Red Sky von Ygritte (It's not over) ================================================================================ Kapitel 26: 2.18 Berichte ------------------------- Hier ist schon wieder das neue Chapter. Gestern das wurde erst so spät online gestellt, weil ich nur zwei Worte ändern wollte, allerdings hat mein PC rumgesponnen und irgendwas komisches gemacht, dass sie es wegen mir noch mal freischalten mussten. Ich hatte deswegen auch ein schlechtes Gewissen >.< Ich will nicht hange um den Brei reden, da ich am Ende noch was zu sagen hab. Bei der Startseite erfahrt ihr auch immer, wie viele Kapitel es noch sind. Kaum zu glauben das der 2. Ark fast durch ist, aber für diese letzten Kapitel hab ich noch einiges geplant *alles schriftlich hab* Ach ja und ich hab die Steckbriefe twas überarbeitet und einige bekommen noch neue Bilder ^^. Gut dann also viel Spaß __________________________________________________________________________________ Das Mädchen war etwa so alt wie Ruffy. Sie hatte langes schwarzes Haar und ein hübsches Gesicht. In Gedanken stöhnte ich schon auf, noch ein neues Opfer für unseren Smutje. Ruffy stand auf und reichte ihr grinsend die Hand: „Hallo, ich bin Ruffy.“ Sie zögerte kurz, reichte ihm dann aber doch auch die ihre: „Tanmaru Arina, aber das wisst ihr wahrscheinlich schon.“ Sie setzte sich uns gegenüber an den Tisch, Ruffy deutete auf uns: „Das ist Lysop der Lügner und Rakka .“ „Hey, ich bin Vizekapitän, wenn ich daran erinnern darf“ schrie Lysop ihn wütend an. Ruffy kratzte sich entschuldigend am Kopf: „Tut mir Leid, das vergesse ich immer.“ Ich verdrehte die Augen aber Arina lachte nur: „Nun, wie kann ich euch helfen?“ Bevor Ruffy etwas sagen konnte übernahm ich das Wort: „Wir sind hier, weil wir deine Hilfe brauchen. Ruffy muss ganz dringend lernen sein Harki zu beherrschen und Rey meinte, wir sollen uns mit dieser Bitte an dich wenden.“ „Ihr kennt meinen Onkel?“ ich nickte und Ruffy gab ihr den Brief, den Rey für sie mitgeschickt hatte. Sie laß ihn sich aufmerksam durch: „Ich verstehe, also wenn die Situation wirklich so schlimm ist, muss ich es eher zum Wohle der Gesellschaft tun.“ „Hm?“ sie winkte ab: „Ach schon gut, also mein Onkel hat mir das Problem geschildert und ich werde versuchen euch so gut wie möglich zu helfen.“ „Das heißt?“ hackte Ruffy nach. „Ich begleite euch so lange, bis du das Harki soweit beherrscht, dass du nur noch Übung brauchst um es nach deinen Wünschen einzusetzen Aber du solltest mich nicht nach meinem Äußeren beurteilen, ich werde eine strenge Lehrerin sein.“ Ruffy grinste: „Gut, damit hab ich kein Problem und keine Sorge, ich werd der Bitte von Rey nachgehen und dafür sorgen, dass du mit uns nicht in Verbindung gebracht werden wirst.“ Sie stand auf: „Dann geh ich mal nach oben und packe. Unsere Haushälterin kocht gerade also bleibt doch noch mit zum Essen.“ Und was Essen anging, duldete weder der Kapitän noch der Vize einen Einspruch. Berichterstattung der nächsten Generation... Ich ließ mich in den gemütlichen Stuhl zurückfallen: „Also weißt du, dein neues Büro ist echt nett. Immerhin scheint es ja eine gute Sache gehabt zu haben, was den Krieg betrifft.“ Kuzan faltete die Hände und stütze sich mit seinen Ellenbogen auf dem schweren Tisch aus Birkenholz ab: „Nun, ich bezweifle das du zu mir gekommen bist um Witze zu reißen, Akira.