Prinzessin der Schlangen von Hei-chan (Ankos Geschichte) ================================================================================ Kapitel 9: Ein eingespieltes Team wider Willen ---------------------------------------------- Kakashi und ich schlichen uns durch den Lüftungsschacht. In dem Raum mit dem Experiment sprangen wir runter. „Benutzt dein Chidori, um diese Kapsel zu sprengen!“, forderte ich. Kakashi erzeugte Blitze in seiner rechten Hand. Dann rannte er auf die Kapsel zu. Kurz bevor er sich erreichte, knallte es. Gebannt sah ich auf die Rauchwolke. Gegenüber Kakashi stand ein Mensch mit Mähne und Krallen. War das jetzt ein Löwe. Aber wieso war der hier. Hinter mir war auch etwas. Es war wieder mein Eidechsenfreund. „Ihr dachtet wohl ihr könntet mich austricksen. Aber das könnt ihr vergessen.“, erklang eine Stimme. Es war Kojano. „Heh? Du lebst ja noch. Alle Achtung. Du bist wohl doch keine stinknormale Jonin. Respekt. Aber das wird dir nicht viel nützen. Nochmal entkommst du nicht. Eure Freunde habe ich schon gefangen genommen. Jetzt seid ihr dran. Dass ihr lästigen Konoha-nins euch auch überall einmischen müsst. Los meine Bestien Attacke!“, befahl er. Der Echsenmensch rannte auf mich zu, während der Löwenmensch sich mit Kakashi beschäf-tigte. Die Eidechse rannte mit unglaublicher Geschwindigkeit auf mich zu und schlug mich durch eine Wand. Nun lag ich im Nebenzimmer. Es war eine große Halle. Mein Körper schmerzte. Besonders mein rechter Arm tat höllisch weh. „Das Übungsgelände ist ein perfekter Platz für einen Kampf. Na du pfeifst ja schon auf dem letzten Loch.“, sagte Kojano arrogant. Mit Mühe stand ich auf und sah den Mutanten an. Hier drinnen gab es keine Kühlrohre. Jetzt hatte ich ein Problem. Der Mutant griff mich an und schleuderte mich auf dem Boden. „Fein. Du kannst ihn später fressen. Hilf Echso“, befahl Kojano. Aus dem Loch in der Wand kam nun der Löwenmutant. War Kakashi etwa schon besiegt? Hoffentlich war ihm nichts Schlimmes passiert. Langsam wurde es brenzlig. Meine Chancen sahen so schon schlecht aus, aber jetzt wo der Löwe noch mitkämpfte war es fast unmöglich zu gewinnen. Das Echsenvieh rannte auf mich zu. Ich hatte nicht genug Kraft, um auszuweichen. Geschockt sah ich den Mutanten an. War das jetzt das Ende? Dabei hatte ich mein Ziel noch nicht erreicht. Ich wollte doch immer Sannin werden, damit die anderen mich respektierten. Ich schätze Sasuke hatte Recht damit, dass ich etwas wie Naruto war. An was man so dachte, wenn man dem Tod ins Auge sah. Die Eidechse streckte die Klaue aus. Ich kniff die Augen zu und wartete darauf mich treffen zu lassen. Plötzlich hörte ich einen Knall. Schnell riss ich die Augen auf. Ein Windzug kam mir entgegen. Vor mir war eine riesige Rauchwolke. Was war hier los? Der Rauch verschwand. Dort befand sich nun eine riesige lila Schlange, die den Eidechsentyp festhielt. Das war Manda. Aber was machte er hier? Auf ihm stand jemand. Es war ein Mann mit schwarzen langen Haaren. „Nicht auch noch der.“, fluchte ich leise. „Na machst du hier schon wieder deine Tests mit diesen erbärmlichen Gestalten.“, sagte Orochimaru. „Was machst du hier?!“, rief Kojano außer sich. Er schien wohl nicht glücklich zu sein den Sannin zu sehen. „Das weißt du genau. Ich habe gesagt du sollst Oromi in Ruhe lassen, aber du suchst ja immer noch nach ihr.“, entgegnete mein ehemaliger Sensei. Er drehte sich nach mir um. Leicht über-rascht sah er mich an. „Was machst du denn hier? Tss und du warst mal meine Schülerin. Lässt dich von diesem Vieh so zurichten. Da muss ich mich ja schämen. Hätte ich gewusst, dass du hier kämpfst, wäre ich eine Minute später gekommen. Dann wär ich dich los.“ „Ich find es auch scheiße dich wieder zu sehen.“, entgegnete ich darauf lässig. „Du wirst mich nicht aufhalten. Leo, Echso greift ihn an.“, forderte Kojano. Die Eidechse befreite sich und fauchte Orochimaru und Manda böse an. „Jetzt habe ich aber Angst. Los Manda mach den Zoo hier fertig.