Die Chaos-WG von chu-chu9 (Ein Haufen Charas in einem Haus...) ================================================================================ Kapitel 1: Das Chaos beginnt ---------------------------- Hallelö! Ich wollte mal das ganze Zeugs, dass da in meinem Kopf rumfleucht auf Papier(oder sowas) bannen. Ich hoffe, euch gefällts. Das Chaos beginnt "Take me tuhunight! Everything is possible...", tönte es durch die Gänge. Shikamaru presste das Kissen noch fester auf seine Ohren, in dem verzweifelten Versuch, den steinerweichenden Gesang von Schuldig und Orochimaru von seinen leidenen Ohren fern zuhalten, was sich aber als vollkommen wirkungslos erwies. Gegen die vereinte Kraft der beiden Kettensägenstimmen hatte auch das dickste Kissen keine Chance. Warum hatte er sich nur überreden lassen? Schlimm genug, dass er mit diesem Haufen Idioten in einem Haus wohnen und ihre merkwürdigen Launen ertragen durfte, jetzt hatte sich dieser Haufen für eine Woche auch noch um 4 Leute vergrößert! Und das Allerschlimmste:Sie hatten ihre Karaokebox mitgebracht und, zu Shikamarus Entsetzen, auch noch den eh schon schrecklich nervigen San-nin dafür begeistert. Und jetzt durfte er sich als Belohnung für seine grenzenlose (und erzwungene) Großherzigkeit 24 Stunden am Tag dieses Gejaule anhören. Er konnte sich wirklich schöneres vorstellen. Genervt warf er das als Ohropax missbrauchte Kissen in die Ecke und betrat den Ort der Qual und des Grauens: Das Wohnzimmer! "Könntet ihr damit vielleicht mal aufhören, wir wollen im Gegensatz zu euch auch mal schlafen!", versuchte er gegen die Ohrenfolter anzuschreien. Keine Reaktion. Nach 5 weiteren Versuchen gab er es auf und ließ sich resigniert aufseufzend auf das Sofa fallen. Wenn er hierblieb würde er vielleicht taub werden, dann müsste er sich dieses grausame Gekreische nicht mehr anhören. Neben ihm saß Sasuke, mal wieder die Ruhe selbst, und starrte Löcher in die halbverwelkte Topfpflanze auf der verstaubten Fensterbank. Wie hielt der das nur aus? Allerdings war Shikamaru wohl nicht der einzige, der sich wünschte, man hätte bei ihm die Ohren vergessen. Hinter dem Sofa kauerte der völlig verstörte Gaara und sah aus, als würde er gleich losheulen. Auf dem Sessel neben der Tür saß Kiba mit Akamaru im Arm, die Beine angezogen und murmelte die ganze Zeit irgendwas von wegen "Alles wird gut" und "Ganz ruhig, das ist nur ein Traum, gleich wachst du auf". Wenn das so weiterging, sah er sich zum baldigen Auswandern gezwungen. Plötzlich tropfte etwas Nasses auf seinen Arm hinunter. Erschrocken blickte er zur Seite und sah einen völlig durchnässten Neji neben sich stehen. "Wo warst du denn?!?" Neji drehte seinen Kopf, wobei Sasuke seine langen, nassen Haare ins Gesicht bekam und aus seiner Starre erwachte, mit wie immer teilnahmslosem Blick in Shikamarus Richtung, bevor er antwortete: "Im Bad." "Duscht du immer mit Klamotten?" "Nein. Wir brauchen eine tiefere Toilette." "Hä?" "Hab versucht mich im Klo zu ertränken. Hat nicht geklappt." Entsetzt starrte Shikamaru den klitschnassen Ninja an, unter dem der Teppich langsam, aber sicher durchweichte. Und er dachte, er wäre verzweifelt...Aber Ertränken war vielleicht gar keine schlechte Idee, danach konnte ihm wenigstens niemand mit "Du hast uns verlassen!" und "Das werden wir dir nie verzeihen!" in den Ohren liegen. Bevor er weiter über die Vorteile von Selbstmord nachdenken konnte, sprang Nine mit einem matrix-mäßigen Sprung hinter dem Sofa hervor und schleuderte den beiden Ohrenquälern die Hülle einer Karaoke-CD entgegen. Elegant trudelte das Buch knapp an Orochimaru, der grade "Eeer gehööört zu miiir..." trällerte, vorbei, traf den orangehaarigen Telepaten an der Schläfe und knockte ihn aus. "Yeah, Headshot!", jubelte die selbsternannte, braunhaarige Landplage und hüpfte freudig um den leicht verwirrten Orochimaru herum, der den heldenhaften Wurf nicht mitgekriegt hatte, da er grade damit beschäftig war, die Glasscheiben zum zerspringen zu bringen und sich jetzt wunderte, warum sein Gesangspartner zuckend auf dem Fußboden lag. Shikamaru nutzte die Verwirrung, rannte zur Steckdose und riss den Stecker aus der Wand, woraufhin der ohrenbetäubende Lärm verstummte und die Fenster aufhörten, bei jedem Ton gefährlich zu klirren. Allgemeines Aufatmen. Kiba öffnete vorsichtig ein