Prinzessin der Schlangen von Hei-chan (Ankos Geschichte) ================================================================================ Kapitel 6: Warum bist du gegangen? ---------------------------------- Es war dunkel. Um mich herum waren Bäume. Völlig außer Atem rannte ich davon. Etwas folgte mir. Es waren Schlangen. Ängstlich versuchte ich ihnen auszuweichen. Eine packte mich. Mit dem Jutsu des Drachenfeuers verteidigte ich mich. Wieder frei rannte ich auf eine Klippe zu. „Ich kann nicht weg. Ich sitze in der Falle.“, schrie ich panisch. Vor mir war ein Tiefer Abhang und hinter mir Orochimarus Schlangen. Ich fand keinen Ausweg. Hilflos sprang ich ins Wasser. Es war tief und die Strömung war sehr stark. So wurde ich schließlich weggespült. Ich verlor das Bewusstsein. An einem Strand wachteich wieder auf. Das Mal auf meinen Hals schmerzte stark. Ich schnappte nach Luft. Was war passiert? Ich konnte mich nicht erinnern. Es war kalt und dunkel. Überall Dunkelheit. Da waren diese Schmerzen. Was war los? Wieso konnte ich mich nicht erinnern? Das konnte nicht sein? Wo war Orochimaru? Was hatte er gemacht? Ich war völlig fertig. Plötzlich erschienen Anbu. „Alles in Ordnung mit dir.“ Dann brachten sie mich nach Konoha. Schweißgebadet wachte ich aus meinem Traum auf. Wieso träumte ich nur immer so schlecht? Immer wieder Orochimaru. Ich war völlig fertig. Nun konnte ich nicht mehr schlafen. Also beschloss ich aufzustehen und etwas spazieren zu gehen. Die Sonne ging gerade auf. Die Straßen von Konoha waren leer. Ich verließ das Dorf und ging in den Wald. Dort fand ich meine Ruhe. Am Sternensee hielt ich an. Er war so schön klar heute Morgen. Ich sah ins Wasser. Vielleicht ging ich etwas schwimmen? Das würde mir bestimmt helfen wieder klar im Kopf zu werden. Ich zog mich also aus und ging ins Wasser. Es war schön kalt. Deswegen ging es mir gleich besser. Ich tauchte unter und ließ mich treiben. Für diesen Moment vergaß ich endlich mal Orochimaru und Kakashi. Die Blätter raschelten. Es war aber gar kein Wind. Irgendjemand war hier? Wer konnte das sein? Ein Spanner oder ein feindlicher Ninja? Ich sah mich um. Niemand zu sehen. „Hallo da bist du ja wieder.“, erklang eine Männerstimme. Itachi saß auf einen Ast. Was machte er hier? Mich bespannen? „Wieso badest du schon so früh hier? Soll ich auch reinkommen.“, fragte er. „Nein verschwinde! Hau ab!“, fauchte ich. Überrascht sah er mich an. Dann sah er auf meine Sachen, die ich neben einem Busch liegen hatte. „Oh. Bist du etwa nackt? Kann ich auch machen. FKK der Ninjaklasse.“, sprach er. „Uchiha ich bring dich um!“, keifte ich. Er grinste: „Uchiha? Du weißt doch wie ich heiße Mitarashi.“ „Dreh dich um!“, fauchte ich. Er tat es. Skeptisch sah ich ihn an. Ob er wohl so verharren würde. Nicht dass er sich umdre-hen würde. „Wenn du dich umdrehst bist du tot!“, fauchte ich. „Das würde ich sogar riskieren. Aber keine Sorge ich dreh mich nicht um.“ Schnell sprang ich aus dem Wasser und zog mich an. Der Uchiha drehte sich nicht um. Als ich mich angezogen hatte, schlich ich mich zu Itachi. „Bing!“, hatte ich ihn eine geknallt. „Au! Für was war das?“, entgegnete er und rieb sich den Kopf. „Für deine Peversheiten!“, fauchte ich. Nun schmiss ich einen Kunai auf ihn. „Das hatten wir doch schon. Du hattest doch schon die Chance mich zu töten. Warum greifst du mich denn an? Ach ja du liebst es ja zu kämpfen. Wir können uns ja mal kloppen.