Zwei Teile ein Ganzes von naru_fuchs (Geliebter Bruder) ================================================================================ Kapitel 4: Feuer trifft auf Eis ------------------------------- So nun gehts weiter.^^ Hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 4: Feuer trifft auf Eis Und wieder war er dem Tod von der Schippe gesprungen. Doch freute den Blonden das überhaupt nicht. Dieses Mal hatte er wirklich gehofft, das es endlich vorbei sein würde. Er hatte sogar das Licht gesehen gehabt. Doch er lebte immer noch. Er konnte das kratzige Laken unter sich und die raue Decke auf sich spüren. Er hörte immer Stimmen. Mal waren sie nah, mal etwas weiter weg und dann gingen sie mal vorüber. Er hörte wie der Winde ums Haus pfiff und konnte an seinem klang erkennen, das es schon lange nicht mehr Herbst war. Wie lange hatte er wohl in diesem komischen Zustand verbracht? Es war kein richtiges Schlafen gewesen. Aber richtig wach war er zur der Zeit auch nicht. Es war einfach ein seltsame Zeit. Besonders, weil er sich an das helle Licht erinnern konnte. Es war warm und rein gewesen. Und es hat sich um ihn gekümmert. Erst hatte er gedacht, das er nun endlich im Himmel war, oder da wo man hin kam, wenn man stirbt. Doch nun wusste er es besser. Dieses helle Licht, war eine Farbe von jemandem gewesen. Doch hatte der Blonde noch nie so eine Farbe gesehen. Sie war so rein und stark. So gütig und herzlich. So freundlich und beschützend. Doch das konnte nicht die Farbe eines Erwachsenen sein. Nicht mal die eines Babys, obwohl deren Farben, dieser am nächsten kommen, ihr aber lange noch nicht das Wasser reichen können. Das konnte wirklich kein Mensch sein, dem diese Farbe gehörte. Denn kein Mensch hatte so eine reine Farbe. Vielleicht war diese Person ja ein Engel? Der unter den sterblichen wandelt? Der Blonde schnaubte belustigt. Dieses lange schlafen, hat ihm wirklich nicht gut getan. Außer, wenn man von der Tatsache absah, das er nun kaum noch Schmerzen hatte. Es war wirklich eine richtige Wohltat und seit langem, fühlte er sich wieder einigermaßen wohl in seinem Körper. Auch wenn er sich nicht an diesem Ort wohl fühlte. Der beißende Geruch von Desinfektionsmittel lag in der Luft und wenn er sich anstrengte, konnte er sogar noch das ganze Blut und die Tränen riechen, die hier über die Jahre hin vergossen wurden. Das Leid, der Tod, das Glück, die Verzweiflung hingen schwer in der Luft und erdrückten einen richtig. Und zusammen mit dieser kratzigen Bettwäsche, würde er mal darauf tippen, das er in einem Krankenhaus lag. Und das bedeutete, er war vom Regen in die Traufe gekommen. Denn sicher hatte man festgestellt, das er mit so vielen Krankheiten gelebt hat, die einen anderen Menschen schon längst umgebracht hätten. Und jetzt war er ein Versuchskaninchen. Doch das würde er nicht zulassen! Eher würde er sich selbst umbringen, als zuzulassen, das irgendwelche Ärzte mit ihm komische Tests durchführten, oder seinen Körper malträtierten, wo er doch gerade wieder in einem guten Zustand war. Schwer fällig setzte er sich auf und kämpfte gegen das Schwächegefühl und die Übelkeit an, die ihn plötzlich überfiel. Er hatte definitiv zu lange dumm rum gelegen. Langsam streckte er seine Beine über die Bettkante und atmete tief ein und aus, um zu verhindern, das er sich übergabt. Er hielt den Kopf gesenkt und fuhr sich durch die Haare. Gott er war plötzlich so müde. Dabei wollte man doch annehmen, das ein paar Monate Schlaf doch gereicht hatten. Ok so ein richtiger Schlaf, war es nun nicht gewesen. Dennoch sollte man doch meinen, das er nach so langer Zeit erholt sein sollte, oder? Sollte, war er aber nicht. Am liebsten, hätte er