Protection isn't easy von Sadee (Eine AngealxZack Geschichte) ================================================================================ Prolog: The Start ----------------- Diesmal eine Final Fantasy FF von mir, da ich im Moment total auf Final Fantasy (Crisis Core) stehe. Krieg echt nicht genug davon. Nun ja, auch wird es in dieser FF um AngealxZack gehen, da ich das Pair total liebe. Ein Pair wird auch noch andeutungsweise vorkommen, aber das erfahrt ihr schon noch. xD Aber ich will euch ja nicht zu viel verraten, denn dann wäre ja die Spannung hinüber. Also wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und hoffe mal das ihr sie mögt. Natürlich gehören die Figuren Square Enix und nicht mir. (schade. .___.) Auch verdiene ich mit dieser FF kein Geld und es entspricht auch nicht dem wirklichen FF:CC. ____________________________________________ Wieder schwang ich einem Wutaikrieger mein Schwert entgegen. Unter dieser Wucht, mit der ich zuschlug, brach der Krieger bewusstlos zu Boden. Ich seufzte. Zwei Tage lang durfte ich schon Wutaikrieger verprügeln. Sie hatten mal wieder, und damit waren diese Parasiten gemeint, versucht Unruhe zu stiften. Deswegen hatte uns, Genesis und mich, General Sephiroth auf diese Mission beordert. Na ja, eigentlich kam sie von Lazard, doch zu dem Zeitpunkt war er in Urlaub, sodass Sephiroth den Posten als Missionsverteiler bekam. Aber so was hatte ich nicht von unserem silberhaarigen General erwartet. Dies war keine First Class Mission, dass war eine für Infanteristen zur Übung. Wieso so eine banale Mission? Dachte Sephiroth, dass wir eingerostet waren und brauchten erst mal eine einfache Mission damit wir wieder in Fahrt kamen? Ich schüttelte leicht meinen Kopf. Während dieser Mission hatte ich oft, durch meine Gedanken, die Konzentration verloren. Das passierte doch eigentlich nur meinem Welpen oder übernahm ich jetzt seine Eigenschaft? Wieder schüttelte ich sachte meinen Kopf und betrachtete meine Umgebung, um wieder von meinen Gedanken wegzukommen. Ich befand mich in der Nähe des Anwesen der Parasiten. Alle Wege, Sackgassen und sogar Abkürzungen, die dorthin führten, hatte ich bearbeitet, um es harmlos auszudrücken, und das ganze zwei Tage. Ich konnte keine Wutaikrieger mehr sehen. Auch dessen verkleideten, bunten Bestien gingen mir ziemlich auf die Nerven. Die Parasiten wurden wirklich von Mal zu Mal besser. Ihre Tarnung war unnatürlich scharfsinnig. Wenn man nicht genau hinsah, war man schon auf dem Weg einen Kopf kürzer zu werden. Ihre Überraschungsangriffe hatten sich automatisch durch ihre intelligente Tarnung gebessert. Eigentlich konnte ich es noch immer nicht so ganz glauben, dass sie sich so sehr verbessert hatten, aber schon nach dem ersten Tag war es an meinem Hirn haften geblieben wie Kaugummi. Wieder seufzte ich. Desto näher ich dem Anwesen kam, desto leerer wirkte es auf mich. Anscheinend war der Rest wegen des plötzlichen fehlenden Schutzes geflüchtet. Zumindest musste ich jetzt niemanden mehr verprügeln. Auch mussten die Parasiten erst mal wieder neue Mitglieder finden um weiter „Unruhe zu stiften“, wie Sephiroth gemeint hatte. Ein entnervtes Seufzen entrann meiner Kehle. Also war ich hier fertig und durfte mir einen Ausweg aus diesem „Labyrinth“ suchen. Langsam und aufmerksam verlies ich das Gelände des Anwesens. Ich lief die vielen Gänge entlang, die so reich mit wutainischen Zeichen verziert waren, und kam nach einer gefühlten Ewigkeit endlich am Ausgang an. Wind streifte mein Gesicht. Endlich setzte ich wieder Fuß auf den gepflasterten Weg, der mich vom Wald zum Anwesen geführt hatte. Meine Aufmerksamkeit galt meiner Umgebung. Wo war bloß Genesis... Mein Blick fiel auf die Bäume, die sich zu einem verführenden Tanz mit dem Wind einließen. Die grünen Blätter wogen sanft im Wind und leises Rascheln erfüllte die Luft. Die Baumstämme waren geprägt von Kriegen und ihrem Alter. Wie Narben und offene Wunden, die nie verheilt waren, wirkten die Krater der Bäume. Erinnerungen und Überbleibsel eines vergangenen Krieges. Der Wind erfasste mein Haar und brachte mich zurück in die Realität. Ich schaute von den Bäumen zu dem gepflasterten Weg. Man konnte ihn nicht wirklich als gepflastert bezeichnen, da es Steinbrocken, gehauen in die sonst unberührte Erde, waren. Sie verschönerten den Weg zu den Parasiten. Meilenweit entfernt gab es noch ein Dorf der Wutainer, doch diese gehörten nicht zu denen die ich „bestraften“ musste. Als ich wieder aufschaute, sah ich wie Genesis auf mich zu kam. Er hatte seine Lippen zu einer schmalen Linie zusammengepresst, was seinen mürrischen Blick um einiges verdeutlichte. Ich konnte seine Anspannung genau spüren. Vor mir kam er zum stehen. „Auch gerade fertig geworden?