Human Vase von chaos-kao ================================================================================ Kapitel 14: Ausufernder Abend zu Zweit -------------------------------------- So, meine Lieben. Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel! Vielen dank an meine vier Kommischreiber! Ich habe mich wirklich sehr über jeden einzelnen Kommentar gefreut. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit: Ausufernder Abend zu Zweit __________________________________________ Ausufernder Abend zu Zweit Ich weiss du bist kurz davor dass du den kopf verlierst Dieser Mistkerl wagte es doch tatsächlich sich über meine kleinen Füße lustig zu machen! Erst nannte er mich ‚Blondine’ und verglich mich mit den ganzen Tussen und jetzt das! Anscheinend war er lebensmüde! Wütend knurrend wollte ich ihm gerade die Abreibung seines Lebens verpassen, als es an der Tür klingelte und das Essen gebracht wurde. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie er es mir in die Hand gedrückt und in seinem Schlafzimmer verschwunden war, dessen Tür ich noch von meinem letzten Besuch erkannte. Murrend brachte ich das Essen wie angewiesen ins Wohnzimmer und spitzte in die Styroporschachteln hinein, um heraus zu finden, welche mir gehörte. Kurz überlegte ich, ob ich in seine Lasagne aus Rache hinein spucken sollte, ließ es dann aber doch bleiben, da ich fast von einem Paar Wollsocken erschlagen wurde, die er mir schwungvoll entgegen warf, nur um sofort wieder zu verschwinden. Das nächste Mal als er auftauchte, war er mit Geschirr und Besteck beladen, aber ich sah es gar nicht ein ihm zur Hand zu gehen und zu helfen. Etwas Rache musste einfach sein und er war selbst Schuld, wenn er mich dauernd ärgerte. Ich konnte ja schließlich auch nichts für meine Gene! Das war ganz alleine die Schuld meiner Eltern. Da mir langweilig wurde, als er erneut eine gefühlte Ewigkeit verschwunden blieb, machte ich mich an seinem Fernseher und dem DVD-Player zu schaffen, schaltete alles ein und entschied, dass wir mit ‚Sleepy Hollow’ anfangen würden. Dann, endlich, tauchte er mit seinem Tee wieder auf und gesellte sich zu mir. Erleichtert drückte ich die ‚Play’-Taste auf der Fernbedienung und sah ihm dabei zu, wie er die Lasagne auf seinen Teller beförderte, was ziemlich waghalsig und ein wenig ungeschickt aussah – aber er war erfolgreich und nur das zählte. Ich aß die Lasagne normalerweise direkt aus der Aluschale, das ging einfach schneller und man hatte danach nicht so viel Geschirr zum Abspülen. Jo schien das aber irgendwie etwas anders zu handhaben und solange ich nicht spülen musste, war mir das auch egal. Nun versuchte ich mich ebenfalls an dem Experiment ‚Wie-bekomme-ich-meine-Lasgane-richtig-herum-und-in-einem-Stück-auf-meinen-Teller’, was alles andere als leicht war. Da hatte sich sogar Fledermaus geschickter angestellt als ich. Erst als es geschafft war, konnte ich meine Aufmerksamkeit auf andere Dinge richten, wie zum Beispiel sein „’nen Guten“ zu erwidern. Gefräßige Stille entstand zwischen uns, während wir beide abwechselnd auf unsere Teller und auf den Bildschirm sahen. Irgendwann fühlte ich allerdings seinen Blick auf mir ruhen, was mich wenig gestört hätte, wäre es mir nicht wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen. Manchmal machte er mir immer noch etwas Angst. Vielleicht war er ja doch ein verrückter Serienkiller und ich sein erstes Opfer? Das würde erklären, warum er so nett zu mir war, denn ich war ja nicht der Freundlichste ihm gegenüber gewesen. Wahrscheinlich wollte er mein Vertrauen ergaunern – //oder etwas von deiner Lasagne ab haben.