Pirates Of The Carribean von Hamsteru (An Another Story Of The Worlds End) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 [Film 1] ~ Erschöpfung ------------------------------------------- Sam hatte sich nicht an diesen lauten Geräuschen gestört. Sollte doch ruhig jemand kommen, der könnte dann auch gleich den Rotzlöffel mitnehmen, der plötzlich gar nicht mehr so wie ein Rotzlöffel aussah, sondern eher wie ein schadenfreudig grinsendes Kind, das jemanden einen Streich gespielt hatte, der auch noch ein voller Erfolg war. "Ich bin niemals allein.", grinste der Kleine und sah zu Sam auf. "Nie.." ~ Ein Rumpeln ertönte hinter Sam, dem Kleinen und Samira, der Kleine aber grinste nur frech weiter und riss sich von Sam los, machte einen wendigen Satz nach hinten und presste sich kichernd an die Wand. "Seht ihr?", verkündete er stolz. "Auf unserem Schiff bin ich nie allein!" "Verrückt, der Kleine..", murmelte Sam und schüttelte über so viel Irrsinn nur den Kopf. "Das war der Wind, der auf Deck etwas umgestoßen hat." "Natürlich war das gerade der Wind!", pflichtete Toby ihm stolz grinsend zu - ohne einen Hauch von Sarkasmus in der Stimme. "Was sollte es denn sonst gewesen sein?" Jetzt wurde Sam die Sache aber doch zuviel und er beschloss, da er sowieso keine Lust auf nichts hatte, sich einfach irgendwo in eine Ecke zu pfälzen, die Augen zu schließen und zu schlafen Ja, ganz genau das wollte er machen! Der Blonde wedelte schon auffordernd mit der Hand vor Samiras und Tobys Gesicht herum, wollte schon darauf aufmerksam machen, dass er müde wurde, als Toby wie von der Tarantel gestochen aufsprang und seiner Hand auswich - mit vor Schreck geweiteten Augen. "Ni-.. nicht anfassen!", quietschte er, drückte sich an die Wand und sackte halb in sich zusammen. "Ni-.. nicht anfassen!", wiederholte er wieder panisch, von dem stolzen, frechen Jungen von vorhin war nichts mehr zu sehen. "Bi-.. bitte.. nicht.. anfassen..", flüsterte er und sank auf den muffigen Boden. "He-.. hey.. Knirps? .." Besorgt lehnte Sam sich zu dem Jungen runter. "Ich hatte nicht vor, dich anzutatschen. Wir tun hier niemanden was, der uns nichts tut.", erklärte er und hielt dem verängstigten Kind seine Hand hin, schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln, auch wenn das recht absurd aussah, da sein Gesicht voller Dreck war. "Ni-.. nicht..?", fragte der Kleine nach, fixierte allerdings die Hand vor seiner Nase. "Nein.", wiederholte Samira jetzt, und auch sie zeigte dem Jungen ein beruhigendes, liebevolles Lächeln. Und endlich - endlich! - schlug der Brünette ein und ließ sich benommen von dem Größeren auf die Beine ziehen. "So und nun-.. Wärst du so freundlich und würdest und einen Raum zeigen, wo wir schlafen können?", kam die unausweichliche Frage von Sam, woraufhin Toby sogar fast wieder lächeln konnte, was die Schwarzhaarige mit einem freudigen Augenaufblitzen registrierte. "Da, wo ihr eure Sachen herhabt. Nur da könnt ihr schlafen.", erwiderte der Kleine mit einem geheimnisvollen Gesichtsausdruck. "Betretet nur diesen des Nachts. Zu.. eurer eigenen Sicherheit.", fuhr er fort, hob die Hand, an welcher das Glöckchenarmband gespannt war, rasselte und klingelte einmal mit ihnen, bevor er auch schon verschwunden war. "Wa-.. was.. war das denn jetzt für eine Show?" Verdattert drehte Sam sich zu Samira, die erstaunlich ruhig geblieben war und dem Kleinen nun mindestens genauso verwirrt nachsah, wie Sam sich fühlte. Noch lange blickte die Dunkelhaarige dem Brünetten hinterher, ehe ihr langsam dämmerte, dass sie angesprochen wurde. "E-Ehm. Fragt mich nicht, Sam" murmelte sie leise, beinahe etwas verstört. Das Ganze eben mit Toby hatte sie doch ziemlich irritiert. Hieß er überhaupt so? Seit dem sie selbst gelogen hatte, hatte die Blauäugige ein Problem mit Namen, zumindest mit deren Glaubwürdigkeit. "Aufjedenfall.. frage ich mich, wieso er gedacht hat, ihr würdet ihn schlagen" Seit wann war sie wieder ins "Ihr" gerutscht? Nunja, vielleicht würde es den Blonden nicht stören. Vermutlich war er sowieso sauer auf sie, schließlich war sie für den Mist hier verantwortlich. "Können wir ihm vertrauen?" Schien ja immerhin ein lustiger, verrückter kleiner Knirps zu sein, der ihnen da begegnet war. Vielleicht war die Lagerhalle genau das Gegenteil von dem, was Toby versucht hatte, ihnen zu versichern? Nun ja.. Man konnte es ja immerhin probieren, Sam zumindest nickte. Scheinbar dachte sich der Blonde etwas dabei, jetzt wieder zur Kammer zurückzukehren, aus der sie gekommen waren. Luana folgte dem Größeren, der ohne ein Wort wieder in die Dunkelheit tauchte und die Schwarzhaarige nur seinen Schritten überließ, denen sie zufolgen hatte. Wie schon gesagt, vermutlich war er noch sauer auf sie. Oder doch etwa nur müde? Das Mädchen bemerkte, dass es wieder heller wurde, sah Licht unter einer Tür hindurch schimmern. Hatten sie die Tür vorhin verschlossen? Vielleicht war es auch nur eine Welle gewesen, die gegen das Schiff gedonnert war und es leicht schwanken ließ. Bestimmt nichts, worüber man sich Gedanken machen musste. Zumindest konnte sich die Jugendliche keine Gedanken darüber machen, nicht solange sie Aufmerksam auf die Schritte des Größeren horchte, der jetzt stehen geblieben war und die Tür öffnete. Mit leisem Grummeln ließ sich Sam auf eine Kiste fallen, ließ seine Schultern kreisen. Das Mädchen, welches sich mit Samira vorgestellt hatte, blieb am Türrahmen stehen, musterte den Rücken des Blonden, bemerkte, wie sie im Kerzenschein einen winzigen Rotschimmer auf den Wangen zu spüren bekam. Vielleicht würde sie krank werden- aber genau das hatte ihr jetzt noch gefehlt. Der Ältere hatte sowieso schon alle Hände voll mit ihr zu tun gehabt, nur durch sie hatte Davy Jones, das Fischgesicht, wie Luana ihn nun liebevoll taufte, sie gefunden. Nur knapp waren sie ihm entkommen und jetzt waren sie hier, wiederrum weil sie ihm quasi wenigstens etwas gutes tun wollte. An seiner Stelle würde sie sich selbst hassen, richtig hassen. Der Blonde bemerkte nicht, dass die Langhaarige sich zu ihm gesellte, sich hinter ihn stellte und in ihrer Tasche nach etwas suchte. Erst, als er ihre Arme um seine Schultern herum spürte, blickte er kurz zurück. "Es tut mir leid, Sam" murmelte Luana, legte ihm die Kette an, die sie vorhin gefunden hatte. Ein kleines Goldkettchen, vermutlich nicht einmal viel Wert. Aber das einzige, was die Stehende ihm jetzt gerade geben konnte. "Es ist meine Schuld, das wir hier sind.." Huch? wurde die Kleinere etwas mutig? Zumindest schlang sie ihre schlanken Arme um seinen ebenfalls recht dünnen Körper und legte die Stirn auf die Schulter des Sitzenden. "Bitte verzeiht mir" Ein müdes Lächeln legte sich auf Sam's Gesicht und wohl zum ersten Mal ließ er durchblicken, dass es ihm tatsächlich nicht gut ging. Er sah schläfrig aus, dösig. Sein Gesicht war dreckig, die Haare durcheinander, das Kopftuch verrutscht, der Zopf in seinem Nacken halb gelöst. Das einzige was saß, war seine frisch angeeignete Kleidung, Stiefel hatte er gar nicht erst wieder angezogen. Ob er die in dem Gewühl überhaupt wiederfinden würde? Höchstwahrscheinlich nicht. Der Blonde seufzte tief, atmete eben so tief ein und aus und lehnte sich ein Stück zurück, wobei er bemerkte, dass da war um seinem Hals hing und dieses Etwas ihn drückte. 'Los, Sam, schmeiß dein Gehirn wieder an..', murmelte er sich selbst zu und zwang sich dazu, die Augen zu öffnen, um hochzuschielen. Nichts. Gut, dann guckt man eben zur Seite. Aha. Schwarze Haare. Samira. Was war denn jetzt noch? Er seufzte leise, schloss dann nochmals für Sekunden die Augen und blinzelte dabei an sich selbst runter. Moment mal, da hatte was geglänzt. Seit wann hatte er etwas Glänzendes um seinem Hals? Neugierig geworden beäugte er das Stück Metall um seinen Hals, sah danach wieder seitlich zu Luana. Jetzt konnte er sich auch zusammen reimen, was sie gemacht hatte. Sich entschuldigt. Für