sich wieder hingelegt und unter die kratzige Decke gekuschelt. Doch diesem Bedürfnis, würde er später nachgehen. Nun galt es erst einmal, von diesem Ort zu verschwinden. Langsam rutschte er etwas weiter, bis seine Füße, endlich den Boden berührten und zuckte sofort zurück. Der Boden war eiskalt. Doch nachdem der erste Schreck überwunden war und er sich darauf eingestellt hatte, das der Boden kalt war, stand er auf. Seine Beine bestanden nur noch aus Pudding und zitterten wie Espenlaub. Das war wirklich großartig. Er setzte sich zurück aufs Bett. So würde er nicht mal zwei Schritte weit kommen, bevor er auf die Nase flog. Das war wirklich großartig. Denn bis seine Beine wieder kräftig genug waren, um ihn ohne Probleme tragen zu können, würde er nicht von hier weg kommen. Er fuhr sich mit der Hand verärgert übers Gesicht und stellte nun erst fest, das er nicht mehr seine Augenbinde trug. Und das versetzte seine Stimmung wirklich in den Keller. Konnte dieser Tag, noch beschissener werden? Die Antwort, lautete: Ja. Denn nur ein paar Minuten später, bemerkte er, wie sich zwei Farben seinem Zimmer näherten. Und eine davon, war diese seltsame. Das helle Licht, das ihn getäuscht hatte. Das ihm vorgemacht hatte, schon Tod zu sein. Die Tür wurde aufgeschoben und prompt, stockten bei ihrem Gespräch und er konnte ihre Blicke auf sich spüren. Naruto und Tsunade liefen durch die Gänge des Krankenhauses und waren auf dem Weg zu Takerus Zimmer. «Meinst du er wacht heute auf?» fragte Naruto und sah zur Hokage. Diese seufzte tief und konnte langsam diese Frage nicht mehr hören. Doch verstand sie Naruto nur zu gut. Er wollte endlich seinen Bruder kennen lernen. Er wollte endlich sehen, das es ihm wirklich besser ging. «Ich weiß es nicht! Vielleicht, vielleicht aber auch nicht!» antwortete sie. «Aber lange dauert es sicher nicht mehr.» Naruto nickte und sah zu Boden. Die letzten Tage hatte er ständig gehört, das es nicht mehr lange dauerte. Doch er wollte es genau wissen. Datum und Urzeit. Auch wenn er wusste, das dies unmöglich zu bestimmen war. Aber er wollte so gern endlich seinen Bruder kennen lernen. Er wollte wissen, was der Andere mochte, was er hasste, was er am liebsten tat und was nicht. Er wollte hören, was sein nii-chan so die ganzen Jahre über getan hat. Und ihm Gegenzug, wollte er ihm von seinem leben erzählen. Und er wollte so gern, das sein Bruder wieder wach war und nicht mehr einfach nur im Bett liegt und atmet. Er wollte ihn lächeln sehen, lachen hören. Naruto seufzte stumm. Doch so wie es aussah, würde das immer noch ziemlich lange dauern. Tsunade bemerkte wie niedergeschlagen ihr Lieblingschaot war. Und es tat ihr in der Seele weh. Am liebsten würde sie ihm ja sagen, das sein Bruder gleich wach sein würde, oder wann genau. Nur leider konnte sie nicht in die Zukunft sehen. «Sag mal Naruto. Wie sieht es eigentlich mit der Wohnungssuche aus?» fragte sie und versuchte den Blonden etwas abzulenken. «Nicht so gut. Ich hätte niemals gedacht, das es so schwierig ist eine anständige, aber trotzdem günstige Dreizimmerwohnung zu bekommen.» Tsunade nickte. Sie wusste genau, wie hart es immer war etwas zu bekommen, was man dringend brauchte und wollte. Denn meistens, war es zu dem Zeitpunkt kaum vorhanden. Doch zum Glück hatte Tsunade durch einige Kontakte etwas ausfindig machen können. Davon berichtete sie dem Blonden und der viel ihr um den Hals. «Danke, danke, danke Oma Tsunade!» strahlte er. «Nur mit der Ruhe Naruto. Du hast die Wohnung ja noch nicht. Außerdem solltest du nicht vergessen, das die Gegend zwar sehr hübsch ist, da aber meistens Rentner wohnen. Das bedeutet, das du leise sein musst.» «Das ist kein Problem! Echt