Auge. "Ist es vorbei?", fragte er hoffnungsvoll und trat neben Gaara, der hinter dem Sofa hervorgekrochen war. "Ja.", hauchte Gaara und blickte auf den Telepaten, der scheintot am Boden lag. Erleichtert und mit Tränen in den Augen fielen sie sich um den Hals. Doch an Ruhe war nicht zu denken. "Oh...", traurig sah Orochimaru den immernoch wie Sperrmüll auf dem Fußboden herumliegenden Schuldig an. Dann hellte sich seine Miene wieder auf. "Ich koch uns was zu Essen!" Stille. "Bin gleich wieder da!" Fröhlich hüpfte der San-nin in Richtung Küche davon. Entsetzt blickten ihm alle nach. Sogar Sasuke war jetzt aus seinen Tagträumen erwacht. Dann sprangen sie alle gleichzeitig auf. "NEIIIIN!!!! NICHT!!!" Ende Kapitel 1 Tja, sowas kommt dabei raus, wenn man in Kunst vor einem bekloppten Bild sitzt und sich höllisch langweilt. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Kapitel 2: Chaos und Advent, Advent... -------------------------------------- Hallelö! Sorry, dass ich hier so lange brauche, aber ich hab im Moment so den Stress... Chaos und Advent, Advent... Wenn Orochimaru sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann konnte man es ihm nicht mehr ausreden. Also krochen alle, die es nicht geschafft hatten, das endlich stillgelegte Geschrei zu ignorieren, nach dem Essen mit mittelschwerer Lebensmittelvergiftung in ihre Zimmer. Am nächsten Morgen: Vorsichtig und fast vollkommen lautlos schlich der jüngste des Uchiha-Clans durch die friedliche Stille des WG-Hauses. Er musste sich beeilen, wenn er noch vor den anderen ins Bad kommen wollte, deshalb stand er jeden Morgen als erster auf. Schlich jeden Morgen durch das Haus, um niemanden zu wecken, der vielleicht noch vor ihm dort wäre und das Bad dann für 2 Stunden blockieren würde. Jeden Morgen. Und jeden Morgen wurde er auf die selbe Art und Weise aufgehalten: Plötzlich bog ES um die Ecke. ES war wohlmöglich das gefährlichste Wesen der gesamten WG. ES hatte schon viele Opfer gefordert und schon so manchen in den Verfolgungswahn getrieben. ES war nachtschwarz, schwarz wie seine Seele und lebte eigentlich in einem kleinen, aber absolut ausbruchsicheren Käfig unter Nines Bett. Nur das in diesem leider die Käfigtür fehlte... Sasuke erstarrte. Noch hatte ES ihn nicht gesehen. Noch gab es Hoffnung. Hoffnung, die durch eine flüchtige Bewegung zerstört wurde. ES hob den Kopf und blitzte ihm mit seinen schwarzen Augen angriffslustig entgegen. Dann raste ES in einem halsbrecherischen Tempo auf ihn zu, sprang und warf ihn zu Boden. "Geh von mir runter, du Bestie!!!", fauchte Sasuke das schwarze Fellknäul, das grade damit beschäftigt war, sein Lieblingsshirt in Konfetti zu verwandeln, an. Doch das Kaninchen mit dem Dauer-Berserk-Modus ließ sich nicht von seiner Lieblingsbeschäftigung abbringen. Blacky hielt kurz inne und warf Sasuke einen mörderischen Blick aus mörderischen Augen zu, doch Sekunden später flogen wieder die Stofffetzen. Diese intressante Szene spielte sich jeden Tag um exakt 9 Uhr morgens ab, ein Grund, warum sich niemand einen Wecker stellen musste. Als Nine sich dann endlich aus dem Bett bequemt hatte, hatte sich das Shirt schon in ein Ärmelloses T-Shirt verwandelt. Sie quetschte sich zwischen Ino und Sakura, beide den Tränen nahe, durch, ging auf die um Leben und Shirt Kämpfenden zu und pflückte Blacky, der sich inzwischen fest in dem schwarzen Stoff verbissen hatte, von dem um sich schlagenden Sasuke. "Du sollst keine Klamotten fressen, das ist schlecht für den Magen." Sprach´s und schlafwandelte von dannen. Nach und nach sammelten sich Alle in der Küche. Sasuke, am Ende doch noch ins Bad gekommen, hing schlechtgelaunt über seiner Müslischale und wurde grade von Sakura und Ino zugequasselt. Als ob es ihn intressieren würde wie heldenhaft er beim Müsliessen aussähe... Nine schlief, nachtaktiv wie sie war, mit dem Kopf auf der Tischplatte neben Orochimaru, der sie immernoch dazu bringen wollte, die einkassierten Karaoke-CDs rauszurücken, nicht merkend, das die Karnickel-Bezwingerin auch nicht mehr davon mitbekam als Blacky, der sich grade über ihr Müsli hermachte. Shikamaru saß mit tiefen Augenringen über seiner Schüssel und traf mit dem Löffel öfter seine Nase als den Mund; er war noch ein wenig mitgenommen von der gestrigen Karaoke-Attacke, die er immernoch nicht verarbeitet