“, schlug er vor. Was dachte sich dieser Kerl eigentlich? Wütend schlug ich ihn. Er wich aus. „Sieht gar nicht so aus, als hättest du Spaß. Was ist mir los?“, fragte er. „Ich hasse dich!“, schrie ich und griff den Uchiha mehrmals an. Er wich aus. „Wieso denn? Weil ich dich sitzen gelassen habe? Es tut mir leid.“, entschuldigte er sich. „Warum hast du das getan? Warum bist du gegangen?!“, schrie ich. „Das kann ich dir nicht sagen. Außerdem ist es sehr kompliziert zu erklären.“, antwortete er. „Du hast Konoha verraten!“, brüllte ich. „Warum auch nicht. Konoha-Gakure besteht eh nur aus Spinnern. Ich konnte das Dorf noch nie leiden.“, sprach Itachi kalt. Jetzt war ich erst recht sauer. Der beleidigte uns einfach. „Wir sind keine Spinner. Was ist mit deinen damaligen Freunden. Kakashi, Kurenai Asuma und ich? Wir sind dir egal was?“, rief ich wütend. Der Junge, der da gerade vor mir stand, war völlig anders. Früher hatte er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Er wolle das Dorf und seine Freunde beschützen, hatte er gesagt. Und jetzt stand er hier vor mir als Nuke-nin und meinte Konoha-nins seien Spinner. Ich konnte es nicht fassen. „Pff die sind mir egal. Alle Konoha-nins sind mir egal.“, sprach er gefühllos. Geschockt sah ich ihn an. „Wie bitte? Und was ist mit Sasuke und mir?“, fragte ich. Ich war den Tränen nahe. Die Worte des Uchiha waren so verletzend. Wie konnte er nur so-was sagen? „Ich sagte alle Konoha-nins. Ohne Ausnahme.“, rief Itachi. Diese Worte hallten in mir. Ich war ihm egal. Mein Herz schien sich zu verkrampfen. In mei-nen Augen bildeten sich Tränen. Wieso? Wieso bedeute ich ihm nichts? Und das obwohl er mir doch noch so viel bedeutet. Es tat weh so wie ein Stich in meinem Herzen. Zugleich war ich sauer. Böse sah ich ihn an. Dabei lief mir eine Träne über die Wange. Mit Tai-jutsu griff ich Itachi an. Er wich aus. Wie ein Berserker griff ich den Uchiha an. „Jetzt bist du wütend was?“, reizte er mich. Er schlug mich zu Boden. Jedes Mal wenn ich ihn angriff passierte das. Ich war zu unkon-zentriert. In meiner Wut überlegte ich nicht was ich tat. Schwer atmend lag ich am Boden. Ich versuchte runter zu kommen. Ich musste meine Angrif-fe planen und besser aufpassen. Ich sah zu Itachi. Er stand einfach nur da und sah nach unten. Der passte nicht mal auf. Ich griff ihn an. Er fing meine Faust ab. Ich sah ihm nun direkt in die Augen. Er sah weg. Warum konnte er mir nicht in die Augen sehen? Irgendetwas stimmte mit ihm nicht. Er schien ziemlich fertig zu sein. Das ist mir vor lauter Wut nicht aufgefallen. Itachi drückte mich nach hinten. Immer noch sah er mich nicht an. Ich war ihm also nicht egal. Er musste gelogen haben. „Das hast du nicht ernst gemeint! Ich sehe dir an, dass du mich angelogen hast.“, sprach ich ernst. Er sah mich ertappt an. Den Blick kannte ich nur zu gut von ihm. „Erwischt. Warum lügst du mich an. Was soll das für einen Sinn haben?“, fragte ich. „Ich …. Das geht dich nichts an. Ich habe nicht gelogen.“, versuchte er sich raus zu winden. „Vergiss es. Ich weiß du hast gelogen. Du brauchst es gar nicht zu versuchen. Ich kenne dich zu gut, obwohl du es beinahe geschafft hättest, dass ich dir glaube.“, erklärte ich. „Du nervst. Jeder würde es glauben. Nur du nicht. Dabei wäre es viel einfacher.“, maulte er. „Warum lässt du die Leute glauben, dass du Konoha hasst. Es stimmt doch nicht.