Sex, Ducks & Rock 'n Roll von Rose-de-Noire (Mighty Ducks gonna Slash...) ================================================================================ Kapitel 1: Sex, Ducks & Rock 'n Roll ------------------------------------ ...ihr kennt ja mein Faible für Titel und Wortspiele... SEX, DUCKS & ROCK 'N ROLL Leise ruhige Atemzüge waren zu hören in dem abgedunkelten Zimmer und ab und an murmelte Nosedive, dessen Kopf auf Dukes Brust lag, leise im Schlaf vor sich hin. Wenn Duke das Gemurmel richtig deutete, führte der Kleine entweder eine sehr fruchtlose Diskussion mit einem Tripple-spicy-Taco oder seinem Bruder. Duke persönlich, würde den Taco vorziehen. Der Ex-Dieb strich dem gar nicht mehr so kleinen Kleinen eine goldblonde Federsträhne aus dem Gesicht, hielt sie zwischen den Fingern, spielte damit und dachte daran, wie sie beide hier hin gekommen waren. Vor zwei Tagen, war Dives neunzehnter Geburtstag gewesen und gestern hatten sie noch mal gefeiert. Nur sie beide. Angefangen hatte das ganze in dem Moment, wo Duke l'Orange den jüngeren Flashbladebruder dabei ertappt hatte, wie der sich aus dem Hauptquartier hatte schleichen wollen, zu nachtschlafender Zeit. Nicht, dass der graue Erpel nicht auch eben mit hinausschleichen beschäftigt gewesen wäre... *** „Nosedive...“ mit zu einem Raunen gesenkter Stimme. Der angesprochene verharrte mitten in der Bewegung, wandte sich langsam um und erkannte erleichtert den ehemaligen Dieb. „Pscht... Duke,“ wisperte der blonde Erpel, legte sich den Finger an den Schnabel und Duke nickte zustimmend, ehe sie sich gemeinsam aus dem Pond schlichen. Draussen angekommen, ihre Schnäbel der kühlen Nachtluft entgegenstreckend erkundigte sich der ältere: „Wo willst du hin, Dive?“ Der junge Erpel grinste und erklärte: „Geburtstag nachfeiern mit Freunden ...“ und dann packte ihn der Schalk, „... Kommst du mit l'Orange?“ Nach einem kurzen Moment des Zögerns nickte der Ex-Dieb zu Nosedives Erstaunen und schloss sich ihm an. „Wo gehen wir hin?“ Nosedive wandte sich im gehen um und grinste Duke an: „Trash und Mookie haben eine Bar gemietet...“ „Bar? Du bist noch nicht Einundzwanzig Dive!“ „Ich hab ja einen „Erwachsenen“ dabei...“ und mit einem breiten Grinsen hakte sich der blonde Erpel, bei Duke unter. Die kleine Bar, stellte sich als gemütlich und eher einem Pub ähnlich heraus, laute Rockmusik dröhnte ihnen beiden entgegen als sie eintraten. „Diiiive!“ „Trash! Mookie!“ und Handschläge wurden getauscht. Der Ex-Dieb grinste unwillkürlich, als er sah, wie sein junger Freund freudestrahlend seine Freunde begrüsste, sich von diesen beglückwünschen liess; nur um sich dann ihm zu zuwenden, ihn am Ärmel seines Mantels zu packen und hinter sich her zum Tresen zu ziehen: „Komm, lass uns was trinken, alter Mann!“ mit dem breitesten Grinsen. Duke lachte leise und drohte gespielt: „Sag nochmal alter Mann zu mir, du Jungspund...“ Wie es dazu kam, dass sie eine Stunde später zusammen, auf der Tanzfläche standen, beziehungsweise tanzten, war nicht mehr so ganz klar. Doch Duke und Nosedive waren sich sicher, dass es irgendwas mit ihrem vorangegangenen, freundschaftlichen Geplänkel puncto Alter und Fitness zu tun gehabt hatte. „Du bist gut in Form für dein Alter l'Orange...“ gestand Nosedive diesem zu. Der grinste nur um so breiter, packte die Hand des jüngeren Duck und wirbelte ihn in eine Drehung und zog ihn an sich. „Hey!“ protestierte Dive lachend mit einem Zwinkern, „Mit einander tanzen, nicht zusammen!“ Duke grinste, schob Nosedive wieder etwas auf Abstand und in eine weitere Tanzfigur, folgte ihm nach, schien darauf bedacht diesmal den Abstand zwischen ihnen zu wahren und feixte: „Irgendwer muss dir solche Dinge ja beibringen...“ wieder wirbelte er den blonden Erpel in eine Drehung, zog ihn an sich und raunte neben dessen Ohr: „Und einen besseren Lehrer als mich, findest du hier nicht...“ Nosedive lachte ausgelassen, schmiegte sich an den grösseren Erpel und befand in einem leisen Flüsterton: „So, und was, ausser Tanzen kannst du mir noch beibringen, grosser Meisterdieb?“ Duke zuckte zusammen und schob ihn wieder etwas von sich weg, ohne jedoch Dives Hände los zulassen, überging dessen Bemerkung mit einer schnellen Tanzfigur. Nosedive grinste, schloss die Augen und liess sich führen. Als er sich mit einem mal wieder enger bei seinem Tanzpartner fand, grinste er mit einem frechen Zwinkern: „Das, kannst du wirklich gut, l'Orange...“ und er schmiegte sich wieder ein wenig dichter an, „...was kannst du noch so gut?“ Duke stutzte einen Augenblick. Dann, war das eben, zuvor, doch nicht nur seiner Einbildung geschuldet gewesen? Und dieses Mal, unterliess er es den Jüngeren wieder von sich zu schieben. Dive seufzte zufrieden und beinahe lautlos auf, als Duke seine Arme fester um seine Taille schlang, irgendwie, musste er ja mal endlich in dieses Vergnügen kommen, einem anderen Duck, als seinem Bruder so nahe zu sein; und die Arme des Ex-Diebes fühlten sich alles andere als schlecht an. Draussen war es kalt und Nosedive fror. Soviel war sicher. Erst recht, nach dem er die letzte Stunde beinahe ausschliesslich in Duke l'Oranges Armen gehangen hatte. Jawoll, gehangen! Er hatte sich das höchst persönlich erlaubt und Duke beim Tanzen die Arme um den Nacken geschlungen. Schliesslich, musste er doch richtig tanzen lernen... Wehmütig dachte der junge Erpel an diesen warmen Körper, es hatte sich wirklich einfach nur gut angefühlt. Warm, stark, geschmeidig. Und Dukes Geruch erst: Richtig lecker. Er hatte in Nosedive das Bedürfnis geweckt den Älteren anzuknabbern. Selbstverständlich hatte er eben das nicht getan. Leider. So sehr war Dive in seinen Tagträumen versunken, dass er erschrocken zusammen zuckte als ihm etwas schweres, warmes um die Schultern gelegt wurde, begleitet von Dukes sanfter Stimme: „Du zitterst ja, mein Kleiner...“ Nosedive überlegte einen Augenblick, ob er gegen das „Kleiner“ aufbegehren sollte, liess es aber, angesichts der Tatsache das Duke ihm eben dessen geliebten Mantel abgetreten hatte, bleiben. Dukes Mantel. Der blonde Erpel schob seine Arme in die Ärmel, vergrub sich tiefer in dem Kleidungsstück, klappte den Kragen hoch und versank beinahe in der Wärme und dem Geruch, die noch in dem schweren Stoff hingen. „Du riechst gut, alter Mann...“ nur ein Murmeln, doch es reichte aus, dass Duke der neben Nosedive herging es hörte und erschauerte. Das, war es beinahe wert selbst zu frieren... Manchmal, brachte dieser Jungspund ihn aus der Fassung. Heute noch mehr als sonst. Und er vermisste dessen Gewicht in seinen Armen. Wortlos legten sie den restlichen Weg bis zum Pond zurück, blieben vor dem Seiteneingang stehen, blickten sich einen Moment in dem spärlichen Licht der Strassenbeleuchtung an; und dann streckte Nosedive die Hand aus und Duke ergriff sie. Ebenso wortlos, schlichen sie sich durch den Wohnbereich, die Hände immer fest verschlungen, an Dukes Zimmer vorbei; und vor Dives Zimmer zögerte der Ältere kurz. Nur einen Wimpernschlag lang, doch es reichte, einen geradezu schmerzlichen Ausdruck auf Nosedives Gesicht erscheinen zu lassen und diesen dazu bewegen, die Hand des Ex-Diebes etwas fester zu fassen. Und dann standen sie in dem Zimmer, unbeweglich starrten sie sich in dem Dämmerlicht, welches die Nachtbeleuchtung verströmte, an; und der erste der sich wieder rührte war Nosedive. Duke fand sich unvermittelt in einer festen Umarmung wieder, legte im Gegenzug seine Arme um den kleineren. Nosedive vergrub seinen Schnabel dicht in dem Shirt des grauen Erpels, schnupperte und seufzte genüsslich: „Du riechst so unglaublich lecker, Duke, besser als jede Schokolade.