hatte. Gaara hüpfte um den neuen Glitzer-Löffel, den er eben in seiner Schachtel Teletubby-Cornflakes gefunden hatte, herum. Kiba löffelte zusammen mit Akamaru Trockenfutter in sich hinein, während Neji ihm angeekelt zusah. Schuldig war morgens gar nicht wachzukriegen, neben dem könnte eine Atombombe hochgehen, er würde es nicht mitkriegen. Deshalb war es auch normal, dass dieser erst um 1 Uhr mittags frühstückte. Dann berat eines der wenigen Wesen, vor denen selbst Sasuke panische Angst hatte, den Raum. Farfarello kam wie immer fast lautlos durch die Tür und setzte sich, mit dem einen Auge wachsam die mehr oder weniger Frühstückenden fixierend, ebenfalls neben Nine und Blacky, der jetzt Probleme hatte, an deren Müsli zu kommen, da die Milch ihn ein wenig behinderte, sprich, fast ersäufte. Der weißhaarige Ire hob das Kaninchen aus der Schüssel und nahm Blacky auf den Arm. Er war der einzige, der ausser Nine mit Blacky umgehen konnte. Jetzt, wo Alle damit beschäftigt waren, entweder irgenwas in sich hineinzuschaufeln oder Irgendwen zu nerven, senkte sich wieder eine harmonische Ruhe über das WG-Haus. Bis sie erneut unterbrochen wurde. "Ich habs! Wir backen heute Mittag Kekse!!!", rief Orochimaru, der endlich von der schlafenden Nine abgelassen hatte, und hüpfte freudig im Kreis. Stille. Ein Platschen, doch niemand beachtete den eben im Müsli eingepennten Shikamaru. Viel zu groß war die Furcht vor der neuen Gefahr. "Au ja! Ich mach auch mit!",quietschte Gaara und hüpfte Orochimaru hinterher. "Macht ihr auch mit?", fragte Orochimaru und setzte seinen Dackelblick auf. Entsetzte Stille. "Ihr macht doch auch mit?!?" Kiba wagte als erster einen Fluchtversuch: "Äh...Ich muss mein Zimmer noch aufräumen..." "Ach...Musst du das?", fragte der San-nin den Hundefetischist mit gefährlich funkelnden Augen. "Kann ich ja auch später machen..." "Würde ich dir auch raten..." Und wieder bekam Orochimaru seinen Willen. Wenig später standen sie alle, mit Schürze und mehr oder weniger guter Laune, bewaffnet in der Küche. "Als erstes backen wir Schachbretter!", befahl der San-nin. Also suchten sie erstmal das Rezept in dem nächstbesten Kochbuch und suchten die Zutaten zusammen. "Butter, Mehl, Zucker, Kakaopulver, Vanillezucker...Alles da!", machte Sakura den Statistikbericht. "Na dann! Sasuke, du darfst mixen.", sagte Orochimaru und holte den Mixer aus einer Schublade. "Aber...Ich will auch mixen!!!", schluchzte Gaara, während sich langsam Tränen in den Winkeln seiner Kulleraugen sammelten. "Kannst ja den anderen Teig mixen." Dann legten sie los. Nachdem alle Zutaten in einer großen Schüssel gelandet waren, schaltete Sasuke den Mixer an. Aus Versehen auf die höchste Stufe. Nine schnappte sich Blacky und rette sich unter den Tisch, Kiba verschanzte sich schnell hinter einem Stuhl, Shikamaru hüpfte, plötzlich wieder wach, hinter einen Vorhang und Schuldig, inzwischen auch wieder aufgetaucht, schnappte sich zusammen mit dem rothaarigen Aya, der sich aufgrund von Nahrungsaufnahme herunterbequemen musste, einen immernoch völlig ruhigen Farfarello und rettete sich hinter die Spüle. Als Sasuke den Mixer wieder unter Kontrolle hatte, sah die Küche aus, als wäre eine nicht grade kleine Bombe explodiert. Alles in einem Radius von 5 Metern war voll zähem Teig. Die Wand hinter Gaara war fast gänzlich sauber geblieben, dafür hatte Gaara den Keksteig im Gesicht und überall. Nachdem er den Schock überwunden hatte, verzog er das Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen und heulte herzzereissend los, was aber niemanden intressierte. Neji stand mit geschlossenen Augen und starrer Miene im Raum. Dann ging er langsam aufs Fenster zu, öffnete es und wurde grade noch von Kiba und Shikamaru davon abgehalten, elegant hinaus zuhüpfen und seinem Elend ein Ende zu bereiten. Orochimaru wischte sich lächelnd den Teig aus den Augen, nahm Sasuke den Mixer aus der Hand und drückte ihn Gaara in die Hand. "Okay, wir machen doch lieber ganz normale." "Darf ich jetzt mixen?", fragte Gaara mit großen Augen. "Natürlich.", sagte der San-nin, woraufhin Gaara anfing, wieder fröhlich im Kreis zu hüpfen. Schuldig und Farfarello retteten sich unterdessen vor der blutrünstigen Aura, die sich mittlerweile um Aya ausgebreitet hatte und jetzt unheilvoll nach ihnen griff. Der Rothaarige wusste nämlich