Red Sky von Ygritte (It's not over) ================================================================================ Prolog: Nach dem Ende --------------------- *So der Prolog ist schon ein 3/4 Jahr alt und etwas kurz, aber ich finde Prologe sollten nicht so lang sein deswegen ist es ok. Ich weiß das man durch den Prolog noch nicht so genau die Handlung und die Story erkennen kann aber ich bemühe mic das in den nächsten Kapitel zu ändern. Der Prolog spielt ungefähr am Ende des ersten Arks, wie viele Kapitel das werden kann ich noch nicht sagen, jedenfalls dake für alle die es gelesen haben ^^* http://www.youtube.com/watch?v=wYDcNCFqLKI ______________________________________________________________________ Als die Musik zu spielen begann wachte ich auf. Mein Stirn war nass vor Schweiß und mein Herz pochte in einem ungleichmäßigen Takt. Bins Sake – von allen Liedern musste das Skelett, Brook, gerade dieses Spielen. Ich wollte es nicht hören, denn früher als ich es hörte war es bei meiner Familie gewesen, die Piratenbande war meine Familie für mich gewesen. Ich drückte mir das weiche Kissen fester auf meinen Kopf, aber es nützte nicht. Ich konnte die vertraute Melodie dennoch hören. Ich musste an den Traum denken, der mich in den letzten Wochen schon so oft verfolgt hatte. Es begann und endete Nacht für Nacht, Traum für Traum gleich. Eigentlich war es kein Traum sondern eine Verschmelzung vieler Erinnerungen. Erinnerungen die zu real waren und die ich nicht mehr sehen wollte, doch je mehr ich es zu unterdrücken versuchte desto schlimmer wurde es nur. Also ließ ich es immer wieder über mich ergehen, erlebte es jede Nacht aufs neue. Jenen Tag nach meinem neunten Geburtstag, wie ich das warme Blut meinen Arm hinunter fließen sah, wie ich spürte wie Rekis Körper langsam in meinen Armen erschlaffte und den stechenden Schmerz in meinem Rücken. Jener Tag danach als sie mich bewusstlos fanden und mit auf ihr Schiff nahmen, an jenem Tag an dem ich Teil der Whitebeardbande wurde und eine Familie bekam. Der Tag an dem Ace gegen den Willen aller aufbrach, an dem Tag an dem ich von seiner Hinrichtung erfuhr und an dem Tag an dem er und unserer Vater starben. An den Schmerz den ich an jedem dieser Tage empfand, an den roten Sonnenuntergang der an jedem dieser Tage gewesen war. Doch all dies waren nur noch Erinnerungen, all diese Dinge gab es nicht mehr. Reki, Ace und meine Familie. Es waren nur noch blasse Geister vergangener Tage. Doch das Leben ging weiter, es würde auch weiter gehen wenn ich selbst nicht mehr da sein werde und ich durfte noch nicht gehen. Ich hatte es geschworen, viele Male, an all den Tagen an denen dieser verdammte rote Himmel zu sehen war. Je schlimmer es werden würde, desto mehr würde ich kämpfen, dass hatte ich Reki geschworen und auch Ace in Gedanken. Ich würde meinen Schwur halten, den ich Jimbei gegeben hatte, ich würde Ruffy beschützen. Draußen waren die Stimmen von den anderen zu hören, die in das Lied eingestimmt hatten. Ich atmete tief ein und stand auf. Die Dinge würden ihren lauf nehmen und ich wusste was ich zu tun hatte. Es gab da noch etwas anderes was auf mich wartete, etwas vor dem ich lange Zeit weggelaufen war aber es nun nicht länger konnte. Ich betrat das Deck und die anderen winkten mir freudig zu. Sie waren jetzt meine Freunde, nicht meine Familie aber meine Freunde. Ich war mir sicher das eines Tages dieser Moment auch in dem Traum auftauchen würde, denn jener roter Himmel glühte über unseren Köpfen und er sagte mir, dass dies nicht das Ende sondern erst ein Anfang war... Kapitel 1: 1.0 Auf dem Schiff ----------------------------- *So hier ist das erste richtige Kapitel. Erstmal danke für ein Kommentar xD, ich hab mich sehr darüber gefreut. Ich hab es mit Absicht gemacht das die Story im Prolog noch nicht ganz so genau herauszulesen ist, weil es 1. sonst Dinge die ich nacheinander aufdecken will gleich verraten würde und 2. ich die genaue Handlung noch nicht ganz genau weiß, da ich ja auch später noch etwas die Mangachapter mit einbauen will auch wenn die Story einen eigenen Lauf nehmen wird^^. Also der erste Ark spielt vor dem Prolog und hat ca. 9 Kapitel. Es behinhaltet etwas von den aktuellen Mangachapter. Es ist momentan noch eine Vorhandlung, so richtig gehts dann im 2. Ark los wenn ich es so weit schreibe, ok jetzt aber genug gelabert* _________________________________________________________________________________ Ein Knall ließ mich aufschrecken. Durch das Bullauge in meiner Kabine konnte ich den blauen Himmel draußen sehen. Stöhnend drehte ich mich um und sah auf die Uhr, es war elf. Ich seufzte schließlich und stand auf. Es machte keinen Sinn mehr liegen zu bleiben. Ich zog mich an und ging nach draußen. Dort herrschte schon ein reges Treiben. Das war in den letzten Tagen nicht anders gewesen, es war so, seitdem die Hinrichtung von Ace bekannt gegeben worden war. Ich versuchte den Gedanken so gut wie möglich zu unterdrücken, ich wollte nicht darüber nachdenken. Die Gefühle, was die Befreiung anging waren getrennt. Die eine Hälfte glaubte fest daran, dass Paps und die Kommandanten es schaffen wurden aber es gab auch jene, die Angst vor der Macht hatten, die die Marine um sich sammelte. Aber auch wir waren nicht untätig gewesen. Immer mehr Verbündete sammelten sich um die Mobi Dick. Ich schloss die Tür hinter mir und ging hinauf aufs Deck. Der Großteil der Mannschaft war noch beim Frühstück, in der Menge heraus entdeckte ich Marco und schlängelte mich zu ihm durch um mich neben ihm niederzulassen. Er spielte mit einem Becher in der Hand herum und achtete nicht weiter auf mich als ich mich zu ihm setzte. Mir war nicht nach Essen zu mute aber ich nahm trotzdem etwas von dem großen Stapel der vor mir stand. „Du hast lang geschlafen“ meinte er schließlich und sah mich gelangweilt an. Ich kannte ihn mittlerweile gut genug um zu wissen das dies nur eine äußere Maske war.“Nein, ich hab gestern lange wach gelegen nur deshalb bin ich jetzt erst aufgestanden. Gibt 's was neues?“ fragte ich schließlich und bis von dem Brötchen ab. Macro schüttelte den Kopf: „Nicht wirklich, die Marine scheint nur jede erdenkliche Person zum Marineford zu beordern und wie es scheint lassen sie die Zivilisten von dort evakuieren.“ Die Segel über unseren Köpfen flackerten leise im Wind: „Wie sieht es aus? Sind alle versammelt?“ Marco trank den Becher aus und ließ in vor sich hin fallen: „Noch nicht ganz aber Vater meint spätestens heute Abend sind auch die letzten da. Morgen werden wir uns auf den Weg machen und dann genau rechtzeitig gut zwei Stunden vor der Hinrichtung da sein.“ Die anderen um uns waren in eigene Gespräche vertieft, mal ging es über die Hinrichtung mal über etwas völlig anderes. Ich erhaschte einen Blick auf unseren Vater der auf seinem rießen Sessel zusammen mit seinem gewöhnlichen Becher Sake saß. Sein Blick schien auf keinen wirklichen Punkt konzentriert zu sein aber er schien nachzudenken. Ich hatte die anderen darauf angesprochen aber sie hatten nur gemeint, dass ich es mir einbildete aber er war anders in letzter Zeit. „Glaubst du es wird gut gehen?“ ein Gedanke den ich laut ausgesprochen hatte. Marco zuckte mit den Schultern: „Wer weiß, aber wir werden nicht kampflos aufgeben.“ Ein kurzes aber frustriertes Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich daran dachte wie viele meiner Kameraden und vor allem aus meiner Divison, die ich nach Thatchs Tod übernommen hatte, bald nicht mehr da sein würden: „Viele werden sterben“ Marco nahm seinen Becher wieder in die Hand und stützte den Arm auf seinem Knie ab: „Jeder hier ist bereit dazu, Vater hat vorher klipp und klar gesagt, dass er niemanden zwingen wird hier zusammen mit uns zu sterben. Opfer wird es immer geben auch auf Seiten der Marine.“ Ich schloss die Augen: „So viele sinnlose Opfer. Ich verstehe einfach nicht warum die Marine das ganze in ein so großes Ereignis verwandeln will.“ Ein Gedanke gab es, warum sie es taten, ich hatte viel darüber nachgedacht aber ihn doch wieder verworfen weil sie es einfach nicht wissen konnten. „Denk jetzt nicht so viel darüber nach, wenn du so in die Schlacht ziehst wird es noch ein übles Ende für dich nehmen“ er klang ernsthaft besorgte und ich grinste ihn an: „Keine Sorge, mittlerweile kann ich ausgezeichnet auf mich selbst aufpassen und auf dich gleich mit, also wenn du Hilfe brauchen solltest rufst du einfach nach mir“ ich stupste ihn lachen an, doch Marco verdrehte nur die Augen, er hatte einfach keinen richtigen Humor aber vielleicht lag es ja am Alter. Den Tag verbrachten wir mit letzten Vorbereitung, der Begrüßung der letzten eintreffenden Verbündeten und alltäglichen Dingen. Am Abend wurde gefeiert, wie immer, darauf hatte Paps bestanden. Er saß wie immer in der Mitte, es schien alles wie immer zu sein aber in der Luft fühlte ich den Anspannung und Besorgnis. Auch wenn alle freiwillig unseren Vater in die Schlacht folgten um Ace zu retten, so wollten doch nicht alle unbedingt sterben, denn sterben würden viele auf jeden Fall. Ich saß zusammen mit Marco und einigen anderen der Kommandaten. Über uns war ein sternenklarer schwarzer Nachthimmel zu sehen. Ich sah sie mir gerne an, die Sterne, aber dabei hatte ich immer ein bedrückendes Gefühl. Ich musste an die Menschen denken, die ich geliebt hatte und mit denen ich mir oft die Sterne angesehen hatte und daran, dass keiner mehr von ihnen noch da war, bis auf Ace. Ich wollte nicht daran denken was ich tun sollte wenn auch er fortging, wenn auch er mich auf dieser Welt allein lassen würde. Sicher, ich hatte noch die anderen aber sie waren für mich anders als er. Er war der ersten den ich auf diese ganz spezielle Art und Weise liebte. Ich stand schließlich auf. „Wo willst du hin?“ fragte Marco mich. „Ich leg mich aufs Ohr.“ Eigentlich war ich nicht müde und ich hatte auch nicht vor ins Bett zu gehen aber ich wollte allein sein. Hinter mir schloss ich die Tür ab, was ich selten tat und setzte mich auf das Bett. Das Meer war heute unnatürlich ruhig und das lies mich unruhig werden. Ein Teil in mir schrie, dass ich einfach über Deck und etwas schwimmen gehen sollte, wie nur ich es tun konnte aber mein Verstand sagte mir, das dies keine gute Idee war. Ich liebte die Fähigkeiten, die mir die Wasserfrucht geschenkt hatte, ich liebte es einfach so lange unter Wasser bleiben zu können wie ich wollte und durch die komplette Auflösung konnte ich in wenigen Stunden Strecken zurücklegen, für die Piratenschiffe Monate brauchten, aber sie hatte auch große Nachteile mit sich. Mein Körper reagierte auch wie ein großer Seestein und jede Teufelfruchtbenutzer in meiner Nähe fühlten sich erschöpft mit Ausnahme meiner Kameraden, die sich daran gewöhnt hatten aber diese Fähigkeit war mir schon einmal im Leben in die Quere gekommen weil ich so jemanden nicht retten konnte. In Gedanken versunken zog ich eine Schachtel unter meinem Bett hervor und stellte sie auf meinen Schoss. Obwohl sie nur ein paar Gramm schwer war erschien sie mir doch unerträglich. Vorsichtig öffnete ich den Deckel und sah hinein. Alles was sich in ihr befand war meine Vergangenheit, all mein Glück und all mein Leid. Ich versuchte über die meisten Dinge hinweg zu sehen sondern suchte nur nach drei bestimmten Sachen. Eine kleine blaue Haarspange, mit denen ich mir die Haarsträhnen aus dem Gesicht zurücksteckte. Es war mein erstes Geburtstagsgeschenk gewesen, von Reki. Das zweite war ein kleiner goldener Kompass. Doch wenn man ihn öffnete war da nicht die Übliche Nadel sondern ein einfacher Uhrzeiger, der sich früher einmal zu einer längst verstummten Melodie bewegt hatte, jene Spieluhr war das einzige Erbe was meine Mutter mir hinterlassen hatte. Ich steckte sie in meine Hosentasche. Das letzte ein schwarzes Perlenarmband was mit Ace geschenkt hatte, als ich ihn damals bei einem Wetttrinken geschlagen hatte. Ich legte es um den gleichen Arm, an dem ich auch meinen Lockport trug. Ich schloss die Augen und versuchte an die positiven Erinnerungen und Gefühle zu denken, die ich mit diesen Gegenständen verband als es klopfte. Ich seufzte leise: „Ja?“ „Komandatin Rakka, unser Vater schickt mich. Er wartet auf dich in seinem Zimmer.“ Überrascht stand ich auf und öffnete die Tür. Vor mir stand ein Junge der für sein Alter etwas schmächtig und zu klein wirkte, seiner Kleidung nach zu urteilen gehörte er der 2. Divison an. „In Ordnung danke“ Der Junge nicht und verschwand nach draußen. Stirnrunzelnd machte ich mich auf den Weg zu den Räumen unseres Käptens. Es wunderte mich das er nicht mehr mit den anderen draußen saß. Als ich hereinkam sah er in seinen Sakebecher: „Es tut mir Leid wenn ich dich gestört habe, Marco meinte du seist bereits auf dein Zimmer.“ Er sah mich nicht an, was mir nicht gefiel. Es war bisher das zweite Mal, das ich mit ihm allein war, damals hatte ich ihm etwas über die bestimmte Sache erzählt, die sich ereignete noch bevor ich zu seiner Bande kam: „Du störst mich ganz bestimmt nicht Vater“ meine ich lächelnd aber dennoch respektvoll, der grinste: „Wer hätte damals gedacht das du es soweit bringen würdest. Du weißt das ich auch dich genauso achte wie alle anderen meiner Söhne auch wenn du ein Mädchen bist.“ Ich wusste nicht worauf er hinaus wollte: „aber nach den heutigen Abend wirst du mich wohl hassen.“ Ohne mich zur Antwort kommen zu lassen sprach er weiter: „Du wirst uns nicht zum Marineford begleiten, du wirst nicht bei dem Kampf dabei sein“ sagte er ernst aber ruhig. Meine Augen waren weit aufgerissen, wie konnte er das nur von mir verlangen, wo er doch wusste was Ace mir bedeutete: „Was meinst du damit?“ fragte ich tonlos. „So wie ich es meine, du wirst etwas anderes tun.“ ______________________________________________________________________- So das war nun das erste Kapitel. Um ehrlich zu sein hab ich mich bei diesen etwas schwer getan weil eigentlich nur das Ende wichtig ist aber ich wollte einfach auch mal einen kurzen Einblick in das noch normale Leben von Rakka geben. In den nächsten wird es dann aber langsam spannender werden (hoff ich zumindest xD) und ich hoffe man erkennt jetzt langsam so raus wohin der erste Teil der Handlung führt (Obwohl alle die die Chapter bis 576 gelesen haben was mit WB passiert, aber das wird erst in ein paar anderen Kapitel passieren) Danke für alle die es gelesen haben ^^ Kapitel 2: 1.1 Stiller Aufbruch - Auf dem Sabaody Archipel ---------------------------------------------------------- *So hier ist das zweite Kapitel. Das hatte ich gestern schon geschrieben aber ich will nur ein Kapitel am Tag posten. Dieses Mal ist es länger als das erste, ich versuch ungefähr ab jetzt alle so lang werden zu lassen. So sonst gibts eigentlich nichts mehr, ich will aber versuchen in einer Woche mit dem ersten Ark fertig zu werden, damit ich mit der Haupthandlung anfangen kann ^^* _________________________________________________________________________________ Ich versuchte mich zu beherrschen und rief mir in Erinnerungen wen ich da eigentlich vor mir hatte: Whitebeard, einer der 4 Kaiser, der mächtigste Pirat der Welt und mein Kapitän. „Warum“ fragte ich nochmal und schluckte schwer. Er zog einen Umschlag hervor und warf in mir zu: „Das ist ein Brief für Rayligh, er ist wichtig und ich will das du in ihm bringst.“ Ich sah mir das dünne Papier in meinen Händen nicht an: „Kann das nicht warten bis nach der Sache...“ ich klang unsicher, was mir nicht gefiel. Vater lehnte sich zurück und schloss die Augen: „Es ist sehr wichtig, auch das du ihn persönlich überbringst. Du bist außerdem am schnellsten und kannst nachkommen wenn du deine Aufgabe erfüllt hast. Brich noch heute Nacht auf, aber ohne den anderen etwas zu sagen. Dies ist mein letzter Befehl oder eher die letzte Bitte an dich die ich habe und nun las mich bitte allein.“ Ich verstand nicht was er von mir wollte, was meine er mit letzte? Schließlich nickte ich nur und war bereits am Gehen. „Diese Ära gehört euch“ sagte er leise. Ich biss mir auf die Lippe um mich nicht um zudrehen und ging nach draußen. Vor der Tür verweilte ich kurz. Ich hatte also recht gehabt und ich wünschte mir nun, dass ich mich doch getäuscht hätte, denn das was ich befürchtete war schlimm. Ich atmete tief ein und steckte den Brief sicher in meine Hosentasche. Leise und so unauffällig wie möglich ging ich in mein Zimmer zurück. Ich war in Gedanken wo anders und packte beiläufig nur ein paar Sachen in meinen Rucksack die ich wirklich brauchte. Rayleigh befand sich auf dem Sabaody Archipel, wo genau wusste ich nicht aber ich musste mich beeilen. Bis zur Hinrichtung blieben mir noch drei Tage. Einen würde ich mindestens bis dorthin brauchen und um ihn zu finden. Ich kannte den Kurs, den unsere kleine Flotte nehmen würde und damit versuchte ich mir gut zuzureden, dass ich noch rechtzeitig dort sein würde um Ace selbst mit zuretten. Aber mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes, es machte einmal mehr Vorhersagungen die ich nicht hören wollte. Als ich fertig war verschloss ich leise die Tür. Die meisten waren noch draußen und feierten ausgelassen. Ich würde quasi den Hinterausgang nehmen, was hieß ein direkter Sprung aus dem großen Fenster. Wo es sich befand? In der Küche und dort war zu dieser Zeit zum Glück meist keiner mehr, nur einer der Köche. Als er mich sah bedeutete ich ihm leise zu sein und den Raum zu verlassen. Ich öffnete das Fenster und sah hinaus auf das schwarze Meer unter mir. Ich schloss meine Augen, atmete ein paar mal tief ein und aus, sammelte meine Gedanken und sprang. Die Verwandlung in Wasser dauerte nur eine kurze Sekunde und für diesen kurzen Moment schienen all meine Sorgen einfach weg gespült zu werden. Aber mein Kummer kam schnell zurück und ich versuchte mich nur auf die Wellen und die Richtung zu konzentrieren. Wenn ich ganz in mein Logiaelement fiel fühlte es sich eigentlich genauso an, wie wenn ich in meiner normalen Menschengestalt war aber dennoch war es irgendwie anders. Ich konnte es selbst nicht so genau erklären. Ich brauchte etwa die halbe Nacht, um mein Ziel zu erreichen. Das Archipel lag noch in der Dunkelheit der Nacht und nur wenige Menschen waren unterwegs. Die Seifenblasen schimmerten schwach in Licht des Mondes. Ich nahm wieder meine normale Form an und ging an Land. Ich hatte mich für die „kriminellen“ Teile entschieden, wenn ich den Coatinghandwerker finden wollte, dann hier oder in einen der Spielhallen. Seitdem ich Rey das letzte Mal getroffen hatte waren schon wieder drei lange Jahre vergangen, Jahre in denen ich mich noch mehr verändert hatte. Ich seufzte und machte mich schließlich auf die Suche. Hier irgendwo musste die Bar sein, die einer seiner Freunde gehörte. Er hatte mir von ihr erzählt allerdings konnte ich mich nicht mehr an den Namen erinnern. Zu meiner Überraschung schienen noch ziemlich viele Piratenschiffe hier vor Anker zu liegen, Piraten die auf den Weg in die neue Welt waren. Ich musste schmunzeln. Dieses Ziel hatte ich nie gehabt, denn ich war in der neuen Welt aufgewachsen, es war eine harte Welt gewesen und wenn du dein Piratenleben dort beginnst hast du es nicht leicht außer du schaffst es in eine gute Bande und ich wurde sozusagen anfangs ziemlich unfreiwillig in die berüchtigste hinein katapultiert. Als ich Stimmen hörte, die leise miteinander redeten versteckte ich mich nahe bei einer der Schiffe. Ich konnte es auf keinen Fall riskieren von irgendjemanden gesehen zu werden, immerhin waren auf meinem Kopf 400 Mille ausgesetzt und auf dem Archipel trieben sich der ein oder andere Kopfgeldjäger herum, auch wenn niemand es wagen würde sich mit jemanden aus der Whitebeardbande anzulegen und man wusste eigentlich auch davon, auch wenn ich als eine der wenigen Mitglieder kein Tattoo mit dem Zeichen unseres Vaters trug. Anfangs waren die beiden nur schwache Schemen aber als sie näher kamen konnte ich sie dank des hellen Mondscheins gut erkennen. Das eine war ein großer weißer Bär der einen orangenen Overall und ein langes Schwert trug. Neben ihn lief ein junger Mann, mit vielen Tatowierungen an Armen und Händen und einer seltsamen Mütze. Wenn ich die Zeichen auf ihrer Kleidung richtig deutete handelte es sich um Trafalga Law, einer der neuen bekannten Rookie mit einem Kopfgeld von 200 Millionen. Man nannte ihn auch den Chiroug des Todes, aufgrund seiner speziellen Teufelskräfte. „Was denkst du Käpten? Ist es wirklich eine gute Idee zu warten und sich die Hinrichtung anzusehen?“ Der Blick des Rookie richtete sich nicht auf seinen Nakama sondern genau auf die Stelle, in der ich mich verborgen hielt. Ich setzte mir ein selbstsicheres Gesicht auf und trat aus meinen Versteck: „Glückwunsch, du hast mich entdeckt, das haben noch nicht viele geschafft.“ Er grinste selbstsicher: „Bei deinen Teufelskräften fällt es Teufelskraftbenutzern leicht dich zu entdecken wenn sie denn deine Fähigkeit kennen.“ Ich lächelte freundlich: „Du hast also von mir gehört? Was für eine Ehre“ ich trat ein paar Schritte auf die beiden zu, der Bär warf seinem Kapitän unsichere Blicke zu, sagte sonst aber nichts. „Sicher, die Weltregierung setzt nicht oft so hohe Kopfgelder auf Leute aus die nie etwas besonderes angestellt haben, selbst wenn sie in der Bande von Whitebeard sind und immerhin ist der Beiname Die Wasserbändigerin ja auch nicht einfach so entstanden.“ Dieses Mal war mein amüsiertes Lächeln echt: „Mein Respekt, du bist der erste seit langem der so gut über mich bescheid weiß.“ Er grinste weiter und legte seinen Kopf schief: „Aber was macht jemand so hohes wie du hier, wo die Hinrichtung eines eurer Mitglieder in kürze stattfindet.“ Eine leichte Windböe kam auf und fuhr mir durchs Haar: „Tja das kann ich dir leider nicht erzählen.“ Jetzt warf er seinen Kopf leicht nach hinten: „Ich find dich interessant, wenn du mal Lust hast auf einen neuen Anstrich kannst du gerne vorbeikommen.“ Er warf mir eine Vivecard zu und ich fing sie mit zwei Fingern auf: „Ich denke zwar nicht, dass ich jemals auf dein Angebot zurückkomme aber danke.“ Er warf mir ein letztes selbstgefälliges Grinsen zu und ging dann weiter: „Na dann viel Glück.“ Ich blieb stehen bis die beiden nicht mehr zu sehen war und lachte leise, es war das erste Mal seit langen das ICH jemanden interessant fand. Ich schnaubte kurz und ging dann weiter. Wenn alle neuen Rookies nur etwas waren wie dieser würde es endlich interessant werden auf der neuen Welt. Das war einer ihrer Schattenseite, die meisten waren schon mittleren Alters, da fehlte noch etwas Frischfleisch. Als ich mein Ziel erreichte sah ich zu dem kleinen Haus hinauf. Es lag im Dunkel, die Bewohner schliefen also schon. Leise stieg ich die Treppen hinauf und öffnete das Schloss leise mit dem Schlüssel, den ich in dem Versteck fand was ich noch in Erinnerung hatte. Leise glackte es und die Tür ging auf. Aus dem Wohn- oder Barraum drang lautes Schnarchen. Auf einen umfunktionierten Tisch lag ein großer rosa Tintenfisch, der schwer verletzt zu sein schien. Auf einem kleinen Sofa daneben schliefen eine Meerjungfrau und ein Seestern. Über den Anblick der drei seltsamen Gäste musste ich schmunzeln. Ich nahm die Geräusche in einem benachbarten Raum war und kurz darauf trat ein ältere Mann heraus. Mein Lächeln war freundlich und ehrlich. Für den Moment überwog die Freude Rey wieder zu sehen, der Sorge dessen zu spät zu Ace zu kommen. Reyleigh erwiderte mein Lächeln und winkte mich hinaus. Vorher hatte er zwei Flaschen Bier mitgenommen und mir eine zugeworfen. Draußen setzten wir uns auf die Treppenstufen, ich etwas tiefer als er. Für einen kurzen Moment war da nur Stille und das Platzen der Seifenblasen. „Was bringt dich her?“ fragte er schließlich und trank einen Schluck: „ich kann mir kaum einen Grund vorstellen warum du ausgerechnet jetzt hierher kommst.“ Ich nickte und gab ihn Vaters Brief. Er stellte seine Flasche neben sich, öffnete ihn und las. Seine Miene veränderte sich nicht daher konnte ich auch nicht einschätzen um was es wohl ging. „Hmm...“ er faltete das Papier zusammen und legte es sich neben sich, dann trank er einen großen Schluck: „Weißt du worum es in den Brief geht?“ fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf und musste daran denken wie Paps mir den Brief gegeben hatte. „Du weißt es“meinte er schließlich. Ich seufzte: „Er denkt es geht mit ihm zu Ende nicht wahr?“ Er gab mir keine Antwort, was ich auch nicht erwartet hatte. „Der Beginn der neuen Ära wird schon bald kommen und du wirst mehr Teil davon sein als dir wahrscheinlich lieb ist.“ Ich stöhnte leise: „Bitte fang nicht schon wieder damit an“ warum musste er mich jedes Mal daran erinnern. „Du kannst davor nicht länger weglaufen, du bist es nie, aber bisher konntest du dich davor drücken, sich dem zu stellen was dich schon lange begleitet.“ Ich verdrehte die Augen und warf den Flaschendeckel weg: „Es ist Vergangenheit und ich hab damit nichts mehr zu schaffen.“ Rey schüttelte den Kopf: „Die Dinge, die schon bald, in ein paar Tagen passieren werden alles verändern. Altes wird wieder zurückkommen und du wirst erkennen das du das was war erst akzeptieren musst um etwas neues anfangen zu können.“ Ich konnte die Wut in mir spüren, wie sie immer mehr in mir hoch kam, doch ich musste mich beherrschen. „Was soll meine Vergangenheit mit der neuen Ära zu tun haben?“ „Das weißt du sehr genau Rakka“ er sah mich nicht an. „Ich werde ihn nicht treffen und du wirst mir auch nicht ausreden mit Ace zusammen zu sein, selbst wenn die Marine sein Geheimnis kennt.“ Er lachte. „Was ist daran bitte lustig?“ meine Stimme bebte. „Gar nichts, aber ich werde dir auch nicht versuchen auszureden mit Ace zusammen zu sein, solange du dir dessen bewusst bist was passiert wenn deine Vergangenheit dich einholt und was es für andere zu bedeuten hat. Und ob du ihn triffst ist ganz dir selbst überlassen. Ich weiß, auch wenn es sehr viele Jahre her ist seit dem ich ihn das letzte Mal traf das er dich sehr gerne sehen möchte immerhin...“ „Lass es..bitte ich will jetzt nicht noch mehr darüber nachdenken.“ „Sicher.“ Ich trank die Flasche aus. „Bleib heute über Nacht hier, wir haben noch ein Gästezimmer. Du bist schnell genug um deine Leute noch weit vor dem Tor der Gerechtigkeit abzufangen, wenn du nicht sogar als erster dort sein könntest.“ Ich zögerte aber nickte dann: „In Ordnung.“ Leise gingen wir zurück in das kleine Haus und ich legte mich in das weiche Bett. Als ich meine Augen schloss fühlte ich meinen Puls der unregelmäßig schlug und mein Kopf der versuchte die Erinnerungen aufzuhalten die Rey eben beschworen hatte. Ich wollte nicht an jene Zeit vor meinen 10. Geburtstag denken und auch nicht daran das ich nur ein kleiner Tropfen von Dingen war, die das Fass jeder Zeit zum überlaufen bringen konnten und somit in der Lage waren eine Katastrophe herauf zu beschwören. Ich blieb auf dem Archipel, eine Nacht lang, es war nur eine Nacht die alles verändern würde. Kapitel 3: 1.2 Edoga Akira - Wiedersehen mit einer alten Bekannten ------------------------------------------------------------------ *Hier ts das dritte Kapitel. Dieses Mal ist es etwas kurz geworden aber ich wollte das hauptsächlich der Rückblick im Mittelpunkt steht und da ich auch keine Lust hatte auf noch mehr blabla zwischen den beiden hab ich das Kapitel lieber etwas kürzer gehalten. An dieser Stelle danke übrigens für 7 Favouriten ^^ Ach ja, die Absätze zwischendrinn sind übrigens nocht so wichtig sondern dienen dazu, dass man alles besser lesen kann und nicht von so viel Text auf einmal erschlagen wird * _________________________________________________________________________________ Ich brach auf, als die Sonne gerade das Archipel mit ihren warmen Strahlen bedeckte. Die Gäste im Raum schliefen noch und von den anderen beiden Bewohnern war nichts mehr zu sehen also würde es keinen überflüssigen Abschied geben. Hier und da gab es ein paar Leute, die schon auf dem Weg waren um einzukaufen oder um sich einfach nur unterhalten. Ich fing ein paar Gesprächsbroken auf aber es war nichts dabei was mein Interesse besonders weckte. Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran, dass mir das gestrige Gespräch noch durch den Kopf ging. Ich versuchte aus jenen Worten schlau zu werden, die Ray zu mir gesagt hatte aber es gelang mir einfach nicht den Zusammenhang meiner Vergangenheit mit jener neuen Ära zu finden, von der jeder Sprach. Ich seufzte leise und blieb stehen. Mittlerweile hatte ich ein Gebiet erreicht, was verlassen war, um mich herum waren nur die riesigen Bäume des Archipels. Ich erkannte sie schon vom Weiten. Nicht die Gestalt die da vorne auf mich wartete sondern die Person um die es sich handelte. Das lange dunkelbraune Haar was ihr bis zur Hüfte ging, ihre Haltung und auch die Art der Kleidung die sie trug, die schon immer etwas speziell gewesen war. Ich war stehen geblieben, sah sie nur an und schluckte. Woher hatten sie es gewusst? Woher hatte die Marine gewusst das ich hier sein würde? In meinem Kopf begannen die Gedanken zu rasen. Warum ausgerechnet jetzt, warum heute? Akira entfernte sich ein Stück von dem Baum, an dem sie sich angelehnt hatte und öffnete ihre Augen, deren Hellblau gut zu ihrem Haar passte. Ich atmete tief ein und ging auf sie zu, flüchten hätte keinen Sinn. Sie würde mich locker aufholen und sie hatte eine Aufgabe bekommen die für die Marine sehr wichtig war. Ein paar Meter vor ihr blieb ich stehen: „Hallo Akira, wir haben uns lange nicht mehr gesehen“ sagte ich matt. Sie lächelte freundlich: „Das stimmt, das letzte mal vor fünf Jahren oder? Kurz bevor ich befördert wurde.“ Ich reagierte nicht auf ihre Anspielung, mein Gesicht blieb ruhig und beherrscht: „Was willst du von mir?“ Sie seufzte laut: „Das weißt du genauso gut wie ich Rakka.“ Jetzt musste ich lächeln: „Sollte ich mich geehrt fühlen das die Marine ihre nächste Admirälin schickt nur um mich vom Marineford fernzuhalten?“ Akira schüttelte den Kopf: „Bildest du dir da nicht etwas viel ein? Vielleicht geht es ja nur darum das du endlich von der Bildfläche verschwindest, du weißt ja das wir nicht unbedingt Fan von deiner Teufelsfrucht sind.“ Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht: „Du weißt, dass das Unsinn ist. Also was ist, wolltest du mich nicht töten?“ Wir standen uns still gegenüber, eine starke Windböe kam auf. Dann lachte Akira, kurz, leise aber dennoch schien ihr etwas unwohl dabei zu sein. Sie ging ein Stück weiter: „Du solltest wissen das ich nur hier bin weil mir keine andere Wahl bleibt. Du solltest wissen das ich nicht gegen dich kämpfen will immerhin...“ „.... immerhin hab ich dir damals das Leben gerettet“ fügte ich tonlos hinzu. Sie nickte in Gedanken versunken: „Ja es kommt mir so vor als ob es gestern gewesen wäre.“ Flashback: Ich hatte keine Ahnung wo ich war, ich wusste nur das ich schrecklich Hunger hatte und das mir kalt war. Es war mittlerweile ein langer Monat vergangen, nach jener Sache war ich einfach ins Wasser gesprungen und hatte mich irgendwohin treiben lassen und dies war einer der Inseln auf der ich gelandet war. Es gab nur ein kleines Dorf, aber ich traute mich nicht dort hinzugehen. Was würden sie wohl denken, wenn sie ein verlassenes kleines Mädchen sehen würden, durch deren T-Shirt der blutgetränke Verband zu sehen war. Mein Rücken tat immer noch fürchterlich weh, ich hatte die Wunde selbst notdürftig verbunden und hoffte nun das sie irgendwie verheilen würde. Schließlich setzte ich mich auf einen Stein und sah dem grünen Gras auf dem Hügel zu, wie es sanft im Takt des Windes hin und her schaukelte. Es hatte etwas beruhigendes und für einen Moment vergaß ich die Schmerzen und meinen Hunger, doch wurde ich von einem Schrei aus dem friedlichen Moment gerissen. Erneut war er zu hören. Ich sprang von meinem Platz auf und sah mich um. Ohne weiter darüber nachzudenken was ich hier eigentlich tat rannte ich in die Richtung, aus der er gekommen war. Einige Meter in sicherer Entfernung blieb ich stehen und stütze mich außer Atem an einen Baum ab. Ich hatte von hier aus einen guten Blick auf das schreckliche Bild, was mir selbst vertraut war, auf das Mädchen, auf das mehrere Männer einschlugen und als ich dann noch das Messer erblickte weiteten sich meine Augen. Gegen all meine Vernunft, die mich anschrie wegzulaufen rannte ich auf die Männer zu und stürzte mich schreiend auf sie. Wäre dies ein Film würden die Leute sicherlich über das Bild lachen aber es war keines Wegs witzig. Ich hatte noch nicht viel Erfahrung mit den Kräften der Teufelsfrucht zu kämpfen aber ich tat es so gut ich konnte. Das Mädchen schien durch meine Hilfe neuen Mut geschöpft zu haben und trat und biss so gut sie konnte zu. Als einer der Männer merkte, dass ich eine Logiafähigkeit hatte schien er plötzlich Angst zu bekommen, zu Mal ich ihn vorher mit meinem Wasser hart am Kopf getroffen hatte. Der Typ schien der Käpt'n der Meute zu sein und schließlich zogen sie sich zurück. Wir hatten Glück gehabt, nur ein paar Prellungen und kleinere Wunden die Bluteten, doch einer von ihnen hatte mich zu Boden geworfen und ich war hart auf die Wunde auf meinem Rücken gefallen, die jetzt schmerzhaft pulsierte das mir schlecht wurde, aber ich lächelte das Mädchen freundlich an: „Ist bei dir alles in Ordnung?“ fragte ich sie. Sie nickte zögerlich und wischte sich ein paar kleinere Tränen aus dem Gesicht: „Danke, ohne dich hätten sie mich bestimmt nieder gehauen und weggeschleppt.“ „Schon gut,es freut mich wenn ich dir helfen konnte.“ Zusammen gingen wir zu dem Baum und ließen uns erschöpft nieder. „Du hast von einer Teufelsfrucht gegessen oder?“ fragte sie mich neugierig, ich nickte nur. „Ich dachte immer das Teufelskraftbenutzer durch Wasser geschwächt werden aber du scheinst da ja eine echte Ausnahme zu sein“ sie kicherte: „Ich heiße übrigens Akira und du?“ Ich zögerte, sollte ich ihr mehr über mich erzählen? „Rakka“ sagte ich knapp. „Rakka?“ sie sah mich stirnrunzelnd an: „Das ist aber ein komischer Name.“ Ich zuckte mit den Schulter: „Den hab ich von meiner Mutter. Ich weiß nur das es „herunterfallen“ bedeutet aber wie sie darauf gekommen ist weiß ich auch nicht.“ Sie kicherte erneut: „Na ja Akira ist ja auch nicht unbedingt besser. Meine Mama hat mich so genannt weil die Sonne an dem Tag, an dem ich auf die Welt kam so gestrahlt hat.“ Sie lächelte und plötzlich wurden ihre Augen ganz groß: „Was ist den mit deinem Rücken passiert?“ Sie wollte ihn schon anfassen aber ich sprang schnell auf: „Nichts besonderes, nur eine kleine Verletzung. Ich muss jetzt los, war schön die kennen gelernt zu haben.“ „Warte“ sie packte mich am Handgelenk: „Können wir uns irgendwann mal wiedertreffen`“ fragte sie schnell. „Ich glaube eher nicht, ich bin nicht von hier“ Ihr Gesicht wurde ernst: „Also, ich stehe in deiner Schuld. Wenn du irgendwann mal meine Hilfe brauchst, dann kommst du zu mir. Ich geh nämlich zur Marine und dann werde ich super stark und kein Verbrecher wird es mehr mit mir aufnehmen können.“ Sie strotzte nur so vor Selbstbewusst sein und ich nahm es ihr ab. Dann ließ sie mich los und ging los. Kurz blieb sie noch einmal stehen, winkte mir zu ehe sie hinter den Grünen Hügeln verschwand. Flashback ende „Wer hätte gedacht das wir uns jemals als Feinde gegenüberstehen würden. Warum musstest du nur ein Pirat werden Rakka?“ sie sah mich fragend an und meinte es eben so ernst. „Du verstehst das nicht“ meinte ich grob. „Dann erkläre es mir“ ihre Augen funkelten. „Dafür hab ich aber keine Zeit, also hast du die Wahl. Ich will nicht gegen dich kämpfen aber wenn du mich nicht durchlässt bleibt mir keine andere Wahl.“ Eine sinnlose Frage denn ich kannte die Antwort bereits, Akira schüttelte den Kopf: „Ich will es auch nicht aber ich muss, auch wenn ich dir damals versprochen habe dir zu helfen. Du weißt du hast keine Chance gegen mich Rakka.“ Die Hitze, die von ihr ausging wurde mit jeder Sekunde stärker. Ich musste lächeln, Akira sah mich fassungslos an: „Du freust dich auch noch darüber? „sie schien an mir zu zweifeln. „Ich musste nur daran denken, dass deine Mutter dir einen sehr passenden Namen gab. Wie nennt man dich heute, Akira die strahlende Sonne oder?“ Ich warf meinen Rucksack in die Ecke. Mir blieb genau ein Tag um es irgendwie zu schaffen ihr zu entkommen, ein Tag um mich gegen die einzige mir bisher bekannte Teufelsfrucht durchzusetzen, die mein Wasser bezwingen konnte. Die Sonne, deren heiße Strahlen das Wasser verdampfen ließen und der Weg bis zum Marineford war noch nie so weit entfernt gewesen wie in diesem Moment. Kapitel 4: 1.3 Kampf auf Zeit! ------------------------------ *Hier ist das 4. Kapitel. Dieses hat mir schon seit ein paar Tagen Kopf zerbrechen bereit, weil ich nicht wusste wie ich es schreiben soll, da mir Kampfszenen zu schreiben nicht wirklich liegt. Also hab ich mich dazu entschieden Trafalgar Law jetzt schon eine größere Rolle als im ersten Ark eigentlich geplant zukommen zu lassen und das Kapitel aus seiner Sicht zu schreiben xD* _____________________________________________________________________________________ Laws Sicht Zusammen mit Bepo saß ich in sicherer Entfernung und amüsierte mich köstlich über die aktuellen Geschehnisse. Der kleinen zu Folgen hatte sich mehr gelohnt als ich anfangs gedachte hätte. Nicht nur das ich jetzt sehen konnte was sie wirklich so alles auf den Kasten hatte, bot sich mir auch noch die Chance Infos über die Marine zu bekommen, die sonst noch keiner hatte und etwas über die Fähigkeiten zu wissen erschien mir für später durchaus praktisch da man nie wissen konnte für was es gut war. Ich lehnte mich entspannt zurück und grinste zufrieden: „Was meinst du Bepo, da hat es sich doch glatt gelohnt noch hier zu bleiben, dann noch die Hinrichtung und wir hatten jede Menge gute Unterhaltung.“ Der Bär, der die Ehre hatte mein Schwert zu tragen schien nicht so ganz meiner Meinung zu sein, denn in seinem Gesicht spiegelte sich die ganze Zeit über Unwohlbefinden, er hatte Angst, dass man uns erwischen könnte: „Entspann dich niemand sieht uns hier. Wie wäre es damit, sieh sie dir an und sag mir was dir bei dem Kampf der beiden auffällt.“ Es interessierte mich nicht wirklich aber er verdarb mir mit seinem Gesichtsausdruck die ganze gute Laune. „Es scheint so als sei die Rothaarige der anderen unterlegen, sie schisst mit Strahlen, die aussehen wie Sonnenstrahlen bei schönem Wetter.“ Ich stöhnte leise: „Sie hat ja auch von einer Sonnenfrucht gegessen, hast du denn nicht zugehört? Schau genau hin!“ Bepo konzentrierte sich, dann hellte sich sein Gesicht auf: „Ich glaube die beiden Kämpfen gar nicht wirklich?!“ Ich klatschte in die Hände: „Herzlichen Glückwunsch, volle Punktzahl. Keine der beiden ist sonderlich scharf drauf die andere zu treffen. Ich glaube das ist auch gar nicht das Ziel der kleinen Marinetussi.“ Er runzelte die Stirn: „Aber warum kämpfen sie dann bitte? Wenn es keinen Sinn macht ist es doch unsinnig.“ Ich nickte: „Du sagst es, ich gehe mal davon aus das sie den Auftrag bekommen hat die kleine Wasserbändigerin hin zuhalten und sie so zu erschöpfen, dass sie es nicht zur Hinrichtung schafft“ ich grinste: „obwohl ich glaube das ihr es ganz Recht kommt, dass sie sie nur hinhalten soll, die Marine hätte sicherlich nichts dagegen wenn sie sie auchg leich erledigen würde aber daran scheint sie ja kein sonderliches Interesse zu haben.“ Bepo schien das alles zu viel zu sein, aber ich erwartete auch nicht von ihm das er das Verstand, für Strategien brauchte ich ihn nicht, er war ganz allein wegen seiner Kraft in meiner Crew aufgenommen worden...und vielleicht auch weil er etwas freakig war. „Wie lange glaubst du wohl wird das so weiter gehen?“ fragte er mich irgendwann: „Keine Ahnung, aber lange halten die das Tempo sicher nicht durch. Immerhin ist die Kleine schlau und merkt das sie gegen die Sonnenfrucht nicht sonderlich viel ausrichten kann, es sei denn sie würde es schaffen irgendwie an den Körper heran zukommen, aber das ist bei Logianwendern ziemlich schwierig.“ Auf dem Gesicht meines Nakamas entstand erneut ein großes Fragezeichen, ich seufzte laut: „Bepo, du solltest dringend dein Wissen über Teufelskräfte auffrischen. Die kleine hat von einer Wasserfrucht gegessen und Wasser ist nun mal die einzig bekannte Schwäche von Teufelskraftbenutzern, dass dann heißt, dass das für sie nicht zutrifft. Sie besteht komplett aus Wasser was heißt das ihr Körper für andere wie ein großer Seestein ist, darum fühlen sich andere Teufelsfruchtbenutzer in ihrer Gegenwart auch müde und schlapp und wenn sie sie berührt, hat das die gleiche Wirkung wie wenn sie ins Wasser fallen. Das könnte sie auch schaffen in dem sie ihren Gegner einfach mit Wasser einkreist, allerdings besteht die Marinetussi aus Sonnenstrahlen und die bringen Wasser bekanntlich zum Verdampfen.“ Bepo brauchte eine Weile um alle Informationen, die ich ihm gegeben hatte zu verarbeiten. Ihm schien es etwas klarer, aber auch nicht sehr viel. „Vergiss es einfach und schau zu, vielleicht lernst du ja noch was“ meinte ich schließlich kopfschüttelnd, bei diesem Bären schien alle Hilfe zu spät zu kommen. Doch langsam aber sicher schien eine Wendung in diesem Tanz zu kommen – die Wasserbändiger wurde langsamer ! Wütend biss ich mir auf die Zähne, was trieb die da nur? „Bepo!“ sagte ich scharf. Mein Nakama fuhr erschrocken hoch aber das juckte mich nicht weiter: „Mein Schwert“ sagte ich gereizt. Erst machte er große Augen, dann trat er einen Schritt zurück: „Das ist Selbstmord, Käpn't.“ Ich zog scharf die Lust ein: „Und genau aus dem Grund das ich hier der Käpn't bin wirst du mir jetzt mein Schwert geben und hier auf mich warten.“ Er gab es mir endlich und ich machte mich auf den Weg. Es waren nur ein paar Schritte heraus aus meinem sicheren Versteck: „Das werd ich irgendwann mal noch bereuen.“ Als ich nahe genug war blieb ich stehen und klatschte in die Hände. Überrascht hielten die beiden inne. Sie hatten schon mehr Wunden erlitten als man es von weiten gesehen hatte und das Gesicht der kleinen schien übel getroffen wurden zu sein. Dann wurde ihr Gesicht wütend: „Was willst du hier?! Sie zu das du verschwindest.“ Dies sollte also der Dank sein das ich hier meine Kopf für sie hinhielt? Ich grinste selbstsicher: „Diese kleine Aufführung ist besser als jedes Theaterstück, ihr seit wirklich fantastische Schauspieler das muss ich schon sagen.“ „Du solltest froh sein, dass ich heute nur wegen Rakka hier bin. Also sie zu das du Land gewinnst!“ „Na na, solltet ihr von der Marine nicht Vorbilder für alle anderen sein? Das gerade eben war nicht sonderlich höflich.“ Ich ging noch einen Schritt weiter auf Rakka zu: „Was machst du eigentlich noch hier? Solltest du nicht schon längst auf den Weg zum Marineford sein?“ Ihre Wut auf mich wurde noch größer, aber man erkannte auch die kleine Verzweiflung die in ihr Aufstieg. „Sie zu, dass du Land gewinnst“ meinte ich lächelnd. „Du hast sie nicht mehr alle oder? Gegen sie hast du keine Chance.“ Ich sah sie selbstsicher an: „Das werden wir ja noch sehen ! Aber du solltest wissen das du mir was schuldest.“ Für einen Moment sah sie mich an als könnte sie meine Gedanken lesen, dann nickte sie mir zu. „Hey, du glaubst doch nicht etwa das ich sie so einfach entkommen lasse!“ „ROOM“ um mich und die Marinetussie zog ich meine Raum, nahm mein Schwert und schnitt zu. Augenblicklich verwandelte sie sich in reine Sonnenstrahlen. Das Feld, auf dem der Kampf tobte wurde so hell, dass ich geblendet wurde, doch sofort zog ich meinen Raum größer und wiederholte meine Attacke, bis ich feststellte, dass die Wasserbändigerin fort war. Ich grinste zufrieden, auch wenn ich nicht wirklich wusste was ich davon hatte. Hinter einem zertrümmerten Felsen kam die Marinetussie hervor, sie atmete tief ein: „Das war ein wirklich großer Fehler von dir, dass sie wegen dir flüchten konnte.“ Ich grinste sie nur an. „Was hast du davon?“ fragte sie mich neugierig. Ich zuckte mir den Schultern: „Keine Ahnung, sie ist einfach...anders.“ Sie lächelte: „Das stimmt, aber dennoch... ich kann dich jetzt nicht mehr einfach so entkommen lassen.“ Ich steckte mein Schwert zurück in die Scheide: „Das sagt jemand der einen Kampf gefaket hat?“ Sie musterte mich: „Mein Auftrag lautete sie hin zuhalten, nicht sie auszuschalten. Das wird sich erledigen sobald Portgas D Ace hingerichtet ist.“ „Bevor du mich fertig machst“ meinte ich gut gelaunt: „Kannst du mir sicher doch noch sagen was ihr davon habt wenn ihr die Feuerfaust tötet und euch mit Whitebeard anlegt?“ Sie kam ein Stück näher und zog sich das Haargummi aus ihrem langen Haar, dass sie zu Beginn des Kampfes reingemacht hatte: „Wenn du es wirklich wissen willst erzähl ich es dir, aber dann ist Schluss!“ sie lächelte: „ich freu mich schon, endlich mal ein gut aussehender Pirat. Ich lachte: „Schön wenn ich weiter helfen konnte“ sie kam langsam auf mich zu und die Umgebung fing erneut an sich aufzuheizen... Ace Sicht Es würde nicht mehr lange dauern. Nur noch ein Tag, ein paar Stunden und dann würde mein Leben ein Ende finden. Ich dachte an jenes Versprechen, dass Ruffy und ich uns einst gaben: Nie etwas zu bereuen. Bereute ich mein Leben? Ich wusste es nicht. Ich würde sterben und ich würde Menschen zurücklassen, die mir etwas bedeutete: Ruffy, Paps, die anderen...und Rakka. Der Gedanke sie hier allein zulassen schmerzte. Ich wusste nicht ob Ruffy es mir jemals verzeihen konnte, aber ich war froh das er in Sicherheit war und nicht mit ansehen musste wie mein Leben ein Ende fand. Ein Leben was es vielleicht besser nie hätte geben sollen. Selbst jetzt, so kurz vor meinem Tod beschäftigte mich diese Frage. „An was denkst du?“ fragte mich Jimbei: „an deinen Bruder?“ Ich lächelte schwach, die Ketten raschelten leise, als ich mich etwas bewegte: „Nicht nur. Kannst du mir vielleicht noch einen Gefallen tun?“ Der Fischmensch sah mich eindringlich an, dann nickte er. „Ich weiß, du sagtest, dass du nur Leute beschützt die dich interessieren, du sollst ihr auch nur etwas ausrichten...“ „Ihr?“ Ich nickte erneut: „Rakka, du musst ihr von mir eine Botschaft übermitteln, es ist wichtig also hör gut zu...“ Rakka Sicht Ich hatte mich an der Nähe des Hafens an einen Baum niedergelassen. Ich war erschöpft und verletzt. Ich musste mich beeilen aber so einfach konnte ich mich jetzt nicht in Wasser verwandeln und los dühsen, dafür war ich einfach zu angeschlagen. Ich atmete tief ein und dachte nach. Akira hatte mich bis zum späten Nachmittag aufgehalten, sie hatte auf Zeit gekämpft. Mir blieb noch etwa ein Tag und normalerweise würde ich die Strecke in etwa fünf Stunden schaffen, aber dafür war ich nicht in der Verfassung. Ich musste versuchen Kräfte zu sammeln, ich durfte nicht zu spät kommen, denn ich würde es mir die verzeihen wenn er sterben würde, ich musste ihn noch einmal sehen, noch einmal berühren. Er durfte mich nicht allein lassen, das würde ich nicht aushalten ! ________________________________________________________________________________ Ok das war's auch schon wieder. Wenn ich das Tempo einhalte, dann denk ich werde ich in vier Tagen mit dem ersten Ark fertig sein und kann dann endlich mit der richtigen Story anfangen und dann kommen endlich die anderen Strohhüte ^^ Kapitel 5: 1.4 Zu spät! Der Schrecken hat erst begonnen ------------------------------------------------------- Dies ist mein mit Abstand schlechtestes und meist gehasstest Kapitel bisher. Es besteht hauptsächlich aus einer Zusammenfassung aus den Kapitel 575-577. Ich hab mir mühe gegeben Rakka da irgendwie mit reinzubauen aber ich hasse es mich bei meiner eigenen Geschichte so sehr an die Vorlage halten zu müssen. Im nächsten Kapitel (das neue von Oda kommt hoffentlich morgen) werd ich nur noch einen Teil übernehmen und dann wieder mehr Richtung eigenes gehen. Ach ja, es kann sein, dass Rakka vielleicht im Moment etwas kalt erscheint aber das ist nur in diesem Chapter so (wenn ihr überhaupt was versteht xD) ___________________________________________________________________________________ Es gab da diesen Wunsch, der mich heimsuchte. Er schien mir wie ein Traum. Ich stand auf einem Bahngleis, um mich war nur Dunkelheit und Stille. Ich wartete, auf das Rattern der Räder und das Scheinwerferlicht des Zuges. Ich hörte es, es kam langsam auf mich zu. Ich fühlte nichts, da war nur eine tiefer Schmerz. Es wurde immer lauter, doch ich stand auf dem falschen Gleis. Vom richtigen entfernten mich nur wenige Schritte, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich stand hier, wollte sterben aber ich stand auf dem falschen Gleis. Ich versuchte einen Schritt hinzugehen, doch in dem Moment hielt mich eine Hand fest. Ich drehte mich um und meine Augen weiteten sich. Das junge Mädchen sah mich an. Ich weißes Kleid war vom Blut rot getränkt und auch ihr schwarzes Haar und ihr Gesicht klebten damit voll. Ihre Augen waren leer. „Du hast es geschworen“ sagte sie tonlos, ohne eine Emotion. „Du hast es geschworen“ ich schloss die Augen weil ich es nicht sehen wollte und in dem Moment fuhr mit einem lauten Pfeifen der Zug direkt neben mir, auf dem anderen Gleis vorbei und ich schreckte auf. Es gab ein paar Dinge die ich gleichzeitig war nahm. Ace Bruder der sich nicht mehr rührte, Akainu der zu einem erneuten Schlag ausholte und Marco und … die den Angriff blockten. Ich schluckte, versuchte nicht auf den Körper des Toten zu achten, der vor dem Strohhut auf den Boden lag. Langsam kam ich wieder richtig zu mir und schaute mich um, ich hatte jetzt keine Zeit dafür hier und jetzt alles zu beenden, noch nicht. Wo hatte er sich versteckt? Er dessen Schuld es war, wegen ihm war ich zu spät gekommen, weil er seine gesamte Dunkelheit vor dem Tor der Gerechtigkeit ausgestreckt hatte. Ich biss mir auf die Lippe, Schmerz sollte man mit Schmerz bekämpfen. „Wir werden ihn beschützen wie wir Ace beschützt haben!“ schrie Marco, weil er der Grund war warum er überhaupt leben wollte. Ich schluckte und sprang hinunter, irgendwo in der Menge erhaschte ich einen kurzen Blick auf Paps, doch er war nicht mein Ziel. In dem Moment griff Paps Akainu an, doch ich sah nicht viel denn ich versuchte irgendwie unauffällig zu Jimbei zu gelangen. Ich wusste nicht warum aber wenn Ace für seinen Bruder gestorben war, dann war ich auch bereit dafür. Ich würde zumindest versuchen die wichtigste Person zu retten, wenn ich schon bei ihm versagt hatte. Nur wenige Minuten später bebte das gesamte Marineford und die Insel wurde ich zwei Hälften gespalten. Erschrocken blieb ich stehen und sah zurück. Paps stand mir der gesamten Marine alleine auf einer der Hälften. Eine tiefe Schlucht lag dazwischen : „Er denkt das es mit ihm zu Ende geht oder?“ Wieso trafen meine schlimmen Ahnungen nur immer ein? Die anderen Mitglieder machten sich auf den Weg zu den Schiffen, dann blieb ich stehen. Sie hatten sich im Schatten des Hauptquatiers versteckt gehalten und allem wahrscheinlich amüsiert zugesehen. Ein Marinesoldat, der zwar auf der anderen Seite stand aber mich sah folgte meinem Blick: „DA IST ETWAS IM SCHATTEN DES HAUPTQUATIERES!“ schrie er und jetzt richteten sich alle Blicke auf sie. Meine Augen wurden zu Schlitzen und ich spürte die kochende Wut in mir, das Verlangen ihn zu töten doch ich konnte nicht, durfte mich nicht gehen lassen. Er hatte sich tatsächlich die schwersten Verbrecher aus dem Impel Down geholt. Mit aller Kraft riss ich meinen Blick ab und nutze den Moment weiter vorzudringen. Mir war es egal was sie redeten, egal was sie taten, ich wollte es nicht sehen. Nur noch das hier zu Ende bringen, nur noch den Strohhut retten und dann war Schluss. Ich hörte die Kampfschreie, die Angriffe auf Whitebeard und die Tränen meiner Kameraden. Dies war das schlimmste Schlachtfeld das es gab, sinnlose Tote ohne etwas hervorzubringen was all dies wert war, es würde nie einen sinnvollen Tod geben. Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken, gegen die ich schon die ganze Zeit kämpfte, dann blieb ich stehen. Mein Atem ging schwer und es war still geworden. „Du bist nicht einer von denen“ die Stimme unseres Vater klang erschöpft aber immer noch kraftvoll um zu zeigen wer er war: „Du gehörst nicht zu denen auf die Roger wartet...Diejenigen, die den Willen von Roger tragen...und auch jetzt gekommen sind um den Willen von Ace's zu unterstützen...Seit diese Blutlinie unterdrückt wurde ist ihre Flamme fast erloschen...und auf diese weise, weit weg hat es die Zeit immer und immer wieder überstanden. In 100 Jahren wird dies alles in die Geschichtsbücher geschrieben werden. Diejenigen die herkamen um für diese Welt zu kämpfen. Senghok, die Weltregierung, alle. Es wird kommen, eine Schlacht die die ganze Welt verschlingen wird. Nicht das es mich interessiert aber wenn eines Tages einer diesen Schatz findet, wird die Welt eine Überraschung erleben ! Sendet einen um es zu finden, der Tag wird sicherlich kommen. DAS ONE PIECE EXESTIERT!“ Das war es, was uns Paps also mit auf den Weg gab, seine letzte Botschaft an uns. In diesem Moment verstand ich sie nicht. Ich konnte meine Tränen nicht mehr unterdrücken. Ich stand einfach nur da. Ich wollte mich umdrehen, aber es war wieder wie im Traum: „Dreh dich nicht um!“ Warum konnte sie mich nicht endlich in Ruhe lassen? Warum hier, wenn ich doch nicht mehr konnte und wollte? „VERDAMMT“ im Geschrei der anderen blieb mein Ausruf ungehört und ich stürmte weiter. Noch nie war ich mir so langsam vorgekommen, als wäre alles gegen mich, als ob sich die Welt gegen mich drücken würde, dabei drückte sich in die gleiche Richtung. „In dieser Welt ist Ace nicht mehr anwesend..nicht Morgen und auch nicht den Tag danach..“ ich war fast da! „Du musst stark bleiben, du musst leben!“ Ich schrie Jimbeis Namen aber meine Stimme ging im Klang der Explosionen unter. Dann schlug das Schicksal erneut zu, nahm es uns erst unseren Bruder, unseren Vater und jetzt unseren einzigen Fluchtweg, er wurde zugefroren. Dann war da wieder diese schreckliche Stimme, mein Hass auf sie war so groß das ich die Worte gar nicht richtig war nahm die er sagte, ich wusste nur das er Ace's Bruder töten wollte. Wasser könnte in der richten Menge und mit dem richtigen Druck Magmar sofort zu Gestein erstarren lassen, aber ich war zu schwach. Plötzlich klopfte mir eine Hand auf die Schulter: „Kümmere du dich um Strohhutboy und Jimbei.“ Ich kannte sie nicht aber sie schien sich tatsächlich mit dem Admiral anlegen zu wollen. Ich schluckte schwer und nickte schließlich. Dann bebte schon wieder die Erde, ich blieb stehen und sah zurück. Blackbeard stand grinsend da, auf der einen Seite seine Dunkelheit und auf der anderen... Er hatte sich die Fähigkeit der Erdbebenfurcht gestohlen. Wieso wollte dieser Albtraum nicht aufhören? Was musste denn noch alles passieren? Warum musste ich dies alles erleben? „DAS IST MEINE ÄRA! Ich spürte die Wucht, die seine Worte mit sich brachten, sie trafen alle wie einen Schlag und ich wusste, nur ein Wunder konnte uns jetzt noch helfen! Kapitel 6: 1.5 Das Ende einer Familie ------------------------------------- So endlich mal wieder ein langes Kapitel (in meinen Augen) und eines was ich wieder etwas mag. Dieses Mal ist der Großteil eigentlich ein Rückblick aber ich liebe Flashbacks xD: Ich hoffe es ist euch nicht zu lang. ich hab einiges jetzt zusammen gefasst, deswegen werd ich wahrscheinlich am Samstag mit dem 2. Ark anfangen. Das wars auch schon wieder, an dieser Stelle danke an alle, die schon bis hierher mitgelesen haben ____________________________________________________________________________________ Der Angriff kam überraschend und die Wucht war so gewaltig, dass ich halb zu Boden stürzte: „Sie einer an, scheint so als hätte Akira versagt.“ Wütend drehte ich mich um und sah Blaufasan ins Gesicht. Er war jener, der es angeblich nicht so genau mit der „absoluten Gerechtigkeit“ nahm, aber in diesem Moment war er genauso mein Feind wie jeder von ihnen. Er hatte das Meer zugefroren und damit jede Möglichkeit auf die Flucht zu Nichte gemacht. „Allerdings hätte ich von dir auch nichts anderes erwartet“ er nahm die schmutzige Schlafmaske ab und warf sie weg: „Weißt du, mir macht das hier auch keinen Spaß, allerdings bist du nun mal Pirat und ich ein Admiral.“ „Ironisch, genau die Worte hat Akira auch zu mir gesagt und hier stehe ich“ ich richtete mich wieder auf und sah böse an. Ich spürte, wie eine Kälte langsam mein linkes Bein hoch groch, doch ich lächelte nur matt darüber: „Du weißt, Eis ist Wasser, nur gefroren. Ich bin vielleicht so geschwächt das ich das Eis des Meeres nicht sprengen kann aber das schon !“ Und mit einem lauten Knall sprangen die Eiskristalle in alle Richtungen, ich brauche nur den Druck des Wassers so zu erhöhen das es auseinander sprang. Er nickte: „Das ist mir sehr wohl bewusst, immerhin hattest du bis jetzt die gefährlichste Teufelsfrucht , in dem Sinne das es keinen Weg gab sie, bis auf die Sonnenfrucht, zu bekämpfen allerdings musst du diesen Platz jetzt an Blackbeard abgeben.“ „Glaubst du das mich das interessiert?“ Er lachte: „Nein, bei dir wundert mich nichts mehr“ er kam einige Schritte auf mich zu: „Aber wie gesagt, ich kann dich nicht gehen lassen.“ Der Kampf zwischen mir und dem Admiral blieb unbeachtet, denn weiter hinter uns griff der Großadmiral seinen neuen Feind an, von dem er wenige Stunden zuvor dachte, dass er auf seiner Seite stand. In jenem Moment, in dem Aoikiji mit mit seinen Eissperren beschoss, Akainu Jimbei schwer verletzte und Ruffy immer näher kam, erschien eine Partei mit der wohl niemand gerechnet hatte. Die Heartpiraten erschienen in einer Art Unterseeboot. Jene, die nicht gerade kämpfen sahen überrascht dort hin und genau diesen Moment der Ablenkung nutze der Admiral um mich anzugreifen. In jenem Moment erschien ein riesender brennender Vogel vor mir: „Marco!“ Wenige Augenblicke später nahm er zur Hälfte seine normale Gestalt ein: „Wie war das mit dem Pfeifen und du würdest kommen“ etwas schmerzlich ironisches lag in seiner Stimme. Ich sah ihn mit großen Augen an. „Es scheint so als sei Ace's kleiner Bruder gerettet“ meinte er schlicht: „und du wirst in begleiten.“ „Aber... er ist doch in Sicherheit.“ Marco schüttelte den Kopf: „Noch ist er nicht dort, Jimbei ist schwer verletzt.“ Ich biss mir auf die Lippe: „Er schafft es, die anderen halten Akainu auf, also...“ „Wir müssen ihn beschützen, so wie wir es für Ace getan hätte, mach es für ihn.“ „Was ist mit euch?“fragte ich schon fast verzweifelt, die Kämpfe um mir verschwommen im Hintergrund: „Ab dem heutigen Tag..gibt es unsere Familie nicht mehr. Du musst Aces kleinen Bruder für uns alle beschützen.“ Damit verwandelte er sich wieder. Für einen kurzen Moment blieb ich stehen, wie konnte er verlangen sie alle im Stich zu lassen? Doch schließlich rannte ich los. Der Sandmann hatte Ruffy und den mittlerweile ebenfalls bewusstlosen Jimbei auf den Rücken des Fliegenden Clowns befördert, der dabei war die beiden ins Meer fallen zu lassen. Ich knurrte leise und fing alle drei mit meinen Wellen auf. So schnell ich konnte rannte ich über das gefrorene Wasser, im Nacken die Marine und meine Nakama, die versuchten uns zur Flucht zu verhelfen. Meine Wellen trugen die drei Sicher zu dem Schiff, kurz darauf kam ich. Law sah mich an, sein Gesicht und seine Arme zeigten frische Wunden, er mustere mich ehe er lächelte: „Willkommen an Bord, Madam.“ Ich funkelte ihn an: „Ich warne dich, Spiele ja kein Spiel mit mir.“ „Ich würde es niemals wagen.“ Er ging unter Bord, ich warf einen letzten Blick auf die Schlacht die noch immer tobte, sah ein letztes die Flammen des Phönix, die Rufe der anderen, ehe ich in die Dunkelheit des Meeres entschwand. Ich hatte mich in einer dunklen Ecke verkrochen, ich war allein. Mein Haar hatte ich zusammengebunden, den Kopf in Armen und Knien versteckt. Es war vorbei, alles vorbei. Meine Familie, für immer verloren: Flashback Ich wusste nicht wo ich war, das einzige dessen ich mir sicher war, war der schreckliche Schmerz in meinem Rücken. Vorsichtig richtete ich mich auf und sah mich um. Ich befand mich in einer kleinen Kabine, eindeutig auf einem Schiff. Das Zimmer war klein und nur dürftig ausgestattet. Ein Bett, ein Tisch mit Stuhl und ein kleiner Schrank. Auf dem Tisch stand etwas zu trinken und eine Schüssel mit Wasser. Am Ende des Bettes lag Kleidung die mir unbekannt war. Dann viel mir wieder ein was passiert war und der Schmerz durchfuhr mich so stark, dass ich zusammen zuckte. Es war nicht jener aus meinem Rücken, sondern das was passiert war. Wie lange hatte ich geschlafen? Was mich allerdings noch mehr interessierte war: Wo war ich? Wem auch immer dieses Schiff gehörte, er war sicher nicht aus dem Dorf. Dorf, eine erneute schlimme Erinnerung kehrte zurück, vorsichtig tastete ich meinen Rücken ab. Er war straf verbunden worden und anscheinend auch genäht. Plötzlich ging die Türe auf. Ein Mann kam herein. Ich schätze ihn auf ende 20 Anfang 30. Als er mich sah lächelte er freundlich: „Du bist endlich aufgewacht. Yako meinte, es sei ein echtes Wunder wenn du überleben würdest.“ Er nahm den Stuhl, drehte ihn um und setzte sich damit vor mein Bett: „Wie fühlst du dich?“ fragte er. Stille. Nach einiger Zeit runzelte er die Stirn: „Kannst du nicht sprechen?“ meinte er schließlich: „Kann ich“ gab ich schlicht zur Antwort. Er lächelte wieder: „Ganz schön taff was? Du hast bestimmt Hunger, ich geb Bescheid das sie dir was machen.“ Er stand auf. „Wo bin ich?“ fragte ich fordert. Ich hatte keine Ahnung wo ich mich befand und woher ich den Mut hatte, aber ich hatte nicht vergessen was ich Reki versprochen hatte. „Auf der Mobi Dick.“ Als er mein Gesicht sah fuhr er fort: „Wenn ich dir sage, dass es das Schiff von Whitebeard ist, hilft dir das weiter?“ Jetzt wurden meine Augen groß und er schien zufrieden zu sein: „Du musst dich noch ausruhen, warte hier und ich besorge dir was zum Futtern.“ Damit ließ er mich allein und ich wurde panisch. Mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht mit so etwas! Warum um Himmelswillen befand ich mich auf dem Schiff eines der berüchtigsten Piraten? Ich schluckte schwer. Ich krabbelte langsam nach vorne und zog mich an. Gute fünf Minuten brauchte ich dafür und genau dann kam der Typ zurück: „Du sollst doch liegen bleiben!“ stöhnte er und stelle einen Teller auf den Tisch. „Du warst eine Woche bewusstlos und deine Wunden werden lange brauchen, um zu verheilen.“ „EINE WOCHE?!“ fragte ich schockiert, er nickte. Entsetzt sah ich auf den Boden. „Alles klar.“ Ich versuchte mich wieder unter Kontrolle zu bekommen, schließlich nickte ich. „Schön, ich bin übrigens Marco, ich bin der Vize und der Kommandant der ersten Division.“ Ich hörte seine Erwartung. „Rakka..Uzumaki Rakka“ antworte ich schließlich. „Gut, hier hast du was zu Essen. Ich komm in einer halben Stunde nochmal mit Yako zusammen, er will sich deine Verletzungen ansehen und dann... ach das machen wir später.“ Damit ließ er mich wieder allein. Ungeduldig saß ich in meinem Zimmer und dachte darüber nach, wie ich entkommen konnte. Hier bleiben würde ich auf keinen Fall, wer wusste schon was sie mit mir vorhatten wie freundlich sie auch immer waren. Dann klopfte es leise und zusammen mit Marco kam ein älterer Mann herein. Sein Blick war ernst, nicht gelangweilt und er hatte eine Doktortasche dabei. Marco setzte sich auf den Stuhl wären der Arzt mich musterte: „Wie fühlst du dich?“ fragte er. „Gut“ was die äußeren Wunden betraf. Er nickte: „Darf ich mir deinen Rücken ansehen?“ Zögerlich stimmte ich schließlich zu und rückte mich passend hin. Ich zog mein T-Shirt aus und er nahm vorsichtig die Verbände ab. Ich beobachtete, wie Marocs Augen schmal wurden als er ihn sah. Als Yako mir vorsichtig über den Rücken strich zuckte ich zusammen. „Mit diesen Wunden ist nicht zu spaßen. Du hast sehr viel Blut verloren und musst dich noch ausruhen. Ich werde den Verband nochmal erneuern. Morgen können wir dann die Fäden ziehen.“ Er mischte eine Salbe zusammen und verband mich erneut. Schweigend lies ich die Prozedur über mich ergehen. „Meinst du, sie kann ein Stück laufen?“ fragte Marco. Yako runzelte die Stirn: „Es wäre besser wenn sie jede überflüssige Bewegung vermeiden würde und vor allem kein Stress. Aber ich denke, wenn ihr es kurz haltet ist es in Ordnung.“ Marco nickte und ließ Yako hinaus. Ich zog mein T-Shirt wieder an und wartete. Er drehte sich wieder um und kratzte sich am Kopf: „Paps will dich gerne sehen“ Überrascht sah ich ihn an: „Warum?“ Er zuckte mit den Schultern: „Er war derjenige, der befohlen hat dich mitzunehmen.“ Also hätten sie mich liegen gelassen hätte er es nicht getan. Da mir keine andere Möglichkeit in diesem Moment erschien nickte ich schließlich und stand vorsichtig auf. Ich war noch etwas wackelig aber sonst ging es. Marco führte mich einige Gänge entlang und zu meinem Gruseln nickten mir alle freundlich zu, wenn wir vorbei liefen. Vor einer sehr großen Tür blieben wir stehen, Marco klopften und dann betraten wir den Raum. Jeder hatte schon vom großen Whitebeard gehört, aber vor ihm zu stehen war etwas völlig anderes. Die Gestalt des Mannes wirkte rießig und wie aus einer anderen Welt. Er hatte eine große Flasche mit Sake in der Hand, ich versuchte mit aller Macht ihn nicht mit großen Augen anzusehen. Dann nickte er Marco zu und dieser ging (da war das erste mal, dass ich mir wünschte er würde bleiben). Ich schluckte und versuchte so selbstsicher wie möglich zu wirken. Whitebeard lächelte: „Yako meinte du würdest das nicht überleben aber du siehst alles andere als Tod aus.“ Er trank einen Schluck aus seiner großen Flasche: „Du bist stark und ziemlich selbstbewusst so wie du da stehst.“ Er lachte erneut und langsam wurde mir die Sache unheimlich. „In dir steckt jede Menge Talent und du könntest es weit bringen. Zurück in dein Dorf willst du sicher nicht, also warum bleibst du nicht auf meinem Schiff. Werde Teil meiner Mannschaft und eines Tages wirst du es weit bringen.“ Er schwankte seine Flasche hin und her. Ich war völlig erstaunt, aber irgendwie schien er das zum Glück nicht zu merken: „Ich erwarte nicht, dass du dich sofort entscheidest. Du wirst solange bleiben,bis deine Wunden verheilt sind. Bis dahin hast du genug Zeit meine Söhne und das Leben bei uns besser kennen zu lernen.“ Mit einem letzten Schluck lehrte er die Flasche und stellte sie neben sich: „Das wäre alles.“ Als ich nach draußen ging stand Marco angelehnt an der Wand: „Und?“ Meine Augen wurden schmal: „Du hast doch eh gelauscht“ meine ich karg, er verdrehte die Augen: „Das ist einer der Gründe warum ich auf Frauen auf dem Schiff verzichten kann.“ Ich ging los ohne auf ihn zu achten, ich merkte wie erschöpft ich noch war. Marco kam mir genervt hinterher: „Warum hast du es so eilig, du hast Zeit und du solltest langsam machen.“ Beim Wort Zeit erinnerte ich mich an etwas und blieb stehen: „Meine Sachen, die ich in meiner Jacke hatte, wo sind die?“ fragte ich entsetzt. Mein Tonfall schien ihn zu überraschen: „Das liegt auf dem Tisch, hinter der Schale.“ Ich wurde rot: „Oh“ dann lief ich schneller und warf hinter mir die Tür zu, Marco folgte mir nicht. Ich nahm die Spieluhr und die Haarspange und drückte sie fest an mich. Ich würde bestimmt nicht hier belieben, Morgen Abend würde ich über Bord gehen.... ...allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass es Whitebead sehr wohl ernst war, als er sagte ich würde so lange bleiben bis meine Wunden verheilt war. Denn nach jenem Treffen mit Akira war ich im Fieber zusammengebrochen... „Was will Paps nur mit ihr?“ fragte Marco genervt, er schien nicht zu bemerken das ich wach war. Der dunkelhäutige Riese zuckte mit den Schultern: „Vater hat entschieden und so ist es.“ Ich mied alle in den folgenden Tagen, doch als es mir besser ging, blieb ich ab und an mit an Deck sitzen. Meine Wunden waren mittlerweile fast vollständig verheilt und ich musste mich entscheiden. Ich saß abseits, die Bande feierte lautstark und fröhlich. Mein Gesicht hatte ich in meinen Armen verborgen, ich bemerkte, dass sich jemand neben mich setzte aber ich reagierte nicht: „Wo ist dein Problem?“ meinte Marco: „inzwischen kommen wir doch ganz gut klar. Wenn du hier bleibst hast du sicher mehr von als wenn du allein irgendwo herum lungerst. Paps macht keine Unterschied zwischen uns egal ob man weiblich oder männlich ist.“ „Warum habt ihr mich damals gerettet?“ fragte ich ohne auf zu sehen: „Es wäre eine Verschwendung gewesen wenn du da gestorben wärst, selbst wenn du nur irgendjemand gewesen wärst, aber du und wir, sind ähnlicher als du denkst.“ Ich sah ihn überrascht an, der trank einen Schluck aus seiner Flasche: „Du wurdest von den Bewohnern deiner Heimat gehasst und uns hasst die ganze Welt, aber hier werden wir akzeptiert und sind wie eine Familie.“ Er sah zu den anderen. „Familie“ murmelte ich leise, sowas kannte ich nur aus Erzählungen. Mir wurde klar was ich eigentlich schon am ersten Tag gewusst hatte, dass ich bleiben wollte und es nie bereuen würde. Flashback ende Die Tränen liefen mir übers Gesicht, dieses Mal hielt ich sie nicht zurück. Ich wollte es nicht mehr. Ich saß einfach da und lies die Tränen fließen. Ich schlurzte nicht, ich schrie nicht und auch sonst nicht. Ich saß einfach nur da und ließ die Tränen laufen. Es gab jetzt keinen Grund mehr stark zu sein, es gab niemanden mehr. Alle waren fort: Ace, meine Familie und mein Stolz. Alles hatte mich verlassen nur eines war noch da, mein Leben. Mein verdammtes eigenes Leben und dieser schreckliche Schwur, der mich hier hielt. Kapitel 7: 1.6 Neue Wege ------------------------ Ja wir sind am letzten Kapitel des ersten Arks angelangt O.O. Es waren am Ende weniger Kapitel als geplant, aber jetzt kann ich richtig loslegen. Ich danke allen die bis hier her mit gelesen und Kommentare geschrieben haben ^^. Ich werde im 2. Ark dann auch mal öfters aus Ruffys Sicht schreiben und hier fange ich jetzt einfach schon mal an. _________________________________________________________________________________ Die Tür ging auf und jemand kam herein. Ich achtete nicht darauf, sondern blieb in meiner Pose verharrend. „Wie lange willst du da noch hocken bleiben? Wir erreichen bald das Archipel“ meinte eine Stimme gelangweilt. Noch immer fragte ich mich, warum er uns wirklich gerettet hatte. Ich reagierte nicht. „Ich werde dich schon nicht zwingen mit mir zu sprechen, ich bin auch nur hier weil der große Haifisch dich sehen will.“ Jetzt sah ich doch ein Stück hoch: „Wie geht es den beiden?“ Law zuckte mit den Schultern: „Herr Strohhut wird wieder gesund, er ist zwar noch schwer verletzt aber außer Lebensgefahr, jedoch wird es noch dauern bis er wieder voll auf drehen kann, was den Haifisch angeht... er wird es nicht mehr lange machen. Sein Herz wurde zu sehr beschädigt.“ Also würde auch Jimbei sterben, wollte er mich deswegen sehen? „Hat Akira dich entkommen lassen?“ Er lächelte mich an: „Das bleibt mein kleines Geheimnis. Apropo Kampf, bist du verletzt.“ „Ich brauche keinen Arzt“ meinte ich wieder kühler. Er verdrehte die Augen: „Wenn du meinst. Du solltest jetzt zum Haifisch gehen, ihm läuft die Zeit davon.“ Damit ließ er mich sitzen. Ich dachte nach, was ich tun sollte, dann rappelte ich mich dennoch auf und ging in das Nebenzimmer. Der einst so starke und stolze Fischmensch lag auf einem Bett. Er schwitze stark und sein Körper ging unruhig hoch und runter, das Atmen schien ihm schwer zu fallen. Als ich näher kam öffnete er einen Spalt die Augen und lächelte: „Schön, dass du da bist...Rakka.“ Ich setzte mich auf dem Stuhl neben dem Bett: „Du willst mit mir sprechen?“ Er nickte schwach: „Es gibt da noch ein paar Dinge...die ich klären muss.“ Er hustete, ihm schien es immer schlechter zu gehen: „Ich muss dir noch etwas ausrichten...“ Ich wartete. „...von Ace.“ Ich fragte mich ob er den Ausdruck in meinen Gesicht sah und in diesem Moment wurde mir auch bewusst das er meine roten, verweinten Augen sah. „Es ist sehr wichtig, also hör zu..“ er sammelte seine Gedanken und begann: „Er hat mir gesagt, dass du das spezielle Geheimnis, er meinte du wüsstest was es heißt unbedingt für dich behälst. Er sagte es sei viel zu gefährlich wenn es jemanden erfahren würde.“ Ich schluckte, DIESES Geheimnis, das Geheimnis das wir für uns behalten wollte bis er zurückkehren würde, eine Rückkehr die es niemals mehr geben würde. „Aber er sagte, dass er...dieses Geheimnis nicht bereuen würde und … das es eines der besten Sachen war, die er verschwiegen hat.“ Hätte ich nicht schon alle vergossen, so hätte ich in diesem Moment erneut geweint. „Das war es, was ich dir von ihm ausrichten sollte, allerdings gibt es noch eine Bitte, die ich an dich habe.“ Überrascht sah ich ihn an: „Ace sagte, dass einzige, was er bereute ist... das er nicht erleben kann wie sein Bruder seinen Traum erfüllt und das ist meine Bitte an dich. Hilf ihm...die Marine wird ihn jagen und wenn ich Ruffy jemanden anvertrauen kann dann dir...“ Ich sah ihn an: „Meinst du, dass ich wirklich die Richtige dafür bin.“ Er nickte mit aller Kraft: „Ich weiß zwar nicht was es war, aber Ace hat viel von dir gehalten, du warst wichtig für ihn... außerdem weiß ich, dass du für diesen Traum kämpfen kannst, es wäre auch Whitebeards Wunsch gewesen...RAKKA BITTE HILF RUFFY BIS AUF DIE LETZTE INSEL DER GRANDLINE!“ mit all seiner letzten Kraft vertraute er mir diesen Wunsch an. Mein Gesicht war Schmerz verzogen und ich hielt mir die Hand vor dem Mund um nicht zu schlurzen, dann nickte ich: „Ich verspreche es dir, für Ace, für Paps, für dich und all die anderen.“ Ein schwaches Lächeln zog sich über sein Gesicht: „Danke“ sagte er leise und schloss wieder seine Augen. Einen Moment sah ich ihn ein letztes Mal an, dann stand ich auf und ging. Ruffys Sicht Ich wachte auf und spürte überall nur Schmerz. Meine Haut brannte, ich hatte überall Schnittwunden und war überall in Verbände eingewickelt wurden. Schmerzhaft richtete mich auf und sah mich um. Ich war in einem kleinen Zimmer, was ich noch nie gesehen hatte. Als ich aus dem Fenster sah, erblickte ich viele unterschiedlich große Seifenblasen. „Das Sabaody Archipel?“ Wie war ich hier her gekommen. Das letzte, an was ich mich erinnerte war, als Ace in meinen Arme... Die Tränen liefen mir wieder übers Gesicht. Ich hatte es nicht geschafft ihn zu retten, er war Tod und würde nie mehr wiederkommen. Dann fielen mir die anderen wieder ein, Jimbei Ikanov und der alte Mann. Vor mir auf dem Bett lag mein Strohhut, er war stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, ich setzte ihn mir trotzdem auf und versuchte aufzustehen. „Das solltest du lieber nicht machen.“ Überrascht sah ich zur Tür. Ein Mädchen war hereingekommen. Sie war ungefähr genauso groß wie ich und wahrscheinlich auch kaum Älter. Ihr langes rotes Haar hatte sie zusammengebunden und sie hatte einige Schnittwunden. Ihre Stimme kam mir bekannt vor, hatte sie mit mir geredet als ich bewusstlos gewesen war: „Wer bist du?“ ich klang unfreundlich, was ich eigentlich nicht wollte. Ihr Gesicht blieb gleich ruhig und sie kam näher und setzte sich auf die unterste Kante des Bettes: „Ich bin Rakka“ „Rakka?“ der Name sagte mir etwas, dann ging mir ein Licht auf: „Rakka...Ace hat deinen Namen erwähnt, ihr kanntet euch oder?“ Ich sah ihr zögern: „Wir waren... wir standen uns nahe“ ihr schien es auch schwer zu fallen darüber zu reden. „Wo sind wir?“ fragte ich schließlich und sah erneut auf dem Fenster. „Auf Sabaody Archipel“ meinte sie schlicht, als ich sie fragend ansah fügte sie hinzu: „Trafalgar Law hat uns gerettet..“ Ich nickte: „Wer genau sind die anderen?“ „Du, ich, die Rotnase und Jimbei“ „Wo ist Jimbei?“ Rakka biss sich auf die Lippen: „Er hat es nicht geschafft.“ Meine Augen wurden groß, dann sah ich weg, also war auch er gestorben, für nichts. „Hast du Hunger?“ fragte sie freundlich. „Shiki, so heißt sie glaub ich hat was zum Essen gekocht. Alle drei Stunden neu, weil wir nicht wussten wann du aufwachst.“ Sie ging kurz hinaus und kehrte mit zwei Tellern zurück, einen behielt sie und einen anderen reichte sie mir. Zögerlich nahm ich ihn, doch nach zwei Hapen merkte ich, was für einen Hunger ich doch hatte und Rakka holte mir mehrere Portionen: „Sasch ma was masch du eigentli hier?“ fragte ich sie mit vollem Mund. Da wurde ihr Blick wieder ernst: „Ich muss dich was wichtiges fragen“ ich unterbrach meine Futterrunde und sah sie neugierig an. Sie schien plötzlich nervös: „Also es ist so. Ich bin ein Pirat und jetzt hab ich keine Bande mehr, außerdem hab ich was versprochen daher wollte ich dich fragen... ob ich vielleicht bei dir anheuern kann.“ Ruffys Sicht ende Mit großen Augen sah er mich an: „Du warst ein Mitglied, beim alten Onkelchen oder?“ Ich nickte:. „Du warst eng mit meinem Bruder befreundet und auch beim Marineford oder?“ erneutes nicken. „Und stark bist du auch“ schlussfolgerte er. „Liegt ihm Auge des Betrachters, aber ich würde schon mal ja sagen“ ich runzelte die Stirn. „Wie hoch ist dein Kopfgeld?“ „Hm, also eigentlich warten alle noch auf die neuen Steckbriefe nach der Sache beim Marineford aber beim letzten Mal waren es 400.000.000." Jubbelnd steckte er seine Arme in die Luft: „WAHNSINN und so jemand cooles will in meine Bande.“ Jetzt war ich buff: „also ist das ein ja?“ Er grinste: „Na logo, kann ich noch was zu Essen haben.“ Immer noch verblüfft stand ich auf und holte ihm eine neue Portion, dann ließ ich ihn allein mit der Begründung noch etwas erledigen zu müssen. Ray saß draußen und wartete auf mich: „Er ist also aufgewacht“ ich nickte: „es scheint ihm soweit gut zu gehen aber er leidet in Wahrheit sicher mehr unter Ace Tod als er zeigt.“ „Was ist mit dir?“ wollte er wissen. Ich mied seinen Blick und schüttelte den Kopf: „Das ist nicht wichtig.“ Er lachte: „Immer wieder diese alte Leier, wie lange willst du eigentlich so weiter machen.“ „Ich wüsste nicht, dass das dein Problem ist.“ Ray seufzte: „Du bist wirklich stur, aber anders kenne ich dich nicht. Tue was immer du für richtig hälst, es wird schon gut gehen. Solltest du meine Hilfe brauchen, ich bin hier.“ Ich lachte: „Ich werde daran denken.“ „Gut jetzt kommen wir zum Geschäftlichen. Ich habe die Thousand Sunny fertig gecodet. Ihr könnt jeder Zeit mit ihr aufbrechen, am besten du besprichst dich mit Ruffy.“ Ich stimmte zu und wir gingen zu ihn. „Ray“ Ruffy freute sich sehr ihn zu sehen: „Hallo Strohhut, du siehst gut aus.“ Er lachte. „Euer Schiff ist fertig gecodet, du kannst also jeder Zeit los segeln.“ „Gut, also wie ist dein Plan?“ fragte ich erwatungsvoll. „Plan?“ er sah mich zweifelnd an. „Wie jetzt?“ schrie ich verärgert: „Du musst doch einen Plan haben wie du deine Leute findet willst.“ „Dazu braucht man einen Plan?“ Ich sah ihn fassungslos an, Ray lachte nur: „Ihr beide werdet sicherlich viel Spaß haben, aber mit Rakka hast du einen guten Fang gemacht.“ Ray lächelte: „Rakka ist eine erstklassige Navigatorin und mit ihren Teufelskräften wird sie dir noch eine große Hilfe sein.“ „Du hast Teufelskräfte?“ fragte er neugierig. Ich nickte, als ich anfangen wollte es ihm zu erklären kam Shiki in dem Raum und sah uns böse an: „Was veranstalltet ihr hier denn? Ruffy braucht Ruhe also raus hier!