“, befahl der Oto-nin. Der Löwe griff Orochimaru an. Manda schleuderte ihn mit seinem Schwanz zurück. Die Echse rannte nun auf mich. Ich hasste es dem Sannin etwas nachzumachen, aber ich hatte keine Wahl. „Jutsu des vertrau-ten Geistes!“, rief ich und beschwor eine schwarze Schlange. Der Mutant flog direkt in ihr Maul und zappelte, um wieder raus zu kommen. „Bäh!“, schnauzte die Schlange und spukte das Vieh wieder aus. „Hey Oroki. Hat’s geschmeckt?“, fragte ich amüsiert. „Nein. Hi Anko. Was gibt’s denn. Du siehst ja mitgenommen aus. Hat der mit dir den Boden aufgewischt.“, fragte er. „Sehr witzig. Hilf mir doch mal eben schnell diese übergroße Eidechse zu vermöbeln.“, bat ich und stand auf. „Mhm mal sehen. Was macht denn Orochimaru hier? Soll ich etwa gegen ihn kämpfen oder kämpft ihr zusammen.“, wollte Oroki wissen. „Momentan kämpfen wir wohl gegen die selbe Person.“, antwortete ich und stellte mich neben Oroki. Er war fast so groß wie Manda also um einiges größer als ich. Der Mutant griff uns an. „Los schlag mit deinen Schwanz zu!“, befahl ich meiner Schlange. Er tat es. Echso wich aus und wollte Oroki angreifen. „Los nach rechts und dann beiß in seinen Schwanz.“, gab ich ein Kommando. Oroki wich dem Angriff aus und biss Echso in den Schwanz. „Super und jetzt lass ihn fliegen!“, schrie ich. Er schleuderte ihn gegen eine Wand. „Sag mal du spinnst doch! Eine Schlange ist doch kein dummes Haustier, das du herumkom-mandieren kannst. Und du hörst auch noch auf die Göre Oroki. Ich würde mich schämen.“, sprach Orochimaru. „Ach halt’s Maul! Ich kämpfe wie ich will.“, entgegnete ich. „Du kämpfst? Bis jetzt sehe ich nur Oroki kämpfen. Du stehst da nur rum und scheust ihn rum“, sagte der Sannin. „Du machst auch nichts anderes. Stehst da auf Manda rum und guckst zu.“, motzte ich. Im gleichen Moment wurde Orochimaru von Leo angegriffen, der ihn von Manda runter be-förderte. Der Oto-nin landete auf seinen Füßen. „Haha. Man sollte seinen Feind nie aus den Augen verlieren. Hast du mir das nicht immer beigebracht.“, machte ich mich über den Sannin lustig. Er knurrte leicht und schlug Leo. Jetzt griff auch die Echse wieder an. Ich wich seinem An-griff aus. „Oroki pack ihm am Arm!“, befahl ich. Die Schlange tat es. Nun griff ich Echsos Schwanz und schmiss ihn durch die Luft. Zufälligerweise traf ich dabei Leo. Beide schlitterten über den Boden. „So Mister Superschlau wie war das?“, rief ich selbstsicher. „Pff das war gar nichts“, sprach der Oto-nin. „Das darf doch wohl nicht wahr sein. Wie schafft ihr es nur meine Kreaturen zu besiegen?“, schimpfte Kojano. Er rannte zu einem Tisch und setzte sich eine eigenartige Brille auf. „Was ist das?“, fragte ich. „Eine Scan-Brille. Damit kann er die Daten von Ninjas analysieren und erkennen, was sie für Fähigkeiten und wie viel Chakra sie besitzen.“, erklärte Orochimaru. „Genau. Mal sehen Anko: Gesundheit 91 von 480, 2300 von 8600 Energiepunkten gar nicht schlecht, Angriff 32, Genjutsu 15, Taijutsu 38, Ninjutsu 64, Abwehr 65, Geschwindigkeit 47, Chakra 406 von insgesamt 600. Chakratyp Feuer und Wind, Ausdauer 82. Bist ja ziemlich ausdauernd, was?“, zählte er auf. Verdutzt sah ich ihn an. Sowas konnte man in Zahlen aus-drücken. „So und jetzt Orochimaru. Gesundheit 450 von 460, 6300 Energiepunkte von 6500, Angriff 58, Genjutsu 20, Taijutsu 25, Ninjutsu 76, Abwehr 47, Geschwindigkeit 54, Chakra 726 von 810, Chakratyp Feuer. Ausdauer 33. Interessant nicht wahr? Und es gibt noch mehr“, sagte Kojano. „Diese lächerlichen Zahlen helfen dir auch nicht!“, schrie ich und konzentrierte mein Chakra. „Das Jutsu des Drachenfeuers richtig? Ein starkes Feuerjutsu. Das hilft dir nicht.“, gab Kojano von sich. Die beiden Mutanten standen wieder auf. Meine Feuerkugel wehrten sie leicht ab. „Also los Oroki!“, brüllte ich. Mit dem Jutsu der im Schatten versteckten Schlangenhand hielt ich Echso fest. Oroki prügelte mit seinem Schwanz auf ihn ein. Dann trat ich Echso. Ich kon-zentrierte mein Chakra auf meine linke Hand und schlug mit dieser zu. Das Reptil flog weg. „Ja das macht Laune“, rief ich gut drauf. „Scheinbar kämpfst du immer noch so gerne wie früher“, meinte Orochimaru. „Das ist nicht möglich. Wieso steigt ihr Angriff. Ihre Gesundheit regeneriert sich auch viel zu schnell.