“ Und bevor auch nur einer der beiden richtig begriff was er da tat, hatte Dive auch schon seinen Schnabel an Dukes Hals und knabberte kurz an dessen Federn, ehe er zu dem Schnabel des älteren wechselte. Der ehemalige Dieb keuchte leise auf, genoss einen kurzen Augenblick diese unglaublich intime, zärtliche Berührung, vergrub dann jedoch seine Hand in der blonden Federmähne und zog Nosedives Kopf, sanft aber nachdrücklich, gerade soweit zurück, dass sich nur noch ihre Schnabelspitzen berührten. Nosedives blaue Augen nahmen einen schmerzvollen, flehenden Ausdruck an und er hätte beinahe enttäuscht aufgewimmert. Doch die unmittelbar folgenden Worte Dukes, zauberten ein Strahlen auf sein Gesicht: „Dive, weisst du, was wir hier tun?“ Der ältere hatte wir gesagt... Dive schüttelte beinahe unmerklich den Kopf, entzog sich dem Griff in seinen Federn und strich mit seinem Schnabel erneut an dem von Duke entlang, raunte dann in dessen Ohr: „Nein, woher denn auch... aber es gefällt mir, grosser Meisterdieb...“ Der Meisterdieb seufzte ergeben auf und begann damit den frechen Jungspund aus seinem Mantel zu schälen, schob dann jedoch lieber gleich seine Hände unter den Stoff und krallte sich da in Dives Shirt, als jener schon wieder mit seinem Schnabel, an Dukes' entlang strich und dabei vernehmlich aufseufzte. „Nosedive...“ Dukes Stimme klang ein wenig tiefer als gewohnt; und alleine das schickte ein angenehmes Rieseln die Wirbelsäule des beigen Erpels hinunter, der sich nun nur noch fester an schmiegte, „... dir ist schon klar, dass Wing mich hierfür umbringen wird?“ Der Blonde nickte schwach, schnappte in der selben Bewegung nach Dukes Schnabel, knabberte sanft daran herum und – fand sich plötzlich gegen einen Pfosten seines Hochbettes gedrängt und von einem ihn hungrig anfunkelnden Duke aus dessen Mantel gezerrt. „Weisst du, mein Kleiner,“ und Dukes Hände verschwanden, unter Dives Shirt, strichen sachte durch die weichen Federn an dessen Rücken, „du hast einen fatales Talent zur unbewussten Verführung...“ Nosedives Reaktion auf diese beinahe geschnurrte Bemerkung bestand in einem leisen Kichern, begleitet von einem weiteren Knabbern an Dukes empfindlichen Schnabel und einem kurzen Abstecher seiner Zunge, in diese sexy Kerbe daran. Der graue Erpel keuchte unter dieser Behandlung unwillkürlich auf, erbebte kurz bis in die Federspitzen und revanchierte sich dann endlich auf die selbe Art und Weise bei Dive. Die Reaktion des Jüngeren fiel um einiges unkontrollierter aus, als Duke an seinem Schnabel entlang leckte: Begleitet von einem atemlosen nach Luft schnappen, gaben Nosedives sowieso schon weiche Knie endgültig nach und er hing nun wirklich in den Armen des grauen Erpels, krallte sich an dessen Schultern fest und wimmerte sehnsüchtig auf. Duke verspürte einen kurzen Anflug von Stolz, darüber, dass man manche Dinge augenscheinlich nie verlernte; verstärkte seinen Griff um den kleineren noch ein wenig, schickte seine linke Hand auf Erkundung, der feingeschwungenen Taille, seitlich nach unten folgend einen kurzen Moment auf dem Hüftknochen innehaltend, bevor er sie in Dives hintere Hosentasche schob. Und dies war der Augenblick wo Nosedive seinen verkrampften Griff löste, Duke die Arme um den Nacken schlang und regelrecht versuchte in den grauen Erpel hinein zu kriechen. Seine Hand in Dukes Nacken, sein Becken an dessen pressend, zog er diesen in eine für ihn äusserst aufregende, erregende, sehr enge und innige Umarmung, liess seine Zunge über die Schnabelspitze des älteren gleiten, ehe er sie forsch in dessen Schnabel schob. Das war besser als alles zuvor: Den Geschmack jedwelcher Süssigkeiten übertreffend und unglaublich elektrisierend. Kurz, sein erster richtiger Kuss. Und Duke küsste ihn zurück. Dive lehnte sich in Dukes Umarmung zurück, liess den Kopf gegen das kühle Metall seines Bettpfostens sinken und funkelte den älteren unter halb gesenkten Liedern hervor an. Und ganz langsam, kam er wieder zu Atem, stupste sachte mit seiner Schnabelspitze gegen die seines Liebhabers. Jedenfalls, hatte Nosedive das soeben entschieden: Duke l'Orange, würde sein Liebhaber werden. Zumindest – ganz sicher – für den Rest dieser Nacht. Dukes Herz schlug eindeutig zu schnell. Viel zu schnell. Und sein ganzer Kopf erschien ihm angefüllt mit einer seltsam angenehmen Wolke, die anscheinend aus dem süssen Geschmack von Root Beer und – Nosedives ganz persönlichem Aroma, zu bestehen schien. Mit einer einzigen, fliessenden Bewegung, fasste er nach der schmalen Taille des jüngsten Teammitgliedes, hob diesen hoch auf das Bett und stemmte sich selbst daneben, auf dessen Matratze, ehe er Dive wieder an sich zog, in seinem Arme. Ein letzter Gedanke daran, das Wildwing ihn ganz bestimmt umbringen würde, wurde von Nosedives nächster Attacke auf seinen Schnabel und dessen inneres erfolgreich ausgelöscht. Und als er sich wenig später auf dem Rücken fand, Dive auf seinen Hüften sitzend, dessen Hände eifrig damit beschäftigt ihm seinen Rollkragenpullover über den Kopf zu zerren, konnte der ehemalige Juwelendieb ein leises Keuchen nicht mehr unterdrücken. Nosedive ging ganz schön ran... Der jüngere Duck starrte anerkennend auf die entblösste Brust des anderen, streckte dann die Hand aus und strich behutsam, über die fein definierten Muskeln unter den grauen Federn und entdeckte erfreut, dass Duke sich seiner Berührung entgegen reckte. Als Belohnung für dessen Entgegenkommen, beugte sich der Teenager nach vorne, knabberte wieder an Dukes Schnabel und erntete dafür ein entzücktes seufzen. Nosedive gefiel diese Sache immer mehr. Und als sich ein paar sanfter Hände daran machte ihn von seinem Shirt zu befreien, zog er es sich gleich selbst über den Kopf, schmiegte sich gegen den warmen Körper unter sich und keuchte leise auf, als seine Federn sich an denen des anderen rieben, mit ihnen verschmolzen. Und nicht nur ihre Federn berührten sich, gemeinsam japsten sie auf, klammerten sich aneinander fest und Duke keuchte leise: „Is eindeutig zu lange her...“ „Puckworld?