was auch immer. "Macht Euch keine Umstände, Miss.", gähnte der Blonde, hielt sich dabei allerdings - wie es sich gehörte - den Mund zu, bevor er die Schwarzhaarige sachte wegschob und sich umsah. "Aber egal was Sie sonst noch für Entschuldigungsaktionen geplant haben; wir sollten jetzt schlafen." Mit diesen Worten bewegte Sam sich durch den Klamottenhaufen und trat ihn achtlos beiseite, während er auf die Koje zumarschierte, um diese mit mehreren kräftigen Armschwüngen leerzufegen, damit da jemand schlafen konnte. Samira bewegte sich zögernd auf Sam zu und legte ihm sacht eine Hand auf die Schulter. "Sam, Ihr könnt ru-.." "Nichts da.", unterbrach Angesprochener sie, bevor das Mädchen den Satz auch nur zuende denken konnte. "Ihr schlaft in dem Bett." Samiras Augen weiteten sich, abwehrend hob sie die Hände und machte ein paar Schritte zurück. "A-... aber das-.." "Und wie das geht." Wieder unterbrach Sam die hübsche Schwarzhaarige und deutete mit einer einladenden Geste auf das freigemachte Bett. "Nur zu.", lächelte er sie freundlich, trotz der Müdigkeit an. Samira seufzte. Na klar, gegen so eine überzeugende Kraft konnte sie sich nicht wehren. "Und.. wo schlaft Ihr?" "Auf dem Boden." Als wenn das so selbstverständlich wäre! Der Junge raffte ein paar Klamotten zusammen, zerrte mehrere Mäntel aus den Ecken und Kanten, schüttelte sie aus und machte es sich auf dem Boden bequem, während Samira das Bett bezog. Die beiden lagen auch noch nicht lange im Bett, da gab Sam schon ein leises Schnarchen von sich. Neugierig geworden lehnte die noch wache Samira sich über den Kojenrand und linste zu ihm hinunter. Selbst im Schlaf sah der arme Junge noch angespannt aus. Wollte er etwa selbst im Schlaf keinen richtigen Frieden finden? Ein paar Minuten lang noch bewegte Samira sich kein Stück, ehe sie es nicht mehr aushalten konnte und sich erhob, sich zu Sam hinablehnte und ihn argwöhnisch musterte. Konnte sie den armen Jungen wirklich da liegen lassen? Auf den Boden? In den dreckigen Klamotten? Wenn es nach ihm ginge, wahrscheinlich schon. Aber Sam war am Schlafen. Also hatte der nichts zu mucken. Samira stand auf und krabbelte vorsichtig über den tief schlafenden Jungen, stellte sich aufrecht hin und klopfte sich den imaginären Dreck stolz von der Schulter. Sie war über Sam hinweg gekommen, ohne ihn zu wecken. Ein kleiner Erfolg. Vorsichtig beugte sie sich zu dem Blonden hinab, griff seine Füße und zerrte sie übervorsichtig auf die Koje, schob ihn näher an das Schiffsbett heran, nur, um sich über ihn zu beugen und seine Arme zu nehmen, als er genau in dem Moment seine Augen aufschlug und das Mädchen stur und durchdringend – urplötzlich wieder hellwach – ansah. „Samira..“, begann er mehr oder weniger drohend, eher grummelig und knurrig, und das Mädchen, welches ihn schon mit Mühe halb hochgehievt hatte, ließ ihn vor Schreck glatt wieder auf den Haufen plumpsen, was besagter Junge allerdings nur mit einem mehr als skeptischen Augenbraue-hochziehen kommentierte. Samira klappte den Mund auf, um hastig ihre Entschuldigung hinterher zu schieben, aber Sam schob seine mittlerweile vor der Brust verschränkten Hand vor Samiras Gesicht und bedeutete somit, dass sie still sein sollte. Und Samira? Die schwieg. Eiskalt. „Hör mal, du sollst mich auf den Boden pennen lassen und im Bett schlafen.“, gab er von sich zu hören, woraufhin die Schwarzhaarige wieder etwas sagen wollte, doch der erhobene Zeigefinger bot Ruhe an. Und wieder schwieg sie. „Mir egal, was du sagen willst. Aber ich vermute, dass du nicht eher schlafen willst, bevor ich nicht auch im Bett liege?“ Ein verschüchtertes Nicken. Und ein tiefes, nervenaufreibendes Seufzen von Sam. „Ihr schlaft innen, Miss.