich...öhm...möchte gerne mit ihnen über etwas reden.“ Shuuhei legte seinen Kopf auf den Tresen der Bar. Sein Kopf war Izuru zugewandt. „Sprich dich aus“, murmelte Shuuhei. Izuru seufzte. „In letzter Zeit habe ich Schlafstörungen“, fing Izuru an zu erzählen. „Schafe zählen!“ „Was? Eh...nein, es sind keine Probleme beim einschlafen.“ „Was dann?“ Izuru seufzte erneut. //Ob er überhaupt irgendwas mitkriegt?// Izuru bezweifelte es. Trotzdem sprach er weiter. „Ich habe komische Träume.“ „Und weil du dann lachen musst, wachst du auf?“ ... „Nein“, antwortete Izuru mit seinen typischen Ja-ne-is-klar-Blick. „Oh.“, gab Shuuhei zu hören. Izuru schüttelte den Kopf und seufzte. „Wie auch immer...also meine Träume. Wie gesagt sie sind etwas...seltsam.“ „Wie genau?“, fragte Shuuhei nun etwas wacher. Izuru schloss kurz die Augen, um sich die Bilder wieder in den Kopf zu rufen. Schließlich nickte er. „Also der Traum ist eigentlich immer der selbe: Ich bin in einer Gegend, die ich nicht kenne. Dort ist nichts außer Sand, aber der Sand hat eine seltsame Farbe. Dann fliegt ein Affe durch das Bild. Ich wandere eine Weile, komme aber eigentlich keinen Schritt voran. Plötzlich schließe sich zwei Arme um mich und ich höre ein Kichern. Und dann fliegt ein weiterer Affe durch das Bild. Während des Traumes spüre ich die ganze Zeit die Aura der Person, die hinter mir steht. Mir ist, als müsse ich die Person kennen. Wir stehen dann da und die Person flüstert mir etwas zu. Es ist aber sehr undeutlich, so, als würde jemand mit einem Socken im Mund reden. Wenn ich einen Blick hinter mich werfen will, kann ich das Gesicht der Person nicht erkennen. Ich sehe nur einen Teil der Kleidung, aber sie sieht der fremdartig aus.“ Izuru machte eine kurze Pause und sah zu Shuuhei. Dieser sah ihn interessiert an. „Und was passiert dann? Wachst du dann auf?“ Izuru schüttelte den Kopf. „Nein. Wenn ich versuche zu erkennen, wer dort steht, erscheint eine weitere Person, welche sowohl mich als auch die erste Person in seine Arme zieht. Ich kann deutlich spüren wie die Person mir über den Rücken streicht-...“ „Moment mal. DU liegt in den Armen beider Personen?“, unterbrach Shuuhei ihn. Izuru nickte. Shuuhei hob den Kopf und überlegte...kurz, wenn man das so nennen konnte, da denken sehr schwer fiel, wenn man völlig betrunken war. Schließlich sah er aus, als hätte er einen Geistesblick gehabt. „Kann es sein, dass die Personen in deinem Traum beide männlich sind?“ Izuru nickte. „Ich denke schon, aber ist das wichtig?“ „Nope“, meinte Shuuhei und fing an zu kichern. Innerlich zeigte Izuru ihm einen Vogel. „Wie. Auch. Immer...Wenn wir drei da so stehen, versucht auch die dritte Person etwas zu sagen, aber auch diese Person kann ich nicht verstehen. Zudem bemerke ich, wie sich die Arme der ersten Person um meine Hüfte legen und mich näher heran ziehen. In der ferne höre ich in diesem Augenblick immer den Affen schreien. Dann geschieht etwas ganz verwirrendes. Ich bin nackt...komplett! Ohne Grund! Ich steh damit zwei Männern engumschlungen in einer unbekannten Wüste und bin NACKT! Was ist das!? Und zu allem Überfluss fängt der eine an, leichte Küsse auf meiner Brust zu verteilen. Der Zweite streichelt dem ersten fast zärtlich durch die Haaren und drückt sein Gesicht, welches ich ja auch nicht erkennen kann, in meinen Haarschopf. Sie fangen an meinen Körper zu streicheln und dann...“ Izuru brach ab. Shuuhei sah ihn verwundert an. Er hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. „Und dann?“, fragte er mit leicht belegter Stimme. Izuru seufzte. „...und dann...erscheint Hinamori.“ Shuuhei brauchte einen Moment um das gesagte sacken zu lassen. „HÄ?!“ Izuru lies den Kopf auf die Theke fallen. „Warte, warte. Du hast erst den absoluten hammerverwirrenden aber dennoch irgendwie erotischen Traum und dann...Hinamori?“ Izuru nickt. „Aber nicht, dass du denkst, dass der Traum in die Richtung weiter geht, Hisagi-san“, beeilte er sich zu sagen. Izuru ignorierte hierbei mal, das Shuuhei das Wort „erotisch“ verwendet hatte, um seinen Traum zu beschreiben. „Gut, erzähl was dann passiert“, forderte Shuuhei ihn auf. Izuru seufzte, nickte aber dabei. „Hinamori erscheint also und alle Blicke Richten sich auf sie. Ich merke wie die beiden Personen seufzen. Hinamori kommt mit total verheulten Gesicht auf mich zu. „Kira-kun!“ sagt sie und ich zucke zusammen. Sie sagt: „Warum, sagt mir WARUM?!“. Ich bin total verwirrt. Und dann sagt sie: „Warum läuft mir Hermann immer weg?!“ und ich sehe sie verwirrt an.“ „Wer ist Hermann?“, fragt Shuuhei völlig verwirrt. Izuru seufzte erneut. „Der Affe.“ ... „Hermann der Affe?“ Izuru nickt. Beide schweigen. Dann bricht Shuuhei in schallendes Gelächter aus. Izuru sitzt stumm da und wartet, bis sein ehemaliger Senpai sich wieder eingekriegt hatte. Nach zehn Minuten war es dann auch soweit. Shuuhei rang nach Luft und wandte sich wieder an Izuru. „Also, was passiert danach?“, fragt er grinsend. „Bist du zu diesem Zeitpunkt eigentlich immer noch nackt?“ Izuru nickt, erzählt aber weiter. „Nachdem sie mich dass fragt, kommt der Affe geflogen und Hinamori rennt fröhlich auf ihn zu. Sie schließt ihn in die Arme und grinst mich an. Die anderen Personen und Ich sagen noch immer nichts. Schließlich winkt mir Hinamori und mit einem Blubb-Geräusch löst sie sich in Luft auf. Ich bin immer total verwirrt, aber die beiden Männer scheinen sich nicht an diesem sinnlosen Vorgang zu stören. Sie geben mir beide einen Kuss auf die Lippen, lösen sich von mir und dann höre ich tatsächlich etwas, dass sie sagen. Zumindest, was einer von ihnen sagt, auch wenn ich die Stimme nicht genau erkenne.“ „Und was sagt die Person?“, fragt Shuuhei neugierig. „Bye-bye.“ ... „Hö?“, machte der Ältere. „Und dann wache ich auf und sehe, dass ich nur eine Stunde geschlafen hab und kann nicht mehr einschlafen.“ „...seltsam...“ „Sag ich doch!“ Nun nahm Izuru doch noch einen Schluck Sake. „Weißt du was ich denke?“, fragte Shuuhei unvermittelt. „Nein.“ „Wäre aber cool, oder? Wenn du meine Gedanken kennen würdest.“ „HISAGI-SAN!!! NICHT HILFREICH!“ Shuuhei kicherte. Er kam näher an Izuru heran, sodass dieser zusammenfuhr. „Ich denke, dass du ganz schön gemein bist, mir das zu erzählen.“ Nun war Izuru verblüfft. „Warum denn das?“, fragte er unschuldig. Shuuhei streckte seine Hand nach ihm aus, und tätschelte Izurus Wange. Jedoch sagte er nichts. //Was machst Hisagi-san denn da? Irgendwie...ist mir das unangenehm. Es ist anders als wenn...SIE das machen.// „Kira-chan?“, sagte Shuuhei säuselnd. Etwas ängstlich sah Izuru seinen ehemaligen Senpai an. „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“ „Hisagi-san?“, fragte Izuru verunsichert. Shuuhei packte Izuru am Oberarm und zog ihn mit einem Ruck zu sich. Durch den Schwung kippten sie allerdings beide vom Hocker und fielen zu Boden. Izuru lag auf dem Rücken und Shuuhei über ihm. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt. Izuru spürte deutlich den Atem des anderen auf seiner Wange. Er roch stark nach Alkohol. Durch den Sturz machte sich der Alkohol auch bei ihm bemerkbar und er nahm wahr, dass ihm leicht schwindelig wurde. Die Welt begann vor seinen Augen zu verschwimmen und sich zu drehen. Shuuhei kam seinem Gesicht noch ein Stück näher. „Ich will dich~“, hauchte er Izuru gegen die Lippen. Izuru sah nur noch alles völlig verschwommen, doch dass Shuuhei ihn gerade küssen wollte, war ihm bewusst. Er versuchte den Kopf wegzudrehen, doch der schwarzhaarige hielt seinen Kopf mit den Händen gerade. „Kira~“, flüsterte er. Izuru fing an zu wimmern. //Ich will das nicht. Aber...er ist doch ein Mann und ich bin definitiv schwul. Warum ist es mir dann so unangenehm?// Aber was auch immer der Grund war: Er wollte definitiv nicht! Doch leider hatte er keine Kraft mehr und er merkte wie sein Bewusstsein immer mehr abdriftete. So nahm er auch nur kaum wahr, wie Shuuhei plötzlich von ihm runtergerissen und gegen die nächste Wand geschleudert wurde. Zeitgleich legten sich Arme unter seinen Körper und hoben ihn hoch. Izuru konnte nicht sagen, wer ihm half, aber er fühlte sich in diesen Armen geborgen. Er sah verschwommen, wie Shuuhei bewusstlos am Boden lag und vor ihm eine Person mit einem weißen Haori stand. Allerdings war Izuru viel zu benommen, um irgendwelche Schlüsse ziehen zu können. Die Person, die ihn in den Armen hielt, streichelte ihm sacht über den Rücken und sagte: „Hyah, so verwirrt. Bist du in Ordnung Izuru-chan? Oh...na, na. Nicht weinen. Alles in Ordnung. Schlaf jetzt, Süßer~.“ Die andere Person verpasste Shuuhei einen Tritt in die Seite und kann nun auf sie zu. Die Person streckte die Hand aus Und tätschelte Izuru den Kopf. Diesem fielen langsam die Augen zu. //So...warm. So...angenehm. So……….mü..de// Verschlafen musste Izuru blinzeln. „Izuru-kun“, sprach die Person, die Shuuhei von ihm heruntergezogen hatte. „Du siehst erschöpf aus. Schlaf jetzt. Alles in Ordnung. Wir beschützen dich. Niemand darf dich berühren. Du gehörst uns, nicht wahr?“ „Ja, tut er~“, antwortete die andere Stimme kichernd. „Schlaf, Izuru-kun.“ Mit diesen Worten drückte die Person Izuru einen sanften Kuss auf die Stirn. Nun war auch Izurus letzter Widerstand gebrochen und er schlief einen traumlosen Schlaf, während er von zwei starken Armen getragen wurde und die andere Person dafür sorgte, dass niemand sie sehen würde. .............................. Das war’s auch schon fürs erste. Joa was ist noch zu sagen? Ach ja. Der arme Shuuhei XD Eigentlich mag ich ihn ja, aber hier musste er mal das Opfer sein, weil er sich irgendwie am Besten dafür geeignet hat. Also an alle Shuuhei-fans: Gomenasai ^^ Und wer mich für die Affensache verprügeln will, kann seine Wut an Dieter Bohlen auslassen XD Ach und nun zu den Umfrage Ergebnissen: Ich werde Version 2 wählen. Wer anders gewählt hat, sry Aber wir leben ja scheinbar in einer Demokratie XD Hoffe ihr lest trotz allem weiter. Wenn nicht...selbst schuld XD Aber mal im ernst. Ich hab keine Ahnung, wie ich diesen Schund fabriziert habe^^ Und das alles ohne Alk! ^^ Whatever... Bis zum nächsten mal Eure Liz P.S.: .......Hermann XD Kapitel 5: Was Männer wollen ---------------------------- Hey ho^^ Juhuu ein neues Kappi. Und es war nicht leicht für mich denn...nun ja...OMG ich hab meinen ERSTEN LEMON geschrieben!!! * blush* Das ist ja so...kp Ich...wah!!! ... Na ja. Ich sag hier erst mal nix mehr... viel Spaß^^ Eure Liz * Cookies hinstell + Taschentücher gegen Nasenbluten* ^^ ............................................. Was Männer wollen //Warm...// Das war das erste was Izuru in den Sinn kam. Izuru wurde etwas wacher, jedoch verspürte er nicht das Verlangen, die Augen zu öffnen und dadurch aus seinem Dämmerzustand gerissen zu werden. Er genoss lieber noch einen Moment die Wärme, die dem Raum, in dem er sich befand , füllte. Zwar hatte er keine Ahnung, wo dieser Raum war, hatte aber auch keine Lust es herauszufinden. Viel lieber wollte er sich noch von den leichten wogen der Ruhe und Gelassenheit tragen lassen...Oder einfach gesagt: Er hatte nen Kater und wollte schlafen!!! Leicht hob und senkte sich sein Brustkorb. Langsam bekam er einen Eindruck von seiner unmittelbaren Umgebung. Er war sich sicher, dass er auf einem Futon lag, und die Decke lag unter ihm. Izuru lag leicht seitlich auf dem Rücken. Das Kissen war etwas höher gelegen als es üblich war, aber das störte ihn wenig. Schließlich strömte es eine wohlige Wärme aus. //Wie schön~//, dachte sich Izuru entspannt. Er konnte sich nicht entsinnen, wann er das letzte Mal eine solche Ausgeglichenheit verspürt hatte. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen. Izuru sog den Geruch des Zimmers ein: Eine Mischung aus Früchtetee, Lilien und Pfirsich. Alles was er gern hatte. Außerdem mischte sich das Aroma mit seinem eigenen Geruch. Wildblume. Dies rührte daher, dass er dieses Shampoo favorisierte, aber Lilien waren ihm lieber. //Fehlt nur noch Kuchen//, dachte sich Izuru und bewegte sich etwas. Er hätte ewig so weiter liegen können, aber ein sanftes Kichern holte ihn aus seinen friedlichen Gedanken. Eine Hand begann seinen Nacken zu kraulen. Izuru verkrampfte sich leicht, lockerte sich jedoch schnell wieder. So lies er sich also ohne Beschwerde eine Weile kraulen. Dabei interessierte ihn im Moment wenig, dass er nicht wusste, wer es war und das die Hand aus Richtung Kopfkissen kam. Warum auch? Es fühlte sich schließlich ganz wunderbar an, wie es war. Doch nach einer Weile hörte er, wie die Tür aufgeschoben wurde und in das Zimmer eintrat. Die Schritte waren sehr leichtfüßig, trotzdem knarrte der Boden leicht. Der Geruch von warmem, frischem Tee drang ihm in die Nase. Die Person lies sich rechts neben dem Futon nieder und stellte scheinbar ein Tablette zu Boden. Zuvor war die Tür wieder geschlossen worden. Izuru vernahm das Geräusch von Tee, der in Becher eingegossen wurde. Dreimal. Stumm schien der Neuankömmling den Tee weiterzureichen, denn die Hand, die ihn zuvor gekrault hatte, löste sich um nun ihrerseits den Becher in empfang zu nehmen. Die Person nahm einen Schluck. Nur einen kurzen. Dann stellte sie ihn auf dem Boden ab. Es herrschte Schweigen und die Hand fand zurück zu Izurus Nacken. Der Neuankömmling hatte noch nichts getrunken und schien auf etwas zu warten. //Ob sie wegen mir nicht sprechen? Soll ich mal deutlich machen, dass ich weiß, dass sie da sind und dass ich wach bin?// Izuru überlegte kurz. Allerdings schienen seine Überlegungen überflüssig, da jemand mit leiser Stimme zu sprechen begann. „Sagen Sie Taichou-san...“ „Ja, Gin?“, antwortete die Stimme, die aus Richtung Kopfkissen kam. So langsam wurde Izuru klar, wer dort war. „Was denken Sie“, fragte Gin kichernd. „Wie lange wird Izuru noch so tun, als würde er schlafen~?“ Izuru zuckte zusammen, jedoch lachte Sousuke nur leise. „Lass ihn doch. Ich denke nicht, dass Izuru-kun zum Spaß müde ist. Er hat ziemlich viel getrunken, wie du weißt“, ermahnte er Gin gespielt ernst. Gin kicherte und Izuru merkte, wie dieser sich neben ihn legte. „Izuru-chan~? Willst du nicht mal langsam aufstehen? Du hast den doch schon den ganzen Tag geschlafen!“ Izuru zuckte zusammen. //D-...Den GANZEN TAG?!// Da Izuru jedoch nicht reagierte, wie Gin es wollte, fing er an zu schmollen. „Izuru! Gin will SPIELEN!“, empörte er sich. Sousuke lachte. „Tja. Das ist natürlich ein etwas Argument“, meinte er mit amüsierter Stimme. Izuru blinzelte. //Jetzt muss ich wohl doch aufstehen...// Innerlich seufzte er. Er öffnete die Augen und das Erste was er sah, war die Zimmerdecke...Wie interessant... Doch fast sofort sah er etwas, was viel interessanter war. Eigentlich wollte er ja zu Gin sehen, aber in anbetracht der Situation, hielt er es für angebrachter, nun Sousuke anzusehen. Der sah nämlich freundlich lächelnd auf ihn herab. Aber das war nicht das, was seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Vielmehr was es die Tatsache, dass Izurus „Kopfkissen“ aus dem Schoß Sousukes bestand, auf welchem zwei Kompanieumhänge zu einem provisorischen Kissen umfunktioniert worden waren. Nachdem Izuru all diese Informationen verarbeitet hatte, fiel ihm auf dass er aufrecht saß und knallrot im Gesicht war. Die Situation war ihm einfach schlichtweg saupeinlich! Und dies wurde auch nicht abgeändert durch die Tatsache, dass Gin in schallendes Gelächter ausbrach. Sousuke sah der Situation recht gelassen entgegen. Er legte den Kopf schief und fragte im Plauderton: „Gut geschlafen, Izuru-kun?“ Izuru antwortete nicht. Oder besser: Ihm fehlte einfach die Sprache. Was sollte er auch in einer solchen Situation sagen? Während er also versuchte, seine Sprache wiederzufinden, beruhigte sich Gin langsam wieder. Fuchsartig schlich er sich an Izuru heran und packte ihn blitzartig von Hinten. Izuru fiepte auf, da er so in Gedanken versunken gewesen war, dass er seinen Taichou nicht bemerkt hatte. „Izuru-chan~“, flötete er vergnügt. „Es ist unhöflich, nicht auf eine Frage zu antworten.“ Izuru sah Gin aus seinen Augenwinkeln an. Gin hatte sein typischen Grinsen aufgelegt und hielt ihn noch immer fest. „Eh...“ Ein äußerst geistreicher Kommentar seitens Izuru, welcher der Unterhaltung eine völlig neue Dimension an Eindrücken vermittelte. Izuru seufzte. //Konzentration!//, ermahnte er sich selbst in Gedanken. Er hob den Kopf und sah Sousuke an, welcher die Beiden aufmerksam beobachtet hatte. Izuru riss sich zusammen und fragte: „Hä?“ Gin lachte erneut los und Sousuke kicherte. „Wenn du etwas fragen möchtest, Izuru-kun, dann solltest du ganze Sätze so formulieren, dass hervorgeht, was du aussagen möchtest. Sonst könnte die Antwort von deiner eigentlichen Interesse abweichen“, erwiderte er. Izuru sah ihn an, seufzte und dachte sich Dinge, die er lieber nicht detailliert aufzählen wollte. Er blinzelte und fragte nun endlich: „Wie komme ich hier her?“ //Irgendwo muss man ja anfangen//, dachte er sich. Sousuke schien nach den richtigen Worten zu suchen. Schließlich sah er ihn wieder an. „Nun. Ich denke, dass dir bekannt seine sollte, was in der letzten Nacht in der Bar mit Hisagi-kun vorgefallen war, hab ich recht?“ Izuru zögerte. Der Alkohol vernebelte einen ja bekanntlich den Verstand. Plötzlich erinnerte er sich wieder und wurde blass. //Hi-Hisagi-san hat…Oh shit!// Gin kicherte. „Schön, dass du dich erinnerst“, meinte er amüsiert. Ein ermahnender Blick von Aizen sorgte jedoch dafür, dass Gin verstummte. Dann wandte sich Sousuke wieder Izuru zu. „Nun nachdem wir, also Gin und ich, uns um besagte Person „gekümmert“ haben, hielten wir es für die beste Entscheidung, dich hierher zu bringen. Du befindest dich übrigens in meinem Schlafzimmer.“ //Nachdem sie sich um besagte Person „gekümmert“ haben? Moment mal! SCHLAFZIMMER?! ...Nein, nein, Izuru! Das ist nicht das Wichtigste!// „Eh...gekümmert...W-Wie ist da gemeint...also ich meine...ehm...“, stotterte Izuru. Gin kicherte. „Nun sagen wir, es geht ihm gut, aber es könnte ihm besser gehen~“, sagte Gin mit hinterlistigem Grinsen. Sousuke nickte. „Wie haben ihn von dir „entfernt“ und Gin hat dich getragen. Ich habe ihn...nun...Handlungsunfähig gemacht.“ Izuru musste die Information verarbeiten und glich sie mit seinen Erinnerungen ab. Und da stutzte er. Sein Gesicht wurde leicht wütend. „Sie haben ihn zusammengeschlagen!“, beschwerte er sich bei Sousuke. Dieser sah ihn hingegen sehr ernst an, weshalb Izuru erst mal zusammenzuckte. Er suchte den Blick von Gin und erstarrte. Auch Gin sah ihn ernst an. Sein beständiges Grinsen hatte seine Züge verlassen. Nun etwas verunsichert sah Izuru wieder zu Sousuke. Dieser war aufgestanden und hatte ihm den Rücken zugedreht. Nach einer Weile sprach er. „Ja, das habe ich“, gab er mit zu. In seiner Stimme glaubte Izuru deutlich einen Hauch von Verärgerung herauszuhören. „Aizen-san“, flüsterte er. Sousuke drehte sich zu ihm um. Sein Blick wahr voller Energie, die Izuru bisher eher selten bei diesem gesehen hatte und er spürte, wie Gin hinter ihn ebenfalls erschauderte. „Aber ich bereue es nicht!“ Sousuke sprach mit fester Stimme. „Sicher denkst du, dass es sich um eine Überreaktion handelte, richtig? Aber dem ist nicht so! Jede Handlung meinerseits und auch die von Gin, waren völlig berechtigt und wurden bei vollkommen klarem Verstand vollzogen.“ Nun wurde Sousukes Blick etwas sanfter und er kam auf Izuru zu. Vor ihm ging er auf die Knie. „Denn er hat etwas verletzt, was uns...sehr wichtig ist.“ Bei den letzten Worten hatte Sousuke leicht Izurus Wange getätschelt. Izurus Wangen färbten sich leicht rötlich und er senkte schüchtern den Blick. Gin zog ihn näher an seine Brust und sprach ganz dicht neben Izurus Ohr. „Richtig. Denn wer unseren kleinen Liebling anrührt, kriegt es mit uns zu tun~“, hauchte Gin. Izuru rollte ein warmer Schauer den Rücken runter und er lehnte sich etwas mehr gegen den Silberhaarigen. Sousuke rückte noch einwenig näher an ihn heran. Nun saß er direkt vor ihm. Sanft tätschelte er Izurus Wange und näherte sich mit seinem Gesicht. Gin lies seine Hände an Izurus Oberarmen auf- und abgleiten. Sousukes linke Hand ruhte ruhig auf Izurus Schenkel. Mit der rechten Hand hob er nun leicht Izurus Kinn an und zwang ihn so, ihm in die Augen zu sehen. Aus Scham versuchte Izuru dem starken Blick auszuweichen und die deutliche Röte in seinem Gesicht zu verbergen. Allzu deutlich spürte er Gins heißen Atem an seinem Nacken, welcher ihm die Haare zu berge stehen lies. Und er spürte gleichzeitig Sousukes ruhigen Atem an seinen Lippen. Es wirkte wie eine sachte Berührung. Er hatte, dadurch dass er von ihnen eingeschlossen war, das Gefühl, dass sie seinen ganzen Körper berührten. Doch tatsächlich taten sie das fast gar nicht. Diese Komponenten hatten zur Folge, dass ihm ziemlich warm wurde und sein Herz immer schneller schlug und sein Atem bereits immer stockender ging. Auf Sousukes Gesicht erschien ein leichtes Lächeln. „Und? Was sagt unser kleiner Izuru dazu?“, hauchte Sousuke verführerisch an Izurus Lippen. Izuru erschauderte und ein leichtes, kaum wahrnehmbares Keuchen verlies seine Lippen, die ein wenig feucht waren. Still hoffte Izuru, sie hätten es überhört. Aber natürlich lag er falsch. Sie hatten es gehört. Und es gefiel ihnen. Weiterhin lächelnd strich Sousuke mit seinem Daumen über Izurus Unterlippe, die leicht unter der Berührung nachgab. Sein Atem ging schneller. Gin verstärkte die Streicheleinheiten, die jetzt mehr einer Massage ähnelten. „Izuru-chan...“, hauchte er in seinen Nacken und Izuru hatte das dringende Bedürfnis, die Augen zu schließen. Zugleich hatte er aber auch Angst, etwas zu verpassen. Daher lies er sie geöffnet. Sousuke kam noch ein Stück näher an Izuru heran. Nur wenige Millimeter trennten ihre Lippen. „Sag Izuru. Willst du es?“, hauchte Sousuke und lies die Hand zu Izurus Hals hinabwandern. Izuru spürte deutlich, dass sich die Hitze in seinem Zentrum anstaute. Izuru wollte etwas sagen. //Ich kann doch nicht...hier so...ich meine...Ah~!!// Innerlich stöhnte Izuru auf, biss sich jedoch leicht auf die Unterlippe und das verräterische Geräusche zu ersticken. Gin hatte unvermittelt angefangen an seinem Ohr zu lecken und daran zu knabbern. Sein Taichou! Doch Izuru blieb nicht die Zeit, sich viele Gedanken zu machen, denn Gins Lippen, wanderten in seinen Nacken, so dass Izuru einfach aufkeuchen musste. Natürlich genierte er sich aber er war nicht in der Verfassung in irgendeiner Weise Widerstand zu leisten. Dafür fühlte es sich einfach...viel zu gut an! Izuru hatte leicht die Augenlider gesenkt, als er etwas neues spürte. Sousuke, der sich bisher eher zurückgehalten hatte packte seinen Kopf leicht mit beiden Händen und ließ leicht seine Lippen über die seines Gegenüber gleiten. Danach legte er die Lippen fest auf die von Izuru und bewegte sie fordernd. Izuru konnte den Kuss nur unsicher erwidern, da er noch keinerlei Erfahrung damit hatte. Sousuke schien dies aber nicht sonderlich zu stören. Auch die Lippen an seinem Hals wurden fordernder, nutzte Gin jetzt doch auch seine Zunge. Er biss sich manchmal fest, um dann wieder entschuldigend die Stelle zu lecken. Danach saugte er sich fest. Dabei wurde der Griff an seinen Ärmeln fester und Gin zog an ihnen. Dadurch wurden Izurus Schultern freigelegt. Sousuke leckte währenddessen über Izurus Lippen und bat so um Einlass. Dieser wurde ihm schüchtern und nach kurzem zögern auch gewährt. Sofort drang er mit der Zunge in die Mundhöhle des Blonden vor und erkundete sie Leidenschaftlich. Izuru war etwas eingeschüchtert und kam der Zunge daher nur zögerlich entgegen. Sousuke lächelte selbstsicher in den Kuss und begann mit seiner Zunge um die von Izuru zu tanzen. Izuru konnte nicht anders und musste heftig in den Kuss stöhnen. Dadurch wurden ihre Lippen getrennt. Ein dünner Speichelfaden verband sie noch eine Sekunde, ehe er herabtropfte. Doch Sousuke lies nicht lange von ihm ab, sondern machte sich sofort an seiner Kehle zu schaffen. Gin war inzwischen an Izurus Rücken angelangt und Liebkoste diesen mit seinen Lippen. Seine Hände blieben nicht untätig und wanderten zu Izurus Brustkorb, der sich heftig hob und senkte. Izuru kam nicht mehr aus dem Keuchen heraus. Er spürte, wie ihm der Schweiß von der Stirn perlte. Gin packte nun Izurus Oberteil und riss es ihm einfach vom Körper. Izuru zuckte zusammen. Ihm entrannen immer wieder leichte Seufzer und er hatte bereits den Kopf in den Nacken gelegt. Sousuke hatte seine Hände an die freigelegte Brust wandern lassen und begann, diese zu kneten. Gin hatte seine Hände auf Izurus Bauch gelegt und knabberte wieder an dessen Hals. Er hatte ebenfalls sein Oberteil geöffnet und Izuru spürte den muskulösen und doch zierlichen Oberkörper an seinem Rücken. Als Sousuke auch noch anfing, an seiner Brustwarze zu lecken und zu saugen, war es um ihm geschehen. Laut stöhnte er auf und legte eine Hand in Sousukes Nacken. Mit der anderen griff er sich Gins Haarschopf über seine Schulter. Die beiden Männer sahen auf und grinsten. „Das gefällt dir, was?“, fragte Gin fröhlich und Bearbeite erneut Izurus Schulter und seinen Hals. Sousuke kicherte. Dann säuselte er: „So ist es gut. Gib dich hin! Voll und ganz!“ Sousuke drückte ihn leicht nach hinten woraufhin Izuru nun gänzlich in Gins Armen lag. „Ah~izen-Taichou! I-Ichimaru-Taichou!!!“ „Was ist denn, mein Schatz?“, fragte Sousuke, während er seine Hände an Izurus Hakama gleiten ließ. Izuru stöhnte auf. Gin hatte seine Schenkel gepackt und ihn auf seinen Schoß gezogen. In dem Moment hatte Sousuke ihm den Hakama von den Beinen gezogen. Auch Gin stöhnte auf, denn, wie Izuru deutlich spürte war dieser auch sehr erregt. Izuru war nun völlig entblößt und Gin spreizte seine Beine so, dass Sousuke praktisch freies Sichtfeld auf seine Erregung und seine Enge hatte. Aus Izurus Spitze drangen bereits vereinzelt Lusttropfen. Gin hatte seinen Hakama geöffnet und Izuru konnte dessen pochende Erregung an seinem Rücken spüren. Und was er spürte war groß. Und hart! Gin fing an zu kichern, sagte aber nichts. Sousuke sah Izuru begierig an. Und dann...nahm er die Brille ab. Izuru hatte es schon immer gewusst. Er hatte gewusst, dass dieser Mann hinter der Brille ein ganz anderes Ich versteckte. Ich dieses Ich sah ihn gerade wirklich lüstern an. „Ah...!