“ fragte Nosedive leise, einer Eingebung folgend und der Ex-Dieb nickte nur schwach, vergrub seine eine Hand in dem blonden Haarschopf, die andere rutschte in Dives Kreuz und sorgte dafür das sie noch ein wenig fester gegeneinander gepresst wurden. Und dann hatte Duke es mit einem mal sehr eilig auch den Rest der nun mehr als störenden Kleidung loszuwerden. Gut nur, dass Nosedive es mindestens ebenso eilig hatte und seinem Teamgefährten nach Kräften dabei behilflich war. Ein Paar heller Jeans mit ausgefransten, stylischen Löchern landete samt der dazugehörigen Boxershorts unten auf dem Boden, ein Paar schwarzer Hosen, begleitet von einer ebenso schwarzen Sporty, folgte umgehend. Oben auf dem Bett, verschlang ein blonder Erpel einen grauen mit so lüsternen Blicken, dass diesem ganz heiss wurde. Sie knieten einander gegenüber, Schnabelspitze an Schnabelspitze, die Hände lose auf den Hüften des jeweils anderen; und sie verschlangen sich gegenseitig mit gierigen Blicken. Duke zögerte, über sein Gesicht huschte der kurze Schatten eines Zweifels an der Richtigkeit dessen was sie im Begriff waren zu tun und für einen kurzen Augenblick war er sich im klaren, dass er es hier beenden sollte. Nosedive erkannte instinktiv die Gedanken seines Auserkorenen und raunte, in einem verschlagenen Ton: „Wenn du jetzt kneifst l'Orange, erzähl ich Wing, dass du nicht gekniffen hast...“ Duke zwinkerte, grinste und liess sich dann, die Arme um Dives Nacken, diesen mit sich ziehend, nach hinten in die Kissen fallen und raunte: „Ein l'Orange kneift nicht...“ dann stürzte er sich auf Nosedives Schnabel und versuchte so viel von diesem köstlichen Mix aus Root Beer und dessen Eigengeschmack zu kosten wie ihm nur möglich war. Nosedive gab ein leises Stöhnen von sich, als sie sich der ganzen Länge nach aufeinander, aneinander schmiegten, versank in dem seltsam köstlichen Geschmack der Duke zu eigen war und erkundete begeistert dessen Körper mit neugierigen Händen. Der etwas grössere Erpel unter ihm seufzte in seinen Schnabel, versuchte sich noch fester gegen Dive zu drängen und krallte sich am Ende, als Dives Hände über seine Seiten langsam nach unten glitten, in dessen knackigen Hintern. Und dann keuchte Nosedive überrascht auf, als er sich plötzlich unter Duke wiederfand, dessen eine Hand an einer Stelle, wo er jeden anderen gekillt hätte, wenn er da hin gefasst hätte. Doch jetzt wurde aus dem überraschten Keuchen nur ein lustvolles Stöhnen und sein Kopf fiel haltlos nach hinten und seine Augen zu. Duke lächelte einen Augenblick selig und fuhr damit fort seinen Teamkameraden um den Verstand zu streicheln, der sich ihm willig entgegen bog. „Nosedive...“ gefolgt von einem sanften Knabbern an dessen Schnabel. Der kleinere schnappte nach Luft und gab ein weiteres Stöhnen von sich, als die geschickten Finger des Meisterdiebes, an einer noch viel intimeren Stelle seines Körpers verschwanden. Besser gesagt: Darin. Nosedive riss erstaunt seine lustumwölkten, blauen Augen auf, traf auf den flammenden Blick Dukes und wunderte sich einen ganz kurzen Augenblick, wieso das was der andere da mit ihm machte nicht weh tat, sondern ihn nur in noch höhere Sphären der Lust katapultierte, bevor er sich auch schon wieder an Duke und in seiner Decke festkrallte. Duke seinerseits rang sich das äusserste an Selbstbeherrschung ab, zu dem fähig war, verging dabei beinahe und wunderte sich wie er es fünf Jahre ohne dies zu tun ausgehalten hatte. Nun schien es ihm als könnte er es keine Sekunde länger ohne aushalten. Und dann verlangte Nosedive geräuschvoll nach mehr. Der blonde wollte mehr. Mehr von allem. Mehr von diesem unmöglich einzuordnenden, köstlichen Geschmack, mehr von diesen sanften, kräftigen Berührungen an genau den richtigen Stellen und vor allem mehr von diesem Glühen das von diesem Punkt tief in ihm auszugehen schien, ihn verschlang. Und als Duke erneut zögerte, war es wiederum er, der handelte. Mit einem ebenso erschrockenen wie lustvollen aufjapsen fand sich Duke nicht nur unter Nosedive wieder, sondern auch auf höchst intime Art und Weise mit diesem verbunden. Der kleine hatte es anscheinend wirklich sehr eilig gehabt, seine Jungfräulichkeit zu opfern und nun sass Dive auf ihm, den Kopf gesenkt, das Gesicht hinter einem Vorhang aus blonden Federn verborgen, zitterte schwach und rührte sich nicht. Und als Nosedive sich nach einer gefühlten Ewigkeit immer noch nicht rührte, mischte sich unter Dukes Verlangen der Hauch von Sorge und er hob seine Hand, strich sanft eine Federsträhne aus Dives Gesicht und – begegnete einem Paar dunkelblau strahlender Augen und der Besitzer eben jener keuchte warnend: „Wenn du dich bewegst alter Mann, ist es vorbei, bevor wir richtig angefa...“ Weiter kam der Jüngere nicht, denn Dukes Hand glitt in seinen Nacken und Dukes Schnabel sorgte dafür, dass er seinen hielt. Und als Duke das erste mal sanft seine Hüfte nach oben bewegte, sich dadurch noch ein wenig tiefer schob, stöhnten sie beide Lustvoll auf. Nosedive krallte sich in Dukes Brustgefieder und gab ein weiteres lustvolles Keuchen von sich, kam ganz kurz zur Besinnung und – gab es eigentlich einen plausiblen Grund, wieso er dies nicht früher getan hatte? Duke unter ihm stellte keuchend fest: „Weil ich mich nicht darauf eingelassen hätte, vielleicht?“ Hatte Dive etwa laut gedacht? Er wollte etwas erwidern, doch seine Worte erstarben in einem lauten, lüsternen Stöhnen als sein Liebhaber ihn erst an den Hüften packte, noch fester auf sich zog und sich dann auch noch mit seinen überaus geschickten Fingern über seinen empfindlichsten Körperteil hermachte. Duke grinste weggetreten, strich sanft immer wieder durch Nosedives blonde Mähne und genoss nach wie vor das Nachglühen ihres vorangegangen Aktes. Dive wiederum, lag auf der Brust des ehemaligen Diebes, versuchte immer noch die störrische Luft wieder davon zu überzeugen in seine Lunge zu wandern, zauste abwesend mit seiner rechten Hand die grauen Federn, hatte den anderen Arm um Duke geschlungen und lauschte ihrer beiden rasendem Herzschlag. Und er fühlte sich grossartig. Als wäre er in eine weiche Wolke gefallen und damit zurück zur Erde geschwebt; und nun lag er hier auf dieser Wolke. Er musste leise kichern: „Duke, die Wolke...“ Aufgeschreckt von Nosedives Kichern, öffnete der graue Erpel die Augen: „Was...“ „Meine Gewitterwolke...“ Duke verdrehte die Augen; das musste er nun nicht verstehen oder? „Duke...“ ein wenig zögernd, „... möchtest du das wiederholen?“ Der angesprochene grinste, stupste mit seinem Schnabel den des jüngeren an und schnurrte: „Nicht gerade jetzt...“ sanft glitt er der Schnabelseite entlang, „... aber gerne morgen, mein Kleiner.“ Sehr, sehr leise fügte er an: „Wenn du dann nich lieber ein Mädchen hättest. Als so einen alten Mann...“ Nosedive grinste verlegen, rollte sich halb von seinem Bettgefährten hinunter und erklärte entschieden: „Ganz bestimmt nicht...“ seine Hand fuhr, unter Dukes neugierigen Blicken, unter sein Kopfkissen und Dive zog etwas hervor, drückte es seiner Gewitterwolke in die Hand, „... da.“ Duke hob das was er da in der Hand hielt vor seine Augen und liess es nur einen Augenblick später wieder sinken, schob es mit einem erleichterten Lächeln zurück unter Nosedives Kissen und raunte diesem zu, derweil er ihn wieder an sich, zurück in seine Arme zog: „Und ich dachte immer, du wärst die Ungeduld in Person, Dive mein Kleiner.“ „Nicht wenn es um etwas geht woran mein Herz hängt, du alter Mann.“ Duke nickte und lachte dann mit einem mal leise auf. „Was ist?“ „Nosedive Flashblade, dein Bruder wird mich zweifellos umbringen...“ immer noch grinsend und leise glucksend. Der blonde Erpel, der nun wieder auf Dukes Brust lag, stupste sanft mit dem Schnabel gegen dessen Wange und versprach kichernd: „Ich stelle mich immer zwischen dich und ihn...