jetzt!» rief der Blonde freudig. «Aber danke das du dich mal bei deinen Leuten um gehört hast.» Und schon hatte er eine gigantische Beule auf dem Kopf. «Ich hoffe du weißt wofür.» knurrte die Hokage verärgert. «Aua! Mann Oma Tsunade!» jammerte der Blonde. «Und hör auf mich Oma zu nennen!» «Ist schon gut.» Tsunade schüttelte ihren Kopf und öffnete die Tür zu Takerus Zimmer. «Wenn ich daran denke, das bald zwei von dei...» Sie brach ab und starrte ins Zimmer. Naruto folgte ihrem Blick und fing dann auch an zu starren. Da saß sein Bruder aufrecht im Bett und sah zu ihnen. Die Stille ging dem Blonden langsam aber sicher, auf die Nerven. Und er entschloss sich etwas dagegen zu unternehmen. «Gute Morgen.» sagte er und verbeugte sich, so gut das im sitzen ging. «Ich hoffe jedenfalls, das es Morgen ist.» Doch bekam er keine Antwort darauf. Nur fing ein Junge an zu schreien und plötzlich wurde er erwürgt. Und zwar von demjenigen, der diese seltsame starke Farbe hatte. «Ich bin so froh! Endlich bist du wach!» Naruto war so glücklich. Endlich! Endlich war sein nii-chan wach! Endlich ging es ihm wieder soweit gut. «Hey! Lass mich los!» «Ich bin so froh nii-chan!» «Was redest du da für einen Mist? Ich habe keinen Bruder!» Doch Naruto hörte nicht darauf. Er war einfach zu glücklich. Der Blonde wusste nicht, was hier abging. Noch warum dieser Kerl einfach so behauptete das er sein Otouto währe. Das war so absurd. Er war ein Einzelkind. Und er war Waise. Seine Eltern hatten ihn ausgesetzt, oder so. Warum sonst, hätte er sonst so ein schreckliches Leben führen müssen? Es ergab einfach keinen Sinn. Und es war unmöglich! Und er war stinksauer darüber, das dieser Typ einfach so etwas behauptete. «Fass mich nicht an!» Naruto saß perplex auf dem Boden und sah seinen wütenden Bruder überrascht an. «Hör auf so etwas zu behaupten. Ich bin ein Einzelkind!» zischte dieser und der Uzumaki zuckte zusammen. So hatte er sich nun nicht das Kennenlernen vorgestellt. «Er hat schon recht. Bitte lass mich die ganze Sache aufklären.» sagte Tsunade. «Ich bin ganz Ohr.» «Gut. Mein Name ist Tsunade. Und der Junge heißt Naruto Uzumaki.» Der Blonde hatte den letzten Namen irgendwo schon mal gehört. Er erschien ihm so vertraut. Und dann viel es ihm wieder ein. «Ah! Der Kerl für den ich sterben sollte.» «Das tut mir sehr Leid nii-chan.» murmelte Naruto. «Hör auf mich nii-chan zu nennen!» Tsunade nickte. «Ja, er ist dieser Junge! Doch nun dazu, wie es zu dieser Verwechselung kam. Naruto und du ihr seit Zwillinge.» Und die Hokage fing an alles zu erzählen, was vor sechzehn Jahren alles passiert war. «Sie wollen mir also wirklich weiß machen, das ich und dieser Kerl da Brüder sind. Das man mich am Tag unserer Geburt entführt hat, meine Entführerin Tod aufgefunden wurde und man mich somit auch für Tod gehalten hat?» fragte der Blonde und hob eine Augenbraue in die Luft. «So ist es!» antwortete Tsunade und der Junge fing an zu lachen. «Das ist unbezahlbar. Manno man. Echt riesig.» «Aber es ist wahr!» «Natürlich, ist das wahr. Genauso wahr, wie das ich Millionär bin.» «Wir sind Zwillinge Takeru!» Der Blonde schüttelte seinen Kopf. «Das glaubt ihnen keiner. Und mein Name ist auch nicht Takeru.» «Doch ist er. Das ist der Name, den deine Eltern dir gegeben haben.» sagte Tsunade. «Lady. Ich hatte nie Eltern. Und mein Name ist Yokai und nicht Takeru.» Naruto zog scharf die Luft ein. Und Tsunade stand kurz davor es ihm gleich zu tun. «Hast du dir diesen Namen gegeben?» fragte die Hokage und versuchte normal zu klingen. «Nein, das war die Hexe, bei der ich bis zu meinem vierten Lebensjahr gelebt habe!» antwortete Yokai kühl. «Und mit der Name beschreibt mich sehr gut. Ich