“ Ich lächelte, langsam keimte in mir eine neue Hoffnung auf. Ich würde Ace Traum war machen und seinen Bruder zur letzten Insel bringen. Und dieses Mal, würde ich es nicht vermasseln. Kapitel 8: 2.0 Aufbruch - ich hät da Mal ein paar dumme Fragen -------------------------------------------------------------- Das erste Kapitel des 2. Arks. Ich entschuldige mich dafür, dass das Kapitel etwas holbrig klingt, aber ich find es schwer zwischen zwei Charakteren nur zu schreiben deswegen bin ich froh wenn die SH Bande endlich wieder vollstänig sind. An dieser Stelle sehr wichtig: Sämmlichte Kopfgelder und Wege wie die Strohhüte wieder zusammen sind, sind jediglich Ideen meinerseits. Ich werde aus den neuen Chaptern aber immer mal wieder was dazufügen aber ab jetzt gehen die Dinge hier mehr ihren eigenen Weg, also wie gesagt ab dem 2. Ark geschehen viele Dinge die ich mir so augedacht hab. ___________________________________________________________________________________ „Rakka?“ flüsterte Reki leise. Wir saßen versteckt hinter einigen Kisten der kleinen Kneipe. Ich spürte das Zittern ihres Körpers und ihre Nervosität. Ich nahm ihre Hand und streichelte über ihre Wunden. „Hast du Angst?“ wollte ich wissen. Sie nickte: „Glaubst du, sie bringen uns um?“ Es war schwer ihrem Blick stand zu halten, dann schüttelte ich den Kopf: „Sie sind nur wütend, wie immer.“ Reki nickte, aber in Wahrheit war ich mir selbst nicht so sicher. Ein leises Platzen von Blasen erhellte den Raum erneut. Ich seufzte und stand auf. Es war bereits eine weitere Woche vergangen. Monkey D Ruffy war anders, als jeder den ich jemals kennen gelernt hatte. Nach so kurzer Zeit war er schon wieder ziemlich fitt, auch wenn er sich immer noch erholen musste. Ich setzte mich an die Bar und schenkte mir eine Tasse Kaffee ein. Shiki kam aus einem der Hinterräume. Wie immer eine Zigarette im Mund und einer Zeitung in der Hand. Es gab darin nichts mehr, was mich wirklich interessierte. Sie hatten nur jenes erzählt, was die Marine wollte das man erfährt und hatte es bereits erreicht das jene schwiegen, die auf dem Archipel Dinge gesehen hatten, die sie niemals hätten sehen sollen und ich wusste noch immer nicht was mit meinen alten Nakama geschehen war. Shiki warf mir einen Stapel Papier hin, erst beachtete ich sie nicht weiter doch als sie mich eindringlich ansah, zog ich sie näher heran. Es waren Steckbriefe. Ich nahm sie, zog eins nach dem anderen zur Seite betrachtete sie und gab sie ihr schließlich zurück. „Das ist alles?“ fragte sie ungläubig. „Was soll ich deiner Meinung nach tun. Heulen oder Jubeln?“ Sie schüttelte den Kopf: „Das wird euch eure Suche nicht gerade leichter machen. Ihr bringt zusammen mehr als eine Milliarde Berry ein.Wobei es interessant ist, dass ihr beide gleich viel bekommen habt.“ „Wahrscheinlich fürchten sie ihre Teufelskräfte und kennen die wahren Umstände von ihrem Kampf gegen die nächste Admirälin nicht.“ Ray kam herein und setzte sich neben mich, dann nahm er die Steckbriefe und lächelte: „Aber 700.000.000 Berry ist nicht schlecht. Werdet ihr heute aufbrechen?“ Ich nickte: „Ruffy schläft noch, aber sobald er aufwacht und gegessen hat brechen wir auf.“ Er nickte: „Meinst du, dass ihr zwei allein zurecht kommt?“ Ich seufzte: „Irgendwie wird das schon werden.“ Es vergingen noch zwei weitere Stunden. Ray und Shiki begleiteten uns zum Schiff. Ich hatte mir die Sunny bereits angesehen, es war ein interessantes Schiff wenn auch etwas seltsam. Ray klopfte Ruffy auf die Schulter: „Du wirst es sicher schaffen und all deine Freunde wiederfinden.“ „Danke“ er sah Shiki an: „Sollte einer deiner Freunde hier auftauchen werde ich ihnen deine Nachricht übermitteln.“ Dann war der Moment gekommen. Ein letztes Mal sahen wir das Archipel, ehe das Schiff los segelte. Ruffy setzte sich neben mir auf die Reling und grinste: „Meinst du, dass hier ist die richtige Richtung?“ „Da du nichts wusstest machen wir es so. Wir fahren quasi in der Mitte. Wir gehen vor einer Insel vor Anker und ich werde auf allen andern suchen. Wenn ich mich ganz in Wasser verwandle dann schaff ich das schon. So sparen wir Zeit und sind schneller.“ Zwei Stunden später: Ruffy lag auf dem Deck und stöhnte ständig: „HUNGER!“ Ich biss mir auf die Lippe um einen Wutanfall zu unterdrücken. „RAKKA HUNGER!“ „Du hast doch erst was gegessen!“ Wenn du so weiter machst reichen unsere Vorräte nie bis zur nächsten Insel!“ Er sah mich neugierig an: „Wann sind wir da?“ Die Wolken waren gut und der Wind trieb uns voran. Es war lange Zeit her, seitdem ich das letzte mal auf dem ersten Teil der Grandline gesegelt war. „Ich weiß es nicht“ er seufzte:“ mir ist langweilig.“ „Dann sieh dir die Zeitungen an, vielleicht findest du einen Artikel über deine Freunde. Ruffy sah mich zweifelnd an: „Aber ich hasse Zeitungen!“ Ich verdrehte die Augen: „Dann wirst du ab heute eben welche lesen!“ Er zog eine Schnuhte aber gehorchte. Es war komisch seinem eigenen Kapitän Befehle zu erteilen. Ich mochte es im Allgemeinen nicht andere herum zu kommandieren. „Rakka?“ ich seufzte: „Was ist denn?“ Er wippte vor und zurück: „Sag mal was ist eigentlich mit deiner Familie, also mit deiner richtigen?“ War das Gummi etwa auch in seinem Gehirn: „Wie kommst du denn jetzt bitte darauf?“ Er zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung, auf der Zeitung war ein Bild von einem Stück Fleisch.“ „WAS HAT FLEISCH...ach vergiss es.“ Ich fühlte mich reglos überfordert. Dieser Gummiheini war wirklich...ein Gummiheini. Er stellte seltsame Fragen und selbst wenn man es ihm erklärte verstand er es nicht. Es war genauso gewesen als ich ihm versucht hatte meine Teufelskräfte zu erklären aber er hatte immer nur dumme Fragen dazu gehabt. Aber vielleicht würde dann ja endlich für eine gewisse Zeit mal Ruhe geben: „Meine Mutter war Piratin“ „echt?“ viel Ruffy mir aufgeregt ins Wort, ich nickte: „Ja, sie ist mit 19 in See gestochen. Sie war jetzt nicht wirklich bekannt oder so. Ihr Kopfgeld betrug glaub ich so um die 95.000.000 Berry. Na ja jedenfalls kam sie aus dem West Blue. Welcher Bande sie angehörte weiß ich auch nicht. Meine Mutter hat das Piratsein geliebt, so hat sich das zumindest angehört.“ „Warum hat sie aufgehört?“ das war etwas, an das ich lieber nicht denken wollte: „Sie hat sich verliebt“ antwortete ich dann aber doch. „Und?“ warum musste er weiter bohren:“ Ich ließ mich ebenfalls zu ihm aufs Gras sinken: „Na ja, der Beruf des Typens hat sich nicht sonderlich gut mit dem meiner Mutter vertragen also hat sie es für ihn aufgegeben. Die beiden waren nie wirklich zusammen, zumindest in der Art und Weise wie man es normalerweise unter diesem Wort versteht.“ „Siehst du ihr ähnlich?“ ich sah ihn überrascht an, mal keine dumme Frage auch wenn er das wahrscheinlich selbst nicht so genau sah: „Ich denke, sie war hübscher als ich. Groß, schlank, langes weinrotes Haar. Ich hab von ihr meinen Nachnamen Uzumaki und auch meinen Vornamen bekommen. Sie ist gestorben als ich zwei Monate alt war“ Ruffy sah in den Himmel: „Was ist mit deinem echten Vater?“ Eine Möwe flog über das Schiff hinweg: „Der starb als meine Mutter im dritten Monat schwanger war. Ich weiß nicht sonderlich viel über ihn aber es interessiert mich auch nicht.““Hmm...“ Wir lagen da uns sahen in den Himmel. „Rakka?“ fragte Ruffy irgendwann: „Sag mal siehst du das auch?“ Er zeigte auf einen kleinen Punkt der immer größer wurde. Wir richteten uns beide gleichzeitig auf. Plötzlich sah Ruffy entsetzt: „DAS DING KOMMT GENAU AUF UNS ZU!“ „Das seh ich auch!“ „AUF DIE SEITE!“ Dummerweise verstand er das falsch und warf sich soweit zurück das er ins Meer viel: „Auch das noch!“ Schnell sprang ich hinterher und zog ihn raus. Er hustete und spuckte Wasser: „Warum hast du nicht einfach deine Teufelskräfte benutzt?“ das war eine gute Frage, doch dann viel uns wieder ein, was eben passiert war und wir sahen uns vorsichtig um. Vor uns stand ein Mädchen mit Regenschirm und neben ihr steckte jemand im Boden fest. Verblüfft sahen Ruffy und ich uns gegenseitig an. Das Mädchen sah sich um, als sie uns erblickte hüpfte sie freudig wie ein kleines Kind auf und ab: „Strohhut, also sind wir doch richtig?“ „Kennst du sie?“ fragte ich stirnrunzelnd: „ähhh.“ Enttäuscht sank sie in die Knie. Jetzt schaffte es der Typ neben ihr aus dem Boden: „Du doofe Kuh, ich sagte doch du sollst nicht einfach abspringen!“ In dem Moment in dem der Kerl Ruffy ansah wurde den seine Augen groß: „Zorro!“ Der grün Haarige grinste: „Hallo Ruffy.“ Das Mädchen wedelte mit den Armen: „Hey was ist mit mir?“ „Acchh halt die Klappe“ beleidigt drehte sie sich um und ging davon. „Sag mal ist das nicht die von der Thriller Bark? Was macht die denn hier?“ Zorro zuckte mit den Schultern: „Ich bin auf der gleichen Insel gelandet wie sie und sie wollte nicht da bleiben sie nervt tierisch.“ „Wie hast du her gefunden?“ als er seinen Mund aufmachten wollte realisierte er anscheinend das erste Mal, dass ich neben Ruffy stand, seine Augen wurden schmal: „Wer ist das?“ Ruffy sah von mir zu ihm und dass immer wieder. Dann grinste er und verschränkte die Arme hinter dem Kopf: „Das ist Rakka, sie gehört jetzt zur Crew.“ Zorro runzelte die Stirn: „Ich glaube wir haben uns eine Menge zu erzählen.“ Ich nickte: „das glaub ich auch!“ Ich ging zu ihm hin und reichte ihm die Hand. Er sah mich kurz an, dann nahm er sie an: „Freut mich dich kennen zu lernen, ich bin Uzumaki Rakka.“ Ruffy hüpfte freudig hin und her: „Hurra, jetzt gibt’s eine Party und damit Futter!“ er tanzte und freute sich während das rosa Mädchen noch immer deprimiert in einer Ecke hockte. Ich seufzte laut: „Ich bin froh das jemand da ist! Ich hab manchmal Angst gehabt verrückt zu werden.“ „FFFUUUTTTEERR“ Zorro knurrte und schlug Ruffy eine auf den Kopf, der eine rießen Beule bekam: „Klappe halten!“ „Aua!“ „Ich werde uns was zu Essen holen und dann sprechen wir in Ruhe. Ich denk ihr beide habt euch eine Menge zu erzählen.“ Zorro nickte und setzte sich mit Ruffy auf den Boden. Als ich zur Küche lief blieb ich bei der Rosanen stehen: „Willst du mir helfen?“ Sie schlurzte und nickte dann. „Wie heißt du überhaupt?“ „Perona“ ich zuckte mit den Schultern: „Kannst du kochen?“ kopfschütteln. Sie sah sich dennoch neugierig in der großen Küche um. Zorro saß mit Ruffy zusammen: „Bist du sicher was diese Rakka angeht, dass sie zu unsrer Bande gehören soll?“ Ruffy nickte. „Gut, dann vertraue ich dir!“ Kapitel 9: 2.1 Von Hubschrauberteufelsfrüchten und Yohohos ---------------------------------------------------------- So dieses Kapitel ist wieder mal kürzer. Ich denk das werden die nächsten 5 auch, in denen ich die Strohhüte so schnell wie möglich wieder zusammenbringen will. Bis jetzt find ich die Kapitel vom 2. Ark schlechter aber das ist nur weil ich die Sache mit der Gruppenzusammenfindung etwas schwer finde. Ich bemüh mich aber wieder mehr in die Schreibweise vom ersten Ark zurückzuallen, dass ist jetzt nur in der Afangsphase so. Im übringen werd ich die meisten Kapitel ab jetzt meistens mit einer Erinnerung Rakkas anfangen. Vielen Dank übrigens, das einige echt schon so weit gelesen haben. __________________________________________________________________________________ „Rakka?“ flüsterte Ace leise: „Hmm?“ „Bist du böse?“ Ich seufzte: „Vielleicht“ er strich mir übers Haar: „Mach dir keine Sorgen, es wird schon gut gehen und wenn ich wieder zurück bin sagen wir es den anderen.“ Ich sah ihn an, er lächelte, dann schloss ich meine Augen:“In Ordnung, bis dahin behalten wir es für uns.“ Rauch stieg auf. Wütend rannte ich in die Küche: „Was machst du hier?“ Perona stand vor einigen Töpfen und sah ihn verzweifelt an, dann sank sie in die Knie und fing an zu heulen: „ich kann nicht kochen, ich will meine Diener.“ Ich biss mir auf die Zähne: „Sie zu das du von hier verschwindest!“ Beleidigt sah sie mich an und marschierte davon: „Dann eben nicht!“ Seufzend versuchte ich das entstandene Chaos wieder zu beseitige. Ich selbst gehörte nicht gerade zu den besten Köchen, aber ich schaffte es dennoch ein paar Sandwiches zusammenzustellen. Damit ging ich nach draußen und setzte mich zu den anderen beiden. Ruffy fing direkt an, jede Menge Essen in sich hinein zu stopfen. Zorros Gesicht war ernst, Ruffy hatte ihm alles in einer Kurzversion erzählt. Er schien endlich jemand zu sein, der ernst genug war nicht gleich jede Menge Mist anzustellen. Allerdings mochte ich die Anspannung nicht, die sein Gesichtsausdruck mit sich brachte: „Wie habt ihr uns eigentlich gefunden?“ fragte ich schließlich um ihn abzulenken. „Achh...“ Ruffy sah ihn mit großen Augen an: „Komm schon Zorro, erzähls uns.“ Er verdrehte die Augen: „Also gut, aber dann gibt’s du Ruhe.“ Zorros Sicht – Rückblick. Vor uns tauchte ein riesiger Typ mit Schwerter auf. Meine Hände lagen bereits auf den Griffen meiner Klingen, ich war jede Sekunde dafür bereit zu kämpfen. Perona stand hinter mir und sah den Mann mit großen Augen an. Der schien ebenfalls überrascht zu sein uns hier zu treffen: „Wer seit ihr denn?“ „Das könnte ich dich genauso fragen“ konterte ich misstrauisch. Noch bevor er antwortete kam Perona hinter mir hervor und sah ihn erwartungsvoll an: „Du willst nicht zufällig mein Diener sein oder?“ Der große Kerl runzelte die Stirn: „Nein warum sollte ich?“ „Hallo? Ich hab dich eben was gefragt!“ langsam wurde ich wütend. „Ich wohne hier“ meinte er verwirrt. „Das kann nicht sein, sonst hätte ich dich doch gesehen, ich hab all meine Geister über die Insel geschickt.“ „Ich hab Urlaub gemacht“ antwortete er schlicht. Jetzt war ich es der ungläubig drein blickte: „Hast du ein Schiff?“ „Nein“ „Bist du geschwommen?“ Er schüttelte den Kopf. „Wie bist du dann von hier weg gekommen?“ „Ich bin geflogen“ er sprach das so aus, als ob das das Normalste auf der Welt sei. „Geflogen? Hast du von einer Teufelsfrucht gegessen?“ „Klar“ er ließ sich auf den Boden nieder und holte eine riesen Flasche Wein aus seiner Tasche und nahm die Schwerter vom Rücken. Ich konnte es kaum glauben wie sich der Kerl benahm! „Ich hab von einer Hubschrauberteufelsfrucht gegessen“ er trank einen großen Schluck und hielt mir die Flasche hin, die ich ihm schließlich abnahm. „Was ist ein Hubschrauber“ wollte Perona von mir wissen. „WOHER SOLL ICH DAS BITTE WISSEN?!“ schrie ich sie an, schon wollte sie mal wieder anfangen zu heulen. „Soll ich es euch zeigen?“ fragte er schließlich. Perona klatschte begeistert in die Hände. Der Typ stand auf und begann sich um zu formen. Es war schwer zu erklären, was genau da passierte. Am Ende stand vor uns eine seltsame Maschine, die eine Ähnlichkeit mit einer Lokomotive hatte, nur mit zwei seltsamen bretterartigen Dingen oben drauf. Es gab zwei Sitzplätze innen drinnen. Perona klatschte in die Hände: „WOW das ist cool und mit dem Ding kann man echt fliegen?“ „Klar, wollt ihr einen kleinen Rundflug machen?“ Sie hüpfte freudig auf und ab: „Aber klar“ plötzlich zog sie mich mit und hinein in das seltsame Ding: „HEY“ Zorros Sicht ende Er saß mit einem wütenden Gesicht da: „Na ja als ich ihm erzählt hab was passiert sei, meinte er das Archipel wäre nur ein paar Tage Flug entfernt, also hat er Angeboten mich zu fliegen. Die dumme Kuh wollte unbedingt mit und als einer ihrer Geister die Sunny erblickten hat sie mich einfach gepackt und ist runter gesprungen. Dummerweise hat sie vergessen das ICH nicht fliegen kann.“ Ich unterdrückte mir ein Lächeln. Ruffy lag zufrieden und mit vollem Bauch da und seufzte: „Das war gut.“ Zorro stand auf: „Ich geh hoch und trainiere etwas.“ Der Trainingsraum befand sich ganz oben am Mast. Nach einer Weilte folgte ich ihm. Bevor ich rein ging klopfte ich. „Ja?“ langsam öffnete ich die Tür. Als er mich sah legte er seine Hanteln weg und setzte sich hin: „Was gibt’s?“ Ich zögerte: „Es geht um Ruffy.“ Er nickte: „Das dachte ich mir schon.“ „Na ja weißt du, du kennst ihn einfach schon so lange, darum wollte ich wissen was du denkst wie es ihm geht.“ „Ruffy ist stark, er kommt mit Dingen gut zurecht, aber es beschäftigt ihn noch, das hab ich ihm angesehen als er mir alles erzählt hat. Jetzt hab ich aber eine Frage an dich. Warum hast du dich uns angeschlossen?“ Ich lächelte: „Das ist eine gute Frage. Vielleicht weil es Ace letzter Wunsch war und Jimbei mich darum gebeten hat, dass Ruffy König der Piraten wird...Vielleicht war es aber auch weil ich selber ein Ziel brauchte.“ Zorro schloss seine Augen: „Na gut. Vielleicht passt du ja ganz gut zu uns, allerdings sollte dir klar sein, dass Ruffy ziemlich hartnäckig ist was seine Crew angeht. Denk daran.“ „Wie meinst du das?“ er lächelte nur, dann legte sich der Kerl doch tatsächlich hin und pente einfach. Genervt stiegt ich wieder nach unten. Perona hatte sich einen rießen Stapel Zeitungen geholt und blätterte energisch darin. „Was suchst du eigentlich?“ „Ich will zurück zu Bärsy“ „Dann hättest du den komischen Typen fragen sollen ob er dich da hin bringt“ sie reagierte gar nicht weiter darauf sondern blätterte immer schneller: „Man hier steht nur lauter Müll drin. Ich meine wen interessiert es schon ob es Morgen regnet oder ob auf irgendeiner Insel Satan in Form eines Skelettes erschienen ist und Yohoho sinkt.“ Da spitzen sich meine Ohren: „Wo hast du das gelesen?“ Sie warf mir eine Zeitung hin und ging wieder hinein. Ich lass den Artikel. Auf einer Insel wo Menschen Satan verehrten soll dieser doch tatsächlich erschienen sein und zwar als Skelett. Ich konnte es kaum fassen das mir die winzige Anzeige entgangen war wo ich doch jeden Tag alles so genau studierte: „Ruffy?!“ Der Strohhut richtete sich auf: „Was denn?“ Ich ging zu ihm und zeigte ihm die Zeitung: „Hier lies das!“ Er schnaubte und las in der Zeitung, plötzlich wurde sein Gesicht groß: „DAS IST DOCH BROOK!!!“ Ich nickte: „und die Insel liegt genau auf unserer Route!“ „Worauf warten wir?! ZORRO WIR WISSEN WO BROOK STECKT!“ Der riss oben die Tür auf: „SAG MAL KANNST DU NICHT MAL STILL SEIN?“ Aus den Zimmern drang schon wieder lautes Scheppern. Nicht mehr lange und ich würde auf diesem Schiff durchdrehen! Ich rannte ins innere. Das pinke Mädchen (wie ich sie nannte) hatte jede Menge Klamotten zerschnitten und saß mit einer Nadel in der Hand da: „Was machst du da für eine Scheiße?“ fragte ich sie wütend: „Ich baue mir einen Bärsly.“ „JUHU, WIR FINDEN BROOK!“ „HALT DEINE KLAPPE!“ Ich knurrte, jetzt war es genug. Ich ging nach draußen, umschlang beide an ihren Fußgelenken mit meinem Wasser und zog sie hoch in die Luft das sie baumelten. „HEY, was soll der Mist?“ fragte mich Ruffy. „Lass mich runter!“ „Ihr haltet jetzt Mal die Klappe und hört mir zu! Mich kotzt das hier alles an. Ich seh nicht ein, dass ich hier alles mache. Also du wirst dich jetzt darum kümmern, dass die ganzen Essensteller verschwinden“ ich zeigte auf Ruffy: „und du kümmerst dich um deine kleine rosa Freundin und deren Chaos!“ „Warum ich..?“ „Habt ihr mich verstanden?“ „Aber“ „OB IHR MICH VERSTANDEN HABT?!“ Die beiden nickten schnell und ich ließ sie auf den Boden fallen: „Gut dann werde ich mich jetzt um unseren Kurs kümmern.“ Ich stampfte davon. Wahrscheinlich würde ich ab heute noch mehr anfangen die Tage zu zählen, bis wir die ganze Mannschaft zusammen hatten und endlich Ruhe einkehrte zumindest die Ruhe, die bei diesen Typen normal zu sein schien, denn auf diesen Schiff herrschte mit drei Personen ein größeres Chaos als es auf der Moby Dick mit 1600 Leuten jemals gegeben hatte. Unser nächstes Ziel hier jetzt aber erst Mal Namakura, um ein singendes Skelett abzuholen. Kapitel 10: 2.2 Schilder, Hösschen und Briefe --------------------------------------------- Ich muss mir abgewöhnen mein Kommentar immer mit So anfangen zu wollen X.X gut, also zu meiner Überraschung ist das Kapitel länger geworden als geplant (ich glaub es ist sogar eines der bisher längst) Ich großen und ganzen bin ich recht zufrieden. Im Moment versuch ich die Dinge etwas witziger zu gestalten weil der erste Ark irgendwie so ernst und deprimierend war. Aber ich glaube das wird es irgendwie auch automatisch durch die Leute die gerade dabei sind. ich bin gerade am überlegen was ich mit Perona anstelle aber ich glaube ich werde sie vielleicht doch noch etwas auf dem Schiff lassen. Die paar die hier regelmäßig lesen wissen das ich zur Zeit jeden Tag ein Kapitel schreib und wenn alles klappt halt ich das die nächsten zwei Wochen noch durch nur Morgen gibts eventuell keins. gut jetzt hab ich genug gelabbert X.X ___________________________________________________________________________________ „Das war nicht schlecht“ meinte er grinsend: „für ein Mädchen.“ Reki sah mich besorgt an: „Rakka, komm lass es sein, wir bekommen nur wieder Ärger!“ Sie kam näher: „und wir wissen beide das du stärker als er bist“ flüsterte sie. Ich schüttelte den Kopf: „Dem Typen zeig ich es was es heißt sich mit mir anzulegen.“ Tayfun lächelte: „Heute werde ich gewinnen!“ Ruffy wippte ungeduldig hin und her. Wir hatten Namakura fast erreicht und desto näher wir kamen desto ungeduldiger wurde er. Zorro würde auf der Sunny bleiben und das Schiff bewachen, da er eigentlich mit wollte würde wir im Austausch dafür Perona mitnehmen. Als Strafe dafür, dass sie die Küche zum dritten Mal in Brand gesetzt hatte, war sie zum Deckschruben verurteilt wurden (Ruffy meinte ich solle machen was ich für richtig hielt, was ich natürlich sichtlich genoss). Anfangs hatte sie sich natürlich geweigert aber spätestens als sie versucht hatte ihre Geister bei mir anzuwenden und damit kläglich scheiterte schien sie es für besser zu halten mich lieber nicht noch mehr zu provozieren. Jedenfalls würden wir gleich die Insel erreichen. Sie machte schon von weiten einen seltsamen Eindruck: „Ich hoffe wir bekommen da keinen Ärger! Ich hab keine Lust mich auch noch mit irgendwelchen Typen rumschlagen zu müssen, wir sind gerade in einem so guten Zeitplan.“ Ruffy grinste: „Ja aber nur weil du die komische Beschleunigung mit dem Wasser machst“ er setzte sich seinen Strohhut auf und sah erwartungsvoll auf die Insel: „Ich kanns kaum erwarten Brook wieder zu sehen!“ „Muss ich wirklich mit?“ jammerte Perona hinter mir. Ich nickte nur: „Allerdings solltest du auch damit rechnen, dass er vielleicht gar nicht mehr hier ist. Zorro hat immerhin auch versucht zurückzukommen.“ Er zuckte mit den Schultern: „Dann treffen wir ihn eben auf dem Archipel wieder.“ Wir waren. bisher zwei Wochen unterwegs und hatten schon mehr erreicht als ich mir hätte Träumen zu lassen. Ich trieb die Sunny Tag und Nacht mit voller Geschwindigkeit an. Nur ab und an brauchte ich eine Pause, denn es brauchte auch eine Gewisse Konzentration. Ich war froh als wir endlich anlegte: „Bis später Zorro“ der schnarchte schon laut aber ich ging davon aus, dass er schon merkte wenn etwas passierte. Der Name Namakura passte wirklich perfekt zum tristen Wetter. Perona lief ein kleines Stückchen hinter mir und sah sich nervös um: „Mir gefällt es hier gar nicht!“ Ich sah sie verwundert an: „Ich dachte du kommst von der Thriller Bark, da ist es doch zehn Mal schlimmer als so.“ Sie sah mich schockiert an: „Da ist alles perfekt...und ich hatte meine Diener.“ Ich verdrehte die Augen und stieß mit Ruffy zusammen: „Hey, warum bleibst du stehen?“ ich stellte mich neben ihn und sah ihn an, er schaute angestrengt auf die Wegweiser. „Wo ist das Problem?“ „Wo geht’s lang?“ ich schlug mir eine Hand vor dem Kopf: „ Nach Harahettarnia geht es nach rechts.“ Ruffy nickte und lief nach links. „ICH SAGTE NACH RECHTS!“ „AAHH“ erschrocken drehten sich Ruffy und ich um. Perona stand mit einem angsteingeflössten Gesicht da und zeigte auf etwas: „D..ddd...a.“ Vom rechten Weg erschien eine Gruppe Menschen, die in schwarze Mäntel gehüllt waren und seltsame Lieder sangen. In dem Moment viel Perona in Ohnmacht, ich stöhnte auf: „Das kann dich net der ihr ernst sein! Sie liebt Zombies und vor denen hatte sie Angst?!“ Ruffy grinste: „Die sehen doch cool aus!“ Schon rannte er ihnen nach, die bereits wieder zurück liefen. Eine Sekunde dachte ich nach, da ich keine Lust hatte sie zu tragen oder meine Kräfte einzusetzen beschloss ich sie für eine Weile einfach da liegen zu lassen und eilte Ruffy hinterher. Das Dorf , Harahettarnia war anders als ich es erwartet hatte. Überall hingen Lampiongs und es wurde gefeiert: „WAAHHNNSINN“ schrie Ruffy und wollte schon zu einem Essensbuffet rennen als ich ihm am T-Shirt packte und verärgert ansah: „Wir sind nicht zum Fressen da sondern um den Musiker zu finden!“ „Stimme ja!“ ich lies Ruffy los und bereute es im nächsten Moment: „BRROOOKK BIST DU HIER IRGENDWO?“ In dem Moment hörte die Musik auf und alle sahen uns an: „Das hast du ja mal wieder prima hin bekommen.“ Die Leute sahen uns ängstlich an, einige Frauen verschwanden mit ihren Kindern in den Häusern. Die Männer schluckten und flüsterten sich Dinge zu. „Ähm...wir kommen in Frieden. Wir auf der Suche sein“ Ruffy fummelte seltsam mit seinen Händen umher: „wir kommen von weit weg..können ihr uns helfen?“ Ich tippte Ruffy an:“ Ähm ich glaube die können dich sehr gut verstehen!“ „Ach ja?“ Einer der Männer trat vor und ich war froh das ich Perona am Schild hatte liegen lassen: „Was führt den großen Strohhut und das Wassermädchen hier her?“ fragte er in einem ehrungsvollen Ton. „Ich glaube die haben aufgrund unseres Kopfgeldes Angst vor uns“ flüsterte ich zu Ruffy. „Meinst du? Aber 700.000.000 Berry sind doch nicht so viel oder?“ Ich seufzte: „Am besten du überlässt das Reden mir.“ „Na gut“ ich trat einen Schritt vor ihn: „Also wir wollen euch auch gar nicht lange aufhalten. Wir suchen einen Freund von uns. Ungefähr so groß, schwarzer Anzug, Skelett. Sagt euch das was?“ Auf einmal wurde seine Augen schmal: „Woher kennt ihr den großen Satan, Held unserer Dorfes der uns vor den langarm Menschen gerettet hat?“ Wir sahen uns verblüfft an: „Er ist ein Freund von uns.“ Der Mann schien zu zweifeln, dann winkte er einen anderen zu sich und flüsterte ihm etwas in Ohr. Der nickte nur und verschwand in Richtung des größten Hauses: „Nun gut, da ihr wisst wie er aussieht werden wir euch eine Audienz gewähren. Der große Satan wird Morgen aufbrechen aus diesem Grund geben wir ein Fest für ihn und ich hoffe für euch, dass ihr nicht gelogen habt!“ Er ging voraus und wir folgten ihm: „Sieht so aus als hätten wir Glück gehabt“ meinte ich zu Ruffy. Wir wurden in einen großen Raum gebracht. Überall lagen Unterhöschen herum und in der Mitte des Raumes auf einem großen Sofa lag ein Skelett umrundet von vielen jungen Frauen. Ruffy konnte sich nicht mehr halten und rannte auf ihn zu: „BROOK“ die anderen um uns herum wollten sich schon auf ihn stürzen als sie die Reaktion ihres Satans sahen: „Ruffy?“ Das Skelett sprang auf: „RUFFY!“ Über das Heulen und Umarmen konnte ich nur den Kopf schütteln: Männer. Jetzt reagierten auch die Bewohner freundlicher und luden uns ein mit ihnen zu feiern, was Ruffy natürlich nicht ablehnen konnte. „Ruffy, du hast nichts dagegen wenn ich jetzt verschwinde und euch später abhole oder?“ Der hatte schon den Mund voll und schüttelte den Kopf: „Wo wilschnt hin?“ Ich verdrehte die Augen: „Ich hab die Rosane doch vor dem Schild liegen gelassen und es ist besser, wenn ich mal nach ihr sehe.“ Ohne weiter auf ihn zu achten machte ich mich auf den Weg. Innerlich machte ich ein Kreuzchen auf meiner: Wen wir noch zu finden haben To-Do-list. Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass unsere Glückssträhne wirklich so lange anhalten würde. Das bestätigte sich mir in dem Moment als ich am Schild ankam und sie verschwunden war: „Na super!“ Ich sah mich um. Wo könnte sie wohl hingegangen sein? Rechts konnte ich jedenfalls ausschließen, da ich sonst auf sie getroffen wäre. Nach links glaubte ich allerdings auch nicht. Also ging ich zu erst zum Schiff und da traf mich ein Schlag. Es war weg! Ich knurrte: „Wie doof ist dieser Schwertheini eigentlich?!“ Mit einem Sprung ließ ich mich ins Wasser fallen und konzentrierte mich. Das Wasser sagte mir quasi wohin die Sunny fuhr und ich folgte ihr einfach. Als ich sie erreichte verwandelte ich mich in meine menschliche Gestalt zurück und kletterte leise auf Deck. Zorro lag noch immer in seiner Ecke und schnarchte und das kleine Püppchen saß zufrieden da: „Das war wirklich ein toller Plan! Jetzt kann ich los und die Thriller Bark und Bärly suchen.“ Ich tippte ihr auf die Schulter. „Hmm?“ Plötzlich wurde sie bleich: „Oh...Hallo Rakka“ Ich lächelte sie freundlich an: „Darf man fragen wo es hingeht?“ Hilfe suchend sah sie sich um: „Ähm... ich dachte ich fahr einmal um die Insel, weil...da ein paar komische Typen waren!“ „Sicher, darum ist die Insel ja auch schon weiter weg!“ Ich schüttele den Kopf und seufzte: „Tja tut mir Leid aber das wars.“ Sie schluckte: „Was meinst du damit? Du wirst mich doch nicht über Bord schmeißen?!.“ Ein Wunder geschah als Ruffy zusammen mit dem Skelett und einigen Leuten, die große Vorratsbeutel schleppten zum Schiff kamen. Ich saß da und blätterte in einem Buch: „Da seit ihr ja schon“ begrüßte ich sie. Ruffy kam aufs Schiff gesprungen und sah sich um: „Wo sind denn Zorro und das Regenschirmmädchen?“ „Zorro pent noch und die andere hab ich unten in dem Raum eingesperrt wo ihr das komische Minischiff lagert.“ „Warum das denn?“ Ich zuckte mit den Schultern: „Ach, sie wollte nur unser Schiff klaun.“ „Verstehe...WAS?“ Ich seufzte: „ich hatte dir gesagt sie schon auf der letzten Insel von Bord zu werfen.“ „Wollt ihr sie hier lassen?“ fragte der alte Mann in der schwarzen Kutte: „Nein, wir lassen sie auf der nächste Insel raus.“ Ich stimmte zu: „Ja ich glaub auch nicht das wir sie bei euch lassen sollten.“ Schließlich kam der Abschied und ich war froh als wir endlich ablegten. Jetzt kam das Skelett zu mir und reichte mir die Hand: „Ich bin Brook, es ist schön dich kennen zu lernen.“ „Rakka“ meinte ich matt. Ich war müde und etwas genervt. In dem Moment schrie Zorro auf: „HEY!“ „MANN, was ist jetzt schon wieder? Kann man hier nicht mal seine Ruhe haben?“ Ich ging zu ihm: „Du verpennst alles, bekommst nicht mal mit das die Rosane das Schiff klauen wollte und jetzt machst du um die Zeit auch noch so einen Krach.“ Er hielt etwas dosenförmiges in seiner Hand. „Was'n das?“ wollte Ruffy wissen. Ich nahm es Zorro einfach ab und sah es mir an: „Das ist eine Briefdose.“ Schnell zog ich den Deckel ab und zog zwei Briefe hervor. Auf den einen Stand mein Name und auf den anderen der von Ruffy. Also gab ich ihn den Brief und wartete: „Was steht drin?“ Ruffy (ich war anfangs darüber erstaunt gewesen, dass er wirklich lesen konnte) überflog den Brief, das erschien auf seinen Gesicht ein breites Grinsen: „Der Brief ist von Ray, er sagt das Robin auf das Achripel gekommen ist. Er schreibt sie war im East Blue und ein paar Revolutionäre hätten sie über den Calm Bet mitgenommen, deswegen war sie so schnell und er weiß wahrscheinlich auch wo Sanji ist! Das ist Klasse!“ Ich nickte: „Ok, also was schlägst du vor. Setzten wir unsere Route fort oder kehren wir fürs erste um?“ „Könntest du allein ein paar Insel absuchen? Du bist doch so schnell?“ Ich nickte: „Ich denke schon. So könnten wir Zeit sparen und herausfinden welche Routen wir nehmen und wenn diese Robin dabei ist hab ich nicht eine so große Angst euch allein zu lassen und ihr könntet den Koch suchen.“ Ruffy grinste: „Gut, dann machen wir es so! Also auf zum Sabaody Archipel. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell dorthin zurückkommen würden.“ Zorro und Brook grinsten ebenfalls. „Let's Party!“ Ich lachte: „Ok, dann werd ich mal die Vorräte verstauen. Ich glaub dahinten steht noch ein Fass mit Bier drin, dass könnt ihr zum Feiern nehmen!“ Ich beeilte mich und das aus zwei Gründen: ich wollte so schnell wie möglich mit der Arbeit fertig werden und allein sein, denn die Schrift des Briefes der an mich gerichtet war erkannte ich sofort. Aufgeregt atmete ich tief ein und öffnete den Brief: Hey Kleine, ich bin froh, dass du diesen Brief lesen kannst, sonst hät ich diesem komischen Dalmatinierhutfutsi persönlich eine... ach du weißt schon was. Jedenfalls sind wir froh, dass du und der Strohhut wohl auf seit. Frag mich nicht wie wir es gemacht haben aber irgendwie konnten wir entkommen. Wir sind nicht mehr sehr viele und die meisten von uns haben schwere Verletzungen. Wir haben uns fürs erste in der Neuen Welt zurückgezogen. Die Dinge sind momentan schwer und etwas kompliziert. Bleib beim Strohhut und helf ihm, im übrigen weiß ich dich dort immerhin in Sicherheit. Man sollte so was zwar nicht in eine Brief erwähnen, aber ich weiß über alles bescheid. Paps hats mir gesagt kurz bevor wir gegangen sind und ich hab ihm versprochen ein Auge auf dich zu werfen, also mach keinen Scheiß. Sobald ihr in der neuen Welt seit und der Moment passend ist, treffen wir uns. Grüss den Strohhut Marco P.S. In den nächsten Tagen bekommst du ein Päckchen, hab das Ding gefunden mit einem Zettel wo draufstand das es für dich ist, allerdings hat Yako es liegen gelassen und wir können es erst in den nächsten Tagen abschicken, also halt nach den Postvögeln Ausschau Erleichtert ließ ich mich auf den Boden sinken. Endlich! Fast einen langen Monat hatte ich darauf gewartet, endlich eine Nachricht oder irgendetwas von ihnen zu hören und jetzt wusste ich endlich, dass nicht alle meiner alten Nakama und meiner Familie umgekommen waren und irgendwann würde ich sie wiedertreffen. Es war ein gutes Gefühl endlich nicht mehr so unwissend zu sein. Außerdem half es mir in den Abendstunden, wenn ich allein in meinem neuen Zimmer lag. Denn erst zu dieser Zeit fand ich die Ruhe, die mir am Tag durch die ganze Verantwortung und den Stress fehlte, um über die schrecklichen Dinge nachzudenken, die passiert waren und endlich konnte ich einmal schlafen ohne weinen zu müssen. Außer das man nun um 6 Uhr geweckt wurde, denn genau um diesen Zeitpunkt spielte Brook jeden Morgen einen Guten Morgen Song. Kapitel 11: 2.3 Mit dem Zufall auf reisen ----------------------------------------- Ja eigentlich wollte ich heute kein Kapitel schreiben (gesagt sei, dass ich den ersten teil noch gestern geschrieben hatte) aber irgendwie konnte ich es mir nicht unterdrücken. Heute ist es etwas länger geworden. Ich weiß nicht wie ihr das findet. Ich persönlich mag diese langen Kapitel nicht, ich bevorzuge viele kurze aber einen Versuch ist es ja mal wert. Ich will zu sehen, dass ich spätestens in zwei Kapiteln die Strohhüte (bis auf einen) wieder zusammenbekomme, damit sie endlich richtig lossegeln können. Ich freu mich das Lysop endlich dabei ist, er ist nämlich einer meiner Lieblingscharas und ich will die (freundschaftliche) Beziehung zwischen ihm und Rakka mit der Zeit etwas mehr ausbauen. Ok ich muss weniger labbern... EDIT: Ich werd jetzt ein paar Tage Pause machen weil ich 1. bis Freitag nicht so viel Zeit hab und die Handlung etwas ausbauen bzw. besser planen muss. Ich denk Freitag wird es das nächste CKapitel geben. Das wars auch schon^^ ___________________________________________________________________________________ Ich rührte gähnend in meinem Kaffee herum. Es war nicht einmal sieben Uhr, aber Brook hatte bereits auf seiner Violine gespielt. Die anderen schien es nicht weiter zu stören, denn sie waren bis nach draußen mit ihrem Schnarchen kaum zu überhören. Brook setzte sich zu mir und trank eine Tasse Tee: „Ist das nicht ein wunderschöner Morgen?“ „Mir macht der blaue Himmel etwas Sorgen, sieht nach Windstille aus.“ „Du kennst dich damit aus, oder?“ Ich lächelte: „Na ja, auf einem so großen Schiff wie der Mobie Dick lernt man das quasi unfreiwillig, aber es ist immer praktisch wenn man sich ein bisschen auskennt.“ „Ich verstehe, yohohoh.“ Ich lehnte mich zurück und sah in den Himmel. Nur ein paar wenige Wolken zogen über uns hinweg, die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen und ich spürte jetzt schon das es warm werden würde. Plötzlich entdeckte ich etwas am Himmel. „Brook, sieh mal, dass ist doch der Postvogel oder?“ „Hmm scheint so ja, yohoho.“ Ich stand auf und ging auf einen höher gelegenen Platz. Der Vogel steuerte unser Schiff an und landete: „Eine Zeitung und ein Päckchen für Uzumaki Rakka.“ „Das bin ich“ ich gab ihm Geld und nahm ihn beides ab. „War mir ein Vergnügen“ damit hob er wieder ab und flog davon. Ich ging nach unten und gab Brook die Zeitung. Neugierig schüttelte ich die Kiste, es war etwas leichtes: „Was da wohl drin ist?“ „Machs doch auf.“ Ich schluckte kurz und nickte. Vorsichtig öffnete ich das Paket. Der Inhalt war nochmals in einen dünnen Stoff eingewickelt. Ich nahm den Zettel der oben drauf lag und las ihn: „Haben wir in seinen persönlichen Sachen gefunden, die er im Lager hatte. Marco.“ Brook sah mich neugierig an. Ich legte den Zettel bei Seite und fing an vorsichtig den weg zu ziehen, dann schluckte ich schwer. Es war ein orangener Hut mit einer roter Perlenkette und zwei Smilies. Ich legte ihn bei Seite und schaute weg. „Für was brauchst du zwei von den Dingern?“ ich nahm den zweiten Hut, der genauso aussah wie den, den er trug. „Ich hab den Hut damals im Windmühlendorf gekauft und ich find ihn toll, darum hab ich Ichi gebeten mir einen anzufertigen der genauso aussieht.“ „Hm...“ ich legte ihn bei Seite: „Na wenn du meinst“ Ace setzte sich neben mich und nahm ihn: „Soll ich ihn dir schenken?“ er lachte. „Ja ja, sehr witzig.“ „Worauf wartest du? Setze ihn doch Mal auf.“ Ich zögerte, aber dann versuchte ich es doch. Es war ein komisches Gefühl und in dem Moment fiel ein kleiner Zettel raus, der mir am Anfang gar nicht aufgefallen war. Ich legte den Hut wieder auf den Tisch und hob den Zettel auf: „Für Rakka“ stand in mir einer bekannten Schrift. „Also ich finde, der Hut steht dir sehr gut. Er sieht super zu deiner Haarfarbe aus und das kann ich sagen obwohl ich gar keine Augen mehr hab yohohohoho.“ Ich nahm den Hut und legte in wieder in die Schachtel: „Ich glaub, es ist keine gute Idee wenn Ruffy ihn sieht.“ Brook nickte: „Na wenn du meinst.“ Er stand auf und verschwand wieder unter Deck. Ich schloss den Karton und ging wieder zum Steuerrad. Einige Stunde später standen auch die anderen auf. Zorro kam zu mir hoch und sah nach vorne: „Wann sind wir da?“ wollte er wissen. Ich zuckte mit den Schultern: „Wenn wir die Geschwindigkeit halten können, dann denk ich kommen wir heute Nachmittag an.“ „Hmm“ meinte er dazu nur. Es war kaum zu glauben das wir nun schon fünf Wochen unterwegs gewesen waren. Ohne Robin, die auf dem Archipel wartete fehlten noch fünf Mitglieder und von einem wussten wir ungefähr wo es war. Ich würde die anderen eine Weile allein lassen um einige Insel abzusuchen und ich hatte etwas Sorge ob sie allein mit der Navigation zurechtkommen würden. „Rakka?“ rief Ruffy. Ich ging zum Geländer: „Was denn?“ „Warum hast du mir nie erzählt, dass Ace dir seinen Hut geschenkt hat?“ Er hatte ihn in der Hand. „Ups“ den hatte ich doch glatt vergessen, schnell sprang ich zu ihm runter: „Also eigentlich ist das sein zweit Hut. Marco hat ihn im Lager gefunden und mir geschickt.“ „Achso, gefällt er dir nicht?“ Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht: „Doch schon...“ „Warum trägst du ihn dann nicht?“ „Er hat ihn mir doch erst heute geschickte.“ Ruffy grinste und warf ihn mir zu: „Achso.“ Ich fing ihn auf und betrachtete ihn kurz, dann das schwarze Armband was ich damals gewonnen hatte:“ Und du hast nichts dagegen?“ Er verzog sein Gesicht: „Warum sollte ich?“ Wir ließen das Thema fallen. Meine Prognosen bewahrheiteten sich. Gegen Mittag ließ der Wind nach und ich war gezwungen die Sunny ganz allein an zu treiben. Aus dem Grund erreichten wir unser Ziel erst am Abend. Wir gingen an einem sicheren Platz von Bord. „Man ein komisches Gefühl wieder hier zu sein“ meinte Zorro. „Ich glaube, es wäre gut wenn wir uns nicht alle hier herumtreiben würden. Außerdem muss jemand hier bleiben und sich um das Schiff und Perona kümmern.“ Ruffy grinste:“ Die hab ich doch glatt schon wieder vergessen.“ Sie war immer noch unten eingesperrt und wenn ich ihr was zum Essen brachte würdigte sie mich keines Blickes. „Gut dann würde ich vorschlagen das Brook und ich hier bleiben.“ „Von mir aus, yohohoho.“ Zorro knurrte: „Sag mal könntest du aufhören ständig über alles zu lachen?“ „Aber warum denn, yohohoho?“ Ich schüttelte den Kopf und zog Ruffy hinter mir her. „Wir sollten uns beeilen und so schnell wie möglich zu Shiki. Je schneller wir wieder aufbrechen desto besser.“ „Stimmt, ich freu mich schon Robin wieder zu sehen.“ „Robin ist die Archäologin oder?“ Er nickte: „Ja und sie ist super schlau!“ So schnell wie möglich machten wir uns auf den Weg zu ihrer Bar. Als sie vor uns auftauchte rannte Ruffy los. Ich lachte und folgte ihm. Es war zu sehen wie es ihm nach und nach besser ging, je mehr Mitglieder seiner Crew zurückkehrten. Es war komisch, denn immer wenn er von seiner Crew sprach bezog er mich direkt mit ein. Es war schwer zu beschreiben, mittlerweile war es Alltag gewesen mit ihnen zusammen zu sein, aber ich kam mir mehr wie ein Gast vor, als ein richtiges Mitglied. Ich stieg die Treppen hoch und ging in das kleine Haus. Ruffy hatte sich auf eine Frau mit schwarzem Haar gestürzt die lächelte. Als sie mich sah stand sie auf: „Hallo, du bist Rakka nicht war? Shiki hat mir von dir erzählt und ich hab auch schon mal was über dich gelesen.“ Ich schüttelte ihre Hand und setzte mich neben sie. Shiki kam gerade in den Raum:“ Hallo Strohhut, komm kurz Mal mit ich will dir etwas zeigen.“ Irgendwann würde sie von dem vielen Rauchen krank werden. Ich blieb allein mit Robin zurück: „Du bist also mit den Revolutionären gekommen?“ Sie nickte: „Ja, ich bin im East Blue gelandet und wurde anfangs versklavt aber die Revolutionäre haben uns befreit und als ich ihnen sagte ich müsste wieder hierher boten sie mir an über dem Calm Bet mitzunehmen, weil es so viel schneller geht als erst über die ganze Grand Line zu segeln.“ „Das stimmt, da hast du echtes Glück gehabt!“ „Ja, nicht war.“ Mir viel auf, dass meine Chucks offen waren, darum bückte ich mich um sie wieder zu zubinden. Dabei fiel die Spieluhr aus meiner Jackentasche. Robin bückte sie um sie aufzuheben, dabei hielt sie seltsam inne. Sie betrachtete sie in der Hand und ihre Augen hatten plötzlich einen seltsamen Eindruck, nach einem kurzem Zögern gab sie sie mir zurück: „Darf ich dich fragen woher du sie hast?“ Ich sah sie verwundert an und steckte sie schnell wieder ein: „Ein Erbstück von meiner Mutter“ sagte ich schlicht. „Hmm...das ist eigenartig“ Mir gefiel die Sache hier gerade überhaupt nicht. Robins Sicht Ich war mir absolut sicher, dass es sich um die gleiche Spieluhr handelte, die er mir damals gezeigt hatte. „Deine Mutter kannte nicht zufällig einen Mann namens Jinji oder?“ Für einen Moment glaubte ich, ein nervöses Zucken in ihrem Gesicht zu sehen. „Ich hab keine Ahnung, meine Mutter ist gestorben als ich zwei Monate alt war. Ich weiß auch nicht woher sie sie hat. Woher kennst du die Spieluhr?“ Ich lehnte mich zurück und erinnerte mich: „Es war in meinem ersten Jahr, als ich auf der Flucht war. Ich hab ihn damals getroffen und schon gedacht es wäre aus, denn er war immerhin einer der bekanntesten Anwärter auf die Position eines Admirals. Aber er hat damals so getan, als ob er nicht wüsste wer ich war und er hat um mich etwas aufzuheitern mir seine Spieluhr gezeigt.“ Rakka schien plötzlich nachdenklich zu sein - und enttäuscht. „Tut mir Leid, wenn ich dir nicht weiterhelfen konnte.“ Sie schüttelte den Kopf: „Weißt du meine Mutter war Piratin, vielleicht hat sie sie ihn ja gestohlen. Wäre doch irgendwie lustig, oder?“ sie lachte. Ich stimmte ein: „Ja irgendwie schon.“ Kurz darauf kam Ruffy: „Ich hab hier einen Zettel wo drauf steht wo Sanji sein soll.“ Er hielt ihn uns hin und wir sahen uns verwundert an: „Aber das ist doch die Insel der Transen.“ Robins Sicht Ende „Ja ich bin mir sicher, dass sie es ist.“ Robin sah besorgt aus: „Ausgerechnet Sanji landet auf dieser Insel, ich hoffe es geht ihm gut.“ Ruffy lachte grinsend: „Ach dem geht’s schon gut und außerdem machen wir uns ja gleich auf den Weg.“ „Apropo Weg, Robin du kennst dich doch etwas mit dem navigieren aus oder?“ Sie nickte: „Ich denke das es reicht, außerdem hab ich im Einkaufszentrum einen Eternal Port gesehen der genau zu dieser Insel geht.“ Ich seufzte erleichtert: „Gut, dann muss ich mir nicht so viele Sorgen machen. Ruffy und ich haben beschlossen, dass ich allein los ziehe und die Inseln absuche. Das geht schneller und ich gebe euch Bescheid, falls ich etwas in Erfahrung bringe. Kurz darauf gingen wir los um den Eternal Port und noch einige andere Dinge zu besorgen, ehe wir zur Sunny zurückkehrten. „Hallo Robin“ Zorro grinste: „Jetzt fehlen nur noch fünf.“ „Du hast recht, yohohoho.“ Robin lachte: „Schön euch wieder zu sehen.“ Zorro wandte sich an mich: „Wirst du jetzt aufbrechen?“ Ich nickte: „Je schneller desto besser. Die Frage ist jetzt nur noch was wir mit Perona anstellen.“ Zorro kratzte sich am Kopf: „Ich glaube, dass hat sich erledigt?“ Ich sah ihn fragend an: „Wie meinst du das?“ „Als ich nach ihr sehen wollte...war sie weg.“ Ich schnaubte: „Naja wie auch immer. Ein Problem weniger. Also Robin hat einen Eternal Port. Er wird euch direkt zur richtigen Insel bringen und um zurück zum Archipel zu kommen müsst ihr nur Rays Vivrecard folgen.“ „Gut“ meinte Zorro. Wir standen im Kreis und warfen uns alle einen kurzen Blick zu und nickten. Ich wollte gerade gehen als Ruffy mich kurz nochmal aufhielt: „Rakka“ sein Ton war plötzlich ernst: „Hm?“ „Sei vorsichtig!“ Überrascht sah ich ihn an: „Alles klar.“ Ich winkte noch einmal kurz, dann sprang ich ins Wasser. Ein paar Tage später... So etwas war mir wirklich noch nie passiert! Ich war so in Gedanken versunken gewesen, dass mich ein Sturm von meinem eigentlichen Kurs abgebracht und ich keine Ahnung hatte wo ich eigentlich war. Seufzend ließ ich mich nach hinten fallen und schloss für einen Moment die Augen. Ich war erschöpft, machte nur Pausen wenn ich Essen oder Schlafen musste. Ich wollte die Sache so schnell wie möglich hinter mich bringen. Nicht weil ich Ruffy nicht helfen wollte, im Gegenteil, aber ich durfte nicht allein sein, denn dann hatte ich wieder Zeit über diese bestimmten Dinge nachzudenken und das wollte ich absolut nicht. Allein aus diesem Grund war ich jetzt auf irgendeiner Inselgruppe gelandet. Schließlich stand ich doch auf und sah mich etwas um, wer wusste schon ob ich nicht hier irgendeinen Hinweis finden könnte. Obwohl das schon ein komischer Zufall wäre. Ich lief durch einen dichten dschungelartigen Wald, als ein alter Mann einfach an mir vorbei lief: „HEY! WARTEN SIE Mal!“ Er blieb stehen und ich sah zu, dass ich schnell zu ihm kam: „Entschuldigung. Ich bin auf der Suche nach einer paar Freunden und wollte sie fragen ob sie vielleicht einen von ihnen gesehen haben.“ Ich zog ein Foto heraus, dass ich auf der Sunny beim Putzen gefunden hatte ( so ein Foto war doch besser als ein Steckbrief, weil sonst jeder dachte ich sei ein Kopfgeldjäger) und zeigte es ihm. Er sah es sich an, dann zwinkerte er und gab es mir: „Das ist doch Lysop! Er zeigte auf das Mitglied mit der langen Nase. Verblüfft sah ich ihn an: „Das ist er! Wissen sie wo er hin ist?!“ Er nickte: „Ja, er ist noch in meinem Haus. Er schläft schon ein paar Tage, nachdem ich ihn den Magen ausgepumpt hab.“ „Magen ausgepumpt?“ Der alte Mann machte eine abfällige Handbewegung: „Ach das ist nicht so wichtig, Komm mit ich bring dich zu ihn.“ Ich nickte und folgte dem Alten. Er brachte mich zu einem Blockhaus, was ihnen komfortabler Eingerichtet war als es von außen schien. Er führte mich in ein kleines Zimmer. Lysop, der Lügner, wie die anderen ihn nannte lag auf dem Bett und schnarchte laut. „Rede doch einfach mal mit ihn, vielleicht wacht er ja auf“ dann ging er wieder davon. Ich schlich mich vorsichtig zum Bett. Für einen Moment musterte ich den Vizekapitän der Strohhutpiraten. Es war wirklich schwer ihn einzuschätzen. Ruffy hatte mir ein paar lustige Geschichten von ihm erzählt, aber auch das er kämpfen konnte wenn er wollte (das hatte er gar nicht mal gemerkt). Mein seltsamer Geruch ging von ihm aus, vorsichtig ging ich ein Stück nach unten und schnupperte. Dabei fielen aus Versehen ein paar meiner Haarsträhnen auf sein Gesicht und kitzelten ihn. Lysops Sicht Etwas kitzelte mich. Ich zuckte mit meiner Nase, dann öffnete ich meine Augen. Zwei große braune Augen sahen mich und waren fast direkt vor meinem Gesicht. Ich zwinkerte. Zwei Augen? „AHHHH“ erschrocken fuhr ich auf und die Besitzerin des Augenpaares viel erschrocken nach hinten. Zitternd richtete ich mich auf und hielt meine Schleuder Abschuss bereit: „Www..eerr bi..iisst d..uu?“ Sie hob beschwichtigend die Arme vor sich: „Ich bin Rakka und ich will dir echt nichts tun. Ich bin eigentlich sogar auf der Suche nach dir!“ Ich schluckte: „Woher soll ich wissen das du die Wahrheit sagst?!“ Sie überlegte kurz, dann ging sie auf die Knie: „Na gut, vielleicht kann ich dich damit überzeugen. Du bist Lysop, erfindest gerne Lügen und Geschichten, willst einmal nach Elban reisen, du kommst aus dem Dorf Syrop, bist mit einem Mädchen namens Kaya befreundet und die Weltregierung kennt dich unter den Namen Sogeking.“ Überrascht ließ ich meine Schleuder sinken: „Woher weißt du das alles?“ jetzt schien sie doch tatsächlich erlleicht zu sein. „Ruffy schickt mich. Weißt du ich gehör jetzt auch zur Crew und wir haben uns aufgeteilt.“ Ich sah sie überrascht an: „Du gehörst jetzt zu uns?“ Sie nickte heftig, doch dann wurde ihr Blick ernst: „Vielleicht sollte ich dir die ganze Geschichte erzählen.“ Und was ich dann erfuhr schockierte mich wirklich. Ruffy hatte so schreckliche Dinge erlebt und wir hatten ihm nicht helfen können. Nur weil wir wieder mal zu schwach gewesen waren. „Alles okey?“ sie sah mich besorgt an. „Ähm ja sicher. Also, wie wollen wir jetzt zu den anderen kümmern.“ „Naja... also um ehrlich zu sein hab ich mir darüber nie so wirklich Gedanken gemacht. Die anderen müssten auf den Weg zu der Insel der Transen sein, um den Koch abzuholen.“ Wir saßen da und dachten nach. Ich hatte aber auch keine Idee. Ich war zwar Erfinder aber kein Genie. Irgendwann stand ich auf und packte mein Zeug zusammen: „Sag mal warum hab ich hier überhaupt so lange rum gelegen?“ Sie sah mich verwundert an: „Der alte Mann meinte, er hätte dir den Magen auspumpen müssen.“ Meine Augen wurden groß: „WAASS?“ Dann viel mir wieder ein, dass ich ziemlich viel gegessen hatte. Schnell schüttelte ich den Kopf: „Egal, also lass uns losgehen.“ Sie stand auf: „Und wie machen wir das jetzt?“ „Hm... also du hast von einer Wasserfrucht gegessen. Kannst du mich dann nicht einfach oben auf den Wasser ganz schnell fahren lassen?“ Rakka runzelte die Stirn: „Gehen würde es schon, vorausgesetzt du hast einen guten Magen und hellst einen hohen Wasserdruck aus, der ab und an aufkommt.“ Dieses Mädchen hatte wirklich einen seltsame Art von Humor, aber irgendwie fand ich das gut. Mal nicht alle solche ernsten Heinis wie Zorro und Sanji es waren: „Sag mal wie geht es Ruffy jetzt eigentlich so?“ „Am Anfang hatte ich etwas Angst um ihn. Weißt du er hat nur einmal geweint und dann war er irgendwie wieder genauso wie Ace ihn mir beschrieben hatte. Aber mittlerweile scheint es ihn wieder besser zu gehen. Je mehr von euch wieder da sind, desto unbeschwerter erscheint er mir.“ Ich nickte: „Ja, das ist der Ruffy den ich kenne.“ „Kann ich dich mal was fragen?“ Was konnte sie von mir schon wissen wollen: „Klar, wenn es irgendwas interessantes gibt, aber mit dir kann ich da wohl nicht mithalten. Muss doch echt aufregend sein, auf so einem Schiff und auch noch dem von Whitebeard gelebt zu haben.“ Mir viel auf, dass ihr Gesicht sich dabei leicht veränderte, ich hatte wirklich keinerlei fein Gefühl: „Also, was wolltest du wissen?“ „Es ist nichts schlimmes... ich hab da nur was gehört. Stimmt es, dass dein Vater Yasopp, der aus der Piratenbande von Shanks ist?“ Hatten die anderen es ihr erzählt: „Ähm … ja. Warum fragst du?“ Sie zuckte mit den Schultern: „Einfach nur so, ich hab sie mal getroffen und als Ruffy es erwähnte während er schlief hab ich darüber nachgedacht. Ach vergiss es...“ Rakka fing an zu lachen: „Sag mal was ist daran so witzig?“ Plötzlich ertönte ein lautes Geräusch. Wir sahen beide in den Himmel. Etwas seltsames, was sehr viel Lärm machte kam auf uns zu.“ „In letzter Zeit kommt alles gute irgendwie aus dem Himmel“ meinte sie ziemlich laut. „Was ist das?“ fragte ich nervös. „Ich würde mal sagen, dass ist dieser komische Typ, mit dem Zorro gekommen ist.“ Meine Augen weiteten sich: „Aber dieses Ding kommt genau auf uns zu!“ Rakka lachte: „Anscheinend will er was von uns.“ Mir gefiel die Sache gar nicht, vielleicht wartete da ein Killer auf uns.“ Lysops Sicht ende Von oben kam der Hubschraubertyp herab. Ich musste darüber grinsen. Ich wusste zwar nicht was es war, aber der Zufall schien auf meiner Seite zu sein oder jemand aus den Himmel, falls es ein Leben nach dem Tod wirklich gab. Kapitel 12: 2.4 Gespräche und Feststellungen -------------------------------------------- So mit zwei Tagen Verspätung ist hier endlich das neue Kapitel X.X Ich weiß, ich bin spät dran, aber ich bin ehrlich und gestehe das ich keine Lust hatte und irgendwie auch keine Ideen, also dachte ich mir: "Hey schreib doch auch mal was von anderen und beantworte ein paar Fragen, die ich im ersten Ark offen gelassen hatte." Gut, dass Kapitel ist etwas kurz aber ich versuch jetzt wieder öfters zu schreiben, zumindest drei Kapitel die Woche^^ ___________________________________________________________________________________ Sanjis Sicht Ich hatte mich an die Wand gelehnt und zog an meiner Zigarette. Es war immer noch schwer zu glauben was alles passiert war. Die Dinge mit Ruffys Bruder, den anderen und das was mir selbst passiert war... „Ach so ein Mist!“ Ich trat gegen die Wand und ging weiter vorne zum Deck. Die anderen hatten sich bereits unter Deck zurückgezogen, nur Robin saß noch im Schein einer Kerze da und las ein Buch. Am liebsten wäre ich zu ihr gegangen, aber es war mir einfach viel zu peinlich. Sie hatte mich tatsächlich so gesehen! Mein Männerstolz für immer verloren. „Robin, kann ich dir irgendwas bringen?“ fragte ich dann doch. Sie sah kurz auf und lächelte mich bezaubernd an, dass ich ihrem Scham direkt verfiel: „Nein Danke. Aber vielleicht solltest du auch ins Bett gehen.“ „Ach Robinchen, wenn das dein Wunsch ist!“ Sie lächelte noch einmal kurz und sah dann zurück auf ihr Buch. Ich beschloss ihr doch noch eine Tasse Tee zu servieren. Als ich in den Schränken die nötigen Zutaten zusammensuchte musste ich daran denken was passiert war, als ich zum ersten Mal wieder hier gewesen war. Die Küche war wirklich Tipp Top gewesen und die Sachen wieder da verstaut wo sie hingehörten. Ich hatte anfangs gedacht Robin hätte sich um alles gekümmert, aber es war unser neues Mitglied, welches ich noch nicht kannte. Sie hatte sich alleine auf die Suche nach den anderen gemacht. Der Gedanke daran war seltsam, aber ich war schon gespannt darauf sie kennen zu lernen. Ob sie wohl genauso süß war wie Nami und Robin?“ Sanjis Sicht Ende Lysop saß neben mir und sah mich nervös an: „Willst du nicht doch lieber ein Stück weiter hinein kommen? Was wenn du rausfällst?!“ Ich lachte: „Keine Sorge, mir passiert nichts. Uns selbst wenn, ich besteh aus Wasser, ich kann mich einfach in welches verwandeln.“ „SPINNST DU?! DAS IST NICHT WITZIG!“ Ich grinste erneut. Lysop war ein lustiger Typ. Wir waren charakterlich unterschiedlich wie Tag und Nacht, aber dennoch verstanden wir uns wirklich gut. Es war seltsam, aber in seiner Gegenwart konnte ich irgendwie ich selbst ein und wenn ich ihn manche Dinge erzähle, verstand er das meist schnell. Außerdem war er witzig und konnte tolle Geschichten erzählen. Wir flogen im Moment übers Meer. Der seltsame Typ, der auch schon Zorro geholfen hatte, hatte uns gesucht. Er hieß Seb und seine Teufelskräfte waren etwas seltsam aber dennoch praktisch. Er hatte uns erzählt, dass ihm die Geschichte von den Strohhüten nicht mehr aus dem Kopf gegangen sei und er sich deswegen ungehört hatte. Jetzt waren wir auf dem Weg zu den anderen. Ich wusste ungefähr wo sie waren und wenn ich richtig lag, dann würde die Sunny sich auf dem Rückweg zum Archipel befinden. So hatten sie es ausgemacht. Ich sollte los und mich umhören und Ruffy und die anderen sollten zurück und sehen ob Shiki und Ray neues in Erfahrung hatten bringen können. „HEY, DA IST DIE SUNNY!“ „Bist du sicher?“ fragte Seb. Es war schon gruselig das jemand sprach ohne ein Gesicht zu haben. Langsam flogen wir immer weiter runter: „Ich verwandle mich kurz vor der Landung zurück, also müsst ihr springen wenn ich es sage!“ „Alles klar!“ „Springen?“ fragte Lysop schockiert, aber da hatte ich ihn schon am Armgelenk gepackt und waren gesprungen. „AAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH“ Lysop schrie sich die Stimme aus den Hals. Kurz bevor wir das Deck erreichten, ließ ich unseren Aufprall vom Wasser ab dämpfen. Kurz nach uns landete auch Seb mit einem lauten Knall. Die anderen sahen uns verblüfft an. Irgendwo in der neuen Welt.. Ich saß da und betrachtete den Steckbrief. Sie sah noch immer genauso aus wie ich sie in Erinnerung hatte: rotes Haar, das selbstsichere Grinsen und dieses gewisse Etwas. Gut, sie war erwachsen geworden, eine Frau und sie hatte sich zu meinem verwundern die Haare wachsen lassen. Früher hatte sie sie immer kurz gelassen, weil sie glaubte so stärker zu wirken, aber das war schon zwölf lange Jahre her und nun waren beide gefürchtete Piraten. Ich hatte es damals kaum glauben können. Die Vorstellung, dass DIE Uzumaki Rakka wirklich die war, mit der ich mich als kleiner Junge immer geprügelt hatte, aber ich war froh gewesen. Denn ich wusste das sie lebt und nun hoffte ich sie bald zu treffen, weil ich sie dringend etwas fragen musste, etwas was mich seit Monaten beschäftigte. Keth kam zu mir: „Hey Käpn't, wir haben da hinten ein Schiff gesichtet“ meinte er leicht besorgt, aber anderes war ich von meinem Schiffszimmermann nicht gewohnt. Keth war mit seinem siebzehn Jahren noch jung, aber schon ein echter Meister seines Handwerkes. „Was sollen wir jetzt machen?“ Ich legte die Zeitung mit den Steckbriefen zu Seite: „Hmm.... wessen Schiff ist es?“ Keth fuhr sich durchs Haar: „Ist einer der neuen Supernoave- Eustass Kid. Er ist erst seit kurzem in der neuen Welt.“ „Klingt doch interessant. Endlich mal wieder was los! Außerdem wird es lustig so von neuem zu neuem.“Er sah mich zweifelnd an, dann zuckte er mit den Schultern: „Wenn du meinst. Also wie lautet der Befehl?“ „Wir halten Kurs und lassen es drauf ankommen, als eingefleischter Navigator lass ich mir außerdem die guten Winde nicht entgehen.“ Er nickte und verschwand wieder. Ich stand auf und nahm mein Schwert in die Hand: „Ich hoffe, du beeilst dich ein bisschen und kommst bald in die neue Welt zurück, Rakka. Oder sollte ich dich lieber bei deinen richtigen Nachnamen nennen?“ Ich grinste erneut und nahm langsam die Gestalt an, die mir die Shinigamiteufelfrucht verliehen hatte. In der heiligen Stadt Marry Jona... Senghok saß da und schaute sich besorgt die neuen Steckbriefe an: „Wie lange willst du noch schmolen Garp?“ Ich sah ihn nicht an: „Das ist es sicher nicht was ich tue.“ „Es ist das Beste und du wusstest, dass er sterben sollte, außerdem kannst du dich freuen. Immerhin hat es dein richtiger Enkel überlebt.“ Das machte es leichter, aber nicht besser: „Was hast du jetzt vor?“ fragte ich. Es interessierte mich nicht wirklich. „Was geschehen ist wird noch schlimme Folgen haben. Wir haben es so gut wie möglich eingedämmt, aber jetzt müssen wir schnell handeln! Blackbeard und seine neue Bande sind gefährlich und auch dein Enkel. Nach meinen Informationen hat er seine Bande zum Großteil bereits wieder vereint und zu allem Übel ist die ehemalige Kommandantin der Whitebeardpiraten Uzumaki Rakka auch noch beigetreten. Diese Bande wird immer gefährlicher, nicht nur länger ihr Kapitän, als wäre es schon nicht schlimm genug das er einen der Vier Kaiser auf seiner Seite hat.“ Der Rothaarige war gekommen unm den Krieg zu beenden und irgendwie rechnete ich ihm das an, denn so hatte Ruffy entkommen können, auch wenn es eigentlich erst seine Schuld gewesen war, dass mein Enkel diesen Weg eingeschlagen hatte. „Was ist mit Akira?“ Das Gesicht des Großadmirals würde noch wütender: „Sie ist verletzt, nicht schlimm aber wir werden eine Weile auf sie verzichten müssen!“ „Da hat deine neue Hoffnung wohl auf ganzer Linie versagt“ ich musste kurz grinsen: „Das erinnert dich an Jinji, nicht war?“ „Sprich nicht von ihm! Du weißt, dass dieser Name hier nie wieder genannt werden darf! Und was Akira angeht. Hätte ich gewusst, dass sie und diese abscheuliche Piratin sich kennen, hätte ich sie niemals entsendet um sich um sie zu kümmern. Dennoch, sie muss lernen ihre Gefühle zu ignorieren, wenn sie Admirälin werden will.“ Ich trank die Tasse Tee aus: „Immerhin wirst du sie jetzt nicht länger geheim halten können.“ Senghok faltete seine Hände in einander: „Das ist richtig, aber wir werden noch etwas warten, bis Akira genesen ist und wir die Berichte über Uzumaki Rakka und Trigger D. Tayfun erhalten haben.“ Ich sah aus dem Fenster und hoffte, dass es meinem dummen Enkel gut ging. Kapitel 13: 2.5 Von blauen Augen und Neugierigen ------------------------------------------------ Im Moment hab ich ehrlich gesagt keine Lust Rakka oder die anderen der SH zu schreiben. Darum werd ich es wie beim Anime machen und wie Fillerepisoden auch ein paar Kapitel schreiben, wo die Strohhüte nicht drin vorkommen, aber natürlich sind die Inhalte für die Story trotzdem wichtig.Ich weiß, dass die Kapitel mit einem immer größeren Abstand kommen, aber im Moment hab ich keine wirklichen Ideen und Lust, ich werd aber wirklich versuchen einmal die Woche eines zu schreiben, was auch nicht nur lauter Quatsch ist X.X _________________________________________________________________________________ Akira Ich saß in einer Bar und fuhr immer schneller mit meiner Fingerkuppe über den Glasrand. „Wenn du so weiter machst zerspringt es in tausend Scherben.“ Ich warf Kuzan einen kurzen scharfen Blick zu: „Wenn du nicht aufpasst, dann zerspringst du gleich in tausend Stücke!“ Er lächelte: „Ach ja, die gute Kira, einen Humor wie immer.“ Ich verdrehte die Augen: „Ansichtssache, außerdem heißt es AKIRA, mit A!“ Er bestellte sich einen Drink:“Hast du dir eigentlich schon einen Namen überlegt?“ „In nächster Zeit brauch ich das sicher nicht tun.“ Er grinste und trank einen großen Schluck: „Nur wegen einen blauen Auge werden sie dir schon nicht deinen Versprochenen Rang nehmen.“ Kuzan deutete auf mein blaues Auge und beobachtete mich aufmerksam. Ich knurrte leise: „Du genießt es mich damit aufzuziehen! Dabei sagen alle immer du wärst der nette der der Admiräle der Marine.“ „Ich bin nur der mit den meisten Humor“ konterte er gut gelaunt. Ich nahm meinen Cocktail und verzog mich damit in eine der bequemen Sitzecken, doch er göhnte mir keine Ruhe und folgte mir. Seufzend stellte ich mein Glas auf den Tisch und verschränkte die Arme: „Was willst du wirklich Fasan?“ Er schwenkte sein Glas in der Hand hin und her: „Rein gar nichts, vielleicht wollte ich meinen freien Tag einfach nur mal so in eine Bar mit netter Gesellschaft verbringen.“ „Ha ha... wirklich witzig, darum ziehst du mich ja auch mit meinem blauen Auge auf, als wäre der Anschiss von Senghok nicht schon Demütigung genug.“ „Na ja, du musst aber schon zu geben, dass es witzig ist von einem Piraten besiegt zu werden in dem er dir etwas ins Auge wirft und du dich dann auch noch hinbretterst.“ Ich wurde rot, entweder vor Wut oder vor Scham: „Dieser Leonparenmützenheini hat mich aus getrickst! Das hätte jeden passieren können, immerhin habt ihr euch von einem siebzehnjährigen Jungen niedermachen lasse.“ Plötzlich wurde er still und schien nachdenklich zu sein: „Da magst du recht haben, aber du solltest nicht vergessen, dass er kein normaler Junge ist. Er ist immerhin der Sohn von Dragon.“ Meine Augen wurden schmal: „Warum legen eigentlich alle hier so viel Wert auf Blut! Es ist doch egal wessen Blut durch die Adern fließen!“ Kuzan nickte: „Mir ist das auch ziemlich egal, aber wir leben in einem System in dem noch viel Wert auf Herkunft gelegt wird, wo wir aber gerade beim Strohhut sind. Einer der anderen Gründe warum ich hier war, war eigentlich das ich von dir wissen wollte was du davon hälst, dass Uzumaki Rakka nun zu den Strohhüten gehört.“ Er musterte mich erwartungsvoll, aber ich zuckte nur mit den Schultern: „Sie wird schon ihre Gründe haben, aber mir ist es ziemlich egal in wessen Bande sie nun ist. Irgendwann werd ich sie besiegen, ihr werdet schon sehen...“ Ich stand auf und wollte schon gehen. „Du weißt, dass die Marine jetzt genauere Forschungen über sie macht, denn jemand mit ihren Fähigkeiten bei den Strohhüten birgt eine gewisse Gefahr.“ Ich sah ihn an: „Und?“ Kuzan beugte sich vor und sah mir in die Augen: „Macht es dir nichts aus? Immerhin seit ihr Freunde?“ Ich lächelte schwach: „Das ist es was du und Senghik gesagt haben, nicht ich!“ Ich drehte mich damit endgültig um und ging. „Übrigens hübsches Kleid“ rief er mir noch nach, doch ich war mit Gedanken bereits wo anders. Akiras Sicht Ende Chrono (einige Tage vor dem letzten Kapitel) Gähnend lehnte ich mit weit in den Stuhl zurück. Die Fischmenschen liefen beschäftigt zügig hin und her. Ich hatte mir sie immer ganz anders vorgestellt. Ich dachte an die grusligen Geschichten, die die Erwachsenen immer von ihnen erzählt hatten, welche Monster sie doch seien. Aber eigentlich hatten sie den gleichen Alltag wie die Leute auf meiner Heimatinsel auch, nur das sie hier auf dem Meeresgrund waren und das es eben große menschenähnliche Fische waren. Ich trank meinen Quallensaft aus und legte das Geld auf den Tisch. Der Okotopuskellner nickte mir freundlich zu, ich lächele kurz und ging dann zurück zu meiner Pension. Mittlerweile war ich bereits einen Monat auf dieser Insel. Ich war länger geblieben, weil es mir hier gefiel, allerdings wurde mein Geld langsam knapp und seit dem großen Kampf der Marine war fast kein Schiff mehr hierher gekommen. Nun saß ich hier also fest und musste zu sehen wie ich in die Neue Welt kam. Bisher hatte ich immer einen Platz auf einem Piraten- oder Handelsschiff als Aushilfskraft gefunden. Sollte im Laufe der nächsten Woche nichts passieren musste ich mir wohl oder übel einen Job suchen. Als ich an einem Zeitungsstand vorbei kam, nahm ich mir eine Zeitung mit und überflog die Nachrichten. Mich interessierte viel mehr die Beilage, die Steckbriefe. Ich zog sie heraus und sah sie mir ein. Ein Lächeln entglitt mir und ich ging schneller. In meinem kleinen Pensionszimmer verriegelte ich die Tür hinter mir und wühlte in meinem rießen Rucksack ein Notizbuch hervor, bei dem unter anderem auch der Buchstabe U dabei war und eines mit einem M. Ich blätterte herum und suchte die passende Seite heraus: „Uzumaki Rakka, na bitte.“ Vorsichtig löste ich den alten Steckbrief heraus, klebte den neuen hinein und schrieb das neue Kopfgeld hinzu. „Ich brauche unbedingt neue Daten über die Strohhutpiraten.“ Soweit ich gehört hatte sollte diese Uzumaki auch nun zu ihnen gehören. Ich war immerhin Chrono, einer der wohl am besten informierten Piratenkennern. Meine Sammlung von Notizbüchern mit Informationen (natürlich nummeriert und alphabethisch) Betrug die stolze Anzahl von 103. Mit meinem siebten Lebensjahr hatte ich begonnen und nun nach zehn Jahren konnte ich stolz auf mein bisheriges Werk zurückblicken. Ich packte die Bücher zurück und ging nach unten. Die alte freundliche Fischmenschenrezeptionistin lächelte mich freundlich an, wir verstanden uns recht gut und hatten schon einige male geplaudert, außerdem wusste sie meist als eine der ersten, wenn neue Schiffe angelegt hatte: „Sag mal, das Schiff der Strohhutpiraten war noch nicht hier oder?“ Sie schüttelte mit dem Kopf: „Nein, aber es wurde erst vor kurzem vor dem Sabaody Archipel gesichtet, also denke ich, dass sie bald hier her kommen. Eigentlich wundert es mich stark, dass sie noch nicht hier waren.“ Ich nickte: „Sag mal, du brauchst nicht zufällig eine Aushilfe oder?“ Sie sah mich fragend an. „Naja, ich werde wohl noch eine Weile dableiben und da mein Geld langsam knapp wird brauch ich einen Job.“ Sie sah mich empört an: „Also Chrono bitte! Als ob ich dich so einfach rauswerfen würde! Wir wäre es damit. Du hilfst mir hin und wieder aus und machst ein paar Reparaturen und dafür kannst du hier umsonst wohnen.“ Ich grinste: „Das wäre toll.“ Sie nickte mir zu und verschwand in einem Hinterzimmer. Ich musste meinen Aufenthalt hier noch etwas verlängern, denn ich wollte unbedingt etwas mehr über diese Strohhüte in Erfahrung bringen. Kapitel 14: 2.6 Ankunft auf der Fischmenscheninsel -------------------------------------------------- Ich hab zur Zeit einfach keine wirkliche Lust auf One Piece >-< aber ich hab mich trotzdem zusammengerissen und endlich das Kapitel zu Ende gebracht. Es ist auch wieder etwas kurz, aber der Grund ist eben meine Lustlosigkeit. Ich schreib leiber nur das nötigste, als dass ich einen totalen Scheiß zusammenschreibe weil ich eigentlich keine Lust hab. Das wäre alles für heute ^^ _________________________________________________________________________________ Ich spürte das Unbehagen von Ruffy. Ihm gefiel es nicht, was wir entschieden hatten. Sanji sollte zusammen mit Seb,dem Hubschraubertypen los und den Rest von uns suchen. Wir waren uns sicher,dass wir hier auf diesem Teil der Grandline keinen mehr finden würden. Seb würde auf dem Archipel bleiben und die anderen hörten sich weiter um. Er konnte uns die anderen jeder Zeit bringen, denn er konnte über die Redline drüber fliegen. Wir hatten alle zusammen abgestimmt. Alle waren schließlich dafür gewesen, bis auf Ruffy. Aber als Kapitän musste er sich auch nach den Wünschen seiner Crew achten und am Ende sah auch er ein, dass es nichts brachte wenn wir warlos über all suchten. Also hatten wir uns auf den Weg gemacht. Für die anderen war es ein Spektakel gewesen so viele Meter hinunter ins Meer zu fahren, für mich allerdings war es nichts besonderes mehr. Schon zu oft war ich damals zusammen mit meinen alten Nakama zwischen den zwei Teilen der Grandline hin und her gereist und für jemanden, der aus Wasser bestand war dies auch so nichts besonderes mehr. Lysop und Zorro meinten, dass sie froh waren das Nami nicht mit dabei war. Sie hatten mir erzählt was damals auf ihrer Insel geschehen war und daher war es nur verständlich, dass es ihr hier wirklich nicht gut gegangen wäre. Der Vorteil war immerhin, dass Ruffys Laune immer besser wurde und Lysop schon Angst hatte, dass unser Kapitän auf die Idee kam, einen von ihnen an zu heuern. Um einige Einkäufe zu erledigen und uns zusätzlich nach den anderen um zuhören trennten wir uns. Robin zog zusammen mit Ruffy los um Infos zu sammeln, während Lysop und ich uns um den Einkauf kümmerten, da ich dem Koch versprochen hatte mich darum zu kümmern (insgeheim war ich froh, dass er für eine Weile nicht da war, weil sein Verhalten Frauen gegenüber mir etwas Angst einjagte). Wir hatten bereits den Großteil des Einkaufs besorgt, als Lysop vorschlug in einem Kaffee einen kleinen Stopp einzulegen. Wir bestellten uns etwas und sahen dem Treiben zu. Lysop sah sich besorgt um: „Sag mal glaubst du, dass die wirklich so...normal sind?“ Ich sah ihn stirnrunzelnd an: „Was genau meinst du?“ Er schluckte: „Naja, ich meine die sehen alle so groß und stark aus“ ich lächelte: „Keine Angst, ich war schon oft hier und Fischmenschen sind eigentlich auch nicht anders als normale Menschen. Ich glaube du hast von ihnen nur wegen dieser Piratenbande von Namis Inseln so ein Bild.“ „Trotzdem, ich werd die Augen offen halten.“ Fünfzehn Minuten gingen dahin: „Lysop?“ er schlürfte mit einem Trinkhalm lautstark sein Glas aus: „Hm?“ Ich beugte mich zu ihm rüber: „Sag mal ist dir auch aufgefallen, dass der Typ da drüben uns die ganze Zeit schon anstarrt.“ Ohne darauf zu achten sah Lysop zu ihm hin: „Der da?“ Ich stöhnte innerlich, wie doof war der eigentlich? Ich sah weg: „Ja genau den meinte ich.“ Genau in diesem Moment kam er auf uns zu. Ich schätze ihn auf etwa unser Alter, allerdings hatte sein offenes und fröhliches Gesicht noch etwas letztes kindliches. Außerdem war er für sein Alter noch etwas schlaksig, aber dennoch groß. Er hatte kurzes schwarzes Haar, was wild von seinem Kopf ab stand, dazu trug er eine enge Jeans und ein einfaches weißes T-Shirt. Wie ein kleines Kind zu Weihnachten sah er mich glücklich an: „Du bist doch Uzumaki Rakka oder?“ Ich war vorsichtig mit dem was ich sagte, aber wenn man Steckbrieflich gesucht wurde konnte man schlecht lügen, dabei war ich noch die gewesen, die Ruffy belehrt hatte vorsichtig zu sein. Chrono Ich hatte es kaum glauben können! Mein Warten hatte sich gelohnt. Da saß sie wirklich zusammen mit einem anderen Typen und jede Menge Einkäufen in meinem Lieblingskaffee. Sie musste mutig sein, sich das mit einem Kopfgeld von 700 Millionen Berry zu leisten, aber auf der anderen Seite war sie immerhin ziemlich stark und das ließ sie für mich noch cooler wirken. Ich setzte mich zu ihr. Ihr Blick mir gegenüber war vorsichtig und wachsam. „Ich bin Chrono und ein Pirateninfosammler.“ Sie runzelte die Stirn: „Aha und was willst du von mir?“ Warum lügen? Also zog ich direkt mein Notizbuch hervor und zeigte es ihr. Ihr Begleiter sah es begeistert an: „WOW, so viele Piraten!“ Ich achtete nicht weiter auf ihn: „Weißt du, ich sammel das ganze aus Spaß und von euch hab ich so viel gehört, dass ich euch unbedingt mal persönlich treffen wollte.“ Sie wusste nicht so recht wie sie darauf reagieren sollte: „Dann hast du das ja jetzt erledigt.“ Damit stand sie auf und nahm ihre Tüten in die Hand: „Lysop, lass uns zurück zur Sunny gehen, die anderen warten sicher schon.“ Der schien allerdings nicht so begeistert davon zu sein, aber er gab dann doch nach. Ich blieb sitzen und lächelte freundlich, allerdings achtete sie nicht weiter auf mich und ging. Wenn sie wirklich glaubte, dass sie mich so einfach loswerden würde hatte sie sich getäuscht. Ich würde mich jetzt einfach auf die Suche nach dem Rest der Bande machen, was den Kapitän anging, konnte ich mir gut vorstellen mehr Glück zu haben als bei ihr, denn so weit ich gehört hatte schien er um Längen nicht so vorsichtig zu sein wie der Rest der Crew. Immerhin war es ein wunderschöner Tag und eilig hatte ich es nun auch nicht. Sie würden sicher nicht schon nach nur einem Tag wieder ablegen auch wenn es gefährlich war. Genüsslich trank ich mein Glas aus und legte das Geld auf den Tisch. Am besten war es, wenn ich mich um hörte in welchen Hafen das Schiff der Strohhüte angelegt hatte, allerdings hatte ich bereits eine Vermutung, da die meisten Piraten in diesem Hafen anlegten. Summend lief ich durch die Straßen und beobachtete die Leute um mich herum, es war aber leider niemand interessantes oder berühmtes dabei. Dann blieb ich aprumbt stehen. Auf einer Bank mit einem rießen Stück Fleisch und jede Mengen Tüten saß der Strohhut kauend. Es war wirklich mein Glückstag, nicht nur das ich beide traf, Monkey D. Ruffy war auch noch allein. Dennoch sah ich mich noch einmal prüfend um, ehe ich direkt auf ihn zuschlenderte. Chrono Ende Kapitel 15: 2.7 Schon wieder ein Neuer! --------------------------------------- So nach langer Zeit mal wieder ein Chapter. Hab heute für eine andere Geschichte eines geschrieben und da ich so drinn war hab ich einfach mal wieder was für Red Sky geschrieben. ________________________________________________________________________________ Cronos Sicht Ich ging einfach zu Ruffy und setzte mich neben ihn auf die Bank. Anfangs achtete er gar nicht so wirklich auf mich, als sein Essen allerdings zu Ende ging und sein Magen laut knurrte sah er mich an: „Du hast nicht zufällig was zu Essen?“ Er sah mich hoffnungsvoll an. Das war wirklich zu schön um war zu sein: „Wenn du mir ein bisschen was über dich erzählst lade ich dich zum Eis Essen ein.“ Seine Augen leuchteten auf : „WAHNSINN, ich bin dabei.“ Er schnappte sich seine Tüten und rannte los. Auf halben Weg schien ihm dann wieder einzufallen, das er nicht mal wusste wohin. Ich lächelte und lief ihm hinterher: „Ich kenn ihr ein tolles kleines Eiskaffee.“ Ich führte ihn hin und setzte mich etwas abseits, damit wir nicht sofort auffielen. Ruffy bestellte sich den größten Eisbecher den sie hatten. Während er das Eis förmlich in sich hinein schaufelte fing ich an ihm ein paar Fragen zu stellen. Er antwortete mir mit vollem Mund auch wenn einige Dinge etwas seltsam klangen. Ich notierte alles sorgfältig und war fasziniert. Dieser Pirat war einer der Interessantesten, die ich jemals getroffen hatte. Als er fertig war lehnte er sich in dem gemütlichen Stuhl zurück und streichelte seinen Bauch: „Das war lecker, danke man.“ „Gern geschehen.“ Schließlich stand Ruffy seufzend auf: „Ich glaub ich geh jetzt besser, ehe Rakka ausflippt. Sie macht einen Zirkus seit wir hier sind, weil diese komische heilige Stadt so nahe ist.“ Das konnte ich mir vorstellen. Ich sah die Chance mir das Schiff näher ansehen zu können, obwohl es wohl auch gefährlich war wenn ich erneut auf Rakka traf, da sie schon vorhin so vorsichtig war. „Kann ich dich begleiten? Ich könnte dir beim schleppen helfen.“ Diese Hilfe nahm Ruffy gerne an und übergab mir die Hälfte. Aus Höflichkeit heraus widerstand ich der Versuchung hinein zu sehen. Als wir jedoch das Kaffee verlassen wollten stellte sich ein Problem heraus. Vor der Tür hatte sich eine Meute von Pressefutsies angesammelt. Anscheinend hatte man Wind davon bekommen, dass sich hier ein berühmter Pirat aufhielt. „MIST, was machen wir denn jetzt?“ „Hmm ich hab eine Idee“ ich zog ihn hinter mir her. Der Kellner hinter der Ladentheke konnte sich schon denken was ich wollte, auch er schien keine große Lust auf den Wirbel zu haben, der hier gleich ausbrechen würde: „Geht einfach da durch, dann kommt ihr zur Hintertür.“ Ich nickte dankend und wir nahmen schleunigst die Hintertür. Allerdings hatten damit ein paar gerechnet und erwarteten uns schon. „Noch mehr, lass mich das machen. Gum Gum PISTOLE.“ Ohne mit der Wimper zu zucken schlug Ruffy die Reporter nieder, die mir schon etwas leid taten. Wir rannten so schnell wie möglich durch die Gassen. „Ich glaube...wir sollten sie in die Irre führen, mir scheint es nicht gut wenn wir sie auch noch zum Schiff bringen.“ „Kennst du dich hier aus?“ fragte Ruffy schwer Luft holend. Ich nickte halb und er folgte mir. Wir nahmen große Umwege, einige Treppen und am Ende versteckten wir uns für alle Fälle am Ende einer Feuertreppe. Einige Fischmenschen musterten uns aus dem Fenster gegenüber kurz, achteten dann aber nicht weiter auf uns. „Mensch...puh...danke.“ Ruffy grinste und zog seinen Strohhut tiefer ins Gesicht: „Wir haben uns eigentlich noch gar nicht richtig vorgestellt. Ich bin Ruffy“ Ich grinste: „dann weiß hier glaub ich fast jeder. Ich bin Chrono“ Er nickte, schien nachzudenken und plötzlich die beste Idees seines Lebens zu haben: „Hey, sag mal willst du nicht meiner Bande beitreten. Jemand wie dich brauchen wir noch.“ Das überraschte mich nun doch. Mein Gehirn arbeitete in Hochtouren und spuckte am Ende folgende Gleichung aus: Strohutpiraten + Reise durch die Neue Welt = Viele Piraten treffen. „Alles klar bin dabei.“ „SUPER“ Ruffy sprang nach unten: „Beeilen wir uns.