“ Izuru musste es einfach rauslassen. //So GUT! Einfach gut!// Sousuke hatte nun auch sein Oberteil geöffnet. Und er sah gut aus! Extrem muskulös. Wäre Izuru nicht er, hätte er wohl gesabbert. Sousuke strich über Izurus Innenschenkel – Izurus Beine baumelten in der Luft – und sah ihm dabei in die Augen. „Du bist wunderschön“, meinte er dann und Izuru musste stöhnen. „Du bist einfach unglaublich~! Diese Lippen, diese Haut, dieses Haar, deine Augen, einfach alles in allem...Perfekt!“ „Aizen-Taichou...“ Izuru senkte beschämt die Lider. Um sie dann wieder erschrocken aufzureißen, als er die Hand wahrnahm. Sousuke hatte seine Hand um Izurus Erregung gelegt. Izuru jaulte auf. Es wurde ja schließlich auch nicht besser, wenn Gin auch noch anfing, seine Hüfte leicht gegen ihn zu stoßen. „Ichim-ah~-ru-ta-...“ „Sag Gin!“, forderte Gin keuchend. Man merkte ihm an, wie erregt er bereits war. „G-GIN!!!“, schrie Izuru als Sousuke nun auch noch seine Erregung in den Mund nahm. Geschickt leckte er den Schaft entlang. Mit der anderen Hand knetete er Izurus Hoden. Izuru stöhnte laut auf. Seine Hände hatte er beide in Sousukes Haar verkrallt, was diesen nicht zu stören schien. Vielmehr gefiel es ihm, denn er begann nun zu schnurren. „Ah~ Aizen-Taichou!!!“, schrie Izuru. „Sousuke“, meinte dieser, zwischen einer kleinen Pause, widmete sich jedoch schnell wieder seiner Aufgabe. Fest saugte er an Izurus Glied. Gin hatte eines der Beine losgelassen, welches jetzt auf Sousukes Schulter ruhte. Seine Finger führte er an Izurus Lippen. Dieser nahm alles durch einen Schleier war. Als die Finger leicht gegen seine Lippen stießen, nahm er sie in den Mund und begann daran zu saugen. //Gut! So gut!!!// Gin zog seine Finger wieder aus Izurus Mund und führte diese, ohne zu zögern, zu dessen Eingang. Als er dort berührt wurde, zuckte er leicht zusammen, entspannte sich aber recht schnell wieder. Gin drückte einen Finger gegen die Rosette die nach ein paar Versuchen auch tatsächlich nachgab. „Hnya~“, machte Izuru. Das Gefühl eines Fingers in sich war fremdartig, aber Izuru gefiel es. Es fühlte sich gut an. Der Schmerz war leicht zu ertragen, schließlich wurde er hier gerade nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Da ist der Schmerz eher zweitrangig. Man merkte, dass Gin ungeduldig wurde denn sehr schnell folgte ein zweiter und ein dritter Finger, die ihn fordernd weiteten. Izuru kam nicht mehr aus dem Stöhnen heraus. Er war einfach berauschend. Izuru wusste schon nicht mehr, wo oben und wo unten war. Er wusste nur eins: Er wollte mehr! Viel mehr! Alles! Aber es entsprach nicht seinem Charakter, danach zu verlangen. Plötzlich wurden ihm die Finger entzogen und ein Gefühl der Leere machte sich in ihm breit. Doch sobald er spürte, was dort hin sollte wurde ihm heiß. Gins Spitze befand sich an seinem Eingang. Sousuke hatte sich zurückgezogen und sah sie an. Nun war auch sein Hakama geöffnet. Und nun war Izuru doch ganz froh, dass Gin es machte. Sousuke wäre wohl sein Untergang gewesen. DAS hätte Izuru sicher nicht aufnehmen können. Auch wenn er ahnte, dass es noch kommen würde. Aber im Moment fand er das nebensächlich. Gin packte seine Hüft und drang mit einem mal ein. Der Moment war einfach nicht wahrnehmbar. Izuru hätte nicht beschreiben können, wie er sich fühlte. Es wäre zu kompliziert. Einen Moment bekam er keine Luft und dann...schrie er. Er tat nicht wirklich weh. Nur die Lust, die ihn übermannte wollte heraus. Und auch Gin hatte geschrieen. Seinen Namen. Beinahe sofort begann er, in ihn zu stoßen. Wild und ungezähmt. //Uh! Ahn~! Du Hengst!// „Ahh! Ah...Jaah~ GIN!“ Izuru bebte. Zitterte vor Lust. Er vernahm das kontinuierliche harte Keuchen an seinem Ohr. //Gin...// „Uh! Oh! Hm~”, machte Izuru. Er hörte dumpf Sousukes Stimme. Er lachte. „Gin. Überfordere den Kleinen nicht so.“ Doch entgegen dessen, was er sagte, kam er ebenfalls zu Izuru. Er packte ebenfalls Izurus Hüfte und lies seine dagegen knallen. „AHHH!!!“, Izuru schrie seine Lust hinaus. Sousuke rieb seine Hüfte Leidenschaftlich und wild an seiner und Gin nahm ihn hart und schnell durch die Mangel. Sousuke packte ihre beiden Erektionen und pumpte sie im takt von Gins Stößen. Izuru klammerte sich an seine Schultern zog ihn zu sich. Die Luft war feucht und der Raum erfüllt mit lüsternen und leidenschaftlichen Lauten. Izuru befand sich in völliger Exstase. „Gin! Härter! Tiefer! Mehr~! Ja~, JA~, JAHHAHHH~!!! SOUSUKE!!! Ich kann nicht mehr!!!“ Izuru wimmerte. Er stand so kurz davor! „I-ZU-RUUUU!!!“, stöhnte Gin beim stoßen. Er war auch nah dran. „Du bist unser! Niemand darf dich haben! Unser hast du verstanden?! UNSER!!!“, brachte Sousuke hervor. //Noch ein bisschen. Noch ein bisschen//, dachte Izuru immer wieder. Und dann war es so weit. Gin und Sousuke ließen ihre Hüften fest vorschnellen. Gin traf dabei Izurus Lustpunkt und dieser sah nur noch funken, als er kam. Er schrie auf. Durch die Enge konnte auch Gin nicht mehr und kam tief in Izuru. Durch Ihre Schreie kam auch Sousuke und seine Hand und auf Izurus Bauch. Eine Weile zitterten ihre Körper durch den Nachschwall des Orgasmus. Sie atmeten schwer und ihre Lungen verlangten gierig nach Luft. Dann packte Sousuke Izuru und hob ihn von Gin er legte Izuru auf den Futon. Danach holte er Gin, der zusammengesackt war und legte ihn neben Izuru. Schließlich lies er sich auf Izurus anderer Seite ebenfalls erschöpft fallen. Einen Moment schwiegen sie. „Geil“, meinte Gin dann. Sousuke kicherte und gab ihm einen sanften Kuss. Er wandte sich Izuru zu, dessen Augen noch immer verklärt waren. Sousuke drehte leicht Izurus Kopf in seine Richtung und küsste auch ihn. Gin robbte zu Izuru und gab ihm einen verspielten Kuss und legte dann seinen Kopf auf dessen Brust ab. Im nächsten Moment war er weg. Sousuke lachte und sah dann Izuru an. Er schenkte ihm einen sanften Blick. „Wir sprechen morgen, Izuru. Ja?“ Izuru nickte und Sousuke legte seinen Kopf neben Izuru. Auch er schlief schnell ein. Izuru sah an die Decke. //Morgen. Ja. Wir werden VIEL zu besprechen haben. Aber jetzt...schlafen. Gewissen...später.// Damit schlief auch Izuru ein. ...................................... Oo O///O Oh my holy shit! Ehm… * räusper* Also: ein paar Anmerkungen. Izuru wirkt wie ne Pornodarstellerin Gin auch Ehm..na ja ....tehehe * peinlich* Aber egal. Ich hoffe das Kappi hat euch gefallen^^ Dieses mal kaum Humor aber das ist ja auch nicht die Kategorie der Geschichte...zumindest nicht Hauptsächlich XD Aber na ja. Würde mich über Kritik freuen bla bla... Kleiner scherz^^ Mir fehlen die Worte also sag ich einfach mal. Bis demnächst: Eure Liz Kapitel 6: Grenzen ziehen? Blödsinn! ------------------------------------ Hey ya^^ Hier is nummero 6 ( nein nicht kitty-cat XD) Kapitel 6 ist da und schlechter denn je * prust* Der Humor is mir eher zum Drama digitiert, aber so manchen Spaß konnte ich nicht lassen. Schaut mal, ob ihr meinen verloreneren Humor findet XD Hyah~ das Kap is etwas kürzer geworden, kommt aber dafür früher (Juhu -.-) Also... Viel spaß!!! Eure liz^^ * Popcorn und Taschentücher für zart gestrickte Seelen bereitstellt* .................................. Grenzen ziehen? Blödsinn! Izuru saß aufrecht im Bett. Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien...Blödsinn. Es war wie verrückt am regnen. Und das half Izuru auch nicht unbedingt, um mit den jüngsten Ereignissen klar zukommen. Izuru legte seinen Kopf auf seine angezogenen Beine. Sein ganzer Körper schmerzte. Vor allem jedoch seine Hüfte. Doch all dies war nicht der Grund für seinen niedergeschlagenen Zustand. Der Tee neben dem Futon war natürlich bereits kalt. Seine beiden Liebhaber waren noch am schlafen und sahen – zumindest nach Izurus Auffassung – extrem niedlich aus. Gin hatte sich auf seiner rechten Seite zusammengerollt. Sousuke, zu seiner Linken, lag ausgestreckt auf dem Bauch. Izuru dachte nach. //Diese Nacht war...unbeschreiblich. Aber ich...ich weiß nicht...ich komm damit einfach...das ist...ich meine...das da sind Ichimaru-Taichou und Aizen-Taichou!!! Das geht doch nicht! Sie sind meine VORGESETZTEN!!! Und was ist mit Rangiku-san und Hinamori-kun?! Ich...ich kann doch nicht einfach ihre Gefühle verletzten. I-ich weiß doch, wie sie empfinden. Ich kann sie ihnen doch nicht einfach wegnehmen.// Izuru hob den Kopf an. Er war sehr verwirrt. Zudem hätte ein Gespräch vor dieser Nacht seine eigenen Gefühle etwas klarer werden lassen. Aber durch diese „überstürzte“ Vereinigung, war er durcheinander und hatte keine Ahnung wie er diese Gefühle, die ihn übermannt hatten, interpretieren sollte. //Ich bin mir nicht ganz sicher, was diese Gefühle zu bedeuten haben, aber die Berührungen...haben sich wirklich gut angefühlt...NEIN! Ich darf mich nicht hinreißen lassen! Ich muss an meine Pflicht und an meine Freunde denken. Auch...wenn dass bedeutet...das ich die Personen, die ich...möglicherweise...liebe...nicht lieben darf. Ich werde meine Wünsche einfach zurück stellen...aber was zu trinken hätte ich schon gerne...Kontentier dich, Izuru!// Er schüttelte den Kopf. Als er seine Gedanken etwas geordnet und seinen Durst vergessen hatte, fasste er einen wichtigen Entschluss. //Ich muss hier weg!// Vorsichtige schlug Izuru die Decke zurück und achtete dabei darauf, seine Bettgesellen nicht zu wecken. Doch da trat schon das erste Problem auf: Wo waren seine Klamotten?! Izuru sah sich um und entdeckte seinen Hakama. Er stand auf und hob ihn auf. Er seufzte. //Ich glaube, ich habe nicht die Zeit, noch meine restliche Kleidung zu suchen.// Er nickte sich selbst zu und zog sich an. Er ignorierte, dass sich noch Überreste ihres Liebesspiels auf seinem Körper befanden. Langsam schlich er zur Tür, als er hinter sich ein Rascheln vernahm. Izuru hielt inne und sah über seine Schulter. Dort saß Sousuke ihm Bett und sah ihn streng an. Gin schlief allerdings noch immer. Izuru zwang sich zu einem Lächeln aber Sousuke durchschaute ihn natürlich. „Wo willst du denn so früh am Morgen hin, Izuru?“, fragte er ruhig, betonte seinen Vornamen jedoch besonders. Izuru lief ein Schauer den Rücken runter. //Wenn er so redet...// Izuru schüttelte innerlich den Gedanken ab. Er drehte sich nun gänzlich um, zögerte jedoch mit seiner Antwort. //Schnell eine Ausrede einfallen lassen// „...“ //SCHNELLER!!!// „I-ich h-hatte D-Durst“, meinte er schließlich. Sousuke kicherte und besah sich das Zimmer. Schließlich deutete er in eine Richtung. „Dort steht Tee. Er ist zwar kalt, aber er tut seinen Dienst“, meinte er ruhig. Izuru wusste, dass Sousuke ihn aus dem Augenwinkel beobachtete. Sousuke selbst suchte nun seinen Kommandantenumhang. Nachdem er ihn gefunden hatte sah er Izuru wieder direkt an. „Nun?“ Damit meinte er, dass Izuru etwas trinken sollte. „Ich...“, brachte dieser jedoch nur hervor. Sousuke seufzte. „Izuru...“, fing er an. Doch Izuru wollte keine Risiko mehr eingehen. Würde er noch länger in diesem Zimmer verweilen, so könnte er es sicher nicht über sich bringen, es zu verlassen. Izuru merkte, wie ihm unerwartet die Augen nass wurde. Nun merkte wohl auch Sousuke, wie es um Izuru stand und riss die Augen auf. Er wollte sich schnell erheben, aber da die Decke noch über seinen Beinen lag, wurde dieser Vorgang verlangsamt. So konnte Sousuke nur zusehen, wie Izuru blitzartig aus dem Zimmer stürmte. Sousuke beeilte sich die Decke zurückzuschlagen und schmiss damit Gin aus dem Bett. Dieser sah sich verdattert um und warf Sousuke einen fragenden Blick zu. Dieser warf ihm nur einen gehetzten Blick zu, setzte seine Brille auf und warf sich, aus der Tür stolpernd, seinen Umhang um. Gin, der einen kurzen Moment der Verwirrung bewältigt hatte, merkte nun auch, dass Izuru nicht mehr anwesend war. Er zog gleich die richtigen Schlüsse und schnappe sich ebenfalls seinen Umhang, um den Flüchtenden zu verfolgen. Als er allerdings, stolpernd, die Eingangstür passiert hatte, stand Sousuke nur da. Langsam kam er näher. „Taichou~san?“, fragte er vorsichtig. „Er ich in diese Richtung gelaufen, aber er läuft gleich jemandem in die Arme. Besser wir laufen ihm jetzt nicht nach“, meinte dieser nur. Gin nickte langsam. ... „Was ist n eigentlich passiert?“, fragte Gin noch immer leicht verpennt. Sousuke lachte leise und drehte sich zu Gin um. „Ich würde sagen, dass unser Kleiner einen klassischen Nervenzusammenbruch hat.“ Gin sah ihn besorgt an, aber Sousuke winkte ab. „Keine Panik in der Botanik. Er wird, wie gesagt, gleich jemanden Treffen, mit dem er jetzt noch eher reden sollte, als mit uns. Also lass uns wieder reingehen.“ Sousuke ging an ihm vorbei, zurück ins Haus. Gin blieb noch einen Moment stehen und blickte in die Richtung, in die Izuru gelaufen war. Dann erzog sich sein Mund wieder zu seinen üblichen Grinsen. „Armes Ding~“, kicherte er und ging schließlich ebenfalls zurück in Sousukes Privaträume. Unterdessen lief Izuru die Straße entlang und – wie auch nicht anders zu erwarten – knallte mit jemanden zusammen. Jedoch fiel er, entgegen jeglicher Erwartungen, nicht zu Boden, sondern wurde aufgefangen. Jedoch sah er nicht auf. Dazu war er viel zu aufgelöst und das er dazu noch flennte, machte die Situation nur noch peinlicher für ihn. Er hoffte inständig, dass die andere Person nun nicht zu schlecht von ihm dachte. Plötzlich spürte er eine Hand in seinem Haar, die ihn beruhigend streichelte. //W-Was...eh...das kann nicht Sousuke sein, oder? Nein sicher nicht. Aber könnte dann...// Izuru schielte leicht nach oben. Das erste was ihm auffiel waren die langen, weißen Haare. Gerade als Izuru überlegte, wer das sein könnte, ertönte die Stimme einer weiteren Person. Und diese schien sehr amüsiert. „Na, na. Wer wird denn weinen. SO schlimm kann es doch nicht sein, Kira-chan.“ Die Person, welche vor ihm stand, seufzte. „Shunsui. Sei doch bitte etwas sensibler, wenn es um die Gefühle anderer geht.“ „Keep cool, Jushiro”, meinte die Person und lachte erneut. Izuru sah erstaunt auf. Mit Tränen in den Augen meinte er dann: „Ukitake-Taichou! Kyouraku-Taichou! Was machen Sie denn hier?!“ Nun fing auch Jushiro an zu lächeln. „Wie wär’s, wenn wir erst mal zur 13 Einheit gehen und eine Tee trinken?“ Izuru nahm dankend die Tasse mit dampfenden Tee entgegen. Sie saßen um einen runden Tisch auf Kissen in der 13 Einheit. Sie hätten auch draußen sitzen können, wenn es nicht wie verrückt am regnen gewesen wäre. Egal. Izuru nahm einen Schluck vom Tee. Jushiro reichte Izuru eine Decke, die dieser dankend annahm. Shunsui saß bereits am Tisch. Während Jushiro sich setzte, fragte er: „Nun, was ist passiert.“ Izuru sah in an und schniefte. Shunsui lachte. „Ach je, so schlimm kann’s ja nicht gewesen sein.“ Izuru seufzte. Er wischte sich eine Träne von der Wange. „Es ist kompliziert“, meinte er dann. „Nun, wir werden versuchen, es nachzuvollziehen. Das geht allerdings nicht, wenn wir die Geschichte nicht kennen“, erklärte Jushiro ruhig lächelnd. Izuru nickte. „Ich...es ist eigentlich nicht...ich...ich bin verliebt.“ Ja, da war Izuru sich inzwischen sicher: Er liebte! Nur deshalb fiel es ihm so schwer. Überrascht hoben die beiden Taichous die Augenbraue. Shunsui beugte sich vor. „Aber das ist doch kein Grund zu weinen. Die Liebe ist wie eine Blume: Zärtlich, zerbrechlich und doch wunderschön.“ „Schon, aber nur, wenn man sie auch genießen darf“, meinte Izuru traurig. Jushiro nahm einen Schluck Tee. „Wie darf ich das verstehen? Warum darfst du nicht lieben?“ „Es ist so: Ich liebe einen Mann, nein, zwei Männer“, erklärte Izuru. „Und sie erwidern deine Liebe nicht? Oder streiten sie sich um dich?“, fragte nun wieder Jushiro. Izuru schüttelte den Kopf. „Nein, das ist es nicht. Sie mögen mich glaub ich auch. Ich bin mir nicht ganz sicher. Und es scheint sie nicht zu stören, dass es eine Dreierbeziehung wäre.“ „Wo liegt dann das Problem?“, entgegnete Shunsui. Überrascht sah Izuru auf. „Stört sie dieser Sachverhalt denn gar nicht?“ Shunsui lachte auf und warf Jushiro einen Blick zu. Dieser errötete leicht und wandte seinen Blick zu Boden. Nun war Izuru erstaunt. „Kann es sein, dass Sie...“ „Richtig! Weißt du, Kira-chan. Es ist doch egal. Wo die Liebe hinfällt, wie man so schön sagt“, meinte Shunsui lächelnd. „Kira-kun. Ich glaube, dass du uns dein eigentliches Problem noch gar nicht genannt hast, richtig?“, fragte nun wieder Ukitake. Izuru nickte. „Ich...ein paar Freunde von mir sind in diese beiden Männer verliebt und ich will sie nicht verletzten.“ Jushiro seufzte und Shunsui sah ich ernst an, lächelte aber schnell wieder. „Hör zu, Kira-chan. Es ist unwichtig, was andere von dir denken. Es gibt etwas, dass ich in meinem langen Leben gelernt habe: Liebe ist egoistisch. Die Liebe ist eine schwierige Aufgabe, aber nur wenn man an ihr festhält, gewinnt man die Kraft, sie zu meistern. Es ist unwichtig, ob noch jemand eine Auge auf deine Lover geworfen hat. Wenn sie dich lieben, ist das Einzige, was du tun kannst, sie mit doppelter Intensität zurückzulieben, verstehst du?“ „Irgendwie“, gab Izuru zurück. Jushiro lachte. „Was Shunsui damit sagen wollte ist, dass du, wenn du verliebt bist, es genießen solltest und nicht zu sehr an andere denken solltest. Sonst lässt du dich und deine Geliebten nur unnötig leiden, ja?“ Izuru nickte. Ja, er hatte verstanden. Und er kam sich wie der vorletzte Idiot vor...armer Renji. Izuru stellte die Tasse ab. „Vielen Dank“, sagte er und erhob sich. „Ich sollte mich langsam für die Arbeit fertig machen. Wenn sie mich also entschuldigen würden.“ Izuru verbeugte sich. Ukitake winke ab. Kyouraku hingegen fing an zu kichern. „Kein Problem, aber sag mal: Wie kommt es eigentlich, dass du halbnackt durch den Regen gelaufen bist, Kira-chan?“ Schlagartig wurde Izuru knallrot und lief mit einem gerufenen „Wiedersehen“ von dannen. Jushiro sah ihm nach und schüttelte den Kopf. „Das mit dem Taktgefühl musst du noch mal üben.“ Izuru lief durch die noch leeren Straßen. Der Boden gab Platschgeräusche bei jedem Schritt von sich. Izuru war aber ziemlich erleichtert. Er mochte die beide Taichous schon immer, auch, wenn er sie nicht ganz so gut kannte. Im Büro sollte später noch eine Überraschung auf ihn warten, aber zuerst musste er duschen und sich etwas anziehen. Der Regen hatte unterdessen aufgehört. ................................................... Des war’s auch schon^^ Killt mich nicht, weil Izuru schon wieder wegläuft XD Was gibt es noch zu sagen? Also ich hab einfach mal Ukitake mit Shunsui verkuppelt^^ Vielleicht war das Kappi nicht der hammer, aber nötig. Kp was noch zu sagen wäre. Hm... Also izuru heult. Bisschen OCC wenn man mich fragt aber nja.^^ Hmmmmmmmmm..... Eh....wenn euch meine künstlerisches „Werk“ gefallen hat, lasst n kommi da oder auch nicht oder malt n kuchen. XD Lg Eure lizzy^^ Kapitel 7: Verstrickte Situationen ---------------------------------- Hey ya^^ Hier is liz. Endlich back^^ Und hier ist das lang herbeigesehnte neue kappi. ;-) Das letzte schien ja niemandem gefallen zu haben...mir jedenfalls nicht. Tja... Ich hoffe, dass es jetzt besser ist...ich finds gut XD Als Entschädigung für die lange Wartezeit gibt es unten noch ein paar Outtakes^^ Tja...in dem Sinne: Have fun Eure liz * Schokokekse bereitstell* ....................................................................... Verstrickte Situationen Izuru kam an der Bürotür an und verharrte einen Moment. Er holte tief Luft. //Alles ist gut. Er ist so gut wie nie im Büro. Also kein Grund, Panik zu kriegen//, dachte sich Izuru. Etwas mutiger öffnete Izuru also die Bürotür und erstarrte. Was ihn verwirrte war nicht das fehlende Chaos oder die Tatsache, dass sein Taichou sich tatsächlich im Büro befand. Auch die Tatsache, dass die wenigen Akten, die es im Moment gab, bereits bearbeitet waren, ließ Izuru nicht einen Moment zucken. Nein, was ihn verwirrte war die Art und Weise, WIE sich Gin ihn seinem Büro befand. „Taichou?!“, fragte Izuru verwirrt. Überrascht sah Gin ihn an. „Ohya? Tag, Izuru. Wie geht’s?“ ... „Wie geht’s? WIE GEHT’S?! Taichou! Sich hängen in der Luft! In einem abgerollten Wollknäuel...und wie haben Sie es geschafft, dass der Faden so lang und aus so vielen Richtungen kommt. Und warum hängen Sie mit dem Kopf nach unten. Und können Sie mir mal erklären, warum Sie ihre Arme und Beine von sich strecken?“ Izuru holte Luft und sah dann erwartungsvoll zu Gin. Dieser schwieg einen Augenblick und sagte dann grinsend: „Gin gaaaaanz viel Spaß mit Knäuel.“ Izuru schlug sich die Hand vor die Stirn, bevor er seufzte. Kopfschüttelnd ging er auf Gin zu und zog Wabisuke. Erneut seufzend machte sich Izuru daran, die Fäden, die Gin in der Luft hielten, durchzuschneiden. Aber gleich beim ersten Schnitt fiel Gin zu Boden, woraufhin Izuru panisch auf ihn zurannte, über ihn stolperte, zu Gin robbte, sich neben setzte und meinte: „Oh mein Gott. Das tut mir ja sooo leid. I-ich wisch es auf!“ „...Was?!“ „...Ups...falscher Text. I-ich meine. Oh mein Gott! Warten Sie, ich helfe Ihnen.“ Also machte sich Izuru daran, Gin, bei dem sich immer noch alles drehte und der trotz allem weitergrinste, beim aufstehen zu helfen, was nach dreimal Fallenlassen auch klappte. Nun standen sie mitten im Büro und schwiegen. „Ich...danke, dass Sie die Dokumente bereits bearbeitet haben. Ich-ich werde dann mal...die Fäden wegräumen“, meinte Izuru dann schließlich und räumte die Fäden weg. Gin schwieg noch immer. Izuru hatte alles aufgeräumt, den Boden schnell gewischt und war gerade am bügeln, als er bemerkte, dass er etwas sagen musste. „T-taichou? Ist irgendetwas passiert? Sie sind so still.“ Gin antwortete noch immer nicht. Izuru war verwirrt. //Ob er wütend ist? Vielleicht, weil ich einfach weggelaufen bin...oder er hat Hunger...ich frag mal// „Em...haben Sie vielleicht Hunger?“, fragte Izuru vorsichtig. Nun schien Gin hellhörig zu werden. „Gin kriegt Happa?“ Schon wieder sah Gin aus, wie ein Hund. Nun war Izuru beruhigt. Also machte er seinem Taichou ein paar Reisbällchen. Gin saß nun, die Reisbällchen essend, an seinem Tisch. Er schien beschwichtigt, allerdings konnte Izuru noch immer nicht sagen, warum dieser eigentlich wütend gewesen war. Nachdem also Gin das mittlerweile dreißigste Reisbällchen in seinen Mund geschoben hatte, traute Izuru sich endlich, diesen wieder anzusprechen. „Taichou?“ „Hai?“, fragte dieser kauend. „Sind Sie wütend auf mich?“ „Hai.“ Izuru schluckte. „Hai?“ „Hai.“ „Findet Nemo?“ „Bleib beim Thema, Izuru.“ „Tut mir leid. Ich konnte es mir nicht verkneifen.“ Nun seufzte Gin, sagte aber nichts weiter. „Taichou, ich...ich weiß nicht-...“ „Du weißt nicht, warum ich wütend bin, richtig?“ Izuru nickte berückt. Gin kicherte. „Nun mach doch nicht so ein Gesicht“, meinte Gin und zog den noch stehenden Izuru an seinem Arm auf den Schoß. Daraufhin wurde Izuru knallrot. „T-Taich-...“ „Nicht schon wieder“, stöhnte Gin. Er streichelte Izuru vorsichtig durch dessen Haar, woraufhin sich dieser sich etwas beruhigte. Izuru erinnerte sich an ihre gemeinsame Nacht, woraufhin er erst einmal wieder rot wurde, jedoch beruhigte er sich und lehnte sich mit seinem Kopf gegen Gins Brust. Daraufhin musste Gin wieder kichern. „Du bist ja richtig niedlich“, meinte er amüsiert. Er legte seine Nase in Izurus Haar und erstickte damit Izurus Protest. „Willst du wissen, warum ich sauer war?“ „Hai“, antwortete Izuru und war froh, dass Gin in der Vergangenheitsform sprach. Gin legte seine Arme sanft um Izurus Oberkörper und drückte ihn näher an sich. „Hyah~. Soll ich es verraten?“ Izuru grummelte. Gin lachte auf. „Na gut~. Ich verrate es. Gin ist sauer, weil Izuru nicht lieb zu ihm ist.“ Izuru sah überrascht zu Gin und hob eine Augenbraue. „Nicht lieb?“, hakte er nach. Gin nickte. „Erst will Izuru-chan nicht mit Gin kuscheln, dann läuft er weg und wenn er wiederkommt schimpft er mit Gin“, schmollte er. Perplex starrte Izuru ihn an. Dann setzte er ein sanftes Lächeln auf. „Gin~“, flüsterte Izuru in Gins Ohr. Er nannte ihn absichtlich beim Vornamen, was Gin zum kichern brachte. „Mein kleiner Izuru-chan~“, meinte er Gin und kuschelte sich noch mehr an Izuru. Dieser drehte sich leicht in Gins Armen und legte seine Arme um den Nacken. Gin öffnete leicht seine Augen und streichelte Izuru über seine Wange. Gin zog Izurus Kopf an sich heran und überbrückte selbst die letzten Millimeter, um ihm ihre Lippen zu vereinigen. Izuru ließ ihn nicht nur gewähren, sondern bewegte auch leicht seine Lippen gegen die des Silberhaarigen. Nach einer Weile begann Gin über Izurus Unterlippe zu lecken. Dieser öffnete seine Lippen nach kurzem zögern. Gin begann sofort Izurus Mundhöhle zu erkunden. Verspielt stupste er Izurus Zungenspitze an, umrundete sie und sog daran. Auch knabberte er leicht an Izurus Lippe. Izuru kicherte in den Kuss. //Wie süß. Er ist einfach ein Spielkind.// Er begann Gins Nacken zu kraulen, woraufhin er anfing zu schnurren. Sie unterbrachen den Kuss, doch Gin begann sofort Izurus Hals zu küssen. Izuru legte seinen Kopf zur Seite, um Gin mehr Platz zu bieten. Dieser dankte es ihm auch gleich, indem er sich an Izurus Hals festsaugte und ihm dadurch einen Knutschfleck verpasste. Dies brachte Izuru zum aufkeuchen. Plötzlich kam ein Gedanke in Izuru hoch. //Ich muss den Sanseki noch die Befehle für den heutigen Tag mitteilen, sonst könnte es zu Problemen kommen, wie z.B., dass alle heute Nach dem Mittagessen keinen Pudding bekommen...Grauenhaft! Nicht auszudenken, welche Folgen das haben kann!// Izuru löste sich zögerlich von Gin, der ihn überrascht ansah. „Tai-...ich meine Gin. I-ich muss doch noch die heutigen Befehle geben“, meinte Izuru schüchtern. Während er sprach, stand er auf und war schon um den halben Tisch gelaufen, als Gin ihn plötzlich von hinten an der Hüfte festhielt. Izuru erstarrte und sah über seine Schulter zu Gin. Dieser grinste sein übliches Grinsen, aber Izuru sah, dass es einen seltsam bedrohlichen Ausdruck angenommen hatte. Izuru schluckte. Gin gluckste. „Und was ist, wenn Taichou dich nicht gehen lassen will?