bin ein Monster.» Tsunade und Naruto konnten das nicht glauben. Noch mit welch einer Desinteresse Yokai behauptete ein Monster zu sein. Als würde es stimmen und nichts besonderes sein. «Du bist doch kein Monster.» sagte Naruto und Wut kochte ihn ihm hoch. Wie konnte einfach jemand seinen Bruder als Monster bezeichnen? «Und ob ich eins bin. Du kennst mich nicht, um das zu beurteilen. Ich bin nicht so unschuldig, wie ich aussehe.» «Wie du meinst. Jedenfalls seit du und Naruto Zwillinge. Darum hat man euch auch miteinander verwechselt und es ist zu diesem ganzen Missverständnis gekommen.» Yokai wurde todernst. «Missverständnis nennen sie so etwas, wenn man beinah umgebracht wird? Missverständnis nennen sie das, wenn ihre Leute einem sein ganzes Hab und Gut wegnehmen und verbrennen? Missverständnis nennen sie das? Ist das so? Ich habe alles verloren was ich besessen hatte. Meine Existenz. Und das ist für sie ein Missverständnis?» Seine Stimme war noch kälter als Eis und Tsunade und Naruto bekamen eine Gänsehaut. Und die Hokage wusste nun ganz genau, das Yokai und Naruto nur äußerlich gleich waren. Denn Naruto währe jetzt schon längst auf hundertachtzig und hätte alles zusammen geschrien, während sein Bruder immer noch beherrscht blieb. Man konnte die beiden mit Feuer und Eis vergleichen. «Es tut mir Leid, was passiert ist Take...Ich meine Yokai. Und ich werde dir alles ersetzen, was diese ANBU zerstört haben. Und ich hoffe, das es dich milde stimmt, das sie nie wieder als Ninja arbeiten werden.» Der Blonde grunzte kurz und schien wohl damit einverstanden zu sein. «Das ist doch toll nii-chan.» «Ich habe dir schon einmal gesagt, das du mich nicht so nennen sollst! Denn! Wir! Sind! Keine! Brüder!» «Das sind wir wohl! Wir sehen uns zum verwechseln ähnlich!» protestierte Naruto. «Und wenn schon. Du könntest mir erzählen, ich würde einem Schwein ähnlich sehen und ich könnte nicht beurteilen, ob das wahr ist, oder nicht.» Tsunade ahnte schlimmes und Naruto fragte sich, was das sollte. «Was meinst du damit?» fragte er verwirrt. «Ich bin blind!» Naruto starrte in die Augen, die genauso schön blau waren, wie seine und konnte nicht glauben, das man mit ihnen nichts sehen konnte. Tausende Fragen schossen dem Blonden durch den Kopf. War sein Bruder schon immer blind gewesen? Hatte er mal einen Unfall gehabt, durch den er blind geworden ist? Wusste Tsunade davon und hat es ihm verschwiegen? «Dürfte ich mir mal deine Augen ansehen?» fragte Tsunade. «Ich wüsste nicht, was ihnen das bringen würde.» «Ich bin Ärztin. Ich kann dir vielleicht helfen.» «Ah. Dann Lautet die Antwort “Nein“.» «Warum denn? Oma Tsunade könnte dir sicher helfen.» «Niemand kann mir helfen. Ich war schon immer blind und nichts wird daran etwas ändern. Außerdem traue ich Ärzten nicht weiter, als ich sie werfen kann. Und bei meiner körperlichen Kraft, ist das nicht sehr weit.» «Das ist wohl auch der Grund, warum du dich niemals hast behandeln lassen und beinah vor die Hunde gegangen wärst.» Yokai zuckte mit den Schultern. «Ich traue euch Ärzten nicht. Für euch bin ich nur ein neues Versuchskaninchen, das man untersuchen kann. Außerdem, konnte und werde ich niemals mir einen Arzt leisten können. Ich kann nicht mal den Aufenthalt, für zwei Stunden, in diesem Krankenhaus bezahlen. Geschweige den irgendwelche Therapien, oder so.» «Das ist kein Problem. Ich habe dich über deinen Bruder versichern lassen und du wirst nun kostenlos hier behandelt werden.» «Oh wie schön. Aber nein danke. Ich will nur meine Sachen ersetzt bekommen und dann wieder verschwinden.» «Aber warum?» fragte Naruto und war traurig und hatte Angst. Er wollte nicht, das sein Bruder ging. Sie hatten