“ er strich durch Dukes Stirnlocke, „... bleib einfach immer in meiner unmittelbaren Nähe, mein Angebeteter!“ Dann kugelte er sich zusammen, kuschelte sich an und war auch schon selig eingeschlafen. Duke und Tacos... *** Duke lächelte, strich eine weitere dieser ungebändigten, im Moment sehr verschwitzten, Strähnen aus Dives Gesicht, hauchte ihm das Entenpendant eins Kusses auf die Stirn und dachte an das zwei Jahre alte Foto unter dessen Kissen. So zerknittert wie es war, musste es schon ewig da liegen. Auf dem Foto, waren ursprünglich alle Erpel des Teams zu sehen gewesen, an einem weissen Strand, im Hintergrund das Meer und – er erinnerte sich ganz genau – er hatte während es geschossen wurde, seinen Arm um Dives Schultern gelegt und der seinen Arm um seine Taille. Und genau diesen Teil, hatte der Blonde aus dem Foto ausgeschnitten. Kein Wildwing, kein Grin; nur Duke und Nosedive. Mit diesem Gedanken, einem seligen Lächeln und Dive in den Armen, schlief der ehemalige Anführer der Bruderschaft der Klinge ein. So, eigentlich könnte hier ja Ende mit Ente sein... ... aber, ihr wisst ja, Ente mit Schrecken: Wildwing ärgerte sich. Es war doch immer dasselbe: Jeden Samstag morgen, kam sein kleiner Bruder nicht rechtzeitig aus dem Bett und er musste ihn dann aufwecken, damit sie das Training dann nur mit einer guten Stunde Verspätung doch noch beginnen konnten. Und heute war es noch schlimmer: Duke war auch nicht rechtzeitig aufgekreuzt. Doch jetzt, würde er erstmal seinen Bruder aus dem Bett werfen; danach war der Ex-Dieb an der Reihe. Wütend stapfte Wildwing, bereits in kompletter Montur, zu Nosedives Zimmer, nutzte wie schon ungezählte male zuvor, seinen Universalcode, betrat das Zimmer und erstarrte. Hier herrschte ja ein noch grösseres Chaos als je zuvor. Über den ganzen Boden verstreut lagen einzelne Kleidungsstücke, Schuhe und – ein seltsamer Geruch hing in der Luft. Nun noch aufgebrachter, stieg er über die Unordnung, blieb vor dem Bett stehen und brüllte: „NOSEDIVE!“ Zwei zu Tode erschrockene Erpel fuhren hoch, einer davon – Duke – warf sich instinktiv zwischen den Eindringling und Dive und zog zugleich die Decke wieder bis auf ihre Hüften hoch. Wildwing erstarrte, sah einen Augenblick lang nur bedröppelt den grauen Erpel vor sich an, registrierte dessen Nacktheit, liess seinen Blick weiter wandern und registrierte eine winzige Sekunde später, die seines verschlafenen Bruders, zählte eins und eins zusammen und wollte schon zu einer entgeisterten Moralpredigt anheben. Da sah er sich plötzlich einem wutschnaubenden Nosedive gegenüber, der den verwirrt blinzelnden Duke hinter sich geschoben hatte. „Big Bro...“ knurrte sein verschlafener, nackter, zu allem entschlossen scheinender kleiner Bruder, „... es ist genau so wie es aussieht. Und es wird so bleiben...“ hier legte Duke seinen Schnabel auf Dives Schulter und nickte entschlossen. Wildwing starrte die beiden nur eine kleine Ewigkeit an, knurrte dann, als er sich umdrehte: „In einer halben Stunde Training...“ und derweil er beim hinausgehen über Dukes Mantel stolperte zeterte er: „Und, in DuCaines Namen, räumt diesen Saustall hier auf!“ Zwei verdatterte Erpel starrten ihm hinter her. Das Umbringen war wohl auf später verschoben worden... ENTE Kapitel 2: Melting' up the ice ------------------------------ ... willkommen zu einer unerwarteten Fortsetzung: Disclaimer: Alle Mightys, gehören nach wie vor Disney, nur die Story gehört mir Rating: P-12+ Pairing: Nosedive/Duke Viel Spass! MELTING' UP THE ICE Mallory Mc Mallard seufzte auf und drehte gemeinsam mit Tanya und Grin noch ein paar weitere Aufwärmungsrunden auf dem Eisfeld. Musste Nosedive jeden Samstag zu spät kommen? Konnte der eigentlich nie pünktlich sein? „Team aufstellen!“ schallte mit einem Mal Wildwings Stimme über das Eis. Gut, dann würden sie sich halt aufstellen, mit zwei Enten zu wenig... ZWEI?! Wo, war Duke denn abgeblieben? Und gerade eben, als Mal ihren Teamleader danach fragen wollte, flitzten Nosedive UND Duke aufs Eis und bezogen ihre Positionen. Nicht ohne, einen kurzen aber innigen Blick auszutauschen und dann kurz beunruhigt zu Wildwing zu schielen. Der nickte den beiden lediglich kurz zu: „Jetzt wo wir vollzählig sind, kann das Training ja endlich beginnen...“ Mallory knurrte genervt auf, was war nur heute mit Duke und Dive los? Die beiden schienen völlig vergessen zu haben, dass sich ausser ihnen noch drei weitere Mitspieler auf dem Eisfeld tummelten und spielten ausschliesslich sich selbst an, gaben nur unter einander ab und jedes mal, wenn einer der beiden an Wildsters Deckung vorbei kam und ein Tor schoss, hingen sie sich minutenlang in den Armen. Das, war doch nicht mehr normal. Auch das die beiden nach dem Training sich – zum grossen Schrecken aller – gegenseitig aus der Schutzausrüstung pellten, war nicht gerade an der Tagesordnung. Zu mal Nosedives Hände sich eindeutig einmal zu oft, unauffällig auf Dukes blosse Federn verirrten. Und der schien, zu Mals Erstaunen, eher davon angetan, als genervt. Was, ging hier ab? Wildwing verdrehte hinter der Maske die Augen, konnten die nicht mal vor dem Team die Hände von einander lassen? Genervt wandte er sich ab, nur um gleich darauf wieder herum zu wirbeln, als es hinter ihm verdächtig still wurde. Duke sass auf einer der Garderobenbänke, hatte Nosedives vorwitzige Hände eingefangen als der ihm den Schulterschutz hatte ausziehen wollen und ihn so nah zu sich heran gezogen, dass sich ihre Schnabelspitzen beinahe berührten. Und beide glühten sich regelrecht an. Dann schloss der blonde Erpel seine Augen und überwand diese letzten Millimeter, nur um den älteren in einen zärtlichen Kuss zu verwickeln, den dieser erfreut erwiderte. Tanya schnappte hörbar nach Luft, Mallory quietschte erschrocken auf und Grin blickte einfach nur gelassen auf die Szene die sich ihnen allen bot. Tja, und Wildwing verspürte nur einen kurzen Moment lang so etwas wie Trauer, bevor er erleichtert aufatmete. Wenn Duke dies, hier vor allen zu liess, war es dem Ex-Dieb wohl wirklich ernst mit dieser Sache. Da hatte sein Bruder wohl vor ihm sein Glück gefunden. „WILDWING, TU WAS!!“ Mallory starrte auf die beiden, mittlerweile in einer engen Umarmung dasitzenden Erpel – Nosedive auf Dukes Schoss – die offensichtlich die Welt um sich herum vergessen hatten und immer noch in einen sehr zärtlich anmutenden Kuss versunken waren. Zu Mals Schrecken und Unglauben, hob ihr Teamleader nur seine Schultern und winkte ab: „Lass sie, Mal...“ Und mit einem letzten Blick zu seinem kleinen Bruder und Duke, wollte er die Garderobe verlassen. Mallory murmelte etwas von wegen, „Wenn du nichts unternimmst...“ und packte Nosedives Schultern, versuchte ihn von Duke wegzuziehen. Nosedive fiepte erschrocken und etwas schmerzhaft auf, klammerte sich an seinem Duke fest, der wiederum schloss augenblicklich seine Arme etwas fester um seinen Kleinen und funkelte Mallory bitterböse an: „Pfoten weg von Dive, du tust ihm weh!