“, fragte Gin amüsiert. Schnell hatte er Izuru umgedreht und presste ihn gegen die Schreibtischkante. Sofort errötete Izuru und krallte sich in Gins Haori. „Ichimaru-Taichou~“, meinte er und Gin drückte ihm einen stürmischen und leidenschaftlichen Kuss auf. Völlig überrumpelt von dem heftigen Kuss presste Izuru sich noch enger an Gin und krallte sich mit den Händen an Gins Schultern fest. Seine Beine begannen zu zittern und er knickte ein. In diesem Moment schob Gin seinen Oberschenkel zwischen Izurus Beine, woraufhin dieser aufkeuchte. Dann packte er Izuru am Hintern und hob ihn auf den Schreibtisch. Izuru wurde dunkelrot und ihm lief ein Schauer den Rücken runter. Noch immer hatten sie den Kuss nicht unterbrochen, doch da langsam die Luft knapp wurde, mussten sie den Kuss lösen. Sie sahen sich tief in die Augen. Süßes Blau traf auf bedrohliches Rot. Izuru erschauderte, denn Gin sah ihn direkt an. Dieser legte nun seine Hand an Izurus Wange und streichelte diese. Gins Hand war ziemlich kühl und Izuru lehnte sich seufzend dagegen. „Du bist so süß, Izuru-chan~“, schnurrte Gin und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Gin...“, hauchte Izuru verlegen. „Izuru...Ich halte es nicht mehr aus. Ich will dich. Hier und Jetzt!“, meinte Gin plötzlich und fing an, Izurus Oberteil zu öffnen. Nachdem es geöffnet war, streichelte Gin mit der Handfläche sachte über Izurus nackte Brust. Izuru stöhnte leise, als Gins Hand seine bereits harte Brustwarze berührte. Gin schob nun langsam das Oberteil von Izurus Schultern. Er streichelte gerade erneut über Izurus Brust, als plötzlich... „O HAYO! Alle miteinander!“, ...die Tür aufgerissen wurde. Izuru kreischte auf und schloss mit knallroten Kopf, sein Oberteil und fiel dabei beinahe vom Tisch. Gin stolperte ein paar Schritte rückwärts, und schaute verlegen zur Tür...Das er verlegen war, nahm Izuru einfach mal an, denn er sah eigentlich aus wie immer. Gin schien sich allerdings schneller wieder gefasst zu haben und blickte den beiden perplexen Personen, die noch immer in der Tür standen, entgegen. „Guten Tag, Rangiku-san, Abarai-kun. Wie kann der Sanbantai-Taichou euch behilflich sein?“ Rangiku schien noch einen Moment zu brauchen, um das gesehene zu verarbeiten, dann verzog sie ihrem Mund zu einem breiten Grinsen. „Gin du Schwerenöter. Hast de dich in das kleine Herzchen verguckt?“ Entgegen Rangikus Reaktion starrte Renji einfach nur mit offenem Mund Izuru an. Der realisierte erneut die Situation, kreischte erneut und rannte panisch aus den Büro. Schweigen. „Hm“, machte Gin. In dem Moment drehte auch Renji auf dem Absatz um und rannte mit einem „Warte, Kira. Nicht immer weglaufen!“ hinter Izuru her. Zurück blieben ein grinsender Gin und eine verwirrte Rangiku. ... „Hast du Lust, mit mir auf dem Dach Tee zu trinken, Ran-chan?“, fragte Gin. Rangiku sah ihn an. „Klar.“ Gemeinsam setzten sie sich auf das Dach und tranken Tee, während Renji Izuru durch die halbe Soul Society verfolgte. ......................................................................... Tja des war’s für jetzt^^ Gemein, ich weiß, aber ich konnte nicht anders XD Hier die versprochenen Outtakes: Etwas mutiger öffnete Izuru also die Bürotür und erstarrte. Ihm entgegen starrten zwei erschrockene Augenpaaren. I: Sosuke?! Gin?! Was treibt ihr denn da?! Zur Erläuterung: Gin hockte auf allen vieren auf dem Boden, trug ein Lederkorsett und hatte eine Liebeskugel im Mund. Sousuke stand, nur eine enge Lederhose tragend hinter Gin und hielt in der Hand eine Peitsche. G: O////O S: Ehm…Ich kann das erklären... FIN So...gut? XD Tja bis zum nächsten mal Eure liz^^ Kapitel 8: Nie mehr allein -------------------------- Hey ya^^ Willkommen zu cap numero...kp^^ Sorry, dass ihr immer so lange warten müsst, aber dieses mal hat mir wirklich die Motivation gefehlt, weiterzuschreiben. Schule nervt -.- Aber hier is es ja^^ Ach und ich wollte mich an dieser Stelle mal für die ganzen Favos Bedanken^^ Ihr seid soooo toll^^ Bei diesem cap bin ich allerdings sehr unsicher, weil es 1. ziemlich eh gefühlsbetont werden sollte und 2. weil ich mich auch mal an die Perspektive von anderen Charakteren außer Izuru gewagt habe * drop* daher würde ich gern eure Meinung wissen. Auch mit den Ortwechseln bin ich mir nicht ganz so sicher...also bitte Kritik dazu...wenn ihr wollt ;-) das cap is noch ziemlich klein, also nicht zu laut reden, sonst kriegt es angst^^ also viel spaß jetzt lg eure liz * Schale mit Fruchtgummis hinstellt. ......................................................... Nie mehr allein Sie saßen nun schon seit einigen Minuten auf dem Dach. Sie hatten beide einen Becher Tee in der Hand. Natürlich hatte Gin einen Kakitee gewählt. Er nahm einen weiteren Schluck und spürte dabei den Blick seiner Kindheitsfreundin auf sich ruhen. Doch als er seinerseits zu seiner Freundin herüberblickte – nicht, dass man das bemerken würde – beobachtete seine Freundin nur den Tee. Er seufzte. Er drehte sich nun gänzlich zu Rangiku um und sah sie direkt an. Er hatte zwar seine Augen weiterhin geschlossen, jedoch war seine Grinsen von seinem Gesicht gewichen. Überrascht sah Rangiku ihn an. Sie setzte ein gezwungenes Lächeln auf. „Ran-chan“, meinte Gin ernst. Sofort verschwand ihr Lächeln wieder. Erneut seufzte er. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll, Ran-chan. Bitte sag doch etwas“, meinte er, den Kopf wieder abwendend. Rangiku lachte trocken auf. Gin meinte eine Träne in ihrem Augenwinkel zu sehen. „Gin, ich denke...du weißt was ich...für dich...empfinde?“ „Ja“, meinte er schlicht. Er hörte, wie sie leicht schluchzte, jedoch sah er nicht auf. „Gin, sag mir hast du nie so empfunden wie ich? Es waren doch immer nur du und ich. Du warst mein Leben, ich verdanke dir sogar mein Leben. Wir haben immer zusammen gekämpft, Gin, immer! Du bedeutest mir so viel...“, sie schluchzte erneut. Nun sah Gin sie an. Er streichelte ihr sanft über den Kopf. Dankend lehnte sich Rangiku an seine Schulter. „Du bist mir auch sehr wichtig, Ran-chan. Und natürlich will ich nicht, dass unsere...Beziehung...sich verschlechtert. Ich will nicht, dass du mein Leben verlässt.“ Er streichelte ihr erneut über den Kopf und sie fing an zu lächeln. „Jedoch-...“, sagte er und nahm die Hand von ihrem Kopf. Sie sah ihn ängstlich an. „Jedoch fühle ich nicht das Gleiche für dich, wie du für mich“, beendete er sich. Rangiku nickte langsam, allerdings liefen ihr schon die ersten Tränen die Wangen herab. Auch ihre Atmung wurde unregelmäßig. „Ich mag dich, Rangiku. Wirklich! Aber meine Liebe ist eine andere als deine, ne? Du bis’ eher eine Schwester für mich. Meine...Familie.“ Nun sah sie ihn überrascht an. „Gin...du...so etwas hast du noch nie...ich mein, dass ist so untypisch für dich. Ich...“, meinte Rangiku mit zitternder Stimme. „Bitte hass mich nicht’“, sagte Gin leise. Energisch schüttelte sie den Kopf und packte ihn an den Schultern. Sie sah ihm tief in die Augen – sofern das bei geschlossenen Augen möglich war. „Ich könnte dich niemals hassen, Ichimaru Ginyanote!“, meinte sie wütend. „Aber ich will eins von dir wissen“, ergänzte sie. Gin zog eine Augenbraue hoch. „Und das wäre?“ „Was bedeutet dir der Kleine?“ Er antwortete nicht sofort. Plötzlich grinste er wieder. „Willst du das wirklich hören?“, fragte der Silberhaarige fröhlich klingend. Und obwohl sie weiterhin weinte, fing sie an zu lächeln. Ein gehauchtes „jah...“ war ihre Antwort. „Es ist eigentlich ganz einfach: Ich liebe Izuru-chan~“, meinte er grinsend und kicherte. Verdutzt blickte Rangiku ihn an und...fing an zu lachen. Verspielt gab sie ihm eine Kopfnuss. „Blödmann!“, kicherte sie und streckte ihm die Zunge raus. Auch Gin fing an zu kichern und lies sich zurückfallen. Rangiku legte sich seitlich neben ihn...und fing wieder an zu lachen. Nun war es an Gin, verdutzt zu gucken. „Was is’ los?” „Wird dein kleiner Liebling nicht sauer, wenn du zulässt, dass zwei Teebecher von Dach runterkullern?“, meinte sie lachend. Genau in dem Moment hörte man es zwei mal scheppern. Sie schwiegen einen Augenblick. „Zu spät.“ ... Sie fingen erneut an zu kichern. „Weißt du Ran-chan“, fing Gin an, nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, „ich liebe ihn wirklich. Er ist etwas ganz besonderes.“ Neugierig sah sie ihn an. „Wenn ich bei ihm bin fühle ich mich so...sicher? Ist das die richtige Beschreibung? Wenn ich bei ihm bin, will ich ihn beschützen, ihn berühren. Mir reicht es schon seinen Stimme, nein sogar sein Reiatsu reicht aus, um meine Stimmung zu bessern.“ Mit einem ehrlichem Lächeln sah er seine Freundin an. Diese fing an zu verstehen. „Versteh mich nich’ falsch, Kleine. Bei dir fühle ich mich auch wohl, aber ich habe bei dir immer noch unsere Kindheit im Kopf. Ich kriege das kleine Mädchen, dass ich früher immer beschützt habe einfach nicht mehr aus meinem Kopf.“ Rangiku lächelte sanft. „Und ich krieg den Blödmann, der sich immer wie ein Hündchen gefreut hat, wenn er ne Kaki gefunden hat, nicht mehr aus dem Kopf.“ „Ja, nur jetzt sind die Kakis Izuru...oder die Kakis und Izuru...ach du weißt wie ich’s meine!“ Sie wuschelte ihm durch die silbernen Haare. „Und er macht dich wirklich glücklich?“, hakte sie nun doch nach. „Ja“, antwortete er ehrlich. „Es ist schön, dass du deinen ganz besonderen jemand gefunden hast...und dass du es mir gesagt hast.“ Gin lief der Schweiß den Nacken runter. „J-ja genau. Einzahl. Singular. Una persona para eh...quietsch, quietsch hehehe~…”, duckste Gin herum. „Eh...Gin?“ „Hai?“, fragte er unschuldig nach. //Frag nich, frag nich, frag nich....// „Meinst du nicht, wir sollten so langsam mal etwas essen?“, fragte Rangiku fröhlich und sprang auch schon vom Dach. „Whew“, machte Gin. //Gerade noch mal gut gegangen. Ne, Aizen-Taichou//, dachte Gin erleichtert und sprang Rangiku hinterher. Plötzlich fiel im etwas wichtiges ein. „Weißt du, Ran-chan.“ „Hm?“ „Weißt du, warum ich Izuru ab liebsten mag?“ „Ne, verrat ’s mir.“ „Man kann ihn wirklich toll ärgern“, meinte er kichernd. //Und ich bin, wenn er da ist, sicher, dass ich nie mehr allein sein werde.// ~Währenddessen bei Aizen Sousuke~ Sousuke nieste. Hinamori kicherte daraufhin und legte einen Stapel Dokumente auf den Schreibtisch, hinter dem der Braunhaarige saß. „Was ist denn so amüsant, Hinamori-kun?“, fragte er freundlich. „Oh, Gomen nasai, Aizen-Taichou. Ich habe nur gerade gedacht, dass wohl gerade jemand an Sie denkt, weil Sie niesen mussten“, meinte sein Groupie naiv. „Tatsächlich? Was für ein...niedlicher...Gedanke, Hinamori-kun.“ //Und wirklich dumm. Izuru-kun und Gin sind nich so dumm und WARUM ZUR HÖLLE MUSS ICH AUSGERECHNET EINEN NETTEN TAICHOU SPIELEN?!...Egal...ich will zu meinen Tenshis...wäre ich nicht ich, würde ich jetzt holen...mein kleiner Freund, na ja kleiner ist nicht ganz...Ach man ich will...eh...kuscheln//, dachte Sousuke sadistisch. Nach außen sah man ihm allerdings nichts an. „Hm, das ist ja seltsam“, hörte er Momo sagen, als sie wieder zur Tür hineintrat. „Was ist denn passiert?“, fragte er mehr oder weniger interessiert. Hinamori schüttelte perplex den Kopf. „Nun ja, Kira-kun ist gerade kreischend an unserem Divisionstor vorbeigerannt. Gefolgt von Abarai-kun.“ //Hm? Er ist immer noch so...Moment. Abarai?!// Plötzlich war ihm alles klar. „Gin...“, knurrte er. „Aizen-Taichou haben Sie etwas gesagt?“, fragte Hinamori. „Nein, nein, Hinamori-kun. Ich war nur in Gedanken. Aber ich-...“ Er überlegte. „...-muss noch kurz etwas erledigen.“ „Kann ich ihnen helfen, Aizen-sama“, fragte Momo auch gleich sofort. Innerlich war Sousuke schon wieder genervt. Aber sein Lächeln verschwand jedoch nicht von seinem Gesicht. „Nein danke, ich werde mich wohl persönlich der Sache annehmen. Allein. Ohne jemand anderen.“ Hinamori gab natürlich sofort nach und verabschiedete sich von ihrem vergötterten Taichou. //Und nun ab zu meinem kleinen, blonden Tenshi und nachher vielleicht...kuscheln//, dachte er sich und für einen kurzen Augenblick erschien ein sadistisches Grinsen auf seinen Lippen. ~Währenddessen bei Kira Izuru~ Izuru rannte. Seit einer Stunde. Und er hatte bereits halb Seireitei hinter sich gebracht. Dabei war er sehr beeindruckt, wie konsequent Renji ihn verfolgte. Er könnte natürlich stehen bleiben, aber dafür, fand er, war es noch zu früh. Vor kurzen hatten sie auch das Tor der 5. Einheit an sich vorbeiziehen sehen...und die völlig verwirrte Hinamori. //Toll, die hat s bestimmt auch gleich Sousuke erzählt//, dachte Izuru deprimiert. //Wirklich. Warum hab ich so wenig Selbstbewusstsein? Ich meine, mit Abarai-kun könnte ich doch reden. Aber nach DER Szene?! Nie.Im.Leben!!!// Also rannte er weiter. Renji unterdessen schrie noch immer, dass er nicht weglaufen sollte...aber wen interessiert schon, was Renji sagt? Izuru wollte jetzt weglaufen...Außerdem hatte er in letzter Zeit so wenig zu tun gehabt. Die kurzen Sprints zu anderen Divisionen waren ja nichts hiergegen. Tolles Work-Out... Er wollte gerade noch weiteren Gedanken nachgehen, als er plötzlich merkte, wie er gepackt wurde. Er sah nach hinten – nicht besonders klug beim laufen – und noch bevor er „Abarai-kun“ sagen konnte stürzten die beiden Vollidi-...eh...Fukutaichous zu Boden. „Hab ich dich“, meinte Renji keuchend. Und Izuru? Der seufzte. //Na toll. Das wird sicher mal wieder ein richtig toller Tag!// ............................................... FIIIIN^^ Nja für dieses mal^^ Vielen Dank fürs lesen bis hierhin^^ Ich hoffe es hat euch gefallen auch wenn manche Charas ein ehm wenig OoC wirken, glaub ich Oo Hm, das wärs auch schon^^ Ich hoffe ihr lest auch das nächste Cap von „Einer wie keiner“^^ Hyah, und denkt immer dran: tut nichts was gin nicht auch tun würde^^ Hehe^^ Lg Eure liz Kapitel 9: Freundschaftsbande ----------------------------- Hey ho und willkommen zum neuen cap^^ Zu aller erst möchte ich mich bei den kommi und favos bedanken. ihr seid so toll * gerührt ist* Und dann wollt ich mich noch bei yuki-chan für ihre hilfe bedanken, weil sie mir beim schreiben des caps geholfen hat^^ ...danke xDDD Ich hoffe wirklich, dass cap gefällt euch...vor allem weil ihr immer so lange warten müsst Gomen nasai óò ich hab in der schule im moment echt viel zu tun und find einfach keinen ausbildungsplatz -.- Nja~ ich hoffe ihr habt spaß beim lesen des caps^^ Lg Eure liz * Schokokekse dalass* ........................................... Freundschaftsbande Renji und Izuru saßen an einer Hauswand und schnappten erschöpft nach Luft. Nachdem der Rothaarige Izuru erwischt hatte, wurde der Blonde hinter seinem Freund her zu dieser Wand geschleift. Und genau dieser Rothaarige bedachte nun Izuru mit einem ziemlich angepissten Blick. Währenddessen studierte Izuru seine Füße und versuchte so zu tun, als würde er den durchdringenden Blick nicht bemerken. Das Ergebnis seiner Studie war, dass er Füße hatte und davon zwei. Aber da er nun nichts mehr zu tun hatte, musste er wohl oder übel mit seinem besten Freund reden...Mist. Izuru seufzte auf, was dazu führt, das Renji dies auch tat und sich nun halb zu Izuru drehte. Kurz wirkte Renji so, als wolle er etwas sagen, aber aus dem geöffneten Mund kamen einfach keine Wörter und Izuru war nun wirklich auch kein Wortkünstler. Also schwiegen sie sich wieder einige Minuten an. Der Blondhaarige war sich sicher, dass sein bester Freund schwer nachdachte. Das realisierte er, weil Renji angestrengt die Augenbrauen zusammenzog und bereits einen roten Kopf hatte. Plötzlich fiel Izuru etwas auf. //Oh, Kami! Atmet er noch?! Er wird auf einmal ganz blau!// „RENJI!!!“, rief der kleine Fukutaichou panisch und rüttelt Renji wie verrückt an der Schulter, da dieser beim nachdenken tatsächlich angefangen hatte zu atmen. Nachdem nun auch Renji aufgefallen war, dass er nicht mehr atmete und schnappte heftig nach Luft und hustete. Besorgt klopfte Izuru ihm auf den Rücken. Nachdem sich der Rothaarige wieder beruhigt hatte, fragte Izuru besorgt: „Geht es wieder, Abarai-kun?“ Dieser nickte noch etwas benommen und sah schließlich wieder seinen Freund an. „Geht schon, ich hatte nur nachgedacht und war ziemlich in Gedanken, aber jetzt hast du das Gespräch ja angefangen. Hat also geholfen, das Nachdenken.“ Nun musste Izuru lachen. //Typisch, Abarai-kun. Immer lustig ohne es zu beabsichtigen//, dachte er schmunzelt. Als er wieder zu seinem Freund blickte, sah er ein komplett perplexes Gesicht. Verwirrt hob er eine Augenbraue. „Was ist los?“, fragte Izuru. „Na ja, ich hab sich einfach noch nie so ausgelassen lachen sehen. DU hast n’ sehr hübsches Lächeln, muss ich zugeben“, meinte Renji und als er sich seiner Worte bewusste wurde er schlagartig rot und sah zu Boden. Auch Izurus Wangen färbten sich leicht rot. „A-also ich meinte...also-...weißt schon...so halt...nur so...weißt schon...freundschaftlich und...guck ma’ der Stein da sieht aus wie...hast du die auch schon mal gefragt, warum Salat nicht auf Bäumen wächst?“, plapperte Renji los ohne wirklich darüber nachzudenken, was für einen Blödsinn er von sich gab. Izuru war immer noch rot, aber lächelte leicht. //Wirklich niedlich er manchmal sein kann//, dachte er sich amüsiert. Izuru erinnerte sich an ihre erste Begegnung. Damals, als sie sich angefreundet hatten. Renji hatte unter einem Baum gesessen und war rot geworden, als Izuru ihm die Hand gereicht hatte. Schon damals war ihm klar geworden, dass er ihm immer ein guter Freund sein würde. Er vertraute ihm und vor allem haben sie sich immer am besten ergänzt, weil Izuru der ruhige und Renji immer der ausbrausende Typ war. Eine gut Mischung, wie Izuru selbst fand. Ein nostalgisches Lächeln erschien auf Izurus Lippen. //Ja, damals an der Akademie war noch alles so schön unschuldig//, dachte er sich. Ja, auch wenn viele glaubten, dass Izuru immer nur naiv war, stimmte das nicht so ganz. Er war schon etwas naiv und das war ihm bewusst, aber so ganz stimmt das nicht. Denn er war selbst schuld an seiner Naivität. Er war ein kluges Köpfchen und im schlussfolgern war er gar nicht mal schlecht, aber es war oft so, dass er Dinge, die er zwar wusste oft einfach nicht akzeptieren konnte. Er seufzte. Wie kam es, dass seine Laune jetzt wieder im Eimer war?! Plötzlich wurde ihm klar, dass Renji immer noch den Boden anstarrte. //...ich sollte nicht immer so abschweifen...// „Ehm, Abarai-kun?“, fragte er vorsichtig. „Hm?“, machte dieser und nah nun endlich auf. „Ich weiß schon, was du meinst, keine Sorge. Aber ich find’s nett, dass du so etwas sagst auch wenn ich nicht hübsch bin“, sagte Izuru und meinte ernst, was er sagte. Nun machte der Rothaarige ein empörtes Gesicht. „Willst du mich veralbern?! Du BIST hübsch! Und wie! Weißt de, deswegen hat es mich eigentlich nicht gewundert, dass du so gut bei Männern ankommst. Weißt du, ich hatte zwar gesagt, dass ich es dir nicht erzähle, aber weil du mein bester Freund bist, mach ich’s jetzt mal.“ Überrascht sah Izuru seinen Freund an. „Was willst du mir erzählen?“, fragte er nun neugierig. Nun war es Renji, der seufzte. „Es geht um Hinamori. Erinnerst du dich, als Aizen-san uns am ersten Abend, als wir in seiner Einheit aufgenommen wurden, zum gemeinsamen, abendlichen Trinken eingeladen hatte?“ „Meinst du, als Ichimaru-Taichou noch Fukutaichou war und den Kellner so erschreckt hat, dass der Kellner aus den Fenster gesprungen ist?“ ... „Ja, den Abend meinte ich...Wie auch immer. Also Hinamori hat den ganzen Abend versucht, Aizen-san schöne Augen zu machen.“ „Ehrlich?“, fragte Izuru erstaunt. „Hm, ja hat se. Aber keine Reaktion. Er hat sie nicht beachtet. Später hat se mir erzählt, dass ihr aufgefallen ist, dass er sich nur um dich gekümmert hat. Und Ichimaru genau so. Sie war richtig eifersüchtig und hat gesagt, dass du viel hübscher bist, als sie und sie keine Chance hat...Moment...ah ja Ichimaru!!!“, rief Renji plötzlich und sah Izuru wütend an. „Mit Ichimaru scheint sie ja recht behalten zu haben“, grollte er dunkel und Izuru musste schwer schlucken. //Eigentlich hatte ich irgendwie gehofft, das ganze würde im Gespräch untergehen...Schade...// Nun würde er nicht um diese Thema herumkommen. „Kira...“, sagte Renji drohend. Er wollte eine Erklärung von ihm. „Also...hm...ich weiß nicht, was du von mir hören willst. Ich hatte dir doch erzählt...also von den...Typen...und so...“, setzte Izuru schüchtern an. Gedanklich lobte er sich selbst für so großen Mangel an Selbstbewusst sein. Nun machte der Fukutaichou der 6. Division große Augen. „S-Sag bloß, Ichimaru is einer von diesen Typen?!“ Schüchtern und rot-werdend nickte der Blonde. Nun war der Abarai wirklich sprachlos. „Ich.glaub.es.nicht...DER ist schwul?! Hm...ich weiß nicht ganz, was ich von dem Typen halten soll. Du weißt ja, wie ich immer über die Fuchsfress-... eh...ich meine...von deinem Taichou gedachte habe...ich weiß nicht, ob er gut für dich ist.“ Nun dachte Izuru nach. Ja, sein Freund hatte den Silberhaarigen nie gemocht, weil er sich immer über den Rothaarigen lustig gemacht hatte mit Spitznamen wie zum Beispiel Ananas-Kopf. //...gut er hatte recht aber es Renji zu sagen war schon unsensibel...ach was! Gin war sowieso unsensibel...aber er kann gut küssen kann er//, dachte Izuru und wurde bei seinen Gedanken rot und sah zu Boden. Renji schien ebenfalls in Gedanken zu sein, sah ihn aber jetzt direkt an. „Is er nett zu dir?“, fragte Renji mit ernsten Gesicht. Izuru überlegte nicht lange. „Ja, ist er. Und, auch wenn du es nicht glaubst, er ist so unglaublich niedlich...aber vermutlich würde er das nie so in der Öffentlichkeit zeigen.“ Renji kicherte. „Niedlich?“, fragte er und Izuru wurde rot. „Ja, er ist total kuschelbedürftig. Aber er kann auch ernst sein und er ist super im-...eh...kämpfen!“, meinte Izuru verlegen. Er wusste, dass Renji ihn verstand, denn er hatte sie ja praktisch in flagranti erwischt. Dieser grinste tatsächlich wissend. „Ja, ja schon klar. Aber das war’s wohl dann mit deiner Unschuld, hm?“ „Abarai Renji! So was sagt man nicht laut“, rief der Blonde Fukutaichou empört. Jedoch ignorierte dieser den Protest und war wieder am grübeln. Interessiert beobachtete, wie sein Freund nachdachte. Dieser sah ihn nun wieder an. „Und der zweiter Typ? Ist der auch mit dir zusammen?“, fragte er neugierig. Izuru nickte scheu. „Ist der zweite Typ Hisagi-san? Der steht nämlich auf dich“, rutschte es Renji raus. Langsam schüttelte Izuru den Kopf und Renji hielt sich die Hand vor den Mund. Der Blonde lächelte jedoch sanft und senkte den Kopf. „Keine Sorge. Ich weiß es. Er hat es mir letztens gesagt...“, meinte er traurig und erinnerte sich an das, was Sousuke und Gin mit seinem ehemaligen Senpai angestellt hatten. //Der arme...// „Nun, wo du es sagst...weißt du zufällig, was mit Hisagi-san passiert ist?“ „Hm?“, machte Izuru verwirrt. „Na ja. Du sagtest letztens...weißt du, Hisagi-san ist vor kurzem etwas seltsames passiert...er war wohl einen trinken und wurde zusammengeschlagen in einem Lokal gefunden. Der Barkeeper hat nichts gesehen, weil er gerade im Vorratsraum war. Er meinte er wäre vorher mit einem hübschen, jungen Mann dort gewesen...aber als er wiederkam lag Hisagi bereits am Boden und der andere war Weg. Warst du dabei?“, erzählte Renji und sah seinen besten Freund fragend an. Dieser schluckte. //Was nun?// „Eh-...ja ich war da, bin aber gegangen...nachdem ich ihm einen Korb gegeben hatte...weil ich ja...du weißt schon“, murmelte Izuru leicht panisch. Renji scheint ihm die Geschichte jedoch zu glauben. Aber Izuru machte sich nun doch Sorgen. „Wie...geht es Hisagi-san denn?“, fragte er ehrlich interessiert. Renji seufzte. „Unohana-Taichou meint, dass sein Zustand stabil ist, aber sie sagte auch, er müsse noch eine Weile auf der Intensivstation bleiben“, klärte der Rothaarige seinen Freund auf. Geschockt sah Izuru ihn an. //I-intensivstation?! Ich glaube ich muss mich mal mit Sousuke und Gin unterhalten//, dachte er verärgert. Aber eigentlich konnte er den beiden nicht böse sein. Nie...weil er sie nun mal liebte...auch, wenn sie ihm manchmal die Nerven strapazierten. Ja, auch Sousuke. Er hört Renji auflachen. Amüsiert stupste der Rothaarige ihm in die Seite. „Mach dir keinen Kopf. Der wird schon wieder. Aber mal zum Thema: Ich bin froh, dass du endlich jemanden gefunden hast.“ „Renji?“ „Ernsthaft! Du strahlst richtig. Ich weiß nich, was du an Ichimaru findest, aber er scheint dir gut zu tun. Deshalb werd ich auch schon mit ihm fertig und gewöhn mich an ihn“, meinte Renji motiviert. „Renji...“, meinte er lächelnd. „Danke“, sagte er schließlich und wurde rot. Jedoch winkte Renji nur ab. „Hey, ich hab dir doch gesagt, dass ich dir beistehe. Ich bin dein bester Freund und wenn du nen Typen magst...oder zwei, dann mag ich sie auch. Aber eins sag ich dir: verprügeln kann ich den nicht“, meinte Renji lachend. Nun fühlte sich Izuru wieder sicher. //Renji ist wirklich ein echter Freund. Ich kann auf ihn zählen...aber alles erzähle ich ihm besser nicht//, überlegte Izuru, als Renji etwas anderes ansprach. „Aber sag mal, Kira. Wer ist eigentlich dein anderer Lover?“ Gerade als Izuru panisch werden wollte, mischte sich eine weitere Person in das Gespräch ein. „Guten Tag, Abarai-kun. Es tut mir leid, dass ich euer Gespräch an dieser Stelle unterbrechen muss, aber ich werde wohl Izuru-kun entführen müssen“, meinte Sousuke, der bis zu diesem Zeitpunkt dem Gespräch gelauscht hatte. Nun jedoch hielt er es nun doch für angebracht, einzugreifen. Izuru, der sich durchaus denken konnte, was Sousuke wollte, stand auf und sah zu seinem besten Freund. „Danke für das Gespräch, Renji. Aber ich hatte Aizen-Taichou wirklich versprochen, ihn bei einer wichtigen Angelegenheit behilflich zu sein.“ Sein Freund nickte verstehend und verabschiedete sich höflich bei seinem Freund und dem braunhaarigen Taichou. Nun blieben nur noch Izuru und Sousuke zurück. „Du magst ihn wirklich gern, hm?“, fragte Sousuke berechnend. Er wollte von seinem Tenshi direkt wissen, was dieser von dem Rothaarigen dachte. „Ja, ich mag ihn sehr. Er ist mein bester Freund und ich mag ihn wie einen Bruder. Ich vertraue ihm“, antwortete Izuru sofort ehrlich. Sousuke nickte. Nun musste er zwar einige Einzelheiten an seinem Plan abändern, aber das stellte für einen Aizen Sousuke keine große Herausforderung dar. „Lass uns zu mir gehen, Liebling“, flüsterte er dem Jüngeren zu der rot wurde und nickte. Sousuke war sehr zufrieden. //Ich werde heute wohl doch noch zum „kuscheln“ kommen//, dachte er sadistisch und ging mit dem Ahnungslosen zur 5. Einheit. Der Blonde sah allerdings das Grinsen auf den Lippen des Taichous und ahnte etwas. //Das wird sicher auch wieder sehr lustig...