sich doch heute erst wirklich kennen gelernt. «Ganz einfach. Ihr habt hier nicht mehr alle Tassen im Schrank. Außerdem, habe ich keine Familie und ich will auch keine...» «Das glaub ich dir nicht! Ich war auch die ganze zeit allein und ich hätte alles für eine Familie getan!» sagte Naruto sauer. Doch sein Bruder zuckte einfach nur mit den Schultern. «Und wenn schon. Das ist deine Sache, nicht meine. Und wenn du unbedingt eine Familie willst, dann such dir ein Mädchen und mach mit ihr einen Stall voller Kinder. Aber lass mich armen Bettler da raus.» «Wir sind Brüder verdammt! Und wir sehen total gleich aus!» «Und wenn schon...» «Jungs! Das reicht!» donnerte Tsunade und die beiden Blonden zuckten zusammen. «Naruto du setzt dich und bist mal ruhig. Und du Yokai legst dich wieder hin. Du bist noch lange nicht wieder gesund und brauchst noch Ruhe.» «Ja.» sagten die beiden und taten, was die Hokage gesagt hatte. Denn keiner der Beiden, wollte sich mit ihr anlegen. «So. Yokai mach dich mal bitte oben rum frei.» «Aber Mis.! Wir kennen uns gerade mal ein paar Minuten und sie wollen mir schon an die Wäsche! So geht es ja nicht! Außerdem sind sie etwas zu alt für mich.» Naruto fing an zu lachen und währe beinah vom Stuhl runter gefallen. «Wirklich sehr witzig. Ich will mir ansehen, wie gut alles verheilt.» sagte Tsunade und rang damit Yokai nicht eine runter zu hauen. Denn da er und Naruto gleich aussahen und der Uzumaki immer eine Fing, wenn er Mist machte, war es schwer dem Impuls zu widerstehen. «Wirklich sehr komisch. Hopp jetzt.» «Lady ich habe ihnen gesagt, das ich mich von keinem Arzt anfassen lasse.» «Ist ja schön. Ich bin eine Ärztin. Da das nun geklärt ist. Bitte mach dich oben rum frei.» «Da hat sie es dir gegeben nii-chan.» lachte Naruto. «Wie oft eigentlich noch Baka! Ich bin NICHT dein Bruder.» knurrte Yokai und zog sich sein Oberteil aus. «Doch bist du.» «Ich hab gesagt, das ihr das lassen sollt.» donnerte Tsunade wieder und sofort war es mucksmäuschen still im Raum. «So. Nun lass mal sehen.» Sie fing an Yokai die Verbände abzunehmen und dann die Wunden zu untersuchen. Yokai ließ sich das gefallen. Denn so wie es aussah, konnte er nur verschwinden, wenn es ihm wieder richtig gut ging. Und das würde schneller gehen, wenn er kooperierte. Auch wenn es ihm gegen den Strich ging sich einem Arzt auszuliefern. Doch musste er einfach standhaft bleiben. Es war nur eine weitere Prüfung in seinem Beschissenen Leben. Und die würde er hinter sich bringen. Und sobald das passiert war, würde er aus diesem Dorf voller Irrer flüchten und froh sein endlich wieder frei zu sein. Besonders, frei von diesem Idioten, der behauptete sein Bruder zu sein. Auch wenn ein Teil ihn ihm irgendwie komisch auf den anderen Jungen reagierte. Es fühlte sich vertraut an in der Nähe von diesem Naruto zu sein. Doch war das sicher nur Einbildung. Vielleicht färbe der Wahnsinn dieses Dorfes schon auf ihn ab? Das wird es wohl gewesen sein. Er musste dringend hier weg. Sonst würde er am Ende noch den Schwachsinn glauben, den man ihm erzählte. Auch wenn dieses Gefühl...«Und wie sieht es aus?» «Es heilt alles sehr gut. Bald dürftest du gehen können.» «Na, das hör ich gern.» Tsunade nickte. «Naruto sicher auch.» «Und wie!» grinste der Blonde. «Ich kann es kaum erwarten die Konoha zu zeigen und dir meine Freunde vorzustellen!» «Mich interessiert...» «Das wird super!» Und Naruto redete und redete und Yokai bekam keine Chance etwas dazu zu sagen, oder wo der Andere sich seine Ideen hin stecken konnte. Er würde nicht ums verrecken hier bleiben. Info: Yokai ist Japanisch und bedeutet grob übersetzt Monster Das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)