“ Anfangs fiel es mir schwer meinem neuen Kapitän zu folgen, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich an sein Tempo und die Wege, die er einschlug. Als wir die Sunny erreichten war ich zur Hälfte enttäuscht aber auch beeindruckt: Das Schiff war viel kleiner, als ich es mir vorgestellt hatte aber dennoch versprühte es eine tolle Aura. Ich sah wie sich die Mitglieder auf dem Schiff hin und her bewegten und ich erkannte Rakka, die erleichtert schien als sie Ruffy erblickte, doch als sie mich erkannte wurden ihre Augen schmal: „Was macht der denn hier?“ Ruffy sah sie grinsend an: „Das ist Chrono, er gehört jetzt zur Crew.“ Damit ging er pfeifend aufs Schiff und ich blieb allein mit der verwunderten Piratin zurück. Die schlug sich dann nur die Hand vor dem Kopf: „Dieser Typ ist schlimmer als du mir je gesagt hast“ „Wie bitte?“ sie schüttelte den Kopf: „Ach nichts, komm mit.“ Ich zuckte also mit den Schultern und folgte ihr. Als wir zu den anderen stießen schenkten sie mir verwirrte Blicke. „Wer isn das?“ wollte Lysop wissen. „Das ist Chrono, er gehört ab heute zu unserer Crew.“ „Freut mich euch kennen zu lernen“ „Das ist jetzt ein Scherz oder?“ viel mir Zorro ins Wort. Rakka schüttelte den Kopf: „Beschluss vom Käpt'n.“ „Großartig, noch ein Idiot. Sind wir jetzt eine Sammelstelle?“ Was mehr als Gedanke ausgesprochen wurde, war der Auslöser eines größeren Streits. Rakka fühlte sich angesprochen (zu Recht wie mir erschien): „Was soll das denn bitte heißen.“ Zorro verdrehte die Augen: „Nichts, nur das wir neuerdings jeden Deppen in unserer Crew aufnehmen.“ „Dann hälst du mich also für einen Depp?“ „So hab ich das auch wieder nicht gemeint!“ „Ach ja wie denn dann?!“ „Johohohoh, aber warum denn so ein Theater?“ „Na los sag schon was du sagen willst!“ „Ich sagte doch das ich es so nicht gemeint war !“ „He, warum streitet ihr denn jetzt?“ „Zorro soll mir sagen, wenn er ein Problem mit mir hat“ „Johohohohoho““Meine Güte warum spielen Frauen immer alles nur so hoch.?!“ „Ach ist das dein Problem?“ In diesem Moment kam Ruffy zusammen mit Nico Robin heraus: „Was ist denn hier los?“ „Das weiß ich auch nicht so wirklich.“ Robin lächelte: „Mach dir keine Sorgen, am Anfang ist dieser tägliche Zoff etwas seltsam aber man gewöhnt sich daran.“ Ich nickte nur knapp. Es war etwas komisch aber wahrscheinlich hatte sie Recht. Das hier war meine große Chance weit in die Welt hinaus zu kommen und viele berühmte Piraten zu treffen, denn das war der Sinn meines Lebens, das größte Piratenlexicon der Welt Kapitel 16: 2.8 Zeit tot schlagen, wo bleiben die anderen? ---------------------------------------------------------- Nach über zwei Monaten bin ich endlich mit einem kurzen Kapitel auch mal wieder da. Meine Prüfungen sind bestanden und ich bin Klassenbeste xD. Ich hat gerade ein paar Fanfics gelesen und da packte mich plötzlich die Lust zum Schreiben.Für das bisschen hab ich geschlagene zwei Stunden gebraucht und ich muss erst mal wieder einkommen, bis ich wieder besser werde. Vielen Dank an alle, die so lange gewartet haben, aber trotzdem weiterlesen ^^ Ich versucht jetzt auch bald wieder was zu schreiben, da ich gerne die neuen Kapitel mit einarbeiten will und dadurch einige Dinge möglich sind, die ich machen wollte. lg Mus _________________________________________________________________ Seit gut einer Woche befanden wir uns nun in der Neuen Welt. Alle waren aufgeregt, zu mal es gute Nachrichten gab. Allem Anschein nach befanden sich Chopper, der Schiffsarzt und auch Sanji war mit Seb auf dem Weg. Die einzigen die jetzt noch fehlten waren Franky und Nami. Dieser Franky hatte uns eine Nachricht zu kommen lassen, was mit Nami passiert war wusste allerdings keiner so genau, was eine schlechte Stimmung verbreitete. Jeder hatte sich irgendwo in eine Ecke verzogen und ging seinen Beschäftigungen nach. Ich saß ganz in der Nähe von Zorro, der gerade seine Schwerter polierte. Ruffy saß ganz in der Nähe und angelte mit Lysop, aber insgeheim gingen wir uns aus dem Weg, seit wir in der Neuen Welt waren, wegen einer Frage die er mir gestellt hatte. Er hatte wissen wollen wie seinen Bruder dieser Teil gefallen hatte. Irgendwann kam Robin aus dem Inneren heraus, sie hatte die Arme an die Hüften gestemmt und mustert uns ernst. Hinter ihr kam Krono geschlendert, er verfolgte sie auf tritt und Schritt, um von ihren großen Wissen zu profetieren, wie er meinte. "Jetzt reicht es aber!" meinte sie ernst. Zorro runzelte die Stirn: "was meinst du?" "Dieses deprimierte Schweigen, so geht das doch nicht weiter. Wir haben uns fast alle gefunden und Nami werden wir jetzt auch noch finden also los jetzt!" Ich stand auf: "Ich mach uns was zu Essen, dann können wir ein bisschen labern." Gesagt getan. Mittlerweile war das Kochen so normal wie das Navigieren. Es war seltsam und ich fragte mich, wie ich die Zeit wohl rum bekommen sollte, wenn alle wieder da waren und ihre Aufgaben übernahmen. Ich hatte Ace Hut umhängen, es war warm gewesen und die Sonne war aufs Schiff geknallt. Krono hatte draußen ein kleines Lagerfeuer entzündet, sie Sonne war gerade dabei unter zu gehen. Die anderen nahmen Platz und wir ließen die Platten durch gehen. Wie gewöhnlich schlugen Lysop und Ruffy kräftig zu. "Also worüber wollen wir reden? Yohoho?" Ich zuckte mit den Schultern und biss gelangweilt in mein Brot. "Wie wärs mit ein paar Geschichten aus der Kindheit?" fragte Chrono. Der Arme konnte ja nicht wissen, das die wenigsten von uns eine schöne Kindheit hatten, wenn überhaupt. Er tat mir schließlich so leid, dass ich mich zusammen riss und mich an eine schöne Geschichte zu erinnern. "In meiner Anfangszeit bei der Whitbeard Bande, na ja da hab ich mich unheimlich oft mit den Kommandanten der Divisonen angelegt." Die anderen erwiderten neugierige Blicke also sprach ich weiter: "Naja jedes Mitglied muss sich so gesehen erst einmal "Einputzen" Und glaubt mir, ein Schiff mit Männern, die den halben Tag saufen, zu putzen ist nicht witzig. Zu alle dem musste ich mir auch noch regelmäßig anhören, dass sie mich gerettet hatten, also beschloss ich zusammen mit ein paar anderen neuen mich zu rächen." "Ihr habt euch mit den Kommandaten angelegt?" meinte Lysop erfürchtig. Beim Erinnern musste ich schmunzeln. "Ja wir schrubten den Boden vor ihren Kabinen stundenlang, mit der guten alten Seife, dann fuhr ich einmal mit meinem Wasser drüben und er glänzte wie neu, allerdings war er etwas...rutschig." Ruffy grinste wie ein kleines Kind: "Und dann?" "Das wirst du dir ja wohl denken können oder?" meinte Zorro Kopf schüttelnd. "Sie sind aus gerutsch und zwar so richtig. Zur Strafe mussten wir einen Monat abspülen, aber das war es alle male wert." "Das glaub ich gerne, ich bereue auch keiner meiner Lügengeschichten!" erwiderte Lysop stolz. "Daran erinnere ich dich" meinte Zorro mürrisch. "Was ist mit fir Zorro, du bist doch bestimmt auch nicht so unschuldig wie du tust oder?" meinte ich herausfordernd. Nach einer Minute ging er schließlich darauf ein, auch wenn es ihm deutlich peinlich war. "Ich hab mich mal von ein paar Jungs überreden lassen, vor dem Zimmer unseres Meister ein paar Knoblauknollen zu legen." "Und?" meinte Lysop verwirrt. "Nun ja, es war heiß, also roch bald das ganze Stockwerk danach und mein Meister war alergisch." "Auf Knoblauch?" fragte ich. "Ja" er verdrehte die Augen, es fühlte sich unangenehm: "ich musste zur Strafe den Knoblauch auspressen und den Saft trinken." Lysop und Ruffy ließen sich synchron lachend umfallen und hörten nicht aus, bis Zorro rot wurde und ihnen eine runter haute. Crono beobachtete alle fasziniert, ich kam mir vor wie in einem Zoo und plötzlich empfand ich Mitgefühl für die Tiere. Wir sprachen noch einige Zeit über lustige Geschehnisse aus unserer Kindheit, selbst Robin erzählte von einem witzigen Erlebnis mit den Archäologen. Langsam wurde ich müde und streckte mich ausgiebig. Der Hutband rieb an meinen Hals, also nahm ich den Hut ab und legte ihn daneben. Ruffy dehnte seine Arme und setzte ihn sich auf: "Auf der Fischmenscheninsel hab ich einen Typ gesehen, der hatte zwei Hüte auf. Meint ihr ich sollte mir auch noch einen Hut besorgen?" er schien die frage durchaus ernst zu meinen. Zorro rieß ihm den Hut vom Kopf und warf ihn mir zu: "Wenn du das machst, dann spring ich freiwillig über die Planke." "Was ist eine Planke?" wollte er wissen. Ich lächelte und ging zur Reling. Das Meer war ruhig und dunkel. Anderen empfanden es für gruselig, aber es war nur fremd. Menschen fürchteten sich vor allen Fremden. Warum nur? "Ich hab von einem starken Jungen Piraten gehört, er soll auch erst vor kurzem hierher gekommen sein." Meinte Robin irgendwann ganz nebenbei. Ruffy und Lysop waren in ein Gespräch pber Stinkbomben vertieft, dass sie ihr gar nicht zuhörten, "Und wer?" ich fragte mehr aus Höflichkeit heraus." "Sein Name ist Trigger D. Tayfun, er soll sehr stark sein." "Trigger D. Tayfun?" Ich runzelte die Stirn und machte eine Schnute, woher kam mir der Name nur bekannt vor. "Noch so ein D." meinte Zorro und trank sein Bier leer. Chrono blätterte bereit hitzig in einem seiner Notizbücher herum. Er hatte wirklich immer eines dabei und dann auch noch passend, es war schon seltsam. "Da" er drehte das Buch um und zeigte es uns. Als ich den Steckbrief sah wurde ich quasi von einem Blitz getroffen: "du heilige Scheiße, dass kann doch nicht war sein!" Ich riss ihm das Buch aus der Hand und sah es genauer an. Es war eindeutig. "Was ist, kennst du ihn?" Ich nickte und gab ihn das Buch zurück. "Wir haben eine Weile auf der gleichen Insel gelebt, als ich neulich den Namen gehört habe wusste ich aber nicht, dass es ER ist." Nami blätterte das Buch durch, es war das seltsamste was sie gelesen hatte, aber auch das Traurigste. Hier in diesem Himmel hatte sie nichts zu tun, also hatte sie im Buchregal herum gewühlt und dieses Tagebuch einer Frau gefunden. Anfangs war es schön, doch das Leben der Frau wurde immer schlimmer. In einen hochrangigen Mann aus der Marine verliebt, hatte ein Kind von ihm und schon wieder schwanger. Sie war krank und schwach und wusste nicht, was aus ihren Kindern werden sollte. Wie konnte man von einer Piratin nur so tief sinken. Aber sie emfpandt wirklich Mitleid mit ihr! Ich flog auf dem Rücken eines Postvogels. Mir war nichts anderes eingefallen und jetzt lag es so nah vor mir! Ich erkannte die Lichter und Schemen um ein Lagerfeuer. Es waren nur noch zwei Personen, aber gleich war ich da und würde alle in die Arme schließen! Es war spät und alle hatten sich schlafen gelegt, nur noch Chrono saß mir gegenüber, wir hatten uns leise über die neue Welt unterhalten, als etwas seltsames geschah. Ein dumpfer Knall und ein Fellknäul kullerte uns entgegen. Aus Instinkten heraus sprang ich auf und nahm Kampfposition an. Plötzlich sahen uns zwei ängstliche Augen an, gefolgt von einem Schrei. Um die anderen nicht zu wecken stürzte ich mich auf den Elch und hielt ihn den Mund zu. Es musste der Arzt sein, aber wen wunderte seine Reaktion wenn er nach all dem zwei Fremde auf dem Schiff sah. "Wenn du versprichst, nicht mehr zu schreien, lass ich dich runter!" Ängstlich nickte er und ich ließ ihn ins Gras plumpsen. Mit einem freundlichen Lächeln versuchte ich ihn die Angst zu nehmen. "Du bist bestimmt Chopper, ich bin Rakka und das ist Chrono." Chrono lächelte ebenfalls. "Was macht ihr hier?" fragte er vorsichtig. "Wir sind die beiden neuen in der Crew." "Ihr gehört jetzt auch zu uns?" Ich nickte. Er schaute mich noch kurz an, dann lächelte er: "Na dann, ich bin Toni Chopper, der Schiffsarzt, wenn ihr krank oder verletzt seit kommt einfach zu mir." "Freut mich, ich bin Uzumaki Rakka und während Sanji noch auf dem Weg ist und Nami weg bin ich Köchin und Navigatorin zu gleich." "Chrono, ich bin ein Lexicon." CHopper sah mich fragend an, ich schüttelte nur den Kopf: "Die anderen schlafen schon. Lass sie uns morgen überraschen, das wird ein Spaß werden!" Kapitel 17: 2.9 Elche, Pfosten und Mädchen die vom Himmel fallen ---------------------------------------------------------------- Ja ich liebe diese komischen Namen für meine Kapitel xD Ich bin heute richtig in Schreiblaune, deswegen hab ich auch ein neues Kapitel geschrieben. Ich hadder jetzt schon so lange herum, ich will jetzt die Strohhüte endlich alle zusammen haben. Aber die Handlung kommt jetzt so langsam in Gange und es wird ein paar lustige Treffen von Charas geben. Ob es jetzt einen Kampf zwischen Tayfun und Kid gab bleibt mal noch geheim. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass Tayfun einer meiner Lieblingscharas in meiner Fanfic ist. Also dann viel Spaß beim Lesen ^^ Ach ja und ich werd mich jetzt dran setzen und die ganzen Kapitel mal überarbeiten, also dauert es bis zum nächsten Kapitel __________________________________________________________________________________ Wenn es einen Weg gab, alle möglichst schnell zusammen zu trommeln wen sie noch im Bett waren, dann mit Essen. Ich hatte alles mögliche gekocht und Chrono war mir eine große Hilfe gewesen. Es war schön, dass man nicht mehr allein damit war. Es dauerte vielleicht drei Minuten bis Ruffy da war, gefolgt von Lysop und Zorro. Kurz darauf kamen auch Robin und Brook hinzu. Alle aßen und unterhielten sich über dies und das. Chrono warf mir erwartungsvolle Blicke zu, wir unterdrückten ein Lachen. Chopper saß direkt zwischen uns, aber die anderen waren viel zu beschäftigt um es zu bemerken. Selbst Robin, die in ein Buch vertieft war. Als dann endlich die Milch zu Neige ging kam sein Moment. „Kann mal noch jemand Milch holen?“ fragte Lysop der nebenbei an einer neuen Erfindung, einem Eierkocher arbeitete. „Ich geh schon“ meinte Chopper wie selbstverständlich. Kurz darauf kam er zurück und reichte sie ihn: „Hier bitte.“ „Ja danke Chopper“ es dauerte ein paar Sekunden, bis sein Gehirn die Information verarbeitete. Plötzlich schrie er laut auf, die Augen fuhren quasi aus ihren Höhlen, die Milch wurde umgestoßen und er stand breitbeinig da, während er mit zitternder Hand auf Chopper zeigte, er grinste. „Ein...ein Elch?“ Jetzt sahen auch die anderen auf und Ruffy verstand erst mal gar nichts: „Was meinst du?“ Doch dann sah er ihn und tat es Lysop gleich: „EIN ELCH!!!“ Robin lächelte und legte ihr Buch beiseite: „Hallo Chopper, schön das du wieder da bist.“ „Ja, ich freu mich auch.“ „EEEEEEEEELLLLLLLLLLCCCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!“ „Yohohoho, was für ein schönes Frühstück, mein Auge muss immer weinen wenn es so etwas sieht, obwohl ich doch gar keine Augen mehr habe, yohohoho.“ Zorro verdrehte nur die Augen und beschloss ein Schläfchenzu halten, bis die anderen sich beruhigt hatten. Als Lysop und Ruffy nicht aufhören Elch zu schreien hielt ich ihnen die Münder zu. Dann fingen sie an zu heulen und stürzten sich auf Chopper. Der begann kurz darauf um Hilfe zu schreien und ich gab ihnen schließlich einen Stoß auf den Kopf. Robin hatte mir erzählt, dass Nami oder Sanji das immer so machen und es sehr wirksam sei, also wendete ich es auch an. „Wann bist du gekommen?“ Ruffy saß wieder da und hatte zur Abkühlung die leere Milchkanne auf dem Kopf: „Wann bist du angekommen?“ „Gestern Abend, ihr habt schon geschlafen und wir hielten es für besser euch schlafen zu lassen und zu überraschen.“ Ruffy grinste glücklich: „dann hast du ja Chrono und Rakka kennen gelernt. Sie wirken zwar etwas ernst, aber sie sind auch lustig. Rakka hat von einer Wasserfrucht gegessen und kann lustige Sachen machen.“ Chopper nickte: „Ich weiß.“ In den nächsten Stunden tauschten sich die drei über erlebte Abenteuer aus. Während ich mal wieder am Abwasch hängen blieb. Irgendwo in der neuen Welt Ich legte meine Füße hoch und sah aufs Meer hinaus, kurz darauf trat Keth ins Zimmer, er sah mich angewidert an. „Seit mir nicht böse Kapitän, aber ich werd mich wohl nie an den Anblick der Shinigamifrucht gewöhnen.“ Ich grinste und schaukelte mit dem Stuhl: „Und du wirst wohl nie lernen, dass du mich mit du ansprechen sollst.“ „Wie ich Ihnen es bereits sagte, bevorzuge ich es meine Vorgesetzen höflich anspreche.“ Ich zuckte mit den Schulter: „Was gibt es?“ Wir wissen jetzt ungefähr wo sich die Sunny befinden.“ „Hmm...das heißt was?“ Keth seufzte laut aus, er wusste das ich ihn sehr gerne aufzog und ärgerte. „Sie liegt etwa zwei Wochen von hier entfernt. Sie scheinen den gleichen Kurs zu nehmen wie wir.“ Ich stand auf und streckte mich, endlich verschwanden auch die letzten Spuren der Frucht. Das war der Preis den ich für die Stärke bezahlen musste. Je welches Level ich benutzte, desto länger dauerte es bis sie sich voll wieder zurück zog. Aber auf der anderen Seite war es auch praktisch, weil die anderen einen fürchteten.“Wenn wir den gleichen Kurs haben treffen wir sie unweigerlich sehr bald. Was gibt’s sonst noch?“ „Wir erreichen die Insel, genau wie Ihr berechnet habt.“ Ich nickte und strich mir durchs Haar: „Die anderen sollen sich bereit machen um an Land zu gehen.“ Keth nickte und ging wieder. Gut zehn Minuten später erreichten sie eine kleine Insel, die einen unheimlich hohen Pfahl hatte. Ich hatte keine Ahnung für was das Ding gut sein sollte, aber ich interessierte mich nicht wirklich dafür. Lieber schlenderte ich umher und sah mich etwas um. Es war eine langweilige Insel. Ein paar Häuser und Läden und eine Kneipe. Die anderen kümmerten sich um ein paar Reparaturen und um die Einkäufe. Von mir aus müssten wir nicht so lange bleiben, aber der Lockport brauchte gut einen Tag bis er sich neu aufgeladen hatte. Die anderen hatten sich keinen Tag beschwert das wir einen kleinen Umweg eingelegt hatten. Irgendwann kaufte ich mir etwas zu Essen und setzte mich etwas abseits auf einen Stein. „Man, was für ein hässliches Ding“ ich kaute gelangweilt auf dem Sandwich herum. Als ganz plötzlich ein Blitz den Himmel erhellte. Es war ein schöner Sommertag, aber wir waren hier auf der Grandline, wo alles unnormale normal war. Allerdings war der Blitz grünfarben gewesen. Da ich nicht wirklich etwas zu tun hatte und Langweile hasste machte ich mich kurzer Hand auf den Weg zu diesem gigantischen Pfosten. Er lag mitten in einem Wald und in einem Haus. „Ein Pfosten in einen Haus, sollte ich jemals ein Haus bauen werd ich darauf verzichten.“ Aus Höflichkeit klopfte ich an die Tür. „Ja bitte? Kommen sie doch rein.“ Ich sah mich überrascht um. Überall waren seltsame Geräte und ein kleiner Mann in einem weißen Mantel notiere sich hastig etwas von einem Monitor ab. Er würdigte mich keines Blickes. Ich zuckte mit den Schultern und sah mich etwas um. Es gab kaum etwas, was ich wirklich als einen Gegenstand identifizieren konnte. „Ja ja sehr interessant“ der kleine Mann sprach mit sich selbst. Diese Insel war wirklich sehr schräg. Ich drückte auf ein paar Knöpfe, aber als nichts geschah beschloss ich enttäuscht wieder zu gehen. Ich stand bereits an der Tür. „Du bist doch ein Pirat junger Mann?“ Ich blieb stehen und runzelte die Stirn: „Ja und?“ Er sah mich nicht einmal an. „Geh bitte auf das Dach, da hinten ist die Leiter und helf ihr. Ja ja...“ „Ich soll was?“ „Schnell, beeil dich...“Ich sah ihn nur verständnislos an, aber ich machte es einfach. Es dauerte nur eine Minute bis ich auf den Dach war. Die Sonne schien mir ins Gesicht, darum konnte ich kaum etwas erkennen, nur einen schwarzen Punkt der immer Größer wurde und an etwas hing das wie eine Wolke aussah. „Was is'n das....scheiße das FÄLLT AUF MICH!!“ Instinktiv hob ich die Arme und zeitgleich sagten zwei Stimmen :“AUA“ Die eine war meine und die andere...von einer Frau! Ich sah sie mit großen Augen an, eine Frau die vom Himmel fällt, aber sie bemerkte mich nicht einmal. „Mist, anscheinend hab ich mich doch verrechnet. Die Wolke war nicht stabil genug. Das muss ich mir merken, naja immerhin ist der Stock nicht kaputt gegangen.“ Jetzt erst sah sie auf, mir direkt in die Augen, dann war sie schockiert und hielt mir plötzlich einen seltsamen Stock entgegen. „Wer bist du und was willst du von mir?!“ Jetzt wurde ich doch wütend. Erst fällt die Tussi auf mich drauf und dann beleidigt sie mich auch noch. Es viel mir schwer den Instinkt der Shinigamifrucht zu unterdrücken, sonst würde ich es sehr gut verstehen wenn sie Angst hatte. „Bleib mal locker. Du bist gerade vom Himmel gefallen, auf mich ja und warum sollte ich dir was antun?“ Das schien für sie halbwegs passabel zu klingen. Sie ließ den Stab sinken, aber ihr Blick war noch immer misstrauisch: „Wer bist du?“ „Tayfun und du?“ Sie zögerte: „Nami“ „Nami?“ der Name riff etwas in mir wach. Ich dachte nach und dann viel es mir ein: „Sag mal du bist doch von den Strohhüten oder?“ Ihre Augen leuchteten kurz auf: „Das stimmt.“ Ich ging langsam auf sie zu: „Ich bin auch Pirat, Trigger D. Tayfun, wenn du es genau wissen willst. Und zufälligerweise sind deine Freunde nur zwei Wochen von hier entfernt. Ich will nämlich Rakka treffen weißt du.“ Ich lächelte sie freundlich an. „Rakka? War das nicht eine von der Whitbeardbande?“ „Jep, aber sie gehört jetzt zu den Strohhüten.“ Nami sah mich erschrocken an: „Wie jetzt?“ Ich kratzte mich am Kopf: „Also ich glaube, du weißt so einiges nicht. Vorschlag, lass uns jetzt erst mal von diesem Dach hier runter steigen und ich lade dich zu nem Bier ein und wir labbern ein bisschen.“ „Na gut, aber ich behalte dich im Auge.“ Ich zuckte mit den Schultern: „Wie du meinst.“ Diese Geschichte, würde mir Keth sicher nicht abnehmen. Kapitel 18: 2.10 Rakka und Tayfun --------------------------------- Gut, dieses Kapitel zu schreiben hat Spaß gemacht. Ich liebe Flashbacks, auch wenn sie nie sehr lang werden. In diesem Kapitel steht Rakkas Vergangenheit wieder im Mittelpunkt und wer alle Kapitel und Steckbriefe gelesen hat, der kann vielleicht ein paar Schlüsse ziehen ^^ So das wars dann auch schon wieder. ___________________________________________________________________________________ Ungläubig beobachtete ich das Schiff, welches immer näher kam. Den anderen war es noch nicht aufgefallen, die Jungs spielten Karten während Robin in ihren Buch las und Chrono über seinen Notizen hing. Ich wusste mittlerweile, dass diese Flagge das Zeichen der Triggerpiraten war. Ich machte mir keine Sorge um die Stärke der Bande, sondern viel mehr um diese eine Person, die da ein paar Dinge über mich wusste. Die Frage war nun nur noch, wie viel sie genau wusste. Es regnete seit Tagen. Ich saß vor meiner Hütte, in der ich mich versteckte wenn ich wieder mal was ausgefressen hatte und beobachtete die Dorfbewohner. Keiner von ihnen würdigte mich auch nur eines Blickes. Es war schon später als vereinbart und ich begann mir wirklich Sorgen um Reki zu machen. Es war nicht ihre Art zu spät zu kommen. Nach einer Weile stand ich auf und schlich mich zu dem Haus, in dem sie lebte. Ich spähte durch eines der Fenster, konnte aber nichts entdecken. Plötzlich tippte mich jemand von hinten an. Erschrocken fuhr ich herum, doch es war nur Tayfun. Er grinste mich an, sein orange farbnes Haar hing tropfend nach unten. Es war immer etwas komisch, denn unsere Haarfarben waren fast identisch, nur das meine etwas dunkler waren als seine. Reki scherzte gerne, dass wir ja vielleicht verwandt wären, aber das war unmöglich. Ich stamme nicht von Hyuga und Tayfun kam aus einer guten Familie. Eigentlich durften wir nicht einmal zusammen spielen, aber wir taten es trotzdem heimlich. „Wo wart ihr denn? Ich hab auf euch gewartet!“ er sah mich vorwurfsvoll an. Ich zuckte mit den Schultern: „Reki kam nicht zur verabredeten Zeit, ich mach mir etwas Sorgen um sie.“ „Meinst du, ihre Tante hat sie wieder eingesperrt?“ „Vielleicht, sie war heute schlecht drauf, ich hab sie gesehen als sie einkaufen war.“ Tayfun runzelte die Stirn: „Dann müssen wir eben nachsehen.“ Rekis Zimmer lag im oberen Stockwerk des Hauses. Während er nach oben kletterte stand ich schmiere. Tayfun konnte das besser als ich, also überließ ich es außnahmsweise ihm. Normalerweise war ich diejenige, die stärker war als er. Ich hörte, wie er leise an die Scheibe klopfte, ich wurde nervös. Doch dann ging das Fenster leise auf. „Reki, wo bleibst du denn?“ „Tut mir Leid, aber ich kann heute nicht. Meine Tante hat Besuch von Freunden bekommen und sie wollen, dass ich mir ihrer Tochter spiele. Geht ruhig allein.“ Es tat mir Leid, dass sie traurig war. „Na gut“ nur widerwillig stieg Tayfun wieder hinunter. Oben ging das Fenster wieder zu und man hörte nur noch den Regen. Wir standen für einen Moment da, dann zuckte er mit den Schultern: „Gehen wir zu unserer Höhle, damit wir nicht noch mehr nass werden“ aber das waren wir schon. Wir rannten los uns kamen gut zehn Minuten später zu unseren Geheimversteck. Es war eine kleine Höhle in der Bucht, wir trafen uns hier jeden Tag. Es war unsere eigene Welt ohne den Hass und die Vorurteile der anderen. Hier spielten wir, erzählten uns Geschichten und planten unsere Zukunft. Jeder von uns hatte seine eigenen Vorstellungen. Tayfun wollte König der Piraten werden, er war in einem strengen Haus aufgewachsen und deswegen wollte er frei sein. Ich wollte auch Piratin werden, aber eher weil ich dann dorthin gehen konnte, wo niemand mich kannte und hasste. Ich wollte Spaß haben, Freunde finden und Abenteuer erleben, aber vor allem wurde ich dort nicht an das Geheimnis erinnert, ein Geheimnis das nicht einmal meine Freunde kannten. Doch heute schien es irgendwie anders zu sein. Tayfun saß an dem Lagerfeuer, welches wir entzündet hatten und schwieg. Ich versuchte ihn auf zu muntern: „Ach komm schon, morgen kommt Reki wieder und wenn du willst, lass ich dich heute auch mal gewinnen.“ Er lächelte schwach. Ich setzte mich neben ihn und schubbste ihn an: „Hey, was ist denn los?“ „Wir ziehen weg“ „Was?“ ich sah ihn erschrocken an. „Ja, mein Vater muss wegen der Arbeit weg. Also müssen wir umziehen...“ ich hatte das Gefühl, er unterdrückte sich das Weinen. „Und wohin zieht ihr?“ „In den North Blue?“ Jetzt war ich schockiert: „Aber das ist doch so furchtbar weit weg!“ Er nickte: „Ja ich weiß.“ Nun schwiegen wir beide und sahen ins Feuer. „Tayfun?“ „Was ist?“ „Eigentlich ist es doch nicht so tragisch?“ Er erwiderte meine Blick verwundert: „Was soll das denn heißen?“ „Naja, ich mein in zehn Jahren sehen wir uns einfach wieder, als Piraten versteht sich.“ Tayfun grinste: „Du hast recht und dann besuchen wir Reki zusammen in..“ „Tayfun! Also als Piraten dürfen wir da aber nicht hin!“ Ich blickte ihn ernst an. Er grinste: „Ach, dann treffen wir uns eben irgendwo anders!“ Das Schiff war nur noch ein Stück entfernt. Jetzt bemerkten es auch die anderen. „Das ist doch die Flagge der Triggerpiraten“ meinte Robin. Chrono nickte. „Aber die fahren genau auf uns zu!“ Lysop sah Ruffy besorgt an, doch der sah nur ernst in ihre Richtung. „Sehen erst was sie von uns wollen.“ „Ich glaube auch, wir sollten erst mal sehen. Wenn wir sie jetzt einfach angreifen, dann kann das böse enden.“ Fünf Minuten später sendete uns ihr Schiff ein Zeichen, dass sie nur mit uns reden wollten, allerdings waren Robin und ich die einzigen, die das verstanden. Kurz darauf lagen sich die Schiffe gegenüber und es gab zwei Überraschungen auf einmal. Als erstes kam ein rothaariges Mädchen angerannt, sie weinte und fiel Ruffy in die Arme, das war Nami. Und die andere war, dass der Kapitän höchst persönlich ihr folgte. Während die anderen noch mit ihrer Navogatorin beschäftigt war, stand ich ihm gegenüber. Nach ein paar Augenblicken grinste er mich an: „Du hast dich etwas verrechnet, es waren ein paar Jahre mehr.“ Jetzt lächelte ich auch und dann umarmte mich der Typ doch einfach! Die anderen hinter uns, auf beiden Seiten, atmeten erschrocken ein. Ich wurde rot und schob ihn weg. „Kennt ihr euch?“ fragte Chopper. Ich nickte: „Wir kennen uns von früher.“ Als Ruffy sich sicher war das Tayfun ein netter Kerl war (es dauerte etwa fünf Sekunden) verkündete er als Kapitän, dass es nun eine Party geben sollte. Es wurde gesoffen und geredet und der Koch der The END (Das war der Name der Triggerpiratenbande) zauberte ihnen ein rießen Festmahl. Ich hielt mich anfangs noch von Tayfun zurück. Nach einer Weile kam Nami zu mir und setzte sich neben mich: „Ich glaub, ich hab mich noch nicht vorgestellt. Ich bin Nami.“ Sie reichte mir ihre Hand, die ich an nahm: „Rakka, freut mich.“ Sie nickte und stellte ihren Becher ab: „Ich wollte mich bei dir bedanken. Du hast meinen Job übernommen und wie ich hörte das auch sehr gut.“ „Ich hab nur meine Fähigkeiten benutzt, es freut mich wenn ich nützlich sein konnte.“ Nami konnte ebenso gut feiern, sie erzählte mir etwas, aber ich hörte gar nicht so genau zu. Ihre Rückkehr hatte einen bitteren Beigeschmack. Es bedeutete, dass ich eine Aufgabe weniger hatte und somit mehr Zeit zum Nachdenken. Als Brook zu spielen begann standen einige auf und fingen an zu tanzen. „Vergiss es“ Tayfun stand hinter mir: „ich muss wohl wirklich noch leiser werde.“ Ich stand auf, er bedeutete mir leise zu sein und wir gingen hinunter in die Bibliothek. Dort war es still und keiner war da. „Also was gibt’s?“ „Kann man sich nicht mal mit einen Freund unterhalten?“ Ich sah ihn schräg an: „Ach ja?“ Plötzlich sah er mich ganz ernst an: „Ich hab die Sache mit Reki gehört. Es tut mir Leid...“ Ich schüttelte den Kopf und blockte ab: „Wenn du darüber reden willst, dann geh ich gleich.“ Er schüttelte den Kopf: „Eigentlich geht es um etwas anderes. Ich muss dich etwas fragen...“ Mir wurde immer unwohler zu mute. Sein Blick gefiel mir nicht. „Deine Mutter ist doch Uzumaki Tara nicht war?“ Das hatte ich ihn nie erzählt. „Das stimmt also und dein Vater war..“ „Sag mal was willst du von mir?“ Tayfun wollte den Mund aufmachen aber ich fiel ihn ins Wort. „Hör auf, was willst du?“ „Gibt es Probleme?“ ganz plötzlich war Zorro aufgetaucht. Er stand mit verschränkten Armen an die Tür gelehnt. Tayfun sah ihn an und war still, dann schloss er die Augen: „Nein, alles in Ordnung.“ Er ging an Zorro vorbei und wir waren allein. Ich hatte keine Ahnung wie viel mein Gesicht von meinen Gefühlen Preis gab, aber Zorro schwieg einfach nur: „Wenn er Ärger macht, sag Bescheid.“ Ich lächelte schwach: „Ich komm schon alleine klar danke.“ „Wie du meinst“ er ging und ich blieb allein. Der Schock war noch nicht vergangen und ich musste mich hinsetzen. Hatte Tayfun wirklich etwas über meine Eltern herausgefunden? Wenn ja dann konnten es andere auch und dann hatte ich ein mächtiges Problem und dann würde ich meinen Onkel doch sehen müssen. Ich behielt Rakka im Auge. Als sie wieder an Deck kam wirkte sie noch immer aufgekratzt. Mir war schon den ganzen Abend aufgefallen, dass sie den Kapitän der Bande, die Nami mitgebracht hatte meidete. Sie schienen sich zu kennen, aber irgendetwas schien es zu geben, wovor sie Angst hatte, also war ich den beiden gefolgt und hatte gewartet, bis ich hörte, das Rakkas Stimme lauter geworden war. Es ging mich zwar nichts an, aber es gefiel mir nicht wenn jemand aus der Crew bedrängt wurde. In der heiligen Stadt... Wütend warf Senghok die Mappe auf den Tisch. Sein Gesicht war verzerrt und er schien sich anstrengen zu müssen um nicht die Kontrolle zu verlieren: „Alles was wir geplant hatten, zerschlagen von ein paar Kindern!“ Ich lehnte mich zurück: „Nun wir müssen den Fakten in die Augen sehen.“ „Diese Fakten werden Sie sicher begeistern.“ Er warf mir die Akte zu. Es waren die Informationen die Senghok über Uzumaki Rakka und Trigger D Tayfun gewollt hatte. Es war interessant festzustellen, dass die beiden etwas miteinander zu tun hatten: „Nun, sie lebten als Kind zusammen auf der gleichen Insel.“ „Das hatte dieses schmutzige Blut und der Strohhut auch!“ Mir fiel da noch etwas auf, ein Name. Ich schwieg einen Moment, ehe mich meinen Verdacht äußerte: „Dieses Mädchen was erwähnt wird, Reki, hat sie nicht etwas zu tun mit...“ „Das tut nun nichts zur Sache. Es gibt allerdings zwei Dinge, die in diesem Bericht noch fehlen und vielleicht von Bedeutung sind. Wenn wir etwas aus unserer Niederlage gelernt haben, dann das man wissen sollte mit wem man da kämpft und ob es nicht Kinder von irgendwelchen Kriminellen sind. Ich habe Akira damit beauftragt herauszufinden, wer die Eltern von dem Mädchen sind, sie muss ja von irgendwo herkommen und was den anderen betrifft, er wurde adoptiert. Akira kann nun ihre Niederlage wieder gut machen. Aber nun warum ich dich herbestellt habe Kuzan, ich will das du mir Informationen über Blackbeard verschaffst. Er ist seit der Sache am Marineford verschwunden.“ „Ich verstehe.“ „Gut, das wäre dann alles.“ Kapitel 19: 2.11 Treffen der nächsten Generation ------------------------------------------------ Hier ist das neue Kapitel ^^ Ich wollte schon länger mal sowas schreiben. Ich glaube nach dem Kapitel hält man Yuun für ziemlich eingebildet, aber er hat seine Gründe für sein Verhalten. Akira gehört mit zu meinen Lieblingscharakteren bei der Marine, sie ist cool xD. Ich weißt die drei sind alle sehr jung, aber Planmäßig würden sie ja auch erst in vielen Jahren eine höhere Position einnehmen, aber die Absichten der Marine mit den drein werden irgendwann mal genauer beleuchtet XD. Ich mag es außerdem ab und an mal nur Kapitel aus der Sicht von anderen zu erfahren.Außerdem sind auch in diesem Kapitel wieder ein paar Dinge, die später noch wichtig werden. So jetzt genug gelabbert. _______________________________________________________________________________ Das folgende Gespräch wird aus der Sicht eines Marinesoldaten erzählt... Es war ein beängstigender Anblick. Hakoda, der junge Mann mit der großen Narbe am Auge, saß ungeduldig am Tisch und schaute sein Glas böse an. Akira hingegen stand am Fenster, ich sah nur ihr wunderschönes langes Haar (ja sie war zwar jünger als ich, aber ein Mann darf ja wohl noch träumen). Sie warteten auf das letzte der drei Mitglieder. Über Taka Yuun war den meisten so gut wie nichts bekannt, er war ein schweigender junger Mann, der eine beeindruckende Aura versprühte bei der einem Angst und Bange wurde. „Meine Güte, wie lange braucht er denn noch?“ Hakoda stand auf und schlug mit der Faust auf den Tisch: „Wer glaubt dieser Typ eigentlich wer er ist?!“ „Seit still“ gab Akira verärgert zur Antwort: „er wird schon noch kommen.“ Er sah sie wütend an: „Es kotzt mich einfach nur an, dass sich dieser Typ für etwas besseres hält, stört dich das denn gar nicht?“ Sie drehte sich zu ihn um und sah ihn an: „Er ist etwas besseres. Du weißt genau, dass er der Stärkste von uns drein ist und...“ „Du brauchst mich nicht daran zu erinnern, dass ich der Schwächste von euch bin.“ Sie verdrehte die Augen und seufzte laut: „Das hatte ich damit nicht gemeint, du weißt genau, dass ich ihn ebenso wenig mag wie dich.“ „Das erleichtert mich wirklich“ meinte er störrisch. Akira setzte sich auf den Tisch und sah ihn an: „Du solltest dich nicht von ihm einschüchtern lassen, Fakt ist, dass er genauso wie du und ich ein Anwärter auf den Posten eines Admirals ist. Also ist es doch völlig egal, wer von uns der Stärkste ist. Ja, wahrscheinlich wird er der erste sein, der später einen Rang aufsteigt, aber wir werden es genauso wenn wir unsere Aufträge erfüllen.“ Ich zuckte erschrocken zusammen, hätte ich mich bewegen dürfen, dann wäre ich herumgefahren, aber unsere Aufgabe war es, die Türen zu bewachen und am Ende hätten sie noch bemerkt, dass ich sie beobachtete. Taka Yunn stand in der Tür und klatschte. Er hatte die Augen geschlossen und ein selbstsicheres Lächeln lag auf seinen Lippen: „Was für eine wundervolle Ansprache, Miss Edoga.“ Akira schenkte ihn nur einen kurzen bösen Blick, ehe sie wieder zum Fenster heraus sah. Yuun betrat den Raum und ließ sich auf einen der Stühle nieder: „Na dann, lasst uns die Sache schnell hinter uns bringen. Je schneller ich los kann, desto eher habe ich meinen Auftrag erfüllt und...“ „Du wirst berühmt...“ fügte sie spottend hinzu. „Was denn, ist das der Frust darüber, dass du auf dem Sabaody Archipel so kläglich gescheitert bist?“ Sie biss sich auf die Lippen: „Es kann ja nicht jeder so perfekt sein wie du!“ Er lächelte nur erneut: „Wie auch immer, also dann, was sind eure Aufträge? Immerhin sollen wir das Besprechen, unser letztes Treffen bevor wir der Welt vorgestellt werden, es sei denn ihr verhaut eure Missionen.“ „Du scheinst dir ja sehr sicher zu sein!“ Hakoda hatte endlich sein Schweigen gebrochen. Yuun würdigte ihn keines Blickes: „Sicher, ich denke selbst Akira schafft es aber du...“ er benahm sich mit Absicht so. Eigentlich hielt er sich eher bedeckt, aber er genoss es die anderen nieder zu machen. „Bitte?“ Yuun seufzte: „Wir drei wissen doch alle sehr gut, du wurdest nur in diesen Posten behoben, weil du aus der normalen Bevölkerung kommst. Meine und Akiras Eltern waren angesehene, reiche Leute, deine hingegen sind einfache Bauer. Du wurdest nur eine Nächste Generation, damit die Bevölkerung zur Marine aufsieht und sich ihnen dumme Jungen und Mädchen anschließen, weil sie dank dir die Hoffnung bekommen, dass auch sie soweit kommen.“ „ES REICHT!“ Akira schlug auf den Tisch, der mit einem leisen Knacken in zwei Hälften zerbrach. Dann stimmten die Gerüchte um ihren starken Schlag also. Yuun lächelte nur. „Du magst vielleicht der Stärkste von uns sein und auch der Liebling von Senghok und den alten Säcken, aber ich erlaube es dir nicht, ihn oder mich so fertig zu machen!“ „Wie putzig, du hast also eine Freundin.“ Hakoda wurde rot vor Wut. „Schluss damit!“ Erschrocken fuhr Akira und Hakoda herum. Yuun schien ihn bemerkt zu haben. Kuzan stand in der Tür, er schien wütend zu sein und sein Blick schweifte über alle drei: „Ihr drei wollt Admiräle werde? Die Admiräle sind die Stärksten der Marine, aber sie müssen nicht nur Kraft besitzen sondern auch einen gewissen Grad der Vernunft aber vor allem müssen sie zusammenarbeiten können. Das gilt auch für dich Yuun.“ Der zuckte nur mit der Schulter. „Also, ihr hattet einen Auftrag!“ Akira holte tief Luft und schloss die Augen: „Ich soll etwas über die Familien von Trigger D. Tayfun und Uzumaki Rakka herausfinden.“ Hakoda nahm seine Schwerter vom Stuhl: „Ich beschatte Trafalgar Law, Eustass Kid und Trigger D. Tayfun.“ Yuun stand auf und war halb am Gehen: „Ich stelle Untersuchungen über diesen angeblich so starken jungen Neuen von den Revolutionären an.“ „Gut“ der blaue Fasan schob seine Schlafmaske zurecht: „dann brecht jetzt auf. Sobald ihr eure Missionen abgeschlossen habt, werden wir euch der Welt vorstellen. Ich denke unter gegebenen Umständen ist es sogar ganz passend.“ „Sicher“ Yuun verließ den Raum, eine gefühlte Minute später auch Hakoda. Akira ging langsam zur Tür. Neben dem Admiral blieb sie stehen.“Du weißt, Senghok hat dir aus speziellen Gründen diese Mission zugeteilt.“ „Ich bin Mitglied der Marine, außerdem sind Rakka und ich in keiner Weise miteinander befreundet, also werde ich keine Probleme haben die Informationen zu beschaffen.“ Mit lauten Schritten ging sie davon. Ich schluckte schwer. Gerüchte, dass es zwischen den drein nicht so harmonisch lief war mir zu Ohren gekommen, aber nicht das es so schlimm war. „Hey ihr da?“ Erschrocken fuhr ich zusammen, der Admiral sah mich und meinen Kollegen an: „Räumt das Chaos da bitte weg.“ „Sofort Sir.“ „Kapitän?“ Bepo kam herein. „Was gibt es?“ „Wie es aussieht ist der Strohhut und seine Bande nun in der neuen Welt und fast komplett. Außerdem soll Uzumaki Rakka sich ihnen angeschlossen haben.“ „Hm, ja danke.“ Bepo nickte und ging wieder. Ich nahm erneut den Steckbrief vom Tisch. Es war seltsam, aber fast alle Mitglieder der Strohhutbande lächelten auf ihrem Bild, auch Rakka. Sie hatten ihr Kopfgeld auf ganze 700 Mille erhöht. „Ich muss die kleine unbedingt noch einmal treffen.“ Die Frage war nur, wie er es anstellen sollte. „Hey Marco?“ einer aus der ehemaligen vierten Division kam herein. Sein Gesicht zierte eine lange Narbe, die noch immer rot leuchtete: „Was gibt es?“ Er reichte mir einen Brief. Ich nahm ihn : „Danke, du kannst wieder gehen.“ In dem kleinen Raum war es etwas stickig, draußen war es heiß und die Fensterläden waren herunter gelassen. Wir waren noch immer dabei uns neu zu organisieren und zu planen. Wir wollten uns einfach nicht sang und klanglos so von der Marine besiegen lassen, aber vor allem würden wir das Vermächtnis unseres Vater nicht einfach so verkommen lassen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Marine oder aber auch ein paar gewisse Piraten nach den Gebieten griff. Dies würden wir unter allen Umständen zu verhindern versuchen. Zu allem Übel musste ich mir noch immer Gedanken um Rakka machen. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ihr Selbstwertgefühl nicht sonderlich groß gewesen war, aber nie das es so schlecht darum stand. Aber was mich noch etwas mehr beunruhigte waren die Unternehmungen der Marine gegen sie. Rakka war schon immer von ihnen wegen ihrer Teufelskräfte gefürchtet worden, aber nachdem sie sich Ace Bruder angeschlossen hatte, sahen sie in ihr noch eine größere Gefahr. Sie stellten Nachforschungen über sie an und nach alle dem, was Paps mir erzählt hatte, hätte es schlimme Folgen sollten sie herausfinden das sie mit Ace zusammen war und über bestimme Ereignisse ihrer Kindheit. Es war eine seltsame Sache, dass so viele eine tragische Kindheit hatten. Ich seufzte und öffnete den Brief. Er war in einer leicht unleserlichen Schrift geschrieben, wohl von einem Jungen. Allerdings war sein Inhalt um so interessanter. Kurz darauf kam einer der Kommandaten herein: „Du hast Post bekommen?“ Ich nickte: „Es ist von einem Jungen, na gut er ist Anfang 20. Er meint, er will Rakka treffen und ich solle es organisieren. Er ist von den Revolutionären.“ „Hmm, das kling seltsam. Woher hat er wohl unseren Aufenthaltsort?“Ich zuckte mit den Schultern: „Ich weiß es nicht. Ich werde darüber nachdenken. Was ist los?“ „Wir wollen mit der Besprechung anfangen.“ „Gut ich komme gleich.“ Als ich allein war sperrte ich den Brief weg. Es gab da noch ein Detail, welches interessant war, aber ich für den Moment lieber noch für mich behielt. „Eine Insel!“ Ruffy ruderte aufgeregt mit den Armen. Nami verdrehte die Augen: „Das sehen wir auch!“ Ich saß an den Orangenbäumen und las ein Buch. Da die Sonne schien hatte ich den Hut auf und mich in den Schatten gesetzt. Ich war dabei mir ein neues Hobby zu suchen. Anfangs war mir dieses Schiff so klein vorgekommen, doch nun, da Nami wieder den Job der Navigatorin angenommen hatte, blieb mir nicht mehr sehr viel zu tun. Ich legte das Buch weg und ging nach unten. Nami schien besorgt. „Alles klar?“ Sie lächelte: „Naja weißt du, das ist zwar unsere erste richtige Insel, aber die Neue Welt ist völlig unentdeckt und gefährlich, aber bisher ist nichts dergleichen passiert.“ „Wenn du willst kann ich vorgehen und nachsehen.“ Sie sah erleichtert aus: „Das wäre toll.“ „Ich will mit!“ Ruffy winkte mit den Armen: „Ich will mit!“ Nami packte ihn an den Ohren, die sich sofort dehnten: „Du bleibst hier!“ Ich winkte ihnen nochmal kurz zu, ehe ich über Bord sprang. In kurzer Zeit war ich da und die Insel war so gar bewohnt. Ich lief gerade ein Stück hinein. Ein paar Bewohner warfen mir Blicke zu, aber sonst ignorierte man mich völlig. Ich ging in einer der Kneipe um ein paar Informationen zu bekommen, ich bestellte ein Glas Wasser und setzte mich hin. Der Wirt warf mir ab und an einen seltsamen Blick zu. Dann sprach er mich nach einer Weile an: „Entschuldigung, aber seit ihr Uzumaki Rakka?“ „Ja, warum?“ er holte einen Brief heraus und überreichte ihn mir, er schien erleichtert ihn los zu sein. Als ich ihn herausholte wurden meine Augen schmal, bei dieser Anrede wusste ich gleich wer der Absender war. Hey kleine Wasserbändigerin … Kapitel 20: 2.12 Rakka blickt zurück ------------------------------------ Heya, ja ich bin gerade fleißig, aber seit die Schule vorbei ist hab ich irgendwie nichts zu tun. Außerdem hab ich im Moment Lust zu schreiben. ich verspreche das dies auch die letzte Rückblende fürs erste war, aber ich liebe Rückblenden *-* Das ganze könnte man auch eher als Fillerkapitel sehen, da der Inhalt nicht unbedingt notwendig ist. So das wars auch schon wieder ^^ Edit: Was ich ganz vergessen hatte, der letzte Teil ist quasie der Prolog nur etwas kürzer, da wir jetzt endlich ungefähr da sind ^^ _________________________________________________________________________________ Ich lag auf meinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Ruffy, Nami, Chopper und Lysop waren mit der Minilamb zu einer Insel gefahren um einzukaufen. Brook hatte sich eine Erkältung zugezogen (es war einer seiner neuen Lieblingswitze, dass er tot war aber trotzdem krank wurde) während Robin irgendwo saß und lass und Zorro entweder trainierte oder schlief. Es gab nichts mehr für mich zu tun, außer ab und an was zu essen zu machen. Wie sehr ich auch versuchte mich abzulenken, irgendwie schaffte ich es immer irgendwas mit einer Erinnerung zu verbinden. Zudem regte mich immer noch dieser freche Brief auf, den Law mit geschickt hatte, er wollte mich sehen. Und dann war da auch noch Tayfun. Was wusste er oder besser gesagt wie viel wusste er wirklich über mich? Ich musste an Jinbeiys Worte denken: „Niemand darf es erfahren.“ Aber wenn Tayfun wirklich etwas über meine Vergangenheit herausgefunden hatte, wäre es dann nicht ein leichtes auch etwas über meine Beziehung herauszufinden? Niemals hätte ich gedacht, dass es am Ende so kompliziert werden würde. Es war ein heißer Tag. Ich war erschöpft obwohl ich den ganzen Tag in meiner Wasserform unterwegs gewesen war. „Rakka“ sagten sie immer: „du bist nun mal von uns allen die schnellste, also kannst du auch die ganzen Botengänge übernehmen.“ In den letzten Wochen waren es unendlich viele gewesen und sollten sie mir gleich wieder einen auf halsen wollen, ich würde auf jeden Fall nein sagen. „Hey Rakka“ Marco spazierte auf mich zu: „Da bist du ja wieder, du hast dir aber ganz schön Zeit gelassen.“ „Meine Augen wurden schmal: „Ich würde ja zu gerne wissen wie lange du brauchst, wenn du die gleiche Stecke zurück legen würdest?!“ Er zuckte mit den Schultern: „Also wenn ich fliege, dann denke ich...“ ich verdrehte die Augen und ging an ihm vorbei. „Hey, jetzt sei doch nicht gleich beleidigt. Man Frauen...“ Jetzt blieb ich stehen: „Wollen wir das noch einmal klären?“ Ich glaubte er schluckte insgeheim, seit dem ich ihn einmal beim Armdrücken geschlagen hatte (zugegeben, wir haben beide etwas mit unseren Teufelskräften geschummelt, wobei ich natürlich mit meinem Wasser gewann) war er etwas vorsichtig, wenn er den Satz mit der Frau brachte. „Was denn noch? Ich würde gerne was Essen und dann Schlafen.“ Er kam zu mir und flüsterte mir ins Ohr: „Siehst du den da drüben, das ist unser Neuer.“ Er deutete auf einen Jungen mit schulterlangen schwarzen Haaren. Er war nur ein bisschen älter als ich: „Schon wieder ein neuer?“ „Ja aber der ist was besonderes. Er hat Vater herausgefordert und sich anfangs geweigert zu bleiben, er wollte ihn sogar umbringen.“ Ich sah ihn schockiert an, da war man mal einen Monat unterwegs und dann so was. Marco kratzte sich am Kopf: „Tja, du musst wohl die Position als Durchgeknallteste aufgeben. Na geh schon und stell dich vor, er ist immer noch etwas scheu und Mädchen können doch so etwas gut.“ „Hey!“ Er hob beschwichtigend die Hand und grinste sogar, aber nur eine Sekunde: „Ich sagte Mädchen, nicht Frau.“ Ich schnaubte und ging dann zu dem Jungen hinüber. Er saß am Rand und starrte einen Maßt an. „Scheint ja interessant zu sein“ überrascht sah er mich an. Ich setzte mich neben ihn: „Ich weiß was du denkst, ein Mädchen hier auf dem Schiff des großen Whitebeard. Aber du kannst mir glauben, dass denk ich mir auch manchmal.“ Ich musste darüber irgendwie Lächeln. „Was ist daran so witzig?“ fragte er zögerlich. „Ach du erinnerst mich irgendwie ein bisschen an mich. Weißt du, eigentlich wollte ich auch damals nicht hier bleiben und hab dann, als ich mich doch dazu entschlossen hatte , war ich noch tagelang bockig am Rand gesessen und jetzt leg ich mich gerne mit den anderen an. Am Anfang sind alle etwas durchgeknallt, aber mit der Zeit ist es so normal, dass es dir seltsam vorkommt wenn du mal woanders bist.“ Er schwieg einen Moment: „Wie heißt du eigentlich?“ Ich band mit die Haare zusammen, irgendwie hatte ich mir das angewöhnt wenn ich unter all den Kerlen war, mir immer die Haare zu zu binden: „Uzumaki Rakka und du?“ Er nahm seinen Hut vom Kopf: „Ace, Portgas D. Ace.“ „Ace, das ist wenigstens mal ein cooler Name“ ich stand wieder auf: „also dann, wir sehen uns sicher noch öfters. Bis dann.“ „Hey Rakka!“ Ruffy kam in mein Zimmer gestürmt: „Wir sind wieder da und ich hab dir was mitgebracht“ Er übergab mir eine Tüte, ich sah hinein. Es war ein Top, was einen Rückenausschnitt hatte. Es gab einen Knall und Ruffy hatte eine Bäule: „Wer hat es dir mitgebracht?“ Nami hielt ihm noch immer bedrohlich die Hand hin: „Nami.“ „Sehr schön und jetzt raus mit dir.“ Ruffy verschwand und sie lächelte mich an: „Sag mal, willst du nicht doch lieber zu mir und Robin ziehen? Ich mein in dieser Kammer ist es doch viel zu eng.“ Ich schüttelte den Kopf: „Nein, ich finds groß genug.“ Sie zuckte mit den Schultern und nahm die Tüte: „Ich fand es passt gut zu deinen Haaren. Willst du es nicht anprobieren?“ Sie bemerkte mein Zögern: „Gefällt es dir nicht?“ Ich schüttelte den Kopf: „Doch schon, aber ich hab da eine unschöne Narbe am Rücken.“ „Oh verstehe, tut mir Leid.“ „Ach was, du hast es ja nicht gewusst.“Nami lächelte verständnisvoll und setzte sich auf mein Bett: „Die anderen haben dir sicher meine Geschichte erzählt“ ich nickte. „Als Ruffy Arlong besiegt hatte wollte ich sein Zeichen so schnell wie möglich los werden. Also bin ich zu unseren Arzt gegangen und er hat es mir entfernt. Es wäre eine Narbe gewesen, also habe ich mir ein Tattoo stechen lassen, dass mich an meine Schwester und an Bellmer erinnert.“ „Aus einer schlechten eine gute Erinnerung gemacht.“ Sie lachte: „Na ja, was ich damit sagen wollte. Hast du nicht auch einmal darüber nachgedacht soetwas machen zu lassen.“ Ich sah hinüber an den Tisch, wo meine Sachen lagen: „Doch schon, aber weißt du... es ist schwer zu erklären, aber die Narbe erinnert mich an etwas wichtiges. Würde ich es mit etwas überdecken, dann käme es mir so vor, als ob ich es verdrängen wollte. Ich weißt das kling verrückt...“ Sie lachte: „Ach Unsinn. Na ja, ich geh dann mal lieber nach oben, wer weiß was die da oben so anstellen.“ „Danke trotzdem noch mal, wenn es sich ergibt werde ich es auch mal tragen.“ Als sie wieder oben war ließ ich mich wieder auf mein Bett fallen. „Du sollst Kommandant der 2. Division werden und fragst mich ob du zustimmen sollst?“ ich zog die Augenbrauen hoch. Ace ließ sich auf meinem Bett nieder und beugte sich nach hinten: „Ich weiß nicht, irgendwie ist das eine ziemlich große Aufgaben.“ „Aber du warst doch schon mal Kapitän, das ist doch viel schwerer gewesen als das.“ „Ja, aber es waren nicht so viele unter meinen Kommando.“ „Wenn du so dagegen bist, warum sagst du dann nicht einfach nein?“ Er lachte: „Ich weiß nicht ob ich mich das traue.“ Er zog mich schon wieder auf, manchmal hatte ich das Gefühl, dass er sich mit Marco verbrüdert hatte: „Du wolltest ihn mal umbringen und jetzt traust du dich nicht nein zu sagen?!“ Er setzte sich wieder auf: „Hey, ich hab dich gefragt weil du mich bei dem Wettbewerb letztens geschlagen hast und das als erster überhaupt. „Hast du einen verletzten Männerstolz?“ Jetzt hob er die Augenbrauen. „Ich frag ja nur, Marco hat es nie verkraftet das ich ihn mal beim Armdrücken geschlagen hab.“ Ace sah mich gespielt eindringlich an: „Aber wie wir wissen hast du geschummelt.“ „Hey, er hat als erstes seine Teufelskräfte eingesetzt und er hat mitten drin losgelassen, sonst hätte er sie gar nicht einsetzten können.“ Ich gab ihn einen leichten Schubs. „Ja deine Kräfte sind wirklich praktisch, ich brauch bei dir nie Angst zu haben, dass ich dich mal grille.“ Langsam wurde ich wütend: „also wenn du heute nur gekommen bist um mich zu ärgern, dann kannst du gleich wieder gehen.“ Er setzte sich auf und zwinkerte: „Ach komm, wie lange kennen wir uns schon? Warst du nicht diejenige die meinte man gewöhne sich schnell an die Verrückten. Auch wenn du es nicht glaubst, du zählst da genauso dazu wie ich.“ Ich setzte mich neben ihn: „Aber jetzt mal im Ernst. Ich finde du bist der richtige Typ und eine Division zu übernehmen. Du hast alles was man dazu braucht, ok du bist vielleicht noch ziemlich jung im Vergleich zu den anderen, aber vielleicht ist das ja auch mal das, was man hier braucht. Einen frischen Wind so zusagen.“ Ace wurde still: „Ja vielleicht. Warum gehörst du eigentlich keiner an?“ Ich zuckte mit den Schultern: „Ich bin gerne unabhängig und außerdem werde ich eh meist als Erkundschafter oder Bote benutzt.“ Er klopfte mir auf die Schulter: „Du steigst auch irgendwann mal auf.“ „Haha, aber ich verzichte gerne.“ Ace stand auf und ging zur Tür, dort blieb er dann noch einmal kurz stehen: „Danke für deinen Rat, weißt du ich schätze ihn wirklich sehr.“ Einen Moment schauten wir uns schweigend an, ehe er mein Zimmer wieder verließ. Irgendwann war ich eingeschlafen. Als draußen die Musik zu spielen begann wachte ich auf. Ich war schweißgebadet und mein Herz klopfte. Wieder dieser Traum, oder viel mehr all diese Erinnerungen, die ich doch alle nicht mehr sehen wollte. Es schmerzte jedes Mal mehr wenn ich es wieder sah, aber je mehr ich es unterdrückte desto schlimmer wurde es, also ließ ich es zu. Ich fragte mich immer wieder nach diesen Nächten warum ich nun noch hier war, doch ich hatte es geschworen, so viele Male. Ich hörte wie die anderen begannen mit zu singen. Ich riss mich zusammen, atmete noch einmal tief ein und ging dann nach oben. Die Dinge würden ihren lauf nehmen und ich wusste was ich zu tun hatte. Es gab da noch etwas anderes was auf mich wartete, etwas vor dem ich lange Zeit weggelaufen war aber es nun nicht länger konnte, das war mir in den letzten Stunden klar geworden. Ich betrat das Deck und die anderen winkten mir freudig zu. Sie waren jetzt meine Freunde, nicht meine Familie aber meine Freunde. Ich war mir sicher, das eines Tages dieser Moment auch in dem Traum auftauchen würde, denn jener rote Himmel glühte über unseren Köpfen und er sagte mir, dass dies nicht das Ende sondern erst ein Anfang war und als erstes würde ich zu dieser Nervensäge von Law reisen und mir anhören, was er mir zu sagen hatte... Kapitel 21: 2.13 Nachrichten und Neues -------------------------------------- So nach längerer Pause bin ich wieder so halbwegs zurck. Keine Ahnung wie es in nächster Zeit mit der Regelmäßigkeit der Erscheinung weiter geht, aber sehf viele Lesen die Kapitel eh nicht XD Nach längeren Pausen hatte ich heute wieder richtig Spßa am schreiben, deswegen ist das Chapter auch wieder etwas länger geworden. Wir kommen jetzt in die Phase, wo man mehr über Rakka erfährt und (das hoffe ich) besser versteht, warum sie in manchen Dingen so ist und bestimmte Dinge ut. Diese Epi ist quasi die Einleitung dafür. Auf das nächste Kapitel freu ich mich schon seit dem Anfang, weil ich dann auch endlich die ganze Geschichte von Reki und Rakka erzählen kann. Eigentlich sollte vor diesem Kapitel noch ein anderes mit dem Training kommen, das ist allerdings meinen Laptopvirus zum Opfer gefallen deswegen wird es auf das übernächste verschoben. Gut, genug geredet, viel Spaß mit dem neuen Chapter. _________________________________________________________________________________ Er warf mir einen neckischen Blick zu. Ich hatte etwas Angst, dass sein Teddybär jeden Moment einen Panikanfall bekommen würde, er zog sich ständig seinen Kragen zurecht und fuchtelte mit dem langen Schwert hin und her. Mich verwunderte es, dass er sich noch immer in der Nähe des Sabaody Archipels herumtrieb. Ich verschränkte schließlich die Arme und schnaubte: „Ich bin wegen dir den ganzen Weg zurück, also hoffe ich, du hast einen guten Grund um mich hier her zu beordern.“ Er überging meine Frage einfach, typisch: „Wie geht es meinem alten Patieten.“ „Gut.“ Law seufzte: „Ach komm schon, ich dachte immer du wärst eine dieser Mädels, mit der man etwas Spaß haben kann, zumindest sieht es auf deinem Steckbrief so aus.“ „Das gilt nur für Leute die mir sympathisch sind.“ „Dann muss ich mich wohl mehr anstrengen.“ „Vergiss es. Also, was ist jetzt?“ Er zuckte mit den Schultern: „Nichts, ich hatte nur mal Lust dich zu sehen.“ Fassungslosigkeit breitete sich auf meinem Gesicht aus: „Soll das ein Scherz sein? Ich mach mich hier her auf den Weg weil du mir einen Brief schickst wo drin steht du hast mir etwas wichtiges zu sagen und dann sowas....Woher hast du eigentlich gewusst, dass wir gerade auf diese Insel kommen?“ Diese Frage wurde mir jetzt erst so richtig bewusst. Law grinste nur, mal wieder: „Sagen wir, das bleibt mein kleines Geheimnis, aber sein ehrlich, freust du dich denn gar nicht mich zu sehen? Nicht einmal ein kleines bisschen.“ Ich zig die Augenbraue hoch: „Seh ich so aus?“ Er schüttelte lachend den Kopf: „Bepo, geh doch und helf unserem Koch einen kleinen Snack zu machen. Lass das Schwert einfach an der Wand stehen.“ Zögerlich nickte der Bär und verließ dann den Raum, Law seufzte: „Hätte ich ihn da gelassen wäre er noch vor Sorge umgekippt. Manchmal wünsche ich mir, meine Crew würde mich nicht so anhimmeln.“ Er sagte das in einem überheblichen Ton, aber seine erhoffte Reaktion meinerseits blieb aus. Mein wütender Blick durchbohrte ihn noch immer. Er versuchte Schadensbegrenzung zu betreiben: „Na gut, da du dich nicht freust mich zu sehen hab ich ein paar andere Entschädigungen für dich, ein paar Infos die euch vielleicht was nützen.“ Ich lehnte mich in den Sessel zurück, etwas entspannter aber mein Blick blieb dennoch weiterhin wachsam. Ich vertraute diesem Piraten ganz und gar nicht, abgesehen davon das er zu viel wusste fühlte ich mich in seiner Gegenwart unangenehm. „Also ich hab durch ein paar... sagen wir alte Freunde ein paar tolle Topinsder News für euch. Es geht um Dinge, die die Welt verändern werden....“ Mir fiel der Gewisse Unterton seiner Stimme auf: „Aha, aber ich glaube nicht, dass du mir diese tollen Infos einfach so geben wirst.“ „Nun“ er fuhr mit einem Finger über den Rand der Glasflasche, welche er in der Hand hielt und sah diese gut gelaunt an: „Sagen wir du gehst mit mir aus, wenn wir in der neuen Welt sind. Ein bisschen Party machen, Spaß haben und relaxen.“ Ich sah ihn ungläubig an, wer glaubte der Typ eigentlich wer er war?! „Du hast sie nicht mehr alle oder? Du willst das ich mit dir was „unternehme?““ Law nickte und beugte sich in meine Richtung: „Ach komm, was soll schon passieren. Wir gehen was saufen und...“ „Du liegst am Ende stuzrbesoffen in einer Ecke, obwohl ich nicht wirklich glaube, dass du zu dieser Sorte Typ gehörst.“ „Keine Angst, eigentlich hab ich vor, dass du diesen Tag in Erinnerung behälst und dein Bild sich von mir ändert.“ „Komm zum Punkt.“ „Ich nehm das als ja.“ „Wenn du denkst, dass es das bedeutet und dich glücklich macht.“ Er lächelte: „Je mehr abweisend du bist, umso interessanter wirst du für mich. Also gut, ich werd auf unseren Deal zurückkommen, wenn wir uns das nächste Mal in der Neuen Welt begegnen. Kommen wir nun zum Geschäft.“ Er stellte die Flasche auf den kleinen Tisch und sank in seinen Sessel zurück: „Beginnen wir mit der Marine, dort geschehen im Moment grundlegende Änderungen. Vizeadmiral Garp und auch Senghok sind bereits zurückgedrehten, es wird aber denke ich, bis es keine festen Nachfolger gibt noch geheim bleiben.“ Ich seufzte: „Naja, das war ja zu erwarten. Diese ach so tollen hohen Rösser kneifen doch immer den Schwanz ein wenn es gefährlich wird.“ Aber ich ließ mir die Sache durch den Kopf gehen. Garps Rücktritt war für mich jetzt nicht von sehr großer Bedeutung, viel mehr das es bald einen neuen Flottenadmiral geben würde und das war in der Regel einer der drei Admiräle. Ich hatte einen Glos im Hals, als ich die Kandidaten durch ging. Law riss mich aus meine Gedanken: „Dann gibt es da noch neues von Blackbeard. Er hat Bonny gefangen und quasi der Marine ausgeliefert, dass heißt sie ist wohl aus dem Rennen.“ „Bonnie?“ Mir sagte der Name nichts, law grinste: „Naja, da du dich früher mit höheren Herrschaften beschäftigt hast, hab ich das auch nicht erwartet, sie ist neben deinem Käpt’n eine der 11 Supernovas gewesen. Es ist fraglich, was wohl jetzt mit ihr geschehen wird. Richte es Ruffy einfach aus, ja.“ Ich nickte und musterte sein Gesicht, er schien zu grübeln: „Was gibt es noch?“ „DU hast mich also durchschaut. Nun, da gibt es seit dem Sabaody Archipel etwas, dass ich dich fragen wollte, aber damals, als wir uns das zweite mal gesehen hatte, erschien mir die Situation zu ungünstig.“ Sein Blick überprüfte meinen Gesichtsausdruck, aber der blieb reglos. Ich hatte schon früh gelernt meine Gefühle zu verstecken und Erinnerungen zu unterdrücken, nur Nachts gelang mir das nicht: „Also, was willst du wissen?“ „Das Mädchen oder die Frau... seit ihr befreundet? Versteh mich nicht falsch, ich find es nur seltsam das jemand wie du mit jemanden wie ihr befreundet ist, auch wenn ich ihre Position nicht ganz verstanden habe.“ Akira, die Frage war, ob wir eigentlich jemals Freunde gewesen waren. Wir hatten uns damals ja nur so kurz getroffen und auch wenn ich ihr geholfen hatte, waren wir deswegen Freunde gewesen? Bei unserer zweiten Begegnung waren wir immerhin bereits Feinde: „Akira ist nicht meine Freundin. Ich habe ihr als wir Kinder waren einmal geholfen, dass ist alles.“ „Hm...“ sein Grinsen ging mir langsam auf die Nerven. „Na wenn du meinst, aber wer oder was ist sie? Ich meine sie war wirklich.... außergewöhnlich und irgendwie recht jung.“ Diese Frage hatte mich nach unserem Wiedersehen damals auch beschäftigt, bis sie es mir erklärt hatte. Ich zögerte kurz, sollte ich es diesem Typen wirklich erzählen? Aber auf der anderen Seite, was sollte mich daran hindern es nicht zu tun. Law bemerkte mein Zögern und verdrehte die Augen: „Ach komm schon, es ist wohl das Mindeste, immerhin hab ich dir damals den Arsch gerettet sonst...“ Er kam ins Stocken und schien sich zu erinnern wie die ganze Sache geendet hatte. Mein Blick schweifte zum Fenster hinaus. Auf der Insel, an der das Schiff der Hearthpiraten ankerte herrschte ein reges Treiben der Crew, die anscheinend mit der Auffüllung des Lagers und der Vorräte beschäftigt waren. „Die Marine hat eine geheime Einheit, obwohl Einheit ist nicht das richtige Wort. Sagen wir, sie haben damit begonnen eine perfekte nächste Generation zu gründen und das ist auch ihr Name, die Nächste Generation.“ „Und was soll das bitte sein, der Name sagt mir gar nichts.“ Ich musste schmunzeln. Was irgendwie harmlos klang war eine auf lange Zeit betrachtet eine gefährliche Sache: „Die nächste Generation der Marine besteht in der Regel aus drei noch sehr jungen, aber bereits extrem starken Leuten. Sie ist ungefähr so alt wie wir. Die Auswahlkriterien sind, dass sie wie gesagt extrem stark sind, für die absolute Gerechtigkeit sind und der Außenwelt völlig unbekannt. Sie sind ganz normal zur Marine gekommen, aber sie stellten bereits in kindlichen Altern viele hohe Generäle der Marine in den Schatten. Aus diesen wurden die drei stärksten und besten ausgewählt, sie werden quasi daraufhin gezüchtet später die Position der Marine zu werden.“ Zum ersten Mal schien ich Law überrascht zu haben, denn sein Gesicht wurde nachdenklich: „Sie haben also drei extrem starke Kämpfer, die sie im Verborgenen halten um sie später zu Admirälen zu ernennen, wann soll das denn bitte sein? Sie sind doch viel zu jung.“ Ich schüttelte lachend den Kopf: „ Das ist es doch gerade, je jünger sie sind desto besser können sie noch geformt werden.“ „Das klingt abartig“ er lachte. „Tja, das ist wie man es sieht, aber meiner Meinung nach ist der Plan der Regierung wohl etwas fehlgeschlagen, denn soweit ich weiß haben alle drei ihren eigenen Kopf.“ „Und diese Akira ist eine von ihnen, hm? Naja stark ist sie alle male, dass muss man ihr lassen. Aber wer sind die zwei anderen Vögel.“ Ich zuckte mit den Schultern: „Das was ich dir erzählt habe, ist das was Akira mir erzählt hatte. Glaubst du die Marine schickt solche Nachrichten mal eben an die Piraten aus? Soweit ich weiß soll einer von ihnen aber einer ohne Teufelsfrüchte und andere besondere Fähigkeiten sein. Er soll der Bevölkerung zeigen, dass selbst jemand normales es in der Marine weit bringen kann und so neue Leute anwerben soll.“ „Wasserbändigerin, ich muss gestehen, an so was hatte ich nicht gedacht.....“ Ich funkelte ihn an: „Nenn mich noch einmal so und du wirst es irgendwann bereuen, dass versprech ich dir!“ Law lächelte nur: „Wo bleibt nur dieser Bär mit den Getränken?“ „Rakka weißt du was?“ Reki flüsterte nur: „Das Leben ist eigentlich eine genauso große Lüge wie der Tod. Also, wenn man das Leben so selbstverständlich nimmt, dass muss man den Tod auch so hinnehmen, aber dennoch tun wir es nicht.“ Es war bereits tiefe Nacht, als ich ans Deck der Sunny zurückkehrte. Die anderen schienen bereits zu schlafen. Mir ging noch zu viel durch den Kopf, als das ich nun so einfach schlafen konnte. Ich wusste eigentlich nicht so genau, was mir an dem Gespräch nicht aus dem Kopf gehen wollte. Das leise Knacken der Tür viel mir sofort auf, aber ich blieb leise an meinem Platz sitzen und sah weiter auf das ruhige schwarze Meer hinaus. Robin sah in der Nacht noch schöner aus als am tag, so stellte man sich wohl Schneewitchen vor. Aber ihr Blick war ernst: „Darf ich mit dir sprechen?“ „Sicher.“ Sie setzte sich mir gegenüber, aber dennoch sah sie mich nicht genau an: „Seit unser ersten Begegnung habe ich viel über dich und deine Spieluhr nachgedacht. Und ich bin zu einigen Schlüssen gekommen.“ Ich strich mir einige Strähnen aus dem Gesicht: „Und die möchtest du mir nun vorbringen?“ Sie nickte kurz: „Nur wenn es dich nicht stört, aber weißt du, ich bin als Archäologin einfach so furchtbar neugierig.“ Wenn ich dich glücklich machen kann bitte.“ Ich sah sie an, doch sie zögerte. „Na los frag ruhig.“ „Ruffy hat mir das über deine Mutter erzählt und ich habe schon früh an diese Theorie gedacht, jedoch schien es mir irgendwie ... unwirklich.“ Ich warf ihr einen kurzen Blick zu: „Was genau meinst du?“ Ihr Blick ging über Meer, ehe sie mich wieder ansah, ich erwiderte ihn kühl und mit einer gewissen Distanz. „Ich glaube, du hast diese Spieluhr nicht durch Zufall.“ „Ich sagte, es war ein Erbstück meiner Mutter.“ „Oder aber deines Vaters.“ Plötzlich musste ich lachen, ich wusste nicht warum, aber es kam einfach so aus mir raus: „Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass du es früher wissen würdest, also bitte, sprich weiter.“ „Ich bin der Meinung, dass der Mann, der mir damals geholfen hat, der Vizeadmiral Jinji dein Vater ist.“ „Und?“ Sie sah mich überrascht an: „Dann hab ich also recht?“ Ich zuckte mit den Schultern: „Selbst wenn, was ist dabei? Das er mit einer ehemaligen Piraten zusammen war oder das er auf tragische Weise, wie es die Marine erzählt, ums Leben gekommen ist?“ „Dann stimmt die Geschichte also nicht, dass er und seine ganze Mannschaft in einem Sturm das Leben verloren, als sie in der Neuen Welt waren.“ „Nein.“ Ich verstand nicht was so wichtig daran war, wie er starb. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich nichts mit ihm anfangen konnte, eigentlich nicht einmal mit meiner eigenen Mutter. „Was ist dann passiert, so weit ich weiß war er doch sehr stark, selbst ohne Teufelskräfte.“ Ich seufzte innerlich, würde ich es ihr jetzt erzählen, würde sie am Ende wieder Mitleid mit mir haben, dabei ging mir das hier am Meisten auf die Nerven. Obwohl nur Ruffy davon wusste wie nahe Ace mir gestanden hatte, hatten alle mir ihr Mitleid über den Verlust meiner alten Mannschaft mehrmals ausgedrückt. ich wollte kein Mitleid und keine Sonderbehandlung. Ich hatte früh genug den Tod kennen gelernt und gelernt ihn zu akzeptieren:“ Er wurde umgebracht, von einen seiner tollen Freunde der Marine.“ „Von einen seiner Freunde?“ „Sei mir nicht böse Robin, es ist nicht so, dass ich Probleme hätte darüber zu sprechen, aber ich tue es einfach nicht gerne. Ich habe ihn nicht gekannt und bei der Marine ist ja alles normal. Weißt du, ich hatte eine gute Freundin, die hat einmal zu mir gesagt, dass wir das Leben als selbstverständlich sehen, nur den Tod nicht, obwohl er auch normal ist. Das müssen wir lernen zu akzeptieren. Das habe ich und was meine Eltern angeht habe ich das früh getan.“ Die Tür ging erneut auf und Nami kam in einem Bademantel heraus. Robin sah sie entschuldigend an: „Haben wir dich geweckt?“ Sie schüttelte den Kopf: „Ich hab etwas getrunken und euch hier gesehen, was macht ihr denn noch so spät hier?“ „Wir haben uns nur etwas unterhalten“ ich stand auf. „Ich bin jetzt auch ziemlich müde, bis Morgen also.“ Ich winkte ihnen noch einmal kurz zu und blieb so in der Türe stehen, dass sie mich nicht mehr sehen konnten. „Was ist so wichtig, dass ihr mitten in der Nacht darüber reden müsst.“ Robin lächelte: „Sagen wir über Liebe, Lust und Leben.“ „Hä?“ „Gute Nacht Nami.“ „WAS?! OPA ist zurückgedrehten?!“ Ruffy sah mich ungläubig an, auch die anderen reagieren eher besorgt über die Nachrichten, die ich mitgebracht hatte. „Tja, eigentlich war so etwas zu erwarten wenn man bedenkt, was am Marineford alles passiert ist.“ Sanji, der mittlerweile auch wieder da war zog seine Zigarette aus dem Mund: „Nun, das bedeutet, dass einer der drei Generäle auf seinen Posten nachrückt, oder?“ Robin nickte: „Da können wir nur hoffen, dass wir vielleicht Glück haben und es Blau Fasan wird, zumindest erscheint mir dieser als beste Wahl zwischen den drein.“ „Ja, aber es ist doch ganz egal. Ich meine, es ist ja nicht nur das, auch die Piraten sind doch dabei sich völlig neu zu formen! Vielleicht hätten wir doch noch etwas länger auf der Grand Line bleiben sollen“ Nami sah sehr besorgt aus. „Nun, jetzt sind wir schon einmal hier. ich schlage vor, wir sind vorsichtig und weren uns auf der nächsten Insel erst einmal etwas umhören und dann der Situation entsprechend handeln“ Zorro saß wie immer mit verschränkten Armen da. Ruffy schien das ganze nicht so wirklich zu interessieren, jetzt, da bis auf Franky wieder alle da waren, wollte er so schnell wie möglich das One Piece finden. Robin sah mich an: „Rakka, was schlägst du vor? Immerhin kennst du diesen Teil viel besser als wir.“ „Robin hat recht“ Nami legte die Karte, die sie die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte auf den Boden: „Die hab ich auf der letzten Insel gekauft. Seht ihr diese kleine Insel hier, sie liegt etwas abseits unserer Route, wie könnten dort doch erst einmal eine Pause einlegen. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis die Marine ihre Entscheidung verkündet.“ Nami sah RUffy an: „Und wir könnten Franky eine Botschaft schicken, dass wir dort auf ihn warten.“ Das schien überzeugend zu sein. Allerdings hörte ich nur noch halbherzig zu. Die Insel, die sie ansteuern wollten lag direkt einer gegenüber, die ich nie wieder hatten sehen wollen. Instinktiv strich meine Hand über die Narbe am Rücken. „Was meinst du Rakka?“ Ruffy sah mich begeistert an. „hm? Entschuldige, ich war gerade in Gedanken versunken.“ Ruffy zog eine Schnute: „Na, dass wir dann endlich mit dem Training anfangen, du weißt doch..“ „Ja klar.“ „Rakka lein, was ist los?“ Sanji sah mich besorgt an, auch ich gehörte nun neben Robin und Nami zu seinen Schätzen, wie er sagte, obwohl er wusste, dass er mir gegenüber vorsichtiger sein musste. „Es ist nichts besonderes, nur die Insel gegenüber.“ „Die Insel Hyuga? Was ist damit?“ „Es ist meine Heimatinsel und ich habe keine schönen Erinnerungen an sie“ meine Stimme klang bitter. „Dann gehen wir einfach nicht da hin und bleiben auf der anderen Insel“ Ruffy klang plötzlich auch besorgt. Ich lächelte entschuldigend: „Schon gut, ich komm damit klar.“ „Toll, dann ist es ja beschlossen. Wir fahren auf diese Insel und trainieren!“ Ruffy, Chopper und Lysop begannen begeistert herum zu springen, die anderen standen auf unterhielten sich, nur ich hatte einen bitteren Nachgeschmack im Mund. Kapitel 22: 2.14 Reki und Rakka - Rückkehr nach Hyuga ----------------------------------------------------- Ja ich hab dieses Kapitel noch gestern Abend geschriebn, wenn ich daran denke wie lange ich darauf gewartet habe und wie viel ich letzt endlich herumgepfeilt habe. Rakkas Vergangenheit wird im späteren Verlauf noch wichtig werden (die Gründe dafür sind allerdings andere als man vielleicht erwartet) Gut, dann möchte ich an dieser Stelle betonen, dass ich den Tod von Reki schon lange vor dem von Ace ausgedacht hab, dass es Parallenen gibt ist ein ironischer Zufall. Vorbild dafür war eigentlich der Tod von Zabusa und Haku aus Naruto. Ich hab auch eine Weile überlegt, ob das ganze nicht etwas zu dramatisch ist, aber so gesehen hatte ja jeder in Ruffys Crew so ein Erlebnis. An einer Stelle wird es etwas blutig, aber nicht unbedingt brutal. (nur als Hinweis) Hm, ich wollte noch was sagen, aber ich habs vergessen. Als Inspiration für das Kapitel diente dieser Song http://www.youtube.com/watch?v=N-jgzVHyZd4 _________________________________________________________________________________ Es war ein schlichtes Garb, in der Dunkelheit der Nacht war die Inschrift kaum zu erkennen. Reki, zu früh von uns gegangen, fand sie ihren Frieden nun im Himmel. Ja, den Friede hatte sie gefunden, nachdem sie es waren, die sie in den Tod getrieben hatte, sie hatten sie dazu getrieben und durch meine Schuld war es dazu gekommen. Ich war diejenige gewesen, die hatte nicht herkommen wollen, aber so nah konnte ich nicht anders. Ich hatte sie zurück lassen müssen. Dieser eine Tag erschien mir so verschwommen, dass ich mich kaum daran erinnern konnte. Alles was ich mit ihm verband war Leid, Schmerz, Wut und Tod, ja der Tod war überall gewesen. Eine stille Träne glitt über mein Gesicht. „Es ist deine Schuld, dass ich noch hier bin und all das Leid ertrage, weil dein Schwur mich dazu zwingt.“ Ich biss mir auf die Lippe, um den Schmerz zu unterdrücken, der in mir auffuhr. Es war Abend, als alle wieder versammelt waren. Der erste Tag auf unserer vorrübergehender Bleibe war vorbei. Während Sanji schon eine Weile mit dem Essen beschäftigt war, hatten Lysop, Nami und Ruffy eine Entdeckungstour über die Insel übernommen. Chopper war da geblieben und er musterte mich den ganzen Tag lang schon besorgt, schließlich kam er zu mir: „Rakka, ist alles in Ordnung. Du bist heute so blass.“ Ich lächelte: „Ja, alles in Ordnung.“ Die anderen waren in Partylaune und ich schwang hin und her mit mir. Sollte ich ihnen diese Laune wirklich kaputt machen, dass würde es sein, wenn das vorbei war, was ich ihnen erzählen wollte. Also ließ ich sie erst ihren Spaß haben und das Essen genießen. Ich überlegte die ganze Zeit, wie ich am besten Anfangen sollte und nach dem Essen bat ich alle darum, sitzen zu bleiben. Mein Blick war auf den Boden gesenkt, es war seltsam, denn ich erzählte jemand anderes diese Geschichte erst zum zweiten Mal, nur Whitbeard und Marco hatten sie gekannt. Ace hatte ich es erzählen wollen, aber nachdem er mir seine Geschichte anvertraut hatte, hatte ich mich dagegen entschieden. „Obwohl ich erst seit kurzem zu eurer Mannschaft gehöre, habt ihr mir alle gleich euer Vertrauen geschenkt und mich in eure Reihen aufgenommen und jeder von euch hat mir seine Geschichte anvertraut. Ich hingegen war immer sehr schweigsam, was meine anbelangt und das ist nicht fair euch gegenüber, darum möchte ich sie euch heute erzählen.“ „Du musst nicht wenn du nicht willst“ Nami sah mich ermundernd an. Ich schüttelte den Kopf: „Doch, dass will ich. ich habe diese Geschichte bisher nur einmal erzählt und wenn ich fertig bin, dann möchte ich, dass ihr mir kein Mitleid schenkt. Was ich erlebt habe, ist so gesehen nicht einmal vergleichbar mit dem was Robin mitmachen musste. Bitte lasst mich einfach erzählen und hört mir zu, es ist eine längere Geschichte und damit ihr alles verstehen könnt müsst ihr erst wissen, was davor alles geschah.“ Ich machte eine kurze Pause, mein Blick blieb am Lagerfeuer gehaftet: „Meine Mutter war eine Piratin, nicht besonders stark aber aufgrund der Gruppe, zu der sie gehörte dennoch halbwegs bekannt. Wie genau es passierte weiß ich nicht, aber sie verliebte sich in einen jungen Vizeadmiral der Marine und beschloss schließlich für ihn ihr Leben aufzugeben und zog auf eine kleine Insel, wo sie sich immer wieder trafen. Doch irgendwann kam die Sache heraus und mein Vater kam bei einem Streit bei der Marine ums Leben. Nachdem ich im West Blue geboren wurde, war meine Mutter bereits recht schwach. Dennoch reiste sie mithilfe von Freunden über den Calm Bet und durch die Insel der Fischmenschen mit mir in die Neue Welt, weil sie zu ihrem Bruder wollte und Freund auf der kleinen Insell Hyuga hatte. Doch als sie auf dieser ankam, erkrankte sie schließlich noch mehr und starb. Die Leute kannten die Geschichte meiner Mutter und sie verabscheuten sie. Dennoch zogen sie mich so lange auf, bis ich für mich selbst sorgen konnte, was im Alter von sechs Jahren geschah. Die Dorfbewohner hassten mich und es verging kein Tag, an dem sie das mir nicht deutlich zeigten. Doch im Dorf gab es ein Mädchen, dem es sehr ähnlich erging. Reki war von ihrem Eltern zu ihrer Tante gebracht worden und die hassten das Mädchen ebenso sehr. Wir freundeten uns an, doch durch unsere Freundschaft galt der Hass der Leute nun auch auf sie. Wir mussten sehr viel erleben, es war normal das wir mit altem Essen oder Dingen beworfen worden. Nun, ich gestehe, mir viel es schwer, dass die Leute uns ohne einen wirklichen Grund hassten. Also spielte wir ihnen ab und an streiche, doch die kamen uns immer schwer zu stehen. Sie verprügelten uns und ab und an kamen wir mit blutenden Wunden zurück zu unserem Geheimversteck in einer kleinen Höhle. Das ganze ging so viele Jahre lang, bis zu meinem 10. Geburtstag. Ich erinnere mich noch an ihn, als sei es erst gestern gewesen... Reki war furchtbar aufgeregt: „Rakka jetzt beeil dich doch!“ „Ja, ja.“ Ich schlüpfte schnell in meine Schuhe und rannte zu ihr nach draußen. Sie hatte etwas in den Händen und streckte es mir entgegen: „Alles gute zum Geburtstag!“ Vorsichtig nahm ich es ihr ab, es war eine kleine blaue Haarspange. Ich runzelte die Stirn, Reki sah mich entgeistert an: „Gefällt sie dir nicht?“ Ich schüttelte den Kopf: „Doch aber, ich hab doch kurze Haare.“ Sie seufzte und nahm sie mir ab: „Es ist ja auch nur eine lange dünne, für dein Ponny, damit es dir nicht immer im Gesicht klebt.“ Sie steckte mir das Ponny zur Seite: „Siehst du, so ist das gedacht.“ Ich lächelte: „Na wenn du meinst, also was machen wir heute?“ „Du darfst entscheiden, der 10. Geburtstag ist der erste wichtige in deinem Leben, du existierst nun ein Jahrzehnt.“ Sie sagte das mit einer hohen Anerkennung. „Ach komm, dein 10. ist doch auch schon in zwei Monaten.“ Wir kicherten und schlenderten zum Dorf hinunter. Die meisten Bewohner ignorierten uns einfach und der Rest warf uns böse Blicke zu. Aber wir hatten gelernt sie zu ignorieren. Eine Frau im Dorf gab es aber, die mir und Reki ab und ein ein paar Kekse schenkte. Sie lächelte und freundlich an und gab uns welche, mehr als normalerweise: „Ich habe gehört, du hast heute Geburtstag. Darum bekommst du heute auch ein paar mehr.“ „Danke, dass ist sehr nett von Ihnen.