“, rief Kojano außer sich. „Dein Gerät funktioniert wohl nicht richtig.“, meinte mein ehemaliger Sensei. Mit einer kleinen Feuerwelle griff er Leo an. Dieser wich aus und rannte auf den Schwarzhaa-rigen zu. Orochimaru erzeugte Schlamm auf den Boden, sodass Leo festeckte. Mit einem Wasserstrahl schleuderte er Leo gegen die Wand. Auch er war besiegt.   „Nein. Ihr Versager. Na dann eben anders. Eigentlich ist sie noch nicht fertig, aber es muss wohl sein.“, rief der Professor. Er tippte auf der Konsole vor der Kapsel. „Oh nein er will das Experiment freilassen. Wir müssen ihn aufhalten“, schrie ich. Schnell lief ich auf ihn zu. Orochimaru machte dasselbe. Allerdings hielten die Mutanten uns auf. „Oroki los!“, befahl ich. „Manda du auch“, gab der Sannin von sich. Beide Schlangen rasten auf Kojano zu. Auf einmal öffnete sich die Kapsel. „Zu spät“, sagte ich und starrte auf das Experiment. Die Frau öffnete die Augen und ging ein paar Schritte nach vorne. „Hahahaha. Oromis DNA füge ich später hinzu.“, freute Kojano sich. Ausdruckslos sah die Frau uns an. Ihre Haare gingen ihr bis zur Schulter. Ich setzte das Jutsu des Drachenfeuers gegen Echso ein. Er schrie auf und sank zu Boden. Scheinbar waren die Mutanten nicht besonders ausdauernd. Orochimaru machte Leo fertig. „So Maya. Da du jetzt wach bist, möchtest du bestimmt etwas Spaß haben. Mit den zweien kannst du spielen.“, meinte Kojano. Die Frau lächelte fies. Sie war unheimlich. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. „Die ist mir nicht geheuer“, sprach Oroki. Plötzlich lief Maya los und schlug Oroki. Dieser schlitterte auf den Boden und lag nun direkt vor mir. „Oroki! Oh nein geht es dir gut?“, fragte ich besorgt. Er war schließlich mein Freund. Die Schlange antwortete nicht. „Du! Was fällt dir ein“, schrie ich. Wütend rannte ich auf Maya zu. „Was für ein dummes Mädchen.“, rief Kojano. Ich schlug Maya direkt ins Gesicht. Sie wich nicht mal aus. Mit einem seltsamen lila Chakra wehrte sie meinen Angriff ab. Es sah aus wie das Chakra vom Mal des Fluches. Es war aller-dings viel stärker und hatte eine hohe Dichte und das obwohl es nicht stark konzentriert war. Aber das konnte doch gar nicht sein. Sie konzentrierte das Chakra auf ihren Arm und schleu-derte mich mit Leichtigkeit zurück. Die Stellte an der sie mich traf war verbrannt. Ihr Chakra hatte meine Haut verbrannt. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Wie konnte eine so geringe Konzentration an Chakra solche Ausmaße annehmen. Orochimaru sah Kojano böse an. „Das Chakra dürftest du wohl noch kennen. Aber es so zu benutzen davor hast du dich bis jetzt immer gesträubt, was?“, sprach der Professor gehässig. Orochimaru kannte dieses Chakra also. War es wirklich das Chakra vom Mal des Fluches? Oder etwas anderes? Nun griff der Sannin an. Er griff mit Lehm an. Maya wich aus und schlug zunächst Manda KO. Dieser verschwand darauf. Auch Oroki ver-schwand. Plötzlich stand Maya vor Orochimaru. Sie war viel zu schnell. Mein ehemaliger Sensei war auch geschockt. Sie sah ihn zunächst geschockt aber dann wütend an. Mit einem Schlag traf sie ihn und schleuderte ihn locker gegen eine Wand. Jetzt drehte sie sich zu mir um. „Steh auf und kämpfe!“, schrie sie und schlug auf mich ein. Ich konnte mich nicht wehren. Ihre Schläge waren hart. Dann packte sie mich und schleuderte mich gegen Orochimaru. „Hervorragend. Deine Geschwindigkeit ist unglaublich. Auch dein Angriff und deine Vertei-digung sind viel stärker als von den beiden.“, sagte Kojano. „So wird das nichts sie ist viel zu stark. Ich hasse sowas zwar, aber wir sollten eine Kombina-tion versuchen“, schlug der Oto-nin vor. Überrascht sah ich ihn an. „Du spinnst ja wohl. Ich soll mit dir zusammenarbeiten?!“, entgeg-nete ich wenig begeistert. „Ich mag dich auch nicht und will das eigentlich auch nicht, aber wir können uns hier entwe-der totprügeln lassen oder es versuchen.“, erwiderte er. „Na gut“, stimmte ich zu. „Das wird euch auch nicht helfen.