Zwischen Ostereiern, Nikoläusen und Christbaumkugeln von abgemeldet (Neue Erfahrungen für Hidan) ================================================================================ Kapitel 1: Weil bei dir nichts passieren kann --------------------------------------------- Es war ein recht schöner Frühlingstag. Die ersten Blüten kamen aus ihren Knospen hervor und die Vögel trafen die ersten Vorbereitungen für den Bau ihrer Nester. Doch so idyllisch die ganze Situation auch wirkte, sie trügte, denn in einer kleinen Höhle, die sich in dieser Idylle befand wurden finstere Pläne geschmiedet. Nachdem einige Tage funkstille zwischen den einzelnen Akatsukimitgliedern herrschte war das anstehende Treffen umso wichtiger. Dass die einzelnen Mitglieder nut als eine Art Hologramm anwesend waren spielte nur eine untergeordnete Rolle, da nur einige Einzelheiten zu besprechen waren. „Wie ich sehe, sind alle anwesend, sodass wir beginnen können…“ ertönte Peins dunkles Echo durch die Höhle. „Dann lasst uns endlich mit der Kacke anfangen! Jashin- sama wartet auf die Opfer, die ich für ihn gesammelt habe!“ ertönte es motzend zwei Plätze rechts von Pein, was zu einem allgemeinen Augenrollen in der Runde führte. „Halt die Klappe Hidan, dann werden wir auch schneller fertig!“ grummelte Hidans Teamkollege Kakuzu und sprach damit das aus, was auch die anderen Mitglieder dachten. „Ach fällst du mir jetzt auch noch in den Rücken du geldgeiler Sack?“ fauchte der Jashinist die Gestalt an, die links neben ihm stand. „Ich sag nur, wie es ist…“ antwortete Kakuzu nüchtern und beachtete Hidan nicht weiter sondern schenkte dem Leiter der Organisation seine Aufmerksamkeit, der darauf wartete endlich besagte Einzelheiten zu besprechen. „Also. Wir haben uns versammelt, um unser weiteres Vorgehen zu besprechen…“ begann der Ame- nuke- nin und schaute in die Runde. „Konoha wadmet sich und scharrt immer mehr Verbündete um sich herum. Dem müssen wir etwas entgegen setzten, bevor sie zu einer Landplage werden. Beim letzten Treffen habe ich euch schon den Plan mit dem Dimensionsjutsu oberflächlich erläutert. Heute geht es darum die letzten Einzelheiten zu besprechen und zu entscheiden, wer sich für dieses Jutsu zur Verfügung stellt.“ Kaum hatte Pein zu Ende gesprochen mischte sich Hidan wieder ein, um seinen Kommentar abzugeben: „Ich glaube, dass sie niemand freuwillig für ein Jutsu melden wird, bei dem die Wahrscheinlichkeit besteht in Einzelteile zerrissen zu werden. Da ist es auch scheißegal, dass du in so einer verdammten Nebenwelt bist, wo du für eine gewisse Zeit in das Leben deiner Feinde eingreifen kannst.“ Nun hörte man ein kurzes Lachen, welches von Kisame kam, der zur Rechten Hidans stand. „Und das ausgerechnet aus deinem Mund zu hören…“ Der Jashinist sah in dieser Aussage die pure Provokation und reagierte auch entsprechend. „Hast du ein Problem, Nemo? Wenn ja, sag es mir doch ins Gesicht.“ Obwohl der Kiri- nuke- nin im Normalfall doch sehr hitzköpfig war blieb er ruhig und antwortete nur: „Ich habe kein Problem. Ich meine ja nur. Gerade bei dir kann ich es mir sehr gut vorstellen, dass du es gar nicht mal so schlecht findest sich in das Leben dieser `Atheisten´ - so wie du sie nennst- einmischst und es entsprechend beeinflusst.“ Hidan gab einen zischenden Laut von sich, bevor sich Pein wieder zu Wort meldete: „Da ich ebenfalls davon ausgehe, dass sich hier nicht so schnell jemand freiwillig für dieses Jutsu meldet, werden wir wohl so entscheiden müssen, wer sich wohl am besten eignen würde…“ „Wir können doch Tobi nehmen!“ grinste Hidan fies und blickte in die Richtung seines maskierten Kollegen, der regelrecht panisch auf diese Idee reagierte. „Nein! Tobi will nicht weg! Tobi muss doch Deidara- senpai weiter bei seinen Missionen helfen!“ „Helfen?“ fragte Deidara ungläubig und hob eine Augenbraue, bevor er noch ein wenig nach harkte: „Das nennst du helfen, was du da machst?