“ Wildwing machte auf dem Absatz kehrt und zog die aufgebrachte Mallory von den verliebten weg, warf den beiden einen entschuldigenden Blick zu und bugsierte dann die protestierende Mal mit sich in den Aufzug: „Ich sagte: Lass die beiden! Und es war mir ernst damit, Mallory!“ Diese sah ihn ungläubig an und versuchte ein Argument zu finden: „Aber der Altersunterschied! Und sie sind beide Erpel! Das ist...“ Wing funkelte Mal an und fiel ihr ins Wort: „Mein kleiner Bruder ist glücklich; und wenn es Phil wäre... wenn Nosedive nur glücklich ist. Gönn ihm das, Mallory Mc Mallard! Und sei, in Du Cains Namen, nicht so verdammt intolerant!“ Dann stob der Teamcaptain aus dem Lift und stapfte entschieden, zu keiner weiteren Diskussion bereit in sein Zimmer, unter die Dusche. Noch heute, würde er Tanya um ein Date bitten. Oben in der Gemeinschaftsgarderobe, blickten Duke und Dive, immer noch in den Armen des jeweils anderen, den beiden Ducks entgeistert hinterher. Duke erkundigte sich vorsichtig bei Nosedive: „Kleiner, hat dein Big Bro' eben Partei für uns bezogen?“ Lächelnd rieb Nosedive seinen Schnabel gegen den des anderen und raunte ergriffen: „Jup, meine Gewitterwolke, hat er! Ist er nicht toll?“ „Der Beste...“ gurrte Duke zurück, „... gleich nach dir Divey.“ Tanya sah die beiden noch einen Moment an, schüttelte dann den Kopf und stotterte: „Da... da...ihr seid niedlich!“ Die beiden Erpel wandten sich zu ihr und Grin und Nosedive erkundigte sich: „Und was denkst du Grinster?“ Der grosse, schweigsame Erpel verzog seinen Schnabel zu einem breiten Grinsen und orakelte: „Gemeinsam werdet ihr eure innere Zufriedenheit finden.“ *** Duke schob mit einem breiten Grinsen einen weiteren Comic in das Bücherbord über Nosedives Bett, auf dem er gerade kniete und blickte dann zu dem jüngeren Erpel hinunter, versank kurz in dessen Rückenansicht – zumal Dive ihm gerade sehr provokant den Hintern entgegen streckte als er einen weiteren Comic vom Boden klaubte; und forderte dann: „Komm mal her, mein kleiner...“ Nosedive dem sich alleine von Dukes Tonfall die Federn aufrichteten, tat seiner Gewitterwolke den Gefallen und trat, den Comic in den Händen zu diesem heran. Duke l'Orange. Duke l'Orange in seinem Zimmer, auf seinem Bett, sich nach vorne beugend, die Hand in seiner Federmähne vergrabend, ihn sanft in einen Kuss verwickelnd. Nosedive seufzte glücklich auf, liess den Comic fallen, legte die freigewordene Hand nun seinerseits in Dukes Nacken und versuchte den Kuss zu vertiefen, um noch mehr dieses ganz besonderen Duke-Aromas zu ergattern. Und der Kuss brach erst, als sie beide keine Luft mehr hatten. Duke, klopfte kaum neben sich auf die Matratze da sass Nosedive bereits neben ihm. „Duke, bist du mir böse, wegen vorhin?“ Duke blickte seinen Süssen fragend an: „Eh, wegen was, sollte ich dir böse sein, Dive?“ Der spielte verlegen mit seinen Fingern und murmelte dann: „Der Kuss vor den Anderen...“ und verlegen fügte er an, „... und der Kosename!“ Der graue Erpel lächelte, legte seine Hand unter den gesenkten Schnabel seines Gegenüber und raunte ihm liebevoll zu: „Keine Chance, Divey...“ er hob sachte den Schnabel des Blonden nach oben, blickte ihm in diese wundervollen blauen Augen, „... Ich kann dir doch nicht böse sein...“ und dann küsste er den jüngeren erneut. Nosedive schmolz dahin und schmiegte sich fest in die Arme seines Liebsten. Und als nur wenig später Drake-Ones Alarm durch das Hauptquartier schallte, seufzte Nosedive frustriert: „Können wir nicht ausnahmsweise mal die Welt untergehen lassen, Duke?“ Der ältere kicherte, platzierte ein sanftes Küsschen auf Dives Schnabelspitze und rollte sich dann von diesem runter, mit den Worten: „Dafür, werd ich Dragaunus irgendwann mal gründlich in den Arsch treten...“ Dive nickte zustimmend: „Und ich halt ihn dazu fest...“ *** „... Lass ihn sofort runter, du Drecksvieh!“ Dukes Stimme klang leicht panisch und verdammt wütend. Wildwing fuhr herum und ihm blieb beinahe das Herz stehen. Da hing sein kleiner Bruder, mitten in der Luft, gehalten von einem von Wraiths Sprüchen, sein Gesicht schmerzverzerrt. „Baby Bro'!“ Keuchte der Teamleader erschrocken auf und peilte die Lage: Siege stand direkt neben Wraith, Chameleon war getürmt als Tanya und Grin ihn gemeinsam angegriffen hatten. Duke, stand praktisch unter Nosedive, seinen Saber gezückt und immer noch mit diesem wütenden Funkeln im Blick. Der Rest des Teams stand hinter dem Ex-Dieb und er; ja, er stand im Rücken der beiden Saurier. Und zu Wildwings Glück, schienen sie ihn vergessen zu haben. Duke, knurrte unwillig und sein besorgter Blick lag auf auf der jungen Erpel, der da gute zwei Meter über seinem Kopf in der Luft hing und offensichtlich grosse Schmerzen litt; und er wünschte sich an dessen Stelle. „Waffen runter Entchen,“ knurrte Siege bedrohlich, „oder der kleinen Plage geht es schlecht...“ Wildwing konnte Siege knurren hören und sah wie Duke sein Schwert zu Boden fallen liess, dabei aber klarstellte: „Dive ist keine Plage...“ Und dann fing er einen Blick des Ex-Diebes auf und handelte. Er sprang nach vorne, feuerte einen Explosionspuck auf Wraith und tackelte Siege, brachte ihn somit aus dem Gleichgewicht. Tanya; Mallory und Grin handelten, kaum hatten sie begriffen, was ihr Leader vorhatte und hielten den Saurier zu Boden. Duke, kniete mit einem reglosen Nosedive in den Armen auf dem Boden, hatte er doch diesen aufgefangen, als der Zauber nachgelassen hatte und Dive herunter stürzte. Wing hastete zu dem grauen Erpel und seinem kleinen Bruder, ging vor den beiden in die Hocke und erkundigte sich, nahe am Rande einer Panik: „Duke, ist er...“ der Rest seiner Worte blieb ihm im Halse stecken. „Ich glaub es geht ihm den Umständen entsprechend gut, Wing...“ Dukes Stimme zitterte leicht und er strich dem Bewusstlosen Jungerpel sanft eine der blonden Federsträhnen aus dem Gesicht. *** Tanya Vanderflock seufzte, schob erst Duke zur Seite und dann Wildwing. „Ge..ge..geh...Ach, rutscht einfach ein wenig zu.. zu... beiseite!“ Dann beugte sie sich über ihren Patienten, der in dem grossen Untersuchungsgerät lag und scannte ihn weiter mit ihrem Omnitool. Sie hatten Nosedive als sie zurück im Hauptquartier waren, eiligst in die Krankenstation gebracht und nun warteten sowohl Wildwing, als auch Duke beinahe verzweifelt auf Tanyas Entwarnung. Und beide, hatten sich geweigert ihren Platz an Dives Seite zu verlassen. „Divey, mach keinen Blödsinn...“ Duke hielt vorsichtig dessen rechte Hand fest und ihm war es völlig schnuppe ob Wildwing der Dives linke festhielt, mitbekam, dass er kurz vor einem Weinkrampf stand. Tanya hatte ihnen erklärt, dass Dive immer noch in Gefahr schwebte, wenn er nicht endlich erwachte, denn so lange er Bewusstlos war, konnte sie ihnen nicht genau sagen, was die Magie für Auswirkungen auf seinen Verstand hinterlassen hatte, oder ob überhaupt. Denn körperlich, war der Kleine rundum in Ordnung. Wildwing und er hatten die Aufgabe übernommen am Krankenbett zu wachen. Wildwing hob seinen Kopf etwas und blickte nachdenklich zu dem älteren hinüber. Duke sass mit hängenden Schultern und dem Ausdruck grösster Besorgnis, auf der äussersten Kante seines Stuhles und gerade eben hatte er Wings kleinen Bruder angefleht, keinen Blödsinn zu machen. „Duke...