//, mischte sich unerlaubt die Stimme in meinem Kopf mit ein, die mich heute schon den ganzen Tag immer wieder genervt hatte. Aber da diese Theorie wahrscheinlicher klang als meine eigene, wendete ich ihm nun mein Gesicht zu und wollte wissen, ob er mal probieren wollte. Zwar sah er kurz ertappt und ein wenig verwirrt aus, stimmte aber zu. Sein Angebot seine Lasagne ebenfalls zu probieren, schlug ich ebenfalls nicht aus, denn sie hatte auch verdammt lecker gerochen, als ich nach meiner gesucht hatte. Eigentlich hatte ich ja vorgehabt, dass wir Teller tauschten, aber ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie er mir schon eine Gabel voller Futter in den Mund steckte, den ich zum Protest gerade öffnen wollte. Zur Strafe fütterte ich ihn ebenfalls, wobei ihm das anscheinend nur Spaß machte und sich gar nicht doof dabei vorkam, so wie ich. Ich kaute auf meinem Happen herum und verzog dann mein Gesicht. Dieser Geschmack … IGITT, Artischocke! Als er meine Lasagne für gut beachtete, beschwerte ich mich über die Artischocke bei ihm. Er hätte mich wirklich vorwarnen oder mir einen Happen ohne dieses widerliche Zeug füttern können – okay, er wusste nichts von meinem Hass auf dieses Gemüse, aber trotzdem! Dennoch nahm ich sein Angebot noch einmal zu probieren an. Misstrauisch zerlegte ich den neuen Bissen erst einmal mit meiner Zunge, um nicht erneut so eine böse Überraschung zu erleben, aber die Luft bzw. das Essen war rein, so dass ich es langsam durchzukauen und richtig auszukosten begann – und es schmeckte wirklich lecker. Was ich ihm dann auch gleich mit der Einschränkung, dass ich sie trotzdem alleine wegen der Artischocken nicht kaufen würde, außer jemand würde sie für mich essen, verkündete. Mir war durchaus bewusst, dass es sich für ihn wie eine erneute Einladung zum Essen anhören musste und ich hatte auch nicht dagegen, solange er seine freche Zunge im Zaum behielt, was ich ihm auch gleich mitteilte. Dass er darauf natürlich sofort konterte, war mir klar gewesen. Als er allerdings so ausgelassen dabei lachte, konnte ich ihm nicht böse sein, denn es war ein sympathisches, ehrliches und vor allem unaufdringliches Lachen. Allgemein fand ich seine Gesellschaft immer angenehmer. Zwar war er immer noch ein seltsamer Kerl, aber anscheinend begann ich mich an ihn zu gewöhnen. Schweigend sahen wir weiter den Film an, der mir eigentlich ganz gut gefiel, vor allem weil Jonny Depp die Rolle genial spielte. Als Jo völlig aus dem Zusammenhang gerissen wissen wollte, ob ich über Nacht bleiben wollte, musste ich lange überlegen, denn eigentlich hatte ich das nicht geplant gehabt. Aber er hatte schon Recht damit, dass es spät werden würde, wenn wir uns alle drei Filme ansehen würden und das hatte ich durchaus vor, schließlich hatte ich dafür bezahlt und ich schmiss Geld nur ungern zum Fenster hinaus, auch wenn ich genug davon besaß. „Ich weiß noch nicht. Kommt darauf an, wie fertig ich später bin und ob ich noch Lust habe mit dem Nightliner zu fahren.