schon, an wem das Saubermachen der Katastrophe hängen blieb. Alle würden sie sich wieder mit irgendwelchen Ausreden aus dem Staub machen und ihn hier mit der unbezwingbaren Aufgabe, den Raum wieder begehbar zu machen, zurücklassen. Warum hatte er die anderen nur verlassen? "Hey." Die teigverklebte Tür öffnete sich und ein Paar roter Sharingan blickten neugierig in den Raum hinein. Gut, dass Sasuke den Mixer nicht mehr in der Hand hatte, sonst wäre dieser garantiert zu Bruch gegangen. "Was macht ihr denn da?" Und wieder wagte sich einer der wenigen Menschen, vor denen Sasuke panische Angst hatte, in den Raum. Starr vor Schreck beobachtete er, wie die Tür gänzlich aufschwang und das Grauen himself auf ihn zu gehüpft kam. "Sasuke, da bist du ja! Ich hab dich schon überall gesucht." Eine kühle Hand wuschelte ihm durchs Haar. "Ich muss doch auf meinen kleinen Bruder aufpassen, schließlich bin ich ja der einzige, der dir von unserer Familie noch geblieben ist, ne?" Lächelnd blickte Itachi auf seinen kleinen Bruder hinab. Dessen Gehirn entschied, dass es mal wieder Zeit für eine kleine Pause wäre, woraufhin Sasuke noch kurz schwankte und dann mit einem röchelnden Geräusch elegant zusammenklappte. Itachi fing den jungen Uchiha auf, bevor er sich noch sein ach so hübsches Genick brechen konnte. "Was hat er denn?" Sakura und Ino, die sich in einem Schrank vor den Teigmassen versteckt hatten und jetzt in der allgemeinen Aufregung lieber selber Kekse backten, rannten sofort, nützlich wie sie waren, auf den in ihren augen schon kurz vorm Tod stehenden Sasuke zu und überhäuften ihn erstmal mit ihrem Redeschwall. "...mich nicht alleine lassen..." "...selbst gebacken..." "...bitte nicht sterben..." "...auch in Sharinganform..." "...nicht verlassen..." "...oder lieber Hörnchen..." Itachi ignorierte den Redeschwall, schleifte Sasuke kurzerhand aus dem Zimmer und schleppte ihn die Treppe hoch zu seinem Zimmer. "Und jetzt?", fragte Kiba Shikamaru. "Backt mal lieber ohne mich weiter." Und so verdünnisierten sie sich alle nach und nach, bis -wie erwartet- nur noch Aya ganz alleine in der Küche stand. Traurig blickte Aya auf das Chaos. "Warum ich?!?" Ende Kapitel 2 So, das wars dann. Ist auch ein bisschen länger geworden, als ich dachte. Ich wollte eigentlich schon längst wieder was schreiben, aber ich hatte nicht wirklich Zeit oder Ideen... Als wir heute dann mit unserer Nachbarin Kekse gebacken haben, fiel mir dieser Mist ein. Jetzt kann ich nicht weiterschreiben, weil mein kleiner Bruder irgendwelche Gruselfilme erzählt, wenn ich jetzt weiterschreibe wird das nicht mehr Humor sondern Thriller... Da Chu-chu Kapitel 3: Von Killerkeksen und Mistelinvasionen I -------------------------------------------------- Hallelö, tut mir Leid, dass ich immer so lange brauch, aber ich komm einfach nich zum schreiben. Das liegt natürlich überhaupt nicht an meiner Faulheit, nein... Naja, nachdem mir fünf Leute mittlerweile deswegen Mord und Totschlag angedroht haben, dachte ich, ich könnt mich mal wieder blicken lassen. Viel Spaß! Killerkekse und Mistelinvasionen Nachdem sich alles wieder normalisiert hatte (bedeutet so viel wie, Aya hat den Teighaufen wieder in eine Küche verwandelt, alle haben sich mehr oder weniger von Schocks oder sonstigem erholt, Sasuke hat sich vor Itachi gerettet, etc.), war es endlich soweit: Aya schmiss alle mit der Erklärung, sonst käme der Weihnachtsmann nicht, aus dem Wohnzimmer und man konnte ihn 2 Stunden lang herumwerkeln hören. Dann war es endlich soweit. Als Gaara das 138ste Mal zur Tür wuselte, um zu fragen, ob sie endlich reinkommen dürften, öffnete sich die Pforte zu dem ganzen Weihnachtskrimskrams einen winzigen Spalt breit. "Hol mal die Anderen." In weniger als 30 Sekunden hatte sich die ganze Schar im Wohnzimmer versammelt. Mit großen Augen starrten sie den Weihnachtsbaum und die darunterliegenden, hübsch verpackten Päckchen an, wie ein Rudel ausgehungerter Jagdhunde einen Metzgerladen. Alle waren schrecklich gespannt. Gaara hibbelte herum, als würde er auf einem Ameisenhaufen sitzen und quetschte seinen Teddy, dass die Watte aus der Naht quoll, Kiba fixierte sabbernd den langsam ängstlich wegrückenden Weihnachtsbaum, Sakura und Ino stritten sich um das schönste Weihnachtsoutfit (obwohl sie eh nicht mehr als das Staubkorn auf dem