“ der schreckte augenblicklich auf und blickte zu ihm herüber, „... Duke, Dive wird wieder. Wenn einer das weiss dann ich!“ und der ältere der Flashbladebrüder, rang sich ein Lächeln ab. „Danke Wing...“ Duke lächelte zaghaft zurück, „... Für alles!“ „Ich hoffe nur, du meinst das mit ihm ernst l'Orange!“ Wildwing mass den anderen mit einem ernsten Blick. Duke nickte, hob sachte Nosedives Hand an seinen Schnabel und gestand, ehe er einen Kuss darauf platzierte, dessen Bruder: „Ich lieb' diesen Jungspund, Wildwing.“ Wing nickte zufrieden und richtete seinen Blick wieder auf seinen kleinen Bruder und zwinkerte überrascht, als ihn ein paar blaue Augen kurz ansahen, ehe sie sich auf Duke richteten. Nosedive, war genau in dem Augenblick erwacht, als Duke, seine Gewitterwolke, zu seinem Bruder gesagt hatte, dass er ihn – ihn Nosedive ! – lieben würde. Und Dive wäre am liebsten aufgesprungen und seinem Ex-Dieb um den Hals gefallen. So aber, so schwach wie er sich fühlte, konnte er nur die Augen öffnen, den Blick von Wing zu Duke schweifen lassen und ganz leise murmeln: „Ich dich auch alter Mann...“ Duke fiel beinahe von seinem Stuhl, als er sah wie sich diese unglaublich blauen Augen strahlend auf ihn richteten, zögerte nur einen Augenblick, warf dann jegliche Bedenken über Bord und drückte seinem Divey einen kurzen, zärtlichen Kuss auf den Schnabel. Wildwing, der das ganze beobachtete grinste zufrieden vor sich hin. Das, war eindeutig mehr als ein Spiel. Das, war Liebe. Gleich, wenn Tanya seinen kleinen Bruder durchgecheckt hatte, würde er sie um ein Date bitten... ENDE Kapitel 3: Locker Room Boys --------------------------- Disclaimer: Die Mighty Ducks gehören Disney und ich verdien kein Geld damit Rating: P18 slash Pairing: Nosedive/Duke viel Spass damit! LOCKER ROOM BOYS Ich winke noch einmal lässig in die Kamera und verabschiede mich von Fans und Reportern gleichermassen und mache dann das ich in die Garderobe komme. Schon klar, dass mein Big Bro mich dazu abstellte das heutige Kommentar zu unserem Sieg abzugeben – schliesslich bin ich die coolste Ente des ganzen Planeten. Nur jetzt möchte ich wirklich schnell den anderen hinterher ins Hotel. Die haben da ein ganz grossartiges Buffet. Doch in Anbetracht dessen, dass ich mir mit meinem Duke ein Zimmer teile... Nun, ich werde hier duschen. Dann bin ich bereits... Mein Plan, hier zu duschen wird erstmal zur Nebensache. Ich stehe nur mit einem Handtuch um die Hüfte unter dem Durchgang, der in die hiesige Gemeinschaftsdusche führt und bin erstarrt. Der Anblick der sich mir bietet lässt mir augenblicklich das Wasser im Schnabel zusammenlaufen und ein erwartungsvolles Ziehen lässt meine Federn sich aufrichten, fährt mir geradewegs unter die Gürtellinie. Das warme Wasser rinnt durch seine Kopffedern, zwischen seinen Schulterblättern hinunter, seinem Schnabel entlang, fliesst in kleinen Sturzbächen über seinen verlockenden Hintern und stürzt sich von da seinen kraftvollen Schenkeln entlang in die Tiefe. „Duke...“ Beim heiseren Klang meiner Stimme erschauert mein Geliebter, wendet sich um und raunt mir entgegen: „Ich habe auf dich gewartet, Divey...“ Das Tuch um meine Hüften, fliegt auf einen der Bänke neben dem Durchgang und ich in seine Arme, unsere Schnäbel finden sich in einem Kuss. Duke schmeckt auch jetzt, nach über einem Jahr, noch besser als alle Süssigkeiten. Mit einem leisen Knurren, dränge ich ihn unter diesem heissen Wasserstrahl gegen die nächste Wand und meine Hand begibt sich auf die Wanderschaft über seine weichen, nassen Daunen. Wie hat mein grosser Meisterdieb es vor einem Jahr genannt? Die Leidenschaft der Jugend... Ich werde meinem alten Mann gleich zeigen, wie leidenschaftlich ich bin. Duke gibt ein heiseres Stöhnen von sich, als meine Hand sich fest um seinen harten Schwanz legt und als ich leicht zudrücke, stösst er sich mir entgegen. Oh ja, genau so will ich meine Gewitterwolke haben. Wild, leidenschaftlich und ungezügelt. Mein Schnabel macht sich daran seinen zu erobern und ich küsse ihn um den letzten Rest klaren Verstand; und mich gleich mit. Und seine Hand verschwindet aus meinen Kopffedern in denen sie sich vergraben hatte, nur um mit einer verzehrenden, glühenden Präsenz auf meinem Hintern zu landen, mich gegen ihn zu ziehen, noch dichter an diesen wundervollen, sehnigen Körper. Er gibt ein leises enttäuschtes Schnauben von sich, als ich meine Hand kurz von seiner Härte löse, nur um gleich darauf zu einem erstickten Keuchen überzugehen, wo ich uns beide fest umfasse und meine Faust langsam bewege. Langsam, ganz langsam, sonst ist das hier gleich vorbei. Doch ich will heute seinen süssen Hintern haben. Und, ich will mich tief in ihm vergraben... *** In meinem Schnabel, auf meiner Zunge explodiert dieser süsse Geschmack von Root Beer und Nosedive; seine Hand veranstaltet da unten ganz wunderbare Dinge, schickt glühende Funken durch meinen Körper, treibt mich immer höher. Mein Kleiner, ist wirklich unersättlich. Ich zum Glück auch... Seine heisser Atem streichelt meinen Schnabel, seine Zunge leckt über die Kerbe und seine erstaunlich raue Stimme befiehlt mir, mich um zudrehen. Widerwillig tu ich ihm den Gefallen, muss er doch dazu seine Hand da unten wegnehmen... Kaum hab ich mich der gefliesten Wand zugewandt, liegt sein Arm schon wieder um mich, ist seine Hand wieder genau da, wo sie meiner Meinung nach auch hingehört: Fest um einen gewissen, sehr harten Körperteil gelegt. Mir entringt sich ein atemloses Stöhnen: „Divey...“ Und dann fühle ich wie er langsam einen seiner Finger in mir versenkt und ich versuche nach hinten zu greifen, meine Finger in seinen Oberschenkeln zu vergraben, ihn fester an mich zu ziehen. Doch seine nassen Federn sind viel zu rutschig... Seine Hand fast mich fester, bewegt sich etwas schneller und als ich lustvoll aufstöhne, gesellt sich zu dem einen Finger ein zweiter. Ich verliere gleich meinen Verstand. Ich will Dive, nicht seine Finger. Also knurre ich ungnädig, von mehrmaligem, unkontrolliertem Stöhnen unterbrochen: „Nosedive... lass die... Spielereien!“ *** Meine Gewitterwolke windet sich unter mir, versucht sich noch fester gegen mich zu drängen, mich noch tiefer in sich zu schieben und stöhnt in purer Ekstase. Mein Verstand hat sich wohl schon vor einer gefühlten Ewigkeit verabschiedet, denn ich kann nicht mehr tun als mich in einem viel zu heftigen Takt immer wieder bis zum Anschlag in ihm zu vergraben, mich regelrecht in ihn hinein zu Hämmern. Seine Finger die sich in meinen Arschbacken vergraben, würden auch gar nichts anderes mehr zu lassen und als ich mich um meinen unkontrollierbaren Schrei zu dämpfen in seiner Schulter verbeisse; sich meine Hand um seine Härte zusammen krampft, kommt auch er. Zusammen mit mir. Keuchend lehne ich an Dukes Rücken, halte ihn fest umschlungen, halte mich an ihm fest. Meine geliebte Gewitterwolke stützt uns beide erst noch an der Wand ab, löst dann unsere Verbindung, dreht sich um und lässt sich langsam der gefliesten Wand entlang zu Boden gleiten, zieht mich mit sich. Einen kurzen Moment der Ruhe gönnen wir uns ehe wir uns aufraffen. Zum Glück, sind wir schon unter der Dusche... Ich will mich anziehen, mein Shirt trage ich bereits, da finde ich mich gegen einen der Garderobenschränke gepresst und um den letzten noch verbliebenen Verstand geküsst, der nach der vorhergehenden Dusche noch vorhanden ist. Ein dunkel gerauntes „Rache!