// .............................. ende des caps^^ ich hoffe es hat euch gefallen. Das nächste mal kommt wohl das, was sousuke will...aber ohne gin ;-) der kommt später wieder^^ Hn~ aaaaalsoooo bis zum nächsten mal^^ Eure liz p.s.: immer schön gin bleiben XD Kapitel 10: Kuschelstunde ------------------------- Hey ho Ja, ich bin es tatsächlich XD is halt nurn lemon...hat aber lange gedauert zu schreiben...bin lahm xDDDDD Ich hoffe das cap gefällt euch ;-) Ich mag es ;3 Hope u will enjoy^^ Lg Eure liz * rot wird und sich hinter sofa versteckt*….versteht ihr gleich XD ............................... Kuschelstunde Izuru saß auf Aizens Couch und nahm eben genannten die dampfende Tasse Tee aus der Hand. Leicht nippte er an der Tasse. //Hm, lecker. Pfirsich-Zitrone//, dachte Izuru leicht lächelnd und nahm noch einen Schluck Tee, ehe er die Tasse auf dem Tisch abstellte. Izuru sah zum Braunhaarigen herüber, der gemütlich in seinem Sessel saß und ebenfalls am Tee nippte. „Izuru“, meinte Sousuke plötzlich. Genannter zuckte leicht zusammen und sah zu Boden. „Hai?“, fragte er schüchtern. „Warum bist du vor Abarai-kun davon gelaufen?“ Sousuke klang sehr ernst, aber innerlich fand er den rotwerdenden Izuru einfach himmlisch. Izuru war wirklich rot geworden bei der Erinnerung an Gin. //Was musste der Blödmann auch im Büro mit so etwas anfangen...//, dachte sich der Blonde und wurde noch um einiges dunkler im Gesicht. Er nahm ein Kichern war und sah auf. Der Taichou sah den blonden Tenshi amüsiert an. Und dieser sah das und blies empört die Wangen auf. „Na, na. Nicht sauer sein. Aber ich muss sagen, dass du auch so wirklich niedlich aussiehst“, meinte Sousuke immer noch kichernd. Nun wurde Izuru wieder rot. „Nun beruhig dich mal, Tenshi. Und erzähl mir, was Gin wieder angestellt hat“, meinte nun wieder der Braunhaarige und sah, wie der Blonde seufzte. „Er hat es geschafft, dass Renji und Matsumoto-san gesehen haben, wie er mich angefasst hat...und vorher hing er in einem Wollknäuel“, erzählte Izuru resigniert. „Schon wieder?“, fragte Sousuke erstaunt. Er dachte, dass er es geschafft hatte, dass Gin nicht mehr mit Wolle spielte. Wo er doch in seiner Fukutaichou-Amtszeit mal die halbe Einheit eingewickelt hatte. Sousuke stand auf und setzte sich neben Izuru, um ihn den Kopf zu tätscheln. „Hm, aber Abarai-kun schien ja nichts dagegen zu haben. Und Gin konnte sicher auch Matsumoto-Fukutaichou beruhigen. Also mach dir keine Sorgen, Liebling“, meinte Sousuke lächelnd und nahm seine Brille von der Nase und lehnte sich an die Couchlehne. Er schlug die Beine übereinander und einen Arm legte er um Izuru. Dieser wurde rot, lehnte sich aber mit dem Rücken gegen die Brust des Taichous. Leise, ohne es selbst zu bemerken, seufzte der Blonde auf und schloss entspannt die Augen. Lächelnd streichelte der Taichou über den Blonden Haarschopf. „Izuru?“ „Hm?“ „Wie fühlst du dich? Ich meine nicht nur jetzt, sondern generell bei mir und Gin“, meinte Sousuke ernst. Er hatte ein Ziel und dafür musste er jetzt ein wenig emotional sein. Izuru kuschelte sich noch etwas mehr an Sousuke und fing an zu schnurren wie ein Kätzchen. „Ich fühl mich gut“, murmelte Izuru. „Das ist gut~“, surrte Aizen und gab dem Blonden einen Kuss auf den Haarschopf. Daraufhin dreht sich der Kleinere zum Taichou um und streichelte sanft dessen Gesicht. Unschuldig gab Izuru ihm einen leichten Kuss. Sousuke ließ das natürlich nur zu gerne zu, aber zu leicht wollte er es dem Kleinen nun auch nicht machen. Er wollte sich schließlich amüsieren. „Was empfindest du?“, fragte er berechnend. Izuru sah ihn an. Er wusste genau, dass der Braunhaarige spielte, aber er wollte jetzt nicht reden, sondern kuscheln...ja, er will wirklich kuscheln. Deswegen kuschelte er nun auch sein Gesicht an Sousukes Hals und schnupperte an ihm. //Er riecht so gut//, dachte er unschuldig und stupste die warme Haut am Hals zart mit der Zunge an. Daraufhin erschauderte der Taichou. Der Blonde hatte wohl seinen kleinen Schwachpunkt entdeckt. Liebevoll strich er mit der rechten Hand durch Izurus Haare und stupste dessen Stirn an. „Bist ja heute richtig niedlich, mein Kleiner. Aber so leicht ist das nicht. Ich will etwas ganz bestimmtes von dir und das bekomme ich auch“, meinte Sousuke gefährlich grinsend. Aber er hatte nicht mir dem Einfallsreichtum des Blonden gerechnet. Der fand das lächeln nämlich extrem anziehend und setzte sich kurzerhand am den Schoß des Braunhaarigen und kuschelte sich wieder an dessen Brust. Überrascht hob dieser die Augenbraue, lächelte jedoch sofort und schloss den Kleinen ihn seine Arme. Hauchzart begann Sousuke die Seiten des Blonden entlang zu streicheln, woraufhin dieser erneut schnurrte und drückte seinen Kopf an die Schulter des Älteren. „Du bist ja wirklich verspielte, mein Süßer. Das gefällt mir~“, surrte Sousuke. Mit seinem Zeigefinger hob er das Kinn an und gab dem Kleinen einen liebevollen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich“, wisperte er leise in Izurus Ohr. Noch bevor der Blonde vor Scham im Boden versinken oder etwas erwidern konnte wurde er am Kopf gepackt und kurze Zeit später fühlte der die Lippen des anderen leidenschaftlich und erobernd gegen die seinen pressen. Schüchtern erwiderte Izuru den Kuss und legte sogar den Kopf leicht schief, um den anderen besser spüren zu können. Seine Hände wanderten wie von selbst zu Sousukes Schultern und krallten sich in den Haori. Izuru spürte, wie die vorwitzige Zunge gegen seine Lippen stieß. Bereitwillig öffnete er seine bebenden Lippen und fühlte sofort, wie die Zunge des Taichous in seine Mundhöhle eindrang und dieser sofort erkundete. Sousuke küsste ihn so leidenschaftlich, dass er nicht anders konnte als in den Mund des anderen zu stöhnen. Sousuke löste den Kuss wieder und sah den Blonden an, der sich immer noch sammeln musste. Sadistisch grinsend küsste er den Kleinen auf den Mundwinkel und wanderte mit seinen Lippen die Konturen des Kinns entlang, hinab zum Hals, nur um sich dort festzusaugen und danach entschuldigend darüber zu lecken. Izuru legte keuchend den Kopf in den Nacken. Warum musste sich das auch so gut anfühlen? Er wurde sich bewusst, dass er wohl sehr empfindlich am Hals war, da er stark erschauderte als der Taichou ihn im Nacken packte, um ihn noch ein Stück zurückzuziehen. Nun leckte er erregt über die Halsschlagader. Izuru stöhnte erregt auf. Es fühlte sich wirklich toll an, so toll, dass Izuru bereits jetzt fühlte, dass seine Erregung immer weiter anstieg. Plötzlich schrie Izuru erregt auf, als Aizen ihm in den Hals biss. Dieser sah ihn erstaunt an und lächelte sadistisch. „Was hab ich denn da herausgefunden? Der kleine, süße Izuru ist ein Masochist?“, kicherte er und Izuru wurde rot. Das hatte er selbst noch nicht gewusst und er genierte sich etwas. Während er sich darüber Gedanken machte, wurde ihm das Oberteil von den Schultern gestreift. Dies bemerkte er allerdings erst, als Sousuke begann, an seinem Schlüsselbein zu knabbern. Genießend fuhr Izuru mit den Händen durch den Haarschopf seines Liebhabers. Dieser wanderte gerade vom Schlüsselbein zur linken Brustwarze und begann, darüber zu lecken. „S-sousuke~“, hauchte er erregt und knetete durch die Haare. Nun ließ Sousuke seine linke Hand zur anderen Brustwarze wandern und zwirbelte diese, zog daran und drückte sie, während er die andere weiter mit dem Mund verwöhnte. Als er der Meinung war, dass es genug war löste er sich, nur um begeistert festzustellen, dass die Brustwarzen bereits hart und rot abstanden und der Blonde deshalb erregt keuchte. Sachte streichelte er die Wange des Jüngeren. Kurz küsste er ihn und griff ihm unter dem Hintern, um ihn auf die Couch zu legen. Vorsichtig bettete er den blonden Schopf in die Couchkissen. „Jetzt werde ich dich richtig verwöhnen“, säuselte er und löste langsam die Hakamaschnüre. „Ah~“, machte Izuru leise. Seine Hände lagen neben seinen Kopf und die Augen waren bereits auf Halbmast, zudem war er schon reichlich rot um die Nase und sein Mund war leicht geöffnet, um das atmen zu erleichtern. Bei jedem Atemzug bebten sie und erregten Sousuke nur noch weiter. Mit einer geschickten Handbewegung hatte er dem Fukutaichou sowohl den Hakama als auch dessen Shorts heruntergezogen und warf sie achtlos zu Boden. Er konnte es auch später noch aufräumen. Nun wandte er sich lieber dem süßen Problem seines Lieblings zu. Leicht strich er, neben dem Blonden sitzend, den linken Oberschenkel entlang und hob ihn an. Kurz leckte er die helle Haut am Innenschenkel und brachte den Blonden damit zum schnurren. Noch ein kurzer, erregender Biss und er legte das Bein auf sein rechtes. Zeitgleich schob er sein linkes Bein angewinkelt auf die Couch und beugte sich über die schon leicht nässende Erektion. Er hauchte leicht Luft gegen die Spitze und brachte Izuru zum wimmern. Danach legte er endlich seine Hände an dessen Schaft und umspielte noch recht human die Spitze. Aufgrund der gezielten Reizung musste Izuru laut aufstöhnen und warf den Kopf zur Seite und presste sich tiefer in das Kissen. Langsam nahm er Izurus Spitze in seinen Mund und knabberte an ihr. „Sousuke!!!“, schrie er, als der Braunhaarige hart an der Spitze saugte. Da ihm das gefiel, nahm er Izuru nun ganz auf. Geschickt setzte er seine Zunge ein um den nun kontinuierlich keuchenden zu verwöhnen. Mit der Spitze der Zunge fuhr er die hervorstehenden Adern nach, woraufhin Izuru den Rücken durch bog. Das war für Aizen das Zeichen, dass er weitergehen konnte. Kurz befeuchtete er seine Finger und setzte sie an die Rosette an. Als er mit einem mal sehr fest an der Erektion sog, führte er den Mittelfinger ein und verharrte. Izuru bekam sehr wohl mit, jedoch war er viel zu benebelt um sich zu verspannen. //Er soll sich endlich beeilen. Ich kann...bald nicht mehr//, dachte er sich und räkelte sich erregt unter dem älteren. Der leckte sich verlangend über die Lippen und begann mit dem Finger in den filigranen Körper zu Stoßen. „Jah~“, stöhnte Izuru und drückte seinen Rücken durch. //Mach endlich!// Nun führte der Taichou auch noch gleich zwei weitere Finger ein und weitete den Blonden intensiv. Laut schrie der Kleine auf, als Sousuke seine Prostata traf. Ein paar mal stieß er noch gegen den süßen Punkt in Izuru an und sorgte dafür, dass Izuru immer wieder laut aufschrie, sobald er sich wieder von dem Stoß davor erholt hatte, bis er schließlich die Finger aus seinem Tenshi zurückzog. Unzufrieden murrte der Blonde auf. Kurz stand Sousuke von der Couch auf und betrachtete seinen hocherregten Liebling einen Moment, bevor er sich ebenfalls entkleidete und zurück zu seinem Liebling ging. Er platzierte sich zwischen Izurus Schenkeln und drückte die Beine nach Hinten. Er drückte seine Eichel gegen Izurus Eingang, der fast sofort nachgab. Langsam schob er sich tiefer in die Enge und musste sehr an seine innere Ruhe appellieren, um nicht sofort zu kommen. Izuru atmete flach und fühlte sogar leichte Schmerzen. //Sousuke ist so...riesig. Und sein Körper ist wirklich der Wahnsinn! Wie kann man so toll ausgeprägte Muskeln haben ohne es zu übertreiben?!//, versuchte sich Izuru von den Schmerzen abzulenken. Als er glaubte, dass Sousuke nicht noch weiter eindringen konnte, ruckte dieser noch einmal nach und ließ Izuru, durch einen lauten Aufschrei auf Seiten des Blonden, seine Schmerzen vollkommen vergessen. //Jah~, das ist so...gut~// Izuru warf den Kopf in den Nacken und das schon, bevor Sousuke sich überhaupt bewegt hatte. Dieser lehnte sich nun über den Blonden, um ihm einen liebevollen Kuss zu geben, der nicht einmal ansatzweise von dem, was kommen würde, ablenken konnte und doch war Izuru für diese Sanftheit dankbar. Als er den Kuss löste, fragte Sousuke: „Darf ich?“ Der Blonde nickte. „Jah, nimm mich“, hauchte er verführerisch. Woher er den Mut für solche Worte fand, wusste er nicht, aber er wusste, dass sich Sousuke darüber freute. Nach Izurus sehr motivierenden Worten zog sich Sousuke grinsend zurück und stieß fest zu. Izuru schrie auf und klammerte sich mit einer Hand in Sousukes und mit der anderen in seine eigenen Haare. Sousuke baute einen immer härteren und schnelleren Rhythmus auf. Izuru war nun kontinuierlich am Stöhnen und Schreien. Bei einem besonders starken Stoß hatte er das Gefühl, das etwas in ihm zeriss. Allerdings minderte der aufkommende Schmerz keinesfalls seine Lust und so räkelte er sich sogar noch mehr unter seinem Liebhaber. Er kam ihm sogar immer wieder mit der Hüfte entgegen. Sousuke traf bei dem nächsten Stoß Izurus Prostata und brach damit alle Dämme in Izuru. Laut aufschreiend presste sich der Liebessaft aus ihm hervor und durch die neuerliche Enge konnte sich auch Sousuke nicht mehr halten und ergoss sich knurrend in seinem Tenshi. Noch ein paar mal zuckte er nach und hielt sie so auf der Welle der Erregung bis er auf seinen Armen einknickte und sie beide heftig keuchten. Als sich Aizen, noch lange vor Izuru, wieder gefangen hatte, zog er sich aus seinem Liebling heraus und bemerkte dabei denn Blutrinnsal an Izurus After. Vorsichtig veränderte er ihre Position, sodass Izuru nun auf ihm lag und er auf dem Rücken. Langsam legte er seine Hände an Izurus Hintern und nutze einen einfachen Heilkidou. Sanft streichelte er seinem Liebling durch den Schopf. „Wie geht’s dir?“, fragte er vorsichtig, aber der Blonde kicherte und richtete sich auf, um dem Taichou einen Kuss zu geben. „Mir geht gut, Sousuke. Und ich...liebe dich“, meinte er und kuschelte sich an den Braunhaarigen, auf dessen Gesicht sich ein ehrliches Lächeln schlich. „Ich dich auch. Und jetzt lass uns etwas schlafen“, murmelte er und angelte dabei nach der Decke, die über der Couchlehne lag. Geschickt deckte er sich zu und legte einen Arme um den Rücken seines Geliebten. Schnell waren sie eingeschlafen. Was keiner der Beiden wusste war, dass eine weitere Person, auch wenn sie sich an einer ganz anderer Division befand, bemerkt hatte, was die beiden getan hatten und war beleidigt. Da durften sie sich sicher bald noch etwas anhören. ................................................... finito is el capito (=das is absolut keine Fremdsprache XD) ich hoffe es hat euch gefallen^^ der lemon kam dieses mal früher^^ aber das nächste cap dauert aber wirklich länger >.> hihi der lemon gefällt mir persönlich ganz gut^^ ich hoffe wir lesen uns bald wieder lg eure liz Kapitel 11: Ein Füchschen am Morgen, bereitet Kummer und Sorgen --------------------------------------------------------------- Hey leute~ ^^ Willkommen zu meinem neuen cap ^^ Es ist, meiner meinung nach sehr kurz und etwas lustig, aber ich merk heute eh nix mehr ^^ Ich hab momentan n Kreativ, weil es schneit und ich das nicht mag, also seit sanft ^^’ Nun hoffe ich, dass ihr das cap trotzdem genießen könnt und vielleicht ne meinung dazu habt ^^ Hope you will enyou~ Lg Liz~ *weihnachtskekse hinstell * ............... Ein Füchschen am Morgen, bereitet Kummer und Sorgen Izuru spürte die Wärme unter sich und schnurrt. Er drehte seine Kopf auf die Seite und schlug die Augen auf. Er brauchte einen Moment um sich bewusst zu werden, dass sich zwei zusammengekniffene Augen und ein Schmollmund unmittelbar vor seinem Gesicht befand und ein schnaufen ihm die Haare aus dem Gesicht pustete. Izuru schaut ihn nur aus aufgerissenen Augen an. Dann kreischte er auf und weckte damit den braunhaarigen Taichou unter sich. „Hm?“, machte dieser und sah sich nun ebenfalls nach Gin um und seufzte. Der Silberhaarige hatte sein Kinn auf die Couchkante gelegt und schmollte. Izuru hatte sich unterdessen die Decke um den Köper geschlungen und war knallrot im Gesicht. Aizen setzte sich nun auf und sah Gin lächelnd an. „Na, wen haben wir den da? Einen schmollenden Fuchs~?“ Er kicherte. Nun schmollte Gin nur noch mehr, setzte sich etwas mehr auf und verschränkte die arme vor der Brust. „Pfft!“, machte er und murrte beleidigt. Izuru seufzte und setzte sich zu Gin auf den Boden und drückte sich an ihn. „Was ist denn los?“, fragte er und schaute den Taichou lieb an. Dieser konnte sich ein Schmunzeln nicht mehr verkneifen und schlang seine Arme um Izurus Körper. „Mah~, Gin is’ nur beleidigt, weil Aizen-san und Izuru-chan~ allein Spaß hatten~“, meckerte er gespielt. Izuru lachte leise und tätschelte Gin schüchtern den Kopf. „Gomen nasai“, meinte er schließlich noch und gab ihm einen schüchternen Kuss. Der Silberhaarige grinste nun wieder in den Kuss und bevor sie sich wieder lösten, leckte er verspielt über Izurus Lippen. Der Blonde schmunzelte leicht und auch der Braunhaarige find an zu lächeln. „Ist es jetzt wieder besser?“, fragte er vergnügt und streichelt den Beiden abwechselnd den Kopf. „Nö“, antwortete Gin frech und kicherte. Sousuke schüttelte nur den Kopf. //Das wird ja noch lustig...//, dachte er und seufzte. Izuru hingegen, sah ihn unschuldig an. „Und was sollen wir jetzt machen, damit es dir besser geht?“ Gin begann breit zu grinsen. „Na das is’ doch klar~“, meinte er kichernd. Sousuke wollte bereits schimpfen als Gin noch ergänzte: „Kuchen backen!“ Nun fielen Izuru und Aizen gleichzeitig um. Der braunhaarige Taichou fing sich zuerst wieder und schüttelte verständnislos den Kopf. „Kuchen?“ Gin nickte eifrig. Auch der Blonde war begeistert und machte sich daran, seine Klamotten zu suchen und ignorierte dabei, dass es in seinem hintern zog. „Ich finde das ist eine ganz tolle Idee~“, meinte er fröhlich und der junge Taichou verschwand bereits vor ihm in der Küche. Sousuke nahm sich still vor, erst einmal zu duschen und dann das ganze Szenario aus einem gewissen Abstand zu beobachten. Und das war auch eine gute Entscheidung gewesen. Denn als Sousuke frisch geduscht die Küche betrat hätte sein Herz stehen bleiben können. „W-WAS ZU HÖLLE IST DENN HIER LOS?!“, schrie er und packte sich verzweifelt in die Haare. Er stand in der Tür und konnte nur staunen. Es war wirklich ein Talent, eine Küche in so kurzer Zeit dermaßen zu verwüsten. Gin stand in der Küchenmitte und war weiß vom Mehl. Seine Klamotten hingen schief und seine Haare brutzelten noch etwas, weil der Ofen bis vor kurzem noch gebrannt hatte. Aber irgendwie hatte er sehr viel Spaß und grinste seinen ehemaligen Taichou an. Neben ihm stand Izuru, der nicht ganz so begeistert aussah. Auch er war weiß und hatte angebratene Haarspitzen. Allerdings hatte er zusätzlich noch einen Topf mit Teig auf seinem Kopf, dessen Inhalt ganz langsam sein Gesicht herunterlief. Der Rest der Küche sah ebenfalls aus wie ein Schlachtfeld: Der Ofen stand offen und qualmte, überall standen verdreckte Schüsseln rum, an den Wänden hing Teig und Mehl, der Boden war bedeckt mit aufgeschlagenen Eiern und Eierschalen, Mehl, Milch und Milchtüten, Teig und noch mehr Schüsseln. Aus irgendeinem Grund hing auch eine Pfanne an der Decke, aber Sousuke war ja so wie so innerlich am weinen und fragte nicht weiter nach. Izuru unterdessen schaute Sousuke aus großen Chibiaugen entschuldigend an und Gin...grinste....was auch sonst. Natürlich hatte ihm die ganze Aktion riesigen Spaß gemacht. Und schließlich hatte Izuru bis vor kurzem auch noch gelacht...bis der Ofen förmlich explodiert war... Leise kicherte er und sah, wie der Blonde bereits dabei war, sich zum tausendsten mal bei Aizen zu entschuldigen. Eben genannter saß übrigens gerade resigniert auf dem Boden und trauerte seiner teuren Marmorküche nach. Gins einziger Kommentar zu der Situation: „Hyah~, aber eigentlich hätt’n Sie ja damit rechnen müss’n Aizen-san~!“ Das gab dem Braunhaarigen den Rest und er schloss sich für ein paar Stunden im Wandschrank ein. Izuru, der im Alleingang die große Küche aufgeräumt hatte, wischte sich den Schweiß von der Stirn und legte den Mopp zur Seite. Er ging zurück in das Wohnzimmer und sah zu Gin, der auf der Couch gerade Kekse futterte. Izuru hatte zwar keine Ahnung, woher der silberhaarige Taichou diese hatte, aber er fragte nicht nach. Seufzend ließ er sich neben ihm nieder und sah ihn an. „Und? Ist er schon mal aus dem Schrank gekommen?“, fragte er, obwohl er wusste, das diese Frage überflüssig war. Gin antwortete trotzdem, indem er den Kopf schüttelte. Erneut seufzte Izuru und sah zum Schrank. Langsam erhob er sich und klopfte an das die Schranktür. „Sousuke? Ich hab...die Küche wieder aufgeräumt...Kannst wieder rauskommen....“ Erst kam keine Antwort, bis ein Klacken ertönte. Vorsichtig öffnete er die Tür und spähte hinaus. Sich räuspernd, kam er schließlich wieder aus dem Schrank und entschuldigte sich förmlich bei Izuru für sein kindisches Verhalten. Izuru winkte ab und ging lächelte. Sousuke sah sich skeptisch um. „Wo steckt denn Gin?“, fragte er. Überrascht schaut sich der Blonde um. „Was zum-..? Gerade eben saß er noch auf der Couch und hat Kekse gegessen...“, meinte er und seufzte. Sousuke hingegen hatte gerade wieder ein schlechtes Gefühl. „Das ist nicht gut...komm mit! Wir suchen ihn besser.“ Izuru nickt und folgt Aizen auf dem Fuße, der bereits das Gebäude verlässt. Der Taichou stand auf dem Weg und schaute ihn den Himmel. Er konzentrierte sich und suchte Gins Reiatsu...und zu seinem Unglück spürte er Gin in der 12. Einheit...und das war nie gut. Der Fukutaichou trat neben ihn und schaut ihn fragend an. „Und? Haben Sie ihn gefunden?“ Sousuke nickte kurz und sagte nur: „Forschungszentrum.“ Und genau das sorgte auch dafür, dass Izuru nun panisch lossprintete. //Scheinbar hat er auch schon Erfahrungen mit Gin gemacht...//, dachte sich der Taichou und folgte ihm auf dem Fuße. Plötzlich ertönte ein lauter Knall und man sieht Rauch am Himmel. Alle drehen sich überrascht in diese Richtung und nur Izuru und Aizen reagierten anders. „Gin...“, sagen beide gleichzeitig und seufzten synchron. Als sie schließlich an der komplett zerstörten Forschungsabteilung ankamen taumelte ihnen ein hustender, aber breit grinsender Gin entgegen. „Das war lustig~“, meinte dieser begeistert lachend. Seine Beiden liebsten starrten ihn nur entgeistert an und entschlossen sich schließlich stumm dazu, erst einmal zu verschwinden und Gin später selbst zu bestrafen. Nachdem sie es tatsächlich geschafft hatten, abzuhauen und dem Zorn des Forschungstaichous zu entgehen. Im Moment befanden sie sich im Büro der 3. Einheit. Izuru saß auf dem Boden, Aizen lehnte an der Wand und Gin saß auf seinem Schreittisch und ließ die Beine baumeln. Er war auch derjenige, der zuerst seine Stimme wiederfand. „Und? Was spielen wie jetzt?“, fragte er vergnügt. Innerlich riss bei Sousuke der Geduldfaden, aber statt auszuflippen, grinste er sadistisch. „Hoh~? Oh, da habe ich schon eine ganz wunderbare Idee~. Und Izuru wird mir mit Freuden dabei helfen~.“ Gin konnte nicht einmal gucken, so schnell war er gepackt worden. Aber die „Bestrafung“ sah anders aus, als Gin erwartet hatte. Im Moment sah er sich zwar gefesselt, allerdings nicht an ein Bettgestell, sondern an seinen Schreitischstuhl. Und sein Fukutaichou stapelte gerade eine Menge Akten vor ihm. Sousuke trat hinter ihn und lächelt kalt. „So Gin. Und jetzt...wird gearbeitet~“ Ein markerschütternder Schrei lies die 3. Einheit erschaudern. Izuru lacht leise und Aizen tat es ihn gleich. Zusätzlich klopfte er dem Silberhaarigen auf die Schulter. „Also. Wir lassen dich jetzt allein mit deiner Arbeit und binden dich erst wieder los, wenn sie erledigt ist~“, erklärte Sousuke lächelnd und verließ dass Büro. Izuru folgte ihm und winkte Gin zum abschied, da es eine gewisse Genugtuung für ihn war, dass sein Taichou nun auch mal arbeiten musste. Zusammen ging er also mit seinem Braunhaarigen Lover einen Tee trinken, während Gin heulend seiner arbeit erledigte. ............................. Finito~ del kapitulo~ xDDD Gomen dass es so kurz war >.< Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat ;-) Viele, viele liebe grüße Eure Liz~ ^^ Und immer schön Gin bleiben xD Kapitel 12: Nur ein Ring ist das was bleibt ------------------------------------------- Hey leutes ^^ Gomen dass ich mich so lange nich mehr gemeldet hab >_< Ich könnt jetzt sagen, dass ich zu viel zu tun hatte aber eigentlich... Eigentlich ist meine motivation total im ....popo xDD Bei mir geht’s jetzt steil aufs abi zu und ich hab keine ahnung, was ich danach machen soll (AAAHHHHH!!!!) danke für eure lieben kommis ^^ Jetzt wird es n bissel trauriger und nich so lustig aber ich hoffe es is mir auch gelungen ^^’ Traurig liegt mir nämlich nich so Aber genug gequätscht: Ich wünsch euch viel spaß beim lesen Eure Liz~ *milch und kekse bereitstellt * ............................................................................................................... Nur ein Ring ist das was bleibt Einige Zeit war vergangen und Izuru war glücklich. Doch auch ihm war klar, obwohl er oftmals ein Brett vom Kopf hatte, dass sich in der letzten Zeit sich etwas verändert hatte. Gin wirkte, obwohl er weiterhin immer grinste und verspielt war, auf eine skurrile Art und Weise depressiv. Gestern hatte Izuru ihn dabei erwischt, wie er zusammengerollt unter einem seiner Kakibäume saß und schmollte. Der Blonde musste tatsächlich mehrmals hinsehen, um sich zu beweisen, dass er nicht schlief und das ein Traum war. Aber wenigstens ließ der Taichou sich ab und zu bei ihm Blicken und redete mit ihm. Letztens hatte Rangiku ihn besorgt gefragt, ob der Silberhaarige vielleicht krank sei, das sie ihn eine Weile lang nicht mehr direkt gesehen hatte. Und Hinamori hatte ihn, wie er bestürzt feststellte, hoffnungsvoll gefragt, ob Gin nicht vielleicht tot wäre. Immer wieder beruhigte er sie, aber in Wirklichkeit konnte er sich selbst keinen Reim auf das verhalten seines Silberfuchses machen. Im krassen Gegensatz zu Gin war Sousuke. Dieser war in den letzten Wochen sogar noch viel netter zu allen anderen gewesen, was Izuru ziemlich nervte, da er diese Maskerade, die ihm in ihrer Zeit allein immer wieder vor Augen geführt wurde, noch nie leiden konnte. Und aus irgendeinem Grund stritt er sich in der Öffentlichkeit auch immer wieder indirekt mit Gin, weil dieser sich nach Izurus Auffassung absichtlich ungebührlich verhielt. Aber wenn Sousuke sich mal bei ihm und Gin aufhielt, was in letzter Zeit wirklich nicht gerade oft vorkam, schien er in Gedanken und kicherte manchmal unheimlich über seine eigenen Gedanken...dabei sah er zwar sexy aus, aber seltsam war es schon. Alles in allem wirkte Aizen allerdings ziemlich kühl und distanziert. Zar schien Gin dies auch vorzuhaben, konnte aber wohl nicht wiederstehen und sprang ihn immer wieder kuschelnd an und ließ ihn nicht mehr los, bis der Braunhaarige kam und ihn seufzend von Izuru herunterzog. Heute war wieder einer dieser Tage, an denen keiner der Beiden bei ihm im Büro saß. Also hockte er über diversen Dokumenten und arbeitete und arbeitete und arbeitete...und ließ genervt stöhnend den Kopf auf den Tisch knallen. Er seufzte. Nachdem er noch einem Moment gewartet hatte, beschloss er einen kleinen Spaziergang zu machen. Gestern waren Ryoka in Seireitei eingedrungen, doch Gin, der ihnen begegnet war, hatte ihm beruhigt und meinte, Izuru sollte ruhig Aizen vertrauen...auch wenn er nicht verstand, was sein Taichou damit sagen wollte. Für morgen war eine Fukutaichouversammlung angesetzt, um über die Ryoka zu beraten und das vorgehen zu planen. Aber das hatte noch Zeit denn es war gerade mal Mittag. Izuru ging durch die Gänge seiner Einheit, grüßte nebenbei die Shinigamis, die ihm entgegen kamen und überlegte, was er tun könnte. Renji besuchen kam nicht in frage. Seit Rukia zum Tode verurteilt wurde, sprach der Rothaarige kein Wort mehr mit ihm, da er zu wütend auf Kuchiki-Taichou war. Und seine anderen Kameraden...nun er hatte nicht wirklich das Verlangen, diese zu sehen. Also ging er etwas planlos durch die Gärten seiner Einheit. Die Kakibäume blühten um diese Jahreszeit besonders schön. Er mochte ja eigentlich Kakis an sich nicht, aber die Bäume fand er wunderschön. Und gerade sah er etwas, was ihm sogar noch besser gefiel. Langsam schlich er sich an die schlafende Gestalt deines Taichou an und betrachtete ihn. Der Silberhaarige saß an einen Kakibaum gelehnt im Gras und hatte einzelne Blütenblätter auf dem Haarschopf und auf den Schultern. Sein Brustkorb hob und senkte sich ruhig und das Grinsen lag nur noch locker auf seinem Gesicht. Izuru kniete sich vor ihm hin und strich liebevoll die Blüten aus den kurzen, silbernen Haaren. Plötzlich wurde seine Hand gepackt und Izuru fand sich unter Gin im Gras wieder und wurde verspielt angegrinst. „Ohayo~ Izuru-chan~“, kichert Gin und gab ihm einen kleinen Kuss. Izuru lächelte diese lieb an. „Ohayo, Gin“, meinte er und streichelt ihm lieb durch die Haare, was der Taichou mit einem Schnurren kommentierte. Izuru wusste nicht, wie lange sie so dort lagen, aber nach einer Weile richtete sich Gin auf und sah ihm in die Augen. Der Blonde war überrascht, denn wie er es auch die letzten Tage bemerkt hatte, war Gin traurig, doch nun zeigte er es ihm auch. „Ne, Izuru-chan? Ich…ich hab dich ganz doll lieb, dass weißt du, oder ?“ Kira nickte lächelnd. „Hai, dass weiß ich. Und ich hab dich auch sehr lieb. Dich und Sousuke.“ Traurig lächelte Gin. „Hör mal Izuru...“, meinte er und sah zur Seite. Der Blonde schaute ihn fragend an. „Was bedrückt dich denn, Gin?“ Dieser lächelte ihn nur an. „Izuru...du, Aizen-san und ich...wir gehören einfach zusammen. Und egal was in der nächsten Zeit so passieren wird, ich verspreche dir eins: Wir kommen dich abholen, okay? Wir holen dich, wenn alles wieder in Ordnung ist, hai? Hasse uns bitte nicht, auch wenn du manche Dinge nicht verstehen willst und bitte Izuru-chan, denk nicht zu viel nach...“ Irritiert sah er ihn an. Aber Izuru hätte wohl alles für ihn getan und nickte deshalb. Er könnte ihn niemals hassen. Und auch Aizen nicht. Er liebte die Beiden. „In Ordnung.“ Noch während er das sagte, spürte er einen Druck in seiner Brust und wusste, dass etwas nicht stimmte. Er hatte das Gefühl, dass bald etwas passieren würde, was ihn sehr verletzen würde... ...und er hatte recht. Zum ersten Mal brach seine Welt, als er sah, dass Sousuke tot mit seinem Zanpakutou an einer Wand hing. Beim zweiten Mal brach seine Welt, als ihm klar wurde, dass Gin vermutlich verantwortlich war. Und das dritte Mal zerbrach seine Welt, als er feststellte, dass der erste und zweite Bruch nichts als eine Lüge waren und seine beiden Liebsten die Soul Society verraten und ihn zurückgelassen hatten. Und nun sah er hier, in der Ecke seines Büro, mit leerem Blick und mit Tränen verschmierten Wangen. Er hatte seine Beine mit den Armen umschlossen und wimmerte. Er war nicht wütend. Er war verletzt. Aber nicht nur wegen den beiden Personen, die ihm am wichtigsten waren, sondern auch wegen seiner so genannten Freunden, die ihn nun allesamt mieden. Niemand achtete darauf, wie er sich fühlte. Niemand kam und sah nach ihm. Aber das war okay. Denn er hatte etwas in der Hand, was ihn daran erinnerte, dass noch Hoffnung bestand: Eine kleine Kette mit einem Ring daran. Sie lag einfach so auf seinem Schreibtisch...mit einem kurzen Brief in sehr ordentlicher geschrieben. Und diese Tatsache hatte ihn aus seiner Verzweiflung geholt. Nur dieses kleines Kettchen war der Grund, warum seine Tränen versiegt waren und warum er nun leicht lächelte und es betrachtete. Er sah liebevoll den Brief an und las die Zeilen erneut: Liebster Izuru, verzeih, dass du es so erfahren musst aber es war Zeit zu gehen. Ich weiß, du kannst es noch nicht verstehen, aber diese Welt ist schlecht. Du wirst schon bald begreifen, wie ich hoffe, denn du bist nicht dumm. Warum ich diese Zeilen schreibe? Nur um dir eines zu sagen: Ich liebe dich noch immer. Die Kette mit dem Ring ist ein Versprechen. Sowohl ich als auch Gin besitzen ebenfalls diesen Ring. Also pass gut auf deinen auf. Solange du ihn hat ist er ein Symbol für das Band, dass uns immer zusammen hält. Wir kommen dich bald abholen. Alles Liebe Sousuke Erneut schlich sich ein Lächeln auf Izurus Lippen und er drückte leicht den Ring. Ja, er würde warten. Solange es auch dauern wird, er würde warten. Denn in der Zeit nach dem Verrat wurde ihm klar, dass er hier nicht glücklich werden würde. Denn es spielt keine Rolle wo du bist, solange die Leute bei dir sind, die du liebst. //Oh Gott wie dumm klang das denn...// Izuru lächelte leicht weiter. Sein Leben war noch nicht vorbei, dass fühlte er. Es begann erst jetzt. Und er war schon wahnsinnig gespannt darauf. .......................................................................................... Sa, dass wars auch schon ^^’ N bissl kurz ich weiß ^^’ gomen... Nja...also ich kann gerade nich viel dazu sagen...die idee mit der ringkette mag ich voll^^ Nja~ Also bis dennele Lg Eure liz~ Kapitel 13: Warten und ein Schmusetaichou ----------------------------------------- Ohayo, alle zusammen ^^’ Ich weiß, ich weiß. Ich wieder so spät...und wieder nur ein so kurzes Kapitel... Aber ernsthaft: das Abi schafft mich -.- Ich bin nur noch müde und fast durchgehend krank * seuftz* Aber als Entschädigung dürft ihr euch auf nen Lemon freun ;-) Hmm...hab ich zu viel verraten? Ne xDD Also...ich bedank mich natürlich noch mal vielmals bei meinen ganzen Lesern * schnief* durch eure lieben Kommis geht es mir immer sofort besser ^^ Und über die Favos freu ich mich natürlich auch ^^ Ich hoffe mal ihr mögt das cap und habt spaß beim lesen ;-) Lg Eure liz~ * kleine Teddybären und Kekse hinstellt* ................................................................................. Warten und ein Schmusetaichou. Allein stand er auf dem Balkon und betrachtete grinsend die trostlose Wüste von Hueco Mundo. Die weiße Robe wehte im leichten Wüstenwind und die silbernen Haare glänzten im Mondlicht. „Hmm...“, machte der fuchsähnliche Mann. Schon seit Monaten stand er immer wieder auf diesem Balkon und sah in die Wüste hinaus. Er dachte nach. Dachte an den Blonden, den sie zurücklassen mussten...aber denken war schwer, wenn sein Herrschein ihn vom Bett aus mit Blicken durchbohrte. So war es immer. Denn Aizen-san schien sich, seit sie hier waren, ganz gewaltig zu langweilen. Entweder er war im Labor und schaute ihr gemeinsames...Experiment an, lies den seine Espada durch die Gegend hetzen, ganz besonders den blauhaarigen Espada, Grimmjow Jaegerjaques oder er war eben hier in Gins Zimmer und starrte ihn beim starren an...und nach einer Weile...aber dazu später. Seufzend lehnte sich Gin an das Geländer und beobachtet in der Wüste einen kleinen Echsenhollow, der durch den Sand huschte. Gin kicherte amüsiert. Er fand es immer toll, die kleine Hollows so rumlaufen zu sehen. Vor allem, wenn die kleinen Hollows eigentlich Arrancar waren und er der Grund war, warum sie so panisch wurden...durch diese Aktionen kam er darüber hinweg, dass er nun nicht mehr Byakuya und den kleinen Shiro-chan ärgern konnte. Aber bald würde ja sein Izuru-chan wieder bei ihm sein...den konnte er auch immer so schön ärgern...auch wenn Aizen-san darüber sicher nicht glücklich wäre. Aber das würde Gin sicher nicht davon abhalten. Der Silberhaarige seufzte erneut. Ja, sein kleiner Izuru-chan. Im Moment war er ganz allein in der Soul Society und wartete auf sie...aber sie hatten ja schon einen sehr schönen Plan ausgetüftelt. Zu dem Zweck hatte Aizen-san eine ganze Armee von Hollows erschaffen, nur um seinen Plan durchzuführen. Als Gin ihn mal gefragt hatte, warum sie den Blonden nicht gleich mitgenommen hatten, hatte Sousuke ihn gefragt, ob er seine Autorität in frage stellen würde und hatte sich tagelang beleidigt in seinem Thronsaal eingeschlossen. Schließlich war er wieder herausgekommen, aber er hatte das Thema nie wieder erwähnt. Doch jetzt hieß es warten...und das konnte Gin noch nie leiden. „Hyah~“, machte er und drehte sich Richtung Tür. Gemächlich schritt er zurück in sein Zimmer und schaute den Braunhaarigen, der scheinbar auf Gins Bett ein Buch las – Gin wusste nicht, ob Aizen bewusst war, das er es falsch herum hielt – an. Kichernd setzte er sich zu seinem Taichou auf das Bett. „Aizen-sama...“ Braune Augen fixierten ihn sofort und er lächelte kalt. Warum sich Aizen-san gerade das angewohnt hatte, war Gin schleierhaft...auch wenn das extrem sexy aussah... Nun legte der Herrscher von Hueco Mundo das Buch, welches er gar nicht gelesen hatte, beiseite und setzte sich auf. „Hast du etwas interessantres in der Wüste gesehen, dass du so gefesselt warst?“, fragte er, obwohl er wusste, dass Gin nur nachgedacht hatte. So verhielten sie sich schon seit Monaten und Gin antwortete, wie er es immer tat: „Natürlich. Der Sand ist einfach so faszinierend und es dauert eben, bis man alle Sandkörner geseh’n hat. Und sie liegen jeden Tag wo anders.“ Aizens Lächeln verwand leicht und er schaute zur Tür, die noch immer offen stand, hinaus. „Der Mond steht schon wieder in der gleichen Position.“ Gin nickte. „Habe ich geseh’n, Aizen-sama~“, kicherte er. Nun sah Sousuke ihn wieder an. „Nur noch ein paar Tage, Gin...und das Experiment entwickelt sich auch sehr schön. Die beiden werden eine nette Überraschung für ihn sein...und auch für dich.“ Gin grinste ihn an. „Hai, hai~, schließlich habe ich sie auch noch nicht geseh’n. Des s’ schon gemein von dir...“, schmollte er. Aizen legte seine Handfläche auf Gins Haarschopf und streichelt ihn. „Schmoll nicht, Gin. Du siehst sie schon noch früh genug.“ Der Silberhaarige kicherte und schaute an die Decke. Einen Moment schwiegen sie, wobei Sousuke den Silberhaarigen genau im Auge behielt. Nun stand der braunhaarige Ex-Taichou auf und ging durch den Raum. Er wollte einen Schluck trinken, wie Gin wusste, ohne hinzusehen. So war es immer...was sich allerdings von den anderen Tagen unterschied war die Tatsache, dass Gin nun am Arm vom Bett gezogen und an seinen Herrscher gezogen wurde. Gin hatte nicht mal mehr die Zeit, Sousuke verwirrt anzuschauen, denn just in dem Moment trafen die fordernden und unterwerfenden Lippen die seinen. Gin keuchte überrascht von diesem plötzlichen Überfall auf seinen Mund auf und gab Aizen so die Möglichkeit, seine Zunge in seine feuchte Mundhöhle zu schieben und diese hungrig zu erforschen. Leidenschaftlich umspielte er Gins Zunge, sog an ihr und stupste sie an. Gin zögerte nicht lange und erwiderte den Kuss verspielt. Er ließ seine Hände in Gins Nacken wandern und kraulte ihn dort, weil er wusste, dass dieser da gern hatte. Als ihnen so langsam die Luft ausging, löste sich Aizen wieder, denn Gin würde so etwas wohl nicht wagen. Abschließend leckte der Braunhaarige Gin über die Wange, was diesen zum schnurren brachte. Seufzend ließ Gin sich in den Arm nehmen und legte seinen Kopf an der muskulösen Schulter ab. Sachte streichelte Sousuke seinen Kopf und lächelte. „Geht es dir nun etwas besser, Gin?“, fragte er und seine stimme war sehr viel sanfter als zuvor. Gin nickte und schmuste sich danach an seinen Hals, woraufhin Aizen kicherte. „Kann es sein, dass du wieder in Schmuselaune bist?“ Gin nickte erneut und sah ihm in die Augen. Er streckte sich leicht und stupste mit der Zunge Sousukes Lippen an und streichelte mit der Handfläche über die Brust seines Gegenübers. „Ne, Aizen-sama~?“, meinte Gin schmunzelnd. Gespielt desinteressiert schaute dieser ihn an. „Hai? Was willst du?“ Erneut kicherte Gin und streckte sich, um in Sousukes Ohr zu flüstern. „Ich~ will~ dich~“, hauchte er und steckte den Herrscher seine Zunge und sein Ohr. Deutlich hörte er das unterdrückte Keuchen seines Lovers. Aizen-san packte ihn grob am hintern und küsste ihn erneut, dieses Mal sehr viel fordernder. Er dirigierte Gin Rückwärts gegen die Wand und pinnte dessen Hände dort fest. Grinsend löste er den Kuss und streichelte über Gins Wange, die bereits eine leichte Röte zierte. „Wenn das so ist~“, begann er und streichelte Gins Hals herunter, bis hinunter zu seinem Schlüsselbein. „Dann~...sollte ich wohl etwas gegen dein Verlangen tun, nicht wahr~?“ Grinsend beobachtet Gin, wie Sousukes Hand tiefer glitt und sich nun in seiner Robe befand. Doch dort bliebt die Hand nicht tatenlos. Er begann zuerst leicht und dann fester seine linke Brust zu massieren und mit den Fingern zwirbelte er die süße Brustwarze, bis diese hart war. Gin quittierte dies mit einen ersten Stöhnen und musste aufkeuchen. Aizen lächelte ihn wissend an und trat dann einen Schritt zurück. „Zieh dich aus!“ Ergeben nickte der Silberhaarige und ließ seine Hand an die Robe wandern. Langsam knöpfte er sie auf, darauf bedacht, Aizen-san eine gute Show zu liefern. Er ließ die Robe von seinen Schultern gleiten und die Hose behielt er auch nich lange an. Sousuke schmunzelte, denn nun konnte er sehen, dass Gin keine Unterwäsche darunter trug. Verschmitzt grinste dieser ihn an. „Gefällt Ihnen, was Sie sehen~?“, schnurrte er. Mit dem Zeigefinger winkte der Herrscher Gin zu sich. Gehorsam kam Gin angetrottet und kniete sich vor ihm hin. An Aizens Hose nestelnd leckte er sich die Lippen, denn er wusste genau, was der Braunhaarige von ihm wollte. Er öffnete den Hosenschlitz und leckte über Sousukes Länge. Dieser legte genießend den Kopf zurück und eine Hand an Gins Hinterkopf. Gin legte nun die Hände um Sousukes steifes Glied. Sein Herrscher musste ihn wohl schon eine gewisse Weile mit einem bestimmten Gedanken im Hinterkopf angesehen haben. Innerlich grinsend leckte er spielerisch über Aizens Spitze und nahm dann die volle Länge in sich auf. Er begann zuerst sanft und saugte dann immer stärker, was der Braunhaarige hin und wieder mit einem Keuchen quittierte. Gin setzte immer wieder seine Zähne ein und kraulte mit den Händen Aizens Kronjuwelen. Als Gin nun auch noch mit seiner Zunge über die bereits pochenden Adern an Sousukes Glied leckte, musste dieser erregt aufstöhnen und zog Gin brutal zu sich hoch. Besitzergreifend küsste der Herrscher von Hueco Mundo den Silberhaarigen, packte seine Kehle und drückte ihn hart gegen die Wand. Mit der noch freien Hand riss er Gin die Klamotten förmlich vom Körper. Durch die noch geöffnete Tür drang ein kalter Windhauch und eine Gänsehaut bildete sich auf Gins nackten und vor Erregung zitterndem Körper. Er genoss es sehr, so leidenschaftlich geküsst zu werden, denn was so gut wie niemand wusste: Er mochte es nicht nur, dominierend zu sein, sondern auch dominiert zu werden. Deshalb erwiderte er auch absichtlich unterwürfig den brutalen und besitzergreifenden Kuss seines Meisters. Als er spürte, wie Aizens Hände streichelnder Weise an seinem Körper hinabwanderten, musste er laut in den Kuss stöhnen und öffnete schnell Aizens Mantel und das Oberteil darunter. Anschließend legte er die Arme um den Hals seines Seme und keuchte in den Kuss, weshalb Sousuke, zu Gins bedauern, den Kuss löste. Allerdings hatte Gin keine Zeit zu murren, denn der Braunhaarige stürzte sich sofort auf seinen Hals, leckte über die weiße Haut und knabberte daran. Erregt stöhnte Gin laut auf und klammerte sich fester an ihn. Grinsend ließ der Braunhaarige seine Hände an Gins Hintern wandern und massierte ihn hingebungsvoll, bevor er gleich mit drei Fingern und ihn eindrang. Dieses Mal schrie Gin laut auf und krallte sich an Aizen fest. „Ah~!!! Aizen-sama~!!!“ Dieser lachte leise und fing an, Gin zu weiten. Mit der Zunge leckte er über die roten Wangen. „Hai~? Gefällt dir das~?“, fragte er schmunzelnd und streifte absichtlich Gins Prostata. Erneut schrie der Silberhaarige auf und warf den Kopf in den Nacken. Das war für den Braunhaarigen das Stichwort. Er zog schnell seine Finger aus Gin, hob ihn auf die Hüfte und drang erbarmungslos und schnell in ihn ein. Durch die Enge berauscht, verharrte er einen Moment und ließ den wimmernden Gin eine Weile nach Luft schnappen. Dieser hatte sich außerdem in Aizens Schultern gekrallt und die Beine um dessen Hüfte gelegt. Nach einer Weile sah Gin auf und begegnete Sousukes hungrigem Blick. Gin kicherte. „Ne, Aizen-sama~?“ „Hm?“, machte der Herrscher und sah Gin neugierig an. „Ich vermisse Izuru...“, murmelte er und küsste seinen Seme kurz. Aizen seufzte. „Ich weiß doch, mein Kleiner. Mir fehlt er auch...aber wir sind ja nicht allein, hai?“, sagte Sousuke lächelnd und streichelte Gins Wange. Es fiel ihm ziemlich schwer, sich zurück zuhalten. Gin kicherte, weil er es bemerkte, aber stören tat es ihn nicht, da es ihm schließlich genauso ging. Also lehnte er sich langsam zu Aizens Ohr und hauchte hinein. „Ich liebe dich~“, schnurrte Gin leise. Leise lachte Aizen und küsste den Silberhaarigen kurz, bevor er sich zurückzog. Tief sah er ihm in die Augen und stieß das erste mal zu. Sofort fing Gin an zu stöhnen und sich enger an Sousuke zu drücken. Schnell baute Sousuke einen harten und ungezähmten Rhythmus auf und nahm ihn leidenschaftlich gegen die Wand. Gins Stöhnen wandelte sich immer öfter zu einem Schreien und er wimmerte fast in einem durch. Plötzlich merkte er, dass er bald kommen würde und sich sein Unterleib verspannte. Sein Glied begann zu zucken und, als sein Herrscher hart und gezielt seine Prostata traf, kam er heiser schreiend und verengte sich ruckartig. Durch die plötzlich Enge wurde Sousukes Schwanz hart massiert. Er musste laut stöhnen und kam hart in Gins Enge. Ein paar mal zuckte er noch nach und schließlich ließ er keuchend den Kopf an Gins Schulter sinken. Nach ein paar Minuten Ruhe zog Sousuke sich aus ihm zurück und trug ihn zu seinem Bett. Vorsichtig legte er den Silberfuchs auf der Matratze ab, legte sich danach neben diesen und zog die Decke über sie. Fast sofort kuschelte sich der jüngere an seinen Meister und schnurrte. Liebevoll streichelte der Braunhaarige den silbernen Schopf und lächelte. „Geht es dir gut?“ Gin nickte müde. „Haaaaai~“, machte er und schnurrte weiter. Dies brachte den Brauhaarigen wie immer zum grinsen und er schmiegte sich selbst an den kleinen Schmusefuchs. Langsam streichelte er über Gins Rücken. „Keine Sorge. Wir holen ihn ja bald her und ich weiß, dass du dich schon auf unseren kleinen ‘Plan’ freust, hab ich recht?“, sagte Aizen und lachte leise. Grinsend nickte er. „Hai. Und Shinsou freut sich erst recht~“, meinte er fröhlich und schaut aus dem Fenster. Er beobachtete den Mond, der wie immer am Himmel stand. Wie jede Nacht, die er jetzt schon hier war, stellte sich Gin wieder die gleiche Frage: Warum gerade eine Wüste mit Mond? Und wie er so darüber nachdachte, schweiften seine Gedanken zwangsläufig zu dem kleinen Blonden, der nun allein war. Die Wärme seines Herrschers, der nun scheinbar eingeschlafen war, genießend seufzte er. Sie würde bald wieder alle zusammen sein...und es würde ihm sehr viel Spaß bereiten, den Plan dafür durchzuführen. ................................................................. ja, das wars schon wieder ^^’ gomen, dass es so kurz is >.< ich gelobe besserung ^^ ich hoffe es hat euch gefallen und das mir der Lemon einigermaßen gelungen is, trotz laufender nase xDD bis demnächst ^^ eure Liz~ Kapitel 14: a) Kampf um Vertrauen --------------------------------- Hey hey ^^ Ich weiß schon, was ihr denkt: Soooooo lange warten ^^’ Aber ich hatte ja einigen schon mitgeteilt, dass ich erst nach den Vorklausuren wieder posten würde ^^ Und das es dann gleich zwei Kapitel geben wird ;-) Aber zuerst mein Anfangsblabla: Thx für die Kommis und die vielen Favos ^^ Nja...whathever....hier ist Kapitel a) für heute ;-) Und ja, es wird noch ein weiteres heute hochgeladen~ * grinst breit* Das ist aber eher die belohnung für meine Stammrevier ;-) Also wie gehabt: Hope you will enjoy~ Lg Liz~ ^^ .............................................................................................. Kampf um Vertrauen Es waren wieder ein paar Monate vergangen, in denen Izurus Situation in der Soul Society sich nicht wirklich verbessert hatte. Allerdings war es Izuru gelungen, seine Beziehung mit Renji und Shuuhei zu verbessern. Renji war schon einige Wochen später wieder bei ihm aufgetaucht und hatte sich ehrlich bei ihm entschuldigt. Er war einfach ziemlich aufgewühlt gewesen und Izuru hatte es verstanden. Bei seinem ehemaligen Senpai war es ihm schon schwerer gefallen, diesem zu verzeihen, denn nicht nur, dass er sehr viel später zu ihm gekommen war, er hatte als Argument nur gebracht, dass sie ja beide von ihren Taichous verraten wurde. Izuru hatte ihn daraufhin eine Weile ignoriert bis Hisagi sich entgültig entschuldig hatte. Daraufhin hatte Izuru auch ihm vergeben. Aber schon einen Moment später war Izuru etwas klar geworden: Er würde, wenn er sich für Sousuke und Gin entscheidet, seine Freunde und Kameraden nie wieder sehen. Es schmerzte in seiner Brust wenn er an die Vergangenheit dachte. //Wir haben schon verdammt viel durchgemacht...und Renji war immer mein bester Freund//, dachte er sich immer wieder. Andererseits war ihm auch klar, dass die Soul Society schon lange nicht mehr sein Zuhause war, da er sich, außer bei den beiden anderen Fukutaichous, immer mehr fühlte, als wäre er ein Außenseiter. Zudem wartete er schon lange Zeit auf seine beiden Liebsten. Er zweifelte an allem, was ihn im Moment umgab. Aber er hatte vor, zumindest zu versuchen, dass Vertrauen der Anderen zurück zu gewinnen. Und das Schicksal gab ihm nun eine Chance, sich zu beweisen, denn wie konnte man besser beweisen, dass man zuverlässig war, als in einem Kampf, wo jeder den Rücken des Anderen stützen sollte? Er stand im Garten seiner Einheit als er den Alarm hörte. Schon Sekunden später er schien auch schon der Höllenschmetterling mit der Nachricht, dass alle Taichous und Fukutaichous nach Karakura gesendet werden, weil es dort einen Aufmarsch von Menos Grandes, Adjuchas, einigen Arrancar, die immer öfter in letzter Zeit auftauchten, und ein paar niedere Hollows, die aber durch spezielle Fähigkeiten zu schwierigen Gegnern wurden. Gerade im Moment stand er auf dem Dach und sah nun das wahre Ausmaß des Angriffes. Obwohl alle Fukutaichous und Taichous aufgetaucht waren und alle, bis auf den Soutaichou, gegen die Hollows kämpfen, war die Bedrohung kaum in den Griff zu kriegen. Izuru sprang vom Dach und stürzte sich erneut in die Schlacht und schaffte es einen Menos zu besiegen. Izuru drehte sich um und sah sich zehn weiteren Hollows gegenüber und der erste feuerte gerade einen Cero auf ihn ab. Izuru sprang einen Satz zurück und hob seine Hand. „Bakudou #39, Enkousen!!“, rief er und erschuf einen dreieckigen Reiatsuschild und blockte den Angriff ab. Danach zersprang der Schild und Izuru sprang nach vorne. „Und jetzt beenden wir diesen Unsinn!“ Der Blonde rief Wabisuke in die versiegelte Form zurück und hielt sie senkrecht vor seine Brust, während in die Luft, über die Hollows, sprang und rief: „Hadou #58, Teran!!“ Ein Sturm schießt hervor und wischt die Hollows förmlich von der Bildfläche. Elegant landete er auf dem Boden und lächelte. //Das war leicht...Moment mal?!// Verwirrt schaute er sich um. //Tatsache. Meine Gegner sind viel schwächer als die der anderen....aber....warum...?// Immer noch irritiert schüttelte er den Kopf und lief los, um zu seinen Kameraden zurück zu laufen. Gerade sah er, wie Shuuhei einen weiteren Adjuchas niedermähte. Obwohl Izuru natürlich wieder einmal klar wurde, dass er tatsächlich nur Gegen die schwächsten Gegner gekämpft hatte, freute er sich, dass seinem ehemaligen Senpai nichts passiert war. Aber als er fast bei diesem war, sah er einen Hollow, der sich unbemerkt hinter diesem anschlich. Erschrocken bemerkte Izuru, dass Hisagi nichts davon mitbekam, da dieser sich auf einen weiter entfernten Menos konzentrierte. Izuru beschleunigte noch, aber würde ihn nicht mehr rechtzeitig erreichen. „HISAGI-SAN!!!“, rief er laut, sodass dieser sich zu ihm umdrehte und so aus dem Augenwinkel den Angreifer nah. Allerdings reichte die Zeit nicht ganz, sodass der Schwarzhaarige zwar ausweichen konnte, aber trotzdem am Arm verletzt wurde. Zischend ging Shuuhei zu Boden. „Kuso! Verdammtes Mistding!“, fluchte der Fukutaichou der 9. Einheit. „Ich übernehme das!“, meinte Izuru und war nun bei ihm. Er stellte sich vor den Verwundeten und riss Wabisuke wieder nach oben. „Hadou #33, Soukatsui!“, rief er und feuerte blaue Feuerbälle auf den Hollow, der zurücktaumelte. Dann sprang er nach vorn und beschwur erneut sein Zanpakutou. „Omote o agero, Wabisuke!“, sagte er und verpasste dem Hollow den Todesstoß. Anschließend lief er zurück zu seinem Senpai, kniete sich neben ihm hin und besah sich die Wunde kritisch. In Gedanken tat er das, was er insgeheim nach jedem Kampf tat: Er betete für die gefallenen Gegner. //Ruht in Frieden...ich hoffe, ihr werdet im nächsten Leben eine neue Chance bekommen....