Sofapolster beachtet wurden), Sasuke schlich von Itachi weg, Itachi schlich hinter Sasuke her, Schuldig glubschte den Baum an, als wäre dieser ein sambatanzendes, gelbes Nilpferd und Orochimaru hyperventilierte. Und Blacky fraß den Baum an. Lächelnd hob Aya ein Buch in die Höhe. "Am besten wir lesen noch eine kleine Weihnachtsgeschichte, dann könnt ihr euch noch ein bisschen auf die Geschenke freuen..." Wumms. Orochimaru war vor lauter hyperventilieren umgekippt, Blacky hatte sich auf das Buch gestürtzt und versuchte dieses nun zu Lametta zu verarbeiten und Sakura und Ino hatten Aya ihre Puderdösschen an den Kopf geworfen. "Okay, keine Weihnachtsgeschichte..." Er schüttelte das Buch bis Blacky zurück in die Tanne flog und rieb sich den schmerzenden Kopf. "Ihr könnt dann auspacken..." Und schon wurden er und der völlig verängstigte Baum von einer Herde geschenkesüchtiger Verückter überrannt. Alles warf sich auf seine Geschenke und riss fröhlich das Papier herunter, dass die Fetzen flogen. Ein bisschen zu fröhlich, da ein Fetzen in einem Teelicht landete und Feuer fing. Alles erstarrte. Dann nahm Nine ihren ganzen Mut zusammen und wusste sofort was getan werden musste. "Schnell, schmeißt mehr Papier drauf! Es geht schon wieder aus!" Glücklich und mit einem Haufen Papier im Arm hüpfte sie um das kleine Feuer herum. Wieder entsetzte Stille. "Was wird das, wenns fertig ist?" Aya rappelte sich wieder auf, wischte sich einen Fußabdruck von der Wange, zupfte sich ein paar Papierschnipsel aus dem feuerroten Haar und blickte sie skeptisch an. "Lagerfeuer!", meinte das personifizierte Chaos. "Lagerfeuer, wie romantisch!", seufzte Sakura und schmiegte sich an Sasukes Arm. Dieser hielt sie mit angeekeltem Gesichtsausdruck so gut wie möglich von sich fern. Ino rupfte sie wütend von dem jüngsten Uchiha und sofort ging das ewige Gekeife wieder los, welches von Allen gekonnt ignoriert wurde. "Nine, du weißt das wir im Haus sind und du grade unseren Teppich abfackelst?", fragte Aya. Die selbsternannte Nervensäge blickte ihn erstaunt an, dann das Feuer und den vor sich hinkokelnden Teppich. "Ups." Bevor allgemeine Panik ausbrechen konnte, schwappte ein großer Schwall Wasser auf den Teppich und das Pseudo-Lagerfeuer. Mit desintressiertem Gesichtsausdruck drückte Farfarello Aya einen leeren Eimer in die Hand. So war der Tag doch noch gerettet. Dann ging das große Auspacken weiter. Schuldig bekam neue Bandanas, Orochimaru ein Glas "Schuppenglanz"-Politur, Farfarello eine neue Zwangsjacke (die alte hatte Blacky gefressen), Gaara ein Bilderbuch und einen rosanen, plüschigen Teddybär (von dem sich Nine ängstlich fernhielt), Shikamaru ein neues Kopfkissen, Blacky einen Haufen alter Klamotten, Kiba eine Schachtel Leckerlis und eine Dose Hundefutter, Neji ein Buch mit dem Titel "Das Leben der Leidenen" und Sakura und Ino neue Klamotten. Freudig hüpfte Schuldig um seine Geschenke bis Aya ihm ein Bein stellte und er den Boden küssen durfte. "Ich hab dir auch was gekauft Aya!", rief der orangehaarige Telepath, nachdem er einen Zipfel angekokelkter Teppich ausgewspuckt hatte. "Aber das wär doch nicht nötig gewesen.." Schuldig drückte ihm ein Buch in die Hand. der Titel lautete "Immer lächeln-Das Leben ist schön!". "DAS wäre jetzt wirklich nicht nötig gewesen." Soo, ein neues Kappi^^ Es lag ewig bei mir herum, hab garnicht mit bekommen dass es noch nicht on war O_o Entschuldigt meine Unachtsamkeit, wie immer freue ich mich über jedes Kommi^^ Kapitel 4: Von Killerkeksen und Mistelinvasionen II --------------------------------------------------- So, da bin ich wieder! Mal gucken ich unter dem Einfluss von Schnapspralinen so zustande bringe. Keine Angst, ich bin nicht völlig zu, war ja nur ne halbe Schachtel... Killerkekse und Mistelinvasionen II Nachdem alle ihre Geschenke ausgepackt hatten, gingen alle Bewohner des Hauses wieder irgendwelchen Aktivitäten nach. Gaara hüpfte wie ein Irrer um Itachi herum und fragte ihn alle 2 Minuten, ob er seinen Teddy nicht auch so süß fände, Schuldig versuchte Aya zur Weißglut zu bringen, Aya versuchte Schuldig zu ignorieren, Sakura und Ino fetzten sich wegen einer blauen Schleife, Nine hing vor der Playstation II und war damit beschäftigt Cloud (Final Fantasy Dirge of Cerberus, das ist so genial, das müsst ihr mal spielen, ich mach hier