“ „Sag, war der Bürgermeister schon bei dir?“ Ich schüttelte den Kopf: „Nein, ich denke nicht das er heute kommt, er hast es ja schon wenn er einmal im Monat zu mir kommt um mir das Geld zu bringen.“ „REKI!“ Meine beste Freundin fuhr neben mir zusammen. Ihre Tante kam wütend auf sie zu und packte sie am Arm: „Was tust du hier? Wie oft soll ich dir sagen, dass du mit diesem Ding nicht herumhängen sollst. Hast du deine Hausarbeiten schon fertig?“ „Ja, Onkel hat sie sich auch schon angesehen.“ „Und hast du auch alles richtig gehabt?“ Zögerlich schüttelte Reki den Kopf: „Dann wirst du jetzt nach Hause gehen und du wirst das Haus so lange nicht verlassen, bis du den Text nicht fehlerfrei abschreiben kannst!“ Bevor Reki sich noch wehren konnte, schleifte sie ihre Tante mit sich. Rekis Tante war reich, sie lebte im schönsten Haus der Stadt und sie hasste Reki. Niemand wusste, warum sie das Mädchen damals eigentlich aufgenommen hatte oder warum ihre Eltern sie weggaben. „Vielen Dank für die Kekse“ ich verbeugte mich noch einmal und machte mich auf den Weg zurück in dem alten verlassenen Haus, in dem ich mich einquartiert hatte. Es stand etwas abseits des Dorfes und hier störte ich niemanden, die Bewohner ließen mich in Frieden. Aus einer der vielen Schubladen kramte ich einen Stift und einen Zettel und schrieb in meiner schlampigen Schrift eine Botschaft: „Treffen uns gegen Sonnenuntergang bei der Höhle und wenn du nicht kommst dann hol ich dich. Rakka“ Ich band den Zettel mit Hilfe eines Gummis an eine Ball und schlich mich zu Rekis Haus. Ihr Zimmer lag auf der Rückseite im ersten Stock und wie ich geahnt hatte, stand das Fenster weit geöffnet. Reki schien nicht da zu sein, da ihr Schreibtisch direkt am Fenster stand, also holte ich Schwung und warf den Ball hinein. Anschließend schlenderte ich zum Meer hinunter. Es hatte für mich schon immer eine besondere Anziehung gehabt und ich liebte es schwimmen zu gehen, aber seit ein paar Monaten hatte ich es mich nicht mehr getraut. Ein paar Jungs des Dorfes hatten eine Frucht gefunden, einer von ihnen behauptete es sei eine gefährliche Teufelsfrucht. Sie waren gut fünf Jahre älter als und jeweils einer packte einen meiner Armen und sie hielten mich fest. Mir war keine andere Wahl geblieben als zu tun was sie von mir wollten und die Frucht zu essen. Mir war keine direkte Veränderung aufgefallen, nur das ich das Wasser etwas bewegen konnte, aber meine Angst war zu Groß, als das ich es versuchen würde. Ich trieb mich ein paar Stunden dort unten herum und ging meinen Gedanken nach. Mein Traum in ein paar Jahren diese Insel für immer zu verlassen und eine berühmte Piratin zu werden, die alle fürchten aber die auch von ihren Freunden und Nakama akzeptiert wird. Ich war 10 und die Welt schien noch rießengroß zu sein. Nach ein paar Stunden stieg ich schließlich zu unserer Höhle hinauf um ein paar Dinge für meine Party vorzubereiten. In einem Rucksack hatte ich einige Einkäufe gelagtert, ich machte ein Lagerfeuer und wartete. Die Stunden erschienen mir unendlich lang zu sein. Langsam wurde ich ungeduldig und beschloss zum Dorf zu gehen. Ich stand auf und legte einige Steine um das Feuer, damit es nicht gefährlich werden konnte. Summend tänzelte ich zum Dorf zurück und dort herrschte plötzlich lautes Geschrei. „ICH WILL, DASS SIE DAFÜR BESTRAFT WIRD“ „Aber wir wissen doch gar nicht, ob sie es war. Ihr könnt ihr doch nicht für alles die Schuld geben.“ „War ja klar das du sie wieder in Schutz nimmst.“ „Da ist sie!“ Plötzlich waren alle Blicke auf mich gerichtet. Panik stieg in mir auf und zum ersten Mal überkam mich eine große Angst. Ich bemerkte, wie meine Beine automatisch einige Schritte zurück bewegten, doch ein paar Dorfjungen kamen und schubsten mich in die Richtung der Menge. Der Mann der gebrüllt hatte, zog mich am Kragen meines T-Shirts hoch: „Du hast mein Lager zerstört! Was soll ich denn jetzt verkaufen?!“ Ich versuchte ihn wegzudrücken, aber er war ein echter Brocken: „Das war ich nicht!“ „Ach ja, wer sollte sonst so etwas getan haben, hm?“ Er warf mich zu Boden und ich viel länge lang auf den Rücken. „Seht ihr denn nicht, dass es reicht. Seit dem diese Balg hier ist gibt es nichts als Ärger mit ihr!“ „Aber ich war es nicht!“ Er verpasste mir einen schmerzhaften Tritt in die Seite und ich stöhnte leise vor Schmerz auf. Schließlich begannen die Dorfbewohner heftig zu streiten, was sie nun mit mir tun wollten, die meisten waren dafür mich endlich fortzuschicken und der Rest hatte Angst, dass sie am Ende dafür gestraft wurden ein Kind allein in die gefährlichen Meere der Neuen Welt geschickt zu haben. Mühevoll richtete ich mich auf. Ganz plötzlich stand einer der groß gewachsenen Männer vor mir, ich kannte ihm vom Sehen her, er war oft on der Kneipe und trank ab und an ein Glas zu viel. Mit großen Augen sah ich sein Schwert an, welches er immer bei sich trug. „Nun, wir könnten ja auch sagen es war ein Unfall!“ Was in den nächsten Sekunden geschah, ich sah und fühlte nicht das, was man sehen und fühlen sollte. In der Menge zeichnete sich für ein klares Gesicht heraus. Rekis schwarzes Haar wirbelte durch die Luft, ihr Gesicht war voller Angst. Und dann verdeckte plötzlich eben dieses so schwere schöne schwarze Haar mein Gesicht und zog meinen Körper herum. Kurz darauf spührte ich einen stechendes Schmerz und hörte den Schrei einer Frau. Die Masse wich zurück und zwei Männer zogen den Brocken weg, sein Schwert voll mit Blut. Reki war in die Knie gesunken und hielt die Hände an den Bauch, es schien plötzlich nur noch Blut zu geben: „REKI!“ Ich vergaß meinen Schmerz und zog meine Freundin an mich. Sie war plötzlich ganz heiß und ihr Atem ging schnell und hektisch: „Rakka... geht es dir gut?“ Ich nickte und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie lächelte. „Rakka weißt du was?“ Reki flüsterte nur: „Das Leben ist eigentlich eine genauso große Lüge wie der Tod. Also, wenn man das Leben so selbstverständlich nimmt, dass muss man den Tod auch so hinnehmen, aber dennoch tun wir es nicht.“ Ich schüttelte den Kopf: „Rede jetzt bitte nicht so einen Müll. Ja?“ Sie hörte einfach nicht auf zu lächeln: „Weißt du, ich hab nicht wirklich geglaubt, dass all unsere Träume in Erfüllung gehen. Ich sage das, weil ich für meine 9 Jahre schon rech schlau bin.“ Ich zog sie mehr an meine Schoss hoch. Sie erschien mir plötzlich so schwer. „Rakka, kannst du mir ... einen Gefallen tun?“ Ich nickte und begann zu weinen. Reki durfte jetzt nicht sterben, sie war doch meine Familie. „Du darfst niemals aufgeben, du musst immer kämpfen und wenn du leben kannst musst du das unbedingt machen, ok?“ „Ok.“ „Gut das ist toll.“ Sie lachte kurz, dann aber schwieg sie. Inzwischen war auch ich voller Blut, es lief überall herunter. Meine Arme und meine Beine waren voll. Die Minuten verstrichen wie eine Ewigkeit in der ich weinte und der Schmerz in meinem Rücken immer schlimmer wurde. Dann merkte ich wie Rekis Körper in meinen Armen erschlaffte und mir schließlich entglitt. Um uns herum herrschte noch immer Ruhe. Ganz vorsichtig legte ich Rekis Körper auf den Boden. Ihr langes Haar verdeckte ihr Gesicht. Ganz langsam stand ich auf. ich wusste nicht woher, aber plötzlich hatte ich die Kraft zu rennen. Die Massen machten mir einen Weg frei und ich lief einfach. Mit jedem Schritt wurde der Schmerz unerträglicher und als ich in der Höhle ankam brach ich schließlich zusammen. Ich wusste nicht wie viele Stunden ich bewusstlos am Boden gelegen hatte, aber ich richtete mich langsam auf. Tayfun hatte einmal einen Verbandkasten besorgt, indem ich noch ein paar Binden fand. Ich versorgte meine Wunden notdürftig und begann dann ein paar Sachen zusammen zu packen. Ehe ich zum Meer hinab ging, meine Augen schloss und zum Ersten mal die Kräfte meiner Teufelsfrucht wirklich war nahm. “Naja, ich kam dann auf einer Insel an. Dort hab ich im Sitzen meine Kräfte zum ersten Mal richtig benutzt. Ich weiß mittlerweile, das sie auch selbstheilend sind, aber die Wunden waren zu tief. Ich hab es wohl letzten Ende übertrieben und lag dann irgendwo bewusstlos herum, wo mich die Whitebeardpiratenbande dann schließlich fand.“ Als meine Geschichte zu Ende war musste ich lächeln. Das erste Mal seit einer langen Zeit hatte ich die Erinnerung an Rekis Gesicht wieder richtig durchkommen lassen. Ich sah auf: „Tja, dass ist im Prinzip meine Vorgeschichte. Ich bin also die Tochter einer Piratin und eines Vizeadmirals und der Hass der Dorfbewohner hat meine beste Freundin und auch fast mich umgebracht.“ „Das ist eine fruchtbare Geschichte, kaum zu glauben das es wirklich solche Menschen gibt“ Sanji drückte seine Zigarette aus. Ruffy zog seinen Strohhut tief ins Gesicht: „Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann deine Gefühle verstehen und im Gegensatz zu mir scheinst du obwohl du so viel jünger warst das alles geschafft zu haben zu meistern.“ „Nein das stimmt nicht.“ Er blickte überrascht auf. „Die Sache quält mich auch heute noch, aber ich habe akzeptiert das ich das Vergangene nicht mehr ändern kann.“ Niemand sagte mehr etwas, es schien als dachten alle an ihre eigene Kindheit. Dann stand Ruffy auf, sein Gesicht war plötzlich sehr ernst: „Morgen werden wir zu dieser Insel fahren.“ „Was?“ ich sah zu ihm auf, sein Blick war voller Überzeugung:“ Damit so etwas nicht noch einmal passiert sollen sie sehen, was sie angestellt haben und ich glaube, dieses mal werden sie diejenigen sein, die Angst haben.“ Diese Gang kam mir schlimmer vor als jener andere. Ruffy ging ganz vorne, sein Strohhut verdeckte sein Gesicht. Ich hatte ebenfalls meine Hut auf und lief direkt neben Lysop. Ihm schien die Sache genauso unangenehm zu sein wie mir: „Man das kommt mir vor wie in einem Western Film und es ist sogar fast zwölf.“ Im Stadtzentrum blieben wir stehen. Wie seltsam musste es für die Bewohner sein. In der Mitte stand ein berüchtigter Pirat samt seiner ganzen schrägen Mannschaft. Meine Blicke huschten durch die Reihen und erkannten einige Gesichter wieder, aber anscheinend schienen sie mich nicht mehr zu erkennen. Schließlich trat ein älterer Mann hervor: „Was wollt ihr hier, Piraten?“ er klang noch höfflich. „Wir wollen euch nur zeigen, was ich vor 8 Jahren angerichtet habt.“ Es war das erste Mal, dass ich meinen Kapitän so sprechen hörte und nun verstand ich den Respekt der anderen. „Vor 8 Jahren gab es hier einen Übergriff auf zwei Mädchen.“ Der Mann hob den Kopf: „Und was wollt ihr diesbezüglich.“ Jetzt sah Ruffy den Mann an und bei seinem Blick bekam selbst ich Angst: „Wir wollen, dass ihr euch entschuldigt.“ Plötzlich fing ein Mann laut an zu lachen. Ich erkannte ihn wieder, es war der Mann gewesen, der Mikoto verurteilt hatte, sie würde mich wieder schützen wollen .“Ihr kommt hier in unser Dorf und sprecht über Dinge, von denen ich nichts wisst und die euch nichts angehen.“ „Ach ja?“ „Ja.“ Einige andere ältere Männer sammelten sich um ihn: „Also, wieso lasst ihr uns nicht in Frieden und zieht weiter eures Weges.“ „Erst wenn ihr euch entschuldigt habt.“ Er wurde wütend: „Hör mal Bürschchen. du magst ein gefährlicher Pirat sein und mich auch töten, aber entschuldigen werde ich mich nicht. Das was den beiden geschehen ist, war ganz recht. Sie waren schmutzige kleine Dinger, die nichts als Ärger machten.“ „Oh ja und ihr seit so viel besser“ meldete sich Zorro auch zu Wort. Der ältere Mann trat wieder vor: „Wir haben das Mädchen bestattet wie es sich gehört und der Verantwortliche wurde verurteil. Was wollt ihr also noch?“ „Was geschah mit dem andere Mädchen?“ Jetzt zeigte sich einen Moment die Überraschung auf seinen Gesicht und ich wartete, „Nun wir haben nichts von ihr Gefunden, sie ist wohl im Meer umgekommen.“ „Ich sage dir, dass sie das nicht ist, also was ist. Ihr habt ihre Freundin auf dem Gewissen, wollt ihr euch nicht entschuldigen.“ „Warum sollten wir jemanden um Verzeihung bitten der es nicht ist, selbst wenn würde ich es nicht tun.“ Ruffy grinste und ließ seine Fäuste knacken: „Nun wenn das so ist, werden wir euch wohl davon überzeugen, dass ihr es lieber solltet...“ die anderen machten sich kampfbereit und Ruffys Plan schien tatsächlich aufzugehen, er warf mir einen siegreichen Blick zu: „Oder was meinst du Rakka?“ Ich warf den Hut nach hinten und mein langes rotes Haar viel meine Schulter hinab: „Scheint so.“ Es schien, als würden alle Bewohner gleich zeitig nach Luft holen. Ich lächelte, es war ein berauschendes Gefühl nach all den Jahren über ihnen zu stehen. „Schön dich wieder zu sehen, du bist genauso hässlich wie früher.“ Er knurrte leise und einige Bewohner schienen langsam panisch zu werden, ich lächelte höhnisch. „Was ist, sagt bloß ihr habt Angst vor mir?“ Kapitel 23: 2.15 Wissen ist Macht!!! ------------------------------------- Jup hier ist das neue Chapter. Ich bin mehr oder weniger zufrieden damit. Eigentlich sollte es sich hauptsächlich um ein Gespräch über Teufelsfrüchte zwischen Ruffy und Rakka drehen aber am Ende war das so kompliziert das nicht nur Ruffy nicht mehr durchgeblickt hatt ^^" Also hab ich das ganze gekürzt und werde es erklärlicher in die nächsten Kapitel aufbauen. Chrono wurde schon länger irgendwie ignoriert, darum hab ich ihn dieses mal wieder mehr Platz gelassen. Außerdem tauch auch Len zum ersten Mal auf. Die Idee zu ihm und seinem Zwilling hatte ich vor ein paar Tagen (last euch aber durch die Steckbriefe nicht auf falsche Gedanken bringen, ich kann mir nämlich denken was einige wahrscheinlich denken, aber es werden jetzt keine Toten wiederbelebt >.<) Ich hab ihn in diesem Chaoter etwas wie die Grinsekatze aus Alice im Wunderland wirken lassen xD Gut und zum Schluss. Wer Red Sky bis jetzt ausführlich gelesen hat wird nach diesem Kapitel sicherlicher einige Schlüsse ziehen können. Ich möchte Kuzan jetzt eh öfters auftauchen lassen, zu mal er ja (hoffentlich) bald Senghoks Nachfolger wird. Ok genug gelabert. Das nächste Chapter heißt übrigens Tayfun VS. Eustass - was damals wirklich geschah ! ___________________________________________________________________________________ Langsam ging ich einige Schritte auf sie zu, ich sah wie sie immer nervöser wurden. Mein Lächelnd verschwand: „Was ist ? Mögt ihr dieses Gefühl der Bedrohung wohl nicht? Aber wie habt ihr immer gesagt, es geschieht ganz recht.“ Der ältere Mann kam noch ein Stück näher: „Können wir die Angelegenheit nicht friedlich klären? Selbst wenn ihr die Leute umbringt wird deine tote Freundin durch Rache nicht wiederkehren.“ „Wir haben euch ein Angebot in friedlicher Lösung angeboten, aber ihr habt angelehnt.“ Ruffy trat neben mich: „Aber wenn ihr ganz lieb darum bittet, geben wir vielleicht noch eine Chance.“ Er sah auf. Der Man schluckte und nickte schließlich: „Bitte gebt uns noch eine Chance, wir möchten uns wirklich entschuldigen.“ Ruffy warf mir einen Blick zu: „Was meinst du Rakka?“ „Nun“ ich sah all den Leuten ins Gesicht, dann nickte ich: „Na gut, geben wir ihnen die Möglichkeit.“ „Vielen Dank, also...“ er grübelte: „wie sollen wir uns entschuldigen?“ „Geht zu ihrem Grab, kniet vor ihm nieder und bittet sie um Vergebung und ich warne euch. Ich finde heraus, solltest ihr es nicht tun.!“ Wir drehten uns um und liefen zurück: „Ach übrigens, vielen Dank das ihr mich damals gezwungen habt diese Frucht zu Essen.“ Auf dem Rückweg schwiegen wir. „Hey Rakka“ Sanji warf mir einen kurzen Blick zu: „Reicht dir das so wirklich?“ Ich nickte: „Würde ich ihnen Gewalt antun, wäre ich kein Gramm besser als sie selbst.“ Als wir unsere Insel wieder erreichten lockerte sich die Stimmung wieder auf und alle gingen ihren eigenen Beschäftigungen nach. Ich zog mir Ruffy zur Seite und wir suchten ins im Wald ein Fleckchen wo wir für uns waren. Ruffy setzte sich und wippte ungeduldig hin und her: „Fangen wir jetzt mit dem Training an?“ Ich nickte und setzte mich ihm gegenüber: „Aber zu erst müssen wir uns etwas unterhalten. Weißt du Wissen ist ebenso wichtig wie Stärke.“ Das Gesichts meines Kapitäns sagte alles, ich seufzte: „Am besten du hörst mir einfach zu und antwortest wenn ich dich etwas Frage, ok?“ „Alles klar.“ „Also gut, dass erste was ich dich fragen wollte, wie läuft es mit deinem Harkitraining? Rey meinte er hätte dir ein paar Übungen gezeigt, die dir dabei helfen sollten es besser unter Kontrolle zu bringen, naja mir wäre es damals ja lieber gewesen, wären wir noch etwas dort geblieben aber naja....“ Ruffy schien plötzlich zu schwitzen, ich sah ihn scharf an. „Also weißt du irgendwie funktionierte es nicht ganz so und ich dachte ich arbeite erst einmal lieber meine Gum Gum Kräfte aus...“ „Ruffy, dir müsste doch klar sein wie wichtig dein Königsharki für dich ist. Gerade wenn du gegen Gegner kämpfst bei deinen deine Teufelskräfte nicht wirken, aber gut, reden wir später darüber.“ Er grinste verlegen und schob sich den Strohhut vom Kopf: „Dafür werde ich jetzt der beste Schüler überhaupt sein.“ Ich zuckte mit den Schultern: „Also gut, dann fangen wir mal an. Wie weit hast du deine Teufelskräfte bis auf normale Attacke bisher weiter entwickelt.“ „Was genau meinst du?“ Ich schluckte mir eine scharfe Antwort hinunter, die anderen hatten mich ja vorgewarnt das Ruffy mehr einer für die Praxis als die Theorie war. „Warte hier auf mich, ich bin gleich zurück.“ Ich ging schnell zum Schiff und kehrte mit einer Schüssel Wasser zurück, die ich vor uns auf den Boden stellte. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich ganz auf das Wasser. Nach einer Minute öffnete ich meine Augen wieder: „Fass mit einem Finger hinein.“ Ruffy schien meine Warnung nicht verstanden zu haben, steckte stattdessen seine ganze Hand hinein und sprang daraufhin schreien auf: „AUA, das ist ja total heiß!“ Ich nickte: „Ja, das wäre eine Erweiterung des normalen, was ich mit meinem Wasser ermöglichen kann. Ich kann sämtliche Flüssigkeiten kontrollieren und mit etwas Anstrengung auch die Temperatur verändern, wobei mir Kälte leichter fällt als Wärme.“ „Cool“ er sah mich begeistert an. „Also, du kannst doch sicher auch was spezielles oder?“ Er nickte und setzte sich wieder: „Ich hab die Gears entwickelt, dabei kann ich meinen Körper erhitzen, oder aufpusten so das ein Körperteil rießig wird, allerdings schrumpfe ich danach immer.“ „Na also, dass ist doch gar nicht mal so übel.“ Es war mittlerweile kühler geworden, es war sicher nicht mehr lange bis es dunkel wurde. „Also, wir werde heute nur etwas Reden und du denkst über dass dann bis Morgen nach. Gehen wir als erstes die ganzen Teufelskräfte durch, du kennst ja sicher die drei Klassen. Welche glaubst du wohl ist die Stärkste?“ „Logia“ gab er ganz selbstverständlich zur Antwort. Ich lächelte: „Tja so mag sie auf den ersten Blick auch scheinen. also beschäftigen wir uns erst etwas mit ihr. Logia sind im Prinzip die Kräfte der Elemente. Nenn mir ein paar Bespiele, die dir so einfallen.“ Ruffy grübelte: „Also deine ist Wasser, Ace war Feuer, dann gibts da noch den Eismann und. einer war aus Licht.“ „Jap und so gesehen hat jeder von ihnen auch eine Schwäche. Denk dabei einfach, es seien ganz normale Elemente, wie eine Schüssel Wasser oder ein Lagerfeuer.“ Erwartungsvoll sah ich ihn an. „Naja also der Eismann ist schwach gegen Feuer und das wiederum ist schwach gegenüber Wasser. Und Licht...naja Dunkelheit?“ Er kratzte sich am Kopf: „Aber was ist mit Wasser, es schaltet doch alle Teufelskräfte aus.“ Ich nickte und dachte an Akira: „Weißt du selbst meine Kräfte haben eine Schwäche zum einen wäre da die Sonne.“ „Die Sonne.“ „Ja weißt du, bei der Marine gibt es ein Mädchen, sie hat von einer Sonnenfrucht gegessen. Der Unterschied zur Lichtfrucht ist eigentlich etwas schwer zu erkennen, aber ihre Strahlen sind unendlich heiß und das Wiederum bringt mein Wasser zum Verdampfen und man kann mich so verwunden.“ „Genau wie Magmar bei Feuer“ er biss sich auf die Lippe. Wir schwiegen einen Moment: „Ja, so ungefähr. Aber gut, dieses Wissen kann dir sehr nützlich sein, also denk erst einmal nach bevor du jemanden mit solchen Kräften angreifst.“ „Wie soll mir das denn bitte helfen?“ Ich seufzte: „Ganz einfach, wenn du die Schwächen deiner Gegner kennst, dann kannst du selbst jemanden mit Logiakräften besiegen, auch wenn man selbst eine anderen Fruchtart oder aber gar keine hast. Hast du so etwas noch nie erlebt.“ Er dachte erst nach, ehe sein Gesicht groß wurde: „Klar, ich hab schon zwei mal welche besiegt. Einmal das Krokodil. Der hat eine Sandfrucht gegessen und ich hab ihn indem ich Wasser auf ihn spuckte geschlagen und auf Skypia hab ich einen Gott namens Enel fertig gemacht. Er war aus Blitz und Donner und weil ich aus Gummi war, wirkte seine Kräfte bei mir nicht.“ „WOW, das ist nicht schlecht also siehst du, wenn du erst über deine Gegner nachdenkst ehe du sie attackierst kannst du Schwachstellen finden, die dir helfen und gegen Gegner, wo du keine findest kann dein Harki wirklich wichtig sein.“ „Ich verstehe.“ Dann knurrte sein Magen laut: „Hups, liegt wohl daran, dass das Mittagessen ausgefallen ist.“ „Naja, lass uns für heute Schluss machen, morgen fangen wir dann mit ein paar Übungen an.“ Als wir zum Lager zurückkamen kochte Sanji mal wieder meterhohe Berge. Er war immer etwas gekränkt, weil ich nicht so viel wie die anderen aß. Als er mich sah standen ihm wieder Herzchen in den Augen: „Rakka, ich hab für dich extra einen Kuchen gebacken.“ Ich lächelte verlegen und schlich langsam in Lysops Richtung: „Das ist wirklich nett.“ Lysop saß am Meer und schraubte an irgendetwas herum, er war ein schräger Erfinder, aber die meisten seiner Dinge funktionierten. „Was machst du da?“ „Ich bau einen Lysopfinder.“ „Einen was?“ Er lachte triumphierend: „Mit dieser kleinen Maschine kann man Menschen aufspühren. Siehst du die Punkte, dass sind alles Lebewesen.“ „Das sind aber viele Lebewesen .“Lysop kratzte sich verlegen am Kopf: „Naja, also wie man Tiere aussortiert hab ich bisher noch nicht herausgefunden.“ „Hm“ ich ließ mich neben ihn in den Sand fallen. „Wie läuft das Training?“ „Ach, wir machen erst etwas Theorie. Ruffy muss erst einmal lernen, wie man Kämpft und gleichzeitig nachdenkt.“ „Verstehe. Sag mal weißt du zufällig wo Chrono ist? Ich wollte ihn was über so ein paar Typen fragen, aber ich hab ihn nirgends gefunden.“ Ich richtete mich halb auf: „Jetzt wo du es sagst...“ meine Augen wurden schmal: „eigentlich hab ich ihn heute Morgen das letzt mal gesehen, er hatte sich ja freiwillig für die Schiffswache gemeldet. ich glaube wir sollten lieber mal nachsehen gehen und dabei benutzen wir gleich dein komisches Ding.“ „Das ist kein Ding sondern der Lysopfinder Nummer fünf.“ Es war ein wundervoller Abend. Die Insel war idylisch und die Vögel sangen nur so vor sich hin. Ich hatte mich schon vor einer Weile verzogen und dachte nun über Rakkas Geschichte nach. Eigentlich war es mir egal was in ihrer Kindheit geschehen war, viel mehr von Interesse für mich waren ihre Eltern. Wer sie wohl waren? Aber mir würde sie das wohl als letztes erzählen, sie vertraute mir nicht. „Ach es ist noch zum Verrückt werden.“ Ich schloss einen Moment die Augen und streckte mich. Langsam bekam ich Hunger, aber ich bemerkte, dass ich eigentlich keine Ahnung hatte wo genau ich war. Die Insel war größer als gedacht und ich war so in Gedanken versunken gewesen, dass ich nicht weiter auf den Weg geachtet hatte. „Hmm...“ Ich zuckte mit den Schultern und beschloss erst einmal zurück in die Richtung zu gehen, aus der ich gekommen war. Mir war langweilig also begann ich ein kleines Liedchen zu summen, als hinter mir plötzlich etwas zu rascheln begann. Ich blieb einen Moment stehen und sah mich um, jedoch entdeckte ich nichts: „War sicher nur ein Tier.“ Kaum war ich weiter gegangen, war es schon wieder zu hören. Ich griff nach meinem Dreistab und schaute wachsam in die Bäume. Dann wurde es immer lauter und etwas kam aus den Büschen gerannt. Wir schrieen beide gleichzeitig los: „AHHHHHHH.“ Ich stolperte und viel hin und erst dann viel mir auf, wer das da war: „Lysop? Was machst du denn hier? Man alter hast du mich erschreckt!“ Ich stand langsam auf und klopfte den Dreck von meiner Hose. Auch Lysop zog sich an einem Asthoch: „Rakka und ich haben nach dir gesucht, weil du schon so lange weg warst, aber irgendwie hab ich sie aus den Augen verloren und dann war da irgendwas.“ Ich grinste verlegen: „Man ich war echt erschrocken, von all den Schauergeschichten, die man von hier so hört.“ „Ja nicht“ sein Lachen klang leicht hysterisch. „Also gut, dann lass uns zusammen mal den Rückweg suchen.“ Lysop lief sehr eng neben mir und sah mit Angst erfüllten Blick nach vorne. Auch mir war auf einmal mulmig zu mute, vor allem weil es fast dunkel war. Ständig waren seltsame Geräusche oder wackelnde Blätter zu hören. Dann hörten wir Schritte. „Waaasss...issst...dddasss?“ Ich deutete ihm still zu sein und zog ihn hinter einen Baum. Dort warteten wir. Gerade als Lysop schon irgendetwas abschießen wollte schlug etwas aus Wasser ihm aus der Hand. Dann trat Rakka zwischen den Bäumen hervor, die Arme vor der Brust verschränkt: „Könnt ihr beiden mir sagen, was ihr hier macht?“ „Ich war auf der Suche nach dem Rückweg...“ „Aber vielleicht wart ihr auch auf der Suche nach euch selbst.“ Erschrocken drehten wir uns um. In den Bäumen saß ein blonder Junge. Sein Gesicht wirkte leer, fast wie das eines Geistes, wenn Geister so aussahen. „Wer bist du?“ Rakka schien weniger begeistert davon zu sein als wir. „Wer ich bin und wer nicht ist doch egal. Die Frage ist, wer seit ihr?“ „Wie jetzt?“ Lysop schien reglos verwirrt. „Ihr seit auf der Suche nach euch selbst oder aber auf die Antwort nach der Frage von Tod und Leben, aber vielleicht sind wir ja die Toten und die Toten die Lebenden.“ „Ich hab keine Ahnung wovon du sprichst Kleiner.“ Sie legte den Kopf leicht schräg: „Also hör mal, ich weiß zwar nicht wer du bist, aber ich hab hier besseres zu tun als deinen seltsamen Rätseln zuzuhören.“ Rakka war schon dabei sich umzudrehen, als der Junge lachte: „Nun, ich werdet es sicher irgendwann verstehen“ und keinen Augenschlag später stand er plötzlich Rakka gegenüber und hielt ihre Hand. Das sonst so taffe Mädchen, lief plötzlich rot an, der Junge hatte die Augen geschlossen und schien irgendetwas komisches zu tun und bevor sie auch nur die Hand wegziehen konnte, war der Junge wieder verschwunden, das einzige was man noch hörte war: „Interessant...Danke.“ „Wow, das war schräg.“ Chrono sah mich lächelnd an. Ich war immer noch etwas rot, versuchte das aber zu verdecken: „Ich weiß ja nicht was der Junge für ein Problem hat, aber normal ist das nicht.“ „Glaubt ihr das war ein...Geist?“ Lysop war schon ganz bleich, ich klopfte ihn auf die Schulter: „Das glaube ich nicht. Gehen wir lieber zurück, die anderen warten sicher schon auf uns.“ Chrono sah mich stirnrunzelnd an: „Kennst du denn den Weg?“ Ich nickte: „folgt mir einfach.“ Gut eine Viertelstunde später kamen wir zum Lager zurück. Der einzige, der sich wohl Sorgen gemachte war Sanji. Ich wurde ihn los indem ich in darum bat mir einen Saft zu pressen. Als wir da so alle zusammen saßen erkundigte Zorro sich nach unserem Training. Ruffy wirkte etwas deprimiert: „Rakka will erst mit der Theorie anfangen, sie sagt dass würde mir das Kämpfen erleichtern.“ Robin lachte: „Naja, da hat sie gar nicht einmal so unrecht. Weißt du ein bedeutender Mann sagte einmal Wissen sei Macht.“ „Und wer hat das gesagt Robin?“ fragte Chopper interessiert. „Nun ich muss gestehen, dass weiß ich auch nicht so genau.“ „Naja, aber es wäre von Vorteil wenn Ruffy sein Harki besser unter Kontrolle hätte. Ich kann ihm dabei leider nicht sonderlich helfen.“ „Nun klingt so als bräuchten wir jemanden, der es Ruffy beibringen könnte“ pflichtete Sanji bei. „Ja, warum suchen wir uns nicht jemanden der bereit dazu wäre und mit uns reist?“ Robins Idee gefiel allen. “Aber“ fügte ich hinzu: „es ist gar nicht mal so leicht so jemanden zu finden. Aber gut, morgen werden Ruffy und ich erst einmal an ein paar neuen Attacken feilen. Ich hab da schon ein paar Ideen.“ Irgendwo in der Neuen Welt... Ich hatte mich in meine Kapitänskajüte zurückgezogen. In meiner Hand schaukelte ich eine Flasche Bier hin und her. Mir machten die Angriffe, die seit Whitebeards Tod in der Neuen Welt herrschten Sorgen. Marco hatte mir versichert, dass sie alles tun würden, um die verlorenen Gebiete zurück zu erobern, aber dennoch war es nun noch viel gefährlicher hier her zu kommen. Ich hatte die Schlacht am Marineford beenden können, aber der Krieg hatte gerade erst mit der neuen Ära begonnen. Ben trat herein und warf mir eine neue Zeitung vor die Füße: „Nicht als mehr Radaue. Das einzige Interessante ist, dass die Marine einer dieser neuen Rookies festgenommen hat.“ Ich lächelte kurz: „Tja, das sind Nachrichten, die sie im Moment gerade besonders brauchen. Auch wenn sie in den Nachrichten alles schön geredet haben ist ihr lupenreines Image dennoch angekratzt.“ „Was willst du jetzt tun?“ mein Vize sah mich einen Moment nachdenklich an. „Alles gehabt wie geplant.“ „Gut.“ Damit ließ er mich wieder allein. Ich schlug die Zeitung auf und überflog die Artikel. Einer handelte über die Strohhutpiraten, dass sie nun wohl wieder zusammen waren und zwei neue Mitglieder hatten. Ja es war ein großes Thema in den Schlagzeilen gewesen, dass eine junge Komandantin aus der Crew von Whitbeard sich den Sohn des Revolutionärs Dragon angeschlossen hatte und ich dachte an das, was Rey mir erzählt hatte. Ich lächelte und trank einen Schluck: „Rakka... du bist genauso dumm wie Tara. Ich hab sie damals gewarnt, aber sie hat nicht auf mich hören wollen, obwohl wann hat sie das je?“ In Mary Joa.... Berichtet aus der Sicht eines unbekannten Kuzan saß mit verschränkten Beinen an einem Tisch und blätterte in der Akte umher, als Sakazuki den Raum betrat. Die beiden arbeiteten zusammen, aber Freunde waren sie alle male nicht. „Was hälst du davon?“ „Hm.. ich halte es für waghalsige Theorien, nicht mehr und nicht weniger.“ Er lachte laut auf :“ Ja das ist typisch für dich mein lieber Kuzan. Du bist so Menschen lieb, du würdest allen verzeihen, aber denk daran wohin es Jinji gebracht hat. Er weilt schließlich nicht mehr unter uns.“ Kuzan lächelte schwach: „Ja, weil du ihn umgebracht hast.“ Das Grinsen des Admirals erstarb, sein Gesicht schien plötzlich etwas wütend: „Woher willst du das bitte wissen?“ Kuzan warf die Akte auf den Tisch und stand auf: „Nun wie wir alle wissen sollte Jinji den Posten des Admirals bekommen und nicht du! Du hast ihn letzten Ende nur aufgrund seines Todes erhalten und wir wissen wie scharf du immer darauf warst. Vielleicht sollte ich mir auch schon um mein Leben sorgen machen, immerhin bin cih der heißeste Kandidat Senghok auf den Thron zu folgen.“ Sakazuki schien seine Emotionen wieder im Griff zu haben: „Nun, ich werde es dir nicht übel nehmen das du so denkst, immerhin waren du und Jini befreundet, aber ich will dich daran erinnern was er getan hat. Er hat uns verraten und wollte uns für eine vom kriminellen Volk verlassen.“ Kuzan war halb am Gehen: „Ja aber an eine Sache möchte ich dich gerne noch erinnern und zwar an das, was sein Tod ausgelöst hatte.“ Als der Admiral schon längst den Raum verlassen hatte viel der verbannte Tisch in sich zusammen. Kapitel 24: 2.16 Tayfun VS. Kid - Was damals wirklich geschah ------------------------------------------------------------- Mal wieder eine Art Filler Kapitel. Eines, was für die Handlung nicht unbedingt wichtig ist, aber ich wollte Kidd endlich mal wieder auftauchen lassen und auch die Mannschaft von Tayfun etwas näher vorstellen, denn alle beiden Piratenbanden werden später ja mal wichtig, spätestens wenn sie auf die Strohhütchen treffen. So viel gibt es eigentlich auch nicht mehr zu sagen. Wie ich festgestellt habe muss ich unbedingt mehr Kämpfe schreiben, da meine immernoch furchtbar sind. Also dann bis zum nächsten Kapitel (wo es wieder zu Ruffy geht ^^) _________________________________________________________________________________ Irgendwo in der Neuen Welt Mein Schiffszimmermann stand mit verschränkten Armen vor mir. Ich wünschte, er wäre ab und an etwas entspannter und lockerer. „Hast du denn gar kein schlechtes Gewissen? Immerhin ist es deine Schuld das Kid diese Insel verwüstet hat." Ich verdrehte die Augen: „Also hör mal, was kann ich denn bitte dafür, dass dieser Typ nicht mit Niederlagen umgehen kann. Von einem mit 300 Mille hab ich eben etwas mehr erwartet.“ „Trotzdem, Wir müssen uns ja nicht gleich mit jedem Rookie anlegen.“ „Er hat es drauf ankommen lassen.“ Ich ärgerte ihn gerne. „Ach ja wie war das damals. Lassen wir es drauf ankommen. Das waren deine Worte, aber mit dir zu diskutieren Käpt’n hab ich schon lange aufgegeben.“ Damit ließ er mich mal wieder stehen. Ich ließ mich auf ein Sofa fallen und blätterte etwas in der Zeitung herum. Dieser Kidd war wirklich ein schlechter Verlierer... Einige Wochen zuvor... Die Verwandlung meiner Shinigamifrucht setzte in den Armen an. Das Gesicht verwandelte ich nur, wenn es wirklich darauf ankam, da es immer etwas länger dauerte, bis es sich zurück transformierte. Meine Finger wurden länger und formten sich mehr zu etwas Krallenartigen. Die Frage, ob es sich hier nun mehr um eine Paracemia oder eine Zoankraft handelte, hatte ich längst aufgegeben. Ich hatte ein erwartungsvolles Lächeln auf meinen Lippen und ging zu den anderen an Deck. Die Gefühle gegenüber unsers näher kommenden Feindes waren bei meiner Crew eher gemischt. Wir hatten keine Angst, aber einige wollten unnötige Kämpfe lieber vermeiden. „Wenn du deine Krallen ausfährst, verrätst du dich gleich“ Keth klang mal wieder so ernst. Ich zuckte mit den Schulter und ließ sie aber doch wieder ihre normale Form annehmen. „Was machen wir jetzt Kapitän?“ fragte einer aus meiner Crew. „Wir warten ab und sehen was sie tun werden.“ Ich warf ihnen ein Blick über meine Schulter zu: „Aber richtet euch auf einen Kampf ein.“ Sie nickten und einige begannen mit ihren Waffen herum zu hantieren. „Kelly, du konzentrierst dich ganz auf The End. Ich will nicht, dass mein schönes Schiff beschädigt wird.“ „Aye, aye.“ Ein aufgeregtes Gribbeln durchfuhr meinen Körper, die Kampflust packte mich. Dann standen sich Schiff und Schiff, Mannschaft und Mannschaft und Kapitän und Kapitän gegenüber. Ich lächelte ihn freundlich an: „Eustass Kid. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Trigger D. Tayfun. Nettes Schiff.“ Allerdings nicht mein Geschmack, fügte ich gedanklich hinzu. „Danke, deines ist auch interessant“ er grinste breit. „Nun, was verschafft mir die Ehre?“ Alle meine Instinkte schrillten, ich merkte, wie er langsam metallische Gegenstände um sich sammelte. Ich legte den Kopf schief: „Nun, warum willst du denn unbedingt hier kämpfen? Mitten auf den Meer ist für uns beide doch etwas gefährlich. Außerdem machen wir am Ende noch unsere schönen Schiffe kaputt.“ Genau in diesem Moment raste ein Messer knapp an meinem Gesicht vorbei, ich schloss die Augen und schüttelte lachend den Kopf: „Na gut, ich nehm das jetzt mal als nein.“ Und dann im nächsten Moment war ich verschwunden. Meine Verwandlung dauerte wenn ich es wollte nur einen Augenschlag und ich zog sie bis zur hälfte meines Gesichtes hoch. Eigentlich war es unnötig, doch mit einem Schwert kam ich mir noch etwas zivilisierter vor. Während meine Mannschaft unten Kämpfte, schaute sich mein Gegner schnaubend um. Ich stand oben im Ausguck: „Was ist, suchst du mich?“ Sein Blick schnellte nach oben und sein Grinsen kehrte zurück: „Netter Aufzug, aber bei den Mädchen kommst du damit sicher nicht so gut an.“ Ich erwiderte sein Lächeln und ging etwas weiter nach unten. Überall lag Metallschrott herum, der sich sofort um Kidd schlang und mich damit attackierte. Ich wich ihm geschickt aus, es war kein Problem für mich, da ich als Shinigami die Instinkte eines Tieres besaß. Es erwies sich als Navigator mehr als praktisch, da ich so sofort spührte wenn das Wetter umschlug. „Ein lebendes Magnet, wie putzig. Hast du nicht mehr drauf?“ Er wurde wütend. Es fiel mir nicht schwer, seine Schwachstellen auszumachen, er besaß zwei. Zum einem Griff er ohne groß nachzudenken an, wenn er aufgebracht war und das schwere Metall ließ ihn langsamer werden und seine Bewegungsmöglichkeiten waren vor allem auf so engen Raum wie hier stark eingeschränkt, da er viel Platz benötigt. „Also weißt du, meine Crew und ich schippern jetzt schon eine Weile hier herum. Ich hatte gehofft auf jemand interessantes zu treffen, aber so wie du kämpfst machst du es hier nicht sehr lange. Wir haben es immerhin schon geschafft ein paar gute Piraten zu besiegen.“ „Halt deine Klappe, du Äffchen!“ Er holte aus und traf damit voll auf die obere Plattform seines Schiffes, die stark zerschrammte. Ich warf einen kurzen Blick zur The End, aber Kelly wich mit ihr Geschickt aus. Sie war trotz ihres jungen Alters von 17 schon eine ausgezeichnete Steuerfrau, aus diesem Grund wollte ich sie ja auch unbedingt in der Mannschaft haben. „Sieh gefölligst hier her!“ Ich wante mich wieder meinem Gegner zu und zerschnitt mit einer meiner Krallenhände Metallstücke, die er auf mich abfeuerte. Anscheinend hatte er seine Technik geändert. Hinter mir tauchte plötzlich einer seiner Männer auf, er trug eine seltsame Maske. „Halt dich da raus Killer!“ schrie sein Kapitän, aber Keth hatte sich seiner schon angenommen. Ich zerschlug immer mehr seiner Teile und dränkte ihn langsam in eine Ecke. Was war nur mit dem Kerl los? Anscheinend stimmten die Gerüchte, dass sein Kopfgeld nur wegen der brutalen Art bei Zivilisten so hoch war. Meine Crew schlug sich eben so gut wie ich und hatten schon einige Piraten übel zugerichtet. Wer hätte gewusst, wie lange dieser langweile Kampf nicht noch gedauerte hätte, wenn die The End nicht das Schiff gerammt hätte und in diesen Moment ging Kidd über Bord. Einige seiner Männer schrieen erschrocken auf und sprangen ihm ins Meer nach. „Oh man. Was ist das denn für ein Typ? LEUTE, Wir ziehen uns zurück!“ Mit diesen Worten sprang ich zurück und meine Leute zogen sich zurück. „Kelly, benutzt den Turbo.“ „Aye Boss.“ Der Turbo war die Idee eines schrägen Typs gewesen und sie funktionierte. In einer mords Geschwindigkeit brauste mein Schiff davon. Ich saß in meinem Zimmer und tippte ungeduldig auf dem Tisch herum, als Keth endlich hereinkam. „Und was ist? Ist der Schaden groß?“ Er schüttelte den Kopf: „Nein, aber ich brauch ein paar Materialien. Wir müssen dringend an Land gehen.“ „Na gut, hier gib Kelly diese Koordinaten.“ Ich reichte ihm einen Zettel. Keth nickte mir nochmals zu und verschwand. So hatte ich mir den restlichen Kampf nicht vorgestellt, es sah aus als ob ich weggelaufen wäre, aber mein schönes Schiff ging vor. Es war sehr teuer gewesen und ich hing daran. Ich schnaubte und ging schließlich an Deck. Togagero, unser Schiffsarzt, war gerade damit beschäftigt einen Arm zu verbinden. „Wie sieht es aus? Ich hoffe niemand ist verletzt.“ Ich hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Der Kampfrausch war mal wieder stärker als die Vernunft gewesen. „Halb so schlimm. Ein paar Schrammen, ein paar blaue Flecken und einer hat sich den Arm verstaucht, aber sonst ist alles gut.“ „Gut das zu hören.“ Im Gegensatz du den meist anderen, war Togagero selbst zu mir gekommen und er gehörte mit 26 auch zu den ältesten Mitglieder. Er war mittlerer Größe und von schlanker Statur. Seine Arme und sein Gesicht waren mit vielen Narben bedeckt, aber er war ein sehr guter Arzt. Woher all die Narben kamen, interessierte mich nicht. Ich wollte von niemanden in meiner Mannschaft ihre Vergangenheit kennen. Jeder hatte seine Gründe warum er mit hier war und niemand wurde gezwungen zu bleiben, wenn er nicht wollte. Meine Mannschaft mochte nicht so speziell und besonders wie die vieler anderer Piraten sein, aber für mich war es die beste die es gab. Ein paar Stunden später legten wir an einer kleinen Insel an. Die Leute ignorierten uns einfach. Hier in der Neuen Welt war es für die Menschen normal, dass ständig Piraten ein und aus gingen, sie hatten sich damit abgefunden und stützten sich, in dem sie Handel mit ihnen betrieben. Ich ging gähnend zusammen mit Kelly und Togagero in eine der Bars, während die anderen ihren eigenen Beschäftigungen nachgingen. „Wisst ihr was, auf den heutigen Sieg geb ich einen aus.“ „Wow, das Kapitän ist mal spendabel. Das müssen wir ausnutzen“ gab Kelly neckisch zu Antwort. „Also, ich würde mir darüber eher Sorgen machen“ meinte unser Arzt lachend. „Hey, wenn ihr nicht wollt dann eben nicht.“ Während wir da saßen kam ich wieder einmal ins Grübeln. Whitebeards Tod lag nun schon wieder einige Wochen zurück. Die Neue Welt war dabei sich zu verändern, aber ich selbst hatte davon noch nicht sehr viel bemerkt. Aber wahrscheinlich würde die Auslese nun schneller geschehen. Nur die Starken überleben. „Wisst ihr was ich nicht verstehe?“ „Hm?“ Kelly schlürfte gerade ihr Glass leer. „Warum sind nur alle so verrückt nach diesem One Piece? An manchen Tagen mach ich mir Sorgen darüber, ob es reicht einfach nur so Pirat sein zu wollen ohne diesem komischen Schatz hinterher zu jagen.“ Kelly lachte: „Naja, also ich gestehe, mich hat diese Geschichte als Kind schon ziemlich fasziniert, aber am Ende wollte ich wie mein Vater eigentlich nur Steuermann werden und da es mir bei der Marine zu langweilig erschien und es so viele Regeln gab bin ich eben auch Piratin geworden.“ „Naja, sehen wir es doch mal so“ Togagero schwang sein Glas hin und her: „Am Ende gäbe es ohne diesen Schatz nicht so viele Piraten und dann wäre es doch langweilig, oder?“ Im Marine HQ... Nervös klopfte ich an die Tür. Es dauerte eine Weile, bis ich eine Antwort bekam. Ich trat ein und sallutierte: „Admiral BlauFasan, bitte verzeiht die Störung, aber wir brauchen ihr Hilfe.“ Er gähnte laut und legte die Füße auf seinen Schreibtisch: „Was gibt es denn jetzt um die Mittagszeit.“ Ich wurde immer nervöser: „Nun...aslo...“ „Mein Guter, beruhigen Sie sich doch. bin ja nur ich, vor mir brauchen Sie keine Angst zu haben.“ „Oh nein Sir, Herr Admiral. Ich bin nur aufgeregt weil es mein erster Tag hier ist.“ „So so, wo waren sie denn vorher stationiert?“ „ Ich diente unter Leutnat Tashgi, Sir.“ „Hm verstehe nun, ich hoffe ihnen gefällt das Hauptquartier. Auch wenn es im Moment nicht im besten Zustand ist.“ „Ja Sir, es ist sehr schön hier.“ „Nun gut, sagen Sie, wie ist denn Ihr Name?“ der Admiral lächelte sehr freundlich. „Mein Name Sir? .. Torgen, Sir.“ „Nun Torgen, wie kann ich Ihnen denn behilflich sein?“ Ich reichte ihm die Akte: „Es geht um die Piraten Trigger D. Tayfun und Eustass Kid. Sie haben gekämpft und Eustass Kid hat verloren, Sir.“ „Aha“ er überflog die Blätter. „Und wie genau kann ich Ihnen nun helfen?“ „Nun Sir, die zuständigen Mitarbeiter für das Ausschreiben von Kopfgelder waren in den letzten Wochen so beschäftigt dass sie sich nun ein paar Tage frei genommen haben und darum wurde mir mitgeteilt, dass Sie nun bitte die neuen Kopfgelder für diese Piraten bestimmen sollen, Sir.“ Er gähnte laut: „Also schön, sagen wir wir erhöhen den Trigger auf ähm...sagen wir 290 Millionen und den anderen. Naja tun sie auf den einfach mal zwei drauf.“ Er reichte mir die Mappe und bemerkte meinen Gesichtsausdruck: „Nun Torgen, kann ich Ihnen noch irgendwie helfen?“ „Nun Sir, warum wird das Kopfgeld des einen erhöht, wenn er doch verloren hat?“ Er kratzte sich am Kopf: „Nun ja, Piraten wie er werden dann wütend und machen einige Dinge kaputt.“ „Verstehe Sir. Gut Herr Admiral Sir, ich gehe dann.“ Ich salutierte erneut und war schon auf den Rückweg: „Torgen, warten Sie. Sie leisten wirklich gute Arbeit. Ich werde dem Büro mitteilen, dass Sie urlaub verdient haben.“ „Danke Sir, das ist zu gütig.“ Damit verließ ich den Raum. (Aus Kuzans Sicht) Ich wählte mit meiner Teleschnecke eine Nummer und eine Sekretärin ging heran: „Hier ist Balu Fasan, ich habe eine Bitte an Sie. Der Marinesoldat Torgen soll bitte einen Monat Urlaub bekommen und bitte, schicken Sie ihn zu Leutnant Tashgi zurück. Ich befürchte hier treibt er entweder mich oder sich selbst in den Wahnsinn.“ Wieder irgendwo in der Neuen Welt.... „Käpt’n!“ Kelly blieb nach Luft schnaubend stehen und reichte mir einen Zettel: „Seht nur, man hat ihr Kopfgeld erhöht.“ Ich nahm ihr den Steckbrief ab und betrachtete ihn: „Nur 290 ? Man also 10 hätten sie auch noch drauflegen können.“ Ich warf ihn über Board: „Also wir brauchen dringend jemand größeren. Mit 290 bring ich es hier nun wirklich nicht sehr weit. Was sollen denn die anderen Piraten von mir halten?“ Keth und Kelly sahen sich mit großen Augen an. „Was denn?!“ „Ach nichts. Es ist übrigens ein Schiff in Sicht.“ Kapitel 25: 2.17 Anheuern ------------------------- Noch 8 Kapitel bis zum Ende des 2. Arks Also über diesen Titel hab ich wirklich lange gegrübelt. Ich brauchte irgendwas, was auch zum kompletten Inhalt passt, also hoffe ich dass passt schon. An dieser Stelle danke ich Fahnm und Naxlu für ihre Kommis. Es freut mich wenn die Kapitel nicht so schelcht sind wie ich finde XD Also so viel gibt es zu dem Kapitel nicht zu sagen. Arina ist eine Erfinung von mir, da Ruffy eben jemanden braucht der ihm das Harki beibringt, also glaube ich dass eine Nichte von Rey doch ganz passend wäre. Ach ja, was ich sagen wollte, die Infos von den Teufelsfruchten sind von mir selbst erdacht, ich übernehme dazu also keine Garantie. Ja und was Perona angeht. Ich hab gestern noch mal ein paar der letzten Kapitel gelesen und auch One Piece Chapter und Buggy hat nun mal so viel geleistet das er auch einen Auftriff in Red Sky verdient hat. Tja und da manche sich vielleicht fragen aus Perona geworden ist , hier ist sie wieder für euch und sie wird auch noch mal wiederkommen xD ________________________________________________________________________________ Lysops ungelogene Sicht Knapp neben Ruffys Kopf knallte eine Ladung Wasser an den Felsen ab. Er war schon völlig außer Atem während Rakka noch immer unbeeindruckt da stand. Sie schien nicht einmal annähernd erschöpft zu sein. Schon seit Stunden griffen sich beide gegenseitig an. Rakka meinte das Ziel der Übung sei es, dass Ruffy sich an die Geschwindigkeit einer Logiafrucht anpassen könnte. Ich verstand nur die Hälfte von dem, was die beiden da taten. Nur wenige Sekunden darauf wurde Ruffy getroffen und viel hart zu Boden. „Man das hat weh getan!“ Unser Kapitän biss sich auf die Lippe und stand ohne eine Mucks wieder auf. Obwohl er wusste, dass es schwachsinnig war, ging er direkt zum Gegenangriff über. Rakka wich jedem seiner Schläge geschickt aus, ohne auch nur die Teufelskräfte zu benötigen. Mir wurde langsam immer deutlicher vor Augen geführt, warum sie in ihrer alten Bande eine höhere Position hatte und warum die Marine in ihr eine Gefahr sah und mir wurde auch klar, dass ich wohl selbst in vielen Jahren nicht mit ihrem jetzigen Stand mithalten konnte. Als Ruffy zum gefühlten 100 Mal von ihr getroffen wurde, nahm sie eine andere Haltung an und seufzte: „Das bringt so einfach nichts. Du verlässt dich viel zu sehr auf das was du siehst. Wenn du immer nur darauf wartest, dass eine Attacke kommst, dann wirst du hier schon sehr bald merken, dass du es nicht weit schaffst. Das was du am Marineford geleistet hast war beeindruckend, aber auch der Leitung vieler Freunde und Verbündeter zu verdanken. Du musst endlich anfangen auch Gefühle für die Attacken anderer zu haben. Wenn du es nicht schaffst mit deinen Instinkten meine Angriffe etwas vorauszusehen, dass brauchen wir gar nicht weiter zu machen.“ Ruffy schüttelte den Kopf: „Ich versuch es ja, bitte lass es uns noch einmal probieren.“ „Also schön.“ Doch dieses Mal griff sie nicht mit ihren eigenen Wasser an, sondern benutzte das aus dem Fluss, der nur wenige Schritte entfernt lag. Dieses Mal landete Ruffy fast vor meine Füßen und ich sprang erschrocken auf. Rakka hob die Augenbrauen an: „Also weißt du was, Gummi hat Wasser gegenüber eigentlich auch ein paar Vorteile.“ Die dachte kurz nach dann deutete sie auf mich: „Lysop, komm mal her und stell dich neben Ruffy.“ Mit großen Augen stellte ich mich neben ihn. Sie nickte: „Gut und jetzt dehn ihn mal aus wie eine große Wand aus Gummi.“ „HEY!“ Ich zog mit aller Kraft: „So in etwa?“ Doch statt zu Antworten beschoss sie uns mit Wasser und das prallte an der Gummiwand ab. Ich ließ Ruffy los und wir sahen uns fragen an. Sie schien etwas verzweifelt: „Es ist doch ganz einfach. Gummi ist Wasser abweisend. Wenn Ruffy aber nur seine Arme schützend davor hält hat das Wasser nicht so viel Platz und ist so viel schmerzhafter.“ Sie schien wohl einzusehen, dass Ruffy nur die Hälfte verstand. „Ach lassen wir es für heute gut sein. Sag mal Lysop, was machst du eigentlich hier?“ Ich machte große Augen: „Ich? Ach nichts besonderes, wollte nur mal nachsehen wie ihr mit dem Training voran kommt.“ Ich lächelte nervös, in Wirklichkeit war ich vor Nami geflohen, die gewollt hatte, dass ich den Rassen auf der Sunny schneide. Rakka wollte noch etwas sagen, also Chopper durch das Gebüsch angerannt kam und mit einem Bündel Papier um sich wedelte, er schien ziemlich aufgeregt zu sein: „Rakka! Eben ist ein Brief mit dem Zeitungsvogel für dich gekommen.“ Er gab ihn ihr und Rakka öffnete den Umschlag. Zum einen war da ein normal großes Blatt Papier und ein weiterer Umschlag. Neugierig standen wir um sie herum, aber sie hielt den Brief geschickt so, das wir ihn nicht lesen konnten. Ihre Augen überflogen die Zeilen, dann sah sie auf und lächelte: „Der Brief ist von Rey. Er sagt er kennt jemanden, der Ruffy beibringen kann wie er das Harki richtig benutzt und die Insel von ihr liegt nicht weit von ihr entfernt.“ „Sie?...Warte mal du schreibst mit ihm Briefe?“ Sie schüttelte den Kopf: „Nein, aber ich hab ihn um Hilfe gebeten. Er schreibt, dass seine Nichte hier ganz in der Nähe lebt und wir sollen ihr diesen Brief geben, dann würde sie für eine Weile mit uns kommen um Ruffy alles beizubringen, was er ihr einmal beigebracht hat.“ „Cool!“ Ruffy sprang begeistert auf und ab: „Worauf warten wir denn noch?!” “Jetzt wartet doch mal, woher sollen wir wissen, dass wir einer wildfremdem einfach so vertrauen können.“ Rakka sah mich skeptisch an: „Das hast du bei mir doch auch getan.“ Ich ließ mein Gesicht sehr professionell wirken: „Nun bei dir erkannte ich das eben sofort.“ „Sicher, du hast ja auch eine so tolle Menschenkenntnis“ die drei lachten. „Hey, macht ihr euch etwa lustig über mich?! Auf dem Sabaody Archipel.... Es musste ein Engel sein. Nie zuvor hatten meine Augen etwas schöneres erblickt. Ihr langes rosanes Haar hatte sie zu zwei Zöpfen gebunden, auf ihrem Kopf tronte eine Krone, die einer Königin würdig war. Das süße Top, der rosa Rock, die gestreifte Strumpfhose mit den langen Stiefel, alles war einfach perfekt, aber warum weinte sie dann? Ja sie musste gewiss ein Engel aus einer anderen Welt sein, der hinab gefallen war. Ich musste sie ansprechen, aber vielleicht nahm sie jemand minderwertigen wie mich gar nicht war. „Käpt’n Buggy?“ Vielleicht benötigte ich erst ein paar Blumen und Geschenke oder besser einen ganzen Schatz aus Gold, ja sie war so viel schöner als jede Goldtafel. „Ich glaube wir haben seinen Geist verloren. Oh nein Käpt’n Buggy, verlassen Sie uns nicht!!“ Dann wurde ich aus dieser perfekten Welt geriessen als die Schwachköpfe hinter mir zu heulen begannen. „Sag mal habt ihr sie nicht alle!!“ Abrupt herrschte Stille. Meine Mannschaft war um ein vielfeltiges gewachsen, seit dem sich so viele Häftlinge aus dem Impel Down mir angeschlossen hatten, sie himmelten mich an. Aber das war jetzt egal, ich musste näher an dieses wundervolle Geschöpf! „Ihr wartete hier!!!“ „Aye aye.“ Sie zog noch einmal an meiner Leidung herum, schob den Hut zurecht und holte tief Luft. Dann ging ich auf den Engel zu: „Verzeiht, aber warum weint ihr denn?“ Sie blickte überrascht auf und dann drückte sie auf meiner Nase herum, dass schien ihr tatsächlich Spaß zu machen. Jeden anderen hätte ich dafür niedergeschlagen, aber wenn sie es so tat machte mich das überglücklich. „Ist die etwa echt?“ Ich nickte. Sie drückte noch einmal darauf herum, dann ließ sie sie gelangweilt los und setzte sich wieder hin und weinte erneut. Ich wurde nervös: „Aber sagt doch, warum weint Ihr denn ?“ „Moria und Bärly und mein Schloss und meine Diener, alles weeeeggg!“ Ihr Schlurzen wurde immer lauter. Was sollte ich nur tun? Was sollte ich nur tun? „Ihr habt also euren Hofstaat verloren Prinzessin?“ Dei dem Wort sah sie auf: „Prinzessin?“ „Nun seit Ihr denn keine Prinzessin? Dabei seit Ihr von einer solchen Königlichkeit umgeben.“ „Findest du das wirklich Clown?“ Ich war sicher schon so rot wie meine Nase: „Aber ja.“ Sie kicherte: „Aber naja, einen Hofstaat kannst du mir sicher nicht geben.“ Ich schüttelte und nickte mit dem Kopf gleichzeitig: „Ich bin Käpt’n Buggy. Ich habe eine große Mannschaft und wenn Ihr das wollt, wird sie euch jederzeit Untertan sein.“ Ihre Augen glitzerten: „Wirklich?“ „Aber ja ...“ Sie sprang auf: „Na supi, dann werde ich jetzt bei euch anheuern.“ Freudig sprang sie vor mir auf und ab: „Aber ich brauche ein Zimmer, dass größte was ihr habt und Diener und viel süßes und es muss alles roa sein.“ „Wie ihr wünscht, aber bitte sagt mir dich Euren Namen.“ „Perona.“ „Welch wunderschöner Name.“ Sie kicherte erneut. Dann kamen wir bei meinem neuen Schiff an und meine Männer warfen ihr verwunderte Blicke zu. „Meine Herren, darf ich vorstellen Prinzessin Perona. Sie gehört ab heute zur Mannschaft und ich will, das ihr ihr jeden Wunsch von den Augen ablest habt ihr das verstanden?“ „Aye aye Käpt’n“ Während Perona sich auf dem Schiff um sah, gab ich einigen meiner Männer den Befehl das größte Zimmer leer zu räumen und sofort rosa zu streichen. „Aber Käpt’n, dieses Zimmer gehört doch Miss Alvida.“ Ich zuckte mit den Schultern: „Na und, dann bekommt sie das drittgrößte Zimmer. Ich bin hier der Boss also tut was ich euch sage!“ „Natürlich, sofort!“ Lysop ungelogene Sicht die Zweite „Ihr wollt alleine du dieser Insel schippern?“ Nami sah besorgt aus. „Mit einem gemieteten Schiff“ fügte Rakka erneut hinzu. „Und wer bitte soll das bezahlen?“ „Keine Angst, die Kosten dafür übernehme ich.“ Jetzt glänzte auf Nami Lippen ihr Geldlächeln, wie Chopper und ich es getauft hatten: „Na dann viel Spaß. Lasst euch ruhig zeit, genießt die Aussicht und ich kann die Zeit nutzen um ein paar neue Attacken zu entwickeln, mit Hilfe der tollen Wetterbücher aus den Insel von oben.“ Ich nah ein Buch vom Stapel, welches auf dem Tisch lag: „Das Wetter und ihre Tücken, sag mal Nami wissen die das du die mitgenommen hast.“ Ich lächelte immernoch: „Aber natürlich, ich hab sie mir ja nur für eine Weile ausgeborgt.“ „und wie bitte willst du sie ihnen zurückschicken?“ Sie überging meine Frage also: „Ja ja immer noch die kleine Diebin“ obwohl ich extra leise gesprochen hatte, hörte sie ich und stand beängstigend nah neben mir: „Wie bitte?!“ „Ähm ach nichts...“ Doch statt mich zu schlagen grinste sie böse: „Wisst ihr was, warum nehmt ihr Lysop nicht einfach mit? Ich meine ein Schütze ist doch immer praktisch oder?“ „Hm..“ dann nickte Rakka: „Ja warum eigentlich nicht.“ Eigentlich reiste ich gerne mit Rakka, aber in der Neuen Welt war es doch etwas anderes: „Also ich weiß nicht, ich meine ich....“ „Ach komm schon, das wird lustig!“ Ruffy zog seinen Freund zu sich und schaukelte mit ihm hin und her: „Nur du, Rakka und ich wie in den guten alten Zeiten.“ „Welch alten Zeiten?“ „ahahahahah“ Ruffy lachte nur laut. Das Schiff war etwas kleiner als die Sunny, erschien aber dennoch robust: „Und du kannst das Ding auch ganz sicher steuern?“ „Yohohoho, ich bin sicher das Rakka das sehr gut machen wird.“ Meine Augen wurden schmal: „Sag mal muss der da wirklich auch noch unbedingt mitkommen?“ Rakka zuckte mit den Schultern: „Anweisung vom Kapitän höchst persönlich.“ Ich seufzte laut, Rakka kam zu mir und flüssterte mit ins Ohr: „Sehe es doch mal so, wenigstens müssen wir uns dann nicht um Ruffy kümmern.“ „Stimmt. Aber sag mal Rakka, du kannst mit den paar Daten die Rey dir geschickt hat wirklich den Weg finden?“ „Yep, das ist kein Problem.“ Ruffy hatte vor unserem Aufbruch noch einmal bei Sanjis Dinner zugeschlagen und lag nun schnarchend in einer Ecke. Wie konnte er jetzt nur schlafen wo wir doch zu viert durch die gefährlichen Meere der neuen Welt fuhren ?“ Rakka steuere das Schiff gekonnt und ohne große Anstrengung über das Meer. „Sag mal, wo ist eigentlich dein Lockport hin?“ „Hm?“ sie sah auf ihr Armgelenk und lächelte: „Ach den, den brauch ich hier in der Neuen Welt nicht mehr. Ich kenn die Meere hier gut genug und außerdem sagt mir das Wasser in welche Richtung ich muss.“ „Also weißt du, diese Fähigkeit ist ja echt praktisch aber irgendwie auch ein bisschen gruslig.“ Sie lächelte. „Hast du eigentlich gar keine Angst vor der Neuen Welt hier? Immerhin ist dieses Meer noch viel gefährlicher als die Grand Line.“ „Eigentlich sagt man, dass alle die mutig genug waren in die Neue Welt zu segeln über die Grand Line gesagt haben, dass sie im Vergleich dazu das Paradies war.“ Ich schluckte: „Das ist wirklich sehr ermutigend.“ „Entschuldige, aber sagen wir mal so. Diese Neue Welt ist für mich nun mal nicht neu. Ich bin auf einer Insel in der Neuen Welt aufgewachsen und habe auf diesem Meer mehr Zeit verbracht als auf all den anderen. eigentlich muss ich gestehen, dass ich noch nie in einen der Blues war.“ „Echt jetzt? WOW, aber naja was spannendes verpasst du da eigentlich nicht. Obwohl wir in unserer Anfangszeit als Piraten da schon einiges erlebt hatten. Aber die Geschichten kennst du ja.“ Se nickte: „Weißt du, irgendwie ist es doch seltsam das alle berühmten Piraten aus den Blues kommen, zumindest kenne ich kaum einen der aus der Neuen Welt oder der Grandline stammt. Ich meine ich bin hier zwar aufgewachsen stamme aber eigentlich aus dem Westblue.“ „Tja, das ist doch auch irgendwie gut so.“ Ich gähnte und streckte mich: „Ich glaub ich mach jetzt auch ein kleines Nickerchen...“ Auf dem Schiff war es gruslig still. Ruffy schnarchte schon seit Stunden und auch Lysop war eingeschlafen. Brrok stand an der Reling und sah aufs Meer hinaus. Dann öffnete er seine Skeletthand und fing etwas auf. Ich stellte das Steuerrad ein und ging zu ihm nach unten: „Asche.“ Er nickte. Nicht weit in der ferne zeichnete sich eine Silloutte vom blauen Himmel ab, aus der Rauch empor stieg. Es musste dort erst vor kurzem gebrannt haben. „Was is das?“ Ruffy stand plötzlich neben mir und auch Lysop, auf dessen Gesicht ein Fußabdruck von Ruffy zu sehen war, anscheinend war er schlaftrunken auf seinen Nakama gestiegen. „Asche, sie kommt von der Insel dort hinten“ ich wieß auf den Rauch. „Aber warum brennt diese Insel?“ Ich biss mir auf die Lippe: „In diesem Teil des Meeres gab es mehrere Inseln, die unter dem Schutz der Whitebeardbande standen. Eine davon lag ganz in der Nähe von ihr und allein das genügte, damit sich Piraten auch von den näher liegenden Inseln fern hielten, aber nun da er tot ist nutzen die Piraten es aus und versuchen so viel wie möglich unter ihre Gewalt zu bringen.“ „Das ist ja furchtbar“ Lysop sah mich besorgt an: „und da die Marine hier so gut wie keine Macht hat können sie das Problemlos tun oder?“ Ich nickte und drehte mich weg: „Da kann man nun einmal nichts machen. Selbst wenn Whitebeard nicht jetzt gestorben wäre. Die Wahrheit ist nun einmal, dass er alt war und das dieser Tag irgendwann einmal kommen musste.“ Ich ging zum Steuer zurück. „Du machst dir Sorgen oder?“ Ich warf Ruffy einen kurzen Blick zu. Ich wusste nur zu gut, dass ich ihm nichts vormachen konnte, also nickte ich. „Marco und die anderen werden dass sicher nicht so einfach zulassen, aber sie sind verletzt und ich habe Angst, dass sie es gleich übertreiben.“ ich unterbrach kurz und sah zum Himmel hinauf, wo noch immer Asche mit dem Wind tanzte: „Aber ich muss darauf vertrauen, dass sie wissen was sie tun.“ Wir erreichten die Insel Hanmato im Morgengrauen. Die anderen schliefen noch. Es war eine idylisch wirkende kleine Insel, mit grünen Wiesen und hohen alten Bäumen. Ich legte das Schiff an und weckte die anderen auf. Ruffy streckte sich gähnend und meinte er hatte wieder Hunger. Ich hatte bereits vorgesorgt und etwas zu Essen vorbereitet. Die anderen schlugen zu und ich wartete bis die Sonne ganz aufgegangen war. Dann gingen wir von Board, allerdings konnte ich Brook nur schwer davon überzeugen, dass er auf dem Schiff blieb: „Einer sollte hier bleiben und es ist nichts gegen dich aber wir müssen das Mädchen ja nicht gleich so erschrecken.“ „Yohohoho, wenn ein schönes Mädchen herkommt ist das Belohnung genug für mich.“ Wir liefen durch das Dorf und versuchten nicht gerade aufzufallen, obwohl Ruffy das ganz und gar nicht war. Jeder kannte wahrscheinlich sein Bild von der Titelseite so vieler Zeitungen. Ich und Lysop fragten nach der Familie Tanmaru und wurden schließlich zu einem großen Dojo geschickt. Es war ein großes Haus im alten japanischen Stil und um es herum gab es einen gepflegten Steingarten und viele Magovenbäume. Vor dem Haus trainierten einige Jungen und Mädchen eine Kampfsportart. Wir klopften: „Benehmt euch ja anständig.“ Darum machte ich mir etwas Sorgen. Kurz darauf öffnete ein Mann die Tür. er war wohl etwa ende dreißig, hatte einen kurzen Bart und trug einen traditionellen Kampfkimono. Er wirkte streng, aber irgendwie auch weise: „Wie kann ich euch helfen.“ Ich machte ein Zeichen der Begrüßung: „Guten Tag, wir sind auf der Suche nach Tanmaru Arina.“ „Das ist meine Tochter.“ „Wäre es vielleicht möglich, was wir sie kurz sprechen können?“ Er sah uns erst prüfend an, dann nickte er und bat uns herein. Wir nahmen in einem kleinen Teezimmer platz. Die Familie schien wirklich an Traditionen zu hängen, was für uns Piraten etwas komisch war. „Bitte wartete hier, ich werde meine Tochter holen.“ Gespannt warteten wir ab. Wir hörten den Mann nebenan: „Arina. Wir haben Gäste die dich gerne sprechen möchten.“ „Gäste?“ die Stimme klang noch jung, aber reif. „Ja es sind die Herr Piraten Monkey D. Ruffy und einige seiner Nakama.“ Ruffy grinste und freute, dass man ihn kannte.“ Kurz darauf ging die Tür auf und Lysop und Ruffy klappten den Mund gleichzeitig überrascht auf. „Das soll Rey Nichte sein?!“ „Du willst also bei uns anheuern, ja?“ ich musterte den Junge erneut. „Ja, darum bin ich hier.“ „Hm“ ich ließ mich in den Sessel zurücksinken. Keth beugte sich zu mir nach unten und flüsterte mir ins Ohr: „Käpt’n ich vertraue ihm nicht, irgendwas ist faul an ihm.“ Ich lächelte und nickte: „Ja aber lassen wir es auf einen versuch ankommen. Ich und du werden ihn im Auge behalte.“ Mein Zimmermann war noch immer skeptisch, aber er stelle meine Befehle nur selten in Frage. „Also, du bist dabei, probeweise. Keth wird dir dein Zimmer zeigen und dich dann zu Kelly bringen, sie wird dir Aufgaben zu weisen und dann werden wir sehen.“ Er nickte: „Vielen Dank, ich werde mein bestes geben.“ Damit verließen die beiden das Zimmer. ich dachte eine Weile nach, aber der Name Shita Hakoda sagte mir ein gar nichts. Kapitel 26: 2.18 Berichte ------------------------- Hier ist schon wieder das neue Chapter. Gestern das wurde erst so spät online gestellt, weil ich nur zwei Worte ändern wollte, allerdings hat mein PC rumgesponnen und irgendwas komisches gemacht, dass sie es wegen mir noch mal freischalten mussten. Ich hatte deswegen auch ein schlechtes Gewissen >.< Ich will nicht hange um den Brei reden, da ich am Ende noch was zu sagen hab. Bei der Startseite erfahrt ihr auch immer, wie viele Kapitel es noch sind. Kaum zu glauben das der 2. Ark fast durch ist, aber für diese letzten Kapitel hab ich noch einiges geplant *alles schriftlich hab* Ach ja und ich hab die Steckbriefe twas überarbeitet und einige bekommen noch neue Bilder ^^. Gut dann also viel Spaß __________________________________________________________________________________ Das Mädchen war etwa so alt wie Ruffy. Sie hatte langes schwarzes Haar und ein hübsches Gesicht. In Gedanken stöhnte ich schon auf, noch ein neues Opfer für unseren Smutje. Ruffy stand auf und reichte ihr grinsend die Hand: „Hallo, ich bin Ruffy.“ Sie zögerte kurz, reichte ihm dann aber doch auch die ihre: „Tanmaru Arina, aber das wisst ihr wahrscheinlich schon.“ Sie setzte sich uns gegenüber an den Tisch, Ruffy deutete auf uns: „Das ist Lysop der Lügner und Rakka .“ „Hey, ich bin Vizekapitän, wenn ich daran erinnern darf“ schrie Lysop ihn wütend an. Ruffy kratzte sich entschuldigend am Kopf: „Tut mir Leid, das vergesse ich immer.“ Ich verdrehte die Augen aber Arina lachte nur: „Nun, wie kann ich euch helfen?“ Bevor Ruffy etwas sagen konnte übernahm ich das Wort: „Wir sind hier, weil wir deine Hilfe brauchen. Ruffy muss ganz dringend lernen sein Harki zu beherrschen und Rey meinte, wir sollen uns mit dieser Bitte an dich wenden.“ „Ihr kennt meinen Onkel?“ ich nickte und Ruffy gab ihr den Brief, den Rey für sie mitgeschickt hatte. Sie laß ihn sich aufmerksam durch: „Ich verstehe, also wenn die Situation wirklich so schlimm ist, muss ich es eher zum Wohle der Gesellschaft tun.“ „Hm?“ sie winkte ab: „Ach schon gut, also mein Onkel hat mir das Problem geschildert und ich werde versuchen euch so gut wie möglich zu helfen.“ „Das heißt?“ hackte Ruffy nach. „Ich begleite euch so lange, bis du das Harki soweit beherrscht, dass du nur noch Übung brauchst um es nach deinen Wünschen einzusetzen Aber du solltest mich nicht nach meinem Äußeren beurteilen, ich werde eine strenge Lehrerin sein.“ Ruffy grinste: „Gut, damit hab ich kein Problem und keine Sorge, ich werd der Bitte von Rey nachgehen und dafür sorgen, dass du mit uns nicht in Verbindung gebracht werden wirst.“ Sie stand auf: „Dann geh ich mal nach oben und packe. Unsere Haushälterin kocht gerade also bleibt doch noch mit zum Essen.“ Und was Essen anging, duldete weder der Kapitän noch der Vize einen Einspruch. Berichterstattung der nächsten Generation... Ich ließ mich in den gemütlichen Stuhl zurückfallen: „Also weißt du, dein neues Büro ist echt nett. Immerhin scheint es ja eine gute Sache gehabt zu haben, was den Krieg betrifft.“ Kuzan faltete die Hände und stütze sich mit seinen Ellenbogen auf dem schweren Tisch aus Birkenholz ab: „Nun, ich bezweifle das du zu mir gekommen bist um Witze zu reißen, Akira.“ Ich seufzte und nickte schließlich: „Du kennst ja meinen Auftrag und das sind die Ergebnisse.“ Ich deutete mit meinem Zeigefinger auf meinen Kopf: „Also willst du sie hören?“ Er sah mich skeptisch an: „Warum kommst damit erst zu mir?“ Der Tee vor mir war noch immer heiß und ich hoffte, er würde bald abkühlen, da mir meine Kehle plötzlich so trocken vorkam: „Nun weißt du, ich dachte mir nur es wäre eine gute Übung, immerhin tritt unser lieber Großadmiral in ein paar Tagen offiziell zurück, aber bitte. Wenn du hören willst, was ich mit viel Mühe, glaub mir es war wirklich schwer, herausgefunden habe, dann lass es uns schnell tun.“ Er nickte: „Also schön, ich höre dir zu.“ Ich holte Luft: „Gut, also pass auf. Über diesen Trigger D. Tayfun konnte ich so gut wie nichts herausfinden. Er etwa im Alter von sechs Monaten als er von Mong Wa und dessen Frau adoptiert wurd.. Bis er sechs Jahre alt war, lebte er zusammen mit Rakka auf einer kleinen Insel in der Neuen Welt namens Hyuga. Nach meinen Recherchen zu urteilen, hatten die beiden aber nicht all zu viel miteinander zu tun. Nun, die Familie hat das Kind von einer kranken Frau angenommen, sie kannten sie nicht aber sie schien keine berühmte Persönlichkeit zu sein, wahrscheinlich eine einfache Reisende. Aus diesem Grund gibt es auch keinerlei Papiere. Tja und seine restliche Kindheit war beschaulich. Er wuchs behütet auf, ließ sich nie etwas zu schulden kommen lassen, aber vor etwa zwei Jahren kam es zu einen Streit, anscheinend das sie ihm die Adoption so lange verschwiegen hatten, tja und dann brach der den Kontakt ab und er wurde Pirat. Die Familie will auch nichts mehr mit ihm zu tun haben..“ Kuzan nickte: „Nun solche Dinge kommen öfter vor. Und weiter?“ Ich schüttete etwas Zucker in meine Tasse: „Nun was Uzumaki Rakka angeht. Die Geschichte mit ihrer Freundin und den Dorf kennst du ja bereits. Glaub mir es war nicht sehr leicht die Leute dazu zu bringen, mir mehr über ihre Mutter zu erzählen, aber letzten Endes haben sie es getan.“ Ich sah ihm direkt in die Augen: „Der Name ihrer Mutter war Uzumaki Tara.“ Die erwartete Reaktion traf ein, ein Volltreffer. Das Gesicht des Admirals nahm einen entsetzten Ausdruck an: „Tara?“ Ich nickte: „Tja, ich hab gleich an dich und unsere Saufgelage gedacht, als ich den Namen hörte. Aber als du Rakkas Namen zum ersten Mal gehört hast, hattest du denn da gar keinen Verdacht?“ Er hatte sich wieder im Griff, aber er schien nun noch nachdenklicher: „Die Welt ist groß Akira, ich habe den Namen Uzumaki schon öfters gehört, aber deswegen bring ich ihn nicht ständig mit ihr in Verbindung.“ Jetzt lachte er: „Ach du meine Güte, ich kann es nicht fassen das Tara eine Tochter hat. Von dem was ich über Rakka gehört habe, scheint sie einen ganz anderen Charakter als ihre Mutter zu haben. Tara konnte kaum still sitzen, sie rastete gleich aus und vertraute jedem blindwegs.“ Ich zuckte mit den Schulter: „Nun angeblich soll sie bereits krank gewesen sein, als sie Hyuga erreichte jedenfalls ließ sie Rakka dort zurück und starb nur wenige Tage danach. Tja und da ich deine Geschichte kenne, ist die Frage wer der Vater ist ja wohl kein großes Rätsel.“ Kuzan lächelte schwach und schloss die Augen: „Jinji. Ob er es wohl gewusst hat? Immerhin starb er schon viele Monate vor Rakkas Geburt.“ „Ja, dass scheint so. Nun du kennst die Geschichte von Tara und Jinji und da ihr befreundet wart, gehe ich davon aus, du kennst auch Taras Vergangenheit und Beziehungen.“ „Sie gehörte zu Shanks Piratenbande aber sie verließ sie wegen Jinji. Ich muss gestehen, ich habe nicht erwartet noch einmal so mit den Namen der beiden zu tun zu bekommen.“ Ich blickte ihn ernst an: „Nun du kennst die Lage, Herr nächster Großadmiral. Senghok erwartet meinen Bericht heute Abend. Also was soll ich ihm berichten?“ Kuzan sah mir direkt in die Augen: „Nun, die Entscheidung, die für immer unter uns bleiben muss treffe ich ganz allein zum Wohle der Marine. Die letzte Schlacht war schon teuer genug. Du berichtest der Marine, dass Rakkas Mutter eine einfache Reisende war, die an einer schweren Krankheit litt und starb. Der Vater ist unbekannt, anscheinend eine Affäre. Keine nennenswerte Personen im Verwandtenkreis. Sollte hier irgendjemand herausfinden, wer ihre Eltern sind, dann wird der Ältestenrat alles daran setzten, sie so schnell wie möglich und so unauffällig wie möglich aus dem Weg zu schaffen. Tja und ich bin mir sicher, dass sich nicht nur ihre guten alten Freunde von der Whitbeardbande und Ruffy an uns rächen würden, nun da er uns wahrscheinlich schon die Schuld an dem Tod seiner großen Schwester gibt, wird der Onkel auch wenn er Krieg hast es auch nicht auf sich sitzen lassen und noch mehr Feinde gefährden uns nur.“ „Ob er es wohl weiß?“ Kuzan lachte: „Natürlich, Tara hat ihrem Bruder oder besser Halbbruder alles erzählt, immerhin war sie ja auch in seiner Mannschaft. Aber es geht nicht nur um die Probleme mütterlicherseits.“ „Du denkst an die Revolutionäre, nicht?“ „Du hast es auf den Punkt getroffen, Akira. Jinjis Tod damals war für diejenigen, die die wahren Umstände erfuhren ein Skandal. Ein stehts treuer Mann der Marine, von seinen eigenen Kameraden getötet weil er sich für die Frau entschieden hatte die er liebte und die einst eine Piratin gewesen war, die aber nur für ihn aufgegeben hat. Es waren gerade einmal ein paar Jahre nach Rogers Tod und vielen gab das den letzte Anstoß dazu, sich den Revolutionären anzuschließen und die böse Marine zu stürzen. Sollte es doch jemand herausfinden, werden die Ältesten sicher alles tun um es zu vertuschen, denn alleine der Gedanke daran, dass es einen Beweis gibt, das die wahre Liebe doch siegt, könnte zu einer erneuten Welle führen, jetzt so kurz nach der Sache hier. Und Rakka ist im Moment einfach zu intensiv in den Medien, die Nachricht würde sich rasend schnell verbreiten. „ „Nun, ich habe sehr viele Nachforschungen angestellt und was ich Ihnen garantieren kann ist, dass die besagte Person existiert und wenn ich meinem Informant trauen kann, soll der Dragon recht nahe stehen.“ Einer der Weisen nickte: „Sehr gut, Taka Yuun. Du hast deine Arbeit gut erfüllt und wie Akira wist du schon sehr bald der Welt vorgestellt werden.“ „Verzeiht meine Nachfrage, aber was ist mit Hakoda?“ „Nun, seine Mission ist ebenfalls sehr wichtig, jedenfalls wird sie eine längere Zeit brauchen.“ „Ich verstehe. Ich danke Ihnen für ihr vertrauen.“ „Gut Yuun, du kannst nun gehen.“ Ein Treffen an einem unbekannten Ort... Ich stand mit verschränkten Armen da und wartete ungeduldig. Dieser Typ war schon über die Zeit und gerade die hatte ich im Moment nicht. Da war der Kerl schon so frech mich einfach hier her zu beordern und dann kam er nicht. Wir hatten schon genug Probleme mit unseren Gebieten, aber jetzt kam immer mehr die Sorge um Rakka dazu. Es bereitete mir Kopfschmerzen, aber irgendwie schienen gerade alle an ihr interessiert zu sein und sie war zu weit weg, als das ich sie im Auge behalten könnte. Das war es wohl, was mir am meisten Sorgen machte. Ich kannte Rakka nach all den Jahren gut genug und ich wusste, sie behielt zwar meistens einen kühlen Kopf, aber sie handelte aber auch sehr impulsiev, gerade in ihrer jetzigen Gefühlslage. Mein schlechtes Gewissen nagte an mir, über die Worte, die ich damals zu ihr gesagt hatte. Es war unfair von mir gewesen sie einfach weg zu schicken, sie musste sich verstoßen vorkommen, aber damals hatte ich nun mal nur das Leben des Strohhuts im Kopf und ich wollte, dass wenigstens jemand von uns überlebt. Und dann konnte sie wegen mir nicht einmal an der Beerdigung von Paps und Ace teilnehmen. Sie wusste ja nicht einmal wo sie begraben lagen. Aber was ich auch nicht verstand, warum Paps sie damals weggeschickt hatte, wo wir ihre Hilfe doch so hätten gebrauchen können. „Entschuldige die Verspätung“ vor mir tauchte ein Mann auf, der ganz in schwarz gekleidet war. Die Kapuze hatte er soweit vorgezogen, dass sie seine kompletten Haare verdeckten und versteckte sein Gesicht hinter einer Maske. Ich sah ihn mit verengten Augen an: „Wir sind also schon beim Du?“ Er schien wohl zu lächeln, er nervte mich dass ich sein Gesicht nicht sah, gerade an dem konnte man die wahren Absichten der Menschen am besten erkennen. „Entschuldige, ich dachte nur ihr Piraten habt es nicht so mit der Höflichkeit.“ „Und ihr Revolutionäre seit da groß anders was? Kleiner Revo?“ „Kleiner Revo?“ Ich grinste: „Da du deinen Namen für dich behälst und dein Gesicht verdeckst nenn ich dich eben so.“ Er lachte kurz, seiner Stimme zu Folge war er wirklich noch recht jung. „Nun gut, wenn du dich damit besser fühlst.“ „Also, was willst du von Rakka?“ Er lachte schon wieder! „Meine Güte, man könnte ja denken du bist der gute große Bruder, der seine kleine schwache Schwester beschützen will.“ „So gesehen ist das auch so.“ Er zuckte mit der Schulter: „Na ja, ich will Dich nicht lange stören, da du ja nicht willst, dass ich sie selbst treffe. Es gibt ein paar Dinge, die ich herausgefunden habe. Allem Anschein nach zu urteilen, stellen sie Nachforschungen über sie an, aber das war ja auch voraus zu sehen.“ „Das war mir klar, also was noch?“ Er hob den Kopf an: „Nun, sie scheinen so weit zu sein, dass sie auch Spione einsetzen. Sie glauben über sie auch gleich an den Strohhut zu kommen oder zumindest Infos. Es war nicht sehr schlau von euch sie mit ihm gehen zu lassen.“ Ich schaute ihn wütend an: „Das weiß ich selbst, kleiner Revo aber dafür ist es jetzt auch zu spät, selbst wenn ich mit ihr reden würde, sie ist viel zu Stur, als das sie auf mich hören würde.“ „Mag sein, aber es geht mittlerweile um mehr als das. Die Marine wartet nur noch darauf bis der neue Großadmiral ernannt und die zwei neuen starken Mitglieder vorgestellt werden und einer der beiden wurde bereits auf Rakka angesetzt. Sobald die Zeremonie durch ist, wird sich diese Person als erstes um die neuen Rookies kümmern und danach ist eure kleine Freundin dran, aber glaub mir sie schicken nicht irgendjemand sondern die einzige Person, die es halbwegs mit der Wasserfrucht aufnehmen kann.“ „Akira!“ Er nickte: „Ganz genau und auch wenn sie freundschaftliche Gefühle für sie hegt, sie wird versuchen Rakka zu töten. Und wenn also nicht nur sie sondern auch euer kleiner Freund in Sicherheit seien soll, dass empfehle ich dir schnellstens ihre Position herauszufinden und sie von dort verschwinden zu lassen. Das hatte uns noch gefehlt. Mir war klar gewesen, dass sie versuchen würden Rakka zu töten, aber nicht so früh. Es gab ihn etwa noch acht Rookies, aber wenn sie sie vorher fanden, würden sie sicher nicht warten und ich hatte keine Ahnung wie lange es dauern würde das Schiff der Strohhüte zu finden. Als ich wieder aufblickte musste ich feststellen, dass mein Informant verschwunden war, nur eine graue Feder lag auf dem Boden. Ich setzte Ruffy, Lysop, Brook (der schon versucht hatte ein Unterhöschen zu erbeuten) und Arina an einer Stelle ab und brachte das Schiff alleine zum Verleih. Als ich eine gute halbe Stunde unser Lager erreichte, herrschte bereits Aufregung. Alle hatten sich versammelt und Reylighs Nichte kennen zu lernen und sie zu begutachten. ich hielt mich etwas abseits und ließ ihnen ihren Spaß. Die anderen sahen mich als ein vollwertiges Mitglied ihrer Crew, doch ich tat dies nicht. Sie waren mittlerweile alle mehr oder weniger meine Freunde, aber mehr auch nicht. Ich mochte Ruffy sehr gerne, aber ich sah ihn mehr als guten Freund als meinen Kapitän. Ich saß also hier und wartete darauf, dass sich irgendjemand aus meiner alten Bande meldete, nur mal ein Mucks. ich wäre schon zufrieden würden sie mir nur eine Postkarte schicken. Diese Erkenntnis hatte ich heute Morgen gehabt, als ich die Asche gesehen hatte und das hatte mir die Antwort gegeben, die mich schon seit Tagen beschäftigte. Um nicht an Ace denken zu müssen, dachte ich stattdessen lieber an die anderen und dabei war ich zu der Frage gekommen wo ich eigentlich mehr hin gehörte, zu den Strohhüten oder aber zu Marco und den anderen und ich wusste, das hier nicht mein Platz war. Aber ich würde so lange bleiben, bis ich mir sicher war, dass Ruffy mich nicht brauchte um die letzte Insel zu erreichen und bis die anderen überhaupt wollten, dass ich zu ihnen zurück kam. Aber vor allem waren mit die Veränderungen von mir selbst deutlich geworden. Nicht nur das ich noch viel stiller geworden war, wenn ich alleine in meinem Zimmer saß stieg immer wieder diese Wut in mir auf und das Verlangen danach, etwas zu zerstören war unheimlich groß. Nicht nur das es mir immer schwerer viel diese Tatsache gegenüber den anderen zu verstecken, leidete vor allen meine Fähigkeiten darunter. Um mein Wasser voll und ganz so nutzen zu können wie ich wollte, musste mein Inneres halbwegs im Gleichgewicht sein, aber das war es nicht. Während ich da saß und grübelte traf mich plötzlich etwas am Kopf. Erschrocken sah ich mich um, es hatte nicht weg getan aber man wusste ja nie was es war. Überrascht hob ich einen Brief auf und sah nochmals nach oben, aber in der Ferne war nur noch der Schatten eines Vogels zu sehen. Auf dem Brief stand weder ein Empfänger noch ein Absender, also öffnete ich ihn: Sehr geehrte Uzumaki Rakka, was ich dir nun zu berichten habe, musst du mir natürlich nicht glauben, aber es entspricht der Wahrheit und es betrifft nicht nur dich sondern auch deine neuen Freunde. Die Marine stellt Nachforschungen über dich an und schon sehr bald wird sie einer jungen Frau namens Edoga Akira den Befehl geben, dich aufzuspühren und auszuschalten. Da du aber zu der Crew der Strohhüte gehörst bringst du somit auch sie in Gefahr. Mein Anliegen ist also, dass du dich für eine Weile von ihnen trennst. Sicher wirst du den Kampf nicht entgehen können, aber du kannst sie schützen. Ob du mir glaubst liegt wie gesagt ganz bei dir. Gezeichnet, ein junger Revolutionär P.S.. Der Blondy scheint Gewissensbisse zu haben Ich lass den Brief noch einmal und zerknüllte ihn dann in meiner Hand und warf ihn ins Wasser. Ich kannte den Typen nicht, aber dennoch traute ich ihm, denn alles was er sagte ergab Sinn. „Akira, also soll es endlich zu einer Entscheidung kommen, ja?