“ Das war kein ‚Ja’, aber auch kein ‚Nein’, doch er nickte nur gelassen und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Film zu, genau wie ich. Bis zum Ende des Films sprachen wir kein Wort mehr miteinander, verputzten aber dafür sowohl die Lasagnen als auch das Tiramisu restlos. Beinahe gleichzeitig legten wir den Kaffeelöffel zur Seite und ließen uns, die Bäuche dabei haltend, nach hinten gegen die Couchlehne sinken. Ich war so vollgefressen wie schon lange nicht mehr. Als ich träge zu dem anderen blinzelte, erweckte er nicht gerade den Eindruck, dass es ihm besser erging. Zehn Minuten später endete der Film und ich konnte es kaum fassen, dass wir über eine Stunde mit Essen verbracht hatten. Das war für mich ein neuer Rekord! Ich hätte das Geschirr auch einfach noch stehen gelassen, aber Jo stand schon während des Abspanns auf und begann den Tisch abzuräumen. Da ich nun das gesamte Sofa, das zwar klein aber bequem war, für mich hatte, streckte ich mich über die ganze Länge aus und dehnte mich ein wenig, bis meine Gelenke knackten. Träge blinzelnd sah ich ihn an, als er zurück kam und mich amüsiert musterte. „Du siehst aus wie eine satte, zufriedene Katze – wie Garfield, nur nicht so dick.“, grinste er mich an und machte sich dann am DVD-Player zu schaffen. „’Sweeney Todd’ als nächstes?“, wollte er wissen, war aber schon dabei die DVD einzulegen bevor ich antworten kannte. Da es mir aber eigentlich egal war, störte es mich nicht wirklich und ich schloss lieber meine Augen um ein wenig zu dösen. „Hey, nicht schlafen!“, hörte ich auf einmal seine Stimme direkt neben meinem Ohr und ich öffnete erschrocken meine Augen. Ich hatte gar nicht gehört, wie er sich mir genähert hatte. „Hilfe, erschreck mich doch nicht so!“, beschwerte ich mich und richtete mich auf. Sofort setzte er sich dorthin, wo bis gerade eben noch mein Kopf gelegen hatte. „Komm, reg dich ab. Kannst dir auch eines der Sofakissen auf meine Oberschenkel legen und mich als Unterlage benutzen, wenn du so ko bist.“, bot er mir mit liebem Lächeln an, das ich einfach erwidern musste, ehe ich seinen Vorschlag dankbar annahm und meinen Kopf nur Sekunden später zusammen mit einem Sofakissen auf seine Oberschenkeln bettete. Nun war es an ihm den Film per Fernbedienung zu starten. Es war verdammt bequem so da zu liegen, auch wenn ich meine Beine ob der Kürze der Couch anziehen musste. Trotzdem war es einfach gemütlich, wenn auch etwas kalt, was mich frösteln ließ. „Ist dir kalt?“, wollte er sofort wissen. „Naja … bisschen frisch.“, gab ich zu, woraufhin er mich dazu zwang meinen Kopf zu heben, so dass er weg konnte. Den Film pausierte er so lange, bis er mit einer weichen, flauschigen und sicher verdammt kuscheligen Decke in den Händen zurück kam und sie über mir ausbreitete. „Danke.“, lächelte ich ihn an und ließ ihn wieder seinen alten Platz einnehmen. Es dauerte auch nicht lange und mir war schon fast wieder zu warm, weshalb ich meine Arme heraus zog. Er schien davon wenig mit zu bekommen, da er sich komplett auf den erneut laufenden Film konzentrierte. Für mich hatte die Situation etwas irreales und ich verstand mich auch selber nicht mehr wirklich. So wohl fühlte ich mich normalerweise nur bei Martin und bei ihm hatte es lange gedauert, bis ich mich so weit an ihn gewöhnt und damit begonnen hatte ihm zu vertrauen. Bei Jo ging das alles irgendwie etwas schneller. Plötzlich spürte ich seine Hand auf meinem Oberarm und zuckte zusammen. „Sorry, ich nehm sie wieder weg, wenn es dich stört, aber so ist es für mich einfach bequemer. Weiß sonst nicht wohin mit meinen Händen.