“ Ich seufzte und nickte schließlich: „Du kennst ja meinen Auftrag und das sind die Ergebnisse.“ Ich deutete mit meinem Zeigefinger auf meinen Kopf: „Also willst du sie hören?“ Er sah mich skeptisch an: „Warum kommst damit erst zu mir?“ Der Tee vor mir war noch immer heiß und ich hoffte, er würde bald abkühlen, da mir meine Kehle plötzlich so trocken vorkam: „Nun weißt du, ich dachte mir nur es wäre eine gute Übung, immerhin tritt unser lieber Großadmiral in ein paar Tagen offiziell zurück, aber bitte. Wenn du hören willst, was ich mit viel Mühe, glaub mir es war wirklich schwer, herausgefunden habe, dann lass es uns schnell tun.“ Er nickte: „Also schön, ich höre dir zu.“ Ich holte Luft: „Gut, also pass auf. Über diesen Trigger D. Tayfun konnte ich so gut wie nichts herausfinden. Er etwa im Alter von sechs Monaten als er von Mong Wa und dessen Frau adoptiert wurd.. Bis er sechs Jahre alt war, lebte er zusammen mit Rakka auf einer kleinen Insel in der Neuen Welt namens Hyuga. Nach meinen Recherchen zu urteilen, hatten die beiden aber nicht all zu viel miteinander zu tun. Nun, die Familie hat das Kind von einer kranken Frau angenommen, sie kannten sie nicht aber sie schien keine berühmte Persönlichkeit zu sein, wahrscheinlich eine einfache Reisende. Aus diesem Grund gibt es auch keinerlei Papiere. Tja und seine restliche Kindheit war beschaulich. Er wuchs behütet auf, ließ sich nie etwas zu schulden kommen lassen, aber vor etwa zwei Jahren kam es zu einen Streit, anscheinend das sie ihm die Adoption so lange verschwiegen hatten, tja und dann brach der den Kontakt ab und er wurde Pirat. Die Familie will auch nichts mehr mit ihm zu tun haben..“ Kuzan nickte: „Nun solche Dinge kommen öfter vor. Und weiter?“ Ich schüttete etwas Zucker in meine Tasse: „Nun was Uzumaki Rakka angeht. Die Geschichte mit ihrer Freundin und den Dorf kennst du ja bereits. Glaub mir es war nicht sehr leicht die Leute dazu zu bringen, mir mehr über ihre Mutter zu erzählen, aber letzten Endes haben sie es getan.“ Ich sah ihm direkt in die Augen: „Der Name ihrer Mutter war Uzumaki Tara.“ Die erwartete Reaktion traf ein, ein Volltreffer. Das Gesicht des Admirals nahm einen entsetzten Ausdruck an: „Tara?“ Ich nickte: „Tja, ich hab gleich an dich und unsere Saufgelage gedacht, als ich den Namen hörte. Aber als du Rakkas Namen zum ersten Mal gehört hast, hattest du denn da gar keinen Verdacht?“ Er hatte sich wieder im Griff, aber er schien nun noch nachdenklicher: „Die Welt ist groß Akira, ich habe den Namen Uzumaki schon öfters gehört, aber deswegen bring ich ihn nicht ständig mit ihr in Verbindung.“ Jetzt lachte er: „Ach du meine Güte, ich kann es nicht fassen das Tara eine Tochter hat. Von dem was ich über Rakka gehört habe, scheint sie einen ganz anderen Charakter als ihre Mutter zu haben. Tara konnte kaum still sitzen, sie rastete gleich aus und vertraute jedem blindwegs.“ Ich zuckte mit den Schulter: „Nun angeblich soll sie bereits krank gewesen sein, als sie Hyuga erreichte jedenfalls ließ sie Rakka dort zurück und starb nur wenige Tage danach. Tja und da ich deine Geschichte kenne, ist die Frage wer der Vater ist ja wohl kein großes Rätsel.