Reborn One-Shots von Moonlight-Lullaby ================================================================================ Kapitel 8: Sauna ---------------- Hey :D So, hier melden wir uns mal wieder ^^ Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat :( Stress in der Schule, unkreative Phasen und anderweitige Stories haben uns ein wenig abgehalten ^^'' Noch dazu ist mein PC hin und noch nicht wieder da >.< Aber ja xD Lasst uns erst mal den OS anfangen und DANN laber ich xD Übrigens: Diesmal hab ich mich mal wieder rangesetzt ;D >>>>>>>>>>Kapitel 8: Sauna<<<<<<<<<<<< Wieso hatte er sich darauf eingelassen? Es war ja nicht so, dass er diese Aktivität nicht mochte, aber mit dieser Person war es schon… grenzwertig! Als ob jeder auf so viel heißen Dampf stehen würde… Dino - der seine Leidenschaft für so etwas entfacht hatte - hatte nie so oft nachgegossen! Das zischende Geräusch ließ ihn aufhorchen. Nicht schon wieder! „Oooooh…“, stöhnte Squalo und wandte seinen Kopf erschöpft von der Raummitte ab. Er lag bäuchlings auf einer Saunabank und hatte eigentlich vor, sich zu entspannen. Und jetzt das! Aber der Hai hielt die Klappe. Ihm fehlte schlicht und ergreifend die Lust, mit seinem Partner einen Streit zu beginnen. „Was zu sagen, Abschaum?“, ertönte eine äußerst genervte Stimme ihm gegenüber. „Mmmmmh… nein…“, murmelte Squalo müde und wandte seinen Kopf Richtung Xanxus. Der Mann trug nichts… außer einem weißen Handtuch in der Lendengegend. Mit geschlossenen Augen saß er da und lehnte seinen Kopf zurück. Obwohl es gewissermaßen ein Ding der Unmöglichkeit war, hatte er einen geradezu entspannten Gesichtsausdruck. Der Schweiß lag in einem dünnen Film auf seiner Haut und lief stellenweise in kleinen Tröpfchen hinunter. Wieso zum Teufel schwitzte er nicht stärker?! Die Welt war einfach nicht fair! Squalo selbst fühlte sich, als ob er keinerlei Flüssigkeit mehr in seinem Körper hätte! Vermutlich entsprach dies auch den Tatsachen. „Sag mal“, begann der Ältere unvermittelt und richtete seinen Blick auf den Schwertkämpfer, „ist es nicht nervig, so lange Haare zu haben?“ „Hä?“, verwundert blickte der Angesprochene hoch. Hatte der Dampf Xanxus das Hirn weg geschmolzen oder war er jetzt nur einfach komplett verrückt geworden? Der Andere sonderte ein genervtes Seufzen ab: „Ob dir die Haare nicht langsam auf den Keks gehen, du taube Nuss!“ „Voiiii!“, antwortete Squalo, der seinen Oberkörper nun ruckartig aufrichtete. Wie er feststellen musste eine schlechte Idee, da ihm davon schwindlig wurde. Müde ließ er sich zurücksinken, ließ es sich aber nicht nehmen, zu antworten: „Erstens bin ich keine taube Nuss!“ „Pah.“ „Zweitens habe ich einen Schwur geleistet, also darf ich sie gar nicht scheiden! Und drittens gewöhnt man sich daran, wenn sie mit einem wachsen und keine Extensions sind…“ „Wieso bist du eigentlich noch bei mir?“ „Hm? Wie meinst du das?“ „Du verstehst mich schon! Wieso läufst du noch immer mir hinterher und bist nicht schon lange zu den Zwergen abgehauen? Es ist offensichtlich, dass dir der Oberspast gefällt.