“, fragte Genesis genervt. „Ja.“, antwortete ich ihm. Erst jetzt viel mir auf, dass er langsam dunkel wurde. „Und wie war es bei dir so?“ „Ein paar Wutainer zum warm werden. Was sonst?“ „Genauso würde ich diese Frage auch beantworten, Angeal!“, grinste Genesis kurz. In seinem kurzen Lächeln, erkannte ich sofort meinen besten Kumpel. So hatte er immer gelächelt, als wir noch jünger gewesen waren. „Hm.“ „Ich versteh es nicht...“, seufzte er. „Na ja. Anscheinend müssen wir es nicht verstehen.“, antwortete ich darauf. „Ich besorg uns mal einen Flieger nach Hause.“, sagte er noch kurz und klappte schon im nächsten Moment sein Handy auf. Als ich seine Stimmer vernahm, schaute ich wieder auf die Umgebung. Durch de zunehmende Dunkelheit wurde auch der Wind kühler und streifte an meinen Armen entlang. Ich nahm einen tiefen Atemzug und seufzte erleichtert. Ich mochte kühle Luft und irgendwie entspannte ich mich automatisch. Bald würden wir im Flieger sitzen und dann dauerte es nicht mehr lange bis wir wieder „zu Hause“ waren. Genesis verstummte Stimme lies mich zu ihm aufschauen. „Unser Flieger kommt etwa in einer Stunde.“ „Ok. ’Ne Idee was wir machen könnten?“, fragte ich nebensächlich. Plötzlich lies sich Genesis ins Gras fallen und schaute zu dem nun sternenbedeckten Himmel. Ich lies mich ebenfalls auf den Rücken fallen und lag nun neben ihm. Es war eine Art Spiel was wir in Banora, unserer Heimat, erfunden hatten. „Kannst du das Samuraischwert am Himmel sehen Angeal?“, hauchte er seine Frage und schaute kurz liebevoll zu mir. „Ja ich sehe es. Es erinnert mich an Sephiroths Masamune.“ Wie Schuljungen fingen wir ohne Grund an zu lachen. Früher, als wir noch nicht mal im Traum daran gedacht hatten SOLDIER beizutreten, hatten wir dieses Spiel immer stundenlang draußen gespielt, wenn die Sterne am hellsten schienen. Wir hatten es geliebt. Heute Abend ließen wir unserer kindlichen Seite kurz freien Lauf. Doch dies hielt nicht lange an, da wir das leise Brummen der Rotorblätter in der Luft spüren und hören konnten. Langsam standen ich auf und klopfte mit den Dreck vom Leib. Genesis tat es mir gleich. Wir wollten ja nicht dreckig beim Flieger ankommen. Wir waren ja keine Hunde die sich im Dreck wälzten. Schnell gingen wir den restlichen Weg, der uns zu einem freuen Feld brachte, wo der Helikopter landen konnte. Sand wirbelte bei seiner Landung auf und ich schloss gerade noch rechzeitig meine Augen, damit mir der lästige Dreck nicht in die Augen kam. Ich folgte Genesis in den Helikopter und wir setzten uns genau gegenüber. Nach wenigen Minuten startete der Helikopter wieder und ich schaute aus dem Fenster, beobachtete wie die Heimat der Wutainer immer kleiner wurde. „Und was machst du Morgen, wenn wir wieder zu Hause sind?“, fragte Genesis ohne Hintergedanken. „Ich melde mich erst mal bei Zack, damit er weiß das Training wieder vor der Tür steht.“, grinste ich. “Und selbst?“ „Na ja. Zuerst müssen wir Sepihroth noch Bericht erstatten und danach werde ich mal ein paar warme Worte mit ihm reden.“ Genesis lächelte, doch sofort erkannte ich die Härte in diesem und hatte das ungute Gefühl, dass der silberhaarige General noch sein Fett wegbekommen würde. „Irgendwie hätte ich ja auch gerne so einen treuen Welpen, so wie du einen hast.“, meinte er plötzlich, mit einem theatralischem Touch, nicht zum Thema passend. „Es kann aber auch sehr anstrengend sein Gen. Du stellst es dir nur sehr einfach vor.“, gab ich ihm als Antwort und lächelte kurz. Er lächelte kurz zurück. Irgendwie freute ich mich wieder nach Hause zu kommen und Zack wieder zu unterrichten. Auch das war für mich unbegreiflich gewesen. Als Mentor sollte man gar keine oder nur selten Missionen annehmen und erledigen, da die Förderung des jungen Soldaten erstrangig war und Zack erst vor kurzem zum 3rd Class ernannt worden war. Doch hatte mich Sephiroth einfach, ohne mit der Wimper zu zucken, auf diese Mission geschickt. Seltsam. Meine Konzentration funktionierte heute wirklich nicht, doch ich war nicht der Einzige dem es so ging. Auch Genesis schaute Gedankenverloren aus dem Fenster. Mein Alltag würde bald wieder seinen normalen Ablauf haben, so wie es gewohnt war. Wenn es so gewesen wäre... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)