“ Kuzan lächelte schwach und schloss die Augen: „Jinji. Ob er es wohl gewusst hat? Immerhin starb er schon viele Monate vor Rakkas Geburt.“ „Ja, dass scheint so. Nun du kennst die Geschichte von Tara und Jinji und da ihr befreundet wart, gehe ich davon aus, du kennst auch Taras Vergangenheit und Beziehungen.“ „Sie gehörte zu Shanks Piratenbande aber sie verließ sie wegen Jinji. Ich muss gestehen, ich habe nicht erwartet noch einmal so mit den Namen der beiden zu tun zu bekommen.“ Ich blickte ihn ernst an: „Nun du kennst die Lage, Herr nächster Großadmiral. Senghok erwartet meinen Bericht heute Abend. Also was soll ich ihm berichten?“ Kuzan sah mir direkt in die Augen: „Nun, die Entscheidung, die für immer unter uns bleiben muss treffe ich ganz allein zum Wohle der Marine. Die letzte Schlacht war schon teuer genug. Du berichtest der Marine, dass Rakkas Mutter eine einfache Reisende war, die an einer schweren Krankheit litt und starb. Der Vater ist unbekannt, anscheinend eine Affäre. Keine nennenswerte Personen im Verwandtenkreis. Sollte hier irgendjemand herausfinden, wer ihre Eltern sind, dann wird der Ältestenrat alles daran setzten, sie so schnell wie möglich und so unauffällig wie möglich aus dem Weg zu schaffen. Tja und ich bin mir sicher, dass sich nicht nur ihre guten alten Freunde von der Whitbeardbande und Ruffy an uns rächen würden, nun da er uns wahrscheinlich schon die Schuld an dem Tod seiner großen Schwester gibt, wird der Onkel auch wenn er Krieg hast es auch nicht auf sich sitzen lassen und noch mehr Feinde gefährden uns nur.“ „Ob er es wohl weiß?“ Kuzan lachte: „Natürlich, Tara hat ihrem Bruder oder besser Halbbruder alles erzählt, immerhin war sie ja auch in seiner Mannschaft. Aber es geht nicht nur um die Probleme mütterlicherseits.“ „Du denkst an die Revolutionäre, nicht?“ „Du hast es auf den Punkt getroffen, Akira. Jinjis Tod damals war für diejenigen, die die wahren Umstände erfuhren ein Skandal. Ein stehts treuer Mann der Marine, von seinen eigenen Kameraden getötet weil er sich für die Frau entschieden hatte die er liebte und die einst eine Piratin gewesen war, die aber nur für ihn aufgegeben hat. Es waren gerade einmal ein paar Jahre nach Rogers Tod und vielen gab das den letzte Anstoß dazu, sich den Revolutionären anzuschließen und die böse Marine zu stürzen. Sollte es doch jemand herausfinden, werden die Ältesten sicher alles tun um es zu vertuschen, denn alleine der Gedanke daran, dass es einen Beweis gibt, das die wahre Liebe doch siegt, könnte zu einer erneuten Welle führen, jetzt so kurz nach der Sache hier. Und Rakka ist im Moment einfach zu intensiv in den Medien, die Nachricht würde sich rasend schnell verbreiten. „ „Nun, ich habe sehr viele Nachforschungen angestellt und was ich Ihnen garantieren kann ist, dass die besagte Person existiert und wenn ich meinem Informant trauen kann, soll der Dragon recht nahe stehen.“ Einer der Weisen nickte: „Sehr gut, Taka Yuun. Du hast deine Arbeit gut erfüllt und wie Akira wist du schon sehr bald der Welt vorgestellt werden.“ „Verzeiht meine Nachfrage, aber was ist mit Hakoda?“ „Nun, seine Mission ist ebenfalls sehr wichtig, jedenfalls wird sie eine längere Zeit brauchen.“ „Ich verstehe. Ich danke Ihnen für ihr vertrauen.“ „Gut Yuun, du kannst nun gehen.