“, erklang auch sofort leise die dunkle Stimme, die mir mittlerweile ziemlich vertraut war. „Nein, schon gut.“, winkte ich ab. Bei jedem anderen als Martin hätte es mich mit Sicherheit gestört, aber da er nichts machte, außer ab und zu die Position zu verändern oder seinen Daumen zu bewegen, so dass er über meinen Oberärmel streichelte, konnte ich damit leben. Trotz allem war es eine vertrauliche Geste. Allgemein mussten wir für Außenstehende wie sehr gute Freunde oder gar ein Pärchen aussehen, was mich durchaus belustigte. Mit den Minuten fühlte ich mich immer müder, was ich auf den vollen Magen, den anstrengenden Tag und meine bequeme Position zurück führte. Und auch wenn der Film spannend und interessant war, fielen mir immer öfter die Augen zu und ich gähnte verhalten. Irgendwann blieben sie dann ganz geschlossen und ich schlief langsam ein. Ich will deine Seele drück dich an mich Natürlich wäre mir ein klare ‚ja’ lieber gewesen, aber ich war schon zufrieden, dass er nicht von vornherein ‚nein’ gesagt hatte. Schweigend widmete ich mich wieder dem Film und dem Essen, bis ich das Gefühl hatte gleich zu platzen, aber zusammen hatten wir tatsächlich alles aufgegessen. Ich musste grinsen, als er sich ächzend zurücklehnte und folgte seinem Beispiel, sah nun nur noch auf den Bildschirm, versuchte mich von dem Gedanken, dass mein Traummann nur einen halben Meter von mir entfernt mit mir zusammen auf der Couch saß, abzulenken, was alles andere als leicht war. Ich war deshalb auch ziemlich erleichtert, als der Film zu Ende war und nutzte die Gelegenheit den Tisch abzuräumen, suchte die Küche allerdings in erster Linie nur auf, um wieder etwas ruhiger zu werden. So lange ich gegessen hatte, war ich abgelenkt gewesen, aber die darauffolgenden 10 Minuten waren schwer gewesen. Es wurde mit Minute zu Minute härter nicht einfach über ihn herzufallen. Auf dem Rückweg nahm ich gleich noch eine neue Flasche Wasser mit ins Wohnzimmer, wo es sich der Blonde auf der Couch gemütlich gemacht hatte und sie nun komplett für sich einnahm. Er erinnerte mich unheimlich an Garfield – Lasagne essen und dann schlafen – nur dass er nicht so dick war, was ich ihm auch frech mitteilte. Er antwortete nicht darauf und ignorierte mich, weshalb ich mich mit den Schultern zuckend dem DVD-Wechsel widmete. Dass wir als nächstes mit ‚Sweeney Todd’ weitermachen würden, hatte ich schon entschieden und auch meine Frage, ob das für ihn in Ordnung ging, war eher rhetorisch gemeint. Zum Glück hatte er wohl wirklich nichts dagegen, so dass ich zurück zur Couch gehen konnte. Ich ging neben ihm in die Hocke, blies ihm grinsend ins Ohr, ließ ihn mit meinen folgenden Worten aufschrecken, so dass ich nun bequem Platz auf dem Sofa hatte. Aber ich wollte mal nicht so sein – und außerdem war es ein guter Test, inwieweit er sich schon bei mir wohl fühlte – weshalb ich ihm anbot meine Oberschenkel als Kopfunterlage zu verwenden. Das Sofakissen schlug ich eigentlich nur als Sicherheitsvorkehrung vor, falls sich Klein-Jo zu Wort melden sollte. Es wäre mir nämlich verdammt unangenehm gewesen, wenn er das bemerkt hätte. Zufrieden beobachtete ich ihn, wie er sich tatsächlich ein Kissen schnappte und es sich dann auf mir gemütlich machte. Nun wusste ich zwar nicht wohin mit meinen Händen, da ich ihm ja nicht einfach – obwohl ich das nur zu gerne getan hätte – durch die