gar keine Schleichwerbung, nein) von irgendwelchen Türmen zu werfen. Sasuke hockte gelangweilt auf dem Sofa und starrte Löcher in die Wand, Blacky machte aus dem Tannenbaum Sägespäne, Farfarello probierte, wenn auch nicht ganz freiwillig, seine neue Zwangsjacke aus, Shikamaru pennte sabbernderweise auf der Sessellehne (sehr bequem, ich habs nachgemacht und bin dank Sesselfederung im hohen Bogen runtergeflogen, bitte nicht nachmachen) und Itachi fragte sich, ob Geschenkpapier zum Fesseln und Knebeln eindeutig hyperaktiver Wesen geeignet war. "Sasuuuuuke!!!" Angesprochener riss sich von seiner äußerst intressanten Beschäftigung los, drehte leicht genervt den Kopf und blickte in Sakuras ach so niedliche, entzückt aufgerissene, blaue Augen. Was hatte das launische und obendrein schrecklich streitlustige Wesen jetzt wieder für Attentate auf seine arme, eh schon überstrapazierte Psyche vor? "Ich hab dir Kekse gebacken, extra in Sharinganform!" Strahlend wie eine 1000Watt-Birne streckte ihm die pinke Lebensform eine in pinkes Papier mit Herzaufdruck verpackte Schachtel entgegen. Bevor Sasuke auch nur die Hand heben konnte um das schrecklich grellpink leuchtende Objekt einzusammeln, schubste eine aufgebrachte Ino die Pseudoköchin zur Seite, um sich innerhalb von Nanosekunden ebenfalls in eine lebende Glühbirne zu verwandeln. "Ich hab dir auch welche gemacht, sogar mit Uchiha-Zeichen( ihr wisst schon, dieses Ding das aussieht wie ein augespießter Pokeball, hab mal versucht das zu backen, aber der stiel verbrennt immer *heul*)!!!" Und wieder wurde dem jüngsten Uchiha eine Schachtel mit Herzchenaufdruck, dieses Mal in Gelb, unter die Nase gehalten. Sakura hatte den Auftritt ihrer Rivalin mit Schrecken verfolgt und schubste diese nun ebenfalls zur Seite, was besagte Rivalin allerdings erwiederte. So entstand eine kleinere Rangelei, in der Sasuke sich immer wieder ducken oder einer Schachtelkante ausweichen musste, da die Streithühner nicht bemerkten, dass sie dem Streitauslöser grade fast die Augen und sonstige, im Gesicht befindliche, Körperteile ausstachen. Am Ende standen die beiden Nervensägen aneinandergequetscht vor dem doch heilgebliebenen Sasuke und hielten ihm jeweils eine herzübersääte Schachtel entgegen. Mittlerweile leicht verängstigt blickte er ängstlich von einer zur anderen und nahm dann, um nicht noch eine lebensgefährliche Schlacht der Rivalinnen auszulösen, lieber beide. Entzückt quietschend hüpften die zwei Sasukesüchtigen neben ihrem Opfer aufs Sofa um ihm die selbstgemachten Kekse einzutrichtern. "Probier mal, ich hab ganz leckeren Zuckerguss draufgemacht!", quiekte Sakura links neben Sasuke. "Probier lieber meine, die haben eine Marmeladefüllung!", forderte Ino rechts neben ihrem gemeinsamen Lieblings- und Daueropfer. Da sich die Beschreibung gar nicht so lebensgefährlich anhörte, wie Sasuke befürchtete, öffnete er erleichtert beide Schachteln unter den gierig starrenden Blicken der beiden Möchtegern-Bäckerinnen. Das Ergebnis nahm ihm diese Erleichterung allerdings binnen Sekunden. Auf Sakuras Zuckerguss-Sharingan, die mehr an ausgefranste Socken erinnerten, hing ein zäher, flüssiger Schleim, der das Öffnen der Schachtel so gut wie unmöglich machte. Inos Marmeladen-Uchihasymbole erinnerten entfernt an eine Ente, die einen Tennisball verschluckt hatte. Aus kleinen Stellen, an denen vom Transport der Teig aufgerissen war, floss grünlicher Schleim heraus. Er konnte nur hoffen, dass es sich um Stachelbeermarmelade handelte, sonst würde er den nächsten Tag wohl nicht mehr erleben. Bevor die beiden grausamen Wesen den einzigen Überlebenden der Uchiha-Tragödie zum probieren der gefährlich ausssehenden Backwaren zwingen und somit auch noch auslöschen konnten, wurden sie auch schon mit einem riesigen Fächer an die nächste Wand geklatscht. "Was zum...?" Irritiert blickte Sasuke seinen Retter entgegen. Dieser faltete den Fächer mit einem lässigen Schlenker seiner Hand zusammen und lehnte ihn gegen die Wand. "Von Temari geliehen." Dann kramte Itachi in den Taschen seines Akatsuki-Umhangs und beförderte ein staubiges, alt aussehendes Buch ohne Titel aus seinem Lieblingskleidungsstück und ließ sich neben seinem kleinen Bruder auf das Sofa fallen. Intressiert beäugte dieser das titellose Buch. "Was ist das?" Strahlend wie schon zuvor die an der