“ Ein Treffen an einem unbekannten Ort... Ich stand mit verschränkten Armen da und wartete ungeduldig. Dieser Typ war schon über die Zeit und gerade die hatte ich im Moment nicht. Da war der Kerl schon so frech mich einfach hier her zu beordern und dann kam er nicht. Wir hatten schon genug Probleme mit unseren Gebieten, aber jetzt kam immer mehr die Sorge um Rakka dazu. Es bereitete mir Kopfschmerzen, aber irgendwie schienen gerade alle an ihr interessiert zu sein und sie war zu weit weg, als das ich sie im Auge behalten könnte. Das war es wohl, was mir am meisten Sorgen machte. Ich kannte Rakka nach all den Jahren gut genug und ich wusste, sie behielt zwar meistens einen kühlen Kopf, aber sie handelte aber auch sehr impulsiev, gerade in ihrer jetzigen Gefühlslage. Mein schlechtes Gewissen nagte an mir, über die Worte, die ich damals zu ihr gesagt hatte. Es war unfair von mir gewesen sie einfach weg zu schicken, sie musste sich verstoßen vorkommen, aber damals hatte ich nun mal nur das Leben des Strohhuts im Kopf und ich wollte, dass wenigstens jemand von uns überlebt. Und dann konnte sie wegen mir nicht einmal an der Beerdigung von Paps und Ace teilnehmen. Sie wusste ja nicht einmal wo sie begraben lagen. Aber was ich auch nicht verstand, warum Paps sie damals weggeschickt hatte, wo wir ihre Hilfe doch so hätten gebrauchen können. „Entschuldige die Verspätung“ vor mir tauchte ein Mann auf, der ganz in schwarz gekleidet war. Die Kapuze hatte er soweit vorgezogen, dass sie seine kompletten Haare verdeckten und versteckte sein Gesicht hinter einer Maske. Ich sah ihn mit verengten Augen an: „Wir sind also schon beim Du?“ Er schien wohl zu lächeln, er nervte mich dass ich sein Gesicht nicht sah, gerade an dem konnte man die wahren Absichten der Menschen am besten erkennen. „Entschuldige, ich dachte nur ihr Piraten habt es nicht so mit der Höflichkeit.“ „Und ihr Revolutionäre seit da groß anders was? Kleiner Revo?“ „Kleiner Revo?“ Ich grinste: „Da du deinen Namen für dich behälst und dein Gesicht verdeckst nenn ich dich eben so.“ Er lachte kurz, seiner Stimme zu Folge war er wirklich noch recht jung. „Nun gut, wenn du dich damit besser fühlst.“ „Also, was willst du von Rakka?“ Er lachte schon wieder! „Meine Güte, man könnte ja denken du bist der gute große Bruder, der seine kleine schwache Schwester beschützen will.“ „So gesehen ist das auch so.“ Er zuckte mit der Schulter: „Na ja, ich will Dich nicht lange stören, da du ja nicht willst, dass ich sie selbst treffe. Es gibt ein paar Dinge, die ich herausgefunden habe. Allem Anschein nach zu urteilen, stellen sie Nachforschungen über sie an, aber das war ja auch voraus zu sehen.“ „Das war mir klar, also was noch?“ Er hob den Kopf an: „Nun, sie scheinen so weit zu sein, dass sie auch Spione einsetzen. Sie glauben über sie auch gleich an den Strohhut zu kommen oder zumindest Infos. Es war nicht sehr schlau von euch sie mit ihm gehen zu lassen.“ Ich schaute ihn wütend an: „Das weiß ich selbst, kleiner Revo aber dafür ist es jetzt auch zu spät, selbst wenn ich mit ihr reden würde, sie ist viel zu Stur, als das sie auf mich hören würde.