“, wollte ich wissen. „Es ist besser. Ich will dir keinen Ärger machen. Wenn du jetzt anfängst mich zu mögen, führt das nur zu Problemen.“, erklärte er. Er machte sich Sorgen um mich. „Was soll das für Probleme geben. Wenn ich dich wirklich wieder mögen sollte, wäre mir das egal.“, sprach ich. „Mir aber nicht. Ich habe da jemanden im Rücken, der dir was tun könnte.“, rief. Itachi. „Ach ja? Wer denn? Jemand von Akatsuki?“, fragte ich. Er sah nach unten. „Ja, aber mehr kann ich dir nicht sagen.“ „Hat diese Person was gegen dich?“, wollte ich wissen. „Ja hat er. Genug von ihm. Wie geht es dir. Was macht Sasuke?“, fragte er. „Sasuke ist jetzt Jonin. Es geht ihm gut. Mir geht es in letzter Zeit nicht so gut.“, antwortete ich. „Was hast du?“, interessierte es den Uchiha. „Ich träume immer von Orochimaru.“, sagte ich. „Dieses Mistschwein. Er war doch mal dein Sensei. Er hat doch das Dorf verlassen. Was war dann mit dir?“, rief Itachi. „Er hat mich fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel.“, meckerte ich wütend. „Das tut mir Leid. Aber du bist ja jetzt sogar Anbu. Nicht mehr lange und du bist Sannin.“, erklärte er. „Na ja ich hoffe.“, gab ich von mir. Der Schwarzhaarige sah mich nun besorgt an. „Was ist nur mit dir passiert? Wo ist das selbstbewusste Mädchen von früher, das jetzt ge-schrien hätte: ‚klar bin ich bald Sannin.'“, fragte er. „Ich bin noch nicht gut genug. Ich bin kein so guter Ninja.“, sprach ich. Itachi sah mich böse an. „Das will ich nicht nochmal von dir hören! Du bist ein starker Ninja. Sag das. Ich bin ein toller Ninja. Los sag es!“ „Ich bin ein toller Ninja.“, brabbelte ich. „Mehr Leidenschaft! So wie früher. Ich bin ein toller Ninja!“, rief der Uchiha. „Ich bin ein toller Ninja!“, sprach ich laut. „Naja aber wahrscheinlich wirst du eh nicht Sannin. Du bist wirklich zu schlecht.“, beleidigte er mich nun. „Ich werde sehr wohl Sannin! Du wirst schon sehen. Ich schaffe das. Ich bin nämlich ein klas-se Ninja!“, verteidigte ich mich. „Das ist die Anko, die ich kenne. Wollen wir einen kleinen freundschaftlichen Ninja-Wettkampf austragen. Du liebst doch Kämpfe.“, schlug er vor. Ich ging in eine Kampfposition. Nun war ich so richtig in Fahrt. Dann „prügelten“ wir aufeinander ein. Es war ein guter Kampf. Zum Schluss standen wir bei-de schnaufend da. Itachi hatte sein Sharingan aktiviert, weswegen ich Probleme hatte ihn zu treffen. Er hatte Probleme mich klein zu kriegen, da ich ziemlich zäh war. „Was machen wir jetzt? Mit einem unentschieden gebe ich mich diesmal nicht zufrieden.“, sprach er. Nach ein paar Minuten lagen wir beide am Boden und sahen uns an. Ich stand mit Mühe auf und schlenderte zu dem Uchiha zu. Triumphierend stellte ich mein Bein auf seinen Rücken. „Na keine Ausdauer was. Genau wie damals bei Shisui. Ihr seid beide stark, aber eure Aus-dauer ist miserabel. Bei euch muss ein Kampf schnell gehen. Allerdings dauert ein Kampf bei mir immer etwas länger.“, rief ich. Itachi lächelte. „OK hast gewonnen. Ich kann nichts machen. Deine Ausdauer hat sich noch mehr verbessert. Oh Mann. Weißt du, dass ich jetzt in Gefahr schwebe. So nah an Konoha und ohne Chakra.“, rief er. Ich setzte ihn hin. „Du hast zu viel Chakra benutzt. Ein dummer Anfängerfehler und das von einem S-Rang Ab-trünnigen.“. neckte ich ihn. Der Uchiha verzog eine Miene. Er war doch noch genauso wie früher. „Anko könntest du mir mal helfen?