“ später ergreift jeglicher rudimentärer Rest Selbstberrschung die Flucht. Meine Hände krallen sich in graue Schultern, mein Schnabel dient nur noch dazu Geräusche der Lust von sich zu geben und meine Beine haben sich um Duke gewickelt, derweil er mit jedem seiner Stösse diesen Punkt in meinen Inneren trifft, der mich mit Lichtgeschwindigkeit ins Nirwana schickt. Wir bleiben uns nichts schuldig... Kapitel 4: Gay In The Hay ------------------------- Spielt zeitlich gesehen vor Locker Room Boys Dieser Titel... S'rry Pals! GAY IN THE HAY Unser grosser Anführer hat manchmal etwas seltsame Ideen... Urlaub auf einer Guest-Ranch mitten im schönen Kanada am Fusse der Rocky Mountains. Nun, ich kann nur sagen, dass es mir hier gefällt. Es ist nicht zu heiss, ich mag Pferde und ich liebe es zu reiten. Das hab ich schon auf Puckworld gerne getan. Und ich geniesse es es meinem Kleinen beizubringen. Zu mal er dazu vor mir auf diesem grossen schwarzen Pferd sitzt. Obwohl, er scheint etwas eingeschüchtert... *** Wildwing grinste, drehte die Burger auf dem Grill um, nippte an seinem Bier und schielte zu seiner Freundin hinüber. Tanya sah aber in diesen Wildwestklamotten samt Cowboyhut und dieser Flut von blonden Haaren die darunter hervor floss, einfach nur zu gut aus. „Du ka... ka... darfst mich später ja ausziehen, Wingster...“ Tanya lächelte und zwinkerte ihrem Erpel zu, kam dann auf ihn zu geschlendert und legte ihm die Arme um die Mitte, „... manchmal, kann ich deine Gedanken lesen....“ Wildwing lachte, liess Grillzange und Bierflasche, Zange und Flasche sein, schlang seinerseits die Arme um Tanya, „warf“ sie sich über die Schulter und erkundigte sich leise bei ihr: „Weshalb erst später?“ laut rief er zu Phil und Mallory hinüber: „Kümmert ihr euch mal eben um die Burger?“ Und weg war er. Mallory Mc Mallard schüttelte grinsend den Kopf und wandte sich an den Manager: „Kannst DU Burger braten, Phil?“ *** Meine Gewitterwolke sitzt hinter mir auf diesem Riesenvieh und ich fühle mich wider erwarten erstaunlich sicher. „Dabei hab ich doch Angst vor grossen Pferden...“ Duke schlingt seinen linken Arm um mich und murmelt seinen Schnabel in meinen Kopffedern vergrabend: „Ich halte dich fest, Divey...“ Lächelnd gestehe ich ihm: „Deshalb sitze ich hier oben...“ Mein Ex-Dieb nickt, sein Schnabel gleitet dabei genau über die Stelle wo meiner in die Federn übergeht und ich erschauere unwillkürlich. Das grosse Pferd unter uns gibt ein leises Schnauben von sich und ich zucke aufgeschreckt zusammen. Das ist ja lächerlich: Ich kämpfe gegen ausgewachsene Saurier, hatte damals keine Angst vor „Baby“ und bei einem Pferd mach ich mir fast in die Federn? Nun, deshalb wollte ich ja immer ein Pony und kein Pferd. Vorsichtig löse ich meine Hand vom Sattelknauf und tätschle dem Tier den Hals, derweil Duke seinen Griff um mich etwas festigt und beruhigend mit seinem Schnabel über meine Wange streicht. „Du machst das ganz hervorragend, Divey,“ Dukes samtene Stimme lässt mich erneut erschauern, „der kleine mag dich. Ganz besonders wenn du ihn streichelst...“ Ich grinse, lege den Kopf etwas schräg und raune, meinen an seinem reibend, gegen Dukes Schnabel: „Dieser Kleine, mag dich auch, wenn du ihn streichelst...“ Und das auf einem Pferd... Wow, meine Gewitterwolke wirkt Wunder. Oder liegt es lediglich daran, dass er mir so nah ist? Seine dunkle, heisere Stimme reisst mich aus meinen Gedanken: „Magst du mich nur wenn ich dich streichle?“ Und seine Hand rutscht in mein Hemd, er streicht mit zarten Fingern über meinen Bauch – und mein letztes mulmiges Gefühl wegen dem Pferd ist wie weg gepustet. *** „Nah,“ seufzt mein geliebter Jungspund derweil ich seinen Bauch streichel und lehnt sich entspannt gegen mich, „ich mag dich so oder so nicht Dukester. Ich lieb dich!“ Muss mein Kleiner immer so dermassen herzerwärmende Sachen sagen? Und er scheint allmählich seine Angst vor unserem Pferd zu verlieren... „... Dich auch, Divey...“ ich hauche es in sein Ohr und gleite danach sachte mit meiner Schnabelspitze den seinen entlang; und wieder erschauert er und schmiegt sich gegen meine Hand. „Duke,“ ganz leise und etwas schüchtern, „können wir heute draussen übernachten?“ Ich zwinkere etwas ungläubig und erkläre leise, nach dem ich kurz darüber nachgedacht habe: „Ich fürchte, dass geht nicht... Hier gibt es Kojoten und Bären... und nach Regen sieht es auch aus...“ Dive zieht einen Fluntsch und sieht einfach nur zu niedlich aus, als er leise seufzt: „Schade... ich wäre so gerne mit dir alleine gewesen...“ Den Wunsch kann ich ihm nun wirklich nicht verübeln, wir reissen uns nun schon seit gut zwei Wochen mehr als nur ein wenig zusammen. Zu Hause im Pond haben wir ja unsere, praktischer weise, schalldichten Zimmer... aber hier?! Nicht das wir uns zu verstecken bräuchten; nur neigen wir beide dazu – sagen wir mal: etwas lauter zu werden. Habe ich nicht vor einer guten Stunde gesagt, dass es nach Regen aussieht? Nun, mittlerweile giesst es wie aus Eimern und es ist – selbst für Ducks Verhältnisse – schweinekalt. Und zurück zur Ranch dauert es noch gute anderthalb Stunden. Nosedive vor mir klappern schon die Zähne und ganz, ganz leise höre ich ihn jammern: „Mir ist so kalt... ich bin so ein jämmerlicher Duck...“ Mir zerreisst es das Herz wenn mein Kleiner so schlecht von sich denkt und ich wechsle die Zügel in meine Linke, ziehe mit meiner Rechten meinen Duster noch etwas fester um uns beide und erkläre meinem Liebsten: „Du bist genau richtig Divey, nur sind unsere Federn hier kürzer und weniger dick als zu Hause...“ dabei habe ich selbst Mühe ein Bibbern zu unterdrücken, „... weniger Daunen, weisst du?“ Er nickt und drückt sich noch etwas fester gegen meine Brust und kichert dann leise: „Dein Schnabel tropft...“ Ich lache leise und – mir fällt urplötzlich was ein: „Nosedive, die Hütte!“ und schon drücke ich Blacky die Fersen in die Flanken.. *** Wildwing stand auf der gedeckten Veranda und blickte besorgt in den dichten Regen hinaus als Tanya hinter ihn trat. „Mach dir keine Sorgen Wingster,“ die blonde Ente umarmte ihren Freund, „Duke ist bei ihm und du weisst, dass er Nosedive mit seinem Leben beschützt, sollte es denn nötig sein.“ „Sie haben ihre Coms nicht mitgenommen...“ „Keiner von uns trägt die Dinger im Moment, Wildwing!“ erinnerte Tanya ihn, ehe sie ihn am Arm packte und mit sich zog, „Lass uns Phil und Mal-Mal Gesellschaft leisten, ehe sie uns alles weg essen...“ Wildwing nickte halbherzig und Tanya seufzte: „Wenn sie bis morgen Mittag nicht zurück sind, suchen wir sie! Okay, Honey?“ Der Teamleader nickte lediglich. *** „Du bist ein Genie meine Gewitterwolke!