“, sprach Kojano. „Das wird sich zeigen“, meinte ich. Orochimaru stand nun neben mir. War schon ein komi-sches Gefühl mit ihm zusammen zu kämpfen. Das hatten wir früher zwar öfters getan, aber nicht als gleichberechtigte Partner. „Ich hoffe du kennst noch die Manöver, die ich dir früher beigebracht habe.“, rief er. „Ja ich denke schon“, meinte ich. „Hoffentlich klappt unser Timing. Ist ja schon eine Weile her, dass wir zusammen gekämpft haben.“, sprach der Sannin. „Ich hatte das auch nicht mehr vor. Naja was soll’s.“, gab ich von mir. Wir standen sowieso gerade in der Ausgangsposition für alle unsere Angriffe. „Versuchen wir mal Manöver Schlangenfeuer.“, sagte Orochimaru. Ich nickte. Mussten wir gleich damit anfangen. Bei diesem Manöver war Timing sehr wichtig. Und wenn es nicht klappte bekam ich alles ab. Mein „Partner“ rannte auf Maya zu. Mit etwas Abstand folgte ich ihm. Dabei näherte ich mich Maya von der Seite, während Orochimaru einen Frontalangriff durchführte. Maya wehrte den Angriff von ihm ab und schmiss ihn nach hinten. Im selben Moment griff ich von der Seite an. Maya blockte. „So etwas nennt ihr Manöver.“, machte sich Kojano lustig. Nun fesselte ich Maya mit Schlangen aus meinen Arm. Ich stand nun mit den Rücken zu Orochimaru. Die Mutantin sah erschrocken auf ihn. Hinter mir spürte ich Wärme, die sich auf mich zu bewegte. Orochimaru hatte einen Feuerball auf uns geschossen. Ich konzentrierte mich auf diesen. „Was macht ihr da? Ihr verletzt euch ja gegenseitig wie amüsant.“, rief der Professor. Maya war zu verwundert, um sich zu wehren. Jetzt wurde es heiß. //Jetzt!// Mit einer ruckartigen Bewegung drehte ich mich mit Maya. Nun schmiss ich sie direkt in die Flamme. „Was! Nein ihr Bastarde.“, schimpfte Kojano. Ich sprang zurück neben Orochimaru. „Genauso gut wie früher.“, meinte der Sannin. Die lilahaarige Frau schüttelte sich. Das hatte sie ganz schön mitgenommen. „So und jetzt Lehmunlenkung“, sagte Orochimaru. Er stellte sich vor Maya, während ich hin-ter ihr stand. Fragend sah sie uns an. Strategien konnte sie nicht durchschauen. Dafür brauchte man nämlich Kampferfahrung und die hatte sie wohl nicht. Mein Sensei schoss einen Lehmball auf sie ab. Mit Leichtigkeit wisch sie aus. Der Ball flog nun auf mich zu. In meiner Hand konzentrierte ich Chakra. Auch hierbei ging es wieder um Timing. Aber bei welchem Team ging es nicht um Timing. Maya drehte sich zu mir um. Vor-sichtshalber sprang sie zurück. Als die Lehmkugel mich fast erreicht hatte, schlug ich sie auf sie. Wieder wich sie aus. Da sie aber zurückgesprungen war, stand Orochimaru nun direkt hinter ihr. Genau wie ich schleuderte er die Kugel zurück. Da er so nah war, traf er sie. Maya flog auf den Boden. Mein ehemaliger Sensei und ich nahmen wieder die Ausgangsposition ein. „Das darf doch nicht wahr sein. Wie macht ihr das?“, fragte Kojano. Wir führten noch einige Manöver durch, die genauso erfolgreich waren wie die ersten. Mit der Zeit strengte das ganz schön an. Nach Luft schnappend stand ich neben meinem ehemaligen Sensei. Er atmete auch ziemlich schnell. Maya hatte überall Verletzungen. „Jetzt reicht es aber! Maya zeig ihnen deine Kraft!“, befahl Kojano. Die Angesprochene schrie. Dabei konzentrierte sie wieder dieses lila Chakra. „Was ist das für ein Chakra?“, fragte ich, da Orochimaru es scheinbar kannte. „Das ist Mi...“, wollte er sagen, kam aber nicht mehr dazu, da Maya vor ihm stand und ihn schlug. Sie schlug nach mir. Schnell wich ich aus. Nur mit Mühe konnte ich ihren Schlägen entkommen. „Ich werde ihre Bewegungsmuster scannen. Dann schicke ich sie dir mein Meisterwerk.“, sagte Kojano. Er wollte mein Bewegungsmuster scannen? Wie sollte das gehen? „Scan abgeschlossen. Ich übertrage dir die Daten.