“ „Ja. Wieso denn Senpai?“ fragte Tobi, scheinbar komplett irritiert. „Schon gut…“ murmelte der Iwa- nuke- nin, um den Fortlauf der Konversation zu verhindern, die er als sehr nervig betrachtete. „Lasst und abwägen, wer dafür in Frage kommt…“ begann die weiße Hälfte Zetsus, bevor die Schwarze fortfuhr: „Wir brauchen also jemanden, der mit den Risiken des Jutsus keine Probleme hat. Also jemanden, für den es nicht tödlich ist, wenn er in seine Einzelteile zerlegt wird…“ Als ob sie es einstudiert hätten, drehten sich alle synchron in dieselbe Richtung und schauten Hidan an. Dem Jashinisten wurde schlagartig klar, dass Zetsus Erläuterung eher eine rhetorische Frage war, bei der von Anfang an klar gewesen war, dass er für dieses Jutsu hinhalten musste. Böse funkelten die violetten Augen in der dunklen Höhle, die nur von einer Laterne erleuchtet war. „Ihr seit echt solche Kameradenschweine…Warum muss ausgerechnet ICH das machen und nicht DER?!“ Mit „DER“ war natürlich Kakuzu gemeint, der fast Hidans virtuellen Finger im Auge hatte, weil dieser so demonstrativ auf ihn zeigte. „Ich weiß gar nicht, warum du so einen Aufstand machst Hidan. Ich meine du stehst doch auf Schmerzen. Und ich kann es nicht machen, weil ich der Einzige bin, der euch zusammen flicken kann, wenn ihr meint wieder Gliedmaßen verlieren zu müssen. Mit anderen Worten: Wenn du aus irgendeinem Grund zerfallen solltest, bastel ich dich wieder zusammen.“ Kakuzu wusste, dass er mit seiner Argumentation schon Recht hatte, doch wusste er ebenfalls so gut, dass sich Hidan mit einer gut durchdachten Argumentation nicht zu Frieden geben würde. Dem war auch so. „Und DAS soll mich jetzt überzeugen?! Allgemein klingt das sowieso so, als ob du Pisser ebenfalls davon wusstest!“ man merkte, dass Hidan außer sich war und auch, dass er sich gerade- wie so oft- in seine Hysterie hineinsteigerte. Leider führte sie bei der Versammlung dazu, dass sie anderen acht Mitglieder sichtlich genervt wurden. Nur zeigte dies nicht jeder so offensichtlich, wie zum Beispiel Kisame, der genervt knurrte und nun selbst ein wenig lauter wurde. „Jetzt schalte mal einen Gang runter Hidan. Tu es doch einfach im Namen deines Gottes. Ich meine der wäre doch bestimmt so was von Stolz, wenn DU es schaffst ein paar neue Anhänger zu rekrutieren. Es liegt ganz an dir…“ Plötzlich war Hidan still geworden. Anscheinend fing er wirklich an über Kisames Worte nachzudenken. „Hmm…Jetzt wo du es so sagst Salzhering…Jashin- sama würde sich bestimmt über neue Anhänger freuen…“ Der Kiri- nuke- nin zuckte zwar verärgert bei dem Wort „Salzhering“ zusammen, fuhr aber fort: „Eben. Und wenn sie nicht wollen, machst du einfach das was du am besten kannst…“ Nun fing der Jashinist an breit zu grinsen. Er hatte sofort verstanden, was sein Kollege meinte und drehte sich wieder zu seinem Vorgesetzten. „Gut, ich werde es machen, aber wenn irgendetwas passiert, dass reiß ich jedem einzelnem von euch den Arsch auf!“ Ohne Hidans Drohung weiter Erst zu nehmen nickten sie anderen zustimmend, bevor Pein noch einmal das Wort ergriff: „Dann ist es beschlossene Sache! Hidan und Kakuzu. Ihr werdet euch zu dem Versteck hinbegeben, welches bei euch am nächsten liegt und mich sofort kontaktieren, wenn ihr dort angekommen seid. Aber ich dulde keine Verzögerung und die anderen werde ich kontaktieren, wenn ich die Meldung von den anderen Beiden erhalten hab. Solange könnt ihr da weiter machen, wo ihr aufgehört habt.“ Mit diesem Schlusswort war das Treffen beendet und die einzelnen Hologramme der Akatsukis verschwanden. Nur die kleine Laterne in der Mitte der Höhle brannte still weiter, als ob nicht passiert wäre. --------- So das war das erste Kappi Ist zwar noch nicht so spannend, aber würde mic htrotzdem über Kommis freuen Lg Dragonir Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)