“ freue ich mich ungeniert wo Duke die Tür der kleinen Blockhütte – es ist mehr ein Verschlag – aufschiebt, nachdem er das alte Schloss mit seinem Taschenmesser geöffnet hat. Er versetzt mir einen kurzen Schnabelstupser und schiebt mich dann ins Trockene und folgt mir ins spärlich erhellte Innere, Blacky am Zügel hinter sich herziehend, ihm beruhigende Worte zuflüsternd. Mit einem Grinsen ziehe ich eine von Tanyas kleinen LED Leuchten aus meiner Westentasche und nur einen Augenblick später ist unsere Notunterkunft von einem erstaunlich warmen Lichtschein erhellt. Neugierig blicke ich mich in dem kleinen Raum um, derweil Duke Blacky von Sattel und Zaum befreit, lege die kleine Lampe auf einen vorstehenden Balken und erblicke dabei einen grossen Berg Heu in einer Ecke des Raumes. „Guck mal Dukester...“ ich lasse einen Arm voll Heu vor dem Pferd fallen, „ich hab Abendessen für Blacky gefunden!“ meine Arme schlingen sich wie von selbst um meinen Körper, ich zittere immer noch vor Kälte. Alles ist klamm und nass. Ich hasse es, wenn meine Federn so zusammenkleben. Duke lächelt mich aufmunternd an und greift sich eine Handvoll von dem Heu, beginnt damit das nasse Pferd abzureiben und – ich würde gerne mit Blacky tauschen. „Dive,“ mein Erpel hat seine Arbeit beendet, wirft das feuchte Büschel Heu weg, kommt zu mir herüber, zieht mich in seine Arme und raunt mir zu: „Zieh dich aus, sonst erkältest du dich...“ und schon ist er dabei mich aus diesen nassen Klamotten zu befreien, meine Federn sanft mit seinen Fingern zu durchkämmen, aufzulockern und meine kalten Muskeln darunter warm zu kneten. Und wirklich, langsam breitet sich angenehme Wärme in mir aus und mein Zittern nimmt ab. Und mir fällt das erste mal auf, dass auch er vage bibbert; mit einem sanften Kuss auf seine Schnabelspitze mache ich mich daran auch Duke aus seinen triefenden Kleidern zu pellen; ihm die wärmespendende Massage zurück zu geben. Und so stehen wir also hier, eng umschlungen, nackt, in einem Schuppen voller Heu, mitten in der Wildniss und versuchen uns gegenseitig zu wärmen. *** Mein süsser Blondschopf erzittert erneut unter meinen Händen, seufzt genüsslich auf und drückt sich noch tiefer in das duftende Heu, aus dem wir uns ein provisorisches Bett bastelten, zieht ein wenig an dem aufgefalteten Sattelplaid welches uns als Decke dient und eben drohte von meinen Schultern zu rutschen, und hebt mir sein Becken entgegen. Ganz sachte lasse ich mich auf ihn sinken, suche seinen Schnabel mit meinem und ziehe ihn in einen weiteren, hungrigen Kuss, derweil meine Finger sich die Innenseiten seiner Schenkel hinauf tasten. „Oh...Duuuke...“ dunkel und lüstern, „bitte tu was...“ Ich grinse, fahre mit meinem Schnabel durch sein weiches Brustgefieder, lecke über die darin verborgenen Brustwarzen und entlocke meinem Divey ein heiseres Stöhnen. „Na,“ necke ich ihn, derweil meine Finger sich weiter nach oben, um seine Erregung schleichen und sich für ein kurzes Streicheln darum legen, „wird dir jetzt warm?“ Dive keucht auf und seufzt genüsslich ein leises: „Mmmhmmm...“ und vergräbt im Gegenzug seine Finger in meinen Schultern, schlingt eines seiner langen Beine um meine Hüften und sorgt dafür, dass mir nun richtig heiss ist. Ich keuche überrascht auf, als er sein Becken mit einem Ruck gegen meines presst, seine Härte gegen meine drückt und uns dann herum dreht. *** Mein geliebter Meisterdieb sieht mit diesem ganz besonderen, überraschten und zu gleich absolut lustverhangenen Blick zu mir auf, leckt sich einmal quer über den Schnabel und ich kann ihn nur anstarren. Mittlerweile habe ich das LED gelöscht und der einzige Lichtschimmer hier drinn stammt von Dukes Infrarotsensor und der taucht nur sein Gesicht in ein seltsam rotes Licht. „Duke,“ keuche ich, meine pochende Erregung gegen seine reibend, „wieso ist dein Auge so hell?“ Und noch bevor er antworten kann küsse ich ihn, schiebe ihm meine Zunge tief in den Schnabel. Meine Gewitterwolke hat sichtlich Mühe seine Gedanken zu sortieren, wo ich meine Zunge zurück ziehe und er mir antwortet: „D...Dich...“ unterbrochen von einem Stöhnen, weil ich meine Hüften kreisen lasse, „... Ich will dich sehen...“ Er will mich DABEI ansehen? Das ist unfair, es ist hier schon fast zappenduster und: „Wenn wir zu Hause sind...“ meine Hand schiebt sich zwischen uns, streichelt seine Leiste, „... will ich eine Revanche!“ und ich rutsche gerade soweit nach unten, dass ich ihn gerade so in meinen Schnabel aufnehmen kann. Ein paar kräftiger Hände legt sich in mein Kopfgefieder, ein unkontrollierter Stoss seitens Dukes befördert ihn noch etwas tiefer in meinen Schnabel und ich packe seine Hüftknochen, drücke ihn unsanft nach unten. Und als ich weiter nur sanft über seine Spitze lecke, beginnt mein Meisterdieb sich unter mir zu winden und gibt ein leises Stöhnen von sich. Aber ich will mehr. Will ihn zum wimmern und schreien bringen. Will, dass er... „Divey,“ oh verflixt, ganz im Gegenteil zu seiner flehenden Stimme, macht die Hand auf meinem Kopf mich unsanft darauf aufmerksam, dass ich mich nicht mehr rühre, „nicht aufhören...“ gefolgt von einem Wimmern, als ich ihn beinahe ganz in meinem Schnabel verschwinden lasse. Ich grinse um seine Erregung herum, als sein Becken wieder nach oben schiesst und er einen kleinen, unartikulierten Schrei von sich gibt, wo ich sanft mit meinen Zähnen über seinen Schaft gleite. Ich weiss ganz genau, wie ich ihn zum Schreien bringe. Und genau deshalb, lasse ich nun ganz von ihm ab, lasse ihn langsam aus meinem Schnabel gleiten und rutsche wieder über ihn, stütze mich auf einen Arm und lasse meine andere Hand nach unten, zwischen seine Beine gleiten. Ich warte bis er wieder einigermassen ruhig atmet anstelle dieses atemlosen, keuchenden Luftholens und taste mich dann langsam von über seine Hoden nach hinten vor, keuche in sein Ohr: „Ich will dich, meine Gewitterwolke...“ und mein Finger gleitet tiefer, „... jetzt!“ *** Der Jungspund macht mich noch verrückt. Ich bin nur noch ein auf seine Lust reduziertes, wimmerndes, bettelndes Etwas. Und ich muss mir eingestehen, dass das bis er kam, keiner und keine ja zu Stande gebracht hat... Mit einem leisen, flehenden Wimmern spreize ich bereitwillig meine Beine und kralle mich in seine Schultern, in fiebriger Erwartung dessen was da gleich kommt. Und als es kommt, komme ich beinahe... Ich habe keine Ahnung ob dieser kleine Schrei, das laute Keuchen und Stöhnen nun von mir stammt oder von ihm. Dives Stösse werden härter, verlieren ihren Rhythmus und ich kralle mich an ihm fest, reisse meine Augen wieder auf, will ihn ansehen wenn er sich in mir entlädt. Mein Kleiner verdreht seine Augen, ich ramme mein Becken nach oben und – der Höhepunkt der mich überrollt lässt kurzzeitig die Welt explodieren. „Duke, mir ist so schön warm...“ nur ein zufriedenes Seufzen. „Mir auch mein Süsser...“ ich grinse in die Dunkelheit, lausche auf Dives noch immer leicht unsteten Atem und Blackys Schnauben. Das arme Pferdchen... *** Grin stand im Morgengrauen auf der Veranda, blickte auf die dampfenden Bäume am Waldrand und blickte den beiden einsamen Reitern entgegen. Wildwing würde erleichtert sein, dass sein kleiner Bruder und Duke wieder wohlbehalten zurück waren. Der grosse Erpel schloss seine Augen wieder um seine Meditation fortzusetzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)