Wand klebenden Nervensägen, drehte sich dieser zu ihm und schlug, angesichts der ungewohnten Aufmerksamkeit die ihm entgegen gebracht wurde, dass Buch auf. "Ein altes Fotoalbum! Guck mal, dass war als du 3 warst, da wolltest du immer mit mir spielen, das ist unsere Mutter an Ostern, ich glaube sie hat ein Ei gefunden, und das war..." Itachi zeigte mal wieder das er nichts von taktvollen Aktionen verstand. Grade hatte sein kleiner Bruder es geschafft, trotz der dauernden Anwesenheit seines Bruders seine ach so tolle Vergangenheit zu verdrängen, da buddelte dieser das nächste Folterobjekt aus. Bruderliebe ist doch was Schönes... Sasuke sackte in sich zusammen und gab ein wirklich trauriges Bild ab, wie er da mit verstörtem Gesicht irgendetwas vor sich hinmurmelte. Als er wieder kurz vor einem totalen Nervenzusammenbruch stand, bemerkte selbst Itachi, dass seine Idee wohl nicht die beste war. Und trotzdem schaffte er es, diese Reaktion mal wieder völlig falsch zu deuten. "Ach Sasu, du musst mir nicht danken! Wie schön, dass du von meinem Geschenk so gerührt bist, auch wenn wir eigentlich Todfeinde sein sollten, musst du dich doch nicht so zurückhalten, lass deinen Gefühlen ruhig freien Lauf!" Glücklich breitete er die Arme aus und es hätte so ein schönes Happy End für die Uchiha-Krise sein können, wären da nicht wieder Itachis übliche Fehlinterpretationen und Selbstüberschätzung im Weg. Immernoch blickte Itachi seinen kleinen Bruder strahlend an. Dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck zu leicht irritiert, als Sasuke plötzlich aus seinem Halbkoma erwachte und sich ein diabolisches Grinsen auf seinem Gesicht breitmachte. "Äh...Sasu?" Itachi hatte nicht mal wirklich Zeit von irritiert auf panisch zu schalten, bevor er sich mit einem Hechtsprung hinter einem Sessel in Sicherheit brachte. Keine Sekunde zu früh, wie die gegen die Lehne klatschenden Geschosse, bestehend aus Büchern, abgekauten Bleistiften, angekokelten Teppichresten und allem, was sich in Sasukes Nähe befand, zeigten. "Meinen Gefühlen freien Lauf lassen? Wie schön, dass wollte ich schon immer mal machen..." Mit den Knöcheln knackenderweise und immernoch nichts Gutes verheißendem Grinsen im Gesicht und von einer mordlustigen Aura, die sich langsam in Richtung Itachi schlängelte, stand der jüngste Uchiha ein paar Meter entfernt von dem Sessel, hinter dem sich sein älterer Bruder versteckte und sah Alles in Allem angsteinflößender aus, als Itachi es im Anime je geschafft hatte. Aus Itachis Sicht jedenfalls. "Oh, Scheiße..." Sooo, der nächste Teil der Misteltriologie XD Und der Rest des Kappis kommt auch bald, keine Sorge^^ Aber jetzt muss ich erstmal Völlig verplant in Mittelerde weiter abtippen, mir gehen die Reserven aus... Kapitel 5: Von Killerkeksen und Mistelinvasionen III ---------------------------------------------------- Hallöle, da bin ich wieder! Der letzte Teil der Misteltriologie XD Von Killerkeksen und Mistelinvasionen III Nachdem Sasuke damit fertig war, Itachi mit Temaris Fächer, dem Weihnachtsbaum, einem rausgerissenen Fenster und dem Sessel hinter dem sich sein großer Bruder versteckte, in den Boden zu rammen, musste Farfarello seine neue Zwangsjacke vorerst wieder rausrücken, damit der junge Uchiha nicht noch mehr Möbel zu seinen Racheakten zweckentfremdete. Also wurde Itachis kleiner Bruder kurzerhand in besagte Zwangsjacke gesteckt und zum Abregen über das Sofa gehängt. Die anderen beachteten das Inferno nicht großartig, da sie eh mit viel wichtigeren Dingen beschäftigt waren. Aya und Schuldig bekriegten sich wieder, Kiba und Shikamaru kratzten Ino und Sakura von der Wand, Orochimaru versuchte verzweifelt die Schachtel von Sakuras Keksen auf zu bekommen, während Blacky sich schon über Inos Kekse hermachte, Itachi hing etwas zerfleddert auf dem Sofa und versuchte sich von dem Attentat seines kleinen Bruders zu erholen und besagter kleiner Bruder hing gut verschnürt über ihm und schnappte wie ein tollwütiger Hund nach jedem Körperteil des anderen Uchihas, sollte ihm eines zu nahe kommen. Dann war das Weihnachtsessen fertig, gebratene Ente mit Knödeln, Rotkohl und Soße. Auf dem Weg in die Küche mussten allerdings alle Slalom laufen, da Nine während des Geschenkeauspackens überall in den Fluren Mistelzweige aufgehängt hatte, unter denen man sich ja