“, rief er. Maya hielt kurz inne. Sie griff nun völlig anders an. Jetzt traf sie mich mit jedem Schlag. Sie schien meine Bewegungen voraus zu sagen. Die Mutantin schlug mich gegen die Wand. Jetzt griff sie den Sannin an. Diesen traf sie genauso wie mich. Das war ja auch kein Wunder. Da ich mal seine Schülerin war bewegte ich mich fast genauso wie er. Ich stand wieder auf. Diese Maya war viel zu stark, wenn auch nicht schlau. Es wäre viel sinnvoller gewesen mich ganz auszuschalten, wenn ich am Boden liege anstatt sich mit Orochimaru zu befassen. Ich griff Maya an. Sie wich aus. Nun stand ich wieder neben dem Oto-nin. „Jetzt steht ihr auf einem Fleck. Benutze Kazis Chakra und mach die zwei fertig!“, befahl Kojano. Die Mutantin konzentrierte einen lila Chakraball. Dieser war unglaublich stark. Wenn der uns traf, waren wir erledigt. Mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit, rannte sie auf uns zu und schoss die Chakrakugel auf uns ab. Ausweichen war nicht mehr möglich. Es gab einen riesen Knall. Das Chakra verbrannte meine Haut. Es tat höllisch weh. Die Wucht schleuderte mich zu Boden. „Das war‘s. Du hast beide platt gemacht. Gut gemacht Maya.“, hörte ich Kojano sagen. „Kinderspiel.“, rief sie kalt. Ich öffnete meine Augen. Alles war leicht verschwommen. Ich lag in einem kleinen Krater. Hatte ihr Angriff so eine große Kraft? Orochimaru lag vor mir. Er war bewusstlos. Plötzlich durchfuhr mich ein Stechen. Mein ganzer Körper schmerzte. Ich war wie gelähmt. Nicht mal einen Finger konnte ich rühren. „Sie leben noch. Bring sie um. Warte lass Orochimaru leben. Ich brauche ihn noch. Das Mäd-chen kannst du töten.“. forderte er. Sie ging langsam auf mich zu. Mit aller Kraft versuchte ich mich zu bewegen. Allerdings zit-terte mein Körper nur. „Du bist ja noch bei Bewusstsein.“, rief sie kalt. Ich saß nun. Mit Leichtigkeit schleuderte mich Maya gegen die Wand. Ich stand auf. Meine Beine zitterten. „Das macht ja richtig Spaß mit dir.“, gab sie von sich. „Ach ja findest du. Ich werde dich aufhalten.“, entgegnete ich. Sie kicherte. „Du bist lustig. Momentan kannst du gar nichts tun. Du bist ein Nichtnutz.“, be-leidigte sie mich. „Ich bin kein Nichtnutz.“, schrie ich. „Natürlich bist du das. Du kannst nichts. Ein richtig unnützer Ninja.“, ärgerte Kojano mich. Jetzt wurde ich wütend. Früher haben sie auch immer gesagt ich sei zu nichts gut. Wie ich dieses Gefühl hasste. „Du schaffst das sicher auch ohne mich. Ich werde Orochimaru untersuchen.“, rief Kojano und verschwand mit dem Sannin. Ich musste ihm doch irgendwie helfen. Schnell rannte ich ihm hinter her. Allerding schlug Maya mich. Mit meinen Händen wehrte ich ihren Angriff ab. Sie sah mich erstaunt an. Ich fühlte wie mein Chakra zurückkehrte. In meiner Faust konzentrierte ich es. Dann schlug ich Maya. Sie rutschte durch den Raum. Mein Chakra war ziemlich stark. Ich wusste gar nicht, dass ich so viel hatte. Ich fühlte mich richtig stark, genau wie damals als ich zum ersten Mal Manda beschworen hatte. „Völlig unmöglich! Wie machst du das. Dein Chakra steigt von Sekunde zu Sekunde.“, gab Maya von sich. Sie stand wieder auf. Mit ihrem lila Chakra griff sie mich an. Diesmal wehrte ich die Attacke ab. Woher nahm ich nur plötzlich diese Kraft? An unserem Armen war nun dieses lila Chakra. Ich hielt Maya am Arm fest. Vor Schmerzen schrie sie. Dann schleuderte ich sie gegen die Wand. „Wieso bist du auf einmal so stark?“, fragte Maya. „Ich hasse es wenn man mich als unnütz hinstellt. Ich bin ein guter Ninja und ich werde ir-gendwann Sannin.“, sprach ich. „Du fühlst dich wohl in deiner Existenz und in deinem Stolz verletzt.“, fragte Maya. Sie schien das nicht zu kennen. „Ja könnte man so sagen. Ich bin ich und habe keine Lust, dass mich alle niedermachen. Jeder will doch schließlich respektiert werden.“, erklärte ich. „Respekt? Das verstehe ich nicht.“, meinte sie. „Das ist wenn du geachtet wirst so wie du bist. Egal ob du ein untalentierter Ninja, ein tollpat-schiges Mädchen oder ein Mutant bist.“, erläuterte ich. Völlig von der Rolle sah sie mich an. „Was verstehst du schon? Wer respektiert mich schon.“, schrie sie. „Na klar aber du musst dir deinen Respekt verdienen. Das ist ganz schön hart. Hör einfach nicht auf Kojano und zieh dein eigenes Ding durch.