“ ‚Die Zwerge’ waren die Vongola-Wächter und ‚der Oberspast’ war er künftige Decimo. Squalo konnte nicht leugnen, dass er den Jungen interessant fand, ja, sich vielleicht sogar zu ihm hingezogen fühlte. Der Kleine hatte aber auch eine Ausstrahlung! In seiner Nähe hatte man das Gefühl, dass er einen niemals fallen lassen würde… aber so eine Aussage wäre in dem Moment eher contraproduktiv… „Voiii! Red keinen Unsinn! Ich habe dir mein Wort gegeben und das halte ich auch ein! Was ist eigentlich mit dir los?! Du hast noch nie so viel geredet!“ Daraufhin drehte sich Xanxus abweisend weg und schwieg eine Weile, bis er letztendlich selbst die Stille brach: „Hast du keinen anderen Grund, dass du bei mir bleibst?“ Squalo war geschockt. Hatte sein Boss - DER Boss - gerade tatsächlich darauf angespielt, dass er ihm wichtig war? Oh Gott, es war passiert: Der Alkohol hatte ihn letztendlich doch betrunken gemacht! „Andere Gründe…?“, entschied sich Squalo mitzuspielen, „Es würde nicht viel geben, was mir fehlen würde… Auf die Gläser, die du nach mir wirst, kann ich gern verzichten, genauso auf deren Inhalt. Dass du mich oft beleidigst, mich gegen Tischplatten schlägst oder prinzipiell erniedrigst, wenn andere dabei sind, würde mir auch nicht unbedingt fehlen.“ „Du bist also nur aufgrund eines Versprechens bei mir, dass du mir vor 8 Jahren in jugendlichem Eifer gegeben hast…“ „Jetzt reicht’s!“, schrie der Hai, sprang auf - das Schwindelgefühl ignorierend - und stürmte auf seinen Chef zu, „Bist du betrunken oder was?! So kennt man dich gar nicht! Seit wann hast du denn solche Depri-Schübe!? Und außerdem, es war kein jugendlicher Eifer!“ Mittlerweile stand er vor Xanxus und starrte ihm in seine karmesinroten Augen. Mit einem Seufzer kniete er sich vor ihm nieder, wobei er eine seines Bosses Hände in seine Echte nahm. „8 Jahre lang etwas einzuhalten ist keine Spontan-Reaktion. Ich habe dir damals Treue geschworen und schwöre dir auch heute - hier und jetzt -, dass ich an deiner Seite bleiben werde, bis zu dein Ziel erreicht hast… Oder einer von uns beiden draufgeht.“ Xanxus antwortete erst nicht. Musternd begutachtete er den jungen Mann vor sich. Als er endlich antwortete, spielte ein leichtes Lächeln um seine Lippen: „Du weißt, dass das hier ein echt beschissener Ort ist, um einen Schwur abzulegen?“ „Ja, aber so sind wir eben: Merkwürdig und verrückt.“ Squalo stand auf und nahm neben dem Varia-Boss Platz. „Könntest du aber bitte aufhören, mir absichtlich spaßeshalber Schmerzen zu bereiten?“ Müde wandte er ihm sein Gesicht zu, um zu erkennen, dass der Schwarzhaarige sich langsam vorlehnte. ‚Will der mich jetzt verarschen?’, dachte Squalo, ‚Er will mich doch jetzt nicht echt küssen?! Schubs ihn weg, schubs ihn weg!!!’ Allerdings betrog sein Körper seine Gedanken, da dieser sich ebenfalls vorbeugte und mit halbgeschlossenen Augen auf das Ereignis wartete. Mensch, er stand scheinbar auf Bosse… Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, als Xanxus plötzlich an Squalo vorbei zu der Wasserkelle griff. Hilflos konnte der Weißhaarige nur zusehen, wie sein Chef deren Inhalt auf die heißen Steine prasseln ließ und sich kurz darauf zischend Dampf bildete. „Ooooooh…“ „Du kannst lange darauf warten, dass ich damit aufhör!“ Dieser miese Sadist… <<<<<<<<>>>>>>>> So, das wars mal wieder ;D Hoffentlich hat es euch gefallen ^^ Eines der nächsten Themen wird "Psychopath" sein von :) Wenn ihr Zeit habt, lasst ein paar Zeilen da und sagt mir, wie ihrs gefunden habt ^.^ Bis Bald! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)