bekanntlich, wenn man mit einer anderen Person drunter stand, küssen musste. Sie brauchte mal wieder ein paar Erpressungsphotos. Etwas später beim Essen: "Sasu, guck mal hier, lecker Ente! Au!" Da Sasuke ja immernoch in der Zwangsjacke steckte, hatte er nicht wirklich viel Bewegungsfreiheit. Itachi musste natürlich sofort wieder Vorzeigebruder spielen und versuchte jetzt seit einer halben Stunde vergebens, seinen kleinen Bruder dazu zu bringen, den Mund aufzumachen. Dieser wehrte sich allerdings so gut er konnte. Schmollend und an dem schwerverletzten Finger, in den Sasuke während der Fütterungsversuche hineingebissen hatte, nuckelnd, drehte sich der älteste Uchiha zu Orochimaru. "Sasu hat mich nicht mehr lieb." Angesprochener blickte den innerlich tief verletzten Itachi erstaunt an. "Wie kommst du auf die Idee?" Seufzend deutete der Leidende mit einem unverletzten Finger auf seinen kleinen Bruder, zog ihn aber schnell wieder zurück, als dieser nach ihm schnappte. "Da siehst dus. Er will sich nicht füttern lassen. Er hat mich sogar schon gebissen!" Zur Bekräftigung seiner Worte fuchtelte Itachi dem San-nin mit dem immernoch schwerverletzten Finger vor der Nase herum. Nachdem er den um sich beißenden Sasuke, der grade damit beschäftigt war Blacky anzuknurren, kurz betrachtet hatte, wandte sich Orochimaru mit professioneller Miene an den älteren Bruder des eben schon genannten, bissigen Objekts. "Wann ist es zu diesen merkwürdigen Anwandlungen gekommen?", fragte Orochimaru und fummelte irgendeine halbzerbrochene Hornbrille, an der ein Glas fehlte und auf deren Bügel dick Media Markt stand, aus den Untiefen seiner Tasche und setzte sie auf, um noch professioneller auszusehen. Nachdenklich lehnte sich der älteste Uchiha, wieder am verletzten Finger nuckelnd, zurück. "Hmm...Kurz nachdem ich ihm mein Geschenk gegeben habe, hat er mich plötzlich völlig grundlos angefallen." Orochimaru fummelte an dem Bügel der Hornbrille herum, während er angestrengt nachdachte. "Hast du ihm irgendetwas unpassendes, was ihn an seine traumatischen Kindheitserlebnisse erinnert, geschenkt?" Hinter Itachi nickte Sasuke so heftig mit dem Kopf, dass er fast vom Stuhl fiel. "Ich habe ihm etwas geschenkt, das ich unter Lebensgefahr aus unserem alten Haupthaus geholt habe!" Skeptisch blickte Orochimaru Itachi an. "Unter dem Haus ist ein riesiges Mäusenest, was glaubst du, was passieren könnte, wenn mich so eine angreift?" Der San-nin nickte mitfühlend. "Was hast du ihm denn geschenkt?" Stolz reckte Itachi das Kinn hoch, woraufhin Sasuke wieder nach seinem Kragen schnappte. "Ein altes Familienfotoalbum!" Gerührt blickte Orochimaru ihn an. "Dann ist alles klar." Er wischte sich eine nicht vorhandene Träne aus dem Augenwinkel. "Sasuke hat sich so gefreut, dass er gar nicht wusste, wie er sich bedanken sollte. Das macht er alles nur, um dir zu zeigen wie lieb er dich hat!" Wumms. Sasuke war hinter Itachi vor Schreck vom Stuhl gefallen. Mit entzückt glitzernden Augen blickte Itachi seinen schockstarr am Boden liegenden Bruder an. "Ach Sasu, ich wusste ja gar nicht das du dich so freust!" Immernoch geschockt starrte Sasuke den älteren Uchiha an, der jetzt langsam auf ihn zukam. "Du musst mir doch nicht danken!" Mit kleinen Tränen der Rührung in den Augen umarmte er den kleineren, der jetzt noch geschockter vor sich hinstarrte. "Ich lasse meinen kleinen Sasu jetzt nie wieder alleine. Kleiner Bruder, ab jetzt werde ich immer auf dich aufpassen!", schluchzte Itachi und brach vor Freude in Tränen aus, während Sasuke sich langsam aus seiner Starre löste und sich bedrohlich knurrend in dem Kragen von Itachis Akatsuki-Umhang verbiss. Orochimaru, der die Szene gerührt beobachtet hatte, nahm sich die alte Brille von der Nase, steckte sie wieder in die Tasche und dachte ernsthaft darüber nach, Psychologe zu werden. Nach dem Essen gingen alle satt und mehr oder weniger zufrieden schlafen. In dieser Nacht fiel niemandem, außer Nine, die sich über die neue, lebende Nachttischlampe freute, auf, dass Blacky, dank Inos Keksen, frohlich und radoaktiv mit einem merkwürdig grünlichen Licht vor sich hinleuchtete. Ende Kapitel 5 So, das wars auch schon wieder^^ Zur Förderung meiner Kreativität könnt ihr mir gerne imaginäre Kekse hinterlassen :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)