“ „Mag sein, aber es geht mittlerweile um mehr als das. Die Marine wartet nur noch darauf bis der neue Großadmiral ernannt und die zwei neuen starken Mitglieder vorgestellt werden und einer der beiden wurde bereits auf Rakka angesetzt. Sobald die Zeremonie durch ist, wird sich diese Person als erstes um die neuen Rookies kümmern und danach ist eure kleine Freundin dran, aber glaub mir sie schicken nicht irgendjemand sondern die einzige Person, die es halbwegs mit der Wasserfrucht aufnehmen kann.“ „Akira!“ Er nickte: „Ganz genau und auch wenn sie freundschaftliche Gefühle für sie hegt, sie wird versuchen Rakka zu töten. Und wenn also nicht nur sie sondern auch euer kleiner Freund in Sicherheit seien soll, dass empfehle ich dir schnellstens ihre Position herauszufinden und sie von dort verschwinden zu lassen. Das hatte uns noch gefehlt. Mir war klar gewesen, dass sie versuchen würden Rakka zu töten, aber nicht so früh. Es gab ihn etwa noch acht Rookies, aber wenn sie sie vorher fanden, würden sie sicher nicht warten und ich hatte keine Ahnung wie lange es dauern würde das Schiff der Strohhüte zu finden. Als ich wieder aufblickte musste ich feststellen, dass mein Informant verschwunden war, nur eine graue Feder lag auf dem Boden. Ich setzte Ruffy, Lysop, Brook (der schon versucht hatte ein Unterhöschen zu erbeuten) und Arina an einer Stelle ab und brachte das Schiff alleine zum Verleih. Als ich eine gute halbe Stunde unser Lager erreichte, herrschte bereits Aufregung. Alle hatten sich versammelt und Reylighs Nichte kennen zu lernen und sie zu begutachten. ich hielt mich etwas abseits und ließ ihnen ihren Spaß. Die anderen sahen mich als ein vollwertiges Mitglied ihrer Crew, doch ich tat dies nicht. Sie waren mittlerweile alle mehr oder weniger meine Freunde, aber mehr auch nicht. Ich mochte Ruffy sehr gerne, aber ich sah ihn mehr als guten Freund als meinen Kapitän. Ich saß also hier und wartete darauf, dass sich irgendjemand aus meiner alten Bande meldete, nur mal ein Mucks. ich wäre schon zufrieden würden sie mir nur eine Postkarte schicken. Diese Erkenntnis hatte ich heute Morgen gehabt, als ich die Asche gesehen hatte und das hatte mir die Antwort gegeben, die mich schon seit Tagen beschäftigte. Um nicht an Ace denken zu müssen, dachte ich stattdessen lieber an die anderen und dabei war ich zu der Frage gekommen wo ich eigentlich mehr hin gehörte, zu den Strohhüten oder aber zu Marco und den anderen und ich wusste, das hier nicht mein Platz war. Aber ich würde so lange bleiben, bis ich mir sicher war, dass Ruffy mich nicht brauchte um die letzte Insel zu erreichen und bis die anderen überhaupt wollten, dass ich zu ihnen zurück kam. Aber vor allem waren mit die Veränderungen von mir selbst deutlich geworden. Nicht nur das ich noch viel stiller geworden war, wenn ich alleine in meinem Zimmer saß stieg immer wieder diese Wut in mir auf und das Verlangen danach, etwas zu zerstören war unheimlich groß. Nicht nur das es mir immer schwerer viel diese Tatsache gegenüber den anderen zu verstecken, leidete vor allen meine Fähigkeiten darunter. Um mein Wasser voll und ganz so nutzen zu können wie ich wollte, musste mein Inneres halbwegs im Gleichgewicht sein, aber das war es nicht. Während ich da saß und grübelte traf mich plötzlich etwas am Kopf. Erschrocken sah ich mich um, es hatte nicht weg getan aber man wusste ja nie was es war. Überrascht