“, bat er. Ich rückte zu ihm, als er mich plötzlich umarmte und küsste. Mein Gesicht glühte förmlich. Ich ließ es zu. Der Uchiha legte sich auf mich und begann mich wie wild zu küssen. Ich genoss es und ließ ihn machen. Diese Aktion passte überhaupt nicht zu ihm. Sonst war er immer ziemlich unbeholfen in Sachen Liebe. Ich erinnerte mich noch genau daran wie wir zusammen kamen: Ich wartete am Tor von Konoha auf den 10-jährigen Itachi. Ich war völlig verschossen in ihn, hatte aber keine Ahnung wie ich ihm das klar machen sollte. Aber ich musste es ihm sagen. Im gleichen Moment kam der Uchiha auch schon auf mich zu. „Hi Anko. Wollen wir nun schwimmen? Ich habe Luft anhalten geübt“ Manchmal konnte er echt kindisch sein. Fröhlich ging er voran. „Du Itachi ich … muss dir was sagen.“, stammelte ich. Er sah mich grinsend an. Ich wurde leicht rot. Wie der Typ schon grinste. Das machte mich ganz ver-rückt. „Was denn? Wegen Sasuke? Er ist zuhause. Übt ein bisschen mit dem Kunai.“, meinte Itachi. „Nein Nicht wegen Sasuke.. Ich … mag dich also … „, stotterte ich. „Ich mag dich auch. Da ist der See. Wer als letztes drinnen ist, ist eine lahme Schnecke.“, schrie er und sprang ins Wasser. Blöd sah ich ihm nach. Der kapierte auch echt gar nichts. Dann musste Plan B her. Ich ging zum Wasser. Itachi sah mich wartend an. Ich zog mein Top aus. Darunter hatte ich einen blauen Bikini. Den hatte ich mit Kurenai gekauft, da ich normalerweise keine Bikinis trug. Verwundert sah mich der Uchiha an. Langsam zog ich meine kurze Hose aus. „Na gefalle ich dir?“, fragte ich verführerisch. Er wurde rot und nickte. Jetzt hatte ich ihn am Haken. Mit meinen Finger winkte ich ihn heran. Völlig neben sich trottete er zu mir. „Ja?“ Ich ging mit meinem Gesicht ganz nah an sein Gesicht. Er lief rot an. „Anko könntest du etwas weiter weggehen. Ich fühl mich so komisch, wenn du so nah rankommst.“ „Ich weiß. Darum mache ich das ja.“, gab ich von mir. Nun umarmte ich Itachi und schmiegte mein Gesicht an seins. Dabei schlug mein Herz einen Salto. Itachi war rot wie eine Tomate. Ich war auch ziemlich rot. Der Uchiha kroch rückwärts weg. Ich bewegte mich wieder auf ihn zu. „Bleib weg!“, rief er durcheinander. Ich hörte nicht auf ihn und ging zu ihm. Er legte sich auf dem Boden, um weiter weg von mir zu sein. Ich lehnte mich über Itachi und setzte mich auf ihn. „Geh weg!“, brabbelte er. „Läufst weg wie so ein kleines Hündchen.“, ärgerte ich ihn und schmuste mich an ihm. Er war so süß, wenn er so hilflos war. „Warum machst du das? Ich … fühl mich so komisch. Fühlst du das nicht?“ „Ja natürlich. Ich habe das Gefühl immer, wenn ich dich sehe. Gefällt es dir nicht?“ „Na ja. Etwas gut fühlt sich das schon an aber … Ich kenne das Gefühl nicht. Was ist das? Mein Bauch kribbelt total und mir ist total heiß. Ist das normal für beste Freunde?“, sagte der Uchiha unbeholfen. Ich kicherte. Der wusste ja gar nichts. Ob alle zehnjährigen so doof waren. „Natürlich nicht du Dummkopf. Du bist verliebt. Du bist in mich verliebt.“, erklärte ich. Er sah mich blöd an. „Verliebt? Aber ich bin doch erst zehn. Außerdem sind wir beste Freunde. Das geht doch nicht.“ „Warum nicht? Ich … ich liebe dich doch auch Itachi“, gestand ich und wurde rot. Itachi lief rot an. „Du … mich? Ich … dich? Sind wir jetzt zusammen?“ „Du nun wieder. Kannst du nicht mal ein bisschen mit mir flirten und nicht gleich so plump fragen.“, ent-gegnete ich. „OK eh … Ich will dich. Wir zwei da rappelt‘s bestimmt im Karton. Willst du mal eben schnell mit mir unter die Decke kriechen?