toppátsu-fúbo von kayla_casterville (Plötzlich Vater! - Shanks als Vater ? Ob das gut geht!) ================================================================================ Kapitel 4: Wo ist Falkenauge? ----------------------------- Als ich wieder aufwachte bewegte sich das Schiff nur noch sanft auf den Wellen. Ich richtete mich müde auf und sah mich um. Falkenauge war nicht da! Ich machte mich an seinen Vorräten zu schaffen und löste die Verbände, da die Wunden tierisch juckten und meiner Meinung frische Luft gebrauchen konnten. Dann ging ich nach oben und erstarrte. Das ganze Schiff war in den Schatten eines anderen getaucht, allerdings war das definitiv nicht die Red Force. Ich wich zurück und stolperte wieder nach unten, wo ich mich gegen die Wand lehnte. Gott, bitte sag mir was ich machen soll. Sollte ich gucken wo Falkenauge war? Oder lieber nicht? Ich wusste es nicht. Dann hörte ich Schritte. Ich dachte wirklich es wäre Mihawk aber als ich sah, wer es war wich ich schlagartig zurück. Ein blonder junger Mann trat ein und ich wich mit einem ersticktem Aufschrei so weit es ging zurück. Der Mann hob sofort die Hände und trat einen Schritt zurück in den Türrahmen. „Keine Angst, ehrlich, ich tu dir nichts!“ sagte er, doch ich war nicht überzeugt. Ganz und gar nicht. Ich presste mich nur noch gegen die Paneelen in meinem Rücken und überlegte fieberhaft was ich tun konnte. „Also, mein Name ist Marco, ich gehöre zu den Whitebeard Piraten, wie heißt du?“ fragte er und setzte sich einfach auf den Boden. Ich biss mir auf die Lippen. Whitebeard ... „Du ... Kennst du Ace?“ fragte ich und er zog offenbar überrascht einen Augenbraue hoch. „Ja, bist du eine Freundin von ihm?“ fragte er und ich schmunzelte etwas. „Na ja, er ist ein Freund meines Vaters!“ sagte ich und er nickte. „Ok, aber wie hießt du den jetzt?“ fragte er und ich sah ihn einige Sekunden an. „Valerie!“ „Ok, also warum bist du allein auf dem Schiff von Falkenauge?“ fragte er und ich starrte ihn an. Allein? Warum allein? „Aber ich bin nicht allein! Mihawk war doch ... er war gestern noch da!“ stotterte ich und er sah mich einige Sekunden an. „Du warst mit Falkenauge unterwegs? Warum?“. Ich presste die Lippen zusammen. Er musste Lügen, das konnte nicht sein? Wo sollte Mikawk den sein? Er würde mich doch nie allein lassen. Das ... er war doch ein Freund meines Vaters ... Oder? „Hey!“ meinte Marco, stand auf und kam ein Stück auf mich zu. „Nein, bleib weg, was habt ihr mit Falkenauge gemacht?“ schrie ich ihn an und wich wieder an die Wand zurück. Marco hielt inne und musterte mich. „Ich ... wir haben das Schiff im Ozean schwimmen gesehen und ich wollte nachsehen ob Falkenauge da ist, aber ich habe nur dich gefunden“ meinte er und klang ernsthaft verwirrt. „Lügner!“ fauchte ich nur und meine Hand fand endlich ein Messer, um dessen Griff sich meine Finger legten. Marco seufzte. „Lass das, ich will dir nichts tun! Ich wollte nur sicher gehen, das es dir gut geht und wissen warum du allein bist“ meinte er und aber sein Blick wurde wachsamer. „Dann geh, du hast doch gehört, ich weiß es nicht!“ fauchte ich und stand nun auch auf, den Griff fest umklammert. „Ja, das habe ich! Aber um ehrlich zu sein ich glaube dir nicht! Warum sollte Falkenauge ein so junges Mädchen einfach allein auf seinem Schiff lassen?“ fragte er und trat einen Schritt auf mich zu. Ich hielt das Messer vor mich, bereit mich zu verteidigen. Er sah mich abschätzend an. Dann schoss er vor und ehe ich reagiert hatte, schlug er mir in den Magen und entwand mir das Messer. Ich keuchte auf, als eine meiner Wunden wieder aufriss. Schaffte es aber mich auf den Beinen zu halten und rammte ihn meinen Ellenbogen so doll ich konnte in den Magen. Er keuchte überrascht. Ich hechtete vor und versuchte das Messer zu erreichen, ehe er mich am Knöchel erwischte und mich zu Fall brachte. Meine Finger umschlossen den Griff und ich stach zu. Das Messer steckte in seiner Schulter und Blut tropfte auf meine Brust und meine Schulter. Erst jetzt begriff ich, das er über mir war und versuchte ihn wegzustoßen. Doch er kam mir zuvor. Er zog das Messer, ohne jede Regung aus seiner Schulter und schleuderte es irgendwo hin. Doch ich konnte nicht sehen wohin, den er packte nun meine Handgelenke und drückte sie schmerzhaft auf den Boden. Ich keuchte, wand mich und versuchte mich zu befreien, was er allerdings nur mit einem Lächeln abtat. Als meine Gegenwehr etwas erschlaffte, ließ er sich auf meiner Hüfte nieder und sah mich auffordernd an. „Also, da wir das geklärt hätten, erzählst du mir jetzt was wirklich passiert ist?“ fragte er und ich sah ihn hasserfüllt an. „Du kannst mich mal“ fauchte ich und spuckte ihm, da mir nichts besseres einfiel ins Gesicht. Ich frage mich immer noch, wo ich den Mut dafür her hatte. Marco knurrte gefährlich und hob eine Hand, um sich die Spucke wegzuwischen. In dem Moment wand ich mich, bekam ein Bein frei und trat ihm mit aller Kraft ins Gesicht. Dann stürzte ich nach draußen. Vielleicht schaffte ich es ja weg zu schwimmen? Ich stolperte nach draußen , als ich am Arm zurück gezogen wurde und mich eine Ohrfeige von den Füßen riss. Ich knallte schmerzhaft auf die Planken und keuchte erschrocken. Marco stand über mir, das Gesicht Zorn gerötet. Ich keuchte immer noch und hielt mir die Wange, als mir die Tränen in die Augen schossen. Ich versuchte mich aufzurichten, doch da meldete sich meine Wunde wieder und ich sank keuchend und mir die Seite haltend, wieder zu Boden. Ich schloss die Augen und versuchte mein Herzschlag wieder zu beruhigen, da spürte ich seine Hand auf meiner. Er zog sie beiseite und drückte sie fest auf den Boden, ehe ich mich wehren konnte. Dann schob er das T-Shirt ein Stück hoch und seufzte. „Du bist verletzt“ stellte er fest und ließ wieder von mir ab. „Fick dich“ fauchte ich, spürte das Adrenalin und stürzte mich in die Fluten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)