A new Life von Gioia ================================================================================ Kapitel 6: Versöhnung --------------------- so und weiter gehts :) hier sind ziemlich viele Sichtwechsel drin o.O hoffe, es verwirrt keinen xD viel spaß^^ ----------------------- (Sichtwechsel: Kagome) ~Selber Tag~ Lustlos wanderte ich Richtung Schule. Der gestrige Abend war ein trauriger Gewesen. Schon lange hatte sie nicht mehr so stark geweint. Ihre Augen waren leicht geschwollen vom vielen Weinen und wirklich wach sah sie auch nicht aus. *Kagome, du siehst aus wie ein verheultes Kleinkind* beschimpfte ich mich selbst und rieb mir einmal mein linkes Auge, bevor ich den Schulhof betrat. Jedoch war irgendwie...nocht gar nichts los. Kein Schüler hatte sich auf den Schulhof verirrt. Ich schaute kurz auf meine Uhr. „Virtel nach Sieben...Vielleicht ein bisschen zu früh...“, murmelte ich. Ich hatte in der Nacht sowieso kein Auge zu getan und zu Hause wollte ich auch nicht bleiben. Ganz allein lief ich über den Schulhof, doch steuerte ich nicht das Schulgebäude an, sondern lief auf einen der Bäume zu, die am Rand standen. Ich setzte mich seufzend ins Gras, lehnte mich an den Stamm und starrte in den Himmel. Das Wetter war schön. Die Sonner schien, keine Wolke am Himmel und ein angenehmer Wind wehte. Ich lauschte dem Rascheln der Blätter des Baumes. (Sichtwechsel: Inuyasha) *Hm?* Langsam öffneten ich meine Augen. *Diesen Geruch...Den kenne ich doch! Aber...* Schnell aber vorsichtig schaute ich von meinem Ast herunter und da sah ich sie. Sie saß unter dem Baum, auf welchem ich saß und das auch schon zu so früher Stunde? Sie war doch immer Langschläferin. Ich glaubte gleich vom Baum zu fallen, so überrascht war ich sie hier zu treffen. Mein Herz begann plötzlich zu rasen und ich schluckte hart. *Was mache ich denn jetzt?!* (Sichtwechsel: Kagome) *Warum ist das so schief gegengen?*, dachte ich nur verzweifelt. Der Streit mit Inuyasha machte mir zu sehr zu schaffen. Und das ist alles nur passiert wegen Kouga. Inuyasha als Halbblut zu bezeichnen und das so herabwürdigend. Einfach wiederlich! „Kouga...!“, sagte ich plötzlich. (Sichtwechsel: Inuyasha) *Waas?! Sie denkt über Kouga nach?! Wieso?! Macht ihr der Streit denn gar nicht aus!?* In mir entbrannte die eiskalte Wut. „Kouga, dieses Arschloch...!“, knurrte ich leise und formte meine Hand zu einer Faust, welche ich fest zusammendrückte. (Sichtwechsel: Kagome) „Dieser Mistkerl!!“, schrie Kagome plötzlich ganz laut. „So ein mieses Schwein! Nur wegen ihm habe ich jetzt Streit mit Inuyasha! Dabei will ich das gar nicht! Inuyasha ist...der süßeste Junge der mir je begegnet ist!“ Ich schrie mir den Kummer aus der Seele. Danach atmete ich tief. „Puh...das tat gut.“, sagte ich nun erleichtert und ließ mich am Baumstamm lang ins Gras fallen. (Sichtwechsel: Inuyasha) Mein Herz raste vor Aufregeung. *Sie findet mich süß?* Eigentlich wollte ich mich jetzt über ihre Worte freuen, doch sie schrie diese Worte so laut, dass es mir in den Ohren weh tat. „Ich höre ja leider so gut.“, meckerte ich ganz leise. Nachdem ich mir nochmal die Ohren gerieben hatte, richtete ich meinen Blick zu Kagome. Sie hatte sich ins Gras gelegt und die Augen geschlossen. Leider konnte ich nicht viel erkennen, aber ich konnte ja schlecht runterspringen. Aber ich wollte es. Sehr sogar. Ich sehnte mich sehr nach Kagome. Ich will, dass sie mit mir redete, mich ansieht, mich anlacht mit ihrem wunderschönem Lächeln, mich berührt. *Was? Berührt?* Schnell schüttelte ich meinen Kopf um den Punkt wieder zu vertreiben. Mein Herz raste nach wie vor wie verrückt. „Ich halts nicht mehr aus! Egal, wie es ausgehen wird, ich werde mit ihr reden! Und zwar JETZT!“, sagte ich bestimmt und sprang vom Baum. Elegeant landete ich neben Kagome, wechle gerade die Augen öffnete und mich ansah. (Sichtwechsel: Kagome) *Inuyasha?! Um Gottes Willen, was macht der denn hier?* Überrascht stemmte ich mich auf meinen Unterarmen hoch und sah ihn erschrocken an. *Wie lange saß er den da oben? Scheiße, hat er mich gehört? Ach mann, bestimmt hat er es gehört.* Ohne Scheu sah ich ihm in die wunderschönen gelben Augen. Sie waren einzigartig, so bildhübsch. Ich drohte mich in seinen Augen zu verlieren, wie es immer geschah. Aber wir waren immer noch zerstritten, doch trotzdem stand er jetzt hier neben mir. *Möchte er vielleicht mit mir reden?