“ Ich lächelte und schloss die Augen. Die andere waren wegen mir in Gefahr, dass durfte ich nicht zulassen. Wahrscheinlich war es wirklich besser, wenn ich eine Zeit lang ging. Aber wohin? Als ich die Wellen sah, wie sie an Land schwapten kam mir eine Idee. Ja, das war ein Ort wo sie mich vielleicht nicht vermuten würden und er führte von dieser Insel weg. Ich stand auf und ging zu den anderen, die bereits wild feierten. Ich zog Ruffy an einem Arm etwas Abseits. „Was ist denn?“ er zog eine Schnute, aber ich sah ihn ernst an. „Es gibt da ein kleines Problem“ ich belog ihn nicht gerne, aber mir blieb keine andere Wahl: „eine sehr gute Freundin hat mich um Hilfe gebeten, schon vor ein paar Tagen. Allerdings hab ich den Brief weggeworfen und irgendwie gehofft sie bekommt es allein hin, aber sie hat mich wieder angeschrieben und...“ „Du machst dir Sorgen?“ Ich nickte. Ruffy schien eine Weile nachzudenken, sein Gesicht zeigte ganz deutlich das es ihm nicht gefiel: „Naja, dann solltest du zu ihr gehen. Das würde ich auch machen.“ Ich lächelte: „Danke. Ich versuche auch so schnell wie möglich wieder zu kommen und bis dahin arbeite fleißig an deinem Harki!“ Er grinste: „Darauf kannst du dich verlassen!“ Ich verabschiedete mich nicht von den anderen sondern ging an Board der Sunny und packte ein paar Sachen in meinen Rucksack, ich setzte mir meinen Hut auf und sprang auf der Rückseite von Deck. Mein nächstes Ziel und das konnte ich selbst kaum fassen, war das Schiff vom Piratenkapitän Trafalgar Law: „Ich hoffe ja, dass es die ganze Sache wert ist!“ ______________________________________________________________________________ So was ich sagen wollte, wahrscheinlich geh ich den meisten mit Rakkas Story schon auf die Nerven aber ich verspreche, ihr wisst jetzt so gut wie alles und im dritten Ark wird auch nu noch etwas minimales hinzu kommen. Außerdem wird Rakka in diesem Ark auch nicht mehr zu den Strohhüten zurückkommen, deswegen werde ich aus Lysop Sicht etwas über das Training erzählen. Danke fürs lesen ^^ Kapitel 27: 2.19 Clocks Ticking ------------------------------- Dieses Kapitel hab ich so gesehen erst heute geschrieben, meistens sind die neuen Kapitel schon immer einen tag alt, allerdings weiß ich ja nicht, ob dieses heute Freigeschaltet wird, da sie ja heute schon eines hatten. Viel zu sagen gibt es nicht, nur ein paar wichtige Ernennungen der Marine. Viel Spaß mit dem Chapter. P.S Kann sein das Morgen keins kommt, weil ich erst spät wieder nach Hause komme. Wobei ich mich frage ob es euch vielleicht sogar nervt, dass ich in der letzten Woche regelmäßig eins hochlade aber diese und nächste Woche hab ich eben noch Zeit dazu XD ________________________________________________________________________________ Aus der Sicht eines Reporters... Einer der Ältesten trat auf das Podest und tippte einige male an die Teleschnecke, um zu überprüfen ob sie auch richtig funktionierte. Dann nahm er seine Position ein und der Saal verstummte. „Sehr geehrte Mitglieder der Marine und die Bevölkerung dieser Welt. Mit dem heutigen Tag beginnt eine neue Generation, die die Welt verändern wird. Einigen von Ihnen mag bereits das Gerücht zu Ohren gekommen sein, dass Großadmiral Senghok, sowie Vizeadmiral Monkey D Garp die Marine verlassen wollen und nun, heute möchte ich mich in Namen der Weltregierung von ihnen verabschieden und ihnen meine Hochachtung ausdrücken.“ Leise Gemurmel ging durch die Reihen der Reporter und einiger Marinesoldaten, die am Ende des Raumes untergebracht worden waren. Die hochrangigen Mitglieder saßen weiter vorne. Der Älteste setzte seine Ansprache fort und die Zuhörer lauschten gespannt: „Vizeadmiral Garp hat sich dazu bereiterklärt, für die Sicherheit im East Blue zu sorgen, was uns sehr glücklich macht, da es dort in letzter Zeit immer wieder zu Tumulten gekommen ist. Aber eine ganz besondere Ehre für mich ist es verkünden zu dürfen, dass Senghok von nun an sich um die heran wachsende Generation persönlich und die jungen Soldaten selbst ausbilden wird.“ Die Menge im Saal applaudierte laut. Der Älteste wartete bis wieder Ruhe herrschte: „Doch so tragisch diese Entscheidungen auch sein mögen, so ebnen sie doch den Weg in eine neue Zukunft Die Welt befindet sich im Moment in einer Phase der Veränderung und auch die Marine beteiligt sich daran. Mit dem Abschied von Großadmiral Senghok geht zwar ein Held, aber jemand neues wird kommen. Meine Damen und Herren, ich freue mich Ihnen heute den neuen Großadmiral vorstellen zu dürfen. Herr Aokiji.“ Wieder herrschte reger Applaus und der ehemalige Admiral erhob sich von seinen Platz und ging auf das Podest. Er wartete ab bis der Älteste einen Schritt zur Seite trat und er seine Rede beginnen konnte. „Meine lieben Kollegen, alle Herrschaften der Weltregierung und natürlich die Bevölkerung. Ich fühle mich zutiefst geehrt, dass mir so viel Vertrauen zugebracht wird. Ich verspreche, dass ich die Marine in guten wie in schlechten Zeiten so weiße wie möglich führen werde. Ich werde versuchen meinem Vorgänger gerecht zu werden, aber die Marine dennoch in eine neue Zukunft zu führen.“ Einige der Soldaten hinter uns waren kaum noch zu halten. Blau Fasan trat wieder bei Seite und alle waren überrascht, was nun noch kommen würde. „Folglich dessen, ist nun ein Glied der drei Admiräle frei und er wird bis auf weiteres auch nicht besetzt. Stattdessen bin ich stolz, Ihnen heute eine neue Einheit der Marine vorstellen zu dürfen, die diese Lücke schließen wird. Leider können von Ihnen heute nur zwei anwesend sein und Sie mögen sich vielleicht wundern, wie jung sie noch sind. Aber ich versichere ihnen. Alle drei sind nicht nur sehr stark und weise, sie sind auch schon seit frühster Kindheit der Marine treu ergeben und ich vertraue ihnen sehr. Ich stelle ihnen nun die nächste Generation der Marine vor. In ihren Händen wird eines Tages die Zukunft der Marine liegen. Edoga Akira und Taka Yuun.“ Aus den vordersten Reihen lösten sich zwei Gestalten, beide trugen etwas seltsame Outfits für die Marine. Einer der beiden war eine junge Frau, wohl etwa Anfang zwanzig. Sie hatte sehr langes braunes Haar und ein freundliches und offenes Lächeln auf den Lippen. Dabei stellte der junge Mann das genaue Gegenteil dar. Nicht nur sein dunkelblaues Haar sondern auch sein Gesicht schienen kalt und abweisend.“ „Schon sehr bald, werden die beiden uns ihre Stärke unter Beweis stellen. Ich danke Ihnen allen, dass sie diesen wichtigen Tag mit uns verbracht haben.“ Einige Tag nach diesem Ereignis in der Neuen Welt... „BEPO!!!“ Der Bär kam zögerlich ins Zimmer: „Warum sind wir noch nicht an Land?“ „Nun wissen sie Käpt’n. Wir haben da an der Insel ein Piratenschiff gesichtet.“ „Und?“ „Nun ja, halten Sie es für schlau dort anzulegen?“ Ich verdrehte die Augen: „Wessen Schiff ist es denn?“ „Das Schiff dieses Typen, der von der Shinigamifrucht gegessen hat.“ Ich sah ihn böse an: „Und deswegen gehen wir nicht an Land? Sie sollen sofort anlegen!“ „Jawohl!“ Er rannte davon. Bepo tat wirklich alles was man ihm sagte, das konnte praktisch aber auch nervig sein: „Ach!“ Ich stand auf und packte mein Schwert. Das Kopfgeld des Typen mochte höher sein, aber deswegen würde ich sicher nicht an eine andere Insel anlegen. An Deck herrschte aufgeregtes Treiben und alle bereiten das Anlegen vor. Ich warf dem Schiff, was unserem gegenüber lag nur einen kurzen Blick zu. Nachdem die Marine bekannt gegeben hatte wie es bei ihnen weiter gehen, hatte ich den Beschluss gefasst fürs erste auf einer Insel in der Neuen Welt Quartier zu beziehen und dort noch etwas länger abzuwarten. Ich hatte über den Artikel der Marine und deren schöne neue Welt nur lachen können. Aber immerhin hatten sie nun diese beiden komischen Typen vorgestellt. Leider gab es kein Bild von ihnen. Mich beschäftigte allerdings, wo sich wohl der dritte befand. Als wir endlich angelegt hatten warf ich Bepo mein Schwert zu und er folgte mir mit knappen Abstand. Ich beschloss mich fürs erste auf der Insel etwas umzusehen. In Wirklichkeit wollte ich eigentlich nur diesen Rookie sehen, von dem so viele Sprachen. Es war interessant, da er der Einzige von allen Rookies war, der sich anscheinend nicht für das One Piece interessierte. Aus einer Kneipe trat ein Junge. Er hatte kurzes Haar, eine respektable Narbe am linken Auge und zwei Schwerter auf den Rücken, er schien schlecht gelaunt zu sein und marschierte einfach an mir vor bei, hinter ihm traten noch zwei andere Personen aus der Bar. Als erstes ein Mädchen mit kurzem schwarzen Haar, das wild vom Kopf abstand, sie trug einige Dolche an ihrem Gürtel und nach ihr trat ein groß gewachsener Kerl heraus. Sein Haar war nur um ein Minimales länger als das seiner Begleiterin und hatte einen rötlichen Ton. Er trug ebenfalls ein Schwert bei sich, allerdings war seine Haltung eher locker und amüsiert, als er mich sah. Bepo hinter mir wurde immer nervöser. Wie blieben gegenüber stehen und grinsten beide. „Sieh mal einer an, Trafalgar Law. hab mich schon gefragt wann du auch endlich mal hier ankommst. Mit einen deiner freunde hatte ich bereits ein nette...Gespräch, aber davon hast di ja vielleicht gehört.“ „Wenn du diesen Idioten Herrn Eustass meinst, wir sind keine Freunde.“ Er lachte: „Stimmt du handelst ja nur aus eigenen schrägen Gründen. Warum wohl sonst hast du Kopf und Kragen riskiert und den Strohhut gerettet.“ „Du hast Recht, ich habe meine eigenen Gründe dafür.“ Trigger sah Bepo an: „Allerdings solltest du dir besser überlegen wenn du mit dir herumschleppst. Dein Freund sieht so aus als ob er gleich vor Nervosität zusammenbricht.“ „Entschuldigung“ ich schnaubte: „Bepo, hör endlich auf dich für alles zu entschuldigen.“ „Als bitte, du solltest zu deinem Massgotchen etwas netter sein, das ist der Teddybär doch“ er klang herausfordern. „Gib mir mein Schwert!“ Bepo gab es mir schnell und schluckte das was er sagen wollte runter. „Warum sehen wir nicht einfach, wer der besser von uns beiden ist und dann entscheiden wir, ob er ein Masgottchen ist oder nicht.“ Trigger grinste: „Aber gern.“ „Oh nein, da ist noch einer!“ Chopper rannte panisch zu dem am Boden liegenden Vogel. Ich seufzte laut: „Chopper, ich kann nicht mehr. Die sind doch nur wegen dem Harki bewusstlos.“ „Ja aber...“ „Wir sind seit Stunden unterwegs. Willst du das jetzt jeden tag machen?“ Er schüttelte den Kopf und sah mich entschuldigend an. Ich schüttelte den Kopf: „Ach was, ist ja nicht deine Schuld das ich schlecht gelaunt bin.“ „Ist es wegen Rakka, Lysop?“ „Sie hat sich nicht einmal von mir verabschiedet, dabei versteh ich mich mit ihr doch so gut.“ Der lch tätschelte mich am Arm: „Sei nicht traurig, sie kommt ja bald wieder und bis dahin müssen wir auch trainieren. Ich meine nimm Ruffy, er und Arina üben schon seit dem Morgengrauen und Nami studiert sein Tagen die Bücher und Zorro ist auch schon ewig verschwunden.“ „Ja, aber was kann ich schon groß machen. Ich hab Kabuto weiterentwickelt aber sonst.“ „Du hast die letzten zwei Tage alleine hier im Dschungel überlebt.“ Ich ließ mich auf den Boden fallen: „Ja aber was hat mir dieses Überlebenstraining schon gebracht? Ich kann einfach nicht mit euch mithalten.“ Chopper hob den Vogel auf und legte ihn auf einen Stein: „Ach red nicht schon wieder so etwas.“ „Das ist Rakkas Spruch“ leise schniefte ich, ich hatte nicht erwartet, dass ich sie so vermissen würde. „Ach komm schon Lysop, gehen wir und besuchen Robin.“ „Na gut.“ Robin saß mit einem Stapel Bücher am Tisch, während Sanji die ganze Zeit von irgendwelchem Essen redete, was es auf der Transeninsel gab und das er ein Kochbuch davon hatte mitgehen lassen. „Hallo Robin, was machst du da?“ Chopper sprang auf einen der Stühle. „Ich lese ein paar interessante Bücher, die mir die Revolutionäre mit gegeben haben.“ „Meine Güte, sind denn jetzt alle Bücherfreaks?“ Ich seufzte. Robin sah mich besorgt an: „Lysop, stimmt was nicht?“ „Ach es ist nichts. Alle sind mit ihrem Training beschäftigt und Rakka ist einfach abgehauen und ich weiß nicht was ich machen soll.“ Sie zog eines der Bücher aus ihrem Stapel und reichte es mir: „Wie man auf einer Insel stark werden kann Teil I“ lautete der Titel. „Seh es dir doch einmal an, vielleicht bringt es dir ja etwas.“ „Verdammt!“ dieser Typ wich meinen Room immer wieder problemlos aus. Mittlerweile hatte ich auch schon herausgefunden, warum die Frucht Shinigamifrucht hieß, allerdings beeindruckten mich seine Kräfte nicht sonderlich. Ich schlug erneut mit meinem Schwert auf ihn ein, was er mit seinen eigenen parierte. Die Dorfbewohner waren inzwischen geflohen und einige Häuser zerstört. Unsere Crew stand abseits und beobachtete den Kampf. Sie würden sich niemals ohne unsere Willen einmischen, außer sie sahen absolute Gefahr. Ich ließ mein Schwert in die Scheide zurückfahren und blieb auf einen der Hausdächer stehen: „Du bist nicht schlecht, aber mit weglaufen kommst du nicht weit.“ Er grinste: „Anscheinend doch.“ „Na schön, wie du willst.“ Erneut warf ich meinen Room, langsam bekam ich ein Taktgefühl für sein Ausweichen und ich traf ihn immer öfters ein wenig mehr. Dann sprang er erneut mit einer ungeheuren Kraft auf mich zu und ich werte ihn mit meiner Schwertscheide ab. Er lächelte und verschwand daraufhin wieder. Er war schnell, dass musste ich ihm lassen. Einige Mitglieder meiner Crew grölten gerade wie bei einen Boxkampf, während die Crew meines Gegner nur stillschweigend und mit verschränkten Armen da stand. Sie schienen es gewöhnt zu sein, dass ihr Kapitän sich öfters mit anderen anlegte. „Room!“ schrie ich erneut, als ich Trigger entdeckt hatte und dieses mal, konnte er nur knapp ausweichen: „Och was ist, werd ich langsam zu schnell.“ Ich folgte ihn weiter in den Wald hinein, zwischen den Bäumen wurde die Sache gleich noch mal etwas interessanter. „Was ist jetzt? Willst du verstecken spielen?“ Ich blieb stehen und mein Blick wanderte durch die Bäume. Schließlich sprang ich auf einer ihrer Kronen und entdeckte ihn im Unterholz: „Jetzt hab ich in.“ Ich sprang nach unten und rannte so schnell wie möglich in seine Richtung. Die Überraschung war auf meiner Seite und ich hatte bereits meinen Room um ihn gezogen, als etwas nasses mein Fußgelenk umklammerte und mich nach oben zog, sodass mir mein Schwert und mein Hut herunterfielen. Trigger ging es nicht viel besser. Wir waren auf einer Lichtung, baumelten an den Füßen in der Luft und seine Gestallt war wieder komplett menschlich und in der Mitte stand Rakka. Sie schien wütend zu sein und jetzt sah ich das Wasser was uns fest hielt. Das erklärte seine Menschliche Gestalt. „Was soll dieser Scheiß hier?“ „Rakka, lass mich sofort runter!“ schrie sie Trigger fast an. „Bist du dir da sicher das du das wirklich willst?“ „Sehr sicher.“ Sie zuckte mit den Schultern: „Na gut.“ und mit einem lauten Knall vielen wir zu Boden. „Zhh“ ich rieb mir über das Genick. Dann drehte sich Rakka um und kam zu mir, sie lief schon wieder zurück Richtung Dorf: „hol deine Sachen und dann lass uns zu deinem Schiff gehen, wir müssen reden.“ Verblüfft ließ sie uns beide zurück. Ich marschierte los um meinen Hut und mein Schwert zu holen und folgte ihr still. Was wollte sie von mir, dass sie mich extra aufsuchte ? Auch meine Crew war verwundert, aber ich gab ihnen zu verstehen, dass sie sich fern halten sollten. Rakka kannte den Weg bereits und ließ sich in den Sessel zurückfallen. „Sag bloß du hast deine Meinung über mich geändert?“ Sie schüttelte den Kopf: „Nein, sagen wir mal so, ich bin nicht unbedingt freiwillig hier, aber das gibt dir die Chance mit vom Gegenteil zu überzeugen, dass du doch ein ganz netter Kerl bist.“ „Und das darf ich wie verstehen?“ Sie lächelte: „Im Prinzip werde ich eine Weile hier bleiben, weil die Marine mich demnächst jagen wird.“ Ich zig die Augenbrauen hoch: „Ich soll den Kopf für dich hinhalten.“ Rakka seufzte: „So war das nun auch nicht wieder gemeint.“ „Sondern? Ich wüsste nicht was ich davon hätte.“ Sie schlug die Beine übereinander: „Du bekommst ein paar Insiderinformation und wie gesagt eine Chance mich über dich umzustimmen.“ „Na schön, also was sind das für Informationen.“ „Die Marine hat Akira auf die Rookies und mich angesetzt und du gehörst bekanntlich ja auch zu den ersteren.“ Ich grinste: „Sie jagen mich und du willst dich trotzdem hier verstecken? Lass mich raten, passiert alles zum Schutz deines strohhütigen Freundes, nicht war ?“ „Nun meine Gründe können dir egal sein.“ „Du glaubst echt, dass du über mir stehst oder?“ „Das tue ich“ sie klang voll von sich überzeugt und ich hatte die Befürchtung, dass sie recht hatte. Ich zuckte mit den Schultern und ging zur Tür: „Wie du willst, allerdings erwarte ich etwas von dir.“ Sie sah mich wachsam an: „Und was?“ „Du löst Morgen dein Versprechen ein und feierst mit mir eine Fete. Ich hab auch schon den perfekten Ort dafür im Kopf.“ „Wenn das alles ist, von mir aus, aber erwarte nicht zu viel von mir.“ Ich lachte : „Naja, so weit ich weiß wurde doch auf dem Schiff von Whitebeard täglich gefeiert nicht?“ „Akira“ der neue Großadmiral sah mich ernst an, es war seltsam das Kuzan mir nun Befehle erteilte, dabei kannten wir uns nun schon eine ganze Weile. „Ich habe von ganz oben einen Befehl erhalten, den du bereits kennst.“ Ich seufzte: „Ihr meint die Auslese nicht war?“ „Ihr?“ er sah mich verwundert an. „Naja Ihr seit Befördert worden.“ Er lachte laut auf: „Nun sagen wir, bei dir mache ich mal eine Ausnahme.“ „Na gut“ ich lächelte. „Nun, du hast nun die Erlaubnis mit der Auslese zu Beginnen und du weißt deine Hauptaufgabe ist...“ „Die Beseitigung von Uzumaki Rakka. Ich mach mich sofort auf den Weg. Überlasst es mir in ein paar Wochen“ ich sah aus dem Fenster: „spätestens dann ist sie Geschichte.“ Kapitel 28: 2.20 Was man tun sollte und was getan werden muss ------------------------------------------------------------- So ein Kapitel entsteht, wenn man nachts nicht mehr schlafen kann und dann eben um halb fünf in der frühe noch ein Kapitel schreibt. Viel zu sagen gibt es eigentlich wieder nicht, nur das wir nun langsam in die letzte Phase kommen und mit dem nächsten Kapitel der erste Finalkampf beginnt. Bis dahin werde ich mir noch einige Kämpfe aus One Piece ansehen und wahrscheinlich als Test einen schreiben, Kämpfe liegen mir nicht so aber ich werd mein bestes geben ^^ _________________________________________________________________________ Ich schlug die Zeitung auf und überflog die Titelstory. Es wurde berichtet, dass zwei Rookies erfolgreich festgenommen wurden, während einer anscheinend ganz verschwunden war. Allerdings nannten sie keine Namen, gerade so als ob sie versuchten etwas zu vertuschen. „Diese Story ist perfekt um von Bleackbeard ab zu lenken, immerhin haben sie seinen Namen in fast jeder Ausgabe seit der Sache am Marineford erwähnt.“ Law saß gelangweilt über seinem Frühstück, dass erste heute Morgen war die Erinnerung daran gewesen, dass wir heute Abend feiern gehen wollten. Ich war gespannt welchen genialen Ort er sich ausgesucht hatte. „Sag mal, irgendwie schien es gestern so als ob du Herrn trigger kennst?“ Ich zuckte mit den Schultern: „Er hat als Kind ein paar Jahre auf der gleichen Insel gewohnt wie ich.“ „Aha. Ach und was ich dich noch fragen wollte...“ Ich seufzte und legte die Zeitung weg: „Sind wir hier jetzt bei einer Fragestunde?“ Er grinste und schüttete sich Zucker in den Kaffee: „Mich interessiert es nur, ob deine Freunde eigentlich wissen wo du bist.“ Mein Gesichtsaudruck, der mir einen Moment entglitt schien mich zu verraten, Law grinste nur und trank einen Schluck: „Nun genau genommen kann es mir ja egal sein.“ Ein inoffizielles Treffen in Mary Joa.... „Nun Yuun ich hoffe du hast alles verstanden?“ Er nickte. Ich gab zu, dass ich ihm nicht so vertraute wie meine weisen anderen Freunde, allerdings musste auch ich zugeben, dass er der beste war und vielleicht gelang ihm ja das, woran schon so viele seit Monaten so kläglich gescheitert waren. „Ich werde den Auftrag zu Ihrer vollsten Zufriedenheit ausführen.“ Er verbeugte sich leicht und lächelte, eine extrem seltene Sache. Ich sah ihn nochmals eindringlich an : „Nun aber vergiss nicht, dieser Auftrag ist inoffiziell, niemand, wirklich niemand darf davon erfahren. Vor allem nicht Aokiji.“ Yuun sah mich vorsichtig an: „Verzeiht mir die Frage, aber um ehrlich zu sein verstehe ich nicht, warum er und nicht Aka Inu Großadmiral geworden ist, immerhin hat Aka Inu viel mehr geleistet.“ Ich seufzte: „Ja da hast du recht, jedoch müssen wir in diesen Zeiten an das Wohl der Marine denken und ganz besonders wichtig dabei ist unser Ruf. Zwar haben sich seit der Sache im Hauptquartier sehr viele neue Männer und Frauen freiwillig gemeldet, jedoch ist unser Ruf bei sehr vielen Menschen, vor allem die die Übertragung gesehen haben stark angekratzt und Blau Fasan ist nun mal der Beliebtere. Viele Menschen mögen und vertrauen ihn und das brauchen wir nun einmal in diesen Zeiten.“ „Er ist also eine Art Marionette für sie, um den Ruf zu waren?“ „Nun, so könnte man es bezeichnen ja, aber das soll dich nicht kümmern. Ich will das du dein volles Augenmaß auf deine Mission richtest und wenn du sie zu unserer Zufriedenheit erfüllst, dann wirst du deine Belohnung erhalten.“ „Wie gesagt, Sie können auf mich zählen.“ Er war bereits am Gehen als ich ihn zurück hielt: „Warte Yuun, da gibt es noch etwas.“ Yuun sah mich leicht überrascht an. „Akira erfüllt ihren Auftrag mit den Rookies recht gut, eigentlich so wie wir es erwartet haben, allerdings bezweifeln wir, dass dies auch auf Uzumaki Rakka zutrifft. Sie wird sicher gegen sie Kämpfen und vielleicht auch gewinnen, aber wenn sie sie am Leben lässt, dann bringt uns das rein gar nichts eher im Gegenteil.“ „Und das bedeutet?“ Ich lehnte mich in den Sessel zurück und schob meine Brille zurecht: „Akira hat den wichtigsten Teil erledigt, wir sind den Großteil der nervigen Rookies los, den Rest kann Hakoda übernehmen, er hat sich bereits erfolgreich bei Trigger . Tayfun eingeschmuggelt. Sollte Akira also versagen, nun du verstehst sicher.“ Er nickte lächelnd: „Dann müssen wir der Welt mitteilen das die neue Hoffnung auf das Brutalste von Uzumaki Rakka beseitigt wurde.“ Ich nickte zufrieden: „Sehr gut, sollte der Fall eintreten überlasse ich es dir was mit Akira genau geschieht. Wir erwarten deinen Bericht.“ Er verbeugte sich nochmals und verließ mit schnellen Schritten den Raum. Denn am Ende war es doch so, dass auch Edoga Akira eine Marionette war, die allerdings viel zu viel wusste... Es war ein stiller sonniger Morgen, ein sehr stiller Morgen. Ich sah mich überrascht um. Warum sangen die Vögel nicht? Langsam stand ich auf und sah mich um. Gestern war ich so ihn mein Buch vertieft gewesen, dass ich draußen eingeschlafen war. Von den anderen war nichts zu sehen: „Chopper? Robin? Zorro? Wo seit ihr denn alle?“ Keine Antwort. „Seltsam, vielleicht sind sie ja Einkaufen oder so.“ Ich verließ das Schiff und sah mich unten um. Robins Bücher lagen noch alle aufgeschlagen auf dem Tisch und Sanji hatte nicht einmal das Geschirr weggeräumt. Langsam wurde mir Angst und Bange, als ganz plötzlich Schritte hinter mir im Sand zu hören waren. Ich schluckte schwer und sprach mir Mut zu: „Hab keine Angst Lysop! Es sind nur die anderen ganz bestimmt!“ Vorsichtig drehte ich mich um, war es plötzlich nebelig geworden? Dann erschien durch den Neben eine Gestalt, die immer größer wurde. Plötzlich stand vor mir ein Mann. Er war ganz in schwarz gekleidet und trug eine gruslige Maske mit einer grinsenden Fratze. Erschrocken wich ich einige Schritte zurück und stieß dabei einen der Sonnenstühle um, die Nami aufgestellt hatte. „Wwweerr bist du?“ Der Mann hob beschwichtigend die Hand: „Keine Angst, ich bin nur hier um mit euch zu reden? Wo sind deine Freunde?“ Ich versuchte all meinen Mut zusammen zu nehmen und sah ihn böse an, allerdings schlotterten mir dabei die Beine. Der Mann seufzte: „Hör mal, ich will wirklich nur kurz mit euch reden.“ Er schob sich die Kapuze vom Kopf und fuhr durch sein kurzes blondes Haar, dass etwas ungepflegt und mitgenommen aus sah. „Sag mal wer bist du eigentlich?“ ich richtete mich auf und räusperte um professioneller zu wirken. Der Mann schien nach zu denken, obwohl es von der Stimme eher schien, als sei er kaum älter als Zorro oder Sanji. „Nenn mich einfach ... Revo.“ „Revo? Was isn das für nen schräger Name?“ Er zuckte mit den Schultern: „Ist so was wie mein Deckname. Ist besser wenn man bei den Revolutionären ist.“ Jetzt sah ich ihn ungläubig an: „Du bist ein Revolutionär, sei mir nicht böse, aber so siehst du eigentlich nicht aus.“ „Sondern?“ hackte er nach. Ich grübelte: „Na ja mehr wie ein ... Killer.“ Jetzt schien er überrascht zu sein. Dann räusperte er sich: „Nun sag mal, wo sind eigentlich deine Freunde?“ Wenn ich das wüsste: „keine Ahnung, ich denk mal die sind einkaufen gegangen. Kann sicher noch eine Weile dauern.“ „Mist“ er schien nervös zu sein und zögerte: „Sag mal, könnte ich vielleicht mal euer Klo benutzen?“ „Äh sicher...auf dem Schiff, zweite Tür links.“ Er rannte los. „Aber wenn du im Stehen pinkelst mach es ja wieder sauber“ schrie ich ihm nach, am Ende würde sonst noch ich Ärger von Nami bekommen und als Strafe gleich das ganze Bad putzen dürfen. In der Zeit dachte ich über ihn nach. Er erschien mir eigentlich ganz nett und bewaffnet schien er auch nicht zu sein. Gut zehn Minuten später kam er wieder und schien erleichtert zu sein: „Danke Mann, jetzt fühl ich mich gleich viel besser.“ Da ließ sich der Typ doch glatt in einen der Sonnenstühle nieder ! Allerdings wollte ich ihn nicht reizen und zog meinen direkt neben seinen: „Sag mal ist diese Maske nicht unbequem, also meine hat ja immer etwas gejuckt.“ „Du meinst die Sogekingmaske, was? Für was war eigentlich der Lippenstift, den die Maske hatte?“ Ich sah ihn empört an: „Das ist Kunst ja und woher weißt du überhaupt das ich der große Sogeking bin?!“ Er lachte: „Naja das ist eigentlich nicht schwer zu erkennen, du hast die gleichen Klamotten, die gleiche Frisur und diese Schrägenase ach ja und die gleiche Waffe und Brille.“ „Nun also gut...“ Revo strich sich erneut durchs Haar: „Bis deine Freunde kommen wird es wohl noch was dauern was? Dabei hatte ich gehofft schnell weiter zu kommen.“ Er seufzte laut. „Tut mir Leid, ich hab es irgendwie total verpennt das sie weg sind. Wen Rakka da gewesen wäre, dann hätte sie sicher an mich gedacht.“ „Bist du gut mit ihr befreundet?“ ich zuckte mit den Schultern: „Also von meiner seits ja, allerdings bin ich mir nicht so sicher ob es auf Gegenseitigkeit beruht.“ „Willst du über deine Probleme reden?“ „Das würde ich ja gerne, aber die anderen würden mal wieder sagen „Lysop, du machst dir viel zu viele Gedanken. Rakka ist viel stärker als die meisten von uns, sie kommt alleine klar.“ Ich weiß a das sie recht haben aber trotzdem.“ Ich war mir nicht sicher ob er sich bewusst war, was er tat, aber er nahm die Maske vom Gesicht und klopfte mir auf die Schulter: „Vielleicht solltest du Rakka sagen das du sie brauchst, ich denke sie braucht dich auch mehr als sie im Moment vielleicht einsieht.“ „Zwei Dinge, ist das nicht der Märzspruch aus dem kleinem quadratischen Kalender und du weißt das du deine Maske eben abgenommen hast.“ Er grinste verschämt. Jetzt konnte ich mit Sicherheit sagen, dass er kaum älter als ich war. Das kurze Haar viel ihm ins Gesicht. Wie so viele blonde Menschen hatte auch Revo blaue Augen, die sowohl wachsam als auch offen und freundlich wirkten. Aber was einem wohl eher nicht sofort auffiel waren die vielen Narbe. Man bemerkte sie erst, wenn die Sonne darauf schien, Brandnarben, wie ich schätzte. „Also das du mein Gesicht kennst kann doch unter uns bleiben? Weißt du es ist...“ Ich sprang auf: „Hab schon verstanden!“ Er sah mich besorgt an: „Ach ja?“ Ich nickte: „Keine Angst, niemand wird von deinen Narben erfahren, ich schweige wie ein Grab!“ „Äh ... danke!“ Ich nickte ihm zu. „Du bist also so ein richtiger Revolutionär?“ Er zuckte mit den Schultern: „Irgendwie schon, aber irgendwie auch nicht so direkt.“ „Wie jetzt?“ Revo seufzte und stützte seinen Kopf auf seinen Knien ab: „Weißt du, ich bin zwar echt stark geworden, seit sie mich damals aufgefischt haben, aber Dragon meint, ich wolle in Wirklichkeit gar kein Revolutionär sondern Pirat sein.“ „WAS?! DU KENNST DRAGON.“ Er grinste verlegen: „Das hätte ich wohl besser nicht erwähnen sollen was?“ Ich schlug mir eine Hand vors Gesicht: „Das fällt dir aber früh ein. „Ach weißt du ich war von uns nie so der große Denker das hab ich damals immer lieber...“ Plötzlich sprang er auf und setzte seine Maske wieder auf. Jetzt hörte ich die Stimmen der anderen auch. Sie kamen mit der Minilamb und den anderen kleinen Schiffen zurück. Als sie mich sahen blieben sie überrascht stehen und sahen Revo an. „Wer ist das?“ fragte Zorro kühl. Es herrschte einen Moment Stille, in dem die anderen Revo mit ihren Blicken gerade durchbohrten, ich versuchte die angespannte Situation zu lockern: „Ähm, das ist Revo. Er ist extra hergekommen um mit uns zu reden.“ „Keine Angst, ich bin ganz nett.“ Plötzlich hellte sich Robins Gesicht auf: „Sag mal kennen wir uns nicht? Du warst doch auf dem Schiff, dass mich mit zum Archipel genommen hat oder?“ Revo lachte: „Schön das du dich daran noch erinnerst.“ „Du kennst ihn?“ fragte Ruffy und sah dann mich an: „Und du auch? Na dann... schön dich kennen zu lernen.“ Ruffy hielt ihm schon freundschaftlich die Hand hin. „RUFFY!“ schrieen die andere gleichzeitig. „Was denn?“ Nami schlug sich eine Hand vor den Kopf: „Wir kenne den Typen doch gar nicht, vielleicht ist er ja gefährlich.“ „Aber er ist doch ein Freund von Lysop und Robin.“ Er sah Nami vorwurfsvoll an: „Und ich find er sieht nicht sehr gefährlich aus.“ „Er ist wirklich nett“ meinte ich. „Nun, ich will euch auch gar nicht lange stören, eigentlich will ich euch nur warnen.“ „Warnen?“ Sanji zog an seiner Zigarette. „Ja, ihr habt sicher schon von der Sache mit den Rookies gehört. Und ich befürchte, es wird auch nicht mehr sehr lange dauern bis sie euch hier aufspühren, deswegen solltet ihr die Insel lieber verlassen. Das ist alles, ich muss dann auch wieder los.“ Er hob die Hand und im nächsten Moment, in dem ich nur kurz die Augen geschlossen hatte war er verschwunden. Die anderen sahen Ruffy an, der von dem Trick noch ganz begeistert war. Zorro seuftze: „Also Leute, ich weiß zwar nicht wer der Typ war und ob man ihm wirklich vertrauen kann, aber ich glaube wir sollten diese Insel wirklich lieber so schnell wie möglich verlassen.“ Ruffy seufzte : „Schade, dabei war es hier doch so lustig. Aber wenn ihr alle meint es ist so besser.“ Er drehte sich zu Arina um: „Was ist mit dir?“ Sie zögerte, dann nickte sie schließlich: „Nun ja, das Grundlegende hab ich dir beigebracht, du brauchst vor allem noch sehr viel Übung. Wenn ich richtig liege, dann erreicht ihr bald die Kiyoshigewässer. ich habe dort ein paar Bekannte, die mich wieder nach Hause bringen können, also kann ich euch bis dahin begleiten..“ „Gut, dann haben wir das ja geklärt.“ Doch Nami wurde plötzlich ganz bleich: „Sagtest du eben die Kyoshigewässer.“ Arina nickte. „Aber das bedeutet dann auch, dass dort diese gigantischen Strudel sind, die ganz plötzlich auftauchen und einen hinabziehen oder?“ Ich saß am Strand und lauschte den Wellen. Dann öffnete ich ganz langsam meine Augen, Law stand neben mir: „Was ist denn jetzt schon wieder los, mir gefällt dein Gesichtsausdruck nicht.“ „Gut, dass wir schon feiern waren, sonst hätte ich dich nun versetzten müssen.“ „Wie darf ich das verstehen?“ Ich lächelte bitter: „Sieh zu das du und deine Mannschaft so schnell wie möglich von hier weg kommt. Gut das diese Insel hier unbewohnt ist.“ Law sah aufs Meer hinaus und zog die Augenbrauen hoch: „Was ist denn los?“ „Sie kommt“ er sah mich verständnislos an. „Wer kommt?“ „Akira.“ Nun schwieg er ein einen Moment, dann nickte er und drehte sich um, um zu gehen, jedoch blieb er noch einen kurzen Moment stehen: „Pass auf dich auf Wasserbändigerin.“ „Ich habe nicht vor zu verlieren.“ Er lächelte und verschwand. Ich stand auf und holte tief Luft. Der Tag war also gekommen. An dem sich nach all den Jahren entscheiden würde, wer damals die bessere Wahl getroffen hatte. Mir war klar, dass ich heute nicht zögern durfte. Sollte ich gewinnen, dann musste ich Akira töten, auch wenn alles in mir sich dagegen wehrte. Ihre Anwesendheit bemerkte ich sofort, die Luft erhitze sich innerhalb von Sekunden. Schlau war sie, sie verwandelte sich einfach in Sonnenstrahlen und konnte so noch schneller reisen als ich. Dann stand sie hinter mir. Ich schloss noch für einen kurzen Moment meine Augen: „Du willst mich heute also töten, nicht?“ „Scheint so.“ Ich lächelte und wandte mich ihr zu: „Sehr begeistert klingst du nicht, dabei bist du doch befördert worden.“ „Ich bin heute nicht hier um mit dir ein nettes Gespräch zu führen. Du hast dich mit Absicht von deine neuen Freunden getrennt nicht?“ Ich überging ihre letzte Frage einfach: „Ich will es heute auch endlich zu Ende bringen Akira.“ „Dann lass uns anfangen, aber zuvor habe ich noch eine Frage an dich.“ „Und die wäre?“ Sie sah mich mit einem seltsamen Blick an: „Willst du überhaupt noch leben?“ Meine Augen wurden schmal: „Auf solche Fragen habe ich keine Lust.“ Und in diesem Moment spührte ich wie Sonnenstrahlen um mich tanzten..... ________________________________________________________________________________ Zum Schluss noch etwas Spoilergefahr !!! Ich denk mal die meisten können sich denken wer Revo in Wirklichkeit ist u.u ich weiß auch nicht warum alle so verrückt nach ihm sind aber gut. Auf Bitten und Betteln einer guten Freundin hin, hab ich ihn also mit in die Story aufgenommen. Vielleicht erweist sich das ja noch als Vorteil XD Kapitel 29: 2.21 Der Wahrheit ins Auge blicken ---------------------------------------------- Mit sehr viel Mühe hab ich dieses Kapitel geschrieben. Um euch etwas zu verdeutlichen, wie ich mir ungefähr Rakkas Kampfstil mit dem Wasser vorstelle habe ich ein Video angehangen. Zu ihrer Frucht wurde ich ja auch durch die Serie Avatar und das Wasserbändigen inspiriert, also hoffe ich es hilft etwas. (Das Eisbendigen einfach ignorieren) Ich weiß der Kampf ist jetzt etwas unspektakulär, aber ich gestehe gerne, dass mir solche Szenen nicht so liegen, also habt etwas erbarmen mit mir >.< http://www.youtube.com/watch?v=BJD4VxijWGQ http://www.youtube.com/watch?v=0-dQpDbw8PU _________________________________________________________________________________ Jeder Sonnenstrahl der mich streifte riss eine blutige Wunde auf. Ich biss mir auf die Lippe und sah mich um. Akira bewegte sich in einer Geschwindigkeit, in der ich sie nicht mehr richtig erkennen konnte. Ich hatte Tentakel aus Wasser um mich gebildet. Sie bildeten sowohl eine gute Verteidigung waren aber auch für einen Angriff zu gebrauchen. Schon seit Stunden versuchte ich verzweifelt Schwachpunkte zu finden und dabei gab es nur einen Einzigen, aber der war im Moment unerreichbar für mich. Ich erahnte Akiras nächsten Angriff und wehrte ihn mit einen meiner Wasserarme ab. Ihr Lachen lag in der Luft. Vorsichtig sah ich mich um, ich musste mir unbedingt einen Vorteil verschaffen und das lag in einer großen blauen Breite vor mir. Wenn ich es schaffte sie ins Meer hinaus zu locken, konnte sie mich nicht mehr ganz so direkt angreifen. Im nächsten Moment schnellte Akira von oben auf mich hinunter und ich zog eine Wasserwand hoch. An den Stellen, wo ihre Strahlen es schafften mein dickes Wasser zu durchbohren dampfte es auf. Je dicker das Wasser war, desto schwerer kam sie hindurch doch es kostete viel Kraft, vor allem wenn ich die Wand komplett um mich herum bildete. Es war schon etwas komisch, wenn man wusste, dass man normalerweise stark war, aber all seine Kräfte nicht wirklich etwas nützen. Hier konnte ich nur mit meinem Wasser punkten, denn normale Angriffe halfen hier nichts. „Was ist los Rakka? Du bist heute langsamer als sonst.“ Sie nahm ihre menschliche Gestallt an und ich griff sie mit einer Art Wasserpeitsche an. Ich traf sie zwar ab und an, aber bei ihr waren es nur wie Kratzer. Akira versuchte erneut mich mit ihren Strahlen gefangen zu nehmen, aber ich zerfiel jedes Mal in Wasser, wenn sie mich halb umklammert hatte. Sie knurrte erneut und verschwand. Hinter einem Felsen setzte ich mich wieder zusammen und begann konzentriert Wasser um mich zu sammeln. Ich musste versuchen sie abzulenken, damit ich irgendwie aufs Meer kam, denn Akira hatte es bis jetzt geschickt geschafft mich von diesem fern zu halten. Inzwischen wusste ich auch, warum sie einige Rookies so leicht geschlagen hatte. Sie verwandelte sich in ihre Strahlen und griff sie einfach an. Da sie Akira nicht sahen, konnten sie sich auch nicht richtig wehren. Ich hingegen nahm die Feuchtigkeit der Luft war und bemerkte, wenn diese fast verschwand. Im nächsten Moment durchstieß sie das Wasser und ich ließ es ruckartig hinunter fallen und zerfiel ebenfalls in Wasser. Ich hatte geschafft sie auszutricksen, doch bevor ich ganz ins Meer kam traf sie mich wieder an meinem Arm. Als sie ihr Ergebnis sah, lächelte sie zufrieden und dann kam sie ebenfalls auf dem Wasser: „Weißt du, Sonnenstrahlen wiegen so gesehen ja nichts. Du kannst auf dem Wasser stehen und ich schwebe quasi darüber. So wie ich über dir stehe.“ Ich lächelte schwach: „Na wenn du meinst. Aber schwing nicht so große Reden sondern greif lieber an, hier bin ich dir ganz klar im Vorteil.“ Ihre Augen wurden schmal und sie verschwand wieder. Nun da ich auf dem Meer war, hatte ich einen kleinen Vorteil, was hieß ich konnte mich einfacher verteidigen und mehr über ihren Schwachpunkt nachdenken. Während Akira es noch mal mit Hilfe vieler Strahlen versuchte, zog ich ohne große Mühe immer wieder Wellen hoch, die ihre Angriffe abwehrten. Ich wusste, das mir dies auf Dauer nichts brachte. Meine Angriffe fügten ihr einfach keinen großen Schaden zu, also sah ich nur zwei Wege, wie ich sie besiegen konnte. Nach all den Jahren war mit bewusst geworden, dass es enorm anstrengend war, wenn man ständig in seine volle elementare Form wechselte. Es foderte nicht nur viel Kraft sondern auch Konzentration. Irgendwann also musste sie müde werden und dadurch wurde sie unvorsichtig. Das Problem dabei war allerdings, dass Akira sicher mindestens einen guten Tag durchhalten konnte und ich war mir nicht sicher ob das mir auch gelang, denn die ständige Wachsamkeit kostete auch mich viele Nerven. Die zweite Lösung wäre also, ihre Kräfte zu blockieren und um das zu schaffen brauchte man zwei Möglichkeiten. Entweder Akira müsste ins Meer gezogen werden, was mir sicher nicht gelangen würde oder aber ich schaffte sie es zu packen. Auf den ersten Blick schien das unmöglich, aber auf den zweiten gab es da eine Chance und das Verrückte dabei war, dass ich diese Einsicht Law zu verdanken hatte. Er hatte mir erzählt das am Ende seiner Schwertscheide versteckt ein Seestein eingebaut war und mit diesem Ende hatte er Akira als sie einen Moment unvorsichtig war ins Auge gehauen. Bei mir war sie sich also noch sicherer, dass mein Wasser sofort verdampfen würde, wenn ich sie berührte, aber das stimmte nicht. Jedes Mal bei ihrer Rückwandlung und Verwandlung war mit etwas aufgefallen. Es war nur eine winzige Stelle gewesen, aber sie könnte für mich entscheidend sein. Ihr Hals. Er war stehts’s das erste was erschien und das Letzte was verschwand. Die komplette Umwandlung dauerte in etwa fünfzehn Sekunden. Ich musste also einen Weg finden wie ich in diesen Sekunden an ihren Hals kam, denn er war in dieser Zeit ungeschützt. „Was grübelst du denn? Weißt du nicht das man davon Falten bekommt, aber andererseits. Du bestehst ja aus Wasser, da bist du eh immer schrumplig oder?“ sie lachte und warf sich ihr Haar nach hinten. „Ja nicht auf ihren Hals starren!“ warnte ich mich selbst. „Sag mal, warum hast du dich eigentlich den Strohhüten angeschlossen, ist das nicht Verrat an deiner „Familie“ wie du sie immer nennst?“ „Akira, ich kenn dich zu gut, als ob ich dir dein Schauspiel hier abkaufen würde. Das ist doch nur eine Fasade die du versuchst aufzubauen um dein Gewissen davon zu überzeugen, dass es nicht schlimm ist mich zu töten.“ Sie sah mich kurz fassungslos an, dann wurde sie wütend: „Ausnahmsweise hast du vielleicht Recht, eigentlich will ich dich nicht unbedingt töten, aber dich könnte man ja nirgends gefangen halten, also lässt du uns keine andere Wahl!“ Ich stöhnte genervt auf: „Euch? Meine Güte Akira, denk doch einmal nach! Du bist für sie doch nicht mehr als ein Hilfsmittel und wenn sie deiner überdrüssig sind, wirst du entsorgt genauso wie mein Va...“ Ihr Blick wurde plötzlich seltsam: „Was ist? Sprich ruhig weiter. Wie dein Vater wolltest du doch sagen oder?“ Ich schwieg und sie begann zu lachen. „Ich kenne dein kleines Geheimnis. Die Marine hat mich beauftragt Nachforschungen anzustellen und ich hab einige interessante Dinge über dich erfahren.“ Ich schluckte: „Und? Wollen sie mich deswegen jetzt so schnell loswerden?“ „Niemand außer mir und Kuzan wissen davon, aber das tut ja jetzt nichts zur Sache. Es bleibt nur zum Wohle der Marine unter uns und wegen DIR bin ich sicher nicht so weit gekommen.“ „Und warum wurdest du ausgerechnet dann zur nächsten Generation berufen, als mein Name und meine Fähigkeiten zum ersten Mal die Runde machte.“ Sie knurrte: „Bilde dir nicht so viel ein Rakka. Für jemanden der so jämmerlich versagt hat und von der Familie verstoßen wurde, werde ich mir solche Dinge sicher nicht sagen lassen!“ Die Luft beginn förmlich zu beben. Die Temperaturen stiegen in Sekunden enorm an, ich hatte mein Ziel erreicht und sie aus der Fassung gebracht. Menschen waren so leicht zu manipulieren. Und jetzt schien der wirkliche Kampf erst zu beginnen. Akira war zur Hälfte in ihrer normalen Gestallt und tanzte fast schon um mich herum. Ich schlug mit einer Hand ihre Angriffe ab und mit der anderen attackierte ich sie. Immer mehr Wunden schnitten sich in meinen Körper und meine Arme und mein Oberkörper waren bereits mit Blut verschmiert, aber dann gelang mir endlich der erste richtige Treffer. Akira war so darauf konzentriert meine Verteidigung zu zerschlagen, dass sie sich nicht auf ihren eigenen Körper konzentrierte, ich traf sie und sie flog zurück auf die Insel, der wir wieder näher gekommen waren. Ich ging in die Knie und schnappte nach Luft. Akira war mit ihrem Kopf gegen einen Stein geknallt und eine kreisförmiger Blutfleck bedeckte einen Teil ihres Haares. Sie fasste sich an den Kopf und verzog einen Moment schmerzvoll das Gesicht, dann lächelte sie: „Ich hab dich unterschätzt. Vielleicht sollte ich mir meinem Vorteil doch nicht so sicher sein.“ Sie stand wieder auf und kam auf mich zu, dann blieb sie stehen und legte den Kopf schief: „Weißt du ich glaub unser Kampf ist anders, als normalerweise ein Kampf zwischen einem Piraten und jemanden von der Marine. Wir kennen uns. Ich kenne deine Stärken, du die meinen. Ich kenne deinen Schwachpunkt und ich gehe davon aus, du hast auch einen bei mir gefunden, den ich nicht kenne. Aber man sagt ja, dass man selbst seinen Schwachpunkt am wenigsten kennt.“ „Meinen Schwachpunkt?“ meinte ich höhnisch. Sie nickte: „Genau genommen hast du zwei Rakka. Das eine ist dein Mangelndes Selbstwertgefühl. Du gibst dich ja so stark nach außen aber in Wirklichkeit bist du schwach. Du hast Angst davor alleine zu sein.“ Ich erwiderte nicht sondern sah sie nur an. „Das ist dein Seelischer, aber du hast auch einen Körperlichen.“ Sie lächelte triumphierend: „Deinen Rücken, oder warum achtest du so beharrlich darauf, dass ich ihm nicht zu nahe komme. Es ist die Narbe von damals, stimmts?“ Ich klatschte in die Hände: „Bravo, können wir dann bitte weiter machen?“ Akira lächelte: „Wenn du willst, aber deine Uhr ist jeden Moment abgelaufen!“ Die Tür ging auf und Dragon trat herein: „Da bist du ja. Du weißt dass es mir in der Regel egal ist was du treibst, aber du solltest vorsichtig sein jetzt...“ „Da die Marine hinter mir her ist“ fügte ich genervt hinzu. Dragon lächelte und lehnte sich mit verschränkten Armen an den Türrahmen: „Was ist los? Ist dein toller Plan nicht aufgegangen?“ Ich zuckte mit den Schultern und zog mir meine Kapuze ins Gesicht, ich wollte ihm jetzt nicht meine wahren Gefühle offenbaren. „Nun, warum packst du nicht endlich deine Sachen und verschwindest?“ „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich nicht gehen werde!“ gab ich grummlig zur Antwort. Der große Mann schüttelte nur den Kopf: „Nun ich habe es aufgegeben mir dir über das Thema zu diskutieren. Aber du wirst schon noch einsehen dass du nicht hier her gehörst sondern raus aufs Meer zu den anderen Piraten.“ Als ich darauf nicht reagierte seufzte er nur: „Seit der Sache am Marineford bist du mürrisch wie ein Mädchen, kaum noch zum Aushalten. Vielleicht hab ich das richtige für dich.“ Ich sah auf: „Und das wäre?“ Er wedelte mit einigen Blättern herum, die er in der Hand hielt: „Die hier sind heute Morgen angekommen. Unser Spitzel von der Marine hat sie mir geschickt und es sind ein paar interessante Dinge dabei, die der neue Großadmiral zurückhält.“ „Warum sollte er bitte wichtige Informationen zurückhalten?“ Er warf sie mir zu und wartete bis ich mir das oberste Blatt durchgelesen hatte: „Muss ich das jetzt verstehen. Was hat denn diese Tatsache damit zu tun, dass niemand davon erfahren darf.“ „Du bist wirklich noch sehr jung. Jedenfalls hab ich nun folgenden Auftrag für dich. Einer unserer Informantenvögel hat eine interessante Aufzeichnung gemacht. Die kleine Freundin von Rogers Sohn liefert sich im Moment einen Kampf mit Edog Akira.“ Dragon schüttelte enttäuscht den Kopf: „Solche Kämpfe sind die wahrhaft edlen. Sie kämpfen für ihre Überzeugung, aber wohl niemand wird jemals davon erfahren. Nun jedenfalls will ich, dass du dich sofort auf den Weg dorthin machst. Ich habe die Befürchtung das der Kampf nicht unbedingt gut für beide ausgehen wird. Wenn er vorbei ist, bringst du sie am besten zu Chiyo, sie befindet sich ganz in der Nähe und wird dir sicher gerne helfen.“ Ich räusperte mich: „Und was genau haben wir davon wenn wir sie retten?“ Er lachte: „Nun sagen wir mal so, der offizielle Grund wäre hier bei uns die Sache die du eben gelesen hast und das sie einen wohl genauso großen Groll gegen die Weltregierung hegt wie wir, immerhin haben sie wie du gelesen hast nicht nur ihren Vater auf dem Gewissen sondern auch ihren Freund. Und den zweiten Grund warum man sie retten sollte, tja den sieht wohl nur du so.“ Ich schnaubte: „Wir wissen doch gar nicht, ob sie wirklich ein Paar waren.“ „Ich dachte er hatte dir gegenüber so etwas angedeutet.“ „Ich hab ihn nur einmal getroffen, okey und da hat er nur was davon gefasselt dass er sich Sorgen um sie macht und außerdem hat er das ja gar nicht mal bemerkt, weil ich in meiner Vogelgestallt dort war.“ „Du bist ein echter Angsthase Junge!“ „Bin ich nicht!“ Dragon grinste: „Nun, was einige Dinge anbelangt sicher nicht, immerhin bist du einer der wenigen, die sich trauen so mit mir zu reden, wo ich bei dir ja auch nichts dagegen hab, aber was diese eine Sache da angeht. Da benimmst du dich wie ein kleines Kind. Irgendwann wirst du damit auffliegen und jetzt ist Schluss. Mach dich auf den Weg!“ „Irgendjemand sollte mal nach Ruffy sehen, er ist schon seit Stunden da drin“ meinte Chopper besorgt. Die anderen schwiegen weiter. Heute morgen war ein Brief für unseren Käpt’n angekommen, von dem Marco aus der Whitebeardbande. Und seit dem saß Ruffy alleine im Jungenschlafzimmer. „Lysop geh daran und red mit ihm“ sagte Zorro plötzlich. Erschrocken sprang ich auf: „Ich? Warum soll ich das machen?!“ Er verdrehte die Augen: „Weil du doch der jenige bist, der hier immer rumprallt er sei der Vizekapitän, also geh da rein und sieh nach was er da treibt.“ Ich verzog das Gesicht: „Na schön...“ Ich ging in die inneren Räume und blieb vor dem Schlafraum stehen. Ich wusste nicht warum, aber ich hatte Angst. Dann klopfte ich: „Ruffy, ich bins. Darf ich reinkommen?“ Keine Antwort. Nervös schluckte ich und öffnete dann langsam die Tür. Ruffy saß in der Mitte des Raumes auf dem Boden, die Arme verschränkt und starrte auf den Brief. Ich ging zu ihm, ließ aber etwas Abstand. „Ruffy geht es dir gut, die anderen machen sich schon Sorgen, weil du so lange hier drin bist.“ „Lysop?“ Ich sah Ruffy fragend an: „Ja?“ Jetzt sah Ruffy auf, er hatte den gleichen Gesichtsaudruck wie damals, als ich gegen ihn kämpfen wollte. „Findest du ich bin ein guter Kapitän.“ „Was? ...Aber klar, du bist der beste den man sich vorstellen kann.“ Er sah mich grübelnd an: “Sei ganz ehrlich, bitte.” Langsam machte er mir Angst, ich setzte mich ihm gegenüber und schloss nachdenklich die Augen: „Nun, du bist vielleicht nicht wie all die anderen Kapitäne. Du denkst oft nicht nach bevor du etwas tuts und manche deiner Entscheidungen sind verrückt, aber am Ende war es doch meist gerade das, was richtig war.“ „Du glaubst also, dass ich bis jetzt immer die richtigen Entscheidungen getroffen habe?“ Ich nickte. „Kann ich deinen Rat hören?“ „Ähm...aber klar doch.“ „Marco hat mir in seinem Brief geschrieben warum er damals wollte das Rakka mich begleitet hat. Er sagt aber, dass er jetzt glaubt, dass die Entscheidung für mich die Richtige war, aber nicht für Rakka. Er will von mir wissen, ob ich es so sehe, dass sie für unsere restliche Reise unentbehrlich ist oder nicht. Und wenn ich der Meinung bin, dass wir sie nicht unbedingt brauchen, dann soll ich sie zurück schicken. Du kennst Rakka doch von uns allen am besten. Ich weiß einfach nicht was ich hier tun soll.“ Er fuhr sich durch die Haare. In diesem Moment wurde mir mal wieder bewusst, das Ruffy nicht nur der durchgeknallte lustige Typ war, der uns immer wieder rettete sondern auch ein Kapitän, der versuchte alles irgendwie richtig zu machen. Früher hatte er das nicht so oft gezeigt, aber seit sein Bruder tot war, schien er nachdenklicher geworden zu sein. „Was genau meinst du damit?“ Ruffy holte Luft: „Weißt du, als sie mich damals fragte, ob sie mich begleiten darf, da hab ich mich einfach gefreut weil sie so cool war und mit Ace befreundet. Ich hab mir nie Gedanken darüber gemacht warum sie das wollte, wo es doch eigentlich noch ihre richtige Mannschaft gab. Eigentlich hab ich seitdem alles als Selbstverständlich gesehen. Sie wirkte immer fröhlich und gelassen, aber ich glaube, dass ich mich da sehr getäuscht hab. Das ist mir zum ersten Mal bewusst geworden, als sie uns das mit Reki erzählt hat. Weißt du sie hat an diesem Tag so viel mehr verloren als ich. Nicht nur einen guten Freund sondern auch ihren Vater und sehr viele Kameraden.“ Oh Gott, Ruffy erzählt mir all diese vertraulichen Dinge und ich wusste nicht was ich tun sollte, da erinnerte ich mich, was dieser Revo zu mir gesagt hatte, dass ich Rakka doch sagen sollte, dass ich sie auch brauchte, aber die Frage war was brauchte sie selbst? „Du hast also Angst, dass Rakka nur hier ist, weil sie glaubt es sei ihre Pflicht oder? Aber bevor du dir Gedanken darüber machst, was willst du eigentlich?“ Ruffy sah mich überrascht an: „Was ich will? ... Nun Rakka ist für mich inzwischen eine genauso gute Freundin wir ihr und sie ist meine Nakama. Ich will klar, dass sie hierbleibt, aber nur wenn sie das auch will.“ Ich nickte ihm zu: „Und weißt du, ich glaube genau das ist Rakkas Problem. Sie fühlt sich wahrscheinlich genauso hin und her wie du. Auf der einen Seite will sie zu ihren Leuten zurück, aber auf der anderen will sie hier bleiben. Ich glaube am Ende kann es Rakka nur selbst entscheiden. Wenn sie zurück ist musst du egal wie hart es auch sein mag, sie darauf ansprechen und ihr klar machen das... du sie nicht hier haben willst, wenn sie nur wegen eines Schuldgefühls hier ist. Anders kannst du es einer Person wie ihr eben nicht beibringen.“ Ruffy zog seinen Strohhut auf und stand auf: „Du hast recht. Danke Lysop du hast mir sehr geholfen.“ Er klopfte mir auf die Schulter und ließ mich verwirrt stehen. Eine gute Stunde später war er bereits wieder wie ausgewechselt. Wir feierten Arinas Abschied. Sie wollte uns schon bald verlassen, obwohl Sanji wohl am meisten darunter leidete. Arina gab uns noch einige Ratschläge mit auf den Weg, ehe wir weitersegelten. „Bald müsste diese Stelle mit den Strudeln kommen“ meinte Nami besorgt. Wir waren im Moment auf einer noch unbewohnten Insel, da wir Arina mit der Minilamb zu der Stadt gebracht hatten um kein Aufsehen zu erregen. „Sagt mal seht ihr das auch?!“ Chopper deutete auf etwas. Es war eine felsige Landschaft und vor der Insel im Meer waren einige kleine Felsteile die herausragten und auf einer Stand jemand. Ich sah durch meine Brille. Es war ein junger Mann, etwa in Zorros Alter. Er hatte schulterlanges blaues Haar und trug ein Schwert auf dem Rücken und ziemlich schräge Kleidung. Und dann ganz plötzlich war er verschwunden. Warum konnten hier nur alle verschwinden und auftauchen wann sie wollten. Und dann stand der Typ plötzlich neben uns. Die anderen Stellen sich sofort in Kampfposition auf. Der Typ lächelte: „Keine Angst, ich bin nicht wegen euch gekommen sondern nur wegen dir:“ Er zeigte auf Ruffy, dessen Gesichtsausdruck sich sofort veränderte: „Und du bist wer?“ Er grinste: „Eigentlich ist mein Name egal, nenn mich einfach Yuun.“ „Und was genau willst du von mir?“ „Zu ende bringen, was die anderen nicht schafften!“ _______________________________________________________________________________ Ich hab echt lange darüber nachgedacht, wer Ruffys großer Gegner am Ende dieses Arks werden soll. Aber alle die ich im Kopf hatte wollte ich mir für den letzten großen Teil der Geschichte aufheben und nur aus diesem Grund hab ich Taka Yuun eigentlich erfunden (er sieht deswegen wie Sasuke aus, da mich dieser in mehr als einer Weise inspiriert habt., Warum erfahrt ihr im nächsten Kapitel) Ich kann aber schon mal sagen, dass Yuuns Teufelskräfte die einzigen sind, wo ich mir schriftliche Notizen gemacht hab um zu wissen was er kann und was Ruffy können muss XD Kapitel 30: 2.22 Das Schicksal und die Erkenntnis ------------------------------------------------- Tja jetzt ist es fast geschafft. Es steht noch nicht fest ob es nach diesem Kapitel noch 2 oder drei geben wird. Das kommt darauf an wie viel Platz ich für die Kämpfe noch brauche. Ich denk viel zum Kapitel gibt es nicht groß zu sagen, ich hoffe nur ihr kapiert alles, da ich manchmal etwas kompliziert denke XD Ach ja und alle denen Rakka auf die Nerven geht eine gute Nachricht. Nach diesem Chapter hört ihr erst im 3. Ark wieder was von ihr ^^ ______________________________________________________________________ Vor Erschöpfung holten sowohl Akira als auch ich nach Luft. Ich hatte sämtliches Zeitgefühl verloren, aber es begann inzwischen zu dämmern. Der Kampf hatte bei uns beiden seine Spuren hinterlassen. Während bei mir vor allem die Armen voller blutender Wunden waren, machte Akira die Verletzung am Kopf zu schaffe. Sie blutete noch immer stark und ich bewunderte sie dafür, dass sie noch am Tempo zugelegt hatte. Anscheinend wollte sie nun alles auf eine Karte setzte, eine letzte Hoffnung sozusagen. Ich richtete mich wieder ganz auf und bereute es, dass ich meine Haargummis auf der Sunny vergessen hatte, die Haare störten mich. Ich musste an Marco denken, der mich immer damit aufgezogen hatte wie gefährlich lange Haare in einem Kampf sein konnten und ich erinnerte mich daran, wie ich sie mir als Kind immer abgeschnitten hatte. Warum nur hatte ich mich dazu entschlossen sie so lang werden zu lasse?“ Akira wurde immer schweigsamer und ihr Gesicht war die meiste Zeit über regunglos. Als ob sie etwas beschäftigte. „Was ist denn los? Wirst du müde?“ Akira lächelte schwach: „Ja, wenn ihr ehrlich bin schon, aber das ist es eigentlich nicht.“ „Was ist es dann?“ Sie sah mich an: „Ich frage mich nur ob man den Weltfrieden mit Gewalt wirklich bringen kann.“ Den Weltfrieden? Für mich gab es so etwas nicht. Sie schüttelte den Kopf: „Ach vergiss es. Aber es wird Zeit. Ich bezweifle das dein Zustand sehr viel besser ist als meiner.“ Akira lachte bitte, dann verschwand sie. Ich biss die Zähne zusammen und sah mich um. Mittlerweile war kaum noch ein Geräusch zu hören. Keine Vögel, kein Wind und das Meer lag fast völlig still um uns. Es schien als seien wir die Einzigen auf Erden, nur ein Vogel kreiste über unseren Köpfen. Währe er etwas größer, hätte ich auf einen Geier getippt, der darauf wartete das wir tot zu Boden fielen. Dann griff Akira völlig unerwartet an, ich hatte nicht damit gerechnet und meine eigene erzeugte Welle traf sowohl sie und mich und schleuderte uns ans Festland zurück. Keuchend gingen wir zu Boden. Eine Weile lagen wir so da, dann zog ich mich mühsam an einem Felsen nach oben. Die Kraft schwand immer mehr aus meinem Körper. Noch nie hatte ein Kampf so lange gedauert und noch nie hatte ich so viel meiner Kräfte gebraucht, da ich meine Gegner normalerweise nur mit dem Wasser fesselte und sie dann mit meiner normalen Körperkraft erledigte. Auch Akira schaffte es sich noch einmal aufzurichten, allerdings spuckte sie Blut. Sollten wir wirklich so zu Grunde gehen? Wie oft hatte ich mir meinen Tod ausgemalt, aber niemals so. Nicht durch Akira und nicht an einem solchen Ort. Ich musste es zu Ende bringen, für unser beider Willen. Akira schien das gleiche beschlossen zu haben.In ihrer Hand formte sich ein speerfrömiger Strahl und sie begann eine letzte Umwandlung, die nun sehr viel langsamer von Statten ging: „Du hast mein Leben gerettet, dafür werde ich dir immer dankbar sein, aber ich muss dich töten.“ Ihr Hals, es lag völlig frei. Ich musste nur warten und ihn dann packen. Akira holte noch einmal Luft um dann ihren letzten Angriff zu starten. Uns beiden war klar das es der letzte war. Akira war mir nur einen Atemhauch von mir entfernt und ihr Speer zielte genau auf mich, mir gelang es in einer halben Drehung ihm teilweise auszuweichen. Und erst dann bemerkte, dass es Akiras Absicht gewesen war. Als sich der Speer nur mit seiner Spitze in meinen Rücken bohrte, packte ich Akira am Hals. Sofort schwanden ihre Teufelskräfte, aber sie lächelte. Genau an wie an dem Tag, an dem wir uns zum ersten Mal trafen. Aber obwohl nun auch der Strahlenspeer verschwunden war, hatte es gereicht um die alte Wunde wieder aufzureisen. Der schnelle Blutverlust sorgte dafür, dass mir schwumrig vor Augen wurde. Wie hatte sie nur so lange mit der Kopfwunde aushalten können? Ich sah ihr ein letztes Mal in die Augen und ließ sie dann los. Akira sackte bewusstlos zusammen und regte sich nicht mehr, ihr Haar war verklebt von Blut. Ich stolperte ein paar Schritte zurück und sank an einem Felsen nieder. Akiras Körper lag nur so ein Stück entfernt, er war ebenso reglos wie Rekis. Dieses Dejavu suchte mich so plötzlich heim, dass ich das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen. Eine Freundin, die tot vor mir auf dem Boden lag, nur wegen mir und dieser furchtbare Schmerz in meinem Rücken. Ob es Tränen waren die über mein Gesicht liefen weiß ich nicht, aber plötzlich wurde alles so schwer und ich sackte zusammen. Bevor die Welt um mich herum schwarz wurde, war mein letzter Gedanke das Versprechen das ich Reki gegeben hatte und das ich alles versucht hatte, aber dieser Kampf schien verloren... „Du willst also gegen mich kämpfen?“ Er nickte. „Und wer genau bist du?“ Der Typ verdrehte die Augen: „Wenn es dir so wichtig ist, ich komme von der Marine, aber die haben mich nicht geschickt.“ „Sondern?“ „Das tut jetzt nichts zur Sache. Ich will wissen wie stark ich mittlerweile bin und du bist perfekt dazu.“ Ich grinste: „Nun wenn du es unbedingt bereuen willst. Ich hab nicht vor jemals wieder zu verlieren.“ Nami sah mich ganz besorgt an: „Aber Ruffy, ich glaube das ist keine gute Idee.“ Zorro warf mir einen kurzen Blick zu, dann nickte er: „Wir gehen.“ „Was?“ Lysop war entsetzt. “Das hier ist Ruffy Ding, wir gehen.“ Zögerlich folgten ihm die anderen. „Wo ist eigentlich deine rothaarige Freundin geblieben?“ Ich schubste meinen Strohhut vom Kopf, der baumelnd an meinem Hals hängen blieb: „Das kann dir egal sein.“ „Ist es auch, ich wollte nur aus Höflichkeit nachfragen.“ Er kam ein Stück näher: „Also um ehrlich zu sein, wenn man hört was du schon alles getan hast und dich dann sieht, kann mans kaum glauben, aber man sollte Leute ja bekanntlich nicht nach ihrem Äußeren beurteilen.“ „Können wir jetzt anfangen, ich hab echt besseres zu tun als hier mit dir rumzuhängen. Wir wollten eigentlich weitersegeln, aber ich bezweifle das du uns gehen lässt.“ „Korrekt“ gab er mir spöttisch zurück. Ich ließ meine Fäuste knacken. Vielleicht ergab sich ja die passende Gelegenheit um mein Haki zu verwenden. Obwohl ich damit noch recht unsicher war. Er lächelte mich an und ganz plötzlich verschwand die Umgebung und wir befanden uns in einem völlig anderen Gebiet. Überrascht sah ich mich um: „Was ist denn jetzt passiert?!“ „Das hier ist eine andere Dimension, um genau zu seine meine. Ich habe von einer Dimensionfrucht gegessen, dass heißt ich kann kleine Dimensionen oder da du wohl nicht sehr helle bist so gesehen Räume erschaffe und die nach meinem Belieben gestallten und verwenden. Alles ist dort echt, ich kann tun was ich will die Luft verändern, die Natur, sogar dich selbst.“ Er hob die Hand und plötzlich flog ich nach oben: „Hey, was machst du da?“ Er lachte: „Nun ich dachte wir beginnen mit einer Partie Schwerelosigkeit.“ Ich verzog das und startete einen ersten Angriff, der beharrlich daneben ging. Der Typ wich meiner Gum-Gum Pistole problemlos aus. Da ich irgendwo in der Luft schwebte konnte ich mich auch nicht richtig bewegen. Ihm schien das ziemlich zu gefallen. „Was ist daran so lustig? Hast du etwa Angst richtig gegen mich zu kämpfen? Wenn nicht dann komm doch nach oben und stell dich mir richtig!“ Er schien mich beim Wort zu nehmen, ganz plötzlich tauchte er über mir auf und schlug mir ins Gesicht. Dabei wurde ich zu Boden geschleudert und kam plötzlich nicht mehr auf: „Was machst du mit mir?“ Er landete elegant ein Stück entfernt: „Mit dir gar nichts, ich sagte doch das diese Dimension keine Schwerkraft hat, aber wenn ich welche will bekomme ich sie und zwar genauso viel wie ich möchte.“ Das erinnerte mich an die Zitronentante, die hatte ihr Gewicht auch beliebig ändern können. Ich versuchte mich aufzurichten, aber es gelang mir einfach nicht. Wütend schlug ich um mich, dass durfte doch nicht war sein, nicht nachdem ich in den letzten Monaten so hart trainiert hatte. Der Typ genoss es und sah mir amüsiert zu: „Also bis jetzt bin ich etwa enttäuscht muss ich zugeben.“ Ich sah ihn böse an und ganz plötzlich verschwand alles um mich herum und wir waren wieder auf der Insel. Endlich konnte ich mich wieder normal bewegen: „Was ist, ist dein toller Trick schon vorbei?“ „Nein, ich überlege mir nur eine schöne neue Dimension für dich. Aber ich will dir auch die Chance geben mal zu zeigen was du kannst.“ Ich nahm ihm beim Wort und versuchte es mit einem Gum-Gum Regen, jedoch wich der Typ ihnen problemlos aus. „Mit ein paar deiner lustigen Schläge kommst du nicht weit, du zertrümmerst damit nur die Insel.“ „Und du läufst immer noch nur davon.“ „Das sagt ja der richtige. Also was ist, kämpfst du jetzt richtig oder nicht?“ Ich rannte auf ihn zu, doch in dem Moment verschwand die Gegend erneut. Dieses Mal war der Raum voll mit Wasser, abgesehen von fünf kleinen Felsen. Ich knurrte leise und sah mich suchend um. Der Typ war spurlos verschwunden. „Verdammt! Sehr vorsichtig sprang ich auf einen größeren Felsen. Ich durfte auf keinen Fall ins Wasser fallen. Dann ganz plötzlich griff der Typ mich von hinten an, ich wehrte seine Angriff ab und stieß ihn zurück. Er landete problemlos auf einen der Felsen: „Was ist, hast du keine Angst das du vielleicht hier ertrinkst? Immerhin kannst du ja nicht schwimmen.“ Ich erwiderte seinen Blick böse: „Aber du kannst es hier, nicht war?!“ Im nächsten Moment griff er erneut an und stieß mich dabei fasst ins Wasser. Ich erwiderte seine Attacke mit einer Gum-Gum Pistole, die allerdings nur sein Haar streifte. Der Typ sprang wie in einem dieser Kinderspieler im Kreis um mich und versuchte mich ins Wasser zu drängen und als es ihm fast gelang verschwand um uns herum plötzlich alles. Ich hatte das Gefühl, als ob er einen Moment verärgert wirkte. Es begann langsam zu dämmern, über uns kreiste kurz eine Möwe. Mein Gegner warf ihr einen kurzen Blick zu und seufzte: „Wie erwartet hat Akira wohl versagt. Tja ich hab sie ja gewarnt, aber auf mich wollte ja keiner hören. Ich hab ihnen noch gesagt das sie die letzte ist, die das Wassermädchen besiegen kann.“ Ich hörte auf: „Wovon sprichst du da?“ „Ach ist ja egal. Lass uns weiter machen.“ „Du rennst die ganze Zeit doch nur weg und schummelst mit deiner komischen Welt.“ Er sah mich eine Weile an, gerade so als ob er auf etwas wartete. Dann erschien erneut eine seiner Umgebungen. Auf dem ersten Blick wirkte sie völlig normal, eine steinige Gegend, umgeben von hohen Felsen über die man nicht hinweg sehen sollte. „Lass uns mein Spiel jetzt zu Ende bringen. Du wirst sicher keine Luft brauchen nicht. “ Er hob seine Hand und drückte seine Hand zusammen, in dem Moment wurde ich in die Luft gehoben und quasi gewirkt, ich bekam keine Luft mehr. „Lass mich sofort runter!“ ich umklammerte meinen Hals. Der Typ lächelte und ließ seine Hand schließlich sinken. Ich keuchte und sah ihn böse an. „Was ist, hast du keine Luft mehr bekommen? Spührst du wie du nach ihr schnappst? Fühlst du dich schwach.“ Ich richtete mich wieder auf: „Sei still. Also gut Gear 3!“ Ich biss mir in den Daumen und blies Luft hinein: „Rießenfaust“ Mit einem lauten Knall zersprang der Boden. Der Blaukopf war ausgewichen, allerdings war seine Kleidung etwas beschädigt. Er war wirklich noch schneller als der Taubenheini und ich hatte das Gefühl, als ob er nur mit mir spielte. Als er mich sah, lachte er: „Warum bist du plötzlich so klein?“ Und dann zog er zum ersten Mal sein Schwert und griff mich an. „Mist“ eigentlich dachte ich immer, dass jemand kleines leichter ausweiche konnte, aber der Typ schaffte es und zerschnitt mein Oberteil. Ich versteckte mich hinter einer der Felsen, der kurz darauf wieder verschwand. Als ich endlich wieder meine normale Größe hatte trat ich hervor: „Sag mal, was soll der Mist. Wieso kämpfst du gegen mich, wenn du es nicht einmal ernst meinst?!“ Er lächelte: „Dann hast du es also verstanden hm? Glaub mir wenn ich ernst machen würde, dann würde diese Insel sicher nicht mehr hier stehen.“ Es machte keinen Sinn, er wich meinen Attacken immer wieder aus und dann nutzte er seine Räume um mich festzuhalten. „Ich muss mir eine Strategie überlegen, aber dazu brauche ich Zeit.“ Ich sah mich um, irgendwo musste ich mich doch kurzzeitig verstecken können. Der Boden um mich war sandig... das war vielleicht eine Möglichkeit. Ich holte so tief Luft, dass mein Kopf groß wurde und pustete mit aller Kraft auf den Boden. Der Sand flog auf und verhinderte die Sich. Ich hörte wie der Typ knurrte: „Was ist willst du etwa weglaufen?“ Ich rannte so schnell ich konnte hinter einige Felsen und suchte dort Schutz. Dann dachte ich über den bisherigen Kampf nach und schlug mir eine Hand vor den Kopf. Ich war wütend auf mich selbst, denn ich hatte Rakkas Ratschläge einfach missachtet. Ich erinnerte mich daran, was sie gesagt hatte: „„Ganz einfach, wenn du die Schwächen deiner Gegner kennst, dann kannst du selbst jemanden mit Logiakräften besiegen, auch wenn man selbst eine anderen Fruchtart oder aber gar keine hast.“ Also musste ich nachdenken. Die Frucht war wie meine wohl vom Typ Paramecia. Er erschuf Räume, jeder von ihnen war anders gewesen und während wir dort waren hatte er immer auf mich eingeredet. Ja, er hatte gemeint, ich würde keine Luft mehr bekommen oder das ich vielleicht ertrinke. Und die Räume verschwand wieder und irgendwie: „Ja sie waren immer gleich lange da!“ Ich sprang auf: „Und wenn der Raum verschwunden war hat er lange geredet und ist mir ausgewichen gerade so als wolle der Zeit gewinnen!“ Im nächsten Moment wurde der Stein hinter mir zerschnitten: „Da bist du ja.“ Ich wich ihm aus und lächelte. „Warum freust du dich auf einmal so.“ „Sagen wir mal so, deine tolle Kraft ist doch nicht so toll wie du denkst.“ „Ist sie das?“ Ich nickte: „Ich hab sie durchschaut und wahrscheinlich hast du recht, wäre ich ein bisschen schlauer, wäre es mir sicher früher eingefallen!“ Irgendwo in der Neuen Welt... Marline hatte sich die Hände vor dem Mund geschlagen. Ich fuhr mir durchs Haar. „Es tut mir Leid, ich hab gedacht, dass du es weißt. Rakka hat dir doch immer alles erzählt.“ Die Köchin sah mich fast schon ängstlich an: „Es ist nicht dein Fehler, geh ruhig wieder in die Küche, die anderen haben schon nach dir gefragt.“ Sie nickte und verschwand eilig. Rakka und Marline hatten sich recht früh miteinander angefreundet, weil Marline neben Rakka das einzige Mädchen (eigentlich ist sie schon 29) an Board der Moby Dick gewesen war. Sie hatte immer gemeint, dass sie mit ihr Frauensachen zu beredet hatte. Ich ließ mich auf den Stuhl fallen: „Wie konnte ich nur so blind gewesen sein!“ Wie konnte es mir nur entgangen sein, das Ace mit Rakka zusammen gewesen war, wo doch ausgerechnet ich damals noch Witze darüber gemacht hatte. Rakka hatte sich angewöhnt immer etwas abseits zu sitzen. Sie schaute den anderen beim Saufen lieber zu als selbst mitzumachen. Vor sich stand ihr Teller, mehr voll als leer. Ich schlich mich an und erschrak sie. Ich grinste zufrieden und setzte mich neben sie, sie sah mich böse an: „Das fandest du wohl sehr witzig was?!“ „Ja eigentlich schon“ ich gab ihr einen freundschaftlichen Schubs.“ Sie verdrehte die Augen und sah weg. Ich griff nach einem nahe stehenden Teller und lud ihn mir voll. Während ich zu essen begann warf ich ihr immer wieder einen Blick zu, irgendwie schien sie heute abgelenkt zu sein. Ich folgte ihrem Blick und lächelte: „Sag bloß er gefällt dir?“ Sie schien mich erst nicht gehört zu haben und sah mich fragend an. Ich deutete in seine Richtung: „Nah Ace. Ich mein er ist doch bestimmt der Typ von Jungen, auf den ihr Frauen steht. Er ist groß, muskulös, stark und wie die meisten meinen auch cool. Er hat hier schon ne große Fangemeinde, dafür dass er erst seit ein paar Wochen so richtig zu uns gehört, im Gegensatz zu dir.“ Sie sah mich gespielt böse an, stürzte sich auf mich und drückte mich zu Boden: „Hey, das ist unfair! Du weißt ich kann mich nicht richtig wären du rießen Seestein.“ Rakka grinste mich böse an: „Erst entschuldigst du dich. Weißt du als Vizekapitän solltest du dich den anderen Mitgliedern gegenüber höfflicher und disziplinierter benehmen.“ Sie ließ los und setzte sich wieder neben mich. Ich fuhr mir über die Handgelenke: „Das sagt die Richtige. Als Crewmitglied solltest du mir gegenüber etwas mehr Respekt zeigen.“ „Ja aber als Frau“ das letzte Wort betonte sie besonders: „musst du als „echter“ Mann zuvorkommend sein.“ Ich lächelte: „Na gut wenn du meinst.“ Dann pfiff ich und winkte Ace zu: „Hey Ace, komm doch mal her.“ Ace löste sich aus der Gruppe die ihn umgab und schlängelte sich zu uns rüber und ließ sich fallen: „Hey Marco, was ist los?“ Ich legte wie es bei Kumpels so üblich war einen Arm um Rakkas Hals und deutete auf sie: „Ich habt euch bis jetzt ja noch nicht ganz so richtig kennen gelernt. Leiste uns doch etwas Gesellschaft!“ Rakka lief rot an und schlug mir eine runter: „Du widerlicher Dreckskerl! Fass mich ja nie wieder an!“ Wütend stampfte sie davon während ich schmerzlich meinen Kopf abtastete, das gab sicher eine Beule. Ace lachte: „Ist die immer so drauf?“ Ich seufzte: „Tja, ich wohl unsere Schuld. Als einzigsten Mädchen hier an Bord üben wir eben einen schlechten Einfluss auf sie aus.“ Er lud sich einen neuen Teller auf, der Typ konnte mehr Essen als ich. „Wie lange ist sie jetzt eigentlich schon hier?“ Ich grübelte kurz: „Ach mir kommt es schon vor wie eine Ewigkeit, aber ich denk mal es sind jetzt gut so hm...warte Rakka ist vor ein paar Monaten 16 geworden, also ich sind es jetzt in etwa 6 Jahre.“ Er hob die Augenbraue: „Ihr habt sie mit 10 Jahren aufgenommen? Wow, in der Zeit haben mein Bruder und ich gerade mal vom Piratendasein geträumt.“ Ich seufzte: „Glaub mir, ich bin so froh. Man sagt ja immer das Mädchen in der Pubertät schlimm sein, aber Rakka war das schlimmste Kind was ich kenne. Wir hatten vor allem am Anfang nur ärger mit ihr.“ Ace stopfte sich den Mund voll: „Un.. waru?“ „Naja, als wir sie aufgegabelt haben war sie schwer verletzt. Eigentlich hätte sie dabei drauf gehen müssen, aber sie hats wahrscheinlich wegen ihrer Teufelsfrucht und weil sie so dickköpfig ist überlebt. Tja und das scheint Paps imponiert zu haben, jedenfalls hat er darauf bestanden, dass sie hier bleibt bis die Wunden verheilt sind und was macht sie? Springt ein paar Stunden später einfach über Board!“ Ace sah mich ungläubig an: „Und was habt ihr dann gemacht?“ „Was wohl? Ich war derjenige, der es Paps sagen durfte. Der fand das ganze nur zum Lachen und meinte, dann solle ich sie eben suchen gehen. Und was war passiert? Sie hatte sich überschätzt und lag schon wieder halb tot rum. Naja am Ende ist sie dann doch hier geblieben, aber sie war ja so nervig. Am Anfang hat sie halbwegs freiwillig beim Putzen geholfen, weil sie dabei mit ihrer Fähigkeit angeben konnte und nicht so lange brauchte, aber dann hing sie mir ständig am Zipfel und hat mir all die doofen Fragen gestellt. Also hab ich sie zu unserem Navigator geschickt und der hat ihr dann einiges beigebracht. Sie hat diese Sache ziemlich ernst genommen und lauter Bücher gewälzt und wenn sie das gerade mal nicht getan hat, hat sie stundenlang trainiert.“ „Und was war daran so schlimm?“ „Man konnte zu ihr sagen was man wollte, sie hat alles einfach geradelinig ignoriert. Ich sagte, sie solle hinten üben, da habe sie mehr Platz, aber sie machte das natürlich nicht und wir konnten ständig Sachen reparieren lassen, weil sie sie mit ihrem Wasser in Kleinholz schnitt.“ Rakka kam wieder zurück, sie schien sich halbwegs beruhigt zu haben, würdigte mich aber keines Blickes und setzte sich wieder hin. „Na ja aber weißt du, also Rakka dann die vier Jahre älter war und dann richtig mit uns gesoffen hat, sind wir doch tolle Freunde geworden. „Fass mich an und du hast mehr als nur eine Beule“ sie sagte das ganz ruhig und wie selbst verständlich. Ich lächelte vorsichtig: „Tja, aber ohne sie könnte ich mir das ganze hier gar nicht mehr vor stellen. Eigentlich ist sie nämlich schlimmer als jeder andere Kerl.“ Und im nächsten Moment wurde ich wieder von einer Faust getroffen. „So eine Scheiße“ ich stand auf und lief im Kreis: „Vielleicht war ja das der Grund warum Paps sie hatte weggeschickt. Vielleicht hatte er von der Beziehung zwischen den beiden gewusst. Vielleicht war ihm klar gewesen, dass wir Ace nicht retten konnten und er wollte nicht, dass Rakka das mit ansah. „Und was mache ich?“ ich lachte bitte: „Ich schick sie weck, dorthin wo sie ihren Kummer in sich reinfrisst. Verdammt, warum kann dieses Mädchen nur nie ihren Mund aufmachen!“ ___________________________________________________________________________ Man ich hasse Kämpfe so sehr x.x Im nächsten Kapitel erfahrt ihr, warum Yuun nicht so wirklich kämpft und eher mit Ruffy spielt. Und ich weiß, ich hab Ruffy nicht sonderlich gut getroffen, aber es fällt mir etwas schwer mich in ihn hinein zu versetzen. Kapitel 31: 2.23 Viele Gedanken, an vielen Orten ------------------------------------------------ Yo, was soll ich sagen. Irgendwie ist es komisch. Ich zerbreche mir schon den Kopf wie ich all die vielen Dinge im dritten Ark unterbringen soll und hab keine Ahnung was ich noch schreiben kann um dieses Kapitel etwas voll zu bekommen. Der Kampf von Ruffy und Yuun ist wirklich totaler Mist, aber dabei hatte ich eine geniale Idee. Aber wir brauchen doch alle ein paar Böse nicht XD Jaja ein böser in der Marine. Jetzt spoiler ich schon wieder. Tja das hier ist das richtige letzte Kapitel. Im nächsten gibt es aus einer Erzählersicht heraus ein paar Dinge, die noch erwähnt werden sollten, zum Beispiel was BB in der Zeit so getrieben hat und ich will auch noch mal ein paar alte Bekannte wie Vivi besuchen (hab ich ja mal erwähnt) damit ihr erfahrt wie es im EastBlue und so aussieht. Dann sehen wir uns im nächsten Kapitel (nach dem nächsten werde ich dann auch erst einmal wieder eine kleine Pause einlegen) _____________________________________________________________________ „Käpt’n ein Piratenschiff ist in sicht.“ Ich verdrehte die Augen und nahm meinem Crewmitglied das Fernglas ab. „Verdammt!“ ich warf das Fernglas weg. „Bepo, komm sofort her!“ Er zog eine neue Dimension hoch, dieses mal war es ein Stück Wiese mit kleinen See in der Mitte. „Also dann erzähl mir doch mal, was genau du heraus gefunden hast.“ Ich lächelte: „Nun als erstes ist deine komische kleine Welt nur für eine bestimmte Zeit da.“ Er klatsche in die Hände: „Oh herzlichen Glückwunsch, es ist 15 Minuten um ganz genau zu sein.“ Ich griff ihn mit meiner Gum Gun Pistole an. Immerhin schien er mich nun endlich etwas ernst zu nehmen. Er zog sein Schwert und werte mich ab: „Und was noch? Du sagtest doch du hättest sie durchschaut, oder war das schon alles.“ Ich dachte nach ob ich das erste Mal versuchen sollte mein Haki ein zu setzen. Arina hatte mich ermahnt, dass ich es nicht als selbstverständlich sehen sollte und nur einsetzen, wenn es keine andere Lösung gab. Ich hatte jetzt zwar die Teufelsfurcht durchschaut, war mir aber sicher, dass dieser Typ nicht einmal ansatzweise gezeigt hat, was er alles drauf hatte. Ich könnte es zwar ausprobieren, aber ich wusste nicht was an diesem komischen Ort vielleicht passieren konnte. Der Typ griff mich einige Male schnell hinter einander an. Ich werte sie ab und schlug zurück, aber er wich ständig aus: „Weißt du die zweite Schwäche hast du mir eben selbst verraten.“ Er landete auf dem Boden und steckte sein Schwert zurück in die Scheide. „Vielleicht sollte ich es dir zeigen.