Haare streicheln konnte. Ich schaltete zu allererst einmal den Film ein, konnte meine Augen aber nicht von dem schlanken Körper nehmen. Am liebsten hätte ich meine Hände über ihn gleiten lassen und ihn überall berührt. Dass er fröstelte, fiel mir auch nur auf, weil ich ihn so aufmerksam angestarrt hatte. Ich bot ihm an eine Decke zu holen und stand dann auf, brachte sie und legte sie über ihn. Jetzt konnte ich zwar nur noch Konturen erahnen, aber zumindest mein Schwanz konnte sich jetzt wieder ein wenig beruhigen. Ich setzte mich erneut auf meinen Platz, schaltete den zuvor unterbrochenen Film ein und wusste schon wieder nicht, wohin mit meinen Händen. Nach einigen Minuten nahm ich meinen gesamten Mut zusammen und platzierte meine Hand auf seinem Oberarm. Die andere hatte ich auf der Sofalehne abgelegt, denn sie dauernd irgendwo am Körper oder in der Luft haltend war einfach zu unbequem. Es wunderte mich nicht, dass er zusammen zuckte, aber ich hatte mir schon eine Ausrede zurecht gelegt – die ja sogar stimmte. Erleichtert registrierte ich, dass er es wohl akzeptierte und kämpfte gegen den Drang an, ihn etwas zu streicheln und war dabei auch die meiste Zeit erfolgreich. Nur ab und zu konnte ich nicht widerstehen meine Finger nicht doch etwas über den Stoff seines Oberteils wandern zu lassen. Mit aller Macht versuchte ich mich auf den Film zu konzentrieren, was nach einigen Minuten auch wunderbar funktionierte, da er wirklich gut gemacht war – auch wenn die Pasteten aus Menschenfleisch ziemlich eklig waren. Ungefähr in der Mitte des Films bekam ich Durst und bat meinen Engel leise, mir doch bitte meine Tasse zu geben, da diese direkt vor ihm auf dem Tisch stand, doch rührte er sich nicht. Verwirrt stupste ich ihn an, aber er reagierte immer noch nicht. Langsam dämmerte mir, dass er eingeschlafen war, zwickte ihn leicht in den Oberarm, um dies zu testen. Da er auch daraufhin keinen Laut von sich gab, stahl sich ein breites Grinsen auf meine Lippen. Jetzt gab es für meine Hände kein Halten mehr. Meine Hand, die bisher züchtig auf der Lehne gelegen hatte, stahl sich in seine weichen Haare und begann seinen Kopf und seinen Nacken zu kraulen, während die andere sich unter die flauschige Decke schob, um seinen Körper zu erkunden. Der Film war vergessen. Jetzt zählte nur noch die Chance, die sich mir bot. Vorsichtig strich ich ihm einige Haarsträhnen hinters Ohr und drehte ihn dann auf den Rücken, so dass ich sein schönes, ebenmäßiges Gesicht bewundern konnte. Vorsichtig, als wäre er zerbrechlich oder eine Seifenblase, die sich bei der ersten Berührungen in Luft auflöste, strich mit den Fingerspitzen über seine Stirn, zwischen seinen Augen hindurch über die gerade Nase, über seine Wangen und dann über seine vollen, weichen Lippen. Immer und immer wieder strich ich darüber, konnte gar nicht genug davon bekommen, beugte mich dann mit einigen Verrenkungen nach unten und legte meine eigenen auf seine. Es war ein sehr unschuldiger Kuss, der auch nur von meiner Seite ausging, aber mein Blut toste trotzdem heiß durch meine Venen und sammelte sich dann in meiner Körpermitte. Keuchend löste ich mich von ihm, lehnte mich zurück und öffnete dann kurz entschlossen meine Hose, holte mein bestes Stück heraus und schloss meine Hand darum. Leise aufkeuchend begann ich ihn zu massieren, während ich mit der anderen Hand über seine Brust weiter nach unten