// Traurig betrachtet er die Wunde, die er gerade heilte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass der Schwarzhaarige ihn die ganze Zeit angesehen hatte. „Eh....eto....“, stammelte Izuru, weil er sich immer genierte, wenn er so aus der Nähe angesehen wurde. Hisagi grinste ihn an. „Ich hatte schon ganz vergessen, dass du mal in der 4. Einheit warst.“ Daraufhin lächelte der Blonde. „Hai. Es ist wirklich lange her...“, meinte er. Izuru erinnerte sich gerne an diese Zeit zurück. //Damals war alles noch so leicht...Damals konnte ich meine Augen noch verschließen vor der Welt...Ich war wirklich naiv...obwohl ich das wohl immer noch ein bisschen bin....// Plötzlich fühlte er sein Hand auf seiner Schulter und sah nach hinten. Dort stand Abarai und grinste ihn breit an. „Yo, Schwester Kira. Ich glaub, Hisagi-san ist nun genug geheilt worden“, lachte er. Ermahnend sah ihn der Schwarzhaarige an, während der Blonde seinen besten Freund entgeistert ansah. „Lass ihn doch, Abarai-kun! Er war eben in Gedanken!“, sagte er und stand auf. Izuru blieb weiterhin auf den Boden sitzen. //Schwester? Hat...er mich gerade als....Krankenschwester bezeichnet?!// In Gedanken versunken bemerkte er nicht, dass seine Kameraden sich plötzlich wieder verteidigen mussten. Erst als er das Klirren der Zanpakutous hörte, nahm er die Umgebung wieder war und sah, dass sie dieses Mal nicht nur von normalen Hollows, sondern auch von zwei Arrancar angegriffen wurden. Und seine beiden Kameraden hatten sichtlich Probleme. Izuru war klar, dass er schwächer als Shuuhei und Renji war und deshalb beschloss er, sich um die anderen Hollows zu kümmern, was sich doch als schwierig herausstellte, da die Hollows deutlich in der Überzahl waren. Die ersten vier erledigte er ohne Probleme, denn sie waren nicht wirklich intelligent...was seine Theorie, dass er wirklich nur die leichten Gegner bekam, noch verstärkte. Doch dann sah er sich drei weiteren, größeren und stärkeren Gegnern gegenüber. Der vierte, verbliebene Gegner, war auf Distanz gegangen und glühte blau vor sich hin. Also verbannte Izuru ihn erst einmal aus seinem Bewusstsein und konzentrierte sich auf die anderen Drei. Der erste brüllte gerade auf und fing an zu brennen...großartig. Izuru sah eine riesige Feuerwalze auf ihn zurasen, die der Gegner ausspie. Er sprang in die Luft und bereitete einen Kidouspruch vor. Jedoch kurz bevor er ihn aussprechen konnte, erwischte ihn der Peitschenartige Schweif des zweiten Hollows und schleuderte ihn durch ein Gebäude, welches, wie Izuru erleichtert während des Fluges feststellte, leer stand. Izuru sah sich selbst auf den Boden zurasen und stellte sich schon darauf ein, dass er bald aufschlagen würde, jedoch erschien just in diesem Moment der dritte Hollow und, welch Überraschung, kickte ihn wieder in die Luft. Izuru keuchte und Griff nach seinem Bauch, da es doch ziemlich schmerzte. Nun reagierte er etwas schneller und parierte den nächsten Schlag, den der zweite Hollow ihm mit dem Schweif verpassen wollte, mit Wabisuke und schnitt dem Hollow gleich danach den Schweif ab, welcher hart auf dem Boden knallte. Schmerzerfüllt brüllte dieser auf und sah nun so aus, als wäre er wirklich wütend. Izuru gelang es währenddessen, sein Gleichgewicht in der Luft zurückzuerlangen. Schnell hob er sein Zanpakutou um sich zu verteidigen. Und dass keine Sekunde zu früh, denn der Hollow stürmte nun wutentbrannt auf ihn zu. Izuru konnte es nicht leiden. Dieses wahnsinnige und vergnügte Grinsen, dass manche Kämpfer im Gesicht hatten, wenn sie in Aussicht hatten, jemanden zu töten. Izuru hasste Menschen, die Spaß am töten hatten. Wenn er da an seine beiden Liebhaber dachte, war ihm, anders als vielen anderen, schon immer aufgefallen, dass Gin, obwohl er immer grinste, immer ein wenig traurig aussah und Sousuke, wenn er denn mal kämpfte, immer dieses kalte Bewusstsein in den Augen hatte. Keiner der Beiden hatte wirklich Spaß am töten...in ihren Augen war es wohl eher eine Notwendigkeit. Izuru konnte dies sogar um teil verstehen, denn er würde nie kämpfen, wenn es nicht nötig war. Doch seine Auffassung von „nötig“ unterschied sich eindeutig von der seiner Liebsten. Aber das ändert nichts an seinen Gefühlen. Seine Gefühle hatten sich auch nicht verändert, seit sie ihn zurückgelassen hatten. Seine rechte Hand wanderte unbewusst an seine Brust zu der Ringkette, die er, versteckt unter der Kleidung, um den Hals trug. Doch nun musste er sich mit dem dummen Gegner befassen, der wie ein Bekloppter auf sein entsiegeltes Wabisuke einschlug. Er wusste, dass der Gegner bald merken würde, welche Fähigkeit sein Zanpakutou besaß. Und genau jetzt wurde sich der Gegner sich dessen auch bewusst, denn er versuchte erneut zuzuschlagen, was natürlich nicht gelang. „Was zum-...?“, fragt der Hollow. Izuru lächelte traurig. „Das ist die Fähigkeit meines Zanpakutous. Es verdoppelt das Gewicht des Körpers, mit jedem Kontakt.“ Er ging auf seinen Gegner zu. „Weißt du, das Abzeichen der dritten Einheit ist die Ringelblume und diese steht für Verzweiflung. Verzweiflung, die der Kämpfer während einer Schlacht fühlen sollte, denn Niemand sollte einen Kampf genießen. In einem Kampf, wo die Kameraden sterben, sollte man Verzweiflung spüren.“ Der blonde Fukutaichou stand nun direkt vor seinem Gegner, der sich nicht mehr Erheben konnte. „Mein Zanpakutou Wabisuke verkörpert diesen Gedanken perfekt. Er zwingt den Gegner zu Boden und bringt ihn dazu, sich vor dem Gegner zu verbeugen und ihn um Entschuldigung zu bitten und gleichzeitig wird der Gegner in eine verzweifelte Situation gebracht...um ein letztes Mal über sein Vergehen nachzudenken.“ Er hält den Hollow, der ihn wütend anknurrt, die Klinge unter die Kehle. „Du fragst dich sicher, warum meine Klinge diese seltsame Form hat. Nun, es hat ebenfalls mit der Fähigkeit zu tun. Denn während der Gegner zur Reue gezwungen wurde, wartet bereits der Henker ehrfurchtsvoll darauf, ihm die letzte Ruhe zu gewähren.“ Der Hollow will noch etwas erwidern aber Izuru hört nicht mehr zu. Er zieht die Klinge nach oben und beendet damit das Leben seines Gegners. Er hat nur kurz Zeit, kurz für die Seele des gefallenen Hollows, der sich gerade auflöste, zu beten, da kommen auch schon seine beiden Kameraden angezischt und er muss sich verteidigen. Da sie allerdings beide auf ihn losgehen, fällt es ihm schon viel schwerer, sich zu verteidigen. Nur nebenbei bemerkt er, dass die Anzahl der Gegner seiner Kameraden, sich deutlich verringert hatte. Aber auch bei seinen Kameraden, Taichous wie Fukutaichous, konnte er sehen, dass diese sichtbar nachließen. Schnell konzentrierte er sich wieder auf seinen Gegner, diesmal allerdings zu spät. Als er gerade wieder zu ihnen sah, bemerkte er, dass die beiden Hollows zurückgesprungen waren und der vierte Hollow direkt vor ihm stand. Er öffnete sein Maul und eine gewaltige Sturmflut schoss auf ihn zu und riss ihn mit. Zwischen dem tobenden Rauschen der Wellen hörte er, wie seine Freunde seinen Namen riefen, allerdings nicht mehr lange, denn das Rauschen schien immer lauter zu werden. Von unten konnten Renji und die anderen sehen, wie die Wassermassen immer stärker und größer wurden und den blonden Fukutaichou vollkommen verschlangen. „KIRA-KUN!!!“, kam es unisono von den Shinigamis, doch keiner konnte etwas tun. Denn jetzt kam es auch noch schlimmer: Die Wellen steuerten direkt auf einen Berg zu und preschten mit ihrer ganzen Kraft gegen das stabile Gestein. Die anderen Hollows, sammelten nun auch noch ihre Energie und feuerte beide ein Cero auf die Stelle am Berg ab. Diese geballte Macht gab sogar dem Gestein den Rest. Zuerst wurde er nur eingedrückt, bis schließlich ein Loch im Berg war, durch das man auf die andere Seite sehen konnte. Doch von Kira war nichts mehr übrig. Während die Hollows grinsend ihren Angriff beendeten, liefen Renji, Shuuhei und Unohana-Taichou zum Berg. Doch dort fanden sie nichts. Die Hollows wurden noch eine Weile bekämpft und, als die Shinigamis schließlich in der Überzahl waren, konnten sie auch besiegt werden. Bei der Besprechung wurde viel diskutiert und über die Verletzten sprechen. Doch auch das war nur eine Verzögerungstaktik. Schließlich gab es Yamamoto-Soutaichou offiziell bekannt: „Sanbantaifukutaichou Kira Izuru starb im Kampf gegen Hollows in der realen Welt.“ .......................................................................................................... sa...ende xDD oder nicht? Oder vielleicht doch~? Wer weiß, wer weiß~ Ging da vielleicht was schief? Ihr werdet es nur erfahren, wenn ihr das nächste chap lest ;-) Lg Liz~ ^^ Kapitel 15: b) Rettungsaktion mit Stil; oder: Was sollte DAS denn bitte?! ------------------------------------------------------------------------- Sa, hier is Kapitel b) ^^ Und dran denken: das ist das 2. Kapitel für heute ;-) Viel spaß~ ^^ Lg Liz~^^ .................................................................................. Rettungsaktion mit Stil; oder: Was sollte DAS denn bitte?! Warm. Das war der erste Gedanke, der Izuru in den Kopf schoss und er fragte sich, ob er nur geträumt hatte und er gleich in seinem Bett aufwachen würde. Blinzelt schlug er seine Augen aus und...war verwirrte. Er lag in einem großen, weißen Himmelbett mit Vorhand rundherum. Und er um es noch einmal zu sagen: Es war ein BETT! Kein Futon, sondern ein richtiges Bett. Noch verwirrter setzte er sich auf und sah sich um. Viel war nicht zu sehen, da der Vorhang dort war. Jedoch sah er einen Nachttisch direkt neben dem Kopf ende des Bettes, worauf ein Glas Wasser stand. //Wasser!!!// Plötzlich viel ihm alles wieder ein. ~Flashback~ Die Welle hatte ihn komplett umhüllt und er sah den Berg immer weiter auf ihn zurasen. Izuru kniff die Augen fest zusammen und machte sich darauf gefasst, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte...doch dann kam es anders. Als das Wasser hinter ihm hätte aufprallen müssen, flog es einfach weiter und bevor er sich versah, folg auch er durch ein schwarzes Loch im Berg: Ein Garganta! Izuru schnappte erschrocken nach Luft und dachte nun, er würde in die Finsternis. Aber in diesem Moment schlangen sich zwei warme Arme um ihn. Izuru merkte nun, da sein Körper wieder zu Ruhe kam, dass er ziemlich erschöpft war. Am Rande seiner Ohnmacht hörte er ein Kichern. „Hyah~, Aizen-san hat immer so komische Methoden...Izuru is ja gaaaaanz erschöpft~“ „Gin....“ Ein verlegenes Kichern ist zu hören. „Gomen~....“ Izuru lächelte, bevor er wegdriftete. ~Flashback ende~ Izuru klappte perplex der Mund auf. „D-das war alles nur Show!!!!“ Erneut ertönte das ihn sehr gut bekannte Lachen und der Vorhang wurde leicht zur Seite geschoben. „Gin!“, rief Izuru und ihm traten die Tränen in die Augen. Sofort war der Silberhaarige bei ihm und nahm ihn liebevoll in den Arm. „Mah~, Izuru-chan~...wir ham doch versprochn, dass wa dich zurückholn~“, meinte er und streichelte beruhigend über seinen Rücken. Schluchzend krallte sich der Blonde in den weißen Stoff vor seiner Nase und weinte ein wenig. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er so fertig gewesen war. Genießend sog er Ichimarus Geruch ein: Flieder. Nach einigen Minuten, in denen Gin ihn einfach nur festhielt, beruhigte er sich wieder und löste sich von ihm. Noch einmal kurz schniefend strich er sich selbst die Tränen weg. „Ich....Gin....ich...“, gab er von sich. Ihm fehlten die Worte um zu beschreiben, wie er sich gerade fühlte. Aber wie immer nahm ihm der Silberhaarige diese Hürde. „Du has mir auch gefehlt, Izuru-chan~“ Er beugte sich vor und gab ihm einen kurzen, liebevollen Kuss auf die Stirn. Izuru lächelte...nur um ihm dann eine Kopfnuss zu verpassen. „Wa-...?“ „WAS ZUR HÖLLE WAR DAS FÜR EINE AKTION?!!!“, regte er sich auf. Gin verstand sofort und kratzte sich verlegen am Kinn. „Eto...das....das war alles Aizens Idee!“, rief er dann und wedelte mit den Armen. „Aber ihr könnt doch nich-...“ „Doch das können wir“, unterbrach ihn Sousukes Stimme. Der Vorhang wurde erneut zur Seite geschoben und nun stand auch der Braunhaarige vor ihm. Izuru bemühte sich sichtbar, nicht erneut loszuheulen und erst zu gucken. Natürlich bemerkte Sousuke dies und lächelte sanft. „Ich weiß, es war nicht gerade nett, so einen Angriff vorzutäuschen. Aber dies war der einzige Weg, dich herzubringen, ohne dass du als Verräter abgestempelt wirst“, erklärte er seinen Plan. Langsam nickte Izuru. Er wollte noch fragen, warum sie ihn nicht gleich mitgenommen hätten, aber irgendwie schien Gin diese Frage zu erahnen, denn er schüttelte panisch den Kopf. Deshalb beließ er es auch dabei. Sousuke setzte sich nun auch neben ihn und streichelte seinen Kopf. Nun musste der Blonde tatsächlich wieder heulen. Sofort lag er in den muskulösen Armen des Herrschers und bekam Schmetterlingsküssen von Gin. Nach einigen weitern Minuten hatte er sich dann auch schon wieder gefangen und kuschelte sich an die Beiden, die sich neben ihn gelegt hatten. Zufrieden seufzte er bis ihm dann auch mal etwas auffiel. „Eure Kleidung....“ Gin grinste ihn an. „Hai, hai~, toll nich? Sin sehr bequem~“ Izuru nickte lächelnd. Sousuke hingegen legte den Kopf schief. „Ist irgendwas damit?“ Schnell schüttelte er den Kopf. „Nein, nein! Es ist nur...ich glaube, ich habe schon mal davon geträumt...Wo sind wir eigentlich?“ „Las Noches“, antwortete Aizen grinsend und setzte sich auf. Gin hingegen sprang ganz vom Bett und schob den Vorhang komplett zur Seite. Nun konnte Izuru das große Fenster sehen...zumindest hielt er es für ein Fenster, denn es hatte keine Fensterscheibe. Er sah interessiert hinaus und staunte nicht schlecht. Der Sand draußen war der gleiche, wie in seinem Traum! Als er fertig gestarrt hatte sah er nach oben und runzelte die Stirn. „Wie lange war ich denn Ohnmächtig, dass sogar der Mond da ist?“ Gin kichert amüsiert. „Nich so lang...s is gerade mal später Nachmittag~“, sagte Gin fröhlich. Nun war Izuru wieder verwirrt. „Warum ist dann-...?“ „...der Mond da~?“, unterbrach ihn Gin lachend. Sousuke seufzte nur über so ein Verhalten. „Der Mond ist immer da. In Hueco Mundo gibt es nur die Nacht...“, erklärte er lächelnd. Izuru nickte verstehen und dachte kurz nach. Dann lächelte er. „Das ist toll! Ich liebe den Mond!“ Nun schmollte Gin und Izuru sah verwirrt zu Aizen, der schon so verdächtig grinste. Gin kam zu Izuru und sah ihn völlig bestürzt an, was den Kleinen verunsicherte. „Aber Izuru! Ich dachte....du liebst uns~“, meinte er und fing natürlich an zu lachen. „GIN!!!“ „Gin...lass den Kleinen. Er ist noch verwirrt.“ „Ich bin nicht klein!“, protestierte er sofort. „Doch“, kam es von den beiden Älteren zurück. Bevor Izuru sich noch mehr aufregen konnte, legte der Braunhaarige einen Finger auf seine Lippen. Sowohl Gin als auch Izuru waren sofort still...wobei Izuru gerade auffiel, dass Sousuke eine verdammt geile, neue Frisur hatte und keine Brille trug. „Ich denke, du solltest jetzt erst einmal etwas essen und dann noch eine Weile schlafen...Es war ein sehr anstrengender Tag für dich.“ Gin nickte zustimmend. „Un keine Angst, Izuru-chan. Gin passt die gaaaaanze Zeit auf dich auf~“, flötete er. Izuru lächelte und nickte. „Hai...aber ich habe wirklich keinen Hunger...Ich denke, ich würde jetzt lieber ein wenig schlafen...“, gab er zu. Sofort nickten die Beiden. Izuru legte sich ins Kissen und schlief fast sofort ein...natürlich mit einem Lächeln im Gesicht. //Es ist so schön....sie haben ihr versprechen gehalten...ich bin...Zu....hause....// Mit diesem Gedanken schlief er ein. Morgen würde es eine Überraschung geben, die es wirklich in sich hatte. ....................................................................................... Sa das wars ;-) Na? Wer hat damit gerechnet? XDD Is n bisschen...schmalzig...aber mir gefällt es ;-) Ich hoffe, es gefällt euch ^^ Lg liz~ P.S.: nächstes Mal geht es schneller ^^ aber nur bis zu den Abiprüfungen xDD Kapitel 16: Happy Birthday -------------------------- Hey ^^ Ich weiß....zu spät. Ich hab auch heute nicht viel zu sagen. Nur Schreibblockade, Abi und stress... Das war’s auch schon ^^’ Viel spaß beim lesen auch wenn es kurz ist... Lg Liz~ ........................................................................................................................ Happy Birthday Langsam wurde Izuru erneut wach und fühlte sich deutlich erholt. Zwar war es für ihn ungewohnt in so einem wollig-weichen Federbettchen zu schlafen aber es war sehr erholsam gewesen. Gähnend setzte er sich auf und streckte sich erst einmal ausgiebig. Lächelnd sah er an sich herunter...und runzelte sie Stirn. „Gin?“, fragte er nach unten, wo der Silberhaarige sich an seine Brust gekuschelt hatte. Grinsend sah dieser auf. „Hai? Was is, Tenshi~?“, stellte er die Gegenfrage und schleckte über Izurus Hals. „Warum bin ich nackt?“ Der Ältere kicherte. „Weil de nich angezogen bis~“, meinte er verspielt und leckte über die Brustwarze, woraufhin der Kleine knallrot wurde und sich die Decke über den Kopf zog. Allerdings bedachte er dabei nicht, dass Gin auch darunter lag und die Aktion so ziemlich gar nichts brachte. Dieser kicherte erneut. „So~? Izuru-chan will also Gin nich mehr seh’n~?“ Leicht richtete sich der Fuchs auf und sah den Jüngeren aus minimal geöffneten Augen in die verunsicherten, Engelsäugelein. „Das wird Gin aber sauer und muss seinen Izuru bestrafen~“, grinste er unheimlich. Plötzlich fing er an Izuru wie verrückt durchzukitzeln, woraufhin der Blonde sich vor lachen kaum noch halten konnte. Da die beiden sich auch noch rumrollten, viel die Decke vom Bett herunter. Nach einer Weile lagen sie außer Atem nebeneinander auf dem Bett. „Das war lustig~“, meinte Gin und drehte sich auf die Seite, damit er Izuru ansehen konnte. Der Blonde nickte leicht lächelnd und wurde leicht rot um die Nase, weil ihm das doch ein wenig peinlich war. Gin sah ihn einen Moment lang schweigend an und stupste mit seiner Nase Izus an. „Sag schon~“, forderte der Silberhaarige ihn wissend auf. Sofort vertiefte sich das Rot auf seinen Wangen. „Eto....“, stammelte er herum und sah zur Seite. „Nun ärgere ihn doch nicht, Gin...“, kam es seufzend von der Seite und die beiden Langschläfer sahen auf. „Ohayo~, Herrscher-san~“, begrüßte der Fuchs ihn amüsiert. „Guten Morgen, ....Sousuke“, meinte nun auch der Blonde. Man merkte ihm deutlich an, dass es sich genierte, was aber vielmehr daran lag, dass er Aizen mit dem Vornamen anredete als das er immer noch nackt war. Schmunzelnd wuschelte der Braunhaarige den Beiden über den Kopf, wobei er bei Izuru etwas sanfter vorging und reichte letzterem auch gleich ein paar Klamotten. „Deine neuen Anziehsachen“, erklärte er kurz. Izuru sah ihn fragend an. „Warum-....?“ Ein Kichern unterbrach die Frage. „Was denkst de denn? In nem komplett weißem Schloss würdest de in ner schwarz’n Shinigami-Uniform doch auffall’n wie n bunter Hund~“, erläuterte Gin. Verstehend nickte der Blonde und stand auf, um sich anzuziehen. Dabei entging dem kleinen Unschuldslamm wie üblich, dass seine beidem Liebhaber gerade die nette Aussicht genossen. Als er sich angezogen hatte stellte er sich vor den großen Spiegel, der an einer Wand hing. Interessiert betrachtete er sich. Er trug eine Art weißen Yukata, aber eben auch keinen. Es wirkte wie ein etwas zu kurzer Kimono aber ganz in weiß. Die Ärmel waren weit und um seinem Bauch waren rote Bänder gewickelt, die nach unten hingen und über den Saum des Kimonos. Um Izurus Hals war ein Band befestigt, an dem ein kleines Glöckchen hing und an seinen Füßen trug er weiße Pelzstiefel. Fragend und unschuldig sah er Sousuke an. „Sieht das nicht ein bisschen zu weiblich aus?“ Niedlich legte er den Kopf schief. Schnell lächelten beide Liebhaber und warfen sich einen verdächtigen Blick zu, den Izuru natürlich nicht verstand. Typisch lächelnd antworteten sie unisono: „Nein, natürlich nicht~“ Scheinbar glücklich sah Izuru wieder in den Spiegel. Ihm gefiel das neue Outfit tatsächlich, aber wie Renji ihm schon oft gesagt hatte, neigte er zu „Weibergeschmack“, weswegen der Rothaarige immer mit ihm einkaufen gegangen war. Eine Weile sah er noch in den Spiegel bis plötzlich sein Bauch knurrte. „Oh...“, machte er und sofort lagen Aizens Hände an seinen Armen. Ein Kuss wurde ihn seinen Nacken gehaucht, woraufhin Izuru erneut knallrot wurde. „Wie wäre es, wenn du mit Gin in das Esszimmer gehst und dort erst einmal Frühstückst~? Und später kommt ihr beide in mein Labor~. Da gibt es etwas, worauf ihr beide euch schon freuen dürft~“, säuselte er und ließ den abgelenkten Izuru wieder los. „Was gibt’s denn da, Herrscher-san~?“, fragte Gin neugierig und tänzelte zu ihm. Statt einer Antwort gab Sousuke ihm einen Klaps auf den Hinter und verschwand amüsiert aus dem Zimmer. Zurückblieben zwei knallrote Mäuschen...einer schaffte es allerdings, immer noch zu grinsen. Gin und Izuru saßen nun schon seit ein paar Minuten in einem privaten Esszimmer, und bekamen nun endlich das Frühstück aufgetischt. Das endlich bezog sich aber weniger auf Izuru, der noch eine Weile hätte warten können, als auf Gin, der bereits den Tisch anknurrte...was der Blonde einfach unglaublich niedlich fand. Izuru schüttelte nur den Kopf und nahm sich ein Schokobrötchen und futterte es glücklich. Er vermied es schon immer, seinen Gin beim essen zu beobachten, geschweige denn ihn zu stören. Das lag daran, dass jeder, der einmal mit Ichimaru gegessen hatte wusste, dass dieser beim Essen keinen Spaß vertrug. Einmal hatte es ein Untergebener gewagt, den Silberhaarigen auch nur beim essen anzusprechen und Izuru musste den armen Kerl zu Unohana Retsu in die Seelsorge schicken...für 5 Jahre. Seufzend nahm er einen Schluck Orangensaft und lehnte sich dann zurück. Abschweifend sah Izuru aus dem Fenster und betrachtete den Mond. //Jetzt bin ich also in Hueco Mundo...der Mond ist hübsch.// Erneut biss er vom Brötchen ab. //Ich bin mal gespannt...wie die Hollows, die hier leben, so aussehen...“ Bis her waren Izuru, auf dem Weg in das Esszimmer, noch keine Arrancar begegnet, daher war er sehr neugierig. Vor allem interessierte er sich für die Espada, von denen er schon so viel gehört hatte. //Hm...Was Sousuke wohl für eine Überraschung hat?// Ein klirrender Teller holte den Blonden aus seinen Gedanken und er sah zu dem Fuchs. Dieser lag satt und zufrieden auf dem Tisch. Erneut seufzte der ehemalige Fuku und lächelte. „Sag mal, Gin...Weißt du, was....Sousuke uns zeigen will?“ Der Angesprochene sah auf und grinste. „Nja~, nich viel...er sagte, dass er uns und sich DNA-Proben entnommen hat und damit was machen wollte...Meine Spekulation: Klone!“, gab Gin lachend bekannt und viel dabei vom Tisch. Entsetzt sah der Kleine ihn an. //KLONE?!// Kichernd richtete sich der Silberhaarige auf und tätschelte seinen Kopf. „Nun mach nich so ein Gesicht~...war doch nur Spaß~“, grinste er. Erleichtert lächelte Izuru und stand auf. Er konnte allerdings seine bleibende Neugier nicht unterdrücken. Und diese Neugier war auch noch da, als er vor der Labortür stand. Grinsend und verspielt klopfte Gin an und öffnete die Tür. „Da sind wir~!“, gab er bekannt. Sousuke lehnte an einem der vielen Labortische, worauf irgendwelche Reagenzgläser standen. Neben ihm stand ein pinkhaariger Typ mit Brille, der sich eilig verabschiedete. Izuru nahm sich vor, mal bei Gelegenheit zu fragen, wer das war. Aber nun fand er viel interessanter, was in den zwei gepolsterten, weißen Körben drin war, die auf einem weiteren Tisch standen. Gin schlich sich bereits näher an die Körbe heran, wurde aber von Aizen am Nacken gepackt zu zurückgehalten. „Na, na~, nicht schummeln~“, mahnte der Herrscher von Hueco Mundo. Ebenfalls neugierig und nun auch zappelig kam auch Izuru näher und sah fragend zu den Körben. Just in diesem Augenblick kam ein süßes Quietschen aus einem der Körbe und sofort war Kira begeistert. Gin legte interessiert den Kopf schief und fragte frech: „Was is n das?“ Sousuke lächelte und hob eines der Tuchbündel aus dem Korb und hielt es dem Jüngsten hin, der es sofort in den Arm nahm. „Das~...“, meinte er und zog das Tuch beiseite. „...ist eines unserer Babys~“, gab er bekannt. Perplex fielen ihnen gleichzeitig die Kiefer runter. //B-Babys?//, dachte sich Izuru und sah auf das kleine Bündel in seinen Armen. Ein kleiner Junge mit großen blauen Augen und braunen Haare sah ihn lieb an und kicherte fröhlich. Izurus Wangen verfärbten sich etwas rötlich und streichelte das kleine Köpfchen. „....So....süß....“, meinte er und kuschelte mit dem Kleinen. Währendessen holte Gin das zweite Knäuel auf dem Korb und...gab es prompt an Izuru weiter, weswegen dieser nun beide Babys auf dem Arm hatte. Wegen dieser Aktion bekam er von Sousuke eine Kopfnuss. Dieser nahm nun Izuru Baby Nr. 1 wieder ab und seufzte. „So war das aber nicht gedacht, Gin.“ Angesprochener kicherte. „Ich weiß, ich weiß~. Aber Izuru-chan is die Mama und Gin is der Spielkamerad~“, meinte er schmunzelnd und verschwand mit den Worten: „Ich such mal eb’n das Kinderzimmer~!“ Die beiden übrigen Elternteile sahen ihm seufzend hinterher. „Weiß er, wo das Zimmer ist?“, fragte Izuru. Sousuke nickte. „Er weiß zumindest, dass es ein neues Zimmer gibt und dumm ist er nicht...“, meinte der Herrscher und tätschelte dem kleinen Jungen den Kopf. Das Baby in Izurus Armen kicherte, weshalb Izuru nun auch dieses ansah. „Ein Mädchen“, stellte der Blonde lächelnd fest. In seinen Armen schaute ihn kichernd ein kleines Mädchen an, dass lockige, silberne Haare hatte und große braune Augen. Izuru war auf Wolke sieben. //Ein Baby...nein, zwei. Ich....ich bin sooooo glücklich~...ich wollte schon immer...und....ich.....//, dachte er und seine Augen füllten sich mit Tränen. Sofort war sein Liebhaber bei ihm und streichelt seinen Kopf. „Alles in Ordnung? Gefällt es dir~?“ Hastig nickte der Kleine und sah den Älteren aus großen Augen an. „Ich....ich...“, meinte er mit viel zu hoher Stimme. Der Braunhaarige lächelte amüsiert. „Wusste ich es doch~“, sagte er und gab ihm einen Kuss auf die Wange, woraufhin der Blonde wieder knallrot wurde. Allerdings hatte er sich schnell wieder gefangen und sah die Kleinen an. „Haben sie schon Namen?