“, erklärte ich. „Hah. Das gilt vielleicht für euch Menschen. Aber ich werde von allen als Monster angesehen. Immerhin bin ich nicht wie die anderen. Kojano ist der einzige der mich beachtet. Ich will nicht, dass er mich wegschickt. Ich werde alles für ihn tun, nur damit er mich respektiert.“, meinte sie. Geschockt sah ich sie an. Sie erinnerte mich an mich. Auch ich hätte früher alles für Orochimaru getan. Er war einer der wenigen die mich akzeptierten. Zumindest dachte ich das. „Hast du überhaupt eine Ahnung wie es ist von allen verachtet zu werden? Wenn dich jeder aus einen unerklärlichen Grund hasst. Deswegen sollen sie dafür bezahlen. Wenn ich ihnen meine Stärke zeige, werden sie mich achten.“, erklärte die Mutantin. „Du musst den Menschen zeigen wer der Stärkere ist. Furcht ist die höchste Form des Respekts.“ „Wenn sie das sagen Sensei Orochimaru.“ „Dann haben sie nur Angst vor dir. Dann hassen sie dich noch mehr. So wirst du nie respek-tiert werden.“, sprach ich ernst. „Ach was. Die Menschen müssen genauso leiden wie ich, damit sie mich verstehen.“, rief Maya. Ich sah nach unten . „Ihr könnt mich gar nicht verstehen! Nur wenn ihr dieselben Schmerzen erfahrt wie ich, versteht ihr mich.“ Sie war echt genau ich früher. „Rede keinen Müll! Werd mal klar im Kopf“, schrie ich und schlug sie. Geschockt sah sie mich an. „Interessieren dich die Menschen gar nicht. Du kannst sie doch nicht einfach verletzen. Meine Freunde und ich haben dir nichts getan. Oder viele andere Opfer von Kojano. Warum hast du nie versucht ihn aufzuhalten!“, brüllte ich. „Ich bin nicht wie Orochimaru!“ „Warum hast du ihn nie an seinen Experimenten gehindert. Du hättest Hilfe holen können oder etwas anderes tun können. Das hast du aber nicht, weil du genauso ein Monster bist wie er.“ „Diese Menschen bedeuten mir nichts. Genauso wenig wie ich ihnen etwas bedeute. Das ein-zige was mich interessiert ist von allen geachtet zu werden.“, meinte sie. Ich zitterte leicht vor Wut. „Wie kannst du nur? Diese Menschen sind Lebewesen genau wie du eins bist. Ich weiß wie hart es ist, von allen verachtet zu werden. Früher und auch heute noch verachten mich viele. Dabei weiß ich nicht mal warum. Alle wollten nichts mit mir zu tun haben. Sie haben mich immer davon gejagt.“, sagte ich. „Pff. Weißt du ich war auch mal ein ganz normaler Mensch wie du. Bis zu dem Tag an dem mich Orochimaru fand. Er meinte ich hätte eine große Zukunft vor mir. Also ging ich mit ihm. Er begann Experimente an mir durchzuführen. Das war mir egal, da er mich respektierte und mir das Gefühl gab jemand zu sein. Aber dann kam dieser Kampf gegen einen seiner Schützlinge. Ich strengte mich an, aber habe verloren. Dann hat er mich einfach herausgewor-fen! Hat gemeint ich wäre nicht stark genug. Einfach davon gejagt hat er mich. Bloß wegen diesem Gör. Als ich dann nach Hause ging, haben mich alle verabscheut, da ich ein Monster wär. Das werde ich ihm nie verzeihen. Er hat mich zu einem Monster gemacht.“, erzählte Maya. Geschockt sah ich sie an „Warum Sensei. Wie können sie nur? Wo ich sie immer respektiert habe“ „Ich brauche dich nicht mehr. Dir fehlt es an der nötigen Antriebskraft. Hass. Rache. Einfach an allem“ Sie tat mir echt leid. Es war genau wie bei mir. „Und dass nur weil ich einen Kampf verloren habe. Gegen dieses unbedeutende Stück Dreck. Seitdem traue ich Niemandem mehr. “, fluchte sie. Irgendwie kam mir das bekannt vor. Jetzt fiel es mir ein. Das konnte nicht sein. Mein Juin begann zu Schmerzen. Ich befand mich in einem dunklen Gang. Es roch nach Labor. Neben mir lief mein Sensei. „Jetzt kommt die Chance für dich mir zu helfen. Du wirst ein Experiment für mich testen. Wage es dir nicht zu verlieren.“, erklärte er. „Sicher doch Sensei. Ich will ihnen gerne helfen. Verlieren werde ich bestimmt nicht.“, rief ich selbstsi-cher und stolz. „Du weißt doch was ein Mutant ist.“, fragte er. „Ja klar ein Mensch oder ein Tier, dessen Genmaterial sich verändert hat.“, definierte ich den Begriff. „Schlau wie immer. Du wirst zusammen mit einem trainieren. Ich bring dich zu ihr. Orochimaru öffnete einen Raum. Dort saß ein Mädchen etwas so alt wie ich. Sie hatte lange schwarze Haare und einen zerfetzten Umhang an. „Kora. Das ist deine Trainingsgefährtin Anko.