“, betonte er und rappelte sich auf, wobei er beinahe wieder hingeflogen wäre. Man sollte erst die Füße von der Koje nehmen und dann aufstehen. Das wäre vielleicht klüger, wie auch Sam feststellte, nachdem Samira ihn fast aufgefangen hätte. Aber eben nur fast. Sam war ja immer noch Sam und der ließ sich – selbst im Halbschlaf – nicht von einem Mädchen helfen. Das ging eindeutig gegen seinen männlichen Stolz und seine ebenso männliche Ehre. Idiot. Das schwarzhaarige Mädchen nickte wieder brav und krabbelte zurück ins Bett, quetschte sich an die Wand, damit Sam auch ja Platz hatte. Auch wenn der eigentlich zu genüge da war. Eigentlich, wie gesagt. Der Blonde musterte Samira erst eingehend, bevor auch er sich zu ihr ins Bett gesellte und dabei einen kleinen Haufen Klamotten mitnahm. Der fragende Blick Samiras entging ihm natürlich nicht. „Decke.“ „Ja aber-…“ „Ihr wagt es nicht, mit mir die Decke zu teilen!“, schoss es sofort aus Sam heraus, wobei Samira ihrerseits einen skeptischen Blick von sich gab. „Ich hab meine Decke.“, fuhr er auch sofort weiter fort, damit Samira bloß nicht auf den Gedanken kam, noch irgendwas sagen zu wollen. „Und jetzt schlaft. Bitte.“ Damit drehte der Blondschopf sich mit dem Rücken zu dem Mädchen, zog die Klamotten, die er mit auf das Bett genommen hatte, höher und ignorierte die Tatsache, dass seine Füße frei lagen. Waren ja nur die Füße. Allerdings blieb es nicht lange so still, denn Samira wollte es einfach nicht auf sich sitzen lassen, die ganze Decke zu haben, die doch schon ein ganzes Stück breit war. Vorsichtig stupste sie den Jungen neben sich an, der schwieg. Schlief er? ‘Egal. Er hat zu schlafen!‘, dachte sich die Schwarzhaarige nur und hob ganz langsam, ganz vorsichtig die Decke an. Ruckzuck hatte Sam sich umgedreht und funkelte Samira strafend an. „Wagt es nicht!“ „I-.. ich.. dachte.. Ihr.. schlaft!“, antwortete Samira verteidigend und zog schmollend die Decke zurück. „Ihr sollt schlafen. Nicht ich. Und jetzt… Bitte! Ich brauch auch irgendwann mal meine Ruhe.“ Oho, Sam sprach. Nein, er sprach nicht, er knurrte. Kaum zu glauben, aber das konnte auch er. Miepsig rückte Samira gleich noch ein Stück von dem Blondhaarigen weg, der sich jetzt auf den Rücken drehte, die Arme wieder vor der Brust verschränkte und die Holzmaserung der ‚Decke‘ anstarrte. Wieder war eine kleine Zeit Ruhe zwischen den beiden, mit dem einzigen Unterschied, dass Sam nun seine Augen geschlossen hatte. Und wie man es sich bereits denken konnte, startete Samira einen neuen Versuch, die Decke über Sam zu legen und rückte näher an ihn. Aufgeben? Nichts da! Triumphierend lächelte sie, als Sam sich nicht bewegte und ruhig liegen blieb. Jetzt schmuste sie sich beruhigt an das Stückchen, was sie gefahrenlos von Sam erreichen konnte. Das brauchte sie jetzt einfach. Irgendwas warmes. Und wenn es auch nur sein Arm war. Sekunden später war auch sie eingeschlafen. Aber war es wirklich sicher, dass Sam schlief? Nein, denn eben dieser starrte nun resigniert und leise seufzend an die Holzmaserung, drehte den Kopf leicht und musterte die seelig schlafende Samira. Sie schlief. Sollte er sie jetzt wecken? ‚Bloß nicht! Grad schläft sie so ruhig..‘ Vorsichtig rückte er ein Stück weit näher an sie, und natürlich nur weil er es nicht sehen konnte, dass Samiras Füße keine Decke hatten! Er seufzte wieder leise auf, musterte das Mädchen nochmals, bevor auch er die Augen schloss – resigniert und gestresst natürlich! Bis man auch von ihm den gleichmäßigen Atem vernehmen konnte. ~ So. hier ist ein neues Kapitel. Und diesmal lade ich, es hoch. xD Und ja, es hat verdammt lange gedauert. Und ja, jetzt wissen wir, dass Luana mutiger wird. Und das Sam nur ein Mensch ist - ein besonders hübscher, toller, *__* Wie ihr seht bin ich ihm selbst verfallen xDDDDD Wann das nächste Kapitel kommt? Keine Ahnung. Aber heute Abend läuft Fluch der Karibik, wie in jener Nacht, in der wir das erste Kapitel hochgeladen haben. Ironie? Schicksal. Nun hoffen wir, dass ihr uns nicht töten werdet. Davy Jones: Fürchtet ihr den Tod?" HinaFlys und Hamsteru: ... ... *gegenseitiges anschauen* .. Nein. x3 Liebe Grüße~ xDDD & Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)