“ Ich grinste und sprang dann in dem See vor mir. Es war das erste mal seit jenem Tag, dass ich im Wasser war ohne zu ertrinken. Ich konnte hier unten sogar atmen und wartete. Wahrscheinlich war der Typ über mir am Kochen. Ich schwamm nach einer Weile wieder nach oben: „Als du vorhin ins Meer gesprungen bist, hast du dich verraten auch wenn ich es eben erst verstanden habe. All das hier. Das ist alles nicht echt, alles was du hier zeigst ist eine reine Illusion und das ich vorhin keine Luft mehr bekommen hab, liegt nur daran, dass ich es dir geglaubt habe weil du es mir erzählt hast.“ Er schwieg eine Weile, dann lächelte er: „Herzlichen Glückwunsch. Ja meine Dimensionsfrucht ist im Prinzip etwas, was nicht wirklich existiert. Es ist alles etwas, was nur in deinem Kopf geschieht, selbst der Schmerz. In dem ich es dir zähle glaubst du es eher. Du kannst dir nicht vorstellen wie einfach es ist Piraten damit zu besiegen.“ Er zuckte mit den Schultern und ließ die Dimension verschwinden. „Du hast meine Kraft durchschaut und ich hab herausgefunden, was ich wissen wollte. Lass es uns dabei beruhen.“ „Bitte?!“ „Man sieht sich Strohhut und beim nächsten Mal, kämpfen wir richtig.“ Die anderen sahen erleichtert aus. „Hast du ihn besiegt?“ fragte Chopper aufgeregt. Ich schüttelte schweigsam den Kopf: „Dieser Typ... er hat nur gespielt.“ „Gespielt?“ fragte Sanji nach. Ich nickte: „Ich weiß nicht was es war, aber irgendetwas stimmt da nicht.“ „Das ist doch jetzt völlig egal“ beschwerte sich Chrono plötzlich: „Wie wäre es wenn ihr ihm endlich das Wichtigste sagt!“ „Oh stimmt ja.“ „Was ist los?“ ich sah die anderen neugierig an, Zorro deutete nur zur Sunny. Meine Augen wurden groß, dann grinste ich: „FRANKY!“ „Wir sind jetzt soweit.“ Ich nickte: „Gut, dann lasst den Angriff beginnen.“ „Verstanden“ der junge Revolutionär verschwand. Jeden Moment würden meine Gruppen die Insel einnehmen, auf der sich das einzig größere Quartier der Marine in der Neue Welt befand. Die meisten Soldaten waren abgezogen worden, um die Lücken zu füllen, die seit dem Kampf im Hauptquartier bestanden. Wenn wir es schafften diese Basis einzunehmen verlor die Marine einen wichtigen Punkt. Wir durften nichts überstürzen aber unser Ziel war nicht mehr weit entfernt. Einer meiner engeren Kollegen kam zu mir: „Wir haben jetzt die Informationen, die Ihr wolltet, Dragon.“ „Wie sieht es aus?“ „Es scheint so, als hattet Ihr recht.“ „Das ist schlecht.“ Ich warf ihm einen kurzen Blick zu: „Gibt es neues über meinem Sohn?“ „Sein Schiff befindet sich in den Kyoshigewässern.“ „Hm... gut das ist alles für den Moment.“ Er nickt mir zu und ging wieder. Ich sah hinaus aufs Meer. Der Geruch der nahenden Schlacht lag in der Luft. Der letzte große Kampf, bevor endlich der neue Piratenkönig gekrönt wurde. Ich ging langsam auf den reglosen Körper zu, dann blieb ich vor ihr stehen und schubste ihren Kopf mit meinem Fuß an, so dass ihr Kopf sich zu meinem wendete. Sie war nicht Tod, noch nicht. Ihre Augen waren einen Spalt geöffnet und ihre Lippen deutete ein Lächeln an, als sie mich erkannte. Ich seufzte: „Meine liebe Akira. Die Welt hat dich gerade eben erst kennen gelernt und nun verlässt du sie schon wieder, welch ein Verlust für die Marine.“ Ich beugte mich zu ihr hinunter und strich ihr die letzten Haarsträhnen aus dem Gesicht, dann fuhr ich durch ihr Gesicht, ich flüsterte in ihr Ohr: „Aber ich verspreche dir, dein Tod wird nicht umsonst gewesen sein. Er bringt mir mehr als du dir vorstellen kannst.“ „Was...hast du wirklich...vor?“ ihre Stimme war kaum noch mehr als ein Wispern. Ich musste lächeln: „Du hast mich also durchschaut was? Nun, jetzt da du gleich sterben wirst kann ich es dir ja verraten. Die Welt wird sich schon bald ändern. Ich hab ein bisschen mit dem kleinen Strohhut gespielt. Weißt du es ist wichtig seine größten Gegner zu kennen. Sicher wird es das Vertrauen der Weisen etwas eindämmen, aber das wird dein Tod wieder wett machen. Selbst wenn es nicht so ist, ich brauche diese alten Säcke nicht mehr lange.“ „Du bist ein echtes Monster“ sie lachte leise. Ich richtete mich wieder auf: „Das ist sehr nett von dir, ich bin nämlich wirklich eines. Weißt du ich hab länger darüber nachgedacht ob ich nicht lieber ein Engel wäre, aber Dämon zu seien macht einfach viel mehr Spaß. Aber ich erwarte nicht, dass du mich verstehst, niemand von euch Idioten von der Marine tut das.“ Ich spuckte auf den Boden und sah kurz zum Himmel: „Nun, ich habe keine große Zeit, mich mit dir zu unterhalten. Jemand anderes erwartet mich bereits. Also Akira, es war wirklich schön dich kennen zu lernen.“ Ich zog mein Schwert aus der Scheide und beugte mich über sie: „Eine letzte Frage hab ich aber noch. Wo ist deine kleine Freundin geblieben?“ Sie lächelte: „Nun selbst...wenn ich es...wüsste.“ „Würdest du es mir nicht sagen“ stimmte er mir zu: „Tja aber das Blut ist doch nicht nur von dir?“ „Sie ist ...fuhr dich im Moment...nicht erreichbar ... und eines Tages wirst du es bereuen.“ Mein Gesicht war nur ein wenig von ihrem entfernt, ich spührte ihren schwachen Atem: „Schlaf gut, schöne Akira.“ Akira stöhnte ein letztes Mal leise auf, dass setzte ihr Herzschlag aus. Ich stand auf und wischte mit einem Tuch das Blut ab. „Nun sollte ich mich aber mal los, sonst werde ich noch zu spät kommen.“ „Wie lange willst du noch warten?“ Ben seufzte: „Seit dem du Ruffy beim Arichpel so nahe warst ist es kaum noch zum Aushalten. Es ist doch mittlerweile genügend Zeit vergangen.“ Ich schlug meinen Kopf an die Wand: „Ach du verstehst das einfach nicht! Die Dinge sind viel zu kompliziert und Ruffy wird denken, ich hätte unser Versprechen gebrochen.“ Yasop verdrehte die Augen: „Ist es wegen Ruffy oder viel mehr wegen Rakka? Du stellst dich an wie ein kleines Kind.“ Ben runzelte die Stirn: „Das sagt der Richtige, du bist mindestens genauso schlimm. Ob du ihn triffst“ er deutete auf mich: „ist ganz alleine deine Sache. Wenn du denkst die Zeit ist noch nicht reif dann gut, aber trample nicht ständig darauf herum und was dich betrifft“ er sah Yasopp ernst an: „du musst nun einmal für das gerade stehen. Du hast damals eingesehen, dass du nun mal nicht der Typ bist, wie ein Vater sein sollte, aber du hast dich entschieden und dass musst du nun auch rüberbringen. Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht einmal wirklich, was daran so schlimm sein soll deinen Sohn zu sehen.“ Yasopp und ich schwiegen eine Weile. Ben stand schließlich auf: „Denkt darüber nach. Ihr Schiff zu finden wird sicher nicht so schwer sein. Die Neue Welt mag groß sein, aber sie nicht riesig.“ „Wir warten noch eine Weile“ meinte ich schließlich. „Nur noch etwas. Ich will erst sehen, was bald passieren wird.“ Die Teleschnecke schwieg eine Weile, dann lachte er: „Nun du hast deine Arbeit gut gemacht. Es wird nicht mehr sehr lange dauern, bis mein Plan aufgeht. Bis dahin will ich, dass du dich ruhig verhälst. Sicher wird Blau Fasan dir nun noch mehr misstrauen, aber das macht nichts. Schon bald haben sich alle Mühen gelohnt. Wir warten nun noch, bis sich noch ein paar Piraten selbst abgemorgst haben und die Revolutionäre und die Marine sich selbst besiegen und dann, dann wird unser Tag kommen.“ „Verstanden.“ Ich warf die Teleschnecke ins Meer, sie bei mir zu tragen war viel zu gefährlich. „Ray, willst du wirklich in die Neue Welt reisen?“ Er nickte: „Ich muss ein paar Dinge klären, die keinen Aufschub mehr dulden.“ „Ich verstehe, aber ist es nicht gefährlich, wenn du dich jetzt einmischt?“ Er lächelte kurz: „Das habe ich doch schon längst.“ Ich lief ungeduldig hin und her, bis einer aus der vierten Division herein kam und mir einen Brief gab. Ich nahm ihn ihm ab und las ihn, dann nickte ich: „Gut. Richte den anderen aus, es wird nicht lange dauern. Wenn alles gut geht bin ich in ein paar Tagen zurück.“ Ich sah das zögern des Mannes: „Was gibt es noch?“ „Nun...“ er schien nachzudenken wie er mich ansprechen wollte, dann übersprang er es einfach: „Nun wir fragen uns nur was jetzt mit uns passiert nachdem die zweite und die vierte Division zusammengelegt wurde, immerhin sind wir im Moment komplett ohne eine Führung.“ Ich kratzte mich am Kopf: „Das ganze ist noch nicht so ganz sicher, bis dahin wird Jozu das mit euch klären.“ Gerade als er wieder ging kam Jozu herein: „Du brichst also auf?“ Ich nickte: „Es wird nicht lange dauern, ich muss nur kurz mit Rakka sprechen.“ „Da könnte es aber ein Problem geben.“ „Noch mehr Probleme kann ich wirklich nicht gebrauchen, ist es denn wirklich so wichtig.“ Er nickte: „Nun Rakka ist verschwunden.“ Meine Gesichtszüge entglitten mir: „Was soll das heißen?“ „Nun, ihre Spur verliert sich auf einer Insel und neben Blut wurde nur die Leiche von Edoga Akira gefunden.“ Ich schlug auf den Tisch, dass durfte nicht war sein. Die Kundschafter sahen sich besorgt an: „Geht bitte.“ Als sie mein Büro verlassen hatten, stand ich auf und ging zum Fenster. Ich hatte gewusst, dass es passieren konnte, dass es wahrscheinlich war aber wenn man es dann sicher wusste, dann war es etwas völlig anderes. Ich fühlte mich wie damals, als mir die Nachricht von Jinjis Tod überbracht worden war. Was brachte es mir die höchste Position der Marine innezuhaben, wenn alle vor meinen Augen wegstarben. Ich lehnte meinen Kopf gegen die kühle Schreibe und weinte aus dem einzigen Grund, aus dem ein Mann wirklich weinen durfte, um den Verlust eines guten Freundes. ________________________________________________________________________ Man, es gab in diesem Ark echt nur einen Toten XD Kapitel 32: 2.24 Alte Bekannte, Feinde und unbekannte Gesichter --------------------------------------------------------------- Tatata, hier ist das letzte Kapitel des 2. Ark. Dass es so kurz ist, ist mit Absicht. Hier werden nun noch ein paar Leute erwähnt, von dem man schon lange oder noch gar nichts gehört hat, die aber auf jeden Fall im letzten Teil auftauchen und eine mehr oder weniger große Rolle spielen werden. Die Hälfte von Red Sky ist geschafft und ich mach mir jetzt schon Sorgen wie ich die vielen Infos im letzten Teil einbauen soll um nicht noch 100 Kapitel schreiben zu müssen (am meisten fürchte ich mich vor den ganzen Kämpfen XD) Aber an dieser Stelle vielen Dank an alle, die mich bis hier her begleitet haben. Es wird jetzt eine kleine Pause geben, aber ihr seht schon wenn neue Kapitel kommen ^^ lg Mus ___________________________________________________________________________ Folgende Dinge ereigneten sich während des 2. Arks, von denen bisher nichts berichtet wurde. Die Ereignisse werden aus der Sicht eines unbekannten Erzählers berichtet. Im Königreich Alabasta... Besogt saß Prinzessin Vivi am Bett ihres Vater. Das Fieber war seit Tagen nicht mehr gesunken und sein Zustand wurde eher schlechter als gut. Igaram kam mit einem Tablett herein und musterte sie besorgt: „Prinzessin, Sie wachen nun schon seit Stunden über dem Bett Ihres Vater. Bitte ruhen Sie sich doch etwas was.“ Vivi schüttelte den Kopf: „Nein es ist schon gut, ich bin nicht müde.“ Sie lächelte ihn freundlich an und wechselte erneut das feuchte Tuch aus. Ihr treuer Diener stellte das Tablett auf den kleinen Tisch neben an: „Nun, wenn Ihr euch nicht ausruhen wollt, dann esst bitte wenigstens eine Kleinigkeit.“ „Ja, viele Dank Igaram.“ Einige Stunden später hatte sich die Prinzessin des Wüstenstaates für ein paar Stunden in ihre Gemächer zurückgezogen. Die Berater des Königs saßen in einem der Empfangsräume und diskutierten laut. Igaram sah ihnen besorgt zu, jeden Moment sollte die Prinzessin zu ihnen kommen. Als die großen Türen sich öffneten trat ein erschöpft aussehendes junges Mädchen in den Raum. Vivi hatte ihr langes Haar zu einem einfachen Knoten gebunden, Karu war an ihrer Seite. Sie setzte sich auf einen der Sessel: „Ihr wolltet mich sprechen?“ Einer der Ratsmitglieder trat vor, er schwitzte stark: „Nun Eure Hoheit, wir wissen, dass Sie nun gewiss ganz andere Sorgen haben, aber nun....“ Sie lächelte sehr königlich: „Nun bitte sprecht nur.“ „Äh...ja sicher. Nun die Erkrankung Ihrer Majestät ist eine wirklich schlimme Sache und ich verstehe Ihre Sorge, aber wir benötigen jemand, der für das Volk da ist und wichtige Entscheidungen mittrifft.“ Sie wurde still: „Nun Ihr wollt, dass ich dies übernehme.“ „Natürlich nur, bis Ihr Vater wieder voll genesen ist.“ Vivi schwieg eine Weile und dachte nach, dann nickte sie: „Nun gut, gebt mir bitte noch bis Morgen Zeit, um mich noch etwas um meinen Vater zu kümmern.“ Im East Blue... Garp saß zusammen mit Dadan in der Dorfkneipe. Die Dorfbewohner sahen ihnen mit besorgten Blicken zu, da sie einfach nur schwiegen. Irgendwann setzte Dadan ihre Bierflasche wieder an und stellte sie dann mit einem lauten Knall auf den Tisch: „Nun Garp, du willst also wirklich hier bleiben um für Ordnung im East Blue zu sorgen?“ Er gähnte: „Ja, für mich ist das hier quasi wie Rente. Die meisten brechen doch gleich zur Grand Line auf.“ Sie hob die Augenbraue: „Du willst doch hier nur auf der faulen Haut liegen.“ Er lachte: „Na ja, vielleicht ist es so, aber ich bin alt Dadan, ich kann nicht mehr viel auf der Welt ausrichten.“ Sie schwiegen erneut. „Nun Dadan, was hast du nun vor?“ Sie zuckte mit den Schultern: „Ach, was soll ich schon groß tun. Das was ich in meinem Leben immer getan hab.“ Garp kratzte sich am Kopf: „Nun und was ist mit Ruffy?“ Sie seufzte: „Was soll mit ihm sein? Wir werden hier auf ihm warten und zeigen, dass wir ihn unterstützen.“ Jetzt schien Garp etwas besorgt: „Und wie genau willst du das anstellen?“ Dadan grinste nur: „Das siehst du schon noch.“ Irgendwo in der Neuen Welt, ... Flottenadmiral Smoker zog an seinen Zigarren, während Tashigi sich die Hände vor den Mund geschlagen hatte. Meine Männer standen hinter mir, wir hatten nicht sehr viele mit in die Neue Welt genommen. Er ging zu dem leblosen Körper und schob ihn vorsichtig so, dass ihr Gesicht oben lag. Überall am Körper der jungen Frau klebte Blut, vor allem eine Wunde am Kopf viel direkt ins Auge, da sie ihr Haar verklebte. Jetzt kam Tashigi etwas näher: „Ich hab ja gehört, dass Akira gegen dieses Mädchen aus der Whitebeardbande kämpfen sollte, aber das ist...“ „Es war nicht das Mädchen, dass sie umgebracht hat.“ Smoker richtete sich wieder auf, die Leutnantin sah ihn fragend an. Er deutete auf ihren Bauch: „Sieh es dir genau an.“ Nur zögerlich kam sie näher und sah den Körper genauer an, dann hellte sich ihr Gesicht auf: „Das ist doch ein Schwerteinschnitt!“ Der Flottenadmiral nickte: „Und soweit ich weiß, sind weder sie noch das Wassermädchen Schwertkämpfer und so etwas, kann nur ein echter Meister des Schwertes schaffen.“ „Aber warum sollte jemand so etwas tun?“ „Wer weißt.“ „Ren“ Len sah sich suchend nach seiner Schwester um. Es dauerte einige Minuten, bis sich eine Gestallt in der kleinen Hütte löste. Seine Schwester kam mit verwuschelten Haar hervor: „Bruder, du bist zurück.“ Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen: „Habe ich dich geweckt?“ Ren schüttelte den Kopf: „Ach nein, ich war eh schon halb wach, sag wie war es?“ Len ließ sich auf einem Stuhl nieder: „So, wie wir es erwartet haben.“ „Ren, haben die Geister mit dir gesprochen?“ Sie zog eine Schnute und schüttelte den Kopf: „In letzter Zeit weigern sie sich, Kontakt mit mir aufzunehmen.“ „Nun, dass müssen wir eben noch eine Weile warten.“ „Aber Len, wir...“ er bedeutete ihr still zu sein: „Schon gut Ren. Geh jetzt wieder schlafen, ich muss noch einmal kurz weg.“ Blackbeard lachte laut: „JA, so hab ich mir mein Schiff vorgestellt, ich hoffe nur, dass ihr es nicht wieder gleich versenkt.“ Der Navigator der Bande lachte: „Nun wo wir unser Schiff endlich haben, was werden wir da tun, Käpt’n?“ Der große dicke Mann grinste: „Wir machen uns auf den Weg, warten aber noch etwas. Diese Idioten der Marine werden sich bald selbst besiegen und was diese möchte gern Piraten betrifft, die werden nicht lange leben. Denn in meiner Ära, existieren nur noch die Stärksten!“ „Neue Welt, eine kleine Insel. Ruffy macht sich noch immer Gedanken über den seltsamen Kampf mit Taka Yuun, jedoch überwiegt im Moment die Freude, dass seine Bande endlich wieder komplett war. Und während er und seine Freunde dies Feiern und der Verbleib von Uzumaki Rakka unbekannt ist, bereiten sich die Marine, die Revolutionäre und die stärksten Piraten der Welt sich darauf vor, ein für alle Male zu klären, wer der nächste König der Piraten wird. Aber nicht alle, werden aus diesem Kampf wiederkehre.“ Kapitel 33: 3.0 Ein Jahr später ------------------------------- Nach fast einen Monat begrüße ich euch wieder bei Red Sky. Ich freue mich nun endlich mit den letzten Teil der Geschichte anzufangen. Ihr könnt mir glauben, dass ich den letzten Monat damit verbracht habe darüber zu grübeln wie ich denn nun fortfahren soll, nach dieser tollen Aktion von Oda, der nun einen Zeitsprung von zwei Jahren macht. Zwei Jahre sind eine sehr lange Zeit, aber ich hab eingesehen, dass er mit einigen Dingen recht hat und daher beschlossen, dass ein Zeitsprung mir die Handlung ebenfalls um einiges erleichtert, jedoch handelt es sich bei mir um nur ein Jahr. In diesem einen sind enorm viele Dinge geschehen, die sich aber erst im Laufe der nächsten Kapitel richtig zeigen werden, immerhin heißt der letzte Ark nicht um sonst Dunkle Zeiten. Ich begebe mich damit wahrscheinlich auf dünnes Eis, aber ich stehe für meine Entscheidung. In diesem Kapitel will ich vor allem die große Veränderung aufzeigen, die Rakka zur Zeit durchlebt, denn nach alle dem ist es immer noch ihre Geschichte. Ich hoffe ihr versteht ihren Konflikt mit sich selbst danach etwas besser, aber keine Angst, wie düster die neuen Kapitel auch werden kommen auch wieder bessere Zeiten ^^ lg Mus ___________________________________________________________________________________ Ein langes Jahr war vergangen, ein Jahr in dem so viel geschehen war. Ruffy hatte eingesehen, dass die Mannschaft noch nicht stark genug war, also waren sie auf die Grand Line zurückgekehrt und hatte sich für ein Jahr in alle Winde verstreut, um Stärker zu werden und bereit zu sein, für ihren großen Traum. Die Marine hatte wieder an Stärke gewonnen, aber die neue Gefahr in der Neuen Welt konnte sie nicht eindämmen. Marshall D. Teach und seine Bande hatten unzählige Insel zerstört oder unter ihre Kontrolle gebracht. Sie töteten Piraten und ihr Kopfgeld stieg in schwindelerregende Höhe. Doch niemand war bisher bis zur letzten Insel vorgedrungen. Es schien als warteten sie alle auf etwas, aber niemand wusste worauf. Alle bereiteten sich darauf vor, dass die Entscheidung endlich fiel. Alle waren bereit, alle bis auf mich. Rakka saß auf dem Bett, ihr Blick schien in weiter Ferne verloren. Ich nahm die Maske vom Gesicht und strich ihr sanft über das Haar, was sie inzwischen kurz trug. Sie schien zurück zu kommen und lächelte mich schwach an. So wie ich über ihr Haar strich, tat sie es über die Brandnarben: „Deine Narben sind viel schöner als meine.“ Ich verdrehte die Augen und schubste sie an: „Was ist, bist du etwa nicht zu Frieden? Darüber wird Chiyo aber nicht glücklich sein.“ Ich neckte sie zu gerne. Als sie ein Kissen nach mir warf, zog ich sie zu mir, sodass unsere Gesichter nur ein paar Zentimeter von einander entfernt. Als ich sie küssen wollte stieß sie mich weg und drehte ihr Gesicht zur Seite. Ich holte tief Luft und richtete mich auf: „Tut mir Leid. Es ist nur...“ Rakka stand auf und zog ihre Jacke an, als sie an der Tür stand drehte sie sich noch einmal zu mir um: „Es liegt nicht an dir, sondern an mir. Ich will, aber ich kanns nicht.“ Ich stand auf und zog die Kapuze zurück: „Tja mit Ace kann ich einfach nicht mithalten.“ Sie seufzte: „Du bist ein Idiot, weißt du das?“ Ich grinste und freute mich, dass die erhoffte Reaktion eingetroffen war. Wir gingen zusammen nach draußen. Rakka lehnte sich ans Geländer, was vor dem Haus stand und sah aufs Meer hinaus. Es war ein windstiller Tag, es lag in seiner blauen Weite vor uns. „Hast du darüber nachgedacht?“ Sie sah mich fragend an, ich lehnte an der Hauswand, fuhr mir durchs Haar: „Ob du Marco nun triffst, immerhin sind sie nicht weit weg von hier. Und komm jetzt nicht wieder damit, dass du dich zu sehr schämst. Du hast doch getan was sie von dir wollten und du hast dabei sogar dein Leben riskiert.“ „Das ist es nicht“ sie drehte sich zu mir um: „ich hab einfach Angst, dass ich Zweifel bekomme. Es fällt mir nicht leicht in dieser Sache standhaft zu bleiben. Ich bin mir einfach nicht sicher ob ich dann einfach wieder gehen könnte.“ „Der Tag an dem sich die Strohhüte wieder treffen ist bald gekommen. Entscheidung musst du dich also langsam. Ruffy hat dir in dem Brief geschrieben, er will dass du das tust, was am besten für dich ist.“ Rakka lachte leise, plötzlich schien es kälter zu werden und ich zog die Jacke fester zu. „Als ob es so leicht wäre zu wissen was das Richtige ist. Da ist zum einen das Versprechen, was ich dem Fisch gegeben hab und was ich einhalten will aber zum anderen...“ „Willst du dahin zurück, was du als deine Familie betrachtest, ich versteh das schon, immerhin kämpf ich damit schon seit gut zehn Jahren.“ Sie streckte sich: „Aber sehe es doch mal so, wenn ich mich jetzt entscheide, dann gehe ich und wer weiß wann wir uns wieder sehen, immerhin bist du nicht mutig genug Ruffy gegenüber zu treten.“ Da hatte sie meinen schwachen Punkt erwischt: „Das ist nicht das gleiche“ ich suchte eine Ausrede, aber Rakka akzeptierte mein Schweigen, dass war einer der angenehmen Seiten an ihr. Sie hackte nicht auf einen herum sondern nahm es an. Wir blieben noch eine Weile schweigend nebeneinander stehen, ehe wir zurück ins Haus gingen und ich das Essen vom Vortag aufwärmte. Rakka saß am Tisch und blätterte in der aktuellen Zeitung. „Weißt du“ meinte ich schließlich: „vielleicht musst Marco erst treffen um dich richtig klar zu werden. Du hast Angst, dass du es nicht schaffst wieder zu gehen, aber wenn du es nicht einmal probierst dann wirst du es nie erfahren.“ „Da wären wir wieder bei dem Punkt von Eben, wieso redest du nicht mit Ruffy. Er wird sein Glück kaum fassen, wenn du vor ihm stehst.“ Als ich schwieg klappte sie die Zeitung zu und stand auf: „Du konntest nichts dafür. Du warst viel zu weit weg als du von der Hinrichtung erfahren hast, Ruffy wird dir niemals Vorwürfe deswegen machen...Sabo.“ Ich seufzte: „Man, warum klingen die Sachen die du sagst immer so richtig?“ Sie lachte: „Nun Frauen wissen immer alles.“ „Klar doch.“ Er sah mich ernst an. Wenn es einen Mann gab der wie ich war, dann wohl er. Er betrachtete Dinge immer von der schlimmsten Seite und er konnte sich nur schwer selber verzeihen. Sabo hatte viele Seiten an sich, die ich schätzte und er hatte mir vor einem Jahr das Leben gerettet. Die Wunder an meinem Rücken hatte nicht nur schmerzhafte Erinnerungen hervorgerufen sondern auch alle Rekord gebrochen. Ein halbes Jahr dauerte es, bis ich meinen Rücken wieder schmerzfrei bewegen konnte. Eine Piratin namens Chiyo hatte mich behandelt, ich wusste nicht viel über sie, aber ich war ihr dankbar. Doch die Verletzung hatte mich nicht nur zu einer strengen Bettruhe gezwungen sondern auch zum Nachdenken. Wenn ich gedacht hatte, mein Inneres sei zerissen, wurde mir nun klar wie falsch ich da lag. In mir herrschte ein Konflikt der wollte, dass ich mich zwischen meinen eigenen Bedürfnissen und Wünschen und den Versprechen und Richtigen entschied. Aber vor allem gab es da dieses Gefühlschaos. In diesem Jahr hatte ich sehr viel Zeit mit Sabo verbracht und ich musste mir selbst eingestehen, dass ich Gefühle für ihn entwickelt hatte. Mir war vollkommen bewusst, dass er sich in mich verliebt hatte und das machte die Situation noch schwerer. Es war unsinnig, aber ich mir erschien es nicht richtig jetzt jemanden neuen an meiner Seite anzunehmen. Ace war nun schon ein Jahr tot und ich wusste, er würde niemals wiederkommen, aber dennoch konnte ich die Gefühle für ihn noch nicht so weit hinter mir lassen. Am späteren Abend ging ich hinunter zum Meer, es war ein Ritual geworden und hier fühlte ich mich sicher und konnte nachdenken. Wie lange ich mich nun auch davor gedrückt hatte, nun musste ich entscheiden wie es weiter gehen sollte. Zu den Strohhüten oder doch wieder zu Marco und den anderen? Alles erschien mir kompliziert und alle Antworten hatten diesen bitteren Beigeschmack. Ein schwacher Wind war aufgekommen, der die Wellen in Bewegung setzte. In mir kam wieder mal das Verlangen auf, mich einfach ins Meer fallen zu lassen und für den Rest meines Lebens dort Zerstreuung zu finden. Aber vor dem Leben konnte man nun einmal nicht flüchten. Ich saß eine ganze Weile da und ging meinen Gedanken nach, ehe Sabo hinter mir aus der Dunkelheit hinter mir auftauchte. Er schwieg und es schien, als versuche er meinen Blick zu meiden. „Hast du dich entschieden?“ fragte er irgendwann. Ich holte tief Luft und nickte schließlich: „Ich nehme mir deinen Rat zu Herzen und werde mit Marco reden. Vielleicht finden wir ja einen Weg wie ich meine Wünsche und das Versprechen unter einen Hut bringen kann.“ „Ich werdet sicher eine gute Lösung finden...“ Ich musste schmunzeln: „Was bedrückt dich? Und lüg mich jetzt nicht an, dafür kenn ich dich mittlerweile zu gut!“ Sabo biss sich auf die Lippe: „Eigentlich sind es gleich zwei Dinge.“ Als ich nichts darauf erwiderte sprach er weiter: „Zum einen wollte ich dich darum bitten Ruffy noch nichts von mir zu sagen, wenn will ich es ihm selbst sagen. Und das andere ist... na ja können wir uns irgendwann mal wieder treffen?“ Ich zog eine Augenbraue hoch: „Also was Ruffy angeht, die Sache zwischen euch geht mich nichts an, es ist deine Sache ob und wann du es ihm sagst und was das andere betrifft, du kannst fliegen, also wirst du wohl in der Lage sein mich aufzusuchen.“ Er seufzte: „Man, du bist echt ruppig. Manchmal ist es schwer zu glauben, dass du ein Mädchen bist!“ Ich holte tief Luft, als die bekannte Flagge im Wind hin und her tanzte. Ich stand etwas abseits auf einen Hügel, von wo man mich nur schwer erkennen sollte, aber ich alles im Blick hatte. Eine geschlagene halbe Stunde war ich nun schon hier und meine Füße weigerten sich weiter zu gehen. Aus Gewohnheit griff ich nach hinten, bis mir wieder einfiel, dass meine Haare nun kurz waren und kein Zopf mehr da war, den ich mit meinen Finger drehen konnte. Stattdessen hatte ich mir angewohnt wie mit einem Kaugummi auf meiner Zunge zu kauen. Es war etwas, was ich unbedingt wieder loswerden musste. Schließlich überwand ich mich und lies mich zu Wasser zerfallen. Das Schiff war der Moby Dick nachempfunden, aber dennoch war es anders. Es war etwas kleiner und schien robuster zu sein, als ob man jeden Moment mit einem Angriff rechnete. Ich schlich mich unbemerkt an Deck und zog mich eine Weile in eine Ecke zurück, um die Mannschaft zu beobachten. Es schien eine bedrückte Stimmung zu herrschen. Die Männer liefen angespannt hin und her, transportierten Sachen und sprachen schnell und mit gedämpften Stimmen. Es dauerte eine Weile bis ich einige vertaute Gesichter aus der Menge entdeckte. In den einen halb Jahren, in denen ich den ehemaligen Vize nicht mehr gesehen hatte schien er enorm gealtert zu sein. Das sonst so sorglose Gesicht wirkte ernst und angespannt. Es schien gerade so, als ob sich einige Sorgefalten in seinen Gesicht festgesetzt hatten und unter seinen Augen zeichneten sich deutlich schwarze Ringe ab. Neben ihm stand Vista, allerdings hatte er mir den Rücken zugedreht, sodass ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Anscheinend hatte er noch mehr schlechte Neuigkeiten, denn Marco Ausdruck wurde noch besorgter und er tat mir Leid. Ich wartete ab, bis Vista und die anderen wieder gegangen waren und der neue Kapitän der Band aufs Meer hinaus sah. Gedankeverloren lief er genau in meine Richtung. Als er nahe genug herangekommen war löste ich mich halb aus dem Schatten. „Du siehst ganz schön mitgenommen aus“ erschrocken drehte ich mich zur Seite. Aus dem Schatten heraus trat eine junge Frau und erst auf dem zweiten Blick erkannte ich wer es war: „Rakka?!“ fragte ich fast schon ungläubig. Ein kurzes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab und sie nickte. In diesem Moment musste ich fesstellen wie sehr sie sich verändert hatte. Die letzten kindlichen Züge waren aus ihrem Gesicht gewichen. Sie war noch ein paar kaum merkliche Zentimeter gewachsen. Ihr rotes Haar war abgeschnitten und tanzte wie Flammen wild um ihren Kopf. Es stellte einen krassen Vergleich zu ihrem Gesichtsausdruck dar. Die grünen Augen erschienen unnatürlich hart, wie jemand der ein langes und schweres Leben hinter sich hatte. Ihre Züge schienen sehr viel ernster als sie es eh schon immer gewesen waren und Rakka schien nervös zu sein. Kleidungsmäßig hatte sie sich kaum geändert. Sie trug eine dunkle Jeans, die bereits abgenutzt war, blaue Turnschuhe und einen schwarzen Kaputzenpullover. Auf ihrem Rücken baumelte ihr Rucksack und ich erkannte, dass der orangene Hut von Ace etwas herauslugte. „Ich bin überrascht dich hier so sehen, oder überhaupt. Wo bitte warst du das letzte Jahr?! Ruffy hat mir nur geschrieben, dass er es dir nicht sagen kann. Weißt du eigentlich das ich mir Sorgen um dich mache?!“ mein plötzlicher Wutausbruch kam für uns beide überraschend, aber es war etwas, was mir schon lange auf der Seele lag. „Es tut mir Leid“ meinte sie zögerlich. „Können wir vielleicht irgendwo ungestört darüber reden?“ Ich beruhigte mich wieder und nickte: „Komm mit.“ Schweigend folgte sie mir in meine Büroskajüte. Ab und an warf ich ihr einen Blick zu, aber sie schien mit ihren Gedanken schon wo anders zu sein. Für den Moment war ich froh, eine Sorge wenigstens los zu sein, auch wenn nur für eine Weile. Kapitel 34: 3.1 Der Beginn des Endes, der Untergang der Welt oder das Leben --------------------------------------------------------------------------- Ich stand nur da, nicht in der Lage etwas zu sagen. Der Körper des Weisen lag auf dem Rücken, seine Augen waren schreckensweit aufgerissen und sein Anzug samt seines blonden Haares waren verklebt mit seinem eigenen Blut. Er musste seinen Mörder direkt in die Augen gesehen haben. Aus der rießigen Wunde an seinem Oberkörper lief noch immer etwas Blut heraus, aber ich wusste, dass diese nicht die Todesursache waren. Den normalen Soldaten war es nicht aufgefallen, die eleganten kleinen Wunden an bestimmten Stellen des Körpers und er kannte nur einen Menschen, der zu so etwas in der Lage war. Ein junger Marinesoldat kam ins Zimmer, er wirkte nervös: „Großadmiral!“ „Habt ihr ihn gefunden?“ ich zog meine Schlafmaske vom Kopf und warf sie auf den Boden. „Nein, er ist verschwunden und wurde eine Weile nicht mehr gesehen.“ Ich lachte bitter: „Sicher etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet.“ Ich drehte mich um und ging aus dem Zimmer, gefolgt von dem jungen Mann. „Gebt Befehl heraus. Alle Schiffe sollen Ausschau nach Taka Yuun halten, aber nur keine Angriffe, mit diesem Jungen ist nicht zu Spaßen!“ Während der Soldat davoneilte schritt ich mit schnell Schritt in die Empfangshalle. Die beiden Admiräle warteten bereits. Aka Inu hatte ein breites Grinsen auf seinen Gesicht, für ihn gab es nichts schöneres als mich in einer misslichen Lage zu sehen. „Nun sehr geehrter Großadmiral, was gibt es neues an diesem furchtbaren Tod.“ „Taka Yuun hat den Weisen umgebracht.“ „Taka Yuun hä.. ich hab ja immer gesagt dieser Bursche ist nicht der Richtige, aber warum hat er ihn umgebracht wo er doch der kleine Liebling des Alten war?“ fragte Kizaru, er schien amüsiert zu sein. Ich fuhr mir durch das Haar: „Es war kein gewöhnlicher Mord sondern ein Auftrag. Ich habe die Cipher Pol schon seit ein Jahr auf ihn angesetzt und zufälligerweise habe ich heute Morgen die Bestätigung auf meinen langen Verdacht bekommen.“ „Und der wäre?“ fragte Akainu auffordernd. „Er hat vor gut einem Jahr Edoga Akira den Todesstoß versetzt.“ Seine beiden ehemaligen Kollegen schwiegen eine Weile, dann meinte Kizaru schließlich: „Und wer ist unser Drahtzieher?“ Plötzlich lag eine spürbare Anspannung in der Luft. „Marshall D. Teach.“ Akainus Gesicht verzog sich zu einer Maske purer Wut. Ich war froh, dass er nicht einen der tragenden Säulen zerschlug, die neben ihm war. „Ich werde nicht zulassen, dass noch mehr dieser wider wertigen Wesen auf dem Gesicht der Gerechtigkeit herumtrappeln. Ich werde all diesen Piratenabschaum in meinem Magma schmoren lassen.“ Ich wusste, nichts konnte ihn von diesem Vorhaben abbringen, also nickte ich und gab letzten Endes meine Zustimmung, welche Wahl blieb mir auch schon. Kizaru fuhr sich immer wieder nachdenklich übers Kinn: „Nun, was soll ich nun tun?“ „Die Weltregierung ist wütend über diesen Vorfall. Sie bestehen auf besondere Maßnahmen. Zwar bräuchte man die Kräfte woanders, aber es ist das beste wenn sie für eine Weile den Rest der Weisen bewachen.“ „Mir soll es recht sein, ich bekomme meinen Spaß noch früh genug.“ Spaß, das würde es sicherlich werden, der Tod wartete schon begierig auf sie. Rakka hatte sich auf den schlichtesten Stuhl im Raum gesetzt und ihren Rucksack abgelegt. Ihr Blick wirkte noch immer ernst, aber sie schien langsam aufzutauen. „Also“ begann ich schließlich: „was hat dich daran gehindert ein Jahr lang mit uns Kontakt aufzunehmen.“ Sie schwieg eine Weile, schließlich stand sie auf und zog ihren Pullover ein Stück hoch. An ihrem Rücken glitzerte eine rötliche Narbe. Ich wusste sofort, dass es nicht die mir alt bekannte war. Sie war länger und etwas breiter. Sie war verheilt, aber schimmerte noch immer wie eine frische Wunde. „Was ist passiert?“ ich war froh, dass meine Stimme nicht meine wahren Gedanken verriet. „Ich habe mit Edoga Akira gekämpft, aber ich denke das ist dir bereits bekannt.“ Ich nickte, dann verzog ich das Gesicht: „Sag mal was ist mit dir passiert? Wurdest du von anderen Wesen entführt und hast eine Gehirnwäsche bekommen?“ Sie sah mich überrascht an und für diesen kurzen Moment erkannte ich in ihr das Mädchen von damals. Schließlich schloss sie die Augen und lächelte kurz: „Tut mir Leid, aber diese Situation ist für mich genauso komisch wie für dich.“ Auch ich lächelte: „Ja ich weiß. Seit dem wir uns das letzte mal gesehen haben ist viel passiert.“ „Wem sagst du das, Käpt’n?“ Das letzte Wort betonte sie besonders, ich kratzte mich am Kopf: „Ja, ich hab seit dem ziemlich viel um die Ohren, aber das sieht man wohl. Aber jetzt zu einem anderen Thema. Warum genau bist du hier?“ Sie legte ihren Kopf schief: „Gefällt es dir nicht, dass ich hier bin?“ Ich stöhnte: „Man so hab ich das auch wieder nicht gemeint.“ Rakka lachte: „Ich weiß. Mittlerweile bin ich zwar etwas älter und reifer aber ärgern tu ich dich trotzdem gerne.“ „Das merke ich.“ „Wie auch immer, die Sache ist, dass ich deine Hilfe brauche.“ Ich lehnte mich in meinen Stuhl zurück: „Und wie kann ich dir helfen? Wenn ich kann tu ich es gerne.“ Sie senkte ihren Blick: „Ich weiß nicht was ich tun soll. Es klingt verrückt, aber ich sitze zwischen zwei Stühlen. Auf der einen Seite ist da dieses Versprechen was ich Jimbei gegeben hab und auf der anderen...“ Ich hob die Hände hoch: „Du brauchst nicht weiter zu sprechen, ich weiß schon was du sagen willst und es ist meine Schuld. Weißt du, ich wollte dich damals nicht wegschicken, aber es war eine komplizierte Situation. Paps und Ace sind gestorben, die Marine war stärker und wir mussten den Strohhut retten, außerdem war ich froh wenigstens dich in Sicherheit zu wissen, obwohl du ja selbst dann nicht sicher zu sein scheinst.“ „Es ist meine eigene Schuld, also mach dir keine Vorwürfe. Ich dachte, vielleicht finden wir ja einen Weg wie wir mein Problem lösen können.“ Ich schwieg eine Weile und dachte darüber nach, aber selbst viel mir direkt nichts ein. Rakka sah noch immer zu Boden, ihre Hände lagen unruhig auf ihrem Schoß. „Weist du, ich glaube du bist nicht in der Verfassung jetzt zu erkennen was richtig und was falsch für dich ist.“ Sie sah auf: „Wie meinst du das?“ „Ich will dich keines Falls verletzten aber du musst erst mit dem Alten abschließen, um zu erkennen welchen Weg zu in Zukunft wählen willst.“ Rakka lächelte und diesesmal war ich überrascht. „Du bist echt weiser geworden Marco, du bist ein guter Kapitän, auch wenn du daran vielleicht noch immer zweifelst. Paps hat dir nicht umsonst sein Erbe hinterlassen.“ Erneut fuhr ich mir durchs Haar: „Nicht du auch noch, dass muss ich mir schon ständig von den anderen anhören!“ Rakka grinste: „Schon gut, also wie soll ich deiner Meinung nach abschließen?“ „Du solltest“ begann ich zögerlich: „das Grab von Paps und Ace aufsuchen.“ War es mir schwer gefallen auf das Schiff zu gehen um mit Marco zu sprechen, kam mir das hier vor als ob ich auf dem Weg in die Hölle war, oder besser direkt vor deren Eingang stand. Die Sonnenblumen tanzten sacht im Takt des Windes und das Zwitschern einiger Vögel war zu hören. Sehr langsam ging ich den Weg zwischen den großen Feldern entlang, auf denen immer die gleiche Blume blühte. Die Flagge der Whitebeardpiraten war schon von weiten zu erkennen. Als die Gräber dann immer deutlicher wurden überkam mich eine Übelkeit. Ich zwang jeden einzelnen Muskel meines Körper weiterzugehen und nicht kehrt zu machen um im Wasser zu verschwinden. Marco hatte Recht, erst wenn ich mich von vergangenen Dingen lösen konnte war ich in der Lage neue Wege einzuschlagen. Aber auch genau das machte mir Angst, was wenn ich mich nicht lösen konnte, wollte ich überhaupt? In diesem Moment war ich froh, dass ich Sabos Vorschlag abgelehnt hatte mich zu begleiten. Ich wusste das auch er gerne das Grab seines Bruder besuchen wollte, aber er hätten meinen Schmerz gesehen und das hätte ihn wiederum verletzt. Er liebte Ace, aber er war auf gewisse Weise obwohl er nicht mehr unter uns weilte auf ihn etwas eifersüchtig, weil ich es noch nicht schaffte eine neue Liebe einzugehen. Es viel mir schwer Sabo so zu sehen und auch wenn ich es nicht wollte konnte ich nicht ändern, was ich tief in mir empfand. Die Sonnenblumen und Schwerter um mich herum schienen sich aufzulösen, also ich vor den zwei größten Grabsteinen stand. Der größte Stein gehörte Paps. Neben seiner Waffe und der Fahne hing auch sein Mantel darüber. Und daneben war das Grab von Ace. Ungeduldig stand ich im Schatten einer abgelegenen Ecke. Der Mond schien heute Nacht sehr hell und der wolkenlose Himmel bot einen Anblick auf die vielen Sterne. Ich beobachtete sie eine Weile bis eine Hand mich noch tiefer in die Dunkelheit zog. Ace deutete mir still zu sein und schloss mich in seine Arme. „Du bist spät“ stellte ich fest. „Tut mir Leid, Marco hat mich hingehalten.“ Ich seufzte leise: „Am liebsten würde ich ihn eine runterhauen, dafür das er dich immer aufhält.“ Er seufzte: „Mir gefällt dieses Versteckspiel genauso wenig wie dir, aber es ist keine gute Zeit um den anderen von uns zu erzählen.“ Ich löste mich aus seiner Umarmung und ging einen Schritt zurück. „Das sagst du nun schon seit Monaten. Irgendwann werden Paps und die anderen es herausfinden und dann werden sie damit ein größeres Problem haben als wenn wir es ihnen sagen. Sie werden nicht begeistert sein, aber sie akzeptieren es sicher...oder ist es etwas anderes?“ Ace seufzte und fuhr sich durchs Haar: „Warum musst du immer wieder damit anfangen. Ich bin eben erst Kommandant der zweiten Division geworden, die anderen geben mir viel Vertrauen und ich hab viel zu tun. Wir werden es ihnen sagen, aber erst wenn der passende Moment da ist.“ Ich sah aufs Meer hinaus. Ace schloss seine Arme um meine Hüfte und legte seinen Kopf auf meine Schultern. „Das Meer ist heute Nacht besonders schön.“ „Das ist es immer“ meinte ich skeptisch. Ich war mich sicher das er lächelte: „Für dich vielleicht. Für mich ist es etwas schönes, aber auch etwas was mich jeden Moment umbringen konnte.“ Ich drehte meinen Kopf halb zu ihm um und sah ihn böse an: „Rede nicht so einen Müll, du weißt das ich Scherze über den Tod nicht mag.“ „Tut mir Leid.“ Ich seufzte und ließ eine erneute Umarmung zu. Ich fühlte mich in Ace Armen sicher, auch wenn es mir schwer viel meine Gefühle richtig zu zulassen, aus Angst am Ende wieder verletzt zu werden. Ich hatte nie gewollt, dass es so weit kommen würde, aber Gefühle gehörten zu den Dingen, die man wohl am wenigsten verstand. Ace Name wurde einige male laut gerufen, er stöhnte leise: „Was wollen die jetzt schon wieder..“ Ich drückte ihn weg: „Schon gut, geh ruhig.“ Ace musterte mich noch kurz: „Sicher?“ Ich nickte. Er küsste mich noch kurz auf die Stirn und setzte sich seinen Hut wieder auf. Plötzlich war mir kalt. Er war schon ein paar Schritte gegangen, als ich noch einmal seinen Namen rief. Er blieb stehen und drehte sich zu mir um. „Aber bald sagen wir es ihnen...“ Er lächelte und nickte: „Versprochen.“ Einige Tränen kullerten über meine Wangen: „Lügner!“ Meine Stimme war nur ein Flüstern, kaum lauter als das Rauschen der Blumen. Vorsichtig strich ich über den Schriftzug und wischte mir dann die Tränen aus dem Gesicht. Es schmerzte hier zu stehen, aber es war das, was ich schon lange sehen wollte, der Beweis für das was mir seit einem Jahr klar war. Ace war tot, er würde nicht zurückkommen und auch wenn es schmerzte war das hier die Realität. Ich war hier, am Leben und ich hatte so viele Dinge die ich noch tun konnte. Ich rang mir ein ehrliches Lächeln ab: „Danke, für alles. Ich werde es nicht vergessen.“ Für einen Moment sah ich in den Himmel, wie die Wolken über meinem Kopf weiter zogen. So war die Welt, sie blieb nicht stehen sondern zog immer weiter, wie die Wolken. Schließlich wandte ich mich ab und lief zurück zum Strand. Überrascht blieb ich stehen als dort Sabo auf mich wartete. Er hatte die schwarze Kapuze tief ins Gesicht gezogen, sodass ich seine Augen nicht sehen konnte. Er war gegen einen Felsen gelehnt. „Was machst du hier?“ Sabo überging meine Frage: „Weißt du nun, was du machen wirst?“ Ich biss mir auf die Lippe und nickte: „Fürs erste werde ich zu Ruffy und den anderen zurückkehren.“ Sabo seufzte und stieß sich ab: „Dann werde ich dich begleiten.“ „Begleiten?“ Er nickte und lies mich in sein Gesicht sehen. „Du hast Recht. Die Welt ist an einem Punkt angekommen, an dem wir nicht länger davon laufen können. Also stellen wir uns der Zukunft lieber mit erhobenen Haupt, was auch immer auf uns wartetet.“ Ich sah auf das unendlich weite blaue Meer hinauf, der Wind ließ die Wellen tanzen: „Ja, es wartet auf uns, das Leben oder der Tod.“ *************************************************************** P.S. Ich bin nun mal ein Mädchen und etwas Romantik gehört dazu, aber keine Angst ich werde euch damit nicht überschütten, immerhin werden diesen Ark sicher nicht alle heil überstehen *hehe* XD Noch mal ein wichtiges Kapitel für die Charakterenwicklung für Rakka und die Vorbereitung für ein emotionales Wiedersehen im nächsten Kapitel. Aber mal ehrlich, ich freue mich seit Monaten auf das Wiedersehen zwischen Lysop und Yasopp, ich mein wenn wir mal ehrlich sind wird nur Ruffy und Shanks Aufmerksamkeit geschenkt. Es klingt verrückt aber dieses Wiedersehen wird für mich der Höhepunkt meiner ganzen Geschichte sein, denn LYsop hat mir schon immer etwas leid getan und ich weiß schon genau wie er reagieren wird XD Kapitel 35: 3.2 Unsere Familien sind verrückt, endlich wieder vollständig!! --------------------------------------------------------------------------- Ihr dürft mich hassen, aber ich hab selten bei einem Kapitel so gehangen wie bei dem. Vor drei Tagen hab ich es angefangen und heute halbwegs zufrieden fertig stellt. Nun, ich hab das Gespräch zwischen Ruffy und Sabo rausgenommen, es existiert aber bis auf weiteres behalt ich es für mich. Ich hab es mir ewig durchgelesen (es war schwer zu schreiben), aber irgendwie wollte er Moment nicht passen, also hab ich mich mit einer Freundin beraten, die mir bei der Geschichte schon öfters geholfen hat und es weggestrichen, aber es wird später sicher ein Kapitel mit einer Rückblende darauf geben. So die Strohhüte sind endlich wieder zusammen, ich freu mich darüber vor allem auf Lysop. Das Gespräch mit Rakka hab ich bewusst eingebaut. Zum einem um die Freundschaft der beiden endlich etwas zu verdeutlichen und um auch mal zu zeigen, was Lysop so beschäftigt, immerhin wird das ja wichtig. Und der Onkel, also ich geh mal davon aus ihr habt schon im letzten Ark gecheckt wer ist oder? ó.ó Sonst... na ja, äußerlich sind alle im Prinzip einfach wenn es möglich war noch etwas reifer geworden, am besten sieht man das bei Chopper und was ich an dieser Stelle noch verraten kann, auch wenn es noch seehhhrrr lang bis dahin ist, der Epilog steht in seinen Grundmauern schon geschrieben und ist sicher auf meiner Festplatte gespeichert XD ***************************************************************** Ein kühler Wind huschte mir um die Ohren. Ich saß auf einen der großen Baumwurzeln und streckte mich genüsslich. Irgendwie war es ja klar gewesen, dass ich wieder so dumm war und hier als erster auftauchte, dabei sollte doch unser Kapitän, der nach dem Kampf mit diesem komischen Typen die geniale Idee hatte ein Jahr Pause zu machen, als erster hier sein. Ich seufzte laut als mein Blick an einer Person hängen blieb, die gerade um die Ecke bog. Ich schob meine Brille aufs Gesicht und zoomte etwas heran. „Rakka?“ Als ich mir sicher war das sie es war, schrie ich laut ihren Namen und sprang vom Baumstamm. Sie war stehen geblieben und sah mich mit angezogenen Augenbrauen an. Ich rannte zu ihr und wäre dabei fast auf die Nase geflogen. Sie schien amüsiert darüber und kam mit entgegen: „Hallo Lysop, schön dich zu sehen.“ Rakka hatte sich im Gegensatz zu mir verändert, sie war noch ein paar Zentimeter gewachsen und trug ihre Haare jetzt groß. „Du hast dich kein bisschen verändert“ meinte sie scherzend. Ich seufzte: „Weg sagst du das, aber ich find deine neue Frisur nett“ meinte ich aus Höfflichkeit. „Danke. Bist du allein?“ „Ja wie immer, die anderen beschweren sich immer über mich und kommen selbst dann nicht einmal pünktlich.“ „Verstehe“ sie sah mich nachdenklich an: „Weißt du ich hab noch einen Besucher mitgebracht, der Ruffy sehen will. Er meinte du kennst ihn auch, er hätte sich dir unter dem Namen Revo vorgestellt.“ „Revo?...Oh ja warte, der Maskentyp. Woher kennst du den denn?“ „Er hat mir das Leben gerettet.“ Mit großen Augen sah ich sie an. Rakka lächelte und erzählte mir knapp ihre Geschichte, als unser gröhlende Koch um die Ecke gerannt kam. „RAKKKAA.“ Rakka, die mit dem Rücken zu ihm stand verzog das Gesicht: „Dieser Typ erkennt mich sogar so, dabei hatte ich gehofft meine Frisur würde ihn abschrecken.“ Sie seufzte leise, setzte sich ein Lächeln auf und wandte sich zu Sanji, der uns erreichte: „Hallo Sanji, schön dich wiederzusehen.“ „Rakka, du siehst ja ganz fantastisch aus, diese kurzen Haare stehen dir wirklich super, sie erinnern mich an ein Gericht was ich extra für dich kreiert habe...“ Er laberte die Arme voll, aber Rakka nahm es schweigend hin. „Hallo Lysop.“ „AHHH“ erschrocken viel ich zu Boden, als plötzlich Robin hinter mir stand. „Wie bist du plötzlich....wo kommst du ???“ Sie lachte: „Ich kam ganz normal hier her gelaufen, du hast mich anscheinend nicht gehört. Du hast dich kein bisschen verändert.“ Robin hatte sich die Haare noch ein Stück wachsen lassen, aber ich Kleidungsstyle war genauso komisch wie zuvor. Als Sanji sie sah wusste er gar nicht mehr wohin mit seiner Liebe, Rakka nutzte den Moment aus und zog mich zur Seite. „Ich hoffe die anderen kommen auch bald, sonst wird Sanji noch ohnmächtig...Lysop, von allen an der Mannschaft verstehen wir beide uns doch mit am besten oder?“ Mir gefiel ihr Ton nicht: „Ähm ja, warum?“ Sie schabte mit ihrem Fuß den Boden auf: „Ich wollte dich um Rat fragen.“ „Mich?.... Nagut wenn ich dir helfen kann.“ Sie sah unter ihren Wimpern hervor: „Aber versprich, dass du es den anderen nicht erzählst.“ „Versprochen.“ „Also weißt du ich hab da diesen Onkel, der Halbbruder meiner Mutter, und der will mich unbedingt treffen, aber ich schieb es schon so lange heraus. Ich weiß, es wäre gut wenn ich ihn treffen würde, aber ich trau mich das irgendwie nicht. Na ja, weißt du...Du hast da ja so eine ähnliche Situation mit deinem Vater...“ Mein Vater, ich hatte in letzter Zeit öfters an ihn gedacht und etwas Angst davor wie ich wohl reagieren würde, wenn er eines Tages plötzlich vor mir stand. „Also, wer ist denn dieser Onkel, dass es so schwer ist zu ihm zu gehen.“ Rakka biss sich auf die Lippe, dann kam sie zu mir hinüber und flüsterte mir ins Ohr. Meine Augen wurden noch größer und sahen sie schockiert an: „Weißt du, insgeheim bin ich ja irgendwie froh nicht so eine schräge Familiegeschichte zu haben.“ Rakka verdrehte die Augen: „Wem sagst du das, die Mutter eine Piratin, der Vater ein Vizeadmiral. Ich könnte mir schöneres vorstellen.“ „Naja, aber ich mein immerhin, wer kann schon sagen das sein Onkeln ....“ „RAKKA! LYSOP!!!“ Chopper gallopierte auf mich zu, ich schrie auf und wurde zu Boden geworfen. Ich blinzelte meinen Freund an, der ein ganzes Stück gewachsen war. Aus Chopper war ein junger ansehlicher Hirsch geworden, als er sich in seine halbmenschliche Form aufrichtete, ging er mir bereits bis zu den Ellebogen. „WOW, Chopper du hast dich ganz schön verändert.“ Er grinste: „Danke, du gar nicht.“ Hinter ihm winkte Nami uns zu, anscheinend waren fast alle da, denn auch Zorro und Franky, der schon vor einem Jahr ein anderes Gesicht gehabt hatte waren da. Wir gingen rüber zu ihnen begrüßten uns und richteten den anderen aus wie sie sich doch verändert hatten, alle bis auf mich. Eine gute Viertelstunde später waren dann schließlich alle da, bis auf unserem Kapitän. Zorro verdrehte genervt die Augen: „Wo bleibt dieser Trottel denn schon wieder?!“ Wir waren wohl am meisten auf Ruffy gespannt, aber Rakka erschien mir besonders nervös. Sie stand nach der Begrüßung auch etwas abseits. Ich schlich zu ihr hin: „Warum bist du denn so aufgeregt? Ist es wegen dem Typen?“ Sie nickte. „Was will der Typ denn jetzt von ihm?“ „Das kann ich dir nicht sagen, sorry. Ich glaube das es Ruffys Sache ist, ob er es euch erzählt.“ Sie sah auf und lächelte: „Zumindest ein passende Stichwort. Auf der Lichtung erschien Ruffy. Auf einen Blick schien er wie zuvor und auf den anderen doch verändert. Unser Kapitän war gewachsen, einen halben Kopf würde ich sagen. Er war noch etwas mehr muskulös und seine Gesichtszüge waren etwas ernster geworden, auch wenn sie noch immer etwas kindliches an sich hatten. Wie schon vor einem Jahr trug er eine kurze Hose, Flip Flops und ein weißes T-Shirt mit einem Aufdruck. Auch die anderen hatten ihn bemerkt und freuten sich, Ruffy grinste und kam auf uns zugerannt. Ich freute mich, aber mein Magen schien sich gleichzeitig zu verkrampfen. Eigentlich war es schwachsinnig, dass ich Angst hatte, immerhin hat ich so nichts mit der Sache zu tun, aber ich wusste nicht, ob Sabo vorhatte Ruffy auch etwas über uns zu erzählen. Ich wollte nicht das er dachte ich würde einmal wild alle seine Brüder greifen. Ich blieb mit Lysop noch etwas abseits und überließ den anderen den Vortritt, die ihren Kapitän stürmisch begrüßten. Nach einigen Minuten sah Ruffy uns schließlich. Sein Grinsen wurde noch breiter, als er mich sah. „Rakka! Du bist also doch gekommen!“ Ich lächelte: „Ja, was ich anfange bringe ich auch zu Ende.“ Sein Blick wurde fragend: „Stimmt was nicht?“ Ich zögerte: „Na ja, nicht direkt, es ist nur so das es da etwas gibt, was ich dir lieber alleine sagen möchte. Es geht nicht um mich, aber worum es geht, also ich weiß nicht ob die anderen das gleich mithören sollen...“ Wahrscheinlich verstand Ruffy kein Wort von dem was ich erzählte. „OK, also reden wir wo?“ „Komm mit.“ Ich lief voraus während Ruffy die anderen bat schon mal zur Sunny zu gehen, die etwas abseits lag. Ich spürte seinen fragenden Blick in meinem Nacken, als wir die Stelle erreichten sah ich Sabo, er angelehnt an einem Baum etwas entfernt von uns wartete. Er hatte die Kapuze wieder weit hinab gezogen und seine Maske auf. Um nichts in der Welt wollte ich jetzt mit ihm tauschen. Ruffy sah immer wieder mich und dann die schwarze Gestallt an: „Der will mit mir reden?“ Ich nickte. Ruffy kratzte sich am Kopf: „Na gut. Wartest du hier?“ „Ich warte hinter dem Baum, ach Ruffy?“ „HM?“ „Eigentlich will ich auch noch mit dir sprechen, aber das eilt nicht.“ Nervös ging ich soweit wie möglich weg, sodass ich sie weder hören noch sehen konnte. Mein Blut rauschte laut in meinen Ohren und mir war schlecht. Warum hatte ich nur solchen Schiss? Eigentlich war es doch ein toller Grund, immerhin war doch noch ein Bruder am Leben! Aber warum musste ich mich ausgerechnet immer in die Brüder meines Kapitäns verlieben? Vielleicht war es ja wirklich ein Fluch, ich war mit den verrücktesten Leuten verwandt, in die Brüder meines Käpt’ns verliebt und mit Leuten der Marine befreundet, oder eher gewesen. Ich spürte Ace Blick auf mir Ruhen. Immer wenn er sich unbeobachtet fühlte sah er zu mir. Mir viel es von Tag zu Tag schwerer seine Blicke zu ignorieren. Es war seltsam, da ich mir sicher war, dass Ace Gefühle für mich empfand, die zuvor noch niemand für mich hatte. Bisher war ich für einen Jungen, oder einen Mann nie interessant gewesen. Vielleicht lag es einfach daran, dass so oft wie viele dachten gar keine neuen Mitglieder in die Bande kamen zumindest nicht auf die Mobby Dick. Die Tatsache war nun mal, dass ich schon so viele Jahre hier lebte, hier aufgewachsen war und wie die anderen für mich so etwas wie Brüder waren, war ich eine Art kleine Schwester für sie. Normalerweise saß ich entweder alleine oder mit Marco zusammen beim Abendessen. Das gute an ihm war, dass er im Prinzip keine Antwort erwartete, wenn er etwas erzählte. Aber heute war Marco nicht da und ich hatte das Bedürfnis mich hinter irgendjemanden zu verstecken, also setzte ich mich zu den Krankenschwestern. Ich hatte mich schon öfters mit ihnen unterhalten, eine fand ich auch ganz nett, aber zu meinem Beschämen war mir ihr Name schon wieder entfallen. Während die anderen ein Stück entfernt saßen und kicherten saß sie schweigend da und aß. Sie sah auf und lächelte mich an, als ich mich zu ihr setzte. „Hallo Rakka. Schön dich mal wieder zu sehen.“ „Hi, ja wir sehen uns ja leider nicht so oft.“ Sie zuckte mit den Schultern: „Ja, in letzter Zeit gibt es sehr viel zu tun. Aber sag lieber mal...“ sie gab mir einen Schubs: „Was läuft da zwischen dir und dem süßen Neuen?“ Ich lief wohl etwas rot an, denn ihr Grinsen wurde noch breiter: „Ich weiß nicht wovon du sprichst.“ „Ach komm schon, er sieht dich ständig an und soweit ich weiß hast du in letzter Zeit viel mit ihm unternommen.“ Ich schob mir ein Stück Fleisch in den Mund und verdrehte die Augen: „Marco hatte mir nur darum gebeten ihn das Schiff und so zu zeigen.“ „Ja klar, man Rakka. Was ist eigentlich dein Problem? Ich meine der Typ ist nicht nur süß und stark, im Gegensatz zu den meisten anderen hier hat er sogar was in der Birne und das wichtigste, er ist eindeutig an dir interessiert!“ Ich seufzte: „Wenn er dir so gut gefällt, dann versuch du doch dein Glück.“ Wir aßen und redeten noch über dies und das ehe sich die beschäftigte Krankenschwester verabschieden musste. Kurz darauf stand ich auf und ging zur Reling. Eigentlich sollte es ja ungesund sein, aber ich wollte eine Runde schwimmen gehen. Als ich schon dabei war ins Meer zu springen tauchte Ace plötzlich auf. Ich verdrehte die Augen ohne das er es sah und wandte mich zu ihm. „Was gibt es?“ meinte ich etwas grob. Obwohl er älter als ich war wirkte er schüchtern: „Die anderen wollen heute Abend einen kleinen Armdrückwettbewerb veranstalten und ich wollte fragen ob du nicht Lust hast auch zu kommen?“ Ein angenehm kühler Wind kam auf, der die Wellen sachte hin und her scheuchte, ich hatte nun wirklich keine Lust mit ihm einen Plausch zu halten. „Mal sehen. Ich werde drüber nachdenken.“ „Okey, dann bis später.“ Ohne weiter auf ihn zu achten sprang ich hinab ins Wasser und war mir sicher, dass er mir nach sah. „Rakka?“ Erschrocken sah ich auf. Lysop stand vor mir und sah mich besorgt an: „Alles klar bei dir?“ Ich nickte: „Wo kommst du denn her?“ Lysop zuckte mit den Schultern: „Ach na ja... also...“ Ich zog die Augenbraue hoch: „Du bist uns gefolgt.“ „So würde ich das nicht bezeichnen.“ Seufzend ließ ich mich auf dem Boden sinken, insgeheim war ich froh hier nicht alleine warten zu müssen. Lysop setzte sich neben mich und beobachtete eine Seifenblase, die in den Himmel hinauf flog. In dem Moment wurde mir klar, dass ich die Langnase wirklich vermisst hatte. Auf der einen Seite war er witzig und auch etwas dumm, aber er konnte auch verständnisvoll sein und zuhören. „Weißt du, ich hab eben über das nachgedacht was du gesagt hast.“ „Hm?“ Er kratzte sich an der Nase: „Wegen meinem Vater. Seit Ruffy mich damals mitgenommen hat hab ich nur ab und zu an ihn gedacht, besonders wenn wir jemanden getroffen haben der Shanks kennt oder was von seiner Bande erzählte. Na ja, ich weiß ja auch erst seit kurzem das mein Vater in einer so berühmten Bande ist. Jedenfalls, als Kind hab ich mir oft unser wiedersehen vorgestellt, mal dass ich mutig und stolz war und meinte wir bräuchten ihn nicht mehr und dann, dass er auf mich zugerannt kam und mich in seine Arme schloss. Ich weiß ich rede mir immer ein, dass ich ihn nicht bräuchte, aber in Wirklichkeit ist mir klar, dass ich mich doch nach ihm sehne, vor allem seid meine Mutter damals gestorben ist.“ Die Seifenblasen platzen laut. „Ich kann nicht viel über meinen Vater sagen.“ Lysop sah mich an, während ich die Blasen beobachtete: „Es ist nicht so, dass ich meinen Vater nicht mag, aber ich kann nichts mit ihm anfangen. Ich habe Bilder von ihm gesehen und Leute getroffen, die mir Dinge über ihn erzählen konnten, aber das ist alles. So betrachtet ist es bei meiner Mutter das gleiche. Ich liebe sie, aber am Ende ist auch sie nur ein Bild in meiner Vorstellung. Als Kind habe ich nicht viel über sie nachgedacht. Was hätten mir diese Was wäre wenn Gedanken auch schon genutzt?“ Lysop biss sich auf die Lippe, er haderte noch mit der Frage, aber letzten Endes siegte die Neugier: „Was ist eigentlich mit deinem Onkel? Ich meine, wie steht ihr zueinander.“ Ich lächelte: „Mein Onkel... Unsere Beziehung ist etwas kompliziert. Ich hab ihn bisher nur ein paar Mal getroffen. Ich weiß, er würde gerne engeren Kontakt zu mir haben, aber ich bin dafür wohl zu stolz. Warum ich mich so dagegen sträube... Vielleicht weil ich Angst habe wieder über diese vergangenen Dinge nachzudenken. Aber der Hauptgrund ist wohl, es ist immer dieses Schuldgefühl in seinen Augen gewesen. Er gibt sich für meine Vergangenheit die Schuld, weil er von mir gewusst aber mich nie gesucht hatte, da er der Meinung war, dass meine Mutter mich an einem sicheren Ort zurückgelassen und es für mich selbst besser gewesen wäre, nicht mit ihm in Kontakt zu kommen.“ Lysop seufzte laut: „Tja, irgendwie scheinen wir alle etwas verflucht zu sein.“ „Wem sagst du das...“ „Aber sag mal, was will Revon denn von Ruffy.“ Da Lysop nun mal so was wie mein bester Freund war und ich davon ausging, dass unser Gummimensch nichts für sich behalten konnte, verriet ich es ihm: „Es ist Ruffys anderer Bruder Sabo.“ „Ruffy hatte zwei Brüder?“ Ich nickte: „Eigentlich waren die drei ja keine richtigen Brüder, aber sie sahen sich als diese. Sabo war damals glaub ich zehn, als er wegen seiner Eltern schließlich seine Heimatinsel verlassen wollte und sie sein Schiff abschossen. Er hatte Glück im Unglück. Die Revolutionäre haben ihn schwer verletzt gefunden, gesund gepflegt und ausgebildet.“ „Daher stammen also die Brandnarben..“ meinte er nachdenklich. „Ja, dass stimmt.“ Ich sah Lysop neugierig an: „Aber wunderst du dich denn gar nicht darüber?“ Er sah mich ungläubig an: „Wir haben es doch eben selbst gesagt, unsere Familie sind schräg und gerade bei Ruffy wundert mich wirklich nichts.“ In dem Moment kam Ruffy um die Ecke, bedeutsam langsam. Lysop und ich richteten uns schnell auf. Als Ruffy uns sah grinste er, einige Tränen kullerten über sein Gesicht. „Alle in Ordnung?“ fragte ich. Er nickte nur und ich sah, wie sich ein Vogel etwas hinter ihm in die Lüfte erhob. Kapitel 36: 3.3 Feiern ---------------------- Also ihr seit brutaler als ich es euch jemals zugetraut hab, aber es ist wirklich interessant zu sehen wenn ihr sterben sehen wollt XD DIe Umfrage läuft bis Ende Oktober und bis jetzt gibt es einen Gleichstand zwischen DREI Charas. Ich werde das Ergebnis der Umfrage natürlich nicht verraten, BIS auf eine Person. JA es werden Leute aus der Strohhutbande sterben, im Laufe oder im FInale der GEschichte. Wie viele... das verrat ich natürlich nicht. Aber ihr könnt bei der Umfrage mitbestimmten. Das war das letzte Kapitel ehe es wieder richtig losgeht, noch mal so zur Zusammenkumpft. Beim nächsten Mal gehts zurück in die neue Welt und dann gibts auch mehr von Blackbeard und Co. zu hören. Alle die sich noch an den zweiten Ark erinnern bekommen hier dann die Antwort was Rakka und Law damals getrieben haben. Ich liebe die Idee an sich, aber ich hab es ziemlich furchtbar geschrieben (es war schwerer als gedacht) Die Idee + das Lied hab ich von der Serie Vampire Diares (wer die Serie kennt, kennt vielleicht auch die gemeinte Stelle) An dieser Stelle viel Spaß ^^ http://www.youtube.com/watch?v=cpD5695Kfis P.S Sorry das es so kurz ist aber es war spät und mir hat gestern Abend der Kopf gedröhnt >.< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auf Geheiß des Kapitäns blieb die Sunny eine letzte Nacht im sicheren Hafen des Sabaody Archipels. Es wurde gefeiert und Geschichten erzählt, über die Erlebnisse des vergangenen Jahres und über die Abenteuer die sie noch erwarteten. Ich hatte mich etwas abseits niedergelassen, mit einem Glas Wasser in der Hand und sah den anderen zu. Mir war nicht danach darüber zu reden. Was sollte ich ihnen auch schon erzählen, dass ich eine Freundin auf dem Gewissen hatte, fast draufgegangen wäre und mich in den Bruder von Ruffy verliebt hatte? Dabei hatte ich mir doch vorgenommen offener zu sein. „Alles klar?“ Zorro stand vor mir, ich musste mich erst daran gewöhnen, dass er nun nur noch ein Auge hatte, er ähnelte Ray ganz schön. Ich lächelte kurz: „Ja und bei dir? Ich mein für dich hat sich doch sicher einiges geändert, immerhin hast du bei deinem Erzfeind trainiert.“ Er grinste und ließ sich neben mir nieder: „Na ja, man muss sich heut zu tage schnell an neue Situationen anpassen können, aber das Training war das, was ich gebracht hatte.“ Zorro musterte mich argwöhnisch: „Aber was ist mit dir? Du bist die Einzige, die bisher über ihre Erlebnisse geschwiegen hat.“ „Hm, willst du es wirklich wissen? Ist eine echt dumme Geschichte.“ „Wenn du sie nicht erzählen willst musst du das auch nicht.“ Ich zuckte mit den Schultern und zeigte ihm stattdessen meine neuste Narbenerrungenschaft. Er sah sie nur schweigend an und meinte dann: „Guter Schnitt, sowohl schwach als auch brilliant deine Schwachstelle gegen dich zu verwenden.“ Ich trank einen Schluck: „Vielen Dank auch. Jedenfalls war ich wegen ihr einige Monate K.O. was allerdings nicht heißt, dass ich faul auf der Haut lag.“ Statt es ihm zu erklären stellte ich mein Glas auf den Boden und schloss einen Moment die Augen. Was mich vor einem Jahr noch größte Anstrengungen gekostet hatte viel mir heute leicht, nach dem Kampf gegen Akira war mir klar gewesen, dass ich meine Schwächen zu Stärken ausbauen oder besser meine Temperatur ändern musste. Innerhalb eines Augenschlags gefror das Wasser zu Eis, so ließ ich es einen Moment, bis ich es zum Schmelzen brachte und es so erhitzte, dass das Glas schließlich auseinander sprang. „Du kannst die Temperatur des Wasser jetzt also belieb verändern“ stellte Zorro fest. Ich nickte: „Das und noch vieles mehr. Ich bin inzwischen in der Lage noch einen sehr großen Schritt weiter zu gehen, allerdings ist es etwas, was ich wirklich nur im absoluten Notfall einsetzten werde. Neben meinen Teufelskräften hab ich mir auch noch eine spezielle Technik angeeignet. Die Chiiblockade.“ Der Schwertkämpfer hob eine Augenbraue: „Was ist das?“ „Wenn ich mit einer Fingertechnik spezielle Punkte des Körpers berühre, dann unterbreche ich damit das Chii meines Gegners und er kann sich für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr bewegen.“ „Wo lernt man bitte so was?“ Ich sah Zorro irritiert an, da er mir die Frage grinsend gestellt hatte: „Was ist daran so lustig? Jetzt kommt ja nicht damit, dass es eine Frauentechnik ist! Das zu erlernen ist gar nicht mal so einfach!“ Als ich fast dabei war auf Zorro loszugehen, weil er immer noch über mich lachte kam Robin zu uns: „Sag mal wisst ihr, was mit Chrono los ist?“ Ich sah sie fragend an: „Was meinst du?“ „Naja, er ist so still und zurückhaltend, dass ich gar nicht seine Art.“ Robin kannte ihn besser als ich, deswegen konnte ich dazu nichts sagen, aber ich stand auf: „Ich werde mal mit ihm reden.“ Chrono hatte sich in eine Ecke verkrümelte. Von den Jungs hatte er sich mit am meisten verändert. Er war gut einen Kopf größer, fast so groß wie Zorro, sein Gesicht besaß nichts kindliches mehr. Wie bei Lysop waren deutliche Muskeln unter seinem Shirt zu erkennen. Auch wirkte er nicht mehr schlaksig sondern kräftig. Sein Gesicht wirkte nicht mehr so neugierig sondern ernst, es war schon gruslig das er nun so ein gutaussehender junger Mann war. „Hey Chrono. Warum hockst du hier so allein?“ Er warf mir einen kurzen Blick zu: „Das machst du doch auch.“ Ich musste schlucken, im Stimmbruch war er also auch noch gewesen und das alles in einem Jahr! „Jap, aber zu dir passt das nicht. Willst du nicht die neusten Dinge über die Piraten erfahren?“ Er verdrehte die Augen, ich folgte seinem Blick unauffällig. Eine Weile saßen wir so schweigend da, bis ich meinen Kopf gegen die Wand lehnte, die Augen schloss und lächelte: „So ist das also?“ „Hm?“ Ich sah ihn mit einem Auge an: „Du hast dich in Robin verliebt nicht?“ Er wurde rot und da erkannte ich den Jungen, den ich damals so gar nicht ausstehen konnte. „Nein...vielleicht ein bisschen.“ Ich seufzte: „Mach dir nichts aus, jeder verliebt sich das erste Mal so richtig und das meistens in ältere Menschen.“ Er sah mich empört an: „Robin ist eine attraktive gebildete und starke Frau!“ „Ja aber du hast dich doch auch ganz schön gemacht.“ Ich schlug seinen Kopf leicht gegen die Wand: „Aber im Vergleich immer noch ein Milchbubi!“ „Männer“ murmelte ich. Die Stimmung schien irgendwie zu kippen, nur das Ruffy und Lysop schon sturzbetrunken waren und da hatte man im ersten Moment doch wirklich gedacht sie seien reifer geworden! Irgendwie musste man das ganze doch auflockern können, irgendwas das Chrono und mich selbst auf andere Gedanken brachte. Dann kam mir da eine Idee. „Hey Lysop!“ Er sah mich an: „Yo Rakka...warum sitzt’n da in der Ecke.“ Dafür würde ich mich später wahrscheinlich in den Arsch treten. „Erzähl den anderen doch was über das Geheimnis was ich dir verraten hab, du weißt schon...“ Er lachte laut: „Yo, klar wenn du willst, dann fang ich ma mit meinem Vater an, der is nämlich... keine Ahnung!“ „Yohohohoho Lysop du bist aber ganz schön dicht!“ „Hahahaha ja klar, wir feiern hier ja auch. Also was ich sagen will, der Typ mit dem Strohhut... ihr wisst schon... dein Onkel und so und die Magenabsaugung und mein Muskeltraining...“ Ich schlug mir eine Hand vor den Kopf: „Ach vergiss es einfach.“ „Wovon redet Lysop da?“ fragte Nami. „Was er uns sagen wollte“ schlussfolgerte Chrono: „Ist das Lysop eine Magenabsaugung hatte, er etwas über seinen Vater erzählen wollte und das Rakkas Onkel ein Typ mit einem Strohhut ist.“ Ruffy sah mich mit großen Augen an: „Dein Onkel trägt auch nen Strohhut?“ „Sozusagen.“ Chopper klatschte aufgeregt: „Super, ein Ratespiel.“ Robin setzte sich neben Nami, die bereits nachdachte: „Also du sagtest ja mal das dein Onkel auch Pirat ist oder war....Kennt man ihn?“ „Würde ich mal sagen.“ „Lebt er noch?“ wollte Sanji wissen, ich nickte. „Haben wir ihn schon mal getroffen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ist er schlau?“ Plötzlich stand Zorro auf und sah die anderen kritisch an: „Also bitte, jetzt sagt nicht, ihr wisst es immer noch nicht, spätestens nach Rakkas Geschichte müsste das doch klar sein.“ „Du weißt es“ meinte Nami ungläubig. „Aber klar, ich meine ist es denn so schwer zu erraten? Stark, bekannt... Habt ihr euch Rakka denn nie richtig angesehen?“ Alle sahen mich fragend an, ich Zorro ebenso. Er seufzte: „Man. Gibt es in dieser Welt so viele Leute mit roten Haaren, die Piraten sind und bekannt?!“ „Was haben denn ihre Haare damit zu tun?“ meinte Sanji. Da hellte sich Robins Blick auf: „Ah, also darauf hätten wir schon früher kommen müssen!“ Plötzlich sprang Ruffy auf und deutete mit dem Finger auf mich: „WAAAAAAAASSSSSS?!!!!!!!!!!!!!!“ Am Ende der Party war ich klitschrot vom Schiff gegangen, es war so peinlich gewesen. Ich lief eine Weile unter den Bäumen entlang als mich jemand rief. Ich blieb stehen und sah mich um, aus dem Schatten heraus trat eine Gestallt, die ich erst auf den zweiten Blick erkannte. Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Law sah gut aus. Er hatte sich anscheinend endlich von der schwachsinnigen Pudelmütze getrennt, seine Haare waren stattdessen lässig gestylte. Seine Klamotten hingegen hatten sich kaum verändert: „Hallo Wasserbändergin. Du hast es tatsächlich ein Jahr geschafft dich vor mir zu verstecken.“ Ich sah ihn neckisch an: „Vielleicht, aber was machst du hier?“ „Rumhängen.“ „Das heißt bei dir nichts gutes.“ Er sah mich gespielt beleidigt an: „Aber als du damals mit mir rumgehangen hast hattest du doch jede Menge Spaß oder?“ Ein Jahr zuvor... „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“ Law lachte: „Warum nicht? Welche bessere weise sich zu rächen gibt es?“ „Woher weißt du überhaupt von dieser Insel?“ „Ein Vogel hat es mir gezwitschert.“ „Sicher.“ Er zuckte mit der Schulter und ging ins Haus hinein. Zögerlich folgte ich ihm. Es war eine großzügige Finka, auf einer privaten Insel samt Strand und Dschungel und die Ferieninsel von Akainu. Im großen Wohnraum samt Küche ging Law zum Kühlschrank und holte eine Flasche Wein heraus: „Oh der Teure, nicht schlecht.“ „Du weißt schon, dass hier überall Teleschnecken hängen oder?“ Law grinste: „Das macht es doch noch lustiger!“ Er schenkte zwei Gläser voll und reichte mir eins: „Jetzt halt die Klappe, trink und dann haben wir etwas Spaß.“ Überzeugt war ich noch immer nicht, aber ich leerte mein Glas in einem Zug, während er eine seltsame Maschine betätigte aus der laute Musik drang: „So ein Ding bräuchte ich auch“ meinte er. Schließlich trank er einen Schluck und stellte sein Glas auf dem Schrank: „Komm schon Wasserbändigerin!“ Da begann der Typ doch echt zu tanzen! Ich verdrehte die Augen und gesellte mich schließlich zu ihm. Er stieg aufs Sofa und zog mich zu sich hoch. Dabei stieß er mit seinen Füßen absichtlich die Kissen vom Sofa. Einige Gläser und Zimmer später war ich genug angetrunken um mich gehen zu lassen. Law schien noch nicht ganz so voll zu sein oder er vertrug den Alkohol besser als ich. Er nutzte die Chance bis wir schließlich eng umschlungen auf dem Bett im Schlafzimmer tanzten. Mir war nicht mehr so wirklich klar was ich da eigentlich tat ich genoss nur den Moment und warf schließlich einige der Kissen auf den Schrank, auf denen treure Vasen standen und dabei wurden wir von den Teleschnecken beobachtetet. Als irgendwann langsamere Musik aus den Lautsprechern trönte legte Law seine Arme um meine Tailie und flüsterte mir ins Ohr: „Siehst du, ist doch gar nicht mal so übel was.“ Je langsamer und leiser das Lied wurde desto näher kam er mir und plötzlich küsste er mich. Erschrocken stieß ich ihn weg und knallte ihn kurz darauf eine. Mir war vom Alkohol ganz schwummrig vor Augen und plötzlich verschwand das Bett unter meinen Füßen und ich fiel. Mit einem lauten Knall landete ich einen Moment später. Law grinste: „Man, du verträgst echt nichts. Vielleicht sollten wir jetzt lieber abhauen. Wir haben so ziemlich alles verwüsstet was es zu verwüsten gibt, ist nenn Schaden von ein paar hunderttausend Berrys würde ich sagen. Bevor wir gehen, willst du noch was sagen Rakka?“ Statt zu antworten musste ich mich übergeben. „DAS, ist auch eine Antwort.“ Er ging aus dem Zimmer: „Na komm schon.“ Ich blieb noch einen Moment stehen und grinste in die Teleschnecke. Dabei zeigte ich ihr noch den bösen Finger. Das ist zumindest das, was Law mir am nächsten Morgen erzählte, denn ich hatte einen totalen Blackout. Ende der Erinnerung „Oh ja, etwas an das ich mich nicht mal Erinnern kann ist sicher super!“ „Stimmt es eigentlich, dass du einen Neuen hast?“ „Bitte?“ „Bist du wieder mit jemanden zusammen?“ Ich sah ihn mit schmalen Augen an: „Wer hat dir das erzählt?“ Er zuckte mit den Schultern: „Aber das nehm ich jetzt mal als ja.“ Kapitel 37: 3.4 Blutige Zeiten ------------------------------ Ja nach zwei Wochen gibt es endlich wieder ein kurzes Kapitel, ich hab mich auch entschieden nach diesem noch mal eine kleine Pause einzulegen. Momentan hab ich ein kleines Tief und weiß nicht, wie ich schreiben soll. Das Kapitel hier befasst sich noch einmal mit Handlungssträngen, die bald wichtig werden. Die Zwillinge, Blackbeard, die Rookies und natürlich die Strohhutbande und deren Beziehung untereinander. Zum anderen beende ich heute auch die Umfrage. Mit 14 Mann haben mehr teilgenommen als erwartet und es war wirklich knapp aber am Ende hattet ihr dann zwei Kandidaten die ihr entweder nicht mögt oder unbedingt sterben sehen wollt. Ich hab das zur Kenntnis genommen und einer der beiden wird sicher sterben, wer das ich werd ich in den nächsten Kapitel verraten. Das wäre für heute alles, ich hoffe ihr seit nicht sauer, dass ich jetzt wieder eine kleine Pause einlege, wahrscheinlich bis Mitte November. lg Mus Bis auf weiteres pausiert Red Sky **************************************************** Eine Weile stand sie reglos da und starrte auf den toten Körper zu ihren Füßen. Das Mädchen war kaum älter als sie selbst gewesen. Ren beobachtete, wie das Blut der Kopfwunde langsam zu Boden tropfte. Es sah unschöner aus, weil es noch immer stark regnete. Es faszinierte sie doch immer wieder wie das Leben aus einem Körper wich, wie er plötzlich kalt und steif wurde. Die Menschen fürchteten den Tod, weil sie nicht wussten was danach kam. Ren hatte keine Angst, denn sie wusste es. Zumindest zu einem Teil. Ein Bruchstück jeder Seele verweilte noch eine Weile auf Erden, aus welchen Gründen auch immer und sie konnte mit ihnen sprechen - normalerweise. Seit einiger Zeit schien es, als ob irgendetwas ihre Teufelskräfte beeinflusste. Deswegen hatte sie auch eine frisch verstorbene Person gesucht, weil es leichter war mit denen Kontakt aufzunehmen. In dieser blutigen Ära gab es ständig Tote. Ren vernahm die Schritte ihres Bruders, sie waren so leise das sie den meisten verborgen blieben., Ein Lächeln stahl sich auf Lens Gesicht: „Hast du gefunden, was du gesucht hast?“ Sie nickte und machte eine Schnute: „Ja, aber es hat nichts gebracht.“ Ihr Bruder blickte auf die Leiche hinab: „Sie war sicher nur so alt wie du, diese Piraten sollen sich schämen.“ „Aber Bruder, du hast doch nicht etwa Mitleid?“ ihre Stimme klang neckisch. Er nahm ihre Hand und lachte: „Nein, warum sollte ich? Aber jetzt lass uns von hier verschwinden, die Marine wird sie sicher bald finden und wir wollen doch keinen Ärger.“ Er zog sie durch einige verwinkelte Gasse, als plötzlich eine Gestalt aus dem Schatten trat: „Endlich hab ich euch gefunden!“ Folgendes Ereignis wird von einem Jungen beobachtet, der sich in einem Fass versteck hält: „Zehahahahaha“ Blackbeard lachte zufrieden auf und nahm einen Schluck aus der Sakeflasche, einige Schlücke liefen aus seinem Mund hinaus. Auch die Crewmitglieder des angsteinflössenden Mannes waren gut aufgelegt, anscheinend hatten sie einen erfolgreichen Tag. „Das war wirklich zu leicht, nicht Käpt’n?“ Eine Frau verdrehte leicht die Augen: „Nun, es war langweilig. Sie rückten ihre Beute ja freiwillig heraus“ „Und dennoch haben wir sie alle getötet“ meinte ein anderer. Erneut lachten sie amüsiert auf, doch dann wurde das Gesicht von einem langen schlaksigen ernst: „Aber wir sollten bedenken, dass die Zeit nun bald gekommen ist.“ Sein Kapitän winkte abfällig mit der Hand: „Mach dir darum keine Sorgen, wer soll uns schon aufhalten? Die Marine? Ganz sicher nicht!“ Ein kränklicher Mann, der auf einen Pferd saß winkte: „Aber was ist mit dem Jungspund?“ “Du meinst Yuun, nicht?“ fragte die Frau an den Pferdemann gewandt. „Genau den....“ „Nun, um den wird sich bald gekümmert. Das was er tun sollte hat er getan, wir heben ihn nur noch etwas auf. Vielleicht brauchen wir ihn in doch noch einmal und wenn nicht, kann er meinem alten Kapitän bald Hallo sagen! Zehahahahahaha.“ Ich schnappte nach Luft als Hakoda die Kapitänskajüte verließ, dass war meine Chance. Meine linke Hand war so fest um meinen Dolch gedrückt, dass sie mir schon weh tat. Ich drückte mich noch etwas mehr an die Wand und hörte seine Schritte auf dem Holzboden. Um mich zu beruhigen sah ich mich noch einmal um, niemand anderes war zu sehen und ich bezweifelte, dass Tayfun in nächster Zeit hinaus kommen würde. Ich schnellte nach vorne, packte Hakoda an seinem Pullover und hielt ihn meinen Dolch an die Kehle. Er schien nicht einmal erschrocken zu sein, zumindest deutete sein Gesicht nichts der gleichen an. Mir fiel allerdings auf, dass sein Puls unregelmäßig und schnell ging. „Kelly....Was soll das?“ Meine Augen wurden schmal: „Das weißt du ganz genau, ich will jetzt endlich wissen wer du wirklich bist und warum du auf unserem Schiff bist!“ Er lächelte unsicher: „Ich weiß nicht was du meinst? Ich bin aus dem gleichen Grund hier wie du . Abenteuerlust.“ „Du lügst, du bist immer überall, lauerst im Schatten und lauscht. Ich habe dich immer wieder dabei beobachtet.“ „Ich glaube, dass kommt dir nur so vor, weil du mir anscheinend schon immer misstraust.“ “Wunder dich das?“ fragte ich fast schon amüsiert. Hakoda seufzte, dabei spannte sich sein Köper leicht an: „Ich bezweifle, dass ich dich hier und jetzt vom Gegenteil überzeugen kann und wenn du mir einen Dolch an die Kehle hältst macht es dass nicht gerade besser Vizekapitän. Wir wollen doch keine Verletzten oder?“ Sein Tonfall gefiel mir nicht, er hatte Andeutungen von Spott und Hohn. Dann knurrte ich leise und ließ ihn los. Er wischte sich über die Schulter, gerade als ob ich ihn beschmutzt hatte. Die Narbe an seinem Auge glitzerte im schwachen Licht, dass den Gang erhellte. „Ich behalte dich weiterhin im Auge“ drohte ich ihm. „Mach das“ meinte er locker. Ich warf ihm einen letzten finsteren Blick zu und machte mich dann auf den Rückweg zum Deck. Alle hatten ihn jubelnd bei uns aufgenommen, ich war die einzige der aufgefallen war das irgendetwas mit dem Typen so gar nicht stimmte. Aber so lange ich dafür keine Beweise hatte wollte Tayfun nichts mehr davon hören. Ich war noch immer gekränkt, wie er mit mir gesprochen hatte dabei hatte ich es nur gut gemeint. Wahrscheinlich würde mein toller Kapitän nur wieder sagen: „Er ist schon ein Jahr bei uns und alles ist gut, oder nicht?“ Auf dem Deck war eine schläfrige Stimmung, die meisten lagen faul in Ecken und gingen ihren Hobbys nach oder spielten Karten. Ich ging wieder zum Steuer, denn ich hatte Gefühl die TheEnd war die einzige, der ich noch richtig trauen konnte und die mich ernst nahm. Chrono stand an der Reling, die Arme verschränkt und aufs Meer hinaus starrend. Ich ging zu ihm: „Alles klar bei dir? Du wirkst so bedrückt.