“, stellte mein Sensei mich vor. Sie sah mich an. „Hi“, begrüßte ich sie. Herabschätzend sah sie mich an. „Was fällt dir ein mich so anzugucken. Ich bin ein starker Ninja, denn ich werde eines Tages Sannin.“, schrie ich wie üblich an. „Das ist ja wohl ein Scherz. Du bist ein Kind.“, meinte sie. „Na und! Du bist auch ein Kind. Wir können ja mal kämpfen. Dann siehst du was ich drauf habe.“, schrie ich. Sie machte sich zum Kampf bereit. Dann kämpften wir. Es war Unentschieden. „Du bist echt stark Kora.“, sprach ich. „Ja … du auch. Bist du schon lange Orochimarus Schülerin?“, fragte sie. „Ja seit ich 11 bin. Also drei Jahre.“, erklärte ich. „Hast du gar keine Angst vor mir? Ich bin immerhin ein Mutant.“, wollte sie wissen. „Nö. Warum? Du bist nett. Es ist nicht wichtig was du bist, sondern was du tust. Lass uns Freunde sein.“, schlug ich vor. Sie nickte. „Was immer auch passiert wir bleiben für immer Freunde.“, meinte ich. Wir schüttelten die Hände. Seit-dem waren wir die besten Freunde. Wir machten alles zusammen. Essen, trainieren und erzählen. Bis zu dem Tag, als Orochimaru uns gegeneinander kämpfen ließ. Es war ein harter Kampf, aber ich ge-wann gerade so. Seitdem habe ich sie nie wieder gesehen. Ich habe immer versucht sie zu finden, aber keine Spur. Immer noch geschockt sah ich sie an. Sie sah wirklich aus wie Kora. Nur ihr Haar war anders. Aber das konnte nicht sein. Ich ging einen Schritt auf sie zu. „Kora?“, gab ich leise von mir. Überrascht sah sie mich an. „Du bist doch Kora, oder?“, fragte ich. „Wer bist du? Woher kennst du meinen alten Namen?“, entgegnete sie kalt. „Ich … bin’s Anko. Wir haben uns doch damals in Orochimarus Labor getroffen. Wow wir haben uns echt ewig nicht gesehen. Was ist passiert? Orochimaru hat dich rausgeschmissen?“, sprach ich. Sie drückte mich blitzschnell gegen die Wand. „Ja und das ist alles deine Schuld. Nur wegen dir. Dafür wirst du büßen.“ Sie schlug mich. „Ich kann nichts dafür. Das wusste ich nicht. Außerdem ist Orochimaru der Arsch. Er hätte dich so oder so fallen gelassen.“, erklärte ich. „Hätte er nicht! Du bist ja auch noch bei ihm.“, meinte sie. „Nein bin ich nicht. Er hat mich auch fallen gelassen. Ich weiß also genau wie du dich fühlst. Es ist hart, wenn dich jemand verletzt, den du bewunderst. Ich kenne das. Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht, andere genauso zu behandeln.“, schrie ich. Verunsichert sah sie mich an. Nun kam Kojano rein. „Was machst du da? Du sollst sie ausei-nander nehmen! Was dauert da so lange!“, schrie er. „Ich … Tut mir leid. Ich werde sie töten.“, antwortete Maya. „Bitte hör auf. Warum tust du alles was er sagt. Du kannst auch Freunde haben. Sie mich an. Mich haben auch alle von klein auf gehasst. Das steigerte sich noch mehr, als ich von Orochimaru verlassen wurde. Aber jetzt habe ich Menschen gefunden, denen ich etwas be-deute und die mich respektieren so wie ich bin.“, sprach ich. „Hör nicht auf sie. Los Maya bring sie um!“, forderte Kojano. Die Mutantin wusste nicht was sie tun sollte. Sie war ziemlich durcheinander. „Warum hörst du eigentlich auf diesen Fatzke?“, fragte ich. „Er hat mich aufgenommen.“, antwortete sie. „Das heißt noch lange nicht, dass du auf ihn hören musst. Du bist doch ein eigenständiges Wesen. Sei einfach du selbst.“, rief ich. „Wie bin ich denn?“, wollte Maya wissen. „Das kannst nur du selbst herausfinden. Das geht aber nicht, wenn du Kojano dienst. Tu was immer du willst.“, erklärte ich. „Das kann ich? Darf ich Meister?“, fragte sie. Sie erinnerte mich wirklich an mich, als ich noch Orochimarus Schülerin war. Als er meinen Willen gebrochen hatte war ich auch so. „Nein darfst du nicht! Töte sie!“, forderte der Professor. „Er sagt es geht nicht. Außerdem mag ich es zu kämpfen.“, entgegnete sie. „Ich kämpfe auch gern, aber nicht so. Wenn es ein freundschaftlicher Wettkampf ist, macht es viel mehr Spaß.“, rief ich. „Was soll ich tun?“, gab Maya völlig verunsichert von sich. Sie schüttelte ihren Kopf dabei. „Ich muss dich wohl nochmal verändern.