“ „Nein...such ruhig welche aus~“, schlug Sousuke lächelnd vor. Kurz überlegte Izuru und lächelte dann. „Der Junge sollte Kaoru heißen und das Mädchen Hikari...“ //Die Namen mochte ich schon immer...//, dachte er und drückte das kleine Mädchen in seinen Armen. Aizen nickte zufrieden. „Schöne Namen~“, sagte er, während er Kaoru den Kopf tätschelte. Als sie gemeinsam zum Kinderzimmer gingen lächelte Izuru glücklich vor sich hin. Aber er stellte sich doch immer wieder die selbe Frage. Schließlich traute er sich doch, die zu stellen...allerdings stammelte er dabei schüchtern herum. „Eto...A-....ehm....Sousuke?“ „Hai?“ „Warum...ehm....S-....du bist heute so....und die Babys.....hä?“ Verstehend lächelte Aizen. „Nun, Izuru. Auch ich bin froh, dich wieder hier zu haben und bei Gin und dir kann ich auch mal meine nettere Seite zeigen. Wenn Untergebene dabei sind, bin ich nicht mehr so nett...“ Verstehend nickte der Blonde und sah den Braunhaarigen weiterhin an. „Was die Kinder anbelangt: Jeder Herrscher muss irgendwann Nachwuchs haben...und ich wusste, dass Gin und du die Kinder lieben würden...Gin ist abgehauen, weil es ihm peinlich ist.“ Nun musste der Jüngere kichern. „Typisch...aber sag mal Sousuke: Du scheinst auch ziemlich fröhlich zu sein...“ Daraufhin hatte er plötzlich beide Kinder im Arm und sein braunhaariger Lover war nirgends zu sehen. „Oh je...also daran müssen eure Daddys aber noch arbeiten. Geht ja nicht, dass sie jedes mal abhauen, wenn sie euch sehen“, sagte Izuru lächelnd zu den Kleinen, die daraufhin amüsiert kicherten. Kurz bevor „Mama“ das Zimmer betrat erinnerte er sich an etwas und sagte lächelnd: „Happy Birthday, meine Kleinen~!“ ............................................................................................................................... So, dass war’s auch schon ^^’ Nja...das war ein bisschen schmalzig, OoC und...kurz xDD Und jetzt dürfte allen wieder meine Umfrage am Anfang einfallen xDD Nja...das Kapitel ist mir schon ziemlich schwer gefallen und Kritik wäre toll ^^ Auch wenn ich es nicht sofort korrigieren kann >_> Also bis demnächst...auch früher....hoffe ich * hinter Schrank versteckt* bis denne ;-) Lg Liz~ ^^ Kapitel 17: Daddy Day --------------------- Hey Leutes ^^ Man, ich hab richtig gute Laune ^^ Es scheint, dass endlich, ENDLICH meine Schreibblockade nachlässt ^^ Heute Morgen hatte ich endlich wieder die Möglichkeit zu schreiben und es war wieder leicht ^^ *freu, freu* Ich hoff natürlich, dass es auch meinen treuen Lesern gefällt ^^ Es wird natürlich wieder super OoC aber im Moment lieb ich’s in dieser Story auch ^^ Obwohl ich find, dass Sousuke noch am besten getroffen ist xDD Nja, jedenfalls vielen Dank für die tollen Revis ;-) Have fun Lg Liz~ ^^ *schokokekse hinstellt* ...................................................................................................................................... Daddy Day Es waren nur ein paar Tage vergangen, seit er dieses Kinderzimmer betreten hatte, aber dem Blonden kam es vor wie eine halbe Ewigkeit. Wenn er nicht gerade versuchte eine Windel zu wechseln, war er dabei, die beiden Streithähne, und das waren die Kleinen wirklich, zu füttern oder, was sich als fast unmöglich herausstellte, sie zu baden. Zumindest konnte Izuru nun bestätigen, dass sowohl Kaoru als auch Hikari beide Eigenschaften von Gin hatten. Sie machten gerne Blödsinn, fauchten sich gegenseitig an, wenn Izuru sie mit der Flasche stillte, was er nun mal einzeln machen musste und sie hassten es, zu baden. Natürlich schaffte Izuru es immer irgendwie, beide zu baden, aber da sie eben oft stritten und Blödsinn machten, konnte er keinen von ihnen allein lassen und musste sie zusammen baden. Und das führte in der Regel zu einem Chaos im Badezimmer und einem Blonden, der klatschnass zwei trockene Babys auf dem Arm hatte. Zudem hatten es beide Väter bisher vermieden, ihm in irgendeiner Weise zu helfen, weswegen Izuru, wie Renji immer sagte, total angepisst war. Vorhin hatte Izuru es wieder geschafft, die beiden Babys, die nun schlummerten, zu baden und packte sie seufzend in ihre Kinderbettchen. Lächelnd sah er auf sie hinab und wirkte furchtbar müde. „Ihr seid wirklich süß und ich hab euch lieb....aber ich brauch wirklich mal einen kurzen Moment Ruhe...“, murmelte er vor sich hin. Und in dem Moment, in den er das sagte...kippte er auch schon nach hinten und fiel auf den weichen Spielteppich und schlummerte ein. Mit einem Quietschen öffnete sich die Zimmertür und ein silberner Schopf lugte durch den Türspalt. „Hara? Izuru-chan eingeschlafen?“ Leise schlich sich der Silberhaarige in den Raum und schaute kurz zum schlafenden Izuru. Danach schlich er zu den beiden Kinderbettchen und schaute hinein. „Hm...“, machte er und starrte, wie jeden Abend bisher, die beiden Kleinen an. Natürlich hatte Aizen Recht gehabt und er hatte sich über die Babys gefreut, allerdings war er nun mal der, der er eben war und hatte einige Komplexe. Und einer dieser Komplexe war Angst vor kleinen, sehr kleinen Menschen. Das war übrigens auch der Grund, warum Gin so gerne den kleinen Toushiro ärgerte. Aber Gin wollte unbedingt mal mit den Kleinen spielen. Wer sollten ihnen auch sonst beibringen, wie man Spaß hatte? Sousuke? Sicher nicht. Das war zumindest seine Einschätzung. Daher verbrachte er jeden Abend, wenn Izuru schon schlief, damit, die beiden zu beobachten, um sich an sie zu gewöhnen. Mittlerweile hatte er schon mal beide auf dem Arm gehabt. Das bedeutete schon ziemlich viel. Allerdings hatten die Beiden bisher immer geschlafen. Heute hatte der Silberhaarige sich vorgenommen die beiden zu wecken. Dass man dabei vorsichtig und leise vorgehen sollte, ignorierte er einfach mal. Also sah Gin zuerst auf den Kleinen Kaoru und nahm ihn auf den Arm. Zuerst vorsichtig streichelte er durch die kurzen, braunen Haare und schmuste dann ein bisschen mit dem Kleinen. //Zum Glück sieht mich so keiner.....peinlich....//, dachte er sich. Als von Kaoru ein leises Murren kam und dieser die großen, blauen Augen müde öffnete, musste Gin wieder breit grinsen. „’hayo, baby~“, grüßte er und streichelte ihn. //Des is ja ganz leicht~// Doch der Kleine hatte scheinbar andere Pläne. Zuerst verzog er das Gesicht und dann fing er leise an zu weinen. Und daraufhin fing auch noch Hikari an zu weinen, da sie durch den Lärm wach geworden war, also hob er sie auch noch auf den Arm. Doch als er dann noch kurz schnupperte, dämmerte ihm, was los war und er warf dem schlafenden einen letzten, verzweifelten Blick zu. Doch im gleichem Moment war ihm klar, dass er keine Chance hatte. Nach ein paar Stunden geruhsamen Schlaf auf einem Teppich, wachte der Blonde wieder auf. Ausgiebig streckte er sich und sah sich um...und stellte erstaunt fest, dass die Babybettchen leer waren. Verdutzt runzelte Izuru die Stirn, stand auf und sah sich um. Dieser verdutzte Gesichtsausdruck verschwand auch nicht, als sein Blick auf ein silberhaariges Häufchen Elend mit zwei kleinen, schlummernden Babys im Arm viel. Izuru sah ihn einen Moment schweigend an und...musste dann anfangen zu lachen. Ob aus Verzweiflung, Genugtuung oder einfach, weil sein Liebster einfach lustig war mit einer Windel auf dem Kopf. Der Silberhaarige schien ihn nun auch endlich zu bemerken und sah ihn auf geöffneten Augen an. Er sah wirklich müde aus und konnte wohl nicht einmal mehr gespielt fies gucken, daher beruhigte sich Izuru schnell, nahm ihm die Kleinen Frechdachse ab und setzte sich neben Gin an die Wand. „War es sehr schlimm?“, fragte Izuru mitleidig nach. Der Silberhaarige sah den Blonden müde an. „Mhm...und des hast de bis jetz’ ganz allein geschafft? Mah, Izuru is talentierter, als Gin bisher dacht’...“, meinte er anerkennend. Izuru lachte leise. „Hai, hai. Aber es ist okay...“, antwortete er. Sanft streichelte ihm eine Hand den blonden Schopf. Ein alt bekanntes Kichern ertönte und das allgegenwärtige Grinsen war endlich wieder zurückgekehrt. „Izuru-chan is n schlechter Lügner~“, gab er melodisch von sich. //Ouh. Erwischt....//, dachte dieser sich sofort und wurde leicht rot. „Eto...Hai....Manchmal ist es einfach stressig...“, gab der Blonde zu und senkte den Kopf. Gin lächelte und zog den Jüngeren zwischen die Beine und legte die Arme um ihn. Liebevoll wurde sein Nacken geküsst. „Jetz’ is ja auch Daddy Gin da und hat sich an die Beiden gewöhnt~...Ich helf dir schon...aber nich beim Windelwechseln.“ Izuru spürte wie sein Liebster schauderte und fragte sich still, was genau eigentlich mit den Beiden passiert war, allerdings war er sensibel genug, nicht weiter nachzufragen. Lieber kuschelte er sich an die muskulöse Brust hinter sich und schnurrte zufrieden. „Ich lieb dich, Izulein~“, hauchte Gin an seinen Hals und küsste ihn weiter. „Ich dich auch~“, antwortete er lächelnd und schloss die Augen. Nebenbei fragte er sich, was Sousuke gerade tat. Während seine beiden Uke im Kinderzimmer kuschelten, saß der Braunhaarige im Besprechungszimmer seiner Espada und trankt den Tee, den ihm Kaname gerade gebracht hatte. Und dieser Tee, der beruhigend wirkte, den hatte er wirklich nötig gehabt. Zwar waren nun endlich alle seine Arrancar vollständig, aber wenn er ehrlich war...nervten diese ihn. Und zwar gewaltig. Momentan stritten sich der blauhaarige Sexta Espada, Grimmjow Jaegerjaques und der Quinta Espada Nnoitra Gilga darum, wer von ihnen der Stärkere war. Grimmjow schlug bereits auf den Tisch vor Wut. Gin hatte schon Recht: Er war ein launischer Panther. Aber vielmehr nervte Aizen dieser hochnäsige, potthässliche Löffel. Langsam zweifelte der Braunhaarige an den gestaltungstechnischen Fähigkeiten des Hogyoku. Besonders wenn man sich die wahre Form vom Noveno Espada Aaroniero Arruruerie ansah, der sich vermutlich für total genial hielt, kamen in einem diese Zweifel aus. Aber es gab ja auch noch andere Espada. Übrigens schlief gerade sein Eliteespada, der Primera Espada Coyote Starrk, sabbernd auf dem Tisch. Bei seinem Segundo Espada, Barragan Luisenbarn, war er sich nicht ganz sicher, ob dieser schlief, aber wenigstens spürte er heute ausnahmsweise mal keinen Killerblick von dem alten Espada...auch wenn ihm das ziemlich egal war. Die drei Espada die ihm, wie immer eigentlich, mehr oder weniger Interessiert zuhörten und aufmerksam waren, sind sein Liebling Cuarta Espada Ulquiorra Cifer, die kalte, großbusige Tercera Espada Tia Haribel und den pinkhaarigen Wissenschaftler und Octava Espada Szayel Aporro Granz. Letzterer war auch derjenige gewesen, der bei der Schöpfung seiner Babys assistiert hatte und daher von diese wusste. Ganz hinten am Tisch hockte noch der Zero Espada Yammy Llargo. Dieser schien jedoch gerade mit den Gedanken woanders zu sein, wie es immer war. Hatte er noch jemanden vergessen? Nachdenklich streifte sein Blick die Espada und ihm viel der Séptima Espada, Zommari Rureaux auf. Ja, den vergaß er oftmals. Aber er war auch ziemlich uninteressant in seinen Augen. Innerlich lachte er gerade über dieses Wortspiel, als die Auseinandersetzung zwischen Nnoitra und Grimmjow drohte auszuarten. Geräuschvoll stellt er die Tasse auf dem Tisch ab, legte sein typisches, kaltes Lächeln auf, verschränkte die Arme vor der Brust und legte die Beine übereinander. Einen Moment beobachtete Sousuke das Szenario noch, bis es ihm zu laut wurde und er die beiden Streithähne mithilfe seines Reiatsus auf dem Boden fest pinnte. Als würde er sie bissigen Kommentare nicht hören und als wäre nichts, fing er an, seinen Vortrag zu halten. „Willkommen, meine lieben Espada. Endlich sind wir alle vollständig~“, begann er und macht auf schleimig. Wiedereinmal musste er sich für sein eigenes schauspielerisches Talent loben. Er war eben ein Genie~... Doch nun musste er sich auf seinen Vortrag konzentrieren. „Ich habe Informationen darüber erhalten, dass die Shinigamis bereits an einer Strategie feilen, wie sich hierher kommen könnten. Daher will ich, dass ein paar von euch der realen Welt einen kleinen Besuch abstatten. Und Ulquiorra? Bei dieser Gelegenheit, erledige deinen Spezialauftrag.“ „Hai, Aizen-sama“, kam es monoton vom Emo-Espada. Zufrieden nickte Aizen und überlies die einteilig für die Mission Kaname. Wofür hatte man Untergebene, wenn nicht dafür, sie rumzuscheuchen. Jetzt wollte er aber doch mal nach seinen kleinen Lieblingen sehen. Er hatte seinen Blonden Tenshi die ganze Zeit mit den Kleinen allein gelassen und sein silberhaariges Füchschen war seit Tagen nirgends auszufinden gewesen. Heute konnte er allerdings sein Reiatsu im Kinderzimmer ausmachen. Scheinbar hatte sich das Mäuschen endlich wieder beruhigt. Leicht lächelte er und seufzte dann mit düsterem Blick. Dieser Ryoka-Junge ging ihm langsam wirklich auf die Nerven. Er wurde ihm deutlich zu aufdringlich. Da war ihm eine nette Idee gekommen, ihm einen kleinen Dämpfer zu verpassen, indem er seine kleine Freundin entführen würde. Ja, das versprach noch lustig zu werden. Allerdings würde es eine ziemlich große Beanspruchung seiner Kräfte benötigen, denn schließlich war sein Plan ein Geniestreich. Und wenn er wollte, dass alles klappte, musste das Timing perfekt sein. Und das würde es auch. ....................................................................................................................................................... Fin del Kapitulo~ ^^ Ich weiß, kurz ^^ Aber nach dieser Blockade, freu ich mich, dass es überhaupt diese länge hat ^^ Bald gibt es auch wieder nen Lemon ;-P Aber noch nich im nächsten chap ^^ Oder doch? Oo Ne, ich glaub nich xDD Also bis denne ^^ Lg Liz~ ^^ Kapitel 18: Die 'Ruhe' vor dem Sturm I -------------------------------------- Hey ya... Ich weiß, ich weiß, ich bin viel zu spät, aber mir geht es im Moment nich besonders gut, also freut euch, das es noch diesen Monat was gibt xDD Ich hoffe es gefällt euch ^^ Hab mir mühe gegeben ^^ Viel spaß beim lesen und danke für eure treue, obwohl ich doch immer ewig brauche ^^’’ Lg Liz *Verspätungskuhchen abstell * ............................................................................................................................................. Die Ruhe vor dem Sturm Erneut waren einige Tage vergangen. Tage, in denen Sousuke an seinen Plänen gefeilt hatte. Tage, an denen Gin Kinderzimmer Nummer 1-6 abgefackelt hatte. Tage, an denen Izuru die Babys vor Gin retten musste. Tage, an denen Ulquiorra Inoue Orihime entführt hatte. Tage, an denen Sousuke Ulquiorra davon abhalten musste, die nervige Frau zu erwürgen. Tage, an denen Gin Sousuke davon abhalten musste, Grimmjow zu erwürgen. Tage, an denen Szayel sein Labor sprengte. Tage, an denen Gin Szayels’ Labor sprengte. Tage, an denen Sousuke so viel Beruhigungstee trank, dass er daran ertrinken konnte. Tage, an denen Izuru einfach nur noch lachend unter der Dusche saß. Also, alles in allem, ganz normale Tage. Doch bald waren die langweiligen, und stumpfen vorbei. Denn Kurosaki Ichigo und dessen Freunde waren bereits auf dem Weg. Ergo hatte Sousuke sich komplett in seinem Bad eingeschlossen, um seine Pläne zu verfeinern und zu meditieren. Warum das Bad? Weil der Schrank bereits von Gin besetzt war, der sich vor dem tobenden Izuru verstecken musste, weil er den Kleinen wieder erlaubt hatte, mit ihrem Mittagessen die Wände neu zu dekorieren. Aber heute hatte Izuru andere Pläne. In der Zeit, in der er nun in Hueco Mundo war, hatte er sich mit Ulquiorra-kun und Haribel-san angefreundet. Und genau diese Freundschaft wollte er heute mal ausnahmsweise für seine Pläne nutzen. Heute ganz in der Frühe hatte Izuru seine beiden Babys zu Haribel-san gebracht. Diese hatte sich bereiterklärt, heute auf die beiden aufzupassen. Sie hatte sich richtig gefreut...zumindest glaubte Izuru das, denn es war bei der Espada wirklich schwer zu sagen. Durch diese Begebenheit hatte Izuru also den ganzen Tag frei. Nun belegte er gerade die Küche und zauberte etwas am Herd. Eigentlich konnte er nämlich gut kochen, aber damals war Gin mit in der Küche gewesen. Dieser hatte es sogar geschafft, Rührei anzuzünden. Lächelnd schüttelte Izuru den Kopf. //Gin ist wirklich ein Spielkind.// Als er den Inhalt des Topfes genug erhitzt hatte, goss er es in die Formen, die er zuvor aus Teig geformt hatte. Zufrieden lächelte Izuru. „Sehr schön. Jetzt muss es nur noch abkühlen. Und als nächstes...“ Der Blonde öffnete die Einkaufstüte, die ihm Grimmjow ihm netterweise bei seinem Strafeinkauf mitgebracht hatte. Izuru hatte wirklich gute Laune. Alles klappte wirklich wunderbar. Jetzt musste er nur noch alles andere vorbereiten und das störte ihn herzlich wenig. Er freute sich schon sehr und das hatte auch so seinen Grund. Denn heute würde er endlich mal wieder etwas Zeit mit seinen Liebsten verbringen könne und dass auch noch den ganzen Tag. //Das wird schön...Gut, dass ich vorher alles so geregelt habe, dass die beiden heute nichts zu tun haben werden. Und dann zum Abschluss...ich hoffe, es wird ihnen gefallen//, dachte er und wurde nun doch leicht rot um die Nase. Schnell schüttelte er den Kopf, um die Röte zu vertreiben, schnappte sich sein Kochergebnis und packte es in einen Korb, zu ein paar anderen Dingen. Oh ja, er freute sich. Doch jetzt noch etwas vorbereiten. Unter scharfen, analysierenden Augen saß Sousuke an seinen Unterlagen. Eigentlich hatte er nichts zu tun, aber nur rumsitzen war nicht sein Ding. Also las er sich ein paar alte Berichte durch, um etwas gegen die Langeweile zu unternehmen. Schließlich konnte er nicht einfach so wie Gin auf seinem Tisch liegen und sich anstarren. Denn das tat Gin...seit einer Stunde. Gin starrte ihn an und bewegte sich nicht. Zwischendurch seufzte er immer mal wieder, aber sonst tat er gar nichts. Und so langsam nervte Sousuke das ganze etwas. Also sah er auf. „Gin.“ Der Silberhaarige grinste ihn weiterhin an. „Hai?“ „Hast du nichts zu tun?“ „Nope.“ Schweigend sahen sich die Beiden an. „...“ „...“ „Gin.“ „Hai?“ „....Such dir eine Beschäftigung.“ „Nein Danke, hab schon was gefundn...“ „...“ „...“ Der Braunhaarige seufzte. Es gab so Tage... Gerade, als er erneut etwas erwidern wollte, erklang ein zaghaftes Klopfen an der Tür. Sofort sahen die beiden Gelangweilten zu eben jener Tür. „Herein“, kam es ruhig von Aizen, da er schon wusste, wer dort war. Beinahe sofort lugte ein blonder Haarschopf durch den Türspalt und hübsche, blaue Kulleraugen sahen zu ihnen. „Ohayo, Gin. Ohayo, Sousuke”, kam es schüchtern und der kleine Blonde wurde leicht rot. Der Silberhaarige fing an zu kichern. „Ne, Izuru? Warum bist `n heut so schüchtern~?“ Noch eine Nuance röter, betrat genannter das Zimmer. Er war sehr froh, dass seine beiden Liebhaber nicht tatsächlich in Sousukes Büro befanden und nicht im Badezimmer, denn dort würde er sich mit seinem Anliegen etwas sehr albern vorkommen. „E-Eto...ich wollte...also...ich wollte fragen...ob ihr beide...mal mit mir auf das Dach...mitkommen würdet....“, stammelte er und glich nun einer Tomate. Leicht runzelte Aizen die Stirn, lächelte allerdings, weil der kleine Tenshi wirklich einfach zu niedlich aussah. „Hm...warum möchtest du denn gern mit uns auf das Dach gehen? Ist da etwas interessantes?“, fragte er, obwohl er sich das natürlich denken konnte. Der Kleine kicherte verlegen und drehte sich, plötzlich wieder selbstbewusst, um. „Wenn ihr es wissen wollt, müsst ihr mitkommen~“, säuselte er und freute sich wie ein Hündchen. Sofort lief er voran. Die beiden Seme sahen sich an. „Er is’ echt niedlich, ne~?“, schmunzelte Gin. Natürlich war er neugierig und hatte schon bemerkt, dass er Jüngere den ganzen Tag beschäftigt gewesen war. Deshalb hatte er sich zu Sousuke verkrochen, um ihn ein wenig von der Arbeit abzulenken. Gin wusste, dass der Finale Kampf immer näher rückte. Zwar sagte ihm der Ältere immer, er müsse sich um nichts kümmern, aber im gleichen Moment sah der Silberhaarige auch, wie gestresst sein Geliebter war. Er wusste zwar nicht, warum, aber er machte sich ein wenig Sorgen. Aber nun konnte er mal ein wenig entspannen. Deshalb sprang er vom Tisch, schnappte sich Sousukes Hand und zog ihm springend hinter sich her. Auf dem Dach angekommen, staunten die beiden Ex-Taichous nicht schlecht. Der Kleine saß dort, im Scheine des Mondlichts auf einer großen, roten Decke, welche er auf dem Dach ausgebreitet hatte. Aizen lacht leise und nahm das süße Blondie in die Arm. „Das ist wirklich eine süße Idee, Tenshi~“, meinte er und küsste ihm auf den Scheitel. Gin kam nun auch zur Decke und setzte sich dazu. „’N Picknick auf’m Dach. Im Mondschein~...is’ wirklich ne supersüße Idee, Izuru-chaaan~“, kicherte er und kuschelte sich an Kiras Bein. Der Blonde lächelte glücklich und hatte eine leichte Röte auf den Wangen. „Gefällt es euch? Ich...hab lange überlegt, wie man hier in der Wüste einen...ehm...r-romatischen A-Abend verbringen könnte...“, fragte er schüchtern und sah niedlich zu Aizen. Dieser streichelte die blonden und die silbernen Haare. „Natürlich. Ich hätte es nicht besser machen können“, gab er ehrlich zu und zog, unbemerkt vom Blonden, an Gins Ohr, weil dieser anfing zu lachen. Schmollend wurde verfrachtete der Fuchs seinen Hinterkopf auf Izurus Schoß und sah gen Himmel. „Hm...der Mond is’ schön, aber leider gibt’s keine Sterne...“ Zustimmend nickte der kleine Tenshi. „Hai...die fehlen mir auch etwas...“, meinte er leicht traurig und lehnte sich an Aizens muskulöse Brust hinter sich. Er legte die Hand in Ichimarus Haare und kraulte ihn ein wenig. Zwei starke Arme legten sich von hinten um seine Brust und er hörte ein leises Lachen. „Keine Sorge. Das hier ist ja nur vorrübergehend. Es ist bereits alles in Arbeit. Habt noch ein wenig Geduld~“, gab er mysteriös von sich und küsste Kiras Nacken. Die beiden Mäuschen sahen ihn neugierig an, aber fragten nicht nach, denn sie wussten, dass sie sowieso keine richtige Antwort bekommen würden. Einen Moment verweilten sie so, bis Izuru wieder etwas einfiel. „Ach ja! Ich hab ja heute was gemacht!“ Er sah hinter sich und versuchte an den Korb zu kommen. Der Fuchs sprang mal eben ein, weil sein Arm einfach länger war und reichte dem Kleinen den Korb. Dieser murrte nur kurz innerlich darüber, dass er zu klein war, bevor er den Korb öffnete und eine kleine Schachtel hervorholte. Gin sah interessiert auf. „Hm? Was is’n das?“ Wieder rot im Gesicht, lächelte der Blonde verlegen. „Das ist...ehm....Schokolade...“, stotterte er und klappte die Schachtel auf. Darin waren kleine Schokopralinen, die in eine Form aus Blätterteig eingesetzt worden waren, mit einem kleinen, weißem Punkt aus Marzipan. Sie hatten die Form kleiner Herzchen. Schmunzelnd betrachtete Sousuke die Schokolade. „Darf ich mal raten? Die hast du selbst gemacht~“, schlussfolgerte er und küsste dem kleinen, der nun knallrot war, auf die Schläfe. „H-h-h-hai….”, meinte er leise und...schwupp. Die erst war bereits verschwunden und zwar im Mund des Füchschens, welches zufrieden schnurrte. „Die sind großartig, Izuru~chan“, meinte er und richtete sich auf, um dem Kleinen einen Kuss zu rauben. Deutlich schmeckte der Blonde den Geschmack der Schokolade, die sein Geliebter gerade verspeist hatte. Verspielt umkreiste der Fuchs die schüchterne Zunge und knabberte kurz an den Lippen, bevor er sich löste. Grinsend schmiegte sich Gin an das Blondchen an. Dieser war nun wirklich knallrot. „A-Arigatou...Gin...“, stotterte er zurück und kraulte ihm etwas verschüchtert durch die silbernen Haare. Nun probierte auch Sousuke und leckt den Blonden danach durch den Nacken. Leicht quiekte der Kleinen nun doch auf und war erneut knallrot. Dass er dadurch seine Seme nur weiter provozierte, ahnte er noch nicht. Diese warfen sich einen kurzen Blick zu und grinsten verdächtig. Davon bekam allerdings Izuru nichts mit, da er noch immer vor Scham zu Boden sah. Ob er wohl jemals seine Scheu überwinden würde? ...Vermutlich nicht...Egal. Kichernd nahm sich Gin die Schachtel, sprang auf und rannte davon. Sofort sah der Blonde auf. „Gin! Nicht alles alleine essen, Baka!“, rief er und ging auf das Spielchen ein. So verfolgte er also seinen ehemaligen Taichou eine Weile, aber dieser war natürlich schneller, obwohl dieser extra für ihn etwas langsamer lief. Von der Decke aus beobachtete Sousuke das ganze Spektakel, während er sich gemächlich einen Tee eingoss und natürlich auch sofort trank. Ja, sein Kleiner wusste eben, was er am Liebsten hatte. Und dass er auch Gin sofort verstand war wirklich beeindrucken, wo selbst er manchmal Probleme damit hatte, dessen grinsende Fassade zu durchschauen. Lächelnd sah er in die Ferne. //...Hm...Sand ist zwar ganz nett...aber Hueco Mundo...is einfach hässlich. Vielleicht...sollte ich ein paar Bäume....? Näh.// Ein wenig war er noch in Gedanken versunken, als ihn von hinten zwei dünne Ärmchen umarmten. „Ne, Sousuke~? Was machst schon wieder für’n nachdenkliches Gesicht~?“, schnurrte es und daraufhin wurde ihm die scheinbar letzte Praline in den Mund geschoben. Neben ihm ließ sich der Jüngster nieder. Er war ziemlich außer Atem, denn er war schließlich eine ganze Weile hinter Gin hergehechtet. Nun lehnte er sich seinen Arm an und schaute treuherzig zu ihm auf. „Belastet dich etwas?“ Leicht musste der Herrscher lächeln. //Durchschaut, hm?//, dachte er sich. Ergeben nickte er. „Ja, ein wenig. Dieser Kurosaki Ichigo. Er ist der einzige Unsicherheitsfaktor. Es ist sehr wichtig, dass er ebenfalls Kyoka Suigetsus Shikaiform zu sehen bekommt, denn sonst funktioniert der Plan nicht so, wie er soll“, erklärte er und streichelte über den blonden Schopf. Izuru schwieg ebenfalls. Nur Gin verpasste den beiden eine verspielte Kopfnuss. „Mah, hört auf zu schmoll’n. Selbst wenn’s nich so klapp’n sollt, wie geplant, sin ma doch nich allein, ne? ´S gibt immer ´nen alternativplan, also is schmoll’n verbot’n!“, gab er selbstbewusst von sich. Izuru war sofort wieder aufgebaut, aber natürlich war er sich auch klar, dass das alles nicht so leicht war, wie es sich anhörte. Sousuke tätschelte zuerst Gin und dann Izuru die Wange. „Schon gut, es wird schon werden. Lasst uns heute nicht daran denken.