“ Er verdrehte die Augen. „Komm schon, was beschäftigt dich?“ Eine Weile schwieg er und ich beobachtete einen Schwarm Möwen, der über unsere Köpfe hinwegflog. „Hattest du schon mal das Gefühl, dass du hier nicht so richtig willkommen bist?“ Überrascht sah ich ihn an: „Wie kommst du darauf?“ Chrono zuckte mit den Schulter und stieß sich etwas ab: „Irgendwie empfinde ich es so, seit dem wir wieder zusammen sind. Ich hatte einige Zeit um nachzudenken und dabei ist mir erst so richtig klar geworden wie wenig ich hier eigentlich leiste. Ich mein, was kann ich schon? Die meisten denken sicher auch so.“ Ich seufzte: „Du machst dir da zu viele Gedanken. Vielleicht ist es ja gerade das, dass du nichts machst.“ Chrono legte den Kopf schief: „Das verstehe ich nicht.“ „Musst du auch nicht“ ich drehte mich um: „kann es sein, dass es vielleicht auch mit Robin zu tun hat?“ Er schnaubte und ging ein Stück von mir weg: „Ja gut möglich, dass es damit auch zu tun hat, aber nicht nur.“ „Wenn du mir nicht sagst um was es geht, dann kann ich dir auch nicht helfen“ ich klang etwas beleidigt. Als Chrono nicht darauf reagierte seufzte ich und ging. „Rakka“ Ich blieb stehen: „Was ist?“ „Trotzdem danke.“ Ich winkte ab und verschwand nach unten. Es gab da noch einige Dinge über die ich nachdenken musste bevor wir die Neue Welt erreichten. Das eine war da das Problem mit meinem dummen Onkel und das andere hatte früher eine Pudelmütze. Sollte ich beim zweiten nichts tun würde ich vor dem Problem stehen, dass er sich bald mit jemand anderen den Kopf einschlugen würde und dafür hatte ich nun wirklich keine Zeit. Kapitel 38: Special: Frohe Weihnachten -------------------------------------- Ich hatte euch ja versprochen, dass es zur Weihnachtszeit ein kurzes Extrakapitel gibt. Da meine Mutter und mein Bruder gerade Plätzchen backen, fand ich es passen es jetzt zu schreiben. Es ist nichts besonderes und hat auch nichts mit dieser Fanfiktion zu tun. Ich hoffe dennoch das es euch gefällt und wünsche euch an dieser Stelle natürlich schon einmal fröhliche Weihnachten und ein gutes Neues Jahr ^^ ******************************************************************************* Die Grandline – eine Welt voller Abenteuer und Gefahren, auf denen nur die mutigsten Leute überleben. Doch einmal im Jahr, ist alles anders. An einem Tag, an Heiligabend scheint eine besinnliche Stimmung über jedes gefürchtete Meer zu huschen. Natürlich würde nie ein Pirat das zugeben, also lasst uns einmal ganz leise und heimlich zu den verschiedensten Orten schleichen und sehen, wie bei ihnen Weihnachten gefeiert wird. Seht ihr da vorne? Da ist das Schiff von einem der vier Kaiser. Es scheint da ziemlich heiter zu zugehen. Gehen wir etwas näher heran und sehen, was sie am Weihnachtsabend so treiben.... Ben Beckman trägt einen dicken Wintermantel und sieht auf Meer hinaus, es scheint als ob ihn die Feier nicht sonderlich interessieren würde. Wo er wohl mit seinen Gedanken ist? Nicht unweit von ihm entfernt sitzen viele Crewmitglieder. Die meisten sind aus ihren Mäntel geschlüpft und haben ganz rote Gesichter, von dem vielen Glühwein, den sie getrunken haben. Überall stehen die leeren Gläser und Becher herum, hier und da wird eine Flasche Eierpunsch herumgereicht. Es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Der Kapitän hat zusammen mit Rockstar den Weihnachtsklassiker Stille Nacht angestimmt, aber wie der nach fünf Bechern Glühwein und einigen Flaschen Punsch klingt könnt ihr euch sicherlich denken. Lucky Lou macht sich gerade über die letzten Reste der stattlichen Ganz her. Aber auf diesem ganzen feiernden Schiff gibt es auch noch einen besinnlichen Moment. Unten in seiner Kajüte sitzt Yasop und hat zwei Kerzen angezündet. An Weihnachten, dem Fest der Familie denkt er an seinen Sohn und die Frau, die er vor sehr lange Zeit zurückgelassen hat. Denn an Weihnachten sollte man gerade an diese Menschen denkten. Nun, lasst uns etwas weiter reisen... Vielleicht entdeckt ihr von hier oben diese hell erleuchtete Insel? Nun, ihr könnt euch sicher denken, dass es das Sabaody Archipel ist, aber zu Weihnachten ist es noch leuchtender als zu jeder anderen Zeit im Jahr. All die vielen hunderten Geschäfte locken mit ihrer winterlichen Deko zu manch verführerischen Kauf. Es gibt bunte Kugel, Lichter und gutes Essen an jeder Ecke. Dieser Ort ist das beste Beispiel für gestresste Einkäufe. Die Leute eilen vorbei, ohne nur einen Moment wirklich zu verweilen und die Pracht der Schaufenster zu genießen. Also lasst uns lieber zu einem nahe gelegenen Ort gehen. Eigentlich sieht man es als Zentrum der Macht, aber in diesen Tagen ist es ein schöner Ort. Die Marine hat künstlichen Schnee heran geschafft und überall in der Stadt verteilt. Kinder lachen und machen Schneeballschlachten. Die Frauen lachen und machen letzte Besorgungen. Am großen Hauptmarkt ist ein Weihnachtsdorf aufgebaut worden. Viele Dutzend Holzhäuser, die leuchten, glitzern und himmlisch durften. Die Kinder bestaunen fasziniert die vielen Dinge und die Erwachsenen schlagen kräftig zu, sicherlich wird so manchen Marinesoldaten seine Uniform nach den Feiertagen an einigen stellen zwicken. Aber daran sollte man nun wirklich nicht denken, denn bevor wir den Weihnachtsmarkt verlassen müsst ihr euch unbedingt noch diesen Baum ansehen, eine Blaumanntanne so hoch wie ein Haus! Seht ihr, wie er funkelt und glitzert? Die vielen bunten Kugel, die Lichterketten, das Lametta und auf der Spitze ein wahrhaft königlicher Stern! Wie schön das Meer in dieser sternklaren Nacht doch funkelt... Seht nur! Da unten ist ja das Schiff der Strohhüte. Nun, wo wir so nah rann sind, es ist ziemlich dunkel, nicht? Schleichen wir uns etwas näher rann und sehen uns um. Auf Deck scheint schon alles still zu sein, aber Zorros lautes Schnarchen ist zu hören. Wahrscheinlich ist er mal wieder im Ausguck eingeschlafen. Oben, beim Steuerrad brennt noch eine einzige Kerze. Psst, Nami sitzt noch da und ließt ein Buch über die Navigation. Sie soll uns doch nicht hören. Gehen wir unter Deck und sehen nach, ob wir vielleicht dort etwas weihnachtliches finden können. Hmm, die Küche ist mal wieder Blitzblank, aber riecht ihr das auch? Es richt nach Plätzchen und Kakao und da, ein kleiner Rest eines rießigen Stollens! Wie es aussieht gab es hier wohl ein weihnachtliches Kaffee. Aber da! An dem Ofen hängen neun Socken . Auf jeden ist ein Name angebracht, aber oh je, in Ruffys Strumpf ist ein großes Loch. Hoffen wir mal, dass der Weihnachtsmann das merkt und ihm keine Nüsse hineinwirft. Aus dem Schlafraum der Jungen tönt ein lautes Schnarchen, anscheinend sind sie schon alle zu Bett gegangen und auch Robin ist nirgends mehr zu sehen. Nun, lasst uns lieber gehen, damit wir sie nicht noch wecken. Zurück in die Wolken, aber was? Ist da nicht eben gerade etwas an uns vorbeigeflogen? Es sah ein wenig aus wie Chopper, aber wahrscheinlich habe ich mir das nur eingebildet. Wir fliegen über Alabaster hin weg, ihr müsst nämlich wissen, dass dort kein Weihnachten gefeiert wird. Nun, es gibt noch so viele Orte, die ich euch zeigen könnte, aber lasst uns stattdessen noch einen letzten Besuchen machen. Seht ihr da unten? Das ist das Windmühlendorf. Es ist von einer dicken Schneedecke bedeckt. Alle sind schön eingepackt. Auf dem Markt stehen einige Leute und singen. Viele sind stehen geblieben um ihnen zu lauschen. Die Häuser und Fenster sind festlich geschmückt. Sieht man in die Häuser erkennt man die schönen Tannenbäume, sind sie nicht schön geschmückt? Und die vielen Geschenke, die darunter sehen. Hier scheinen die Kinder wohl schon alle heute ihre Geschenke auspacken zu dürfen. Sicher werden sie heute Nacht von ihren vielen neuen Dingen träumen. Weihnachten zu Hause und mit den Menschen, die wir gern haben ist doch am schönsten? Nicht wahr? Nun, lassen wir die Familien feiern. Es ist schon spät geworden. Sicherlich habt ihr auch noch einige Dinge für Heiligabend zu erledigen oder wollt euch vorher noch etwas ausruhen. Also verabschiede ich mich von euch. Es war schön, dass ihr mitgekommen seit. Und wer weiß, vielleicht entdeck ihr mich ja, wie ich an Weihnachten durch euer Fenster blicke um zu sehen, wie ihr Weihnachten feiert. Also dann, ich wünsche euch wunderschöne Feiertage und natürlich ein gutes neues Jahr. Frohe Weihnahten! Kapitel 39: 3.5 Ein anderer Gegner: Die Riesenwelle --------------------------------------------------- Nach einer ziemlich langen Pause geht es endlich halbwegs weiter. Ich hab einige Zeit gegrübelt wie ich weiter schreibe, zumal ich seit einiger Zeit erst mal nicht mehr die One Piece Chapter lese, weil es mir irgendwie nicht so richtig gefällt, also mach ich jetzt erst mal wieder Zeitweise komplett mein eigenes Ding. Ich hab darüber nachgedacht, worüber ich schreiben soll und dachte, für den Einsteig nicht gleich wieder was kompliziertes zu machen. Außerdem ist das hier der ersten Teil der Umfrage, die ic damals hatte. Wie vesprochen, lös ich das ein wofür die meisten gestimmt haben. An dieser Stelle noch mal Danke für eure lange Geduld ^^ _________________________________________________________________________________ An manchen Tagen hält man sich für unsterblich. Man glaubt alles schaffen und erreichen zu können. Das Gefühl absoluten Glücks überströmt uns, aber an einem Tag muss man erkennen, dass man nicht alles schaffen kann, dass man nicht unsterblich ist... Ace streckte sich, ein kühler Wind zerzauste uns die Haare, aber mich störte das nicht weiter. Ich mochte es den Wind in meinen Haaren zu spühren, die Geräusche und Düfte, die er mit sich brachte. Eine Weile standen wir einfach nur schweigend nebeneinander. Ich weiß nicht warum, aber für mich schien der Moment eine kleine Ewigkeit zu dauern und es war ein schöner Moment, obwohl wir einfach nur nebeneinander standen. Vielleicht weil ich wusste, dass er da war. Es war, als deutete der ganze Morgen auf einen schlechten Tag hin. Der Himmel über unseren Köpfen war mit einem dunklen Grau überzogen, als ob man die Erde vor den Blicken der Sonne verstecken wollte. Ich stand an der Reling und sah aufs Meer hinaus, ich fühlte wie unruhig es war und das ließ auch mich unruhig werden. Dieses Mal wollte uns die Neue Welt nicht so freundlich empfangen wie beim letzten Mal. Ich wandte meinen Blick ab und ging zu Name. Sie saß wie immer über ihren Büchern und starrte auf die Karten, die sie sich beorgt hatte. „Nami“ sagte ich und sah sie an. Nur widerwillig hob sie ihren Blick: „Was ist denn Rakka?“ Ich deutete auf den Himmel: „Ich bin mir sicher, dass bald ein Sturm auftaucht.“ Nami folgte meinen Blick und hob eine Augenbraue: „Nun, der Himmel ist grau aber dass ist alles. Ich weiß du warst schon länger in der Neuen Welt als ich, aber inzwischen weiß ich besser darüber bescheid als du!“ Für einen Moment sah ich sie verständnislos an, nicht weil sie mir so grob widersprach, sonder in welchen Tonfall es sie tat. Einen Augenblick später hatte ich mich wieder im Griff, mein Gesicht wirkte etwas ausdruckslos: „wie du meinst, ich wollte es dir ja nur sagen.“ Langsam drehte ich mich um und ging zurück in mein Zimmer. Ich zog Ace Hut vom Schrank, setzt ihn mir auf und ließt mich im Schneidersitz auf meinem Bett nieder. Keine Ahnung warum, aber es am mir immer so vor, als ob ich mit diesem Hut besser nachdenken konnte. Ich dachte über die angespannte Situation nach, die überall in der Luft lag, über die abweisende Art und die Tatsache, dass ich auf diesem Schiff anscheinend nicht mehr willkommen war. Der letzte Gedanke, dass wusste ich, traf zu. Vor einpaar Tagen hatte ich ein Gespräch zwischen Sanji, Franky und Ruffy mitbekommen. Die beiden versuchten dem Kapitän davon zu überzeugen, dass ich einfach nicht zur Crew gehörte. Doch Ruffys Gesicht war hart geworden und er sagte, dass sie im Unrecht waren. Ich hatte beschlossen abzuwarten, sollten auch die anderen einer ähnlichen Meinung seien oder es zu Streit kommen, würde ich gehen. Doch letzten Endes machte ich mir mehr Gedanken um Chrono. Seit unserem Gespräch schien er noch zurückgezogener und das machte mir Sorgen. Ich ließ mich nach hinten fallen und seufzte. Vielleicht lag es auch nur an diesem seltsamen unruhigen Gefühl, dass mich seit ein paar Tagen heimsuchte. Dieses Gefühl das im Meer etwas schlechtes vor sich ging. Für eine Weile schloss ich meine Augen und döste vor mich hin, bis ich ein Knurren des Meeres war nahm. Durch meine Teufelskräfte war ich Eng mit dem Meer verbunden und nahm seine Veränderungen sofort war. So etwas hatte ich jedoch nie gespührt. Ich warf den Hut auf mein Bett und stieg die Treppe nach oben. Mit schnellen Schritten ging ich an den Rand des Schiffs. Es war auf einmal sehr Windstill geworden und das Meer lag fast schon wie eine blaue Decke vor uns, kaum eine Welle war zu sehen. Ich hörte wie Nami und Franky sich darüber stritten, aber das interessierte mich nicht unbedingt. Aber dann viel mir etwas auf, es schien als ob das Wasser sich zurückzog. Ich kannte diesen Anblick, denn es ähnelte einer Attacke der Gura Gura no Mi Frucht, doch hier gab es einen bedeutenden Unterschied: hier war es einen natürlichen Ursprungs. „Ein Seebeben“ sagte ich erst leise zu mir selbst, bis mir klar worde, was ich da eben gesagt hatte. „Ein Seebeben“ rief ich dann lauter und stieg nach oben. Nami und Franky schienen mich gehört zu haben und sahen mich nun fragend an. „Das Meer zieht sich zurück, wir werden bald von einer gigantischen Welle überrollt!“ Und die würde in einem rießigen Ausmaß erscheinen. „Aber dass kann nicht sein, in dieser Gegend kommt so etwas nicht vor!“ Jedoch klangen Namis eigene Worte nicht sehr überzeugen, sie murmelte ein Verdammt und rannte dann nach unten. Die anderen waren von dem Geschrei herausgekommen und redeten auf Nami ein. Ich bliebt oben stehen und sah aufs Meer, während unten Häcktig ausbrach. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass das Meer noch immer grollte. Neben mir tauchte Chrono auf: „Alles in Ordnung?“ nun blicke er auch aufs Blaue hinaus: „Ist es denn wirklich so schlimm?“ Ich nickte kurz: „So was in der Art hab ich noch nie zuvor war genommen.“ „Verstehe, Ruffy will, dass alle unter Deck gehen, sie wollen die Beschichtung aktivieren um sich davor zu schützen.“ Ich hörte ihm zu, sagte aber nichts. Die anderen trafen alle nötigen Maßnahmen, nach einer Weile kam Ruffy zu uns, er wirkte angespannt und etwas nervös. „Denkst du dass der Schutz das aushält?“ die Frage war an mich gerichtet. Ich zuckte nur mit den Schulter: „Das kann ich nicht sagen, aber ich werde sehen, was ich tun kann.“ Daraufhin kletterte ich auf den Rand und sprang hinab ins Meer. Hier fand ich den letzte Beweis für meine Theorie, fast kein Fisch war mehr zu sehen, sie waren in die sichere Tiefe gegangen. Ich blieb in meiner menschlichen Form und schwamm einige Male um das Boot herum. Ich überprüfte, ob keine undichte Stelle vorlag. Ich hatte gute Hoffnung, dass es mithilfe der Schicht den Tsunami halbwegs überstehen würde, aber es würde sicherlich nicht sehr leicht werden. Eine Weile schloss ich die Augen und lauschte der Stimme des Meeres. Ich versuchte herauszufinden, wann die Welle wohl kommen würde. Aber ich konnte es nicht genau deuten. Ich ließ mich eine Weile umher treiben, es war irgendwie angenehm mal wieder für mich zu sein, nur allein mit dem Meer. Irgendwann merkte ich aber, dass der Wasserspiegel sank. Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Sie würde sicherlich bad kommen. Mit schnellen Zügen schwamm ich wieder nach oben und sprang an Deck. Die meisten waren bereits verschwunden, nur Nami Zorro und Ruffy liefen umher Um noch einmal alles zu überprüfen. Als sie mich bemerkten, kamen sie zu mir. “Und wie sieht es aus?“ Nami klang immer noch besorgt. Ich strich mit einige Haare aus dem Gesicht und verschränkte die Arme: “Nun ich würde sagen, dass das Schiff es aushalten sollte, allerdings wird das keine kleine Welle. Das Wasser zeiht sich immer mehr zurück. Ich kann versuchen es etwas aufzuhalten, aber gegen diese Naturgewalt bin selbst ich so gut wie machtlos.“ „Verstehe, danke trotzdem“ Ruffy zog sich den Strohhut vom Kopf: „aber bitte sein vorsichtig.“ Ich nickte: „Das werde ich, aber jetzt geht lieber auch unter Deck.“ Ich ging hoch zum Steuerrat und wartete. Das warten empfand ich immer noch am schlimmsten, es war nicht so dass ich ungeduldig war aber nicht zu wissen was mich erwartete machte mich immer unruhig. Ich versuchte mich abzulenken und an andere Dinge zu denken. Zum Beispiel an das Problem mit Sabo und Law. Ich hatte mit Sabo gesprochen und ihn gebeten sich zurück zu halten, aber ich war mir nichts sicher ob er sein Versprechen auch halten konnte, wenn Law ihn provozierte. Auch wenn Sabo eigentlich ein sehr ruhiger und zurückhaltender Mensch war, war er immer noch ein Mann, der sich in seinem Stolz verletzt fühlte, wenn ein anderer seine Freundin anmachte. Es machte mich krank zu sehen, wie vertraut er sich auf unserem Schiff bewegte. Dieses widerliche Lachen und jeder kaufte ihm das ab, ich war allein mit der Überzeugung das etwas mit diesem Typen nicht stimmte. Nach jenem Gespräch wusste ich es ja ganz sicher. Ich zerbrach mir Stundenlang den Kopf, was er von uns wollen könnte aber ich fand einfach keine Erklärung. Zumal wusste ich nicht, was er wirklich auf den Kasten hatte und daher konnte ich nicht speziell etwas gegen ihn ausrichten. Unser Schiffszimmermann kam auf mich zu, er war der einzige von den Anderen, dir mir zuhörten ohne mich gleich zu verurteilen. „Alles okey? Du schaust schon wieder so.“ Ich verdrehte die Augen: „sicher ist es das. Was soll schon sein.“ Er seufzte laut: „das war antwort genug. Jetzt versuch wenigstens es nicht immer an den anderen auszulassen.“ “Du hast ja recht, aber das ist nicht so leicht. Ich weiß das etwas mit ihm nicht stimmt!“ Er sah mich ernst an: „ Das kann schon stimmen, aber so lange wir dafür keine Beweise haben können wir daran nichts ändern.“ „Ich werde schon etwas finden!“ das hatte ich mir fest vorgenommen. „Na gut, aber sei vorischtig“ sein Blick war etwas mahnend, dann ging er davon. „Das weiß ich selbst.“ Ich sah wieder aufs Meer hinaus und auf den Himmel. Ich kannte ihn gut genug um zu wissen, dass es irgendwo ein Seebeben gegeben hatte. Ich hielt mich am Steuerrad fest. Die Welle baute sich in einer gigantischen Größe vor uns auf und kam mit rasender Geschwindigkeit näher. Ich biss mir auf die Lippe und sammelte meine Gedanken. Das Meer war so unruhig, dass es mir einfach nicht gelingen wollte eine schützende Wand vor uns aufzurichten, ich schaffte es nur einige kleinere Wellen von uns abprallen zu lassen. Zum ersten Mal seit langen fragte ich mich, für was ich die Kräfte der Wasserfrucht eigentlich hatte wenn sie mir doch nichts brachten. „Mist!“ Ich hoffte, dass die anderen da unten klar kamen, aber eigentlich blieb mir keine Zeit um darüber nachzudenken. Als die Welle uns fast erreichte band ich das Steuerrad fest und sprang von Bord. Ich löste mich komplett in Wasser auf und umschloss den Bug. SO wollte ich versuchen ohn noch mehr zu schonen. Wenige Sekunden später wurde ich mit einer gigantischen Kraft getroffen und das Schiff kippte fast. Ich versuchte es aufrecht zu erhalten und das gelang mir tatsächlich! Die Wassermassen brauchen über unsere Köpfe herein und rissen das Schiff in die Meerestiefe. Doch die schützende Schicht hielt. Ich war erleichtert, als ich das feststellte aber ich hatte keine große Zeit um mich darüber zu freuen. Das Meer riss an mir und zerrte und ich hielt mich mit aller Kraft fest. Was mir wie unendlich lange Stunden erschien dauerte wahrscheinlich nicht einmal fünf Minuten. Ich spührte die Erschöpfung aber ich musste wieder versuchen das Schiff nach oben zu bringen. Es war ins Meer hineingezogen worden. Irgendwie gelang es mir, es zurück an die Oberfläche zu bringen. Ich sammelte mich wieder und kletterte aufs Deck zurück. Erschöpft ließ ich mich sinken und ruhte mich einen Moment auf. Dann richtete ich mich auf und sah mich um. Das Meer lag wieder fast still um uns herum. Ich wartete noch und ging dann zur Tür. „Es ist vorbei“ rief ich den anderen zu. Kurz darauf kamen die anderen raus. Chopper wirkte noch etwas verschreckt und auch den anderen war das noch nicht so ganz geheuer. „Das war eins der erschreckensten Dinge, die ich je erlebt habe“ sagte Sanji. „Ja ich hab das Meer noch nie so gefährlich erlebt“ gab Nami zu. Die anderen unterhielten sich, mein Blick glitt durch die Reihen und etwas viel mit sofort auf „Wo ist Chrono?!“ Kapitel 40: 3.6 Der Bruch - Was jetzt? -------------------------------------- Ohne große Reden und Ereignisse, hier ist die neue Epi ^^ **************************************************** Eigentlich hatte ich die Antwort gewusst, schon als ich die Frage stellte. Ich hatte tief in meinem Inneren gewusst, dass Chrono fort war. Aber er gab so etwas schon gerne freiwillig zu? Nicht wenn es um so etwas ging, nicht wenn es einen Freund betraf. Ich wusste, dass es sinnlos war das Schiff auseinander zu nehmen, dass es sinnlos war das nahe Meer nach ihm zu durchforsten. Er war fort, er würde nie mehr zurück kommen. Diese Realität traf mich wie die Welle das Schiff, ich stand regungslos auf dem Schiff, nicht im Stande irgendetwas zu tun. Ich stand einfach nur da und musste anfangen, die Tatsachen zu akzeptieren. Ich musste die Fragen beantworten, was hätte man tun können, was war falsch, warum hat man nichts bemerkt? Mir war bewusst, dass ich auf diese Fragen niemals eine Antwort erhalten würde, dass die Fragen genauso tief verborgen lagen wie der Grund des Meeres. Auf dem Schiff herrschte eine Stille, die alles noch unerträglicher erscheinen ließ. Ich wusste, dass niemand Schuld daran war, dass die Grandline es gewesen war, die ein Opfer wollte. Doch stieg mit jeder dieser stillen Minuten mein Zorn, der Zorn und die Wut auf die anderen, die uns hatten loswerden wollen. Sie hatten bekommen was sie verlangt hatten und dafür begann ich sie zu hassen. Ich wusste nicht was ich dagegen tun konnte, aber eigentlich wollte ich das nicht. Also blieb ich noch eine Weile so stehen, bis ich das Gefühl hatte die Stille zeriss mich, also tauchte ich hinab in die kalten Tiefen, die mir einen Freund genommen hatten. Es starben so oft Menschen auf diese Art, auch einige meiner alten Kameraden. Aber warum traf mich dieser Verlust so schmerzhaft anders? Das Rauschen in meinen Ohren half mir wieder klar zu denken, ich konnte meine Gedanken ordnen und vor allen, nachdenken was ich nun tun wollte. Einfach so zurück konnte ich nicht, ich schaffte es nicht in ihre Gesichter zu sehen zumindest in einige. Also blieb ich hier unten, lies mich treiben. Weg von dem Schiff, meinen Problemen. Ich weiß nicht wie lange es war, aber als ich wieder auftauchte war der Himmel über meinem Kopf in rötliche Farben getaucht. Wie ich diese Farbe doch hasste. Warum konnte an solchen Tagen der Himmel nicht bewölkt sein? Warum musste er so wunderschön aussehen? Nun, eigentlich war die Frage leicht zu beantworten. Dem Himmel und den Wolken war es egal, was mit uns hier unten geschah. Selbst wenn alle Menschen sterben würden, so hätte das mit dem Himmel doch nichts zu tun. Schweigend betrat ich das Schiff, die anderen standen auf Deck und redeten leise miteinander. Für sie war der Verlust sicher nicht schmerzlich, für mich war er das. Auch wenn ich Chrono anfangs misstraut hatte, so was er mir doch im Laufe der Zeit wichtig geworden. ich sah nicht in ihre Gesichert, ich ging gezielt hinunter, in mein Zimmer. Ich setzt mich aufs Bett und schwieg weiter, mir kamen diese Stunde wie eine Trangs vor, nicht im stande die wirklich wahr zu nehmen. Aber ich realisierte, dass sich mein Körper irgendwann in Bewegung setzt. Er bewegte sich und fing an Sachen einzupacken. Dann hing er sich den Hut um und ging aus der Tür. Doch ich blieb stehen, vor dem noch winzigeren Zimmer in dem Chrono gelebt hatte. Langsam öffnete ich die Tür. Trotz der ganzen Papiere und Notizbücher war es doch ordentlich und aufgeräumt. Ich ging hinein und sah auf das noch aufgeschlagene Notizbuch. Ich las nicht sondern sah es einfach nur an, seine fein geschwungene Handschrift. Er hatte seinen Traum nie verwirklichen können. Das ging mir immer wieder durch den Kopf, er war noch jünger gewesen als ich. Ich griff wahrlos nach einem Buch und steckte es in meine Tasche. Dann verließ ich mit schnellen Schritten das Zimmer. Auf dem Deck stand Ruffy, allein. Sein Blick war nach unten gerichtet und sein Hut hinderte mich daran, sein Gesicht zu sehen. „Du gehst“ es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Ich schwieg und sah ihn eine Weile an: „Im Moment erscheint es mir am besten. Es tut mir leid.“ Ich wandte meinen Blick von ihm ab und sprang hinab ins Meer. Ich wollte weg, weit weg. Wohin war mir egal, ich trieb ziellos umher, bis ich müde wurde. Dann steuerte ich die nächstgelegene Insel an. Sie war klein und nur Tiere lebten auf ihr. Ich errichtete mein Lager in Nähe des Strandes und starrte auf die Glut des Lagerfeuers. Die Flamme tanzte und hatte etwas hypnotisierendes. Wahrscheinlich blieb ich mehrere Stunden so sitzen, doch irgendwann als das Feuer fast erloschen war, legte ich mich in den kühlen Sand und schloss die Augen. Tatsächlich schlief ich irgendwann ein, aber der Traum bleibt wohl für immer verloren, ich erinnere mich nur noch, dass er wild und unverständlich war. Ich war bereits wieder auf den Beinen, als die noch nicht aufgegangene Sonne den Himmel heller färbte. Ich packte meine Sachen zusammen und achtete darauf, dass das Feuer auch wirklich gelöscht war. Dann ging ich hinaus ins Wasser, bis es mir an die Hüften reichte. „wo willst du hin“ fragte ich mich selbst. Ich hatte keine Ahnung, es gab keinen wirklichen Ort. Mir war klar das ich gerade ein versprechen brach, aber das war mir egal. Ich wollte einmal auch an mich denken, ich musste jetzt allein sein, allein unter Fremden. Also schwamm ich zur nächsten Insel. Es war eine kleine Stadt und schon jetzt war viel los. Ich mischte mich unter die Menge, kaum jemand schenkte mir hier beachtung und das tat mir gut. Irgendwann setzt ich mich in ein Kaffe und bestellte mir etwas zu Essen, ich hatte einen leeren Magen. Während ich auf meine Bestellung wartete beobachtete ich einige Kinder beim Spielen. Gedankenverloren sah ich ihnen zu und bemerkte nicht, dass jemand auf mich zu kam. Rakka saß gedankenverloren an einem Tisch. Sie bemerkte mich nicht einmal, als ich auf sie zuschritt. „Hallo Rakka“ überrascht blickte sie auf: „Tayfun....Was machst du denn hier?“ Das hätte ich sie genauso gut fragen können: „Wir füllen unseren Proviant auf.“ Sie lächelte mich an, aber man sah ihr an, dass irgendetwas geschehen war: „Verstehe.“ Ich setzte mich zu ihr: „Und, warum bist du hier?“ Ich beobachtete sie vorsichtig, um ihre Reaktionen abschätzen zu können, doch ihr Gesicht wirkte plötzlich wie versteinert. „Nichts, ich esse etwas.“ “Aha“ ich sah auf die Karte und ließ mir einen Kaffee kommen. Währenddessen brachten sie ihr Essen, es wirkte mehr so als ob sie sich selbst zwang etwas zu sich zu nehmen, abe rmir war klar das sie zu stur war um mit mir über ihre Probleme zu reden. „Und gibt’s was neues?“ fragte ich aus reiner Höflichkeit. „Hm...nein. Ich bin gerade allein unterwegs.“ “Verstehe“ sagte ich nur wieder. Warum viel es mir so schwer die richtigen Worte zu finden? Warum mussten Frauen auch nur so kompliziert sein und da sagte man Männer könnten keine Gefühle zeigen. So saßen wir schweigend da, während sie aß trank ich einen Kaffee. Irgendwann stand sie dann auf und legte das Geld auf den Tisch. ich sah ihr dabei zu. „Tayfun.“ sagte sie dann. Ich blickte sie fragend an: „Was ist?“ Sie zögerte: „Kann ich vielleicht eine Weile auf deinem Schiff mitfahren? ... Vielleicht ist es ja Schicksal, dass du ausgerechnet jetzt hier auftauchst.“ Ich blinzelte überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. „Ähm ja sicher.“ Sie lächelte mich tatsächlich an: „Danke.“ Kapitel 41: 3.7 Was war und was ist ----------------------------------- So, hat wieder etwas gedauert aber hier ist das nächste Kapitel. Da ja ein paar gefragt haben, hab ich angefangen die Dinge warum Rakka abgehaun ist teilweise zu erklären. Ich will damit vor allen zeigen, das bei den Strohhüten nicht alles nur Zucker und Regenbögen ist. Die verstehen sich ja alle meist blendet und deswegen fand iche es damals auch so wichtig, als Lysop sich gegen seine Freunde stellte. Das wollt ich einfach auch mal aufgreifen, zu zeigen das sie nicht immer einer Meinung sind, denn ich find das ist wichtig und auch normal. Nach den doch recht düsteren lezten Kapitel wird es nächstes mal etwas heiterer zu gehen. Ich hab beschlossen das Wiedersehen zwischen Ruffy, Shanks, Lysop und seinem vater etwas vorzuziehen. gut möglich das es eine WOch ebis zum nächste Kapi dauert, weil ich über das Gespräch zwischen Vater und Sohn erst noch etwas nachdenken muss. **************************************************** Als ich auf die TheEnd kam viel mir Hakoda direkt auf. Es lag weder an der Narbe die sein Gesicht zierte, noch die Doppelschwerter die er stehst auf seinem Rücken trug. Viel mehr seine Art war es, wie er ging, sprach und sich gab. Ich wusste nicht was es war, aber irgendetwas beunruhigte mich, wenn ich in seiner Nähe war. Doch in der Mannschaft schien er geachtet und respektiert zu sein. Einzig allein Kelly, die Vizekapitänin. Es schien, als ob sie ständig ein Auge auf ihn hatte. Ich beobachtete sie dabei und als sich nach vier Tagen die Gelegenheit ergab und wir allein waren sprach ich sie schließlich darauf an. “Kelly“ rief ich, sie wollte gerade aus dem Zimmer. Sie bliebt stehen und sah mich fragend an, mir war es immer etwas unangenehm das sie so respektvoll mit mir umging nur weil ich ein alte Bekannte von Tayfun war. „Wie kann ich dir helfen Rakka-sama?“ “Du brauchst mich nicht immer so nenne“ ich lächelte freundlich. “Aber, ich wollte dich etwas fragen....wegen Hakoda.“ Als sein Name viel wurde sie hellhörig, als befürchtete sie dass ich sie angreifen wollte. „Was ist mit ihm?“ Ich sah mich noch mal um, schloss die Tür und sah sie dann an. „Weißt du, irgendwie finde ich ihn etwas seltsam, aber die meisten hier scheinen ihn sehr zu schätzen... außer dir.“ Sie zwinkerte und entspannte sich etwas: „Das ist dir also aufgefallen?“ “Naja weißt du, irgendetwas ist seltsam an ihm ich weiß nur nicht was. Ich bin Gast hier, deswegen will ich niemanden verärgern und habe nichts gesagt.“ Sie lächelt schwach: „Ja das verstehe ich. Hier sind schon alle sauer, wenn ich nur was in die Richtung andeute. Deswegen hatte ich schon etwas Streit mit Tay“ sie klang etwas besorgt. Ich versuchte sie aufzumuntern und klopfte ihr auf die Schulter: „Nimm dir das nicht so zu Herzen. Weißt du ich hab Tay zwar sehr lange nicht gesehen aber bis jetzt finde ich, dass er immer noch der gleiche Sturkopf wie früher ist. Und es ist gut, denn einer sollte immer misstrauisch und wachsam sein.“ Sie lächelte zwar erneut, aber wirklich besser schien es ihr nicht zu gehen. Wir saßen eine Weile schweigend da, ehe sie ihren Blick wieder hob und mich ansah: „Warum bist du eigentlich her gekommen? Ich weiß es geht mich nichts an aber ich finde es etwas verwunderlich.“ „Kein Problem. Weißt du, ich hatte mit den anderen Streit, also hielt ich es für besser eine Weile zu verschwinden.....“ Aber eigentlich war ich wieder nur einmal weggelaufen, obwohl ich das doch nicht mehr tun wollte.... Lysops Sicht Ich stand da und hatte Sanji am Kragen gepackt. Ich war voller Wut und Zorn, ich wusste einfach nicht was hier los war, was das alles sollte. „Verdammt! Was ist euer Problem?! Warum musstest ihr auf einmal so sein?!“ ich fing schon fast an zu schreien. Die anderen standen schweigend um mich herum, nur Ruffy war nirgends zu sehen. Er stand sicher noch immer am Bug und sah aufs Meer hinaus. Ich wiederholte meine Frage: „Warum seit ihr auf einmal so abweisend zu Rakka und Chrono gewesen?! Ich verstehe es nicht. Als sie vor über einem Jahr damals zu uns kamen, da hatten ihr auch nichts gegen sie. Im Gegenteil! Rakka hat uns mehr als einmal mit den Arsch gerettet und sie war es, die uns wieder mit zusammen gebracht hat! Ist euch das denn auf einmal alles scheiß egal? Was ist denn in dem Arm mit euch passiert.... ich erkenne euch gar nicht mehr.“ Nami sah auf den Boden, aber ihr Blick war ernst: „also wir lossegelten waren wir noch Kinder, aber nun sind wir erwachsen. In dem Jahr, wo wir getrennt waren sind wir nicht nur stärker geworden sondern auch weiser. Wir hatten Zeit um nach zu denken und zumindest ich hab den Entschluss gefasst, dass Rakka doch nur hier war, wegen diesen dummen Versprechens. Sie hat uns ständig gemieden und war in Gedanken bei ihrer anderen Bande. Sie gehört nicht zu uns und das gleiche gilt für Chrono. Er sah in uns doch nur seine Chance an viele Infos zu kommen. Er war nur aus Habgier hier!“ Ich hatte Sanji mittlerweile gehen gelassen, eigentlich wunderte es mich das mir noch keiner eine runtergehauen hatte und es wäre mir lieber gewesen. Alles war besser als dieses verdammte Schweigen: „und deswegen musstet ihr so sein?! Wir hätten doch darüber reden können!!! Wir haben doch früher auch immer geredet.“ Ich schrie wieder und am liebsten hätte ich wohl auch geweint. Zorro wollte gerade etwas sagen, als Ruffy hinunter kam. Sein Blick wirkte eisig, aber entschlossen und ohne jede Duldung von Widerspruch: “Das reicht jetzt“ er sprach sehr beherrscht und sogar etwas leise: „ich will kein Wort mehr davon hören. Chrono ist vor ein paar Tagen gestorben und ihr alle hier prügelt euch nur. Wo ist euer Anstand geblieben?“ Er sah durch die Reihe, aber fast keiner traute sich unserem Kapitän in die Augen zu sehen. „Ich gebe Lysop recht, wenn ihr ein Problem habt erwarte ich, dass wir darüber sprechen. Ich bin der Kapitän, ich mag vielleicht kein sehr guter sein, doch war mir eure Meinung immer wichtig. Ich habe euch fast immer mitentscheiden lassen, aber eine Sache lass ich gewiss nicht zu, dass ihr euch gegenseitig runter macht. Rakka gehört zu unserer Crew, genau wie Chrono es getan hat und wenn einer von euch damit ein Problem hat, dann .... niemand wird gezwungen hier zu bleiben.“ Ruffy drehte sich um und verschwand wieder nach oben. Es war nicht zu überhören gewesen, wie schwer diese Worte für ihn auszusprechen waren. Ich musste an damals denken, als ich mich gegen die anderen gestellt hatte. Es war etwas furchtbares gewesen und es war falsch, aber wenn ich zu mir selbst sehr ehrlich war, dann wusste ich das ich meine Tat nicht bereute. Niemand sagte etwas, also ging ich durch den Raum, nach oben an Deck. Es war Windstill und fast keine Wolke war zu sehen. Ich ging zum Ende des Schiffes und sah hinab aufs Meer, auf die Spur die das Schiff zog. Nach einer Weile hörte ich Schritte und eine Skelletthand legte sich auf meine Schulter: „Das war eine berührende und wahre Ansprache mein Freund. Aber ich denke, die Situation ist für alle schwer. Wir brauchen noch etwas Zeit um wieder zueinander zu finden.“ Brook stellte sich neben mich und blickte in den Himmel. Wie sehr hoffte ich, dass seine Worte stimmten.... Am Abend fand die Stille ein langsames Ende. Die anderen begannen wieder mit einander zu sprechen, über dies und das. Ich hielt mich dennoch etwas abseits, nur Chopper kam manchmal und wir plauderten über den Fischfang. Sanji servierte uns wie immer ein Festmahl, wie immer saßen wir alle beisammen und wie immer Schlug Ruffy kräftig zu, aber es war nicht wie immer. Wer wusste ob es jemals wieder so sein würde, ob es überhaupt immer gleich gewesen war. Ich hatte keinen großen Hunger und aß eher gelangweilt als appetilich. Ich blickte gedankenverloren auf den Horizont, als ich etwas bemerkte. Ein Punkt, der immer größer wurde. Ich tippte Robin an, die direkt neben mir saß: „Siehst du das auch?“ Ich wollte mich vergewissern, ob ich mir das auch nicht einbildete. Sie sah eine Weile hin und stand dann auf: „Das ist ein Schiff.“ Auch die anderen erhoben sich und sahen hin, irgendwann hatte einer ein Fernglas und reichte es weiter. „Ich würde sagen, dass ist ein Piratenschiff“ meinte Sanji als er das Glas weitereichte. „Aber wem gehört es?“ Namie klang etwas besorgt. „Dafür ist es nicht zu weit weg, wartet noch eine halbe Stunde und wir müssten etwas mehr erkennen können“ Zorro gähnte während er sprach. “Was?! Ich wollt direkt darauf zufahren?!“ ich verstand Choppers Aufregung sehr gut: Ruffy grinste nur, er schien seine gute Laune wiedergefunden zu haben: „JA klar, wer weiß wer das cooles ist.“ Er schien sich wirklich darauf zu freuen. ich seufzte nur und sagte nichts weiter. Aber ich hoffte, dass es niemand war, der uns direkt an die Gurgel wollte. Im Marine Hauptquartier Ich saß in meinem Büro und trank Tee. Ich sah in die Tasse und fragte mich, warum wir eigentlich ständig dieses Zeug tranken. Es war nicht so, als das ich Kaffee lieber mochte aber von diesem Zeug musste ich ständig auf die Toilette. Eben gerade erst war eine dieser furchtbar langweiligen Sitzungen zu Ende gegangen und ein Dienstmädchen war dabei die Tische leer zu räumen. Ich hatte keine Lust aufzustehen, also blieb ich sitzen und sah aus dem Fenster. Die Weltregierung saß uns seit dem Mord im Nacken, Taka Yuun war ein Verräter und auch Hakoda kam nur schwerlich voran. Zwar hatten wir bereits hilfreiche Infos, aber im Moment waren die von keiner großen Bedeutung. Am liebsten würde ich ihn zurückziehen, aber dafür war er zu gut in die Piratenmannschaft integriert worden. Es klopfte. Ich sah auf: „Herein.“ Ein junger Mann kam herein, in seinem Gesicht war überzogen von hauchfeinen, silberglänzenden Narben. Seine Kleidung schieb abgenutzt und schmutzig. „Hmm, ich dachte wir waren erst für Morgen verabredet.“ Er verbeugte sich: „Ich weiß und bitte um Verzeihung, aber leider musste ich es auf heute verschieben.“ “Verstehe“ ich sah auf und nickte dem Mädchen zu, dass es uns allein lassen sollte. Es war ein sehr großer Raum und der Junge stand am Eingang. „Bitte setzt dich doch.“ Er nickte, kam näher und nahm schließlich Platz. “Vielen Dank, dass sie mich empfangen.“ Ich lächelte freundlich: „ach was, immerhin geht es hier um eine gemeinsame Sache.“ “Das stimmt“ sagte er: „Aber es ist dennoch gefährlich, wenn herauskommt das sie sich mit einem Revolutionär getroffen haben. Immerhin sind sie der Anführer der Marine.“ “Das mag sein, doch steht es außer Frage, dass hier eindeutig etwas falsch läuft. Wir müssen anfangen umzudenken. Ein neues Zeitalter hat begonnen und wir können es nicht auf die gleiche Weise führen wie das Alte.“ Der Junge Mann lächelte: „Ich bin froh, dass ein wichtiger Mann wie sie so denkt und hoffe sehr, dass wir eine Einigung findet, die beide Parteien befriedigt.“ Ruffy sprang auf die Reling und grinste: „Endlich! Das ist sein Schiff.“ Ich sah ihn fragend an: „Wessen Schiff?“ “Na das von Shanks!“ Kapitel 42: 3.8 Wer bist du für mich? ------------------------------------- Goemn >.<, ich weiß, zwei Wochen länger als Angekündigt. Aber ich hab eine Weile gebraucht. Nicht für das Kapitel, sondern um mir klar zu werden was ich eigentlich will. für den letzten Arc. Bisher war es quasi so, dass ich auf dem Meer herumgeschwommen bin ohne zu wissen, wo ich denn nun hin will. Aber gestern Abend hab ich mir ein Blatt und einen Bleistift geschnappt und aufgeschrieben, was ich will. Es ist genau eine DIN A4 seite, also deutlich weniger als im zweiten Arc. ich schätze aber dennoch das ich gut 20-30 Kapitel brauch werde, vorzugsweiße verteilt auf ein halbes Jahr. In diesem letzetn Arc wird es nicht so viele 'sinnlose' ausschweifungen geben wie im letzten. (aber es gobt naütlrich trotzdem den ein oder anderen witzigen bzw. romantischen Teil. Zu diesem Kapitel möchte ich ncith so viel sagen. Ich stehe zu dem Was ich geschrieben habe und gebe zu, dass ich sehr viel persönliche Erfahrung hab mit einschweifen lassen. Als entschädigung fürs lange warten, gibts wie gewohnt am Ende ein paar Spoiler Lesen wie immer auf eigene Gefahr. ****************************************************** Das Schiff schien plötzlich voller Leben, alle rannten wie ein aufgescheuchter Haufen Hühner herum und keiner wusste was sie eigentlich taten, bis Nami endlich ein Machtwort sprach und wieder etwas Ordnung herein kam. Dennoch waren alle furchtbar aufgeregt. Ich hatte meinen Teil der Arbeit erledigt und mich nun in eine stille Ecke zurückgezogen, aus der ich die anderen beobachtete. Seit das Schiff am Horizont aufgetaucht war, seit dem Moment von dem ich wusste wessen Schiff es war, erfüllte mich eine tiefe Unruhe. Ich war nicht nervös, eher angespannt, ich fühlte mich nicht erschöpft, aber auch nicht in der Lage mich wirklich zu bewegen. Alles schien plötzlich in Zeitlupe zu verlaufen und eine einzelne Schweißperle rann meine Stirn hinunter, die ich direkt wegwischte. Die Frage was mit mir los war, was leicht zu beantworten. Ich hatte Angst. Angst vor dem was mich erwartete, Furcht vor jenem Augenblick, den ich doch eigentlich mein ganzes Leben herbeigesehnt hatte. Ich seufzte und nahm mir die Mütze vom Kopf, ließ sie auf den Boden fallen und fuhr mir kurz durch mein grauses Haar. Ich wusste einfach nicht, was ich tun sollte. Da kam das Schiff immer näher, mit jenem Mann, den ich so sehr hasste wie ich ihn vermisst hatte. Die Erinnerungen meiner Kindheit spulten durch meinen Kopf, der neugierige kleine Junge, der begierig die Geschichten über seinen Vater lauschte, die seine Mutter ihm Abends erzählt hatte. Die Zeit, als seine Mutter erkrankte und er jeden Tag auf den Klippen stand, ganz sicher dass sein Vater kommen würde, damit seine Mutter wieder gesund wurde. Er kam nicht. Wie viele Geburtstage hatte er darauf gewartet, immer wieder auf dem selben Stein gesessen und gewartete, er kam nicht. Wie sicher war er gewesen, dass sein Vater kommen und sich um ihn kümmern würde, wo seine Mutter doch nun tot war, aber er kam nicht. Diese Erkenntnis traf mich wie ein Vorschlaghammer den frischen Fels. Zu lange, zu viele Jahre hatte ich diese Gedanken verdrängt. Ich hatte immer wieder über meinen Vater gesprochen, mit ihm geprallt, aber nie hatte ich an diesen Moment gedacht. Hatte nie daran denken wollen was passieren würde, wenn ich ihn traf und nun, wo der Moment bevorstand wusste ich es noch immer nicht. Was wird mein Gesicht sagen, was wird er über mich denken? Wird er seinen Sohn überhaupt wiedererkennen? Wie auch? Er hatte mich als Baby gesehen, aber weder als Kind, noch als Jugendlicher. Ich war als Sogeking bekannt, also sicher auch nicht von einem Steckbrief. Mir wurde bewusst, dass dieser Mann noch weniger wusste, als ich über ihn. Konnte ich ihn so überhaupt meinen Vater nennen? Ein Mann der mich nur gezeugt und mit meiner Mutter dann im Stich gelassen hatte. Die Frage, die ich mir zuerst stellen musste war, was erwartete ich davon ihn zu treffen? Warum sollte ich das auf mich nehmen? War es wirklich so wichtig ihn zu treffen? Welchen Grund hatte ich? Ob ich ihn liebte? Nein. Wenn ich eine Frage klar, direkt und sicher beantworten konnte, dann diese. Ich war nun 19, vielleicht noch kein ganzer Mann, aber ein halber. Ich dachte nicht mehr so kindisch und egoistisch wie früher. Heute war mir bewusst, dass der Wunsch meinen Vater zu treffen eigentlich nur immer darin bestanden hatte, die zweite Hälfte von der ich stammte kennen zu lernen. Ich wollte wissen, wer dieser andere Teil von mir war. Doch war diese Sache heute nicht mehr so wichtig für mich wie früher. Ich wusste nun wer ich war und was mich ausmachte. Also erhob ich mich, entschlossen schritt ich zu den anderen und sah, dass wir dem Schiff auf eine Insel folgten. “Ruffy“ begann Nami kurz bevor wir die Insel erreichten. Anscheinend wollten wir woanders an Land gehen. „Ich denke, es wäre besser wenn einer von uns hier bleibt und Wache hält. Man kann nie wissen.“ Ich erkannte, dass das unseren Kapitän nicht gefiel, er biss sich auf die Unterlippe und nickte dann irgendwann leicht. „Wahrscheinlich hast du recht.“ Die anderen blickten sich an, es war deutlich zu sehen, dass keiner gerne hier bleiben würde. „Ich mache es“ sagte ich entschlossen. Sanji sah mich etwas überrascht an: „Aber Lysop, willst du denn nicht...“ „Schon gut“ fiel ich ihm ins Wort: „Das eilt nicht und ich muss ihn nicht unbedingt treffen. Außerdem können wir uns ja immer noch abwechseln mit der Wache“ fügte ich hinzu, damit keiner etwas dagegen einwenden konnte. Ruffy musterte mich eine Weile, dann nickte er: „Also gut. Du übernimmst die erste Wache. In zwei Stunden kommt jemanden zum Ablösen.“ Mit diesen Worten wurde die Brücke an Land gelassen und die anderen verließen das Schiff. Alle freuten sich, nur Chopper war mir einen kurzen unsicheren Blick zu. Ich wartete, bis die anderen im Dschungel verschwanden und ließ mich in der Mitte des Decks im Schneidersitz nieder. Mit dem Blick aufs Meer gerichtet. Rakka saß schweigend da und meditierte, auf dem Meer. Auf Tayfuns Befehl hin hatten wir den Anker geworfen und standen nun still auf dem Meer. Einige Crewmitglieder standen an der Reling und sahen ihn erfürchtig zu. Sie war wirklich eine beeindruckende junge Frau, die ich sehr hoch achtete. Seit dem Rakka hier war, war ich nicht mehr ganz so angespannt und hatte endlich jemanden, der meinen Sorgen gehör schenkte und mich durchaus ernst nahm. Ich wandte meinen Blick wieder ab und ging zum Steuerrad. Ich stellte mich einfach nur davor und sah nach vorne, wie ich es normalerweise immer tat wenn wir fuhren. Unser Kapitän war hingehen seit ihrer Ankunft noch öfters in seiner Kajüte und kam nur für die gemeinsamen Abendessen heraus. Alle Besprechungen rief er zu sich. Niemand wusste woran es lag, aber keine wagte es ihn darauf anzusprechen. Also schwiegen alle bedacht und achteten, dass sie nichts falsches von sich gaben. Nach einer Weile tauchte Rakka neben mir auf. Ich wusste, dass sie sich eigentlich nicht entspannt hatte, sondern dass sie nach Neuigkeiten gelauscht hatte, die über das Meer getragen worden. Mir war zwar nicht bekannt, wie genau das von statten ging, aber es war in Ordnung und praktisch zu gleich. „Und?“ fragte ich still, sah weiter nach vorne: „Gibt es etwas neues?“ Sie schüttelte leicht merklich den Kopf: „Nein, die See ist vollkommen ruhig.“ „Und das beunruhigt sich“ ich fragte nicht, sondern stellte fest. Wieder ein knappes Nicken. Dann ließ sie sich seufzend neben mir nieder: “Ich verstehe ihn einfach nicht. Warum wartet er so lange?“ „Wer?“ fragte ich, Gedankenlesen gehörte nicht zu meinen Fähigkeiten. „Blackbeard“ meinte sie knapp. „Er ist so still. Ich kann seien Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Vor einem 1 ½ Jahren, am Marineford, da schien er es so eilig gehabt zu haben, aber nun? Seit Monaten ist nichts von ihm zu hören. Das beunruhigt mich etwas.“ „Ich verstehe. Du hast sicher mehr Gründe als so manch andere dir Gedanken um ihn zu machen, immerhin hat er deiner ursprünglichen Bande sehr viel Ärger und Kummer gebracht.“ Rakka zog Luft ein, ich war mir sicher dass da noch ein anderer Grund war, von dem ich nur nichts wusste. „Ja das stimmt. Ich habe mir in letzter Zeit viele Gedanken um ihn gemacht. Früher oder später wird es zu einem Kampf zwischen ihm und uns kommen. Ich weiß einfach nicht wie man ihn umgehen kann, oder seine Fähigkeiten irgendwie abschalten. Er war in der Lage eine zweite Teufelskraft aufzunehmen. Das heißt, er kann alles zerstören und aufsaugen. Es muss irgendetwas geben um diese Tatsache umzukehren.“ Ich hörte ihr schweigend zu und nickte nur. Ich hatte ihn nie persönlich gesehen und wussten taten hier nur alle das, was in der Zeitung stand oder was Zeugen berichteten. Wobei es natürlich fraglich war, was davon stimmte und was nicht. „Aber, du hast doch einen Plan nicht wahr?“ Rakka blickte überrascht auf und blinzelte. Ich lächelte kurz: „Naja, du hast sehr viel gegrübelt in den letzten Tagen und du hast in diesen Buch, was du ständig in der hat hast fast drin gelebt.“ Sie sah mich noch eine Weile an, dann lächelte sie leicht:“ Du bist eine wirklich gute Beobachterin. Nun, einen Plan würde ich es nicht nennen, noch nicht. Aber in meinem Kopf beginnt sich langsam ein Puzzel zusammenzusetzen. Es ist noch nicht vollständig und es fehlen einige wichtige Teile.“ „Die du aber noch bekommen wirst.“ Sie zuckte mit den Schultern: „Wer weiß, ich werde es zumindest versuchen.“ Der Himmel hatte einen rötlichen Ton angenommen, einige Möwen schienen um die Sonne herum zu kreisen. Es war einer dieser wunderschönen roten Sonnenuntergänge die Rakka hasste. Sie hatte es nie direkt erwähnt, aber immer wenn wir mal einen solchen zu Gesicht bekommen hatten, zog sie sich steht’s in ihr Zimmer zurück. Sicher hatte sie ihre Gründe dafür und ich hatte auch nie gefragt, woran es lag. Das war einer der großen Vorteile, Rakka als sehr gute Freundin zu haben. Sie konnte zuhören, ohne fragen zu müssen. Sie saß einfach immer nur schweigend neben mir und lauschte den Dingen die ich los werden wollte. Und manchmal, da erzählte sie auch mir etwas. Über normale Dinge, die sie auf der Mobby Dick erlebt hatte, welche Streiche sie manchmal gespielt hatte und ganz selten, da sprach sie auch mal von Ace. Sie hatten mir von ihrem ersten Treffen mit ihm erzählt und wie ihre Beziehung am Anfang gewesen war. Aber heute war der Schmerz nicht mehr so groß, wenn sie darüber sprach, dass war mir aufgefallen. Es tat ihr gut, in Sabo einen neuen Partner gefunden zu haben. Sie konnte lachen, aufrichtig und echt, auch wenn sie es nicht oft tat. Ich seufzte kurz auf und setzte mir die Mütze wieder auf. Was die anderen wohl gerade trieben? Sicherlich soffen sie sich mal wieder die Birnen zu, wie Nami immer sagte. Eigentlich fand ich es gar nicht mal so schlimm, dass ich hier allein saß. Es hatte auch etwas angenehmes in Ruhe seinen Gedanken nachgehen zu können. Nur wünschte ich mir, dass Rakka heute auch hier wäre. An einigen Tagen vermisste ich sie mehr, als an anderen. Ruffy war fest davon überzeugt, dass sie zu uns zurückkam, wenn sie es für richtig hielt und ich glaubte auch daran, egal was die anderen sagten. Eine Weile blickte ich weiter schweigend in den Himmel, als ich leise Schritte vernahm, die dem Schiff immer näher kamen. Zwei Stunden waren noch lange nicht um, also musste es jemand anderes sein. Mein Magen verkrampfte sich leicht, aber ich stand auf. Auch wenn ich plötzlich etwas nervös schien, war ich doch selbstbewusst genug um mich umzudrehen. Mein Gesicht schien sich plötzlich in eine kalte Maske zu verwandeln. Ich blickte ohne Furcht in das Gesicht meines Vaters. Er sah mich an, schweigend. Sicherlich zogen so einige Minuten ins Land, ehe ich das Wort übernahm. „Was gibt es?“ fragte ich kühl. Er wandte kurz den Blick ab und tat so, als ob die Palme, die da stand furchtbar interessant war. „Wenn es nichts gibt dann würde ich gerne meine Wache fortsetzen“ fuhr ich fort und war dabei mich wieder umzudrehen, als er hörbar genervt seufzte. „Meine Güte, ich hatte befürchtet das es so kommen würde.“ Ich fuhr herum und antwortete gereizt: „Niemand hat dich gezwungen her zu kommen! Du kannst gerne wieder gehen.“ Mein Vater schwieg wieder und sah mich an. Ich musterte ihn kurz unbemerkt. War er so wie ich ihn mir immer vorgestellt hatte? Ich hatte seine Haare, vielleicht auch seinen Mund aber sonst? Dieser Mann war ein fremder Kerl, aber dennoch wusste ich, dass es mein Vater war und das lag nicht nur daran, dass er seinen Namen überdimensional auf seine Stirn tattowiert hatte. Irgendwann fuhr er sich durchs Haar: „Man oh man, ich weiß auch nicht...“ „Was willst du?“ frage ich: „Du willst doch was, warum sonst wärst du dann hier? Also rede und steh da nicht so rum.“ Ich fragte mich bei meinen Worten selbst, wo ich den Mut hernahm so mit ihm zu sprechen. Sicher, so betrachtet war er hier der Böse, aber immerhin war er ein gefürchteter Pirat, sicherlich sehr viel stärker als ich. Yasopp wandte den Blick wieder ab: „Ich wollte dich nur kurz sehen, dass ist alles.“ Seine Stimme war nun auch kühl. „Mich sehen?“ plötzlich fühlte ich mich gekränkt und fing fast an zu schreien: „Du kommst hier her, starrst mich an um mir dann ins Gesicht zu sagen, dass du mich nur mal kurz sehen wolltest!“ Mein Vater schien tatsächlich überrascht, über meinen plötzlichen Wutausbruch zu sein, aber ich fing gerade erst an. „Was hast du erwartet? Sag schon?! Bist du enttäuscht was aus deinem Sohn geworden ist? Aber du hast kein Recht darauf mich zu kritisieren! Du hast kein Recht auf gar nichts!“ Yasopp schien die Fassung wiedergefunden zu haben und schloss die Augen: „Das brauchst du mir alles nicht sagen. Ich weiß, dass ich die Bezeichnung ‚’Vater’ nicht einmal ansatzweise in den Mund nehmen dürfte. Ja ich bin damals abgehauen und ich habe keine Entschuldigung dafür, die es wirklich rechtfertigen würde.“ „Schön“ rief ich zu, stand mit geballten Fäusten immer noch oben auf dem Schiff: „Es ist nämlich deine Schuld, dass mein Leben zum Teil total versaut war. Das ich alleine war und das mich alle für verrückt hielten....“ irgendwann brach meine Stimme ab und ich wurde still. So oft hatte ich überlegt was ich sagen sollte, so oft, aber nun hatte ich ihm plötzlich nichts zu sagen. Ich stand einfach nur schweigend da und starrte ihn an. „Ich verstehe“ meinte er irgendwann leise: „Aber trotzdem. Aus dir ist mehr geworden, als ich jemals gedacht hätte. Würde ich jetzt sagen das ich stolz auf die wäre, wäre es gelogen. Ich gebe zu, dass ich ab und an, an dich und deine Mutter gedacht habe, aber ich habe meinen Entschluss nie bereut, die Insel damals verlassen zu haben und ich halte es noch immer für richtig. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen, jeder muss seine eigenen Entscheidungen treffen. Was wir getan haben liegt hinter uns, nur wir selbst sind für unseren Weg verantwortlich. Nun da du zur letzten Insel aufbrichst wollte ich dir das noch mit auf dem Weg geben. Mehr hab ich nicht. Ich habe keine Vaterlieber oder so etwas, ich kann dir nur diesen Rat, aus der Erkenntnis meines Lebens mitgeben, Lysop. Du allein lebst dein Leben, du allein bist verantwortlich für das was du tust. Niemand hat das Recht einem anderen die Schuld zu geben. Wenn du das weißt und steht’s daran denkst, dann war dein Leben am Ende Lebenswert.“ Es war ein kurzer Augenblick, den er mich noch ansah, dann drehte er sich um, um wieder im Grün zu verschwinden. Ich bliebt so da stehen, den Blick auf den grünen Dschungelwald gerichtet, so lange, bis Robin kam um mich abzulösen. ******************** Höchste Spoilergefahr Was im letzten Arc noch passieren wird (sehr sicher): - Reki bekommt auf eine gewisse Art nochmals eine wichtige ROlle - es kommt zu einem Treffen zwischen Rakka und Senghok - Fight Sabo vs. Yuun - Der letzte Große Kampf findet auf bzw. vor der letzten Insel der Grandline statt Kapitel 43: 3.9 Wiedersehen --------------------------- Hier ist das neue Kapitel ^^ Etwas unspektakulär, aber dass sind noch ein paar Nebenhandlungen die ich machen will. Außerdem wird das nächste Kapitel sicherlich spannend bei der Sache mit Rakka auf der Insel (mehr jetzt nicht sagen will) xD ******************************************* Shanks „Du bist schwanger?!“ rief er aus. Er schien nicht böse zu sein, eher überrascht. Eine Weile sah er mich nur schweigend an und ließ sich dann sinken. Ich sah, wie sich mein Bruder mehrere male angespannt durchs Haar fuhr und sich dann an der Wand anlehnte, in der Hoffnung dort halt zu finden. „Wie hast du es dir vorgestellt? Tara, ich weiß einfach nicht was du tun willst. Was ist mit dem Jungen? Es ist schon gefährlich genug, wenn du jetzt auch noch...“ „Ich werde das Baby auf jeden Fall bekommen“ viel ich ihm sofort ins Wort. Niemals würde ich mein eigenes Kind töten. „Wie weit bist du?“ fragte er schließlich. „6. Monat, ungefähr“ die Ärzte hatten es nicht genau bestimmen können. Shanks seufzte und raffte sich irgendwie zu einem Lächeln auf: „Versteh. Na dann herzlichen Glückwunsch, große Schwester.“ Ich lächelte: „Mach dir keine Sorgen, alles wird gut.“ Ganz sanft streichelte ich über den Bauch. „Hast du es Jinji schon gesagt?“ fragte er daraufhin. Jetzt war mein Blick etwas trauriger und ich schüttelte knapp den Kopf: „Nein er weiß es noch nicht, aber du weiß das er wegen mir sehr viele Probleme hat. Ich will ihn nicht auch noch damit belasten.“ „Tara“ er sah mich ernst und besorgt zu gleich an: „Du bist schon im 6. Monat, es dauert nicht mehr lange. Du solltest so etwas nicht vor ihm verbergen. Aber, was ist mit dem Jungen? Hast du darüber nachgedacht was aus ihm werden soll?“ Er kam schon wieder zu diesem Thema: „Warum redest du so? Es gibt keinen Grund dafür....“ Er stand auf, kam auf mich zu und packte mich an den Schultern: „Du bist krank. Du weißt nicht wie lange du noch zu Leben hast. Vielleicht ein paar Jahre... Jinji würde sich doch verraten wenn er die beiden großzieht.“ “Ich weiß“ meine Stimme war nur noch ein leises Flüstern. „Mach dir keine Sorgen. Eine alte Freundin von mir und ihr Mann wünschen sich sehnlichst ein Kind. Ich werde ihnen meinen Sohn anvertrauen, bis der Tag gekommen ist an dem Jinji sich seiner annehmen kann.“ „Und das andere Baby“ er lächelte etwas aufmuntern und tippte vorsichtig auf ihren Bauch: „Das weiß ich noch nicht. Es ist ja nicht einmal da. Ich habe es ja nicht einmal erwartet.“ Shanks lachte kurz: „Naja, du wartest nie auf etwas. Aber wir finden schon einen Weg. Es gibt sicherlich eine Lösung dafür.“ Wie sehr wünschte ich, dass er recht behielt. Ich war mir sicher gewesen, dass sie nicht an Bord war. Ich verübelte es ihr auch nicht. Es war seltsam, dass alle bis auf ich fast völlig angetrunken waren. Ruffy saß neben mir und redete unaufhaltsam. Es war etwas ungerecht von mir, ihm nicht meine volle Aufmerksamkeit schenken zu können, doch musste ich in letzter Zeit ständig, an meine verstorbene Schwester denken. Rakka glich in vielerlei Hinsicht mehr ihrem Vater, ihre Art zu Handeln und zu denken. Er war auch immer ein sehr bedachter Mensch gewesen, der nur selten Emotionen zeigte, die eine Schwäche hätten andeuten können. Damals hatte ich nicht verstehen können, warum meine Schwester mit so jemanden zusammen sein konnte, wo sie doch immer anders gewesen war. Rakka Diese Nacht lag ich wach. Ich hatte wieder von Ace geträumt, oder eigentlich das erste mal seit langen. Es war ein gutes Gefühl nicht mehr diese furchtbare Trauer und den Verlust zu spüren, der mich in so vielen Nächten heimgesucht hatte. Doch jetzt gab es da etwas anderes. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich war nun mit Sabo zusammen, irgendwie und da erschien es mir ungerecht von seinem verstorbenen Bruder zu träumen und nicht von ihm. Doch gerade in diesen Tagen, wo ich auf einem fremden Schiff und unter fremden Leuten war, wurde mir wieder bewusst wie sehr ich ihn vermisste. In seiner Gegenwart fühlte ich mich unbeschwert und etwas befreit von all meinen Sorgen. Ich seufzte und richtete mich auf. Nachdem ich mich wieder komplett angezogen hatte, ging ich hinauf aufs Deck und blickte in den klaren Sternenhimmel. „Eine schöne Nacht nicht?“ Erschrocken fuhr ich herum. Im blassen Mondlicht stand eine Person, es dauerte einen Moment bis ich ihn im Dunkeln erkannte: „Law.“ Meine Stimme klang etwas verbissen, er trat näher an mich heran, ein selbstsicheres Lächeln auf seinen Lippen: „Ich hätte etwas mehr Freude erwartet.“ Ich überging sein Kommentar: „Ich frage lieber gar nicht, wie du hier her gekommen bist.“ Mir fiel auf das er seine Mütze wieder nicht trug, so sah er definitiv besser aus. „Was denkst du da?“ ermahnte ich mich in Gedanken. „U-Boot, vielleicht erinnerst du dich noch daran“ er kam einen letzten Schritt näher, so dass er sehr nah an mir stand und lächelte mich an. „Ja, daran erinnere ich mich. Also, was willst du?“ ich klang mehr genervt als kühl. Law seufzte: „Wieso bist du nur immer so unfreundlich zu mir? Eigentlich hatten wir doch immer sehr viel Spaß, wenn wir zusammen waren.“ Ich seufzte: „Ja kann sein, aber das beantwortet nicht meine Frage.“ „Du siehst nicht so schön aus wie sonst, wenn du so ernst und genervt schaust. Du brauchst etwas spaß, also los geht’s.“ Ich wurde am Handgelenk gepackt und mitgezogen: „Hey“ rief ich überrascht aus. Doch meine Beschwerde brachte nichts und da ich keinen unnötigen Lärm und Ärger verursachen wollte ließ ich mich seufzend mitziehen. Law ging mit mir auf das U-Boot. Ich setzte mich auf einen der Stühle und schaute ihn immer noch genervt an: „Also, wo willst du hin?“ Anscheinend waren wir allein auf dem U-boot. „Weiß nicht.“ „Weiß nicht? Das ist nicht gerade viel. Ich bin enttäuscht, wenn du mich schon entführst hatte ich eindeutig mehr erwartet.“ Law lachte nur und steuerte das Boot sicher durch die dunkle See. Irgendwann, eine gute halbe Stunde später, wie ich schätze, gingen wir an Land. Ich sah mich um, eine normale kleine Insel. „Was wollen wir hier?“ fragte ich mit gerunzelter Stirn. Law reagierte mal wieder nicht, sondern ließ sich stattdessen im Sand nieder. Seufzend gab ich nach und ließ mich neben ihm sinken. Irgendwann reichte er mir einen Zettel, ich sah ihn fragend an: „Was ist das?“ „Les es“ meinte er nur. Also nahm ich den Zettel und faltete ihn auseinander. Es war die Karte einer Insel. „Was soll ich damit?“ Law lächelte noch etwas: „Auf dieser Insel leben zur Zeit die Zwillinge Ren und Len.“ „Len und Ren?“ hackte ich nach: „du musst schon etwas deutlicher sein.“ Er seufzte kurz: „Du hast wirklich noch nie von ihnen gehört? Sie sind berühmt. Sie sollen von der Körperfrucht und von der Seelenfrucht gegessen haben.“ „Ach so, ja ich hab von denen schon mal gehört... Und warum genau sollte ich wissen wo sie sind?“ „Weil sie etwas wissen, was du wissen willst.“ Langsam wurde ich wirklich wütend, warum sprachen ständig alle in Rätseln und konnten nicht direkt sagen was sie wollen. „Und das soll was sein?“ Law griff nach einem Stein der neben ihm lag und warf ihn ins Meer, dass es einen lauten Platscher gab: „Sie wissen wo das Teil ist, dass du für deinen Plan brauchst.“ Jetzt zwinkerte ich und sah ihn perplex an: „Warum ... Woher weißt du davon?!“ Jetzt wurde ich stutzig und fixierte ihn mit meinen Augen. Wie konnte er davon wissen? Ich hatte bisher noch niemanden davon erzählt. „Ach ist doch egal, aber es hilft dir“ meinte er etwas gereizt, ihm gefiel meine Reaktion wohl nicht. „Was hättest du davon mir zu helfen?“ hakte ich weiter nach. „Bitte? Also das ist ja wohl klar!“ Jetzt schien er wirklich sauer und stand auf. „Gut, das war das letzte Mal das ich dir helfe!“ „Ich hab dich nie darum gebeten!“ schrie ich zurück und sah ihn gefährlich an. Plötzlich packte er mich an einem Handgelenk und zog mich näher an sich: „Soll ich dich das nächste mal daran erinnern.“ Er grinste. Ich wollte mich gerade losreisen, als ich Flügelschläge vernahm und hörte, wie hinter mir jemand auftauchte. „Gibt es hier Probleme“ fragte die vertraute Männerstimme. Law ließ mein Handgelenk los, aber grinste weiter. Doch bei mir standen alle Lampen auf Vorsicht, denn ich erkannte die Wut, die in Sabos Stimme mitschwang. Shanks „Ruffy“ als ich seinen Namen aussprach hielt er inne mit seinem Abenteuerbericht und sah mich fragend an. „Sag mal, fehlen da nicht welche? Ich meine von deiner Crew.“ „Feigling“ dachte ich in meinen Gedanken, warum konnte ich ihn nicht einfach direkt nach Rakka fragen? Allerdings schnitt ich da ein Thema an, dass Ruffy trotz des Alkohols etwas ernst werden ließ. „Na ja weißt du, vor zwei Wochen gab es da einen schrecklichen Sturm und da ist Chrono... er hats nicht überlebt.“ „Verstehe“ ich klopfte Ruffy auf die Schulter: „Mach dir darum nicht zu viele Vorwürfe, manchmal liegt es eben nicht in unserer Macht Dinge zu ändern. Auch wenn wir es uns mehr wünschen als alles andere.“ Ich wusste sehr gut wovon ich sprach und hatte kurz einen Kloß im Hals, als ich an Tara dachte. Gegen ihre Krankheit war ich auch machtlos gewesen. Ruffy lächelte kurz und sah sich um: „Wo Lysop ist weiß ich nicht, eigentlich müsste er schon hier sein. Robin ist ja schon vor einer Weile zur Ablöse gegangen und Rakka, na ja die hatte etwas sehr wichtiges zu erledigen.“ „Verstehe“ wiederholte ich und sah in meinen Becher, der vor mir auf dem Boden stand. Als Ruffy seine Rede vortsetzte ließ ich meinen Blick über die anderen schweifen. Alle schienen gut gelaunt, nur Yasopp saß wie ich nachdenklich eher am Rand und starrte auf seine Flasche. Also hatte er doch mit seinem Sohn gesprochen. Ich fragte nicht nach, würde ich auch nicht. Yasopp war kein Mensch, der über solche Dinge mit anderen redete. Er regelte das lieber mit sich selbst. Ich seufzte kurz und schüttelte den kopf. Was tat ich hier eigentlich? Heute war seit langen wirklich ein Grund zum Feiern, also aufhören mir den schlechten Gedanken! Ich trank einen kurzen schluckt und grinste dann wieder etwas: „also deine Bande ist wirklich schräg, aber der Elch und das Skelett sind wirklich cool. So was findet man nicht alle Tage.“ „Ja nicht, leider sind Vivi und ihre coole Ente nicht mehr dabei.“ Er lachte laut. „Das war diese Prinzessin oder?“ fragte ich noch einmal nach. Er hatte mir so viel und so schnell erzählt, dass ich mich nicht wirklich an alles erinnerte. „Ja genau.“ Ich nickte: „Also anscheinend hast du in dieser kurzen Zeit mehr Leute getroffen als andere in 10 Jahren und wenn man bedenkt, was du alles gemacht hast. Zwei Königreiche gerettet, einen Gott besiegt, zwei Samurai der Meere, die CP9. Du bist wirklich verrückter als früher.“ Wir mussten beide lachen und stießen noch mal an, als jemand durch das Gebüsch gedrehten kam, der Yasopp wirklich ähnlich sah und eine leicht versteinerte Miene hatte. Ruffy sprang auf: „Lysop da bist du ja! Hey Shanks, das ist Lysop, der kann die tollsten Geschichten erzählen und er ist mein Vize.“ Er rannte zu ihm und zog ihn mit zu mir. In meinem Blickfeld merkte ich, wie Yasopp aufstand und verschwand, das würde sicherlich noch kompliziert werden. Kapitel 44: 3.10 Hinweise ------------------------- So, ja dierzeit bon ich in schreiblaune. So viel gibt es zum Chapter auch nicht zu sagen, nur dass jetzt erst mal ein paar Sachenin Gangkommen, die vielleicht noch etwas wichtig werden. Viel Spaß ^^ Zu den Kommis fahnm Wer weiß, sicher ist bei mir nie etwas ;-) El Ich kann sagen, dass wenn man etwas nachdenkt eigentlich weiß wer der Junge ist ^^ ******************* Sabo Wie ich diesen Typen hasste, sein selbstsicheres Grinsen und der Protz mit dem er etwas tat. Aber am meisten hasste ich es, wie locker und vertraut er mit Rakka umsprang. Meine Beherrschung ließ sich nur darin begründen, dass dieser verdammte Typ der Grund war, warum Ruffy noch lebte. Rakkas Gesichtsaudruck ließ sich nicht genau deuten, aber sie schien angespannt zu sein. Es war kein Wunder, sie kannte mich gut genug um zu wissen was in mir vorging. Es war auch nicht zu übersehen, dass dieser Pudelmützenkerl Interesse an ihr hegte, das tat er meines Wissens nach schon sehr lange. „Sabo“ sie sprach klar und beherrscht. Nach einem kurzem Moment huschte Lächeln über ihre Lippen, dass mir sagte, dass sie sich freute mich zu sehen. „Nein, ich denke nicht das es hier ein Problem gibt“ gab Law mir schließlich zur Antwort: „Ich habe Rakka nur einen Hinweis gegeben.“ „Verstehe“ mit vier großen Schritten ging ich auf sie zu und blieb vor ihr stehen. „Was machst du hier? Ich dachte du seißt im Stützpunkt?“ Sie klang doch etwas überrascht. Ich schob mir die Kapuze vom Kopf und fuhr mir durchs Haar: „Ich hatte etwas wichtiges zu erledigen und als ich hörte, dass du gerade unterwegs bist hab ich mich nach dir umgesehen.“ “Verstehe.“ Ein kurzes Schweigen folgte darauf, ehe Law lachte, allerdings war es nicht mehr das gleiche wie vorhin, eher so als ob sein Plan vor mir zerstört worden war. „Na dann bring ich dich lieber wieder zurück, ehe mir Trigger noch den Kopf abreist.“ Er drehte sich bereits um, als Rakka nach meiner Hand griff. „Kommst du mit?“ sie klang nicht fragend sondern eher fordernd. Das war die Rakka die ich kannte. Ich sah sie einen Moment lang an, dann nickte ich. Sie ließ mich wieder los, lief aber sehr nah an mir heran, dass ich ihre Körperwärme spürte. Laws Gesicht sah ich nicht, da er vor uns ging. Es beunruhigte mich etwas nicht zu wissen was er dachte, aber im Moment schien keine direkte Gefahr von ihm auszugehen. Als wir im U-Boot waren ließ er uns stehen: „Dann stör ich die Turteltauben nicht weiter“ meinte er leicht gereizt und verschwand. Rakka seufzte leise: „Ein komischer Kerl.“ „Hm“ murmelte ich nur und sah mich um. „Komm mit“ sagte sie und verschwand in einem angrenzenden Zimmer. Ich folgte ihr leise und sah sie dann eine Weile schweigend an. „Alles okey? Irgendwie siehst du erschöpft aus.“ Sie ließ sich auf einem Stuhl nieder und legte den Kopf nach hinten, sodass sie an die Decke sah: „Ach, in den letzten Wochen ist viel passiert.“ „Willst du darüber reden?“ fragte ich vorsichtig und lächelte. Sie richtete sich wieder auf und grinste: „Weil du gerne mein Kummerkasten bist?“ Ich lachte: „Naja, irgendwie kann man es vielleicht so sehen, ja. Aber jetzt mal im ernst, warum bist du nicht auf der Sunny.“ Ihr Gesicht wurde etwas härter: „Es gab ein Unfall, aber ich will jetzt nicht darüber reden.“ Sie war eben keine Person, die gerne sprach. „Und? Geht es dir jetzt wieder besser? Also ich mein jetzt wo du Ruffy wiedergesehen hast und so?“ Sie schien das Thema wechseln zu wollen. Ich grinste: „Ja schon, dank dir. Du hast mich immerhin überzeugt.“ Rakka grinste wieder und kam zu mir: „Willst du vielleicht eine Weile bleiben? Also ich denke nicht das Tayfun etwas dagegen hat.“ “Hm, ich finde den Typ seltsam.“ „Tayfun?“ fragte sie nach. Ich nickte knapp: „Ja schon, aber ich weiß nicht woran es liegt. Herausfinden konnte ich nichts besonderes, hatte ein vergleichsweise normales Leben bei seiner Familie.“ “Er ist in Ordnung, echt. ich bin jetzt schon ein paar Tage hier und ich finde wirklich, dass er sich kaum geändert hat. Genauso stur und schnell eingeschnappt wie früher.“ Ich schmunzelte. „Was denn?“ funkelte sie mich an. „Naja, manchmal bist du auch so“ ich schluckte: „aber nur sehr selten“ fügte ich hinzu, damit sie nicht gleich wieder sauer wurde. Selbst hatte ich es noch nicht erlebt, aber es gab Gerüchte, dass ihre Faust schmerzhafte Spuren im Gesicht hinterlassen konnte. Sie verschränkte die Arme: „Schon gut. Aber vielleicht kannst du mir helfen. Weißt du etwas über die Zwillinge Ren und Len?“ „Ren und Len?“ ich tippte an meine Unterlippe. „Hm....so auf die schnelle sagt mir das nichts, tut mir Leid.“ „Verstehe“ sie war nicht enttäuscht, aber ihr Gesicht schien nun noch etwas nachdenklicher. Ich wurde misstrauisch: „Du hast doch nicht schon wieder irgendeine Dummheit vor?“ fragte ich doch recht ernst. Mir war klar das sie etwas plante und es machte mir Angst. Meistens waren es keine ungefährlichen Dinge. Rakka zögerte und gab mir damit die Antwort. Ich verdrehte die Augen: „Rakka, ich dachte du wärst endlich vernünftig und planst nicht schon wieder irgendeinen Scheiß!“ Ich wurde etwas wütend. „Das mach ich nicht! Wirklich, ich hab nur ein paar Infos gebraucht. Für etwas das Ruffy helfen könnte...“ Jetzt griff ich nach einer ihrer Hände: „Dann rede mit mir oder jemand anderen und mach nicht wieder einen Alleingang ja ?“ Mein Blick war bittend, ihre Augen sahen mich eine weile intensiv an, dann seufzte sie und nickte: „Na gut, ich verspreche es.“ Ich nahm sie in den Arm: „Danke.“ Erst nach einigen Sekunden begriff ich was ich tat und ließ sie schnell los: „Ähm, sorry.“ Ich sah sie kurz an und bildete mir ein, dass ihr Gesicht für einen kurzen Moment eine leichte Röte annahm: „Schon okey...“ antwortete sie mir. Die restliche Fahrt saßen wir schweigend nebeneinander, ehe Law meinte, dass wir endlich da waren. Als wir die Luke öffneten stand der Kapitän der The End mit verschränkten Armen da und musterte uns alle kurz. „Trafalgar“ sagte er finster, Law grinste dabei nur: „Hallo Trigger. Wie geht’s?“ Trigger sah Rakka jetzt leicht fassungslos an:“ Warum bringst du diesen Typen her, er gehört zu meinen Gegner und wer ist das da?“ Er deutete auf mich. Rakka seufzte und sprang an Bord, ich folgte ihr leise. „Ich habe Law nicht eingeladen und das ist Sabo.“ “Hallo“ sagte ich leise, ich hatte das Gefühl es war fürs erste besser, wenn ich mich zurück zog oder besser, erst einmal nichts sagte. „Muss ich ihn kennen“ fragte Trigger weiter. „Er ist mein Freund, mehr brauchst du nicht zu wissen“ sagte sie leicht kalt und ich zwinkerte überrascht auf. Hatte sie mich gerade ihren Freund genannt? Er seufzte nur und zuckte mit den Schultern: „Gut, jetzt seit ihr alle da, also was soll’s.“ Dann warf er Trafalgar einen gefährlichen Blick zu: „Eine falsche Handlung und du bist Tod!“ Doch der andere Kapitän war davon keines Wegs beeindruckt. Tayfun verschwand unter Deck und da Rakka ihm gemächlich folgte tat ich es auch. Ich war mir immer noch nicht sicher, ob sie mich eben wirklich als ihren Freund bezeichnet hatte und das machte mich ganz durcheinander. Wir setzten uns in irgendeinem Raum hin, wahrscheinlich aß die Mannschaft hier. Trigger stellte 4 Schalen hin und goss ein alkoholisches Getränk hinein, also war der dumme Pudelmützenheini doch mitgekommen. So unbemerkt wie möglich rückte ich etwas näher an Rakka heran und kam mir dabei vor wie ein verliebter Teenager. Nun, verliebt war ich ja schon, aber aus dem Teenageralter war ich nun wirklich heraus. Leise seufzte ich. „Alles okey?“ Rakka sah mich fragend an, ich nickte schnell. „Ok, warum seit ihr alle hier wenn ich fragen darf?“ fragte Trigger nun und trank seine Schale aus. Rakka deutete auf sich selbst: „Aber du weißt doch warum ich hier bin.“ Er seufzte: „Ja klar, ich meine deine beiden Freunde.“ „Der DA ist nicht mein Freund!“ gab Rakka patzig zur Antwort und deutete auf Law. Ich grinste zufrieden, aber irgendwie schien es so, als ob Trigger mich mehr beobachtete als die anderen. Woran das wohl lag? Ich bezweifelte das wir uns zuvor jemals getroffen hatten. „Ich hab Rakka nur besuchen wolle, wir haben uns eine Weile nicht gesehen“ gab ich kühl zur Antwort und leerte nun ebenfalls meine Schüssel. „Das geht dich auch gar nichts an“ fügte sie meiner Antwort hinzu. „Anscheinend magst du es nicht, wenn Fremde mit Rakka herumhängen was?“ schlussfolgerte Law irgendwann. „Bitte?!“ „Gleich schlagen sie sich“ ging es durch meinen Kopf und erinnerte mich daran, warum ich die meisten jungen Piraten nicht mochte, auch wenn ich früher auch einer werden wollte. Rakka stand auf: „Mir reicht es jetzt. Tayfun, danke für deine Gastfreundschaft, richte Kelly meine grüße aus. Law, hör auf mich zu nerven. Sabo, wir gehen!“ Sie stand auf, setzte ihren Rucksack auf, der anscheinend auch im Raum gestanden hatte und marschierte los. Verblüfft sah ich ihr nach, erhob mich auch und folgte ihr leise. Sie stand an Deck und wartete. „Wo willst du jetzt hin?“ fragte ich sie und sah sie an. „Wir gehen einem Hinweis nach, ich will zu dieser Insel.“ Sie hielt mir ein Blatt hin. Ich nahm es ihr ab und hielt es gegen das blasse Mondlicht, um es besser erkennen zu können. „Ja, die Insel kenn ich“ meinte ich. Sie steckte das Blatt wieder weg: „Gut, dann geht’s los.“ Rakka wollte schon über die Reling springen, als ich sie aufhielt: „Warte mal, heißt das ich soll mitkommen?“ Ich sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. Sie verdrehte jedoch die Augen: „Na sicher. Du weißt wo die Insel ist, also flieg dahin. Wir treffen uns am Ufer.“ Mit diesen Worten verschwand sie im dunklen Meer, während ich meine Augen schloss um mich ein paar Sekunden später in die kühlen Lüfte zu erheben. Tayufn Law sah weiterhin grinsend da, ich zischte leise. „Was willst du noch hier Trafalgar?!“ fragte ich äußerst gereizt. Die Anwesenheit dieses Typs machte mich nur noch wütender. Doch wie immer blieb der relaxt sitzen und trank in aller Ruhe seine Sakeschale aus. „Was willst du wirklich?“ fragte ich kalt und sah ihn an. „Nichts, was ich wollte hab ich schon. Die Bestätigung einer Sache, die ich vor ein paar Tagen über dich herausgefunden habe.“ Shanks Ich war mir sicher, dass Lysop sich deutlich unwohl fühlte. Ruffy hatte noch immer einen Arm um seinen Hals gelegt und ihn einem Becher Bier in die Hand gedrückt hatte. Der langnasige junge Mann versuchte sich an einem netten Lächeln: „Freut mich.“ Ich lächelte zurück und nickte, ich wollte den Jungen nicht noch mehr belasten. Er blieb noch einen Moment so stehen, als er dann Ruffys Arm vorsichtig wegschob und sich neben einer seiner Cewmitgliedern , dem kleinen Elch fallen ließ. Auch Ruffy setzte sich wieder neben mich und erzählte weiter, nie so ganz in der Reihenfolge in der er die Sachen erlebt hatte und oft korrigierte und ergänzte er seine Erzählungen. Doch als er über ihr wiedersehen nach einem Jahr berichtete wurde er einen Moment still, genau wie er es gewesen war, als er sehr leise über die Zeit nach dem Marineford gesprochen hatte. Ruffy ging der Tod seines Bruders noch immer sehr nahe, aber in welcher Familie war das nicht der Fall? „Du willst mich etwas fragen stimmt’s?“ Ich deutete seinen Gesichtsaudruck. „Na ja...“ er kratzte sich an der Nase: „Also stimmt es wirklich, ich mein das du mit Rakka verwand bist“ erwartungsvoll sah er mich an. Ich zwinkerte kurz, doch etwas überrascht dass sie es ihm anscheinend erzählt hatte, dann sah ich auf den Boden und grinste kurz: „Ja schon, so halb könnte man sagen. Ihre Mutter war meine ältere Halbschwester...“ ich hatte schon eine Weile nicht mehr darüber gesprochen. „Verstehe“ Ruffy streckte sich: „Irgendwie war die Neue Welt bisher noch nicht ganz so, wie ich das erwartet hatte. Außer den Jungen, den ich damals getroffen hab...wie hieß er doch gleich....“ Sein Gesicht legte sich in Falten und er grübelte eine Weile, bis ihm ein Licht auf zugingen schien. „Yuun, ja genau so hieß er!“ meinte Ruffy dann und sah mich an: „er hatte so eine seltsame Teufelsfrucht gegessen.“ „Taka Yuun“ sagte ich etwas ernster, stellte meinen Becher ab und faltete die Hände zusammen: „Ein Laufbursche von Blackbeard.“ Bei dem Namen veränderte sich Ruffys Gesichtsaudruck erneut, er war nun ernster und kälter: „Sein Laufbursche?“ Ich nickte knapp: „Er benutzt den Jungen nur, wie alle die Anderen, die er um sich scharrt. Taka war die Verbindung zur Marine, durch ihn wusste er immer die wichtigsten Dinge und ich denke nicht, dass er ihn noch lange braucht....“ Ruffy setzte sich den Strohhut wieder auf und sah nach unten: „Er tötet ihn“ stellte er fest. Ich nickte: „Manche Menschen, gehen eben über Leichen, um ihre Ziele zu bekommen.“ Rakka Ich stand am Strand und strecke mich einen Moment. Was für eine Nacht, aber wahrscheinlich was das erst der Anfang. Ein kleinerer Vogel landete auf meiner Schulter und sah mich an. „Sabo, was soll der Schwachsinn?“ ich verschränkte die Arme, aber der legte nur den Kopf schief. Ich seufzte: „Gut, ist wahrscheinlich mal wieder so eine Revolutionärssache was?