“, sagte Kojano. Die Mutantin sah ihn nun böse an. „Nein ich will nicht! Ich bleib so wie ich bin.“ „Wie bitte! Du kommst sofort hier her!“, befahl er sauer. Sie verschränkte die Arme und blieb stehen. „Gut so. So und jetzt wo sind meine Freunde?“, fragte ich. „Das möchtest du wohl gerne wissen was. Aber ich werde es dir niemals sagen.“; schimpfte Kojano fies. Nun rannte ich auf ihn zu und drückte ihn gegen die Wand. Ich durchbrach sie sodass wir im nächsten Raum waren. An meinen Arm war noch immer dieses lila Chakra. Maya musste es wohl an mich übertragen haben oder so. „Unmöglich wie zum Teufel machst du das?“; schrie er außer sich. „Halt’s Maul!“, brüllte ich und stach mit einem Kunai in seinem Bauch. Das sollte ihm den Rest geben. Ich ging wieder zu Maya. „Alles klar bei dir?“, fragte ich. „Ja hast du meinen Meister getötet? Was soll ich denn jetzt machen?“, wollte sie wissen. „Mach was du willst. Finde dich selbst.“, schlug ich vor. „Du hast Recht. Ich werde etwas rumreisen, um herauszufinden wer ich bin.“, sagte sie. „Ach und danke Anko. Ich versuche auch Leute zu finden, die mich respektieren so wie ich bin.“, rief sie. Dann ging sie. Ich ging zu Orochimaru. Er lag am Boden. Sollte ich ihm helfen? Liegen lassen konnte ich ihn doch nicht. Verdient hätte er es. Bei dem was er mir angetan hatte. Ich konnte es einfach nicht. Aus meinem Rucksack nahm ich Verbandszeug und verarztete ich ihn. Dann suchte ich meine Freunde. Sie lagen in einer anderen Halle. Alle wa-ren bewusstlos. Ich nahm das Verbandszeug und half ihnen. Zum Glück war keiner von ihnen schwer verletzt. Ich legte alle in die Betten. Zum Schluss verband ich mich selbst. Dann legte ich mich ebenfalls in ein Bett. Mal wieder hatte ich diesen Alptraum: Wieder lag ich dem Zimmer. Es roch nach Chemikalien. Ich hatte Angst. Wer weiß was mit mir passier-te. Ich wusste in meinem Traum nicht wo ich war. „Mama, Papa.“, schluchzte ich. „Kojano kam herein und packte mich am Arm. „Lass mich los!“, schrie und versuchte mich zu befreien. Es gelang mir nicht. Wieder zog er mich durch den Gang. Seine Experimente waren noch gruseliger als vorher. Es war alles detaillierter. Auf dem Operationstisch spritze er mir wieder eine Spritze in den rech-ten Arm. Als er die zweite nahm, kam wieder dieser Mann. „Papa“, schrie ich. Der Mann nahm mich in den Arm. Ich sah ihn an und sah … …Orochimaru. Ich erschrak. Der Sannin stand an meinem Bett und sah mich mit seinen gel-ben Augen an. „Ganz schön schreckhaft.“, gab er kühl von sich. „Was wird das hier? Was willst du?“, keifte ich ihn an. „Ich wollte nur wissen was passiert ist.“, sprach der Oto-nin. „Ich habe Maya dazu überredet, nicht auf Kojano zu hören. Sie reist nun umher. Kojano habe ich umgebracht.“, erklärte ich. „Wirklich. Damit hast du mir einen Gefallen getan. Das wollte ich auch tun.“, meinte er. Da fiel mir ein was ich über ihn herausfand. „Du bist auch ein Experiment von ihm. Ich habe deine Akte.“, entgegnete ich. Er sah mich böse an. „Du bist viel zu neugierig. Das bringt dich noch mal um.“ „Mal davon abgesehen du bist ganz schön blöd mich so einfach leben zu lassen. Noch so eine Chance kriegst du nicht. Naja du warst ja noch nie besonders helle.“, beleidigte er mich. „Das Kompliment gebe ich gern zurück. Du hättest mich genauso gut umbringen können, als ich geschlafen habe.“, gab ich zurück. Er lächelte. „Tja ich schätze mal wir sind Quitt. Das nächste Mal bin ich nicht so fahrlässig.“, Dann ging er. Ich sah nach den anderen. Am nächsten Morgen wachten sie auf. Es ging allen gut und wir konnten nach Hause gehen. Auf dem Heimweg dachte ich über Orochimaru nach. Wir benahmen uns fast wie Kumpels. Naja Rivalen traf es eher. Das unterschied sich von den anderen Malen, als ich ihn traf. Beim ersten Mal hatte ich Angst vor ihm. Beim zweiten Mal im Wald des Schreckens war ich wü-tend und wollte ihn umbringen. Aber nun war es nichts dergleichen. Wenn man das Treffen mit dem ersten Wiedersehen verglich. Ich dachte darüber nach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)