*, dachte ich hoffnungsvoll. „Inuyasha..?“, fragte ich ganz leise und unsicher. (Sichtwechsel: Inuyasha) *Ach du scheiße! Vielleicht war das doch keine so gute Idee*, dachte ich, da mich ganz plötzlich mein ganzer Mut verließ. Und wie sie mich ansah mit ihren braunen Augen. Das ist doch zu viel für mich. Doch mir fiel etwas an ihren Augen auf, bei genaurerem Beobachten. „Ehm...Sag mal, hast-hast du geweint?“, fragte ich vorsichtig, da ich sie nicht wütend machen wollte. Sie zuckte plötzlich und fragte: „Was? Wie kommst du dadrauf?“ „Dei-deine Augen sehen leicht...ehm verweint aus...“ Nun brach Kagome den Blickkontakt komplett ab. Das sie nichts sagte, machte mich unsicher. Diese Spannung die hier grad herrschte, war erdrückend. „Das...ist nichts. Wirklich.“, antwortete sie mir schließlich, doch ich merkte, dass es gelogen war. Ich beließ es bei dieser Antwort und streckte ihr meine Hand hin. Verwundert richtete sie ihren Blick auf meine Hand und musterte diese. „Es tut mir leid, Kagome.“ Überrascht sah sie mir ins Gesicht. Ich lächelte leicht. Diese Worte auszusprechen taten gut. „Mir tut alles so leid, Kagome. Der Streit...Ich hätte nicht so reagieren dürfen. Bitte verzeih mir.“ „N-nein! Ich muss mich entschuldigen. Du hattest Recht. Ich-ich...Hätte mehr zu dir stehen sollen!“ Sie legte ihre Hand in meine. „Mehr zu mir stehen kannst du gar nicht, weil...“ Ich unterbrach, da ich sie nun mit einem Ruck vom Boden hochzog, „..., weil du es schon immer aufs Höchste getan hast.“, beendete ich meinen Satz. (Sichtwechsel: Kagome) Ich hielt seine Hand ganz fest, genauso wie er meine. Bei seinem eben gehörten Satz wurde ich leicht rot. „Und ich werde auch immer weiter zu dir stehen.“, setzte ich dann hinten dran. Er lächelte, ließ meine Hand los und umarmte mich. Ich erwiederte es nur zu gerne. „Das weiß ich doch.“, sagte er nun frech, worauf ich mich lächelnd weiter an ihn kuschelte. Eine ganze Weile standen wir so. Ich war so erleichtert. Wie schnell es doch ging. Noch gestern Abend war ich so verzweifelt und jetzt ist alles wieder gut. Aber trotzdem... *Warum schlägt mein Herz immer noch so schnell?*, dachte ich etwas verwirrt, doch Inuyasha ließ mir icht mehr viel Zeit zum Denken. „Und meintest du das wirklich ernst?“, fragte er plötzlich, währrend er sich leicht von mir löste. „Was meinst du?“, fragte ich irretiert. „Dass ich der süßeste Junge bin, der dir je begegnet ist?“, fragte er nun mit einem frechen Grinsen. Mein Herz schlug noch schneller und ich merkte förmlich, wie rot ich wurde. „Ehm... Das-das war...“ „Ja?“, fragte er nach. Ich wusste, dass lügen jetzt nichts mehr brachte. „J-ja, es stimmt.“, flüsterte ich ganz leise, konnte ihn aber aus Verlegenheit trotzdem nicht ansehen. Ich hörte ihn lachen, was mich weiter verunsicherte, doch er schloss mich wieder in seine Arme. „Ist doch schon gut.“, sagte er nun freundlich, da er wusste dass es mir zu unangenehm war. Ich lächelte nur fröhlich und drückte ihn näher an mich. Doch kurze Zeit später, löste ich mich ein wenig von ihm um ihm ins Gesicht sehen zu können. Er tat es mir gleich. Ohne Scheue legte ich meine Hand an seine Wange und streichelte diese leicht mit meinem Daumen. Ich bemerkte, dass Inuyasha leicht rot wurde. Ich grinste zwar nach wie vor, aber es war nicht mein Ziel ihn z verunsichern. Liebevoll fragte ich ihn: „Sind wir wieder Freunde? Mein allerliebster Halbdämon?“ Seine Augen begann zu glänzen und ich versank mal wieder in diesem unendlichen Meer aus Gold. Ganz behutsam legte er seine Hand auf meine und streichelte wiederrum diese. Plötzlich spürte ich eine leichten Druck auf meinem Hinterkopf. Inuyasha derigierte mich mit meinem Gesicht näher an seins. „Ja...“, flüsterte er leise, bevor er zärtlich meine Stirn küsste. Ich schloss die Augen und atmete einmal tief ein und aus. Es kribbelte überall. Inuyasha zog sich ein Stückchen zurück und sah mir in die Augen, weclhe ich nur leicht geöffnet hatte. Seine Hand, welche auf meiner Hand lag, wanderte meinen Arm entlang und verweilte schließlich auf dem Rücken. Da meine Hand wieder frei war, streichelte ich wieder seine Wange mit meinem Daumen. Er kam mir ganz vorsichtig immer näher. Ich schloss meine Augen wieder ganz. Ich spürte schon seinen Atem auf meinem Gesicht, als... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)