“ Ich wusste ja, dass einige Insel gegen sie waren und vielleicht kannte man ihn hier ja. „Naja, solang du so klein bleibst kannst du da sitzen bleiben“ ich kannte seine Frucht ja, um zu wissen dass er mehrere Größen annehmen konnte und solange er nicht meine bloße Haut berührte schien diese seltene Vogelteufelsfrucht sich nicht von meiner Wasserfrucht stören zu lassen, was eigentlich recht selten war. Da ich aber auch nicht unbedingt ein unbeschriebenes Blatt in der neuen Welt war zog ich meine Kapuze auf und lief langsam los. Es war eine graue und triste Stadt, mit einem Wald auf der anderen Seite. Es war ein Ort, der von den Veränderungen des letzten Jahres gezeichnet war. Hier hatten andere Piraten nach den Tod Blackbeards besonders stark gewütet und es hatte viele Tote gegeben. Insgeheim war ich froh, dass ich nicht alleine war, die alten Backsteinhäuser wiesen schon leichten Zerfall auf und nur ab und an huschte eine Person vorbei, den Blick auf den Boden gesenkt. Ich suchte eine bestimmte Bar, ein alter Freund von mir besaß mehrere solcher Bars und meines Wissens nach müsste auch hier eine sein. Ich brauchte noch ein paar Infos, die ich hier sicher bekommen würde. Kapitel 45: 3.11 Briefe ----------------------- Ja, es hat etwas gedauert aber es hat sich in dieser Zeit einiges gändert. Zum einen habe ich beschlossen zu Probieren, ein Chapter pro Woche zu schreiben (Wenn erscheint es zwischen Mittwoch und Freitag) zum anderen habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht und kann jetzt sagen, dass ich Red Sky in etwa 10 Kapitel abgeschlossen werden habe. ich weiß dass dies nun sehr viel weniger ist als am Anfang gesagt, doch daüf r sollen wie ab jetzt länger werden. Jetzt viel Spaß beim lesen ^^ ************************************************** Shanks Am nächsten Morgen erhielt ich einen Brief vom Kapitän der Whitebeardbande. Die meisten anderen lagen noch betrunken vom letzten Abend in der Gegen herum. Ich war bereits wach, hatte die Nacht kaum ein Auge gemacht, einfach zu viel war mir durch den Kopf gegangen. Es war ein schlichter kleiner Brief, den ich auffaltete und ein paar mal durchlas. „Hm“ Marco wollte sich mit mir treffen, er schrieb, dass es äußerst dringend war und dass er mich und meine Mannschaft in vier Tagen auf einer Insel erwartete. Ben kam an Deck und sah mein nachdenkliches Gesicht: „Gibt es ein Problem Käpt’n?“ fragte er ruhig wie immer. Ich reichte ihm den Brief und sah wieder hinaus aufs Meer. Ben las den Brief und gab ihn mir zurück: „Hm, ich denke es ist klar worum es geht.“ Ich nickte knapp und lächelte: „Ja, ich denke das ist nicht schwer zu erraten. Aber ausgerechnet jetzt...“ ich seufzte kurz und mein Vize fing plötzlich an zu lachen. „Hey, was ist denn?“ ich sah ihn fragend an, keine Ahnung warum er lachte. „Na ja es ist nicht so, dass wir Ruffy und seine Leute nicht später noch einmal treffen kann.“ Ich grinste und fuhr mir durchs Haar: „Ich weiß, aber gefallen wird es Ruffy sicher nicht.“ Rakka Die Nacht hatten wir in einem Gästezimmer verbracht, mehr ich. Sabo war nicht da gewesen, als ich aufgewacht war, nur ein Zettel das er kurz etwas zu erledigen hatte. Also war ich ins Bad gegangen, hatte ausgiebig geduscht und mir ein größeres Frühstück gegönnt. Laws Hinweis war zwar richtig, aber zu spät gewesen. Die Zwillinge hatten die Insel längst wieder verlassen, vor zwei Tagen. Sabo meinte er würde sich bei einigen Verbündeten der Revolutionäre erkundigen und sehen was er tun konnte. Ich saß gerade noch am Tisch, ein Marmeladenbrötchen in der Hand und las Zeitung, als ein Postvogel zum Fenster geflogen gab. Überrascht legte ich das Brötchen auf den Teller, öffnete das Fenster, gab den Voel sein Geld du nahm den Brief. Es verwunderte mich, dass mir jemand einen Brief zukommen ließ, zumal mir die Schrift völlig unbekannt war. Sie war äußerst fein und säuberlich, eindeutig von jemand älteren. Mein Name war in geschwungenen Buchstaben geschrieben. ich setzte mich wieder auf den Tisch und faltete ihn auf. Sehr geehrte Miss Uzumaki, sicherlich sind Sie verwundert, dass ich Ihnen einen Brief zulassen komme, wo ich doch weiß, wie groß Ihr Hass auf die Weltregierung und die Marine ist. Wie Sie sicherlich wissen, habe ich meine Position schon vor einem Jahr aufgegeben und guter Hoffnung Aoikiji überlassen. In dieser Zeit, in der ich mich sehr viel um die nächste Generation gekümmert habe, blieb mir viel Zeit zum Nachdenken und ich erkannte einige Fehler, die ich begangen habe. So unhöfflich es nun scheinen mag, und gewiss sehen Sie einen Hinterhalt dahinter, möchte ich Sie bitten, mich am heutigen Abend auf der Insel Rugai auf zusuchen. Ich habe etwas wichtiges mit Ihnen zu besprechen, ich bin allein. Sollten Sie mir nicht vertrauen steht es ihnen gerne frei jemanden mitzubringen oder einen anderen Ort vorzuschlagen. In Hochachtung Hotoke no Sengoku Gensui Ich las den Brief noch ein letztes Mal und legte ihn auf den Tisch. „Warum will er mich wohl treffen? Ich sehe keinen Grund warum ausgerechnet mit mir...“ Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als die Tür aufging und Sabo hereintrat. „Hab ich dich erschreckt?“ fragte er grinsend. Ich grinste zurück: „Hättest du wohl gern was? Aber sag lieber, hast du was herausgefunden?“ Er kam zum Tisch und setzte sich gegenüber: „Nein leider nicht. Was ist das?“ er deutete auf den Brief, der vor mir lag. Ich schob den Brief zu ihn und wartete, bis Sabo ihn gelesen hatte. Seine Stirn legte sich schließlich in Falten: „Willst du da hin?“ Ich zuckte mit den Schulter: „Ich weiß nicht, aber ich denke schon. Immerhin muss es einen Grund geben, warum sie mich sprechen wollen, obwohl besser gesagt er.“ „Du denkst es geht von ihm allein aus?“ Ich seufzte kurz: „ja ich denke schon, ich weiß nicht warum aber es kommt mir so vor. Sollte ich lieber nicht?“ Sabo fuhr sich durchs Haar, ihm gefiel etwas nicht, dass wusste ich. „Ich würde ja gerne mitkommen, aber ich muss zurück zum Hauptquartier. In ein paar Tagen findet etwas wichtiges statt und Dragon will das ich anwesend bin.“ „Verstehe“ mir gefiel die Bezeichnung ’Wichtiges Treffe’ nicht. “Aber hey, ich schaff das schon allein“ ich lächelte aufmuntern, er gab mir einen Stups. „Ich weiß, aber sei trotzdem vorsichtig ja?“ meinte er lächelnd aber doch etwas besorgt. „Versprochen“ ich gab ihn einen kurzen Kuss auf die Stirn und brachte ihn noch zur Tür. Als er verschwunden war ging ich zurück und ließ mich wieder auf meinem Stuhl sinken. „Das kann ja was werden.“ Zwei Stunden später war ich auf dem Weg dorthin. Der Gedanke, mich mit den alten Großadmiral zu treffen machte mich langsam nervös. Es lag nicht daran, dass ich Angst vor ich hatte sondern mehr, dass ich die Kontrolle verlor. Dieser Mann war Schuld das Ace Tod war, teilweise. Zwar hatte ich den Tod meiner ersten Liebe überwunden, aber ich hatte Angst, dass die Wut wieder hoch kochte, wenn ich ihm gegenüberstand. Erinnerung: Ich quietschte mit meinen Schuhen auf den Boden herum und sah mich immer wieder um. „Man, da bestellt mich dieser Typ her und dann kommt er nicht.“ Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, als Ace um die Ecke kam und ich fast mit ihm zusammen stieß. „Schön das du dich auch mal blicken lässt. Verabrede dich nicht mit anderen, wenn du sie nicht einhältst.“ Ace kratzte sich verlegen am Kopf: „Tut Mir leid, hatte noch was mit Marco zu klären...“ Seine verlegene Art verwunderte mich: „Also, um was geht es“ wollte ich wissen und verschränkte die Arme. Ace schien eine Weile über seine Worte nachzudenken, langsam wurde ich noch ungeduldiger. „Könntest du jetzt bitte zum Punkt kommen“ blaffte ich ihn an, ich hatte einen langen und anstrengenden Tag hinter mir und keine Lust mich mit ihm auch noch ewig herumzuärgern. „Ich denk mal, ich hab mich in dich verliebt.“ Überrascht zwinkerte ich, hatte er etwa gerade gesagt, dass er sich in mich verliebt hatte. „Was?!“ verwundert starrte ich ihn an. “Ich-habe-mich-in-dich-verliebt“ wiederholte er langsam, als ob ich nicht richtig hören würde. „Das habe ich verstanden“ brachte ich irgendwie heraus. Er wurde tatsächlich etwas rot: „Schon gut....“ Ace drehte sich um und verschwand und ließ mich mit offen stehenden Mund einfach allein. Der ehemalige Anführer der Marina war kaum wiederzuerkennen, das einst stolze Gesicht wirkte eingefallen und ernst. Die Haare hatten langsam begonnen sich grau zu färben. „Ich bin froh, dass du gekommen bist“ meinte er mit einem überrascht milden Ton. Ich versteckte meine Überraschtheit: „Also, worum geht es?“ Ich erkannte, dass er sich etwas auf seinen Stock stütze. „Ich bin krank“ gab er plötzlich von sich: „Schon eine Weile. Das war noch einer der Gründe, warum ich meinen Posten aufgegeben habe.“ Ich verschränkte die Arme, erwiderte nichts darauf. „Aber darum geht es ja gar nicht“ er humpelte leicht zu einem Tisch, der in den Raum stand und hob einen Brief auf, den er mir reichte. Zögerlich ging ich hin und sah mir den Brief an. Er wirkte alt und war schon etwas vergilbt. Langsam begann ich den Brief zu lesen. Mein geliebter Vater, ich weiß wie enttäuscht du von mir sein musst, dass ich mich entschlossen habe die von dir so geliebte Marine zu verlassen, weil ich es als falsch ansehe, was ihr tut. Jetzt wo ich weiß, dass mich der Krebs bald dahin raffen wird, möchte ich dir mein letztes Geheimnis anvertrauen: du wirst in vier Monaten Opa. Kasuko ist schwanger, aber auch sie wird bald sterben. Aus diesem Grund wird sie das Mädchen, ja wir sind und sicher das es ein Mädchen wird, ihrer Schwester auf Hyuga, in der neuen Welt, anvertrauen. Wir haben beschlossen, dass wir sie Reki nennen werden, so wie Großmama. Mein größter, mein letzter Wunsch ist, dass du sie eines Tages als deine Enkelin anerkennen und dich an meiner Stelle um sie kümmern wirst. Ich hoffe, du kannst mir eines Tages verzeihen. In liebe, dein Sohn Krupuk Ich laß den Brief und verstand. Senghok hatte sicher meine Akten gelesen und der Name war gefallen, ihr Name, Rekis Name. Langsam ließ ich den Brief sinken, legte ihn wieder auf den Tisch und wartete. „Ich war zu lange zu eitel. Ich habe meinen Sohn verachtet, was er getan hat. Erst als ich vor einem guten Jahr diesen Brief gelesen habe erkannte ich, wie dumm ich war. Natürlich wusste ich von meiner Enkelin, aber ich wollte es nicht war haben. Erst als ich ihren Namen wieder in der Akte las wurde ich mir dessen wieder bewusst.“ Ich lauschte schweigend seinen Worten, konnte nicht wirklich glauben, was er da sagte. „Was genau habe ich nun damit zu tun?“ wollte ich schließlich leise wissen. „In vier Tagen wird ein Treffen stattfinden, wie es wohl noch nie zuvor geben hat und hoffentlich auch nie wieder geben wird. Blackbeard und seine wachsende Mannschaft stellen eine sehr große Bedrohung für unsere Welt dar. Zu dieser Ansicht sind sowohl die Marine, als auch die Revolutionäre und einige Piraten gekommen. Es wurde ein Treffen vereinbart. Alle drei Parteien kommen zusammen um zusammen zu entscheiden, was geschehen soll und was wir unternehmen. Natürlich geschieht dies im Unwissen der Weltregierung. Seit dem Tod eines ihrer Mitglieder sind die Ältesten nicht länger in der Lage bei klarem Verstand zu entscheiden, was richtig und was falsch ist. Ich und einige meiner alten Vertrauten haben es so eingerichtet, dass sie nichts davon erfahren werden.“ „Deswegen musste Sabo also weg“ schoss es mir durch den Kopf. „Schön, aber ich verstehe noch immer nicht was das mit mir zu tun hat.“ Er nickte knapp: „Zum einen bin ich als Bote hier. Aokiji, der Großadmiral bat mich, dass du so schnell wie möglich zu deiner Mannschaft zurückkehrst, da bald ein Krieg ausbricht.“ Ich blinzelte überrascht. Warum, fragte ich mich in Gedanken. „Und zum zweiten habe ich eine Information über dich. Die Zwillinge, die du suchst befinden sich auf dieser Insel.“ „Hm?“ woher wussten denn nun alle, dass ich auf der Suche nach ihnen war? „Ähm gut danke. Also dann, werde ich die beiden mal suchen.“ Ich war bereits beim gegen, als er mich nochmals zurückhielt. „Da gäbe es noch etwas“ meinte er schließlich. Ich drehte mich halb zu ihm hin: „Und die wäre?“ „Danke, dass du dich um sie gekümmert hast.“ Jetzt war ich vollkommen perplex, irgendwann aber lächelte ich etwas: „Keine Ursache.“ Mit diesen Worten verschwand ich aus dem Kleinen Haus und machte mich auf die Suche nach den Zwillingen. Das große Finale, der letzte Kampf, stand fast bevor. ____________________________________________________ Mit dem nächsten Kapitel gehen wir in die letzte heiße Phase ein Es trägt den Titel: "3.12 - Der Bund der Welt, ein folgenreiches Treffen" Kapitel 46: 3.12 Der Bund der Welt ---------------------------------- Hat wieder lang gedauert, wann das nächste kommt kann ich auch noch nicht sagen: ich hab Lust zu schreiben, aber keine richtigen Ideen um alles umzusetzen. Dieses Kapitel enthält alle wichtigen Infos die man braucht, naja auch etwas so, dass man noch nich genau alles weiß xD. An dieser Stelle bis bald und viel Spaß ^^ *********************************************************** Ein schwerer Nebel hing um eine kleine Insel, die sich in der letzten Reihe der Neue Welt Inselgruppen ansammelte. Bis auf ein kleines Dorf gab es auf dieser mit Klippen besetzter Insel nur ein sehr kleines Gebirge. Es war ein neutraler Ort, der so bedeutungslos erschien, dass er für dieses bedeutende Ereignis als passend befunden wurde.... Sabo Eine leichte Nervosität breitete sich in mir aus. Wenn ich einen Blick durch den Türspalt warf und die bereits Anwesenden sah, wurde mir der ernst der Lage erneut bewusst. Es war ein geheimes Treffen, niemals sollte die Öffentlichkeit von diesem erfahren. Eine große Hand legte sich auf meine Schulter und ich hob meinen Blick. Dragon stand neben mir und nickte mir knapp zu. Es war ein Beweis des Vertrauens, dass ich mit an diese Gespräch teilnehmen durfte. Sicher würden die Verhandlungen nicht einfach werden, denn drei vollkommen unterschiedliche Parteien kamen zusammen: die Marine, die Piraten und die Revolutionäre. Als mein Vorgesetzter den Raum schließlich betrat folgte ich ihm unauffälig. Auf der Stelle hüllte sich der Raum ins Schweigen. Gleichzeitig traten die anderen drei wohl bedeutensten Teilnehmer ein: der rote Shanks, Marco aus der Whitebeardbande und der Admiral der Marine Blau Fasan. Schweigend nahmen die drei Platz und warteten schließlich. Die Anspannung war in der Luft förmlich zu spüren und für einen Moment hatte ich Angst, dass sie gleich übereinander her vielen. Dragon warf jeden noch einen kurzen Blick zu, ehe er mit seiner kühlen starken Stimme anfing zu sprechen: „Mehr oder weniger freue ich mich, dass alle meiner Einladung gefolgt sind. Ich weiß den Groll, den einige für seinen Sitznachbarn empfinden, doch bitte ich euch es für heute zu lassen. Ein Treffen wie dieses, gab es noch nie zuvor. Alle drei Gegner treffen zusammen, doch es ist ein erster Schritt in eine bessere Zukunft, in der die Fehler der vergangenen Jahre nicht wiederholt werden. Doch sind wir nicht zusammengekommen um über die Zukunft von uns zu reden, sondern um die Zukunft der ganzen Welt. Denn wo wir doch so unterschiedlich bin haben wir ein gemeinsames Ziel: den Tod von Blackbeard.“ Dragon schwieg einen Moment um seine Worte richtig wirken zu lassen. Einige Leute wechselten kurz leise Worte und warteten dann auf die Fortsetzung. „ich habe euch also gerufen um zu entschieden, wie wir weiter vorgehen wollen. Denn es ist ein Thema, dass nicht nur die Marine angeht. Blackbeard sammelt immer mehr starke und abtrünnige Leute um sich, die auch den Ehrenkodex der Piraten verraten. Er hat das Ziel König der Piraten und somit auch der Herrscher der Welt zu werden. Aus diesem Grund müssen wir ihn stoppen. Die Gefahr, die von ihm ausgeht ist unermässlig. Aus diesem Grund dürfen wir nicht länger warten und dürfen nicht länger warten.“ nach diesen Worten ließ er sich auf den Stuhl sinken und wartete das Ende der Gespräche ab, die nun entfachten. Einige schrien, dass es reiner Selbstmord sei und keiner Böackbeard besiegen könnte. Andere waren der Meinung, dass dieser nur große Töne spuckten und eigentlich schwach sein. Nur die drei vorhin genannten blieben ruhig und schienen nachzudenken. Vielleicht lag es daran, dass alle drei die Person kannten. „An was hattet ihr gedacht?“ fragte Shanks mit kühler Stimme schließlich an Dragon gerichtet. Auch Blau Fasan mustere ihn. Ich hatte den Marinegroßadrmial kennen gelernt, als ich ihn von diesem Treffen erzählt hatte. Dragon hatte gemeint, dass mit diesen man die Zukunft der Marine sich endlich zum Guten ändern könnte, dass man endlich verhandeln könnte. „Nun“ begann er leise: „ich sagte bereits. Dieser Feind geht uns alle an. Allein mögen wir ihn nicht bezwingen, doch zusammen....“ „Könnten wir vielleicht dazu in der Lage sein“ beendete Blau Fasan den Satz. Nun er giff auch Marco das Wort: „Wie genau habt ich euch das vorgestellt.“ Es schien tatsächlich so, als ob sie gleicher Meinung waren. Das hatte ich insgeheim nicht erwartet, anscheinend waren sie sich der Lage bewusst und wollten etwas tun. Das war tatsächlich ein neuer Anfang, ein Anfang für eine neue Zeit, in dem alle endlich zusammenarbeiteten und sich nicht bekriegten. Dragon lehnte sich weit in seinen Stuhl zurück: „Nun, Blackbeard hält sehr viel von sich selbst und sich mit jedem Mitglied das sich ihm anschließt unbesiegbarer. Das ist sein größer Schwachpunkt. Andererseits ist er auf der Hut und lässt seine Mannschaft bisher nie auf einen Platz zusammen kommen.“ „Bisher?“ fragte Shanks immer noch ruhig und kühl. Der Revolutionär nickte: „Schon bald wird er es tun,denn er weiß sicher das irgendjemand bald handeln wird. Für sein großes Ziel ist er bereit alle seine Leute zu opfern und am sinnvollsten wird er sie also benutzen um sich zu schützen, auf....“ „Der letzten Insel, Unicon.“ Blau Fasan fuhr sich durch sein Haar: „Nun, dieses Treffen ist illegal und ich riskiere sehr viel, denn ich dürfte niemals hier sein, doch bin ich es und sehe ein, dass wir etwas tun müssen. Also, was genau willst du Drgaon?“ Jetzt breitete sich wieder das all zu bekannte Grinsen auf seinem Gesicht aus: „Einen Bund. Piraten, Marine und Revolutionäre. Alle zusammen stellen wir uns ihm auf der letzten Insel im Kampf, zusammen. Als Bund der Welt, mit der einzigen Absicht ihn zu töten.“ Rakka: Seufzend ließ ich mich auf einer Bank nieder. Es durfte doch nicht so schwer sein zwei Zwillinge im teenager Alter zu finden. Doch es schien verhext zu sein. Ich nahm den Hut vom Kopf und spielte eine Weile mit ihm herum. Was die anderen wohl gerade machten? Ich gestand ich vermisste sie, vor allem Lysop. Er war ein sehr guter Freund geworden und einer meiner engsten Vertrauten. Und dann war da noch etwas was ich tun musste, ich musste mit Shanks reden. Musste es endlich hinter mir bringen um mit meiner Mutter ganz abschließen zu können, um sie loszulassen. „Die Geister flüsterten, du würdest kommen“ eine leise vollkommen tonlose weibliche Stimme sprach zu mir. Ich sah auf und schaute in blaue dunkle Augen. Ein Mädchen stand vor mir, mit langem blonden Haar das ihr bis zum Po reichte. Sie trug ein schlichtes weißes Kleid und war barfuß. Neben ihr stand ein Junge. Sein Gesicht war ihrem so ähnlich und doch ganz anders. In seinem Gesicht waren eindeutig Emotionen zu erkennen, Ungeduld. Ich erhob mich: „Das stimmt, ich habe euch gesucht. Jemand sagte mir das ihr....“ Sie hob die Hand, schüttelte den Kopf: „Folge mir.“ Als ob sie schweben könnte ging sie voran, gefolgt von ihrem Bruder. Ich schlich förmlich hinter ihnen her, die beiden machten mir irgendwie etwas Angst. Sie führten mich schließlich und das war mein ernst, ine ein Tropfsteinhöhle, die sie sich gemütlich eingerichtet hatten. Mir wurde gedeutet, mich auf einen Teppich zu setzen und zu warten. Der Junge machte ein Feuer an und ließ sich neben seiner Schwester nieder, die mich unentwegt anstarrte. „Die Geister flüstern viel über die Uzumaki Rakka. Du bist fast eine Berühmtheit“ dieses mal klang ihre Stimme fast schon zuckersüß, zu süß. „Ach ja? Ich hoffe doch nichts schlimmes“ ich versuchte so selbstbewusst wie möglich zu klingen. Ein kurzes Lächeln fuhr über ihre Lippen, sie nickte: „oh ja, ich habe mit ein paar interessanten Leuten über dich geredet. Ich habe sehr gehofft, dass ich dich endlich einmal treffe.“ Mir wurde ein Tee gereicht, ich nippte kurz daran um nicht unhöflich zu sein und stellte ihn dann weg, wer wusste was da drin war. Der Junge schwieg weiter und sah nur auf seine Schwester, ein seltsames Pärchen. „Ihr sagtest ja schon, dass ihr wisst was ich will. Also könnt ihr mir helfen?“ ich fragte höfflich und leicht hoffnungsvoll, immerhin hing meine ganze Hoffnung ja wirklich daran. Die Zwillinge wechselte einen Blick, denn ich nicht deuten konnte. Dann stand er auf, verschwand kurz und kam mit einer Plastiktüte zurück, die er mir reichte. Leicht zögerlich nahm ich sie an und warf einen Blick hinein. Mein Herz stoppte kurz und steckte sie schnell weg: „Und das ist sie wirklich?“ fragte ich lieber noch mal nach. „Du kannst sie ausprobieren, wenn d uns nicht traust“ gab er selbstgefällig zurück. Ich lächelte entschuldigend: „tut mir Leid, es ist nur so das viel davon abhängt.“ „Deine Rache“ kicherte das Mädchen leise: „du willst dich für den Tod deines geliebten Menschen rächen.“ Einen Moment schwieg und ich senkte den Blick. Wollte ich Rache? Vielleicht. Ich wusste es nicht recht. „Ich weiß nur, dass wir ihn aufhalten müssen und wenn es damit geht, ist es gut.“ Der Zwilling gähnte: „Ist das dann alles?! Ren, ich bin müde.“ Sie seufzte leise und nickte: „das ist alles, so denn Lebe wohl Uzumaki Rakka.“ Ich erhob mich, bedankte mich nochmals und verschwand. Die beiden machten mir wirklich Angst. mit schnellen Schritten ging ich Richtung Strand. ich wollte nur noch weg, nach Hause, zu den anderen. Ich hatte was ich wollte, nach was ich gesucht hatte und jetzt war ich bereit, die letzten Dinge zu tun, um es dann endlich zu Ende zu bringen. Um meinen Frieden zu finden und gehen zu können. Kapitel 47: 3.13 Erinnerungen an damals --------------------------------------- Im Februar begann ich dieses Kapitel, jetzt hab ich es endlich fertig. Mir fehlten die Ideen und die Lust, ich hab mehrmals versucht weiter zu schreiben, aber die Tatsache, dass ich mit One Piece nicht mehr sehr viel am Hut hab und nicht auf den neusten Stand bin, haben es nicht erleichtert. Dennoch will ich diese Fanfic, zumal es nur noch gut fünf oder sechs Kapitel sind zuende bringen, deswegen hab ich dieses Kapitel endlich beendet. Also bleib mir nur noch zu sagen, danke fürs warten, bleibt bitte weiterhin etwas geduldig mit mir und viel Spaß ^^ lg Apfel-mus ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Noch nie hatte ich sie so gesehen. Ihre Wangen waren rot, genauso wie ihre Augen. Meine große Halbschwester war immer die selbstbewussteste und stärkste Frau für mich gewesen, jemand der alles schaffte und immer lächelte, bis zu diesem Moment. Ich hatte die Arme verschränkt und sah sie einfach nur an. Was sollte ich tun? Sollte ich sie in den Arm nehmen und trösten? Sie war immer stolz gewesen deswegen wusste ich nicht wie sie darauf wohl reagieren würde, also verharrte ich. Nach einer Weile hörte sie auf zu weinen und saß einfach nur da, starrte auf den Boden. „Tara“ brachte ich endlich heraus, senkte aber den Blick. Sie schnäuzte sich die Nase und sah auf. „Ich bin schwanger“ brachte sie schließlich nervös heraus. Damit hatte ich nicht gerechnet, überrascht sah ich sie an. „Du bist schwanger...von Jinji?“ dumme Frage, von wem wohl sonst. Sie nickte knapp: „Ich bin wohl etwa im 5 Monat.“ Eigentlich liebte sie Kinder, doch in dieser Situation war es nur verständlich, dass sie weinte. Shanks: Bis auf die Haarfarbe, die doch einen Ton heller war, glich sie ihr kein bisschen. In ihren Gesicht erkannte ich nur die gutmütigen Züge Jinjis, die jetzt ernst waren und ihn ansahen. Aber eines schaffte sie wie ihre Mutter, mit ihrem Blick brachte sie mich zum Schweigen. Irgendwann seufzte sie laut und wahrscheinlich verdrehte sie dabei auch die Augen: „was ist nun? Du wolltest doch reden, warum kommst du nicht endlich zum Punkt.“ Sie war ungeduldig und ich wusste nicht wirklich, was ich erwidern sollte. „Ich wollte dich eben nur mal wieder treffen, das letzte mal ist ja eine Weile her, dass ist alles.“ Rakka verdrehte merklich die Augen, dass erwartete Kommentar blieb aber aus: „Schön, aber im Moment ist das doch echt unpassend. Soweit ich weiß hast du eine Menge zu erledigen, oder nicht.“ Mich verwunderte es nicht, dass sie davon wusste, immerhin war sie mit einem der Revolutionäre zusammen, zumindest glaubte ich das. „Ich weiß, aber gerade deswegen. Wer weiß wann sich nach der ganzen Sache wieder eine Gelegenheit ergibt. Du kannst dir sicher vorstellen, dass danach ein reges Chaos herrschen wird.“ Einen Moment sah sie mich nachdenklich an, ehe meine Nichte Platz auf einem leeren Fass nahm, was auf dem Deck stand. „In Ordnung“ meinte sie leise und sichtlich ruhiger: „aber nicht zu lang und wir bleiben unter uns.“ Ich nickte schnell zustimmend, das war immerhin ein Anfang. Kurz fuhr ich mit meiner verbliebenen Hand durch mein Haar und sah aufs Meer: „Stöst du bald zu Ruffy und den anderen?“ Etwas anderes fiel mir auf die Schnelle nicht ein, um ein halbwegs normales Gespräch einzuleiten. Rakka nickte knapp: „Ich war auf dem Weg dorthin. Je schneller ich wieder bei ihnen bin, desto besser.“ Irgendwie klang es in meinen Ohren etwas beleidigend, so als ob ich sie davon abhalten würde zu ihrer Crew zurückzukehren, ja in diesem Punkt kam sie doch nach ihrer Mutter. „Das verstehe ich, immerhin steht ihr vor einer schweren Aufgabe.“ Eine weile blickten wir uns nur schweigend an, ehe sie seufzte: „Also echt, solche Gespräche mag ich gar nicht. Willst du über meine Mutter reden oder was? “Ach Mann“ stieß ich aus, warum musste sie das immer so kompliziert machen? Je älter wurde, desto schlimmer schien diese Angewohnheit von ihr zu werden, „Ich sagte dir doch schon, ich wollte nur mal nach dir sehen und fragen wie es so geht, du musst ja nicht mit mir reden.“ „Das hast du nun wieder gesagt“ erwiderte sie patzig. Anscheinend beschäftigte sie etwas, aber sie danach zu fragen erschien mir Unklug. Genau wie damals, als ich mit Jini reden wollte. Der Wind sauste um meine Ohren und ich kratze mich an der Nase. Einen zukünftigen Marineadmiral vor mir zu haben, war eins seltsames Gefühl, auch wenn ich und meine Mannschaft im Vergleich zu einigen anderen noch recht unbekannt waren. In diesem Fall ging es aber nicht um eine Piraten-Marine Sache, sondern um etwas familiäres. Um meine große Halbschwester. Ich sah den jungen Mann argwöhnisch an, er war nett was aber nicht hieß, das ich ihn mochte. Ich wusste, dass er Tara gut behandelte, dennoch sorgte ich mich immer sehr um sie, wenn sie ihn traf. „Also“ begann er schließlich: „Tara meinte du weißt bescheid.“ Ich nickte und sah weg: „Ja sicher, sie erzählt mir eigentlich alles.“ Ich fühlte mich sichtlich unwohl und hoffte, es schnell hinter mich zu bringen. „JA das stimmt“ ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen, etwas in mir wünschte sich, wir könnten einfache Feinde sein und ich ihm eine runter hauen. „Wie gedenkst du, soll das ganze nun ablaufen? Meine Schwester ist Piratin und du machst Karriere bei der Marine, ihr könnt nicht einfach so mal auf Happy Family machen“ meine Stimme klang wieder streng und beherrscht, vielleicht auch etwas vorwurfsvoll. Ich wusste ja, die beiden hatten sich ihre Liebe nicht ausgesucht, aber der Gedanke daran, dass deswegen etwas schlimmes passieren würde, ließ mich nicht los. Ich wollte Tara nicht verlieren, immerhin war sie das letzte Stück Familie, was ich besaß, neben meiner Mannschaft und meinen Freunden. „Das ist mir sehr wohl bewusst“ meinte auch er nun ernster: „darum behalten wir dies fürs erste für uns. Außer mir, ihr und dir wird niemand erfahren wessen Kind es ist, so ist es besser. Ich werde alles tun um die beiden zu schützen und irgendwie hinzubekommen das wir zusammen sein können.“ Ich hörte den Zweifel klar heraus, der in seinen Worten mitschwang, doch wollte ich nicht darauf eingehen, mir war klar wie schwer es wohl für ihn sein musste. Zugegeben, wahrscheinlich würde ich an seiner Stelle ebenfalls so handeln. „Nun gut“ ich seufzte leise: „ich werde versuchen euch zu helfen, also lasst mich wissen wenn ich etwas für euch tun kann.“ Jinji lächelte und kam auf mich zu. Dann wagte es dieser Typ es tatsächlich, mich auch noch zu umarmen und ich war froh, dass meine Crew bereits betrunken am Boden lag und dies nicht mehr mitbekam. Ich blinzelte auf und sah wieder zu Rakka, anscheinend hatte ich mich Erinnerungen hingegeben, wieder mal. In letzter Zeit kam dies ja öfters vor. „Rakka“ es wurde wohl an der Zeit, dass es ihr jemand sagte. Ich fühlte mich unangenehm, in meiner Haut, dass ausgerechnet ich es ihr sagen musste, aber wer außer mir oder ihm sollte es sonst tun? „Es gibt da etwas was du wissen solltest“ murmelte ich fast schon. „Was denn?“ fragte sie daraufhin und sah mich etwas neugierig an. Unzählige Male war ich gedanklich diesen Moment durchgegangen, unzählige Versionen hatte ich erdacht, doch nun erschienen sie mir alle sinnlos und unsinnig. Hier war es wohl angebracht nicht groß um den heißen Brei zu reden, sondern einfach direkt raus mit der Sprache. „Deine Mutter hat ein Lügennetz um viele Dinge gespannt“ begann ich: „sowohl um deine ganze Geschichte, als auch um die Tatsache, dass du nicht ihr und Jinis ältestes Kind bist.“ „Nicht ihr ältestes Kind?“ fragte sie nach einer Weile. Ich nickte knapp: „Ja, Tara war zweimal schwanger. Das erste mal gebar sie einen Jungen und beim zweiten Mal, als sie bereits krank war, bekam sie dann dich.“ Die Verbläffung war ihr deutlich anzusehen, doch dann schien in ihr etwas zu arbeiten und sie wandte sich nachdenklich ab. Ich ließ sie gehen und gestand, dass ich doch eine andere Reaktion erwartet hatte. Dann schlug sie sich eine Hand an die Stirn: „Ich fasse es nicht...das hatte er damals damit gemeint...“ Rakka blickte wieder zu mir, ihr Blick schien sich sicher zu sei: „es ist Tayfun nicht war? Er hatte etwas derartiges mal erwähnt, jedoch dachte ich nicht an so etwas...“ Ich lächelte etwas: „Du hast mal wieder ins schwarze getroffen, ja er ist dein älterer Bruder und er weiß es auch schon eine Weile. Jedoch wollte ich es ihm überlassen es dir zu sagen, außer eine bestimmte Situation erfordert es meiner Ansicht nach“ und das tat diese. Rakka seufzte laut, anscheinend schien sie das weder vom Hocker zu hauen, noch groß zu stören. „Na klasse, so etwas hatte mir noch gefehlt.“ Sie erhob sich langsam und sah mich an: „Unter diesem Umständen werde ich wohl mit ihm reden müssen“ ohne noch ein Wort zu sagen, sprang sie ins Meer und verschwand, wie beim letzten Mal, aber ich war es irgendwie gewohnt, dass mich in letzter Zeit alle stehen ließen, also lächelte ich nur darüber und griff wieder nach meinem Bierbecher. Rakka: Würde ich sagen, dass ich es insgeheim gewusst hätte, würde ich klar lügen. Doch musste ich gestehen, dass ich etwas dumm gewesen war und die ganzen Hinweise nicht hatte deuten können, die Tayfun mir immer gegeben hatte. Es machte sein Verhalten von neulich, als ich mit Sabo bei ihm war auch verständlicher. Anscheinend fühlte er sich schon als großer Bruder, ich jedoch musste darüber erst einmal nachdenken und dann entscheiden, was ich tun würde. Während ich durchs Wasser glitt ging ich meine Gedanken nach, die Thousand Sunny war schon ganz in der Nähe und ich konnte die Stimmen der anderen war nehmen, was mich das erste mal seit langer Zeit wirklich freute. Währenddessen von all dem entfernt, auf einer unbedeutenden mit Unkraut überwucherten Insel, trafen immer mehr Schiffe ein, die bereit waren um mit jenem Mann, der es geschafft hatte das sich wegen ihm Feine vereinten, Seite an Seite um das One Piece zu kämpfen und ihn zum König der Piraten zu krönen.... Kapitel 48: 3.14 Der letzte Abend --------------------------------- Etwas kurz, aber alles wichtige ist drinn. Ich hab heute die Gliederung komplett fertig gemacht, daher kann ich euch sagen, dass es mit Prolog noch 6 Kapitel sind, dann ist es soweit und die Fanfic ist beendet. Das wäre alles für heute ^^ Viel Spaß __________________________________________________________________________________ Rakka: Als ich an Deck kletterte, hatten mich die anderen bereits bemerkt. Ruffy grinste breit, die anderen schenkten mir ein kurzes Lächeln und baten mich sich zu ihnen zu setzen. Auch Sabo saß mit in der Runde, aber das hatte ich bereits erwartet. „Schön das du wieder da bist“ meinte Nami und reichte mir einen Teller mit Essen. Dankend nahm ich ihn entgegen und schwieg fürs erste, da die anderen ihre Gespräche fortsetzten und ich erst mal hören wollte, worum es ging. Ruffys Bruder schien die anderen bereit eingeweiht zu haben, denn mittlerweile wusste ich, welchen wichtigen Part die Strohhüte mit übernehmen wollten. Ruffy sollte der nächste König der Piraten werden und wir sollten einen wichtigen Kampfpart übernehmen, besser gesagt würde wir uns dem gefährlichsten aller Gegner entgegenstellen. Trotz der recht guten Stimmung die herrschte erkannte ich in den Gesichtern der anderen, dass jeder von ihnen sich der Gefahr bewusst war, in die sie sich begaben und auch, dass womöglich nicht jeder von ihnen zurückkehren würde. Ich aß schweigend und beschloss mich lieber im Hintergrund zu halten. Es war ein angenehmes Gefühl jetzt nicht allein zu sein, das Lachen der anderen hatte eine beruhigende Wirkung auf mich. Ich hatte mich an den großen Hauptmast gelehnt und die Augen geschlossen, als ich eine Hand auf meiner fühlte. Zwar konnte ich mir schon denken wer es war, dennoch öffnete ich die Augen einen Spalt und lächelte: „Na, amüsierst du dich?“ Sabo schmunzelte: „Ja, Ruffys Freunde sind recht witzig und etwas verrückt.“ Über dieses Kommentar musste ich lachen, denn sehr oft dachte ich auch so: „Ja das stimmt, aber das macht sie gerade so besonders.“ „Und?“ sein Blick wurde etwas ernster. „Hat alles geklappt, was du erledigen wolltest?“ Ich nickte kurz: „Ja ich hab alles, bin soweit bereit.“ “Gut, ich habe Ruffy und den anderen alles wichtige erzählt, auch ihren Part. Wir haben bereits Kurs auf Unicorn gelegt. Blackbeards Mannschaft und ihre Verbündeten sind auch schon fast da. Wir werden unsere Verbündete direkt vor der letzten Insel treffen. Die anderen Piraten, die Marine und die Revolutionäre werden die anderen auf See aufhalten und gegen sie kämpfen. Wir, also ich und deine Crew werden direkt auf die Insel gehen und Blackbeard aufhalten.“ Eine Weile sah ich aufs Meer hinaus: „Ja ich weiß und ich habe bereits etwas, was uns helfen wird ihn aufzuhalten.“ Er grinste: „Ja, ich dachte mir schon dass es so etwas das. Gut, ich werde es dir und Ruffy überlassen, aber bitte pass auf dich auf ja?“ Ich umarmte in und gab ihn einen Kuss auf die Stirn: „Keine Angst, das wird ich, du aber auch ja?“ Langsam stand ich auf und ging zur Reling, um hinaus aufs Meer zu sehen. Gar nicht weit entfernt konnte ich drei Schiffe ausmachen, die direkt auf uns zusteuerten. Es waren Piratenschiffe, an den Fahnen unschwer zu erkennen um wen es sich handelte. Es war schon seltsam zu erkennen, wie die drei Rivalen so dicht aneinander, Seite an Seite, fuhren und ich war überrascht. Zwar wusste ich das viele Piraten sich dem Bund angeschlossen hatten, aber an diese drei hatte ich nicht gedacht. Es waren die Schiffe der vielversprechenden Rookies Trafalgar Law, Eustass Kid und Trigger D. Tayfun. Zwei von ihnen wollten auch den Titel, den Ruffy bekommen sollte, deswegen war es verwunderlich dass sie anscheinend mit uns kämpfen wollten. Ich machte die anderen auf die Schiffe aufmerksam und wartete mit ihnen. Eine halbe Stunde später war es schließlich soweit und die drei Kapitäne, die zuvor deutlich gemacht hatten dass sie nicht kämpfen wollten, traten zusammen mit ihren Vizen über eine improvisierte Brücke auf das Schiff der Strohhüte. Es war eine deutlich angespannte Situation, dennoch lächelte Ruffy. „Freut mich, dass ihr noch am Leben seit“ meinte er zu Law und Kid grinsend. Dann saßen alle zusammen, tranken etwas Sake und unterhielten sich. Law und Kid wollten bevor sie letzten Endes zustimmen, sich am Plan zu beteiligen, alles genau wissen. Tayfun hingegen hielt sich kühl im Hintergrund. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände, er wollte am liebsten gleich wieder gehen. Ich fragte mich, ob er wohl schon wusste, dass ich in das kleine Geheimnis bereits eingeweiht war. Da Sabo gerade hitzig mit Kid über etwas diskutierte, schlich ich mich förmlich davon um zu meinem neuen Bruder zu gehen, der für mich aber wohl immer ein enger Freund aus Kindheitstagen bleiben würde. „Hey“ er sah zu mir auf, als ich ihn ansprach. „Hi“ meinte er nur knapp und starrte wieder in seinen Becher, der noch voll war. Seufzend ließ ich mich neben ihm sinken: „Was ist los? Bist du stinkig, weil du mit anderen Piraten zusammenarbeiten sollst, oder nur wegen etwas anderem?“ Er verdrehte die Augen und sah weg: „Es ist nichts, ich finde es nur nervig das ist alles.“ Als ich lachte sah er mich böse an und wollte wissen, was ich daran denn so witzig fand. „Nun“ begann ich: „ich kenne dich gut genug um zu wissen, das dich etwas beschäftigt.“ Ich trank einen Schluck meines Wassers und erwähnte ganz nebenbei, dass ich am Morgen mit Shanks gesprochen hatte. Da veränderte sich sein Gesicht für einen Moment zu einer überraschten Maske, ehe er sich wieder im Griff hatte: „Und?“ Fragte er gespielt uninteressiert. „Nun er hat mir ein paar Sachen erzählt, über meine Mutter und meinen Vater...“ Ich sah ihn aufmerksam an und wartete. Wollte er dazu wirklich nichts sagen? Nachdem er einige Minuten schwieg seufzte ich schließlich laut: „Er hat es mir gesagt, dass was du mir damals sagen wolltest, dass kannst du dir doch denken oder?“ Tayfun kratzte sich am Kopf: „Ja schon“ murmelte er. „Hey es ist zwar überraschend, aber schon okey. Ich mein wir sind doch eh gute Freunde und bleiben das ja auch.“ Er nickte heftig: „Natürlich, das wollte ich aus so, also du weißt wie ich das meine.“ Ich lachte kurz: „Ja keine Sorge, aber ich bin froh das wir das geklärt haben. Jetzt entspann dich und lass uns heute noch mal amüsieren, wer weiß wann wir das wieder können.“ Der restliche Abend wurde nach einer Weile und einigen Gläsern Alkohol lockerer. Es war eine angenehme Atmosphäre bevor der ernst begann und in weiter Ferne langsam immer mehr Schiffe zu erkennen waren, die sich auf einen großen Kampf, vielleicht den größten in der Geschichte der Neuen Welt, vorbereiteten. Gefundener Brief, Empfänger und Absender unbekannt Während meinen Nachforschungen habe ich heute etwas sensationelles Entdeckt ! Du kannst es dir nicht vorstellen, was ich gefunden habe. Etwas, dass die Welt verändern könnte, nun ja, vielleicht mag sie nicht so bedeutend sein, aber für beim Buch über die Teufelsfrüchte, wird es gewiss der wichtigste Eintrag sein. Eine Geheimwaffe, dass durchaus einmal entscheiden sein könnte. Sie zu finden mein Bruder, war ein echter Glücks und Zufallsgriff. Auch wenn die Reste nichts mehr bringen, so werde ich die Reste dennoch hüten wie meinen Augapfel. Ich behaupte sogar, dass ihre Wirkung mächtiger ist als die der Yamifrucht, von welcher ich dir in meinem letzten Brief berichtete. Es ist eine gute Frucht, eine besondere Frucht. So etwas zu finden übertraf meine Erwartungen. Ich habe nun eine große Sammlung zusammen, daher werde ich meinen ersten Teil, das erste Buch über Teufelsfrüchte bald meinem ehrenwerten Freund übergeben und dann weiter suchen. Jetzt, nachdem ich so viel gefunden und erfahren habe, erscheint mir nur noch der Baum selbst, der diese Früchte hervorbringt , mein Traum zu sein. Wenn ich ihn finden sollten, dann hatte ich ein wahrhaft erfülltes und glückliches Leben. Mein Schiff bricht bald auf, ich muss für heute also Schluss machen. Grüß deine Familie von mir, ich berichte dir bald wieder in Liebe dein Bruder Datum: 12. 02. xxxx Kapitel 49: 3.15 Vor dem Finale (überarbeitet) ---------------------------------------------- Aus unzufriedenheit hab ich das Kapitel nochmal komplett überabeitet.Inhaltlich ist es aber gleich geblieben. werde ich auch mit dem darauf folgendem tun. lg Apfelmus ................................................................................... Ein dichter Nebel lag um die Insel herum, jene Insel die seit so vielen Jahren hunderte von Piraten begehrten zu erreichen: Unicon. Doch die dutzend von Schiffen, die heute vor ihr vor Anker lagen waren nicht wegen jenem legendären Schatz hier. Sie hatten den beschwerlichen Weg auf sich genommen, weil sich hier die wichtigste aller Schlachten abhalten sollte. Der Kampf um das One Piece, der Kampf gegen Blackbeard. Die Flaggen dieser Schiffe hätten unterschiedlicher nicht sein können. Totenkopfschädel, blaue Möwen und Neutrale. Sie alle hatten einen Pakt geschlossen, der nur für diesen einen Tag gelten sollte, den Pakt Blackbeard und seine inzwischen so unheimlich große Mannschaft zu vernichten. In der Mitte all dieser Schiffe war ein riesiger Steg erbaut worden wo Navigatoren Karten weltzten und Kriegstaktiken ausgetauscht worden. Der letzte Kampf stand kurz bevor. Lysop: Drei weitere Schiffe segelten nicht unweit von dieser Versammlung durch den Nebel, an Bord waren drei bekannte Piratenkapitäne, ihre Mannschaften und eine Revolutionär. Auf dem Deck herrschte eine leicht angespannte Stimmung und die meisten schwiegen einfach nur. Ich selbst saß auf der Bank, vor den Eingängen hinunter zu den Zimmern. Ruffy saß bereits seit ein paar Stunden auf dem Löwenkopf und sah nachdenklich in die Ferne, auch Nami schien wie angeklebt an ihrem Steuerrat und Zorro hatte sich bereits in der Nacht in seinen Trainingsraum zurückgezogen. Nur Rakka sprach leise mit Sabo, mit dem sie nun zusammen war. Anfangs war mir dieser Typ wirklich gruselig vorgekommen, doch zum Glück hatte er sich als recht nett herausgestellt. Unsere Reise erreichte bald ihr Ziel. Es war komisch weil ich mir unsere Ankunft an ihr immer so anders vorgestellt hatte. Eher mit einer großen Party, mit lauter Musik und freudigen Gesichtern. So viele Abenteuer hatten wir bestanden, hatten gewonnen, verloren, gegen die Natur gekämpft und nun erwartete uns der stärkste Feind von allen. Am Ende gab es statt einer Party wohl eher eine Trauerfeier. Der Typ war Schuld am Tod von Ace und Whitebeard und sehr vielen anderen. Auch wenn ich nur Ruffys Bruder Ace etwas kannte, so war mir trotzdem klar wie bedeutend es war den fetten Typ zu besiegen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Ruffy sich erhob und uns zu sich rief. „Leute, wir erreichen bald den Versammlungspunkt. Bevor es soweit ist möchte ich aber noch was sagen“ begann der Kapitän leise und ungewöhnlich ernst, das allen die Lage nochmals sehr deutlich wurde. Ich musste kurz an damals denken, als die Sache mit Robin war. Das hier ähnelte dem, nur das es um sehr viel mehr ging, als die „einfache“ Rettung einer Freundin. Hier ging es um die Rettung der ganzen welt, möglicherweise. Ich schluckte und stellte mich näher zu Rakka und Chopper, irgendwie fühlte ich mich da sicherer. „Also als erstes....“ er unterbrach immer wieder kurz: „möchte ich mich dafür bedanken das ihr diese tolle Reise mit mir gemeistert habt.“ Was war das? Wollte Ruffy, ausgerechnet Ruffy hier etwa eine Abschiedsrede halten? Nein das durfte nicht sein. „Klar“ brachte ich es schwer heraus: „und wir werden auch noch viel Spaß haben, nicht?“ Ein kurzes Grinsen huschte über Ruffys Gesicht: „Heute kommt der Tag, wo wir unser Ziel endlich erreichen ! Die letzte Insel ! Wir haben es fast geschafft, das einzige was wir jetzt noch machen müssen ist diesen dicken hässlichen Mann in den Hintern zu treten. Das schaffen wir auch noch oder?“ Er blickte in die Runde, jedem seiner Freunde gleichermaßen ins Gesicht, dann lächelten die meisten schließlich, nickten und sprachen laut aus, dass dies nicht al zu schwer sein würde, Nami wischte sich immer mal wieder möglichst unauffällig ein paar Tränen weg. Ich lächelte mit aller Macht und sagte mir immer wieder wie oft wir das unmögliche schon geschafft hatten, also konnten wir das hier doch sicher auch. „Gut, dann mal los !“ Jetzt war er wieder der alte Ruffy, mit dem Grinsen und der Überzeugungskraft alles zu können und der vollen Glauben und Vertrauen in seine Freunde hatte. Er grinste breit, schob seinen Strohhut zurecht und ließ die Fäuste knacken, Ruffy war bereit und ich denke, wir auch. Vielleicht war ich neben den anderen noch immer Schwach, aber ich würde kämpfen um allen zu beweisen, dass aus mir ein starker furchtloser Krieger der Meere geworden war, wie ich es am Tag meiner Abreise meinen Freunden zu Hause versprochen hatte ! Oh ja ! Marco: Als ich aus meiner Kajüte kam hatte sich der Nebel noch immer nicht verzogen, ich streckte mich kurz und seufzte: „Ausgerechnet heute.“ Langsam lief ich über das Deck, die Hände in den Hosentaschen und sah mich auf dem Schiff um. Wie es schien war die Mannschaft bereit. Für alle von uns war dies ein besonderer Tag, denn wir konnten Vergeltung für unseren Vater und Ace verüben. Vergeltung, keine Rache. Wie wir es versprochen hatten würden wir Ruffy zur Seite stehen, auch wenn mir der Gedanke nicht wirklich gefiel das wir ihn Blackbeard alleine überlassen würden und nur draußen auf dem Meer die Stellung hielten. Zumal es nicht gerade dadurch besser wurde das wir an Seite der Marine kämpften, immerhin war der Zustand meiner Bande, meiner Familie ihre Schuld. Auch nach einem Jahr war unsere Mannschaft geschwächt, da wir damals am Marineford viele unserer Brüder verloren hatten. Bei einem kurzen Blick auf das große Schiff, was direkt neben der Moby Dick Jr. Lag erblickte ich den Rothaarigen, der mir freudig zuwinkte. Ich hab mir alle Mühe ihn zu ignorieren und Schritt weiter am Deck entlang. Zunächst hörte ich mich bei meinen Kommandanten um, wie die Lage war und es bei den anderen aussah. Bei so einer Schlacht die uns bevorstand gab es in der Regel niemanden der nicht etwas angst hatte. Dann ertönte ein Signal, das Signal was wir ausgewählt hatten wenn das letzte Schiff am Horizont erschien: die Thousand Sunny. Durch den dicken Nebel waren ihre Flaggen nicht gleich zu erkennen, aber dann zeichneten sich die Totenschädel ab. Also war es soweit. Der Strohhut und seine Leute trafen ein und damit waren sie vollzählig. Anscheinend waren da auch noch drei weitere Rookies dabei, von denen ich schon einmal gehört hatte, in diesem Fall war ich froh, da man wirklich jede Hilfe gut gebrauchen konnte. Sie war in Begleitung von zwei anderen Piratenschiffen. Ich nickte Jozu stumm zu und begab mich hinunter zum Steg, wo die letzte Besprechung stattfinden sollte. Rakka: Auf Ruffys Wunsch hin blieben alle auf der Sunny zurück. Er nahm nur Lysop als seinen Vize mit und Sabo wollte noch einmal mit Dragon sprechen. Auch wenn es eine sehr ernste Situation war freute ich mich für Lysop, denn das war endlich der Beweis, das er als Ruffys Stellvertreter akzeptiert wurde. Ich blickte in den tristen grauen Himmel, der Nebel hatte sich kaum verzogen und in meinem Kopf lief immer wieder der selbe Film ab: was ich zu tun hatte um Blackbeard zu vernichten. Den Beutel hatte ich sicher an meinem Gürtel befestigt, er war nun wichtiger als alles andere. Für mich stand klar fest, ohne den Inhalt des Beutels hatten wir keine Chance. Bis jetzt hatte ich allen verschwiegen was sich darin befand, nur Ruffy wusste es und er hatte meinem Plan zugestimmt. Er war riskant und wir mussten alles auf eine Karte setzen, aber sonst wussten wir nicht, wie wir Blackbeard besiegen sollten. Zwei Teufelskräfte waren einfach zu viel. Blackbeard, wie oft dieser Name in den letzten Tagen wohl überall gemurmelt worden war. Die Welt wusste das hier etwas stattfand, etwas das alle betraf und alles ändert würde, heute nach so vielen Jahren würde der neue König gekrönt werden. Ich stand auf und atmete noch ein letztes Mal die klare Meerluft ein, ehe ich zu den anderen ging. Wir redeten über alles mögliche um uns abzulenken, ehe Ruffy nach Stunden endlich zurückkam. Er sagte nicht viel, nur das wir uns bereit halten sollten, wir würden direkt bis nach Unicon fahren, allein. Als die Gruppe sich langsam auflöste wandte ich mich Sabo zu. „Ich begleite euch“ sagte er leise und gab mir einen Kuss. Ich nickte, so etwas hatte ich mir bereits gedacht. Schließlich gab Nami den Befehl, die Segel zu setzen. Die Sunny setzte Kurs und und erst jetzt wurde mir die Menge der Schiffe bewusst. Es waren unsagbar viele. Sabo stand an meiner Seite, ich mochte diese ernste Mimik bei ihm nicht, sie erinnerte mich an Ace, der auch so geschaut hatte bevor er damals ging. Aber hier und heute würde es anders werden, sagte ich mir immer und immer wieder, ich war mir sicher. Etwas in mir wusste es einfach. Dann zog sich die Nebelwand schließlich zurück, gerade so als ob es ein Vorhang wäre der sich nun zum letzten Akt öffnete und vor uns lag eine große Insel, die so normal wirkte das man nicht glauben konnte, das hier das One Piece lag, der begehrteste Schatz der Welt. Die Thousand Sunny setzte kurz auf Unicorn, um den Kampf um die Krone zu gewinnen. der Wind half ihnen schnell voran zu kommen, doch nicht nur ihnen. Hinter der Strohhutbande ertönte ein Laut, das Zeichen das Blackbeard eingetroffen waren, doch was zu diesem Zeitpunkt keiner wusste, war die Tatsache das Mashall. D. Teach und seine Hauptmannschaft bereits auf der Insel waren und auf sie wartetet.... Kapitel 50: Kampf um die Krone Teil 1 - Unicon (überarbeitet) ------------------------------------------------------------- Zweite überarbeitung, leicht umgeschrieben, der Inhalt ist gleich. ______________________________________________________________________ Als wir die Sunny verließen spürten wir, das nicht alle von uns wieder auf das Schiff zurückkehren würde, das unsere Heimat war, was uns bis hier her getragen hatte. Vielleicht war es wegen diesem Gefühl, das jeder von uns einen kurzen Moment vor ihr stehen blieb und ihr einen letzten wehmütigen Blick schenkte. Es war kein trauriger Abschied, eher ein dankbarer. Das sie uns so weit gebracht hatte, das sie immer für uns da gewesen war. Es war ein Schiff, wie man es sich nur wünschen konnte, das beste Schiff der Welt. Als erster wandte sich Nami von ihr ab, die andere folgten ihr langsam und leise. Nur der Kapitän blieb noch einen Moment länger stehen. Ich fragte mich, was er wohl dachte, doch niemand fragte danach als er uns schließlich folgte. Sabo: Ich hielt mich im Hintergrund. Nicht weil ich das Gefühl hatte zu stören, sondern weil es ein Zeichen meines Respekts war. Ich bewunderte die Mannschaft meines Bruders. Sie waren Freunde und zugleich eine Familie. Rakka schien es ähnlich zu gehen, denn obwohl sie eigentlich irgendwie zur Mannschaft gehörte blieb sie bei mir. Ich fragte mich was in ihren Gedanken vorging. Ich wusste das sie etwas plante, aber mir war auch klar, dass sie es mir nicht sagen würde. Etwas kränkte mich diese Geheimnistuerei, aber wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte war sie nicht mehr davon abzubringen. Ein kurzer Seufzer entfuhr mir und meine rothaarige Freundin drehte sich zu mir um. „Alles klar?“ wollte sie wissen, ich nickte nur schnell. „Jop, alles in Ordnung.“ Sie verlangsamte ihren Schritt etwas, sodass wir nun wieder direkt nebeneinander gingen. Ihre braunen Augen musterten mich. „Du machst dir sorgen“ meinte sie fest stellend. „Etwas“ gestand ich und sah wieder nach vorne, irgendwie fühlte ich mich immer von ihr ertappt, auch wenn das wirklich ein unsinniger Gedanken war. Und dann lachte sie auch noch. „Hey“ meinte ich beklagend und gab ihr einen sanften Stups in die Seite: „Lach mich nicht wieder aus !“ Aber sie lachte nur mehr, manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, dass sie mich nicht sehr ernst nahm, wobei es heute gut tat. Ihr Lachen beruhigte mich unheimlich und ich wurde wieder etwas entspannter, wenn auch nicht sehr viel. „Irgendwie hatte ich mir Unicon anders vorgestellt“ flüsterte Lysop, der nun ebenfalls neben uns lief. „Lass mich raten, du dachtest an dunkle Höhlen, tiefe Schluchten und Monster die uns aufhalten würden“ meinet Rakka grinsend. Sie hatte mir von Lysop erzählt, anscheinend verstanden sich die beiden so gut wie sie gesagt hatte und anscheinend war dieser Typ wirklich etwas schräg. Zumindest verriet sein Gesicht das ihre Schlussfolgerung richtig gewesen war, aber ihm war das viel zu peinlich als das er es zugeben würde. Ich schmunzelte deswegen kurz. Dann blieb Ruffy stehen. „Was ist los?“ fragte Sanji daraufhin und stoppte wie die anderen ebenfalls. „Da ist jemand“ erwiderte der Strohhut ruhig. Anscheinend bedeutete dies, das es nun losging. Kurz darauf trat ein junger Mann mit blauen Haar aus dem Gebüsch. Ich wusste wer es war, ein ehemaliger Anwärter auf den Posten eines Marineadmirals, ein Verräter. Meine Augen wurden schmal. Ich wusste das mein Bruder mit ihm gekämpft hatte und ich wusste auch, dass er seine eigenen Leute getötet hatte, im Auftrag von Blackbeard. Mir war klar gewesen, dass er ebenfalls hier sein würde, vielleicht hatte es ein Teil in mir auch gehofft. Ich hatte ihn schon lange treffen wollen, denn ich hatte noch eine Rechnung mit ihm offen. „Ruffy“ ich trat mit großen Schritten voran und stand nun neben meinem jüngeren Bruder. „Überlass ihn mir, geht ihr weiter. Ihr habt etwas anderes zu tun.“ Die anderen fingen an mit zu widersprechen, sie meinten sie sollten ihn zusammen bekämpfen, doch ich achtete nicht auf sie, meine Aufmerksamkeit lag in diesem Moment auf Ruffy. Mein kleiner Bruder sah mich einen Moment an, mit einem Blick der alles sagte. Ich verstand ihn. „In Ordnung, wir überlassen das dir. Komm nach wenn du ihn erledigt hast.“ Ich lächelte: „Das mach ich.“ Es war das Zeichen unseres Vertrauens. Die anderen wollten nicht so recht war haben, was ihr Kapitän da entschieden hatte, aber ihnen blieb keine Wahl und so folgten sie ihm zögerlich, nur Rakka blieb noch kurz bei mir. Sie legte einen Arm um meinen Hals. gab mir einen leidenschaftlichen Kuss und flüsterte ein: „Mach ihn alle“ in mein Ohr, dann schloss sie sich der Gruppe wieder an und bildete das Schlusslicht. Ich verblieb allein mit Taka Yuun. Er lächelte auf seine Art und Weise: „So sieht man sich also wieder. Ich hatte gehofft dich noch einmal zu sehen. Dann kann ich dich ja endlich töten.“ Ich erwiderte sein Lächeln spöttisch: „Genau das, wollte ich auch gerade sagen.“ Sein Grinsen blieb und er zog sein Schwert: „Schön, dann lass es uns endlich zu Ende bringen, kleiner Revolutionär.“ Rakka Ich bemerkte Lysops Blicke. Anfangs ignorierte ich sie, aber irgendwann gingen sie mir doch etwas auf die Nerven. „Was ist los?“ fragte ich leicht gereizt. „Machst du dir keine Sorgen um Sabo?“ fragte er etwas leiser. „Hm“ machte ich erst einmal. Machte ich mir Sorgen um ihn? Natürlich tat ich das, ich liebte ihn und ich wollte nicht noch einmal eine geliebte Person verlieren, doch ich wusste das er stark war und das er seinen eigenen Stolz hatte. Wie alle Piraten. „Ich vertraue ihm“ antwortete ich also und schwieg daraufhin. Es sagte alles aus, was Lysop wissen musste. Ob er es nun verstand oder nicht lag bei ihm, immerhin war die Langnase daraufhin wieder still und trottete den anderen hinter her. „Wohin gehen wir eigentlich“ anscheinend fing Chopper langsam an sich Sorgen zu machen, immerhin liefen sie seit gut einer Stunde einen Pfad über einem öden Berg entlang. „Ich weiß nicht“ Ruffy grinste und kratzte sich am Kopf, typisch für ihn. Chopper hingegen riss die Augen auf: “WAAS?!“ schrie er. Ich konnte den kleinen Elch da durchaus gut verstehen. „Aber warum gehen wir dann hier entlang?“ Der Kapitän lachte erneut: „Naja weil hier doch ein Pfad entlang geht.“ Auf diese Antwort hin schlug sich unsere Navigatorin eine Hand vor die Stirn: „Na großartig, du bist wirklich kein Stück erwachsener geworden Ruffy!“ Ich schmunzelte und war froh, dass die anderen auch noch in so einem Moment lachen konnten, denn von weiten zeichneten sich zwei Umrisse ab. Man konnte noch nicht sagen wer es war, aber eines war gewiss: Sie waren uns nicht wohlgesonnen. Ruffy: Als wir sie entdeckten blieben die anderen schließlich stehen. „Was ist los?“ fragte ich nach, ich mochte die ernsten Gesichter meiner Nakama nicht. Ich wusste, dass sie recht hatten aber dennoch, es bedeutete erneuten Abschied und ich wollte nicht das sie mich dann so ansahen. Ich wollte das sie lachten. „Ruffy“ meinte Franky daraufhin und grinste: „Überlass die nur mir, sucht ihr den Schatz.“ „Ja überlasst es Franky und mir, es wird auch nicht lange dauern.“ “Sanji...“ der Smutje war neben den Cyborg getreten, ihre Blicke wirkten entschlossen und als ob sie von niemanden mehr umzustimmen waren. Wie sollte ich da nein sagen können? „Okey“ ich schob meinen Hut zurecht. „Ich überlasse es euch“ fügte ich hinzu, dann ganz langsam verließ ich den Pfad und schritt über die Wiese weiter. Ich hoffte alles würde gut gehen, ich hoffte das nicht noch mehr der anderen allein gegen die Feinde kämpfen mussten, aber eines wusste ich: mein Augenmerk lag ganz auf Blackbeard und wenn seine Leute hier waren, dann war er, der Mörder meines Bruders, der Mörder vom alten Mann, nicht weit. Ich würde mit ihm kämpfen und ihn besiegen, nicht wegen Rache sondern für die neuere Ära, die denen gehörte die noch an Träume glaubten und für diese Einstanden. Rückblende „Ace“ mein kleiner Bruder quängelte, wieder mal. „Was ist los?“ meinte ich genervt und gab schließlich nach. Ich wollte nur noch meine Ruhe. „Was ist eine Ära?“ wollte er wissen. „Häh?“ ich sah ihn an. „Na der Bürgermeister meinte eben wir leben in einer Ära voller böser Menschen. Kann man eine Ära essen?“ fragte er. Ich verdrehte die Augen: „Laber keinen Mist, eine Ära ist doch nichts zu Essen !“ “Nein?“ er klang enttäuscht. Interessierte er sich wirklich nur fürs Essen? „Nein, eine Ära ist etwas völlig anderes“ wies ich ihn zurecht. „Was denn?“ bohrte er weiter. Schnaubend legte ich das Rohr weg, mit dem ich eben trainiert hatte und sah ihn nachdenklich an. Wie sollte man das einem dummen kleinen Jungen nur erklären? „Also eine Ära ist......“ ich grübelte: „Naja das ist ....“ Was war eine Ära eigentlich? Ace hatte man immer gesagt, dass man eine Zeitspanne so bezeichnete, aber er empfand es als etwas anderes. „Also weißt du eine Ära ist etwas, das bestimmten Menschen gehört.“ “Warum das?“ Ruffy sah mich angestrengt an. „Nun diese Leute machen etwas ganz besonderes, etwas wofür man sie bewundert oder vielleicht hasst. Etwas dass die Welt verändert hat.“ „Und weil sie so was gemacht haben benennt man die nach ihnen?“ fragte er. „Ja genau deswegen.“ Also wenn ich der König der Piraten werde bekomme ich auch eine Ära gewidmet?“ er klang begeistert, ich hingegen musste lachen. „Ja das kann schon sein.“ Er sprang auf und drückte motiviert seine Hände zusammen: „Gut, dann muss ich noch mehr trainieren, damit alle die Ära von Monkey D. Ruffy kennen“ mit diesen Worten rannte er davon, ich sah ihm nur kopfschüttelnd nach und setzte ebenfalls mein Training fort. Kapitel 51: Specialkapitel: My Hope and my Peace ------------------------------------------------ „Wieso schreibt diese Mus ein Chapter ohne wirklichen Sinn und Inhalt?“ fragen sich vielleicht einige. Ganz einfach, das neue Chapter hängt etwas da es für ein schwieriges ist. Zum anderen wollte ich gerne noch mal etwas mit einem anderen Chara schreiben der früher Mal vorkam. Akira bot sich da einfach mal an. Das Kapitel hat keine Bedeutung für die Story also ist es nur ein Zusatzkapitel und lesen freiwillig und nicht unbedingt notwendig ;-) __________________________________________________ Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete das Bild, was sich vor mir spiegelte. Eine schöne junge Frau mit langem welligen Haar und karamellfarbenen Augen sah mich an. Ihr Gesicht war vollkommen regungslos, vielleicht sogar schon ohne jede Emotion. Sie konnte lachen, aber es war nicht echt. Sie konnte weinen, aber ich wusste das sie dabei keinerlei Regungen empfand, denn diese Frau war ich. Das Hauptquartier lag in völliger Stille vor mir, nur die Absätze meiner Schuhe gaben einen dumpfen Ton von sich wenn sie auf dem glatt polierten Boden aufkamen. Ein Echo hallte herum und sollte meine Anwesenheit bereits in weiter Ferne erkennen lassen, mir war das egal. Es interessierte mich nicht mehr, was die anderen dachten, alles war mir egal geworden. Hatte ich Angst vor dieser Veränderung? Ja, denn ich begann alles zu hinterfragen woran ich immer geglaubt hatte, alles wofür ich gekämpft und gearbeitet hatte. All das schien mir nun sinnlos und vielleicht auch falsch. Ich hatte eingesehen, dass es mir nichts brachte Admiral der Marine zu werden, zwar war ich nur noch ein winziges Stück davon entfernt doch nun hatte mich die bittere Realität eingeholt, es sollte nicht in meiner Macht liegen die Dinge zu verändern die falsch waren. Der Welt war es vollkommen egal was ich dachte oder fühlte, was andere dachten oder fühlten. Ich gehörte nun einmal nicht zu denen, die dafür bestimmt waren großes zu vollbringen, was die Welt veränderte. Rakka konnte das, dafür hatte ich sie immer beneidet. Meine stolzen Auftreten, nur eine Fase meiner selbst. Vor der großen geschwungenen Türe blieb ich stehen, ein kurzer Klopfer war zu hören und ich trat ein. „Was gibt es?“ fragte ich leise und tonlos. Blaufasan saß an seinem rießigen Schreibtisch, an dem er für mich niemals wirklich passen würde. Er machte seine Arbeit gut, aber für mich war er ein alter Freund der mir oft zur Seite gestanden hatte. Trotz meiner leicht abweisend wirkenden Art schenkte er mir ein Lächeln: „Danke dass du zu so früher Stunde zu mir gekommen bist. Bitte setz dich, es dauert auch nicht lange.“ „Ich bevorzuge es zu stehen“ erwiderte ich knapp, er seufzte. „Wie du willst“ er hatte längst aufgegeben mit mir zu diskutieren. „Es geht nochmals um die Mission Uzumaki Rakka zu töten.“ Er lehnte sich in seinen Stuhl zurück und beobachtete mich aufmerksam, was mir missfiel. „Warum denn?!“ ich klang mehr als gereizt: „wir haben meiner Meinung nach alles geklärt was von Belang ist.“ Der Gesichtsausdruck des Großadmirals wurde hart: „Nein, das haben wir nicht.“ Daraufhin war ich still und hörte zu, auch wenn meine Geduld immer weniger wurde. „Ich möchte, dass du Rakka wenn möglich am Leben lässt.“ Dong, da kam die Abrissbirne. „Häh?“ mehr brachte ich nicht raus, im Gegenteil ich glaubte eher das meine zuvor so guten Ohren wohl einen defekt hatten und er etwas ganz anderes gesagt hatte. „Lass sie an einem seidenen Faden hängen, das ist alles du kannst gehen.“ Ich blinzelte ein paar mal, als er keine Andeutungen mehr machte mir irgendwie etwas mehr zu verraten stand ich auf, verbeugte mich knapp wie es sich gehörte und ging. Als Mitglied der Marine sieht man ihn jeden Tag, als Mitglied der Marine muss man damit rechnen, dass es jeden Tag passieren kann – das man den Tod trifft. Aber wenn man ihm dann selbst begegnet ist es völlig anders, als wie man ihn sich vorgestellt hat wenn man nachts in seiner Kajüte lag und darüber nachdachte. Da war Leere gewesen, die ganze Zeit. Ich hatte nicht gewusst warum, doch nun verstand ich es. ich wusste nun was mir die Jahre gefehlt hatte, die Bestätigung das meine Taten doch irgendwie ein Vermächtnis hatten. Der Kampf mit Rakka hatte mir das gegeben und ich fühlte mich geehrt, dass sie es am Ende war die mich zu Boden hatte gebracht. Mein Herz flatterte noch immer und versuchte die Lücke zu füllen, doch die Blutlache um mich herum ließ deuten, dass es den Kampf mit dem Tod früher oder später verlieren würde. Dennoch, ich hatte keine Angst und ich war glücklich, wie schwachsinnig das auch scheinen mochte. Was um mich herum geschah nahm ich nur noch wage war, nur wage das jemand erschien und Rakka mit sich nahm. Alles war zu schwummrig und zu durcheinander. Ich verbrauchte meine letzte Kraft um Yunn zu sagen, was ich noch zu sagen hatte. Ich wusste das sein Stoß den er mir gleich versetzen würde mein wirkliches Ende bedeutete. Aber das machte mir nichts mehr aus, es war in Ordnung. Letzten endes hatte ich erreicht, was ich haben wollte und somit meinen Frieden gefunden. Nun lag meine ganze Hoffnung auf Rakka oder besser jenen die ihre Segel zu dieser Zeit gehisst hatten, ich wusste sie konnten meinen Traum verwirklichen. Es lag in ihrer Hand die Welt zu verbessern, auf die ein oder andere Weise. Meine Hoffnung und mein Frieden gehörte ihnen. Ein letztes Lächeln, ein letzter Atemzug, ein letztes Zucken meiner geschlossenen Augenlieder und ich schlief, für immer. Kapitel 52: Specialkapitel: Alte Zeiten --------------------------------------- Zur kleinen Zeit überbrückung bis zum richtigen neuen kapitel gibt es hier wieder ein kleines Spezial. Zum einen muss man ganz zu anfang zurückdenken und zwar handelt es hier um den Brief den Whitebeard Rayligh geschickt hat und zum anderen das Wiedersehen von Ruffy und Sabo. Die beiden Sachen hab ich damals rausgenommen aber versprochen sie irgendwas zu veröffentlichen und hier sind sie nun. lg Apfelmus ___________________________________________________________________________ Rayligh, als einer der letzten Übrig gebliebenen unserer Ära schreibe ich dir nun diesen Brief. Du weißt wie die aktuelle Lage ist und auch wie es um meine Gesundheit steht. Von Tag zu Tag wird mein Körper schwäche und ich merke, dass mein Geist langsam schwinden will. So betrachtet kann ich mich nicht beklagen, ich hallte ein langes und erfülltes Leben. Ich durfte auf dem Meer entlang segeln, die Welt entdecken und mit den gestellten Herausforderungen wachsen. Ich durfte mich mit Gegner wie Roger und dir messen, aber vor allen hatte ich eine Familie. Für mich sind sie der größte Schatz, den ich hervorgebracht habe. Ich liebe jeden einzelnen meiner Söhne und wenigen Töchter und ich werde niemals bereuen mein Leben für sie zu geben. Die Tage bis zur Hinrichtung sind bald gezählt, es wird zu einem letzten großen Kampf kommen. Ich werde mit meiner Familie kommen und versuchen meinen geliebten Sohn zu retten, auch wenn ich weiß das ich viele so in den Tod trage. Als der Vater meiner Crew ist es meine Pflicht zu gehen. Mit diesem Kampf, mein alter Feind, wird eine Ära zu ende gehen. Die letzten übrig gebliebenen Teilchen dieser vergangenen Zeit sind du und der alte Senghok und Garp. Ihr alle habt meine Hochachtung, auch wenn wir die meiste Zeit Feinde waren. Ich weiß nun dass es nicht Teach ist auf den Roger gewartet hat. Er wird nicht den Thron besteigen und ihn beerben, wenn ich mit meinen alten Tagen mir noch in etwas Sicher bin dann in diesem und ich werde die Welt wissen lassen, dass ihre Suche nach dem Schatz nicht umsonst ist. Nun noch eine letzte Bitte. Ich habe eine meiner Töchter verraten. Ich habe sie zu dir geschickt um sie abzuhalten, ich habe Edoga Akira einen Brief zukommen lassen mit der Bitte sie abzuhalten zu kommen. Sie liebt Ace, das weiß ich und dies macht es so gefährlich. Ich werde mit dem Wissen Sterben das ich wohlmöglich verhindert habe das sich die beiden ein letztes mal sehen, doch nach alle dem und auch wenn ich Rakka wie alle meine Söhne liebe so erscheint ihre Fähigkeit mir doch noch als unentlässlig für die Vernichtung von Teach, aus diesem Grund darf sie jetzt auf keinen Fall sterben. Ich danke dir Rayleigh und sollte ich Roger auf der anderen Seite treffen, so richte ich ihm deine Grüße aus gezeichnet Edward Newgate. Ein Wiedersehen Sabos Sicht: Als Rakka weg war zog ich die Kapuze vom Kopf und warf meine Maske weg. Erst schien Ruffy verblufft, doch dann weiteten sich die Augen meines kleinen Bruders. Er starrte mich an, musterte mein Gesicht und schien nach einem Beweis zu suchen das ich echt war. Einen kurzen Moment spürte ich die narben auf meinem Gesicht besonders stark. „Sabo...“ Ruffy klang unsicher, er stand reglos da. Ich lächelte schwach: „Hallo Ruffy....“ mehr brachte ich nicht heraus. Einen Moment schwiegen wir beide, dann wurden seine Augen feucht und einen Moment später wurde ich zu Boden geworfen. Mein kleiner Bruder war über mir gebeugt, der Strohhut war von seinem Kopf geflogen, er hielt seinen Kopf so das ich sein gesicht nicht sah. „Du lebst, du bist nicht untergegangen...“ dann wurde er lauter und auf einmal schlug er auf mich ein: „Wieso bist du nicht zurückgekommeen! Warum hast du uns nicht gesagt das du lebst ?! Wir dachten alle du bist Tod, Ace und ich und Dadan...Warum bist du nicht gekommen als Ace gestorben ist? WO WARST DU?!“ Ruffy fing an zu Weinen und verharrte. Er hatte ja mit allem Recht was er da sagte, ich hatte mich nicht gemeldet, sie im Glauben gelassen ich sei tot. Ich war nicht gekommen um Ace zu retten. „Es tut mir leid“ mehr konnte ich nicht erwidern. Ich hatte Gründe warum ich all diese Dinge getan hatte, aber sie waren keine Entschuldigung für all das was passiert war. Ruffy fing sich wieder, langsam richtete er sich auf, wischte die Tränen weg und zog den Hut wieder auf den Kopf. Ich stand vorsichtig auf und sah ihn an, wartete auf irgendetwas. Dann hob er den Kopf und sah mich an. Eine Minute. Zwei Minuten. Ruffy hatte noch immer Tränen in den Augen, aber jetzt lächelte er: „Ich bin ganz schön stark geworden oder?“ Ich musste auch Lächeln und nickte: „Ja das bist du, aber noch genauso stürmisch wie früher.“ Ruffy grinste: „Na sicher immerhin bin ich der kleine Bruder.“ Epilog: 17 Jahre später... -------------------------- Hallo, schweren Herzens habe ich die Fanfic vor einigen Monaten ja auf abgebrochen gestellt, da ich sie aber irgendwie beenden wollte habe ich beschlossen das letzte Kapitel, was ich bereits vor über einem jahr schrieb jetzt zu veröffentlichen. Ich bedanke mich bei allen Lesern, Abonnenten und Kommentarschreibern. Es hat mich richtig stolz gemacht so ein tolles Publikum gehabt zu haben. Und vielleicht schreibe ich irgendwann auch noch, was genau damals auf der Insel geschah. ___________________________________________________ Ich saß auf einem kühlen Felsen und blickte aufs Meer hinaus. Neben mir lag Nibi im Gras und schlief. Ihr kurzes schwarzes Haar kitzelte sie an der Nase. Der Gedanke, dass meine süße kleine Tochter schon bald fünf Jahre alt wurde ließ mich wieder einmal abschweifen, die Zeit, die schon so lange hinter mir lag. „PAPA!!“ Yakari kam über die Wiese gerannt, begleitet von seinem besten Freund Yoko. Die beiden waren typische achtjährige Jungen, aber obwohl sie sich gerne wie erwachsene benahmen hörten sie gerne die Geschichten, die er erzählte. Ich deutete den beiden still zu sein und zeigte auf Nibi. Yakari nickte und ließ sich ins Gras sinken: „Papa, kannst du uns noch mal die Geschichte über den Piratenkönig erzählen?“ Ein Seufzen entfuhr mir: „Aber die Geschichte habt ihr doch erst gestern wieder gehört.“ Mein Sohn zog eine Schnute: „Ja, aber sie ist so spannend.“ Ich kratzte mich an der Nase, als Yoko plötzlich eine Idee hatte: „Dann erzählen sie uns doch, was aus den Piraten geworden ist.“ „Ja bitte Papa, das hast du bisher immer ausgelassen.“ Die beiden Jungen sahen mich mit großen Augen an. „Also gut, allerdings finde ich es für die Geschichte an sich nicht so wichtig und spannend ist es auch nicht wirklich.“ „Egal“ meine Yakari aufgeregt. Ich räusperte mich: „Nun, dann werde ich euch nun erzählen was aus den Strohhüten geworden ist, aber keine Unterbrechungen!“ „Versprochen“ stießen beide gleichzeitig hervor. „Nun, nachdem die Strohhutpiraten Unicon erreicht und das One Piece gefunden und BlackBeard und seine Band besieht hatten besprachen sie, wie es nun weiter gehen sollte. Einige von ihnen hatten ihr Ziel erreicht und andere nicht. Aber bevor sie das taten beerdigten sie ihre gefallenen Nakama Brook und Franky. Frankys Traum würde sich noch bald erfüllen, denn Nami würde mit seinem Schiff alle weiteren Blues besuchen. Aber gut, gehen wir die Reihenfolge durch. Wie gesagt, Namis Traum war es eine Weltkarte zu zeichnen. Sie fuhr mit der Sunny auch bald in alle anderen Blues und heute gibt es einen eigenen Buchband mit ihren einzigartigen Karten, heute lebt sie meines Wissens nach wieder auf ihrer Insel und kümmert sich um die Orangen. Was aus Zorro dem besten Schwertkämpfer der Welt geworden ist, weiß niemand so genau, aber es gibt viele die behaupten, dass er noch immer um die Welt reist um stärker zu werden. Tja, der tapfere Käpt’n Lysop kehrte in den East Blue zurück, um überall die Geschichte des Piratenkönigs zu verbreiten. Sanji trat so gesehen in die Fußstapfen von Jeff. Er gründete das erste Restaurant, dass auf allen Meeren herumfuhr und an dem jeder ein Essen umsonst bekam, der dringend eines brauchte Vor kurzem ist mir zu Ohren gekommen, dass er anscheinend endlich eine Frau gefunden hat und sie geheiratet haben. Chopper ging für ein paar Jahre auch nach Hause, dann aber brach er auf um noch mehr über Medizin zu erfahren. Irgendwann kam er auf eine Insel, auf der es keine Ärzte gab. Also kaufte der Elch sich ein Schiff und Ausrüstung und fuhr damit über die Meere und behandelte viele Menschen und bezahlen taten sie nur das, was es ihnen wert war. Nebenbei bildete er auch einige Ärzte aus. Nachdem alle damals wie wahre Geschichte erfuhren trafen sich der Großadmiral Kuzan und Robin schließlich, um sich öffentlich zu versöhnen. Die Marine baute auf einer Insel eine rießige Bibliothek, wo seit dem Bücher aus aller Welt gesammelt und für alle zu gängig sind. Robin leitet dort alles und es gibt auch Lehrgänge für Archäologen und sogar eine Schule, wo jeder umsonst lernen kann. Robin ist mittlerweile geschieden und hat einen Sohn, der glaube ich fast fünfzehn ist. Tja und dann haben wir noch den König der Piraten selbst. Er hat das Schiff damals als erstes verlassen. Er reiste zuerst zu Marco um sich zu bedanken, dann besuchte er das Grab seines Bruder um ihn über seinen Erfolg zu berichten. Auf dem Rückweg zum East Blue besuchte er wie versprochen einige Freunde und als er dann an den Rivers Mountain kam, löste er sein Versprechen ein. Laboom freute sich rießig, vor allem als Ruffy ihm ausrichtete, was Brook ihm mitgegeben hatte, dass er dankbar war so lange auf ihn gewartet zu haben. Jedenfalls kehrte er in den East Blue zurück und besuchte Dadan, auch um sie über Sabo zu aufzuklären. Er blieb eine Weile dort, aber schon bald zog es ihn wieder aufs Meer hinaus. Aber auch er wurde nun mal älter und hat vor ein paar Jahren eine Frau getroffen und lebt jetzt mit ihr und ihren Kindern irgendwo da draußen auf einer Insel.“ Yakari blinzelte: „WOW, die sind so cool. Aber Papa, woher weißt du denn all diese Dinge?“ Ich grinste: „Ach, das ist ein Geheimnis.“ Yoo beugte sich zu ihm: „Vielleicht lügt dein Papa auch, immerhin hat er eine ziemlich lange Nase.“ „Das habe ich gehört“ ich grinste: „nun ja, das war es auch schon und jetzt geht spielen.“ „Du hast jemanden vergessen!“ Nibi hatte sich aufgesetzt und rieb sich die Augen: „Was ist mit dem anderen Mädchen?“ Jetzt sahen mich auch die beiden Jungen an. „Nibi hat Recht, was ist mit Rakka passiert? Ist sie zu den Whitebeardpiraten zurückgekehrt?“ Ich sah aufs Meer hinaus, schließlich schüttelte den Kopf: „Rakka ist damals verschwunden ohne sich von den Piraten zu verabschieden, aber so war sie eben. Aber Lysop, der gut mit ihr befreundet war wusste es besser, den mit ihm hielt sie bis heute Kontakt. Sie reiste lange um die Welt, aber irgendwann schwand ihre Sehnsucht nach dem Meer und sie kam wieder mit Sabo zusammen. Die beiden leben jetzt im West Blue, auf der gleichen Insel von der ihre Mutter stammt. Soweit ich das weiß sind ihr Sohn und ihre Tochter etwa im gleichen Alter wie ihr beide, nur umgekehrt.“ Nibi klatschte in die Hände: „Dann sind Ruffy und sie ja jetzt verwandt.“ Yakari lachte: „Klar, Sabo war ja der Bruder von Ruffy. Man das müssen wir gleich Mama erzählen.“ Yakari zog seine kleine Schwester mit sich und sie rannten ins Dorf zurück. Auch ich erhob mich um ihnen zu folgen. Ich blickte ein letztes Mal auf das Meer und zog dann den zerknitterten Brief aus meiner Hosentasche. Rakkas Schrift war noch immer unordentlich, aber ich hob all ihre Briefe auf. Während ich meinen Kindern folgte las ich den Brief noch einmal und war mir sicher, diese Reise damals niemals bereut zu haben. Lieber Lysop, wie lange habe ich mir nun schon vorgenommen dich auf Syrop zu besuchen, aber irgendetwas kam immer dazwischen. Stell dir vor, Seleae glaubt das erste mal richtig verliebt zu sein und das mit gerade einmal sieben Jahren! Und ihr kleiner Bruder ist genauso aufgedreht wie sein Onkel. Sabo findet das ganze nur witzig und meint, er würde nach ihm kommen, während unsere Tochter genauso stur und stolz sei wie ich und das gemeinste ist, dass Marco ihn auch noch dabei unterstützt. Wie geht es deiner Frau und deinen Kindern? Aber wahrscheinlich sind sie auch ziemlich aufgeweckt wie ich. Als sich der Tag näherte, an dem wir damals Unicon erreichten musste ich mal wieder in Erinnerungen schwelgen, siebzehn Jahre ist es nun schon her und mir wurde wieder einmal bewusst, wie falsch ich damals lag als ich dachte, ich wäre reif. Heute ist mir erst wirklich bewusst wie dumm und unreif ich gewesen war, vielleicht waren wir das alle gewesen, aber immerhin hat es zu dem gemacht was wir heute sind. Hätte mit damals jemand gesagt ich würde eine eigene Familie mit Kinder gründen, ich hätte ihn für verrückt geklärt Auch wenn viele der Meinung sind, dass dies auch bei Ruffy zutrifft, stimmt das nicht. Auch wenn unser Kapitän immer etwas schräg war, für mich war immer klar das auch er später Kinder haben würde. Ich zünde übrigens noch immer an ihren Todestag eine Kerze für unsere gefallenen Freunde an. Meine Kinder lieben die Geschichten, aber ich bin sehr froh, dass sie andere Lebensziele haben als Pirat zu werden, auch wenn Law ja erst vier Jahre ist. Ich danke auch wenn es Gott wirklich gibt dafür, dass unsere Kinder keine unserer Teufelsfrüchte geerbt haben, ich wünsche mir für sie ein normales Leben, ein Leben was sie sich wünschen. Frei von den Sorgen die wir in ihrem Alter hatten, aber ich will dir nicht länger mit diesem alten Zeug auf die Nerven gehen. Eigentlich wollte ich dir nur Ruffys Grüße überbringen, er war vor einigen Tagen mit seiner Tochter hier und nicht nur das sie aussieht wie er, sie hat auch den selben Charakter! Aber ich glaube Garp ist sehr stolz auf seine Urenkelin, die sich in den Kopf gesetzt hat einmal Großadmirälin zu werden. Erinnerst du dich noch an unser Gespräch auf dem Archipel? Nun anscheinend haben wir die Verrückheit unserer Familien an unsere Kinder weiter gegeben. Na ja, Law schreit. Ich will sehen was dieser verrückte will, da sein Vater sich mit unserer Tochter mal wieder aus dem Staub gemacht hat. Ich hoffe dich bald zu sehen Bis bald, Rakka Ich rieb mir an der Nase und sah in den Himmel, wir waren jetzt schon alt und längst hatte eine andere Generation unsere Plätze eingenommen, aber ich war mir sicher das unsere Geschichte niemals vergessen werden würde, ich war mir sicher, immerhin war ich Lysop der König der Geschichten und ein tapferer Krieger der Meere. Hosted by Animexx e.V. 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