“, machte er mich an. Allerdings war er dabei nicht ein bisschen rot. Ich fing an zu lachen. „Von wem hast du denn den Spruch? Dafür bist du wohl noch etwas jung was? Ich würde das schon gern mal ausprobieren, aber du bist bestimmt noch nicht so weit.“ „Heh? Wieso? Den habe ich von Shisui. Er sagt das auch immer zu seinen Mädchen. Was heißt das denn? Nicht kuscheln?“, gab er von sich. Er wusste echt nicht mal was er da gerade gesagt hatte. „Nein heißt es nicht. Wir können aber kuscheln. Sag den Spruch besser nicht nochmal.“, erklärte ich. „Sind wir jetzt zusammen?“, fragte er erneut. „Ja sind wir.“, antwortete ich und küsste ihn. Itachi führte seine Zunge in meinem Mund. In meinen Bauch kribbelte es wie tausend Schmetterlinge. Er streichelte mir über den Rücken. Ich umarmte ihn. Seine Hand glitt zu meinem Hintern. Nun zuckte ich zusammen. Das ging mir jetzt zu schnell. So weit wollte ich nicht gehen. „Was ist denn?“, fragte Itachi und küsste mich auf die Nase. „Ich … will das nicht.“, sprach ich. Fragend sah er mich an. Dann nahm er seine Hand weg. „Versteh schon.“ Seine Stimme klang traurig. „Es ist nicht wegen dir, aber ich kann das nicht so schnell.“, rief ich. „Wie? Damit hattest du doch noch nie ein Problem. Du hast doch Kerle klar gemacht wie kei-ne andere. Was ist los?“, fragte er besorgt. Ich schlang meine Hände um meinen Bauch und zitterte etwas. Jetzt kam das wieder hoch. „Es ist was passiert, stimmt’s? Was war los?“, rief der Uchiha. Dabei strich er mir sanft über die Wange. Mir liefen Tränen übers Gesicht. Ich wollte nicht weinen, aber es ließ sich nicht unterdrücken. „Ist ja gut. Willst du darüber reden.“, sprach er ruhig. Seit wann war er so einfühlsam. „Orochimaru. Er … hat …“, schluchzte ich. „Hat er dich etwa … vergewaltigt? Nein oder?“, sagte er geschockt. Ich nickte heulend. Er drückte mich an sich und streichelte mich. „Es wird alles gut. Ich bin ja da.“, beruhigte er mich. „Pff. Jetzt brauch ich dich auch nicht mehr. Wo warst du, als das alles passierte?! Wo warst du?! Da hätte ich dich gebraucht, aber du warst nicht da!“, schrie ich und schubbte ihn weg. „Ich…es tut mir echt Leid. Ich musste weg. Ich hätte dir echt gern geholfen. Jetzt bin ich aber da und…“, erklärte er. „Und was? Lässt mich wieder allein so wie damals! Du bist ein Arschloch!“, brüllte ich. „Das stimmt nicht. Du bist echt launig wie eine jugendliche Zicke!“, schnauzte Itachi mich an. „Halt’s Maul! Was verstehst du schon!“, schrie ich und wollte gehen. Der Uchiha packte mich und hielt mich fest. „Was wird das? Willst du jetzt auch ein bisschen Spaß mit mir haben.“, brüllte ich. Er schlug mich ins Gesicht. „Was denkst du eigentlich wer ich bin?! Ich könnte dir nie etwas tun und dich erst recht nicht vergewaltigen!“ Ich sah nach unten. In meinen Augen waren immer noch Tränen. „Ich wollte dich nicht schlagen. Tut mir leid.“ „Schon gut. Mir tut es leid. Ich bin in letzter Zeit schlecht drauf.“, rief ich. Er umarmte mich. Wir setzten uns. Schweigend kuschelte ich mich an Itachi. Ich lag noch eine Weile so in seinen Armen. „Anko, ich muss erst mal los. Wir können uns hier wieder treffen. Ich komme fast jeden Tag hier her.“, rief er. „OK. Vielleicht. Wir sehen uns. Ach und Itachi“ „Ja?“ Ich küsste ihn auf den Mund. „Danke“. Dann ließ ich ihn da stehen und ging ich nach Konoha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)