“ Und damit war das Thema für heute abgeschlossen. Die drei aßen noch den Rest des Picknicks auf und langen dann eine Weile auf dem Dach. Izuru erzählte ganz aufgeregt, das die Kleinen bereits ihre ersten Worte versuchten zu sprechen, was für ihn unglaublich süß war. Gin erzählte mit dem gleichen Enthusiasmus, dass er Grimmjows Zimmer Pink angemalt hatte...was eine sehr gespaltene Reaktion verursachte. Der Mond zog immer weiter über sie Hinweg, obwohl er natürlich nie verschwand. Sie lauschten, wie der Wüstenwind durch die leeren Gänge unter ihnen pfiff, da das Schloss zwar über Fensterrahmen, aber nicht über Fensterscheiben verfügte. So langsam wurde den Jüngsten unter ihnen ziemlich kühl, da es in Hueco Mundo keine wirkliche Wärmequelle gab. Fast sofort wurde er von beiden Seiten umarmt. „Is dir kalt, Honey~“, fragte Gin amüsiert. Schüchtern nickte der Kleine. „H-hai...“, gab er lächelnd und leicht rot um die Nase zu. Gin sprang auf und zog Izuru auf die Beine. „Dann sollt’n wa mal wieder rein gehen, hm?“ Sousuke nickte. „Das denke ich auch...es ist schon ziemlich spät.“ Er richtete sich auf. Der Blonde legte den Kopf schief. „Hm...der Babysitter passt bis morgen auf Kaoru und Hikari auf...aber ich...“, murmelte er und wurde erneut knallrot. „Du hast noch was geplant?“, riet der Braunhaarige grinsend drauf los. Schüchtern nickte der Kleine. „Hai...“ Schnell drehte er sich um und lief voraus. Allerdings folgte Gin ihm dieses Mal grinsend, als wüsste er bereits, was los ist. Nachdenklich legte Aizen den Kopf schief. „Haben die beiden etwa auch noch etwas gemeinsam ausgeheckt...Ich hoffe, meine Küche steht noch“, meinte er leicht panisch, aber lächelnd. Langsam folgte er der Spur seiner beiden Lieblinge. //Hm...Gin muss eingeweiht worden sein, als ich abwesen war...Und er ist seit geraumer Zeit so still. Sollte ich einen Arzt rufen? Ich meine, Gin hat schon lange kein Krankenzimmer mehr verwüstet...vielleicht fehlt ihm das...?// Der Herrscher schüttelte diese absurden Gedanken ab und ging weiter durch die Gänge. Nur vereinzelt kamen ihm Arrancar entgegen und grüßten ihn unterwürfig. All diese lächerlichen Gestalten interessierten ihn nicht wirklich. Nur ein paar von ihnen hatte er in seinen Plan mit einkalkuliert, denn nur ein paar von ihnen sollten gerettet werden. Zumindest, wenn man das so nennen konnte. Ursprünglich hatte er vorgehabt, all diese Schachfiguren zu Opfer, oder, wie ein gewisser Fernsehsender es nennt: Sie zu verstecken. Aber da sich die beiden Uke so sehr an ein paar von ihnen gewöhnt hatten und sich sogar mit ihnen angefreundet hatten. Also hatte Sousuke es ihnen recht gemacht und seinen Plan etwas abgeändert...Jeder brauchte schließlich ein paar Butler...oder so. Nun sah Sousuke wieder auf und auf seine Zimmertür, hinter der er deutlich seine beiden Mäuschen spürte. Leicht lächelte er, öffnete die Tür...und staunte nicht schlecht. .............................................................................................................................................. So fin ^^ Wie ihr gemerkt hat, ist das Kapitel wieder etwas länger ^^ Und es ist kein lemon dabei xDD Aber der, so hab ich beschlossen, kommt dafür als ganzes chap hier nach ^^ Sonst hätte es noch sehr viel länger gedauert ^^’’ Gomen nasai... Und noch eine Nachricht ^^ Diese ff nähert sich langsam ihrem ende ^^ Es wird vermutlich nur noch 3-4 kapitel geben ^^’’ Ich mag diese ff sehr, auch wenn sie mich schon ein wenig annervt (xDD) also möchte ich ein möglichst gutes ende fabrizieren ;-) Ich hoffe ihr begleitet mich alle noch bis zum ende ^^ Bis denne Lg Liz~ ;-) Kapitel 19: Die 'Ruhe' vor dem Sturm II --------------------------------------- ........................................................................................................................................... Die „Ruhe“ vor dem Sturm Der Herrscher von Las Noches schloss bedächtig die Tür hinter sich. Nicht, weil er es so wollte. Nein. Er war einfach viel zu gefesselt von dem Anblick, der sich ihm gerade bot. Nur nebenbei bemerkte er die brennenden Duftkerzen im sonst dunklem Zimmer, die einen zarten und doch betörenden Duft verströmten. Und ebenfalls nur nebenbei bemerkte er die Rosenblüten, die auf dem Boden auf dem Bett verstreut worden waren. Auch der rote Satinstoff und die dazugehörigen Kissen, die im Schlafzimmer verteilt worden waren, beachtete er nicht wirklich. Sein Augenmerk lag auf den zwei Personen, die dort auf seinem Bett voreinander knieten und ihn dabei schelmisch und doch rötlich ansahen. Warum er so perplex mitten im Zimmer stand? Nun, der Grund war weniger die Szenerie vor ihm, sondern vielmehr das, was seine Lieblinge dort am Körper trugen. Leicht musste der Herrscher schlucken, bevor der überraschte Gesichtsausdruck verschwand und zu einem lüsternen Grinsen mutierte. Sich die Lippen leckend betrachtete er seine Lieblinge genauer. Gin und Izuru trugen ein englisches Maidoutfit, dass etwas kürzer war, als es normalerweise wäre. Die Schultern lagen frei und um den Hals trugen beide jeweils ein Halsbändchen. Auf dem Kopf waren Tierohren befestigt worden: Hundeohren für Izuru und Fuchsohren für Gin! Dazu waren die passenden Tierruten am Outfit angebracht worden und scheinbar, wenn Sousuke sich nicht irrte, was er selten tat, trugen die beiden auch noch Strapse an den Beinen. Als er mit seiner Musterung fertig war, sah er die beiden intensiv an. Daraufhin kicherten die beiden und sagten unisono: „Ohayo, Kami-sama~“ Sousukes Augen fingen unwillkürlich an zu leuchten. Ohne etwas zu erwidern, verschränkte er lächelnd die Arme vor der Brust und beobachtete die Szene. Gin und Izuru tauschten wissende Blicke aus und kicherten erneut. Der Silberhaarige legte sanft die Hand an Izurus Wange und zog ihn sachte zu sich. Ein unschuldiger Kuss wurde ausgetauscht und dieser Vorgang immer wiederholt. Der Blonde rutschte etwas näher an den Fuchs heran, woraufhin der Kuss intensiviert wurde. Lüstern strick Gins Zunge über Izurus Lippen, die ohne zu zögern leicht geöffnet wurden. Sofort drang die verspielte Zunge in die Mundhöhle ein, was ein erstes Keuchen zur Folge hatte. Izuru genierte sich zuerst, doch dann wurde er etwas mutiger und küsste ebenfalls zurück. Seine Hände lagen bereits auf Gins Schultern. Immer öfter ertönten Keuch- und Schmatzgeräusche im Raum. Sie umkreisten ihre Zungen und blickten dabei provozierend zu ihrem Seme. Der Jüngste krallte sich nun fester in Gins Outfit und der Kuss wurde gelöst. Intensiv und erhitzt sahen sie sich in die Augen, während der Speichel heruntertropfte. Nun wanderte Ichimarus Hand auf Izurus Oberschenkel und leicht unter das Kleidchen. Der Blonde stöhnte leise auf und als Gin auch noch anfing, an dessen Hals und Ohr zu knabbern, krallte er sich erregt in dessen Haaren fest. Gin hatte jedoch scheinbar andere Pläne. Mit der freien Hand schnappte er sich eine von Izuru und legte diese auf seine Brust. „Fass mich auch an~“, raunte er ihm heiß zu, bevor er seine Zunge in das Ohr tauchte. Ein erneutes Schaudern erfasste Izuru, begleitet von einem genießenden Seufzer. Animiert wanderte Izurus Hand in Gins Oberteil und begann mit dessen Nippel zu spielen, während die andere noch immer in seinem Nacken lag. Gin war inzwischen dazu übergangen, Izurus Hinterteil ausgiebig mit beiden Händen zu massieren. Dabei rutschte natürlich das Kleidchen nach oben und man konnte sehen, dass der Kleine nichts darunter trug. Erneut küssten sich die Beiden, doch dieses Mal ließ sich Gin nach hinten sinken und zog das Hündchen auf sich. Sich küssend und streichelnd lagen sie nun da und die Röte auf ihren Wangen machte deutlich, wie sehr das ganze Spiel sie anmachte. Schmatzend wurde auch dieser Kuss gelöst und erneut sahen sie sich an. „Dreh sich um, Izuru-chan~“, säuselte Gin grinsend. Sofort nickte der Ausgesprochene und drehte sich um. „Hai.“ Diese Stellung war in der Soul Society bekannt unter dem Namen „Hisagi-Stellung“ , dachte Gin breit grinsend. Jedoch wich das Grinsen einem lauten Stöhnen, denn der Blonde hatte sich nicht damit aufgehalten und das Kleidchen hochgezogen, um Gins aufgerichtete Männlichkeit zu streicheln und sanft darüber zu lecken. Und da Gin nie stillhalten könnte, wurde nun auch der Blonde verwöhnt. Zuerst leckte der Silberhaarige an der Erregung über sich und massierte diese mit einer Hand. Danach glitt seine Zunge zu einen, für ihn interessanten Punkt und drang dort auch noch ein. Um einen Lustschrei zu unterdrücken, nahm Izuru Gins Glied ganz in seinem Mund auf und stöhnte, so wie auch der Ältere, immer wieder auf. Als ein dunkles Knurren ertönte, zucken die Beiden zusammen und sahen zu ihrem Meister, während sie sich weiter verwöhnten. Besagter Herrscher hatte sich inzwischen bis auf die Shorts entkleidet und daherwar deutlich sichtbar, dass das Spielchen seine Wirkung nicht verfehlt hatte. Als der Herrscher nun raubtierartig auf sie zukam, lösten sie sich voneinander und setzen sich unterwürfig auf. Kalt grinsend stand Sousuke von seinem bett und sah auf die beiden Uke hinab. „Tz, tz, tz~, so was mach ich nur mit euch~? Zwei so böse Tierchen~. Was habt ihr nur angestellt, hm~? Jetzt muss ich euch wohl hierfür bestrafen~“, tadelte er gespielt und deutete auf seinen Schritt. Daraufhin hatte er gleich zwei Tomaten vor sich. „Gomen nasai, Kami-sama“, meinte Izuru und krabbelte näher. „Wir war’n böööse Jungs~“, säuselte Gin und kam ebenfalls näher. Sousukes Shorts waren schnell verschwunden und das stahlharte Liebesorgan des Herrschers wurde in die Hände genommen. Zuerst wurde es mit auf und ab Bewegungen bearbeitet. Dazu kamen dann die Zungen, die über die Adern gleitend hinauf zur Spitze leckten und sich dort trafen. Erregt legte der Herrscher seine Hände in die Haare der Beiden und keuchte genießend, bis er es fast nicht mehr halten konnte. „Das genügt!“, befahl er, um Selbstbeherrschung bemüht. Die Uke lösten sich und küssten sich noch einmal, bevor Gin sich wieder zurücklegte und Izuru sich auf seinen Bauch. Brav spreizten sie so die Beine und sahen zu Sousuke auf. Dieser streichelte über die blanken, willigen Hintern. Mit zwei Fingern, die er vorher kurz anfeuchtete, drang er in Gin ein, der sofort aufjaulte. Die Spitze seines Gliedes setzte er an Izurus Loch an und schob sein komplettes Glied mit einem Mal in ihn, was Izuru zum schreien brachte. „Ah~n, Aizen-samah~!“ Der Seme grinste und hielt sich nicht lange auf und begann in den zitternden Körper zu stoßen. Nebenbei weitete er auch nich Gin, der bereits anfing, sich zu winden. Immer schneller wurden seine Stöße, doch dann hielt er plötzlich inne. Sanft küsste er den blonden Nacken und zog sich und seine Finger zurück, was ihm gleich ein doppeltes, unzufriedenes Ächzen einbrachte. Wenn seine Uke wüssten, was er dafür an Selbstkontrolle aufbringen musste, würden sie ihm den Vogel zeigen. Doch sie wussten es nicht, also konnte er fortfahren. Am Ellbogen zog er Izuru in eine aufrechte Position. Gin schien zu verstehen, packte Izurus Hüfte und zog den hilflos stöhnenden Blonden auf seinen Schoß und begann zu stoßen. Sousuke packte Gins Beine und drückte sie so weit wie möglich auseinander, um gleich danach einzudringen. Nun konnte er getrost alle Selbstbeherrschung fallen lassen und begann ebenfalls zu stoßen, wobei er Izuru auch noch leicht stützte. Der Raum war erfüllt von lautem Keuchen und Stöhnen, während das Bett bei jedem Stoß knarrte. Die Fenster waren bereits beschlagen, als das Stöhnen immer abgehackter kam. Izuru war der erste, der es nicht mehr aushielt. Bei einem besonders gezielten Stoß Gins, zog sich alles in ihm zusammen und er kam heiser stöhnend, fast sofort folgten die Anderen. Danach herrschte Stille. Die Kerzen waren längst erloschen und so erhellte nur der Mond noch das Zimmer. Sousuke zog sich zurück und hob Izuru von Gins Schoß. Völlig erledigt legte er sich in die Kissen und seufzte befriedigt. Und sofort hatte er wieder zwei Uke an der Brust, die sich schnurrend an ihn schmiegten. Leise lachte er. „Ihr seid wirklich süß~“ Verlegenes Kichern von Seiten des Blonden war die einzige Antwort...wenn man von Gins Schnarchen absah. Ja, dass war ein schöner, freier Tag. Doch schon Morgen...sollte der Frieden ein Ende haben...offiziell zumindest. ............................................................................................................................................. Kapitel 20: History ------------------- History Es war einmal ein dummer, orangehaariger Junge namens Kurosaki Ichigo. Dieser Junge konnte, obwohl er ein Mensch war, konnte Geister sehen. Eines Tages traf er eine kleine und dumme Shinigami mit dem Namen Kuchiki Rukia. Sie war klein. Wirklich klein. Einfach richtig, richtig winzig. Und sie zog immer so ein deprimiertes Gesicht...vermutlich, weil sie so winzig war... „Wir haben es begriffen! Sie war klein!“ Wie auch immer. Diese Shinigami sollte in der realen Welt einen Hollow jagen. Aber dumm und klein wie sie war, schaffte sie es nicht. Sie traf dort auf den orangehaarigen Junge, den sie als super stark wahrnahm...was seltsam war, denn sie selbst war ja deutlich stärker, aber vermutlich hatte sie Probleme mit ihrer Selbstachtung. Auf jeden Fall gab das dumme Shinigamimädchen dem Jungen, den sie gerade Mal ein paar Stunden kannte, all ihre Kräfte, damit besagter Junge den Hollow besiegen konnte. „...Das macht aber keinen Sinn...“ „Genau!“ „Ruhe jetz’!“ In der Soul Society war es verboten so etwas zu tun. Deshalb kamen bald eine Ananas und ein Adeliger, der wie ein Mädchen aussah, um das dumme, kleine Shinigamimädchen abzuholen, damit ein Urteil gefällt werden konnte. Der Orangehaarige wollte das nicht und warf sich dazwischen...und verlor dabei natürlich. Zudem verließen ihn auch noch die Kräfte, da der Adelige sie versiegelt hatte. Der hässliche Orangehaarige... „Jetzt ist er auf einmal hässlich?!“ ...lag bewusstlos auf dem Boden. Dort wurde er von einem Penner mit Hut gefunden, der sich Urahara Kisuke nannte. Der nahm den Jungen mit zu sich, um ihn zu trainieren und seine Shinigamikräfte zu entfesseln. „Mama sagt, man darf nicht mit Fremden mitgehen...“ „...“ Dieses Vorhaben gelang auch. Also stürmte er Orangehaarige Junge zusammen mit seinen Freunden in die Soul Society, um Rukia zu retten. Die Freunde waren genau so seltsam, wie der Orangehaarige. Eine Frau mit riesiger Oberweite aber null Gehirn. Ein großer Junge mit Muskeln und Kurosaki-Komplex und ebenfalls null Gehirn. Und ein brillentragender Bishi-Junge, der nähen kann und mal ein wenig Gehirn hat. „...und die wollten Rukia einfach so mal retten?“ „Korrekt~“ Dort angekommen waren sie erst mal verwirrt. Mit einer Verwirrung, die einfach nur verwirrend ist. Als sie dann mal irgendwann begriffen hatten, wo sie hinmussten, stand ihnen plötzlich eine große, große Mauer und ein großer, großer Wächter im Weg...den Kurosaki mal eben besiegt hat...weil das absolut Sinn ergibt. „Hä?! Ein unbesiegbarer Wächter einfach so besiegt?!“ „Japp. Macht Sinn, oder?" „...“ Jedenfalls dachten die Freunde jetzt, sie könnten einfach so in Seireitei eindringen, aber Pustekuchen. Denn dort, hinter dem Tor, im wehendem Wind und vom Rauch umgeben, stand der attraktivste und coolste Taichou in gaaaaaanz Seireitei: Ichimaru Ginyanote! „Ehm...“ „Ruhe~“ Dieser Taichou machte einen perfekten Auftritt und verscheuchte die bösen, hässlichen Eindringlinge mal gaaanz schnell wieder und winkte ihnen zum Abschied. Dabei sah er wirklich richtig cool aus. „...“ Wie auch immer. Die Freunde waren also wieder ausgesperrt...ach, das will doch keiner Wissen. Die wurden, irgendwie, nach Seireitei geschleudert und dabei getrennt...was für eine riiiiiesen Überraschung... Auf jeden Fall gab es viele Kämpfe...und Kämpfe....und noch mehr Kämpfe. Und zwischendurch Hang auch Mal Aizen-Taichou an ner Wand... „Erschreck sie nicht so. Und erzähl es gefälligst richtig.“ Okay, also. Der Taichou der Gobantai wurde tot aufgefunden und seine Groupie heulte rum und wollte den attraktiven Taichou der Sanbantai einfach angreifen, weil sie ihm die Schuld gab. Aber da kam ein Engel vom Himmel herabgeflogen und schütze seinen geliebten Taichou. Dieser Engel hießt Kira Izuru. Jedenfalls ging dann das Gedöns weiter und hinterher wurde klar, dass Ichimaru ein Verräter ist, aber nicht der Boss. Der wahre Boss war nämlich Aizen Sousuke, den alle für tot hielten. Aber der war nur schlau gewesen und hatte aaaaaalle hypnotisiert! Und so verrieten sie die Soul Society und wanderten nach Hueco Mundo aus. „Aber was ist mit Kira Izuru?“ „Den hatten se auch mitgenomm...“ „Aber war nicht auch noch Tous-...“ „Unwichtig~~~“ Der dumme, dumme Aushilfsshinigami, denn das wurde er weil er Rukia gerettet hatte, war sauer und schwor, Aizen und seine Crew zu besiegen. Also trainierte er und trainierte und trainierte – Zwischendurch ein paar Fillerfolgen – Und er trainierte weiter. Solange, bis er stärker war als jeder andere Taichou in Seireitei und das alles innerhalb eines Jahres, wofür die Taichous Jahrhunderte brauchten, was auch wieder Sinn ergibt. „...Ernsthaft?“ Aber der böse, böse Aizen entführte die dumme, großbusige Freundin den Aushilfshinigamis. Deshalb mussten er, seine menschlichen Freunde, die winzig kleine Shinigami und die rote Ananas nach Hueco Mundo reisen und die unbesiegbaren Espada besiegen. Als erstes kamen n paar unwichtige Viecher, die man hier nich erwähnen muss. Doch dann kam die große, böse blaue Miezekatze. Der Kampf war heftig mir vielen Schürfwunden und Kratzern. Und zusätzlich noch ein paar Ansprachen über wahre Stärke, bla, bla.... „OI!!!! Fuchsfresse!!! ICH-…” Jedenfalls entschied sich Kurosaki, den Panther am leben zu lassen…aber der wurde von einem Löffel besiegt! „Dumm gelaufen...“ Danach...ja, was passierte danach? Ach ja! Aizen, Ichimaru und seine drei Top-Espada gingen glorreich nach Karakura, um den Endkampf auszuführen und ließen die anderen zurück. Doch zu dem Zeitpunkt tauchten auch noch andere Shinigamis auf...die keinen interessieren. Die Ananas und der Qui....Qua....und das Vierauge kämpften gegen den pinken Szayel. „Sag es richtig!“ „Nö~“ Sie hatten, erstaunlicherweise,... „Hey!“ ...keine Chance gegen den Wissenschaftler. Doch dann kam der komische Pillendreher aus der Soul Society, warf mit seinen Drogen um sich und erschreckte mit einer seltsamen Frisur und konnte den Octava Espada besiegen. Danach...ja, was kam danach. Ah ja! Der Kampf Kurosaki vs. Ulquiorra. Man, der war cool... Also Ulqui-chan... „....Abfall....“ ....Ulquiorra-sama, der mit seiner treue zu Aizen-san, wollte Kurosaki besiegen. Erste Form: Stark. Zweite Form: Praktisch unbesiegbar. Dritte Form: Kurosaki fast tot. Was ist also das Ergebnis? Ja, richtig! Kurosaki gewinnt und Ulquiorra-sama zerfällt zu Partikeln. „Aber wie...?“ „Keine Ahnung!“ Also dann...ging Kurosaki nach Karakura. Dort hatten die Shinigamis bereits den ersten und zweiten Espada besiegt und Tousen war Matsche. Ach und die dritte Espada war von Aizen aufgespießt worden, weil sie nicht besiegt werden konnte... „Das macht keinen Sinn...“ „Du hast doch bisher zugehört, oder nich?" „....“ Also. Jetzt waren nur noch der gutaussehende Gin und der Herrscher persönlich übrig. Der Herrscher hatte aber keine Lust, gegen alle zu kämpfen und machte daher alle irgendwie kampfunfähig...Warum hat er sie nicht gekillt? Gute Frage! „Es hat keiner gefragt...“ Das ist alles Teil seines grandiosen Plans gewesen! Und genau da tauchte dann auch der Held der Geschichte, Erdbeere-san! Aizen und er kämpften, aber Ichigo war zu schwach. Deshalb mischte sich der Soutaichou ein, damit Ichigo mit mi-...ehm, mit dem gutaussehenden Gin reden konnte, der ihn ermutigte, Aizen zu besiegen. Währenddessen machte Aizen den Soutaichou platt. Doch da tauchte Kurosakis Vater auf, der auch Shinigami war. Begleitet wurde er von Urahara. Alle zusammen kämpften irgendwie alle gegen alle...oder so. SO genau hab ich da nich aufgepasst... Na ja, jedenfalls war Aizen kurz n Ganzkörperko-.... „Ein Kokon.“ ...ein Kokon. Und danach kam der da raus und...hatte auf einmal lange Haare. Weil das irgendwie seltsam aussah, war er stärker und ging, gefolgt vom coolen Gin, zum echten Karakura. „Hä?“ Ah ja. Das Karakura, in dem se bisher war’n, war ne Fälschung. Also im echten angekommen machten die beiden mächtig Radau. Doch irgendwann sah der coole Gin seine Chance und griff Aizen an, mopste das...Hog-...das komische Ding...und wollte es vernichten. Aber da verwandelte sich Aizen in einen Schmetterling und killte Gin...war nich nett, so was... Und da wollte Aizen die Menschlein vernichten, um den Königsschlüssel zu bekommen. Doch just in diesem Moment tauchte der „neue“ Kurosaki auf, um die Welt zu retten. Kurzum: Er besiegte Aizen, weil er mit seinem Zanpakutou verschmolzen war. Aizen kam in die Hölle, weil er nich sterben konnte und Kurosaki verlor seine Kräfte. „Und was geschah dann?“ „Nix. Gegenwart erreicht.“ „Hääää?“ Ende~~~ Kapitel 21: The Ending ---------------------- The Ending Entsetzt und verdutzt wurde der Silberhaarige angestarrt. Der grinsende Ex-Taichou saß auf der Veranda ihrer Strandhütte und hatte soeben seine Erzählung beendet. Und nun wurde er von zwei Kinderaugenpaaren angestarrt, während seine beiden Lover, jeweils mit einem Kind auf dem Schoß, nur den Kopf schüttelten. Im Haus saßen ein paar Espada, die mehr oder weniger der Geschichte gelauscht hatten, aber nun doch lieber faulenzten...mit Ausnahme von Ulquiorra, der in der Küche stand und etwas kochte. Eine Weile schwiegen sie, doch dann meldete sich die nun schon vierjährige Hikari zu Wort und funkelte ihren Daddy aus großen Kulleraugen an. „Aber Otoo-san! Das macht doch keinen Sinn. Du hast gesagt, du willst uns erzählen, was passiert ist, bevor wir hergezogen sind!“, meckert sie niedlich und macht einen Schmollmund. Izuru tätschelt dem Mädchen sanft den Kopf. Auch Kaoru setzte sich etwas aufrechter hin. „Genau! Die Geschichte ist doch total unrealistisch und KANN gar nicht so passiert sein!“, meckerte er und verschränkte niedlich die Arme vor der Brust. Der Fuchs kicherte nur darüber und meinte belehrend. „Haa? Wie könnt ihr so was denn nur behaupten, ha~?“, kichert er und stand auf. „Das war die Geschichte un’ dass bedeutet, dass es jetz’ ins Bettchen geht~“, schmunzelte er und bekam als Antwort nur zwei Protestrufe. Ein Seufzen kam vom Blonden, der aber auch ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken konnte. „Gin hat recht. Es ist schon spät und für euch heißt dass, dass Schlafenszeit ist. Ich erzähle euch ein anderes Mal die richtige Geschichte, versprochen“, sagte er und hob Hikari auf den Arm, als er aufstand. „Aber Mama!“, kam es protestierend von den Beiden aber ein Blick von Izuru reichte, um klarzustellen, dass es keine Diskussion geben würde. Nun auch noch Kaoru an die Hand nehmend, brachte er die beiden in das Kinderzimmer und deckte sie zu. Zurückblieben die beiden Väter, wobei der Jüngere sich gerade schrecklich amüsierte. Sousuke, der bisher recht ruhig gewesen war, setzte stand nun auf, stellte sich an das Geländer und sah auf das Meer hinaus. „Nett, dass du ihnen gerade dieses Version erzählt hast, Gin“, meinte er sarkastisch, sah aber weiterhin auf das Meer hinaus. Der Silberhaarige kicherte und lehnte sich an den Rücken des Braunhaarigen. „Aber Sousuke, dass is doch ne nette Geschichte gewes’n, ne? Ich mein...“, setzte er an, musste aber nun doch wieder kichern. Einige Sekunden war es Still. Die Sterne waren heute besonders Gut zu sehen und der Mond spiegelte sich klar um ruhigen Meer wieder. Ein Knarren war hinter ihnen zu hören und schon war auch der Blonde wieder bei ihnen. Er hatte sich scheinbar schon umgezogen, denn er trug nur noch einen hellblauen Yukata. „Die beiden sind schnell eingeschlafen. Danke für die Geschichte, Gin“, sagte er und gab seinem ehemaligen Taichou einen Kuss auf die Wange. Dieser kicherte schon wieder amüsiert. „Hai, hai~“ Schon wieder legte sich eine angenehme Stille über dass Anwesen. Plötzlich sahen sie am Strand etwas blaues Entlangrennen. „Oh? Kann Grimmjow-san schon wieder nicht schlafen?“, fragte der Blonde, während er den Espada in seiner Pantherform beobachtete. „Hai“, kam es hinter ihnen von Ulquiorra, der ihnen allen einen Tee brachte. Izuru verstand sich ziemlich gut mit dem Emo-Espada, konnte sich allerdings nicht erklären, woran das lag. „Sind die Anderen denn schon am schlafen, Ulquiorra-kun?“, fragte er ehrlich interessiert. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Szayel befindet sich in seinem kleinen Labor und erforscht Steine. Haribel ist in der Küche und isst etwas, da sie ja nun schon in diesem Monat ist und Starrk sitzt neben ihr...allerdings schläft er. Grimmjow rennt den Strand entlang“, beendet er seine Aufzählung und sieht abwartend zu Sousuke, obwohl es Izuru war, der gefragt hatte. Dieser nickte ihm auch zu und gab ihm somit die Erlaubnis, endlich ins Bett gehen zu können. Ulquiorra verbeugte sich nochmals und ging auch sogleich in sein Zimmer. Als der Espada gegangen war, kicherte Gin. „Er gewöhnt sich wohl nie daran, dass er nicht mehr so höflich sein soll~“, meinte er und grinste den Mond an. Izuru nickte und genoss die leichte warme Brise. „Es ist wirklich schön hier, auch wenn ich gerne nach Japan zurückgehen würde“, meinte er etwas traurig. Seine Beiden Lover drehten sich zu ihm und streichelten seinen Kopf. „Schon gut, Izuru. Bald. Bald können wir dorthin zurückkehren und ein neues Leben dort beginnen. Niemand hat es scheinbar bisher durchschaut“, lächelte ihn der Herrscher an. Gin nahm Izuru in den Arm und zog ihn ins Haus. „Mah! Schluss mit Trübsal blasen! Jetzt geh’n wir ins Bettchen und kuscheln n bisschen~“, meinte er verspielt und schon waren die beiden Mäuschen im Strandhaus verschwunden. Sousuke bliebt noch eine Weile zurück und sah zum Mond hinaus. „Ja, so ist das. Gins Geschichte trifft ziemlich genau das, was wohl die Shinigamis gesehen haben.“ Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er zog das Schwert hervor. Glitzernd spiegelte es das Mondlicht wieder. „Aber es ist nicht die Realität. Ich bin wirklich dankbar für die Naivität der Shinigamis.“ Sousuke stützte sich vom Geländer ab und schritt auf die Tür zu. „Tja, ich bin wirklich froh. Arigatou, Kyoka Suigetsu~“ ............ ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)