strich, sein Oberteil hochschob um mehr von seiner Haut spüren zu können. Es war wirklich verrückt, dass ich so geil wurde, nur weil ich ihn im Schlaf berührte. Und ich wollte mehr – viel mehr! Zwar wollte ich es mit uns langsam angehen lassen, aber es hatte sich schon viel zu viel angestaut, als dass ich jetzt aufhören konnte, dazu brannte die Lust viel zu heiß in mir. Vorsichtig hob ich seinen Oberkörper, so dass ich unter ihm hervor schlüpfen und ihn ächzend hochheben konnte. Ich schaffte es nur mit Müh und Not in mein Schlafzimmer, wo ich ihn auf meinem Bett ablegte und dann kurz entschlossen mit meinen Handschellen am oberen Bettrand fixierte. Mit bebenden Fingern knöpfte ich seine Hose auf, zog sie samt Unterhose hinab und schmiss sie dann achtlos neben dem Bett auf den Boden. Das Oberteil dagegen schob ich nach oben und zog es über seinen Kopf, ließ es aber wegen den Handschellen weiterhin seine Arme bedecken. Hungrig leckte ich mir über die Lippen, als ich nun in aller Ruhe meinen Blick über den knackigen Männerkörper wandern lassen konnte. Ich war im Moment einfach nur unheimlich froh, dass er so einen tiefen Schlaf hatte. Nun entledigte auch ich mich meinen Klamotten und krabbelte über ihn, passte aber auf, dass ich nicht zu viel Gewicht auf ihn verlagerte, damit er nicht ausgerechnet deshalb aufwachte. Ich beugte mich nach unten, ließ unsere Lippen sich erneut vereinen, ehe ich mit meiner Zungenspitze eine feuchte Spur über sein Kinn und seine Kehle hinab zog. Umso mehr ich ihn berührte, umso heftiger pochte meine Erregung. Fahrig strich ich mit meinen Händen über seine Seiten und seinen Bauch, hinauf zu seinen Nippeln, um diese mit dem Daumen etwas zu reizen, denn ich fand, dass ihm vor Erregung harte Nippel besser standen. Genauso wie ich mir bei ihm ein Nippelpiercing gut vorstellen konnte. Ich rutschte etwas weiter nach unten, ersetzte meine Finger mit meinem Mund, schloss meine Lippen fest um die mittlerweile erhärteten Knospen und begann daran zu saugen und zu knabbern. Ich war schon immer ein Mensch gewesen, dem es genügte andere zu berühren um selbst dabei so geil zu werden, dass ich kurz vor dem kommen war, aber so intensiv und heftig wie im Moment hatte ich es noch nie erlebt. Keuchend küsste ich mich über seinen Bauch tiefer hinab, fuhr die durch die Muskulatur gebildeten Furchen mit meiner Zunge nach. Ich ließ mir Zeit, erkundete ausführlich seinen Bauchnabel und bewegte mich immer weiter nach unten. Als ich bei seinem Schwanz angelangt war, setzte ich mich wieder auf, um ihn aus der Entfernung in Ruhe betrachten zu können. Schwer wogen seine Hoden in meiner Hand, als ich meine Finger um diese schloss und sie zart zu massieren begann. Gerade wollte ich seinen Schwanz berühren, als ein ersticktes Aufkeuchen ertönte, was mich erschreckt aufsehen ließ. Doch zum Glück schlief er immer noch, so dass ich beruhigt weiter machen konnte. Mit den Fingerspitzen glitt ich über seine gesamte Länge, genoss das Gefühl der weichen Haut, ehe ich meinen Griff um ihn schloss und ihn gleichzeitig mit mir zu massieren begann. Zum Glück war auch er nur ein Mann, so dass er ziemlich schnell darauf reagierte. Neugierig strich ich mit einem Finger tiefer, näherte mich seinem Eingang immer und immer mehr, bis ein geknurrtes „Wage es nicht!!!“ erklang und mich erschrocken zusammenfahren ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)