hob ich einen Brief auf und sah nochmals nach oben, aber in der Ferne war nur noch der Schatten eines Vogels zu sehen. Auf dem Brief stand weder ein Empfänger noch ein Absender, also öffnete ich ihn: Sehr geehrte Uzumaki Rakka, was ich dir nun zu berichten habe, musst du mir natürlich nicht glauben, aber es entspricht der Wahrheit und es betrifft nicht nur dich sondern auch deine neuen Freunde. Die Marine stellt Nachforschungen über dich an und schon sehr bald wird sie einer jungen Frau namens Edoga Akira den Befehl geben, dich aufzuspühren und auszuschalten. Da du aber zu der Crew der Strohhüte gehörst bringst du somit auch sie in Gefahr. Mein Anliegen ist also, dass du dich für eine Weile von ihnen trennst. Sicher wirst du den Kampf nicht entgehen können, aber du kannst sie schützen. Ob du mir glaubst liegt wie gesagt ganz bei dir. Gezeichnet, ein junger Revolutionär P.S.. Der Blondy scheint Gewissensbisse zu haben Ich lass den Brief noch einmal und zerknüllte ihn dann in meiner Hand und warf ihn ins Wasser. Ich kannte den Typen nicht, aber dennoch traute ich ihm, denn alles was er sagte ergab Sinn. „Akira, also soll es endlich zu einer Entscheidung kommen, ja?“ Ich lächelte und schloss die Augen. Die andere waren wegen mir in Gefahr, dass durfte ich nicht zulassen. Wahrscheinlich war es wirklich besser, wenn ich eine Zeit lang ging. Aber wohin? Als ich die Wellen sah, wie sie an Land schwapten kam mir eine Idee. Ja, das war ein Ort wo sie mich vielleicht nicht vermuten würden und er führte von dieser Insel weg. Ich stand auf und ging zu den anderen, die bereits wild feierten. Ich zog Ruffy an einem Arm etwas Abseits. „Was ist denn?“ er zog eine Schnute, aber ich sah ihn ernst an. „Es gibt da ein kleines Problem“ ich belog ihn nicht gerne, aber mir blieb keine andere Wahl: „eine sehr gute Freundin hat mich um Hilfe gebeten, schon vor ein paar Tagen. Allerdings hab ich den Brief weggeworfen und irgendwie gehofft sie bekommt es allein hin, aber sie hat mich wieder angeschrieben und...“ „Du machst dir Sorgen?“ Ich nickte. Ruffy schien eine Weile nachzudenken, sein Gesicht zeigte ganz deutlich das es ihm nicht gefiel: „Naja, dann solltest du zu ihr gehen. Das würde ich auch machen.“ Ich lächelte: „Danke. Ich versuche auch so schnell wie möglich wieder zu kommen und bis dahin arbeite fleißig an deinem Harki!“ Er grinste: „Darauf kannst du dich verlassen!“ Ich verabschiedete mich nicht von den anderen sondern ging an Board der Sunny und packte ein paar Sachen in meinen Rucksack, ich setzte mir meinen Hut auf und sprang auf der Rückseite von Deck. Mein nächstes Ziel und das konnte ich selbst kaum fassen, war das Schiff vom Piratenkapitän Trafalgar Law: „Ich hoffe ja, dass es die ganze Sache wert ist!“ ______________________________________________________________________________ So was ich sagen wollte, wahrscheinlich geh ich den meisten mit Rakkas Story schon auf die Nerven aber ich verspreche, ihr wisst jetzt so gut wie alles und im dritten Ark wird auch nu noch etwas minimales hinzu kommen. Außerdem wird Rakka in diesem Ark auch nicht mehr zu den Strohhüten zurückkommen, deswegen werde ich aus Lysop Sicht etwas über das Training erzählen. Danke fürs lesen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)